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Fotodrucker im Test auf ExpertenTesten.de
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Fotodrucker Test - für Erinnerungen auf Fotopapier - Vergleich der besten Fotodrucker 2023

Mit einem Fotodrucker lassen sich zahllose Bilder direkt von zuhause aus erstellen. Nach Sichtung diverser Fotodrucker Tests im Internet war es unserem ExpertenTesten Team möglich, eine Bestenliste zu konzipieren, die auch Bewertungen für Auflösung, Druckformat, Display und einiges mehr enthält.

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

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Fotodrucker Bestenliste  2023 - Die besten Fotodrucker im Test & Vergleich

Fotodrucker Test

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Die Geschichte des Fotodruckers

Die Geschichte des Fotodruckers. Definition!Die Entwicklung des Fotodruckers basiert historisch vor allen Dingen auf zwei grundlegenden Erfindungen und deren stetiger Weiterentwicklung: jener der Fotografie an sich sowie der des Druckers.

Die Geschichte der Fotografie

Die Grundlagen der Fotografie gehen zurück bis ins 11. Jahrhundert.

Das erste bekannte Foto, eine sogenannte Heliografie, auf einer mit Asphalt beschichteten, polierten Zinnplatte, stammt nach Kenntnis der Geschichtswissenschaft vom Franzosen Joseph Nicéphore Niépce, aus dem Jahre 1826.

Bis zum 20. Jahrhundert handelte es sich bei jedem Foto um ein Unikat, denn eine einfache Vervielfältigung war, aufgrund der direkten Belichtung des endgültigen Bildträgers, nicht möglich.

Erst die Entwicklung des Negativ-Positiv-Verfahrens ermöglichte das Kontaktverfahren und damit eine beliebige Vervielfältigung eines einmal angefertigten Fotos.

Das 1924 eingeführte Kleinbildverfahren führte zum bis heute gebräuchlichen, kompakten Kameraformat und machte die Fotografie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Die beschriebene Art der Fotografie wird vereinfacht auch als Analogfotografie beschrieben und wird zum Ende des 20. Jahrhunderts in weiten Teilen von der sogenannten Digitalfotografie abgelöst.

Bilder werden ab sofort nicht mehr auf Bildträgern, wie eben Kleinbildfilmen, gespeichert, sondern im digitalen Datenformat auf einen Kameraspeicher oder ein anderes Speichermedium geschrieben.

1991 wird auf der Computermesse CeBIT die erste Digitalkamera vorgestellt.

Die Weiterentwicklung der Technik und vor allen Dingen Preise, weit unter jenen erster Modelle, die umgerechnet mehr als 1.000 Euro kosteten, machten Digitalkameras in den folgenden Jahren weiten Teilen der Gesellschaft zugänglich, sodass heute in fast jedem Haushalt eine solche Kamera zu finden ist.

Hinzu kommen in Mobiltelefonen verbaute Kameras, die das Fotografierverhalten, insbesondere junger Menschen, in den letzten Jahren maßgeblich beeinflusst haben.

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - der Fotorucker laminiert auch automatisch die Fotos, so dass sie wasserdicht und antioxidativ sind
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Die Geschichte des Fotodrucks

Alles wissenswerte aus einem Fotodrucker TestDie Geschichte des Fotodruckers ist die der Weiterentwicklung und Spezialisierung des Tintenstrahldruckers. In den 1960er Jahren beginnend, ersetzt der Tintenstrahldrucker in den 80er Jahren den in privaten Haushalten bis dahin gebräuchlichen Nadeldrucker.

Tintenstrahldrucker sind wie Laserdrucker sogenannte Matrixdrucker, bei denen ein Druckbild aus einzelnen Punkten zusammengesetzt wird, die so klein und dicht angeordnet sind, dass für das menschliche Auge ein Gesamtbild entsteht.

Laserdrucker und Tintenstrahldrucker haben sich parallel entwickelt, wobei Tintenstrahldrucker, vor allen Dingen aufgrund der lange Zeit deutlich geringeren Anschaffungskosten, sich deutlich erfolgreicher in Privathaushalten etablieren konnten.

Besonders der Farbdruck zeichnet den Tintenstrahldrucker dabei aus. Bereits einfache Modelle der ersten Generationen waren in der Lage, Bilder in brauchbarer Auflösung auszudrucken.

Zu Beginn der 2000er Jahre brachten einzelne Hersteller erste ausdrücklich als Fotodrucker beworbene Tintenstrahldrucker-Modelle auf den Markt. Aufgrund ihrer spezifischen Ausstattung, Eigenschaften und Funktionen eignen sich diese Modelle besonders für den Fotodruck.

Parallel haben klassische Fotolabore zunehmend an Bedeutung verloren. In Folge einzelner Fehlinvestitionen großer Labore gelang Druckerherstellern der Einzug in Privathaushalte und hier die Ablösung der klassischen Bildentwicklung.

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - mit bis zu 5 Geräte gleichzeitig verbinden und drucken
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fotodrucker

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Aufbau und Funktionsprinzip eines Fotodruckers

Aufbau und Funktionsprinzip eines Fotodruckers im Test und VergleichGrundsätzlich handelt es sich bei einem Fotodrucker meist um einen klassischen Tintenstrahldrucker.

Da die meisten aktuellen Tintenstrahldrucker auch für hochausflösenden Fotodruck geeignet sind, ist die Abgrenzung zwischen Tintenstrahldruckern und ausgesprochenen Fotodruckern nicht immer einfach.

Dennoch gibt es einige Merkmale und Funktionen, die bei einem Tintenstrahldrucker die Bezeichnung Fotodrucker nahelegen.

Farbtinte, bestehend aus Farbpigmenten und einer Trägerflüssigkeit, wird aus den Düsen eines Druckkopfes in einzelnen, winzigen Punkten auf ein zu bedruckendes Medium, zum Beispiel Papier, gespritzt.

Dabei entsteht, durch die horizontale Bewegung des Druckkopfes und den vertikalen Papiertransport, Zeile für Zeile, ein Raster aus einzelnen Punkten, die für das menschliche Auge ein vollständiges Bild ergeben.

Maßgeblich für dessen Qualität, in Form seiner Feinheit, ist die Zahl an einzelnen Punkten auf einen begrenzten Raum. Diese Punktdichte wird in dots per inch (dpi) also in Druckpunkten pro Zoll angegeben.

Moderne Tintenstrahldrucker liefern problemlos Druckauflösungen von 1.200 dpi.

