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A3 Drucker im Test auf ExpertenTesten.de
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A3 Drucker Test - für ein perfekt ausgestattetes Büro - Vergleich der besten A3 Drucker 2023

Ein Drucker gehört heute zum Haushalt. Sie interessieren sich für einen DIN A3 Drucker und können sich noch nicht entscheiden, welches Modell Sie auswählen sollen? Deswegen haben wir viele Tests verglichen, damit Sie eine leichte Auswahl haben.

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

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A3 Drucker Bestenliste  2023 - Die besten A3 Drucker im Test & Vergleich

A3 Drucker Test

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Was ist ein A3 Drucker?

A3 Drucker sind dazu entwickelt worden, Ausdrucke auf Blattgrößen bis zum Format DIN A 3 herzustellen. Damit sind die Seiten doppelt so groß wie bei einem klassischen A4 Drucker. Die genaue Abmessung einer A3 Seite liegt bei 297 × 420 mm. Mit seiner Technik überträgt der Drucker bestimmte Daten wie Text, Zeichen und Bilder auf das Trägermedium, also auf das Papier oder auf Folien. Teilweise eignen sich die A3 Drucker auch für das Bedrucken von anderen Trägermedien wie Etiketten. Ebenso wie das Papierformat ist auch die Gesamtgröße der A3 Drucker aus dem Test 2023 größer als bei den Standarddruckern.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der A3 Drucker

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Wie funktioniert ein A3 Drucker?

Der HP OfficeJet Pro 7740 A3-Multifunktionsdrucker hat eine Druckgeschwindigkeit bis zu 22 Seiten/Minute.Ein Großformatdrucker für A3 ähnelt dem klassischen Drucker, ist jedoch für das größere Format entsprechend breiter gebaut. Grundsätzlich lässt sich die Funktionsweise in zwei Hauptarten aufteilen: Laserdrucker und Tintenstrahldrucker. Bei den A3 Druckern aus dem Test, die mit Laer arbeiten, erfolgt der Druck über eine OPC-Bildtrommel (Organic Photo Conductor). Diese Trommel erhält eine negative Aufladung, während das Papier im Drucker positiv aufgeladen wird. Durch den Laser, der sich im Geräteinneren befindet, wird die Trommel bestrahlt. Das führt zur Neutralisierung aller Punkte. In der Folge kommen nur die negativ aufgeladenen Teilchen auf die Papieroberfläche. Beim Druck brennt sich das Bild mit fast 200 Grad auf dem Papier ein. So können gleich größere Mengen Papier in einem kurzen Zeitraum bedruckt werden.

Die Funktion bei den A3 Tintenstrahldruckern geht der Druck etwas anders vonstatten. Hier erfolgt das Drucken der Bild- und Testdateien in Zeilen. Dabei kommt das Piezo- oder Bubble-Jet-Verfahren zum Einsatz. Bei dem Piezo-Verfahren liegt die Frequenz bei 16.000 Hertz, bei der Bubble-Jet-Methode sind es 10.000 Hertz, zudem ist beim Bubble-Jet-Verfahren die Temperatur sehr hoch. Bei den A3 Druckern aus dem Test konnte sich vor allem der Piezo-Druck bewähren, da das System mit den Piezo-Kristallen mit geringeren Temperaturen funktioniert und schneller ist.

Um zu wissen, wie man einen A3 Drucker aus dem Test2023 bedient, sollte man sich zumindest mit den grundsätzlichen Details auskennen. Abhängig von der Funktionalität kann man zum Beispiel einen manuellen Einzug wählen oder die Blätter automatisch einziehen lassen. Auch die genaue Handhabung und Einstellung bei speziellen Ausdrucken von Fotos oder großen Skizzen beeinflusst das Ergebnis. Hier geht es unter anderem um Voreinstellungen beim Druckauftrag und um das Einlegen von Papier oder Folie.

In der Gebrauchsanweisung erfahren die Benutzer der A3 Drucker, wie sie den Toner wechseln und kleinere Probleme wie einen Papierstau beheben. Die Informationen zu den Funktionen und zur Benutzung sind bei der alltäglichen Arbeit mit einem A3 Drucker aus dem Test2023 sehr hilfreich.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Die Vorteile der A3 Drucker zeigen sich in verschiedenen Bereichen. Gerade die Laserdrucker für A3 überzeugen durch eine hohe Druckgeschwindigkeit, denn sie können 25 oder mehr Seiten in der Minute schaffen. Die Drucker wärmen sich nur kurz auf und stehen entsprechend schnell bereit, um mit dem Ausdruck zu starten. Abhängig vom Gerätetyp liegt die Aufwärmzeit häufig zwischen 12 und 15 Sekunden. Mit der guten Druckqualität und der hohen Kapazität eignen sich vor allem die A3 Laserdrucker für den beruflichen Einsatz. Inzwischen qualifizieren sich die A3 Drucker mit Lasertechnik aber auch für den Privatgebrauch.

Auch die Tintenstrahldrucker überzeugen durch ihre Nutzungsmöglichkeiten im privaten und gewerblichen Umfeld. Für den Einsatz zuhause kommen vorwiegend die einfachen A3 Drucker aus dem Test infrage, deren Funktionen sich mit den Standarddruckern vergleichen lassen und die ein XXL-Papierfach haben.

Bei den Profi-Lösungen der A3 Drucker findet man außerdem leistungsfähige Drucker-Tower.
Hier kommen XXL-Patronen oder Extralarge-Toner zum Einsatz, sodass man entsprechend mehr drucken kann, bevor man die Druckerpatronen nachfüllen muss. Außerdem arbeiten die größeren A3 Drucker aus dem Test meistens schneller als die kleinen Modelle.

Bei den Testsiegern der A3 Drucker überzeugt unter anderem die verbesserte Dokumentenverwaltung. Diese macht es möglich, den Drucker mit mehreren Computern und weiteren Geräten zu verbinden. Hier kommen die Druckaufträge aus dem Heim- oder Büronetzwerk. Die Druckbefehle, die zuerst eingehen, werden zuerst vom A3 Drucker bearbeitet, sodass sich die weiteren Aufträge dahinter einreihen.

Teilweise handelt es sich bei den A3 Druckern aus dem Test2023 um Multifunktionsgeräte. Diese eignen sich nicht nur zum Ausdrucken, sondern man kann damit auch andere Aufgaben wie Scannen erledigen oder Faxe empfangen. Ein wichtiger Vorteil der A3 Drucker gegenüber den kleineren Modellen besteht darin, dass ein größeres Seitenformat verwendet werden kann. Blätter in einem Format von bis zu 297 x 420 mm lassen sich damit bedrucken. Das schließt nicht den Druck von kleineren Seiten aus, die lediglich das übliche DIN A4 Format haben oder sogar nur DIN A5.

Canon Pixma iX6850 A3+ Herren Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzWer sich für ein flexibel nutzbares Gerät entscheidet, der muss mit einer komplexen Bedienung rechnen, denn hier sind mehrere Einstellungen erforderlich. Im Gegensatz dazu sind die reinen A3 Drucker aus dem Vergleichstest meistens einfacher zu bedienen. Die Druckqualität ist bei allen Bauarten sehr gut, ob man einen Laserstrahldrucker kauft oder einen Tintenstrahldrucker.

In vielen Bereichen reicht ein A3 Drucker mit schwarzem Toner aus, doch wenn man Fotos oder viele Bilder ausdrucken möchte, sollte man einen Farbdrucker vorziehen. Im folgenden Kapitel werden die einzelnen Druckermodelle etwas detaillierter vorgestellt. Diese Infos können für die Kaufentscheidung sehr nützlich sein.

Welche Arten von A3 Drucker gibt es?

