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Tintenstrahldrucker im Test auf ExpertenTesten.de
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Tintenstrahldrucker Test - für gute und zufriedenstellende Druckergebnisse - Vergleich der besten Tintenstrahldrucker 2023

Der Laserdrucker hat den Tintenstrahldrucker noch längst nicht abgelöst. Im Gegenteil können bei externen Drucker Tests z. B. von der Stiftung Warentest Tintenstrahldrucker besonders beim Farb- und Fotodruck punkten. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zudem Hunderte von Kundenbewertungen analysiert, um die besten Tintenstrahldrucker zu ermitteln. Zu beachten sind insbesondere die Folgekosten für die Druckertinte. Die Tinte kann schnell mehr kosten, als der Drucker selbst. Hier loben wir die Epson Ecotank Modelle.

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

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Tintenstrahldrucker Bestenliste  2023 - Die besten Tintenstrahldrucker im Test & Vergleich

Tintenstrahldrucker Test

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Die Geschichte des Tintenstrahldruckers

Die Geschichte des Druckens, also der Übertragung von Schriftzeichen auf Papier oder eine geeignete Unterlage, ist eines der wichtigsten Themen der Zivilisationsgeschichte.

Canon Pixma iX6850 A3+ Herren Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzSie beginnt bereits im zweiten Jahrtausend vor Christus mit dem Stempel und Siebdruck.

Knapp 3.000 Jahre später, im Jahr 1440, bildet der Buchdruck nach Johannes Gutenberg eine weitere zentrale Erfindung auf dem Weg zu heute alltäglichen Druckmethoden.

Die Erfindung und kontinuierliche Weiterentwicklung der elektronischen Datenverarbeitung, bis hin zum aktuellen Stand der Computertechnologie, bildet die Grundlage der Entwicklung moderner Druckverfahren.

Die verschiedenen bekannten Druckervarianten wurden, unabhängig voneinander, zum Teil parallel entwickelt und werden nach wie vor parallel weiterentwickelt.

Aufgrund des Hauptmotivs ihrer Entwicklung, einer der steigenden Rechnerleistung angemessene Druckgeschwindigkeit, wurden sie in der Anfangszeit als Schnelldrucker bezeichnet.

Canon Pixma MX925 All-in-One Farbtintenstrahl-Multifunktionsgerät (Drucker, Scanner, Kopierer, Fax, USB, WLAN, LAN, Apple AirPrint) schwarzDiese Schnelldrucker unterschieden sich vom zuvor genutzten Druckverfahren, das dem einer Schreibmaschine glich und mit einzelnen Typen arbeitete.

Moderne Drucker arbeiten mit dem sogenannten Matrixdruck. Dieser verzichtet auf einzelne Typen und druckt stattdessen einzelne kleine Bildpunkte, die aufgrund ihrer geringen Größe vom menschlichen Auge als geschlossenes Schriftbild wahrgenommen werden.

Insbesondere in Privathaushalten, aber auch im professionellen Einsatz, kamen zuerst Nadeldrucker zum Einsatz, die jedoch schnell von bis heute gebräuchlichen Tintenstrahldruckern verdrängt wurden.

Der Laserdruck war, nicht zuletzt aufgrund der damit verbundenen Kosten, lange dem gewerblichen Einsatz vorbehalten, findet mit einer stetigen Weiterentwicklung und damit verbunden sinkenden Kosten zunehmend auch Einzug in Privathaushalte.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Tintenstrahldrucker

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Aufbau und Funktionsweise eines Tintenstrahldruckers

Brother MFC-J5320DW Farbtintenstrahl-Multifunktionsgerät (Scanner, Kopierer, Drucker, Fax, Duplex, WLAN, USB 2.0) schwarzDas heute bei Tintenstrahldruckern für den gewerblichen und privaten Einsatz gebräuchliche Druckverfahren wird als DOD-Verfahren (Drop on Demand) bezeichnet.

DOD-Drucker sind dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Tintentropfen vom Drucker über eine Düse auf das Papier aufgebracht werden.

Zum Ausstoß der Tinte kommen je nach Einsatzgebiet und Hersteller unterschiedliche Verfahren zum Einsatz:

Weit verbreitet ist das sogenannte BubbleJet-Verfahren. Bei der von den meisten bekannten Herstellern genutzten Technik, wird Wasser oder ein Lösungsmittel in der Druckertinte von einem eingebauten Heizelement erhitzt.

Die entstehenden Dampfblasen drücken die Farbpartikel explosionsartig durch die Druckerdüse. Ein Unterscheidungsdetail ist die genaue Bauart der beteiligten Düse, die sich bei einzelnen Herstellern und Baureihen geringfügig unterscheiden.

  • BubbleJet-Verfahren
  • Piezo-Drucker
Weit verbreitet ist das sogenannte BubbleJet-Verfahren. Bei der von den meisten bekannten Herstellern genutzten Technik, wird Wasser oder ein Lösungsmittel in der Druckertinte von einem eingebauten Heizelement erhitzt.

Die entstehenden Dampfblasen drücken die Farbpartikel explosionsartig durch die Druckerdüse. Ein Unterscheidungsdetail ist die genaue Bauart der beteiligten Düse, die sich bei einzelnen Herstellern und Baureihen geringfügig unterscheiden.

Alternative, wenig genutzte Verfahren kennzeichnen sogenannte Piezo-Drucker, die Tinte mittels elektrischer Spannung durch die Düse pressen und Druckventil-Drucker, die Tinte durch das Öffnen und Schließen einzelner Ventile an der Düse verteilen.

Der Druck auf Papier oder andere geeignete Unterlagen erfolgt zweidimensional: der Druckkopf bewegt sich horizontal über das Papier, während dieses vertikal durch den Drucker geführt wird. Bei den meisten Modellen erfolgen beide Bewegungen mittels jeweils einem Schrittmotor: der Druckkopf sitzt auf Schienen und wird horizontal von einem Zahnriemen, das Papier wird von einer Walze angetrieben.

Druckkopf-Reinigung

Tintenstrahldrucker aller Hersteller stehen vor einem zentralen Problem: Tinte trocknet ein. Hierdurch werden notwendige Düsen verstopft und das Druckbild deutlich negativ beeinflusst.

Um dies zu verhindern, also um das Eintrocknen der Tinte zu vermeiden, führen handelsübliche Drucker eine regelmäßige, automatische Reinigung des Druckkopfes durch.

Die Reinigung erfolgt durch kontrolliertes Ausspritzen von Tinte in einen speziell dafür vorgesehenen Schwamm.

Eine Druckkopfreinigung kann sowohl manuell, als auch automatisch gestartet werden.

In welchen Abständen und unter welchen Voraussetzungen eine Reinigung durchgeführt wird, ist von Modell zu Modell unterschiedlich und trägt maßgeblich zu den Folgekosten eines Tintenstrahldruckers bei.

Bei vielen Modellen wird eine automatische Reinigung in vorgegebenen Zyklen durchgeführt, einige Reinigen immer dann, wenn der Drucker zuvor vom Stromnetz getrennt wurde. Auf jeden Fall verbraucht jede Reinigung Druckertinte.

Je seltener ein Drucker genutzt wird, desto höher ist somit der Tintenverbrauch durch Reinigung.

Je nach Größe der genutzten Tintenpatronen kann so, bei einem selten genutzten Drucker, der Großteil des Tintenverbrauchs und damit der Folgekosten eines Gerätes, durch den Reinigungsvorgang erzeugt werden.

Brother MFC-J480DW Multifunktionsdrucker Tintenstrahl mit Scan/Fax/Copy-FunktionEinige Modell bauen alternativ oder zusätzlich auf eine luftdichte Lagerung des Druckkopfes. Wird der Drucker nicht genutzt, fährt der Druckkopf in eine geeignete Aufbewahrung und verbleibt dort, bis zum nächsten Druckvorgang.

Stromverbrauch eines Tintenstrahldruckers

In privaten Haushalten darf ein Computer und ein Drucker eigentlich kaum noch fehlen. Dabei hängen viele dieser Geräte rund um die Uhr am Netz. Die Elektro-Geräte ziehen so unbemerkt viel Strom und verursachen eine hohe Stromrechnung. Dem Geldbeutel und der Umwelt zuliebe, ist ein sparsamer Umgang mit Strom heute immens wichtig. Ob am Arbeitsplatz oder zu Hause am Computer, die Stromkosten eines Computers und auch eines Druckers sind keinesfalls zu unterschätzen. Für private Zwecke greifen heute sehr viele zu den günstigen und leistungsstarken Tintenstrahldruckern. Bevor Sie sich einen solchen Drucker jedoch zulege, sollten Sie ein Auge auf den Energieverbrauch des jeweiligen Gerätes werfen.

Generell gilt jedoch, dass die neuen Tintenstrahldrucker allesamt in Bezug auf den Stromverbrauch in diversen Tests positiv überraschen konnten. Der Stromverbrauch ist bei einer herkömmlichen Nutzung nicht gravierend und wird sich somit nicht negativ in der Stromkostenabrechnung auswirken. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Testberichte im Internet um am Ende nicht doch eine böse Überraschung zu erlebe.

Testsieger – stromsparender Tintenstrahldrucker

socket-304983_1280Die meisten Geräte die mit Strom betrieben werden, verursachen relativ hohe Kosten im sogenannten Standby-Modus. Nicht nur ein Tintenstrahldrucker sollte deshalb bei Nichtverwendung das Netzteil von der Steckdose gezogen werden. Der Tatsächliche Stromverbrauch bei Verwendung (Drucken) ist relativ gering. Die bekannten Hersteller, wie etwa Canon oder HP, achten bei ihren Tintenstrahldruckern auf einen sehr geringen Energieverbrauch.

In den Tests hat sich gezeigt, dass die modernen Drucker eine Leistung von etwa 10 bis 30 Watt benötigen. Als direkter Vergleich zum ebenfalls beliebten Laserdrucker, müssen Sie hier mit einer Leitung von bis zu 550 Watt rechnen. Sie sehen also, dass ein Tintenstrahldrucker auf alle Fälle die günstigere Variante ist. Im Standby-Modus werden deutlich unter 10 Watt benötigt. Jedoch sollten Sie diesen Wert auf ein ganzes Jahr hochrechnen. Ziehen Sie also unbedingt stets den Netzteil vom Strom.

Die genauen Stromkosten können selbst von Experten nicht berechnet werden. Wie angesprochen, hängen die tatsächlichen Kosten in erster Linie vom Nutzungsverhalten ab. Hinzu kommt natürlich auch, bei welchem Stromanbieter Sie sind und wie hier die Kosten sind. Für das Homeoffice und bei einer gelegentlichen Verwendung von einem neuen Tintenstrahldrucker, müssen Sie sich jedoch nicht den Kopf über eine mögliche hohe Stromkostenabrechnung zerbrechen. Die Testberichte vieler Modelle sind im Internet veröffentlicht und somit können Sie sich rasch und einfach einen groben Überblick und Eindruck über den Stromverbrauch verschaffen.

Wie teuer ist ein Tintenstrahldrucker in der Anschaffung?

wallet-1010601_1280Sie suchen einen preiswerten Drucker für zu Hause und möchten dennoch keine Abstriche in Bezug auf Druckqualität hinnehmen? Ein Tintenstrahldrucker eines bekannten Herstellers ist für solche Anforderungen bestens geeignet. Die Tintenstrahldrucker sind im Handel bereits ab ca. Euro 40,00 erhältlich. Solide Modelle erhalten sie bereits für unter Euro 100,00. Nach oben hin sind natürlich keinerlei Grenzen gesetzt. Wenn Sie sich für einen solchen Drucker interessieren, sollten Sie auch die Anschaffungskosten für die Tinte nicht vergessen. Ob direkt beim Hersteller oder bei einem Drittanbieter, für den Kauf von Zubehör stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl.

Zu hoher Stromverbrauch bei Tintenstrahldrucker

Die Tests von Experten zeigten, dass die Tintenstrahldrucker keinen sehr hohen Stromverbrauch vorweisen. Besonders dann nicht, wenn es sich um ein neues Modell eines bekannten Herstellers handelt. Canon, HP und den vielen anderen Herstellern ist natürlich bewusst, dass Kunden sich für ein energieeffizientes Produkt entscheiden und achten bei der Produktion auf diesen Umstand. Schauen Sie sich im Internet die einzelnen Tintenstrahldrucker an und überzeugen Sie sich vom geringen Stromverbrauch selbst. Sie werden sicherlich rasch feststellen, dass ein hoher Stromverbrauch bei einem Tintenstrahldrucker ein Irrglaube ist. Für den privaten Gebrauch sind diese Drucker auf alle Fälle sehr zu empfehlen. Ob für das Drucken von Dokumenten oder Bildern, die Druckqualität wird Sie gewiss begeistern und zufriedenstellen.

Aufgrund der Erkenntnisse der Testberichte, müssen Sie sich somit eigentlich keine Sorgen über zu hohe Stromkosten machen.

Stromkosten senken – so einfach geht’s

energy-1616966_1280Sollten Sie dennoch die Stromkosten senken wollen, so sollten Sie den Drucker keinesfalls im Standby-Modus lassen. Ziehen Sie nach jeder Verwendung das Netzteil. Diesen Ratschlag können Sie natürlich auch bei anderen Geräten anwenden die zur Inbetriebnahme Strom benötigen. Obwohl die Stromkosten mit einem Tintenstrahldrucker sicherlich nicht sehr hoch sind und nicht kaufentscheidend sein sollten, kann sich generell ein Stromanbietwechsel anbieten. Arbeit haben Sie mit einem Wechsel generell nicht, denn der neue Stromanbieter kümmert sich in der Regel um alle Formalitäten.

