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Diktiergeräte im Test auf ExpertenTesten.de
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Diktiergerät Test - damit gehen Gedanken nie wieder verloren - Vergleich der besten Diktiergeräte 2023

Ein Diktiergerät ist ein praktisches, kleines und handliches Modell, das im Beruf und im Alltag die direkte Sprachaufnahme per Knopfdruck oder über eine automatische Einschaltung durch Spracherkennung gestattet.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Diktiergerät Bestenliste  2023 - Die besten Diktiergeräte im Test & Vergleich

Diktiergerät Test

Letzte Aktualisierung am:

Was ist ein Diktiergerät?

Was ist ein Diktiergerät Test und Vergleich?Ein Diktiergerät ist ein praktisches, kleines und handliches Modell, das im Beruf und im Alltag die direkte Sprachaufnahme per Knopfdruck oder über eine automatische Einschaltung durch Spracherkennung gestattet. Es kann neben der Sprache und Stimme auch andere Dinge aufzeichnen und gestattet so eine breite Anwendungsvielfalt. Das Diktiergerät ist in der Ton- und Klangqualität deutlich den moderneren Smartphones mit Sprachrecorder-Funktion überlegen, bietet darüber hinaus auch mehr Einstellungen und Anpassungen an die jeweilige Aufnahmesituation.

Diktiergeräte sind ganz speziell auf die hohe Klangqualität hin konzipiert, was sich bei Seminaren, Lesungen, Konferenzen, aber auch für das Aufzeichnen von Gedanken, Notizen, von Musik und in Beweissituationen lohnt. Dazu haben sie umfangreiche Funktionen und gestatten die Aufgaben des Formulierens und Festhaltens auf hohem Niveau. Es gibt analoge und digitale Geräte, ebenso Mono- und Stereo-Geräte. Letztere sind durch die Anzahl der Kanäle bestimmt, wobei Mono eine Aufnahme auf einem, Stereo die Speicherung auf zwei Kanälen gestattet.

Das moderne Diktiergerät ist in der Regel klein und handlich, kann Rausch- und Umgebungsgeräusche unterdrücken, ist mit einem Display versehen und gestattet auch die Aufnahme mehrerer Sprachmemos und das Anlegen von Ordnern. Es dient der mobilen Aufzeichnung und ist besonders in hektischen Momenten effizient, wenn wichtige Informationen festgehalten werden sollen. Auch als Gedankenstütze oder für das Diktieren von Geschäftsbriefen eignet sich das moderne Diktiergerät optimal.

Das digitale Modell liefert im Test mehrere Aufnahmeformate, die zum Teil auch besser komprimiert sind, um das Übertragen und schnelle Versenden per E-Mail zu ermöglichen.

Ein lizensierungspflichtiges Format ist das DSS-Format, das am besten komprimiert ist. Andere Formate sind die üblichen Wave- und MP3-Dateien.

Das Diktiergerät bietet neben der kompakten Bauweise auch eine hervorragende Ergonomie, gerade wenn die Modelle häufig und zügig zum Einsatz kommen müssen. Statt größerer Tasten werden daneben auch Schiebeschalter verbaut, die besonders schnell erreicht werden können und die rasche Aufnahme gestatten oder auch jederzeit pausieren und stoppen. Dazu gehört ein breites Funktionsspektrum, um die Aufnahme anzupassen, automatisch erkennen und sortieren zu können, Indexmarkierungen vorzunehmen und ähnliches.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - nachdem Sie die beiden Sprachen, die miteinander übersetzt werden sollen, eingerichtet haben, erkennt es automatisch die gesprochene Sprache und übersetzt es sie sofort in die Zielsprache
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – nachdem Sie die beiden Sprachen, die miteinander übersetzt werden sollen, eingerichtet haben, erkennt es automatisch die gesprochene Sprache und übersetzt es sie sofort in die Zielsprache

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Diktiergeräte

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Wie funktioniert ein Diktiergerät?

Wie funktioniert ein Diktiergerät im Test und Vergleich bei Expertentesten?Diktiergeräte bleiben trotz moderner Smartphones und Apps eine häufige Anschaffung und werden sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich eingesetzt. Die digitalen Diktiergeräte sind dabei im Test vorteilhafter als analoge Modelle, gestatten ein einfaches Diktieren und Aufzeichnen, die Aufnahme in kleinen und größeren Räumlichkeiten, das schnelle Übertragen der Sprachdateien, das Anlegen von Ordnern und Speichern sehr vieler Sprachaufnahmen, die einfache Handhabung und das Sortieren der Daten nach Kalenderdatum.

Um den Datenumfang zu reduzieren und die Sprachmemos besser speichern zu können, werden im Diktiergerät Flash-Speicher verbaut, wobei es sich um digitale Speicherbausteine handelt, die im Test eine Speicherung im sehr niedrigen Energieverbrauch erlauben. Dazu besitzen Diktiergeräte häufig einen Slot für das Einlegen von Speicherkarten, wodurch die Datenübertragung einfacher ist. Ebenso ist das Ganze per USB-Kabel möglich. Das Unternehmen „Sony“ hat ein Gerät mit MiniDisc als Speichermedium herausgegeben, das auch nur von diesem Konzern hergestellt und vermarktet wurde, sich jedoch wenig durchsetzen konnte.

Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test - hochqualitative Stereo- oder Vier-Kanal-Aufnahmen mit bis zu 24-Bit/96kHz
Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test – hochqualitative Stereo- oder Vier-Kanal-Aufnahmen mit bis zu 24-Bit/96kHz

Dagegen bieten moderne Diktiergeräte verschiedene Kompressionsverfahren, um die Weiterverarbeitung der Daten, das Versenden und auch die Kapazität auf Speicherkarten zu erleichtern. Verwendet werden Audiocodecs oder herstellerabhängige Verfahren wie DSS und DSS Pro. Die Anschaffung hochwertigerer Modelle lohnt auch deshalb, da für die Aufnahme die Kapazität des Speichers entscheidend ist. Je besser die Klangqualität ist, desto größer ist die Datei und nimmt mehr Platz und Energieverbrauch ein. Das Gerät sollte damit nicht direkt überfordert sein.Ausgewählt werden können Einstellungen für eine Verbesserung und Anpassung der Aufnahmesituation.

Meistens handelt es sich dabei um eine Funktion zur Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen und um Störungen zu reduzieren, um Modi für Diktat, Seminar, Konferenz, Lesung, Sprach- und Musikaufnahme. Dazu bieten viele Hersteller eine dazugehörige Software, um die Daten auf den PC zu übertragen, weiterverarbeiten oder speichern zu können. Nur sehr günstige Einsteigermodelle weisen keine entsprechende Schnittstelle auf. Alle Geräte wiederum können aufnehmen und die Daten speichern, so dass auch ein direktes Abhören der Aufzeichnung möglich ist.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - nach der Verbindung mit einem Wi-Fi-Hotspot ist das Gerät sofort einsatzbereit
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – nach der Verbindung mit einem Wi-Fi-Hotspot ist das Gerät sofort einsatzbereit

Analoge Diktiergeräte

Analoge Diktiergeräte sind bis heute zwar weitgehend vom Markt gedrängt worden, denn mit Blick auf Funktionalität und Effizienz haben digitale Geräte schlicht und einfach mehr zu bieten. Aber wer noch im Besitz von Kassetten ist, der wird gewiss nach wie vor noch ein Diktiergerät nutzen.

So funktionieren Analog-Geräte wie die klassischen Kassettenrekorder. Hier werden sprachliche Informationen eingegeben und auf der Kassette gespeichert. Letzteres können entweder die bekannten Kassetten sein oder spezielle Mini- bzw. Mikrokassetten.

Das Problem dabei ist allerdings zum einen die Tatsache, dass die Speicherkapazität hier nur sehr begrenzt ist und dass es bei vielen Medien nicht einmal möglich ist, sie beidseitig zu bespielen. Bei längeren Aufnahmen – egal, in welcher Form – ist es also erforderlich, die Kassette entweder (sofern möglich) umzudrehen oder eine neue einzulegen. Daraus wiederum folgt, dass der Anwender zum Beispiel beim Aufzeichnen ausführlicher Interviews, Reportagen etc. stets eine „ganze Batterie“ an Kassetten mit dabei haben müsste, wenn er den gesamten Umfang darauf speichern möchte.

Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - zwei Mikrofone liefern ausgezeichnete Tonqualität für Ihre Diktate
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – zwei Mikrofone liefern ausgezeichnete Tonqualität für Ihre Diktate

Digitale Diktiergeräte

Digitale Geräte sind zwar für den Einsatz herkömmlicher Kassetten nicht geeignet, dafür jedoch sind sie umso effizienter und funktionaler.

Wenn eine Aufzeichnung – gleich, welcher Art – gemacht wird, kann das digitale Diktiergerät diese bei Bedarf zurückspulen und bestimmte, ausgewählte Bereiche mit einer neuen Aufnahme überspielen. Bei einem analogen Gerät wäre dies nicht möglich, bei der digitalen Variante jedoch geht das ganz leicht, und zwar ohne die vorherige Aufnahme zu überspielen oder gar zerstören zu müssen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich übrigens der Sprachrekorder deutlich vom digitalen Diktiergerät, denn hier gehen Aufnahmen unwiderruflich verloren, wenn sie nach dem Besprechen erneut überspielt werden.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - überwindet den Sprachbarrieren für Ihre Geschäftsverhandlungen mit Ihren Handelspartnern auf der ganzen Welt
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – überwindet den Sprachbarrieren für Ihre Geschäftsverhandlungen mit Ihren Handelspartnern auf der ganzen Welt

Vorteile & Anwendungsbereiche von Diktiergeräten

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Diktiergerät Test bei ExpertenTestenDurch das Mitführen eines Diktiergeräts ist eine sehr schnelle und mobile Reaktion auf Situationen gewährleistet. In vielen Bereichen kann eine Aufnahme hilfreich sein, nicht nur als Beweislast, sondern auch für das Festhalten spontaner Gedanken oder für ein spontanes Interview mit einem oder mehreren Menschen. Ist eine Überlegung umfangreicher, ist das Aufschreiben meistens umständlich, während das Diktiergerät schnell zur Hand ist und besprochen werden kann.

Es dient als phonetisches Tagebuch ebenso wie für die Speicherung kleinerer Details, z. B. als Einkaufsliste oder die Benachrichtigung anderer. Genauso lassen sich neben Sprachnotizen auch Musikkompositionen aufnehmen, um diese vor Ort anhören zu können. Im Bereich der Presse und des Journalismus‘ bleibt das Diktiergerät ein wichtiger Begleiter, ermöglicht Interviews und die Aufzeichnung von Konferenzen, was in der Hektik des Betriebs sehr vorteilhaft ist und das Vergessen wichtiger Details vermeidet.

Flexibilität und Effizienz

In Anbetracht einer bevorstehenden Rede – egal, ob im geschäftlichen oder privaten Rahmen – bieten sich Diktiergeräte überdies an, den Inhalt der Ansprache einzuüben, ihn zu studieren und darüber hinaus auch am Klang der Stimme zu „feilen“. Dabei ist es ein Leichtes, die Informationen nach Belieben zurück zu spulen, um beispielsweise Nachbesserungen oder Ergänzungen einzupflegen. Das Besondere ist, dass die ursprünglichen Aufnahmen nach Bedarf überarbeitet werden können, ohne dabei verloren zu gehen oder in ihrer Qualität beeinträchtigt zu werden.

Schüler und Studenten sind ebenfalls gut beraten, sich von den Vorteilen, die ein Diktiergerät zu bieten hat, zu überzeugen. Wer nicht die Zeit oder die Möglichkeit hat, den Lehrstoff eifrig mitzuschreiben, kann während der Vorlesungen bzw. im Unterricht einfach das Diktiergerät in „On-Stellung“ bringen und dabei ganz entspannt die Aufmerksamkeit auf die anderen Dinge innerhalb des Vorlesesaals oder des Klassenraums richten.

Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - erstklassige Aufnahmequalität mit hervorragender Ergonomie
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – erstklassige Aufnahmequalität mit hervorragender Ergonomie

Diktiergeräte zur Sprachaufnahme und für Notizen

Nicht nur gewerbetreibende Menschen nutzen ein Diktiergerät. Im Test gehört auch der alltägliche Gebrauch zu Hause zu den klassischen Einsatzmöglichkeiten, um Notizen festzuhalten, Gedanken nicht zu vergessen und Informationen abspeichern zu können. Die Vereinfachung durch Sprache und Aufzeichnung hat sich nicht nur bei Diktiergeräten bewährt, sondern wird auch mehr und mehr im Internet und bei Smartphones und ähnlich mobilen Geräten genutzt. Das schnelle Tippen beherrschen die wenigsten Menschen. Einfacher ist das schnelle Sprechen und Aufnehmen aller Gedanken. Die zuverlässige Speicherung gestattet das Festhalten vieler Situationen.

Im privaten Bereich sind z. B. Eltern sehr dankbar, wenn eine witzige Bemerkung des Kindes direkt auf Tonband aufgenommen werden kann. Digitale Geräte vereinfachen diesen Vorgang noch einmal.

Ähnlich kann ein Diktiergerät im Test für das Lernen einer Fremdsprache genutzt werden oder um sich selbst beim Sprechen zu üben und anhören zu können, was Schauspieler oder Menschen gerne nutzen, die häufiger Vorträge halten müssen. Die Übung beim Sprechen verbessert die eigene Präsenz erheblich. Dazu weiß jeder, dass die eigene Stimme auf Band noch einmal ganz anders klingt als wie sie für einen selbst empfunden wird. Durch das Nutzen eines Diktiergeräts können den eigenen Gedanken und Sprechübungen freien Lauf gelassen werden. Ist die Aufzeichnung misslungen, kann sie einfach und ohne Aufwand überschrieben oder ganz gelöscht werden.

Diktiergeräte für Vorlesungen und Seminare

Studenten verwenden Diktiergeräte gerne, um wichtige Seminare oder Auszüge der Vorlesung festzuhalten oder zwischendurch eigene Gedanken dazu aufzuzeichnen. Das Mitschreiben bei einer Vorlesung ist zwar eine Möglichkeit, bleibt aber mühsam und mit zunehmender Zeit auch durch die abnehmende Konzentration schwieriger. Dazu kommen andere Störfaktoren, Geräusche und Unterbrechungen.

Auch hier ist ein Diktiergerät notwendig, dass in der Lage ist, Umgebungsgeräusche zu unterdrücken und Fernaufzeichnungen zu machen, damit der Sprecher im Test auch aus größerer Distanz gut zu verstehen ist. Es gibt Diktiergeräte, die einen Abstand bis zu 10 Meter erlauben, ohne dass Informationen oder Tonqualität verloren gehen. Ähnlich ist die Aufnahme eines Gesprächs eine Herausforderung, an dem mehrere Menschen teilnehmen. Eine schlechte Klangqualität kann bewirken, dass im Test die Aussagen nicht mehr gut und klar zu verstehen sind, gerade auch, wenn die Umgebung hektischer und lauter ist.

Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test - weiterentwickeltes X/Y-Stereomikrofon, das bis zu 140 dB verarbeiten kann
Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test – weiterentwickeltes X/Y-Stereomikrofon, das bis zu 140 dB verarbeiten kann

Diktiergeräte für Songs und Musikaufnahmen

Für kreative Anwendung, z. B. das Aufnehmen neuer Musikkompositionen und Songs oder den Mitschnitt auf einem Konzert, sind hochwertigere Diktiergeräte notwendig, die eine ausgezeichnete Tonqualität und eine gute Kompression der Daten bieten. Sehr gut sind im Test auch Diktiergeräte, die eine unkomprimierte Aufzeichnung gestatten. In Zeiten von Youtube und anderen Plattformen kann im Test ein Probetape erstellt oder Experimentelles umgesetzt werden, wobei die Daten dann am PC nachbearbeitet werden können.

Hier sollten Rauschgeräusche und ähnliche Störungen komplett unterdrückt werden können, um die klare Aufnahme zu gestatten. Gerade Musikstücke verlieren an Hörvergnügen, wenn die Aufzeichnung von schlechter Qualität ist. Gut sind Modelle mit einer Sampling-Rate von mindestens 44,1 KHz und einer Auflösung von 16 Bit. Das ist im Test in etwa mit CD-Qualität vergleichbar.

Diktiergeräte für Diktate

Im Büro ist die Nutzung eines Diktiergeräts fast klassisch zu nennen. Protokolle, Geschäftsbriefe, Dokumente und Papiere werden von Mitarbeitern bearbeitet, indem sie von der Aufzeichnung abgeschrieben wurden, die zuvor von dem Geschäftsführer diktiert wurden. Auch das richtige Diktieren ist im Test und Vergleich eine Kunst und benötigt Ruhe, eine ausgewählte Betonung und ein langsames und deutliches Sprechen. Die Geschäftskorrespondenz kann mit dem Diktiergerät im Test stark vereinfacht werden, wobei nicht einmal ein direkter Kontakt zum ausführenden Mitarbeiter notwendig ist und so viel Zeit gespart werden kann. Auch Telefongespräche können mit einem Diktiergerät mitgeschnitten werden.

Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - mit der Prioritätsfunktion können dringende Diktate mit Vorrang behandelt werden
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – mit der Prioritätsfunktion können dringende Diktate mit Vorrang behandelt werden

Welche Diktiergeräte gibt es im Handel?

Analoges Diktiergerät

Welche Arten von Diktiergerät gibt es in einem Test?Das analoge Diktiergerät wird nach und nach durch die digitalen Geräte verdrängt, bietet ein sehr schmales Funktionsspektrum und wird mit einer Kassette belegt, auf der über Magnetband die Aufnahme mit einer Kapazität bis zu 1 Stunde abgespeichert wird. Auch wenn es sich um Miniaturkassetten handelt, ist der Aufwand größer, die Haltbarkeit des Magnetbands schlechter, die Bedienung umständlich und die Aufnahme stark eingeschränkt. Es kann vor- und zurückgespult, die Wiedergabe oder Aufnahme gemacht werden. Einige Modelle bieten den Anschluss eines externen Mikrofons, können zusätzlich mit Fußschalter und Kopfhörer betrieben werden.

Um das Band anzuhören, ist das zurückspulen notwendig. Schwierig ist das Finden einer ganz bestimmten Stelle oder das häufigere Abspielen des Bands. Dazu sind Magnetbänder im Test und Vergleich anfälliger und können leichter beschädigt werden.
Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test - 3 verschiedene Aufnahmemodi: Stereo, 4-Kanal, MTR
Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test – 3 verschiedene Aufnahmemodi: Stereo, 4-Kanal, MTR

Digitales Diktiergerät

Klar im Kommen sind digitale Diktiergeräte, die nicht nur klein und handlich sind, einen großen Speicher und eine Auswahl aus mehreren Aufnahmemodi und Formaten bieten, sondern auch das Wiederabspielen der Aufnahmen erleichtern, sogar das nachträgliche Einfügen neuer Sprachmemos gestatten. Sie verfügen über einen Flash-Speicher, müssen nicht mit einer Mikro-Kassette belegt werden und sind auch in der Tonqualität besser konzipiert.

Digitale Diktiergeräte im Test bieten Schnittstellen für die Übertragung der Daten auf den PC und für die Speicherweiterung. Sie gestatten eine erheblich längere Aufnahmezeit und Laufdauer des Akkus, können zum Teil auch über Spracherkennung gesteuert und umso einfacher bedient werden. Eine Weiterverarbeitung der Daten ist unkompliziert möglich, meistens durch Übertragung von Speicherkarte und USB-Kabel, ebenso durch eine vom Hersteller angebotene Software. Auch können digitale Modelle Hintergrundgeräusche unterdrücken und erlauben die Aufnahme aus der Distanz. Ausgewählt werden kann aus mehreren Aufnahmemodi, darunter mit hoher Tonqualität und kurzer Laufzeit oder mit niedriger Klangqualität und langer Laufzeit.

Voice Recorder

Der Audio- oder Voice-Recorder ist ein größeres Modell, das eine störungsfreie Aufnahme gestattet, wobei die Sprach- oder Aufzeichnungsquelle auch weiter entfernt sein kann. Dafür muss ein Voice-Recorder nicht extra an den Mund gehalten werden, ist in der Bauform zwar kompakter, wird aber meistens auf einen Tisch aufgebaut oder über ein Stativ verwendet. Der stationäre Einsatz bietet eine störungsfreie Aufnahme. Das Mikrofon ist meistens richtungsangepasst konzipiert, dabei auch empfindlicher, wobei dieser Bereich ausreichend reguliert werden kann. Die Modelle erlauben im Test kein Zurückspulen oder Überarbeiten der Sprachmemos und Daten, bringen aber eine hohe Tonqualität mit.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - Lieferumfang: 1x Langogo Minuten; 1x USB-C Kabel; 1x Schlüsselband; 1x Bedienungsanleitung
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – Lieferumfang: 1x Langogo Minuten; 1x USB-C Kabel; 1x Schlüsselband; 1x Bedienungsanleitung

Nach diesen Kriterien werden Diktiergerät getestet:

Nach diesen Testkriterien werden Diktiergeräte bei ExpertenTesten verglichenDie große Auswahl an Diktiergeräten, die in starker Konkurrenz zu Apps und Smartphone-Anwendungen stehen, erschwert den Überblick erheblich, welches Gerät für welchen Zweck besser geeignet ist. Dazu wird die Technik immer weiter entwickelt, wodurch auch der Funktionsumfang der Geräte wächst. Immer neuere Modelle kommen auf den Markt und müssen entsprechend getestet und in ihren positiven Eigenschaften verglichen werden.

Ein Test bezieht auch kritische oder fehlerhafte Anwendungsnachteile mit ein. Geräte von verschiedenen Herstellern werden einander gegenüber gestellt, gleichzeitig auch für sich in Aufbau, Funktionen, Mikrofon und Aufnahmemodi überprüft. Diese Kriterien spielen dabei eine entscheidende Rolle für die Bewertung im Test:

Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - verfügt über ein hochauflösendes Farbdisplay
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – verfügt über ein hochauflösendes Farbdisplay

Design, Verarbeitung und Display

Diktiergeräte sollen vor allen Dingen klein, kompakt, wenig anfällig und schwer und dennoch handlich sein. Dafür spricht eine gute Ergonomie, ein hochwertiges und sinnvoll durchdachtes Bedienfeld, Tasten und Schiebeschalter, die schnell erreicht werden können und ein Display für die Anzeige wichtiger Details. Im Test und Vergleich wird auch Wert auf eine gute Verarbeitung und Haptik der Geräte gelegt. Das bedeutet, das Diktiergerät sollte aus hochwertigen Materialien bestehen, die kratzfest, pflegeleicht und sauber verbaut sind. Kanten und Ecken sollten abgerundet sein, die Ausführung des Diktiergeräts auch in den Seiten eher schmaler ausfallen. Testberichte drehen sich dann auch um die geeignete Anordnung der Bedienelemente und Anschlüsse, Mikrofone und Lautsprecher.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - Batteriekapazität: 1510 mAh; maximale Arbeitsstunden: 10 Stunden (Bildschirm aus)
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – Batteriekapazität: 1510 mAh; maximale Arbeitsstunden: 10 Stunden (Bildschirm aus)

Speicherkapazität und Akku

Gerade hochwertige Tonaufnahmen benötigen einen hohen Speicheraufwand, so dass Diktiergeräte zum einen mit einem Speicherkarten-Slot ausgestattet sein sollten, zum anderen auch eine hohe Laufzeit des Akkus mitbringen müssen, um das Modell im Test häufig und lange nutzen zu können.

