Laminiergerät Test - so veredeln Sie Dokumente und Bilder perfekt - Vergleich der besten Laminiergeräte 2023
Mit einem Laminiergerät lassen sich Dokumente, Schriftstücke, Zeichnungen u. v. m. ideal schützen. Unser Team hat zahlreiche Vergleichsberichte und Tests im Internet überprüft, um eine Bestenliste nebst Bewertungen für Leistung, Laminierformat, Gewicht und einiges mehr erzeugen zu können.
Laminiergerät Bestenliste 2023 - Die besten Laminiergeräte im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Laminiergerät?
An allen Arten von Dokumenten nagt irgendwann einmal der Zahn der Zeit. Fotos und Blattgut müssen vor Vergilbung, Staub, Schmutz, Ablagerungen und Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sonst unansehnlich und schlimmstenfalls unleserlich werden. Jahrzehnte alte Fotos sind irgendwann so gelb-stichig, feucht und dunkel, dass die Personen darauf nicht mehr zu erkennen sind. Wichtige Dokumente wie Verträge sind unleserlich und antiquarisch wertvolle Dokumente, wie Urkunden, alte Briefe und sonstige Erbstücke verlieren immer mehr an Wert, je größer die äußeren Schäden sind. Diese wertvollen Dokumente lassen sich nicht reproduzieren und sind für alle Ewigkeit verloren. Trockenheit, Temperaturschwankungen, hohe Luftfeuchtigkeit, Knickfalten, Eselsohren und starke Lichteinwirkung wirken sich nachteilig auf alle Dokumente oder Fotos aus. Richtig ärgerlich wird es, wenn Sie über diese wertvollen Papierstücke versehentlich Ihre Tasse Kaffee verschütten.
Diese nachteiligen Umwelteinflüsse können Sie verhindern, indem Sie Ihre Dokumente und Fotos in Laminierfolie einschweißen. Ein Laminiergerät ist ein besonderes Gerät für Einsatzzwecke im Büro, Home-Office und Hobby, das alle Arten von Papierdokumente vollständig in Laminierfolie verschweißt, um diese vor schädlichen Umwelteinflüssen und Zeiteinwirkung zu schützen. Die eingeschweißten Dokumente sind wasserdicht und abwaschbar.
Rein technisch gesehen handelt es sich um ein stoffschlüssiges und thermisches Fügeverfahren ohne externe Hilfsmittel. Praktisch gesehen wird jedoch eine dünne Folienschicht als Trägermaterial eingesetzt und ein Dokument durch das Verbinden von zwei Folien (Folientasche) mittels Kleber sowie Hitze- und Druckeinwirkung vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Laminiergeräte
Wie funktioniert ein Laminiergerät?
Laminiergeräte bestehen aus zwei Heizplatten und Walzen. Es gibt auch Geräte mit vier Walzen. Für das Einschweißen der Dokumente in Folie, das Laminieren, ist eine glänzende oder matte Laminierfolie zuständig, die mit Laminier-Klebstoff ausgestattet ist. Das Dokument wird in die Folientasche gelegt und durch die Hitzeeinwirkung werden beide Folienseiten der Laminiertasche am Rand miteinander verklebt.
Das im Inneren der Folientasche befindliche Dokument ist nach diesem Vorgang für immer gut behütet vor negativen Umwelteinflüssen. Laminiergeräte machen sich demzufolge die physikalischen Wirkprinzipien von Druck und Wärme zu Eigen.
Die Laminierfolie wird nach Einschalten des Gerätes und Erreichen einer bestimmten Betriebstemperatur durch zwei bis vier Walzen, je nach Geräte-Marke, gezogen und durch die Hitzeeinwirkung in Verbindung mit Laminier-Kleber an den Kanten und Ecken verschweißt. Dieser Vorgang wird als Heißlaminieren bezeichnet, bei dem die Heizspirale die notwendige Laminiertemperatur in dem Gerät erzeugt und die Folie um das Dokument herum versiegelt.
Beim Kaltlaminieren finden spezielle chemische Laminier-Kleber Anwendung. Beide Gerätetypen haben wir in unserem Produkttest 2023 in Augenschein genommen. Das Heißlaminieren ist umweltfreundlicher als das Kalt-Pendant, da keine chemischen Klebe-Substanzen verwendet werden.
Der Laminiervorgang ist denkbar einfach. Nach Einschalten des Gerätes und der entsprechenden Aufwärmphase schieben Sie die Laminierfolie mit dem einzuschweißenden Medium in den Einzugsschlitz. Eine Skalierung erleichtert Ihnen die Orientierung. Schieben Sie die Folie solange in den Einzugsschlitz, bis die Walzen im Inneren des Gerätes diese greifen, einziehen und transportieren. Auf der Rückseite des Gerätes befindet sich der Ausgabeschlitz, aus dem das nun laminierte Medium herauskommt, wenn der automatische Transportvorgang beendet ist. In diesem Moment können Sie die Folie entnehmen.
Die handelsüblichen Laminiergeräte bestehen in der Regel aus elf Komponenten. Je nach Hersteller und Geräteausstattung kann die Anzahl der Bestandteile variieren:
1. Auflagefläche (Einzugsschlitz) mit Skalierung
2. Kontrollleuchte Heißlaminierung „HOT Ready“
3. Kontrollleuchte Kaltlaminierung „COLD Ready“
4. Einzug
5. Funktionsschalter für HOT (Heißlaminierung), COLD (Kaltlaminierung) und OFF (Aus)
6. Betriebsleuchte „POWER“
7. Innengehäuse mit Walzen
8. Ausgabetaste „RELEASE“
9. Netzkabel und Netzstecker
10. Ausgabeschlitz
11. Ausziehbare Folienhalterung für Folientaschen
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der Hauptgrund für die Verwendung von Laminiergeräten ist die Veredelung und das Haltbarmachen von Dokumenten, Fotos, Ausweisen, Karten, Grafiken und Präsentationsunterlagen.
Auch wenn Sie mal Ihren Kaffee auf dem Tisch verschütten, auf dem gerade die jahrzehntealten Fotos Ihrer Lieben liegen, müssen Sie sich nicht mehr ärgern, denn den eingeschweißten Fotos kann Ihr Getränk nichts mehr anhaben. Historische Vorgänge Ihrer Familie werden selbst im schnöden Alltag zu etwas Besonderen, sind sie erst einmal professionell laminiert. Verträge, Zeugnisse und wertvolle Erinnerungsstücke bleiben auch nach vielen Jahren noch leserlich und ansehnlich. Das Laminieren eignet sich auch für ID-Dokumente, also für alle Arten von Ausweisen, die Ihre Identität nachweisen, wie Personalausweis, Führerschein und ähnliches. Auf diese Weise erreichen Sie eine Fälschungssicherheit. Die Ausweisdokumente der neuen Generationen sind bereits eingeschweißt, da sie im Internet auch mittels Chip-Kartenlesegeräte genutzt werden. Für Dokumente, die sich durch regelmäßige Benutzung stark abgreifen, wie Speisekarten, ist die Laminierung hervorragend geeignet. Auch Ihre Visitenkarten bleiben vor Abnutzung geschützt und erfahren eine optische Aufwertung. Wichtige Informationen zum Bedienen von Maschinen und Präsentationsunterlagen für Ihre Meetings machen nach dem Laminieren einen optisch edlen Eindruck, der auch Ihre Kollegen beeindruckt.
Für Dokumente, die regelmäßig starken Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, wie Aushänge und Wanderkarten, empfiehlt sich diese Konservierungsart, damit sie lange leserlich bleiben. Warnschilder, die im Winter auf Glatteisgefahr hinweisen, sind laminiert genauso rechtlich wirksam wie offiziell aufgestellte Schilder. Bei aller Freude an Ihrem neuen Laminiergerät seien Sie jedoch nicht zu voreilig, denn bestimmte Dokumente wie Mietverträge oder Kaufverträge bedürfen der Unterschrift und oft auch der notariellen Beglaubigung. Achten Sie auf den Abschluss des rechtlichen Verfahrens, bevor Sie zu Ihrem Laminiergerät greifen und diese wichtigen Dokumente einschweißen. Ihre Dokumente, mit denen Sie regelmäßig beruflich arbeiten, bleiben sauber und repräsentativ. Mit dem umweltfreundlichen Heißlaminieren verwenden Sie keine chemischen Klebesubstanzen und es entsteht keine Geruchsbelästigung. Die Lamination Ihrer Dokumente erfolgt sauber und zeitsparend.
Die Kaltlamination verbraucht keinen Strom, Verbrennungsgefahren sind nicht gegeben. Durch den Einsatz chemischer Klebesubstanzen ist sie jedoch weniger umweltfreundlich. Das Einschweißen der Dokumente verlangt etwas mehr Geschick, da das Arbeiten mit Laminier-Kleber nicht immer so sauber abläuft das Heißlaminieren. Angesichts der vielfältigen Verwendungsweise und der damit einhergehenden Vorteile lohnt sich die Anschaffung eines Laminiergeräts. Die einmaligen Anschaffungskosten sind darüber hinaus durchaus zu vernachlässigen.
Welche Arten von Laminiergeräten gibt es?
Es gibt drei unterschiedliche Arten von Laminiergeräten.
- Hot-Roller-Technik
- Halogen-Technik
- Heizplatten-Technik
ienen und zwei kalten Transportrollen. Diese Geräte verzeichnen eine kürzere Aufwärmphase und sorgen für weniger Folienstau.
