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Papierschneidemaschinen im Test auf ExpertenTesten.de
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Papierschneidemaschine Test - damit schneiden Sie Papier präzise zu - Vergleich der besten Papierschneidemaschinen 2023

Beim Basteln oder beim Vorbereiten von Spezialbindungen: Eine Papierschneidemaschine hilft dabei, saubere Kanten herzustellen. Im Test der Papierschneidemaschinen sollen verschiedene Modelle vorgestellt werden, damit die Käufer das geeignete Gerät für Ihre anstehenden Arbeiten auswählen können.

Laura Glaser Autorin
Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

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Papierschneidemaschine Bestenliste  2023 - Die besten Papierschneidemaschinen im Test & Vergleich

Papierschneidemaschine Test

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Papierschneidemaschinen im Test 2023: perfekt abgeschnitten

Die Testsieger der Papierschneidemaschinen sorgen für ein präzises Schneidergebnis, das man mithilfe einer Schere kaum erhält. Gerade wenn viel Papier auf das gleiche Format zugeschnitten werden soll, ist der Papierschneider ein praktisches Hilfsmittel. Er arbeitet viel schneller und liefert ein gleichmäßiges Resultat. Unter anderem kommt die Papierschneidemaschine zum Einsatz, wenn Einladungskarten produziert werden oder wenn man ein eigenes kleines Buch binden möchte.

Auch für das Zuschneiden von Dokumenten braucht man ein solches Gerät, denn der saubere Schnitt ermöglicht ein professionelles Gesamtbild. Durch die Papierschneidemaschinen entfällt der sichtbare Ansatz, der bei der Arbeit mit einer Schere unvermeidbar ist.

Was ist eine Papierschneidemaschine?

Bei den Papierschneidemaschinen aus dem Test 2023 handelt es sich um ein Gerät, das Papier und manchmal auch Folie und Pappe zuschneidet. Dafür sind die Papierschneider mit allen nötigen Ausstattungsmerkmalen versehen. Sie verfügen typischerweise über eine Anlegeplatte und ein stabilisierendes Element, welches das Papier beim Schneiden festhält. Wenn relativ häufig Schneidarbeiten durchgeführt werden, lohnt es sich, ein halb- oder vollautomatisches Gerät anzuschaffen.

Die klassischen Papierschneidemaschinen werden manuell bedient und können häufig gleich mehrere Lagen Papier schneiden. Durch die Kennzeichnung der Standardwinkel wird der Zuschnitt erleichtert.

Wie funktioniert eine Papierschneidemaschine?

Die YOFAPA Papierschneidemaschine schneidet bis zu 12 Blatt.Die Papierschneidemaschinen werden von Hobbybastlern benutzt sowie für den professionellen Einsatz im Büro. Sie sorgen für ein exaktes Zuschneiden von Papier, laminierten Dokumenten, Folien und teilweise auch von Pappe.

Die Funktionsweise basiert auf einer präzisen Einstellung des Anschlags und erlaubt es, das Papier millimetergenau zuzuschneiden. Selbst extrem feine Streifen können abgeschnitten werden. Durch den eingebauten Schnittandeuter lässt sich die Schnittlinie schon vorplanen, sodass man auf einen praktischen Test verzichten kann. Bei den Testsiegern der Papierschneidemaschinen sind Winkelmarkierungen vorhanden, die dabei helfen, perfekte Formen herzustellen. Im Allgemeinen sind die Papierschneider mit einem Messerschutz ausgerüstet, der einerseits die scharfe Klinge schützt und andererseits die Finger.

Die Papierschneidemaschinen aus dem Test 2023 stehen bei ihrem Einsatz fest auf einem Tisch oder auf einer stabilen Werkbank. Je nachdem, ob es sich um einen Hebel- oder Rollenschneider handelt, erfolgt der Schnitt durch das Absenken des Hebels oder das Ziehen am Rollschneider. In beiden Fällen ist nur ein minimaler Kraftaufwand nötig. Die Bauweise und Größe der Schneidgeräte macht es möglich, Standardpapier im Format DIN A 4 oder XXL-Papiere zu schneiden.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Die Papierschneidegeräte unterstützen einen perfekten Schnitt, bei dem kein Ansatz zu sehen ist. Häufig lassen sich gleich mehrere Papiere gleichzeitig schneiden. Bei den Top-Produkten kann man sogar einen ganzen Stapel zuschneiden, inklusive Deckfolie und Pappe auf der Rückseite. Häufig kommen die Papierschneidemaschinen auch beim Zuschnitt von Laminierfolie zum Einsatz.

Die Maschinen ersparen den Anwendern also viel Aufwand und bieten dabei eine hohe Präzision. Damit eignen sie sich unter anderem für Bastelarbeiten zuhause und für die Vorbereitung vom Berichten am Arbeitsplatz. Beim Zuschneiden helfen die exakten Maßangaben auf dem Raster, das als Lineal und zugleich als Winkelmesser dient. Auf zusätzliche Utensilien wie ein Geodreieck kann man deshalb verzichten. Typische Markierungen bei den Papierschneidemaschinen sind die klassischen DIN-Formate, Foto- und Kreditkartenformate, Winkelangaben sowie waagerechte und senkrechte Millimeter und Zentimeter.

