Fotoscanner Test - für das Equipment eines echten Fotografen - Vergleich der besten Fotoscanner 2023
Im großen Scanner Test vom c’t Magazin schnitten die bekannten Marken Epson und Canon mit ihren Fotoscannern am besten ab. Wichtig ist besonders die Software, welche auch kleine Fehler oder Risse in den Fotos leicht beheben lässt. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zudem die Kundenbewertungen analysiert.
Fotoscanner Bestenliste 2023 - Die besten Fotoscanner im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Fotoscanner?
Bei einem traditionellen Fotoscanner handelt es sich üblicherweise um einen**Flachbettscanner**. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Geräte mit oder ohne Durchlichteinheit ausgestattet sind. Flachbettscanner sind Multifunktionsgeräte, mit denen wir nicht nur Dokumente in erstklassiger Qualität digitalisieren können, sondern auch Fotos, Grafiken und ganze Magazinseiten. Sie arbeiten ähnlich wie ein Fotokopierer. Einige Modelle besitzen eine Durchlichteinheit mit denen wir auch Dias und Negativfilme im Kleinbildformat digitalisieren können.
Im Gegensatz zu den echten Filmscannern bzw. Diascannern fehlen ihnen vielfach die nötige Auflösung und auch ein entsprechender Kontrastumfang, so dass ihre**Stärken in erster Linie bei Dokumentvorlagen** zu finden sind. Auf dem Markt sind aber auch Filmscanner zu finden, die ebenfalls zur bekannten CCD-Technologiegehören und eine wesentlich höhere Bildqualität erreichen. Teilweise verfügen sie sogar über einen automatischen Einzug zum Scannen von Papierfotos.
Technisch hat sich in letzter Zeit viel bei den Fotoscannern getan. Wird ein normaler Flachbettscanner zum Digitalisieren von Fotos verwendet, geschieht dies über einen**CCD-Zeilensensor**, der sich mit konstanter Geschwindigkeit unterhalb der Glasplatte bewegt und auf diese Weise ein komplettes Foto abscannen kann. Nach wie vor sind auch heute noch viele moderne Fotoscanner nach diesem Vorbild konstruiert.
Moderne Geräte arbeiten aber auch mit einem CMOS-Sensor und fotografieren eine Vorlage, ähnlich wie bei einer Digitalkamera, ab. Der Scanvorgang gelingt hierüber wesentlich schneller, wobei die hochauflösenden Sensoren eine wesentlich bessere Bildqualität und weniger Fehlerquellen bieten. In einem Fotoscanner Test haben sich externe Tester mit beiden Technologien beschäftigt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fotoscanner
Wie funktioniert ein Fotoscanner?
Die meisten Fotoscanner ähneln optisch einem Flachbettscanner. Bei diesen Modellen müssen die Papierabzüge unterhalb einer aufklappbaren Abdeckung auf eine Glasplatte gelegt werden. Es gibt aber auch Fotoscanner, die über einen automatischen Einzug verfügen, so dass die Papierfotos durch einen schmalen Schlitz über eine Belichtungseinheit geführt werden.
Der Fotoscanner mit Scanzeile
Wir befassen uns zunächst mit dem Scan- Vorgang eines Flachbettscanners bzw. eines Fotoscanners mit Scanzeile. Wir sprechen hier auch von einem Scanner mit CCD-Sensortechnologie. Unterhalb einer Glasscheibe befinden sich eine Steuerelektronik, ein beweglicher Scankopf und eine starke Lichtquelle. Die Lichtquelle strahlt dabei das zu scannende Foto an, wobei die Fotooberfläche das Licht reflektiert. Helle Flächen reflektieren hierbei mehr als dunkle Flächen. Über einen Stellmotor wird der Scankopf unter der Glasscheibe entsprechend der maximalen Größe der Scanfläche kontinuierlich bewegt.
Das reflektierende Licht wird über ein Spiegelsystem zu einer Linse geleitet. Das Licht wird fokussiert und an lichtempfindliche Dioden weitergeleitet. Die Dioden wandeln die verschiedenen Lichtintensitäten in elektrische Impulse um. Dabei ist die Spannung umso höher, je heller das Licht reflektiert wird. Während des Scanvorgangs wird das Licht durch einen Rot-Grün-Blau-Filter geschickt. Über einen**Analog-Digital-Wandler** werden die analogen Spannungen schließlich in digitale Signale umgewandelt. Diese können dann von einem Computer weiterverarbeitet werden.
Fotoscanner mit Scanzeile gibt es als Flachbettscanner-Ausführung als auch als Scanner mit automatischem Papierfoto-Einzug.
Der Fotoscanner mit CMOS-Sensor
Fotoscanner mit CMOS-Sensortechnologie können sehr kompakt gebaut werden. Vielfach werden diese Modelle auch gleichzeitig zum Scannen von Diapositiven und Negativstreifen verwendet. Papierfotos werden in der Regel über einen Aufnahmeschacht automatisch eingezogen. Der Fotoeinzug ist vergleichbar mit dem Papiereinzug bei einem Drucker mit hinterem Papierschacht.