Sensortechnik
Die handelsüblichen Geräte weisen zwei bis vier Laminierwalzen jeweils paarweise angeordnet auf. Ein Walzenpaar bildet einen Laminierspalt. Je nach Gerätetyp sind eine, vorzugsweise jedoch beide Walzen beheizbar. Eine, vorzugsweise jedoch beide Walzen sind Teil der Transportvorrichtung, die einen elektrischen Antrieb aufweist und mit der Steuereinrichtung verbunden ist. Die Markierung befindet sich in Form eines Sensors in Durchlaufrichtung vor der Laminiereinrichtung. Sie wird ausgelesen, bevor das zu laminierende Blattgut die Laminiereinrichtung durchläuft. Temperatur und Durchlaufgeschwindigkeit werden eingestellt und der Laminiervorgang kann beginnen. Zweckmäßig ist, wenn sich der Sensor nicht im Gehäuse, sondern außen befindet. Der Durchlaufkanal wird durch eine Blattauflage ergänzt. Diese ist dem Sensor zugeordnet.
Der Sensor ist als Laserscanner angeordnet, der in der Lage ist, Flächenbereiche unterschiedlicher Absorption und/oder Reflektionen auszulesen. Der Sensor ist beweglich im Durchlaufkanal angeordnet und wird quer zur Durchlaufrichtung geführt. Bei Laminiergeräten, die zwei verstellbare Seitenanschläge zur zentrischen (mittigen) Einführung der Folie in den Durchlaufkanal aufweisen, ist dieser mit einem der beiden Seitenanschläge verbunden, so dass bei Einführung der Folie automatisch eine Anpassung und richtige Zuordnung erfolgt. Damit das Laminiergerät Folien unterschiedlicher Stärke verarbeiten kann, muss die Höhe des Einführspaltes durch die Steuereinrichtung oder das Sensorsignal automatisch erfolgen.
Geräte mit Sensor laufen nach Einschalten also automatisch, es ist kein manueller Eingriff durch den Nutzer mehr nötig. Dadurch kann eine Fehlbedienung des Gerätes vermieden werden, insbesondere dann, wenn mehrere Personen gleichzeitig Zugang haben und eventuell nicht über die notwendige Anwenderkenntnis verfügen. Die Durchlaufgeschwindigkeit der Folie und die Erhitzung des Geräts erfolgt ausschließlich über diese Sensoreinrichtung.
Die Laminierfolien sind mit entsprechenden Codes versehen, die der Sensor vor Durchlaufstart erkennt. Hierbei handelt sich um Bar- oder Strichcodes, Zahlen oder Buchstaben. Damit diese Codes das fertig laminierte Produkt optisch nicht beeinträchtigen, ist ein Folienüberstand vorgesehen, der durch Beschnitt, zum Beispiel mittels eines Schneidlineals, entfernt werden kann. Als Markierung für die bei dem Verfahren zu verwendenden Laminierfolien kommt alles in Frage, was mit Hilfe eines Sensors ausgelesen und differenziert nach Dicke und/oder Material ausgebildet werden kann. So können aufgedruckte Markierungen, beispielsweise in Form von Zahlen, Buchstaben oder Kombinationen davon oder in Form eines Strich- beziehungsweise Barcodes, verwendet werden, aber auch Magnetstreifen, magnetisch abtastbare Teilchen oder dergleichen. Da solche Markierungen in der Regel auch am fertig laminierten Produkt erkennbar sind, kann vorgesehen sein, dass sie auf einen Überstand beschränkt sind, der anschließend durch Beschnitt entfernt wird.
Aufgrund dieser Ausrichtung wird eine statisch aufgeladene Elektrizität der Folien vermieden. Der aufgetragene Klebstoff ermöglicht diese Anfangsgenauigkeit.
In diesem Bereich erzeugt der Kleber auf der mit der Anfangsgenauigkeit versehenen Folienseite ein Flächenmuster durch Glättung bestimmter Flächenbereiche, die von dem Sensor erkannt werden. Auf diese Weise erhöht sich die Einzugsgenauigkeit, der Durchlaufvorgang läuft vollkommen automatisch ohne Fehlbedienung ab und die Flächenmuster verschwinden beim Laminiervorgang wieder. Die Klebstoffschicht wird demzufolge so aufgeschmolzen, dass sie sich gleichmäßig über die gesamte Laminierfläche verteilt, geglättet und durchsichtig wird. Bezüglich Erstreckung und Art der Flächenmuster bestehen keine Beschränkungen. Der Kontrast zwischen Anfangsgenauigkeit und Flächenbereichen muss allerdings so ausgeprägt sein, so dass der Sensor ihn erkennt. Dies geschieht durch eine Glättung der Flächenbereiche und Flächenmuster, so dass sie von vornherein die notwendige Endgenauigkeit für den Laminierungsprozess aufweisen. Markierungen mit parallelen, geraden und beabstandet verlaufenden Linienbereichen sind ideal. Diese werden durch die Verwendung entsprechender Laminierfolie erreicht, die eine flächige Anfangsgenauigkeit auf den dafür vorgesehen Randbereichen aufweist. Mit dem Laminierprozess werden diese Bereiche so geglättet, dass sie nicht mehr hinderlich sind und anschließend einfach mit einem Schneidlineal entfernt werden, da sich diese Flächenbereiche auf den Sensorbereich beschränken. Diese werden hinsichtlich unterschiedlicher Folienstärke größer oder geringer gestaltet. Diese Differenzierung erfolgt durch unterschiedlich breite und beabstandete Linienbereiche.
Was kann ein vollautomatisches Laminiergerät für Profis?
Nach dem Zusammenschluss von Leitz und Acco hat die neue Gesellschaft Leitz Acco Brands im März 2019 das „erste vollautomatische Office-Laminiergerät“ angekündigt. Es soll im September 2019 unter der Marke GBC vertrieben werden.
Was damit genau gemeint ist und worin es sich von den Modellen aus unserem Laminiergerät Test unterscheidet, wurde noch nicht genau bekannt. Das Wort „Office“ soll wohl implizieren, dass es sich um ein Laminiergerät für Profis handelt, also eher für Firmen oder Bildungseinrichtungen und nicht für den privaten Nutzer.
Vollautomatische Laminiergeräte gibt es bereits und sind ebenfalls für den Profi- bzw. Prosumer-Bereich gedacht. Preislich gibt es einen enormen Unterschied, zwischen sogenannten Profi-Laminiergeräten.
Da wären zum einen Geräte, wie der Vollautomatische Laminator FUJIPLA ALM 3222. Ein Gerät, welches so groß ist, wie professionelle Kopiergeräte aus dem Copy-Shop. Wie ein kleiner Roboter kann das Laminirgerät selbständig 200 Blatt Papier einziehen und einlaminieren. Selbstverständlich erkennt es unterschiedliche Papierstärken und umschließt sie wahlweise mit einem etwas breiteren Rand oder ohne Rand. Noch vollautomatischer geht es unseren Recherchen nach nicht. Die Kosten dafür liegen allerdings bereits im fünfstelligen Bereich. Daher ist es für private Nutzer oder auch kleinere Agenturen etc. viel zu teuer und viel zu groß.
Andere vollautomatische Laminiergeräte die ebenfalls als „Profi Laminiergerät“ betitelt werden, sind Geräte zwischen 200 und 600 Euro, die man auch auf Amazon finden kann. Hierzu gehören beispielsweise das Laminiergerät GBC Ultima 35 EZload oder das vollautomatische Laminiergerät LMG Profi. Beide heizen sich bereits nach 50 bzw. 60 Sekunden auf und können sowohl A4 als auch A3 in unterschiedlichen Papierstärken laminieren. Die Stärke erkennen sie selbst und laminieren durch eine Folie von der Rolle, sodass nicht extra Folien eingelegt werden müssen.
Laut der Hersteller können diese Profigeräte nicht überhitzen und arbeiten zudem sehr schnell.
Das Laminiergerät Leitz A3 gibt es als Leitz A3 Touch, Leitz A3 Touch 2, Leitz A3 Touch Turbo, Leitz A3 Turbo und Leitz Touch Turbo Pro. Die Preise sind hierbei aufsteigend. Der wesentliche Unterschied zwischen den Modellen liegt in der Geschwindigkeit. Bei allen Modellen wird ein erstklassiges Laminier-Ergebnis versprochen, ohne Blasen oder Unsauberkeiten. Allerdings muss man immer das Papier und die passende Folie einlegen.
Das Laminiergerät Abox 3 in 1 kann ebenfalls sowohl A3 als auch A4 laminieren, ist dafür aber zusätzlich noch mit einem Papierschneider und einem Eckenrunder ausgestattet. Die Aufwärmzeit ist mit 3 bis 5 Minuten deutlich langsamer, aber dafür ist es auch wesentlich günstiger und liegt im unteren Preissegment.
So haben wir die Laminiergeräte getestet
Wir haben die besten Laminiergeräte für Sie getestet. Unsere Testkriterien sind das maximale Laminierformat, Folienstärke, Aufwärmzeit, Laminiergeschwindigkeit, die besondere Ausstattung sowie die Vor- und Nachteile. Im Test waren Laminiergeräte, die das gängige Laminierformat A4 verarbeiten. Die überwiegende Anzahl der handelsüblichen Geräte laminieren das übliche Büro- und Dokumentenformat A4 und kleinere Formate wie A5 und A6. Der Markenhersteller Olympia sticht in dieser Hinsicht hervor, weil er der einzige ist, der auch Geräte für ein A3-Format auf den Markt gebracht hat.
Die durchschnittliche Folienstärke der getesteten Geräte liegt bei einem annehmbaren Wert von 125 mic. Einige Leitzgeräte laminieren eine größere Materialstärke von 250 mic. Die Aufwärmzeit beträgt bei allen Geräten zwischen drei und fünf Minuten. Die Laminiergeschwindigkeit variiert. Während die Olympia-Geräte aus der unteren Preisklasse für ungefähr 21 € 250 mm/min (fast eine DIN-A4-Seite) lamnieren, schafft das Fellows-Gerät der höheren Preisklasse für 120 Euro 300 mm/min (eine DIN-A4-Seite) und einige Leitzgeräte in der Preisklasse von 125 € 700 mm/pro Minute (zwei DIN-A4-Seiten).
