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Farblaserdrucker im Test auf ExpertenTesten.de
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Farblaserdrucker Test - für Ausdrucke in bester Farbqualität - Vergleich der besten Farblaserdrucker 2023

Bei einem Laserdrucker handelt es sich um einen Drucker, mit dem Ausdrucke auf Papier oder Folie durch ein elektrofotografisches Verfahren ermöglicht werden.

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

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Farblaserdrucker Test

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Farblaserdrucker

Kyocera Ecosys P5021cdw Farblaserdrucker im TestJeder, der einen Tintenstrahldrucker besitzt und diesen nur sehr selten nutzt, kennt das Problem und die meist böse Überraschung: Entweder ist der Ausdruck streifig, die Farbe fehlt oder der Ausdruck funktioniert gar nicht. Der Druckkopf im Tintenstrahldrucker ist durch vertrocknete Tinte verstopft oder aber die Tintenpatronen sind komplett eingetrocknet. Dann bleibt meist nur der Weg in den Copy-Shop – Geld und auch Zeit, die man sich ersparen könnte, gehen verloren.

Ein Farblaserdrucker kann sich in dieser Situation bewähren. Doch warum eigentlich?

Zunächst trocknen die Toner eines Laserdruckers nicht ein. Doch es gibt noch weitere Vorteile, die ein Laserdrucker mit sich bringt. Welche dies sind und worauf noch zu achten ist, wenn es um den Kauf eines Farblaserdruckers geht, verrät der folgende Ratgeber.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Farblaserdrucker

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Was ist ein Farblaserdrucker?

Bei einem Laserdrucker handelt es sich um einen Drucker, mit dem Ausdrucke auf Papier oder Folie durch ein elektrofotografisches Verfahren ermöglicht werden. Laserdrucker werden den Seitendruckern zugeordnet, denn Belichtung und Druck der gesamten Seite erfolgen in einem Durchlauf.

Eine Unterteilung erfolgt in Schwarz-Weiß-Laserdrucker und Farblaserdrucker. Farblaserdrucker liefern also nicht nur Ausdrucke in Schwarz-Weiß, sondern eben auch in Farbe.

Wie funktioniert ein Farblaserdrucker?

Wird bei einem Farblaserdrucker ein Druckauftrag gestartet, dann werden die einzelnen Druckseiten je nach Druckermodell im Speicher des Druckers oder aber im Computer zunächst aufgebaut.

Im Anschluss wird im Drucker eine lichtempfindliche Trommel – die Bildtrommel – mit einem Laserstrahl oder auch einer LED-Zeile belichtet. Der Toner bleibt an den belichteten Stellen hängen und wird erst auf das Papier übertragen und anschließend durch Druck sowie Hitze auf dem Papier fixiert. Beim Einsatz eines Farblaserdruckers passiert dieser ganze Vorgang viermal – nämlich einmal für jede Grundfarbe (Schwarz, Gelb, Cayn, Magenta).

Um den Toner auf das Papier zu bringen, gibt es zwei unterschiedliche Verfahren:

  • Single-Pass-Drucker mit vier Bildtrommeln
  • Drucker mit einer Bildtrommel

Single-Pass-Drucker mit vier Bildtrommeln

Bei der Anwendung eines so genannten Single-Pass-Druckers sind vier Belichtungseinheiten verbaut, die wie bei großen Druckmaschinen entweder hinter- oder übereinander angeordnet sind. Von den Bildtrommeln werden die Druckfarben nacheinander auf das Papier übertragen und im Anschluss durch die Fixiereinheit sozusagen „aufgebügelt“.

Drucker mit einer Bildtrommel

Gerade günstige Drucker verfügen in der Regel lediglich über eine Bildtrommel. Die Druckfarben werden hier nacheinander auf die Bildtrommel und im Anschluss auf die Transfereinheit übertragen. Auf dem Papier landen die Farben erst, wenn sie alle auf dem Transferband haften.

Der Nachteil: Der Druck dauert etwa viermal länger als bei Single-Pass-Druckern.

Welche Unterschiede gibt es zwischen preisgünstigen und preisintensiven Farblaserdruckern?

Zwischen preisgünstigen und preisintensiven Farblaserdruckern gibt es durchaus deutliche Unterschiede. Diese sind:

  • Preisintensivere Farblaserdrucker arbeiten mit der so genannten „Seitenbeschreibungssprache“. Dabei handelt es sich um Programmiersprachen zur Beschreibung der Inhalte von gedruckten Seiten. Der Drucker übernimmt die Aufbereitung der Seiten. Zu den wichtigsten Sprachen bei Laserdruckern gehören PS (Postscript, von Adobe) und PCL (Printer Command Language, von Hewlett-Packard. Der Vorteil: Bei den meisten Betriebsprogrammen sind Treiber für beide Sprachen vorhanden, der Drucker kann also auch mit einer älteren Windows-Version genutzt werden, auch wenn kein Treiber vom Hersteller mitgeliefert wurde. Verglichen damit sind die so genannten GDI-Drucker weniger flexibel und beinhalten für bestimmte Betriebsprogramme (z. B. Linux, Apple Mac OS X) keine Steuerungsprogramme.
  • Sehr preisgünstige Farblaserdrucker arbeiten mit einem Drucksystem, welches „hostbasiert“ ist und sind auch als GDI-Drucker bekannt. Sie verfügen nicht über eine eigene „Intelligenz“, Drucker-Elektronik wie Speicher und Prozessor fehlt ihnen. Wie bei einem Tintenstrahldrucker übernimmt hier die Arbeit der Elektronik der Computer.
  • Preisintensive Drucker verfügen meist über eine wesentlich bessere Ausstattung wie Duplexeinheit, mehrere Papierschächte für unterschiedliche Papiersorten und zusätzlich zum USB-Anschluss auch einen Netzwerkanschluss. Preiswerte Farblaserdrucker besitzen oft nur einen USB-Anschluss.
  • Der Druck bei preisintensiven Geräten geht meist deutlich schneller, bei Bedarf können auch andere Papierformate bis DIN A3 gedruckt werden.
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Anwendungsbereiche und Vorteile von Farblaserdruckern

Brother HL-3142CW High-Speed Farblaserdrucker mit WLAN weiß-grau im TestEin Foto oder auch eine farbige Grafik auszudrucken, lässt sich mit einem Tintenstrahldrucker für 50 Euro durchaus gut, schnell und auch günstig bewerkstelligen. Sollen es aber 100 bunte Einladungen oder mehrere Hundert Broschüren sein, dann kann der Tintenstrahldrucker oft nicht mehr mithalten. Zwar kosten Farblaserdrucker mindestens 200 Euro, die Mehrinvestition kann sich aber durchaus lohnen.

Sinnvoll ist die Anwendung eines Farblaserdruckers in folgenden Fällen:

  • Sollen viele Grafiken, Diagramme, Präsentationen und Broschüren gedruckt werden, kann sich die Nutzung eines Farblaserdruckers lohnen. Die Druckkosten sind dabei etwa um zehn Cent pro Seite günstiger, als dies bei einem Tintenstrahldrucker der Fall wäre. Bereits nach 2.000 Ausdrucken lohnt sich die Anschaffung eines Farblaserdruckers.
  • Wer seinen Drucker auch mal über längere Zeit unbenutzt lässt, sollte besser zu einem Farblaserdrucker greifen. Das Problem bei Tintenstrahldruckern: Schon nach wenigen Wochen, die sie nicht in Betrieb sind, können die Tintenpatronen eintrocknen. Auch die feinen Düsen des Druckkopfes werden verstopft – die Folge sind Schlieren, Streifen oder Farbveränderungen. Auch wenn sich über die Druckersoftware eine Düsenreinigung starten lässt, so wird dadurch sehr viel Tinte verbraucht. Dabei ist der Erfolg nicht immer, wie gewünscht und im schlimmsten Fall muss ein neuer Druckkopf gekauft werden, was ebenfalls mit Kosten verbunden ist.