Die meisten Modelle bieten interne Speicher zwischen 4 bis 8 GB, können über externe Speicherkarten im Speicherplatz erweitert werden, was dann bis zu 32 GB möglich ist. Die Aufzeichnungsdauer spielt im Test eine entscheidende Rolle, kann zwischen 120 und 1300 Stunden liegen. Dem gegenüber bieten Smartphone-Apps meistens nur eine Dauer von 10 Stunden.
Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test - variable Wiedergabegeschwindigkeit von 50% bis 150% mit Tonhöhenkorrektur
Zoom H4nPro Digital Multitrack Recorder im Test – variable Wiedergabegeschwindigkeit von 50% bis 150% mit Tonhöhenkorrektur

Bedienkomfort und Funktionen

Das Diktiergerät sollte neben der kompakten Bauweise auch eine ergonomische und komfortable Bedienung gestatten, wobei das Modell jederzeit schnell eingeschaltet oder ausgeschaltet werden kann. Vorteilhaft sind entsprechende Tasten und Schieber, die eine zügige Anwendung gestatten, keine Verzögerungen mitbringen und den Einsatz flexibler ermöglichen. Mehrere Aufnahmemodi sind wichtig, um die Aufzeichnung umgebungstechnisch zu optimieren.

Im Test werden auch teurere Geräte berücksichtigt, die über erweiterte Funktionen verfügen, darunter eine Pin-Sperre und Datenverschlüsselung, ein 3D-Mikrofon und Bewegungssensoren. Häufig zeigt sich im Test allerdings, dass schon einfache Einstellungsmöglichkeiten ausreichen, um das Diktiergerät effizient zu bedienen. Eine Sortierung der Daten sollte möglich sein. Dazu haben Diktiergeräte meistens eine entsprechende Kalenderfunktion.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - die Texttranskriptionen lassen sich später problemlos als editierbares Dokument in Ihr Cloud-Konto exportieren
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – die Texttranskriptionen lassen sich später problemlos als editierbares Dokument in Ihr Cloud-Konto exportieren

Sprachqualität und Aufnahme

Ein entscheidendes Merkmal für ein gutes Diktiergerät im Test und Vergleich ist die Sprachqualität und die Leistung des Mikrofons. Getestet wird die Aufnahme bei einem direkten Diktat und bei Konferenzschaltungen und Seminare, wenn die Aufnahmesituation entsprechend weiter entfernt ist. Störungen, Verzerrungen, undeutliche Aufnahmen, ein zu lautes Echo oder ein hallender Klang sollten nicht auftreten, der Ton klar und deutlich erfolgen, selbst wenn weiter entfernte Gespräche aufgezeichnet werden.

Ein hochwertiges Mikrofon leistet die hochwertige Qualität. Auch das Abspielen sollte einfach und in verständlichem Format stattfinden können, die gespeicherten Daten und Memos eine hervorragende Klangqualität mitbringen. Die Aufnahme sollte im Test ohne Rauschen und Klangverlust stattfinden können.

Weiterbearbeitung und Anschlüsse

Moderne Diktiergeräte, besonders die digitalen Modelle, gestatten neben der Aufnahme und Speicherung zahlreiche Weiteverarbeitungsmöglichkeiten, die sich als praktisch und hilfreich im Test erwiesen haben. Während analoge Modelle das Spulen zwar gestatten, die Aufnahme aber bei der Speicherung steht und nicht mehr verändert werden kann, ist bei einigen digitalen Geräten eine erweiterte Zwischenspeicherung möglich, die dann auch im Vergleich gestattet, weitere Sprachnotizen einzufügen oder anzuhängen, ohne dass die vorhandene Aufnahme überschrieben oder gelöscht wird.

Solche Geräte erlauben ein besseres Archivieren der gespeicherten Dateien, das Anlegen von Ordnern und die vielseitigere Nutzung, weshalb die Funktionen auch im Test positive Bewertungen erzielen. Vorteilhaft im Vergleich ist die bessere Erreichbarkeit der aufgezeichneten Dateien, die dann direkt eingeschaltet und überarbeitet werden können.

Ein hochwertiges Diktiergerät im Test sollte moderne Anschlüsse bieten, darunter für externe Mikros, Lautsprecher oder Kopfhörer, einen PC- und USB-Anschluss. Was viele Hersteller zusätzlich bieten, ist eine passende Software für die Übertragung und Weiterverarbeitung der Sprachdateien. Die Arbeitsschritte sind dabei professionell und übersichtlich gestaltet, die Software meistens aktuell angepasst und fortschrittlich weiterentwickelt.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - unterstützt 8 Systemsprachen: Chinesisch, Englisch, Japanisch, Koreanisch, Französisch, Deutsch und Italienisch
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – unterstützt 8 Systemsprachen: Chinesisch, Englisch, Japanisch, Koreanisch, Französisch, Deutsch und Italienisch

Digitales Diktiergerät von Philips im Praxistest

Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test

Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - inkl. Diktiersoftware SpeechExec 10
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – inkl. Diktiersoftware SpeechExec 10
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - Produktabmessungen: 12.3 x 5.3 x 1.5 cm; Gewicht: 210 g
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – Produktabmessungen: 12.3 x 5.3 x 1.5 cm; Gewicht: 210 g
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - das Edelstahlgehäuse bietet robusten, langlebigen Schutz für das Gerät
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – das Edelstahlgehäuse bietet robusten, langlebigen Schutz für das Gerät
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - inkl. 16 Gb Philips CD-Karte
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – inkl. 16 Gb Philips CD-Karte
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - Energiesparfunktionen und ein hochleistungsfähiger Li-Ion-Akku ermöglichen eine verlängerte Aufnahmezeit und ein einfaches Aufladen über eine standardmäßige USB Verbindung
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – Energiesparfunktionen und ein hochleistungsfähiger Li-Ion-Akku ermöglichen eine verlängerte Aufnahmezeit und ein einfaches Aufladen über eine standardmäßige USB Verbindung
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - die kristallklaren Aufnahmen eignen sich perfekt, wenn Sie dieses Diktiergerät mit Spracherkennung einsetzen möchten
Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test – die kristallklaren Aufnahmen eignen sich perfekt, wenn Sie dieses Diktiergerät mit Spracherkennung einsetzen möchten

Worauf muss ich beim Kauf eines Diktiergeräts achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Diktiergerät Testsiegers achten?Der Handel hält günstige Einsteigermodelle bereit, ebenso sehr aufwendige und etwas teurere Diktiergeräte, die eine Vielzahl an Funktionen und einen besseren Klang bieten, dazu auch einen größeren Speicher besitzen und einfacher zu bedienen sind. Einsteigermodelle sind meistens nur für die direkte Aufnahme und das Abspielen der Aufnahme gedacht. Besser sind Modelle, die verschiedene Einstellungen gestatten, die Aufzeichnung auch an die Umgebung anpassen.

Art des Geräts, Einsatzzweck und Häufigkeit”

Die Überlegung für die Anschaffung eines Diktiergeräts kann sich zunächst um die Verwendung selbst drehen, damit das geeignete Modell ausgewählt werden kann. Nicht unerheblich ist die Hinterfragung, ob das Gerät ab und an eingeschaltet wird oder häufig genutzt werden soll. Mit entscheidend ist auch, ob kurze Aufnahmen oder

Aufzeichnungen über einen längeren Zeitraum gemacht werden. Das Diktiergerät soll schnell zur Hand und leicht zu betätigen sein und auch flexibel verwendet werden können. Auch ist die Art der Aufnahme tragend für den Kauf des passenden Geräts. Im Test werden für Musikaufnahmen andere Modelle benötigt als für das einfache Diktat oder Interview. Der Einsatz bei Seminaren wiederum macht ein Modell notwendig, das eine gute Distanz bewältigt und auch in lauterer Umgebung verwendet werden kann.

Es gibt Diktiergeräte mit Mono- und Stereo-Einspielung, wobei die Aufzeichnungsart die Qualität der Tonaufnahme bestimmt. Für normale Anwendungen genügt ein Mono-Kanal, z. B. als reine Diktierfunktion. Stereo wird dann benötigt, wenn die Klang- und Tonqualität hochwertig sein soll, z. B. auch über Kopfhörer abgehört wird.

Für Konferenzmitschnitte, Seminare oder Interviews empfiehlt sich im Test das Stereo-Modell, auch wenn mehrere Gesprächspartner vorhanden sind. Ähnlich hochwertig sollte das Diktiergerät für die Aufnahme von Songs und Musikstücken sein.

Funktionsumfang und Handhabung

Unterschiede gibt es in Hinblick auf das Funktionsspektrum der Modelle und auf die Art der verbauten Mikrofone. Praktisch sind Mikrofone, die ausgerichtet und gedreht werden können, sogar als 3D-Mikrofone funktionieren. Solche Modelle müssen zum einen nicht direkt unter den Mund gehalten werden, erlauben als Richtmikrofon zum anderen die unaufdringliche Anpassung an Gespräch und Aufnahme.

Einige wichtige Funktionen sollte das Modell aufweisen, darunter die Kalenderfunktion zum Sortieren der Sprachmemos, verschiedene Aufnahmemodi, z. B. für ruhige oder belebte Orte, für Konferenzsitzungen, Seminare, Distanzaufnahmen oder Diktate. Eine einfache Handhabung erhöht im Test die Nutzungsvielfalt, macht auch den Einsatz schneller möglich. Dazu sollte neben einem oder mehreren Mikrofonen auch ein Lautsprecher verbaut sein, um die Aufzeichnung direkt abhören zu können. Viele Modelle sind darüber hinaus so konzipiert, dass sie auch als MP3-Player oder Radio benutzt werden können.

Akku- oder Batteriebetrieb

Günstige Einsteigermodelle laufen meistens mit Batteriebetrieb, wobei die Anzahl der Batterien sich unterscheidet, die Laufzeit der Geräte auch eingeschränkter ist. Vorteilhaft im Test ist der günstige Nachkauf normaler Batterien, die dann auch leicht ausgetauscht werden können.

Da das Diktiergerät meistens mobil zum Einsatz kommt und mitgeführt wird, ist der Netzanschluss zwar vorhanden, jedoch nicht praktisch, erlaubt dann natürlich eine langfristige Aufnahme, bis der Speicher voll ist oder die Daten übertragen sind. Beim stationären Einsatz oder sehr lange Interviews sollte der Netzanschluss möglich sein, um keine störenden Unterbrechungen für den Akku-Wechsel aufkommen zu lassen.

Sehr gut sind Diktiergeräte, die mit einem aufladbaren Akku arbeiten. Diese sind so ausgelegt, dass sie eine lange Aufnahmedauer gestatten, ohne zu viel Energie zu verbrauchen. Es gibt normale Lithium-Ionen-Akkus, NiMH-Akkus und Nikel-Metall-Hybrid-Akkus. Sie sind leistungsfähiger und leichter, können auch als Ersatzakku mitgeführt werden. Das Aufladen ist schnell gemacht, das Einsetzen einfach möglich. Die Verwendung von Akku oder Batterie bestimmt nicht nur die Laufzeit, sondern auch das gesamte Nutzungsverhalten.

Speicherkarte und Kapazität

Die Speichergröße bei einem Diktiergerät bestimmt mit, wie effizient das Gerät einsetzbar ist und wie viele Stunden die Aufnahme stattfinden kann. Während analoge Diktiergeräte eine Bandlänge von jeweils 30 Minuten pro Seite im Test bieten, gestatten digitale Modelle eine Laufzeit bis zu 1000 Stunden und mehr. Dabei ist im Diktiergerät ein interner Speicher eingesetzt, der meistens eine Kapazität zwischen 1 und 8 GB aufweist, vergleichbar mit modernen Smartphones. Dazu gibt es Slots für die Speichererweiterung mit Karten bis zu 32 GB. Bedacht werden müssen dabei nicht nur die Laufzeit, sondern auch die Dateigröße und die Tonqualität. Mehr Speicherkapazität bedeutet im Test auch immer ein flexibleres Handhaben des Diktiergeräts mit besserem Leistungsumfang. Gerade wenn das Diktiergerät die Auswahl zwischen mehreren Aufnahmemodi bietet, ist ein höherer Speicherplatz notwendig.

Aufnahmeformate und Anschlussmöglichkeiten

WAV- WMA-, MP3- und DSS-Formate gestatten die Aufnahme in guter Klang- und Tonqualität und angepasster Komprimierung. Dazu bieten Diktiergeräte mehrere Modi, um die Aufnahme anzupassen und zu optimieren, wobei auch die Speicherkapazität abnimmt oder sich erhöhen kann.

