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Oberfräsen im Test auf ExpertenTesten.de
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Oberfräse Test - für den experimentierfreudigen Schreiner in Ihnen - Vergleich der besten Oberfräsen 2023

Eine gute Oberfräse muss sich in Hartholz und Weichholz beweisen und darf einen auch bei einem Astloch nicht im Stich lassen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat die Praxistests und Vergleiche verschiedener Heimwerker sowie die Kundenrezensionen ausgewertet, um Ihnen die Oberfräsen zu nennen, mit denen die meisten zufrieden sind. Wer zudem sehen möchte, wie vielseitig eine Oberfräse eingesetzt werden kann, dem empfehlen wir einen Blick auf die Lehrvideos von Guido Henn, welcher im Internet als „Oberfräsen Guru“ bekannt ist.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Oberfräse Bestenliste  2023 - Die besten Oberfräsen im Test & Vergleich

Oberfräse Test

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Die praktischen Oberfräsen werden nicht nur in professionellen Schreinereien, sondern auch in Werkstätten von Hobby-Handwerkern verwendet. Hier werden die Maschinen ebenfalls zum Bau von Möbeln gebraucht. Mit einer guten Oberfräse können zum Beispiel Schränke, Kommoden und Tische entstehen.

Doch wie funktioniert die Oberfräse? Welche unterschiedlichen Bauarten werden angeboten? Welche Funktionen sollte eine Fräse besitzen? Wir klären alle Fragen in diesem ausführlichen Überblick. Dabei gehen wir auch ein, wieviel Geld der zukünftige Nutzer in seine neue Oberfräse investieren muss.

Oberfräsen werden von vielen Herstellern produziert, die sich auf die Fertigung und den Vertrieb von Holzwerkzeugen spezialisiert haben. Große Unternehmen wie Bosch oder Makita stellen derartige Maschinen her. Wir porträtieren die wichtigsten Hersteller, die die Oberfräse in ihrem Sortiment führen.

Im Rahmen einer ausführlichen Testreihe haben wir die Oberfräsen von vielen verschiedenen Herstellern prüfen können. Dabei entdeckten wir leistungsstarke Geräte, mit denen die Holzarbeit erleichtert wird. Wir frästen aber auch mit Maschinen, die uns nicht so sehr überzeugten. Um zu einem möglichst objektiven Urteil zu kommen, wandten wir unterschiedliche Testkriterien an, die wir in diesem Artikel enthüllen. So können Sie sich ein eigenes Bild über die Testbedingungen machen. Sie erfahren zudem, wie die Geräte durch unabhängige Experten geprüft wurden.

Die Maschinen können an unterschiedlichen Orten erworben werden. Wir verraten, wo Sie ihre neue Fräse zu einem ganz besonders günstigen Preis erwerben können. So können Sie viel Geld sparen. Wir hoffen, dass Sie mit unserer Hilfe genau die Fräse entdecken, mit der Sie in Zukunft Holz bearbeiten werden.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Oberfräsen

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Funktionsweise einer Oberfräse

Es gibt Geräte, die den Nutzer immer wieder erstaunen, weil Sie einen großen Funktionsumfang bieten. Die Oberfräse ist eine derartige Maschine. Selbst erfahrene Holzhandwerker sind verblüfft, wenn sie eine neue Funktion entdecken. Schließlich lassen sich die vielseitigen Geräte für unzählige Arbeiten am Holz gebrauchen.

"Bekannte Oberfräse-Marken: Bosch, Makita und Einhell."
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Die Oberfräse kann unter anderem zur Profilierung von Kanten, zur Erzeugung von Aussparungen und zum Erstellen von Nuten genutzt werden. Eigentlich handelt es sich bei diesen Maschinen nur um einen elektrischen Motor, der mit zwei Hubsäulen verbunden ist.

Diese Säulen können durch den Nutzer bewegt werden. So kann die Fräse in das Werkstück, das bearbeitet werden soll, tauchen. Neben der sogenannten Tauchfunktion lassen sich die praktischen Geräte aber mit vielen weiteren Teilen aufrüsten, um den Funktionsumfang zu erweitern.

Die Hersteller produzieren nicht nur die eigentliche Oberfräse, sondern auch unzählige Fräskörbe, die in das praktische Werkzeug eingesetzt werden können. Mit diesen Körben lassen sich zum Beispiel unterschiedliche Nuten fräsen, die die Grundlage für den Bau von Möbeln sind.

