Schlitten Test - für den besonderen Spaß im Schnee - Vergleich der besten Schlitten 2023
Im Internet finden sich zahlreiche Schlitten an, die Spaß für die gesamte Familie ermöglichen. Unser Experten-Team hat im Internet mannigfaltige Tests verglichen und eine Bestenliste geschaffen, die Längen, Belastbarkeit, Formen und viele weitere Kategorien von Schlitten einbezieht.
Schlitten Bestenliste 2023 - Die besten Schlitten im Test & Vergleich
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Mit einem Schlitten entsteht rasanter Rodelspaß. Wer einmal auf einem Kufenfahrzeug einen Rodelberg hinab raste, wird das aufregende Gefühl immer wieder erleben wollen. Die spannenden Fahrten sorgen für einen Adrenalinschub, der Menschen begeistert.Das Rodeln ist ein Volksport, dem große Teile der Bevölkerung frönen, wenn der Schnee das Land bedeckt. Der dafür nötige Schlitten wird durch eine Vielzahl von Produzenten gefertigt, die unterschiedliche Modelle anbieten. Viele Schlitten sind Verkaufsschlager, die sich ausgesprochen gut verkaufen.
Sie zeichnen sich durch grandiose Fahreigenschaften aus, die für puren Spaß sorgt. sorgen anderen Geräten kann kaum Spaß entstehen, weil die Gefährte nicht die Qualität eines guten Schlittens besitzen.
Die Hersteller bieten verschieden Modelle an, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Mit den unterschiedlichen Schlittenarten sollen individuelle Bedürfnisse des Nutzers befriedigt werden. Einige Modelle eignen sich für alle Menschen. Andere Geräte wurden nur für Kinder konzipiert. Manch Schlitten sind ideale Geräte für Einsteiger. Andere Schlitten sollten nur von Menschen bestiegen werden, die schon oft auf einem Rodel gesessen haben.
In diesem Artikel stellen wir sämtliche Arten des Schlittens vor, die zur Zeit verkauft werden. Wir porträtieren verschiedene Holzschlitten, befassen uns aber auch mit den besonders schnellen Bob- oder Rennschlitten, die mit moderner Technik ausgerüstet sind. So erfahren Sie, welche Modelle es gibt.
Mit unserem ausführlichen Überblick über die gängigen Modelle wollen wir eine kleine Hilfestellung bieten, die Ihnen die Entscheidung über das richtige Modell erleichtern soll. Wir hoffen, dass Sie so den Schlitten finden, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Hier finden Sie auch wichtige Kaufüberlegungen, die vor dem Erwerb eines Schlittens relevant sind.
Wir haben uns nicht nur ausführlich mit den verschiedenen Modellen befasst, sondern auch einige Geräte in der Praxis geprüft. Dafür stiegen für unzählige Male auf die Rodelberge in unserer Region. Die Bedingungen, unter denen die Schlitten getestet wurde, werden in diesem Artikel ebenfalls offenbart. Mit unseren Testkriterien wollten wir uns ein ausführliches und zugleich objektives Bild von den geprüften Schlitten machen. Wir klären über sämtliche Kriterien auf, die bei unserer ausführlichen Testreihe eine Rolle spielten.
Sie erfahren Sie ganz genau, wie die Geräte getestet wurden. Wir stellen zudem einige Unternehmen vor, die den heutigen Schlitten produzieren. Dabei verraten wir auch, wie viel Geld ein gutes Gefährt kostet. Wir offenbaren zudem, wo Sie einen Schlitten erwerben können. Bei unserer Vorstellung der verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten geben wir einen wichtigen Tipp. Dabei erfahren Sie, wo Sie einen Schlitten zu einem fairen und günstigen Preis erwerben können.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schlitten
Schlitten im Test
Auf Eisenkufen durch den Schnee: Rasante Schlittenrennen
Jacob Grünleiters strahlt über sein ganzes Gesicht, als er in halsbrecherischem Tempo über die Ziellinie schießt. Dort wird er von einem glücklichen Vater begrüßt, der die schnelle Fahrt seines Sohnes beobachtet hat.
Der junge Fahrer ist einer von mehr als einhundert Teilnehmern, der sich an einem Schlittenrennen beteiligt, das Jahr für Jahr in den steilen Hängen stattfindet, die sich in der Nähe des schweizerischen Ortes Davos befinden.
Seit mehr als einhundert Jahren stürzen sich begeisterte Hobbysportler dort die Hänge hinab, um in spannenden Rennen um den ersten Platz zu kämpfen.