Beim CMOS-Sensor handelt es sich um eine besonders stromsparende Möglichkeit, Fotos zu digitalisieren. Diese werden hierüber abfotografiert, so dass die meisten Geräte auch sofort über einen integrierten kleinen Monitor eine Bildvorschau bieten. CMOS-Sensoren mit wenigstens 14 Megapixeln Auflösung sind in diesem Bereich keine Seltenheit. Leider zeichnen sich Scanvorgänge über einen CMOS-Sensor mit einer schlechteren Lichtempfindlichkeit aus. Die CMOS-Technologie verwandelt einen Scan sofort in ein digitales Format, wie zum Beispiel in die Dateiformate TIFF, JPG oder GIF. Diese können dann problemlos von einem Computer weiterverarbeitet werden.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Von großem Interesse sind natürlich die Anwendungsbereiche von Fotoscannern und deren Vorteile. In vielen Fällen sind im privaten Bereich Multifunktionsdrucker zu finden, die über eine Scaneinheit verfügen, mit denen wir auch fotokopieren können. Leider sind die Auflösungen solcher integrierter Scanner nur durchschnittlich berechnet, wobei das Augenmerk eher auf einen perfekten Ausdruck gelegt wird.
Zu den häufigsten Anwendungen gehört das Archivieren von wertvollen Papieraufnahmen. Dabei sind es nicht immer nur Farbbilder, die gescannt werden müssen, sondern häufig auch alte Schwarz-Weiß- oder Sepia-Aufnahmen aus den Vorkriegsjahren. Viele Scanner sind technisch so ausgelegt, dass sie schon selbst hardwaremäßig Bildfehler, Staub und andere Verschmutzungen korrigieren können.
Wichtig für uns ist, dass mit einem Fotoscanner die gescannten Fotos jederzeit weiterverarbeitet werden können. Dabei sind wir auch in der Lage, über ein professionelles Fotolabor erneut hochwertige Abzüge von diesen Aufnahmen zu bestellen.
Die Vorteile von Fotoscannern
Aus einem Fotoscanner Test möchten wir eindeutig die Vorteile solcher Scanner herausstellen, um Ihnen eine mögliche Kaufentscheidung an die Hand zu geben.
- höhere Auflösung als normale Dokumenten-Flachbettscanner,
- wertvolle Papieraufnahmen können digitalisiert und weiterverarbeitet werden,
- leichte Bedienung,
- attraktives Preis-Leistungsverhältnis
Gibt es auch Nachteile beim Fotoscanner?
Die nachfolgenden Nachteile aus einem Fotoscanner Test 2023 möchten wir Ihnen ebenfalls nicht vorenthalten, spielen insgesamt aber nur eine untergeordnete Rolle.
- Fotoscanner benötigen zusätzlichen Platzbedarf auf dem Schreibtisch,
- wer sich für einen Fotoscanner mit automatischem Einzug entschieden hat, kann hiermit keine Buch- oder Zeitschriftenvorlagen einscannen,
- Multifunktionsdruckerbesitzer haben noch ein weiteres Gerät an ihrem Computer anzuschließen
Welche Arten von Fotoscannern gibt es?
Wir möchten Ihnen hier aus einem Fotoscanner Test 2023 die verschiedenen Arten vorstellen und auch auf deren Vor- und Nachteile eingehen. Gleich vorweg möchten wir auch darlegen, dass es im Grunde nach keinen Scanner gibt, der hundertprozentig auf Fotos optimiert ist.
Der Fotoscanner
Als Fotoscanner werden die vorgenannten CCD-Flachbettscanner als auch die CMOS-Einzugsscanner bezeichnet. Flachbettscanner können in der Regel bis zu einer Vorlagengröße von DIN A4 scannen. Einzugsscanner sind auf die üblichen Papierfotogrößen, wie zum Beispiel 10 x 15 cm, beschränkt. Interessant sind in diesem Fall die Scan-Auflösungen, die bei den kompakten
• CCD-Flachbettscannern von 4.800 x 4.800 Pixeln bis 9.600 x 9.600 Pixeln reicht.
Vorteile Fotoscanner
Nachteile Fotoscanner
Der Multifunktions-Scanner
Wir sprechen von einem Multifunktions-Scanner, wenn wir mit diesem nicht nur Papierabzüge, sondern auch Dias und Filmnegative digitalisieren können. Viele Modelle zeichnen sich durch eine kompakte Bauform aus, verfügen über die neuere CMOS-Technologie und bieten dem Nutzer vielfach auch einen kleinen Monitor, mit dem eine Bildvorschau gewährleistet wird. Dank der kompakten Abmessungen sind diese Scanner jedoch nicht für großformatige Papierabzüge geeignet. Dennoch werden die meisten Fotoformate unterhalb von DIN A4 unterstützt. Die Scan-Auflösung liegt bei ungefähr 2.500 x 1.800 Pixeln.
Vorteile Multifunktions-Scanner
Nachteile Multifunktions-Scanner
Der Film-Scanner
Wir haben bereits in einem gesonderten Artikel über den Film-Scanner berichtet. Es handelt sich um den typischen Diascanner, der ausschließlich zum Digitalisieren von Dias und Negativstreifen konzipiert ist. Papierfotos können nur als Multifunktions-Scanner eingelesen werden.