Damit die Oberfräse in geraden Linien über das Holz gefahren werden kann, wird allerdings noch eine weitere Komponente benötigt, die bei vielen Geräten zum Lieferumfang gehört. Die Maschinen verfügen über Führungsschienen, mit denen sich exakte Linien fräsen lassen. Andere Fräsen werden vom Hersteller mit einem sogenannten Parallelanschlag ausgestattet. Der Anschlag lässt sich, mit Hilfe der Schiene, frei auf dem Holz bewegen.

Das Zusammenspiel aus dem hoffentlich leistungsstarken Motoren der Fräse, den unterschiedlichen Fräskörben und der Führungsschiene ermöglicht vielseitiges Arbeiten.
Das ist der Grund, warum diese Geräte gerade von Profis geschätzt werden. Anfänger mögen manchmal überfordert sein. Wer sich allerdings die Mühe macht, um seine Fräse zu verstehen, wird sein Gerät in Zukunft für viele Holzarbeiten verwenden. Dabei geht es nicht nur um das Fräsen von Nuten.

Wichtige Funktionen & Features einer Oberfräse

Viele Geräte verfügen über eine Kopierhülse. Mit diesem Hilfsmittel können Schablonen erstellt und über dem Holz abgefahren werden. So können Sie viele hölzerne Kopien aus der immer gleichen Schablone schaffen. Ideal für Aussparungen. Mit einer guten Fräse können zum Beispiel die Griffmuscheln von Schränken und Kommoden gefertigt werden.

Manche Oberfräsen verfügen über ein Kugellager. Mit dieser Vorrichtung können Kanten bearbeitet werden. Daher werden diese Maschinen unter anderem zum Profilieren oder zum Abrunden von Holzkanten verwendet. Viele Fräsen können zudem mit einer Zirkelvorrichtung ausgestattet werden. Mit diesem Hilfsmittel kann der passionierte Handwerker sogar runde Tische fräsen, die in kurzer Zeit gefertigt werden können.

Erst die weiteren Komponenten, die auf dem Markt erhältlich sind, werten den Funktionsumfang der meisten Oberfräsen deutlich auf. Manche Maschinen werden aber bereits im Werk mit diesen zusätzlichen Teilen ausgestattet. Anfänger sollten daher darauf achten, dass Sie eine Fräse erwerben, bei der das Zubehör bereits zum Lieferumfang gehört.

Wer hartes Holz bearbeiten möchte, sollte nicht darauf vertrauen, dass die Fräse sich durch dieses Material arbeiten kann. Die kleineren Geräte, die lediglich Oberfräse fräst Kreiseine Leistung von um die 600 Watt erzeugen, geraten bei harten Hölzern oftmals an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Hier gilt: Wer am falschen Ende spart, wird enttäuscht werden. Sie sollten daher darauf achten, dass Sie eine Fräse erwerben, die über einem Motor verfügt, der mehr als 1000 Watt Leistung erzeugt.

Wichtige Überlegungen vor dem Kauf

Der Kunde sollte allerdings nicht nur auf einen möglichst leistungsstarken Antrieb achten. Schließlich reicht der kräftigste Motor nicht aus, wenn das Gerät sich nicht sicher bedienen lässt.

Wir empfehlen daher, dass Sie unbedingt darauf achten, dass er die Maschine sich gut greifen lässt. Prüfen Sie daher, ob das Gerät über Handgriffe verfügt. Einige Modelle müssen am Motor gegriffen werden. Dabei werden die Vibrationen viel stärker übertragen. Wer viele Holzarbeiten erledigen will, sollte daher zu einem Modell greifen, das eigene Griffe besitzt.

"Beim Kauf einer Oberfräse achte ich auf die Motorleistung in Watt, die Umdrehungen pro Minute, die Fräsentiefe und das Gewicht."
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

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Sie sollten zudem darauf achten, dass Sie die Leistung ihrer Oberfräse frei regulieren können. Wenn die Maschine zu langsam ist, wird sie kaum fräsen, sondern sich nur in das Holz bohren. So kann die Integrität des Werkstücks dauerhaft geschädigt werden. Wenn die Maschine jedoch zu schnell ist, besteht die große Gefahr, dass das Holz zu sehr erhitzt. Dann bleiben die unschönen Brandspuren zurück, die die Qualität des entstehenden Möbelstücks mindern würden.