In Davos, bis heute Hochburg des internationalen Rodelsports, fand bereits 1983 das erste Rennen statt, das durch den britischen Schriftsteller und Kulturhistoriker John Addington Symonds erdacht wurde. Seit dieser Zeit haben sich die Rodel, die für die Rennen genutzt werden, deutlich verändert.
Davos – das Mekka des Schlittensports
Der Rennbob, auf denen der junge Jacob durch das Ziel geschossen ist, verfügt über eine Bremse, die für eine weitaus größere Kontrolle sorgen. Mit der Bremse können zudem Drehbewegungen durchgeführt werden. So lassen sich Hindernisse viel genauer umfahren. Die modernen Rennbobs werden von vielen Hobbysportlern genutzt, die an den heutigen Rennen teilnehmen, bei denen aktuelle Geräte zugelassen sind.
Der sportliche Konkurrenzkampf wird schon lange nicht mehr nur in Davos, sondern überall dort ausgefochten, wo viel Schnee liegt. Jahr für Jahr werden im gesamten Alpenraum verschiedene Rennen organisiert. Im Pfronten, das im bayerisch-schwäbischen Landkreis Ostallgäu gelegen ist, rasen die Fahrer bereits seit Jahrzehnten einen steilen Hang hinab.
In den modernen Bobbahnen finden derweil professionelle Rennen statt, bei denen deutlich höhere Geschwindigkeiten erreicht werden. In den künstlichen Abfahrten wird ein rasantes Tempo erreicht, bei dem die Fahrer mit mehr als einhundert Stundenkilometern durch die Bahnen schießen.
Schlittensport in Deutschland
Derartige Rennen finden unter anderem auf der Bobbahn in Altenberg statt, das in Sachsen gelegen ist. Weitere Bahnen finden sich im Westen der Bundesrepublik. Nicht nur auf dem Winterberg werden rasante Geschwindigkeiten erreicht. Die professionellen Sportler brauchen weniger als eine Minute, um die 1330 Meter lange Rodelstrecke und die dazugehörigen 14 Kurven zu durchfahren.
An den Rennen, die seit 1964 olympische Disziplin sind, können sich aber nur professionelle Sportler beteiligen, die sich durch viel Training auf die Strapazen vorbereiten. Von einer späteren Teilnahme träumt auch Jacob Grünleiter, der auf den Abfahrten um Davos die ersten Erfahrungen sammelt.
Bobfahren als Olympia-Sport
Der junge Sportler möchte allerdings keine künstliche Bahn durchqueren, sondern auf natürlichen Strecken antreten. Hier finden ebenfalls regelmäßig Abfahrten statt, bei denen professionelle Rodler gegeneinander antreten. Die älteste natürliche Bahn findet sich in der Schweiz. In St. Moritz wurde bereits 1904 eine gigantische Eisbahn angelegt.
Die natürliche Bahn, deren Form sich regelmäßig ändert, ist der Traum vieler Rodelsportler. Zahlreiche Sportler rasen Jahr für Jahr die 1722 Metern hinab. Dabei überwinden sie einen Höhenunterschied von 130 Metern.
Durch die Fahrten bereiten sich viel Rennrodler auf die olympischen Spiele vor. Dort wird das Rodeln in seiner sportlichsten Variante zelebriert.
Bei den Winterspielen dominieren Teilnehmer aus den Ländern, in denen das Schlittenfahren zum Volkssport gehört. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 errangen deutsche Frauen die drei Medaillenränge.
Bei anderen Rennen geht es nicht um Geschwindigkeit. Hier steht der Spaß im Vordergrund. In der malerischen thüringischen Kleinstadt Frauenwald wird zum Beispiel seit einigen Jahren ein Wettbewerb veranstaltet, bei der nur selbstgebaute Schlitten genutzt werden dürfen.
Oftmals handelt sich um aufwendige Geräte aus Holz, die mit Kufen über den Schnee gleiten. Einige Teilnehmer bastelten für das Rennen im Jahr 2017 zum Beispiel einen kompletten Oldtimer aus Holz, der auf den Schlittenkufen fuhr. Die spaßigen Rennen sorgen für viel Unterhaltung. Sportliche Rekorde werden hier nicht erzielt.
Schlittenfahren in Alaska
Rekorde werden stattdessen Jahr für Jahr beim Iditarod gebrochen. Aufgrund der Umweltbedingungen gehört dieses Rennen, das in der gleichnamigen Gemeinde in Alaska stattfindet, zu einer der härtesten sportlichen Herausforderungen, die es auf unserem Planeten gibt.