Alle Geräte in unserem Test bringen eine Sonderausstattung mit. Die Leitz-Geräte bringen vier Transportrollen mit, während unterschiedliche Olympia-Modelle auch in der Sonderausstattung variieren. So brachte ein Gerät ein Set mit vierzig Laminierfolien mit, während ein weiteres mit sechs Folien punktete. Ein Fellows-Gerät fällt durch die angenehme Zusatzleistung eines Auslösehebels zur Staubbeseitigung auf. Alle von uns getesteten Geräte fallen durch eine einfache Handhabung und eine hohe bis akzeptable Laminiergeschwindigkeit auf. Sie zeichnen sich durch eine leise Betriebsgeschwindigkeit und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aus.
Der Wechsel zwischen den verschiedenen Laminier-Formaten lässt sich einfach und schnell bis akzeptabel bewerkstelligen. Bei den Geräten der unteren Preisklasse unter 25 € sind die Staubhebel schwer zugänglich, das Zubehör ist nicht über längere Zeit haltbar. Die Blätter wellen sich manchmal am Rand, wodurch Blasen entstehen können. Die Aufwärmphase ist bei den Geräten dieser Preisklasse allerdings akzeptabel, während die Modelle der oberen Preisklasse eher eine längere Zeit brauchen, bis sie betriebsbereit sind. Für Ihr Home-Office und im Beruf sollten Sie auf die hochwertigen Geräte zurückgreifen, die sich durch eine hohe Laminiergeschwindigkeit und eine gute Folienstärke auszeichnen, da sie auch im Dauerbetrieb überzeugen. In dieser Kategorie sind die Geräte von Leitz und Fellows die richtige Wahl. Die Geräte der unteren Preisklasse, die Sie bei Discountern wie Lidl und Aldi und in Elektro-Fachmärkten wie Saturn oder Media-Markt bekommen, sind für den gelegentlichen Hausgebrauch sehr gut zu gebrauchen. Für die Verwendung in Büro und Home-Office ist ihre Laminiergeschwindigkeit jedoch zu langsam.
Olympia A340 4in1 Laminiergerät im Test 2023
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei dem Olympia A340 wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Lieferung und Verpackung
Wenn man bedenkt, dass das 4 in 1 Laminiergerät nicht nur ein Einzelprodukt ist, sondern dass es buchstäblich mehrere Gerätschaften in sich vereint, dann verwundert es nicht, dass die Umverpackung entsprechend groß anmutet. Schon nach der Entnahme des Gerätes aus dem Karton zeigte sich die ausgesprochen hochwertige, sehr solide Beschaffenheit des Materials und die überaus präzise Verarbeitung wie Kunden berichten.
Größere Bestandteile sind separat und gut umhüllt im Inneren des Kartons bzw. im entsprechend konzeptionierten Füllmaterial eingebettet, sodass auf dem Transportweg zum Kunden hin nichts zu Schaden kommt. Im Lieferumfang enthalten sind das 3 in 1 Gerät sowie das Schneidelemet, mit dem Sie insgesamt drei unterschiedliche Schnittarten erstellen können wie Kunden berichten.
Darüber hinaus befinden sich 100 hochwertige Laminierfolien sowie ein Eckenrunder im Paket. Auch diese Utensilien sind sehr hochwertig verarbeitet und bilden damit die Basis für herausragende Ergebnisse beim Laminieren. Wissenswert ist im Übrigen, dass auch eine Bedienungsanleitung sowie einige Broschüren zu weiteren Erzeugnissen des Herstellers im Paket enthalten sind.
Die Inbetriebnahme
Es ist überaus einfach, das 4 in 1 Laminiergerät in Betrieb zu nehmen, denn komplexe Voreinstellungen, Installationen oder dergleichen sind bei diesem Produkt nicht erforderlich. Man muss es einfach nur an den dafür jeweils vorgesehenen Platz stellen, den Stecker in die Steckdose stecken und sodann die Folie einlegen. Hierbei ist es allerdings wichtig, darauf zu achten, möglichst die Folie zu verwenden, die dem individuell angedachten Einsatzzweck am besten entspricht wie Kunden berichten.
Wissenswert ist darüber hinaus, dass für die Laminierung von Visitenkarten weitere Laminierfolienarten im Sortiment enthalten sind. Mit nur wenigen Handgriffen können dank des simplen Bedienmenüs die entsprechenden Einstellungen getätigt werden, sodass schon nach kurzer Zeit die ersten Resultate fertiggestellt sind.
Daten und Fakten
Zwar gibt der Hersteller an, dass es sich bei diesem Gerät um ein Laminiergerät um ein Produkt handelt, mit dem vier unterschiedliche Arbeitsgänge absolviert werden können, jedoch handelt es sich lediglich bei dreien davon tatsächlich um Laminierungen. Insofern müsste die korrekte Bezeichnung für dieses Produkt folglich 3-in-1 Gerät lauten, da es sich beim vierten Arbeitsgang um das Zurechtschneiden der bereits fertiggestellten Laminate handelt.
Die Laminiergeschwindigkeit beläuft sich auf 250 mm in der Minute. Die Aufwärmzeit entspricht in etwa der, wie wir sie beim zweitplatzierten Laminiergerät eruieren konnten: Ganze drei bis fünf Minuten sind erforderlich, um das 4 in 1 Laminiergerät auf die erforderliche Temperatur zu bringen.
Die Spannungsversorgung erfolgt über 230 Volt bzw. 50 Hz, wobei das Leistungsportfolio mit 365 Watt beziffer wird. Die Abmessungen des etwa vier kg schweren Gerätes betragen im Übrigen 100 mm x 135 mm x 420 mm. Die Laminierbreite beträgt 330 mm, sodass es folglich sogar denkbar ist, A3 Dokumente mit dem 4 in 1 Laminiergerät zu laminieren.
Bedienung und Funktionen
Die Vielseitigkeit des 4 in 1 Laminiergerätes ist in der Tat bemerkenswert. So können Sie sowohl heiß-, als auch kaltlaminieren, sodass mit Blick auf die sichere Verarbeitung Ihrer Papiere so gut wie keine Limits gesetzt sind. Des Weiteren können Sie mit dem Set die Ecken der fertiggestellten Laminate abrunden, wobei hierfür ein ensprechendes Feature vorhanden ist, das diesen wichtigen Arbeitsschritt in einem ganz besonderen Maß erleichtern kann.
Erwähnenswert ist auch, dass sich das Gerät im Falle einer möglichen Überhitzung nahezu automatisch abschaltet, und auch die Stau-Entriegelungstaste sorgt für einen zusätzlichen Bedienkomfort. Wenn es übrigens darum geht, Papier zu schneiden, dann ist das Laminiergerät auf insgesamt drei Schnitte umschaltbar. Die LEDs zeigen die Power bzw. die Betriebsbereitschaft oder die Aufwärmphase an. Des Weiteren gewährleistet das extra hochwertige Heizsystem, dass sich im Zuge des einzelnen Laminiervorgangs keine Blasen bilden.
In der Praxis
Mit dem 4 in 1 Laminiergerät können Sie drei unterschiedliche Laminiervorgänge absolvieren, und Sie können die fertigen Laminate beschneiden bzw. abrunden. Dabei stehen Ihnen insgesamt 3 unterschiedliche Papierschneidevarianten zur Verfügung. Das moderne und sehr kompakte Design bietet Ihnen die Option, das Gerät nahezu überall dort aufstellen zu können, wo es Ihnen beliebt, und auch die Installation ist kinderleicht wie Kunden berichten.
Praktischerweise ist das flache Gerät lediglich 120 mm hoch, sodass Sie es ganz nach Belieben auch mal unter einem Regal oder an vergleichbar engen Standporten positionieren können. Die Bedienung ist geradezu selbsterklärend, und die Verwendung der Bedienungsanleitung ist so gut wie überflüssig. Dennoch schadet es im Zweifel nicht, dieses kleine Helferlein zur Hand zu haben, wenn es zum Beispiel darum geht, etwaige technische Fragen zu klären.
Das Zubehör
Bei dem 4 in 1 Laminiergerät handelt es sich um ein Produktset, das an sich bereits sehr umfassend konzipiert ist. Das heißt, dass so gut wie alle relevanten Utensilien in der Ausstattung bereits enthalten sind. Wer aber beispielsweise die Folien nachbestellen möchte, kann dies in den folgenden Größen und Stärken tun: Größe DIN A4 im Format 216 mm x 303 mm und in der STärke 80 Micron.
Zoomyo Laminiergerät OL289 im Test 2023
Lieferung und Verpackung
Für einen derartig moderaten Kaufpreis ein so attraktives Laminiergerät zu bekommen, das ist durchaus bemerkenswert. Und schon die qualitative Beschaffenheit der Umverpackung macht deutlich, dass der Hersteller großen Wert darauf legt, dass das Produkt gut und sicher und vor allem unbeschadet beim Kunden ankommt. Das Design der Kartonage ist gut durchdacht und sehr stilvoll wie Kunden berichten.
Darüber hinaus erfährt der Kunde, dass im Hause Zoomyo großer Wert auf ökologische Verpackung gelegt wird. Entsprechend gering ist daher auch der Folien- bzw. Verpackungsanteil. Im Lieferumfang enthalten sind das Laminiergerät sowie 125 Laminierfolien. Hierbei handelt es sich um 10 x DIN A4 2 x 80 Mic, 10 x DIN A5 2 x 80 Mic, 15 x DIN A6 2 x 80 Mic, 30 x Laminierfolien für Kredit- oder Visitenkarten à 86 mm x 54 mm, 2 x 80 Mic, 30 x Business Cards à 90 x 60 mm, 2 x 80 Mic, 30 x Key Cards à 95 x 65 mm sowie 2 x 80 Microns.