Die drei wichtigsten werden mit HQ, SP und LP abgekürzt. HQ steht für kurze Aufnahmen mit sehr hoher Tonqualität. SP umfasst längere Aufnahmen mit mittlerer Qualität, z. B. bei Konferenzen und Besprechungen, und LP bietet die sehr lange Aufnahme mit niedriger Klangqualität.

Angeschlossen werden können an ein Diktiergerät meistens ein externes Mikrofon, ein Lautsprecher und ein Kopfhörer. Ebenso gibt es Schnittstellen für den PC-Anschluss, Klinkenanschlüsse und Karten-Slots. Wenige Modelle verfügen auch über einen WLAN-Anschluss, um die Tonaufnahme direkt online stellen zu können. Hat das Diktiergerät einen Line-In-Anschluss, ist die Übertragung von Schallplattenspielern oder Kassettenrekordern möglich, um diese z. B. die analogen Aufnahmen zu digitalisieren. Benötigt wird für diesen Vorgang jedoch ein weiterer Verstärker als Zwischenschaltung.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - ist der Übersetzungsmodus eingestellt, wird das gesprochene Wort erkannt sowie auf dem Display angezeigt, in die ausgewählte Zielsprache übersetzt und laut ausgesprochen
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – ist der Übersetzungsmodus eingestellt, wird das gesprochene Wort erkannt sowie auf dem Display angezeigt, in die ausgewählte Zielsprache übersetzt und laut ausgesprochen

Kompressionstechnik

Bei der Anschaffung eines Diktiergeräts spielt die Wiedergabequalität eine entscheidende Rolle und sollte auf hohem Niveau möglich sein. Stör- oder Rauschgeräusche sollten ausgegrenzt werden und die Aufnahme in ausreichender Lautstärke stattfinden können. Bei hoher Tonqualität wird mehr Speicherkapazität benötigt. Die Geräte sollten im Test entsprechend anpassungsfähig sein, lange oder kürzere Aufnahmen mit niedriger oder hoher Klangqualität erlauben. Die Formate in WMA, MP3 und WAV gestatten die Aufnahme in unterschiedlichen Bitraten, z. B. in 128 kBit, 256 kBit oder 320 kBit.

WAV-Format

Das WAV- oder WAVE-Dateiformat wird als Containerformat bezeichnet und erlaubt die digitale Speicherung verschiedener Audiodaten als ein von Microsoft für Windows entworfenes RIFF-Format, das in der Lage ist, Informationen von Audiodaten zu erkennen. Der Klang hängt von der Auflösung und der Abtastrate ab. Es handelt sich dabei um ein unkomprimiertes Format, was bei manchen Aufnahmen von Vorteil ist. Während die Dateien fehlerfrei und unkomprimiert sind, sind sie aber auch im Vergleich relativ groß und benötigen mehr Speicherplatz. Die standardisierte Abtastrate beträgt 44,1 kHz mit einer Samplingtiefe von 16 Bit. Das macht etwa 5,3 MB pro Minute und Monosignal aus und wird als Datenpaket ausgegeben.

MP3-Format

MP3-Formate werden auch bei modernen Musik-Playern verwendet und sind der Standard für die Wiedergabe von Tondateien geworden. MP3 ist ein Format, das eine hohe, aber auch verlustbehaftete Kompression gestattet und eher für kleinere Aufnahmeformate geeignet ist. Bei Diktiergeräten ist das Format entsprechend günstig, kann auch im Nachhinein abgehört und an bestimmten Stellen abgespielt werden.

DSS und DSS Pro

Bessere Diktiergeräte bieten das DSS- oder DSS-Pro-Format. Dieses gestattet eine sehr hohe Rate der Komprimierung und einen geringen Datenverlust. Damit können Dateien im Test und Vergleich platzsparend gespeichert werden, wobei auch die Qualität nicht verloren geht. Das Format wurde speziell für die Sprachaufnahme entwickelt. Die Speicherkapazität ist größer, wobei eine Aufnahme von etwa 10 Minuten gerade einmal 1 MB ausmacht. Das wiederum erlaubt eine einfachere Übertragung, die Speicherung in einer Cloud und das Versenden über Mail.

DSS bietet als Format die Möglichkeit der nachträglichen Bearbeitung der Sprachmemos und das Einfügen weiterer Text- und Sprachteile. Genauso können zwei Sprecher aufgenommen werden, z. B. einer, der weitere Anweisungen und Kommentare zu den aufgezeichneten Tonphasen macht. Genauso kann eine Einleitung vorangesetzt werden.

DSS Pro ist das modernste Format und noch einmal etwas besser als DSS mit einer höheren Abtastrate von 16 kHz. Das Format ist auch bestens für die Spracherkennungs-Software geeignet und gestattet einen stark reduzierten Komprimierungsverlust.

Aufnahme- und Klangqualität

Die Aufnahmequalität ist ein entscheidend für die Freude am Diktiergerät. Diese unterscheidet sich bei dem großen Angebot vieler Diktiergeräte enorm und hat auch einen Einfluss auf den Preis der Modelle. Wer die Speicherkapazität an die Aufnahmequalität anpassen möchte, benötigt mehrere Aufnahmemodi in HQ, SP und LP. Allgemein sollte die Aufnahme in klarer und störungsfreier Form und in guter Lautstärke möglich sein. Für typische Musikaufnahmen wird der HQ-Modus benötigt, da er zwar kürzere Aufnahmen, dafür aber eine hohe Audioqualität gestattet.

Klein, aber oho

Insofern sollte sich ein Diktiergerät durch seine handliche und möglichst leichtgewichtige Beschaffenheit und durch eine möglichst hohe Speicherkapazität auszeichnen.

Moderne Diktiergeräte verfügen gar über die Eigenschaft, dass gespeicherte Daten auf Wunsch auch einfach per Knopfdruck auf dem PC gespeichert werden können. Idealerweise lässt sich bei einer bereits erstellten Aufnahme ein zusätzlicher Text einfügen, ohne dass die vorangegangene Aufnahme vernichtet wird.

Die Klangqualität sollte hohen Anforderungen gerecht werden, und auch das Mitschneiden von Informationen sollte möglich sein, um ein Maximum an Flexibilität zu erzielen.

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Das Philips DVT6000 Diktiergerät kurz vorgestellt

Wir haben ein weiteres Gerät von Philips genauer unter die Lupe genommen und können Ihnen folgende Einzelheiten über das Diktiergerät DVT6000 von Philips berichten:

Maße, Aufbau und Gewicht

Viele Diktiergeräte sind mit einem oder zwei Mikrofonen ausgestattet. Das „Philips DVT 6000 Diktiergerät“ besaß drei Stereomikros, wobei eins fix ausgerichtet und zwei zur Seite ausgerichtet waren. Sie waren hochempfindlich und geräuscharm ausgelegt. Das Modell war im Gesamten sehr handlich, klein und mit 87 Gramm leicht genug, um einfach transportiert und mitgenommen zu werden. Die schlanke Ausführung bot die Maße 12,8 x 1,8 x 4,4 Zentimeter.

Design, Display, Material und Farbe

Fast alle Modelle von “Philips” verzichteten auf Kunststoff und Plastik und kamen stattdessen in einem etwas robusteren Edelstahlgehäuse daher, das zugleich auch in der Optik edler wirkte. Bei diesem Gerät handelte es sich um ein digitales Diktiergerät in silberner und schwarzer Farbe, das auf der Frontseite ein sehr großes Farbdisplay besaß.

Die drei Stereomikrofone saßen oben, seitlich waren die Anschlüsse für USB, SD-Card und auf der anderen Seite für ein externes Mikrofon und die mitgelieferten Kopfhörer zu finden. Unterhalb des Displays saß die Menüführung, die Lautstärkeregelung und die Aufnahme- und Stoppfunktion. Dazu gab es eine Löschtaste und das größere Lautsprecherfeld.

Speicherkapazität, Akku und Aufnahmeformate

Eingebaut war ein interner 4 GB Speicher mit einer guten Kapazität für etwa 44 Stunden Aufnahmezeit am Stück. Der Akku konnte nicht herausgenommen werden, sondern wurde direkt über das USB-Kabel im Gerät geladen.

Es handelte sich um einen Hochleistungs-Li-Polymer-Akku mit langer Laufzeit. Trotzdem war ein Wechsel des Akkus im Test leider nicht möglich. Die Aufnahmeformate erfolgten in MP3 und PCM (WAV).

Einstellungen und Funktionen

Das Diktiergerät war mit einem integrierten Bewegungssensor ausgestattet, um genau erkennen zu können, ob die Aufnahme durch Halten in der Hand stattfand oder indem das Diktiergerät auf dem Tisch lag. Die Mikrofonempfindlichkeit wurde an die Situation angepasst, wodurch Störungen vermieden wurden. Zugleich konnten Hintergrundgeräusche durch Rauschunterdrückung reduziert werden.

Sehr praktisch war die „Plug & Play“-Funktion. Statt dass aufwendig eine Software installiert werden musste, konnten auf alle Audiodateien direkt unter Windows, Mac OS oder Linus zugegriffen werden. Das Modell wurde vom PC als Wechseldatenträger erkannt, ähnlich wie ein Smartphone oder USB-Stick.

Neben der Radiofunktion konnte das Diktiergerät auch als MP3-Player dienen. Hier stand ein Equalizer zur Verfügung, der zwischen Rock, Jazz, Pop und Klassik geschaltet werden konnte. Für die Aufnahme gab es speziellere Funktionen, darunter war es möglich, weiter entfernte Sprecher mit der „3 Mic-Auto Zoom“-Aufnahmefunktion trotzdem klar und verständlich festzuhalten. Das Audiosignal wurde analysiert und durch Zoom angepasst. Genauso konnten störende Geräusche von der Seite herausgefiltert werden.

Bedienkomfort und Anwendung

Beste Hersteller aus einem Diktiergerät Test von ExpertenTestenAm Gerät gab es eine praktische Halterung zum Ausklappen, um das Diktiergerät auf einem Tisch aufzubauen. Genauso konnte das Modell über die Sprache automatisch aktiviert werden. Dadurch war ein freihändiges Aufnehmen der Audiodateien möglich, was den Bedienkomfort im Test noch einmal deutlich erhöhte. Der große Farbdisplay bot ein übersichtliches Menü und eine intuitive Anwendung.

Verwendet werden konnten eine normale Aufnahmefunktion und eine Voraufnahmefunktion. Das betraf etwa die letzten 5 Sekunden vor dem eigentlichen Drücken der Starttaste. Das Diktiergerät wechselte dann in den Standby-Modus und nahm lediglich eine Schleife von 5 Minuten auf, die nicht abgespeichert wurde, jedoch bei Drücken der Aufnahmetaste festgehalten wurde. So war es möglich, nur die wichtigen Teile eines Interviews oder einer Vorlesung aufzunehmen. Das Modell unterstützte „Speech-Live“, ein Diktiersystem, dass auch einen Schreibservice bot. Sprache wurde dann automatisch in Text umgewandelt.

Mikrofon-, Aufnahme- und Tonqualität

Der Lautsprecher saß vorne auf der Front des Geräts, so dass das Abspielen klar und deutlich erfolgte, wenn auch etwas blechern, was bei vielen Modellen im Vergleich der Fall war. Genauso gut konnten die Aufnahmen aber auch durch die Kopfhörer in etwas besserer Qualität abgehört werden. Es gab eine Erinnerungs-, Timer- und Alarmfunktion. Wurde die Wiedergabetaste gedrückt, leuchtete ein grünes LED.

Die drei Mikrofone waren hervorragend konzipiert und sehr empfindlich, um einen großen Aufnahmewinkel mit besonderen und angepassten Modi und Funktionen zu bieten.
Die Tonqualität war gut, die Aufnahme in WMA oder MP3 möglich. Wurde die Starttaste gedrückt, leuchtete das LED in roter Farbe. Dazu gab es einen stillen Aufnahmemodus, der sich automatisch aktivierte. Alle Formen der Aufnahme konnten an die Umgebung angepasst, weit entfernte Stimmen herangezoomt werden. Leisere Passagen wurden dynamisch ausbalanciert.