Der Schlitten wird dabei von Hunden gezogen. Beim Iditarod Sled Dog Race muss eine Strecke von 1049 Meilen befahren werden. Es vergehen acht bis fünfzehn Tage, bis die Teilnehmer das Ziel erreichen. Bis dahin haben Sie eisigen Temperaturen getrotzt. Beim Rennen werden Minustemperaturen von 89 Grad Celsius erreicht.
Es existieren verschiedene Formen des Schlittenrennens. Freunde des Sports bekommen bei allen Varianten eine Menge zu sehen. Bei den spaßigen Fahrten, die zum Beispiel in den Alpen durchgeführt werden, können sich oftmals auch Hobbysportler beteiligen. Dort sammeln junge Fahrer erste Erfahrungen, die bei späteren Rennen wichtig sein können. Dann führt die Rodelfahrt durch einen eisigen Kanal, bei dem hohe Geschwindigkeiten möglich sind.
An dieser Form des Schlittenfahrens beteiligen sich professionelle Sportler, die sich mit viel Training, auf die Herausforderungen des Rennens vorbereiten.
Es gibt also viele Schlittenrennen, die alle einen eigenen Charme haben. Wir können nur empfehlen, sich das Abenteuer, den Spaß und die Geschwindigkeit der Rennen nicht entgehen zu lassen!
Verschiedene Schlitten für unterschiedliche Bedürfnisse
Das Rodeln mit einem Schlitten begeistert alle Altersgruppen. Das junge Kind, der Vater und die Mutter steigen oftmals gern auf das Gerät, um aufregende Abfahrten zu erleben.
Die Hersteller bieten verschiedene Schlitten an, die sich deutlich voneinander unterscheiden.
Manch Schlitten eignet sich nur für Heranwachsende, andere Geräte wurden eher für Sportler konzipiert. Manche Geräte sind mit einer praktischen Lenkung ausgestattet, mit dem sich Hindernisse umfahren lassen.
Andere Geräte werden durch Fußbewegungen kontrolliert. So existieren viele Schlittenformen.
Babyschlitten
Die kleinsten Piloten können auf einem Babyschlitten Platz nehmen. So können Babys die ersten Erfahrungen auf einem Rodel sammeln. Das Baby nimmt dabei in einem kleine Gerät Platz, das oftmals nicht mehr als einen Kilogramm wiegt. Das liegt an dem genutzten Material, das besonders leicht ist. Für einen Babyschlitten wird oftmals Kunststoff verarbeitet.
Derartige Rodel besitzen zumeist eine besonders hohe Rückenlehne, die in eine Seitenlehne übergeht. Manche Geräte verfügen zudem über eine Leine, mit der das Gerät sicher gezogen werden kann. Hilfreich ist auch der Gurt, der in den meisten Fällen ebenfalls zum Lieferumfang gehört. Weil das Baby festgeschnallt ist, entsteht ein hoher Sicherheitskomfort.
Kinderschlitten
Etwas ältere Schneehasen können auf einem Kinderschlitten durch den Schnee fahren. Die kleinen Modelle sind zumeist für Kinder zwischen vier und elf Jahren geeignet. Daher wurden sie auf die Größe der Heranwachsenden zugeschnitten. Für ältere Personen ist dieser Schlitten nicht geeignet.
Kinderschlitten werden aus verschiedenen Materialien gefertigt. Manche Geräte bestehen aus Kunststoff, andere Schlitten aus Holz. Die Kunststoffrodel sind oftmals mit einer Bremse und einem Lenkrad ausgerüstet, mit dem ganz besondere Kontrolle entsteht. Die Holzgefährte sind kleinere Varianten des klassischen Schlittens.
Holzschlitten
Den Holzschlitten gibt es auch in größeren Versionen. Derartige Geräte können auch gut von erwachsenen Menschen genutzt werden.
Es handelt sich um klassische Geräte, die sich für fast jede Altersgruppe eignen. Beliebt ist der Davoser Holzschlitten, der bereits seit dem 19. Jahrhundert existiert.
Ein anderes beliebtes Modell ist der Hörnerrodel. Er besitzt zwei charakteristische Hörner, an denen sich der Nutzer festhalten kann.
Der Hörnerschlitten eignet sich daher ganz besonders gut für Fahranfänger, denen Stabilität wichtig ist.