Wenn Sie jedoch aufgrund von Ängsten und Sorgen eines zu hohen Stromverbrauchs aufgrund der Verwendung eines Tintenstrahldruckers einen Wechsel in Erwägung ziehen, sollten Sie diesen Gedanken rasch wieder vergessen.

Wie ermitteln Sie die Stromkosten von einem Tintenstrahldrucker?

Anfangs wurde bereits erwähnt, dass eine genaue Berechnung der anfallenden Stromkosten nicht so einfach ist. In erster Linie sind die Kosten vom jeweiligen Modell und natürlich auch vom Nutzungsverhalten abhängig. Die Hersteller selbst, werben jedoch mittlerweile alle mit dem geringen Verbrauch und führen diese zumeist auch gut sichtbar auf der Verpackung an.

Zudem können Sie sich auch im Handel über dieses Thema gut und ausführlich beraten lassen. Mit den Testsiegern der Tintenstrahldrucker, sind Sie jedoch auch beim Stromverbrauch auf der sicheren Seite. Mit diesen Informationen werden Sie somit keinen Fehlkauf tätigen und der Tintenstrahldrucker wird solide und gut seine Arbeit verrichten. Über die Stromkosten sollten sich die Endverbraucher keinerlei Gedanken oder gar Sorgen machen.

Fazit

Es gibt mit Gewissheit weitaus mehrere Elektronikgeräte im Haushalt, die viel mehr Stromkosten verursachen als ein Tintenstrahldrucker. Die modernen Modellausführungen der bekannten Hersteller (HP oder Canon), garantieren einen geringen Energieverbrauch und eine sehr gute Druckqualität. Hinzu gesellen sich auch die günstigen Anschaffungs- und Erhaltungskosten. Nehmen Sie sich etwas Zeit und lesen Sie sich die Testberichte der Tintenstrahldrucker durch und holen Sie sich die notwendigen Informationen. Mit einem hohen Stromverbrauch ist bei einem Tintenstrahldrucker also nicht zu rechnen. Jedoch verbrauchen die Geräte im Standby-Modus Strom. Ziehen Sie also bei Nichtverwendung auf alle Fälle den Stecker und vermeide Sie so unnötige Kosten. Dies gilt jedoch nicht nur bei den Tintenstrahldruckern. Ob für das Drucken, Scannen oder Kopieren, mit den Multifunktionsgeräten stehen Ihnen alle Türen offen und über zu hohe Stromkosten müssen Sie nicht nachdenken.

Gelöst: Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker

Auf dem Markt werden heute sowohl leistungsstarke Tintenstrahldrucker als auch Laserdrucker angeboten. Dabei liegen die meisten Geräte für HomeOffice– und Privat-Anwender preislich nicht mehr weit auseinander. Viele fragen sich jedoch, auf welche Technik sie vertrauen können. Wir haben hier die jeweiligen Vor- und Nachteile beider Druckertypen kurz zusammengfasst.

Der Tintenstrahldrucker im Überblick

Epson SureColor SC-P600 Tintenstrahldrucker (Wi-Fi, Scannen) schwarzGute Tintenstrahldrucker bekommen Sie heute schon für etwa 100 Euro oder darunter. Dabei setzen die meisten Haushalte in erster Linie auf Multifunktionsgeräte. Mit diesen Druckern können Sie nicht nur drucken, sondern auch fotokopieren, scannen und teilweise sogar faxen. Diese Drucker sind vornehmlich für das Druckformat DIN A4 vorgesehen und bieten Ihnen eine verhältnismäßig einfach Bedienung. Sehr beliebt sind solche Modelle, die nicht nur über den standardmäßigen USB-Anschluss mit Ihrem Rechner verbunden werden können, sondern auch über eine drahtlose WLAN-Verbindung.

Die innovativen Multifunktions-Tintenstrahldrucker erreichen mitunter eine Druckgeschwindigkeit von mindestens 30 Seiten in der Minute in Schwarz-Weiß und in Farbe. Dabei liegt die Druckauflösung häufig bei mindestens 4.800 dpi. Spezielle Fotodrucker diverser Hersteller können mit noch höheren Druckauflösungen drucken.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Druckkosten im direkten Vergleich zu einem Laserdrucker wesentlich höher liegen können. Nach wie vor verwenden viele Tintenstrahldrucker relativ kleine Tintentanks, die mit wenigen Millilitern Tinte auskommen und für durchschnittliche Reichweiten bis zu 500 Seiten reichen. Traditionell kommen Laserdrucker hier auf mehrere tausend Druckseiten.

Noch teurer sind Tintenstrahldrucker, die mit sogenannten Tricolor-Patronen betrieben werden. Hierzu gehören etliche Modelle der Hersteller HP und Lexmark. In einem Tintentank befinden sich die drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Sobald auch nur eine dieser Farben verbraucht ist, muss der Tintentank ersetzt werden, auch wenn die übrigen Farben noch nicht verbraucht sind. Die Hersteller begründen diese Technik jedoch damit, dass es sich hierbei nicht nur um reine Tintenpatronen handelt, sondern um echte Druckköpfe. Diese Patronen besitzen auf der Unterseite auch gleich die entsprechenden Druckdüsen. Dies bedeutet, dass mit jedem Wechsel ein neuer Druckkopf eingesetzt wird und Sie immer von einer perfekten Druckqualität profitieren können.

Nicht immer sind die Drucktinten UV-beständig und können mit der Zeit verblassen. Hier hat sich jedoch in letzter Zeit viel getan, sodass die hochwertigen Pigment-Tinten vielfach eine sehr lange Farbstabilität und –brillanz erreichen. Einige Hersteller gewährleisten sogar eine Haltbarkeit bis zu 100 Jahre.

Wenn Sie nur wenig drucken müssen, reichen diese Tintenstrahldrucker und Multifunktionsgeräte für Ihre Bedürfnisse vollkommen aus. Glücklicherweise lassen sich die meisten Drucker auch mit kompatiblen Tintenpatronen von Drittanbietern betreiben. Damit lassen sich die entsprechenden Druckkosten minimieren.

Expression-Photo-XP-55-Fotodrucker-Farbdrucker-Tintenstrahldrucker-Wi-Fi-weiss-hbMittlerweile werden auch Tintenstrahldrucker angeboten, die mit XXL-Tintenpatronen ausgestattet sind. Diese sehen den würfelförmigen Laserdruckern sehr ähnlich und erreichen eine sehr hohe Druckreichweite von mehreren tausend Druckseiten. Interessant sind auch die Modelle, die anstelle von Großformat-Tintenpatronen über fest eingebaute Tintenbehälter verfügen. Diese können mit Flüssigtinte über Flaschen nachgefüllt werden. Dabei versprechen die Druckerhersteller mit einer Flaschenfüllung bei normaler Druckleistung einen Tintenbedarf für rund ein Jahr.

Unabhängig von den Druckkosten sind Tintenstrahldrucker die ideale Wahl, wenn Sie zum Beispiel Fotos ausdrucken möchten. Hier erhalten Sie eine wesentlich bessere Druckqualität als mit den meisten Laserdruckern. Zudem können Sie hier auch spezielles Fotopapier verwenden, welches für brillante Farbausdrucke sorgt.

Dabei sind professionelle Fotodrucker nicht nur mit den Grundfarben Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb ausgestattet, sondern besitzen darüber hinaus auch noch diverse Zusatzfarben, wie zum Beispiel Hell-Cyan, Hell-Magenta, Grün, Grau oder Foto-Schwarz.

Einige Tintenstrahldrucker besitzen spezielle Kunststoff-Einleger, mit denen Sie beschreibbare CDs und DVDs bedrucken können. Dies ist bei Laserdruckern meist nicht möglich.

Vorteile Tintenstrahldrucker:

  • günstig in der Anschaffung,
  • perfekter Fotodruck,
  • Verwendung von Fotopapier möglich,
  • es können mitunter CDs und DVDs bedruckt werden,
  • vielfach gleiche Druckreichweite wie bei Laserdruckern.

Nachteile Tintenstrahldrucker:

  • Ausdrucke nicht immer UV-beständig,
  • Tinte kann am Druckkopf eintrocknen,
  • bei kleinen Tintenpatronen höhere Druckkosten,
  • geringere Lebensdauer.

Der Laserdrucker im Überblick

HP-Officejet-Pro-8100-ePrinter-Tintenstrahldrucker-A4-Drucker-Duplex-Wlan-2-0-USB-4800x1200-dpi-schwarz-DruckBisher galten Laserdrucker als unerschwinglich. Dies hat sich jedoch in letzter Zeit geändert. Sie bekommen schon für etwas über 100 Euro leistungsstarke Farb-Laserdrucker. Lediglich die Multifunktionsgeräte sind etwas teurer. Im direkten Vergleich zum Tintenstrahldrucker überzeugen Laserdrucker jedoch mit geringeren Betriebskosten. Die Tonerkartuschen sind zwar teurer als Tintenpatronen, erreichen dafür aber eine Druckreichweite von mehreren tausend Druckseiten.

Ähnlich wie bei Tintenstrahldruckern können Sie auch bei Laserdruckern auf kompatible Tonerkartuschenzurückgreifen. Dadurch sinken die Seitenpreise enorm. In Bezug auf die Druckqualität erreichen die meisten Laserdrucker eine Auflösung von 2.400 dpi. Hier können die Tintenstrahldrucker punkten.

Wir müssen jedoch berücksichtigen, dass Laserdrucker die ideale Lösung für gewerbliche Anwendung sind. Die Druckgeschwindigkeit kann vielfach mindestens 40 Seiten in der Minute und mehr im Schwarz-Weiß- und Farb-Druck liegen.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Ausdrucke in aller Regel UV-beständig und wischfest sind. Bei Laserdruckern handelt es sich um Seitendrucker, die im Gegensatz zu einem zeilenorientierten Tintenstrahldrucker nicht zeilenweise drucken, sondern eine Druckseite komplett in einem Durchgang erstellen. Damit sind sie letztlich auch schneller als Tintenstrahler.

Bei Farb-Laserdruckern werden die Kartuschen in Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb benötigt. Weitere Farbabstufungen, wie bei einem Tintenstrahl-Fotodrucker, sind hier nicht möglich. Aus diesem Grund können Sie mit einem Laserdrucker zwar ansprechende, jedoch keine professionellen Fotos ausdrucken.

Epson-Stylus-Photo-1500W-Farb-Tintenstrahldrucker-WiFi-USB-2-0-schwarz-hbEbenso wie viele Tintenstrahl-Multifunktionsgeräte finden Sie auch vergleichbare Multifunktions-Laserdrucker, mit denen Sie drucken, scannen, fotokopieren und faxen können. Auch eine drahtlose WLAN-Konnektivität ist bei diesen Modellen gegeben. Insgesamt lassen sich die Laserdrucker sehr einfach bedienen.

Während die ersten Laserdrucker noch schädliche Emissionen in die Abluft ausbliesen, haben die meisten Hersteller der aktuellen Geräte nachgerüstet und sind sogar mit dem Blauen Engel zertifiziert. Durchweg zeichnen sich Laserdrucker durch eine hohe Lebensdauer aus. Jedoch werden in regelmäßigen Abständen neben den Tonerkartuschen auch noch weitere Verbrauchsmaterialien, wie die Bildtrommel, die Fixiereinheit oder der Resttonerbehälter benötigt. Diese kosten verhältnismäßig viel, können aber durch Einsatz von kompatiblen Verbrauchsmaterialien günstiger beschafft werden.

Vorteile Laserdrucker:

  • hohe Druckgeschwindigkeit,
  • höhere Druckreichweite und geringere Seitenpreise,
  • lange Lebensdauer,
  • UV-beständige und wischfeste Ausdrucke.

Nachteile Laserdrucker:

  • Tonerkartuschen sind teurer,
  • es werden noch Bildtrommel, Fixiereinheit und Resttonerbehälter benötigt,
  • kein hochwertiger Fotodruck möglich,
  • höheres Betriebsgeräusch,
  • teilweise Emissionsausstoß.

Fazit:

Für Heimanwender und HomeOffice mit geringerem Druckvolumen können Tintenstrahldrucker empfohlen werden. Sowohl die Drucker selbst als auch die Tintenpatronen können zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis gekauft werden. Wie zuvor dargelegt, liegen die Stärken im Fotodruck und im Bedrucken von CDs und DVDs. Die Druckauflösung ist wesentlich höher als bei einem Laserdrucker und auch die Druckgeschwindigkeit ist mehr als ausreichend. Mittlerweile finden Sie leistungsstarke Tintenstrahldrucker bzw. Multifunktionsgeräte, die an die Leistung eines Laserdruckers heranreichen.

Laserdrucker sind dagegen die erste Wahl, wenn Sie zu gewerblichen Zwecken ein großes Druckvolumen bewältigen müssen. Hier profitieren Sie von günstigen Seitenpreisen und eine hohe Druckgeschwindigkeit. Jedoch dürfen die zusätzlichen Verbrauchsmaterialien, wie Bildtrommel, Fixiereinheit und Resttonerbehälter nicht vergessen werden, die Sie zusätzlich bestellen müssen.

Tintenstrahldrucker Test der Stiftung Warentest

Das Verbraucher-Magazin Stiftung Warentest testet regelmäßig Drucker und pflegt eine sehr umfangreiche Datenbank mit getesteten Druckern. Zuletzt wurde 2019 ein neuer Tintenstrahldrucker Test mit 14 Modellen durchgeführt.