Vorteile eines Farblaserdrucker

Farblaserdrucker haben einige Vorteile gegenüber anderen Druckermodellen:

  • Geringe Druckkosten: Gerade Farbdrucke für Texte und Grafiken lassen sich mit einem Farblaserdrucker viel günstiger erstellen. Auf jedem Papier werden hervorragende Ergebnisse geliefert – und das bereits für weniger als 20 Cent pro Seite. Für einen Farbdruck mit dem Tintenstrahldrucker wird hingegen teures Spezialpapier benötigt, um eine ausgezeichnete Druckqualität zu erzielen. Eine Seite kostet damit gut dreimal so viel. Auf lange Sicht sind die Kosten für Tinte ebenfalls höher, als es für den Toner eines Laserdruckers der Fall ist.
  • Hohe Druckgeschwindigkeit: Farblaserdrucker bringen Ausdrucke in Farbe nicht nur günstiger, sondern auch schneller auf das Papier. Während ein Tintenstrahldrucker etwa 85 Sekunden für eine Seite benötigt, kann ein Farblaserdrucker die gleiche Seite in etwa 22 Sekunden ausdrucken. Vor allem bei vielen Seiten macht sie die Druckgeschwindigkeit bemerkbar, bei einer einzigen Seite sind die Unterschiede aufgrund der Aufwärmphase des Laserdruckers teilweise nur gering.
  • Zuverlässigkeit: Hier kommt wieder die Patrone des Tintenstrahldruckers zur Sprache. So trocknen diese bei längerer Nichtnutzung schneller ein, die feinen Düsen im Druckkopf verstopfen oder werden sogar beschädigt. Bei Laserdruckern besteht die Gefahr nicht, denn die Toner bestehen aus feinem Druckpulver, welches nicht eintrocknen kann. Damit sind Farblaserdrucker deutlich zuverlässiger.
  • Haltbarkeit der Ausdrucke: Die Ausdrucke eines Farblaserdruckers widerstehen Umwelteinflüssen wie Helligkeit oder Feuchtigkeit deutlich besser, als das bei Ausdrucken aus Tintenstrahlgeräten der Fall ist. Diese verblassen deutlich schneller.

Nachteile von Farblaserdruckern

Neben den Vorteilen eines Farblaserdruckers gibt es jedoch auch ein paar Nachteile im Vergleich zu Tintenstrahldruckern:

  • Anschaffungskosten: Tintentrahldrucker im niedrigen Preissegment sind inzwischen für unter 50 Euro erhältlich. Farblaserdrucker kosten mindestens 200 Euro. Auch das Verbrauchsmaterial ist nicht unbedingt günstig. Ein kompletter Satz Toner (vier Stück) kann je nach Modell zwischen 150 und 600 Euro kosten. Tintenstrahlpatronen kosten meist zwischen 50 und 100 Euro. Zu bedenken gibt es jedoch, dass Toner auch länger halten und wesentlich mehr Textseiten bedrucken können.
  • Fotodruckqualität: Farblaserdrucker liefern zwar durchaus gute Qualität, doch Fotodrucke in Labor-Qualität schaffen auch sie nicht. Hier können Tintenstrahldrucker meist mehr punkten, denn sie können wesentlich mehr Farben und Farbtöne drucken. Tintenstrahldrucker arbeiten mit bis zu sechs Farben und die Größe einzelner Farbpünktchen kann ebenfalls variieren. Bei Farblaserdruckern muss das Druckbild gerastert werden, wobei ein Farbpunkt aus mehreren eng nebeneinander liegenden Pünktchen besteht. Gerade bei Fotos fällt das auf. Details, Kontrast und Brillanz fehlen bei Laserausdrucken meist. Natürlich gibt es auch spezielles Fotopapier für Farblaserdrucker, doch auch hier ist die Auswahl deutlich geringer.
  • Betriebsgeräusche: Beim Drucken ist der Geräuschpegel eines Farblaserdruckers meist deutlich höher, als dies bei einem Tintenstrahldrucker der Fall ist.
  • Stromverbrauch: Im Betrieb verbraucht ein Laserdrucker im Durchschnitt bis zu 500 Watt, auch im Bereitschaftsmodus liegt der Verbrauch je nach Modell noch bei bis zu 100 Watt. Bei Tintenstrahldruckern liegt der Verbrauch im Betrieb bei etwa 15 Watt und in Bereitschaft bei etwa fünf Watt

Die Vorteile können die Nachteile aber durchaus überwiegen – natürlich je nach Einsatzbereich.

Welche Arten von Laserdruckern gibt es?

Am Markt gibt es derzeit drei verschiedene Arten von Laserdruckern, die sich an unterschiedlichen Ansprüchen und auch Verbrauchergruppen orientieren:

  • Monochrom-Laserdrucker
  • Farblaserdrucker
  • Multifunktionslaserdrucker

Monochrom-Laserdrucker

Brother Toner im Farblaserdrucker TestMonochrom-Laserdrucker drucken lediglich in schwarz-weiß oder in Graustufen. Durch diese Einschränkungen sind die Einsatzmöglichkeiten eines Monochrom-Laserdruckers nicht breit gefächert. Monochrom-Laserdrucker sind nur für Textdrucke gut geeignet. Natürlich lassen sich auch Grafiken ausdrucken, aber eben nicht in farblicher Darstellung, sondern lediglich in Grauabstufungen.

Monochrom-Laserdrucker haben bei einem ausschließlichen Textdruck Vorteile. Die Druckkosten sind sehr gering, die Druckgeschwindigkeit ist sehr hoch. Vor allem im gewerblichen Bereich kommen Monochrom-Laserdrucker zum Einsatz, wenngleich Neuanschaffungen eher rückläufig sind.

Brother HL-L3270CDW Farblaserdrucker im Test - auch von Mobilgeräten drucken, mittels Apple Airprint, Google Cloud Print oder Brother iPrint&Scan
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Farblaserdrucker

Bis vor einiger Zeit galten Farblaserdrucker für Privatpersonen noch als kaum bezahlbar. Sie kamen zwar in Büros zum Einsatz, aber auch hier war eine Investition durchaus mit einer Herausforderung verbunden. Doch die deutlich sinkenden Preise in den vergangenen Jahren hat die Situation verändert.

Mittlerweile gibt es am Markt auch einfache Modelle für den Privatgebrauch. Auf die Qualität der Laser-Technik müssen Privatanwender jedoch nicht verzichten.

Noch immer sind Farblaserdrucker aber deutlich teurer, als vergleichbare Tintenstrahldrucker. Bei geplanter Anschaffung sollte deshalb genau abgewogen werden, ob der Bedarf wirklich vorhanden ist.