Durch die metallenen Kufen, die sich an der Unterseite des Schlittens befindet, gleiten die Holzmodelle oftmals rasant durch den Schnee. Mit derartigen Geräten, die oftmals gleichzeitig von mindestens zwei Personen verwendet werden kann, können also junge und alte Menschen viel Freude haben.
Bobschlitten
Eine Weiterentwicklung des klassischen Rodels ist der sogenannte Bobschlitten, der sich besonders für sportliche Piloten eignet. Diese Geräte werden nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff produziert. Sie sind immer mit einer Bremse und in den meisten Fällen mit einem Lenkrad ausgestattet. So lassen sich Bobschlitten, die auch als Rennrodel bezeichnet werden, ganz besonders gut kontrollieren.
Durch die windschnittigen Formen dieser Modelle können die Pisten noch schneller durchfahren werden. Die Hersteller bieten Versionen an, auf denen mehrere Personen Platz nehmen können. Es gibt aber auch Einsitzer, die sich einzelne Piloten eignen.
Lenkung von Schlitten
Die Lenkung des Bobschlittens erinnert an andere Holzgefährte, die ebenfalls über eine Lenkung verfügen. Oftmals handelt es sich um ein Seil, das in den richtigen Momenten gezogen wird. So wird die Position der entsprechenden Kufe verändert. So sind ebenfalls rasante Lenkbewegungen möglich, um zum Beispiel Hindernisse zu umfahren oder andere Fahrer zu überholen. Bei den modernen Kunststoffbobs werden die Lenkbewegungen sogar mit einem Lenkrad umgesetzt, das oftmals an einen Rennwagen erinnert.
Außer diesen Geräten existieren auch noch einige Exoten, die in Deutschland allerdings kaum genutzt werden. Auf fernen Kontinenten, wie zum Beispiel Asien und Amerika, spielen derartige Schlitten eine ungleich größere Rolle.
Hundeschlitten
Die Hundeschlitten werden für Rennen genutzt, die oftmals durch naturbelassene Landschaften führen. Es vergehen zumeist mehrere Tage, um die langen Strecken zu bewältigen. In manchen Ländern dient der Schlitten zudem nicht dem Rodelspaß oder einem fordernden Rennen. Er wird stattdessen in der Landwirtschaft eingesetzt. In Deutschland dominieren allerdings die Modelle, die für das Rodeln geeignet sind. Andere Geräte sind kaum bekannt.
Wichtige Kaufüberlegungen: Den passenden Schlitten finden
Es ist nicht unmöglich, den passenden Rodel zu entdecken. Vorab sollte sich der potentielle Käufer allerdings ausführliche Gedanken machen. Ansonsten droht ein böses Erwachen, weil das erworbene Modell nicht den Bedürfnissen entspricht.
Wer will rodeln?
Wenn Sie den Schlitten für ihre Kinder kaufen wollen, kommen verschiedene Modelle in Frage. Kleinere Kinder können in einem Babyschlitten erste Erfahrungen im Schnee sammeln. Diese Modelle zeichnen sich vor allem durch Sicherheit aus, die für dieses Alter so wichtig ist.
Ältere Heranwachsende können zunächst auf einem Kinderschlitten Platz nehmen. Diese Geräte wurden für kleine Kinderkörper konstruiert. So können Kinderhände die Bedienelemente gut erreichen. Derartige Geräte, die zumeist aus Kunststoff gefertigt werden, verfügen oftmals über ein Bremse und ein Lenkrad. So kann das Kind sicher Rodeln, ohne dass eine ständige Aufsicht durch den erwachsenen Begleiter notwendig ist. Kinderschlitten sind außerdem sehr leicht. So können Sie auch gut von den Heranwachsenden transportiert werden.
Wie viele wollen rodeln?
Wenn Sie Ihr Kind nicht alleine mit dem Schlitten fahren lassen wollen, sollten Sie allerdings zu einer anderen Art des Rodels greifen. Hier bieten sich Geräte an, die für die Benutzung durch mehrere Personen konzipiert wurden. Viele Holzschlitten können von zwei Menschen genutzt werden. So eignen sich diese Schlitten ganz besonders gut für mehrere Personen, die gemeinsam Rodeln wollen. Die hölzernen Rodel sind das ideale Gefährt, mit dem Eltern mit ihren Kindern viel Spaß im Schnee erleben können.
Wie schnell wollen Sie sein?
Für erfahrene Piloten ist ein Bobschlitten zu empfehlen. Diese Geräte wurden ebenfalls mit einer Bremse und einem Lenkrad ausgestattet.
Sie sind außerdem so windschnittig, dass hohe Geschwindigkeiten möglich sind.Im Tempo ist ein Bobschlitten fast allen anderen Modellen überlegen.