Kurzinformation zu den führenden Herstellern von Diktiergeräten

  • Olympus
  • Sony
  • Philips
  • Grundig
  • Incutex
Olympus“ ist in Hinblick auf Geräte zum Diktieren und im Bereich der Fototechnik eines der führenden Unternehmen und als Marke für ein sehr umfangreiches und qualitativ hochwertiges Sortiment bekannt. Der Konzern ist in Japan ansässig und stellt Produkte zur digitalen Präzisionstechnologie her, geeignet für Medizin, Industrie, Wissenschaft, Privathaushalt und Gewerbe. Daneben gibt es Ferngläser, Digitalkameras und Audiogeräte und handlich praktischer Form.
Einer der größeren Elektronikhersteller ist das Unternehmen „Sony“. Der Sitz des japanischen Konzerns ist in Tokio. Gegründet wurde „Sony“ 1946 und umfasst als Marke ein breites Sortiment an Geräten, Produkten und Zubehör im Bereich der Unterhaltungselektronik. Dazu gehören neben Diktiergeräten auch Kameras, Flachbildschirme, Heimkino-, Audio- und Mediengeräte, Spielekonsolen, Tablets, Smartphones, Computer- und Konsolenspiele, Kopfhörer und Lautsprecher.
Philips“ wurde als Konzern 1891 gegründet und hat seinen Sitz in Amsterdam. Das Unternehmen verzeichnet etliche Weiterentwicklungen und neue Produkterfindungen auf dem Markt, bedient vor allen Dingen den Bereich der Unterhaltungselektronik und der Gesundheitstechnologie. Als bekannte Marke zeichnet sich „Philips“ für solide, qualitativ hochwertige und leistungsstarke Geräte aus, z. B. bei Kopfhörern, Flachbildschirmen, Diktiergeräten, Heimkino-Systemen, Kameras und Stereoanlagen. Auch Haushaltsgeräte und medizinische Geräte werden von „Philips“ vermarktet.
Das Unternehmen „Grundig“ ist eines der älteren Konzerne im Bereich der Unterhaltungselektronik und existiert mittlerweile nur noch als Markennamen, während die Firma selbst 2003 Insolvenz anmeldete. Gegründet wurde „Grundig“ 1930 von dem Radioverkäufer Max Grundig. Der Sitz war in Nürnberg. Gerade der Bereich der Diktiergeräte wurde von „Grundig“ mitbestimmt, um innovative Lösungen zu finden, die Kompressionsrate zu vergrößern und die Produkte leistungsstärker zu machen. Die Marke wird heute von der „Grundig Business Systems GmbH“ weiter vermarktet, die Produkte in Deutschland hergestellt.
Incutex“ ist in Zusammenhang mit Diktiergeräten auch eine gängige Marke, die zu dem Unternehmen „GPS Vision“ gehört. Bekannt wurden Produkte dieses Anbieters durch TV-Werbung und die Vorstellungen in bekannteren Informationssendungen. Das Sortiment enthält Diktiergeräte, Unterhaltungselektronik und GPS-Geräte. Die Herstellung findet in China statt, während die Produkte in Deutschland angeboten und vermarktet werden. Dabei ist die Qualität hochwertig, der Preis etwas günstiger.
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - es gibt 2 Übersetzungsmodi : den Offline- und Online-Übersetzungsmodus
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Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Diktiergeräts?

Diktiergerät Testsieger im Internet online bestellen und kaufenSowohl der Handel als auch das Internet bieten sehr hochwertige Diktiergeräte in einem breiten Angebot von verschiedenen Herstellern und Marken. Der Kauf im Handel gestattet eine direkte Kaufberatung vor Ort. Meistens ist allerdings die Auswahl in Fachgeschäften etwas geringer, da sich die Vermarktung auf bestimmte Marken konzentriert, die Geräte auch vorrätig vorhanden sein müssen. Der Preis ist im Handel einheitlich und selten mit einem Rabatt verbunden. Etwas anders ist die Preisfestlegung im Internet.

Der Onlinekauf kann etwas günstiger erfolgen, da die Produkte in starker Konkurrenz von verschiedenen Anbietern vermarktet werden, wodurch eine häufigere Preissenkung gewährleistet ist. Die Lieferung kann kostenlos innerhalb Deutschlands weiterhin dazu beitragen, etwas Geld sparen zu können.
Die Garantieansprüche und Rücknahmemöglichkeiten gleichen denen im Handel. Die Bestellung ist einfacher und bequemer, zu jeder Zeit von zu Hause möglich, der Versand erfolgt zuverlässig und schnell. Vorab kann eine gute Auswahl an Geräten getroffen werden, wobei auch die vielen Kundenmeinungen Aufschluss über die Qualität des Produkts geben, da hier bereits in Test in der Praxis stattfinden konnte, zum Kauf geraten oder vom Kauf abgeraten wird. Alle benötigten Informationen sind in den Produktbeschreibungen zu finden. Genutzt werden können auch Testberichte und Vergleiche, in denen die Diktiergeräte genau unter die Lupe genommen wurden.

Trotz allem keine höheren Kosten:

Wer glaubt, dass so viel Service gewiss zusätzlich kostet, der irrt. Denn in Anlehnung daran, dass sich – im Vergleich zu den Gegebenheiten im Einzelhandel – die Lagerhaltungs-, Miet- und Personalkosten deutlich geringer halten lassen, können diese Einsparungen direkt an den Kunden weitergegeben werden. Dieser profitiert sodann von einem noch attraktiveren Preis-/Leistungsverhältnis.

Super bequem:

Ganz zu schweigen davon, dass sich der Verbraucher nicht zuletzt auch die leidige Parkplatzsuche, die zum Teil mangelnde Kompetenz unfreundlichen Verkaufspersonals oder das stundenlange Warten vor den Kassen in den Einzelhandelsgeschäften sparen kann, wenn er sein neues Diktiergerät direkt online kauft.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Diktiergeräts – ein kurzer Überblick

Alles wissenswerte aus einem Diktiergerät TestWie viele Erfindungen geht auch die des Diktiergeräts auf den berühmten Thomas Alva Edison zurück, der das erste Modell 1877 entwarf und als Phonograph bezeichnete. Natürlich handelte es sich bei diesem Gerät noch um ein sehr klobiges und großes, das in der alltäglichen Anwendung weniger nützlich war. Für die Tonaufzeichnung wurde Aluminiumfolie verwendet, die bei leichter Bewegung sofort riss und die gesamte Aufnahme unbrauchbar machte.

Verbessert wurde das Verfahren dann von Alexander Graham Bell, der 1886 das erste Patent für ein Graphophon anmeldete. Dieses Gerät war in der Lage, über einen Wachszylinder Sprachaufzeichnungen festzuhalten. Nach diesem Modell wurden Diktiergeräte weiter entworfen und kamen dann 1904 auf den Markt. Das erste bekannte Markenmodell war das „Dictaphone“. Edison legte 1917 noch einmal sein „Ediphone“ nach.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren Diktiergeräte noch sehr groß und im Vergleich zu heutigen Modellen, die in eine Hand passen oder noch kleiner sind, nicht alltagstauglich. Verwendet wurden sie in Büros, wo dann Diktate aufgenommen werden konnten, die unabhängig von den anwesenden Mitarbeitern bewahrt und weitergereicht werden konnten, um zu einem späteren Zeitpunkt in Text umgewandelt zu werden. Das heute erhältliche Fußpedal gab es auch schon zu dieser Zeit und bestimmte den Ein- und Ausschaltvorgang des Diktiergeräts. Das war über Luftdruck und einem Ballon möglich. Die Umgebungsgeräusche wurden über einen Hörschlauch gedämmt. Im Laufe der Zeit wurden kleinere und praktischere Geräte gebaut.

Revolutionär war das erste Modell mit magnetisierbarem Speichermedium aus Kunststoff auf Magnetscheiben oder auf Tonband. Der Kassettenrecorder wurde mit großer Kassette ausgestattet und erlaubte dann die Tonbandaufnahme. Später wurden die bandbetriebenen Geräte kleiner und mit Mini- oder Compact-Cassetten ausgestattet. Allerdings blieb der Frequenzgang eingeengt und auch die Klangqualität begrenzt. Die Nachfolge bildeten digitale Diktiergeräte, die Audio- und Sprachaufzeichnungen verlustfrei über ein Kompressionsverfahren und einen Flash-Speicher aufnehmen und speichern. Die heutige Weiterentwicklung gestattet sehr kleine, kompakte und leistungsstarke Geräte.

Von der analogen zur digitalen Variante

Unter anderem war es das Unternehmen BASF, das die Qualität der Aufnahmen durch den Einsatz magnetisierbarer Speichermedien in einer entscheidenden Art und Weise verbesserte. Das hierfür verwendete Material war aus hochwertigem Kunststoff und kam sowohl bei den weiterentwickelten Geräten, als später auch bei den Mini- bzw. Mikrokassetten zum Einsatz. Es folgten Verbesserungen hinsichtlich der Bandgeschwindigkeit, der Frequenzgestaltung sowie der Überspielbarkeit der Medien.

In den 1990er Jahren war es dann soweit: digitale Diktiergeräte eroberten den Markt. Damals war es das Unternehmen Philips, das diesen Meilenstein als erstes buchstäblich „ins Rollen“ brachte. Im Laufe hat sich in Sachen Diktiergeräte eine Menge getan, wobei diesbezüglich nicht nur von der ergonomischen Gestaltung oder vom Funktionsumfang die Rede ist, sondern auch in Bezug auf die Leistungsqualität profitiert der anspruchsvolle Verbraucher heute in einem sehr entscheidenden Maße.

Mittlerweile ist es übrigens möglich, sogar Smartphones als Diktiergerät zu verwenden. Jedoch zeigt sich hier doch immer wieder im Vergleich mit modernen Diktiergeräten, dass zum einen die Klangqualität, als auch die Funktionalität bei der Smartphone-Technologie – gerade wenn es mal schnell gehen soll, zum Beispiel im Rahmen von Interviews etc. – zu wünschen übrig lassen. Deshalb lohnt sich die Anschaffung eines funktionalen Diktiergerätes in jedem Fall.

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Zahlen, Daten, Fakten rund um das Diktiergerät

Analoges und digitales Diktiergerät – Unterschiede und Vorteile

Alle Zahlen und Daten aus einem Diktiergerät TestBeide Modelle sind im Handel erhältlich und bieten ihre Vor- und Nachteile. Das analoge Diktiergerät ist günstiger erhältlich und gestattet die Aufnahme über eine kleine Kassette, die für diesen Zweck eingelegt wird und dann beidseitig in einem Zeitrahmen von 30 bis 60 Minuten besprochen werden kann. Der Speicherplatz hält sich damit natürlich in Grenzen. Auch ist der Nachkauf weiterer Kassetten notwendig.

Im Vergleich mit digitalen Diktiergeräten steht das analoge Gerät nicht nur in dieser Hinsicht modernen Varianten nach, sondern auch im Bedienkomfort, in der Funktionsvielfalt und in der Lebensdauer der Aufnahme. Ein Display ist nicht vorhanden, die Funktionen beschränken sich auf die reine Aufnahme und das Vorspulen. Da die Daten auf Magnetband festgehalten werden, sind sie weniger lange haltbar als digitale Daten und als Kassette auch äußeren Einflüssen ausgesetzt, können so leichter beschädigt oder ganz zerstört werden. Dazu können die Aufnahmen nur mit viel Aufwand oder gar nicht auf einen PC übertragen werden. Die Sprachaufzeichnung findet linear statt, kann nicht nachträglich bearbeitet werden und wird bei erneuter Aufnahme überschrieben.

Anders sieht das bei digitalen Diktiergeräten aus. Hier ist die Ausstattung häufig sehr umfangreich und auch schon sehr schlichte Geräte gestatten eine einfachere Bedienung, mehrere Aufnahmemodi und vor allen Dingen eine erweiterte Speicherung und Übertragung der Daten. Vielseitige Funktionen erlauben die optimale Anpassung an die Voraussetzungen bei der Aufnahme, z. B. bei Seminaren, Konferenzen oder Interviews. Störungen und Rauschgeräusche können so ganz eingegrenzt werden.