Multifunktions-Laserdrucker

HP LaserJet Pro M130fw Laserdrucker Multifunktionsgerät im TestMulftifunktions-Laserdrucker werden als Monochrom-Laserdrucker und auch als Farblaserdrucker angeboten. Sie verfügen über einen erweiterten Funktionsumfang und werden deshalb auch als All-in-one-Drucker bezeichnet.

Multifunktions-Laserdrucker sind Drucker, Kopierer, Scanner und oft auch Faxgerät in einem. Dadurch sind diese Multifunktionsgeräte für den Büroeinsatz sehr gut geeignet. Die anfallenden Tätigkeiten im Büro lassen sich mit einem solchen Drucker wesentlich einfacher erledigen.

Auch im privaten Bereich kommen Multifunktions-Laserdrucker immer öfter zum Einsatz. Der Mehrfachnutzen sollte hier gegenüber dem meist höheren Anschaffungspreis genau abgewogen werden.

Der Test von Farblaserdruckern – Auf diese Merkmale kommt es an

In Farblaserdrucker-Tests werden vor allem technische Details und Ausstattung der einzelnen Geräte genau unter die Lupe genommen. Jedes Modell zeichnet sich durch besondere Grundfunktionen und Ausstattungsmerkmale aus. Funktionsumfang und auch Bedienung sind ebenfalls von Bedeutung und spielen in Farblaserdrucker-Tests eine wichtige Rolle. Augenmerk wird vor allem auf folgende Kriterien gelegt:

  • Ausstattungsmerkmale 
  • Ausgabevolumen 
  • Arbeitsspeicher 
  • Anschlussvarianten 
  • Druckauflösung 
  • Stromverbrauch 
  • Papierformate 
  • Gehäusegröße 
  • Zusatzfunktionen 
Mit Ausstattungsmerkmalen werden alle Hardware-Bauteile sowie sämtliche mit dem Gerät verbundenen Aufgaben zusammengefasst, welche für unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten von Bedeutung sind.

Zusätzlich bietet jeder Hersteller einen unterschiedlichen Umfang an Gerätesoftware an, welche für eine optimale und komfortable Nutzung der Funktionen notwendig ist.

Einfache Farblaserdrucker für den privaten Anwendungsbereich sind in der Regel meist auch einfach zu installieren, weitreichende fachliche Kenntnisse sollten sie nicht erfordern. Bei professionelleren Geräten sollten die Anwender etwas mehr Routine mitbringen, denn die Einrichtung einer Netzwerkverbindung oder auch die Einbindung im gewerblichen Bereich kann auch geschultes Personal notwendig werden lassen.

Das Ausgabevolumen bezeichnet die Dauer für den Druck DIN-A4-Seite. Ein wichtiger Punkt sind hohe Druckzahlen und die damit verbundene Geschwindigkeit vor allem im gewerblichen Bereich, für private Nutzer ist diese Angabe eher nicht von Bedeutung.

Die typische Untergrenze liegt in der Regel bei 16 Seiten pro Minute. Diese sollte ein Farblaserdrucker mindestens ausgeben können. Je nach Modell und Hersteller kann die Maximalgeschwindigkeit bei 40 oder mehr Seiten pro Minuten liegen.

Bei den Angaben handelt es sich unterschiedlichen Tests für Farblaserdrucker zufolge aber nur um theoretische Werte, denn die konkrete Seitenanzahl ist immer von der Art des Druckers abhängig. Bedingt durch die technischen Grundlagen lassen sich jedoch zwischen Schwarz-Weiß- und Farbdrucken kaum Unterschiede feststellen.

Geht es um die Druckgeschwindigkeit, dann spielt nicht nur die Druckzeit pro Seite eine Rolle. Auch die Aufwärmphase ist von Bedeutung, denn dieser durchläuft ein Farblaserdrucker zunächst, wenn ein Druckauftrag abgesendet wurde. Gerade im gewerblichen Bereich ist die Aufwärmphase wichtig, denn sie hat Einfluss auf die gesamte Druckdauer.

Die Übertragung eines Druckauftrags erfolgt immer von einem mit dem Drucker verbundenen PC/Laptop oder auch einem anderen mit dem Drucker verbundenen Gerät. Die Größe des zu druckenden Dokuments sowie die Größe des Druckerspeichers bedingt, ob die Übertragung an einem Stück möglich ist.

Ist das Fassungsvermögen des Druckerspeichers für eine Datei nicht ausreichend, dann erfolgt die Abarbeitung des Druckauftrags nach und nach – weitere Daten werden erst übertragen, wenn der Speicher geleert ist. Dadurch wird die Druckzeit unter Umständen deutlich verlängert. Bei einigen Modellen ist es aber mittlerweile möglich, den Arbeitsspeicher nachträglich zu wechseln oder auch zu ergänzen.

Die Übertragung der Daten zum Drucker sind ein zentrales Merkmal eines jeden Farblaserdruckers. Dabei werden Datenübertragungsgeschwindigkeit, die Flexibilität bei der Platzwahl sowie die Zugriffsmöglichkeiten im Rahmen eines Netzwerks von der Art der Verbindung bestimmt.

USB-Anschluss

Der Standard-Anschluss für Peripheriegeräte wie Drucker ist der USB-Anschluss. Die Verbindung lässt sich unkompliziert herstellen, der Datenaustausch kann einfach eingerichtet werden.

Die Standards USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0 weisen lediglich eine unterschiedliche Übertragungsrate auf. Allerdings unterliegt USB auch bestimmten Einschränkungen. So kann ein USB-Kabel immer nur mit einem Gerät verbunden werden, wodurch auch nur von diesem Gerät eine Datenübertragung möglich. Die Wahl des Aufstellungsortes ist ebenfalls vom USB-Kabel abhängig, welches eine Maximallänge aufweist.

LAN-Verbindung

Klassische Netzwerkverbindungen erfolgen durch Anschluss eines passenden Farblaserdruckers mit einem LAN-Kabel an den Router des Netzwerks. So wird es möglich, dass alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte auf den Drucker zugreifen können. Auch diese Anschlussart unterliegt gewissen Einschränkungen bei der Wahl des Standorts.

WLAN-Verbindung

Vom Grundsatz her gleicht die WLAN-Verbindung der LAN-Verbindung. Über einen Netzwerk-Router können auch hier alle Anwender im Netzwerk auf den Farblaserdrucker zugreifen. Allerdings erfolgt die Verbindung über Funk, also ohne Kabel. Damit lässt sich der Aufstellort deutlich flexibler wählen, Einschränkungen unterliegt er lediglich der Sendeleistung im Funknetzwerk und der Verfügbarkeit eines Netzstromanschlusses. Ein Problem könnte die Begrenzung der maximalen Anwenderzahl sein, die über ein WLAN-Netzwerk auf den Farblaserdrucker zugreifen. Die Leistungsfähigkeit eines solchen Netzwerks ist unter Umständen begrenzt.

WiFi Direct

Das Prinzip einer WiFi-Direct-Verbindung gleicht der WLAN-Verbindung. Der Unterschied liegt darin, dass ein Router für das Netzwerk nicht mehr notwendig ist. So bildet ein Farblaserdrucker mit WiFi-Funktion sein eigenes Netzwerk und dient als Basistation – er übernimmt also die Router-Funktion selbst.