Bei der Kategorisierung der verschiedenen A3 Drucker aus dem aktuellen Test muss man zuerst die Tintenstrahldrucker von den Laserdruckern trennen. Die Tintenstrahldrucker für A3 gehören zu den Favoriten für den Heimbedarf. Hier erfolgt das Bedrucken der Seiten berührungslos. Die Druckdüse, die die Tinte aufträgt, kommt also nicht mit dem Papier in Kontakt. Direkt vor der Düse befindet sich eine Kammer, die mit Tinte gefüllt ist. Von hier aus wird die Druckertinte gezielt durch die feine Düse gepresst, sodass sie auf dem Druckerpapier landet, und zwar an genau der Stelle, für die ein Druckpunkt festgelegt wurde. Im Folgenden sollen die speziellen Vor- und Nachteile für die A3 Drucker aus dem Vergleichstest in Stichpunkten aufgeführt werden.

Vorteile der Tintenstrahldrucker:

  • günstiger Kaufpreis,
  • gute Druckqualität auch für Fotodrucke,
  • geringer Platzbedarf,
  • nur wenig Stromverbrauch,
  • leises Betriebsgeräusch,
  • keine Feinstaubentwicklung.

Die Nachteile der Tintenstrahldrucker:

  • relativ langsame Druckgeschwindigkeit,
  • eingeschränkte Haltbarkeit,
  • durch Tintenpatronen erhöhte Druckkosten,
  • Ausdrucke nicht dauerhaft UV-fest.

Im Vergleich zu den Tintenstrahldruckern arbeiten Laserstrahldrucker sehr viel präziser. Entsprechend scharf ist das Schriftbild. Zudem überzeugen die A3 Drucker mit Laserstrahl durch ihre Schnelligkeit. Allerdings sollten sie nicht direkt neben einem Arbeitsplatz stehen, denn sie benötigen viel Platz und sind zudem verhältnismäßig laut. Durch das Laserverfahren kommen keine Tintenpatronen zum Einsatz, die häufig ausgewechselt werden müssen. Stattdessen arbeitet ein Laserdrucker mit Toner, der längere Zeit hält, bevor ein Austausch fällig ist.

Vor allem die Schwarz-Weiß-Laserdrucker liefern ein sehr scharfes Schriftbild. Die Kantenschärfe ist hervorragend. Hinzu kommt der Vorteil, dass der Toner auf normalem Druckerpapier sofort trocknet. Die Farbe kann also nicht verschmieren

Die Vorteile der A3 Laserdrucker:

  • sehr scharfe, kontrastreiche Ausdrucke,
  • durch hohes Tempo große Kapazität,
  • Ausdrucke sind langfristig haltbar,
  • lange Beständigkeit des Druckers,
  • auch bei Farbausdrucken überzeugende Qualität.

Die Nachteile der A3 Drucker mit Laser:

  • höherer Kaufpreis,
  • Feinstaubausstoß,
  • mehr Platzbedarf,
  • mehr Energieverbrauch,
  • eingeschränkte Druckqualität bei Fotos,
  • im Betrieb relativ laut.

Bei den modernen A3 Druckern aus dem Test2023 gibt es neben den Geräten, die ausschließlich für den Ausdruck ausgelegt sind, auch Multifunktionsdrucker. Hierbei handelt es sich A3 Drucker, die auch faxen, scannen und kopieren können. Für diese Erweiterung der Funktionen muss das Gerät etwas anders aufgebaut sein. Um kopieren und scannen zu können, braucht man eine Fläche für die Vorlage. Diese Multifunktionsgeräte werden auch als All-in-One-Gerät bezeichnet. Sie ersparen den Benutzern viel Platz und lassen sich ebenso einfach mit dem PC verbinden, entweder mit Kabel oder über WLAN.

In kleinen Unternehmen sind solche All-in-One-Drucker sehr effizient.
Auch für den Privatgebrauch eignen sich die flexibel nutzbaren Geräte. Toner oder Patronen braucht man nur für das eine Gerät, zudem wird für die verschiedenen Druckaufträge, fürs Scannen oder für Faxe immer die gleiche Schnittstelle verwendet.

Schwarz-Weiß-Drucker mit Tintenstrahl oder Laserstrahl sind im Vergleich zu Farbdruckern der jeweiligen Kategorie zu einem günstigeren Preis zu haben. Hier stellt sich die Frage, was man vorwiegend ausdruckt. Wer viel mit farbigen Skizzen arbeitet oder gerne Fotos ausdruckt, sollte in einen guten Farbdrucker investieren.

A3 Drucker: welches Modell eignet sich für wen?

Wie man in unserem A3 Drucker Vergleich sehen kann, gibt es die verschiedensten Modelle von A3 Druckern. Wenn auch die Auswahl nicht so groß ist wie bei A4 Druckern, gibt es trotzdem verschiedene Drucktechniken und Spezifikationen. Anhand der Produktbeschreibungen, Kundenrezensionen und den Meinungen externer Tester können wir sagen, welche Modelle, für welche Nutzer am besten geeignet sind.

Wer überwiegend Dokumente drucken möchte, für den ist ein Laserdrucker wie der A3 Drucker OKI C813n eine gute Wahl. Laserdrucker drucken laut der Stiftung Warentest Schriftdokumente am saubersten, schnellsten und sparsamsten. Der OKI A3 Drucker kann allerdings auch in Farbe drucken. Man sollte sich aber keine Foto-Bildqualität erhoffen, Fotos können andere Drucker besser. Das Modell ist zudem der kleinste A3 Drucker auf dem Markt und eignet sich beispielsweise für den Einzelhandel, um wechselnde Angebote auszudrucken. Der Farbdruck soll ordentlich aussehen, aber muss nicht in Foto-Qualität sein. Ein weiterer A3 Farblaserdrucker ist der HP Color Laserjet Enterprise CP5225N. Zu diesem speziellen A3 Drucker konnten wir leider keine Testergebnisse finden, doch konnten andere Farblaserdrucker wie der HP Laserjet Pro 200 M251nw (nur A4) bei der Stiftung Warentest überzeugen. Auch der A3 Farblaserdrucker Dell 7130 konnte bei Testportalen und bei den Verbraucherbewertungen punkten.

Wer einen A3 Drucker für Fotos braucht, um beispielsweise Immobilienangebote zu bewerben, sollte auf einen A3 Drucker wie den Canon Pixma iP870 A3+ setzen. Dies ist ein Farbtintenstrahldrucker. Generell drucken Tintenstrahldrucker die besseren Farbbilder. Zusätzlich ist dieses Modell recht günstig in der Anschaffung.

Das Positive am A3 Drucker Brother MFC-J6930DW ist, dass er auch beidseitig drucken kann. Er nutzt ebenfalls den Tintenstrahldruck und ist als Multifunktionsgerät auch als Scanner, Kopierer und Fax zu verwenden. Hiermit wird er besonders für ein Homeoffice oder kleinere Agenturen interessant.

Für das kleine Büro oder eine größere Familie lohnt sich auch der A3 Drucker HP OfficeJet Pro 7740. Bei diesem Multifunktionsgerät kann nicht nur jeder über WLAN auf den Drucker zugreifen, sondern auch über ePrint und Apple AirPrint vom iPad oder iPhone Druckaufträge senden, was laut der Kundenrezensionen auch sehr gut funktioniert. Das abstehende Schubladenfach für das A3-Papier finden viele Käufer allerdings optisch nicht schön.

Dies ist beim A3 Drucker Brother DCP-J4120DW Multifunktionsgerät (Farbtintenstrahl) besser gelöst. Die Druckerpatronen sind allerdings sehr teuer im Nachkauf. Einige Kunden verwenden darum die Druckerfarbe von günstigen Drittanbietern.

Wer bei den Druckkosten sparen möchte, dem empfehlen wir den A3 Drucker Epson EcoTank ET-14000. Die Stiftung Warentest testete eine Reihe von Epson EcoTank Druckern in A4, welche alle „sehr gut“ im Testpunkt Druckkosten abschnitten.