Diese Kennzeichnungen weisen bereits auf die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Papierschneidemaschinen hin. Selbst ausgedruckte Fotos werden genau auf Maß zugeschnitten, um sie in einen Bilderrahmen zu bringen oder um bestimmte Antragsformulare fertigzustellen. Auch beim Basteln mit den Kindern kann eine Papierschneidemaschine verwendet werden.

Hier ist allerdings darauf zu achten, dass kleine Kinder nicht in die Nähe des scharfen Messers kommen. Beim Basteln mit Karton und Papier sorgt das Schneidegerät für eine ideale Vorbereitung: Für die Feinarbeiten wird dann die Bastelschere eingesetzt.

Im Vergleich zur Arbeit mit der scharfen Papierschere und zu offenen Messerklingen ist die Papierschneidemaschine außerdem sehr viel sicherer. Man muss natürlich trotzdem aufpassen, dass die Finger nicht in Kontakt mit der rasiermesserscharfen Klinge kommen. Dadurch, dass die Klinge in ihrer Führungsschiene bleibt, ist das Verletzungsrisiko aber sehr viel geringer als beim Hantieren mit einer Schere.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Papierschneidemaschinen

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Welche Arten von Papierschneidemaschinen gibt es?

Bei den getesteten Papierschneidemaschinen gibt es unterschiedliche Techniken, die den jeweiligen Anwendungsbereich beeinflussen. Zu den wichtigen Varianten gehört die Rollenschneidemaschine. Hier wird das Papier von einem Rundmesser geschnitten, das entlang der Schnittkante rollt. Typischerweise kommen diese Rollenschneidgeräte beim Hobbybasteln zum Einsatz.

Auch das Zuschneiden von Fotos und Bildern ist damit möglich. Häufig verfügen diese Geräte über auswechselbare Klingen, sodass ein Muster hergestellt werden kann. So entsteht am Außenrand der Fotos oder anderer Papiere ein Zickzack-Muster oder die typische Büttenoptik. Die Wechselklingen gehören teilweise gleich zur Lieferung dazu, ansonsten kann man sie auch unabhängig vom Rollenschneidgerät bestellen.

Die Schnittschneidemaschine funktioniert mit einer klassischen Klinge, die über das zu schneidende Papier gezogen wird. Die grundsätzliche Konstruktion ähnelt dem Rollenschneider. Im Vergleich zur Rollenschneidemaschine sind die Schnittgeräte oft preiswerter, dafür muss man mit einem häufigeren Austausch der Klinge rechnen, die auch als Dorn bezeichnet wird.

Eine Papierschneidemaschine ist ein nützliches Gerät.Die Hebelschneidemaschinen aus dem Testvergleich überzeugen in vielen Bereichen. Hier wird eine lange, scharfe Klinge über die gesamte Länge durch das eingelegte Papier gedrückt. Durch die Hebelwirkung eignen sich diese Geräte auch zum Schneiden von dickerer Pappe.

Die Rollen- und Hebelschneider ähneln sich nur auf dem ersten Blick, denn beim Aufbau sind einige Unterschiede festzustellen. Mit der Rollenschneidemaschine lassen sich einzelne Bilder und Blätter genau zuschneiden, wobei man mehrere Möglichkeiten bei den Mustern hat. Mit dem langen Messer des Hebelschneiders sind nur gerade Schnitte möglich. Daher verwendet man die Rollenschneidemaschinen eher zum Basteln und für Feinarbeiten, während die Hebelschneidemaschinen zum Bearbeiten von Papierstapeln eingesetzt werden.

Ein weiteres Modell ist die Stapelschneidemaschine. Diese kann auch dickere Stapel von Papier schneiden und wurde vorwiegend für den Profi-Einsatz entwickelt, beispielsweise für eine Druckerei. Bis zu 100 und teilweise sogar 400 Blätter lassen sich damit auf einmal schneiden.

Eine Atelierschneidemaschine findet man vor allem bei Grafikern. Sie lässt sich mit dem Hebelschneider vergleichen und hat typischerweise eine besonders lange Schneidklinge, sodass auch XXL-Formate damit geschnitten werden können.

Der einfache Rollschneider funktioniert wie die Rollenschneidmaschine, doch es handelt sich um ein Handwerkzeug, das lediglich einen Griff hat. Hier muss man das Papier also gut festhalten, damit es beim Schneiden nicht verrutscht. Rollschneider kommen beim Basteln mit Papier und oft auch beim Zuschneiden von Textilien zum Einsatz.

Die nachfolgend aufgelisteten Vorzüge beziehen sich auf die klassischen Papierschneidemaschinen:

  • Präziser, gerader Schnitt,
  • unsaubere Ränder und Ansätze werden vermieden,
  • mehrere Blätter können gleichzeitig geschnitten werden,
  • stabiler Stand,
  • sichere Handhabung.

Die Nachteile der Papierschneidemaschinen:

  • Schwer zu transportieren,
  • gelegentlicher Klingenwechsel erforderlich,
  • Platzbedarf.

So werden die Papierschneidemaschinen getestet

Bevor man sich für eine der getesteten Papierschneidemaschinen entscheidet, sollte man die Auswahlkriterien genauer betrachten. Die Gesamtqualität zeigt sich in vielen Details, von der grundsätzlichen Stabilität bis hin zur Schärfe der Klinge. Zudem ist es wichtig, den hauptsächlichen Einsatzzweck im Blick zu behalten, denn nicht jede Papierschneidemaschine eignet sich für alle Bereiche.

