Etikettendrucker Test - so etikettieren Sie Dinge schnell und einfach - Vergleich der besten Etikettendrucker 2023
Etikettendrucker Bestenliste 2023 - Die besten Etikettendrucker im Test & Vergleich
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Mitarbeiter von Unternehmen kennen das Problem: Versandetiketten müssen erstellt werden. Mit einem herkömmlichen Tinten- oder Laserstrahldrucker ist das eine mühsame Arbeit. Schließlich werden die Etiketten zunächst auf einem DIN-A4-Blatt gedruckt, dann ausgeschnitten und verklebt. Diese Arbeit wird durch einen Etikettendrucker erleichtert, der die die Erstellung automatisiert.
Verbraucher, die einen derartigen Drucker erwerben wollen, können aus einem großen Sortiment wählen. Verschiedene Hersteller wie Brother, Epson oder Star produzieren Etikettendrucker, die zu unterschiedlichen Preisen offeriert werden. Günstige Geräte kosten manchmal nicht mehr als 30 Euro. Hochwertigere Etikettendrucker sind zumeist teuer. Verbraucher können auch über 300 Euro bezahlen, um ein derartiges Gerät zu erwerben.
Die Auswahl fällt nicht leicht, weil das Angebot unübersichtlich ist. Wir helfen mit Produktberichten, die von unabhängigen Experten verfasst wurden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Etikettendrucker
Was ist ein Etikettendrucker?
Die kompakten Etikettendrucker sind zumeist deutlich kleiner als gewöhnliche Tintenstrahl- oder Lasergeräte. Sie gehören zur Baugruppe der Beschriftungsmaschinen, mit denen unterschiedliche Papierstücke in verschiedenen Größen erstellt werden können. Zumeist lassen sich Papierstücke in einer Größe von 6 bis 108 Millimeter Breite bedrucken. So können mit einem Etikettendrucker zum Beispiel Namensschilder, Labels oder Versandetikette hergestellt werden.
Die meisten Modelle werden mit einer Softwareausgeliefert, die auf dem Computer installiert wird. Mit dem Programm können unterschiedliche Etiketten erschaffen werden. Dabei lassen sich nicht nur Schriftzüge, sondern auch Grafiken verarbeiten. So kann das Etikett zum Beispiel mit dem Logo einer Firma versehen werden.
Etikettendrucker werden zumeist über einen USB-Anschluss mit dem Computer verbunden. Einige Geräte verfügen allerdings auch über eine LAN- oder WLAN-Schnittstelle. So lassen sich diese Etikettendrucker ganz einfach in das Netzwerk einbinden, um den Zugriff von verschiedenen Endgeräten zu ermöglichen. In diesem Fall können oftmals auch Smartphones verwendet werden, um ein Label zu erstellen.
Viele Verbraucher entscheiden sich auch aus diesem Grund für den Etikettendrucker, der herkömmlichen Geräten überlegen ist. Schließlich punkten derartige Drucker durch die flexible Erstellung von Etiketten, die mit klassischen Tinten- oder Laserstrahldruckern nur unter großem Aufwand hergestellt werden können.
Anwendungsbereiche des Etikettendruckers
Etikettendrucker lassen sich auf vielfältige Weise nutzen, um selbstklebende Beschriftungen und Labels für unterschiedliche Zwecke zu erstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Anwendungsbereiche existieren verschiedene Modelle, die sich deutlich unterscheiden. Die Hersteller produzieren zum Beispiel ganz besonders kompakte Etikettendrucker, die für einfache Arbeiten gebraucht werden können.
Diese kleinen Modelle, die zu attraktiven Preisen verkauft werden, eignen sich besonders für einfache Arbeiten, weil sie lediglich über ein geringes Druckvolumen verfügen. Derartige Geräte können zum Beispiel im Haushalt verwendet werden, um Beschriftungen zu erstellen. So lassen sich zum Beispiel Labels drucken, mit denen unterschiedliche Marmeladen markiert werden können. Derartige Geräte werden aber auch eingesetzt, um Beschriftungen für Ordner zu drucken.
Ähnliche Maschinen kommen auch in der Industrie zum Einsatz, um Produkte zu kennzeichnen. Mit einem Etikettendrucker lassen sich Barcodeserstellen, die ein Scannen des jeweiligen Produktes ermöglichen. Daher werden kompakte Versionen der Etikettendrucker auch im Einzelhandeleingesetzt.Die praktischen Geräte werden aber nicht nur zur Produktion von Barcodes und Beschriftungen verwendet, die auf Produkte geklebt werden. Schließlich können die Maschinen auch zur Herstellung von Adresslabels verwendet werden. So ersparen sich viele Unternehmen die mühselige Beschriftung der Briefe, weil sie die Adresslabels im Etikettendrucker erstellen. Sie nutzen moderne Varianten der Drucker, die nicht nur Schrift, sondern auch grafische Elemente produzieren können. So lassen sich zum Beispiel Clip-Arts in das jeweilige Etikett integrieren.
Verschiedene Arten des Etikettendruckers
Grundsätzlich drucken die meisten Etikettengeräte entweder mit dem Thermotransfer- oder mit dem Thermodruckverfahren. Es gibt zudem einige Geräte, die Tinte verwenden. Allerdings haben sich die meisten Hersteller für eines der thermischen Druckverfahren entschieden. Diese Methoden unterscheiden sich deutlich. Während das Thermodirektverfahren genutzt wird, wenn das Etikett keine lange Lebensdauer besitzen muss, halten die Labels, die im Thermotransferverfahren entstehen, wesentlich länger
Aufgrund der kurzen Lebensdauer werden Labels, die durch das Thermodruckverfahren geschaffen werden, oftmals für die Produktion von Versandlabels verwendet. Das Verfahren wird aber auch für andere Zwecke, wie zum Beispiel der Herstellung von Parkscheinen, genutzt. Wir stellen beide Druckverfahren vor, indem wir auch die Vor- und Nachteile beleuchten.
Thermodirektdrucker im Überblick
Etikettendrucker, die das Thermodirektverfahren verwenden, machen sich die Kraft von Hitze zunutze. Die Energie wirkt sich auf das Etikett aus, wodurch das Druckbild erschaffen wird. Zusätzliche Druckpatronen sind nicht erforderlich. Daher verfügt das Druckmaterial, aus denen das Label entsteht, über eine hitzeempfindliche Schicht, die bearbeitet werden kann.