So werden die A3 Drucker getestet

Canon Pixma iP8750 A3+ Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzDer Test der A3 Drucker präsentiert eine große Bandbreite von Geräten für den geschäftlichen Einsatz im Büro sowie für den Heimbedarf. Um die Auswahl etwas einzuschränken, sollten sich die Kaufinteressenten Gedanken über den vorwiegenden Einsatz dieser Drucker machen. Der Preis spielt natürlich immer eine Rolle, doch um die Kosten zu planen, darf man die Kosten für die Tintenpatronen bzw. für den Toner nicht vernachlässigen. Abgesehen von der Budgetplanung gibt es noch viele andere Kriterien zu beachten. Zum Einen sollte man wissen, wo der A3 Drucker stehen wird: Wenn wenig Platz vorhanden ist, steht er womöglich direkt neben dem Schreibtisch. Dann darf er nicht zu laut sein und auch nicht zu viel Feinstaub ausstoßen.

Tintenstrahl oder Laser, diese Frage taucht immer wieder auf. Im Test der A3 Drucker sind aber noch einige andere Kriterien untersucht worden, die hier genauer beschrieben werden. Auf der Basis dieser Merkmale fällt es den Kunden leichter, die Unterschiede der diversen Drucker zu erkennen und sich für ein bestimmtes Modell zu entscheiden.

Die Druckgeschwindigkeit

In Büros, wo viel gedruckt wird, sollte der A3 Drucker nicht zu lange zum Drucken benötigen. Die Druckgeschwindigkeit ist bei Schwarz-Weiß-Druckern schneller als bei Farbdruckern. Zudem gibt es Unterschiede zwischen den Laser- und Tintenstrahldruckern. Die Laserdrucktechnik liegt hier eindeutig vorne. Bei vielen A3 Druckern aus dem Vergleichstest liegt das Drucktempo im Bereich von 15 bis 22 Ausdrucken in der Minute, bezogen auf den reinen Schwarz-Weiß-Druck.

Die Druckauflösung

laser drucker TestDie Auflösung der Drucke ist für die Kantenschärfe verantwortlich. Für welche Auflösung man sich entscheidet, hängt vor allem davon ab, ob man vorwiegend Textdokumente ausdruckt oder eher Farbbilder und Fotos. Ein Textdruck braucht keine so gute Auflösung wie ein Fotoausdruck. In den Produktdaten der A3 Drucker wird die Auflösung in dpi gekennzeichnet. Diese Maßeinheit bezieht sich auf die Angabe der „dots per inch“, zu Deutsch: Punkte pro Zoll. Je mehr Punkte pro Zoll vorhanden sind, desto präziser wird die Darstellung. Für Texte sowie für simple grafische Darstellungen reicht zumeist ein A3 Drucker mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi aus. Wenn man saubere Fotos ausdrucken möchte, sollte der Drucker zumindest 1.200 x 600 dpi bieten.

Eine Zeit lang hieß es, dass ein höherer dpi-Wert auch ein besseres Resultat beim Drucken lieferte. Das muss jedoch nicht unbedingt der Fall sein, denn es gibt noch andere Faktoren, die das Druckergebnis beeinflussen. Durch technische Verbesserungen und gezielte Feineinstellungen kann ein Drucker mit 720 dpi teilweise genau gute Drucke liefern wie ein A3 Drucker mi 1.440 dpi. Es geht also nicht nur um die dpi-Zahl, sondern auch um die Einstellungsoptionen.

Die Größe

Die Größe des Druckers ist ausschlaggebend für die Gestaltung des Arbeitsplatzes. Im Vergleich zu einem klassischen A4 Drucker braucht ein A3 Drucker aus dem aktuellen Test natürlich mehr Stellfläche. Hinzu kommt bei einigen Geräten ein herausstehendes Papierfach oder eine Einzugschiene, die zur Seite hin übersteht. Wer keinen separaten Raum für seinen Drucker hat, der sollte darauf aufpassen, dass einzelne Geräteteile nicht im Weg sind. Möglicherweise braucht man einen speziellen Druckertisch, weil auf der Arbeitsfläche nicht genügend Platz für den A3 Drucker vorhanden ist. Auch die Höhe des Druckers kann den Standort beeinflussen.

Die Anschlussmöglichkeiten

Die Verbindungsmöglichkeiten bei den modernen A3 Druckern sind zumeist USB-Kabel und ein WLAN Anschluss. Wer nicht nur vom PC aus druckt, sondern auch mit anderen Geräten auf den Drucker zugreift, sollte nach einer kabellosen Lösung suchen. Das ist bei den innovativen Druckern von heute kein Problem. Sie verfügen über Schnittstellen, die eine kabellose Verbindung unterstützen. Auch zuhause ist ein solches WLAN Netzwerk praktisch und erlaubt eine flexible Nutzung des A3 Druckers.

Von der Marke Apple gibt es noch eine weitere Möglichkeit, den Drucker vom iPhone aus anzusprechen. Hier haben die Nutzer Zugriff auf die Funktion AirPrint. Sie macht eine zusätzliche Software unnötig, ist jedoch nur mit den Mobilgeräten von Apple zu verwenden.

Der Seiteneinzug

Der HP OfficeJet Pro 7740 A3-Multifunktionsdrucker lässt sich auf über Apple AirPrint bedienen.Wenn man mehrere Seiten kopieren oder scannen möchte, ist ein automatischer Seiteneinzug sehr nützlich. Bei den A3 Druckern mit Originaleinzug werden die Seiten ohne manuelles Nachschieben eingezogen, daher spricht man auch vom Automatic Document Feeder. Ein mehrseitiges Dokument wird auf diese Weise sehr schnell eingelesen und entweder erst vom Drucker als eingescannte Datei gespeichert oder gleich auf A3 Papier ausgedruckt. Anstatt die Originalseiten einzeln einzulegen, kann man dem Drucker bequem bei seiner Arbeit zuschauen oder bereits andere Aufgaben erledigen. In einigen Bereichen lohnt sich ein A3 Drucker mit beidseitiger Einzugsfunktion. Hier werden die Vorder- und die Rückseiten in einem Durchgang eingescannt oder kopiert, sodass man die Vorlage nicht immer wieder wenden muss. Das ständige Auf- und Zuklappen der Kopiereinheit entfällt also.

Der Papierspeicher

Im Allgemeinen funktionieren die A3 Drucker aus dem Test2023 mit einer Papierkassette. Diese stellt das A3 Papier bereit, das bedruckt werden soll. Das Fassungsvermögen kann bei den diversen Druckertypen unterschiedlich ausfallen. Wenn man viel druckt, sollte der Drucker auch ein entsprechend großes Fassungsvermögen haben. Zumeist liegt die Kapazität bei 500 Blatt, sodass man ein handelsübliches Papierpaket komplett einlegen kann.

Teilweise verfügen die A3 Drucker gleich über mehrere Magazine, was vor allem dann hilfreich ist, wenn man nicht nur in A3 ausdruckt, sondern auch in A4 oder anderen Formaten.
Die Testsieger der A3 Drucker lassen sich mit einer solchen Ausstattung besonders flexibel nutzen. Je nachdem, welche Einstellungen man vornimmt und wie die technischen Funktionen aussehen, zieht sich der Drucker das richtige Format automatisch aus dem Speicher, oder man muss die entsprechenden Informationen manuell eingeben.

Für den professionellen Einsatz stehen A3 Drucker mit geschlossenen Magazinen zur Auswahl. Diese sind im Verhältnis zu den Standardmodellen nicht nur deutlich größer, sondern sie liegen auch in einer höheren Preisklasse.

Die Bedienfreundlichkeit

An den aktuellen A3 Druckern findet man oft nur wenige Schalter, denn zumeist erfolgt die Bedienung vom PC oder von dem Endgerät aus, mit dem man den Druckauftrag startet. Trotzdem kann ein Drucker einfacher oder etwas komplizierter zu handhaben sein. Das merkt man meistens erst dann, wenn ein Problem auftritt. Das Auswechseln von Patrone oder Toner sollte auch für Laien schnell zu erledigen sein. Häufig findet man die Informationen in einer Kurzbeschreibung mit Skizze, die sich im Inneren der Frontklappe befindet. Weitere Hinweise können in der Betriebsanleitung nachgelesen werden oder in den Online-Foren der Druckerhersteller. Ein Papierstau oder Verbindungsprobleme sollten ebenfalls ohne großen Aufwand zu beheben sein.

