Buchscanner Test - damit erfahren Sie Titel und Inhalt jedes Buches - Vergleich der besten Buchscanner 2023
Ein Test der Buchscanner soll aufzeigen, wie nützlich die Buchscanner für Studenten und Vielleser sind. Anfangs kamen die speziellen Scanner für Bücher vorwiegend in wissenschaftlichen Instituten und Bibliotheken zum Einsatz, doch heute gibt es auch Buchscanner für den privaten Gebrauch. Mit unserer Kaufberatung möchten wir den Lesern ein Tool präsentieren, das bei der Auswahl helfen soll.
Buchscanner Bestenliste 2023 - Die besten Buchscanner im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Buchscanner?
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Buchscanner
Wie funktioniert ein Buchscanner?
Das Scannen durch die Buchscanner in allen Tests findet durch das Ertasten von einzelnen Zeilen und Seiten statt oder durch Flächensensoren. Innerhalb von Sekundenbruchteilen werden dabei die optischen Daten umgewandelt. Grundsätzlich gelten die Buchscanner, die mit Flächensensoren funktionieren, als die langlebigere Variante. Allerdings ist immer darauf zu achten, dass nicht alle Bücher und Dokumente für jeden Buchscanner-Typus geeignet ist. Gerade bei älteren Büchern sollte man deshalb darauf achten, dass die Vorlagen keinen zu starken Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Bücher sind für Scanner eine spezielle Herausforderung, da sie nicht einfach flach auf eine Glasscheibe gelegt werden können. Wenn sie nicht komplett geöffnet sind, kommt es jedoch zu einer Verzerrung im mittleren Bereich bzw. in der Nähe der Falz. Das manuelle Einscannen bzw. Digitalisieren von Büchern dauert durch das ständige Umblättern sehr lange. Zudem bedeutet das wiederholte Andrücken eine gewisse Belastung für das Buch und die Bindung. So leidet die Vorlage und das Ergebnis ist nicht besonders hochwertig. Das macht die eingescannten Texte für die folgenden Textprogramme teilweise unleserlich. Für die Weiterbearbeitung ist diese Form des Scannens daher ungeeignet.
Ein weiteres Problem ist das Format der Bücher, die sich nicht an den klassischen DIN A 4 oder DIN A 3 Größen orientieren. Deshalb wurden die Buchscanner auf die spezifischen Anforderungen in diesem Bereich zugeschnitten. Mittlerweile ist es mithilfe der Buchscanner Vergleichssieger möglich, komplette Bibliotheken innerhalb relativ kurzer Zeit zu digitalisieren. Nicht nur im professionellen Umfeld ist das von großer Bedeutung. Auch immer mehr Privatpersonen profitieren von den Buchscannern, die die Bücher schonen und trotzdem schnell arbeiten. Je nach Empfindlichkeit der Vorlage ist ein Flachbettscanner oder ein Aufsichtscanner die bessere Wahl.
Wenn große Bestände in Bibliotheken und Verwaltungen zu bearbeiten sind, kommen entsprechend große Geräte zum Einsatz. Diese bestehen aus zwei miteinander kombinierten Scannern, die zueinander versetzt angeordnet sind. Beim Scannen muss das Buch nicht weit aufgeklappt werden. Oft wird es von einer Buchwippe gehalten, während der Scanner selbst die Seiten abfotografiert und durch eine Ansaugfunktion umblättert.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die praktischen Buchscanner aus einem Test sind eine effiziente Lösung für eine zügige Digitalisierung der vorhandenen Buchbestände. Das ist für den Heimgebrauch nützlich, beispielsweise wenn man die Altbestände im Buchregal in handliche eBooks verwandeln möchte, sowie für Studenten und Wissenschaftler, die alle wichtigen Veröffentlichungen als Datei griffbereit haben möchten. Die Flachbett- und Aufsichtscanner, die getestet wurden, arbeiten im Vergleich zum Kopierer oder zum Multifunktionsgerät weitaus schneller. Außerdem werden die Bücher durch die spezielle Bauweise der Buchscanner nicht so sehr strapaziert. Das ist ein wichtiger Vorteil für die Buchbindung, die bei einem zu starken Druck ihre Haftung verlieren kann. Zusätzlich zu dem eigentlichen Scannen der Bücher verfügen die unsere Vergleichssieger und alle Testsieger Buchscanner 2023 oft noch über weitere Funktionen. So ist es möglich, die eingescannten Daten nachträglich zu bearbeiten oder eine automatische Korrektur zu initialisieren. Unter anderem geht es dabei um leistungsfähige Texterkennungs-Programme, sodass die Scan-Dateien beispielsweise nach bestimmten Begriffen durchsucht oder editiert werden können.
Die innovative Technik der Buchscanner ist die Basis für eine sofortige Datenerfassung über optische Signale. Mit den fotoelektrischen Prozessen lassen sich die Bücher mithilfe der Bildaufzeichnungsgeräte zu Dateien verarbeiten, die danach auf dem PC oder einem anderen Endgerät zur Verfügung stehen. Die bewährte Lichtsensorik wird bereits seit mehreren Jahrzehnten in Druckereien verwendet und bietet sich dementsprechend auch für die gewerblich und privat genutzten Buchscanner an. Die Möglichkeit, komplette Bücher zu scannen und zu speichern, erweitert die Einsatzbereiche in der Universität, im Beruf und auch zuhause.