Für fotorealistische Ausdrucke ist jedoch nicht alleine eine möglichst hohe Auflösung, also ein hoher dpi-Wert ausschlaggebend.

Im Gegenteil kann das Ergebnis eines Fotodruckers mit geringerer dpi-Zahl durchaus ansprechender sein, als das gleiche eines Fotodruckers mit höherer dpi-Zahl.

Ein entscheidender Faktor ist so zum Beispiel die eingesetzte Druckertinte. Normale Tintenstrahldrucker arbeiten mit vier Farben: Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Black).

Diese Grundfarben werden in einzelnen Punkten übereinander oder dicht nebeneinander gedruckt und ergeben so in der Betrachtung durch das menschliche Auge fast alle existierenden Farben.

Das CMYK-Farbmodell hat jedoch Schwächen in der fotorealistischen Darstellung. So ergibt die Kombination der genannten Farben keine optimale Darstellung der Komplementärfarben Rot, Grün und Blau.

Fotodrucker arbeiten deshalb mit zusätzlichen Farben, die Schwächen der üblichen Ausstattung ausgleichen können und so auch farblich optimale Ergebnisse ermöglichen.

  • Kontrastschwarz / Photoschwarz
  • Photo-Cyan, Photo-Magenta, Grau
  • Rot, Grün, Blau, Orange
  • Klar-Tinte
In einfachen Tintenstrahldruckern wird Tusche als schwarze Farbe verwandt. In der Regel handelt es sich hierbei um in einer Lösung verteiltes Ruß. Diese Pigmenttinte ermöglichen den Druck auf einfaches Papier und bieten ein intensives Schwarz.

Durch die Zusammensetzung, die ein tieferes Eindringen in das Papier nicht ermöglicht, ist diese Druckertinte jedoch nicht für den Druck auf beschichtetes Fotopapier geeignet. Hier kommt ersatzweise unpigmentierte Farbstofftinte zum Einsatz.

Die auch als Dyetinten bezeichneten Farbstofftinten sind aufgrund ihrer Moleküle gefärbt und nicht aufgrund enthaltener Partikel. Die Tinte kann dadurch tiefer in das Papier eindringen und eignen sich deshalb auch für Fotopapier.

Dafür besteht bei Farbstofftinten ein höheres Oxidationsrisiko, weshalb Ausdrucke schneller unter UV-Bestrahlung ausbleichen.

Einige Tintenstrahldrucker arbeiten ausschließlich mit pigmentierten Tinten, die für den alltäglichen, Gebrauch, vor allen Dingen für den Ausdruck von Schrift, ausreichen. Eine Verkleinerung der enthaltenen Partikel ermöglicht zudem eine höhere Druckqualität die auch den Druck von Fotos ermöglicht.

Andere Modelle arbeiten mit einer zusätzlichen Patrone. Bei einigen muss diese im Austausch für das Normalschwarz eingesetzt werden.

Bei Ausdrucken die helle Cyan-Töne, helles Magenta oder Grau enthalten, kommt es bei herkömmlichen Tintenstrahldruckern zu Qualitätseinbußen. Dieses sogenannte Grieseln entsteht durch einen notwendigen größeren Abstand zwischen den einzelnen Farbpunkten.

Der zusätzliche Einsatz von Hellcyan und Hellmagenta löst dieses Problem. Die Verwendung von Grau als separater Druckfarbe ermöglicht eine feinere Abstufung bei Schwarzweiß-Fotografien.

Alternativ arbeiten einige Drucker mit einer technischen Lösung: der Druckkopf verfügt über Düsen, die eine Veränderung der Tropfengröße beim Tintenauftrag ermöglichen.

Um den beim Druck möglichen Farbraum zu vergrößern und noch fotorealistischere Ausdrucke zu ermöglichen, nutzen einige Drucker zusätzlich Farben, die durch Mischung des klassischen CMYK-Farbraums nur eingeschränkt bereitgestellt werden können.

Werden Rot, Grün, Blau und Orange als separate Farben bereitgestellt, sind unter Umständen zusätzliche Veränderungen bei den Standardfarben notwendig.

Einzelne Druckermodelle arbeiten zusätzlich mit einer separaten Klar-Tinte. Diese ermöglicht eine Glanzschicht auf dem Papier, die insbesondere bei Pigmenttinten zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung führt.

Im Ergebnis ermöglichen die genannten Zusatzfarben eine deutliche Vergrößerung des druckbaren Farbspektrums. Ein klassischer Tintenstrahldrucker erreicht eine Varianz von etwa 400.000 unterschiedlichen Farben.

Der um die Farben Hellmagenta, Hellcyan, Grau, Rot, Grün, Blau und Orange erweiterte Ausdruck verdoppelt diesen Farbraum auf etwa 800.000 unterscheidbare Farben.

Zum Vergleich: das menschliche Auge kann etwa 2,4 Mio. Farben voneinander unterscheiden.

Thermosublimationsdrucker

Die besten Alternativen zu einem Fotodrucker im Test und VergleichAls Alternative zum Tintenstrahldruck bieten einige Hersteller Fotodrucker an, die auf dem Thermosublimationsverfahren basieren. Hierbei werden Farbwachse, unter Temperaturen von bis zu 400 °C, verdampft und auf Spezialpapier aufgebracht.

Der Farbstoff befindet sich hierfür auf einer Farbträgerfolie, die abhängig von der Temperaturhöhe mehr oder weniger Farbe abgibt.

Thermosublimationsdrucker ermöglichen eine große Farbtiefe und eine hohe Farbsättigung und damit eine hohe Qualität der ausgedruckten Fotos. Dem entgegen stehen hohe Anschaffungs- und hohe Verbrauchskosten.

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Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – 25x19x19 cm groß und wiegt nur 1,96 kg

Fotodrucker News

Wer einen Fotodrucker besitzt, der kann direkt von zu Hause und somit sehr einfach eine Vielzahl an Fotos ausdrucken. Da die Auswahl an solchen Druckern sehr umfangreich ist, führen objektive Experten immer wieder Test smit den verschiedenen Modellen durch. Jeder kann sich vorstellen, dass die Geräte in Bezug auf Qualität und Funktion sehr unterschiedlich sind. Deshalb liefern die Berichte und Ergebnisse aus einem solchen Test zahlreiche Informationen.