Zumeist ist nur ein einfarbiger Druck möglich, weil sich das verwendete Thermopapier lediglich schwarz verfärbt, wenn es erhitzt wird. Aufgrund der Temperaturempfindlichkeit ist der Druck weniger haltbar, wenn er zum Beispiel dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Selbst Reibung oder Druckführen zu Verfärbungen.
Daher werden diese Etikettendrucker vor allem dann genutzt, wenn es nicht auf eine lange Haltbarkeit ankommt. Typische Anwendungsbereiche sind zum Beispiel die Produktion von Versandetiketten. Auch im Haushalt werden derartige Drucker verwendet, um bestimmte Gegenstände zu kennzeichnen oder selbstklebende Labels für Briefe zu erstellen.
Viele Verbraucher entscheiden sich für einen derartigen Drucker, weil sie in den Anschaffungskosten günstiger sind als die Geräte, die mit dem Thermotransverfahren arbeiten. Dabei fällt zudem wenig Abfall an. Schließlich sind Patronen nicht erforderlich. Auch die Nutzung eines zusätzlichen Farbbandes entfällt.
Thermotransfergeräte in der Übersicht
Wenn das Etikettengerät mit dem Thermotransferverfahren arbeitet, wird eine andere Druckunterlage verwendet. Hier kommen die Thermotransferfolien zum Einsatz, die ebenfalls durch Hitze bearbeitet werden. Sie verfügen über ein Farbband, das auf das darunter befindenden Papier aufgeschmolzen wird, wenn sich einzelne Punkte des Druckkopfes erhitzen
Durch das Aufschmelzen der Farbe verbindet sich diese Schicht mit dem Untergrund aus Papier. Daher halten die durch dieses Verfahren erstellten Etiketten zumeist wesentlich länger als die Labels, die durch Thermodirektdrucker erschaffen werden. Mit besonderen Farbbändern kann auch in speziellen Farben wie Gold gedruckt werden. Daher sind Drucker, die mit dem Thermotransferverfahren arbeiten, wesentlich vielfältiger einzusetzen.
Bei diesem Druckverfahren wird allerdings nicht nur das Verbrauchsmaterial benötigt, aus dem die Etiketten entstehen. Schließlich muss ein Farbband verwendet werden, was den Preis erhöht. Die Drucker sind zudem etwas schwerer zu handhaben. Durch die Nutzung entsteht zusätzlicher Abfall, der bei der Verwendung eines Thermodirektdruckers nicht entsteht, weil dieser kein Farbband besitzt.
Thermotransfergeräte werden immer dann eingesetzt, wenn ein Label erstellt werden soll, das lange hält. Typische Beispiele sind die Kennzeichnung von Produkten, die bis zum Verkauf gelagert werden. Derartige Geräte werden aber auch eingesetzt, um Etiketten zu drucken, auf denen Mindesthaltbarkeitsdaten vermerkt werden. Daher werden diese Drucker vor allem in der industriellen Produktion von Lebensmitteln und anderen Waren verwendet. Sie kosten zumeist etwas mehr als die Geräte, die mit dem Thermodirektverfahren arbeiten.
Worauf beim Kauf geachtet werden sollte
Etikettendrucker werden von unterschiedlichen Herstellern produziert. Außer bekannten Unternehmen wie Leitz, Epson oder Brother stellen auch kleinere Unternehmen derartige Geräte her. Aufgrund der großen Auswahl ist es nicht immer einfach, den richtigen Drucker zu entdecken, mit dem in Zukunft selbstklebende Beschriftungen und Labels erstellt werden.
Verbraucher, die einen Etikettendrucker erwerben wollen, müssen verschiedene Kriterien beachten, um die Gefahr eines Fehlkaufs zu vermeiden. Dabei sollten bestimmte technische Daten berücksichtigt werden. Schließlich sind diese Daten ein erstes Indiz, das auf die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Etikettendruckers hinweist.
Beachten Sie daher unbedingt Details wie die Breite des Drucks, die Auflösung und die Geschwindigkeit. Achten Sie zudem darauf, über welche Anschlüsse der Drucker verfügt. Nicht alle Geräte besitzen eine LAN- oder WLAN-Anbindung, mit dem sich der Drucker in das Netzwerk einbinden lässt.
Auflösung und Druckbreite
Die Auflösung, mit der Etikettendrucker arbeiten, ist ein wichtiges Kriterium. Grundsätzlich kann zwischen Druckern, die mit einer Punktdichte von 200 DPI arbeiten, und zwischen Geräten, die sogar mit 300 oder gar 600 DPI drucken, unterschieden werden. Je höher die Auflösung, desto besser die Lesbarkeit.
Für einfache Arbeiten reicht allerdings bereits ein Modell, das lediglich mit 200 DPI arbeitet. Mit diesen Druckern können zum Beispiel Paketlabels erstellt werden. Höhere Auflösungen sind für andere Druckaufträge empfehlenswert. Gerade die Modelle, die mit einer Punktdichte von 300-600 DPI arbeiten, eignen sich zum Beispiel zur Herstellung von Barcodes.
Die Druckbreite, die von den Herstellern angegeben wird, sollte ebenfalls in Ihre Kaufentscheidung einfließen. Für viele Arbeiten reicht bereits eine Breite von 14 bis 58 Millimetern. Mit derartigen Etikettendruckern können zum Beispiel Labels für Pakete oder auch DVDs und Blu-rays erstellt werden. Namensschilder lassen sich auch mit kompakteren Maschinen herstellen, die lediglich über eine Druckbreite von 6 bis 14 Millimetern verfügen. Noch besser sind die Maschinen, die in einer maximalen Druckbreite von 108 Millimetern drucken.
Geschwindigkeit und Anschlüsse
Sie müssen allerdings nicht nur die Druckbreite und die Auflösung beachten, wenn Sie einen Etikettendrucker erwerben wollen. Schließlich existieren weitere Kriterien, die Sie bei ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen sollten. Achten Sie daher auch auf die Geschwindigkeit, mit dem der jeweilige Drucker die Etiketten erstellt.
Für den Hausgebrauch sind auch langsamere Maschinen vollkommen ausreichend, weil das verminderte Tempo nicht allzu sehr stört. Falls aber professionelle Etiketten, zum Beispiel für den Versand von Waren, generiert werden sollen, ist der Ankauf eines schnelleren Druckers zu empfehlen.
Etikettendrucker werden zumeist über den USB-Anschluss mit dem Computer verbunden. Einige Maschinen nutzen noch immer die USB 1.0 oder den UBS 2.0 Standards, die lediglich eine langsame Übertragung von Daten zulassen. Wesentlich schneller sind neuere Etikettendrucker, die über einen USB 3.0 Anschluss verfügen.