Viele digitale Diktiergeräte bieten Modi für das nachträgliche Aufnehmen von Sprachmemos, die eingefügt oder angehängt werden können, während der restliche Bestand nicht überschrieben oder gelöscht wird.
Das ist durch das Anlegen von Ordnern möglich und gestattet ein einfacheres Sortieren. Genauso können die Sprachdaten kalendarisch nach Uhrzeit und Datum abgelegt und schneller wiedergefunden werden. Ein umständliches Spulen ist nicht notwendig.

Digitale Geräte arbeiten leistungsstärker und energiesparsamer, besitzen auch häufig ein besseres Mikrofon.

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Die Fakten sprechen für sich

Alle Fakten aus einem Diktiergerät TestWenn es darum geht, sich für ein individuell passendes Diktiergerät zu entscheiden, hat der Verbraucher die „Quahl der Wahl“ zwischen unterschiedlichen Preisklassen.

Preiswerte Diktiergeräte

So sind heute unter anderem Diktiergeräte schon für unter 20 Euro zu haben. Die durchschnittliche Aufnahmezeit beträgt bei modernen Geräten dieser Qualitäts- bzw. Preisklasse rund 10 bis 12 Stunden. Das Eigengewicht ist mit 100 bzw. 150 Gramm durchaus niedrig, was sich letztlich positiv bei der Handhabung auswirkt. Die übliche Ausgangsleistung liegt bei Diktiergeräten dieses Segments bei etwa 150 bis 180 mW. Wer glaubt, dass niedrigpreisige Diktiergeräte nicht über einen PC Anschluss verfügen, der irrt. Denn wie sich immer wieder zeigt, hält der Markt auch in dieser Preiskategorie überraschende Highlights bereit. Sogar mit gängigen Betriebssystemen lassen sich die meisten dieser Geräte kombinieren.

Professionelle Diktiergeräte

Wer bereit ist, rund 150 bis 300 Euro für ein Diktiergerät hinzulegen, profitiert in der Regel von einem erheblich größeren Leistungs- und Funktionsumfang. So können in dieser Hinsicht beispielsweise eine sprachgesteuerte Aufnahmefunktion oder eine Rauschunterdrückung inklusive sein. Während bei preiswerten Diktiergeräten eine Speicherkapazität von etwa 2 GB gegeben ist, zeichnen sich Geräte aus dem höheren Preissegment durch eine interne Kapazität von mindestens 4 GB aus. Allerdings ist es nichtsdestotrotz von Vorteil, sich schon vor der Kaufentscheidung darüber im Klaren zu sein, welche Anforderungen überhaupt an das Gerät gestellt werden.

Exklusive Diktiergeräte

Natürlich sind den Herstellern bei der preislichen Gestaltung nach oben hin so gut wie keine Limits gesetzt. Demnach ist es durchaus auch möglich, Diktiergeräte zu einem Preis von etwa 500 bis 600 Euro zu finden. Ideale Voraussetzungen also für Verbraucher mit besonders hohen Ansprüchen.

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Wie funktioniert die Spracherkennung?

Wie funktioniert eine Spracherkennung im Test und Vergleich bei Expertentesten?Viele Veränderungen zeichnen sich ab, wenn es um Diktiergeräte geht. In diesem Zusammenhang ist von der so genannten Spracherkennung die Rede, welche an sich heute sehr ausgereift ist. Schon in den 1970ern gab es die ersten technischen Produkte, die mit einer Spracherkennungsfunktion ausgestattet waren.

Diktiergeräte, die diese Funktion aufweisen, sind jedoch gerade heute gefragt wie nie. Es erscheint so einfach, Worte in digitale Form umzuwandeln, denn wenn man ein Diktiergerät in Händen hält und mittels Sprache eine Aufzeichnung macht, dann mutet es an, als ginge alles „wie von selbst“ – und zwar binnen Sekundenbruchteilen.

Aber Fakt ist, dass diese Abläufe überaus komplex und in sich sehr vielschichtig gestaltet sind. Eine wesentliche Rolle spielt diesbezüglich eine moderne und äußerst leistungsstarke Spracherkennungssoftware. War es mit der Technik „vergangener Tage“ lediglich möglich, einzig isoliert gesprochene Begriffe bzw. Worte voneinander zu unterscheiden und diese als Sprache zu identifizieren, macht es die digitale Sprachsteuerungssoftware seit Neuestem möglich, sogar ganze Texte zu erkennen und in geschriebene Worte umzusetzen.

Dabei geht die Software so vor, dass die Laute so lange „gehört“ werden, bis der Sprecher eine Pause macht. In dieser Phase zerlegt die Software die Laute in Anlehnung an zu Grunde liegende Ton- bzw. Soundmuster in ihre Einzelteile, um sie hernach zu spezifischen Einheiten zusammen zu fügen, bis sie einen Sinn ergeben.

In dieser Hinsicht nimmt das so genannte akustische Modell einen wesentlichen Stellenwert ein, denn nur damit ist es derzeit möglich, Sprachlaute zu erkennen, herauszufiltern und als Basis für den niederzuschreibenden Text zu verwenden.

Akustische und linguistische Elemente

Aus einer Reihe gesprochener Laute allein ist es selbst für ein noch so ausgereiftes akustisches Modell so gut wie unmöglich, zu 100 Prozent sinnvolle Sprachmuster zu konzeptionieren, die sich für eine adäquate Textspeicherung eignet.

Um also auch semantische Aspekte, Grammatik und Co. hierbei in den Fokus zu rücken, macht sich die moderne Technik des so genannten linguistischen Modells zu Nutze. Auf diese Weise kann eine harmonischere „Kooperation“ erfolgen, sodass reine Laute auf eine sinnvolle Art und Weise konzeptioniert und für eine funktionale Spracherkennung verwendet werden können.

So komplex und umständlich diese Technologie auf den ersten Blick erscheint, so faszinierend ist es zugleich, dass es dank der Kreativität und des Erfindungsreichtums der Hersteller heute sehr wohl möglich ist, eine nahezu 100prozentige Übereinstimmung zu gewährleisten, sodass die Arbeit mit Diktiergeräten immer einfacher und effizienter wird.

Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, dass die Handhabung der Spracherkennungssoftware unter Umständen – je nach Anbieter – relativ schwierig und auch sehr umfangreich sein kann. Wer sich jedoch ausführlich damit befasst, der wird gewiss viel Freude mit dem neuen Diktiergerät mit integrierter Spracherkennungsfunktion haben.
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Welche Reichweite hat ein Diktiergerät?

Ein Diktiergerät mit integrierter Spracherkennung ist heute in den unterschiedlichsten Bereichen zu einem unverzichtbaren Bestandteil geworden. Diesbezüglich geht es längst nicht mehr allein darum, Diktate, die es in Textform niederzuschreiben gilt, aufzusprechen oder individuelle Notizen zu machen. Der Abstand zwischen Sprechorgan und Aufnahmegerät war gerade in den Anfangszeiten relativ kurz, da nur so eine adäquate Aufnahmequalität erzielt werden konnte.

Mittlerweile sieht das Ganze jedoch anders aus, denn mit Blick auf die entsprechenden Technologien hat sich so einiges getan. Geht es nurmehr darum, Worte bzw. sprachliche Notizen aufzunehmen, um diese später – in welcher Form auch immer – zu Papier zu bringen, dann genügt es, wenn das Diktiergerät eine Reichweite von ein paar Zentimetern aufweist.

In früheren Zeiten war es noch erforderlich, möglichst nah an das Mikrofon heranzugehen, um zu verhindern, dass wichtige Worte möglicherweise vom Gerät „verschluckt“ bzw. gar nicht erst aufgenommen werden. Heute kann der anspruchsvolle Verbraucher wählen zwischen Diktiergeräten mit unterschiedlicher Reichweite.

Wenige Zentimeter oder mehrere Meter

Je höher die Reichweite, desto besser das Diktiergerät? Mitnichten.

Sicherlich verspricht die weite Welt der Werbung viel, sodass es sich in jedem Fall lohnt, auch den Blick „hinter die Kulissen“ zu werfen. Denn Fakt ist, dass eine große Reichweite noch lange kein Qualitätskriterium ist bei einem Diktiergerät.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich Diktiergeräte heute in den unterschiedlichsten Bereichen verwenden lassen, ist es naheliegend, dass auch die Qualitätsansprüche stetig steigen. Man stelle sich nur einmal vor, dass ein Aufnahmegerät beispielsweise bei einer Vorlesung zum Einsatz kommt. Was, wenn der Dozent zu weit vom Diktiergerät entfernt steht, sodass die Klangqualität am Ende arg zu wünschen übrig lässt und die Inhalte der Vorlesung schlichtweg unverständlich sind?

Dies liegt in erster Linie an einer zu geringen Reichweite. Idealerweise beträgt diese etwa zwei bis fünf Meter. Des Weiteren sollte der Verbraucher hierbei aber auch darauf achten, dass eine Funktion implementiert ist, die störende Geräusche ausfiltert. So ist es bei einer Vorlesung durchaus möglich, dass die Stimmen der anderen Kommilitonen die Stimme des Dozenten übertönen, sodass diese am Ende auf dem Band nicht mehr hörbar ist.

Nach 007-Manier verwendbar

Diktiergeräte, die in Meetings oder in einem Dialog verwendet werden, haben idealerweise eine Reichweite von etwa einem bis zwei Metern. In diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, dass das Gerät in unmittelbarer Nähe liegt und somit ungehindert die Inhalte der Gespräche aufnehmen kann.

Natürlich hält der Markt darüber hinaus vielversprechende Diktiergeräte bereit, die für ganz besondere Zwecke zum Einsatz kommen können. Detektive oder generell in kriminologischen Bereichen macht es Sinn, Gespräche auch aus weiterer Entfernung aufzeichnen zu können.

Wie gut ist es doch da, dass es mittlerweile bereits Diktiergeräte gibt, die über eine Reichweite von 10 bis 30 Metern verfügen. Jedoch sollte gerade bei diesen Geräten das Augenmerk auch auf einem leistungsstarken Geräuschfilter liegen.

Philips DPM6000 Digitales Diktiergerät im Test - per Drucktasten steuern Sie sämtliche Aufnahme- und Wiedergabefunktionen sowie die Bearbeitung des Diktates (Einfügen, Überschreiben, Anhängen)
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Einsatz von Diktiergeräten in der Logopädie

Eine gute Soundqualität bei Diktiergeräten ist in unterschiedlichen beruflichen Bereichen von grundlegender Relevanz. So dienen diese Technologien keineswegs allein mehr dazu, sprachliche Informationen abzuspeichern, um diese dann in schriftlicher Form wiedergeben zu können. Sondern getreu dem Motto:

„Der Ton macht die Musik“

nimmt insbesondere auch die qualitative Wertigkeit der Töne bzw. der Klänge einen überaus wichtigen Stellenwert ein.

Wer häufig sowohl mit dem gesprochenen, als auch mit dem geschriebenen Wort arbeitet, muss sich von Anfang an auf die Qualität des Diktiergerätes verlassen können.

Interessant in der Logopädie, im Bereich Moderation und Co.

Fakt ist, dass unter anderem in Berufen, in denen die Wertigkeit der Sprache im Fokus steht, Diktiergeräte ganz besonders häufig zum Einsatz kommen.

Als Moderator einer Radiosendung beispielsweise kann es in der Tat sehr hilfreich sein, die geplanten Beiträge zunächst mit dem Diktiergerät aufzuzeichnen, um sich im Anschluss daran ein Bild von der stimmlichen Beschaffenheit zu machen.

Auf diese Weise ist es ein Leichtes, mehr darüber zu erfahren, an welcher Stelle ein möglicher Verbesserungsbedarf besteht. Zum Beispiel bei der Betonung von Silben oder mit Blick auf die (Um-)Formulierung ganzer Wortteile oder Sätze. Natürlich verfügen qualifizierte Moderatoren in aller Regel über hervorragende stimmliche Fähigkeiten.