Welche Arten von Buchscannern gibt es?
Große Buchscanner sind seit längerer Zeit in universitären und wissenschaftlichen Bibliotheken zu finden. Hier werden oft vollautomatische Systeme eingesetzt, die das Personal bei der Digitalisierung unterstützen. Unser Vergleich der Buchscanner bezieht sich auf die kleineren Geräte, die für den privaten Anwender entwickelt wurden. Diese zeigen sich ebenfalls als effektive Hilfsmittel beim Scannen und Speichern der eigenen Bibliothek.
Wer Bücher einscannen möchte, der entscheidet sich zumeist für einen angepassten Flachbettscanner oder für einen Overhead-Scanner. Beide Varianten sind speziell auf die Bindungsart von Büchern zugeschnitten. Das heißt, dass die Buchbindung beim Scannen geschont wird und dass zudem die Verzerrungen eliminiert werden. So verringert sich der Aufwand für die Benutzer. Wichtig ist außerdem die Software, die bei der Nachbearbeitung die möglicherweise vorhandenen Fehler ausmerzt. Teilweise können auch die Multifunktionsscanner mit ihren Fähigkeiten überzeugen, da sie neben Büchern auch Dias digitalisieren können oder ein Extrafach für das automatische Einziehen von Papier haben. Im Folgenden möchten wir die wichtigsten Kategorien der Buchscanner etwas genauer beschreiben.
Bei dem Flachbettscanner handelt es sich um ein Gerät mit Glasplatte, die in ihrer Größe auf das Papierformat angepasst ist. Hier legt man das Buch bzw. die Dokumente flach auf die Auflagefläche, wo das Ablesen durch die Lichtsensoren auf der mechanischen Einheit erfolgt. Ein solcher Flachbettscanner ist vor allem für einzelne Scans sinnvoll, bei Büchern ist das Umblättern hingegen relativ zeitraubend. Die speziellen Buchscanner mit Flachbett-System arbeiten deshalb oft mit einer Zusatzfunktion und sind anders aufgebaut. Sie sind sozusagen eine abgewandelte Form dieses angepassten Flachbettscanner.
Die Vorteile des Flachbettscanners:
- Die Auflagefläche geht fast bis zur äußeren Kante des Geräts,
- auch bei vielen Standardgeräten Formate bis DIN A3 möglich,
- verzerrungsfreie Digitalisierung,
- durch Auflagen des Buches entsteht plane Fläche.
Die Nachteile:
- Licht blendet nach oben,
- regelmäßige Wartung erforderlich.
Der Aufsichtscanner funktioniert, wie der Name andeutet, mit der Draufsicht. Es gibt Modelle mit Zeilensensor sowie Geräte, die ähnlich wie eine Kamera funktionieren. Auch diese Aufsichtscanner sind in einer speziell für Bücher entwickelten Bauart erhältlich. Besonders interessant sind die Aufsichtscanner mit Buchwippe. Hier ist das Buch nicht auf einer ebenen Fläche geöffnet, sondern in einem etwas kleineren Winkel. Außerdem werden durch die Wippe die Höhenunterschiede der beiden Buchseiten ausgeglichen. Damit eignen sich diese Aufsichtscanner mit Buchwippe vor allem für gebundene Werke. Bei den Vergleichssiegern dieser Buchscanner sorgt eine Glasplatte mit integrierter Druckregulierung für einen gezielten Schutz der Objekte. Wenn der Druck zu hoch wird, erfolgt eine automatische Öffnung, sodass das Original nicht beschädigt wird.
Die Vorteile des Aufsichtscanners:
- bequemes und zügiges Scannen,
- Scannen von zwei Seiten gleichzeitig,
- Formate bis DIN A3 möglich,
- keine Wartung erforderlich.
Die Nachteile:
- Häufig Probleme bei Bearbeitung durch Software,
- Anfälligkeit gegenüber Streulicht (Qualität verschlechtert sich).
Bei einem Durchlichtscanner richtet sich das Licht nicht auf ein lichtundurchlässiges Material, sondern auf halbtransparente Dias.
Die Einzugsscanner sind ausschließlich für loses Papier geeignet, beispielsweise für Quittungen und Einzeldokumente. Das typische Format liegt hier bei DIN A4, aber auch kleinere und größere Scans sind bei vielen Geräten möglich. Die einzuscannenden Papiere werden nur in das dafür bereitgestellte Vorlagenfach eingelegt. Nach der Aktivierung der Scan-Funktion zieht das Gerät die Vorlage ein und erledigt das Scannen automatisch. Vor allen bei einer Stapelverarbeitung punkteten diese Dokumenten- oder Einzugsscanner in diversen Tests.
Einige Handscanner sind in Stiftform erhältlich. Auch hier wird der gescannte Text erst einmal gespeichert und steht für spätere Anwendungen zur Verfügung, beispielsweise als Textdatei oder als JPG.