Die Qualität der Klinge

Die Qualität der Klinge

Die Klinge der Papierschneidemaschine sollte perfekt arbeiten und deshalb möglichst scharf sein. Ob man sich für eine Rollenschneidemaschine oder für eine Hebelschneidemaschine entscheidet: Wenn das Messer unscharf ist, kommt es beim Schneiden zu einer unsauberen Papierkante. Die erstklassige Verarbeitungsqualität der Schneidklinge sorgt dafür, dass am Papier nichts ausfranst, auch wenn man nur millimeterbreite Streifen abschneidet. Je feiner das Bastelpapier ist, umso schärfer muss die Schneidklinge sein. Gegebenenfalls kann es nötig sein, nach einer gewissen Zeit das Messer zu schleifen oder auszuwechseln. Nur wenige Rollenschneidgeräte sind so konstruiert, dass sich ihre Rundmesser beim Zuschneiden von selbst nachschärfen.

Die Höhe des Schnitts

Die Höhe des Schnitts

Bei den Papierschneidemaschinen aus dem Test 2023 wird immer die Schnitthöhe angegeben. Diese gibt den Kaufinteressenten einen Hinweis auf die maximale Höhe, die mit einem Durchgang zu schneiden ist. Hierfür ist nicht nur die Schärfe der Klinge verantwortlich, sondern auch der Aufbau der Schneidemaschine. In den Produktbeschreibungen findet man entweder Angaben dazu, wie viele Papierlagen gleichzeitig zugeschnitten werden können, oder man erhält eine Information zur maximalen Schnitthöhe in Zentimetern. Bei der Anzahl der Blätter sollte man nachsehen, welche Papierstärke dieser Berechnung zugrunde liegt.

Die Schnittlänge

Die Schnittlänge

Die Schnittlänge bezieht sich auf das maximale Papierformat, das geschnitten werden kann. Bei den Papierschneidemaschinen für DIN A 0 ist die Schnittlänge um Einiges größer als bei einem Gerät mit der Schnittlänge von DIN A 2. Bei der Hebelschneidmaschine steht die Schnittlänge im direkten Zusammenhang mit der Klingenlänge, während beim Rollenschneidgerät die Schneideschiene und der Schneidtisch die Schnittlänge bestimmen. Außerdem sollte die Größe vom Schneidetisch mit dieser Schnittlänge zusammenpassen.

Die Sicherheitsausstattung

Die Sicherheitsausstattung

Beim Bedienen der Papierschneidemaschinen sollte man vorsichtig sein, damit die scharfe Klinge nicht zur Verletzungsgefahr wird. Schon bei Scheren gibt es gewisse Vorsichtsmaßnahmen, vor allem wenn Kinder in der Nähe sind. Bei den Papierschneidemaschinen gilt es, noch aufmerksamer zu sein und einen sicheren Messerschutz zu verwenden. Bei den Rollenschneidemaschinen ist häufig ein Schutzelement am Schneidekopf vorhanden, der das scharfe Rundmesser sichert. Ein Hebelschneider ist jedoch eher selten mit einem solchen Schutz ausgestattet.

Das Gewicht

Das Gewicht

Die Papierschneidemaschinen aus dem Testvergleich haben generell ein relativ hohes Gewicht. Dieses verhindert, dass das Gerät beim Einsatz wegrutscht. Für den stabilen Stand ist dieses Eigengewicht sehr nützlich, allerdings schränkt es die Transportfähigkeit ein wenig ein. Wie schwer die Schneidemaschine sein soll, richtet sich danach, ob das Gerät seinen eigenen Platz erhält oder ob es häufig weggeräumt und transportiert wird.

Die Verschleißeigenschaften

Die Verschleißeigenschaften

Robuste Schneidemaschinen sind meistens gut gegen den allmählichen Verschleiß ausgerüstet, dennoch sollte man die Materialien und die Konstruktion prüfen. Vor allem das Schneidemesser sollte eine lange Lebensdauer haben, damit es nicht schon nach den ersten Einsätzen ausgetauscht werden muss.

Worauf muss ich beim Kauf von Papierschneidemaschinen achten?

Die Kaufentscheidung für eine Papierschneidemaschine aus dem Test 2023 richtet sich nach vielen Kriterien. Im Vordergrund sollte die Betriebssicherheit stehen. Diese kann man an den Prüfsiegeln (GS und TÜV) erkennen, die anzeigen, dass die Verletzungsgefahr nur sehr gering ist und dass die Geräte Einiges aushalten.

Im Anschluss an diesen Sicherheits-Check sollte man sich überlegen, ob es eine Rollen- oder eine Hebelschneidemaschine sein soll. Hier stellt sich unter anderem die Frage, welche Arbeiten mit der Papierschneidemaschine durchgeführt werden sollen und wer sie bedient. Für Kinder ist die Hebelschneidemaschine eine größere Herausforderung und stellt außerdem ein höheres Risiko dar. Dafür erfordert die Rollenschneidemaschine meistens mehr Präzision bei der Vorbereitung und sie kann nur geringe Mengen Papier gleichzeitig schneiden. Dieser Kaufberater informiert über die diversen Typen der Papierschneidemaschinen und gibt Hinweise dazu, welche Geräte für welche Anwendungsgebiete infrage kommen.