Viele Fräser saugen den entstehenden Staub und die Späne ein. Diese Maschinen verfügen über einen Anschluss, an den ein Staubsauger befestigt werden kann. Bei den besseren Modellen bleibt kein Unrat zurück. Sie sollten daher unbedingt eine Oberfräse erwerben, die in Kombination mit einem Sauger nutzbar ist.

Vor dem Kauf sollten Sie aber nicht nur darauf achten, welche Leistung und welche Funktionen die jeweilige Fräse bietet. Damit die Gefahr einer Enttäuschung vermieden wird, sollten Sie sich ganz genau über die erhältlichen Geräte informieren.

Lesen Sie daher die Produktberichte, die über das jeweilige Modell veröffentlicht wurden. Achten Sie zudem auf die Rezensionen, die durch Nutzer verfasst wurden. Kaufen Sie besser keine Maschine, die andere Kunden und unabhängige Tester enttäuschte. Erwerben Sie lieber eine Fräse, die gut bewertet wurde.

Kosten für eine Oberfräse

Weil sich die Fräsen in Sachen Leistung und Ausstattung deutlich unterscheiden, variiert der Preis sehr deutlich. Die einfachsten Oberfräsen sind bereits für einen Preis von weniger als 100 Euro erhältlich. Gute Grundgeräte, die manchmal allerdings zunächst nur über einen eingeschränkten Funktionsumfang verfügen, kosten etwas mehr.

Für diese Modelle müssen Kunden zumeist um die 200 Euro investieren. Für die besseren Modelle müssen Sie deutlich mehr bezahlen. Im Profi-Segment kostet eine Maschine zumeist deutlich mehr als 1000 Euro.

"Eine leistungsstarke Oberfräse beginnt ab ca. 600-700 Watt.[/expertubble]

Internet oder Fachhandel: Günstige Möglichkeiten des Ankaufs

Oberfräsen werden über die großen Baumarktketten verkauft, die in jeder größeren Stadt und auch in ländlichen Regionen Filialen betreiben. Sie werden aber auch über die großen Online-Shops vertrieben, die die praktischen Geräte in ihr Sortiment aufgenommen haben.

So kann der Kunde die Fräsen an verschiedenen Orten erwerben. Es existieren deutliche preisliche Unterschiede. Kein Wunder: Die Baumärkte müssen teures Personal beschäftigen. Die Ware muss zudem vor Ort gelagert werden. Diese Kosten werden oftmals auf den Endpreis aufgeschlagen. So muss der zukünftige Nutzer einer Oberfräse deutlich mehr bezahlen, wenn er seine Maschine im Baumarkt erwirbt.

Preisvergleiche beweisen, dass der Ankauf über das Internet zumeist am günstigsten ist. Hier entfallen teure Personal- und Lagerkosten. So können viele Online-Händler die Fräsen zu ganz besonders attraktiven Preisen offerieren.
Durch die große Konkurrenz zwischen den Händlern ist Fräsenkopf mit Nutein gewaltiger Preiskampf entbrannt, von dem die Kunden profitieren. Schließlich kann der zukünftige Nutzer im Netz oftmals ein Schnäppchen erwerben.

Der Verbraucher spart allerdings nicht nur im Preis. Die bestellte Maschine muss schließlich nicht vom Baumarkt in die Werkstatt transportiert werden. Stattdessen wird die gewünschte Maschine ganz einfach nach Hause geliefert. So entfällt der Transport der zumeist schweren Oberfräsen. Vor dem Kauf sollte sich der Kunde trotzdem ganz genau über die unterschiedlichen Modelle informieren. Wir helfen mit unseren Produktberichten, über deren Entstehung wir im nächsten Abschnitt aufklären.

Oberfräsen im Praxistest

Für unseren Oberfräse Test haben wir uns auch auf YouTube bei den verschiedenen Woodworker-Vlogs umgesehen und wollen hier kurz zusammenfassen, was die verschiedenen Hobbybastler und Handwerker zu den verschiedenen Oberfräse-Modellen sagen.

Wer noch Inspirationen und Anleitungen zum Arbeiten mit der Oberfräse sucht, dem empfehlen wir den YouTube-Kanal vom „Oberfräse-Guru“ Guido Henn von HolzWerken TV. Hier sieht man wirklich sehr professionelle Arbeiten mit der Oberfräse und bekommt viele gute Tipps vom Profi, auch für anspruchsvolle Holzarbeiten.