AirPrint

Die AirPrint-Funktion ist der WiFi-Direct-Funktion ähnlich. Allerdings ist sie auf die Verwendung mit Apple-Geräten mit den Betriebssystemen Max OS X und iOS ausgelegt. Durch die AirPrint-Funktion wird der direkte Druckauftragsversand von Geräten des gleichen Typs möglich. AirPrint-fähige Geräte werden automatisch von iPad, iPhone sowie Mac gefunden, eine Kommunikation lässt sich absolut unproblematisch herstellen.

Hersteller geben für ihre Farblaserdrucker oft die Druckauflösung an, welche die Feinheit eines gedruckten Bildes angibt. Bei einem Laserdrucker sind bereits 600 x 600 dpi (600 Bildpunkte pro Zoll) horizontal und vertikal ausreichend für ein hochwertiges Schriftbild. Allerdings bieten laut Farblaserdrucker-Tests mittlerweile viele moderne Geräte Auflösungen von bis zu 1.200 x 1.200 dpi und mehr an, wodurch auch Ausdrucke von detaillierten Grafiken möglich werden.
Oft wird der Stromverbrauch mit Blick auf die Kosten für Verbrauchsmaterial (z. B. Toner, Papier) sowie den notwendigen Austausch von bestimmten Komponenten wie Bildtrommel, Fixiereinheit und Transfereinheit etwas in den Hintergrund gedrängt.

Schaut man jedoch etwas genauer hin, dann sollte dieser Faktor jedoch gerade im gewerblichen Bereich nicht außer Acht gelassen werden. Immerhin sind verschiedene Abläufe beim Druckvorgang mit einem Farblaserdrucker durchaus energieintensiv.

Der Betrieb des bildgebenden Lasers, die elektrostatische Ladung der Bildtrommel und auch der Vorgang der Fixierung mit Temperaturen von fast 200 Grad Celsius – alle diese Arbeiten benötigen recht große Mengen an Energie. Bereits beim Einschalten erreichen einige Modelle eine Aufnahme von Strom mit Werten von bis zu 1.000 Watt, im Druckbetrieb liegt sie bei etwa 500 Watt.

Der Stromverbrauch ist bei einem Farblaserdrucker dabei in unterschiedlichen Werten angegeben.

Verbrauch im Druckmodus

Im Druckmodus (Betriebsmodus, während des konkreten Druckvorgangs) erreicht ein Farblaserdrucker seinen maximalen Stromverbrauch. Ist der Druckvorgang abgeschlossen, wechselt das Gerät in den Standby-Modus.

Verbrauch im Standby-Modus

Der Farblaserdrucker wird im Standby-Modus (Bereitschaftsmodus) auf Betriebstemperatur gehalten. So wird ermöglicht, dass ein neuer Druckauftrag ohne Verzögerungen ausgeführt werden kann. Er verbraucht natürlich weiterhin Strom, allerdings ist der Verbrauch deutlich geringer als im Druckmodus.

Verbrauch im Ruhemodus

Im Ruhemodus (Sleep-Modus, Energiesparmodus) ist der Stromverbrauch am geringsten. In diesem Modus kühlt das Gerät komplett ab, bleibt aber dennoch in Bereitschaft. Durch einen neuen Druckauftrag wird der Drucker wieder aufgewärmt, für einen neuen Ausdruck werden alle notwendigen Abläufe gestartet.

Der Stromverbrauch für alle drei Modi unterscheidet sich von Modell zu Modell zum Teil deutlich. So zeigen sich Tests für Farblaserdrucker zufolge Zahlen von 300 bis 500 Watt im Druckmodus, von zwei bis 70 Watt im Bereitschaftsmodus und von 0,5 bis zehn Watt im Energiesparmodus.

Allerdings sollten Nutzer den Energieverbrauch immer im Einzelfall bewerten. Die Verbrauchswerte im Standby- oder Ruhemodus sind meist zweitrangig, wenn ein Farblaserdrucker nur selten genutzt wird und bei Nichtnutzung sogar vom Stromnetz getrennt wird. Die größte Ersparnis beim Stromverbrauch lässt sich vor allem im Druckmodus erzielen. Bei einem stark ausgelasteter Farblaserdrucker (z. B. im gewerblichen Bereich) dürfte aber auch der Verbrauch im Standby-Modus von Bedeutung sein. Gerade ein Farblaserdrucker, der im Netzwerk betrieben, aber wenig genutzt wird, muss immer betriebsbereit sein. Hier sollte der Verbrauch im Ruhemodus möglichst niedrig sein.

Handelsübliche Farblaserdrucker sind auf Ausdrucke im DIN-A4-Format ausgelegt. Einige Modelle verfügen jedoch über die Möglichkeit, auch im DIN-A3-Format zu drucken. Je nach Modell gibt es außerdem bestimmte Vorrichtungen, mit denen sich auch andere Formate wie Briefumschläge einfacher bedrucken lassen.

Die Art des Einzugs spielt dabei ebenfalls eine Rolle. Fast alle Farblaserdrucker verfügen über eine Papierkassette, welche eine größere Menge Papier aufnehmen kann. So ist ein längerer Betrieb ohne Nachfüllen möglich. Vor allem professionelle Büro-Drucker verfügen in der Regel über mehrere solcher Kassetten, die sich separat ansteuern lassen. So wird es möglich, einen ununterbrochenen Ausdruck auf unterschiedlichen Papieren (z. B. weiß und Briefpapier) zu gewährleisten.

Am Markt gibt es außerdem kleinere Modelle, welche mit einem offenen Einzug auf der hinteren Seite ausgestattet sind. Hier wird Papier in geringer Menge vorgehalten. Auch ein Multifunktionseinzug ist bei einigen Modellen mit Papierkassetten vorhanden, wodurch auch besondere Papierformate verwendet werden können.

Je leistungsfähiger eine Farblaserdrucker ist, umso größer ist auch sein Gehäuse. Gerade einfache Modelle, die sich für den privaten Gebrauch eignen, unterscheiden sich in ihrer Größe kaum von vergleichbaren Tintenstrahldruckern. Das Platzangebot im privaten Haushalt ist also durchaus ausreichend.

Anders ist es natürlich bei professionellen Geräten für hohe Druckzahlen und Druckgeschwindigkeiten. Aufgrund der zusätzlichen Ausstattung benötigen sie in der Regel mehr Platz. Druckmöglichkeiten für DIN-A3-Format sowie Drucker mit mehreren Kassetten für große Papiermengen sorgen für ein größeres Gehäuse, weshalb der Aufstellort entsprechend groß sein muss.

Einige Farblaserdrucker bieten zusätzliche und durchaus auch nützliche Funktionen, mit denen der Bedienkomfort erhöht und die Verwendungsmöglichkeiten erweitert werden.

Multifunktionsdrucker

Der Scanner ist ein zentraler Bestandteil eines Multifunktionsgeräts. Ähnlich wie ein Fotokopierer lassen sich damit Dokumente und Fotos digitalisieren, wenn das betreffende Dokument auf den Flachbettscanner gelegt wird.

Der Scanner kann in der Regel auch als Kopierer und/oder Faxgerät verwendet werden. Hier kann ein automatischer Einzug für Dokumente eine Arbeitserleichterung darstellen. Dabei wird das zu kopierende oder zu faxende Dokument einfach in die dafür vorgesehene Vorrichtung auf der Scanner-Abdeckung (Feeder) gelegt und nach dem Drücken der Start-Taste automatisch eingezogen, gescannt und wieder ausgeworfen.