Die Inbetriebnahme
Um das A4 Laminiergerät DA 4125 zum ersten Mal in Betrieb zu nehmen, ist es nicht erforderlich, spezielle Installationsarbeiten oder sonstige Voreinstellungen vorzunehmen, sondern bei diesem Gerät ist alles viel einfacher. So müssen Sie das Gerät lediglich mit dem Stromnetz in Verbindung bringen und den kleinen Start-Button betätigen wie Kunden berichten.
Sodann leuchtet eine Diode auf, die Ihnen Aufschluss darüber gibt, in welchem Modus sich das Gerät gerade befindet. Warten Sie etwa zwei Minuten lang ab, bis die erste Aufwärmphase abgeschlossen ist. Während dieser Zeit können Sie bereits die jeweils in Frage kommende Folie auswählen und für die Verarbeitung bereit legen.
Darüber hinaus nehmen Sie nun das jeweils zu laminierende Dokument oder Foto zur Hand, um nach der Aufwärmphase direkt weiter arbeiten zu können wie Kunden berichten. Insofern gestaltet sich alles ganz einfach. Die Bedienungsanleitung kann bei Bedarf zur Hand genommen werden, um bei möglichen technischen Fragen als praktisches Helferlein genutzt zu werden.
Daten und Fakten
Das A4 Laminiergerät DA 4125 ist für eine Folienstärke von 75 bis 125 Mikrometer ausgelegt. Das Eigengewicht beträgt 962 Gramm, und die Abmessungen belaufen sich auf 13,1 cm x 0,8 cm x 36 cm. Es handelt sich beim A4 Laminiergerät DA 4125 um ein Produkt, mit dem Sie sowohl heiß, als auch kalt laminieren können. Der Energieverbrauch ist dabei ausgesprochen gering und wird vom Anbieter so beworben, dass der Verbraucher am Ende bis zu 75 Prozent an Strom im Vergleich zu herkömmlichen Laminierern einsparen kann.
Die Aufwärmphase beträgt zwischen zwei und fünf Minuten, und auch die Wartezeit, die sich im Umschaltmodus ergibt, ist zu berücksichtigen. Denn diese beträgt in etwa zwischen einer und zwei Minuten. Grundsätzlich nimmt das Laminieren kleinerer oder größerer Dokumente, Fotos oder Unterlagen also durchaus insgesamt bis zu vier Minuten in Anspruch. Das Heizsystem ist recht modern, sodass die Folien möglichst glatt durchlaufen und der gesamte Vorgang des Laminierens störungsfrei über die Bühne gehen kann.
Bedienung und Funktionen
Vom Heißlaminieren bis zum Kaltlaminieren ist mit dem A4 Laminiergerät DA 4125 einiges möglich. Besonders die Tatsache, dass der Energieverbrauch relativ gering ist – zumindest im Vergleich zu anderen Laminiergeräten dieser Produktklasse – spricht für sich. Wissenswert ist überdies, dass im Zuge des Herstellungsprozesses keinerlei gefährliche Flammschutzmittel, wie beispielsweise Brom oder dergleichen zum Einsatz gekommen sind.
Auch dies ist ein Aspekt, von dem der qualitätsbewusste Verbraucher in einem besonderen Maße profitiert. Das Laminieren ist mit dem Gerät überaus einfach und kann mit nur wenigen Handgriffen bewerkstelligt werden. So bietet sich das Laminiergerät in Anbetracht der verbraucherorientierten Funktionalität sowohl für den Gebrauch im Homeoffice, als auch für private Zwecke an.
In der Praxis bei den Kunden
Es hat sich bei Kunden in der Praxis erwiesen, dass die Funktionalität des A4 Laminiergeräts DA 4125 auf den ersten Blick durchaus eine ganze Menge zu bieten hat. So ist es beispielsweise bemerkenswert, dass man es in dieser Preiskategorie mit einem Laminierer zu tun bekommt, der sowohl heiß, als auch kalt laminieren kann und der noch dazu so leicht zu handhaben ist wie Kunden hervorheben.
Während des einzelnen Vorgangs muss die Folie möglichst gerade gehalten werden, damit sie gerade eingezogen wird. Ist das nicht der Fall, dann ist mit Stauungen im Inneren des Gerätes zu rechnen, die nur in einem recht aufwendigen Prozedere wieder behoben werden können.
Andere Geräte verfügen in dem Zusammenhang über eine ABS-Funktion, mit der die Rollen wieder freigegeben werden können. Beim A4 Laminiergerät DA 4125 fehlt dieses Feature. Außerdem arbeitet das Gerät verhältnismäßig geräuschintensiv. Käme das Produkt in einem Großraumbüro zum Einsatz, so könnte das Betriebsgeräusch bei Telefonaten der Kollegen unter Umständen ein wenig störend sein.
Das Zubehör
Das Zubehörportfolio ist recht umfassend und kann bei Bedarf jeder Zeit nachbestellt werden. Diesbezüglich ist von den Laminierfolien die Rede, die es beim Hersteller in unterschiedlichen Größen und Stärken gibt. Mit Blick auf die Generierung möglichst präziser Laminate bietet sich auch der Kauf eines Eckenschneiders an. Dieses Utensil ist einfach zu handhaben und macht Ihre Laminate mit nur einem Handgriff noch attraktiver.
Das Crenova B224 Thermal Laminiergerät im Vergleich 2023
Lieferung und Verpackung:
Die Produktbeschreibung zum Crenova B224 Thermal Laminiergerät ist bereits auf dem Umkarton, auf der Rückseite, erkennbar wie Kunden berichten. Hier wirbt der Hersteller damit, dass man in punkto Verbrauch bzw. mit Blick auf die beträchtliche Energieersparnis sehr wohl an die Umwelt gedacht habe. Dieser Aspekt wird allerdings insofern ein klein wenig geschwächt, als das Verpackungsmaterial zu einem sehr großen Teil aus Kunststoff und Styrophor besteht.
Außerdem sind Kunststoffbänder und -häkchen verwendet worden, um die Bauteile des Gerätes möglichst langfristig zu fixieren. Zwar ist dies in Bezug auf den Qualitätserhalt, insbesondere auf dem mitunter turbulenten Transportweg, von entscheidendem Vorteil. Andererseits wäre die Verwendung von Recyclingkarton zum Schutz der im Karton enthaltenen Utensilien sicherlich ebenso vorteilhaft gewesen wie Kunden anmerken. Im Lieferumfang enthalten ist das Laminiergerät, dem überdies eine Bedienungsanleitung beigefügt ist.
Die Inbetriebnahme:
Das Crenova B224 Thermal Laminiergerät kann an das Stromnetz angeschlossen und sodann in Betrieb genommen werden. In Anlehnung an den jeweils angedachten Verwendungszweck ist es natürlich wesentlich, die jeweils passende Foliengröße auszuwählen. Danach bleibt nur noch abzuwarten, bis sich das Gerät genügend aufgewärmt hat. Die Beeindigung der etwa zwei bis fünf Minuten dauernden Aufwärmphase wird durch die vorhandene LED Beleuchtung angezeigt wie Kunden berichten. Sodann kann man sich ohne Weiteres damit befassen, den jeweiligen Laminiervorgang in die Wege zu leiten.
Natürlich liegt im Lieferumfang auch eine umfassend gestaltete und in mehreren Sprachen erstellte Bedienungsanleitung zur Verfügung. Diese ist insbesondere für den technisch eher unerfahrenen Verwender von Vorteil, da hilfreiche Informationen offeriert werden. Auf Wunsch ist es jedoch ebenfalls denkbar, den Support im Unternehmen direkt online zu kontaktieren, um etwaige technische Angelegenheiten persönlich mit einem kompetenten Experten besprechen zu können.
Daten und Fakten:
Das Crenova B224 Thermal Laminiergerät ist rund 840 Gramm leicht, wobei das Gewicht der Verpackung mit weiteren 1,5 kg zu Buche schlägt. Die Aufwärmphase, das von insgesamt zwei separaten Heizwalzen unterstützt wird, beträgt etwa zwei bis vier Minuten, wobei die Geschwindigkeit beim Laminieren mit etwa 30 cm in der Minute beziffert wird wie Kunden berichten. Sobald der jeweilige Laminiervorgang abgeschlossen wird, macht sich das durch Aufleuchten einer LED-Anzeige bemerkbar.
Es ist mit diesem Gerät möglich, Laminierfolien in den Größen 150 bzw. 2 x 75 Mikrons bis 250 bzw. 2 x 125 Mikrons durchzuführen. Es ist eine hochwertige Stau-Präventionstechnik implementiert, die im Wesentlichen dazu beitragen soll, dass Stauungen der eingeführten Folien eine präzise Bearbeitung verhindern.
Bedienung und Funktionen:
Die Handhabung des Crenova B224 Thermal Laminiergerätes ist überaus einfach und unkompliziert. Sobald das Gerät mit dem Stromnetz in Verbindung gebracht worden ist, leuchtet das LED Display auf und Sie wissen, dass nun der Aufwärmvorgang eingeleitet worden ist. Dieser nimmt etwa drei bis vier Minuten in Anspruch wie Kunden berichten. Vergleicht man dies mit der Dauer der Aufwärmphase des Vergleichssiegers, der gerade einmal 60 Sekunden beträgt, dann ist das durchaus bemerkenswert.
Allerdings bietet das Crenova B224 Thermal Laminiergerät durchaus auch eine Vielzahl weiterer Vorzüge, wie zum Beispiel die umweltfreundliche und energiesparende Konzeptionierung. So werden sogar weniger als 50 Watt verbraucht, sodass nicht nur Mutter Natur profitiert. Wissenswert ist, dass Sie Laminierfolien in den Größen 150 bzw. 2 x 75 Mikrons bis 250 bzw. 2 x 125 Mikrons bearbeiten können.
Das bedeutet, dass dieses Produkt imstande ist, kreditkartengroße Laminierarbeiten durchzuführen und durch eine sehr gute Qualität zu überzeugen, und auch Formate in der Größe DIN A4 sorgfältig und gut hinzubekommen. Eine Staupräventionsfunktion hilft dabei, Stauungen oder fehlerhaftes Zuführen von Folie zu verhindern.