Bei Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – logopädische Unterstützung in Anspruch nehmen, ist dies nicht immer der Fall. Dabei ist es unerheblich, ob gravierende sprachliche bzw. stimmliche Probleme bestehen und demgemäß in der logopädischen Praxis therapeutisch behandelt oder ob lediglich kleinere sprachliche Probleme, wie zum Beispiel Lispeln oder Stottern „ausgemerzt“ werden sollen: Gerade in diesen Bereichen stellt die Unterstützung durch die Verwendung von Diktiergeräten eine fundamentale Bedeutung dar. Denn die Tatsache, dass sich mit einem Diktiergerät nicht nur Sprache aufnehmen, sondern auch abspielen lässt, kann für Patienten mit sprachlichen oder stimmlichen Defiziten eine wichtige Rolle spielen.

In diesem Zusammenhang kann es überaus hilfreich sein, die vom Patienten gesprochenen Worte wieder und wieder abzuspielen, um so zum Beispiel therapeutische Fortschritte zu dokumentieren.

Für kleine und große Patienten

Wichtig ist dabei, dass sich die Technik durch eine möglichst einfache Bedienbarkeit auszeichnet, sodass der Patient gegebenenfalls selbst in der Lage ist, das Gerät zu bedienen. Dieser Aspekt ist – gerade auch bei besonders jungen Patienten – in der logopädischen Praxis unter Umständen von großem Wert mit Blick auf die sprachlichen bzw. stimmlichen Fortschritte und Entwicklungsmöglichkeiten.

Sicherlich mag es für Betroffene auf den ersten Blick seltsam anmuten, die eigene Stimme zu hören. Aber eben diese Tatsache führt erfahrungsgemäß dazu, dass die Patienten, die in der Logopädie betreut werden, ein anderes „Gehör“ für die eigenen stimmlichen oder sprachlichen Fähigkeiten erlangen. Insofern gibt es zahlreiche gute Gründe, um ein Diktiergerät auch oder gerade in der logopädischen Praxis zum Einsatz kommen zu lassen.

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Eignet sich ein Diktiergerät zur Raumüberwachung?

Wenn man an die „guten, alten“ James-Bond-Filme denkt, rücken die unterschiedlichsten Agenten-Features in den Fokus.

Diesbezüglich ist unter anderem auch von Diktiergeräten die Rede, die für die Überwachung von Räumen sowohl im Indoor-, als auch im Outdoorbereich zum Einsatz gebracht werden konnten. Alles nur Utopie und Hollywood-Fantasie? Mitnichten! Denn Fakt ist, dass sich auch einige moderne Diktiergeräte von heute sehr gut für die Überwachung von Räumen eignen.

In der Tat kommen Geräte wie diese durchaus auch im Rahmen detektivischer Arbeiten zum Einsatz sowie im Bereich der Kriminologie generell. In dieser Hinsicht sollten jedoch mit Blick auf die qualitative Beschaffenheit der „Agenten-Geräte“ gewisse technische Voraussetzungen erfüllt sein, da nur so eine wirklich hochwertige Arbeit geleistet werden kann.

Unauffällig und effizient

In erster Linie ist es zum Beispiel wichtig, dass die Reichweite der entsprechenden Diktiergeräte möglichst hoch ist. Während klassische Diktiergeräte gerade einmal eine Reichweite von etwa einem oder zwei Metern aufweisen, müssen die innovativen Technologien, die für die Überwachung kleinerer wie auch größerer Räumlichkeiten verwendet werden sollen, eine Reichweite von mindestens 10 bis 50 Metern betragen.

Natürlich ist diesbezüglich ein möglichst unauffälliges Arbeiten von grundlegender Wichtigkeit. Das heißt also, dass es keinesfalls denkbar ist, das Diktiergerät in die Luft zu halten, um so die Worte, die bestimmte Personen von sich geben, aufnehmen zu können. Denn selbstverständlich wäre somit der Erfolg des „Überwachungsprojekt“ schon in der Anfangsphase zum Scheitern verurteilt.

Umso wichtiger ist es daher, sich auf Technologien verlassen zu können, die wirklich zuverlässig und vor allem in hochwertiger Qualität arbeiten. Leistungsstarke Diktiergeräte sind zwar in der Anschaffung ein wenig teurer, jedoch zeichnen sie sich nicht nur durch eine besonders hohe Reichweite aus, sodass es geradezu ein Kinderspiel ist, die Gespräche bestimmter Personen, die sich in einem Raum befinden, zu überwachen.

Sondern was ebenso entscheidend ist: Auch die Geräuschfilterfunktion hat es in sich. Wäre dieses Feature bei entsprechenden Diktiergeräten, die zur Raumüberwachung verwendet werden sollen, nicht vorhanden, so bestünde das Risiko, dass störende Nebengeräusche, wie zum Beispiel die Gespräche anderer im Raum befindlicher Personen, ebenfalls mitgeschnitten und letztlich das Wesentliche übertönen würden.

Wer ein solches Diktiergerät – aus welchen Gründen auch immer – benötigt, ist gut beraten, sich für ein Produkt zu entscheiden, das selbst dann eine hervorragende Aufnahmequalität gewährleistet, wenn es in einer versteckten Position deponiert ist.

Fakt ist, dass eine unauffällige Raumüberwachung natürlich nur dann effektiv möglich ist, wenn sich das entsprechende Aufnahmegerät zum Beispiel in einer Tasche, im Anzugrevers oder in der Tasche von Bluse, Hemd und Co. befindet, sodass es von Dritten nicht gleich auf den ersten Blick entdeckt wird. Gerade in dieser Position entstehen häufig zusätzliche Störgeräusche, wobei leistungsstarke Diktiergeräte jedoch durchaus imstande sind, auch diese zu einem größten Teil zu „eliminieren“.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - ein großartiger Reisekumpel, der Ihnen hilft, sich besser mit den Einheimischen zu verbinden und Ihre Produktivität für ein unvergessliches Tagebuch auf Reisen zu verbessern
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Praktische Tipps für die Verwendung eines Diktiergeräts beim Diktat

Unabhängig davon, wie qualitativ hochwertig ein Diktiergerät ist, können bei der Aufnahme und beim Diktat einige Punkte beachtet werden, um die Aufzeichnung zu verbessern und dabei auch sinnvolle Pausen einzulegen, die helfen, den Akku oder den Batteriebetrieb zu schonen. Ein Diktiergerät muss entsprechend nicht permanent laufen und eingeschaltet bleiben, sondern kann dann zum Einsatz kommen, wenn es benötigt wird. Viele Geräte bieten auch eine Funktion, die das Modell ausschaltet, wenn kein Ton erfolgt.

Auch für das Diktat selbst gibt es einige Regeln zu beachten, damit die Kommunikation klappt. Bedacht werden sollte, dass eine Aufnahme für den Empfänger gut verständlich sein muss und das Wesentliche enthält. Unmissverständliche Anweisungen sind daher genauso wichtig wie das Buchstabieren von Eigennamen und Fremdwörtern. Auch Metadaten sollten angegeben werden.

Wer sich die Mühe macht, auf eine korrekte Aufnahme zu achten, wird später bei der Datenübertragung oder beim nachträglichen Abspielen der Datei weniger Aufwand haben.

Entscheidend ist, die Formulierungen klar, laut, nicht zu schnell und deutlich wiederzugeben, was auch für das spätere Abtippen günstig ist, um den Text so zu erhalten, wie er gewünscht ist, in richtigem Format und richtiger Struktur. Das bedeutet, dass Satzzeichen oder besondere Textuntermalungen ausgesprochen und betont werden. Gleiches gilt für Zwischenüberschriften oder Absätze.

Um Verständigungsprobleme zu vermeiden, sollten Straßenangaben, Eigennamen und selten verwendete Wörter buchstabiert werden. Auch eine Erklärung, um welche Art des Textes es sich handelt, kann hinzugefügt werden, darunter ob es sich um einen Brief, eine Abschrift oder ein öffentlich zugängliches Dokument handelt. Genannt werden sollten auch immer Quellen oder externe Dokumente, von denen Informationen genutzt wurden oder die zum Kontext bereitgestellt wurden. Dadurch lassen sich Zusammenhänge und Verknüpfungen besser sortieren.

Wie bei vielen Dingen ist das Aufnehmen und Diktieren über Tonband eine Übungssache und kann gelernt werden. Ein gemächliches und ruhiges Sprechen und Aufnehmen erweist sich meistens als vorteilhaft, selbst wenn die Sätze dann etwas gedehnter und weniger natürlich wirken. Entscheidend ist, dass die Aufzeichnung nicht genuschelt oder zu hastig ins Mikrofon gesprochen wird. Auch sollte das Mikrofon einen geringen Abstand zum Mund aufweisen.

Nützliches Zubehör

Das beste Zubehör für Diktiergerät im TestGanz gleich, ob analog oder digital: Die Zubehörvielfalt für Diktiergeräte ist überaus facettenreich, und es lohnt sich, diesbezüglich einen Besuch in den renommierten Online-Shops zu unternehmen.

Wenn es um die „guten, alten“ analogen Geräte geht, hält der gut sortierte Fachhandel zum Beispiel

  • leistungsstarke Akkus,
  • Mini- oder Mikrokassetten bereit,

die sich durch eine besondere Speicherkapazität und eine gute Klangqualität auszeichnen.

Darüber hinaus besteht in dem Zusammenhang die Möglichkeit,

  • Kopfhörer,
  • Löschmagneten,
  • Fußschalter
  • oder auch Netzteile zu ordern,

um auf diese Weise das Leistungsportfolio der analogen Diktiergeräte zusätzlich zu unterstützen bzw. zu steigern.

Darüber hinaus können anspruchsvolle Nutzer der analogen Technik auf Wunsch zusätzliche

  • Netzteile
  • sowie Taschen
  • oder auch Kabel etc. bestellen.

Der Kreativität der Anbieter mit Blick auf Zubehör für analoge Diktiergeräte sind also nach wie vor so gut wie keine Grenzen gesetzt.

Facettenreiche Zubehörauswahl

Auch für digitale Geräte ist das Zubehörportfolio beeindruckend groß.

So findet der qualitätsbewusste Verbraucher direkt online selbstverständlich ebenfalls

  • leistungsstarke Akkus,
  • Fußschalter,
  • Kopfhörer usw.

Aber auch

  • Netzteile,
  • USB-Kabel,
  • SD-Speicherkarten
  • Mikrofone

und die nach wie vor sehr begehrten Dockingstationen sind in den unterschiedlichsten Preisklassen zu haben.

So lassen sich diese ganz einfach dann einsetzen, wenn es darum geht, digitale Aufnahmen vom Diktiergerät auf den Computer zu übertragen. Hier steht sowohl die hohe Effizienz im Fokus, als auch die Tatsache, dass die meisten Dockingstationen überdies gleichzeitig dazu verwendet werden können, das Diktiergerät aufzuladen. Auf diese Weise sind die Geräte zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt einsatzbereit.

Je nach Modell ist es sogar möglich, mehrere Akkus gleichzeitig aufzuladen. Außerdem bietet sich die Verwendung von W-Lan-Adaptern geradezu an.

Wer im Job flexibel sein und möglichst schnell auf Veränderungen reagieren muss, der ist gut beraten, sich für dieses Zubehör zu entscheiden, da es eine rasche und vor allem kabellose Datenübertragung innerhalb bestimmter Netzwerke gewährleistet.

Alles in allem zeichnet sich das facettenreiche Zubehörportfolio, das der Handel mit Blick auf Diktiergeräte zu bieten hat, vor allem dadurch aus, dass das Arbeiten insgesamt leichter, schneller und effizienter wird. Die Handhabung der einzelnen Geräte wird im Zuge dessen leichter, die Funktionalität erhöht und somit kann eine zusätzliche Flexibilität im Job gewährleistet werden.

„Zeit ist Geld“, lautet bekanntlich eine alte Weisheit. Und wie viel Zeit man im beruflichen Alltag allein durch die Verwendung von Zubehör für Diktiergeräte sparen kann, findet man am besten heraus, indem man es einfach benutzt und regelmäßig in den beruflichen Alltag implementiert.

Digital Multitrack Recorder H4nPro von Zoom im Praxistest

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Eindrücke aus unserem Diktiergeräte - Test

Die 10 wichtigsten Fragen zum Diktiergerät

Wer benutzt ein Diktiergerät?