Getestet wurden:

Tintenstrahldrucker TestTintenstrahldrucker Brother DCP-J1100DW
Tintenstrahldrucker Brother MFC-J497DW1
Tintenstrahldrucker Canon Pixma G35012
Tintenstrahldrucker Canon Pixma TR45503
Tintenstrahldrucker Canon Pixma TS82504
Tintenstrahldrucker Epson Ecotank ET-27102
Tintenstrahldrucker Epson Expression Premium XP-7100
Tintenstrahldrucker Epson Workforce Pro WF-C790DWF5
Tintenstrahldrucker Epson Workforce WF-2860DWF
Tintenstrahldrucker HP Deskjet 3760
Tintenstrahldrucker HP Envy Photo 7134

(Reihenfolge alphabetisch, die Testergebnisse sind kostenpflichtig hier abrufbar).

Von den 14 getesteten Tintenstrahldruckern sind 11 Multifunktionsgeräte und 3 reine Tintenstrahldrucker. Die Druckqualität sei laut der Tester bei den Multifunktionsgeräten eindeutig besser.

Weiterhin wurden zwei neue Smart Drucker getestet: Der Tintenstrahldrucker HP Tango und der Tintenstrahldrucker Canon Pixma TS305. Die kleineren Modelle funktionieren ganz ohne Druckerkabel. Stattdessen fotografiert man vom Smartphone aus und sendet die Datei an den Drucker. Der günstige Canon Pixma TS305 könne eigentlich nur eines: Fotos im Fotoformat 10 x 15 cm auf Fotopapier drucken. Es ist also für all jene gedacht, die ihre Fotos nicht nur im Smartphone abspeichern wollen, sondern gerne in der Hand halten. Um ein Schriftdokument oder ähnliches zu drucken, tauge der Tintenstrahldrucker nur „ausreichend“.

Der Tintenstrahldrucker HP Tango könne auch einen Text gut auf Papier bringen, kostet dafür aber auch dreimal so viel. Die kompakte Größe und App sind sicherlich von Vorteil, doch kann das Druckergebnis anscheinend nicht mit den Multifunktionsgeräten mithalten.

Bei den Multifunktionsgeräten gefielen den Testern der Stiftung Warentest laut t3n besonders neue Lösungen, um Druckkosten zu sparen. Hier hat sich besonders der Hersteller Epson hervorgetan, welcher anstatt der herkömmlichen Patronen große nachfüllbare Farbbeutel verwendet, was die Druckkosten „günstig“ oder „sehr günstig“ mache. Der hohe Anschaffungspreis rechne sich für kleinere Büros oder Menschen mit hohem Druckaufkommen.

Die Tintenstrahldrucker Testsieger der Stiftung Warentest sind laut t3n zwei Epson Modelle.

Vorteile eines Tintenstrahldruckers

Drucktechnologien gibt es heute sehr viele und dabei gelten die Tintenstrahldrucker als besonders gut und beliebt. Speziell für private Nutzer sind die günstigen Anschaffungskosten und die gute Druckqualität positiv zu erwähnen. Ebenfalls nicht zu vergessen sind die günstigen Verbrauchmaterialien. Im Vergleich zu einem Laserdrucker, ist ein Tintenstrahldrucker auf alle Fälle die günstigere Entscheidung. Wenn Sie nur gelegentlich Dokumente oder Bilder ausdrucken möchten, ist ein Tintenstrahldrucker mit Sicherheit die sinnvollste Lösung.

Günstig in der Anschaffung

Canon Pixma iP7250 Tintenstrahldrucker mit WLAN Auto Duplex Druck (9600x2400 dpi, USB) + 5 Saphir-Tec Tintenpatronen (Originalpatronen nicht enthalten!)Für relativ wenig Geld erhalten Sie einen leistungsstarken und langlebigen Drucker für viele Anforderungen. Der günstige Preis ist bei vielen natürlich ausschlaggebend für den Kauf. Sehr beliebt sind auch die sogenannten Multifunktionsgeräte, diese sind ebenfalls preiswert im Handel oder in den Online Shops verfügbar. Zumeist empfehlen sich diese Geräte für den Heimgebrauch. Jedoch ist ein Tintenstrahldrucker auch für ein kleines Büro mit gelegentlichen Druckaufträgen bestens geeignet.

In den Tests konnte auch die Druckqualität die Experten überzeugen. Bei einem durchschnittlichen Gerät können Sie mit einer Auflösung von 1.440 dpi auf alle Fälle rechnen. Somit sind scharfe Druckergebnisse sichergestellt. Als kleiner Vergleich sollte erwähnt werden, dass ein Farblaserdrucker weitaus teurer in der Anschaffung ist und zumeist noch keine Zusatzfunktionen bietet.

Sehr geringe Stromkosten – Tintenstrahldrucker schont den Geldbeutel

Überzeugen können die Tintenstrahldrucker auch mit einem sehr geringen Energiebedarf. Im Betrieb werden etwa 15 Watt benötigt und im Standby-Modus noch weniger. Ein Laserdrucker benötigt im Betrieb bis zu 550 Watt. Somit sehen Sie, dass ein Tintenstrahldrucker kein sehr großes Loch im Geldbeutel verursachen wird.

Keine hohen Nebenkosten

Canon PIXMA MX925 All-in-One SingleInk-Multifunktionsgerät USB-WLAN-LAN-Apple AirPrint (Drucker, Scanner, Kopierer und Fax) + USB Kabel & 20 YouPrint TintenpEin weiterer positiver Aspekt ist die Tatsache, dass selbst die Patronen preislich nicht in das Gewicht fallen werden. Vor einigen Jahren sah das noch ganz anders aus und selbst wer nur unregelmäßig etwas ausgedruckt hat, musst rasch die Patronen wechseln. Die heuten modernen Tintenstrahldrucker sind sehr sparsam mit der Tinte und liefern dennoch weitaus bessere Druckergebnisse als die Vorgänger. Patronen für den Tintenstrahldrucker bekommen Sie sehr einfach und somit können Sie auch einfach einen Preisvergleich durchführen. Je mehr Anbieter es gibt, desto besser ist es natürlich für Sie als Kunde.

Sehr vielfältige Auswahl

Wenn Sie sich für einen Tintenstrahldrucker interessieren, steht Ihnen ein umfangreiches Angebot zur Auswahl. Sei es in Bezug auf die Hersteller oder auf die diversen Modelle, Sie haben die Qual der Wahl. Zu den Testsiegern gehören zweifelsohne die Drucker von Canon, Brother oder HP.

Keine nennenswerten Wartungskosten

Die Tintenstrahldrucker der bekannten Hersteller punkten mit einer langen Haltbarkeit. Da ein Tintenstrahldrucker relativ einfach aufgebaut ist, müssen Sie auch mit keinen aufwändigen oder teuren Wartungskosten rechnen. Der Tausch der Patronen gestaltet sich als einfach und sollte in kürzester Zeit erledigt sein. Langzeittests haben gezeigt, dass die Tintenstrahldrucker kaum kaputt gehen und somit zu einem treuen und langen Begleiter werden.

Vielfältiges Einsatzgebiet – Tintenstrahldrucker sind flexibel

Epson C11CF77402 WorkForce WF-2760DWF 4-in-1 Multifunktionsdrucker (Drucken, Duplex, Scannen, Kopieren, Faxen, WiFi, Dokumenteneinzug) schwarzMit einem Tintenstrahldrucker können Sie mittlerweile weitaus mehr als nur drucken. Die beliebten und ebenfalls sehr günstigen Multifunktionsgeräte bieten die Funktionen des Scannens und Kopieren. Angesichts der günstigen Anschaffungskosten ein absolut empfehlenswertes Produkt. Die kompakte Bauweise ermöglicht ein flexibles Einsatzgebiet und natürlich gibt es die Geräte auch in den verschiedensten Preisklassen. Tintenstrahldrucker mit guter Qualität zu finden ist keine große Herausforderung.

Klären Sie im Vorfeld jedoch, welche Funktionen und Features das Gerät bieten sollte und konzentrieren Sie sich auf einen oder zwei Hersteller. Somit sollte die Auswahl nicht schwer fallen. Viele Drucker bieten auch die Möglichkeit, dass Sie ein Speichermedium anschließen können und der Druck somit sofort von diesem Medium gestartet werden kann.

Die neuen Modelle können sogar mit WLAN verbunden werden. Somit ist es künftig nicht mehr notwendig, dass Sie den Computer einschalten. In Bezug auf Handhabung und somit auch auf den Energieverbrauch ein weiterer Vorteil.

Gestochen scharfe Bilder mit einem Tintenstrahldrucker

Mit den neuen Druckern können Sie auch sehr scharfe Bilder ausdrucken. Ein Laserdrucker im unteren Preissegment können mit der Qualität eines durchschnittlichen Tintenstrahldruckers keinesfalls mithalten. Selbst kleine Details werden sehr gut angedruckt. In den Tests haben die Tintenstrahldrucker der Mittelklasse die Experten überzeugen können. Lesen Sie sich einfach die Berichte durch und lassen sie sich selbst überraschen. Bei einigen Modellen haben Sie auch die Möglichkeit eine spezielle Foto-Tinte zu verwenden. Verwenden Sie zudem noch ein spezielles Fotopapier, werden Sie mit dem Druckergebnis mehr als nur zufrieden sein.

Sehr einfache Handhabung und Bedienung

Epson Expression Premium XP-645 3-in-1 Tintenstrahl-Multifunktionsgerät (Drucker, Scanner, Kopierer, WiFi, Duplex, CD-DVD Druck, Einzelpatronen) weißDie neuen Tintenstrahldrucker können sehr einfach in Betrieb genommen werden. Aufwändige Installationen sind nicht notwendig und innerhalb weniger Minuten, können Sie bereits Dokumente oder Bilder ausdrucken. Mit der mitgelieferten Software, welche am Computer installiert werden muss, ist die Inbetriebnahme sozusagen ein Kinderspiel. Computerkenntnisse sind für diese Installation der Software nicht notwendig, denn es handelt sich um eine einfache Schritt für Schritt Anleitung. Die Wartungsarbeiten sind nicht erwähnenswert, denn ein Tintenstrahldrucker funktioniert in der Regel über mehrere Jahre hinweg ohne Schwierigkeiten.

Sehr hohe Druckgeschwindigkeit bei einem Tintenstrahldrucker

Mit den neuen Modellen wird auch eine sehr gute Druckgeschwindigkeit geboten. Mehrere Seiten pro Minute sind kein Problem und somit sind die Tintenstrahldrucker auf alle Fälle für den Eigengebrauch bestens geeignet. In Bezug auf die Druckgeschwindigkeit finden Sie im Internet natürlich ebenfalls viele Testberichte. Schauen Sie sich die Testsieger an und führen Sie zusätzlich noch einen Preisvergleich durch. Somit werden Sie mit einem Tintenstrahldrucker keinen Fehlkauf tätigen und sich über viele Jahre hinweg über die zahlreichen Vorteile erfreuen können.

Natürlich bieten die Tintenstrahldrucker noch viele weitere Vorzüge. Im Fachhandel können Sie sich sehr gut einen Überblick verschaffen und Ihr Lieblingsmodell sogleich mit nach Hause nehmen.

Fazit

Zusammengefasst ist zu sagen, dass die Tintenstrahldrucker viele Vorteile bieten. Zu den wohl positivsten gehören die günstigen Anschaffungskosten, die sehr hohe Druckqualität und das flexible Einsatzgebiet. Mit einem Tintenstrahldrucker sind Sie für den privaten Gebrauch sehr gut ausgestattet. Ein geringer Stromverbrauch ist ebenfalls sichergestellt und zudem stehen Ihnen unzählige Modelle zur Auswahl. Mit einem Tintenstrahldrucker eines bekannten Herstellers, können Sie eigentlich kaum etwas falsch machen. Selbst in kleineren Büros erfreuen sich die modernen Tintenstrahldrucker einer immer größer werdenden Beliebtheit. Wenn es um die Testsieger der Druckerausführungen geht, sind die Tintenstrahldrucker immer in der Bestenliste zu finden.

Unterschiede zu anderen Druckerarten

Der Tintenstrahldrucker ist besonders für den privaten Gebrauch ein sehr beliebter Drucker. Er ist günstig in der Anschaffung, überzeugt mit einer sehr guten Druckqualität und Druckgeschwindigkeit und ist natürlich auch einfach zu bedienen. Gute Tintenstrahldrucker sind bereits für unter Euro 100,00 im Handel oder in den Online Shops erhältlich. Ein Tintenstrahldrucker ist eine spezielle Ausführung eines Druckers und wie Sie sich nun denken können, gibt es auf dem Markt noch einige weitere Modelle. Ganz egal für welche Ausführung Sie sich schlussendlich entscheiden, der Drucker sollte gezielt auf Ihre Wünsche und Anforderungen abgestimmt sein. Wenn Sie täglich mehrere bunte Seiten ausdrucken müssen, ist ein Tintenstrahldrucker sicherlich nicht das passende Gerät für Sie. Für solche Fälle empfehlen Experten zu einem Laserdrucker zu greifen. Für jeden Zweck und für jeden Anlass bieten die Hersteller die passenden und geeigneten Drucker.

Folgende Drucker sind auf dem Markt verfügbar:

  • Tintenstrahldrucker
  • Nadeldrucker
  • Thermodrucker
  • LED-Drucker
  • Typenraddrucker
  • Plotter
  • Laserdrucker
  • 3D Drucker 

Die 3D-Drucker sind mit Sicherheit die aktuellsten Ausführungen, welche somit noch eher selten zu sehen oder gar in Verwendung sind. Wie Sie sich bestimmt vorstellen können, sind die 3D-Drucker auch die teuersten die derzeit auf dem Markt sind. Die wohl bekanntesten Drucker und auch verstärkt im Umlauf, sind die Tintenstrahldrucker und die Laserdrucker.