Vorteile Film-Scanner
Nachteile Film-Scanner
Der Flachbett-Scanner
Zu den Allroundern gehören die Flachbett-Scanner, die Dokumente, Bilder, farbige Vorlagen und natürlich auch Fotos digitalisieren können. Die meisten Modelle arbeiten mit dem CCD-Verfahren, wobei eine Scanzeile die Vorlage abtastet. Der größte Unterschied zu den echten Fotoscannern ist die niedrigere Scan-Auflösung, die durchschnittlich bei 1.200 x 1.200 Pixeln liegt. Darüber hinaus reichen die Farbtiefe und der Kontrastbereich für herkömmliche Fotos bis 10 x 15 cm Größefür den Hausgebrauch durchaus aus. Flachbett-Scanner dieser Art sind bereits sehr günstig erhältlich und werden universell zum Scannen und Fotokopieren verwendet.
Vorteile Flachbett-Scanner
Nachteile Flachbett-Scanner
Der mobile Scanner
Mobile Scanner zeichnen sich durch eine äußerst kompakte Bauweise aus. Sie werden entweder händisch mithilfe eines festen CCD-Sensors über die Vorlage geführt, wobei natürlich sehr schnell Ungenauigkeiten auftreten können oder es gibt sie als Einzugsscanner. Diese portablen Scanner werden gerne von Außendienstmitarbeitern genutzt, wobei es nicht auf eine sehr hohe Scan-Qualität ankommt. Vielfach werden hier auch nur Dokumente eingescannt. Aufgrund der geringeren Auflösung sind sie nur bedingt als Fotoscanner einzusetzen.
Vorteile mobiler Scanner
Nachteile mobiler Scanner
c’t über die besten Fotoscanner
Das Computerfachmagazin c’t hat sich für ein großes Scanner-Special im Juni 2019 intensiv mit dem aktuellen Scanner-Markt befasst. Im Experten-Interview mit einem ihrer Redakteure gehen sie auch auf die Frage ein, welcher Scanner am besten zum Scannen von Fotos geeignet ist.
Im Jahr 2010 hatte die Stiftung Warentest noch geschrieben, dass viele herkömmliche Scanner besser Fotos scannen könnten, als spezielle Fotoscanner. Dies scheint nach fast 10 Jahren Entwicklung nicht mehr der Fall zu sein. Laut c’t sind spezielle Fotoscanner am besten für Fotos. Von den Fotoscannern selbst sei die beste Wahl Epson oder Canon. Das Gute an diesen Fotoscannern sei, dass sie sehr viele Graustufen gut wieder geben könnten und dunklere Flächen nicht einfach nur in ein einheitliches Schwarz verwandeln.
Epson bietet Fotoscanner in mehreren Preiskategorien an. In der unteren Preiskategorie um die 100 Euro befinden sich der Fotoscanner Epson Perfection V370 und der Fotoscanner Epson V39. Für etwa das Doppelte bekommt man die Fotoscanner Epson Perfection V600 und Epson Perfection V550.
Für Professionelle gibt es dann die noch höherwertigen und noch teureren Fotoscanner Epson Perfection V800 und Espon Perfection V850 Pro. Diese funktionieren mit einer ICE-Technologie und können Foto, Negative und alte Dias nicht nur Scannen, sondern auch reparieren. Sie erkennen feine Risse etc., welche sich dann mit dem Scanner bearbeiten lassen.
Von Canon sind die bekanntesten Fotoscanner der Canon Canoscan 8800F, der Canon Canoscan 9000F und der Fotoscanner Canon Canoscan 9000F Mark II. Preislich liegen sie alle um die 200 Euro.
So wurden die Fotoscanner getestet
Die Fotoscanner Testsieger wurden nach folgenden Testkriterien getestet:
Die Art des Fotoscanners und die verwendeten Medien
Hierbei ging es um die Bauart des jeweiligen Fotoscanners. Dabei wurde in Tests zwischen Flachbett-Fotoscannern und solchen Modellen mit automatischem Einzugunterschieden. Einige Modelle verwenden eine Stapelzuführung, in der mehrere Papierfotos gleicher Größe eingelegt werden können, so dass diese über einen Einzug nacheinander digitalisiert werden können.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Größe der verwendeten Medien. Während die Flachbett-Scanner teilweise sogar Papierfotos bis zu einer Größe von DIN A3 scannen können, gibt es kompakte Fotoscanner, die lediglich die traditionellen Papiergrößen von 10 x 15 cm digitalisieren. Hier kommt es letztlich auf den jeweiligen Einsatzzweck an. Wer flexibel sein möchte, greift auf einen DIN A4 Flachbett-Fotoscanner zurück.
Scanverfahren
Die meisten Flachbett-Fotoscanner nutzen das CCD-Verfahren mithilfe einer Scanzeile, die sich kontinuierlich unterhalb einer Glasfläche bewegt und das Foto scannt. Anstelle einer Kaltlichtröhre als Lichtquelle, verwenden sehr kompakte Flachbett-Scanner LEDs. In diesem Fall sprechen wir vom CIS-Verfahren, welches jedoch insgesamt eine geringere Schärfentiefe aufweist. CIS-Scanner können nur sehr plan aufliegende Vorlagen optimal digitalisieren.
Im Gegensatz zu den vorgenannten Techniken gibt es noch das CMOS-Verfahren. Dieses wird in der Regel bei kompakten Fotoscannern verwendet, in dem das Papierfoto in eine integrierte Dunkelkammer gezogen, dort beleuchtet wird und mithilfe eines CMOS-Sensors abfotografiert wird. Im Ergebnis erhalten wir direkt ein digitales Bildformat.