Der On-/Off-Schalter sollte gut erreichbar sein, zudem sind Signalanzeigen für eventuelle Fehlfunktionen nützlich. Auch das gehört mit zur Bedienfreundlichkeit bei den A3 Drucker Testsiegern.

Worauf muss ich beim Kauf von einem A3 Drucker achten?

Canon Pixma iX6850 A3+ Herren Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzWelcher DIN A3 Drucker sich für den eigenen Bedarf eignet, richtet sich nach der vorwiegenden Nutzung und nach den Ansprüchen an die Druckqualität. Im Arbeitsalltag muss es oft schnell gehen, daher sind die Käufer hier auf der Suche nach einem A3 Drucker mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit. Für zuhause kommen vor allem die leise arbeitenden Drucker infrage. Ob es ein Farbdrucker sein soll oder ob ein Schwarz-Weiß-Gerät ausreicht, hängt davon ab, ob man lediglich Texte ausdruckt oder auch Grafiken und Fotos. Bei einem A3 Drucker für Fotos sollte man auch prüfen, welche Papierarten dafür geeignet sind, um eine möglichst gute Bildqualität zu erzielen.

Natürlich ist für viele Käufer der Preis entscheidend. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum im privaten Haushalt die günstigeren Tintenstrahldrucker so beliebt sind. Man sollte aber daran denken, dass die Patronen für diese Druckerart relativ teuer sind. Möglicherweise lohnt sich also doch die Anschaffung eines Laserdruckers.

Die A3 Schwarz-Weiß-Drucker sowie die Farbdrucker erhält man inzwischen auch oft als Multifunktionsgeräte. Man kann damit also drucken, kopieren, scannen und faxen. Damit qualifizieren sich diese multifunktionalen Bürogeräte auch für kleine Unternehmen und fürs Home Office.
Abgesehen von der Entscheidung für die Laser- oder Tintenstrahltechnik geht es auch um die Größe und das Gewicht des Druckers. Wo soll er stehen? Bekommt er einen eigenen Tisch oder ist genug Platz auf dem Schreibtisch vorhanden? Die möglichen Schnittstellen sind ebenfalls zu prüfen, damit es bei der Verbindung mit dem Desktop-PC und den mobilen Geräten keine Probleme gibt.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Canon Pixma iP8750 A3+ Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzDie Top-Marken für A3 Drucker haben bereits einen großen Erfahrungsschatz im IT-Bereich sowie in der Druckertechnologie. Entsprechend hochwertig sind ihre Geräte. Die folgenden Unternehmen sind besonders oft bei den Testsiegern der A3 Drucker zu finden.

  • HP
  • Brother
  • Xerox
  • Epson
  • Canon
  • Kyocera
  • Konica Minolta

 

HP gehört zu den wichtigsten IT-Marken der USA. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Palo Alto, einem Ballungszentrum des Computermarktes. Gegründet wurde die Firma im Jahr 1939. In den 1980er Jahren präsentierte HP seinen ersten Tintenstrahldrucker für private Verbraucher. Der damalige HP ThinkJet schaffte den Durchbruch für die thermische Tintenstrahltechnik und war eine deutliche Verbesserung zu den bisherigen Punktmatrixdruckern.
Der Konzern Brother stammt aus Nagoya, Japan, und zählt zu den Marktführern in der Branche der Drucker, Faxgeräte und Multifunktionsgeräte. Neben der IT-Ausrüstung für den Arbeitsplatz und für den Heimbereich präsentiert Brother auch Beschriftungsgeräte und computergesteuerte Nähsysteme.
Die Xerox Corporation besteht schon seit dem frühen 20. Jahrhundert. Das Unternehmen hat den Dokumenten-Management-Bereich als Schwerpunkt. Die Drucker und Kopiergeräte von Xerox überzeugen mit einer hohen Funktionalität und sind in vielen Büros sowie in Privathaushalten zu finden.
Das japanische Unternehmen Epson startete 1942 als Uhrenfabrik, damals noch unter dem Namen Daiwa Kogyo Ltd. Im Jahr 1964 war die Firma für die Zeitnehmung bei den Olympischen Spielen in Tokio verantwortlich. 1968 entwickelte das Unternehmen seinen ersten elektronischen Printer. Als Nächstes wurde der EP-101 präsentiert, bei dem es sich um den ersten kommerziellen, damals kleinsten Drucker handelte. Dieser wurde als EPs Sohn bezeichnet, was die Marke Epson ins Leben rief. Die europäische Niederlassung wurde im Jahr 1990 ins Leben gerufen und ist in Amsterdam ansässig. Inzwischen gehört Epson zu den international wichtigsten Marken in der Druckerentwicklung.
Bei Canon handelt es sich um den weltweiten Marktführer im Bereich der digitalen Imaging-Produkte. Die japanische Marke besteht seit 1937. Die Canon Deutschland GmbH existiert seit den 1970er Jahren und hat mehrere Niederlassungen, verteilt über das ganze Bundesgebiet.
Die Kyocera Drucker sind in vielen Unternehmen zu finden, doch die Marke hält auch einige Geräte für den privaten Einsatz bereit. Kyocera wurde 1959 in Kyoto gegründet. Für die Drucker ist das Tochterunternehmen Kyocera Document Solutions verantwortlich, das früher unter dem Namen Kyocera Mita firmierte.
Die Marke Konica Minolta hat sich ursprünglich mit Ferngläsern und später mit Kameras einen Namen gemacht. Das Unternehmen stammt aus Japan und besteht bereits seit 1873. Im Jahr 1965 wurde die deutsche Konica Minolta gegründet. Inzwischen kennt man den Firmennamen für funktionale Office-Lösungen wie Kopiersysteme, Multifunktionsgeräte und Drucker in diversen Ausführungen. Doch auch andere Produkte wie Lichtmesssysteme werden weiterhin produziert.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen A3 Drucker am besten?

Einen A3 Drucker findet man im Fachgeschäft für IT-Bedarf, im Elektrofachhandel und online im weltweiten Netz. Der Gang durch die Ladengeschäfte dauert eine Weile, außerdem muss man mit gewissen Enttäuschungen rechnen, da die Händler wenig Lagerfläche haben und eine entsprechend kleine Auswahl. Gerade bei den größeren A3 Druckern aus dem Test ist es schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen. Darum beginnt die Recherche meistens im Internet, das eine umfangreiche Palette der A3 Drucker zeigt.

Um sich zwischen den Laser- und Tintenstrahldruckern zu entscheiden, kann man in den Internetforen und Tests der A3 Drucker alle wichtigen Informationen nachlesen. Beim Stöbern in den Online-Shops finden die Kaufinteressenten weitere Tools wie Filterfunktionen und Sortierungen. So gelangt man schnell zu den A3 Druckern, die zu den eigenen Ansprüchen und auch zu den Preisvorstellungen passen.

Die Meinungen anderer Kunden ergänzen die technischen Beschreibungen und helfen dabei, den idealen A3 Drucker zu finden. So lässt sich schnell eine Auswahl treffen. Der Bestellvorgang selbst dauert ebenfalls nicht lange und man erfährt sofort, wie lang die Lieferfrist dauert.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Details zu den A3 Druckern aus dem Test 2023 sind sehr nützlich, um die Thematik zu verstehen und die richtige Auswahl zu treffen. Darum enthält dieser Ratgeber auch einen Blick in die Historie der Drucker. Des Weiteren folgen ausführliche Hinweise zur Bedienung sowie zur Pflege der A3 Drucker.