So wurden die Buchscanner getestet
Alle Buchscanner Tests von 2023 beschäftigen sich mit den Vorzügen und Nutzungsmöglichkeiten dieser modernen Geräte. Für die Kaufinteressenten haben wir viele Details aus den Tests gesammelt, die gemeinsam eine Art Ratgeber bilden. Es geht uns also nicht nur um die Vergleichssieger der Buchscanner, sondern auch um den praktischen Nutzen der Geräte und um die Digitalisierung selbst. Bei der Suche nach einem geeigneten Buchscanner für den eigenen Bedarf sind viele Extras zu beachten, damit das ausgewählte Gerät tatsächlich alle notwendigen Funktionen mitbringt und die Bücher nicht beschädigt. Im Folgenden zeigen wir deshalb, worauf es bei der Suche nach einem Buchscanner besonders ankommt. Grundsätzlich geht es uns dabei um die stationären Scanner. Diese sind üblicherweise ständig mit einem Desktop-Computer oder auch einem anderen Gerät verbunden. Über eine entsprechende Schnittstelle erfolgt die Ausgabe direkt an dem betroffenen PC, wenn man keine andere Einstellung am Scanner vornimmt.
Das Papierformat
Anders als die üblichen Schriftstücken im DIN A4 Format haben Bücher ganz unterschiedliche Abmessungen, die sich an keine Norm halten. Teilweise handelt es sich um deutlich kleinere Bücher, bei anderen liegt das Format deutlich über den klassischen Dokumenten-Abmessungen. Deshalb sollte man unbedingt überprüfen, ob der Flachbett- oder Aufsichtscanner groß genug ist.
Bei den Flachbettscannern ist die Auflagefläche oft begrenzt und nur wenig größer als DIN A4. Wer hauptsächlich große Bücher einscannen möchte, braucht deshalb einen Scanner mit A3 Fläche. Diese größeren Buchscanner kosten allerdings oft deutlich mehr als die klassischen A4 Scanner.
Im Allgemeinen bieten die Aufsichtscanner mehr Möglichkeiten beim Erfassen der Seiten. Grundsätzlich sind die Scaneinheiten bei einem solchen Overhead-Gerät von vornherein auf eine Dokumentengröße in A3 ausgelegt. Deshalb eignen sich die Aufsichtscanner unter anderem auch zum Scannen von Bildern.
Die Auflösung
Die Buchscanner aus einem Test 2023 sind mit verschiedenen Auflösungsraten erhältlich. Bei den Multifunktions-Scannern lässt sich die Auflösung häufig verstellen. Hier ist das Einscannen von Büchern häufig eine Zusatzfunktion, bei der beispielsweise 300 dpi eingestellt sind. Diese Standardauflösung reicht im Normalfall für Bücher auch aus. Wenn jedoch Buchseiten mit Illustrationen eingescannt werden, sollte man eine höhere Auflösung verwenden.
Die Bildsensoren
Bei den Bildsensoren der Buchscanner stellt sich zumeist die Frage, ob CCD oder CMOS verwendet wird. Doch zunächst möchten wir zur Sensorik selbst einige Details erklären. Die Sensor-Chips verwandeln das Licht, das sie erkennen, in Energie. Mithilfe einer gezielten Lichtfilterung können sie die Farben herstellen. Zu diesem Zweck kommen zwei verschiedene Typen von Chips zum Einsatz, die gewisse Unterschiede bei der Erkennung der Bildpunkte haben. Die CCD (Charge Coupled Device) lesen die Spannungswerte von den Bildpunkten nach und nach aus, was auch als Eimerkettenprinzip bekannt ist. Bei dem Active-Pixel-Sensor, der mit der CMOS-Technik arbeitet, werden die Bildpunkte einzeln angesprochen.
Ein Qualitätsunterschied bei diesen beiden Technologien lässt sich inzwischen auch beim genauen Hinsehen nicht mehr erkennen. Früher hatte die CMOS-Technik eine schwächere Lichtausbeute, doch mittlerweile ist sie ebenso präzise wie CCD. Für die Benutzer von Buchscannern ist jedoch der vorwiegende Einsatzbereich interessant. So sind die Flächensensoren der Dokumenten- und Buchscanner zumeist mit der CMOS-Technik ausgestattet.
Die Beleuchtung
Im Allgemeinen arbeiten die modernen Buchscanner Vergleichssieger mit LEDs, wenn die Buchseiten ausgeleuchtet werden. Die LEDs überzeugen durch ihre Helligkeit, durch ihren energiesparenden Betrieb und eine gute Haltbarkeit, auch beim häufigen Gebrauch. Leuchtstoffröhren sind lediglich noch in den älteren Scannern zu finden. Sie liefern ein helles Licht, sind jedoch nicht so energieeffizient wie die LEDs. Zudem kann es zu einer trägen Reaktion kommen, vor allem direkt nach dem Einschalten des Scanners.
Nicht nur die Buchscanner Vergleichssieger sollten die Vorlagen gleichmäßig ausleuchten. Auch die günstigeren Geräte liefern nur dann ein zufriedenstellendes Ergebnis, wenn das Licht optimal ausgerichtet ist und am Rand nicht schwächer wird. In diesem Zusammenhang ist ein Blick in das Innenleben der Sensorik interessant. Die Buchseiten reflektieren das Licht, anschließend kommt es zur Lichtbündelung in der Sammellinse und zur Verarbeitung durch den Bildsensor. Wenn die Bildbereiche nicht gleichmäßig beleuchtet werden, dann kommt es zu einer Fleckenbildung. Das wird auch beim Blick auf die Scan-Dokumente sichtbar. Die Fehlerrate erhöht sich und die Überarbeitung bzw. Korrektur gestaltet sich schwieriger als nötig. Bei Overhead-Scannern ist außerdem darauf zu achten, dass kein Streulicht den Scan-Prozess stört. Auch das würde sich negativ auf die Bildqualität auswirken.