Aufgrund der sinkenden Preise, werden die Drucker vermehrt auch zu Hause verwendet. Wie erwähnt, empfehlen Experten die Tintenstrahldrucker für den Heimgebrauch. Mit den sogenannten Multifunktionsgeräten, können Sie neben Drucken auch Scannen und Kopieren. In der heutigen Zeit sicherlich ein Vorteil und die Mehrkosten für einen solchen Allrounder halten sich eigentlich in Grenzen. Schauen Sie sich einfach die diversen Testberichte im Internet an und verschaffen Sie sich einen groben Überblick über die Modelle und Ausführungen an Druckern. Sie werden erstaunt sein, wie fortschrittlich die Technik bereits ist und zu welchen attraktiven Preisen hochmoderne Drucker bereits erhältlich sind.

Drucker für das Büro

Epson SureColor SC-P600 Tintenstrahldrucker (Wi-Fi, Scannen) schwarzIn einem Betrieb muss ein Drucker zumeist Höchstleistungen erbringen. Für solche Situationen ist ein Laserdrucker zu empfehlen. Dieser kann problemlos bis zu 100 Seiten pro Minute drucken und auf Wunsch können die Dokumente auch farblich gedruckt werden. Selbstverständlich gibt es auch bei den Laserdruckern sogenannte Multifunktionsgeräte. Ob Scannen, Kopieren oder Drucken im Eiltempo, mit den hochmodernen Laserdruckern der bekannten Hersteller heute kein Problem mehr. Für das Büro empfehlen Experten zumeist die Ausführungen von HP. Der Hersteller Canon oder Brother hat ebenfalls sehr leistungsstarke und günstige Laserdrucker in seinem Sortiment.

Tests haben jedoch gezeigt, dass Bilder oder Grafiken bei einigen Laserdruckern nicht zu den Stärken gehören. Bevor Sie sich also einen solchen Drucker zulegen, sollten Sie sich die verschiedenen Testberichte ansehen. Zumeist können Sie mit dem Kauf des Testsiegers eigentlich kaum etwas falsch machen. Da das Angebot schier unüberschaubar ist, empfehlen Experten vor dem Kauf einige Kriterien festzulegen. Soll der Drucker auch in Farbe drucken können und möchten Sie eventuell auch Dokumente scannen? Wenn Sie diese und noch einige Fragen im Vorfeld beantworten, kann die Auswahl bereits sehr stark eingegrenzt werden.

Welche Zusatzfunktionen sollte ein Drucker bieten?

In der heutigen modernen und schnelllebigen Zeit gilt es natürlich keine Zeit verlieren. Somit kann oder ist es sinnvoll, wenn ein Drucker über gewisse Zusatzfunktionen verfügt. Der Anschluss von externen Speichermedien ist ein großer Vorteil, welcher ein solcher Drucker bieten kann. Somit müssen Sie für das Drucken nicht extra den Computer einschalten und können mit dem externen Speichermedium direkt die gewünschten Bilder oder Dokumente ausdrucken. In der Regel verfügen über solche Funktionen bereits die günstigen Ausführungen. Dennoch ist es sinnvoll und ratsam, vor dem Kauf auch auf diesen Punkt zu achten.

Farblaser Drucker oder Office Tintenstrahldrucker

Wenn es darum geht Dokumente oder Bilder gestochen scharf und in Farbe auszudrucken, sind die Farblaser Drucker oder die Office Tintenstrahldrucker bestens geeignet. Beachten Sie jedoch, dass das Drucken in Farbe natürlich kostspieliger ist und etwa im Bereich von 0,30 Cent pro Seite liegt. Farblaser werden häufig in Großraumbüros genutzt. Die Anschaffungskosten sind zwar nicht gerade günstig, doch in Anbetracht der guten Leistung und der geringen Watungskosten, ist ein solcher Drucker auf alle Fälle eine Überlegung wert. Tests haben ergeben, dass leistungsstarke Farblaser Drucker ab einem Preis von etwa Euro 1.000,00 erhältlich sind.

Eine weitaus günstigere Alternative sind die Office Tintenstrahldrucker. Die Preise für solche Geräte beginnen bei etwa Euro 150,00. Im Vergleich zu einem Farblaserdrucker natürlich deutlich günstiger. Dennoch können Sie keinesfalls solche Ergebnisse oder eine solch hohe Druckgeschwindigkeit wie bei einem Laserdrucker erwarten. Die neuen Modelle kommen an die Werte jedoch bereits sehr nahe heran. Der Nachteil bei diesen Modellausführungen ist sicherlich der hohe Preis bei den Druckkosten. Mit diesem Drucker können Sie jedoch perfekt Bilder zu Papier bringen und müssen qualitativ mit keine Einbüßen rechnen. Schauen Sie sich auch hier die verschiedenen Testberichte an und erkundigen Sie sich über die Vor- und Nachteile.

Wie zu Beginn erwähnt, gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Drucktechniken. Die Tintenstrahldrucker und die Laserdrucker sind jedoch bei vielen Nutzern die erste Wahl. Es kommt immer auf das Nutzungsverhalten und natürlich auch das verfügbare Budget an, welcher Drucker für Sie zu empfehlen ist. Generell gilt jedoch, dass Tintenstrahldrucker für den Eigengebrauch zumeist die beste Entscheidung sind. Wenn in einem Großraumbüro täglich mehrere Mitarbeiter Dokumente ausdrucken, ist ein leistungsstarker Laserdrucker die sinnvollere Anschaffung.

Fazit

Zusammengefasst ist zu sagen, dass es heute eine Vielzahl an Druckertechniken gibt. Für jeden Anlass und für jeden Geldbeutel werden Sie einen guten, langlebigen und soliden Drucker finden. Mit den einzelnen Modellen führen Computerexperten immer wieder ausführliche Tests durch. Sollten Sie ausschließlich den Testsiegern Ihr Vertrauen schenken, werfen Sie einen Blick auf die Testergebnisse im Internet. Die Tintenstrahldrucker werden häufig im privaten Umfeld genutzt und überzeugen mit den günstigen Anschaffungskosten. Die hochwertigen Laserdrucker sind in Büros zu finden. Eine technische Neuheit sind auf alle Fälle die 3D Drucker. Hier müssen Sie jedoch etwas tiefer in die Geldbörse greifen. Sollten Sie unsicher sein, welcher Drucker Ihren Anforderungen gerecht wird, lassen Sie sich im Fachhandel von einem kompetenten Mitarbeiter beraten und sich die verschiedenen Drucker und derten Technik erklären. Sicherlich werden Sie rasch einen passenden Drucker finden.

Bauarten und Unterscheidungskriterien

Tintenstrahldrucker werden in verschiedenen Bauarten angeboten. Diese Druckertypen, die das beschriebene Druckverfahren gemeinsam haben, spezialisieren sich anhand spezifischer Funktionen und Charakteristiken für besondere Aufgabengebiete.

Sie eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften in unterschiedlichem Maße für den privaten oder den gewerblich professionellen Einsatz. Neben ihrer Eignung für unterschiedliche Einsatzgebiete bedingt die Bauart ihre Anschaffungs- und dauerhaft zu erwartende Folgekosten.

Tintenstrahldrucker Tests vergleichen Drucker in der Regel innerhalb einer Kategorie und benennen hier Vergleichssieger, sprechen Empfehlungen aus und benennen Stärken sowie Schwachpunkte und Einschränkungen.

  • Allround-Tintenstrahldrucker
  • Office-Tintenstrahldrucker
  • Hochleistungs-Tintenstrahldrucker
  • Fotodrucker
  • Multifunktionsgeräte
  • Geldrucker
Allround-Drucker sind das, was der Name verspricht: vielseitig einsetzbar. Die weit verbreiteten Geräte spezialisieren sich nicht ausdrücklich auf ein Anwendungsgebiet, sondern bieten eine möglichst große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten.

Der Druck von Texten ist genauso unkompliziert wie der von Grafiken und selbst Fotodruck in befriedigender Auflösungen ist problemlos möglich.

Allround-Drucker kommen in der Hauptsache im Privatbereich zum Einsatz, maximal im kleingewerblichen Bereich.

Ein zentrales Kaufargument ist der meist extrem niedrige Anschaffungspreis. Dieser sollte jedoch immer in Relation zu den Folgekosten und der Leistungsfähigkeit gesehen und bewertet werden. Einfache Modelle sind bereits für unter 50 Euro im Angebot.

Die Leistungsfähigkeit eines Allround-Tintenstrahldruckers drückt sich vor allen Dingen in der durchschnittlichen Zahl an Druckseiten pro Minute aus. Handelsübliche Allround-Drucker bringen es hier auf 15 bis 30 Textseiten oder 10 bis 20 Grafikseiten pro Minute.

Die Druckkosten ergeben sich, neben dem individuell gewählten Papier, aus den Kosten für Tintenpatronen, die von Hersteller zu Hersteller und bei unterschiedlichen Modellen stark voneinander abweichen können.

Office-Geräte sind in Leistungsfähigkeit und Funktionsumfang an ein professionelles Arbeitsumfeld angepasst. Sie sind auf einen Dauerbetrieb und auf hohe Seitenzahlen bei möglichst hoher Druckgeschwindigkeit und optional hoher Qualität ausgerichtet.

Der Zugriff auf einen Office-Drucker erfolgt optional idealerweise von mehreren Arbeitsplätzen über eine geeignete Verbindung. Ein weiteres Kennzeichen einer gewerblichen Nutzung sind

???? Aufnahmefähigkeit für größere Papiermengen (Magazin)

???? Druckmöglichkeit für verschiedene Papierformate

???? Einzug auch für Sonderformate (z.B. Briefumschläge)

In Relation zur Leistung eines Office-Tintenstrahldruckers sind die Folgekosten, in Gestalt der Kosten pro Druckseite, möglichst niedrig.

Im gewerblichen Einsatz, zumindest ab einer mittelständischen Unternehmensgröße, sind Tintenstrahldrucker eher eine Ausnahme. Hier zählt man aufgrund der Folgekosten und der langfristigen, wartungsfreien Einsatzfähigkeit eher auf Laserdrucker.

Office-Tintenstrahldrucker werden deshalb auch oft als Home-Office-Drucker bezeichnet, da ihre Funktionalität und Leistungsfähigkeit sich eher an Selbständigen, Einzelunternehmern und Kleinunternehmen orientiert.

Einige ausgewiesene Office-Drucker verfügen zudem über Software-Tools, die zum Beispiel eine einfache Berechtigungsverwaltung ermöglichen, die bei mehreren Nutzern eine individuelle Rechtevergabe ermöglichen.

Laserdrucker sind im gewerblichen Einsatz weit verbreitet und können hier durch Leistungsmerkmale und Druckkosten für sich werben. Trotzdem werden von einigen Herstellern auch Tintenstrahldrucker für den ausdrücklich professionell gewerblichen Einsatz entwickelt und hergestellt.

Diese als Hochleistungs-Tintenstrahldrucker vermarkteten Modelle zeichnen sich durch technische Details aus, die sie für den professionellen Einsatz, besonders für spezielle Ansprüche qualifizieren.

Die auch als Business Inkjets angebotenen Modelle arbeiten zum Beispiel in einigen Fällen mit der sogenannten Memjet-Technologie (microelectric mechanical). Im Gegensatz zum beschriebenen Funktionsprinzip eines gewöhnlichen Tintenstrahldruckers, ist hierbei der Druckkopf unbeweglich und hat die Größe einer kompletten Druckseitenbreite.

Anstelle einer horizontalen Bewegung, erfolgt der Druck durch die Kombination aus der vertikalen Bewegung und mehr als 70.000 (bei einer Druckgröße im A4-Format) einzelnen Düsen, durch die Tinte aufgebracht wird. Dieses Prinzip ermöglicht eine extrem hohe Druckqualität (1600 dpi) und eine hohe Druckgeschwindigkeit (60 Seiten in Farbe A4 pro Minute).

Hochleistungs-Tintenstrahldrucker ermöglichen deutlich geringe Druckkosten und punkten vor allen Dingen dort, wo hochauflösender Fotodruck zum Einsatz kommt. Zudem bieten einige Modelle für den gewerblichen Einsatz nützliche Zusatzfunktionen, wie das als Duplex-Drucktechnik bekannte beidseitige Drucken.

Digitalfotografie ist seit einigen Jahren kontinuierlich auf dem Vormarsch. Ob als privates Hobby oder im professionellen Einsatz, die Dunkelkammer oder das externe Fotolabor haben an Bedeutung deutlich eingebüßt. An ihre Stelle ist der heimische oder gewerblich genutzte Computer mit entsprechender Software zur Bildbetrachtung und -bearbeitung getreten. Die Ergebnisse können am Bildschirm betrachtet, auf andere Geräte übertragen, von zahlreichen Anbieter in vielfältigen Formen und Größen oder am angeschlossenen Drucker ausgedruckt werden.

Alle modernen Tintenstrahldrucker sind in der Lage auch Fotos auszudrucken. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Druckertypen in Druckqualität, Druckgeschwindigkeit und den verbundenen Kosten. Wer beabsichtigt Fotos in einer Qualität zu drucken, die dem Originalbild gerecht wird und der Qualität eines klassischen, im Labor entwickelten Fotos gleicht, ist auf einen ausgewiesenen Fotodrucker angewiesen.

Fotodrucker ermöglichen den randlosen Druck auf unterschiedliche Papiergrößen. Dazu arbeiten sie mit zusätzlichen Farbpatronen: neben den auch bei anderen Druckertypen gebräuchlichen Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz ermöglichen separate Druckfarben wie Hell-Zyan, Hell-Magenta, Rot, Grau und Grün einen fotorealistischen Druck.

Einige Modelle zeichnen sich zudem durch nützliche Zusatzfunktionen aus. So ermöglichen Kartenleser oder eine PictBridge-Funktion das direkte Drucken von einer Digitalkamera oder einem Datenträger ohne Umweg über einen angeschlossenen Computer.