Für diejenigen, die das Papier öfter stapelweise schneiden, sind die stabilen Papierschneidemaschinen mit großer Schnitthöhe die passende Lösung. Wenn jedoch nur hin und wieder einige Blätter geschnitten werden, reicht auch ein einfaches Gerät aus.

Für die Anfertigung von Musterkanten gibt es gegebenenfalls Wechselmesser, während andere Papierschneidemaschinen ausschließlich gerade Schnittkanten produzieren können. Zudem stellt sich die Frage, wie oft man das Schneidegerät einsetzt und ob man es auf dem Tisch stehen lassen möchte. Teilweise gibt es die Schneidemaschinen inklusive Abdeckhaube oder mit Koffer: Dieses Zubehör sorgt für einen gewissen Schutz und gleichzeitig für mehr Ordnung. Weitere Teile im Lieferumfang wie Ersatzmesser oder zusätzliche Ausrichtungsschienen können ebenfalls die Kaufentscheidung beeinflussen.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Die unterschiedlichen Papierschneidemaschinen kommen zumeist von Experten für Büro- und Bastelbedarf. Einige haben auch einen anderen Hintergrund und konnten bereits durch scharfe Messer und Scheren viele Kunden überzeugen. Diese Liste führt einige der wichtigen Hersteller auf, bei denen es leistungsfähige und verschleißarme Schneidemaschinen für Papier gibt.

Als Teil der deutschen Emco Group produziert die Novus Dahle GmbH & Co. KG hochklassige Schneidemaschinen, Aktenvernichter und weitere Produkte für die Arbeit im Büro. Die Marke Dahle steht für funktionale Schneidegeräte, die mit mehreren Techniken zu haben sind. Die Roll-, Hebel-, Schnitt- und Stapelschneidemaschinen werden in mehreren Preiskategorien angeboten und eignen sich für ganz unterschiedliche Zwecke. Zu den Testsiegern der Papierschneidemaschinen gehören die Dahle 507, eine Roll- und Schnittmaschine, sowie die Dahle 561, bei der es sich um eine Hebelschneidemaschine handelt.

Papierschneidemaschinen gibt es aus Metall oder Kunststoff.Das finnische Unternehmen Fiskars hat sich auf dem internationalen Markt vor allem mit Gartenwerkzeug einen Namen gemacht. Ergänzt wird dieses Sortiment durch hochklassige, präzise arbeitende Papierschneidemaschinen und weitere Qualitätsprodukte.

Die deutsche Firma Ideal präsentiert diverse Arten von Papierschneidemaschinen. Des Weiteren bietet die Marke zahlreiche Artikel für den Einsatz im Büro an, von automatischen Heftern bis hin zu Luftreinigern.

Fellowes, ein US-amerikanisches Unternehmen, ist in vielen Ländern weltweit aktiv und hat auch in Deutschland eine Niederlassung. Die Firma wurde 1917 gegründet. Im Sortiment von Fellowes sind Büromaschinen wie Laminiergeräte, Papierschneidemaschinen und Aktenvernichter zu finden. Die Marke steht für sichere Qualität und eine gute Bedienfreundlichkeit der Geräte.

Bei Olympia handelt es sich um eine Marke der Europa Schreibmaschinen AG. Zusätzlich zu den weltbekannten, klassischen Schreibmaschinen gibt es im Produktsortiment auch Papierschneidemaschinen wie die Vario Duplex 5000.

Das Unternehmen Paintersisters-Neuss bietet perfekt arbeitende Papierschneidemaschinen an sowie weiteren Künstler- und Bastelbedarf. Die Top-Qualität zeigt sich bei allen Produkten der deutschen Firma.

Die Marke Lagute steht für preiswerte und zuverlässige Papierschneidemaschinen, die nicht nur für den Privatgebrauch infrage kommen, sondern auch bei der täglichen Arbeit im Büro.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Papierschneidemaschinen am besten?

Die Papierschneidemaschinen aus dem Test sind im Fachgeschäft für Bürobedarf erhältlich, in großen Schreibwarenläden und in Bastelgeschäften. Hier hat man eine übersichtliche Auswahl sowie eine kundenfreundliche Beratung. Wer einen umfassenden Produktvergleich wünscht, für den bietet sich der Kauf im Internet an. Wenn hier ein Beratungsgespräch gewünscht ist, kann man sich gegebenenfalls an den Kundenservice wenden, der telefonisch, per Chat oder Mail kontaktiert werden kann. Doch die genauen Beschreibungen der Geräte, ein Überblick über die Testsieger der Papierschneidemaschinen und die Produktfotos reichen im Normalfall aus, um eine Kaufentscheidung zu treffen.

Die Internetrecherche führt die Kaufinteressenten oft zu den Bewertungen der bisherigen Käufer. Diese können sehr hilfreich sein, ebenso wie die unabhängigen Tests der Papierschneidemaschinen. Neben der Bedienungsanleitung und der Produktbeschreibung erfährt man anhand der Testberichte und Erfahrungsberichte, welche Schneidegeräte besonders gut funktionieren und wo es eventuell noch Schwierigkeiten gibt. Bei den Bewertungen sind manchmal auch Kommentare zur Kundenfreundlichkeit und Kulanz der Händler und Hersteller zu finden: ein weiterer wichtiger Punkt, der die Entscheidung der Käufer beeinflusst. Möglicherweise bezahlt man lieber etwas mehr für die Papierschneidemaschine und hat dafür eine höhere Sicherheit.