Das Format der Ausgabedateien
Bei den meisten Buchscannern hat man mehrere Möglichkeiten beim Speicherformat. Die entsprechende Software des Scanners erlaubt eine individuelle Anpassung. So kann man selbst festlegen, ob das eingelesene Dokument als eine editierbare DOC- oder PDF-Datei gespeichert werden soll oder ob ein Bildformat wie TIF, BMP oder JPG die bessere Variante ist. Bei Tabellen oder Präsentationen kommen auch Dateiformate wie XLS oder PPT in die nähere Auswahl.
Worauf muss ich beim Kauf eines Buchscanners achten?
Die Größe des Buchscanners spielt ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Abhängig von der hauptsächlichen Nutzung kann ein kleiner Scanner ausreichen, um Bücher bis zu DIN A4 zu scannen, oder es muss ein größeres Modell sein. Die Frage, welche Technologie die bessere ist – Flachbett oder Aufsicht – muss auch geklärt werden. Hier geht es einerseits um die Beschaffenheit und Empfindlichkeit der Bücher, andererseits um die Umgebungsbedingungen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Zu den großen Herstellern von Buchscannern gehören die Technologie-Marken Fujitsu und Microtek. Diese Unternehmen sind für ihre hochentwickelten Geräte für den beruflichen und privaten Bereich seit Jahrzehnten bekannt. Ebenfalls überzeugend sind die Scanner von Plustek und Sceye, die sich bei den Vergleichssiegern der Buchscanner einreihen.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Buchscanner am Besten?
In einem Fachgeschäft für Bürobedarf sowie im großen Elektronikmarkt erhalten die Kunden fachkundige Hilfe durch die Verkäufer. Hier kann man sich die Buchscanner direkt ansehen und ggf. Fragen zur Funktionalität und Bedienung stellen.
Im Verhältnis zu den Scannern im Laden sind die Geräte im Internet oft günstiger. Zudem findet man in den Online-Shops und über die Suchmaschinen interessante Erfahrungsberichte. Die Bestellung selbst ist in kurzer Zeit erledigt, sodass man sich die Fahrt zum Geschäft sparen kann. Bei der Lieferzeit muss man ebenfalls keine lange Verzögerung in Kauf nehmen; oft kommen die bestellten Buchscanner schon zwei bis fünf Tage später an. Wenn es dringend sein sollte, steht oft eine Expresslieferung zur Verfügung, die man anklicken kann.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Buchscanner aus vielen Tests ermöglichen ein schonendes und schnelles Digitalisieren von Büchern und anderen Dokumenten. Deshalb können sie sich nicht mit den leistungsfähigen Scan-Automaten vergleichen, die in Bibliotheken und anderen Einrichtungen Verwendung finden. Diese sind so konstruiert, dass man die Bücher nicht mehr manuell umblättern muss, und arbeiten entsprechend zügig. In Kombination mit den dafür entwickelten Softwarelösungen liefern aber auch die kompakten Buchscanner für den Hausgebrauch gute Ergebnisse, bei gleichzeitiger Reduktion des Arbeitsaufwandes. Zudem sorgt die Beschaffenheit der Buchscanner Vergleichssieger dafür, dass die Bücher selbst nicht zu sehr unter der Behandlung leiden.
Die Geschwindigkeit der Geräte ist vor allem von der verwendeten Software abhängig. Auch das Digitalisat, also das Endprodukt, das durch die Digitalisierung erzeugt wird, kann das Arbeitstempo beeinflussen. Wenn das Digitalisat im Anschluss an den Scan bearbeitet werden soll, so muss eine Texterkennung durchgeführt werden, was sich auf die Bearbeitungszeit auswirkt. Auch Zusatzfunktionen wie das Drehen und Zuschneiden der eingelesenen Seiten und ein automatischer Ausgleich von Verzerrungen können das Ergebnis optimieren. Hier zeigt sich die Leistungsfähigkeit der Buchscanner Vergleichssieger.
Die Geschichte des Buchscanners
Die Buchscanner sind eine Weiterentwicklung der klassischen Scanner. Deshalb möchten wir in dieser geschichtlichen Zusammenfassung zunächst auf die Erfindung des Scanners eingehen. An den ersten Farbscannern wurden bereits in den 1930er Jahren getüftelt, doch die ersten Geräte dieser Art errangen erst in den 1950er Jahren mehr öffentliche Aufmerksamkeit. In den USA tat sich die Verlagsgesellschaft Time Inc. mit Eastman Kodak zusammen, um einen Farbscanner zu entwickeln und damit die zeitintensive Reproduzierungstechnik zu ersetzen. Anfangs gab es jedoch noch viele Mängel, sodass die Geräte wieder vom Markt genommen wurden.
Zunächst waren es vorwiegend Reproduktionsstudios, die mit den entsprechenden Arbeiten befassten. Die Scanner selbst sollten nicht auf dem freien Markt verkauft werden, sodass sie ausschließlich in den Studios zum Einsatz kamen. Lizenzen wurden ebenfalls nicht vergeben.