Eine Sonderform bilden Mini-Fotodrucker. Die teilweise durch den Einsatz von geeigneten Akkus mobilen Geräte arbeiten mit den Formaten 10 x 15 oder 13 x 18 cm. Mittels Thermosublimationsdruck, also durch Aufdampfen von Farbwachsen bei bis zu 400°C auf Spezialpapier, oder durch klassischen Tintendruck werden Fotos direkt von einer Kamera oder einem Datenträger gedruckt. Durch eine zusätzlich aufgebrachte Lackschicht sind die Bilder versiegelt und sofort wischfest.

Fotodrucker sind ausdrücklich auf das Drucken von Bildern auf geeignetes Papier ausgerichtet. Für andere Aufgaben, wie das Drucken von Texten, eignen sie sich nur sehr eingeschränkt, da zum Beispiel die speziellen Foto-Tinten kein sauberes Schriftbild auf Normalpapier ermöglichen.

Der Vergleich der Druckkosten eines Fotodruckers orientiert sich hauptsächlich an Vergleichskosten für einen Fotoabzug in einem Labor.

Multifunktionsgeräte sind nicht ausdrücklich durch die Qualität und die Eigenschaften des Tintenstrahldruckers an sich gekennzeichnet. Multifunktionale Geräte finden sich sowohl in der Kategorie der Allround-, der Home-Office, als auch der Office-Tintenstrahldrucker.

Die Multifunktionalität bezieht sich auf die Verbindung verschiedener Bürogeräte mit einem klassischen Tintenstrahldrucker in einem Gerät. Ein handelsüblicher Multifunktionsdrucker vereint:

???? Tintenstrahldrucker

???? Flachbettscanner

???? Fotokopierer

???? Faxgerät

Eine separate Faxfunktion wird nicht von allen Modellen angeboten. Dafür verfügen Multifunktionsdrucker in der Regel über verschiedene Anschlussmöglichkeiten, wie zum Beispiel einen Netzwerkanschluss, der zusätzliche Flexibilität verspricht.

Eine bisher wenig verbreitete Sonderform ist die des Geldruckers. Als Entwicklung des Herstellers Ricoh wird diese Variante bisher exklusiv von diesem in verschiedenen Modellen angeboten. Anstelle üblicher Druckertinte kommt bei diesen Modellen ein Farbgel zum Einsatz.

Diese Technik zeichnet sich laut Herstellerangaben und unabhängigen Produkttests durch besondere Farbtreue und hohe Druckgeschwindigkeiten aus.

Das Gel trocknet besonders schnell ab und dringt im Gegensatz zu Tinte weniger tief in das bedruckte Papier ein. Da das Gel in festen Blöcken verwandt wird und zum Druck leicht verflüssigt wird, sinkt die Gefahr des Eintrocknens und es verbleiben keine Reste ungenutzt.

Aufgrund der geringen Verbreitung und der Beschränkung auf einen Hersteller sind die Kosten eines Geldruckers und des notwendigen Farbgels noch vergleichsweise hoch.

 

Druckerfunktionen und Merkmale im ÜberblickHP Officejet Pro 8100 ePrinter Tintenstrahldrucker (A4, Drucker, Duplex, Wlan, 2,0 USB, 4800x1200 dpi) schwarz

Einige Funktionen und Charakteristika sind geeignet, Druckermodelle einer Variante und einer Preisklasse zu vergleichen. Tintenstrahldruckertests unterziehen Herstellerangaben praktischen Tests und vergleichen einzelne Modelle anhand ihrer Leistungsmerkmale und Funktionen.

Tintenpatronen

Ein Hauptkriterium zur Unterscheidung und Bewertung eines Tintenstrahldruckers sind die vom Hersteller eingesetzten Tintenpatronen.

Grundsätzlich unterscheidet man bei Druckerpatronen zwei Systeme, die sich in Bauart und Anzahl unterscheiden:

  • Einkammersysteme
  • Mehrkammersysteme
Einkammersysteme, bei denen die drei Grundfarben Magenta, Cyan und Gelb in einem Tank zusammengefasst sind. Schwarze Tinte wird in einem separaten Behälter eingesetzt.

Bei Einkammersystemen ist der Druckkopf meist in die Tintenpatrone integriert.

Mehrkammersysteme, die für jede einzelne Farbe einen eigenständigen Behälter einsetzen.

Der Druckkopf ist bei Mehrkammersystemen dauerhaft im Drucker verbaut.

Beide Systeme haben Vor- wie auch Nachteile: das Einkammersystem ermöglicht einen einfachen, komfortablen Austausch der Kartusche. Außerdem wird mit jeder Patrone auch der Druckkopf ausgetauscht, was Verschleiß bei einem fest verbauten Kopf ausgleicht und den Reinigungsaufwand und damit den Tintenverbrauch reduziert.

Der ausschlaggebende Nachteil beim Einkammersystem besteht jedoch darin, dass bereits eine einzelne verbrauchte Farbe einen Austausch der gesamten Patrone erfordert.
Hier ist das Mehrkammersystem deutlich im Vorteil: jede Farbe wird vom Farbmanagement des Druckers separat überwacht. Ein niedriger Füllstand wird von der Gerätesoftware angezeigt und jede Farbe kann separat ausgetauscht werden. Dies reduziert die Kosten deutlich.

Epson Expression Home XP-332 Tintenstrahl Multifunktionsdrucker (Drucken, Scannen, Kopieren, 5.760 x 1.440 dpi, Wi-Fi, USB) schwarzSpeichergröße

Ein Druckauftrag wird in der Regel von einem angeschlossenen Computer an den Tintenstrahldrucker übertragen. Dieser besitzt einen internen Speicher, in dem die zu druckenden Daten abgelegt und vom Drucker abgearbeitet werden.

Die Größe dieses internen Speichers bestimmt, welche Datenmengen vom Computer in einem Schritt an den Drucker übergeben werden können. Übersteigen die Datenmengen den Speicher des Druckers, werden diese nach und nach übertragen, immer wenn durch den Ausdruck Druckerspeicher frei geworden ist.

So lange dieser Prozess nicht abgeschlossen und alle Daten an den Drucker übergeben sind, darf dieser zum Beispiel nicht ausgeschaltet werden.

Außerdem verlängert ein zu klein dimensionierter Druckerspeicher die Druckzeiten im Zweifelsfall maßgeblich, da der Ausdruck immer wieder durch die Datenübertragung unterbrochen wird.

Bei einigen Modellen verschiedener Hersteller ist es möglich, den RAM-Speicher des Druckers auszutauschen oder zu erweitern. Die Kosten einer solchen Aufrüstung müssen im Einzelfall mit den Kosten eines Druckers mit herstellerseitig größerem Speicher abgewogen werden.

Canon Pixma iX6850 A3+ Herren Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzLAN

Soll ein Drucker von mehr als einer Person, zum Beispiel von mehreren Arbeitsplätzen eines Büros genutzt werden, ist eine Anschlussvariante erforderlich, die einen solchen Mehrfachzugriff zu ermöglicht.

Über einen herkömmlichen USB-Anschluss, wie er bei einfachen Druckern die Regel ist, kann unter normalen Umständen nur ein einzelner Rechner angeschlossen werden.

Die einfachste und zumindest bei Office-Druckern verbreitete Anschlussalternative ist der kabelgebundene LAN-Anschluss. Über ein Netzwerkkabel (LAN) wird der Drucker mit einem Netzwerkrouter verbunden.

Alle Computer mit Netzwerkzugriff können daraufhin auf den Drucker zugreifen. Voraussetzung ist eine entsprechende Installation der Gerätesoftware und gegebenenfalls eine Netzwerkfreigabe.

Eine LAN-Verbindung ermöglicht zudem unter entsprechenden Voraussetzungen einen Fernzugriff auf einen Drucker. Über das Internet erfolgt ein Zugriff auf den Internetrouter und von diesem wiederum auf den angeschlossenen Drucker.

WLANCanon Pixma MX925 All-in-One Farbtintenstrahl-Multifunktionsgerät (Drucker, Scanner, Kopierer, Fax, USB, WLAN, LAN, Apple AirPrint) schwarz

Eine Netzwerkverbindung über einen LAN-Anschluss bedarf zumindest einer Kabelverbindung zwischen dem Drucker und einem Netzwerkrouter. Damit sind der Flexibilität bei der Auswahl des Aufstellortes natürliche Grenzen gesetzt. Ein Kabelanschluss ist mit zusätzlichem Aufwand und Kosten verbunden.

Eine komfortable Alternative, die bei vielen modernen Druckermodellen den Funktionsumfang sinnvoll erweitert, ist eine WLAN-Funktion des Druckers.

Wie beim klassischen LAN-Anschluss wird der Drucker auch hier mit einem Netzwerkrouter verbunden und steht im Anschluss allen Computern innerhalb dieses Netzwerks zur Verfügung. Die Verbindung zwischen Tintenstrahldrucker und Router erfolgt allerdings kabellos über WLAN.

  • WiFi-Direct
  • AirPrint
  • Scan to Mail
Eine WiFi-Direct-Funktion ähnelt in ihrer Funktionsweise einer klassischen WLAN-Verbindung.

Im Unterschied zu dieser Variante wird jedoch vollständig auf einen gemeinsam genutzten Netzwerkrouter verzichtet.

Der Tintenstrahldrucker mit WiFi-Direct-Funktion fungiert als eigenständige Basis und kann von anderen Computern mit zumindest einer WLAN-Funktion direkt angesprochen werden.

Eine AirPrint-Funktion ist grundsätzlich eine WLAN-Funktion wie hier bereits beschrieben.

Allerdings ist diese auf die Zusammenarbeit zwischen dem Drucker und Geräten der Firma Apple, mit deren Betriebssystemen iOS und Mac OS X ausgerichtet.

AirPrint ermöglicht das Übersenden und Ausdrucken von Dateien von Apple Geräten, ohne zusätzliche Konfigurationen.

Mit Scan to mail ist es möglich, Dokumente mittels eines Multifunktionsdruckers einzuscannen und direkt an eine E-Mail anzuhängen und zu versenden.

Betriebslautstärke 

Canon Pixma iX6850 A3+ Herren Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzDer Druckvorgang eines Tintenstrahldruckers erzeugt Geräusche. Vor allen Dingen die beteiligten mechanischen Komponenten, wie der Papiereinzug, der vertikale Papiertransport und die horizontale Bewegung des Druckkopfes bilden eine deutliche Geräuschquelle beim Drucken.

Was für den gelegentlichen Gebrauch im privaten Umfeld zweitrangig erscheinen mag, gewinnt im Homeoffice oder in der umfangreichen gewerblichen Nutzung deutlich an Bedeutung. Hersteller geben die Geräuschemission ihrer Geräte in der Regel in den technischen Spezifikationen an.

Die durchschnittliche Lautstärke eines Tintenstrahldruckers liegt bei 40-70 dB. Die subjektive Wahrnehmung der Lautstärke kann dabei jedoch stark von nüchternen Messwerten abweichen und ist auch von der Art der Geräusche abhängig.

Tintenstrahldrucker Tests bewerten neben den objektiven Messwerten zusätzlich die subjektive Geräuschwahrnehmung.

Herstellerzubehör

Brother MFC-J480DW Multifunktionsdrucker Tintenstrahl mit Scan/Fax/Copy-FunktionNeben den notwendigen Bauteilen und Anschlusskomponenten legen viele Hersteller ihren Tintenstrahldruckern weiteres nützliches Zubehör bei. In der Regel gehört zum Lieferumfang ein kompletter Satz aller notwendigen Druckerpatronen.

Häufig handelt es sich jedoch um reine Test-Patronen, die nur einen Bruchteil der üblichen Füllmenge enthalten. Dies ist meist jedoch nicht von außen ersichtlich und macht sich erst dann bemerkbar, wenn die ersten Patronen vom Drucker als leer gemeldet werden.

Einige Modelle werden zudem mit separaten Vorrichtungen ausgeliefert, die zum Bedrucken zum Beispiel von Compact Discs benötigt werden.

Ebenfalls enthalten ist in der Regel alle Software, die zum Betrieb des Druckers unter gängigen Betriebssystemen notwendig ist. Einige Hersteller legen zusätzlich Software-Pakete bei, die der Erstellung von Druckvorlagen verschiedenster Art oder der Bildbearbeitung dienen.HP Deskjet 1010 Tintenstrahldrucker (600 x 600 dpi, USB) grau

Wissenswerte Zahlen, Daten und Fakten

  • Ein Drittel der deutschen Bevölkerung hat privat Zugriff auf zumindest einen Tintenstrahldrucker.
  • Weltweit wurden in 2017 103,23 Mio. Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte verkauft.
  • Marktführer ist die Firma Hewlett-Packard, vor Canon, Epson und Brother.
  • 2015 verfügten deutsche Haushalte über 21,19 Mio. Tintenstrahldrucker, 22,5 Mio. Multifunktionsdrucker, 8,17 Mio. Laserdrucker und 5,95 Mio. Fotodrucker.
  • Mit dem Verkauf von Druckern und Multifunktionsgeräten wurde in 2017 in Deutschland ein Umsatz von etwa 450 Mio. Euro erzielt. Durchschnittlich kostete ein Drucker in 2017 114 Euro.

Wie Sie mit einem Tintenstrahldrucker Medien im Format DIN A3 bedrucken können

Das Druckformat DIN A3 ist im Heimbereich bzw. beim HomeOffice noch nicht so stark vertreten. DIN A3-Drucker sind natürlich auch von den Abmessungen wesentlich größer. Immerhin sind diese mit einer Papierschublade ausgestattet, die die entsprechenden DIN A3 Blätter aufnehmen muss. Unabhängig davon können diese Drucker natürlich auch mit DIN A4-Blättern verwendet werden. Nachfolgend soll kurz erläutert werden, welche Voraussetzungen zum DIN A3-Druck vorliegen müssen und wie Medien in diesem größeren Format bedruckt werden können.