Die Digitalisierung erfolgt in der Regel in geringer Auflösung, wodurch eine bessere Geschwindigkeit ermöglicht wird. So lassen sich mit Hilfe einer entsprechenden Software auch mehrere Dokumente in nur einem Vorgang in eine Datei zusammenführen, um sie dann weiter zu bearbeiten. Die maximale Anzahl der über den Dokumenteneinzug einlesbaren Seiten hängt immer vom Modell ab und kann stark variieren.

Duplex-Druck

Die optionale Funktion, Papier beidseitig zu bedrucken, wird als Duplex-Druck bezeichnet. Sobald der Druck auf der ersten Seite beendet ist, wird das Blatt wieder automatisch eingezogen, gedreht und dann auch auf der anderen Seite bedruckt.

Einzelblatt-Einzug

Eigentlich klingt der Einzelblatt-Einzug eher nach einer banalen Funktion. Doch nicht alle Farblaserdrucker verfügen über eine solche Funktion. Mit Hilfe eines Einzelblatt-Einzugs können einzelne Blätter über einen extra Einzug zugeführt werden. So lassen sich ohne großen Aufwand auch Blätter mit anderer Größe, Qualität oder Textur bedrucken, ohne dass das Papier dafür in eine Papierkassette gelegt werden muss.

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Worauf muss beim Kauf eines Farblaserdruckers geachtet werden?

Die vorgenannten Testkriterien sollten beim Kauf natürlich schon Beachtung finden. Der Farblaserdrucker sollte am besten so gewählt werden, dass er alle Wünsche erfüllt, die sein Nutzer an ihn stellt.

Von Bedeutung sind aber auch weitere Faktoren. Dazu gehören unter anderem die laufenden Kosten für Verbrauchsmaterial sowie Kosten für mögliches Zubehör.

Auch die Frage was und wie oft gedruckt werden soll, spielt bei der Wahl des passenden Farblaserdruckers eine nicht unbedeutende Rolle.

Laufende Kosten für Verbrauchsmaterialien und Zubehör

Toner patronen im Farblaserdrucker TestToner für Farblaserdrucker sind oft sehr preisintensiv. Das liegt daran, dass Druckerhersteller ihre Einnahmen nicht über die Geräte selbst, sondern über das Verbrauchsmaterial generieren. Hersteller verfahren dabei so, dass die Toner über eine Hardware mit Chip verfügen, welche nach einer bestimmten gedruckten Seitenanzahl einen leeren Toner anzeigen und so zum Kauf anregen wollen.

Nach einer bestimmten Zeit müssen folgende Verbrauchsmaterialien ersetzt werden:

  • vier Toner in den vier Grundfarben schwarz, magenta, gelb und cyan
  • Fixier- und Transfereinheit
  • Bildtrommel
Bei Tonern können Anwender durchaus bis zu 70 Prozent Geld sparen, wenn sie kompatible Fremdtoner verwenden.

Bei Bauteilen wie Bildtrommel sowie Fixier- und Transfereinheit ist dies nicht möglich. Und hier sollten Käufer genau überlegen, wie viel sie drucken und was sich lohnt. Gerade bei günstigen Geräten sind die einzelnen Bauteile oft teurer, als der Drucker selbst. Mitunter kann es dann günstiger sein, den alten Drucker zu entsorgen und einen neuen zu kaufen.

Auch die Kosten für das Zubehör sind nicht unerheblich. So können Anschlusskabel notwendig werden, die vielleicht nicht im Lieferumfang enthalten sind. Beim Kauf sollte deshalb darauf geachtet werden, dass zumindest ein USB-Kabel oder auch eine LAN-Verbindung vorhanden ist.

Was und wie viel soll gedruckt werden?

In die Kaufentscheidung sollte auch einbezogen werden, was und wie viel gedruckt werden soll.

Farblaserdrucker überzeugen vor allem durch ein Schriftbild, das sehr hochwertig ist. Wer lediglich Text drucken möchte und mit Schwarz-Weiß-Grafiken leben kann, wird vermutlich eher zu einem Monochrom-Laserdrucker greifen.

Wer jedoch Grafiken in Farbe drucken möchte, greift besser zu einem Farblaserdrucker, auch wenn hier einige Einschränkungen beim Fotodruck vorhanden sind.

Dell C1760nw LED im Farblaserdrucker Test

Auch die Frage nach dem Druckumfang ist für die Kaufentscheidung von Bedeutung. Bei einem ausschließlich privat verwendeten Drucker mit nur wenigen regelmäßigen Druckaufträgen sind Druckgeschwindigkeit, Papierkapazität und auch Stromverbrauch weniger von Bedeutung, als die im gewerblichen Bereich der Fall ist. Für den professionellen Einsatz ist es aber schon entscheidend, ob ein Drucker nur 50 oder aber 500 Blatt Papier fassen kann und welchen Verbrauch er im Standby-Modus aufweist.

Sich lediglich auf den Kaufpreis zu konzentrieren, kann schnell zu einem Fehlkauf und möglicherweise auch unerwarteten Folgekosten führen.

Deshalb sollte ein Farblaserdrucker immer entsprechend den persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen gekauft werden.

Führende Hersteller für Farblaserdrucker

Am Markt gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Farblaserdruckern. Es gibt nur wenige bekannte Hersteller, die bei den Kunden auch beliebt sind. Sie können allerdings auch seit vielen Jahren mit einem gleich bleibenden qualitativ hochwertigen Angebot punkten. So genannte „No-Name-Hersteller“ finden sich am Markt für Farblaserdrucker nicht.

Zu den bekanntesten Herstellern gehören:

  • Brother
  • Canon
  • Epson
  • Hewlett Packard
  • Kyocera
  • Samsung
Das Unternehmen Brother wurde im Jahr 1962 in Hamburg gegründet und hat seit 1974 seinen Firmensitz in Bad Vilbel.

Brother bietet seinen Kunden Monolaserdrucker für den schnellen Druck von Dokumenten und Grafiken. Brother-Geräte zeichnen sich durch eine kurze Aufwärmzeit aus, für jeden Bedarf findet sich eine passende Lösung.

Das japanische Unternehmen Canon, welches im Jahr 1937 gegründet wurde, ist vor allem für seine Fotoapparate bekannt. Doch auch im Bereich der Fotokopierer konnte es sich am Markt etablieren.

Ein weiteres Betätigungsfeld sind inzwischen auch Laserdrucker, unter den Druckerherstellern nimmt Canon den dritten Platz ein. Dabei bietet das Unternehmen Farblaserdrucker für den privaten Bereich, für das keine Homeoffice sowie professionelle Bürosysteme.

Das japanische Unternehmen Epson gilt als wichtiger Pionier für den Matrixdruck. Epson konzentrierte sich lange Zeit nur auf den Markt für Tintenstrahldrucker. In den vergangenen Jahren wurden aber auch verstärkt Laserdrucker auf den Markt gebracht. Dabei bietet Epson Laserdrucker, die für kleine bis mittlere Arbeitsgruppen geeignet sind, sowie Multifunktionsgeräte.
Seit dem Jahr 1939 firmiert das als Hewlett Packard bekannt gewordene und heute unter dem Kürzel HP bekannte Unternehmen, welches vor allem durch die seinerzeit bekannten Tintenstrahldrucker (ThinkJet-Serie) bekannt wurde.