Durch die herausragende Manövrierfähigkeiten können auch rasante Überholmanöver durchgeführt werden. Mit der Bremse werden die Bobschlitten schnell gebremst.
So entsteht eine Mischung aus Geschwindigkeit und Kontrolle, die viele Menschen begeistert. Rasende Piloten werden also mit einem derartigen Gerät glücklich sein.
Bei unseren Prüfungen verschiedener Schlitten testeten wir unterschiedliche Modelle. Wir befassten uns nicht nur mit dem klassischen Holzschlitten, sondern auch Bobschlitten.
Dabei testeten wir auch viele Geräte, die für Kinder konzipiert wurden. Um zu einem möglichst objektiven Vergleichsergebnis zu gelangen, versuchten wir bei allen Geräten die gleichen Testbedingungen zu gewährleisten. Über unsere Kriterien, die die Grundlage unserer ausführlichen Untersuchungen waren, klären wir im folgenden Abschnitt ausführlich auf.
Unsere Testkriterien: Wie wir prüften
Bei unserer Testreihe prüften wir eine Vielzahl verschiedener Geräte, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Daher wendeten wir unterschiedliche Testkriterien an, um zu einem möglichst fairen Ergebnis zu gelangen. Wir legen diese Kriterien offen, damit Sie sich ein eigenes Bild machen können. So erfahren Sie ganz genau, wie wir getestet haben. Dabei klären wir auch über die Bedingungen auf, unter denen die Schlitten geprüft wurden.
Der Kauf
- Unser Test begann schon Tage, bevor wir den Schlitten erhielten. Zunächst nutzten wir das Internet. Dort lasen wir verschieden Produktrezensionen, um uns ein erstes Bild vom Gerät zu machen.
- Wir informierten uns zudem auf den Seiten des Herstellers. Erst danach schritten wir zum Kauf. Dabei wählten wir grundsätzlich die Methode, bei der wir das Gerät ganz besonders günstig erwerben konnten.
Die Lieferung
- Die Schlitten wurden daher stets über einen großen Online-Shop erworben, der eine riesige Auswahl im Sortiment hat.
- Wir testeten dabei bereits die Lieferdauer. Die Geräte, die prompt geliefert wurde, erhielten eine bessere Bewertung.
- Nach der Lieferung überprüften wir die Verpackung. Es gibt Geräte, die in einem sicheren Karton geliefert werden. Bei anderen Modellen konnte uns die Umhüllung nicht vollkommen überzeugen. Der Zustand der Verpackung war ein wichtiges Kriterium.
Die Montage
- Auf das Öffnen des Kartons folgte eine erste Begutachtung des Inhalts.
- Viele Schlitten werden bereits bei der Produktion montiert. Optimal für den Verbraucher, weil der Schlitten sofort genutzt werden kann.
- Andere Geräte erfordern etwas handwerkliches Geschick, weil Montagearbeiten erforderlich sind. In diesem Fall prüften wir, wie viel Aufwand erforderlich ist, bis der Rodel einsatzbereit ist.
Die Verarbeitung
- Im Anschluss begutachteten wir die Verarbeitung des Rodels.
- Dabei prüften wir zudem die Materialien, aus denen der Schlitten gefertigt wurde. Wenn wir spitze Stellen entdeckt hätten, wäre eine deutlich negative Bewertung die Folge gewesen.
- Die Schlitten, die sich durch eine besonders gute Verarbeitung auszeichnen, wurden von uns besser bewertet.
Das Design
- Wir prüften nicht nur das Material, die Verarbeitung und die Lieferbedingungen, sondern begutachteten auch das Aussehen des Schlittens.
- Die möglichen Farbkombinationen spielten hier eine wichtige Rolle.
- Die Ergonomie war ein weiteres relevantes Kriterium in dieser Kategorie. Die Schlitten, die sich als besonders bequem herausstellten, konnten sich ein guten Bewertung sicher sein. Andere Geräte waren etwas unbequemer.
- Daher wurden diese Schlitten etwas schlechter eingeordnet. Windschnittige Schlitten konnten sich wiederum einer guten Bewertung sicher sein.
Der Praxistest
- Im Anschluss wurde das Gerät in unser wichtigsten Kategorie überprüft. Wir fuhren die Rodel in einem ausführlichen Praxistest, für den zumeist mehrere Tage benötigt wurden.
- Dabei rodelten wir die Schlitten unter unterschiedlichen Schneebedingungen. Wir testeten die Geräte an verschiedenen Orten.