In der Praxis bei Kunden:
In der Praxis bei Kunden hat sich gezeigt, dass das Crenova B224 Thermal Laminiergerät eine sehr gute Variante für Zuhause ist, um Bilder, Fotos, Einladungen, Gutscheine oder dergleichen in Form zu bringen, sie gegen Feuchtigkeit oder gegen Chemikalien zu schützen und ihnen insgesamt eine hochwertige, stilvolle Optik zu verleihen. Das Prozedere ist ganz einfach, wenngleich doch erwähnenswert ist, dass die Phase des Aufwärmens ein wenig viel Zeit in Anspruch nimmt.
Diese Zeit kann der Verbraucher jedoch durchaus auch nutzen, indem er die zu bearbeitenden Dokumente bereits zurecht legt und bei Bedarf noch die eine oder andere Korrektur daran vornimmt. Generell erweist sich das Crenova B224 Thermal Laminiergerät als vielversprechende Unterstützung, um hochwertige Dinge noch schöner und langlebiger zu machen. Die Konzeptionierung der Bedienungsanleitung ist äußerst verbraucherorientiert, sodass es ein Leichtes ist, sich unter Zuhilfenahme der Anleitung mit den Facetten des Gerätes vertraut zu machen.
Das Zubehör:
Bei diesem Laminiergerät ist es von Vorteil, schon beim Bestellvorgang die passenden Laminierfolien zu ordern. Je nachdem, welche Größe und welche Stärke am häufigsten verwenden werden, ist es möglich, diese zu bestellen.
Es bietet sich darüber hinaus an, einen Ratgeber mitzubestellen, in welchem die besten Laminier-Tricks zum Besten gegeben werden, sodass beispielsweise das Laminieren von besonders ausgewählten Folien noch besser und höchwertiger wird wie Kunden empfehlen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Laminiergeräts achten?
Viele Nutzer verwenden Laminiergeräte für den gelegentlichen Haugebrauch. Die gängigsten Geräte sind die der Marken Olympia und Leitz. Diese Hersteller sind bekannte deutsche Markenhersteller im Bereich des Büroartikel-Sortiments. Normale Dokumente aus dem Alltag wie Rechnungen, Mietverträge, Auftragsbestätigungen, Bestellscheine und ähnliches werden in Aktenordnern verwahrt, weil sie irgendwann überholt sind und entsorgt werden. Viele Unternehmen sind in diesem Bereich bereits auf die digitale Archivierung übergegangen, um Platz zu sparen und die Dokumente leichter auffindbar zu machen. Fotos, alte Briefe, Urkunden, Verträge und ähnliche Erbstücke aus der Familiengeschichte sind dagegen wertvolle persönliche Erinnerungsstücke, die es zu erhalten gilt und die vor negativen Umwelteinflüssen bewahrt werden müssen.
Für den gelegentlichen Gebrauch reicht ein Gerät aus dem unteren Preissegment um 30 Euro aus. Für einen regelmäßigen Gebrauch im Home-Office oder im Beruf empfehlen wir die hochwertigen und bekannten Markenprodukte, da sie einfach in der Handhabung, von guter Qualität und besonders langlebig sind. In unserem Produkttest erläutern wir Ihnen, welche Kaufkriterien Sie beachten müssen.
Laminierbreite und Laminierformat
Eine wichtige Grundvoraussetzung sind die Laminierbreite und das Laminierformat. Die Papiergröße ist durch DIN-Normen standardisiert. Die gängigen DIN-Größen sind A4, A3 und A5. Die handelsüblichen Geräte laminieren Dokumente in DIN-A4-Größe. Sie können natürlich auch kleinere Formate verarbeiten. Möchten Sie Dokumente im A3-Format einschweißen, empfehlen wir Ihnen das größere Laminiergerät von Olympus. Wichtig ist, dass die Folientasche die Laminierbreite nicht überschreitet. Für DIN-A4-Formate beträgt die Größe 230 mm und DIN-A3-Formate 330 mm. Das Angebot für die gängigen Geräte für A4-Formate ist groß, da Elektronikmärkte wie Media Markt oder Saturn diese in ihrem Sortiment führen. Auch Discounter wie Aldi und Lidl führen regelmäßig Sonderposten. Geräte, die auch DIN-A3-Größen verarbeiten, sind nicht so weit verbreitet.
Die geeignete Laminierfolie
Die passende Laminierfolie ist wichtig, um ein sauberes und einwandfreies Ergebnis zu erzielen. Die Folienstärke spielt dabei eine große Rolle, denn Sie möchten lange Freude an Ihren laminierten Dokumenten haben. Die Folienstärke wird in Mikrometern angegeben. Diese Maßeinheit bezieht sich jedoch nur auf eine Folienhälfte. Bei einer Stärke von 80 Mic ist Ihr Endprodukt durch 160 Mic starke Folien mgeben. Auch die Papierstärke müssen Sie berücksichtigen.
Wir raten Ihnen, etwas mehr Geld zu investieren und auf die teuren, aber qualitativ hochwertigen Folien zurückzugreifen, um ein zufriedenstellendes Laminierergebnis sicherzustellen. Hochwertige Laminiertaschen schützen Ihre Büro-Dokumente und wertvollen Erinnerungen für alle Ewigkeit. Der Laminiervorgang funktioniert nur mit der passenden Folie. Verzichten Sie auf Experimente, indem Sie zufällig vorhandene handelsübliche Klarsichtfolien verwenden, um vermeintlich Geld zu sparen. Da das Gerät das Dokument mit der Folie unter Wärmeerzeugung versiegelt, muss die passende, auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes angepasste Laminierfolie verwendet werden. Herkömmliche Prospekthüllen halten der Hitzeeinwirkung des Gerätes nicht stand, schmilzen und verkleben die Laminierwalzen. Im schlimmsten Fall wird Ihr Gerät nach diesem Vorgang unbrauchbar.
Nicht nur die Stärke der Laminierfolie spielt eine Rolle, sondern auch, wie dick das zu laminierende Material ist. Visitenkarten, Papier oder dünne Kopien benötigen eine geringere Folienstärke wie Wanderkarten, Speisekarten oder Bilder mit stärkerem Papiermaterial. Manche Dokumente eignen sich aufgrund ihrer Verarbeitungsweise nicht für eine Laminierung. In diese Kategorie fallen alle Arten von Kassenzettel und Karten für den öffentlichen Personennahverkehr. Diese Dokumente werden im Thermo-Druckverfahren hergestellt. Dieses preiswerte Druckverfahren hält der Hitzeeinwirkung des Laminiergerätes nicht stand, die Schrift wird unleserlich. Verzichten Sie demzufolge darauf, Ihren Kassenzettel als Garantienachweis einzuschweißen. Wechseln Sie häufig zwischen verschiedenen Laminierstärken, achten Sie auf eine Ausstattung mit Thermostatregelung.
Ein Blick in die Hersteller-Anleitung sagt Ihnen, welche Folien für das Gerät zu verwenden sind. Manche Geräte sind ausschließlich mit den herstellereigenen Folien zu verwenden, Sie sind also langfristig an diese gebunden. Erkundigen Sie sich, wieviel die herstellereigenen Folienpakete kosten und vergleichen Sie diesen Preis mit denen handelsüblichen Folien. Versiegeln Sie nur gelegentlich Blattgut, spielt dieser Punkt keine so große Rolle. Bei größeren Mengen und zu starken Preisunterschieden empfehlen wir Ihnen, sich nach einem Gerät umzusehen, das hinsichtlich der Folienverwendung flexibel ist.
Laminiergeschwindigkeit
Ein guter Einstiegswert ist 300 mm pro Minute. Allgemein ist die Spanne in dieser Hinsicht groß, sie fängt bei 200 mm pro Minute an und endet bei 900 mm/pro Minute, je nach Ausstattung und Qualität des Gerätes. Möchten Sie regelmäßig Blattgut laminieren, ist ein Durchschnittswert von 450 mm pro Minute ein guter Wert. Haben Sie ein Home-Office, einen Copyshop oder eine Grafikagentur empfehlen wir die Verwendung von Highend-Geräten, die sich im Bereich von 900 mm pro Minute bewegen, allerdings auch in der Preisskala ganz oben angesiedelt sind. In diesem Bereich haben sich die Geräte von Leitz iLam A3 und Fellows Titan A3 durchgesetzt.
Einführschienen und Auswurffächer
Diese Ausrüstung wird gerne vernachlässigt, ist für ein präzises Laminierergebnis jedoch wichtig. Ausgestattet mit einem optimalen Sensor helfen diese Geräte bei der genauen Einführung der Folie in die Einführschlitze, ohne dass diese verrutscht oder sich um die Walzen dreht und so einen Stau verursacht. Auswurffächer nehmen die noch heiße und anfällige Folie auf, so dass sie problemlos abkühlen können.
Besondere Funktionen
Im Bereich der Laminiergeräte fallen wiederholt so trendige Bezeichnungen wie „Heat Swap“, „Easier Access“ oder „Antiblocker-Funktion“. Diese Zusatzfunktionen sind jedoch zu vernachlässigen, denn wichtig sind die zuvor genannten Grundfunktionen, die ein Laminiergerät ausmachen. Stimmt in dieser Hinsicht etwas nicht mit dem Preis-Leistungsverhältnis, nützen auch die von den Herstellern angepriesenen Zusatzfunktionen nichts. Wir raten Ihnen, diese als netten Zusatzbonus zu betrachten, der bei der Kaufentscheidung jedoch sekundär sein sollte.