In den vergangenen Jahren musste HP leider Umsatzeinbußen verzeichnen, dennoch gilt es mit etwa 40 Prozent als klarer Marktführer für Laserdrucker. HP bietet dabei Geräte für Privatanwender im mittleren Preissegment und für den gewerblichen Bereich. Auch Multifunktionsgeräte gehören zum Sortiment.

Der japanische Konzern Kyocera ist bekannt für eine große Bandbreite unterschiedlichster Produkte. Kyocera bietet Keramik-Produkte, Telekommunikations-Produkte und auch Solarzellen an. Im Jahr 2000 erfolgte der Aufkauf des Kopierer-Herstellers Mita, wodurch sich Kyocera auch dem Druckermarkt öffnete. Einige wenige Modelle von Kyocera können dem Privatkundengeschäft zugeordnet werden, das Hauptkundenfeld liegt aber im gewerblichen und professionellen Bereich, für den Kyocera Monochrom- und Farblaserdrucker für gehobene Ansprüche anbietet.
In den vergangenen Jahren konnte sich das Unternehmen Samsung auf dem Markt der Unterhaltungselektronik einen Namen machen und gehört zu beliebten Anbietern für Fernseher und Mobiltelefone. Das Angebot wird in den vergangenen Jahren immer mehr durch preiswerte und dennoch hochwertige Laserdrucker ergänzt. Das Angebot von Samsung umfasst Laserdrucker und Multifunktionsgeräte im unteren sowie mittleren Preisbereich für den privaten Nutzer, selbständig Tätige und kleinere Büros.
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Brother HL-L3270CDW Farblaserdrucker im Test – mit 6,8 cm Touchscreen-Farbdisplay

Internet vs. Fachhandel – Wo sollte ein Farblaserdrucker gekauft werden?

Farblaserdrucker für Privatanwender sind im Einzelhandel, in Elektronikmärkten sowie in Kaufhäusern erhältlich. Der Fachhandel hingegen bietet Farblaserdrucker vor allem für den gewerblichen Bereich an.

Die Auswahl ist bei allen Händlern vor Ort meist eingeschränkt, zudem kann der Kunde nicht rund um die Uhr kaufen. Natürlich ist die persönliche Beratung von Vorteil, oft ist sie aber auch für die höheren Preise ein Grund.

Dell C1760nw LED cartriges im Farblaserdrucker Test Im Internet ist die Auswahl an Farblaserdruckern uneingeschränkt. Das Angebot der verschiedenen Hersteller kann genau überblickt werden. Die Testsieger verschiedener Farblaserdrucker-Tests können in ihren Eigenschaften bestens miteinander verglichen werden. Sämtliche technischen Daten sind leicht abrufbar. Die Liefer-, Garantie- und auch Gewährleistungsbedingungen unterscheiden sich bei einer Bestellung im Internet nicht zu den Konditionen im Fachhandel. Jedoch kann es durchaus sein, dass die Preise etwas geringer sind, denn es müssen keine Kosten (z. B. Gehälter der Berater, Miete für Verkaufsräume) auf den Kunden umgelegt werden. Zudem kann im Internet ein Farblaserdrucker rund um die Uhr bestellt werden, die Lieferung erfolgt bis zur Haustür und der Weg zum Händler entfällt.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Farblaserdruckers

Im Jahr 1937 wurde mit der Anmeldung des Patents auf die Elektrophotografie durch den amerikanischen Physiker Chester F. Carlson der Grundstein für die bis heute gebräuchlichen Laserdrucker gelegt.

Ziel von Carlson war die Entwicklung eines Vervielfältigungssystems (Fotokopierer), welches dem Prinzip von elektrischer Ladung folgte.

HP Color LaserJet Pro 200 M252dw Farblaserdrucker im TestZu Anfang war das Interesse an dem Projekt eher gering. Die in Frage kommenden Unternehmen (IBM, General Electric) waren zunächst nicht von der Entwicklung überzeugt davon.

Die Firma Haloid begann dann im Jahr 1950, den ersten so genannten Trockenkopierer auf den Markt zu bringen. Bedingt durch die ersten Erfolge wurde das Unternehmen zunächst in Haloid Xerox und 1961 in Xerox umbenannt. Die Firma meldete 1959 das erste Patent auf einen Farbkopierer an.

Im Jahr 1970 eröffnete die inzwischen sehr erfolgreiche Firma Xerox das „Palo Alto Research Center“. Gary Starkweather, ein dort beschäftigter Ingenieur, entwickelte schließlich den ersten Laserdrucker. Die Basis für seine Funktion waren die technischen Erfahrungen, die aus der Kopiergeräte-Produktion bekannt waren.

Das dabei entwickelte Gerät arbeitete nach dem Raster-output-Scanner-Prinzip (ROS), es konnte eine Auflösung von 500 dpi liefern. Die Anschaffungskosten eines solchen Geräts waren in den 60er und 70er Jahren mit 100.000 bis 350.000 US-Dollar allerdings sehr hoch.

Die Firma Hewlett Packard brachte dann 1984 ein Gerät auf den Markt, welches der bis heute bekannten Modellreihe „HP LaserJet“ angehörte. Der Einführungspreis dieses Druckers lag bei 3.495 US-Dollar.

Die notwendige Modulation für das Ein- und Ausschalten das Laserstrahls in den Geräten war die größte Herausforderung in Bezug auf die Weiterentwicklung der Technologie und den damit verbundenen Kostenfaktor. Zunächst wurden noch Gaslaser verwendet, die jedoch keine hohen Geschwindigkeiten erzielen konnten. Eine Ergänzung um aufwendige Bauteile mit optischer und mechanischer Funktion war für die Modulation notwendig.

Mit der Einführung von Diodenlasern konnte eine unkomplizierte schnelle Modulation ermöglicht werden.

Der erste Farblaserdrucker – der ColorScript Laser 1000 – wurde jedoch erst im Jahr 1993 von der Firma QMS (heute Teil von Konica Minolta) auf den Markt gebracht, zwei Jahre später folgte der Color Laser Printer 12/600 PS mit einem Druckwerk von Canon. Bis heute haben sich Farblaserdrucker aber zu regelrechten „Helden des Alltags“ etablieren können. Sie sind als Ausstattungsgegenstand in Büros nicht mehr wegzudenken und ziehen zunehmend auch in Privathaushalte ein.

Zahlen, Daten und Fakten rund um den Farblaserdrucker

Mit Laserdruckern können grundsätzlich fast alle Papiersorten problemlos bedruckt werden. Die Saugfähigkeit des Papiers ist dabei – anders als bei Tintenstrahldruckern – nicht von Bedeutung. Dennoch ist die Auswahl an möglichen Papieren und anderen bedruckbaren Materialien eingeschränkt. So können Folien durchaus bedruckt werden, sofern sie für die Verwendung im Laserdrucker geeignet sind. Während bei einigen Tintenstrahldruckern sogar mittel Zubehör der Druck auf CD- oder DVD-Rohlingen möglich ist, kann dies mit einem Laserdrucker nicht erfolgen. Grundsätzlich müssen die bedruckbaren Medien sehr hohen Temperaturen standhalten können, welche von der Fixiereinheit abgegeben werden.