Auch wenn Guido Henn wesentlich qualitativere Videos zur Oberfräse bringt, als der YouTube-Kanal Bauforum24, gefällt uns am Kanal der Werkzeugtester, dass diese eben genau auf unterschiedliche Oberfräsen eingehen. Die Praxistests sind dabei aber recht simpel gehalten.

So wurde z.B. die kleine Oberfräse Bosch GKF 12V-8 mit Akku getestet. Es wird in Hart- und Weichholz gefräst und der Test zeigt, dass man mit dem Kantentrimmer sogar T-Nuten fräsen kann, obwohl die Akku Oberfräse Bosch GKF 12V-8 dafür eigentlich nicht gedacht ist. Der Tester ist sehr zufrieden. Die Akkulaufzeit zeigt sich als ausreichend, wenn auch nicht überragend.

Generell empfehlen die Heimwerker von Bauforum24 zusammen mit LetsBastel für Hobby-Handwerker und Anfänger folgende 3 Modelle:

Oberfräse Makita RT0700CX2J: Diese kleine Oberfräse wird auch von anderen Vloggern auf YouTube als sehr gutes Einsteigermodell beworben und auch auf Amazon ist sie mit über 270 Käufern und 4,7 Sternen sehr beliebt. Man habe bei dem Gerät für unter 200 Euro zwar nicht ganz so viele Optionen, wie bei teureren Modellen, doch wenn es in den Einstellungen nicht auf den Millimeterbereich ankäme, ließe sich sehr gut mit der Oberfräse Makita arbeiten.

Oberfräse Bosch POF 1400 ACE: Ebenfalls sehr beliebt auf Amazon (ca. 270 Käufer, 4,4 Sterne) ist auch die noch günstigere Oberfräse Bosch POF 1400 ACE. Laut der Tester biete sie sogar noch etwas mehr Einstellungsmöglichkeiten als Makita, ist dafür aber auch schon deutlich größer.

Oberfräse Triton TRA001: Noch etwas präziser in der Einstellung und mit 2.400 Watt auch noch etwas kräftiger sei die Oberfräse Triton TRA001, die einem auch bei einem Astloch nicht im Stich lasse (wie z.B. die kleine Oberfräse Bosch GKF). Mit um die 300 Euro ist sie allerdings auch schon etwas teurer.

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Profi-Maschinen beginnen bei 2200 Watt."
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Im folgenden Video stellt Bauforum24 noch die CNC Oberfräse Shaper Tools vor. Bzw. lässt sich die Messeneuheit vom Hersteller vorführen.

Unsere Testkriterien: Wie wir Oberfräsen prüfen

Die zurzeit erhältlichen Oberfräsen unterscheiden sich deutlich. Sie verfügen über unterschiedliche Antriebe, die nicht immer die Leistung bringen, die versprochen wird. Manche Maschinen werden mit allem nötigen Zubehör ausgestattet, wenn sie den Produktionsstandort verlassen. Andere Fräsen verfügen nur über rudimentäres Zubehör.

Mit den Geräten lassen sich unterschiedliche Arbeiten am Holz durchführen. Mit manchen Fräsen können schon lange nicht mehr nur Nuten und Aussparungen gefräst werden. Andere Maschinen sind gerade einmal für einfache Holzarbeiten nutzbar.

Wir haben 15 unterschiedliche Oberfräsen getestet. Unsere Prüfung begann lange bevor wir das Testgerät bestellten.
Zunächst Handwerker mit Fräseinformierten wir uns im Internet. Wir lasen die Rezensionen, die von anderen Experten und Nutzern verfasst wurden. So hofften wir, etwaige Schwachstellen zu entdecken, die wir bei unserem Test überprüfen wollten. Dabei testeten wir auch, wo die Maschinen ganz besonders günstig sind.

Im Anschluss erwarben wir unsere Testgeräte an den Orten, an denen die Maschinen zu attraktiven Preisen angeboten werden. Wir überprüften dabei, wieviel Zeit vergeht, bis die Fräse geliefert wird. Bei der Übergabe testeten wir zudem die Qualität der Verpackung. Nur die Geräte, die sehr sicher verpackt waren, wurden von uns in diesem Punkt positiver bewertet.