Die Bestseller bei Amazon

Beste Hersteller aus einem Fotodrucker Test von ExpertenTestenFotodrucker ist nicht gleich Fotodrucker, denn auch, wenn er optisch sehr ansprechend aussieht, muss die Qualität nicht zwangsläufig gut sein. Bei einem Fotodrucker kommt es in erster Linie auf die Druckqualität und auch auf die Schnelligkeit an. Werden Bilder gedruckt und die Farben sind nicht originalgetreu oder gar verschwommen, so handelt es sich um keinen hochwertigen und sinnvollen Drucker. Bei Amazon werden folgende Modelle im Jahr 2019 sehr gut bewertet und auch in den Produkttests konnten diese Ausführungen überzeugende Arbeit verrichten.

  • Canon Pixma
  • Epson XP
  • Canon CP
  • HP Sprocket

Die Fotodrucker gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Diese Serien sind seit geraumer Zeit allerdings die Beststeller bei Amazon.

Ein großer Vorteil von diesen Druckern ist, dass sie sehr einfach in Betrieb genommen werden können. Mittels Bluetooth lassen sich innerhalb weniger Sekunden die aktuellen Fotos vom Smartphone ausdrucken. Genau dieser Punkt zählt auch zu den absoluten Neuerungen auf diesem Gebiet. Die Abmessungen der Geräte an sich sind ebenfalls sehr kompakt, sodass viele Modelle auch auf Reisen mitgenommen werden können. Wer also rasch ein Foto benötigt, der ist mit diesen Geräten sicherlich gut beraten. Die Abmessung von den handlichen Fotodruckern beträgt durchschnittlich 5 x 8 cm. Mit diesen Druckern ist es heute auch möglich, viele Bilder ohne Tinte auszudrucken.

In den letzten Jahren hat sich bei den Fotodruckern also jede Menge getan. Ob die Verbindung mittels Bluetooth oder das Drucken ohne Tinte, diese Eigenschaften sorgen für ein einfaches Handling. Die mobilen Drucker sind zudem auch noch sehr günstig bei Amazon erhältlich. Je nach Modell, ist mit Anschaffungskosten von etwa 100 Euro zu rechnen. Dafür wird allerdings eine sehr gute Druckqualität geboten.

Diese Marken sind im Jahr 2019 zu empfehlen:

– HP
– Canon
– Epson
– Kodak
– Polaroid
– Lexmark

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - kompatibel mit iOS & Andriod Smartphone/PC/MAC
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – kompatibel mit iOS & Andriod Smartphone/PC/MAC

Funktionen und Eigenschaften eines Fotodruckers

Wie funktioniert ein Fotodrucker im Test und Vergleich bei Expertentesten?Neben der genannten erweiterten Farbausstattung unterscheiden verschiedene Funktionen oder zumindest deren Betonung einen Tintenstrahldrucker mit der Möglichkeit Fotos zu drucken von einem ausgesprochenen Fotodrucker.

Einige dieser Funktionen finden sich bereits bei einfachen Druckermodellen, die nicht ausdrücklich als Fotodrucker bezeichnet werden. Zur Bewertung der Qualität eines Fotodruckers sind einige Funktionen jedoch grundlegend.

Fotodrucker Tests stellen einzelne Modelle einander gegenüber und vergleichen ihren Funktionsumfang sowie Qualität und Bedienkomfort der einzelnen Funktionen. Grundlegende technische Eigenschaften beeinflussen zudem die Qualität und die Eignung unter verschiedenen Voraussetzungen und Anforderungen.

Farbausstattung

Die maximale Ausstattung eines Fotodruckers besteht aus insgesamt 12 einzelnen Tintenpatronen mit den Farben Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Hellcyan, Hellmagenta, Grau, Rot, Grün, Blau, Orange und Klar-Tinte.

Mit dieser Ausrüstung lassen sich optimale Ergebnisse erzielen. Leicht vorstellbar, dass dieser Umfang hohe Anschaffungs- und nicht zuletzt hohe Verbrauchskosten nach sich zieht. Der Qualitätsgewinn mag für den Profi deutlich sein, ob er für den Privatanwender und Hobby-Fotografen die verbundenen Kosten rechtfertigt, ist objektiv schwer zu bewerten.

Doch bereits Modelle mit geringfügig erweitertem Farbumfang, wie zum Beispiel solche mit zusätzlichen Tintenpatronen für die Farben Hellcyan, Hellmagenta und Grau, ermöglichen deutlich verbesserte Fotoausdrucke.

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - die Patronen können durch einfaches Öffnen des Seitenrahmens ausgetauscht werden
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – die Patronen können durch einfaches Öffnen des Seitenrahmens ausgetauscht werden

Papiersensor

Der Handel bietet eine Vielzahl verschiedener Papiersorten, die sich in einzelnen Eigenschaften zum Teil deutlich unterscheiden.

Gewicht, Textur, Beschichtung, jede einzelne dieser Eigenschaften wirkt sich auf das Druckergebnis aus und sollte bei den möglichen Druckeinstellungen Beachtung finden.

Fehler bei den Druckeinstellungen können die Qualität des Endergebnisses deutlich negativ beeinflussen. Um Fehler zuverlässig zu vermeiden, verfügen einige Fotodrucker über einen eingebauten Papiersensor.

Dieser erkennt Art und Eigenschaften des eingelegten Papiers und passt die Druckeigenschaften automatisch an.

Schnittstellen

Wie bei allen anderen Druckertypen ist ein ausschlaggebendes Kriterium für die Qualität eines Fotodruckers seine Flexibilität beim Anschluss an eine mögliche Datenquelle, wie zum Beispiel einen Computer.

  • USB
  • LAN
  • WLAN
  • WiFi-Direct
  • AirPrint
Der bekannte USB-Anschluss gehört zur Grundausstattung eines jeden Fotodruckers. Er ermöglicht den unkomplizierten Anschluss an jeden handelsüblichen Computer.

Je nach Modell und Betriebssystem erfolgt der Anschluss dabei im Universal Plug and Play Verfahren (UpnP) oder bedarf zusätzlicher Installation von Treibern oder Softwarekomponenten, für einen vollständigen Funktionsumfang.

Die Geschwindigkeit der Datenübertragung im USB-Verfahren ist maßgeblich von der eingesetzten Version (USB 1.0 – 3.0) abhängig.

Da der USB-Anschluss über ein geeignetes Kabel erfolgt, ist die Flexibilität dieser Schnittstelle entsprechend begrenzt.