Aufwärmzeit und Betriebsdauer
Unser Test hat ergeben, dass sich die unterschiedlichen Geräte hinsichtlich der Aufwärmzeit kaum voneinander unterscheiden. Alle von uns getesteten Modelle verzeichnen eine Aufwärmzeit von drei bis fünf Minuten. Hinsichtlich der Betriebstemperatur zeigen sich jedoch Unterschiede. Die Modelle der hochwertigen Marken von Olympus oder Leitz eigenen sich auch für den Dauerbetrieb, während die Geräte aus den unteren Preiskategorien nach einer halben Stunde ausgeschaltet werden müssen, um sie vor Überhitzung zu schützen. Ein ähnliches Prinzip gilt für die Laminiergeschwindigkeit. Die Geräte aus dem oberen Preissegment verschweißen 1.000 mm pro Minute, während ihre preisgünstigen „Kollegen“ 300 mm pro Minute schaffen. Ein hochwertiges Heizsystem verhindert die Bildung von Blasen.
Walzen
Die Anzahl der Walzen, auch als Rollen bezeichnet, entscheidet maßgeblich über das Ergebnis der Laminierung, da sich der Dokumenteneinzug gleichmäßiger verteilt. Die meisten Geräte verfügen über zwei Rollen, die für den üblichen Hausgebrauch ausreichen. Modelle mit guter Durchschnittsqualität verfügen über vier Rollen. Professionelle Geräte der oberen Preisklasse sind häufig mit sechs Rollen ausgestattet.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Leitz
- Fellowes
- Olympia
- GBC
Laminiergeräte von Olympia im Test 2023
Laminiergerät von OLYMPIA zählen seit vielen Jahren zu den beliebtesten Geräten dieser Sorte im Laminiergeräte Testvergleich 2023. Der alteingesessene Hersteller OLYMPIA bietet dabei hauptsächlich Laminiergeräte in der Größe DIN A3 an – mit diesen Laminiergeräten ließen sich in Laminiergeräte Produkt-Tests 2023 jedoch auch problemlos alle kleineren Größen mühelos verarbeiten.
Das Unternehmen OLYMPIA
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte der Firma OLYMPIA in Roffhausen bei Wilhelmshaven – hier wurde das Unternehmen gegründet und betrieb als ein bedeutender, deutscher Schreibmaschinen Hersteller seine Produktionswerke. 1991 wurden diese Produktionsstätten geschlossen – die Schreibmaschine als Bürohilfsmittel Nummer eins war so gut wie ausgestorben. Übrig bleib nur der Markenname OLYMPIA.
Als am Anfang des 20. Jahrhunderts die „modernen“ Schreibmaschinen als neueste Entwicklung in der Bürowelt gehandelt wurden, beauftragte in Berlin die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) einen Ingenieur und auch Elektrotechniker namens Friedrich von Hefner-Alteneck, eine solche Technik-Revolution zu entwickeln. Der Ingenieur konstruierte die Mignon, eine preisgünstige Zeigerschreibmaschine. Dieses Gerät war aufgrund des günstigen Verkaufspreises nicht nur für größere Firmen, sondern auch für kleinere Handwerksbetriebe und auch Privatleute durchaus interessant. Der Verkauf und die Bewerbung dieser Maschine wurde im August 1903 der Union Schreibmaschinen-Gesellschaft mbH übertragen – hieraus gingen die OLYMPIA-Werke hervor.
Bereits im Jahre 1912 begann das Unternehmen neben der „Mignon“ auch die Herstellung von sogenannten Typenhebelschreibmaschinen. Diese Entwicklung expandierte stark nach dem Ersten Weltkrieg. 1923 wurde die AEG Deutsche Werke in Erfurt gegründet.
Heinz Prygoda erkannte für diese Zeit sehr früh, dass Versender, Kaufhäuser, Shops sowie die wachsende Anzahl von Filialunternehmen ein bedeutender Abnehmer für konsumnahe Büroprodukte sein kann. Durch diese explosionsartige Entwicklung der modernen Informations- und Kommunikationsindustrie und auch die mit ihr einhergehende Verbreitung der Informationstechnik, stellte sich eine differenzierte Ausrichtung von Vertriebswegen als absolut vorausschauend und auch zukunftssicher dar.
In diesem Zusammenhang wurde die neue Sparte OLYMPIA mit der Informationstechnologie an einen anderen Eigentümer veräußert und die OLYMPIA International Holdings Ltd. gegründet.
1997 wurden zunächst alle Vertriebsrechte für Deutschland und auch die Markenlizenz für den etablierten und traditionsreichen Namen OLYMPIA zur Verwendung in Deutschland an den erfolgreichen Vertriebspartner Heinz Prygoda übertragen. Prygoda gründete dann die OLYMPIA Business Systems Vertriebs GmbH (OBS) um das Geschäft mit Bürogeräten fortzusetzen und auszubauen. Zu dieser Zeit beschäftigte die OSB mehr als 50 Mitarbeiter in den Bereichen Produktmanagement, Vertrieb, Marketing, Service, Logistik und After Sales Service.
Doch die Marke OLYMPIA wächst stetig in ihrer über 100-jährigen Tradition und entwickelt stets neue Innovationen in bestehenden Produktfeldern. OLYMPIA überrascht immer wieder mit neue Markteinführungen. Jüngst wurden im Jahre 2008 die Geschäftsfelder des IT-Zubehörs und auch der Unterhaltungselektronik neu vorgestellt.
Welche Laminiergeräte bzw. Varianten gibt es von OLYMPIA
OLYMPIA hat sich auf Laminiergeräte der sogenannten Hott-Roll-Technik spezialisiert. Dies bedeutet, zwei Kunststofffolien werden durch das Einwirken starker Hitze miteinander dauerhaft verbunden. Innerhalb dieser beiden Folien werden üblicherweise Papierblätter dauerhaft verschweißt und sind somit vor Umwelteinflüssen weitestgehend geschützt.
Grundsätzlich machen alle Modelle des Herstellers OLYMPIA im Laminiergerät Produkt–Test 2023 einen sehr guten Eindruck. Die verwendeten Materialen sind hochwertig und die Verarbeitung solide. OLYMPIA Laminiergeräte gibt es für den professionellen und auch für den privaten Gebrauch. Die Unterschiede machen sich jedoch hier nicht in der Qualität des einzelnen Gerätes aus, sondern vielmehr in der Leistung. Ist doch anzunehmen, dass im Büroalltag ein durchaus höhere Leistungskapazität benötigt wird, als im heimischen Arbeitszimmer.
Besonders positiv ist im Laminiergeräte Test-Vergleich 2023, dass die meisten Laminiergeräte von OLYMPIA allein durch ihre elegante Optik schnell zum Laminiergeräte Testsieger 2018 werden können. Häufig sind die Geräte von OLYMPIA aus einem mattschwarzen Kunststoff hergestellt – das wirkt sehr edel und passt sich perfekt jeder Büro-Umgebung ein. Nur an den Frontseiten eines OLYMPIA Laminiergerätes setzt der Hersteller ein paar wenige (leicht reflektierende) Akzente.
Weiterhin wirkt die Front von OLYMPIA Laminiergeräte mit ihren Bedienelementen sehr aufgeräumt. Intuitiv lassen sich alle gängigen Funktionen verwenden ohne lange eine Betriebsanleitung lesen zu müssen. Im Normalfall befinden sich oben am Gehäuse die Statuslämpchen und darunter ein Kippschalter zum Einschalten des OLYMPIALaminiergerätes. Er dient häufig auch zum Umschalten zwischen der Heiß- und Kaltlaminierung – falls diese Funktion an dem jeweiligen OLYMPIA vorhanden ist. Alles erklärt sich ganz einfach von selbst, so dass auch Anwender, die nicht technikaffin sind, ihre Freude an einem OLYMPIA Laminiergerät haben. Auf der Rückseite versteckt OLYMPIA häufig noch einen sogenannter „Release Jam Schalter“ – diese Funktion wird unter Besonderheiten erläutert.
OLYMPIA Laminiergeräte überzeugten in Laminiergeräte Tests 2023 mit einer relativ schnellen Aufheizzeit von gut drei Minuten. Solange benötigen die beiden innenliegenden Rollen, bis sie ihre korrekte Betriebstemperatur für die Heißlamination erreicht haben. Diese Zeit liegt im absolut normalem Bereich bei der Verwendung von Laminiergeräten. Viele Laminiergeräte von OLYMPIA eignen sich für die Verarbeitung von Formaten bis DIN A3 – diese Größe schaffen sie in ungefähr 40 Zentimeter je Minute – das ist etwas langsamer als bei manchen Mitkonkurrenten, aber dennoch ein guter Wert.
Besonderheiten bei den Laminiergeräten von OLYMPIA
Laminiergeräte von OLYMPIA überzeugten in Laminiergeräte Test 2023 mit ihrer einfachen Bedienung und ihrem intuitiven Handling. Viele Modelle aus der OLYMPIA Laminiergeräte-Serie unterstützen auch die Kaltlamination. In diesem Falle werden Dokumente mit speziell beschichteten Folien verklebt (und nicht durch Hitze miteinander verbunden). In diesem Falle entfällt natürlich die Aufwärmzeit.
Weiterhin bietet OLYMPIA eine ABS-Funktion: „Jam Release“ entsperrt die Laminierwalzen bei zum Beispiel verklemmten Folien. Diese Funktion löst die Laminierrollen und gibt festsitzende Folien wieder frei.
Fazit
OLYMPIA bietet gute Laminiergeräte für den moderaten Gebrauch. OLYMPIA bietet solide Geräte in zeitlosen und charmanten Designs. Der Anschaffungspreis ist moderat bis günstig und die Leistungen speziell für den Privathaushalt ausgelegt.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Laminiergerät am besten?