Wenn es um den Kauf von Verbrauchsmaterial geht, stellen sich Verbraucher oft die Frage, ob es denn immer originale Toner-Kartuschen sein müssen. Denn immerhin machen sie einen hohen Teil der Kosten für Verbrauchsmaterial aus.

Original-Kartuschen sind meist sehr teuer – selbst wenn sie verglichen mit Tintenstrahldruckern günstiger sind, scheuen sich viele Nutzer vor den hohen Kosten der Original-Toner. Die Alternative: Kompatible Kartuschen oder so genannte Rebuilttoner. Kompatible Kartuschen sind in der Regel deutlich günstiger. Bei Rebuilttonern handelt es sich um Original-Kartuschen, welche professionell durch Drittanbieter nachgefüllt werden.

Natürlich können Kartuschen auch eigenhändig nachgefüllt werden, was allerdings mit Risiken verbunden und damit nur bedingt zu empfehlen ist. Dabei sind nicht nur die gesundheitlichen Risiken beim Hantieren mit dem Pulver zu bedenken. Wird der Laserdrucker durch unsachgemäße Befüllung beschädigt, erlischt in der Regel die Garantie oder Gewährleistung des Herstellers.

Geht es um den Toner, wird auch oft die Gesundheit etwas genauer betrachtet.

Kyocera Ecosys P5021cdw Farblaserdrucker im TestDie Frage, ob Laserdrucker gesundheitlich bedenklich sind, steht dabei sehr oft im Raum.

Generell kann man darauf antworten: Nein.

So bestehen Toner aus winzigen wenige Mikrometer großen Farbpartikeln, welche aufgrund der geringen Größe ein ähnliches physikalisches Verhalten wie Flüssigkeiten aufweisen. Die Geringe Größe dieser Partikel charakterisiert sie als Feinstaub, der jedoch als gesundheitsgefährdend angesehen wird.

Messungen zeigen aber immer wieder, dass die Feinstaubbelastung durch einen Farblaserdrucker selbst in extremen Situationen so gering ist, dass bei korrektem Umgang mit den Tonerkartuschen keine Gefährdung der Gesundheit besteht. Sinnvoll ist es natürlich, den Drucker nicht direkt am Arbeitsplatz aufzustellen.

Einen Farblaserdrucker richtig installieren

Die Installation eines Farblaserdruckers ist mittlerweile keine große Kunst mehr. Dank moderner Betriebssysteme, die den Nutzer auch ohne CD oder Treiber bei der Installation des Druckers unterstützen, lassen sich die Geräte kinderleicht installieren.

Eine Drucker-Installation ist in der Regel innerhalb von etwa 20 Minuten abgeschlossen. Wichtig ist zunächst, dass alle notwendigen Kabel, Treiber-CDs mit Druckersoftware und mögliche andere Hilfsmittel griffbereit sind.

Der Drucker-Treiber ist neben dem Drucker selbst natürlich die wichtigste Komponente bei der Installation.

Sind alle Kabel angeschlossen und der Drucker mit dem PC verbunden, kann die Installation beginnen. Der Drucker-Treiber spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es handelt sich dabei um ein Programm zur Herstellung der Kompatibilität zwischen PC und Drucker. In der Regel wird er mit dem Gerät mitgeliefert, kann aber inzwischen auch im Internet herunter geladen werden. Nach dem Anschluss des Geräts wird das Betriebssystem normalerweise auch selbst nach dem passenden Treiber suchen und bei Auffinden diesen automatisch für die Installation verwenden.

Je nach Verwendung sollte der Drucker nach der Installation noch entsprechend eingerichtet werden. So gibt es inzwischen nicht mehr Drucker mit USB-Anschluss, sondern auch Netzwerkdrucker mit WLAN. Die Installation läuft immer ähnlich ab, die Einstellungen können über die Druckersoftware individuell vorgenommen werden. Dazu gehören Papiergröße, Farbe oder auch Qualität.

Nach der Erstinstallation wird eine Testseite gedruckt, mit welcher alle wichtigen Funktionen des Geräts überprüft werden. Sie zeigt verschiedene Streifen und Blöcke und hilft dabei, den Drucker entsprechend einzustellen, damit er ein sauberes Druckbild liefert.

Mit Abschluss der Installation ist der Farblaserdrucker im besten Fall einsatzbereit.

Tipps zur Pflege und Wartung eines Laserdruckers

Um lange Freude an einem Farblaserdrucker zu haben, muss er regelmäßig gereinigt und auch gewartet werden. Zwar ist die Reinigung und Wartung verglichen mit anderen Druckertypen weniger aufwendig, ganz ohne Aufwand geht es aber nicht.

Denn beim Gebrauch des Druckers sammeln sich Tonerreste und Papierstaub im Druckerinneren, was zu Problemen führen kann. Die regelmäßige Reinigung und Pflege kann Störungen wie Papierstaus oder schlechtere Druckqualität vermeiden. Die Lebensdauer des Farblaserdruckers lässt sich damit verlängern und auch die gesundheitliche Belastung durch den Feinstaubausstoß lässt sich verringern.

HP Color LaserJet Pro 200 M252dw Farblaserdrucker im Test

Wann ein Farblaserdrucker gereinigt wird, lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Herstellerangaben stellen lediglich eine Orientierung dar, abhängig ist die Fälligkeit einer Reinigung vor allem von der Nutzung und auch vom Standort. Eine Rolle spielt auch die Qualität des verwendeten Papiers. So sind billige Papiersorten oft ungestrichen, verfügen also nicht über eine versiegelte Oberfläche. Während des Druckens entsteht so mehr Abrieb und damit auch mehr Papierstaub.

Spätestens, wenn es bei Ausdrucken zu regelmäßig wiederkehrenden Flecken oder Streifen kommt oder öfter ohne einen ersichtlichen Grund Papierstaus auftreten, sollte eine Reinigung durchgeführt werden. Jedoch sollten Nutzer nicht warten, bis es dazu kommt. Wird die Tonerkartusche gewechselt, dann kann diese Gelegenheit auch gleich zur Reinigung des Farblaserdruckers genutzt werden.

Alle Teile, die sich ohne Hilfsmittel entfernen lassen, können grundsätzlich auch gereinigt werden. Dazu gehören unter anderem Einzugskassetten sowie Ausgabefächer für das Papier sowie die Behälter der Tonerkassetten. Je nach Druckermodell kann auch die Aufnahmerolle gereinigt werden.

Wenn es um die Reinigung geht, ist es durchaus hilfreich, einen Blick in das Benutzerhandbuch zu werfen, in welchem ausführliche Informationen zum Thema Reinigung und Wartung zu finden sind.

Existiert das Handbuch nicht mehr, kann die Website des Herstellers oft helfen, denn hier sind auch Handbücher für ältere Modelle als PDF-Datei zu finden.

Für die Reinigung des Druckerinneren sollte ein spezieller Tonerstaubsauger zum Einsatz kommen, mit welchem verschütteter Toner aufgesaugt wird. Da das Tonerpulver sehr feinkörnig ist, kann ein herkömmlicher Staubsaugerfilter dies nicht zurückhalten, wodurch der Feinstaub im Raum verteilt wird.