Farbtiefe
Die Farbtiefe bestimmt bei einer Fotografie alle Helligkeits- und Farbwerteinnerhalb eines bestimmten Rasters. Diese Werte werden in jedem Pixel gespeichert. Jede Bildeinheit kann über mehrere Farbabstufungen verfügen. Die Farbtiefe eines normalen Digitalbildes liegt bei 24 Bit. Dennoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Foto sich aus allen verfügbaren Einzelfarben zusammensetzt.
Die Auflösung
Ein weiteres Kaufkriterium ist die zu erreichende Auflösung eines Fotoscanners. In aller Regel wird dies in dpi bzw. Pixel angegeben. Gute Fotoscanner erreichen hier eine Scanauflösung von wenigstens 1.200 dpi. Es gibt aber auch Modelle, die 2.400, 3.600 oder 4.800 dpi erreichen.
Bei utopisch hohen Scan-Auflösungen sollten Sie jedoch vorsichtig sein, dass der Hersteller hier nicht die interpolierten Werte verwendet hat. In der Digitalfotografie spielt die Interpolation eine wichtige Rolle. Hierüber können Bilder mit geringer Pixeldichte aufgefrischt werden. Leider geschieht dies meist nur mit einer Einbuße der Schärfentiefe, da wichtige Bilddaten nicht rekonstruiert werden können. Bei einer Verkleinerung eines Fotos durch Interpolation spielt dies keine so große Rolle.
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch beim Tao Tronics TT-DS011 Hand- und Fotoscanner wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Tao Tronics TT-DS011 Hand- und Fotoscanner
Lieferzeit und Verpackung
In kleinem und handlichem Paket kam der Fotoscanner schnell und zuverlässig an, wurde in 3 Werktagen ausgeliefert und stimmte im Versand mit den Angaben des Herstellers überein. Der Lieferumfang war komplett und unbeschädigt, die Ware war transportsicher verpackt. Enthalten waren neben dem Handscanner eine Trage- und Aufbewahrungstasche, ein USB-Kabel, eine Software-CD, ein Reinigungstuch und eine Anleitung.
Details und Infos zum Hersteller
Das Unternehmen und die Marke „TaoTronics“ sind marktführend im Bereich der Verbraucherelektronik und bietet ein Sortiment an Elektrogeräten und Zubehör mit bestem Design, hervorragender Leistung und Funktionalität. Das Unternehmen gibt es seit 2008 und bietet neueste Innovationen, um die Anwendung zu erleichtern. Zum Sortiment gehören Kopfhörer, Scanner, LED-Beleuchtungssysteme, Selfie-Sticks, Receiver und Lautsprecher.
Maße und Gewicht
Sicherlich war der „Tao Tronics TT-DS011 Handscanner“ das kleinste und handlichste Gerät im Test, was schon in der Bauweise erklärt war. Das Modell war für den mobilen Einsatz gedacht, wurde langsam über die gewünschte Vorlage geführt, bot einen Bild-Sensor, der in Farbe und in einer Schwarz-Weiß-Balance gute Resultate erzielte. Der Scan erfolgte dann vollautomatisch, so dass das Gerät nicht allzu groß sein musste und die Maße 31,8 x 14,4 x 5,4 Zentimeter hatte. Das Gewicht betrug knapp 500 Gramm.
Aufbau, Design und Verarbeitung
Der Fotoscanner war länglich und schwarz, besaß einen Akku, der vor der ersten Anwendung aufgeladen werden musste. Um das Modell mobil nutzen zu können, wurde eine SD-Karte verwendet, die jedoch im Lieferumfang nicht enthalten war. Die Verarbeitung war gut, das Modell stabil und kratzfest. Geeignet war es für Formate wie Din A4 und kleiner.
Leistung und Auflösung
Das Gerät arbeitete mit einer hohen Abtastgeschwindigkeit, musste im Test aber langsam und sorgfältig über die Vorlage geführt werden. Der Scan erfolgte vollautomatisch die Leistung über den Akku. Eine Gesamtauflösung von 1.050 x 1.050 dpi stand zur Auswahl, während die Auflösung zwischen 300 x 300 dpi und 600 x 600 dpi möglich war.
Der Fotoscanner wechselte zwischen Niedrigauflösung und Hochauflösung, wobei der Vorgang von der Art der Vorlage abhing. Farbfotos wurden mit der Auflösung von 900 dpi wiedergegeben. Ein kleines LCD-Display war am Gerät vorhanden. Dazu war es in der Lage, sich bei längerer Inaktivität selbstständig nach 3 Minuten auszuschalten.
Fotos in Farbe und Qualität digitalisiert – der Fotoscanner in der Anwendung
Aufbau, Installation und Einrichtung
Der Scan konnte einfach auf einer SD-Card gespeichert werden und dann über einen PC eingelesen werden. Kompatibel war der Fotoscanner für „Windows XP“, Windows 7 und 8“, „Vista“ und „Mac OS“. Eine USB-Schnittstelle war vorhanden, die Anwendung damit denkbar einfach. Eine Scanlänge war für mehr als einen Meter gewährleistet, wenn die niedrigste Auflösung gewählt war.