Die Geschichte der A3 Drucker

Epson C11CG37412 WorkForce WF-7720DTW 4-in-1Der erste Meilenstein auf dem Weg zum Laserdrucker wurde im Jahr 1937 gesetzt. Damals wurde von dem Physiker Chester F. Carlson ein Patent für die Elektrofotografie angemeldet. Der Erfinder arbeitete an einem maschinellen Kopierverfahren, um die umständliche Anfertigung von manuellen Kopien zu vereinfachen. Zusammen mit seinem Kollegen Otto Kornei gelang es Carlson im Jahr 1938, eine Fotokopie anzufertigen. Dabei kamen Bärlappsporen und eine Glasplatte zum Einsatz. Das heutige Laserdruckverfahren arbeitet nach dem gleichen Prinzip.

Die Entwicklung des Tintenstrahlverfahrens begann erst 1963. Die US-Firma Teletype Corporation arbeitete mehrere Jahre lang an einem Fernschreiber, der mit einer eingebauten Tastatur funktionierte. Es handelte sich dabei nicht um einen klassischen Drucker, sondern um ein Ein-/Ausgabegerät für große Rechner. Anfangs hatten die Entwickler Schwierigkeiten damit, die Tinte sauber auf die Papieroberfläche zu bringen. In der Folge verschmutzte dieser Drucker schnell und die Druckleistung war sehr gering. Zudem waren die ersten Geräte dieser Art zu groß, um für den privaten Einsatz geeignet zu sein.

Der Laserdrucker hatte sich bis in die 1970er Jahre bereits weiterentwickelt. Schon in den 1950r Jahren gelang es, die ersten Farbdrucke herzustellen, sodass Xerox im Jahr 1959 sein erstes Patent für einen Farbdrucker anmeldete.
Die damaligen Geräte standen jedoch nicht zum Kauf zur Verfügung, sondern man konnte sie lediglich mieten.

1970 wurde das Palo Alto Research Center von Xerox eröffnet. Hier arbeitete Gary Starkweather an dem ersten Laserdruckgerät. Er modulierte die Laserstrahlen, um ein Druckbild zu erzeugen. Mit der ROS-Technik war eine Auflösung von 500 dpi möglich. Bald darauf konnte ein kleiner PC hergestellt werden, der nicht nur mit grafischer Oberfläche und Maus ausgerüstet war, sondern auch mit einem kommerziell einsetzbaren Laserdrucker. Dieser hatte eine Auflösung von 384 dpi.

Die Tintenstrahldrucker wurden ebenfalls in den frühen 1970er Jahren präsentiert. IBM gehörte hier zu den Wegbereitern. Diese Tintenstrahl-Druckgeräte arbeiteten im permanenten Betrieb und eigneten sich damit ausschließlich für den industriellen Einsatz. Der kontinuierliche Tintenstrahl kommt bei einigen Modellen auch heute noch zum Einsatz, allerdings in verbesserter Ausführung. Für die technische Optimierung des Tintenstrahlverfahrens waren vor allem die Marken HP und Canon verantwortlich.

In den 1980er Jahren wurden die Laserdrucker schneller, erzielten eine bessere Druckqualität und waren außerdem günstiger zu kaufen. Der Preis war im Vergleich zu heute aber immer noch sehr hoch. 1988 kam das erste Tintenstrahlgerät auf den Massenmarkt. Es handelte sich um den HP Deskjet, der eine Auflösung von 300 dpi hatte und zwei Seiten pro Minute schaffte.

Epson C11CG37412 WorkForce WF-7720DTW 4-in-1-1Die nächsten Jahre gingen mit Optimierungen bei der Druckqualität und bei der Geschwindigkeit einher. Zudem gab es ab 2000 immer mehr Drucker, die durch Zusatzfarben besonders realistische Fotodrucke erzielen konnten. Auch die Papierauswahl vergrößerte sich im Laufe der Zeit, sodass man beispielsweise spezielles Fotopapier verwenden konnte. Damit wurden die Fotodrucker für DIN A4 und bald auch für DIN A3 immer interessanter. Was vorher noch in die Druckerei gebracht wurde, konnten die Büros und auch die Privatleute nun auch selbst in erster Qualität ausdrucken.

Auch bei den Möglichkeiten der flexiblen Nutzung ging es voran. Heute wird nicht mehr nur vom PC aus gedruckt und daran haben sich die Hersteller der A3 Drucker angepasst. Mit den modernen Schnittstellen lassen sich die Drucker problemlos in das WLAN Netzwerk integrieren, was die Anwendung erleichtert. Das Format DIN A3 ist mit den aktuellen Druckern kein Problem mehr, daher findet man die Testsieger der A3 Drucker inzwischen in immer mehr Haushalten. Abhängig von dem Innovationsgrad und von den technischen Details qualifizieren sich einige Drucker auch für den Büroarbeitsplatz oder sogar für die professionelle Fotografie.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den A3 Drucker

HP Officejet 7510 (G3J47A) A3 Multifunktionsdrucker 1Die Fakten zu den A3 Druckern aus dem Test zeigen, dass es kaum Unterschiede zur Bauart und zu den Funktionen von DIN A4 Druckern gibt. Man kann das Papier bei einigen Modellen direkt im entsprechenden Fach einlegen oder einen manuellen Einzug nutzen, der sich beispielsweise seitlich oder hinten am Gerät befindet. Bei der Nutzung des Papiereinzugs wird das Papier vom Drucker eingezogen. Abhängig von der Druckertechnik wird das Papier in Zeilen oder ganz bedruckt, bis die Bild- oder Textdarstellung komplett ist. Durch das größere Papierformat sind die A3 Drucker natürlich ebenfalls größer als die Standarddrucker für DIN A4. Bei den professionellen Geräten kann es sich um einen Drucker-Tower handeln, der häufig in einem separaten Druckerraum steht.

Wer sich intensiv mit der Beschreibung und den Produktdaten befasst, trifft auf diverse Abkürzungen. Für Laien sind diese nicht immer zu verstehen, daher sollte man genau hinsehen, um einen Überblick über die vorhandenen Funktionen zu haben. ADF steht beispielsweise für Automatic Document Feeder, also für de automatische Einzugsfunktion. Diese bezieht sich auf das Originaldokument, dass von dem Multifunktionsdrucker zum Scannen, Kopieren oder Faxen leicht eingezogen wird, ohne dass man sich selbst darum kümmern muss. Bei DADF handelt es sich um den Duplex Automatic Document Feeder.[/box] Alternativ dazu kann auch das Kürzel RADF verwendet werden, wobei das R für Reversing steht. Diese Bezeichnung signalisiert, dass das Originaldokument auch auf der Rückseite gescannt wird.

dpi bedeutet dots per Inch und gibt Aufschluss über die Bildauflösung beim Drucken. Beim Einscannen wird das Dokument in Bildpunkte aufgelöst, die beim erneuten Ausdruck auf das Papier übertragen werden. Mit mehr Bildpunkten wird die Wiedergabe immer detaillierter. Der dpi-Wert bezieht sich auf die maximale Auflösung.

Für hochklassige Resultate beim Drucken arbeiten einige A3 Drucker aus dem Test mit einer innovativen Druckkopftechnologie. Diese sorgt für eine hohe Effizienz und eine absolute Zuverlässigkeit. Zudem punktet die ausgereifte Technik mit einer schnellen Geschwindigkeit. Die reinen Produktdaten liefern zahlreiche Informationen zum Fassungsvermögen der Papierkassette und des Einzugs. Dabei geht es auch um den Bedienkomfort.

HP Officejet 7510 (G3J47A) A3 MultifunktionsdruckerDie tatsächliche Druckgeschwindigkeit richtet sich stets danach, was ausgedruckt wird. Beim Farb-Tintenstrahldrucker kann es etwas länger dauern, vor allem, wenn viel Tinte auf das Papier gebracht wird. Im Vergleich dazu ist der Farblaserdrucker deutlich schneller. Außerdem ist ein Unterschied zwischen den Testsiegern der A3 Drucker und den Standardgeräten festzustellen. Möglicherweise ist ein hochklassiger A3 Fotodrucker aber auch etwas langsamer und liefert dafür ein besseres Bild. Die Käufer sollten also überlegen, wo ihre eigenen Prioritäten liegen.