Mikrofasern Reinigungstücher im Farblaserdrucker TestTücher aus Mikrofaser oder Leder eignen sich für die generelle Reinigung sehr gut, normale Stofftücher hingegen neigen zur Fusselbildung. Der Drucker würde dann nicht richtig sauber werden. Auch Papiertücher sind nicht geeignet. Mit Wattestäbchen können schwer erreichbare Stellen im Drucker gesäubert werden. Bei der Reinigung gilt, dass Wasser nur sehr sparsam zum Einsatz kommen sollte. Nur so ist gewährleistet, dass die empfindlichen Bauteile des Farblaserdruckers nicht beschädigt werden. Für hartnäckige Flecken und Verschmutzungen kann ein klein wenig Reinigungsalkohol verwendet werden. Der Handel hält außerdem spezielle Reinigungssets für Laserdrucker bereit, deren Anschaffung sich aber nur bei der regelmäßigen Reinigung mehrerer Drucker wirklich lohnt.

Wie sollte die Reinigung eines Farblaserdruckers durchgeführt werden?

Bevor der Drucker gereinigt wird, sollte er vom Stromnetz getrennt werden. Ihn nur auszuschalten ist nicht ausreichend, da er weiterhin in Bereitschaft ist und somit unter Spannung steht. Gerade nach Beendigung eines größeren Druckauftrags sollte möglichst noch etwas gewartet werden, bis sich die Fixiereinheit abgekühlt hat.

Folgende Schritte sollten bei der Reinigung durchlaufen werden:

  • Das Papier wird zuerst aus dem Eingabe- und Ausgabefach entfernt. Auch die Glasplatte des Scanners sollte dabei nicht vergessen werden.
  • Im Anschluss werden alle Teile entfernt, die sich ohne Werkzeug abbauen lassen.
  • Nun wird der lose Staub im Gehäuse mit dem Tonerstaubsauger abgesaugt. Verkrusteter Schmutz wird mit Reinigungsspray oder –alkohol entfernt.

Ist das Innere des Farblaserdruckers gereinigt, muss es austrocknen. In der Zwischenzeit können die ausgebauten Teile gereinigt werden. Auch hier ist natürlich größte Sorgfalt geboten. Sobald alles trocken ist, können die Teile wieder in das Gehäuse eingebaut werden. Der Farblaserdrucker wird dann an das Stromnetz angeschlossen, sollte aber nicht sofort gestartet werden. Besser ist es, ihm für das Erreichen der Betriebstemperatur noch etwas Zeit zu geben.

Zur Überprüfung der einwandfreien Funktion nach der Reinigung sollte zunächst eine Testseite gedruckt werden, bevor wieder mit dem normalen Arbeitsprozess begonnen wird.

Worauf sollte bei der Reinigung geachtet werden?

HP Color LaserJet Pro M254nw Farblaserdrucker im TestDas der Drucker vom Stromnetz getrennt sein sollte, wurde ja bereits erwähnt. Wichtig ist aber auch, dass auf eine ausreichende Zufuhr von Frischluft geachtet wird. Vom Toner geht ein potenzielles Risiko für die Gesundheit aus, denn das Tonerpulver ist sehr feinkörnig. Allerdings sollte Zugluft vermieden werden, denn der Staub würde ansonsten aufgewirbelt und im Raum verteilt werden. Beim Reinigen sollten bestenfalls Staubmaske und Handschuhe verwendet werden. Sämtliche Reinigungsmaterialien müssen danach in einem luftdichten Plastikbeutel verpackt entsorgt werden. Sollen Lappen oder Leder weiterhin verwendet werden, dann nur für die Reinigung des Druckers. Nach dem Gebrauch müssen sich zudem separat gewaschen werden. Ist der Staubbeutel des Tonerstaubsaugers voll, dann kann er in den Müll. Leere Toner hingegen dürfen nicht in den normalen Hausmüll, viele Hersteller bieten das Recycling der Kartuschen an.

Eindrücke aus unserem Farblaserdrucker - Test

Nützliches Zubehör für Farblaserdrucker

Zum klassischen Zubehör für Farblaserdrucker gehören natürlich die Verbrauchsmaterialien wie Toner und Papier. Aber auch Ersatzteile wie Bildtrommeln, Fixier- und Transfereinheit, Eingabefächer sowie Ausgabefächer sind sinnvolles Zubehör.

Alternativen zum Farblaserdrucker

Als Alternativen zum Farblaserdrucker kommen im Normalfall „nur“ Tintenstrahldrucker in Frage. Monochrom-Laserdrucker, die ausschließlich Schwarz-Weiß-Drucke ausgeben, sind zwar denkbar, aber bieten eben keine Farbdrucke. Dies ist nur bei Tintenstrahldruckern möglich.

Wer auf Farbdrucke verzichten kann, kann natürlich auf Monochrom-Laserdrucker zurückgreifen. Ältere Modelle wie Nadeldrucker können ebenfalls eine Alternative sein, aber auch sie drucken nur Schwarz-Weiß und eignen sich vorrangig für den Druck großer Listen oder von Rechnungen.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker

https://www.drucker.de/news/laserdrucker-und-farblaserdrucker-infos-und-hintergruende

http://www.techuni.de/technologie/drucker/wie-funktionieren-laserdrucker/

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Ratgeber-Kurse-Wissen-Alles-ueber-Farblaserdrucker-1051698.html

FAQ

Welcher Farblaserdrucker ist der beste?

Der beste Farblaserdrucker mit hoher Druckgeschwindigkeit ist der HP Color LaserJet Pro M254dw. Der Markenfarblaserdrucker ist dank seiner JetIntelligence-Technologie und dem Duplexdruck besonders schnell und effizient. Zudem gehört HP zu den besten und hochwertigsten Marken auf dem Markt.

Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Vor dem Kauf eines Laserdrucker sollte man sich über einige Dinge klar werden. Zuerst sollten die einzelnen Modelle verglichen werden, um das richtige Modell für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Alle weiteren Kaufkriterien können im Ratgeber direkt nachgelesen werden.

Wie funktioniert ein Farblaserdrucker?

Auch der Laserdrucker kann nicht ohne Toner drucken. Entgegen der landläufigen Meinung lasert der Farblaser das gewünschte Bild oder den Text nicht einfach auf das Papier. Vielmehr werden die Informationen des Computers oder Smartphones lediglich per Laser an den Drucker weitergegeben.

Welche Arten von Farblaserdruckern gibt es?

Laserdrucker gibt es grundsätzlich in zwei unterschiedlichen Kategorien, die mobilen Drucker und feste Drucker.

Welche Hersteller und Marken von Farblaserdruckern sind bekannt?

Der Markt für Laserdrucker ist groß, es sind unterschiedlichste Produkte von zahlreichen Herstellern verfügbar. Zu den bekanntesten dürften dabei Broker-Farblaserdrucker, Samsung Farblaserdrucker und HP Laserdrucker gehören. Zu den wichtigsten Marken gehören Lexmark, Xerox, Canon, Oki, Systems Brother, Hewlett-Packard, HP, Samsung, Dell und Konica.

Welches Papier benötigt man für Laserdrucker?

Grundsätzlich wird kein spezielles Papier benötigt, wenn ein Laserdrucker verwendet wird. Auch bei Normalpapier schafft es der Drucker, sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Selbst wenn beide Seiten des Blatts bedruckt werden, muss man nicht zu besonders dickem Papier greifen. Bei Normalpapier schimmert die andere Seite auch bei hellem Licht nicht durch.

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