Außerdem ermöglicht USB, ohne zusätzliche Komponenten, nur den Anschluss eines Gerätes (Fotodruckers) an einen Computer. Der Zugriff ist dementsprechend eingeschränkt.

Im Gegensatz zum USB-Anschluss ermöglicht ein Netzwerkanschluss (LAN) den Zugriff auf einen Fotodrucker durch mehrere voneinander unabhängige Anwender einer Arbeitsgruppe.

Hierzu wird der Drucker via LAN-Kabel an einen Netzwerkrouter angeschlossen, über den alle verbundenen Computer, mit den entsprechenden Berechtigungen, auf den Drucker zugreifen können.

Wie beim USB-Anschluss ist auch der Anschluss über ein LAN-Kabel naturgemäß gewissen räumlichen Einschränkungen unterworfen.

Ein WLAN-Anschluss gleicht vom Prinzip dem beschriebenen LAN-Anschluss. Der grundlegende Unterschied besteht jedoch darin, dass die Verbindung kabellos hergestellt wird.

Zwar bedarf es, wie beim LAN-Anschluss, eines verbundenen Netzwerkrouters, der den Verbindungsknotenpunkt zwischen Computern oder anderen Endgeräten und dem Drucker darstellt, der Datenaustausch erfolgt jedoch per Funk, sodass der Fotodrucker vergleichsweise flexibel, auch räumlich getrennt vom Router und den verbundenen Endgeräten aufgestellt werden kann.

Bei einer WiFi-Direct Verbindung handelt es sich im Grundsatz um eine WLAN-Verbindung. Allerdings kann hierbei vollständig auf einen Netzwerkrouter verzichtet werden.

Ein Drucker mit WiFi-Direct Funktion bildet eine eigenständige Basis für den kabellosen Datenaustausch mit einem verbundenen, zumindest WLAN-fähigen Endgerät.

AirPrint ist ein Verbindungsstandard für Endgeräte des Herstellers Apple.

Geräte mit dem Betriebssystem iOS oder Mac OS X können mit dieser Funktion ohne weitere Einstellungen eine Verbindung zu einem Drucker im Netzwerk herstellen.

Drucken ohne PC

Insbesondere beim Fotodruck ist eine Druckfunktion ohne bestehende Verbindung zu einem Computer ein attraktives Feature. Bilder können direkt von einem angeschlossenen Datenträger gedruckt werden.

Hierfür eignen sich USB-Sticks sowie die verschiedenen Typen von Speicherkarten.

Eine weitere Möglichkeit des Direktdrucks ist das sogenannte PictBridge-Verfahren. Das von zahlreichen Herstellern in Kooperation eingeführte Verfahren ermöglicht den direkten Anschluss einer Kamera an einen Drucker via USB.

So können Bilder direkt vom Kameraspeicher aus gedruckt werden. Dabei unterscheiden sich einzelne Druckermodelle im Bedienungskomfort – so kann bei einigen Modellen nur jeweils ein Bild nach dem anderen gedruckt werden, während andere es ermöglichen, mehrere Bilder in einem Druckauftrag zu verarbeiten.

Soll direkt von einem angeschlossenen Datenträger oder einer Kamera gedruckt werden, gestaltet sich dies entschieden komfortabler, wenn der Fotodrucker über ein eigenes Display verfügt. Auf diesem können Bilder betrachtet und gegebenenfalls eingeschränkt bearbeitet werden.

Ohne diese Kontrollmöglichkeit sind die Ergebnisse eines Ausdrucks im Vorfeld nur schwer abzuschätzen und unter Umständen unbefriedigend. Ein maßgebliches Qualitätskriterium, im Direktvergleich einzelner Druckermodelle, sind Größe und Qualität der verbauten Displays.

Je größer und hochwertiger die Darstellung, desto zuverlässiger die Vorabkontrolle und eine mögliche vorhergehende Bearbeitung.
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - hat eine Auflösung von 300 DPI
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – hat eine Auflösung von 300 DPI

Bildbearbeitung

Bildbearbeitung bei Fotodruckern im Test und VergleichAuch der beste Fotograf ist es gewohnt, seine Bilder nachträglich am PC zu kontrollieren und mittels Bildbearbeitung zu optimieren. Helligkeit, Farben und Kontraste können problemlos optimiert werden, kleine Fehler, wie zum Beispiel der bekannte Rote-Augen-Effekt, sind schnell beseitigt.

Soll ohne Umweg über einen Computer direkt von einer Kamera oder einem Datenträger gedruckt werden, besteht bei einigen Fotodruckern dennoch die Möglichkeit, umfangreiche Anpassungen vorzunehmen. Eine manuelle Korrektur am Display und mit den Bedienelementen eines Fotodruckers ist denkbar unkomfortabel.

Modelle mit der Möglichkeit einer Bildbearbeitung verfügen deshalb oft über eine Automatikfunktion. Hierbei werden Bilder auf Knopfdruck automatisch optimiert.

Eine solche Automatik liefert meist überzeugende Ergebnisse, wer trotzdem individuelle Änderungen vornehmen will, ist auf die Möglichkeit einer manuellen Korrektur angewiesen. Soll ein Fotodrucker ebenfalls eigenständig rote Augen bei Porträtaufnahmen entfernen, benötigt er eine automatische Gesichtserkennung.

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - das innovative integrierte WIFI-Design
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – das innovative integrierte WIFI-Design

Mobile Geräte

Mobile Geräte bei Fotodruckern im Test und VergleichEine besondere Geräteklasse bilden kleine, mobile Fotodrucker für unterwegs.

Die leicht bedienbaren Geräte sind selten größer als ein Schuhkarton, oft sogar handlich wie ein Buch.

Sie verfügen über eine netzunabhängige Stromversorgung und über geeignete Schnittstellen für Datenträger oder das beschriebene PictBridge-Verfahren.

Einige Modelle verfügen über eine WLAN-Funktion oder Bluetooth, die speziell auf die Kommunikation mit Smartphones ausgerichtet sind.

Auch bei mobilen Fotodruckern kommen verschiedene Druckverfahren zum Einsatz, die sich durch die Qualität der Druckergebnisse und nicht zuletzt die mit ihnen verbundenen Kosten auszeichnen.

Bauartbedingt ist die Maximalgröße der zu bedruckenden Medien bei mobilen Fotodruckern begrenzt.

Die meisten Modelle arbeiten mit einer maximalen Größe von 10×15 Zentimetern, es finden sich jedoch auch Modelle mit geringfügig größeren und kleineren Höchstformaten.