Bei den Laserdruckern muss man eine längere Aufwärmphase berücksichtigen. Sie sind also nur dann schneller als ein Tintenstrahldrucker, wenn man viele Seiten druckt. Bei einer einzelnen Seite dauert der Ausdruck etwa gleich lang. Des Weiteren ist es sinnvoll, die Druckkosten zu überschlagen. Ein A3 Laserdrucker kostet zwar mehr als ein Tintenstrahldrucker, dafür sind die Ausdrucke günstiger. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die Tintenstrahlgeräte ein spezielles Papier für Fotos und Farbdrucke benötigen. Außerdem ist die Tinte meistens teurer als der Toner beim Laserdrucker. Die bessere Haltbarkeit beim Laserdruck ist ebenfalls zu berücksichtigen, denn beim Tintendruck verblassen die Farben früher.

A3 Drucker in 5 Schritten richtig installieren

Das Installieren eines A3 Druckers war in früheren Jahren etwas komplizierter. Heute kann man bei den meisten Geräten das einfache Plug and play nutzen. Das bedeutet, dass die A3 Drucker aus dem Test meistens direkt nach dem Anschließen funktionieren. Trotzdem sind oft noch einige Vorbereitungen nötig, um effizient zu drucken. Beim Kauf eines neuen A3 Druckers liegt der Lieferung häufig eine CD bei. Diese liefert die nötige Software und stellt den Treiber zur Verfügung. Manchmal gibt es keine Treiber-CD, sondern lediglich einen Internet-Link, über den man den nötigen Treiber herunterladen kann.

Die folgenden Hinweise zum Anschließen und Installieren eines A3 Druckers sollen den Benutzern bei der Orientierung helfen. Das genaue Vorgehen wird in der detaillierten Anleitung beschrieben, daher handelt es sich hier nur um eine grobe Schritt-für-Schritt-Erklärung, die abhängig vom Gerät etwas variieren kann.

Schritt 1: A3 Drucker aufstellen und verkabeln

Zunächst braucht man einen sicheren Platz für den Drucker, der waagerecht und stabil stehen sollte. Viele A3 Drucker werden auch in der heutigen Zeit mit einem Kabel angeschlossen. Dabei handelt es sich zumeist um ein USB-Kabel, das man in die entsprechenden Anschlüsse am Drucker und am PC steckt. Wenn eine kabellose Verbindung hergestellt werden soll, verzichtet man auf diese Kabelverbindung.

Schritt 2: Druckerpatronen oder Toner einsetzen

Abhängig davon, ob es ein Tintenstrahl- oder Laserdrucker ist, setzt man die Patronen oder den Toner ein. Gegebenenfalls muss im gleichen Zug noch eine Schutzfolie entfernt werden. Nun ist der Drucker betriebsbereit und man kann ihn einschalten.

Schritt 3: Den A3 Drucker einrichten

Vom Computer aus wird nun der Drucker eingerichtet. Das funktioniert entweder über die mitgelieferte CD oder über den Treiber, den man im Internet findet. Im Allgemeinen erkennt der Computer sofort die neue Hardware und zeigt diese auf dem Bildschirm an. Bei einer Verbindung über Kabel wählt man das Schaltfeld „lokale Drucker“ aus, bei einer WLAN-Verbindung klickt man „Netzwerkdrucker“ an. Hier im Netzwerk findet man alle kabellosen Geräte, die über Bluetooth oder WLAN verbunden werden können.

Schritt 4: Die Installation starten

Der Druckermanager auf der Installations-CD führt einen durch die einzelnen Schritte, bis das Programm einsatzbereit ist. Ohne die Treiber-CD braucht man einen Internetzugang. Über diesen holt sich der PC den passenden Druckertreiber. Beide Installationsarten nehmen nur wenig Zeit in Anspruch.

Schritt 5: Druckereinrichtung und Einstellungen

Im Anschluss an die Installation des Druckertreibers haben die Nutzer die Möglichkeit, den A3 Drucker individuell einzurichten. Er kann beispielsweise als Standarddrucker definiert werden oder man legt spezielle Voreinstellungen fest. Direkt vor einem Druckauftrag werden gegebenenfalls weitere Einstellungen vorgenommen, um einen möglichst guten Ausdruck zu erhalten.

10 Tipps zur Pflege

Elektronische Geräte wie die A3 Drucker aus dem Test benötigen eine sorgfältige Behandlung und eine fachkundige Pflege. Sonst kommt es bei der Benutzung zu unschönen Spuren auf dem Papier oder man muss ständig einen Papierstau beheben. Die hier zusammengestellten Reinigungstipps sollen die Lebensdauer sowie die Druckqualität verbessern.

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  • Tipp 2
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  • Tipp 10
A3 Laserdrucker und Tintenstrahldrucker erfordern jeweils spezielle Reinigungsmaßnahmen. Ein Farblaserdrucker lässt sich beispielsweise mit einem sauberen und trockenen Tuch reinigen, das natürlich nicht fusseln darf. Für schwierige Schmutzflecken gibt es entsprechende Reinigungsmittel. Meistens reicht es aber aus, die Bauteile des Laserdruckers einzeln abzuwischen, bis sie von Staub und Tonerpulver befreit sind.
Wenn man die gereinigten Teile wieder zusammengefügt hat, ist das eine gute Gelegenheit, die Druckköpfe zu säubern. Dafür braucht man nur im Menü des A3 Druckers den entsprechenden Befehl zu aktivieren.
Ein Laserdrucker sollte vor dem Auseinandernehmen und der gründlichen Reinigung gut abkühlen. Zudem ist es wichtig, den Netzstecker zu ziehen. Damit lässt sich der Kontakt mit der Stromspannung vermeiden.
Beim Tintenstrahldrucker wird empfohlen, ihn auch bei Nichtbenutzung am Stromnetz zu lassen. So wird sichergestellt, dass sich die Düsen beim nächsten Einschalten nicht automatisch selbst reinigen und dabei unnötig viel Tinte verbrauchen.
Wenn die Patronen für den A3 Tintenstrahldrucker mit einem Chip versehen sind, kann man keine Ersatzpatronen von Fremdherstellern verwenden, sondern ist auf die Originalmarke angewiesen.
Bei vielen Druckern ist ein Wartungsprogramm vorgesehen, das die Möglichkeiten von Tests und Reinigungshilfen bietet. Hierzu gehört der Düsentest, der eine Musterseite ausdruckt. An diesem Ausdruck ist zu erkennen, ob alle Farben einwandfrei drucken oder ob sie eventuell eingetrocknet sind.
Ein druckerspezifisches Programm, das eine Standard- oder Intensivreinigung in Gang setzt, macht die Pflege des A3 Druckers aus dem Test besonders einfach. Allerdings kostet diese Reinigungsmethode etwas mehr, denn dabei wird eine größere Menge Tinte durch die Druckdüsen gepresst. Diese Tinte funktioniert sozusagen als Reinigungsmittel.
Um den Druckkopf zu reinigen oder auszuwechseln, müssen meistens erst die Tintenpatronen herausgenommen werden. Dann fährt man den Schlitten in die Wechsel-Position, bevor man das Stromkabel vom Netz nimmt. Nun lässt sich der Druckkopf über den entsprechenden Mechanismus herausnehmen. Für die Reinigung des Druckkopfs gibt es eine geeignete Kunststoffbox. Im Idealfall liegen die Düsen auf dem Untergrund auf. Nun träufelt man vorsichtig etwas Wasser auf die Düsen und schwenkt die Box leicht. Daraufhin fließt die verdünnte Tinte heraus, sodass sich beim Farbdrucker die Farben vermischen. Das verfärbte Wasser sollte man immer wieder abgießen, bis es schließlich klar bleibt. Abhängig vom Verschmutzungsgrad und vom Druckertyp muss man diese Reinigung fünf bis 40 mal wiederholen.
Wenn Farb- oder Schmutzpartikel an den Düsen eingetrocknet sind, muss man sie mehrere Stunden lang einweichen lassen. Das Wasser darf jedoch nur mit den Düsenöffnungen in Kontakt kommen und nicht mit den anderen Bauteilen. Wenn man die Flüssigkeit entfernt, sollte noch etwas Tinte im Behälter verbleiben. Dann tupft man die Düsen vorsichtig ab und passt auf, dass sich keine Kratzer bilden. Mit den Kontakte darf man dabei nicht in Kontakt kommen. Erst wenn der Druckkopf sauber und absolut trocken ist, setzt man ihn wieder im A3 Drucker ein. Wenn auch die Druckerpatronen wieder eingebaut sind und die Stromverbindung steht, macht man einen Testdruck.
Anstelle der langwierigen, manuellen Reinigung kann man auch eine Reinigungspatrone verwenden. Zudem gibt es ein paar Spezialfunktionen und Fehlermeldungen bei den modernen A3 Druckern, die die Reinigung und Wartung erleichtern. So findet man schnell die Ursache, wenn der Druck nicht einwandfrei wird, und kann das Problem beheben.