Nach der Lieferung überpürften wir nicht nur die jeweilige Oberfräse, sondern auch die Qualität der mitgelieferten Komponenten. Wir testeten außerdem die Anleitung. Nur die Geräte, die mit anschaulichen und gut erklärenden Instruktionen ausgeliefert wurden, konnten sich in dieser Testkategorie guter Bewertungen erfreuen. Wir testeten auch die Qualität der Verarbeitung und bewerteten das dafür gebrauchte Material. Diese wichtigen Kriterien flossen ebenfalls in die Endnote ein.

Danach prüften wir die Maschinen in der Praxis. Dabei bearbeiteten wir unterschiedliche Holzsorten, um uns von der Kraft des Antriebs zu überzeugen. Wir frästen uns durch hartes Kirsch- und Buchenholz. Wir bearbeiten aber auch weiche Materialien. So konnten wir uns von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Fräse überzeugen. Dabei testeten wir auch die Qualität des Frässchnitts. Nur die Geräte, die einen sauberen Schnitt hinterließen, wurden von uns mit positiver bewertet.

Am Ende unseres Tests fassten wir die Vor- und die Nachteile zusammen. So konnten wir eine objektive Endnote erstellen. Wir hoffen, dass Sie mit unserer Hilfe genau die Oberfräse entdecken, mit der Sie in Zukunft Holz bearbeiten werden.

BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE im Test

Ein renommiertes Unternehmen, das auch Holzwerkzeuge fertigt, ist die deutsche Firma Bosch. Der gewaltige Konzern fertigt auch Oberfräsen, die zum festen Bestandteil des Firmensortimentes gehören. Mit seiner POF 1400 ACE offeriert der Traditionshersteller, der bereits 1886 begründet wurde, eine handliche Oberfräse, die zur Bearbeitung des Holzes nutzbar sein soll.

Wir haben die BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE durch einen ausführlichen Test untersucht. Dabei endeckten wir Vor- und Nachteile, über die wir mit dieser Rezension aufklären. Hier offenbaren wir auch, ob sich der Ankauf des rund 180 Euro teuren Gerätes tatsächlich lohnt.

Lieferung, Verpackung und Anleitung

Die BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE kann zum einen über die großen Baumarktketten erworben werden, die in jeder größeren Stadt eine Filiale betreiben. Hier müssen die Kunden zumeist um die 200 Euro investieren, um das Gerät zu erhalten. Die Fräse wird aber auch durch die renommierten Online-Shops verkauft. Ein kurzer Preisvergleich beweist, dass die Geräte hier ganz besonders günstig angeboten werden.

Wir bestellten unsere BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE daher ebenfalls über einen großen Online-Shop. So sparten wir nicht nur im Preis. Schließlich wurde die Maschine direkt nach der Bestellung an die Tür geliefert. Es vergingen nur wenige Tage, bis uns das Modell erreichte.

Der Lieferant übergab ein robustes Paket, das gut vor Stößen und Erschütterungen schützt. Im Innern befindet sich ein einfacher Koffer, der aus Plastik gefertigt wurde. Der Hersteller liefert diese Fräse in dieser kleinen Transportbox aus, durch den das Gerät ganz einfach von Ort zu Ort gebracht werden kann.

Dort finden sich auch viele weitere Komponenten, die zum Lieferumfang gehören. Im Koffer findet sich zum Beispiel ein Adapter, mit dem die Maschine mit einem Staubsauger verbunden werden kann. Der Koffer verbirgt zudem eine praktische Hülse, die zur Erstellung von Schablonen gebraucht wird. Ein Nutfräser, ein paralleler Anschlag und ein Zentrierstift finden sich ebenfalls in der Verpackung.

Die Bedienung der BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE wird in der Anleitung erläutert, die sich ebenfalls in der Verpackung befindet. Fünfzehn Grafiken erklären die unterschiedlichen Arbeiten, die mit der Maschine möglich sind. Textliche Erklärungen finden sich auf acht weiteren Seiten. Dort wird nicht nur die erste Inbetriebnahme, sondern auch die alltägliche Nutzung erklärt. Nach Lektüre der Anleitung können erfahren Nutzer, die bereits mit anderen Geräten gefräst haben, die Maschine von Bosch schnell in Betrieb nehmen.