Die Funktionsweise der Farbscanner bestand darin, einen Punkt nach dem anderen mithilfe von Farbfiltern abzutasten. Das war die Basis für die Umwandlung in elektrische Werte, die exakt die Farbe der jeweiligen Bildpunkte definierten. Ähnlich wie bei Retuschierarbeiten sorgte das gekoppelte Rechenwerk für die Korrektur der Bildpunkte. Das Unternehmen Hell war führend in dieser Technologie und stieg in den 1960er Jahren auf eine veränderte Bauart der Geräte um, die Trommelbauweise. Es folgten spezielle Chromagraphen, die bei der Verarbeitung von Dias und anderen Bildern eingesetzt wurden.
Der erste Digital-Scanner wurde im Jahr 1970 präsentiert. Zeitgleich mit einem Chromagraphen von Hell positionierte auch Crosfield ein solches Scan-Gerät auf dem Markt. Diese Geräte waren oft noch etwas größer als die heutigen Scanner, zudem gab es nur eine eingeschränkte Auswahl. Von der Erfindung des Digital-Scanners zum Buchscanner war es nicht mehr weit. Immer häufiger kam der Wunsch nach praktischen und schnelleren Scan-Geräten auf, bei dem die Veröffentlichungen nicht manuell flachgedrückt werden mussten.
Scanner sind seit den 1990er Jahren in Büros unverzichtbar und auch zuhause immer häufiger zu finden. Die Programme haben sich im Laufe der letzten Jahre weiter verbessert, sodass auch sehr schnelle Scans möglich sind.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Buchscanner
Die Buchscanner aus diversen Tests lesen Zeitschriften, gebundene Bücher, Diplomarbeiten und viele andere Dokumente auf schonende Weise ein. Auch ältere Werke werden also keiner hohen Belastung ausgesetzt. Für das Umblättern der Seiten ist immer eine gewisse Zeit einzukalkulieren, dennoch arbeiten die Buchscanner zügig und präzise. Beim Scannen entsteht eine digitale Datei, auch als Digitalisat bekannt. Dieses beinhaltet eine einzelne Seite, mehrere zusammengefasste Seiten oder ein komplettes Buch.
Typischerweise kommen die Scanner dort zum Einsatz, wo viele Bücher in digitale Dateien umgewandelt werden sollen. Wichtige Arbeitsbereiche sind Archive und Bibliotheken, Behörden und Kanzleien. Durch die Digitalisierung der hier vorhandenen Bestände lassen sich diese auch einer größeren Leserschaft zugänglich machen. Gerade bei historischen Werken sind jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, damit diese Bücher nicht beschädigt werden.
Solche antiquarischen Bücher sollten nur bis zu einem bestimmten Winkel geöffnet werden, damit sich die Leimung nicht löst. Bei einem normalen Scanner mit flacher Auflage wäre jedoch ein Öffnungswinkel von 180 Grad nötig. Die speziell entwickelten Buchscanner ermöglichen einwandfreie Aufnahmen, auch wenn der Öffnungswinkel des Buches nur zwischen 90 und 110 Grad liegt. In Kombination mit einer Buchwippe in V-Form sind noch kleinere Öffnungswinkel bei den Scannern möglich, beispielsweise 45 Grad.
Der Kauf eines solchen Buchscanners lohnt sich dann, wenn man häufiger mehrseitige Dokumente einscannt, um sie zu digitalisieren. Mit einem normalen Scanner würde diese Aufgabe sehr viel mehr Zeit erfordern und am Ende hätte man viele einzelne Dateien auf dem Computer, die erst manuell in eine einzige Dokumentendatei umgewandelt werden müssten.
Die Buchscanner aus einem Test 2023 haben die nötige Funktionalität, um einen hier auf sinnvolle Weise zu unterstützen. Beim Auflegen des Buches ist darauf zu achten, dass der Rand bündig abschließt. Das heißt auch, dass die Größe des zu scannenden Werkes zu dem Buchscanner passt. Die Buchscanner brauchen einen wesentlich kürzeren Zeitraum für das Aufnehmen der Seiten. Einige erkennen selbst, wann sich ein Buch auf der Auflagefläche befindet, und starten den Scan automatisch. Interessant ist auch die Software, die oft nicht nur eine Texterkennung beinhaltet, sondern auch Bilder einfügt und so ein perfektes Abbild des Originals erzeugt. Abhängig von der Qualität des Buchscanners und von der Software ist jedoch meistens eine Nachbearbeitung dafür erforderlich.
FAQ
Sind die Bücher beim Scannen auch wirklich sicher?
Gerade wenn wertvolle Werke oder historische Schriftstücke gescannt werden, dürfen diese keinesfalls beschädigt werden. Aus diesem Grund sind die Buchscanner oft mit einer Beleuchtung ausgestattet, die keine Wärme abstrahlt. Auch die Konstruktion selbst hat keine scharfen Kanten, die das Papier einreißen könnten. Eine Buchwippe sorgt für die Schonung der Bindung.
Wie schnell kann der Buchscanner arbeiten?
Die Geschwindigkeit beim Scannen hängt davon ab, welcher Sensor eingebaut ist und wie die mechanischen Komponenten funktionieren. Im Allgemeinen arbeiten die Flächensensoren besonders zügig. Diese sind häufig bei den Dokumentenkameras verbaut und brauchen für ein Digitalisat nicht einmal eine Sekunde. Bei den Buchscannern, die mit Zeilensensoren ausgestattet sind, dauert das Einlesen einer Seite durchschnittlich zwei bis sieben Sekunden.