Die große Angebotspalette macht die Entscheidung für einen Anbieter nicht gerade einfach. Auf den ersten Blick ist die beste Lösung der direkte Weg in den nächsten Fachhandel. In fast jedem Ort gibt es einen Media- oder Saturn-Markt. Für alle Fachrichten halten diese Märkte geschultes Personal zur Verfügung, die Fragen rund um das jeweilige Gerät beantworten. Nach mehreren Fragen stellt sich manchmal jedoch auch heraus, dass nicht immer geschultes Personal für die gewünschte Fachrichtung vorhanden ist. Es gibt auch viele Quereinsteiger, die sich die Haushaltskasse aufbessern. Viele Kunden haben bereits die Erfahrung gemacht, dass die Beratung in diesen Fachmärkten nicht immer auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Insbesondere, wenn die Kunden in dem gewünschten Produktsegment nicht die entsprechende Erfahrung mitbringen, wissen sie nicht, welche Fragen sie stellen müssen, damit der Verkäufer das geeignete Gerät empfiehlt.
Auch im Fall eines großen Kundenandranges sind manche Verkäufer recht stressanfällig und sehen zu, dass sie das Beratungsgespräch so kurz wie möglich halten. Die großen Elektronikmärkte setzen eher auf das Prinzip „selbst ist der Mann oder die Frau“ und auf den Verkauf der Geräte, als auf eine ausführliche Beratung. Die bekommen Sie bei den kleinen Fachhändlern vor Ort, die schon seit Jahrzehnten Radios, Waschmaschinen, Fernseher und andere elektronische Geräte für den Hausgebrauch verkaufen. Allerdings ist das Preis-Leistungsverhältnis nicht so günstig wie das der großen Elektronikmärkte. Die wenigsten dieser kleinen Fachhändler führen zudem Laminiergeräte im Angebot.
Nachdem Sie diese Überlegungen angestellt haben, sollten Sie sich dafür entscheiden, Ihr Gerät über den Online-Handel zu beziehen. Das Internet stellt Ihnen unabhängige und ehrliche Produkt- und Preisvergleiche zur Verfügung. Hier werden alle handelsüblichen Geräte getestet, die Funktionsweise, Anwendung, Vorteile- und Nachteile sowie das Preis-Leistungsverhältnis ausführlich besprochen. Regelmäßig werden Vergleich-Testsieger gekürt, aber auch die Preissieger, die vielleicht den einen oder anderen Nachteil haben, ohne in ihrer Funktionsweise eingeschränkt zu sein, kommen nicht zu kurz.
Neben den Expertenmeinungen greifen Sie zudem auf Erfahrungsberichte anderer Kunden zurück, die Ihnen aus Sicht eines Laien alle wichtigen Informationen an die Hand geben. Die scheinbar teuren Versandkosten sollten Sie nicht davon abhalten, Ihr Gerät über einen Online-Anbieter zu beziehen, da die meisten Vertriebspartner seit vielen Jahren sehr kostengünstige Versandkosten-Modelle anbieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es gibt Gutschein-Codes, reduzierte Versandkosten, die von der Bestellmenge abhängig sind und andere Verrechnungsarten. Viele Versandhändler verzichten auf die Berechnung von Versandkosten, weil sie diese zuvor in der Preiskalkulation zu dem entsprechenden Gerät bereits berücksichtigt haben.
Wissenswertes & Ratgeber
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Laminiergerät
Sichere Handhabung
Vor dem Gebrauch eines elektrischen Gerätes sind grundlegende Sicherheitshinweise zu beachten, um Stromschläge, Verbrennungen, Personenschäden und Brände zu vermeiden. Ihrem Laminiergerät liegen deshalb die entsprechenden Sicherheitshinweise und eine Bedienungsanleitung bei. Laminiergeräte müssen in vorschriftsmäßig installierte Stromsteckdosen angeschlossen werden. Die Verwendung von Tischsteckdosen oder Verlängerungskabeln ist nicht geeignet.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise hinsichtlich der Gerätespannung. Diese muss mit dem Spannungsnetz Ihrer Steckdosen übereinstimmen. Sie finden diesen Sicherheitshinweis auf dem Typschild Ihres Modells. Achten Sie während des Gebrauchs darauf, dass das Netzkabel so verlegt ist, dass es nicht zur Stolperfalle wird und kein Kontakt mit offenen Flammen, heißen Flächen oder Sonneneinstrahlung zustande kommt. Es versteht sich von selbst, dass elektrische Geräte fernzuhalten sind von jeder Wassereinwirkung, da sonst die Gefahr eines lebensgefährlichen Stromschlages besteht.
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn Sie auf feuchtem Untergrund stehen oder nasse Hände haben, denn Wasser ist ein Medium von hoher Stromleitfähigkeit. Um einen einwandfreien Betrieb zu garantieren, muss das Gerät auf einer glatten und rutschfesten Unterlage stehen. Es muss so positioniert sein, dass Sie die Blätter vorne hineinschieben und nach dem Laminiervorgang wieder problemlos aus dem Gerät entfernen können. Um dies zu garantieren, sorgen Sie dafür, dass das Gerät frei steht und die Laminierfolie nicht auf irgendwelche Hindernisse stößt und ohne Verkantung oder Stau aus dem Ausgabeschlitz gegeben wird. Laminiergeräte sind nur für das Einschweißen von Papiermaterialien wie Dokumente und Fotos geeignet. Das Laminieren von getrockneten Blüten oder Serviertenmotiven für Serviertentechnik ist nicht möglich. Auch Medien, die sich aufgrund der Materialverarbeitung nicht für das Laminieren eigenen (Farbe, leicht entzündliches Material wie Negative) dürfen nicht in das Gerät eingeführt werden.
Achten Sie auf die in der Gebrauchsanweisung angegebene maximale Folienstärke und vermeiden Sie das Einführen stärkerer Folien, da es sonst zu einem Stau kommen kann und das ungeeignete Material sich um die Walzen wickelt. Aufgrund der hohen Hitzeentwicklung darf das Gerät während des Betriebes nicht unbeaufsichtigt bleiben, das gilt insbesondere dann, wenn sich Kinder in der Nähe aufhalten, da sie die mit Elektrogeräten verbundene Gefahr nicht kennen.
Ferner dürfen erhitzte Laminiergeräte nicht mit hitzeunbeständigen Möbeln und Einrichtungsgegenständen wie Holzschränke oder Teppiche in Kontakt kommen, da Brandgefahr besteht. Sollte die Folientasche doch einmal im Gerät steckenbleiben, schalten Sie das Gerät aus und drücken Sie die Release-Taste. Die Walzen öffnen sich und geben die Folie frei. Sie können diese nun vorsichtig aus dem Gerät entfernen.
Entsorgung und Herstellerkennzeichnung
Elektrogeräte müssen fachgerecht entsorgt werden und gehören nicht in den Hausmüll. Sie sind über den Sondermüll oder Sperrmüll zu entsorgen, um sie einer fachgerechten Verwertung zuzuführen. Das Symbol mit einer durchgestrichenen Tonne (§ 6 Elektrogesetz) gibt den entsprechenden Hinweis auf die Entsorgungsvorschriften. Die Hersteller müssen ihre Elektrogeräte mit einer Herstellerkennzeichnung versehen. Diese garantiert die Zuordnung des Gerätes zu dem entsprechenden Hersteller und sagt aus, wann das Modell zu ersten Mal in Umlauf gebraucht wurde (§ 7 Elektrogesetz). Die Herstellerkennzeichnung und das Entsorgungs-Symbol sind auf dem Gerät anzubringen. Schränken diese Kennzeichnungen das Gerät hinsichtlich Gebrauch und Größe ein, sind diese auf der Gebrauchsanweisung, auf der Verpackung oder dem Garantieschein anzubringen. Ferner müssen Elektrogeräte eine Anmeldung bei der EAR-Stiftung verzeichnen. Achten Sie auf verständliche Gebrauchsanweisung und vorschriftsmäßige Sicherheitshinweise.
Unterschiedliche Laminationsarten im Überblick
Heißlaminieren
Es gibt drei unterschiedliche Laminationsarten: Heißlamination, Kaltlamination, Lamination durch Pressen. Die Heißlamination erreicht Betriebstemperaturen von 60 bis 80 Grad Celsius. Nach dem Einschalten leuchtet die Betriebsleuchte „Power“. Die meisten Geräte haben einen Funktionsschalter mit der Bezeichnung „HOT“. Die Walzen im Geräteinneren beginnen, sich zu drehen und werden innerhalb von drei bis sechs Minuten aufgeheizt. Ist die notwendige Betriebstemperatur erreicht, schaltet sich die Betriebsleuchte „HOT Ready“ ein. Der Laminiervorgang kann nun beginnen.
Nach Erreichen der Betriebstemperatur legen Sie das zu laminierende Medium in den Eingabeschlitz und warten, bis die Walzen dieses greifen und bis zum Ausgabeschlitz transportieren. Nach Beendigung dieses Transport- und Laminiervorgangs entnehmen Sie Folie am Ausgabeschlitz. Sie integrieren das zu laminierende Dokument in eine Laminiertasche und führen es durch die zwei im Gerät befindlichen Heizplatten in Form von Walzen oder Rollen. Die Hitzeeinwirkung verschmilzt den Laminier-Klebstoff der Folientaschen mit dem Papier-Dokument. Achten Sie bei diesem Vorgang immer auf die Betriebstemperatur, das Gerät wird auch von außen heiß. Auch die Laminierfolie ist im Ausgabeschlitz noch warm, Verbrennungen sind daher bei versehentlicher Berührung nicht ausgeschlossen.