Ganz besonders praktisch sind die Geräte, die sich in Netzwerke einbinden lassen, weil sie eine LAN- oder sogar eine WLAN-Schnittstelle besitzen. Derartige Drucker können sogar mit dem Smartphone kontrolliert werden, was einige Arbeiten erleichtern kann.
Viele Hersteller statten ihre Etikettendrucker mit Software aus, mit dem die Labels erstellt werden können. Mit guten Programmen können nicht nur Namensschilder, sondern auch Barcodes generiert werden. Achten Sie daher unbedingt auf die Software, die zum Lieferumfang gehört.
Testbedingungen: Wie haben wir Etikettendrucker geprüft?
Unsere Profi-Tester beschäftigen sich schon seit Jahren mit der Prüfung von unterschiedlichen Geräten, mit denen gedruckt werden kann. Im Rahmen von ausführlichen Untersuchungenwurden nun auch gängige Etikettendrucker geprüft. Dabei nutzten wir objektive Testkriterien, um zu einem fairen Urteil zu gelangen.
Die Prüfung begann in dem Moment, als wir den jeweiligen Etikettendrucker erhielten. Zunächst prüften wir die Verpackung. Dabei testeten wir, wie sicher der Drucker transportiert wird, bevor er durch den Verbraucher zu erwerben ist. Wir achten zum Beispiel darauf, ob die Maschine durch zusätzliches Verpackungsmaterial, wie zum Beispiel Styropor, geschützt wird. Derartige Verpackungen führten zu einer ersten positiven Beurteilung.
Im Anschluss widmeten wir uns der Betriebsanleitung. Die Geräte, die nach der Lektüre der Anleitung auch durch einen Laien in Betrieb genommen werden konnten, wurden von uns besser bewertet als andere Maschinen, deren Anleitung Mängel aufwies. Wir testeten dabei auch die Installation des Druckers. Wenn sich Treiber und Software einfach installieren ließen, folgten positive Bewertungen.
Falls WLAN- oder LAN-Anschlüsse vorhanden waren, erfolgte eine Einbindung ins Netzwerk. Wenn diese Integration einfach durchzuführen war, erfolgten positive Bewertungen. Dabei testeten wir auch, ob sich die Drucker mit anderen Endgeräten verbinden ließen. Wir nutzen unterschiedliche Smartphones, die mit Android oder dem Betriebssystem iOS arbeiten.
Nach der Installation des Druckers erfolgten ausführliche Prüfungen in der Praxis. Dabei druckten wir unterschiedliche Labels, um uns von der Druckqualität zu überzeugen. Wir überprüften zudem die Geschwindigkeit, mit der die Etiketten gedruckt werden. Dabei testeten unsere Experten außerdem, wie einfach sich das Druckmaterial einsetzen lässt, wenn es erneuert werden muss.
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch beim Dymo S0838870 Etikettendrucker wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Dymo LabelWriter 450 Twin Turbo Etikettendrucker im Test
Ein Etikettendrucker von Dymo ist in Großbetrieben unverzichtbar, denn mit solch einem Gerät kann man unglaublich viel Zeit einsparen. Doch auch für den privaten Gebrauch lohnt die Anschaffung eines solchen Druckers durchaus.
Lieferung und Verpackung
Den Dymo S0838870 Tischetikettendrucker können Sie bei Amazon zum PreiEuros von 167,71 erwerben und sparen so 31 Prozent gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Wie Sie es vom Shoppingriesen Amazon gewohnt sind, wird Ihnen auch dieses Produkt versandkostenfrei geliefert.
Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme müssen Sie den Etikettendrucker zunächst installieren, sprich mit Ihrem PC verbinden. Zu diesem Zweck ist im Paket eine CD-Rom enthalten, die Sie einfach in Ihr Laufwerk einlegen. Nun öffnet sich automatisch der Installationsbildschirm; folgen Sie dann einfach den Anweisungen.
Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker im Test
Lieferung und Verpackung
Für nur 37,70 Euro können Sie den Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker im Amazon Onlineshop ordern. Der Versand erfolgt über den Onlineshop „onlinebueroversand“. Dies bedeutet für Sie als Kunden, dass Sie Versandkosten in Höhe von 4,20 Euro bezahlen müssen.
Eine eventuelle Rücksendung ist für Sie natürlich kostenfrei. Auch beim Hersteller selbst können Sie den Drucker bestellen, bezahlen hier aber deutlich mehr.
Inbetriebnahme
Um den Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker in Betrieb zu nehmen, müssen Sie einfach die Etikettenkassetten einlegen. Sie erhalten beim Kauf gleich zwei solcher Kassetten mit einer Länge von vier Metern; einem ersten Probelauf steht also nichts im Wege.
Daten & Fakten
Gewicht
Mit einem Gewicht von nur 418 Gramm zählt der Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker zu einem der leichtesten Modelle im Test und kann bequem überall mit hingenommen werden.Mit Produktabmessungen von 7 mal 11 mal 5,6 Zentimetern ist der Epson Drucker eines der handlichsten Geräte im Test 2023 und lässt sich so besonders einfach bedienen.
Es handelt sich quasi um einen Etikettendrucker in Form eines Handgerätes; die Vorzüge beider Geräte also in einem Modell vereint. Nicht umsonst wurde dieses Modell im Jahr 2023 sogar mit dem Produkt Design Award ausgezeichnet.
Leistung
„Leicht, mobil und elektronisch“ – mit diesem Slogan wirbt der Hersteller Epson für seinen Etikettendrucker. Klein und handlich ist dieser tatsächlich und auch die Druckgeschwindigkeit lässt mit sechs Millimetern in der Sekunde keine Wünsche offen.
Sonstige technisch/funktionelle Merkmale
Bedienung & Funktionen
Wählen Sie beim Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker aus 6, 9, 12 oder 18 Millimeter Druckbreite und erstellen Sie so die Etiketten, die Sie zum Beschriften Ihrer Ordner oder Versenden Ihrer Brief- oder Paketsendungen benötigen.