Bedienkomfort, Anwendung und Funktionen
Die Verwendung des Handscanners war einfach und überraschte im Vergleich auch im Resultat. Das betraf sowohl Farbfotos als auch ausführliche Dokumente. Der Scanner wurde leicht über die Vorlage geführt und erfasste alle Daten scharf und detailgenau. Sobald der Scanner zu schnell bewegt wurde, gab er eine akustische Warnung aus.
Scanvorgang und Dauer
Das Scannen selbst funktionierte einwandfrei und sehr schnell, innerhalb weniger Sekunden waren Bilder und Textdokumente eingescannt und wurden auf die SD-Card übertragen. Der Scan war nicht verschwommen oder verwackelt, trotz dass der Handscanner mobil bewegt wurde. Die Auflösung war zwar etwas niedriger im Vergleich zu anderen Modellen, genügte aber vollkommen, um Farbfotos zu scannen, sei es direkt vom Zelluloid oder von einem Druck in Zeitschriften und Magazinen. Vorteilhaft war natürlich die direkte Verwendung unterwegs.
Bildqualität, Formate und Ergebnis
Schon die mittlere Auflösung erlaubte im Test gute Kopien der eingescannten Vorlagen. Das betraf besonders Dokumente und Textausgaben, war aber auch bei Farbfotos möglich, wenn der Handscanner sehr ruhig über die Vorlage geführt wurde. Das Modell erlaubte viele Formate, konnte jederzeit mitgenommen und einen Schnell-Scan starten, wobei der Akku nach der Verwendung wieder aufgeladen werden musste. Eine Bildbearbeitung war nur über den Computer möglich, der Scanner passte das Format aber gut an.
Worauf muss ich beim Kauf eines Fotoscanners achten?
Wenn Sie sich für einen neuen Fotoscanner interessieren, sollten Sie zuerst berücksichtigen, für welchen Einsatzzweck und wie häufig Sie ein solches Gerät benötigen. Zu den modernen Fotoscannern gehören auch Flachbett-Scanner mit hohen Scan-Auflösungen von wenigstens 2.400 dpi, mit denen Sie auch alle anderen Vorlagen, wie Schriftstücke, Broschüren und sogar Bücher digitalisieren können.
Bedenken Sie, dass für sehr hochwertige Scans diese separaten Flachbett-Scanner deutlich besser sind, als die integrierten Modelle vieler Multifunktions-Drucker. Hier sollten Sie also entscheiden, ob Ihnen der zusätzliche Platzbedarf zugunstenerstklassiger Digitalisierungen von Fotos dies wert ist.
Wichtige Kennwerte für die Qualität eines Fotoscanners sind die maximale Scan-Auflösung in Pixel bzw. dpi und die Farbtiefe von wenigstens 24 Bit. Möchten Sie nur die traditionellen Papierabzüge in den Formaten 9 x 13 oder 10 x 15 digitalisieren, dann gibt es sehr kompakte Fotoscanner mit automatischem Einzug und hochauflösender CMOS-Technologie, mit denen Sie sofort im Ergebnis digitale Bilddateien erhalten. Ansonsten können wir Ihnen die Foto-Flachbett-Scanner empfehlen, die über eine Scanzeile und einen Analog-Digital-Wandler ebenfalls digitale Bildformate liefern.
Letztlich spielt noch der verfügbare Platzbedarf eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Nicht jeder möchte neben seinem Drucker noch ein Gerät mit denselben Abmessungen auf seinem Schreibtisch stehen haben. Interessanterweise gibt es aber auch hier mittlerweile platzsparende Lösungen bekannter Hersteller, mit denen diese DIN A4 Scanner in aufrechter Position betrieben werden können.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Unsere Fotoscanner Vergleichssieger stammen von renommierten Herstellern, die wir Ihnen nachfolgend ein wenig näher vorstellen möchten.
- Rollei
- Canon
- Epson
- Plustek
- Hama
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Fotoscanner am besten?
Nachdem wir Ihnen die bekanntesten Hersteller von Fotoscannern vorgestellt haben, möchten Sie natürlich auch wissen, wo es diese Fotoscanner Vergleich-Testsieger zu kaufen gibt.
Einkauf im Fachhandel
Fotoscanner können wir im örtlichen Fachhandel finden. In etlichen Elektronikmärkten werden Scanner für die meisten Anwendungszwecke angeboten. Problematisch ist nur, dass wir hier nicht immer auch diejenigen Modelle finden, die wir hier als Fotoscanner Vergleichs-Testsieger auserkoren haben. Bei Nachfragen werden die meisten Verkäufer natürlich versuchen, die verfügbaren Fotoscanner anzupreisen, auch wenn diese letztlich schlechtere Bewertungen erhalten haben. Darüber hinaus erhalten wir auch nicht immer den günstigsten Preis.
Viele Märkte bieten hier nur einen Gutschein an, für den wir verständlicherweise gar keinen Bedarf haben. Auch in diesem Fall sollten Kunden aufpassen, ob es wirklich eine gute Wahl ist, bei einem örtlichen Fachhandel einzukaufen.
Vorteile Fachmarkt
Nachteile Fachmarkt
Einkauf im Internet
Wer sich lange Anfahrtswege und eine umständliche Parkplatzsuche ersparen möchte, der nutzt den Onlineeinkauf für einen Fotoscanner. Im Internet finden wir problemlos auch die getesteten Top-Modelle und können diese zu wesentlich günstigeren Preisen kaufen, als im örtlichen Fachhandel.