Wer sich von der angebotenen Auswahl überwältigt fühlt, der setzt einfach einige Filter: Welche Art Papierschneidemaschine soll es sein: das Rollenschneidegerät oder das Modell mit Hebel? Ein Klick reicht aus, und schon verringert sich die Anzahl der aufgelisteten Produkte. Danach hilft ein Klick auf die Sortierung, um die Schneidemaschinen in die gewünschte Reihenfolge nach Preis, Beliebtheit oder Neuheit zu bringen.

Eine Papierschneidemaschine ist meistens nicht so leicht zu transportieren. Vom Geschäft bis nach Hause wird das Gewicht immer schwerer, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Bei der Internet-Bestellung wird das Gerät direkt nach Hause geliefert, sodass man sich den Transport erspart.

Weitere Vorzüge bei der Online-Bestellung sind die uneingeschränkten Bestellzeiten, die sicheren Bezahlmethoden, die einfache Kontaktaufnahme und bei Bedarf die Rücksende-Option. Genaue Informationen hierzu erfährt man direkt bei den Internet-Shops.

Wissenswertes & Ratgeber

Papierschneidemaschinen haben eine Skalierung auf der Oberfläche.Damit die Papierschneidemaschinen so genau schneiden, wie man es sich wünscht, können bei einigen Modellen gleich zwei Winkelanlagen eingesetzt werden. Zumindest eine solche Anlage sollte auf jeden Fall vorhanden sein, damit man das Papier korrekt einlegen kann. Bei den Testsiegern der Papierschneidemaschinen sind diese Winkelsysteme genau auf die Schnittlänge angepasst, was die Herstellung eines exakten 90-Grad-Winkels erleichtert.

Bei der Suche nach einer geeigneten Schneidemaschine ist es wichtig, die Größe vom Schneidetisch passend auszuwählen. Das Schnittgut sollte nicht größer sein als diese Unterlage, sonst kommt es womöglich zu unschönen Knicken im Papier oder in der Folie. Die Angaben in der Beschreibung kennzeichnen die Abmessungen von Tischlänge und Tischbreite, doch meistens lässt sich diese Fläche nicht komplett nutzen. Das liegt daran, dass die Befestigungselemente für die Klinge und die Winkelanlagen etwas Platz benötigen. Ein Blick auf die zu schneidenden Formatangaben in der Anleitung hilft dabei, die tatsächliche Nutzfläche für das Papier zu bestimmen.

Im Allgemeinen ist es bei den größeren Geräten möglich, dickere und relativ harte Materialien sauber zu schneiden. Es kann sich also lohnen, bei häufigen Bastelarbeiten mit Karton eine entsprechend stärkere Papierschneidemaschine zu kaufen.

Die folgenden Kapitel informieren einerseits über die historischen Hintergründe und Fakten der Papierschneidemaschinen, andererseits über praktische Bedienungs- und Pflegetipps.

Die Geschichte der Papierschneidemaschinen

Zum Schneiden von Papier wurden schon im 17. Jahrhundert Geräte erfunden. Bis dahin wurden die einzelnen Papierbögen von Hand geschnitten: entweder mit dem Messer oder mit Scheren. Vor allem den Buchbindern wurde jedoch der Ruf nach Arbeitserleichterung laut. So wurde der Beschneidehobel entworfen, ein Gerät, das die Bücher mit einem einheitlichen Schnitt versah.

Einerseits konnten die Buchbinder damit leichter und schneller arbeiten, andererseits wurde damit das Umblättern der Seiten einfacher. Ein dritter Vorteil bestand darin, dass die Beschnittflächen verziert werden konnten. Bevor man den Beschneidehobel ansetzte, kam das Buch in eine Presse hinein, wo es fixiert wurde. Anschließend wurde das scheibenförmige Hobelmesser zum Abtrennen der unsauberen Kanten eingesetzt, bis alle Seiten das gleiche Format hatten.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Schneidemaschinen mit fest integriertem Messer entwickelt. Thirault war einer der frühen Erfinder, die eine Maschine bauten, bei der das Messer länger war als die Schnittbreite des Geräts. In einem Hofheimer Museum ist ein ähnliches Gerät zu besichtigen. Im Jahr 1944 ließ sich Guillaume Massiquot seine Schneidemaschine patentieren.

Hierbei handelte es sich um ein Gerät, das sich mit den aktuellen Planschneidern vergleichen lässt. Typisch für diese Maschine war die schräge Auf- und Abwärtsbewegung des Schneidmessers.

Die exakte Führung wird dabei durch zwei Gussplatten sichergestellt, die senkrecht verlaufen. Für die Schrägführung sind zwei Gleitsteine verantwortlich. Der diagonal geführte Schnitt verringert den Kraftaufwand bei der Arbeit. An diesem grundsätzlichen System hat sich bei den Planschneidern seitdem wenig geändert. Den Weg in die industrielle Produktion dieser Maschinen bereitete vor allem das Leipziger Unternehmen Krause.