- Dafür suchten wir die Rodelberge in unserer Region auf. So konnten wir zudem bequem eruieren, ob sich der Schlitten gut transportieren lässt.
- In unserem Praxistest prüften wir auch, ob und wie sich das Gerät steuern lässt. Die Schlitten, mit denen sich Hindernisse gut umfahren lassen, konnten sich einer ausgezeichneten Bewertung sicher sein. Wir erlebten bei diesen Prüfungen auch verschieden Unfälle. So konnten wir überprüfen, ob die Geräte auch wirklich sicher sind.
- Die Schlitten, bei denen eine geringfügig höhere Verletzungsgefahr besteht, wurden von uns schlechter bewertet. Doch vor allen achteten wir darauf, ob mit dem Gerät ein spaßiges Rodelvergnügen möglich ist.
Die Auswertung
- Nachdem wir die Schlitten in der Praxis erprobt hatten, setzte sich das Team, das die Testreihe durchführte, erneut zusammen. Wir debattierten ausführlich über die Modelle. Dabei kamen Vor- und Nachteile ans Licht. Bei einigen Geräten konnten wir keine Schwächen entdecken, andere Schlitten schnitten etwas schlechter ab. So entstand eine Reihenfolge.
- Dabei entdeckten wir auch den Schlitten, der uns vollkommen begeisterte. Unser Team aus Testern war sich sicher, den Sieger gefunden zu haben. Wir diskutierten erneut: Diesmal bestand Einigkeit. Durch unsere Prüfungen hatten wir die Vor- und die Nachteile der Schlitten entdeckt. Wir wussten, welche Geräte besser sind. Nun ging alles ganz schnell.
- Wir schrieben daher zu jedem Rodel einen ausführlichen Produktbericht, indem wir detailliert über das jeweilige Gerät aufklären. Alle Ergebnisse finden Sie also in unseren Berichten, die Sie auf dieser Internetseite entdecken können. Wir hoffen, dass unsere Rezensionen eine Hilfe sind, mit der Sie ihren Traumschlitten entdecken, der Sie viele Winter begleiten wird.
Schlittenmarken im Portrait
Bei unserer ausführlichen Testreihe prüften wir verschiedene Schlitten, die von unterschiedlichen Herstellern gefertigt werden. Es handelt sich oftmals um renommierte Unternehmen, die auf eine langjährige Firmengeschichte zurückblicken können.
- R.P.L. Trading
- Impag® Steinhaus Vetriebs GmbH
- HTS-Firmengruppe
Viele Möglichkeiten: Wo sich der Kauf lohnt
Die Unternehmen, die sich auf die Produktion, den Import und den Verkauf von Schlitten spezialisiert haben, bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Rodel an. Manch Schlitten kostet weniger als 50 Euro, andere Geräte sind deutlich teurer. Richtig große Gefährte kosten deutlich mehr als einhundert Euro.
Der Kauf im Einzelhandel
Es gibt viele Möglichkeiten, um einen Schlitten zu erwerben. Viele Spielzuggeschäfte bieten, gerade wenn die kalten Tage kommen, derartige Mobile an.
Dort sind die Geräte allerdings oftmals etwas teurer. Schließlich fallen in diesen Geschäften, aufgrund der langen Transportwege, der aufwendigen Lagerung und der teuren Personalkosten, deutlich mehr Kosten an, die auf den Preis, den der Verbraucher zahlen soll, aufgeschlagen werden.
Manchmal werden die Schlitten auch über den klassischen Einzelhandel angeboten. Wenn der Schnee fällt, finden sich derartige Geräte auch in den Regalen der Supermärkte. Oftmals scheint es sich hier um ein Schnäppchen zu handeln.
Allerdings ist Vorsicht geboten. Die angebotenen Modelle entsprechen manchmal nicht der Qualität, die die Kunden erwarten. Es handelt sich schließlich um Produkte, die oftmals unter schlechten Produktionsbedingungen, zum Beispiel im asiatischen Raum, gefertigt werden. Richtiger Rodelspaß lässt sich mit solchen Schlitten nicht erleben.
Im Internet einkaufen
Eine weitere Möglichkeit, mit der Sie einen Schlitten erwerben können, bietet sich im virtuellen Raum. Im Internet bieten zahlreiche Hersteller und Händler die Rodel an. Auf den Seiten der großen Online-Shops finden sich die Schlitten ebenfalls. Dort sind die Geräte der Markenhersteller oftmals etwas günstiger als im herkömmlichen Fachgeschäft.