Daten des Werkzeugs

Die BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE besteht zu großen Teilen aus grünem Kunststoff, der allerdings gut verarbeitet wurde. Das einfache Material wurde genutzt, um das Gehäuse herzustellen. Am Gehäuse finden sich zudem zwei gut positionierte Handgriffe, mit denen das Gerät kontrolliert wird. Hier befindet sich auch ein relativ kleiner Schalter, mit dem die Maschine aktiviert wird. Der rote Knopf lässt sich gut drücken.Transportbox zur Oberfräse GOP von Bosch

Im Innern des Gerätes befindet sich ein kompakter Motor, der eine Leistung von 650 Watt erzeugt. Der kleine Antrieb beschleunigt die Fräse im Leerlauf auf bis zu 28.000 Umdrehungen. So scheint der Antrieb genügend Energie zu erzeugen, der zur Bearbeitung von Holz erforderlich ist.

Grundsätzlich zeichnet sich die BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE durch ihr geringes Gewicht aus. Die Maschine wiegt lediglich 3,5 Kilogramm. Damit handelt es sich um eine sehr leichte Fräse. Andere Modelle sind deutlich schwerer. So ist die FESTOOL Oberfräse OF 1010 EBQ-Plus, die bei unserer Testreihe den fünften Platz erreichte, immerhin sieben Kilogramm schwer.

Bei allen Arbeiten macht sich der Motor die BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE durch ein relativ lautes Geräusch bemerkbar. So sollte die Fräse nur genutzt werden, wenn die Ohren geschützt sind. Schließlich entsteht eine Betriebslautstärke, die deutlich über 100 Dezibel laut ist.

Die Oberfräse im Praxistest

Oberfräse von BoschWir erprobten die BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE in der Praxis. Dabei verarbeiten wir hartes und weiches Holz. Wir frästen Nuten, erzeugten Aussparungen und bearbeiteten Ränder. Wir kontnen feststellen, dass sich die Fräse sehr gut kontrollieren lässt. Die Maschine lässt sich präzise über das Holz bewegen. Hier besteht keine Gefahr, dass der Nutzer die Kontrolle verliert.

Die BOSCH Oberfräse POF 1400 ACE verfügt über eine praktische LED-Leuchte, die den zu bearbeitenden Untergrund erhellt. So lässt sich das Gerät gut über das Holz führen, weil der Nutzer stets den Überblick behält.

Beim Fräsen von weicherem Holz lässt die Maschine gute Dienste. Sie kann sogar durch Verästelungen fräsen. Dabei lässt sich die benötigte Leistung durch ein praktisches Drehelement gut an das Holz anpassen. Die gut regulierbare Drehzahl ist einer der Pluspunkte, den wir während unserer praktischen Untersuchung endeckten. Bei ganz besonders hartem Holz gerät die Fräse allerdings an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.

Die Komponenten der Fräse lassen sich relativ einfach montieren. Der parallele Anschlag ist in kurzer Zeit angebracht. So lassen sich exakte Nuten fräsen, die eine glatte Kante aufweisen. Das Auswechseln der Fräsköpfe gestaltet sich allerdings kompliziert.

Die mitgelieferten Spannzangen verkeilen sich oft am Gerät. Hier ist Fingerspitzengefühl und Körperkraft erforderlich, damit die Zangen von der Maschine gelöst werden können. Die Qualität des Gabelschlüssels, der ebenfalls zum Lieferumfang gehört, lässt zu wünschen übrig.

Wichtige Hersteller im Überblick

Oberfräsen werden von fast allen Herstellern gefertigt, die sich auf die Produktion und die Distribution von Holzwerkzeugen spezialisiert haben. Unter den Produzenten finden sich bekannte Namen, wie zum Beispiel Bosch oder Black & Decker. Gute Oberfräsen werden aber auch von einigen anderen Herstellern produziert, die vielen Kunden kaum bekannt sind.

  • Makita

  • Bosch

  • Black & Decker

  • Triton

  • Metabo & TTS

Aus Japan kommen die praktischen Oberfräsen des Herstellers Makita. Die Firma wurde bereits am 21. März 1915 gegründet. Damals eröffnete der geniale Erfinder Mosaburo Makita, der der Firma seinen Namen gab, eine kleine Reparaturwerkstatt für Motoren. Es vergingen nur wenige Jahre, bis das Unternehmen, das bereits damals in der japanischen Stadt Anjo beheimatet war, seine ersten eigenen Antriebe entwickelte.