Auf den Drucker kommt es an

Alles wissenswerte aus einem Tintenstrahldrucker TestEine der wichtigsten Voraussetzungen, um Medien im Format DIN A3 bedrucken zu können ist, dass Sie über einen DIN A3-Tintenstrahldrucker verfügen. Bisher waren diese Drucker noch verhältnismäßig teuer. Jedoch sind diese Drucker schon für knapp unter 200 Euro erhältlich. Zum Bedrucken dieses Großformates spielt es keine Rolle, ob es sich um einen DIN A3-Multifunktions-Tintenstrahldrucker handelt oder um einen solchen ohne zusätzliche Funktionen. Selbst Fotodrucker sind schon verhältnismäßig günstig im DIN A3-Format erhältlich.

Die Vorgehensweise beim DIN A3-Druck

Ihren neuen DIN A3-Tintenstrahldrucker müssen Sie zunächst mit einer Steckdose verbinden. Installieren Sie danach die jeweiligen Druckertreiber auf Ihrem Rechner. In den meisten Fällen wird der Drucker sofort vom Betriebssystem erkannt, wenn dieser über den Standard-USB-2.0-Anschluss mit dem Rechner verbunden wird.

Notfalls hilft die mitgelieferte Bedienungsanleitung zum Drucker.

Die Vorgehensweise beim DIN A3-Druck Tintenstrahldrucker im Test und VergleichBei vielen Modellen haben Sie die Möglichkeit, auch über eine WLAN-Verbindung den Drucker drahtlos mit Ihrem WLAN-Netzwerk zu verbinden. Sie können dann ohne USB-Kabel drahtlos auf den Drucker von Ihrem PC aus zugreifen. Hierzu müssen Sie bei der WLAN-Konfiguration noch meist ein WPA-Kennwort eingeben, damit das Netzwerk abgesichert ist.

Nach diesen Vorbereitungen müssen Sie Ihren DIN A3-Tintenstrahldrucker lediglich einschalten. Sorgen Sie dafür, dass das Gerät an einem sicheren Platz steht und sowohl der Zugang zur Papierschublade als auch zur Papierausgabe frei zugänglich ist. Legen Sie in die Papierkassette Ihr DIN A3-Papier ein. Je nach Verwendungszweck kann es sich hierbei um Normalpapier als auch um Fotopapier handeln. Wichtig ist, dass Sie vor dem Drucken über das Druckermenü sowohl das Papierformat als auch die Papierart bestätigen.

Bei vielen Programmen können Sie sich vor dem Ausdruck eine Druckvorschau anzeigen lassen. Dies wird empfohlen, da ein fehlerhafter Farbausdruck sehr viel Tinte kostet. Stimmen die Proportionen und die richtige Ausrichtung Ihres Bildes, dann können Sie den Druck durchführen lassen.

Dabei zieht sich der DIN A3-Drucker automatisch das jeweilige Papier ein und druckt dieses zeilenweise aus.

Die besten Ratgeber aus einem Tintenstrahldrucker TestWenn Sie ein DIN A3-Foto in hoher Qualität auf Fotopapier ausdrucken möchten, sollten Sie sich nicht wundern, wenn der Ausdruck zwischendurch unterbricht. In diesem Fall wird der Druckfarbe die Chance gegeben, dass diese auf dem Fotopapier richtig trocknet und nicht mehr verwischt werden kann. Fotoausdrucke dauern daher etwas länger als Dokument-Ausdrucke.

Sie können auch eine DIN A4-Seite soweit vergrößeren, dass diese auf einer DIN A3-Seite ausgedruck wird. Dies gelingt auch ohne besondere Druckersoftware sehr einfach. In diesem Fall sollten Sie Ihr Dokument als PDF abspeichern. Öffnen Sie das PDF-Dokument beispielsweise mit dem Adobe Reader und wählen Sie Ihren Drucker aus.

Im Menü Seite anpassen und Optionen gehen Sie hier auf Poster. Wählen Sie nun eine sogenannte Teilskalierung von etwa 141 % aus. In der Vorschau wird Ihnen die DIN A4-Seite auf dem DIN A3-Hintergrund durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Klicken Sie einfach darauf und drucken diese Seite aus.

Im Ergebnis erhalten Sie nun eine vergrößerte Ausfertigung auf einem DIN A3-Blatt.

Brother MFC-J480DW Multifunktionsdrucker Tintenstrahl mit Scan/Fax/Copy-FunktionBekannte Hersteller

Der Markt für Drucker aller Bauarten ist weitestgehend zwischen wenigen Herstellern aufgeteilt.

Kunden entscheiden sich vorwiegend für einen dieser namhaften Hersteller, die mit verschiedenen Modellreihen unterschiedliche Kundensegmente ansprechen und meist sowohl den Privatanwender, als auch den gewerblichen Nutzer ansprechen.

Tintenstrahldrucker Tests beurteilen regelmäßig das Angebot der verschiedenen Hersteller im Direktvergleich.

  • Hewlett-Packard
  • Canon
  • Epson
  • Brother
Die HP Inc. Wurde bereits 1939 im heutigen Firmensitz Palo Alto (USA) gegründet. Bis heute zählt die Firma zu den weltgrößten Herstellern von Computern und Druckern. Mit 50.000 Mitarbeitern erwirtschaftete die HP Inc.

In 2015 knapp 53 Mrd. US-Dollar. Im Segment der Tintenstrahldrucker ist HP derzeit Marktführer. Zum Angebot zählen zudem Notebooks, Desktop-PCs, Tablet PCs und Monitore.

Das Angebot an Tintenstrahldruckern umfasst einfache, preiswerte Modelle für den privaten Anwender wie auch leistungsstarke Multifunktionsgeräte für den professionellen, gewerblichen Einsatz.

Das japanische Unternehmen Canon, mit Sitz in Tokio, wurde 1937 als Hersteller von optischen Geräten gegründet. Bis heute ist Canon der weltgrößte Kamerahersteller. Seit 1979 gehören auch Drucksysteme zum Angebot.

Die Palette an Tintenstrahldruckern umfasst Modelle für den privaten Einsatz, für kleine Büros und Home-Office, Office-Drucker und Multifunktionsgeräte sowie Spezialdrucker für den gewerblichen Einsatz, wie zum Beispiel Produktionsdrucker und Großformatdrucker.

Ein Hauptaugenmerk bei Canon-Druckern liegt auf dem Fotodruck, für den spezielle Modelle, wie auch geeignete Verbrauchsmaterialien angeboten werden.

Die Seiko Epson Corporation ging aus der Fusion verschiedener japanischer Firmen hervor und produziert heute Waren der bildverarbeitenden Technologie.

Hierzu zählen neben Druckern auch LCD-Projektoren, Sensoren und Mikrobauelemente. Bekanntheit erlangte Epson unter Privatanwendern in den 80er und 90er Jahren durch beliebte Nadeldruckermodelle.

Tintenstrahldrucker bietet Epson in allen Preiskategorien für jeden Anwendungsbereich, für die private, wie auch die umfangreiche gewerbliche Nutzung.

Bei einigen hochpreisigeren Modellen verzichtet Epson auf den Einsatz von bekannten Tintenpatronen und ersetzt diese durch fest verbaute, nachfüllbare Tintentanks.

Bereits 1903 als Reparaturwerkstatt für Nähmaschinen gegründet, zählt das japanische Unternehmen heute zu den führenden Herstellern von Druckern aller Typen. Bekannt ist Brother vor allen Dingen für seine Multifunktionsgeräte für den privaten und gewerblichen Gebrauch.

Eine Sonderstellung erhielt Brother durch die späte Einführung von Chips zur Steuerung der eingesetzten Tintenpatronen. Erst 2012 wurde diese Technik eingeführt, die bei anderen Herstellern zu dieser Zeit bereits zum Standard zählte.

Hierdurch war es lange möglich, Brother-Patronen unkompliziert nachzufüllen oder durch solche aus dem Zubehörhandel zu ersetzen.

Das sind die Tintenstrahldrucker Testsieger

Bevor Sie sich für einen neuen Tintenstrahldrucker entscheiden, sollten Sie sich hier kurz über die aktuellen Tintenstrahldrucker Testsieger informieren. Die Auflistung ist natürlich nicht abschließend, da regelmäßig neuere Modelle auf den Markt kommen. Ebenso wurde hier selbst auch kein Test durchgeführt, wobei aber ausreichend Informationen zu den Testsiegern vorliegen.

Canon Pixma iX6850 A3+

Der Canon Pixma iX6850 A3+ Tintenstrahldrucker im Test und VergleichBeim Canon Pixma iX6850 A3+ handelt es sich um einen professionellen Tintenstrahldrucker, mit dem Sie sogar im Format DIN A3 drucken können. Jedoch handelt es sich hier um einen reinen Single-Function-Drucker, mit dem Sie leider nicht scannen, fotokopieren oder faxen können.

Dafür überzeugt dieser Drucker mit einer sehr hohen Druckauflösung von bis zu 9.600 dpi. Das Gerät ist als professioneller Fotodrucker konzipiert und verwendet fünf einzelnen Tintenpatronen in den Farben Pigment-Schwarz, Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Die Druckgeschwindigkeit mit bis zu 15 Seiten in der Minute ist für HomeOffice und Heimbereich ausreichend dimensioniert. Für ein 10 x 15 cm Foto benötigt der Drucker etwa 36 Sekunden.

Hervorzuheben ist die Anschlussfreudigkeit des Canon Pixma iX6850 A3+. Sie können diesen Drucker sowohl über einen USB-2.0-Port mit Ihrem PC verbinden, ihn aber auch per Ehternetkabel ins Netzwerk bringen.

Darüber hinaus bietet dieser Drucker noch eine WLAN-Konnektivität zum kabellosen Drucken. Sie finden diesen DIN A3-Tintenstrahldrucker im mittleren bis gehobenen Preissegment.

Canon Pixma TR8550 All-in-One

Der Canon Pixma TR8550 All-in-One Tintenstrahldrucker im Test und VergleichBeim Canon Pixma TR8550 All-in-One handelt es sich um einen hochwertigen Multifunktions-Farbtintenstrahldrucker, der sich ideal für HomeOffice-Aufgaben eignet. Dieser stylische Drucker präsentiert sich in einem kompakten Design mit den Abmessungen von 435 x 295 x 189 mm (B x T x H), der auf jedem Schreibtisch noch einen Platz findet. Das Gerät erreicht eine Druckauflösung von 4.800 dpi und schafft bis zu 10 Seiten in der Minute.

Mit dem Canon Pixma TR8550 All-in-One können Sie drucken, scannen, fotokopieren und sogar faxen. Angeschlossen wird der Drucker über ein USB-2.0-Kabel, über eine WLAN-Verbindung und wahlweise über eine mobile Konnektivität mittels AirPrint, Google Cloud Print oder Canon Print Service. Der Drucker unterstützt den Duplexdruck und verfügt auch über einen automatischen Dokumenteneinzug für bis zu 20 Seiten. Die untere Papierkassette nimmt bis zu 200 Blatt im DIN A4-Format auf.

Der Canon Pixma TR8550 All-in-One nutzt 5 Einzelpatronen in den Farben Schwarz, Pigment-Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Mit seinem hochwertigen Druckwerk können Sie Fotos mit beeindruckender Qualität ausdrucken. Von bekannten Testinstituten wurde diese Drucker mehrfach ausgezeichnet.

Er bildet eine interessante Alternative als Familiendrucker, die ein Allround-Talent suchen. Auch dieses Modell kann zu den Testsiegern gerechnet werden. Er ist im mittleren Preissegment angesiedelt.

HP OfficeJet Pro 7740 A3-Multifunktionsdrucker

Der HP OfficeJet Pro 7740 A3 Tintenstrahldrucker im Test und VergleichBeim HP OfficeJet Pro 7740 handelt es sich um einen professionellen DIN A3-Multifunktions-Farbtintenstrahldrucker, der durchaus auch im Büro zuverlässig eingesetzt werden kann. Das würfelförmige Design erinnert stark an einen traditionellen Laserdrucker. Mit diesem Gerät können Sie scannen, drucken, fotokopieren und faxen.

Die Druckauflösung des HP OfficeJet Pro 7740 liegt bei 4.800 dpi, wobei eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 22,5 Seiten in der Minute erreicht wird. Neben einer Duplexeinheit für den doppelseitigen Druck verfügt dieser Drucker auch über einen automatischen Dokumenteneinzug, der beim Scannen, Fotokopieren und Faxen benötigt wird. Bedient wird das Gerät über ein 6,75 cm großes Farb-Touchscreen-Display.

Angeschlossen wird der HP OfficeJet Pro 7740 per USB-2.0-Kabel oder über eine WLAN-Verbindung. Ebenso können Sie den Drucker über seine Ethernet-Schnittstelle in ein bestehendes Firmennetzwerk einbinden. Aber auch mobile Drucklösungen, wie HP ePrint, AirPrint, Google Cloud Print und Directdruck stehen hier zur Verfügung. Erstaunlich groß ist die Papierkassette mit 500 Blatt, die zusätzlich noch mit einer weiteren Kassette um 250 Blatt erweitert werden kann.

Im Gegensatz zu vielen anderen HP-Tintenstrahldruckern benötigt dieses Modell vier separate Einzelpatronen in XL-Ausführung. Hier werden die Druckfarben Schwarz, Magneta, Cyan und Gelb benötigt, die auch für einen professionellen Fotodruck bis DIN A3 sorgen können. Der HP OfficeJet Pro 7740 liegt im gehobenen Preissegment und kann als einer der Testsieger ebenfalls empfohlen werden.