Nützliches Zubehör

Kyocera Ecosys M5521cdw 4-in-1 WLAN Farblaser MultifunktionsdruckerIm Test der A3 Drucker zeigt sich, welche Rolle das richtige Zubehör spielt. Gerade bei den Tintenpatronen und Tonern muss man genau darauf achten, welche Produkte infrage kommen. Die größeren A3 Drucker für den gewerblichen Einsatz arbeiten oft mit XXL-Patronen. Abhängig davon, ob es sich um einen Laserdrucker oder um einen Tintenstrahldrucker handelt, stehen diese Verbrauchsmaterialien als XXL-Toner oder als XXL-Tintenpatrone zur Auswahl. Die XXL-Toner schaffen teilweise über 6.000 Ausdrucke, während die Tintenpatronen im XXL-Format bis zu 3.000 Seiten ausdrucken können. Die Standardtoner liegen bei maximal 3.000 Ausdrucken und die herkömmlichen Tintenpatronen bei knapp 1.000 Ausdrucken.

Um Geld zu sparen, verwenden einige Privatnutzer Refill-Patronen. Manche entscheiden sich auch für günstigere Marken, anstatt zum Originaltoner zu greifen. Hier muss man allerdings die Qualität genau prüfen, um zu vermeiden, dass die Drucke fehlerhaft sind. Außerdem ist damit zu rechnen, dass die preiswerten No-Name-Produkte eine geringere Kapazität haben. Die Preisersparnis ist also nicht immer so groß, wie man im ersten Moment glaubt.

Für die A3 Drucker braucht man außerdem das richtige Papier. Auch hier gibt es viele Unterschiede. Es gibt spezielles Papier für Laser- und Tintenstrahldrucker sowie Standardpapier. Teilweise ist die Papierqualität auf Farb- und Fotodruck ausgelegt, bei anderen Sorten handelt es sich um eher einfaches Büropapier. Bei dem A3 Papier sollte man auf eine ausreichende Dicke achten, sonst spart man am falschen Ende.

Neben dem Standardpapier in DIN A3 kann man die A3 Drucker aus dem Test2023 oft auch mit den Formaten DIN A4 und DIN A5 befüllen. Hierfür gibt es entweder einen manuellen Einzug oder separate Fächer.

Normales Druckerpapier hat meistens eine Stärke von 60 bis 90 g/m³. Bei schwerem Papier liegt die Stärke zwischen 91 und 120 g/m³. Weitere spezielle Papiersorten werden von ihrer Beschichtung gekennzeichnet. Es kann sich beispielsweise um gestrichenes Papier oder um Seidenglanz-Fotopapier handeln. Auch Glanzpapier und Folien stehen zur Verfügung. Des Weiteren gibt es Recyclingpapier, Folien sowie matte und hochauflösende Papierqualitäten. Die Fotopapiere eignen sich zumeist für den Tintenstrahldrucker und stehen in verschiedenen Stärken zur Auswahl. So kann man sich mit dem eigenen A3 Drucker selbst ein Poster drucken, das beispielsweise 260 oder 270 g/m³ hat.

10 Fragen zum A3 Drucker

Frage 1: Welche Druckervariante ist die bessere: Laser oder Tintenstrahl?

Für das Ausdrucken von Textdokumenten und nur wenigen Grafiken ist der Laserdrucker die bessere Wahl. Allerdings muss man mit einem lauteren Betriebsgeräusch und einer höheren Feinstaubbelastung rechnen. Der Tintenstrahldrucker ist zunächst die preisgünstigere Variante, doch bei etwa 2.000 Ausdrucken (Schwarz-Weiß und Farbe) hat sich der Laserdrucker rentiert.

Frage 2: Welche Papierformate lassen sich mit dem A3 Drucker bedrucken?

Die A3 Drucker aus dem aktuellen Test eignen sich auch zum Bedrucken von DIN A4 Blättern und auch von kleineren Formaten. Abhängig von der Bauart des Gerätes ist es aber eventuell nötig, das A3 Papier herauszunehmen, um das A4 Papier einzulegen. Manchmal steht aber auch ein separates Fach oder eine manuelle Papiereinlage zur Verfügung.

Frage 3: Woran erkennt man, ob sich Papier oder Folie für den A3 Drucker eignet?

In der Produktbeschreibung des Druckers sind die geeigneten Papiergrößen und Qualitäten genau aufgeführt. Nicht alle Materialien dürfen verwendet werden. Auch die Kennzeichnung des Druckerpapiers informiert die Benutzer darüber, ob sich das Papier für den Tintenstrahl- oder Laserdrucker eignet.

Frage 4: Woran liegt es, wenn die noch volle Druckerpatrone nicht richtig druckt?

Auch eine relativ neue Druckerpatrone druckt manchmal nicht, wenn man ihn längere Zeit nicht benutzt hat. Das kann daran liegen, dass der Druckkopf von eingetrockneter Tinte verstopft ist. Hier ist eine gründliche Reinigung des Druckkopfes nötig.

Frage 5: Was geschieht bei der der Kalibrierung des A3 Druckers?

Um das bestmögliche Druckergebnis zu bekommen, muss der Drucker manchmal kalibriert werden. Meistens wird diese Kalibrierung aktiviert, wenn man den Toner oder die Patrone ausgewechselt hat. Während der Kalibrierung werden die druckerspezifischen Parameter eingestellt, was bei den aktuellen A3 Druckern in einem fast komplett automatisierten Prozess geschieht. Zur Kalibrierung gehört der Ausdruck einer Testseite mit Mustern und Rastern, die alle Grundfarben darstellen. Wenn man diese Seite einscannt und eine Bestätigung aktiviert, läuft der weitere Kalibrierungsprozess automatisch ab. Vom Scanner wird die Testseite eingelesen und mit den eigenen Referenzdaten verglichen, sodass die Parameter präzise angepasst werden und eine saubere Druckqualität sichergestellt ist.

Frage 6: Was muss man beim Kauf von Rebuilt-Toner beachten?

Um Geld beim Toner zu sparen, kaufen viele Verbraucher Rebuilt-Toner, also wiederaufbereitete Tonerkartuschen. Im Zuge der Wiederaufbereitung ersetzen die Anbieter die Verschleißteile und füllen neuen Toner in die Kartuschen. Auf den Rebuilt-Tonern fehlt der Original Markenname, denn dieser wird von den Herstellern unkenntlich gemacht. Die preisgünstige Variante zum Original-Toner sollte man aber nur von seriösen Händlern kaufen, denn bei einer schlechten Verarbeitung kann der A3 Drucker beschädigt werden. Wenn der Rebuilt-Anbieter von vornherein die Verantwortung für eventuelle Folgeschäden übernimmt, ist das ein gutes Zeichen für seine Seriosität.