Mit diesem Etikettendrucker sind Sie besonders vielseitig, denn Sie können bis zu vier Zeilen drucken. Weiterhin können Sie aus folgenden Features auswählen:
- 14 Schriftarten
- 5 Schriftgrößen
- 8 Barcodevarianten
- 487 Symbole
- 87 Ränder
Gut gefällt der interne Speicher, in welchem Sie bis zu 50 Ihrer am meisten genutzten Etiketten abspeichern können. Dies ist mehr als bei vergleichbaren Modellen von Dymo, wo maximal zehn Etiketten abgespeichert werden können.Auch die bedruckbare Größe gefällt im Test gut: Pro Etikett können Sie vier Zeilen bedrucken, wobei jede Zeile aus maximal 80 Zeichen bestehen darf.
Im Praxistest
Bedienung
Zugegeben, auf den ersten Blick befinden sich sehr viele Tasten auf dem Epson Drucker.
Hier nur eine kleine Auswahl:
- Sans Serif
- Bold Gothic
- Gyosho
- US Roman
- Reisho
Haben Sie Ihr Etikett fertig erstellt, betätigen Sie die Auswurftaste, die sich an der rechten Seite des Druckers befindet.
Mit Hilfe dieser Schneidetaste wird Ihr Etikett auch gleich abgeschnitten und so in die richtige Form gebracht. Benutzen Sie den Drucker für einen längeren Zeitraum nicht, schaltet er sich automatisch ab.
Komfort
Für den Komfort des Epson LabelWorks LW-400 Etikettendruckers spricht das gut lesbare LCD Display, auf welchem bis zu vier Zeilen Platz haben. Dieses ist mit einer Hintergrundbeleuchtung versehen, so dass es selbst bei widrigen Lichtbedingungen gut zu erkennen ist.Da der Drucker ergonomisch geformt ist, liegt er besonders gut in der Hand.Noch eine Besonderheit bietet Ihnen der Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker: Dieses Modell verfügt über Bohrungen, in welchen Sie einen Trageriemen befestigen und das Gerät so um den Hals tragen können.Doch der Epson Etikettendrucker ist nicht nur komfortabel, sondern auch wirtschaftlich: Dank einer Minimierung der Ränder passen mehr Etiketten auf das Band, was Ihnen als Endkunde natürlich zugute kommt.
Zubehör
Zusätzlich zum Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker erhalten Sie gleich zwei Mal vier Meter Etikettenbänder. Dieser Vorrat dürfte erst einmal genügen, um ausreichend Etiketten zu bedrucken.
Ebenfalls im Lieferumfang sind natürlich die Gebrauchsanleitung sowie die Garantiedokumente enthalten. Nicht mit geliefert werden die sechs AA Batterien, die Sie ebenfalls zum Gebrauch des Druckers benötigen.
Der Epson LabelWorks LW-900P Etikettendrucker als Alternative
Wenn Ihnen die Auflösung beim LW-400 Eikettendrucker zu niedrig ist, sollten Sie sich den LW-900P Drucker ein wenig genauer ansehen. Mit einem Anschaffungspreis von 169 Euro ist dieses Modell zwar sehr viel preisintensiver, beeindruckt aber mit einer Druckauflösung von 360 dpi. Dies ist sehr viel mehr als bei den meisten anderen Druckern im Etikettendrucker Produktvergleich 2023.Es handelt sich um einen ebenfalls sehr leichten und kompakten Drucker, den Sie mit Ihrem PC verbinden können und der mit den Betriebssystemen Windows 7, XP und Vista kompatibel ist.So können Sie Ihre Etiketten bequem am Rechner erstellen, wobei Sie voreingestellte Rahmen oder Barcodes nutzen und sogar Bilder importieren können. Für die gewerbliche Nutzung ist dieses Gerät eine echte Alternative zur Modellvariante LW-400.
Schluss
Auch der Epson LabelWorks LW-400 Etikettendrucker kann im Test überzeugen:
- mobiler Etikettendrucker für alle Lichtverhältnisse
- Gewicht nur 417 Gramm
- Druckauflösung 180 dpi
- Druckgeschwindigkeit sechs Millimeter in der Sekunde
- Barcode- und Mehrfachausdruck möglich
- sehr günstiger Anschaffungspreis
- mit Vorschaufunktion
- eigene Tastatur
Führende Hersteller im Portrait
Unterschiedliche Etikettendrucker werden von verschiedenen Herstellern produziert, die Verbraucher oftmals nicht kennen. Daher stellen wir die Unternehmen vor, die derartige Drucker herstellen. So können Sie sich über das Sortiment und die Geschichte der Druckspezialisten informieren, die derzeit Etikettendrucker offerieren.
Brother Industries
Brother Industries
Brother Industries wurde bereits 1908 in Japan begründet. Damals reparierte das Unternehmen zunächst Nähmaschinen. Derartige Geräte wurden ab 1928 nicht mehr nur repariert, sondern auch produziert. In diesem Jahr präsentierte das asiatische Unternehmen die erste eigene Kettenstich-Nähmaschine, mit der Strohhüte geschaffen werden konnten. In den kommenden Jahrzehnten erweiterte Brother sein Sortiment um weitere Nähmaschinen, die ab den fünfziger Jahren auch in Europa vertrieben wurden.
In den frühen siebziger Jahren stieg Brother Industries ins Druckgeschäft ein. Ab 1971 konnten Verbraucher einen Hochgeschwindigkeit-Nadeldrucker erwerben. Bis heute gehören Drucker zum Bestandteil des Produktionssortiments. Der Hersteller offeriert nicht nur klassische Laser- und Tintenstrahlgeräte, sondern produziert auch Etikettendrucker.
Der amerikanische Hersteller DYMO
Der amerikanische Hersteller DYMO
Der Etikettendrucker Dymo S0838820 bietet folgende Eigenschaften:
Gewicht
Im Vergleich zum Dymo 450 Twin Turbo Drucker wiegt dieses Modell gerade einmal knapp 700 Gramm und nimmt deutlich weniger Platz auf Ihrem Schreibtisch ein als der Dymo Labelwriter 450 Twin Turbo.
Leistung
Der Dymo LabelWriter 450 Turbo Etikettendrucker arbeitet mit der sogenannten Thermodrucktechnologie: Dies bedeutet für Sie, dass der Einkauf von preisintensiven Tonerkartuschen und Tintenpatronen entfällt.Von der Leistung her ist er ebenso schnell wie sein „großer Bruder“ mit zwei Etikettenfächern: Auch dieses Gerät schafft ohne Probleme bis zu 71 Etiketten in der Minute. Einzige Systemvoraussetzung, die Ihr Computer erfüllen muss, ist mindestens Windows 7 oder Mac OS® x v10.8.