Schließlich existieren hier zumeist keine langen Transportwege. Stattdessen kommt der Rodel direkt aus dem Lager in die heimischen vier Wände. Das sorgt für niedrige Personalkosten. Die Online-Shops können die Schlitten daher oftmals deutlich günstiger anbieten.
Auch wenn der Preis niedrig ist, muss die Qualität nicht leiden. Gerade in den Online-Shops finden sich hochwertige Produkte für den Rodelspaß, für die der Einzelhandel deutlich mehr verlangt. Hier finden Sie eine riesige Auswahl, die in einem Kindergeschäft zumeist nicht erhältlich ist.
Die Kaufberatung
Die Online-Shops zeichnen sich zudem oftmals durch großzügige Garantiebestimmungen aus. Mit der Hilfe von Rezensionen anderer Kunden und mit unseren objektiven Produktberichten können Sie sich vorab ein viel umfangreicheres Bild vom Gerät machen. So können sich sich umfassend beraten. Eine derartige Beratung wäre über den klassischen Fachhandel nicht möglich.
Die besten Tipps für eine unfallfreie Abfahrt mit einem Schlitten
Dass das Schlittenfahren viel Spaß macht, wissen viele Menschen, die schon einmal auf einem derartigen Gefährt durch den Schnee gerast sind. Aufgrund der rasanten Geschwindigkeiten ist der Sport bei alten und jungen Menschen beliebt. Wenn der Schnee gefallen ist, ziehen ganze Familien auf den nahen Rodelberg, um der schönen Freizeitaktivität nachzugehen.
Die Fahrt mit dem Schlitten ist allerdings nicht vollkommen ungefährlich. Hier kommt es unter anderem auf die richtige Haltung an. Wer falsch sitzt, läuft Gefahr, vom Sportgerät zu stürzen. Dann drohen echte Verletzungen.
Schon mancher Rodler hat sich beim Fahren mit dem Schlitten verletzt. Das muss nicht sein. Mit unseren Tipps lernen Sie nicht nur, wie Sie sicher auf einem Schlitten sitzen. Wir verraten auch die wichtigsten Techniken, mit denen rasante Geschwindigkeiten möglich sind. Mit unseren besten Tricks ist eine rasante Abfahrt möglich, bei der keine Blessuren entstehen.
Tipp 1: Kurven fahren
Tipp 1: Kurven fahren
Kurven sind überhaupt kein Grund, den Schlitten zu stoppen. Schließlich lässt sich das Gerät auch während der Fahrt in die richtige Richtung drehen. Nutzen Sie entweder das Lenkrad oder den lenkenden Riemen. Falls der nicht vorhanden ist, eignen sich Ihre Füße. Mit einem Druck eines einzelnen Fußes wird sich das Sportgerät langsam in die andere Richtung ausrichten. Diese Bewegung können Sie mit einer Hand verstärken. Dafür wird der innere Arm ausgestreckt und in den Schnee gedrückt. Sie werden sehen, dass einfache Lenkbewegung auf diese Weise viel einfacher durchzuführen sind.
Tipp 2: Sportliche Lage für Profi
Tipp 2: Sportliche Lage für Profi
Rodler sollten sich auf keinen Fall auf den Bauch legen, wenn Sie den Hang hinunterfahren. In dieser Haltung droht die immense Gefahr, dass der Körper über das Gerät schießt, wenn der Schlitten zum Stillstand kommt. Die Folge können lebensgefährliche Kopfverletzungen sein, weil dieser Teil des Körpers ungebremst in den Schnee schießt. Erfahrene Piloten, die sich mit ihrem Schlitten auskennen, legen sich stattdessen so weit wie möglich auf den Rücken. Dabei bleibt die äußere Hand am Schlitten. Durch den festen Griff entsteht Stabilität. Die andere Hand ruht entweder auf dem Lenkrad oder wird für Lenkbewegungen genutzt.
Tipp 3: Die richtige Lage für Anfänger
Tipp 3: Die richtige Lage für Anfänger
Anfänger sollten den Rodelberg nicht unterschätzen. Sonst besteht die Gefahr, dass sie den Abhang zu schnell hinunterfahren. Dabei droht ein Unfall, weil sich der Schlitten sogar überschlagen kann. Deswegen sollten Sie, wenn Sie noch nie oder nur vor langer Zeit auf einem Schlitten gesessen sind, vorsichtig beginnen. Dabei ist die richtige Haltung wichtig. Setzen Sie sich am besten so aufrecht wie möglich auf das Sportgerät. Durch den dadurch entstehenden Luftwiderstand wird der Schlitten gebremst. Setzen Sie im Anschluss die Füße auf die Kufen. Ihre Hände bleiben fest am Schlitten, so entsteht die wichtige Stabilität.