Epson WorkForce WF-7610DWF

Der Epson WorkForce WF-7610DWF Tintenstrahldrucker im Test und VergleichBeim Epson WorkForce WF-7610DWF handelt es sich um einen Multifunktions-Farbtintenstrahldrucker, der Ihnen die Services Drucken, Scannen, Fotokopieren und Faxen bietet. Schon seit einigen Jahren gehört die WorkForce-Serie von Epson zu den führenden Multifunktionsdruckern auf dem Markt. Diese Drucker eignen sich für HomeOffice und auch für größere Arbeitsgruppen im Büro. Aber auch Familien kommen mit diesem Gerät sehr gut zurecht.

Der Epson WorkForce WF-7610DWF bietet Ihnen eine Druckauflösung von bis zu 4.800 dpi und kann Fotos und Dokumente bis DIN A3 in perfekter Qualität drucken. Neben einem Duplexdruck finden Sie hier auch einen automatischen Dokumenteneinzug. Die Druckgeschwindigkeit von 18 Seiten in der Minute ist für die meisten Anwendungen ausreichend dimensioniert. Die Bedienung erfolgt über ein 10,9 cm großes Farb-Touchscreen-Display.

Der Drucker bietet Ihnen eine Papierschublade für bis zu 250 Blatt. Erstaunlich hoch ist die Druckreichweite mit den XXL-Druckerpatronen in den Farben Schwarz, Magneta, Cyan und Gelb. Diese erreichen immerhin bis zu 2.200 Seiten und kommen damit an die Leistung von Laserdruckern heran. Günstige Seitenpreise sind hierbei die Folge.

Angeschlossen wird der Drucker über USB 2.0, per WLAN und Ethernet.

Auch mobile Drucklösungen wie Apple AirPrint oder Google Cloud Print werden unterstützt. Mit seinem formschönen Design macht dieses Gerät in jeder Büroumgebung eine gute Figur. Erhältlich ist dieser Drucker im gehobenen Preissegment.

Brother DCP-J562DW Multifunktionsdrucker

Der Brother DCP-J562DW Tintenstrahldrucker im Test und VergleichBeim Brother DCP-J562DW handelt es sich um einen DIN A4-Multifunktions-Farbtintenstrahldrucker, mit dem Sie drucken, scannen und fotokopieren können. Mit seiner hohen Druckauflösung von bis zu 6.000 dpi eignet sich dieses Modell hervorragend für den professionellen Fotodruck. Im normalen Druckmodus erreicht das kompakte Modell eine Geschwindigkeit von bis zu 12 Seiten in der Minute.

Dieser Drucker verfügt über eine 100-Blatt-Papierkassette, über eine 20-Blatt-Fotopapierkassette und einen Einzelblatteinzug. Angeschlossen wird das Modell über einen USB-2.0-Port oder eine WLAN-Verbindung. Wie bei allen anderen Testsiegern auch, können Sie von mobilen Endgeräten auf den Drucker per AirPrint, Google Cloud Print sowie weiteren Services zugreifen.

Neben einer Duplexdruck-Funktion zum doppelseitigen Ausdruck verfügt der Brother DCP-J562DW auch über eine Broschürendruckfunktion. Dieses Gerät arbeitet mit Einzelpatronen in den Farben Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Sie finden diesen Drucker im mittleren Preissegment.

Grundlagen einer Kaufentscheidung

Am Beginn einer Kaufentscheidung für einen Drucker steht die Frage, welches System den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Tintenstrahldrucker haben gegenüber der gängigen Alternative, dem Laserdrucker, Vorteile aber auch Nachteile, die berücksichtigt werden sollten.Canon Pixma MX925 All-in-One Farbtintenstrahl-Multifunktionsgerät (Drucker, Scanner, Kopierer, Fax, USB, WLAN, LAN, Apple AirPrint) schwarz

Tintenstrahldrucker

Vorteile

  • geringe Anschaffungskosten bei Einsteigermodellen
  • vielseitig Einsetzbar (Text, Bild)
  • hochwertiger Fotodruck schon bei einfachen Modellen
Nachteile

  • Hoher Tintenverbrauch bei seltener Nutzung durch Reinigung
  • häufiger Patronenwechsel, insbesondere bei umfangreicher Nutzung
  • Trockenzeiten, vor allem bei Flächendruck

Laserdrucker

Brother MFC-J480DW Multifunktionsdrucker Tintenstrahl mit Scan/Fax/Copy-FunktionVorteile

  • geringe laufende Kosten
  • hohe Schriftqualität
  • Ausdrucke sofort wischfest
  • geeignet für hohe Druckzahlen und hohe Druckgeschwindigkeit
Nachteile

  • hohe Anschaffungskosten
  • geringe Eignung für Fotodrucke
  • gesundheitliche Risiken durch Feinstaub-Emission
Ist aus den genannten Gründen eine grundlegende Entscheidung zugunsten eines Tintenstrahldruckers gefallen, gilt es, die geeignete Bauart und den benötigten Funktionsumfang zu ermitteln und aufgrund dieser Merkmale den besten Hersteller und das optimale Modell zu bestimmen.

Tintenstrahldrucker Tests können hierbei alle notwendigen Informationen für eine zufriedenstellende Entscheidung liefern.

Die Beantwortung einiger Fragen, bezogen auf zu erwartende Druckgewohnheiten und Ansprüche, kann erste Anhaltspunkte für eine Eingrenzung der Auswahl liefern:

Canon Pixma MG2950 Farbtintenstrahl-Multifunktionsgerät (Drucker, Kopierer, Scanner, USB, WLAN, Pixma Cloud-Link) weiß

  • Was soll hauptsächlich gedruckt werden – Text, Grafik, Fotos?
  • Wie häufig und in welchem Umfang soll gedruckt werden?
  • Soll der Drucker nur privat oder auch gewerblich genutzt werden?
  • Werden zusätzliche zum Drucken weitere Funktionen genutzt – Scannen, Kopieren, Faxen?
  • Soll der Drucker von anderen Geräten als einem Computer aus genutzt werden, zum Beispiel von mobilen Geräten?
  • Wird nur von einem Arbeitsplatz aus auf den Drucker zugegriffen oder sollen mehrere Personen gleichzeitig Zugriff haben?
  • Welche Bedingungen für das Aufstellen des Druckers bestehen?

Bezugsquellen: Fach- und Einzelhandel vs. Internet

Epson Expression Home XP-332 Tintenstrahl Multifunktionsdrucker (Drucken, Scannen, Kopieren, 5.760 x 1.440 dpi, Wi-Fi, USB) schwarzIst die Entscheidung für ein bestimmtes Tintenstrahldruckermodell gefallen, bestehen unterschiedliche Möglichkeiten der konkreten Anschaffung.

Der Einzelhandel, der Computerfachhandel, Elektronikmärkte und Kaufhäuser bieten ein breites Angebot an Modellen verschiedener Hersteller.

Ein umfassendes Angebot bietet der Online-Handel.

Hier können grundsätzlich alle Modelle aller Hersteller recherchiert, ihre Leistungsdaten verglichen, der günstigste Anbieter ermittelt und der Drucker unkompliziert bestellt werden.

Insbesondere bei gewerblicher Nutzung bietet die Online-Bestellung zudem den Vorteil einer unkomplizierten personalisierten Rechnungsstellung für steuerliche Zwecke.

In Garantie- und Gewährleistungsbedingungen steht der Online-Handel dem stationären Handel nicht nach.

Nützliches Zubehör

Brother MFC-J480DW Multifunktionsdrucker Tintenstrahl mit Scan/Fax/Copy-FunktionHerstellerspezifisches Zubehör, das für gängige Aufgaben benötigt wird, liegt Tintenstrahldruckern in der Regel in vollem Umfang bei. Anschlusskabel sind auf übliche Gegebenheiten ausgerichtet und entsprechend dimensioniert.

Soll ein Tintenstrahldrucker unter besonderen Bedingungen installiert werden, sind gegebenenfalls geeignete, längere Kabel für Stromversorgung, einen USB-Anschluss oder einen Netzwerkanschluss notwendig.

Diese werden vom Elektronikhandel und im Internet in allen denkbaren Ausführungen angeboten. Da es sich hierbei um Standard-Anschlüsse handelt, ist ein Erwerb unabhängig vom Hersteller möglich.

  • Tintenpatronen
  • Papier
Tinte ist, neben Papier, das wichtigste Verbrauchsmaterial bei Tintenstrahldruckern. Ohne ausreichend gefüllte Tintentanks kann ein wichtiger Druckauftrag schnell scheitern. Gleichzeitig übersteigen die Kosten für Druckertinte schon mittelfristig oft die Anschaffungskosten einfacher Druckermodelle. Einen beträchtlichen Anteil ihres Umsatzes erzeugen Hersteller entsprechend nicht allein mit dem Verkauf von Neugeräten, sondern mit der Versorgung bereits verkaufter Geräte mit Druckertinte.

Nicht zuletzt aufgrund der teilweise empfindlich hohen Kosten für Druckertinte und den hohen Verbrauch, besonders in Relation zur Nutzung bei wenig genutzten Tintenstrahldruckern, besteht seit langer Zeit großes Interesse an Alternativen zu Originalpatronen der Druckerhersteller.

Zahllose Händler, online wie im stationären Handel, bieten deshalb kompatible Druckerpatronen, die versprechen, die Originalpatronen zu einem Bruchteil deren Kosten ohne Qualitätseinbußen zu ersetzen.

Alternativ werden Sets angeboten, mit denen ein eigenhändiges Nachfüllen von Druckerpatronen möglich ist. Hierzu wird die Originalpatrone minimal geöffnet oder mit einer Kanüle durchstochen und mit passender Tinte befüllt.

Die Versuche, eine kostspielige Neuanschaffung zu umgehen, liegen verständlicherweise nicht im Interesse der Hersteller.

Um den Austausch gegen Patronen aus dem Zubehör zu erschweren, kommen heute bei den meisten Herstellern deshalb Chips zum Einsatz, die an den Druckerpatronen montiert sind und vom Drucker ausgelesen werden. Ohne einen solchen Chip ist ein Betrieb des Druckers nicht möglich. Gleichzeitig meldet der Chip, wann eine Patrone als leer anzuzeigen ist.

Einige Zubehöranbieter nutzen die Möglichkeit, den Chip einer Originalpatrone von dieser zu lösen und an eine Ersatzpatrone zu montieren. Da der Chip auch die Füllstandsanzeige beeinflusst, ist dies jedoch nicht immer problemlos möglich. Alternativ bieten einige Anbieter auch Ersatzpatronen mit entsprechend programmierten Ersatzchips. Einige Hersteller versuchen die Nutzung alternativer Patronen durch regelmäßige Firmwareupdates zumindest zu erschweren.

Wenn nicht ausdrücklich nachgewiesen werden kann, dass ein Schaden am Drucker durch eine Druckerpatrone oder Tinte eines Zubehöranbieters verursacht wurde, hat die Verwendung alternativer Verbrauchsmaterialien keinen Einfluss auf Garantie- und Gewährleistungsansprüche.

Ob der Einsatz von Druckertinten aus dem Zubehör im Gegensatz zu deutlich teureren Originalpatronen sinnvoll ist, kann schwer pauschal beantwortet werden.

Tests belegen, dass nicht alle Ersatztinten die in sie gesteckten Erwartungen, jenseits des niedrigeren Preises, auch erfüllen können.

Neben der Tinte ist das Papier der maßgebliche Faktor für die Qualität eines Ausdrucks. Papier wird in zahlreichen Dimensionen und Qualitäten angeboten. Welches die optimale Variante ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig: dem Verwendungszweck eines Ausdrucks und der Art des Ausdrucks.

Für jede Art des Ausdrucks bietet der Handel unterschiedlichste Papiertypen, die sich hauptsächlich im Gewicht und der Oberflächenbeschaffenheit unterscheiden und deshalb für verschiedene Aufgaben eignen. Besonders der Fotodruck stellt andere Anforderungen an Papier, als zum Beispiel ein einfacher Textdruck.

Weitere Anforderungen ergeben sich aus besonderen Druckarten, wie zum Beispiel dem bei einigen Druckern möglichen Duplex-Druck, bei dem beide Seiten bedruckt werden und entsprechend gleich beschaffen sein müssen.

Neben normalem Papier bietet der Handel verschiedene weitere Unterlagen, die mit einem Tintenstrahldrucker bedruckt werden können. In vielen Fällen handelt es sich hier um Kunststofffolien, in Gestalt von Overheadfolien, verschiedenen Transferfolien oder auch um Direktdruckverfahren, zum Beispiel auf CDs.

Bei allen Spezialmaterialien sind die Angaben des Druckerherstellers und des Herstellers der zu bedruckenden Materialien zu beachten, um befriedigende Ergebnisse erzielen zu können.

Fragen und Antworten zu Tintenstrahldrucker

Wo werden Tintenstrahldrucker verwendet?

In fast jedem Haushalt ist ein PC zu finden und mit diesem Gerät werden die verschiedensten Aufgaben erledigt. Es kann immer wieder einmal vorkommen, dass Dokumente oder Bilder in Papierform benötigt werden. Die wohl kostengünstigste und sicherlich auch sinnvollste Anschaffung ist in solchen Fällen ein Tintenstrahldrucker. Diese Art der Drucker kommt sehr häufig in privaten Haushalten zur Verwendung.

Welches Papier verwende ich mit einem Tintenstrahldrucker?

Bei einem Tintenstrahldrucker können Sie ein herkömmliches Druckerpapier verwenden. Wichtig ist, dass Sie das Dokument oder das Bild für kurze Zeit nicht direkt in der Mitte anfassen. Die Tinte muss je nach Art des Papiers erst trocknen. Je dicker das Papier, desto schneller trocknet auch die Farbe.