Bedienung & Funktionen
Beim Dymo 450 Turbo Etikettendrucker haben Sie die Auswahl aus immerhin 100 verschiedenen Etikettenlayouts. So können Sie Ihre Geschäfts- oder Privatpost also recht individuell gestalten.
Der Dymo 450 Turbo Etikettendrucker zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Leistung aus, auch die Bedienung ist mühelos. Ohne Probleme kann man die Etiketten einsetzen. Die Steuerung ds Druckers erfolgt ausschließlich von Ihrem PC oder Mac aus und bereitet im Etikettendrucker Test ebenfalls keinerlei Probleme.
Komfort
Wenn Sie fortan noch schneller und effizienter drucken möchten, sind Sie mit dem Dymo Label Writer 450 Turbo gut beraten, denn er schafft bis zu 71 Etiketten in der Minute.
Zubehör
Positiv: Für den Dymo Etikettendrucker 450 Turbo benötigen Sie weder Tonerkartusche noch Tinte. Das einzige Zubehör, welches Sie sich am besten gleich auf Vorrat kaufen, sind die Etiketten.
Epson
Epson
Das Unternehmen Epson wurde am 18. Mai 1942 in Japan gegründet. Das damalige Geschäftsziel war die Produktion von präzisen Uhren, die in den Werken des sich rasch vergrößernden Herstellers geschaffen wurden. Mit der offiziellen Uhr für die Olympischen Spiele des Jahres 1964 wurde Epson weltweit bekannt. Zur Herstellung der Zifferblätter entwickelte der Hersteller einen eigenen Drucker, der die Grundlage für die Ausweitung des Sortiments war. Daher konnte Epson bereits 1968 einen Kleinstdrucker präsentieren, der vor allem in Asien und Amerika verwendet wurde.
Das Modell EP-101 avancierte zum Verkaufserfolg. Es folgten weitere Kleinstdrucker, die in damalige Tischrechner integriert wurden. Der Erfolg der ersten Heimcomputer wurde durch das Management registriert. Daher produzierte Epson nun auch Druckgeräte, die mit den damaligen Rechnern verbunden werden konnten. So stellte der Konzern im Jahr 1978 den 8-Nadeldrucker TX-80 vor, der mit den damaligen Commodore-PET-Computern verbunden werden konnte.
Das Modell verkaufte sich, ebenso wie der Nachfolger, ausgesprochen gut. An diese Verkaufserfolge konnte Epson in den kommenden Jahrzehnten anknüpfen. Heute produziert der Hersteller Laser- und Tintenstrahldrucker. Das Produktionssortiment umfasst zudem Etikettengeräte, die über den Einzelhandel und über das Netz verkauft werden.
Star Micronics
Star Micronics
Der amerikanische Hersteller Star Micronics wurde im Jahr 1976 gegründet. Heute ist das Unternehmen eines der größten Hersteller von kleinen Etikettendruckern. Star Micronics produziert aber auch Audio-Komponenten und Werkzeuge. Das kleine Büro, in dem die Firma gegründet wurde, existiert heute nicht mehr. Dafür ist Star Micronics eine nationale Institution in Nordamerika, die dort zahlreiche regionale Zweigstellen betreibt.
Durch innovative Erfindungen im Bereich der Druckertechnologie wurde das Unternehmen in der ganzen Welt bekannt. So stellte Star Micronics im Jahr 1992 den ersten thermalen Drucker vor, der auf den Namen TSP300 getauft wurde. Damit legte das Unternehmen eine Grundlage für heutige Etikettengeräte, die auch von anderen Herstellern gefertigt werden. Drucker für Etiketten sind bis heute ein Bestandteil des Produktionssortiments, das auch in Europa erhältlich ist.
Internet oder Fachhandel – wo sich der Ankauf lohnt
Verschiedene Elektromärkte, wie zum Beispiel Saturn, Telepoint oder Media Markt, offerieren in ihren Filialen unterschiedliche Modelle des Etikettendruckers. Derartige Geräte werden aber auch durch große Onlineshops angeboten. So hat der Versandriese Amazon eine Vielzahl von Etikettendruckern in sein Sortiment aufgenommen. Verbraucher, die eine Variante des Druckers erwerben wollen, können sich also zwischen verschiedenen Ankaufsmöglichkeiten entscheiden.
Wer einen Elektromarkt aufsucht, wird oftmals enttäuscht. Schließlich bieten die riesigen Läden zumeist nur ein eingeschränktes Sortiment der Etikettendrucker an. So vertreibt der Elektrogigant Media Markt lediglich einige Modelle von Brother. Weniges Zubehör, das zumeist von Casio produziert wird, ergänzt dieses Angebot. Der einzige Vorteil des Kaufs in einem Fachmarkt ist die Begutachtung. Schließlich können Sie die wenigen Modelle, die dort angeboten werden, genauer unter die Lupe nehmen. Allerdings ist die Durchführung eines Probedrucks nur in den seltensten Fällen möglich.
Falls Sie sich für den Kauf im Internet entscheiden, ersparen Sie sich außerdem den Transport und die Anfahrtswege, die ansonsten in Kauf genommen werden müssen. Stattdessen wird der gewünschte Etikettendrucker ganz einfach nach Hause geliefert. Preisvergleiche zwischen den Angeboten der Elektromärkte und den Offerten der Onlineshops beweisen zudem, dass der Drucker im Netz oftmals wesentlich günstiger ist. So sparen sie nicht nur Zeit, sondern auch Geld, wenn Sie im Onlineshop kaufen. Aus diesen Gründen erscheint uns der Ankauf im Netz, den wir empfehlen, wesentlich attraktiver als der Besuch eines Warenhauses für Technik.
Etikettendrucker: Fakten zur Maschine
Früher mussten Verbraucher, die ein Etikett drucken wollen, zur Schere greifen. Schließlich konnten die gängigen Tintenstrahl- und Laserdrucker die Etiketten nur auf einem DIN-A4- Papier drucken. Heute erleichtern Etikettengeräte die Arbeit, die das selbstklebende Label im gewünschten Format erstellt. Derartige Druckmaschinen etablierten sich zunächst in der professionellen Produktion und im Einzelhandel. So konnten zum Beispiel Waren beschriftet werden.
Heute können kompakte Drucker, die für das Erstellen von selbstklebenden Etiketten konzipiert wurden, auch durch den Verbraucher erworben werden. Unterschiedliche Hersteller wie Epson, Brother und DYMO haben derartige Geräte in ihr Sortiment aufgenommen. Diese werden schon lange nicht mehr nur über Fachgeschäfte verkauft, sondern auch von Onlineshops offeriert.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Drucker entstanden. Wir berichten zudem, mit welchen Schnittstellen die heutigen Geräte ausgestattet sind. Wir offenbaren auch, wieviel Geld investiert werden muss, damit Sie einen hochwertigen Etikettendrucker erhalten.
