Wer eine Oberfräse benutzt, sollte auf die Sicherheit achten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich der Benutzer verletzt. Schließlich kann der Nutzer nicht nur die Kontrolle über das Gerät verlieren. Die fliegenden Späne und der aufgewirbelte Staub erhöhen ebenfalls das Risiko einer Arbeitsverletzung. Daher sollten Sie vor der ersten Nutzung unbedingt auf die Sicherheitshinweise achten, die in fast allen Anleitungen der Geräte abgedruckt wurden.
Schutz für Augen, Ohren und Nase
Dort findet sich zumeist der Hinweis, dass der Nutzer Schutzkleidung tragen sollte, wenn er seine Oberfräse verwendet. Schließlich können Späne umherfliegen, die sogar das Gesicht des Fräsers erreichen.
Durch die Arbeit mit einer Fräse entsteht eine gewisse Lärmkulisse. Lautstärken von mehr als 100 Dezibel sind keine Seltenheit. Der lautstarke Ton, der durch die Maschinen erzeugt wird, kann die Ohren des Menschen belasten. Wir empfehlen daher, dass Sie diese ebenfalls sehr empfindlichen Organe durch einen Ohrschutz schützen. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass die Hörfähigkeit deutlich reduziert wird.
Der Staub, der bei der Arbeit mit einer Oberfräse entsteht, sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Die feinen Partikel gelangen vor allem über die Nase in das Innere des Körpers. Hier entstehen große gesundheitliche Belastungen, wenn der Nutzer sich nicht schützt. Wir empfehlen daher, dass Sie eine Staubmaske tragen, wenn Sie ihre Fräse benutzten.
Sichere Kontrolle der Fräse
Bei allen Arbeiten mit der Oberfräse entstehen große Kräfte, die auf das Holzstück wirken. Wenn das zu bearbeitende Holz nicht richtig befestigt ist, besteht die Möglichkeit, dass das Werkstück durch den Raum geschleudert wird. Achten Sie also darauf, dass sie das zu fräsende Holz sehr sicher einspannen.
Die meisten Oberfräsen werden mit zwei Händen bedient. Die Kraft einer einzigen Hand würde nicht ausreichen, um die Maschine sicher zu kontrollieren. Achten Sie daher darauf, dass Sie ihre Fräse mit beiden Händen bedienen.
Potentielle Gefahren bei der Arbeit
Wenn Sie die Maschine auf dem zu bearbeitenden Untergrund fixiert haben, ist der Zeitpunkt gekommen, um das Gerät zu aktivieren. Vorher sollten Sie noch nicht ins Holz eintauchen. Wenn Sie die deaktivierte Maschine tauchen lassen, besteht die Gefahr, dass sich der Fräser im Material verhakt. An der entsprechenden Stelle können letztendlich sogar Verbrennungen entstehen, die unschön aussehen.
Am Ende eines Holzstückes liegen viele Fräsen nicht mehr sicher auf dem zu bearbeitenden Material auf. Dort wird die Auflage der Maschine deutlich reduziert. Zumeist liegt sie nur noch mit einem kleinen Teil auf dem zu bearbeitenden Werkstück. Hier droht die Gefahr, dass die Fräse zur Seite kippt. Hässliche Kerben können die Folge sein.
Achten Sie daher besonders an den Ecken darauf, dass Sie ihre Fräse sicher halten. Manche Maschinen können zudem mit praktischen Verbreitungen oder T-Stücken verbunden werden. Dann besteht viel weniger Gefahr, dass die Fräse an den gefährlichen Ecken aus dem Gleichgewicht gerät.