Die Erfahrungen mit den Motoren der Firma wurden wenig später genutzt, um die ersten eigenen Geräte herzustellen. Die deutschen Kunden mussten sich allerdings bis 1977 gedulden. Damals eröffnete Makita eine deutsche Dependance in Duisburg. Aus der Ruhrgebietsstadt wurden fortan die Maschinen des Unternehmens vertrieben.

Über die Jahre konnte sich Makita mit hochwertigen Werkzeugen, die sehr günstig offeriert wurden, einen guten Namen machen. Heute bietet das Unternehmen mehr als 850 unterschiedliche Artikel an, die an den Produktionsstandorten in Japan, den USA und Brasilien gefertigt werden. Neben Akku-Geräten zum Bohren und Benzinmaschinen zum Sägen produziert Makita auch Oberfräsen, von denen wir einige Modelle geprüft haben.

Der deutsche Hersteller Bosch, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts entstand, hat sich auch mit praktischen Holzwerkzeugen ein gewisses Renommee erworben. Der Mischkonzern machte sich allerdings zunächst mit Zündkerzen einen Namen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den damaligen Kraftfahrzeugen verbaut wurden. Später produzierte das Unternehmen auch Holzwerkzeuge. Bis heute gehören diese Hilfsmittel zum festen Bestandteil des Produktionssortiments. Die Geräte tragen zu den gewaltigen Gewinnen des Mischkonzerns bei. Im Jahr 2017 generierte die Firma einen Umsatz von knapp 50 Milliarden Euro.
Aus Amerika kommen die Fräsen der Firma Black & Decker. Das bereits 1910 gegründete Unternehmen wurde zunächst mit verschiedenen Elektrogeräten bekannt. Im Laufe der langen Firmengeschichte wurden unter anderem Rasenmäher und Staubsauger produziert. Dabei nutzt der Konzern unterschiedliche Marken, die er in den vergangenen Jahrzehnten erworben hat. Viele Holzwerkzeuge werden unter dem Markennamen DeWalt verkauft. Die Oberfräsen des Unternehmens werden ebenfalls oftmals als DeWalt Geräte vertrieben.
In Australien werden die Geräte von Bosch oder Makita nur selten verwendet. Stattdessen nutzen die Bewohner des fernen Kontinents oftmals die Maschinen eines heimischen Herstellers. Sie verwenden die Fräsen der Firma Triton. Diese Geräte sind mittlerweile auch in Deutschland erhältlich. Doch noch immer handelt es sich Nischenprodukte, die vor allem über das Internet verkauft werden.
Das deutsche Unternehmen Metabo und die TTS Tooltechnic Systems GmbH produzieren ebenfalls Fräsen. Während die Metabowerke GmbH, die im südwestdeutschen Nürtingen residiert, vor allem kleinere Geräte herstellt, die nur rudimentäre Funktionen aufweisen, produziert die unbekanntere TTS Tooltechnic Systems GmbH die Fräsen der Marke Festtool. Diese Maschinen werden gerade von Profis geschätzt, weil sie umfassende Fräsarbeiten möglich machen. Beide Hersteller vertreiben ihre Maschinen schon lange nicht mehr nur über die Baumärkte, sondern auch über die renommierten Online-Shops.

Frästisch für die Oberfräse selber bauen

Wie die Auswertung der Kundenrezensionen zu den Oberfräsen gezeigt hat, bauen sich viele Handwerker einen Frästisch selbst. Anstatt über 150 Euro für einen fertigen Frästisch zu bezahlen, lässt er sich laut Hobbybastlern schon für etwa 30 Euro selbst bauen. Als Grundlage eignet sich beispielsweise ein einfacher, klappbarer Spanntisch.

"Mehr Sicherheit bietet das Fräsen auf einem Frästisch."
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In diesem Video sehen Sie, wie man einen Frästisch für die Oberfräse aus dem Oberfräse Test selbst bauen kann:

DIY: Intarsien mit der Oberfräse herstellen

intarsien mit der oberfräse testMit einer Oberfräse aus dem Oberfräse Test lassen sich wunderbare Holz-Einlegearbeiten, sogenannte Intarsien herstellen. Bei Intarsien handelt es sich wie bei Mosaiken um Einlegearbeiten, welche aus mehreren Stücken ein zusammengesetztes Bild oder Muster ergeben. Das Besondere bei Intarsien ist, dass diese ausschließlich aus Holz bestehen und keine weiteren Materialien wie Perlmutt etc. eingearbeitet sind.