Entstehung der Etikettendrucker
Die ersten Drucker entstanden lange vor der Erfindung der ersten Großrechner, die in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ihre erste Blüte erlebten. Schon 1837 erdachte der britische Philosoph, Ökonom und Erfinder Charles Babbage eine Maschine, die Dezimalzahlen auf Papier drucken sollte. Es vergingen mehr als einhundert Jahre, bevor andere Erfinder an die Ideen des britischen Erfinders anknüpften. So wurde ab 1953 ein Alphabetdrucker eingesetzt, der an die damaligen Großrechner angeschlossen werden konnte.
Das Unternehmen spezialisierte sich bald darauf als Hersteller für portable Etikettiergeräte. Allerdings führten die asiatischen Spezialisten erst 1981 einen thermischen Drucker ein, mit dem selbstklebende Etiketten produziert werden konnten. Derartige Maschinen ließen sich mit bestimmten Computern verbinden.
Diese Idee wurde durch andere Hersteller aufgegriffen. Als der Heimcomputer entstand, produzierten unterschiedliche Unternehmen auch Etikettendrucker, die mit den Rechnern interagierten. Heute gehören derartige Drucker zum festen Bestandteil des Produktionssortiments von Druckspezialisten wie Epson oder Star Micronics.
Mit den ersten Geräten, die in den achtziger Jahren verkauft wurden, haben diese Drucker aber nur noch das thermische Verfahren gemein. Ansonsten wurden die Maschinen fortentwickelt und an heutige Computer angepasst.
Aktuelle Modelle in der Übersicht
Die Etikettendrucker, die der Verbraucher zurzeit erwerben kann, unterscheiden sich von den Maschinen, die früher gekauft werden konnten. Sie werden mit Hilfe des USB-Anschlusses mit dem Rechner verbunden. Die modernsten Geräte sind auf dem aktuellsten Stand der Technik. Hier werden die Daten zumeist über einen USB 3.0 Anschluss übertragen. Manche Etikettendrucker besitzen zudem eine LAN- oder sogar eine WLAN-Schnittstelle, die eine drahtlose Übertragung von Druckdaten ermöglichen.
Einige Drucker, mit denen Etikette erstellt werden können, sind sogar mit einem Eingang für SD-Karten ausgestattet. So können diese Datenspeicher verwendet werden, um bestimmte Etikette zu drucken. Einige Geräte lassen sich sogar mit dem Smartphone bedienen, mit denen moderne Etikettiergeräte interagieren. Die Hersteller bieten oftmals auch für derartige Endgeräte spezielle Apps an, mit denen Verbraucher Etiketten erstellen und drucken können.
Zwar zeichnen sich die heutigen Etikettendrucker oftmals durch moderne Technologie aus, die in den Geräten verwendet wird, allerdings eignen sich nicht alle Maschinen für die Erstellung von hochwertigen Labels.
Nützliches Zubehör für Etikettendrucker
Mit praktischem Zubehör lässt sich der Funktionsumfang einiger Etikettendrucker erweitern. So bieten manche Hersteller hilfreiche Abwickler, mit denen die Drucker auch mit größeren Rollen bestückt werden können. Andere Hilfsmittel erleichtern die Reinigung von Druckköpfen. Mit optionalen Tastaturen wird wiederum die Bedienung erleichtert. Wir stellen die besten Hilfsmittel vor, die die Arbeit vereinfachen.
Beachten Sie aber, dass sich derartiges Zubehör nicht mit jedem Etikettendrucker verwenden lässt. Gerade die einfachen Modelle können manchmal nicht mit den Hilfsmitteln interagieren. Konsultieren Sie daher am besten die Betriebsanleitung ihres Gerätes. Dort erläutern die meisten Hersteller, ob der Drucker mit Zubehör ausgestattet werden kann. Ansonsten hilft ein Blick auf die Internetseite des jeweiligen Druckerproduzenten. Dort wird oftmals darüber aufgeklärt, ob das jeweilige Etikettiergerät über die erforderlichen Anschlüsse verfügt, an die das Zubehör angeschlossen wird.
Zusätzliche Auf- und Abwickler im Überblick
Die großen Hersteller von Etikettendruckern bieten oftmals nur Rollen an, mit denen die Geräte bestückt werden. Unternehmen wie Brother oder Epson, die hochwertige Etikettengeräte herstellen, offerieren zum Beispiel nur wenige Rollen, die in die Geräte integriert werden. Wer weiteres Zubehör nutzen möchte, ist auf die Produkte von Fremdherstellern angewiesen.
Ein weiteres Hilfsmittel sind optionale Aufwickler, die vor dem Drucker platziert werden. So kann gerade bei Seriendrucken von Labeln und Etiketten die Arbeit erleichtert werden, weil die Rollen den Ausdruck aufwickeln. Dabei passen sich derartige Aufwickler oftmals an die Geschwindigkeit des Druckers an. Sie verfügen über einen eigenen Antrieb. Der Strom wird über ein integriertes Netzteil generiert. Derartiges Zubehör hat allerdings seinen Preis. So kostet der Aufwickler Labelmate MC-11 rund 200 Euro.
Optionale Tastaturen in der Übersicht
Manche Etikettendrucker verfügen über einen zusätzlichen USB-Eingang, an den Zubehör angeschlossen werden kann. Bestimmte Modelle, die unter anderem durch das Unternehmen Zebra produziert werden, lassen sich daher mit besonderen Tastaturen verbinden. Diese für Etikettendrucker geschaffenen Eingabehilfen verfügen nicht nur über Tasten, sondern auch über ein Display, das die Eingaben visualisiert.
Mit Hilfe der Tastatur können Etiketten erstellt werden, ohne dass ein Computer angeschlossen sein muss. Zuvor gespeicherte Vordrucke, die im internen Speicher der Etikettendrucker hinterlegt werden, lassen sich über die Tastatur aufrufen. Danach können variable Daten eingegeben werden, die den Vordruck ergänzen. Derartige Tastaturen sind oftmals eine Arbeitserleichterung sein, kosten aber viel Geld. Selbst für einfache Modelle müssen Verbraucher häufig um die 200 Euro investieren.