Die drei Hauptfunktionen der früheren Papierschneidemaschinen waren der einstellbare Anschlag, die optimale Pressung und der saubere Papierschnitt. Sie wurden in der Zeit von damals bis heute weiterentwickelt, um es den Benutzern leichter zu machen. Das zeigt ein Blick auf die heutigen Geräte, die nicht nur in Druckereien verwendet werden, sondern auch bei der Büroarbeit oder im privaten Haushalt. Die mechanischen Papierschneidemaschinen aus dem Test 2023 bewähren sich bei vielen Einsätzen und unterstützen bei der simplen, manuellen Bedienung. Ein Blick auf die vollautomatischen Maschinen zeigt, dass es auch computergesteuerte Systeme gibt, die die Ansprüche der Industrie und Papierverarbeitung erfüllen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Papierschneidemaschinen

Die Fakten zum Papierschnitt zeigen, dass es nicht ausreicht, eine scharfe Schneidklinge zu verwenden, um eine perfekte Kante zu erzeugen. Die exakte Positionierung spielt ebenfalls eine große Rolle beim Papierschneiden. Darum sind die Papierschneidemaschinen Testsieger mit diversen Orientierungshilfen ausgestattet, die den Benutzer beim präzisen Schneiden unterstützen. Bei den professionellen Geräten gibt es umfangreiche Kennzeichnungen von Längen- und Winkelangaben, zudem hat man hier mehr Auswahl hinsichtlich der Größe und Schnittlänge. Darum muss man bei diesen Testsiegern der Papierschneidemaschinen auch mit einem höheren Preis rechnen.

Für Papierschneidemaschinen gibt es verschiedenen Hersteller.Mithilfe der Meßskala an den Seiten des Schneidtisches lässt sich das Schnittgut optimal ausrichten. Bei den deutschen Schneidemaschinen ist eine Millimeter- und Zentimeterangabe vorhanden, während internationale Geräte teilweise mit Zoll und Inch arbeiten. Für den Gebrauch im Büro sind besonders die DIN Kennzeichnungen praktisch, die einem beim Zuschneiden von Brief- und Kartenformaten helfen. Zu den Standardangaben gehören die Formate DIN A 5, DIN A 4 und DIN A 3. Abhängig von der Gesamtgröße des Schneidgeräts können Formate bis zu DIN A 0 geschnitten werden. Häufig ist außerdem ein Hilfsraster markiert, an dem man das Papier anlegen kann. Auf diese Weise können auch kleinere Formen passend zugeschnitten werden.

Wenn kein rechter Winkel zugeschnitten werden soll, sondern eine Schrägkante, dann helfen die Markierungen der Winkelangaben. Mit dem Winkelraster auf dem Schneidtisch hat man eine gute Orientierung. Wer häufiger solche Winkelschnitte anfertigt, für den lohnt sich eine Papierschneidemaschine, die über die entsprechende Kennzeichnung verfügt. Das Ausmessen über das einfache Hilfsraster ist zwar ebenfalls möglich, erfordert jedoch etwas mehr Feinarbeit.

Wer viel Papierzuschnitt durchführt, für den lohnt es sich, eine Schneidemaschine mit großer Schnitthöhe zu verwenden. So erspart man sich das ständige Anpassen des Schnittguts, denn hier lässt sich das Papier gleich stapelweise zuschneiden. Bei den Geräten mit geringer Schnitthöhe dauert die Arbeit hingegen länger. Hier können nur wenige oder sogar nur einzelne Blätter eingelegt werden, bevor man den Hebel oder Rollenschneider bedient.

Papierschneidemaschinen in 5 Schritten richtig verwenden

Für die Bedienung von Hebelschneider und Rollenschneider gibt es zwei unterschiedliche Methoden. Diese werden in diesem Kapitel nacheinander beschrieben, in jeweils 5 Schritten. Auf jeden Fall sollte man sich genau an die Bedienungsanleitung halten, denn bei falschen Handgriffen erhöht sich die Gefahr von Sachschäden oder Verletzungen.

Die Papierschneidemaschinen aus dem Test sind alles andere als ein Kinderspielzeug, was heißt, dass man auf eine sichere Betätigung achten muss. Das Schneidegerät muss sicher aufgebaut werden, wobei die Gebrauchsanleitung behilflich ist. Teilweise ist es nötig, die Schneideeinheiten erst zusammenzufügen. Erst wenn alles sitzt und die Verbindungselemente gesichert sind, beginnt die eigentliche Arbeit mit der Papierschneidemaschine.

Als Erstes soll die schrittweise Bedienung des Hebelschneiders erklärt werden, der Papierrollenschneider wird an zweiter Stelle beschrieben. Die Ausrichtung bei der folgenden Erklärung orientiert sich an der rechtshändigen Bedienung.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
Das Gerät wird so aufgestellt, dass der Hebelschneider auf der rechten Seite der Schneideeinheit ist.
Der Handgriff des Hebels wird nach dem Entriegeln nach oben gerichtet und hier gesichert.
Nun legt man das Schnittgut an seine Position und schiebt es dabei unter das Schneideschutzelement. Dabei ist die Skala behilflich, die über die exakte Schnittbreite informiert.
Durch das Drücken der Papieranpressung wird das Schnittgut sicher fixiert und kann nicht wegrutschen.
Um das Papier zu schneiden, drückt man den Hebelschneider in einer durchgängigen Bewegung nach unten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Hände nicht zwischen den Hebelschneider und den Schneideschutz geraten. Das Papier wird in diesem Schritt sauber abgetrennt, wovon man sich gleich danach überzeugen kann.