Die Unterschiede beim Arbeitstempo richten sich auch nach der Auflösung beim Scannen. Wenn das Format der Dateien aufgrund einer feineren Auflösung größer wird, so muss man entsprechend mehr Zeit für den Scanvorgang einkalkulieren.
Für welches Format eignen sich die Buchscanner aus den Tests?
Im Allgemeinen eignen sich die getesteten Buchscanner für DIN A4 und A3. Aber auch größere Formate sind möglich, sodass ein Buch mit doppelter DIN A0 Abmessung ebenfalls noch eine gute Auflösung zeigt. Hier ist es wichtig, dass unabhängig von der Größe der Buchseiten auch die Details der Bilder richtig wiedergegeben werden.
Funktioniert die Vorbereitung auf das „papierlose Büro“ mit dem Buchscanner?
Der Begriff „papierloses Büro“ beschreibt die immer stärkere Digitalisierung. Ganz ohne Dokumente in Papierform geht es jedoch nicht. Der Buchscanner hilft jedoch dabei, die Aktenschränke zu entrümpeln und alle wichtigen Unterlagen in digitaler Form zu archivieren. Dadurch fällt es den Büroangestellten leichter, bestimmte Unterlagen wiederzufinden bzw. weiter zu bearbeiten. In vielen Unternehmen wird die eingehende Post nicht von einem Ablagekorb in den nächsten gelegt, sondern eingescannt und elektronisch weitergeleitet. Ausdrucken ist nicht mehr erforderlich, stattdessen erfolgt die Kommunikation per Mail. Die elektronischen Archive sind einfach und übersichtlich zu sortieren und zu durchsuchen, was sich positiv auf die Produktivität auswirkt.
Welche Scan-Einstellung ist richtig für Standard-Dokumente und Bücher mit reinem Text?
Wenn der Buchscanner auf eine hohe Auflösung eingestellt wird, sind die Datensätze entsprechend groß. Bei der elektronischen Archivierung kann das bald zu einem Speicherproblem führen. Deshalb sollte man die Einstellungen auf die jeweiligen Dokumente abstimmen, um die Kapazität der Speichermedien nicht zu überlasten. Grundsätzlich reicht eine Auflösung von 300 dpi aus, ggf. können auch 150 dpi schon ein gutes Ergebnis liefern. Schwarz-Weiß ist die Standardeinstellung bei Texten, hier muss also bei normalen Dokumenten keine Veränderung durchgeführt werden. Bei reinen Textdokumenten bietet sich das Dateiformat GIF an, bei Bildern und Fotos ist das Format JPG zu empfehlen. Bei der späteren Bearbeitung kann man diese Dateiformate ggf. in PDF umwandeln. Wenn es sich um Texte handelt, ist auch eine direkte Auswahl von PDF möglich. Ansonsten hilft die Druckoption oder ein Creator-Tool bei der PDF-Erstellung.
Wie sortiere ich die Scan-Dateien im Archiv?
Die Digitalisierung dient dazu, Probleme zu beseitigen. Deshalb sollte sie nicht zu neuen Schwierigkeiten bei der Ablage führen.
Eine sinnvolle Organisation der digitalen Akten hilft bei der Suche nach den entsprechenden Dokumenten. Hierbei hilft eine Nummerierung, die das Sortieren vereinfacht. Das Speicherdatum alleine reicht meistens nicht aus, um ein schnelles Wiederfinden sicherzustellen. Typische Vorgehensweisen beim Speichern beinhalten eine Standardisierung bei den Dateinamen. Hier hat sich das Datum als Beginn für den Dateinamen etabliert, und zwar in der Reihenfolge Jahr, Monat und Tag. Anschließend folgt noch der Betreff bzw. der Titel des Dokuments. Mit dieser systematischen Kennzeichnung lassen sich auch alte Dokumente wiederfinden.
Kann man einen Buchscanner selber bauen?
Einen Scanner selber bauen setzt viel technisches Wissen voraus. Deshalb geht es bei dieser Frage eher um die Konstruktion eines automatischen Scanners mithilfe von Kameras. Man montiert eine Vorrichtung, die dafür sorgt, dass die Buchseiten gleichmäßig hell beleuchtet werden. Zudem werden die Fotos der Seiten automatisch erzeugt. Hierfür kommen Kameras infrage, die sich mit einer Fernbedienung steuern lassen. Eine Apparatur zum Ansaugen und Umblättern der Seiten erleichtert das Einscannen und verringert so den Arbeitsaufwand.
Kann ein Buchscanner dabei helfen, die eigene Bibliothek zu verkleinern?
Wer viel liest und sein Bücherregal entschlacken möchte, kann die vielen Bücher mithilfe eines Buchscanners digitalisieren. Danach steht die Lektüre in digitalisierter Form zur Verfügung und kann mit dem eBook-Reader, dem Tablet oder Notebook gelesen werden. Das nimmt viel weniger Platz in Anspruch als ein großes Bücherregal. Zudem fällt die Suche nach einen bestimmten Werk viel leichter, wenn man alles in digitalisierter Form vorliegen hat.
Warum sollte ich eigene Bücher einscannen?