Kaltlaminieren
Beim Kaltlaminieren kommen chemische Substanzen handelsüblicher Klebstoffe zum Einsatz. Nach dem Einschalten des Gerätes stellen Sie den Funktionsschalter auf „COLD“. Die Betriebsleuchte „POWER“ schaltet sich ein und die Kontrollleuchte „COLD Ready“ sagt Ihnen, dass das Gerät betriebsbereit ist. Das Einlegen der Laminierfolie erfolgt mittig auf dem Eingabeschlitz. Die Walzen ziehen diese ein und transportieren sie nach dem Laminieren bis zum Ausgabeschlitz. Auch bei diesem Vorgang schieben Sie das Dokument in der Laminiertasche durch das Gerät, jedoch ohne Hitzeeinwirkung. Das Ergebnis ist jedoch weniger perfekt als beim Heißlamieren. Mit dieser selbstklebenden Folie könnten Sie Ihre Dokumente auch ohne Laminiergerät einschweißen, anstatt auf das Kaltlaminieren zurückzugreifen, da die Ergebnisse vergleichbar sind. Es ist bei beiden Varianten schwierig, ein gleichmäßiges Ergebnis ohne Blasen und andere Unregelmäßigkeiten zu erzielen. Aus diesem Grund empfehlen wir regelmäßig die Heißlamination.
Das Laminieren durch Pressen ist für den Hausgebrauch und das Home-Office uninteressant, da dieser Prozess nur in der Industrie Verwendung findet.
Eindrücke aus unserem Laminiergeräte - Test
Peach Laminiergerät PL120 im Test – schnell startklar in 60 Sekunden und mit einer Geschwindigkeit von 600 mm/min können bis zu 2 DIN-A4 Seiten pro Minute laminiert werden
Peach Laminiergerät PL120 im Test – sparen Sie bis zu 60% Zeit beim Laminieren, dank einer kurzen Aufheizzeit und hoher Laminiergeschwindigkeit
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Produktabmessungen: 34 x 12 x 9 cm; Gewicht: 1.5 Kilogramm
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Heizsystem: 2 Rollen Quartz Heizung
Peach Laminiergerät PL120 im Test – max. Arbeitsbreite 230mm
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Leistung: 1200 W
Peach Laminiergerät PL120 im Test – vielseitig: nicht nur für Papier geeignet, sondern auch für gedruckte Fotos, ID-Karten, Visitenkarten, Gepäckanhänger und vielem mehr
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Aufwärmzeit: 1 Minute
Peach Laminiergerät PL120 im Test – max. Dicke des Laminiergutes: 0.5 mm
Peach Laminiergerät PL120 im Test – dank 1-Knopf Design und praktischer ABS Funktion zur Beseitigung von Folienstaus
Peach Laminiergerät PL120 im Test – für Laminierfolien bis zu 2 x 125 Mikron
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Laminiergeschwindigkeit: 600 (2 x A4/min) mm/min
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Laminiert DIN-A4 und kleinere Dokumente problemlos bis zur Folienstärke von 2×125 mic
Peach Laminiergerät PL120 im Test – einfaches Handling; platzsparend dank einklappbarer Blattführung
Peach Laminiergerät PL120 im Test – erhalten Sie ein Starterset mit 10 Laminierfolien
Garantie
Die meisten Laminiergeräte sind mit der gesetzlichen Garantiezeit von drei Jahren ausgestattet.
Laminieren Sie keine Materialien, die für ein Laminieren nicht geeignet sind. Dies sind zum Beispiel zu dicke Folien, ungeeignetes Papier, das aufgrund seiner Thermobeschaffenheit der Hitzeeinwirkung nicht stand hält, handelsübliches Papier zur Walzen-Reinigung, Servierten oder Blätter. Veränderungen in und am Gerät lassen die Herstellergarantie gleichfalls erlöschen. Hierzu gehören eigenverantwortliche und nicht fachgerecht durchgeführte Reparaturen, Unkenntlichmachung der Serien- und Herstellernummer, Entfernung von Sicherheitsplaketten und Gütesiegeln, Einwirkung von Blitzschlägen und Überspannung. Verwenden Sie Ihr Gerät nur für den angegeben Gebrauch, zum Beispiel ausschließlich für den Hausgebrauch, und nicht für den gewerblichen Gebrauch, wenn entsprechende Hinweise bestehen.
Externe Schäden wie Stöße, Stürze, Schlag– oder Druckeinwirkungen wirken sich gleichfalls negativ auf die Hersteller-Garantie aus. Ihre gesetzliche Garantiefrist im Fall eines Mangels (Preisminderung, Rücktritt, Nachbesserung, Schadenersatz) gemäß § 437 BGB wird durch die Hersteller-Garantie nicht eingeschränkt. Wir empfehlen Ihnen, die Originalverpackung auf Grund von Platzmangel nicht zu entsorgen, da die Rücksendung des Gerätes im Fall eins Mangels oder einer Reparatur immer in dieser Originalverpackung erfolgen sollte. Ausgetauschte und reparierte Komponenten unterliegen stets der Restlaufzeit der Hersteller-Garantie.
Laminiergerät richtig reinigen
Die Reinigung des Laminiergerätes ist einfach. Das Gerät wird zum Reinigen der Walzen eingeschaltet. Ist die Betriebstemperatur mit Aufleuchten der Kontrolllampe „HOT Ready“ erreicht, lassen Sie einen Bogen weiße Pappe oder ein extra
für diese Geräte hergestelltes Reinigungsblatt „GBC“ zwei bis drei Mal durch das Gerät laufen. Dieser Reinigungskarton entfernt Klebstoffreste und Staubpartikel von den Reinigungswalzen. Alternativ können Sie Rollen-Reinigungstücher, die extra für Laminiergeräte hergestellt werden, verwenden. Ähnlich wie bei einem Drucker klappen Sie das obere Teil des Gerätes auf, um Zugang zu den Reinigungsrollen zu bekommen. Mit dem Tuch wischen Sie über die Rollen, um eventuell vorhandene Klebstoffreste und Staubpartikel zu entfernen.
Vermeiden Sie alles, was zu einer Verschmutzung des Gerätes führen kann und verwahren Sie es nach der Nutzung an einem Ort, der vor Staub-, Licht- und Temperatureinwirkung schützt. Auf keinen Fall darf das Gerät mit nassen Tüchern gereinigt oder für diesen Zweck in Wasser getaucht werden. Das Reinigen mit feuchten Tüchern ist möglich, solange kein Wasser in das Innere des Gerätes gelangt. Die Verwendung von aggressiven Reinigungsmitteln, Scheuermitteln, Stahlbürsten oder sonstigen harten Reinigungswerkzeugen ist auf jeden Fall zu vermeiden, da sie das Gerät schädigen. Dasselbe gilt für die Verwendung von Benzin, Reinigungsmitteln auf Ölbasis und Lösungsmittel. Sie greifen das Gerät sowohl innen als auch außen an.
Führen Sie keine leere Folientasche in Ihr Gerät ein und zerschneiden Sie diese nicht. Auch die zum Versiegeln vorgesehenen Ecken und Kanten dürfen nicht entfernt werden, da sich die Folie in diesem Fall um die Walze wickelt und einen Stau verursachen kann. Die Folientasche muss immer mit dem geschlossenen Ende in das Gerät eingeführt werden. Verwenden Sie keine beschädigten Folientaschen, die Knicke, Risse oder Eselsohren aufweisen. Lassen Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt arbeiten und schalten Sie es nach Gebrauch sofort ab. Versuchen Sie nicht, das Laminiergerät auseinander zu nehmen und es zu reparieren. Wenn Sie diese Hinweise berücksichtigen, läuft Ihr Gerät einwandfrei und eine umfangreiche Reinigung ist nicht notwendig. Laminiergeräte sind heutzutage durch Grund- und Zusatzausstattung so modern konstruiert, dass das Laminieren kinderleicht ist.
Dennoch kann es passieren, dass ein Folienstau auftritt. Die Folientasche hat sich verknittert, verkantet, um die Walzen gewickelt oder steckt einfach so fest, dass sie nicht mehr zu entfernen ist. Dieses Problem kennen wir von unseren Druckern. Lassen Sie Ihr Gerät abkühlen. Erst dann versuchen Sie, die Folie zu entfernen. In diesem Fall bewähren sich die von den Herstellern angepriesenen Zusatzfunktionen wie „Hot Swap“ und „ABS – Antiblockiersystem“. Sie verhindern, dass die Rollen heiß laufen und die Antiblockier-Taste (Release) lässt die Folie rückwärts zum Anfang laufen, so dass sie in der Regel problemlos entfernt werden kann. Das Gerät wird durch Öffnung der Verbindungsschrauben geöffnet, um Zugang zu den Walzen zu erhalten und die Folienreste zu entfernen. Allerdings weisen wir darauf hin, dass in diesem Fall die gesetzlich garantierte Hersteller-Garantie erlischt, da es sich um einen eigenmächtigen und nicht fachgerechten Eingriff in das Gerät handelt. Gelingt Ihnen die Entfernung der gesamten Folie, spielt das jedoch keine Rolle. Die Highend-Geräte der Marke Fellows Titan A3 sind mit der Zusatzfunktion „Easy Access“ ausgestattet, so dass das Gerät einfach aufgeklappt werden kann und die Rollen leicht zugänglich sind.
Nützliches Zubehör
Das wichtigste Zubehör für Laminiergeräte sind die Laminierfolien. Laminierte Dokumente erhalten eine zeitlich unbegrenzte Lebensdauer, sehen gepflegt, edel und wichtig aus. Laminierfolien machen Ihre Dokumente wasser- und schmutzabweisend, beschreibbar (Wasserstifte), fälschungssicher und reißfest. Sie sind in verschiedenen Stärken und Ausführungen erhältlich.
Es gibt Modelle mit selbstklebender Rückseite und mit Anheftlochung. Die meisten Geräte werden mit einem zusätzlichen Folienset, einem Schneidlineal für das Zuschneiden von Fotos und Papier sowie einem Eckenabrunder geliefert.
Um Ihr laminiertes Material optimal aufzuwerten und verwenden, empfehlen wir die Anschaffung eines Bindegerätes. Laminierte und gebundene Dokumente hinterlassen einen perfekten Eindruck und sind leicht handzuhaben. Bindegeräte halten Ihre laminierten Dokumente zuverlässig zusammen. Es gibt sie als Thermo-, Draht- oder Kunststoffbindegaräte.