Beim Schneiden mit der Rollenschneidemaschine geht man etwas anders vor, wie die nachfolgende Basisanleitung zeigt. Es ist darauf zu achten, dass jedes Gerät etwas anders aufgebaut ist, sodass eventuell gewisse Abweichungen auftreten können.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
Die Schneidemaschine baut man so auf, dass sich der Rollenschneider auf der linken Geräteseite befindet.
Der Schneidkopf wird in seine Ausgangsposition gebracht.
Mithilfe des Drehreglers stellt man die bevorzugte Schnittart ein. Neben dem einfachen, geraden Schnitt kann das eine Zickzack-Kante sein, ein wellenförmiger Schnitt oder eine Perforation.
Das Schnittgut wird in Position gebracht und dabei unter die Führungsschiene geschoben. Bei der exakten Ausrichtung hilft die Messskala auf dem Schneidetisch.
Nach dem Fixieren bewegt man den Schneidkopf mit gleichbleibendem, festem Druck über die Führungsschiene, um Papier, Folie oder ein anderes Material zuzuschneiden.

10 Tipps zur Pflege

Die Papierschneidemaschinen behalten ihre scharfe Messerklinge nicht dauerhaft. Beim häufigen Gebrauch können die Klingen mit der Zeit stumpf werden, sodass sie nicht mehr richtig schneiden. Manchmal sind sie noch scharf und erreichen trotzdem kein sauberes Ergebnis mehr. Das liegt möglicherweise an Verschmutzungen oder Ablagerungen, die sich an der Klinge ansammeln. Gerade wenn man die Schneidegeräte zum Basteln benutzt, bleiben Kleberückstände oder andere Stoffe an den Messern haften, was sich auf die Schneidqualität auswirkt. Mit der richtigen Pflege gelingt lassen sich solche Ungenauigkeiten verhindern.

  • Tipp 1: Zum Entfernen von fest haftenden Rückständen von den Klingen hilft ein weiches, fusselfreies Tuch. Hierbei muss man vorsichtig arbeiten, denn bei den scharfen Klingen ist das Verletzungsrisiko sehr hoch.
  • Tipp 2: Damit die Klingen nicht oxidieren oder rosten, kann man sie mit Öl einreiben. Durch dieses Einölen setzt sich weniger Flugrost an und das Material behält seine Schneidkraft. Zum Auftragen des Öls benutzt man am besten einen Lappen. Da die Klingen und Messer extrem scharf sind, sollte man behutsam vorgehen, um sich nicht zu verletzen. Nach einer kurzen Einwirkzeit wischt man die Metallteile sauber, damit das nächste Schnittgut nicht von Öl verunziert wird.
  • Tipp 3: Einige Benutzer verwenden Alupapier, um die Messer zu schärfen. Die Experten raten jedoch größtenteils davon ab, denn für eine positive Wirkung bei dieser Methode gibt es keinen Beweis.
  • Tipp 4: Die Messer sowie die Klingen der Papierschneidemaschinen kann man meistens nicht ohne professionelle Hilfe schärfen, es sei denn, man findet einen entsprechenden Hinweis in der Herstelleranleitung. Anstatt das Gerät selbst auseinanderzubauen, um die Klingen zu schärfen, sollte man es lieber zu einem Reparaturdienst geben. Für viele Schneidemaschinen gibt es Ersatzklingen, die einem das Nachschärfen ersparen. Der Austausch der Klingen wird in der Beschreibung der Papierschneidemaschinen genau erklärt.
  • Tipp 5: Bei der Reinigung sollte man sich nicht nur auf die Klingen und Messer konzentrieren. Auch der Arbeitstisch sollte staubfrei sein, damit das Schnittgut nicht verschmutzt. Die Winkelanlagen, die Anpressschiene und weitere Elemente sind ebenfalls sauber zu halten. Hier reicht die Behandlung mit einem befeuchteten Tuch aus, um Staub und Schmutzspuren zu entfernen.
  • Tipp 6: Aggressive Putz- und Scheuermittel können die Oberfläche des Schneidetisches angreifen und mit der Zeit die Rastermarkierung abreiben. Das erschwert einem nach einer Weile das präzise Arbeiten. Außerdem kann der Tisch porös und stumpf werden, was unschön aussieht und außerdem das Schneidergebnis beeinträchtigt.
  • Tipp 7: Bei Nichtgebrauch ist es empfehlenswert, die Papierschneidemaschine abzudecken. Eine große Hülle dient als Staubschutz und bewahrt gleichzeitig vor Verletzungen.
  • Tipp 8: Man sollte die Schneidemaschine nicht für andere Materialien benutzen, als in der Produktanleitung angegeben. Sonst besteht die Gefahr, dass die Schneide abstumpft.
  • Tipp 9: Auch wenn das Gerät beim häufigen Basteln eingesetzt wird, sollte man darauf achten, dass die Schneide nicht ständig mit Klebstoff oder anderen fest haftenden Materialien in Kontakt kommt. Solche Spuren sind nur mit viel Aufwand zu entfernen.
  • Tipp 10: Für das Zuschneiden von Papier, Pappe und Folie sollte die Maschine stabil und sicher aufgebaut sein, auch wenn man sie nur kurz benötigt. Ein kippeliger Stand bedeutet ein hohes Risiko.

Nützliches Zubehör

Für die Papierschneidemaschinen aus dem umfangreichen Test gibt es einige Zubehörelemente. Unter anderem stehen den Benutzern spezielle Pflegemittel und Öle zur Verfügung. Durch ein Anti-Rost-Öl wie Ballistol verhindert man, dass das Metall oxidiert oder rostet. Zudem schützt dieses Öl vor Flugrost.