Frage 7: Welches Fotopapier kann man für den A3 Drucker verwenden?

Welches Fotopapier für den A3 Drucker aus dem Test geeignet ist, richtet sich vorwiegend nach der verwendeten Tinte. Bei den meisten Tintenstrahldruckern kommt Farbstofftinte zum Einsatz, doch es gibt auch einige Geräte, bei denen mit Pigmenttinte gearbeitet wird. Für die Farbstofftinte kommen vor allem feinporige Papierqualitäten infrage, bei denen die Farben schnell trocknen, zudem ist dieses Papier gegen Wasser und Feuchtigkeit relativ resistent. Dafür besteht das Risiko, dass die Farben im Laufe der Zeit etwas verblassen, wenn sie viel Licht abbekommen. Im Gegensatz dazu sind quellende Papiersorten widerstandsfähiger gegen Licht und Sauerstoff und bieten außerdem eine überzeugende Bildqualität. Allerdings trocknen die Farben langsamer und verschmieren eher, da sie auf dem quellenden Papier empfindlicher sind.

Frage 8: Wo sollte der Laserdrucker am besten stehen?

Wenn man sich für einen A3 Laserdrucker entscheidet, sollte man einen guten Standort dafür haben. Die Lasertechnologie führt zu gesundheitsschädlichen Emissionen, daher wird empfohlen, einen solchen Drucker nicht direkt neben dem Schreibtisch zu platzieren. Die heutigen Testsieger der A3 Drucker mit Laser arbeiten zwar recht emissionsarm, trotzdem fühlen sich viele Benutzer sicherer, wenn sie das Gerät nicht direkt am Arbeitsplatz aufstellen. Für die älteren Geräte wird auf jeden Fall ein Mindestabstand von einem bis zwei Metern empfohlen. Wenn man das Fenster häufiger öffnet, kann der eventuell entstehende Feinstaub gut abziehen.

Frage 9: Wie weit zum Rand können die aktuellen A3 Drucker drucken?

Bei den Tintenstrahldruckern kann das Druckerpapier bis ganz zum Rand bedruckt werden. Diese randlose Druckfunktion wird aber nicht von Laserdruckern beherrscht. Diese haben eine Sicherheitszone, die vom Produzenten vorgegeben wurde. Durch die Sicherheitszone soll gewährleistet werden, dass kein Toner ins Geräteinnere dringt und hier zu Verschmutzungen führt. Bei einem A3 Laserdrucker ist also kein randloser Druck möglich, sodass ein Rand von ein paar Millimetern bleibt.

Frage 10: Welche Farben gehören zum klassischen A3 Farbdrucker?

Bei einem Standard-Farbdrucker handelt es sich typischerweise um ein CMYK Modell. Dieses Kürzel steht für die Farbtöne Cyan (Hellblau), Magenta (Rot), Yellow (Gelb) und den Begriff „Key“ für die Tiefe beziehungsweise für Schwarz. Die drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb setzen sich zu allen gewünschten Farben zusammen und erhalten durch die Beigabe von Schwarz die richtige Helligkeit. Auch Schwarz lässt sich durch die Kombination der drei Grundfarben drucken, ist dann aber minimal heller als das richtige Schwarz.

Alternativen zum A3 Drucker

Epson Expression Premium XP-900 3-in-1Die A3 Drucker lassen sich durch kleinere Drucker nur unzureichend ersetzen. Wer in DIN A3 drucken möchte, wird sich mit einem einfachen DIN A4 Drucker nicht zufriedengeben, auch wenn die Qualität sehr gut ist.

Für den Profi-Bereich gibt es Spezialdrucker, die über eine Netzwerk mit mehreren Arbeitsplätzen in Verbindung stehen. Hierbei handelt es sich um große Druckermodelle, die mit Laser oder mit einem Tintendruckwerk arbeiten können. Diese Multifunktionsdrucker eignen sich für ganze Arbeitsgruppen und schaffen Durchsätze von mehreren tausend Seiten im Monat. Mit ihrer voluminösen Bauart und den teilweise erweiterbaren Papierspeichern benötigen die Geräte oft einen eigenen Druckerraum. Im Vergleich zu den einfacheren A3 Druckern fürs kleine Büro oder für den Heimarbeitsplatz arbeiten die großen Drucker besonders schnell, sie verbrauchen aber auch mehr Energie. Daher empfehlen sie sich lediglich für den beruflichen Einsatz.

Wer sich den Kauf eines eigenen A3 Druckers sparen möchte, kann die Dienste einer Druckerei oder eines Copyshops in Anspruch nehmen. Gerade in Universitätsstädten gibt es mehrere Adressen, wo man seine DIN A3 Seiten ausdrucken lassen kann, je nach Bedarf in Schwarz-Weiß oder in Farbe, mit Vorder- und Rückseite oder als Fotodruck. Die Druckereien haben eine Vielfalt von Papierqualitäten im Geschäft, sodass man sich nicht selbst darum kümmern muss. Bei einem nur geringen und seltenen Bedarf an A3 Ausdrucken ist diese Lösung durchaus sinnvoll. Wenn man jedoch regelmäßig auf DIN A3 ausdruckt, dann lohnt sich der Kauf eines A3 Tintenstrahl- oder Laserdruckers aus dem Test2023.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Tintenstrahldrucker

https://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Ratgeber-Kurse-Wissen-Alles-ueber-Farblaserdrucker-1051698.html

https://www.printer-care.de/de/drucker-ratgeber/drucker-einrichten

https://www.printer-care.de/de/drucker-ratgeber/drucker-reinigen

https://www.prindo.de/Magazin/A3-Drucker/

https://www.heise.de/ct/artikel/So-finden-Sie-den-richtigen-Drucker-3727476.html?seite=all

FAQ

Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Vor dem Kauf eines A3-Druckers sollten die Kaufkriterien beachtet werden, damit man das Gerät für die eigenen Anforderungen bekommt. Der Ratgeber enthält alle wichtigen Kaufkriterien, die bei einer Entscheidung helfen können.

Was zeichnet A3-Drucker aus?

Die A3-Drucker sind spezielle Drucker, die sich aufgrund ihres Könnens in Bezug auf Großformate einen Namen gemacht haben. Aber sie können auch mit DIN A4-Papier gut umgehen.

Welche Hersteller von A3-Druckern gibt es?

Zu den bekanntesten Hersteller für A3-Drucker gehören Canon, Brother, Epson und HP. Sie führen die A3-Drucker als Tintenstrahl- als auch als Laserdrucker. Beide Drucker-Typen haben spezifische Vor- und Nachteile.

A3-Multifunktionsdrucker – die Alleskönner

Die Anforderungen an A3-Drucker sind hoch. Je nach Aufgabe und Anwendungsgebiet werden unterschiedliche Funktionen benötigt. Um Platz zu sparen und die Arbeitsabläufe zu erleichtern, geht der Trend deshalb zum A3-Multifunktionsdrucker.

A3-Drucker im Test?

Der Test von Stiftung Warentest im Bereich der Drucker umfasst mittlerweile 170 Drucker verschiedener Bauart, viele davon mit der Option für A3-Druck. 2017 sind 15 neue Laserdrucker hinzugekommen. In der Kategorie für Tintenstrahldrucker sind gute Alternativen aus den Vorjahren verfügbar.

Welcher A3-Drucker kann auch scannen?

Fast alle A3-Drucker in unserem Vergleich beherrschen sowohl Scan als auch Fax in guter Auflösung. Ein automatischer Papiereinzug zieht die Dokumente dabei von einem kleinen Stapel in das Gerät. Die Blätter müssen nicht per Hand eingelegt werden.

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