Die meisten Onlinehändler gewährleisten eine sicheren und reibungslose Kaufabwicklung mit einem Widerrufsrecht. Wir müssen uns hier auch nicht auf eine Beeinflussung durch einen Verkäufer einstellen und können in aller Ruhe unseren gewünschten Fotoscanner aussuchen. Viele interessante Informationen zu Fotoscannern finden Sie in einem externen Fotoscanner Test, welchen wir Ihnen für eine Kaufberatung empfehlen möchten.
Vorteile Onlineeinkauf
Nachteile Onlineeinkauf
Wissenswertes & Ratgeber
Hier erfahren Sie noch einige Hintergrundinformationen rund um das Thema Fotoscanner.
Die Geschichte des Fotoscanners
Die Entwicklung unserer heutigen Scanner und auch der Fotoscanner geht auf den Deutschen Rudolf Hell zurück. Dieser erfand im Jahr 1929 das Faxgerät, bei dem Buchstaben und Linien in einzelne Punkte zerlegt wurden und auf diese Weise elektronisch übertragen werden konnten. Von daher hat Rudolf Hell den Grundstein für die moderne Scanner-Technologie gelegt. Das Faxgerät mit dem Namen Hellschreiber ist eigentlich ein Fernschreiber, den Hell über sein eigenes Unternehmen vertrieb.
Der Hellschreiber nutzte eine Rasteraufteilung von 7×7 und konnte jedes Zeichen aus 49 Bildpunkten zusammensetzen. Diese Technik existiert auch heute noch bei den üblichen Faxgeräten. Hell verkaufte seine Rechte später an Siemens, die bis in die 80er Jahre den Hellschreiber unter eigenem Namen vertrieben. Im Jahr 1951 erfand Hell seinen Klischographen, der für das Hochdruckverfahren eingesetzt wurde. 1956 entwickelte er dann das erste Faxgerät KF 108, welches den Hellschreiber ersetzen sollte. Siemens hielt aber noch viel zu lange an dem alten Verfahren fest, so dass sich in der Zwischenzeit die Japaner mit moderneren Technologien durchsetzen konnten.
In den Vereinigten Staaten wurde seit 1951 an der Erfindung eines Farb-Scanners gearbeitet. Da die Prototypen der Firma PDI gravierende Mängel aufwiesen, wurde der Entwicklungsauftrag für einen Farb-Scanner an Rudolf Hell und an den Engländer John Crosfield vergeben. Hell erfand dabei seinen Colorgraphen, dem ersten Farbscanner mit Flachbett-Technologie. Die ersten Geräte waren jedoch mit mehr als 500 Elektroröhren ausgestattet und wurden dabei sehr warm. Ein Scan einer 30 x 40 cm Vorlage dauerte mehrere Stunden.
1965 wechselte Hell auf die Trommelbauweise seiner Farb-Scanner. 1970 entwarf Hell seinen Chromograph DC 300 mit Digitaltechnik. Es war seinerzeit der erfolgreichste Farb-Scanner und wurde weltweit mehr als 3.500 Mal verkauft. Gemeinsam mit dem Engländer Crosfield wurde schließlich noch das Modell_Magnascan_ entwickelt, welches bis zum Ende der 90er Jahre erfolgreich vermarktet wurde. Erst danach begann die große Ära der heutigen Flachbett-Scanner, aus der schließlich auch die Fotoscanner stammen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Fotoscanner
Wir möchten in unserem Fotoscanner Vergleich 2023 noch auf einige interessanten Daten und Fakten aufmerksam machen, die Ihnen vielleicht beim Kauf eines Fotoscanners nützlich sein können.
Die Verteilung von Scannern in deutschen Haushalten
Wir haben uns mit den statistischen Erhebungen des bekannten Statistikportals_Statista_ befasst und konnten hierbei feststellen, dass in einem Zeitraum von 2011 bis 2014 in den meisten deutschen Haushalten durchschnittlich 13 Millionen noch einen separaten Scanner benutzen. Auch wenn die Zahlen leicht rückläufig sind und viele auf einen Multifunktionsdrucker mit integriertem Scanner setzen, haben Flachbett-Scanner immer noch die Nase vorne in Bezug auf die Nutzung von Laserdruckern oder reinen Fotodruckern.
Die Kaufabsichten für einen Fotoscanner
Auch hierbei haben wir wieder Statista herangezogen und konnten feststellen, dass der Kauf von Multifunktionsdruckern an erster Stelle steht. Nur etwa 1,3 % aller Nutzer planen, sich einen Scanner anzuschaffen. Wir müssen hierbei jedoch berücksichtigen, dass in diesen Zahlen auch diejenigen Nutzer enthalten sind, die generell sich einen Flachbett-Scanner anschaffen möchten. Fotoscanner stellen eine Nischenlösung für ambitionierte Fotografen dar.