Wer viel mit Papier und Pappe arbeitet, braucht zur Papierschneidemaschine noch viel anderes Werkzeug. Um die Materialien zu schneiden, zu falten und zu positionieren gibt es einige Maschinen, die nicht nur präzise Schnitte durchführen, sondern auch eine Falzfunktion bieten.

Das Falzen erlaubt es den Anwendern, eigene Karten mit perfekter Falzlinie herzustellen. Auch ein einzelnes Falzbrett kann zu diesem Zweck verwendet werden. Mit einem speziellen Falzbein oder einem Papierfalter lassen sich die typischen Knicke vermeiden, die sich beim manuellen Umfalten bilden.

Beim gemeinsamen Papierbasteln mit Kindern geht es kaum ohne Papier- oder Bastelschere. Kleine Kinder sollten eine einfache, nicht zu scharfe Bastelschere verwenden, doch für die Größeren gibt es auch extrascharfe Papierscheren mit feiner Spitze. Der Umgang mit diesen Spezialscheren erfordert eine ruhige Hand, darum sollte man sie lieber keinem Kind geben. Scheren mit Lochwerkzeug helfen dabei, besondere Papierarbeiten durchzuführen.

Man kann damit etwas perforieren oder Perlen und Schleifen an Karten befestigen. Für das Perforieren stehen teilweise Motivlocher zur Verfügung, die entweder ein gleichmäßiges Lochmuster herstellen oder an einer beliebigen Stelle angesetzt werden können. Beim Hantieren der Scheren und Locher lohnt es sich, eine Schutzmatte unterzulegen. Diese sorgt dafür, dass die Tischoberfläche nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Teilweise handelt es sich um spezielle Perforier- oder Stempelmatten, andere Schreibtischmatten eignen sich für ganz unterschiedliche Zwecke und gehören damit zur Universal-Ausstattung.

Stempel, Locher, Tacker und Bindegeräte sind bei privaten Bastelarbeiten sowie im Büro unverzichtbar. Sie helfen dabei, eine Hochzeitszeitung zu produzieren, eine Doktorarbeit professionell zu gestalten oder Berichte vorzubereiten.

Wenn mit dem zugeschnittenen Papier vorwiegend gebastelt wird, dann braucht man die geeigneten Klebemittel. Der klassische Flüssigkleber eignet sich für viele Situationen. Damit der Schreibtisch danach nicht überall klebt, sollte man am besten eine Unterlage verwenden, von der sich die Kleberückstände gut entfernen lassen.

Vor allem Silikonunterlagen haben sich bei solchen Anwendungen bewährt. Gegebenenfalls kann auch ein Klebemittelentferner nützlich sein, falls trotz der Unterlage etwas daneben geht. Sogar auf den Karten kann dieses Produkt überschüssigen Kleber beseitigen und funktioniert dabei ähnlich wie ein Radierer.

Zusätzlich zu den Flüssigklebern und Klebestiften gibt es auch Klebepunkte und Abstandhalter. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um typische Klebemittel, sondern um Elemente für die Akzentuierung. Produkte wie die Glue Dots Klebepunkte sorgen für eine dreidimensionale Optik der selbst gebastelten Karten.

Für den Einsatz im Bürobereich gibt es noch anderes Zubehör zur Papierschneidemaschine. Wenn diese die Vorarbeit für die Bindemaschine leistet, braucht man beispielsweise die entsprechenden Binderücken und Folien. Mithilfe dieser Elemente lassen sich die Dokumente perfekt zusammenstellen. Je nach Bedarf werden die mehrseitigen Unterlagen geheftet, mit Ringbindung versehen oder durch eine andere Binde-Art zusammengefasst.

Alternativen zu Papierschneidemaschinen

Die 10 beliebtesten Papierschneidemaschinen im Vergleich.Die getesteten Papierschneidemaschinen lassen sich nur unzureichend durch Papierscheren und Cutter ersetzen. Auch professionelle, messerscharfe Scheren lassen einen kleinen Ansatz erkennen, sodass die Schnittlinie nicht hundertprozentig glatt ist. Bei einem Cutter braucht man zusätzlich eine Schneidunterlage und muss ständig aufpassen, dass nichts wegrutscht. Das erschwert ebenfalls die Arbeit.

Beim Basteln im eigenen Hobbyraum ist die Papierschneidemaschine das ideale Hilfsmittel. Als Ersatz dient möglicherweise die schneidstarke, große Stoffschere. Durch das Schneiden von Papier kann diese jedoch bald an Schärfe verlieren: Dann beschweren sich die Handarbeits-Freunde sofort. Stoffscheren sind ausschließlich für Textilien geeignet und sollten deshalb nicht für andere Zwecke verwendet werden. Das gilt auch für Stoff-Rollschneider.

Ein Cutter kann mit einer stabilen Unterlage behelfsweise eingesetzt werden, um Papier zu schneiden. Er arbeitet jedoch nicht so sicher und präzise wie die Hebel- oder Rollenpapierschneider. Wer mit offenen Klingen hantiert, der setzt sich einer größeren Verletzungsgefahr aus. Darum ist es besser, bei häufigen Schneidarbeiten mit Papier, Folie, Pappe und ähnlichen Materialien auf eine zuverlässige Papierschneidemaschine zu setzen.

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