Welcher Tintenstrahldrucker trocknet nicht ein? / Warum trocknet nicht die Tinte nach dem Druck?

Wenn Sie einen Tintenstrahldrucker zu Hause im Einsatz haben wird Ihnen bestimmt schon aufgefallen sein, dass die Tinte nicht sofort eintrocknet. Dies hängt in erster Linie mit dem Papier zusammen. Im Fachhandel gibt es Druckpapier, welches speziell für Tintenstrahldrucker geeignet ist und welches sich mit einer etwas anderen Stärke überzeugen kann.

Welcher Tintenstrahldrucker hat die preiswertesten Patronen?

Tintenstrahldrucker sind in der Anschaffung im Vergleich zu anderen Modellausführungen mit Gewissheit am günstigsten. Der wohl größte Nachteil ist jedoch, dass die Tintenstrahldrucker einen sehr hohen Verbrauch der Farbe (Tinte) vorweisen. Die Nachfüllungen sind im Vergleich zum Kaufpreis des gesamten Druckers relativ teuer und somit stellt sich die Frage, welcher Hersteller die günstigsten Patronen im Angebot hat? Generell sind die Preise hoch doch die Patronen von HP sind im Vergleich zu anderen Ausführungen sehr günstig.

Was sind die Top 10 Tintenstrahldrucker?

Die wohl bekanntesten und auch besten Tintenstrahldrucker kommen von mehreren Herstellern. Sehr gute und auch überaus zuverlässige Drucker erhalten Sie von den Marken Epson, HP oder Canon. Da das Angebot sehr vielfältig ist und regelmäßig neue Modelle auf dem Markt kommen, sollten Sie sich die einzelnen Testbereichte im Internet ansehen um an einen guten und zuverlässigen Drucker zu gelangen.

Wie drucke ich mit einem Tintenstrahldrucker A3?

Für das Drucken in Format A3, benötigen Sie in erster Linie natürlich das passende Papier. Es gibt jedoch auch Drucker, welches dieses Format nicht zur Verfügung anbieten. Sollten Sie also vermehrt dieses Format benötigen, sollten Sie bereits vor dem Kauf auf diese Funktion achten. In vielen Tests wurde jedoch festgestellt, dass die neuen Tintenstrahldrucker zum Großteil auch Dokumente im Format A3 ausdrucken können.

Wer hat den Tintenstrahldrucker erfunden?

Die Geschichte des Tintenstrahldruckers geht schon sehr lange zurück und der Drucker wurde von Siemens Elema erfunden. Die damalige Ausführung ist jedoch mit den heutigen Druckern keinesfalls zu vergleichen, denn in den letzten Jahren hat besonders auf diesem Gebiet die Technologie Einzug gehalten. Die modernen Tintenstrahldrucker überzeugen mit einer erstklassigen Druckqualität und einer sehr langen Haltbarkeit.

Wann wird ein Tintenstrahldrucker und wann ein Laserdrucker verwendet?

Wenn Sie sich überlegen für das Heimbüro einen Drucker anzuschaffen, sollten Sie im Vorfeld überlegen wie viel oder wie oft der Drucker in Verwendung sein wird. Werden täglich mehrere Seiten gedruckt. Ist der Laserdrucker sicherlich die sinnvollste Anschaffung. Benötigen Sie den Drucker nur eher unregelmäßig, dann sind die günstigen Tintenstrahldrucker hierfür sicherlich bestens geeignet. Es hängt also davon ab, wie oft Sie den Drucker in Verwendung haben und welches Modell empfehlenswert ist.

Wann wurde der Tintenstrahldrucker erfunden?

Der Tintenstrahldrucker wurde in den 1960er Jahren erfunden. Damals ahnte jedoch noch niemand, dass diese Form und Art des Druckers einige Jahrzehnte später weltweit im Einsatz sein wird. In den letzten Jahren wurden die Modelle jedoch stetig weiterentwickelt und somit erzielen die heutigen Tintenstrahldrucker sehr zufriedenstellende Druckergebnisse.

Was ist gesünder, ein Tintenstrahldrucker oder ein Laserdrucker?

Diese Frag hängt natürlich wieder vom Nutzverhalten ab. Selbstverständlich produzieren die Patronen eines Tintenstrahldruckers sehr viel Müll. Wenn Sie also aus umwelttechnischen Gründen einkaufen, sollten Sie somit zu einem Laserdrucker greifen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

❓ Lohnt die Anschaffung eines ausgewiesenen Fotodruckers?

Die meisten Tintenstrahldrucker sind in der Lage, auch Fotos zu drucken. Mit dem entsprechenden Papier können hier bereits befriedigende Ergebnisse erzielt werden. Wer jedoch Fotos in Laborqualität drucken möchte, sollte über die Anschaffung eines ausgewiesenen Fotodruckers nachdenken.

Canon Pixma MX925 All-in-One Farbtintenstrahl-Multifunktionsgerät (Drucker, Scanner, Kopierer, Fax, USB, WLAN, LAN, Apple AirPrint) schwarzAllerdings sind solche Drucker meist kein vollwertiger Ersatz für einen Allround- oder Office-Drucker, da sie weniger gut für den Textdruck geeignet sind und ihre Leistungsdaten, wie zum Beispiel die Druckgeschwindigkeit, nicht deren Standard entsprechen.

❓ Kann man auch Recyclingpapier bedrucken?

Grundsätzlich lässt sich mit modernen Tintenstrahldruckern problemlos auch auf recyceltes Papier drucken.

Langfristig kann diese Papierwahl jedoch, aufgrund der spezifischen Eigenschaften des Papiers, zu einer schnelleren Verschmutzung der betroffenen Bauteile eines Tintenstrahldruckers und damit zu erhöhtem Wartungsaufwand führen.

Außerdem ist gerade einfaches Recyclingpapier meist saugfähiger als neues Papier, weshalb es zu einem Verlaufen der Tinte und damit zu einem mangelhaften Schriftbild kommen kann.

Besonders für Ausdrucke mit hohem Qualitätsanspruch sollte deshalb zu umweltfreundlich hergestelltem, neuen Papier gegriffen werden.

❓ Darf ein Tintenstrahldrucker an eine schaltbare Steckdose angeschlossen werden?

Canon Pixma iX6850 A3+ Herren Professionelle Farbtintenstrahl drucker (9600 x 2400 dpi, WiFi, USB) schwarzDer Standby-Verbrauch eines Druckers legt den Gedanken nahe, einen nicht genutzten Drucker über dessen Stromzufuhr zu schalten und bei Nichtverwendung vom Stromnetz zu trennen. Diese Anschlussvariante birgt jedoch einige Risiken, die eine erwünschte Einsparung ins Gegenteil verkehren können:

Beim Einschalten fährt der Druckkopf eines Tintenstrahldruckers in eine Arbeitsposition. Wird er ausgeschaltet, nimmt er eine Parkposition ein, in der seine Düsen besser vor dem Austrocknen geschützt sind. Wird der Drucker über die Stromzufuhr ausgeschaltet, hat er nicht mehr die Möglichkeit, den Druckkopf zu parken.

Soll ein Drucker trotzdem vom Netz getrennt werden, empfiehlt es sich, den Drucker zuvor am Gerät auszuschalten und das Umstellen des Druckkopfes abzuwarten.

Außerdem sollte beachtet werden, dass einige Druckermodelle immer dann eine Intensivreinigung durchführen, wenn sie nach einer Trennung wieder mit dem Stromnetz verbunden werden. Dies führt zu deutlich erhöhtem Tintenverbrauch und nimmt teilweise auch einige Zeit in Anspruch, während der ein Druckauftrag nicht bearbeitet werden kann.Epson Expression Home XP-235 Tintenstrahl Multifunktionsdrucker (Drucken, Scannen, Kopieren, 5.760 x 1.440 dpi, USB, Wi-Fi) schwarz

❓ Welches ist die optimale Auflösung für einen Druck?

Hersteller geben die maximale Auflösung ihrer Modelle in dpi (dots per inch) an. Moderne Drucker sind Matrixdrucker die ein Bild oder Schrift durch das Aneinanderfügen von einzelnen Tintenpunkten erzeugen.

Die Auflösung gibt an, wie viele dieser Einzelpunkte ein Drucker pro Quadratzoll (2,54 x 2,54 cm) zu Papier bringt. Je mehr Punkte, desto feiner die Qualität.

Tintenstrahldrucker Tests zeigen jedoch, dass Herstellerangaben wie 2400 x 1200 oder 2880 x 720 dpi nicht zwingend eine Aussage über die Qualität eines Ausdrucks zulassen.

Diese ist von zahlreichen weiteren Faktoren abhängig, nicht zuletzt von bedruckten Papier.

HP Officejet 3830 All-in-One Tintenstrahl Multifunktionsdrucker (A4, Drucker, Kopierer, Scanner, Fax, WLAN, USB, 4800x1200) F5R95B schwarz❓ Wie kann man das Eintrocknen der Tinte verhindern?

Auf das Papier aufgebrachte Tinte muss bei Kontakt mit der Umgebungsluft möglichst schnell abtrocknen, um ein Verlaufen oder unbeabsichtigtes Verwischen zu verhindern.

Diese Anforderung bringt jedoch den Umstand mit sich, dass auch Tinte in den Düsen des Druckkopfes bei Luftkontakt einzutrocknen beginnt.

Besonders wenn ein Drucker nicht regelmäßig genutzt wird, führt dies schon nach kurzer Zeit zu einer negativen Beeinflussung des Druckbildes, bis hin zum völligen Ausfall. Tintenstrahldrucker führen in Intervallen eine Druckkopfreinigung durch.

Um das Eintrocknen im Vorfeld zu verhindern, empfiehlt es sich, einen Tintenstrahldrucker regelmäßig zu nutzen und im Zweifelsfall zumindest alle zwei bis drei Wochen einen Ausdruck, zum Beispiel ein Testmuster aus der Druckersteuerung in der Systemsteuerung des angeschlossenen Computers, durchzuführen.

Außerdem sollte bei der Wahl des Aufstellortes auf geeignete Bedingungen geachtet werden: ein Tintenstrahldrucker sollte möglichst nicht in direkter Nähe einer Heizquelle aufgestellt und nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da dies das Eintrocknen der Druckertinte zusätzlich begünstigt.

Ratgeber

FAQ

Was ist ein Tintenstrahldrucker?

Der Tintenstrahldrucker ist ein elektronisches Gerät, das zum Drucken genutzt wird. Dazu wird der Tintenstrahldrucker an ein elektronisches Hauptgerät angeschlossen. Mittlerweile gibt es einige Druckerarten, die zudem mit WLAN ausgestattet sind und keine Kabelverbindung mehr brauchen. Damit der Tintenstrahldrucker drucken kann, müssen Tintenpatronen und Druckerpapier vorhanden sein. Sobald der Drucker eingeschaltet ist und der Druckauftrag erteilt wurde, beginnt der Tintenstrahldrucker seine Arbeit.

Wie funktioniert ein Tintenstrahldrucker?

Die Funktion eines Tintenstrahldruckers ist sehr einfach erklärt. Mit Hilfe eines Endgeräts wird der Druckauftrag über Kabel oder WLAN an den Tintenstrahldrucker gesendet. Dieser greift auf die passende Farbe und das Papier zu und beginnt den Auftrag zu bearbeiten. Das dauert in der Regel nur wenige Sekunden. Am Ende erscheint am Auswurf das fertig gedruckte Papier.

Originalpatronen oder kompatible Tintenpatronen?

Auf dem Markt gibt es ein breites Sortiment an Patronen für den Tintenstrahldrucker. Dabei achtet jeder Hersteller darauf, dass er passend zu seinem Drucker auch die passenden Patronen im Sortiment hat. Grundsätzlich sorgt jeder Hersteller dafür, dass nur die eignen Patronen in den Tintenstrahldrucker passen, aber mittlerweile gibt es kompatible Tintenpatronen von No-Name Herstellern, die in die gängigsten Druckermodelle passen. Für optimale Druckergebnisse empfehlen Experten immer auf Originalpatronen zurückzugreifen.

Gibt es einen Tintenstrahldrucker Test von der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat sich mit Thema Tintenstrahldrucker beschäftigt und zuletzt 2018 einen Test herausgebracht. Dabei handelt es sich allerdings um eine Nachbesserung oder Aufarbeitung der Datenbanken. Neben den bestehenden Druckern sind 13 neue Laserdrucker mit unter die Lupe genommen worden. Getestet wurde nach allen Regeln der Kunst, von den Druckergebnissen über die Handhabung bis hin zum Verbrauch und den Druckerpatronen. Die Ergebnisse können bei der Stiftung Warentest nachgelesen werden.

Was ist der beste Tintenstrahldrucker?

Einer der beliebtesten Tintenstrahldrucker ist der HP ENVY 4525 Multifunktionsdrucker, aber auch der Canon Pixma iP7250 kann sich sehen lassen. Er ist einer der meistverkauften Tintenstrahldrucker auf dem Markt. Für private Anwender bietet sich der Epson Expression Home XP-342 – Multifunktionsdrucker an. Kompakt und hochwertig präsentiert sich der HP Deskjet 1110 – sehr kompakter und hochwertiger Tintenstrahldrucker.

Laser- oder Tintenstrahldrucker?

Die Entscheidung für einen Laser- oder einen Tintenstrahldrucker fällt immer nach dem eigenen Geschmack und aufgrund der Anforderungen, die der Drucker erfüllen muss. Dazu bietet sich der Ratgeber an, um sich alle notwendigen Informationen zu holen und somit kann man sich für einen Drucker entscheiden, der am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Die meisten Kunden entscheiden sich heute für den Laserdrucker.

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