Konnektivität eines Fotoscanners
Wir haben zwar über die unterschiedlichen Bauweisen eines Fotoscanners gesprochen, jedoch noch nicht, wie diese mit einem Computer verbunden werden. Während die ersten Flachbett-Scanner noch über eine SCSI-Schnittstelle verfügten, werden moderne Fotoscanner fast ausschließlich über einen schnellen USB-2.0-Port mit dem Computer verbunden. In seltenen Fällen sind auch kompakte und portable Scanner zu finden, die über WiFi mit einem Computer verbunden werden können. Im Grunde ist diese Konnektivität bei Scannern auch eher unüblich und spielt vielmehr bei Druckern eine wichtige Rolle.
Automatisches Entfernen von Staub und Kratzern
Viele ältere Fotoaufnahmen sind nicht nur vergilbt, sondern weisen auch Beschädigungen auf. Häufig haften Schmutz und Staub auf den empfindlichen Oberflächen. Kratzer können ebenfalls störend wirken. Viele Fotoscanner sind mithilfe einer sogenannten Digital ICE-Technologie hardwaremäßig in der Lage, während eines Scanvorgangs diese Kratzer und Verschmutzungen zu beseitigen. Nicht immer sind diese Ergebnisse jedoch zufriedenstellend, so dass wir nicht darum herumkommen, eine gute Bildbearbeitungssoftware einzusetzen.
Fotoscanner ausleihen oder kaufen?
Fotoscanner sind eine ideale Hilfe, wenn es um das Digitalisieren von Papieraufnahmen geht. Viele stellen sich vielleicht die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, einen solchen Scanner zu kaufen. Viele Portale und Fachhändler bieten die Möglichkeit, einen Fotoscanner auszuleihen.
Möchten Sie viele Ihrer alten Fotosammlungen digitalisieren, dann benötigen Sie hierfür viel Zeit. Während die eigentliche Scan-Zeit relativ kurz ist, nimmt das Suchen und Zurücksortieren der Aufnahmen die meiste Zeit in Anspruch. In diesem Fall lohnt es sich nicht, sich einen Fotoscanner auszuleihen.Viele Fotografen greifen auf einen modernen Foto-Flachbett-Scanner zurück, der nicht nur für Fotos geeignet ist, sondern mit dem auch alle anderen Vorlagen digitalisiert werden können. Dank der flexiblen Einsatzweise lohnt es sich auch hier nicht, einen solchen Scanner auszuleihen.
Letztlich sprechen auch die relativ günstigen Preise gegen ein Ausleihen. Gute Fotoscanner sind schon für knapp unter 100 Euro erhältlich. Wer regelmäßig seine Papierfotos und Fotoalben digitalisieren möchte, der sollte sich lieber gleich einen eigenen Fotoscanner kaufen. Einen Fotoscanner sollten Sie sich nur dann ausleihen, wenn die zu digitalisierende Anzahl an Papierfotos und Bilderbänden überschaubar ist und innerhalb eines kurzen Zeitraums bewältigt werden kann.
Nützliches Zubehör
Fotoscanner werden von Werk ab bereits mit umfangreichen Zubehör ausgeliefert. Im Lieferumfang ist alles enthalten, um einen solchen Scanner voll und ganz nutzen zu können. Dennoch gibt es für Sie nützliches Zubehör, mit denen die Scan-Arbeit wesentlich erleichtert wird.
Reinigungsspray
Im Handel werden praktische Sprayflaschen mit Reinigungslösung angeboten, mit denen Papierfotos und sogar Dias und Negativstreifen schonend gesäubert werden können. Gleichzeitig sorgt diese Flüssigkeit dafür, dass die Oberfläche antistatisch wirkt und somit keinen Staub und Schmutz mehr anziehen kann.
Baumwollhandschuhe
Ambitionierte Fotografen verwenden Baumwollhandschuhe, mit denen Papierbilder und Negativstreifen besonders schonend behandelt werden können. Dadurch werden Fingerabdrücke vermieden, die später zu unschönen Scan-Ergebnissen führen würden. Insbesondere bei Dias sollten Fingerabdrücke vermieden werden.
Blasebalg mit Reinigungspinsel
Recht beliebt für die Reinigung von Fotos ist ein sogenannter Blasebalg mit Reinigungspinsel. Staub und Verschmutzungen lassen sich auf diese Weise sehr einfach beseitigen. Generell spielt es eine wichtige Rolle, alle Verschmutzungen vor einem Scanvorgang zu entfernen. Dies ist auch dann erforderlich, wenn der Fotoscanner über eine integrierte Staub- und Kratzerentfernung verfügt.
WiFi-Boxen
Obwohl die meisten Scanner über einen schnellen USB-Port mit einem Computer verbunden werden, gibt es einige Hersteller, die eine separate WiFi-Box zur Verfügung stellen. Hierüber können bestimmte Scanner ihre Daten kabellos zum Computer oder auch zu anderen mobilen Endgeräten übertragen. Hierfür ist dann weder ein Netzwerkkabel noch eine externe Stromversorgung zum Scannen erforderlich.
Alternativen zum Fotoscanner
Auf der Suche nach Alternativen zum Fotoscanner gibt es leider nur wenige Möglichkeiten.
Wir können Fotos mit einer Digitalkamera digitalisieren
Möchten wir nur hin und wieder einmal ein Papierfoto digitalisieren, dann können wir hierfür auch unsere Digitalkamera nutzen. Grundvoraussetzung ist, dass unsere Kamera über eine ausreichend hohe Auflösung verfügt. Zunächst müssen wir eine plane Auflagefläche suchen. Nachdem wir dort unser Papierfoto ausgerichtet haben, sollte auf eine ausreichende Beleuchtung geachtet werden.