Tatsächlich scannen immer mehr Privatpersonen ihre eigene Bibliothek ein. So haben sie die Möglichkeit, ihre Bücher auch unterwegs zu lesen, ohne die möglicherweise schweren Werke mitzunehmen. Das Smartphone, der eBook-Reader und das Tablet sind deutlich leichter.
Ab wann lohnt sich der Kauf eines Buchscanners?
Ob sich ein Buchscanner lohnt oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer ohnehin einen Scanner benötigt, sollte sich über die Vorzüge dieser Buchscanner informieren. Diese lassen sich selbstverständlich auch für andere Dokumente benutzen und stehen zudem als zuverlässige Geräte bereit, wenn es einmal darum geht, mehrseitige Unterlagen fürs eigene Archiv oder für die Versicherung zu digitalisieren.
Worauf muss ich achten, wenn ich ein antiquarisches Buch einscanne?
Alte Bücher mit antiquarischem Wert sind mit großer Vorsicht zu behandeln. Einrisse am Rücken oder ein Bruch in der Leimung führen zu einem schnellen Verschleiß, deshalb ist es wichtig, beim Scannen behutsam damit umzugehen. Auf keinen Fall sollte das Buch flach auf dem Bauch liegen. Besser ist es, beide Buchdeckel mitsamt den Seiten sicher festzuhalten, damit nichts verrutscht und sich beim Scannen und Umblättern nichts lösen kann. Feuchte Finger sind unbedingt zu vermeiden, auch wenn das Blättern mit trockenen Fingern etwas länger dauert. Die wertvollen Werke sollen schließlich beim Digitalisieren nicht leiden, sondern lediglich auch auf dem PC lesbar sein.
Was ist besser: der Buchscanner oder der Einzugscanner?
Bei dem Buchscanner wird die Vorlage auf die dafür vorgesehene Fläche gelegt, sodass man nach jedem Scan umblättern muss. Das kann bei Dokumenten mit vielen Seiten einige Zeit lang dauern. Der Einzugscanner zieht hingegen die Seiten ein, die in das entsprechende Fach gelegt werden. Der Vorlageneinzug bietet oft Platz für 25, 100 oder sogar noch mehr Seiten. Durch den automatischen Papiereinzug folgt ein Dokument nach dem anderen, ohne dass man etwas dafür einstellen oder manuell nachhelfen muss.
Nützliches Zubehör
Für die effiziente und individuelle Nutzung der Buchscanner aus einem Test sind einige Zubehörteile erforderlich. Unter anderem handelt es sich dabei um die Reinigungsutensilien, die dafür sorgen, dass die Ablagefläche und die Beleuchtungselemente sauber bleiben. Des Weiteren gibt es von den Herstellern original Reparaturteile, falls einzelne Elemente ausgetauscht werden müssen. Wer sich mit der Technik weniger gut auskennt, sollte einen Elektro-Service mit der Reparatur bzw. mit dem Einbau der Ersatzteile beauftragen. Kleine Arbeiten lassen sich jedoch auch von unerfahrenen aber geschickten Nutzern durchführen.
Der modulare Aufbau bei vielen Buchscannern sorgt für eine gewisse Flexibilität. So gibt es oft spezielle Aufsätze, die einen noch effizienteren Scan-Vorgang ermöglichen. Neben der Hardware kann auch die Software eine wesentliche Rolle bei der Abstimmung des Buchscanners auf die anstehenden Arbeiten spielen. Mit den entsprechenden Komponenten und den passenden Verbindungen ist ggf. eine nachträgliche Aufrüstung des Geräts möglich. Bei veränderten Anforderungen oder speziellen Wünschen kommen auch die Kabel für die jeweiligen Schnittstellen zum Einsatz und erleichtern das Speichern oder Weiterleiten der Digitalisate.
Zu den wichtigen Zubehörteilen der Buchscanner aus dem Test 2023 zählen unter anderem die Buchwippen bzw. Buchhalterungen. Diese sind so aufgebaut, dass sie das Buch geöffnet halten, ohne dass dabei der Buchrücken belastet wird. Mit einem Blatthalter wird sichergestellt, dass die Seiten nicht versehentlich umklappen. Trotzdem wird kein zusätzlicher Druck aufgebaut, der die Bindung strapazieren würde.
Teilweise handelt es sich bei diesen Blatthaltern um Kunststofffinger. Diese sind transparent und so gebaut, dass sie gewölbtes Papier zwar plan legen, aber keine Spuren hinterlassen. Mit dieser Unterstützung wird das Scan-Ergebnis perfekt.
Teilweise lässt sich eine Barcode-Erkennung integrieren. Diese hilft dabei, die einzuscannenden Dokumente zu identifizieren, was bei einer bestimmten Ablagestruktur wichtig sein kann. Zudem helfen diese Erkennungssysteme bei der Weiterverarbeitung, die in den anschließenden PC-Systemen erfolgt.
Um die Hände frei zu behalten, entscheiden sich einige Anwender für die Ergänzung des Scanners mit einem Fußschalter. Das macht die Prozesse sehr komfortabel und reduziert die Handgriffe. Ein solcher Fußschalter ist also besonders sinnvoll bei sehr dicken Werken, die gescannt werden sollen.