  • Mobile Tintenstrahldrucker
  • Mobile Thermosublimations-drucker
  • Mobile “ZINK“-Drucker
Mobile Tintenstrahldrucker arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie ihre großen Verwandten.

Aufgrund der begrenzten Größe kommen in der Regel sechs Farben (Cyan, Magenta, Gelb, (Photo)Schwarz, Hellcyan und Hellmagenta) zum Einsatz.

Drucktinte und Papier werden oft als Set angeboten und ermöglichen eine stark begrenzte Zahl an Ausdrucken.

Einige Hersteller mobiler Fotodrucker bauen auf das beschriebene Thermosublimationsverfahren, das einige Vorteile gegenüber dem klassischen Tintendruck bietet.

So sind ausdrucke im Thermodruck sofort wischfest und langfristig wasserfest. Auch bei diesen Modellen liefern Hersteller Papier und das notwendige Farbband oft in einem Set.

„ZINK“ steht als Abkürzung für „Zero Ink“ und beschreibt das Hauptcharakteristikum entsprechender Fotodrucker: sie arbeiten ohne Tinte. Ähnlich dem Thermosublimationsverfahren wird bei ZINK-Druckern der Ausdruck durch den Einsatz von Wärme ermöglicht.

Allerdings kommt kein vergleichbares Farbband zum Einsatz, sondern die Farbpigmente befinden sich bereits im speziellen Druckpapier. Durch Wärme werden diese sichtbar und erzeugen so das gewünschte Bild.

Damit ähnelt dieses Verfahren dem altbekannten Prinzip der Sofortbildkameras der 80er Jahre und zeichnet sich, wie dieses, vor allen Dingen durch die vergleichsweise hohen Kosten des Verbrauchsmaterials aus.

Bekannte Fotodrucker Hersteller

Die meisten Hersteller klassischer Tintenstrahldrucker bieten auch ausgesprochene Fotodrucker an. Einige haben sich auf dieses Segment spezialisiert und überzeugen oft durch langjährige Erfahrung im Bereich Fotografie.

  • Canon
  • Polaroid
  • Epson
  • HP
Das 1937 gegründete japanische Unternehmen Canon befasste sich anfänglich ausschließlich mit der Herstellung optischer Geräte.

Bis heute genießt es einen herausragenden Ruf als Hersteller von Fotokameras im privaten, wie im professionellen Einsatz. Canon ist heute in diesem Segment weltweit führend. Seit 1979 wird das Angebot um den Bereich Drucksysteme erweitert.

Tintenstrahldrucker der Firma Canon werden in vielfältigen Produktlinien mit zahlreichen Modellen angeboten. Einige davon werden ausdrücklich über ihrer Eignung zum Fotodruck beworben.

Canon bietet neben Tintenstrahldruckern für den privaten und kleingewerblichen Einsatz, die sowohl für den Dokumenten- als auch für den Fotodruck geeignet sind, mobile Fotodrucker, die im Thermosublimationsverfahren arbeiten.

Für den professionellen Einsatz bietet Canon Foto-Tintenstrahldrucker, die Bilder im A3 und sogar im A2-Format herstellen können.

Das 1937 in Boston gegründete Unternehmen Polaroid führte 1947 die erste Kamera ein, die grundsätzlich nach dem bis heute bekannten Sofortbild-Prinzip arbeitete.

Bis heute steht der Name Polaroid synonym für die in den 70er und 80er Jahren beliebte Kamera. Das nach Insolvenz im Jahre 2001 neu gegründete Unternehmen heißt heute offiziell PLR IP Holdings und produziert neben Sonnenbrillen unter anderem kleine mobile Fotodrucker, die mit der beschriebenen „ZINK“-Technologie arbeiten.

Das japanische Unternehmen Seiko Epson Corporation zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Produkten der bildverarbeitenden Technologien.

Neben Druckern entwickelt und produziert Epson Scanner, Digitalkameras, Computer, Laptops und weitere elektronische Geräte.

Epson bietet Tintenstrahl-Fotodrucker im mittleren und oberen Preissegment.

1939 von den Namensgebern William Hewlett und David Packard gegründet, zählt die HP Inc. Mit 50.000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Herstellern von Computern und Druckern.

1984 bringt HP den ersten Tintenstrahldrucker, basierend auf der thermischen Tintenstrahltechnik, den HP ThinkJet auf den Markt.

Für den Privatanwender bietet HP ein umfangreiches Angebot an Laser-, Tintenstrahl- und Multifunktionsdruckern. Die Tintenstrahlmodelle sind überwiegend für den Fotodruck geeignet, werden jedoch nicht explizit als Fotodrucker vermarktet.

Für professionelle Anwender beinhaltet das Angebot zudem großformatige Grafikdrucksysteme.

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - verwendet die Dreifach-Farbsublimationsdruck-Technologie
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Bezugsquellen – Fachhandel vs. Internet

Fotodrucker Testsieger im Internet online bestellen und kaufenDas Angebot an Fotodruckern verschiedener Hersteller ist sehr umfangreich.

Nicht jeder Hersteller bewirbt seine Modelle ausdrücklich als Fotodrucker, auch wenn diese hervorragende Ergebnisse in der Bilddarstellung liefern.

Das passende Modell zu finden, ist dementsprechend eine gewisse Herausforderung.

Fotodrucker werden im Computer-Fachhandel, in Elektronikmärkten, in Elektronikabteilungen von Kaufhäusern und über den Online-Handel angeboten.

Während das Angebot im stationären Handel meist eingeschränkt und so ein umfassender Vergleich meist sehr aufwändig ist, bietet das Internet die Möglichkeit, das vollständige Angebot aller Hersteller im Detail bequem zu vergleichen.

Hersteller und Online-Händler bieten umfassende Beschreibungen der technischen Details und Funktionen und ermöglichen so einen sinnvollen Direktvergleich einzelner Modelle.

Zudem gelingt es einfach, sich einen Überblick über Anschaffungs- und Verbrauchskosten zu verschaffen und so eine auch langfristig zufriedenstellende Kaufentscheidung zu treffen.

Fotodrucker Tests sind eine entscheidende Hilfestellung für jeden, der in der Angebotsvielfalt nach einfacher Orientierung sucht.

Garantie- und Gewährleistungsbedingungen unterscheiden sich beim Online-Handel nicht vom stationären Handel, so dass eine Anschaffung über seriöse Anbieter als risikolos anzusehen ist.