Hilfreiches Reinigungsmaterial im Überblick
Viele Hersteller, die nützliches Zubehör produzieren, offerieren praktische Labelmate MC-11 shilfen für gängige Etikettendrucker. So bieten sie unter anderem komplette Sets an, die alle Dinge beinhalten, die für die Reinigung des Druckers benötigt werden. Die Komplettsets bestehen aus unterschiedlichen Reinigungsmaterialien, durch die die Druckköpfe, die Walzen und die Lichtschranke von unterschiedlichen Etikettendruckern gereinigt werden können.
Etikette oder Aufkleber: ein Vergleich
Mit den praktischen Etikettendruckern können unterschiedliche Labels erstellt werden, die in kurzer Zeit aus der Maschine gelangen, wenn der Druckauftrag erteilt wurde. Ideal zum Beschriften von CDs oder anderen Datenträgern. Auch Aktenordner lassen sich mit diesen Maschinen beschriften. Selbst Namensschilder oder Adresskleber sind mit einem guten Etikettendrucker in kurzer Zeit erstellt. Daher werden diese Maschinen von Verbrauchern benutzt, die sich die Arbeit erleichtern wollen.
Falls kein Etikettendrucker verwendet wird, fällt die Beschriftung schwer. In diesem Fall kann aber auch der herkömmliche Tintenstrahl- oder Laserdrucker verwendet werden. Schließlich lassen sich diese Drucker mit selbstklebenden Materialien bestücken. So können sogar farbenfrohe Aufkleber erstellt werden. Beide Druckmethoden haben Vor- und Nachteile, die wir in diesem Artikel beleuchten.
Vor- und Nachteile des Etikettendrucks
Wer einen Etikettendrucker verwendet, kann unterschiedliche Beschriftungen, die um grafische Darstellungen ergänzt werden, in kurzer Zeit erstellen. Einfache Modelle kosten nur wenig Geld. Sie verfügen über eine Druckbreite von mindestens 14 Millimetern. Mit diesen Geräten lassen sich zum Beispiel Namensschilder erschaffen.
Andere Gegenstände können ebenfalls beschriftet werden. Weil die einfachen Etikettendrucker allerdings lediglich in einer Auflösung von 200 DPI arbeiten, hält sich die Druckqualität in Grenzen. Aufwendige Fotos können mit diesen einfachen Varianten des Etikettendruckers nicht gedrucktwerden.
So können mit diesen Geräten keine Aufkleber entstehen, die zur Werbung eingesetzt werden können. Zwar verarbeiten Etikettendrucker auch einfarbige Grafiken, doch die Qualität eines im Tinten- oder Lasterstrahldruckers erzeugten Aufklebers wird nicht erreicht.
Nach- und Vorteile des Druckes von Aufklebern
Aufkleber können im klassischen Drucker entstehen. Nötig ist nur das richtige Trägermaterial, das von unterschiedlichen Herstellern zur Verfügung gestellt wird. Es handelt sich um Folien, dessen Vorderseite bedruckt werden kann. Die Rückseite verfügt über eine Klebeschicht, die von einer abziehbaren Folie geschützt wird. Wenn die Folie entfernt wird, kann der Aufkleber an den gewünschten Orten verklebt werden.
So können Verbraucher ihren Drucker nutzen, um hochwertige Aufkleber in hohen Auflösungen zu drucken. Dabei können auch Fotos verarbeitet werden. Schließlich drucken viele Geräte mittlerweile in einer Auflösung von 1.200 DPI. Allerdings hat die Qualität ihren Preis. So kostet nicht nur das Trägermaterial viel Geld, es fallen auch Kosten für die Tinte an, die während des Drucks verbraucht wird.
Eindrücke aus unserem Etikettendrucker - Test
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – Sie können mit dem MARKLIFE P11 Bluetooth-Beschriftungsgerät ganz einfach Etiketten für Ihr Zuhause und Ihr Büro drucken
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – für alle Ihre Druckanforderungen, so dass es ein ideales Geschenk für Studenten, Büroangestellte, Freunde und Familie
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – Auflösung: 203dpi
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – Lieferumfang: 1x Etikettendrucker, 1x USB-Kabel, 1x Benutzerhandbuch, 6x Rollen Etikettenpapier
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – Druckbreite: 6-12mm
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – Druckgeschwindigkeit: 20mm/s
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – kann mit weißen, farbigen, Obst-, Kirsch- und Kabeletiketten sowie seltenen transparenten Etiketten verwendet werden
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – eingebauter 1200 mAh Lithium-Akku
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – einfache Bedienung für Einsteiger
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – kabellose Entfernung: 10m; Lebensdauer des Druckkopfs: 50KM
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – unterstütztes System: iOS und Android
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – Marklife App unterstützt die einstellung von textgröße, schriftart, linke und rechte ausrichtung, fett, kursiv, zeilenabstand und wortabstand
MARKLIFE P11 Etikettendrucker im Test – wiegt nur 145 Gramm und kann in Ihre Tasche oder Ihren Rucksack gesteckt werden
Selbst drucken oder drucken lassen?
Etiketten lassen sich im herkömmlichen Tinten- oder Laserstrahldrucker kaum erzeugen. Zwar bieten die Hersteller auch selbstklebende Folien an, die bedruckt werden können, allerdings ist die Arbeit mühsam, wenn größere Margen zu erstellen sind. Schließlich müssen diese Etiketten ausgedruckt und geschnitten werden.
Aus diesem Grund entscheiden sich viele Verbraucher für die Nutzung eines zusätzlichen Etikettendruckers. Derartige Geräte drucken auf papierne Rollen, die bei Bedarf getrennt werden. So können in kurzer Zeit zum Beispiel Adressaufkleber oder Namenschilder erzeugt werden, ohne dass zur Schere gegriffen werden muss.
Etikettendruck durch Experten
Wer die Arbeit abgibt, erspart sich Zeit. Schließlich bieten verschiedene Unternehmen, die sich auf den Druck von Materialien spezialisiert haben, auch im Internet ihre Dienste an. Dort können Verbraucher nicht nur Aufkleber, Fotos oder Bücher drucken lassen, sondern auch unterschiedliche Etiketten in Auftrag geben.
Dabei können die Nutzer unter anderem die Art des Papiers, die Größe des Drucks und die Höhe der Auflage durch einfache Tastatureingaben bestimmen, bevor sie ihre Bestellung bestätigen. Im Anschluss werden die Etiketten in den digitalen Druckern der Dienstleister erzeugt. Das Schneiden übernehmen zumeist Laser-Anlagen, so dass unterschiedliche Formen erschaffen werden können.