Damit Spiegelungen vermieden werden, dürfen wir keinen Blitz verwenden. Viele Fotos sind mit einer glänzenden Beschichtung versehen, die ansonsten unschöne Reflexionen wiedergibt. Ideal wären mehrere Lichtquellen, die von der Seite das Foto anstrahlen. Damit vermeiden wir auch einen möglichen Schattenwurf durch das Papier. Das Licht sollte auch nicht direkt auf das Foto strahlen.
Da wir auf einen Blitz verzichten, müssen wir uns gegen Verwackelungen schützen. Von daher empfehlen wir unbedingt ein Stativ. Um Verzeichnungen zu vermeiden, sollte unsere Kamera direkt von oben das Foto abfotografieren. Es empfiehlt sich, mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen anzufertigen. Am PC können wir mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms mögliche Fehler noch korrigieren.
Der Standard-Scanner
Wenn wir keinen hochauflösenden Fotoscanner besitzen, können wir unsere Papierabzüge auch mit einem herkömmlichen Flachbett-Scanner digitalisieren. Die Auflösungen sollten wenigstens 300 dpi für kleinere Abzüge betragen. Auch hier kann ein gutes Bildbearbeitungsprogramm weiterhelfen. Neben den Standard-Flachbett-Scannern können wir auch die integrierten Scanner unseres Multifunktionsdruckers nutzen. Dabei dürfen wir jedoch nicht aus den Augen verlieren, dass diese Scanner nicht über die hohe Scan-Auflösung verfügen, wie sie separate Fotoscanner besitzen. In vielen Fällen wird für die integrierten Scanner eines MFDs die CIS-Scan-Technologie verwendet. Wie zuvor dargelegt, gibt es hier Einbußen in Bezug auf Farbtiefe und Kontrast.
Weiterführende Links und Quellen
Für all diejenigen, die noch weitere Informationen über Fotoscanner erhalten möchten, können wir die nachfolgenden Quellen empfehlen.
Grundlegende Begriffe zum Thema Scanner finden Sie unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Scanner_(Datenerfassung)
Eine Kaufberatung finden Sie unter
http://www.filmscanner.info/FilmscannerKauf.html
Ein Blogbeitrag über Fotoscanner ist hier zu finden
http://forum.computerbild.de/digitalkameras/fotoscanner-kaufberatung_66746.html
In dieser bekannten Community finden Sie ebenfalls Informationen
http://www.fotocommunity.de/forum/zubehoer/fotoscanner-362293—362293
Interessante Tipps zum Digitalisieren von Fotos sind hier zu finden
http://praxistipps.chip.de/fotos-digitalisieren-die-besten-tipps_28241
FAQ
Fotoscanner gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen
Fotoscanner gibt es in zwei Arten: Entweder werden die Fotos auf einer Glasplatte aufgelegt (Flachbettscanner), oder per Einzug gescannt. Je nach Format, Qualität und Anzahl der Bilder haben beide Möglichkeiten ihre Vor- und Nachteile.
Wann ein Fotoscanner mit Einzug die bessere Wahl ist
Wenn Sie eine große Anzahl von Fotos einscannen möchten, ist ein Fotoscanner mit automatischem Einzug und Stapelverarbeitung die beste Wahl. Hier können Sie dutzende Bilder einlegen, welche der Scanner in kürzester Zeit verarbeitet. Die Fotos müssen hierfür allerdings die gleiche Größe haben und dürfen nicht beschädigt oder zerknickt sein.
Kaufberatung auf BILD.de: Die Fotoscanner-Software sollte stets dabei sein
Um die gescannten Bilder gleich am PC bearbeiten zu können, sollte eine Fotoscanner-Software beim Scanner enthalten sein.
Was taugen Fotoscanner?
Fotoscanner haben gegenüber herkömmlichen Scannern den Vorteil, dass sie mehr Farbnuancen abbilden können. Bei einem Dokumentenscanner kann es passieren, dass verschiedene Grautöne einfach nur schwarz wiedergegeben werden. Zudem gibt es viele Fotoscanner mit Stapeleinzug, sodass gleich ganze Fotopakete schnell und voll automatisch abgearbeitet werden. In verschiedenen Tests zeigte sich, dass es unter den Fotoscannern selbst große Unterschiede bei der gelieferten Bildqualität und der Software gibt.
Auf welchen Quellen basieren unsere Noten?
Die Bewertung der Fotoscanner ergibt sich aus den Testergebnissen verschiedener Fachmagazine, welche mit den Kundenmeinungen zu einer Note verrechnet werden.
Kann man Fotos digitalisieren?
Um Fotos zu digitalisieren, eignen sich Fotoscanner hervorragend. Falls Sie nur wenige Fotos digitalisieren möchten und dafür kein Gerät anschaffen wollen, empfiehlt Chip die Fotoscanner-App von Google für Android und iOS. Damit können Sie Fotos bequem mit dem Smartphone digitalisieren. Die Stiftung Warentest empfiehlt darüber hinaus Dienstleister, welche wertvolle Fotoschätze nicht nur digitalisieren, sondern auch professionell aufbereiten.