Eindrücke aus unserem Fotodrucker - Test

Grundlagen einer Kaufentscheidung

Worauf muss ich beim Kauf eines Fotodrucker Testsiegers achten?Eine langfristig zufriedenstellende Fotodrucker Kaufentscheidung ist von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren abhängig.

Eigenschaften die für einen Anwender unverzichtbar sind, sind für einen anderen unbedeutend oder zumindest zweitrangig.

Die richtige Wahl ist abhängig von individuellen Bedürfnissen, Anforderungen und Voraussetzungen. Einige grundlegende Fragen können dabei helfen, diese Aspekte abzuklären und aufgrund ihrer Beantwortung die richtige Wahl zu treffen.

• Was soll gedruckt werden?

Die naheliegende Antwort lautet: Fotos. Bei näherer Betrachtung ist die Antwort jedoch nicht ausreichend für die Wahl des passenden Fotodruckers. Grundsätzlich können, wie bereits beschrieben, ausgewiesene Fotodrucker und Drucker mit optionalem Fotodruck unterschieden werden.

Während man mit einem klassischen Tintenstrahldrucker, auch ohne Anpassung der Tintenzusammenstellung, oft passable Fotos drucken kann, sind reine Fotodrucker eben aufgrund dieser Farbzusammenstellung für den Dokumentendruck eher ungeeignet.

Die für den Fotodruck erforderliche unpigmentierte Schwarztinte liefert kein hochwertiges Schriftbild. Außerdem verursacht eine umfangreiche Ausstattung mit Zusatzfarben deutlich höhere Verbrauchskosten, die sich bei sehr seltener Verwendung kaum rentieren.

Die alternativen Systeme, wie der Thermosublimationsdruck oder das ZINK-Verfahren sind aus Qualitäts- und Kostengründen für eine über den Fotodruck hinausgehende Anwendung kaum geeignet.

Es gilt also zu klären, ob ein Fotodrucker als zusätzliches Gerät für den reinen Fotodruck vorgesehen ist oder ob es als alleiniger Drucker auch für weitere Aufgaben genutzt werden soll.

Neben dieser grundlegenden Entscheidung ist die Frage nach der Druckgröße ein entscheidendes Test- und Kaufkriterium. Die meisten Fotodrucker in klassischer Bauweise drucken Bilder bis zur A4-Größe.

Einige Modelle ermöglichen zusätzlich den Druck auf A3. Größere Formate finden sich nur bei professionellen Geräten.

Mobile Fotodrucker sind in der Maximalgröße zusätzlich eingeschränkt. Auch als Postkartendrucker bezeichnet, drucken diese Fotodrucker in der Regel auf eine maximale Papiergröße von 10×15 Zentimetern.

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - verfügt über die Xrite PANTONE-Farbzertifizierung
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – verfügt über die Xrite PANTONE-Farbzertifizierung

• Wie oft soll gedruckt werden?

Druckhäufigkeit bei Fotodrucker im Test und VergleichDie Frage nach Druckhäufigkeit und -menge bezieht sich ebenfalls auf die Auswahl des geeigneten Systems. Tintenstrahldrucker zeichnen sich auch durch die mit dem Faktor Drucktinte verbundenen negativen Eigenschaften aus.

Da Tinte eintrocknet, dadurch die Düsen eines Druckkopfes verstopfen und Druckergebnisse so negativ beeinflusst werden könnten, ist eine regelmäßige Reinigung des Druckkopfes notwendig.

Dies wiederum führt zu einem vom Drucken unabhängigen Tintenverbrauch, der, je nach Modell, deutlich ins Gewicht fallen kann. Wird nur selten und in geringen Mengen gedruckt, kann dieser zusätzliche Verbrauch die Druckkosten pro Seite deutlich erhöhen.

Systeme wie der Thermosublimationsdruck und das ZINK-Verfahren sind zwar in der Anschaffung und in den Kosten für das notwendige Verbrauchsmaterial auf den ersten Blick teurer, es findet jedoch kein Verbrauch ohne Druck statt, so dass die Kosten pro Bild unter Umständen geringer ausfallen können.

• Von welchen Datenquellen soll gedruckt werden?

Die verbreitetste Anwendungssituation ist wohl der Anschluss eines Druckers an einen Computer. Auf diesem können Bilder betrachtet und bearbeitet werden, bevor sie in einem Druckauftrag an den angeschlossenen Drucker gesandt werden.

Zuvor müssen die Bilder jedoch von der Kamera auf diesen Computer übertragen werden. Soll dieser Schritt gespart werden, bedarf es geeigneter Schnittstellen am Fotodrucker.

Kartenleser, USB-Schnittstelle oder PictBridge sind hier die gängigen Varianten, die einen Fotodruck ohne Umweg über einen Computer ermöglichen. Den Druck direkt vom Smartphone ermöglichen Bluetooth, AirPrint und WiFi-Direct.

Soll regelmäßig von eigenständigen Datenquellen oder direkt von der Kamera gedruckt werden, vereinfacht ein geeignetes Display die Arbeit mit einem Drucker deutlich und sollte bei einer Auswahl entsprechend berücksichtigt werden.

• Wo soll der Drucker genutzt werden?

Die Auswahl der notwendigen Schnittstellen eines Fotodruckers bestimmt zudem dessen Flexibilität hinsichtlich seiner Platzierung.

Kabelgebundene Anschlüsse sind naturgemäß eingeschränkt.

Ein Anschluss über WLAN oder WiFi-Direct hingegen, erhöht den Radius in dem ein Drucker um einen verbundenen Computer herum aufgestellt werden kann deutlich.

Mobile Fotodrucker bieten die mit Abstand größte Flexibilität.

Sie sind jedoch gleichzeitig in ihren Druckeigenschaften stark eingeschränkt.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

❓Sind selbst gedruckte Fotos schlechter als solche aus dem Labor?

Die besten Ratgeber aus einem Fotodrucker TestNein, nicht zwangsläufig. Allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt sein, damit die maximale Qualität eines Fotodruckes erreicht werden kann und dieser dem Vergleich mit einem professionellen Labordruck standhalten kann.

Hierbei zählen die Qualität des Druckers, die Wahl des geeigneten Druckerpapiers und die Drucktinte. Nur wenn hier optimale Bedingungen geschaffen werden, können auch die Ergebnisse überzeugen.

❓Benötigt man spezielles Fotopapier?