Tipp 4: Richtig Bremsen
Tipp 4: Richtig Bremsen
Viele Menschen genießen die Fahrt. Doch am Ende droht Gefahr, weil der Schlitten nicht richtig gebremst wird. Nutzen Sie die Bremse des Gerätes. Falls keine Bremse existiert, müssen Sie Ihre Beine einsetzen. Diese werden direkt neben den Kufen in den Schnee gepresst. Mit festem Druck wird das Gerät anschließend gebremst. Hier lohnt sich das richtige Schuhwerk. Wanderschuhe sind eine Möglichkeit.
Verschiedene Hersteller bieten auch Schuhe mit speziellem Schlittenprofil an, die Ihnen das Bremsen erleichtern. Für starke Bremsmanöver müssen Sie ihren Körper so weit wie möglich nach Hinten verlagern. Heben Sie im Anschluss die Kufen an. So bremst das Ende der Kufen, die durch Ihr Körpergewicht in den Schnee gedrückt werden.
Tipp 5: Noch schneller fahren
Tipp 5: Noch schneller fahren
Wem das normale Tempo nicht ausreicht, hilft unser kleiner Geheimtipp. Reiben Sie die Kufen des Schlittens kurz vor der Fahrt mit etwas Wachs ein. Sie können das normale Wachs einer nicht brennenden Kerze nutzen, das sie auf die Kufen auftragen. Danach sollten Sie das Wachs mit einem Fön erhitzen und mit einem Lappen auf den Kufen verteilen. Etwas professioneller ist das spezielle Rennwachs für Schlitten und andere Rodelgeräte, das auch von den Profis genutzt wird. Derartiges Wachs können Sie über den einschlägigen Fachhandel erwerben.
Tipp 6: Wichtige Sicherheitshinweise
Tipp 6: Wichtige Sicherheitshinweise
Viele Menschen unterschätzen die Gefahren des Rodelsports. Es drohen Unfälle. Dadurch können Verletzungen entstehen, die zu vermeiden wären, wenn die richtige Schutzkleidung getragen wird.
Wir empfehlen, dass beim Schlittenfahren ein Helm getragen wird, der das Risiko von Kopfverletzungen reduziert.
Empfehlenswert ist der Skihelm, den sie bereits für wenig Geld erwerben können. Ansonsten können Sie sich aber auch mit einem herkömmlichen Fahrradhelm schützen. Mit einer zusätzlichen Brille wird der Kopfschutz ergänzt. So haben Sie auch bei schlechtem Wetter beste Sicht. Mit Reflektoren bleiben Sie wiederum auch für andere Fahrer sichtbar.
Tipp 7: Kleidung gegen die Kälte
Tipp 7: Kleidung gegen die Kälte
Wer Schlittenfahren möchte, setzt sich kalten Temperaturen aus. Damit der Spaß nicht vergeht, ist die richtige Kleidung erforderlich. Achten Sie auf festes Schuhwerk, das über ausreichendes Profil verfügt. So können Sie sich nicht nur sicher zur Abfahrt bewegen, sondern auch richtig Bremsen. Ziehen Sie am besten eine Regen- oder Skihose an. Unter der Hose sollten sich Gamaschen befinden. Beides schützt vor dem schmelzenden Schnee. Eine feste Winterjacke schützt den oberen Bereich des Körpers vor der Kälte. Mit einem Schal oder einem Skischlauch wird das Gesicht vor den Witterungseinflüssen verborgen.
Tipp 8: Regeln für die Abfahrt
Tipp 8: Regeln für die Abfahrt
Viele Abfahrten machen es dem Benutzer einfach. Es geht immer geradeaus den Berg hinunter. Andere Strecken sind etwas fordernder. Hier müssen Kurven gefahren werden. Manchmal erscheinen sogar Hindernisse, zum Beispiel in Form von anderen Fahrern, die überholt werden müssen. Schauen Sie sich die Strecke am besten vor der Abfahrt an. Wenn Sie sich das erste Mal auf der Abfahrt befinden, sollten Sie möglichst langsam fahren, um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. Falls Sie überholen, sollten Sie einen möglichst großen Abstand einhalten. Machen Sie sich am besten auch akustisch bemerkbar, damit beim Überholen keine Gefahr entsteht.