Seinen Ursprung haben die Intarsien im arabischen Raum. Besonders Marokko ist bis heute bekannt für wunderschöne handgemachte Intarsien-Arbeiten. Man findet sie z. B. auf Beistelltischen, Truhen, Tabletts, Kommoden, Türen, Vitrinen. Generell eignet sich jedes schöne Möbelstück. Mit dem Islam kamen die Intarsien nach Spanien und breiteten sich auch in Europa aus. Besonders in Italien und in mittelalterlichen Klöstern wurden Intarsien verwendet.

Für Intarsien benötigt man eine Oberfräse

Wie kann man eine Intarsien-Arbeit selbst herstellen? Man benötigt zunächst einmal dickes Vollholz, in welches die Intarsien eingearbeitet werden sollen. Natürlich wählt man für die Einlegestücke Holz mit einem anderen Farbton, damit die Figur auch gut zur Geltung kommt. Die gewünschte Form (für den Anfang eignen sich einfache geometrische Formen wie Rauten) kann am Computer ausgedruckt und auf das Holz übertragen werden.

Erster Tipp: Ritzen Sie die Umrisse zunächst mit einem Teppichmesser ein.

Danach kommt die Oberfräse zum Einsatz welche die gewünschte Form ausfräst. Die Ränder müssen dann per Hand mit einem Stechbeitel nachbearbeitet werden. Die Intarsie kann bei einfachen Formen mit einer Bandsäge gesägt werden, für komplexere Figuren empfiehlt sich die Dekupiersäge.

Zweiter Tipp: Feilen Sie die ausgesägten Stücke nach unten hin konisch an, passen sie besser.

Wenn die Stücke passen, werden sie einfach mit Leim eingeklebt und die Oberfläche wird abgefeilt.

Intarsien zum Flicken von Rissen

Intarsien können auch verwendet werden um Risse im Holz zu flicken. Im folgenden Video sehen Sie dies am Beispiel einer Tischplatte, wobei ebenfalls die Oberfräse zum Einsatz kommt.

Ratgeber

FAQ

Wie funktioniert eine Oberfräse?

Damit die Oberfräse ihre Arbeit machen kann, muss das Werkzeug von oben an das Werkstück herangeführt werden. Das Fräsen mit der Oberfräse erfolgt, indem Sie das Werkzeug von oben an das Werkstück führen. Die Oberfräse ist mit einem Elektromotor ausgestattet und kommt überwiegend für Holzarbeiten zum Einsatz. Gerade im Heimwerkerbereich ist sie Zuhause.

Oberfräsen – das sind die verfügbaren Fräser-Aufsätze

Für die Oberfräse gibt es eine Vielzahl von Aufsätzen, damit sie den zahlreichen Aufgaben gewachsen ist. Anhand der Aufsätze zeigt sich wie nützlich die Fräse ist.

Kaufberatung für die Oberfräse: professionelles Bearbeiten von Werkstücken aus Holz

Um eine Oberfräse zu kaufen, sollte im Vorfeld auf die einzelnen Kaufkriterien geachtet werden. Im Ratgeber können die Punkte nachgelesen werden, die bei der Kaufentscheidung helfen können.

Was kann man alles mit einer Oberfräse machen?

Oberfräsen haben viele Einsatzmöglichkeiten. Sie sind gerade im Möbelbau wichtig, wenn es zum Beispiel Sitzmöbel, Schränke oder auch Türen und Fenster mit Holzrahmen zu restaurieren und zu bearbeiten gilt. Mit der Oberfräse kann man eine Nut präzise in eine Platte schneiden oder beispielsweise die Fußbodenleisten profilieren.

Woran erkennt man eine gute Oberfräse?

Eine gute Oberfräse lässt sich leicht erkennen. Sie sollte komfortabel sein und eine gute Leistung beziehungsweise eine hohe Drehzahl besitzen. Alle weitere Informationen rund um die Oberfräse lassen sich im Ratgeber nachlesen.

Welches sind die bekannten Marken und Hersteller von Oberfräsen?

Mittlerweile gibt es auch im Bereich der Oberfräsen einige bekannte Marken beziehungsweise Hersteller. Zu den bekanntesten Herstellern gehören Makita und Bosch, aber auch Einhell und andere Black & Decker gehören zu den besten.

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