Ja. Zwar kann man mit einem Fotodrucker, sofern es sich hierbei um einen Tintenstrahldrucker handelt, prinzipiell auf jedes Papier drucken, die Ergebnisse werden bei einfachem Papier jedoch nicht sehr befriedigend ausfallen.

Der Handel bietet Fotopapier in unterschiedlichen Ausführungen, Qualitäten und Größen, das optimal auf den Fotodruck ausgerichtet ist.

Sofern es sich bei dem Fotodrucker um einen Thermosublimationsdrucker oder sogar um ein ZINK-Modell handelt, ist der Druck sogar ausschließlich auf geeignetem Papier möglich.

❓Für wen lohnt sich ein Fotodrucker?

Die besten Tipps bei Fotodrucker im TestOb sich eine Anschaffung lohnt oder nicht, ist in der Regel eine individuelle, sehr subjektive Entscheidung.

Wer zu jeder Zeit, ohne großen logistischen Aufwand, spontan in der Lage sein möchte, ein Foto auf Papier in der Hand halten zu können, den werden die Kosten für einen Fotodrucker und seinen Unterhalt, unabhängig vom Vergleich mit alternativen Methoden wie einer Laborentwicklung, nicht abschrecken.

Trotzdem ist der Kostenvergleich sinnvoll. Fotodrucker Tests und Vergleiche geben die Druckkosten eines Fotodruckers in Costs per Picture (CPP) also in Verbrauchskosten pro ausgedrucktem Bild einer vorgegebenen Größe, zum Beispiel 10×15 cm, an.

Die Kosten beziehen sich in der Regel auf den reinen Tintenverbrauch. Naturgemäß sind ausgewiesene Fotodrucker, die mit zusätzlichen Farben arbeiten, im Verbrauch teurer, als solche, die im einfachen CMYK-Verfahren drucken.

Die Berechnung der CPP basiert zudem auf einer festgelegten Zahl, mit einer Tinten-Ausrüstung, gedruckter Seiten.

Wird selten gedruckt, kommt es zu einem Verbrauch durch Austrocknung und Reinigung, der die Kosten pro Seite zusätzlich erhöht.

Bei Thermosublimationsdruckern ergeben sich die Kosten aus den Preisen für die notwendigen Farbbänder.

Ein Foto im Format 10×15 cm, am heimischen Drucker ausgedruckt, kostet insgesamt, je nach Druckermodell, zwischen 10 und 50 Cent.

Mobile Fotodrucker, die meist im Thermosublimationsverfahren arbeiten, schlagen mit durchschnittlichen Kosten von 30 bis 50 Cent zu Buche.

Zwar ist die Entwicklung im Labor, über Online-Auftrag oder auch an einem Automaten, in einer Drogerie oder einem Kaufhaus nicht selten günstiger, hier müssen jedoch der zusätzlich Aufwand, Anfahrten und eventuell Versandkosten einbezogen werden.

Die trotzdem im Schnitt höheren Kosten für ein Foto aus dem heimischen Drucker lassen sich jedoch für Foto-Enthusiasten leicht durch den deutlichen Zugewinn an Einflussnahme auf das Ergebnis rechtfertigen.

Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - wird mit 20 Stücke Sublimationspapier und einem Farbband geliefert
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – wird mit 20 Stücke Sublimationspapier und einem Farbband geliefert

❓Was muss man bei Ausdruck alles beachten?

Ein perfektes Druckergebnis hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Farbdarstellung – Bildschirm vs. Drucker
  • Die Auflösung des zu druckenden Bildes
  • Das Fotopapier
  • Die Druckertinte
Jeder der schon einmal mit mehreren Bildschirmen gearbeitet oder auch nur ein zu Hause betrachtetes oder bearbeitetes Foto später auf einem anderen Bildschirm angesehen hat, kennt das Phänomen: Helligkeit, Kontrast und Farbe unterschieden sich auf unterschiedlichen Wiedergabegeräten, zum Teil deutlich.

Was auf die Darstellung auf verschiedenen Monitoren zutrifft, zeigt sich erst recht im Verhältnis zwischen der Darstellung am Monitor und einem anschließenden Ausdruck: auch hier treten unter Umständen unerwünschte Differenzen auf.

Die Ursache hierfür ist die Kalibrierung eines Monitors: Farbsättigung, Helligkeit und Kontrast sind werksseitig oft so eingestellt, dass Monitore durch strahlende Farben zum Kauf reizen. In der Folge wirken sich Korrekturen am Bild anders aus, als gewünscht: korrigiert man die vermeintlich zu helle und kühle Darstellung eines Fotos am Monitor, ist der Ausdruck unter Umständen zu dunkel und seine Farben zu warm.

Die Lösung, die von all jenen genutzt wird, die professionell mit der Bildbearbeitung arbeiten, ist die Kalibrierung des Monitors. Da dies alleine mit bloßem Auge schwer möglich ist, bietet der Handel sogenannte Kolorimeter.

Diese Geräte ermöglichen es, mit der entsprechenden Software, einen Monitor so einzustellen, dass die dargestellten Farben, so gut wie technisch möglich, den Realfarben entsprechen und auch beim Ausdruck keine bösen Überraschungen erwartet werden müssen.

Der beste Fotodrucker ist nicht in der Lage, ein vernünftiges Bild zu drucken, wenn die Qualität des Fotos unzureichend ist.

Für eine zufriedenstellende Qualität wird in der Regel eine Auflösung der Vorlage in Höhe von mindestens 300 dpi angegeben.

Je nach Größe des Bildes können jedoch bereits mit einer Auflösung von 150 dpi ansprechende Ergebnisse erzielt werden. Darunter lässt die Qualität merklich nach.

Der Handel bietet eine Vielzahl unterschiedlichster Fotopapiere, die optimale Ergebnisse versprechen. Wie für Fotos allgemein üblich, handelt es sich um kartonartiges Material, mit einem Gewicht von in der Regel 180 g/m².

Fotopapier ist zudem, meist in mehreren Lagen, beschichtet. Besondere Kunststoffe, die auf das Papier aufgetragen werden, verleihen ihm Eigenschaften, die es optimal auf den Fotodruck ausrichten:

✅ Zu tiefes Eindringen der Drucktinte wird verhindert

✅ Der Kontrast wird durch besonders weißes Papier erhöht

✅ Die Oberfläche ist hochglänzend

✅ Das Papier ist kratz- und abriebfest

✅ Es ist vor Fingerabdrücken und Spritzwasser geschützt

✅ Ein Ausbleichen durch Sonnenlicht wird verhindert

Wirklich hochwertiges Spezialpapier ist entsprechend teuer. Pro Blatt liegen die Kosten nicht selten zwischen 50 Cent und über 2 Euro. 