Die Bediensoftware darf beim Zubehör nicht fehlen. Sie ist eine wesentliche Grundlage für die Multifunktionalität am Arbeitsplatz oder im heimischen Büro. Durch die geeigneten Programme lassen sich die Arbeitsabläufe beschleunigen, zudem ist immer eine optimale Anpassung auf die integrierten Prozesse gewährleistet. Mit einer genauen Anleitung tauchen während des Betriebs keine Fragen auf bzw. sie sind im Bedarfsfall schnell zu klären.
Für die Kontrolle kann außerdem ein TFT-Monitor nachträglich mit dem Buchscanner gekoppelt werden. So haben die Anwender zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit einer Live-Vorschau. Die Scanergebnisse lassen sich gut überwachen und bei Fehlern ist eine sofortige Reaktion möglich. Auf dieser Basis ist die Sichtkontrolle vor allem für Berichte mit vielen Seiten und für andere wichtige Dokumente ein großer Vorteil.
Alternativen zum Buchscanner
Der Buchscanner lässt sich abhängig vom Volumen, das man einscannen muss, ggf. durch einen einfachen Scanner ersetzen. Hier dauert der Scan-Vorgang jedoch viel länger. Ab einer gewissen Seitenanzahl wird die Einzelbearbeitung deshalb uneffektiv. Schneller geht es beispielsweise bei einem Scan-Service, der oft in Bibliotheken und an Universitäten zu finden ist. Für Studierende ist diese Dienstleistung teilweise kostenfrei.
Auch Copy-Shops arbeiten inzwischen oft mit Scannern, sodass man die kopierten Seiten nicht in einem Stapel Papier nach Hause trägt, sondern auf dem USB-Stick.
Wer eine externe Dokumentenarchivierung wünscht, der muss sich nicht unbedingt selbst um das Einscannen kümmern. Es gibt auch spezielle Scan-Services, die einem diese Arbeit abnehmen. Die entsprechenden Dateien lassen sich anschließend gesammelt aufbewahren oder an einen Notar übergeben, abhängig davon, um welche Unterlagen es sich handelt. Wenn man ein externes Unternehmen mit dem Scannen beauftragt, ist in diesem Zusammenhang ein sicherer Transport der Akten erforderlich. Je nachdem, wie viel Material einzuscannen ist, kann es eventuell günstiger sein, das Scannen selbst durchzuführen oder die Dokumente vor Ort bzw. innerhalb des Unternehmens zu digitalisieren.
Weiterführende Links und Quellen
https://www.bookscanner.de/der-buchscanner/
https://de.wikipedia.org/wiki/Buchscanner
http://www.buchscanner.tv/allgemein_buchscanner.html
http://www.walternagel.de/handel-und-industrie/hardware/scanner/eScan-Open-system-Produktionsbereich
https://en.wikipedia.org/wiki/Robotic_book_scanner
https://www.heise.de/make/artikel/Ein-Buchscanner-zum-Zusammenklappen-2910463.html
FAQ
Welche Herstellern haben Buchscanner im Sortiment?
Avision, Fujitsu, Plustek, Jourist, IRIS, CZUR, Ipevo, Renkforce, celexon und Aibecy gehören zu den bekanntesten Herstellern für Buchscanner.
Wie viel kosten die ausgezeichneten Buchscanner-Modelle?
Es gibt Buchscanner in verschiedenen Preiskategorien, 69,99 Euro markieren dabei den günstigsten Buchscanner, 1.725,00 Euro den teuersten Buchscanner.
Was ist ein Buchscanner?
Ein Buchscanner ist eine spezielle Form der Scannerfamilie, der für die Digitalisierung von Büchern optimiert ist.
Was ist der Unterschied zwischen einem Zeilen- und einem Flächenscanner?
Der Unterschied liegt vornehmlich in der Anordnung der CCD-Sensoren. Diese Abkürzung steht für Charge Coupled Device, was auf Deutsch ladungsgekoppeltes Bauelement bedeutet. Ein CCD-Sensor ist eine spezifische Bauart eines Sensors. Beim Scannen wird durch Lichteinfall ein Ladungsbild der Vorlage auf den Sensor projiziert. Dieser liest daraus die einzelnen Bildpunkte aus. Eine einzelne Zelle des CCD-Sensors wird auch als Pixel bezeichnet. Er stellt den kleinsten lichtempfindlichen Grundbaustein dar. Seine Aufgabe ist es, Lichtteilchen, die in Form von elektrischer Ladung einfallen, zu erkennen. Die Lichtteilchen werden auch Photonen genannt.
Bildauflösung als Qualitätskriterium?
Beim Kauf eines (Buch-)Scanners ist es wichtig, auf die Angabe der Bildauflösung zu achten. Achtung, hierbei wird häufig getrickst. Gerade bei Flächenscannern werden häufig hohe Megapixel-Angaben gemacht, um die Gesamtauflösung zu beschreiben. Entscheidend ist jedoch die tatsächliche Auflösung, das heißt die Auflösung ohne Interpolation. Die reale Auflösung der Flächenscanner liegt meistens weit unterhalb der angegebenen Gesamtauflösung. Zeilenscanner verwenden hingegen kein Interpolationsverfahren, wodurch die tatsächliche Auflösung in der Regel höher liegt.
Wo kann man Buchscanner kaufen?
Buchscanner werden in Bürofachmärkten und im Internet angeboten. Oft vertreiben die Hersteller ihre Produkte selbst.