Die Dienstleistung hat allerdings ihren Preis. Selbst kleine Margen können den Ankaufspreis eines einfachen Etikettendruckers übersteigen. So verlangt ein bekannter Dienstleister, der die Erde bunter machen möchte, für 500 Etiketten-Exemplare einen Preis von etwa 200 Euro. Falls derartige Aufträge öfter getätigt werden, wird selbst der Preis für professionelle Etikettengeräte überschritten, die um die 1.000 Euro kosten.
Etikettendruck im eigenen Gerät
Verbraucher können sogar Etikettendrucker erwerben, die deutlich günstiger sind. Für viele Zwecke reichen diese Geräte vollkommen aus. Sie können ebenfalls größere Margenbearbeiten, ohne dass teure Aufträge bei fremden Anbietern erstellt werden müssen. Nur wenn hohe Auflagen von Etiketten in kurzer Zeit erzeugt werden sollen, und kein Drucker vorhanden ist, sind die Dienstleister eine Alternative.
In allen anderen Fällen empfiehlt sich die Nutzung eines eigenen Gerätes. Diese erzeugen ebenfalls Etiketten. Zumeist arbeiten sie in einer Geschwindigkeit von mindestens 90 Millimetern pro Sekunde. Natürlich reicht dieses Tempo nicht an die Geschwindigkeit der professionellen Druckmaschinen heran, die im digitalen Druckgeschäft gebraucht werden, allerdings ist das oftmals auch gar nicht erforderlich.
Alternativen zum Etikettendrucker
Etiketten werden vielfach genutzt. Professionelle Onlineshops verwenden die selbstklebenden Labels, um den Versand von Waren zu vereinfachen. Auch die Lebensmittelindustrie nutzt oftmals Etikette, um Waren mit Mindesthaltbarkeitsdaten zu versehen. Zumeist kommen unterschiedliche Etikettendrucker zum Einsatz, die nicht mit Tinte, sondern mit thermischen Druckverfahren arbeiten.
Mit diesen Geräten können selbstklebende Beschriftungen erzeugt werden, die auf Nahrung oder Waren platziert werden. Die Maschinen werden aber auch verwendet, um Namenschilder oder Beschriftungen für Datenträger zu generieren. Heutige Etikettendrucker arbeiten entweder mit dem Thermodirektdruck- oder mit dem Thermotransverfahren, die beide Hitze erzeugen. Dabei fährt der Druckkopf über das Material, aus dem das Etikett erzeugt wird.
Beide Verfahren bieten die besten Möglichkeiten, um einen gleichmäßiges Druckbild zu generieren. Dabei arbeiten sowohl Thermodirekt- als auch Thermotransverdrucker oftmals mit rasanten Geschwindigkeiten, so dass eine Vielzahl von Etiketten in kurzer Zeit erstellt werden kann. Derartige Geräte sind bereits ab einem Preis von um die 100 Euro erhältlich. Es muss allerdings nicht immer ein Etikettendrucker sein. Schließlich gibt es einige Alternativen, die wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen.
Nadeldrucker als Alternative
Etiketten können auch mit einem klassischen Nadeldrucker erzeugt werden. Derartige Geräte waren einstmals weit verbreitet, wurden aber durch den Farb- und Laserdrucker verdrängt. Allerdings produzieren einige Unternehmen noch immer Nadelgeräte, mit denen auch Etiketten bedruckt werden können.
Nadeldrucker können mit spezifischem Etikettenpapier bestückt werden, das bis heute produziert wird. Falls nur selten Etiketten gedruckt werden sollen und noch ein Nadeldrucker vorhanden ist, kann diese Möglichkeit des Etikettendruckes eine Alternative sein. Dabei müssen allerdings einige Nachteile in Kauf genommen werden. Zwar zeichnen sich derartige Geräte oftmals durch eine hohe Lebensdauer aus, besitzen aber kein gutes Druckbild. Daher eignen sich Nadeldrucker nur für manche Etikette.
Wer Versandbeschriftungen erstellen möchte, wo das Aussehen der Schrift keine große Rolle spielt, kann allerdings durchaus zum Nadeldrucker greifen. Grafiken lassen sich mit diesen Geräten allerdings nicht drucken. So kann das Versandetikett nicht mit dem Firmenlogo versehen werden. Heutige Etikettendrucker, die zudem wesentlich leiser als die Nadelgeräte sind, verarbeiten hingegen oftmals auch Grafiken.
Laserdrucker als Alternative
Ein weiteres Gerät, das zum Erzeugen von Etiketten genutzt werden kann, ist der Laserdrucker. Diese Maschinen arbeiten schon lange nicht mehr nur im klassischen Schwarz. Sie können auch Farben erzeugen. Im Innern der Maschine befindet sich zumeist eine Bildtrommel oder ein Endlosband, das das Druckbild und die Belichtung in einem einzigen Druckdurchlauf erzeugt.
Für diese Geräte sind ebenfalls Etiketten erhältlich, die nach Belieben bedruckt werden können. Allerdings kostet der Druck viel Geld. Schließlich wird bei jedem Druck teures Tonerpulver verbraucht, das sich in einer Kartusche befindet. Diese muss von Zeit zu Zeit erneuert werden, wodurch hohe Kosten entstehen können.
Weiterführende Informationen und Quellen:
- Die Internetseite PC-Hilfe klärt unter anderem über die Installation von Etikettendruckern auf:
http://pchilfe.org/wiki/Etikettendrucker - Die Internetseite PC-Pedia stellt Druckverfahren und Anwendungsbereiche von Etikettendruckern vor:
http://pc-pedia.de/2014/09/etikettendrucker-unverzichtbar-im-versandhandel/ - Das Online-Lexikon Etikettenwissen informiert über unterschiedliche Druckverfahren:
http://www.etikettenwissen.de/wiki/Thermodirekt_oder_Thermotransfer - Das Nachschlagwerk Wikipedia fasst in einem Eintrag Erkenntnisse zum thermischen Druckverfahren zusammen, das heutige Etikettengeräte nutzen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodruck - Das Online-Lexikon Etikettenwissen klärt über Anwendungsbereiche auf, in denen selbstklebende Materialen verwendet werden:
http://www.etikettenwissen.de/wiki/Kategorie:Einsatzgebiete - Das Unternehmen Tonerpartner, das seit 1993 unterschiedliche Patronen an Verbraucher verkauft, informiert auf seiner Internetseite ebenfalls über den Etikettendruck:
http://www.tonerpartner.de/etikettendrucker/