Thermosublimationsdrucker arbeiten mit speziellem Papier, das oftmals im Set mit dem notwendigen Farbband angeboten wird.

Am kostspieligsten ist Fotopapier für Fotodrucker, die nach dem ZINK-Verfahren drucken. Hier ist allerdings zu beachten, dass daneben keine zusätzlichen Kosten für Drucktinte oder Farbbänder entstehen, da die Farbpartikel im Papier enthalten sind.

Grade beim Fotodruck, der vollflächig erfolgt und, zumindest bei verschiedenen Druckermodellen, auf zusätzliche Farben zurückgreift, spielt die Qualität und nicht zuletzt der Preis der Druckertinte eine zentrale Rolle. Früher oder später stellt sich vor allen Dingen eine Frage:
❓Lohnt der Griff zu Fremdanbietertinte?

Je nach Hersteller ist Druckertinte ein kostspieliges Arbeitsmaterial. Eine deutliche Ersparnis, bei gleichzeitig unverändert hoher Qualität, versprechen zahlreiche Fremdanbieter.

Seriöse Tests belegen, dass es keine signifikanten Qualitätseinbußen bei seriösen Fremdanbietern gibt. Auch haftungsrechtlich sind Einschränkungen der Garantie oder Gewährleistung nur dann zu erwarten, wenn Schäden am Drucker zweifelsfrei mit Fremdanbietertinte in Verbindung zu bringen sind.

Fazit

Das Testfazit zu den besten Produkten aus der Kategorie FotodruckerWer gerne und viel fotografiert, vielleicht sogar Bilder am heimischen Computer nachbearbeitet oder gestalterisch mit Fotos arbeitet, wird die Vorzüge eines Fotodruckers schnell zu schätzen lernen.

Wer auf die Qualität einer Laborentwicklung dabei nicht verzichten möchte, sollte sich für einen Fotodrucker entscheiden, das, über das CMYK-Farbschema hinaus, mit zusätzlichen Farben arbeitet, die eine fotorealistische Darstellung ermöglichen.

Zusammen mit hochwertigem Fotopapier können so Ergebnisse erzielt werden, die keine Wünsche offen lassen.

Die mögliche Ausstattung moderner Fotodrucker Testsieger bietet weitreichenden Bedienkomfort und ermöglichen sogar völlige Unabhängigkeit von Computern. Bilder können am Fotodrucker betrachtet und direkt ausgedruckt werden.

 Maximale Flexibilität bieten mobile Fotodrucker.

Noch im Urlaub, vor Ort, das kurz zuvor angefertigte Erinnerungsfoto auf Papier in Händen halten oder die Freunde auf der Party mit den neuesten Schnappschüssen begeistern?

Mit den Geräten im Taschenformat ist das kein Problem.

Neben den Anschaffungskosten liegen die Druckkosten in den meisten Fällen über jenen für die Entwicklung eines Fotos in einem Labor, bei einem Online-Anbieter oder am Automaten in einer Drogerie.

Für Fotobegeisterte eröffnet der eigene Ausdruck jedoch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und vor allen Dingen einen uneingeschränkten komfortablen Zugriff, zu jeder Zeit.

Ausgewiesene Fotodrucker sind dabei gewissermaßen Zusatzgeräte, die zweckgebunden eingesetzt werden. Für den heimischen „Büroalltag“ eignen sie sich, nicht zuletzt aufgrund der Verbrauchskosten, nur eingeschränkt.

Wer umgekehrt nur gelegentlich Fotos ausdrucken möchte und in der Hauptsache normale Dokumente und Grafiken druckt, erzielt auch mit einem normalen Tintenstrahldrucker gute Ergebnisse bei vergleichsweise geringeren Betriebskosten.
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test - Lieferumfang: Fotodrucker, Papierkassette, Netzadapter, Farbband, 20 Stück Fotopapier, Bedienungsanleitung
Liene 10X15 WiFi Fotodrucker im Test – Lieferumfang: Fotodrucker, Papierkassette, Netzadapter, Farbband, 20 Stück Fotopapier, Bedienungsanleitung

FAQ

Welcher Fotodrucker ist der beste?

Es gibt verschiedene Fotodrucker auf dem Markt. Zu den besten gehören der HP Sprocket mobiler Fotodrucker, der HP Sprocket Plus mobiler Fotodrucker, der Canon ZOEMINI Mini Fotodrucker, der Polaroid ZIP – ZINK Handydrucker, der Canon Pixma IP8750 A3 und der Canon Pixma IP7250.

Welcher Drucker für professionelle Fotos?

Der Canon Pixma Pro 10S ist die neue Empfehlung im Bereich der professionellen Fotos. Mit ihm können großformatige Fotos in ausgezeichneter Qualität gedruckt werden.

Wie kann man mit Fotopapier drucken?

Damit das gewünschte Foto ausgedruckt wird, muss zuerst das richtige Fotopapier in den Drucker eingelegt werden. Anschließend den Drucker anschalten und das Foto auf dem Drucker öffnen. Dazu einfach die Maus benutzen und mit einem Rechtsklick öffnen und anschließend auf Drucken gehen. Der Drucker beginnt danach seine Arbeit.

Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Es gibt einige Kaufkriterien, die beachtet werden sollten, bevor es zum Kauf eines Fotodruckers kommt. Im Idealfall wird der Ratgeber durchgelesen, der alle wichtigen Informationen enthält.

Definition und Funktion: Der Fotodrucker im Detail

Der Fotodrucker ist in technischer Hinsicht mit einem normalen Drucker zu vergleichen. Auch die Funktion ist beinah gleich. Der Drucker muss mit einem Endgerät über Kabel oder WLAN verbunden werden. Mit Patronen und Papier wird am Ende ein Foto in ausgezeichnete Qualität ausgedruckt.

Welche Arten von Fotodruckern gibt es?

Die beliebtesten Fotodrucker gibt es in zwei verschiedenen Versionen. Herkömmliche Fotodrucker müssen entweder per WLAN oder Kabel an den PC angeschlossen werden und sie brauchen einen festen Platz. Mobile Versionen eignen sich hervorragend, um Schnappschüsse unterwegs direkt auszudrucken. Sie sind an keinen festen Platz gebunden und handlich für den Transport.

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