Diktiergeräte kommen neben dem ganz privaten Gebrauch vielseitig zum Einsatz. Verwendet werden sie von Geschäfts- und Büroleuten, Ärzten, Studenten, Reportern und Musikern, bei Gericht, in Kanzleien, bei Veranstaltungen, Seminaren, Vorlesungen, Interview, Pressekonferenzen, Studiengängen, bei Übersetzungen und Diktaten. Musiker benötigen hochwertige Modelle, die eine klanglich optimierte Aufnahme ihrer Songs und Kompositionen gestatten. Auch Schriftsteller nutzen Diktiergeräte, um ihre Gedanken schneller festhalten zu können.

Lassen sich auf einem Diktiergerät mehrere Sprachdateien speichern?

Die Speicherung und das Anlegen mehrerer Ordner und Diktierdateien ist nicht auf einem analogen Gerät möglich, jedoch auf dem digitalen Diktiergerät. Hier lassen sich bis zu 99 Einzelaufnahmen in jeweils einem Ordner ablegen, von denen auch mehrere angelegt werden können. Das Sortieren und Gruppieren ist über eine Kalenderfunktion sehr einfach, die genau festhält, wann die Datei aufgenommen und wann sie gespeichert wurde.

Wie lassen sich Diktierformate als E-Mail versenden?

Für das Versenden von Sprachdateien ist eine Übertragung über das USB-Kabel nötig oder der direkte Anschluss an den PC. Alle Diktiergeräte, die mit einem Computer oder Laptop verbunden werden können, erlauben auch das Versenden der Daten per E-Mail. Genauso können die Daten archiviert, auf CD gebrannt oder in einem Ordner gespeichert werden. Dafür wird eine mitgelieferte Software benötigt. Geachtet werden sollte nur darauf, dass eine sehr lange Aufnahme in einem bestimmten Format auch viel Speicherplatz benötigt, damit z. B. als WMA-Datei für das Versenden zu groß sein kann und vorher komprimiert werden muss.

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Wie groß sind Diktierdateien?

Diktiergeräte haben verschiedene Modi für eine normale und sehr hohe Qualität. Die Sprachmemos können daher in kleinerer und größerer Dateiform gespeichert werden. Die Größe der Datei hängt weiterhin davon ab, wie lang die Aufnahme ist. Eine durchschnittliche Aufzeichnung in hoher Qualität von etwa 10 Minuten benötigt 1 MB Speicherkapazität. In geringerer Qualitätsaufnahme kann eine Aufnahme mit der Größe von 1 MB auch 20 Minuten dauern. Hersteller wie „Olympus“, „Grundig“ oder „Philips“ haben den Digital-Speech-Standard entwickelt, der professionelle Anwendungen möglich macht und eine hohe Komprimierungsrate gestattet, ohne an Aufnahmequalität zu verlieren.

Wie lange halten die Batterien in einem Diktiergerät?

Gegenüber einem hochwertigen Akku sind Batterien im Gebrauch etwas leistungsschwächer, auch wenn die Diktiergeräte keinen allzu hohen Energieverbrauch aufweisen. In der Regel halten normale Batterien etwa 8 bis 10 Stunden, müssen dann getauscht werden. Wird die Aufnahme länger und häufiger umgesetzt, verstärkt sich der Verbrauch noch einmal. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Netzteils oder eines aufladbaren Akkus, wodurch die Laufzeit verlängert wird.

Warum ist digitale Sprachaufzeichnung zukunftsweisend?

Aufgesprochene Gedanken und Aufzeichnungen benötigen sehr wenig Zeit und sind mit modernen Geräten hervorragend umzusetzen, da die Dateien jederzeit auch überschrieben oder bestimmte zusätzliche Gedanken nachträglich eingefügt werden können. Dazu gestatten Diktiergeräte manchmal eine Aufzeichnungskapazität bis zu 40 Stunden, was einen sehr vielseitigen Einsatz möglich macht. Viele Geräte können Umgebungsgeräusche reduzieren, sind für einzelne Diktate oder Konferenzschaltungen ausgelegt. Dazu sind digitale Aufnahmen dieser Art haltbarer, können auch schnell und unkompliziert an andere Endgeräte übertragen werden. Durch Spracherkennung als Funktion kann das Aufgenommene dann auch schnell in Text umgewandelt werden.

Wie funktioniert die Spracherkennung auf dem Diktiergerät?

Ist das Diktiergerät mit einer Spracherkennung ausgestattet, schaltet es sich automatisch ein, wenn der Ton erkannt wird. Dadurch verringert sich der Bedienaufwand und ein Drücken von Knöpfen ist nicht mehr notwendig. Auch wird so mehr Akku gespart, da das Gerät nicht arbeitet, wenn es nicht gebraucht wird.

Genauso kann die Sprachdatei direkt auf den PC übertragen und dort in Text umgewandelt werden. Entsprechende Softwares werden vom Hersteller bereitgehalten oder bei einer Bestellung mitgeliefert.

Die Spracherkennung ist gleichzeitig auch Stimmerkennung, was über ein biometrisches Verfahren möglich ist. Das Ablesen des Ergebnisses ist dann meistens ohne Zeitverzögerung möglich.

Welche weiteren Funktionen haben digitale Diktiergeräte?

Die Funktionsvielfalt hängt von dem jeweiligen Diktiergerät ab. Meistens sind schon günstige Modelle mit typischen Einstellungsmöglichkeiten ausgestattet, sind in der Lage, Geräusche zu reduzieren oder zu unterdrücken, die Aufzeichnung an die Situation anzupassen, haben Spracherkennungsfunktionen, ein farbiges Display, ein Tonverbesserungsprogramm, eine Kalenderfunktion für das schnellere Wiederfinden und Sortieren aller Sprachdateien, eine Voice-Balance, um die Lautstärke automatisch anzupassen, eine Auswahl an verschiedenen Formaten und Aufnahmemodi, darunter speziell für Lesungen, Referate, Seminare, Diktate oder Vorträge. Effiziente Sprachprotokolle können mit der „Voice-Playback“-Funktion umgesetzt werden, die eine Wiedergabe der Dateien gestattet, in denen gesprochen wird, während leere Phasen ausgeblendet und Pausen übersprungen werden.

Vorteilhaft im Test ist auch die Möglichkeit des späteren Einfügens von weiteren Sprachaufnahmen, ohne dass die vorhandene überschrieben wird. Das bieten natürlich nur digitale Diktiergeräte.

Wie weit sollte für eine gute Sprachqualität der Abstand zum Mikrofon sein?

Je näher der Mund normalerweise am Mikrofon ist, desto mehr Verzerrungen können auftreten. Trotzdem bieten moderne Geräte eine sehr hohe Aufnahmequalität und sind auch auf diese Situationen abgestimmt. Der Abstand hängt entsprechend vom jeweiligen Diktiergerät und der Leistung des Modells ab. Da es sich um sehr handliche Geräte für die direkte Aufnahme handelt, sollte das Mikrofon auch so nahe wie möglich an den Sprechenden oder die Situation, die aufgenommen werden soll, geführt werden.

Dazu haben Diktiergeräte häufig die Funktion für eine Konferenzschaltung, um die Geräuschkulisse zu reduzieren oder Echo und Hall zu vermeiden.

Für die direkte Aufnahme genügt das Aufnehmen mit gleichmäßigem Vortrag in ruhiger Tonlage. Das Modell sollte bei einem Interview nahe an den Sprecher geführt werden, muss aber mit dem Mikrofon nicht direkt die Lippen erreichen. Das würde auch das Interview selbst stören.

Welche Speicherkarten können verwendet werden?

Kompatibel sind gängige SD-Cards und Micro-SD-Cards, für die das Diktiergerät einen Slot besitzt. Das gestattet die Erweiterung der Speicherkapazität bis zu 32 GB für mehrere 100 Stunden Aufnahmezeit. Die Übertragung kann schnell gemacht werden. Ähnlich ist die Verwendung eines USB-Sticks möglich, wenn das Modell einen Anschluss für USB besitzt. Das erlaubt die direkte Übertragung über das Kabel.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - max. Einzelaufnahmezeit: 4 Stunden; Audio-Speicherkapazität: 13 Stunden
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – max. Einzelaufnahmezeit: 4 Stunden; Audio-Speicherkapazität: 13 Stunden

Alternativen und Zubehör zum Diktiergerät

Gute Alternativen zum Diktiergerät

Die besten Alternativen zu einem Diktiergerät im Test und VergleichDiktiergeräte sind speziell für die umfangreiche Aufnahme in vielseitigen Situationen gemacht und bieten daher auch eine sehr hohe Sprach- und Aufnahmequalität mit vielen Zusatzfunktionen. Wer weniger Wert darauf legt, ein Gerät dieser Art mit sich zu führen und nur ab und zu einige Gedanken oder Gespräche festhalten möchte, kann auch auf ein Smartphone oder Tablet zurückgreifen.

Diese bieten meistens einen Sprach-Recorder direkt im Gerät als eingebaute Funktion oder gestatten das Herunterladen verschiedene Apps, die für die Sprachaufnahme geeignet sind und die Qualität etwas verbessern. Vorteilhaft bei der Nutzung des Smartphones als Diktiergerät ist das schnelle Versenden und Weiterleiten der Dateien. Empfehlenswerte Apps sind u. a. „Evernote“, „Dictaphone“, „Recordium“ oder „Cogi“. Alle Apps sind kostenlos und bieten eine Auswahl von Einstellungsmöglichkeiten und Mikrofonanpassungen.

Natürlich kann alternativ auch auf den guten alten Kassettenrekorder zurückgegriffen werden, der auf analogem Weg und über eine Kassette die Aufnahme per Knopfdruck gestattet. Die Geräte sind in kleinerer Ausführung immer noch im Handel erhältlich und zeichnen sich gegenüber den älteren Modellen durch ein leichteres und praktischeres Design aus, benötigen allerdings immer den Nachkauf weiterer Kassetten mit Magnetband. Ähnlich funktioniert auch der kompaktere und kleine Voice-Recorder.

Alternativ im Test gibt es noch den USB-Stick mit Aufnahmefunktion. Er eignet sich gut für die gelegentliche Aufzeichnung oder wenn das Modell verborgen zum Einsatz kommen soll. Praktisch ist das kleine Format und die Möglichkeit, den Stick jederzeit auch als Speichermodul verwenden zu können. Sicherlich bietet der USB-Stick keine Zusatzfunktionen und auch keine besonders hohe Aufnahmequalität.

Das geeignete Zubehör zum Diktiergerät

Ein hochwertiges Diktiergerät verfügt natürlich über ein leistungsstarkes und richtungsweisendes Mikrofon. Einige sind auch mit mehreren Mikrofonen ausgestattet, um die Aufzeichnung noch einmal zu verstärken und zu verbessern. Ist kein Richtmikrofon enthalten, kann ein solches extern angeschlossen werden. Richtmikrofone bieten den Vorteil, dass die Sprachquellen besser fokussieren und Umgebungsgeräusche ausblenden können. Der Einsatz lohnt dann, wenn die Aufnahmequelle weiter entfernt ist oder das Interview mit mehreren Personen geführt wird.

Wird das Diktiergerät häufig im Freien oder im Outdoor-Bereich verwendet, eignet sich ein Mikrofonschutz für eine bessere Klangqualität. Eine andere Möglichkeit ist ein Winschutz für Mikros. Beide gestatten ein Reduzierung von Wind- und Umgebungsgeräuschen, schonen das Mikrofon und verringern den Störfaktor im Außenbereich.

Wer freihändig sprechen und das Mikrofon direkt vor den Lippen haben möchte, kann auf ein Headset zurückgreifen, das ein Mikrofon mit dem Kopfhörer verbindet und so dass direkte Abhören möglich macht, ebenso den dezenteren und störungsfreien Einsatz. Externe Kopfhörer lohnen dann, wenn für die Aufnahme mehr Ruhe notwendig ist oder das Abspielen der Sprachdateien nicht von jedem gehört werden soll.

Für Situationen, in denen das regelmäßige Abschreiben vom Diktiergerät notwendig ist, gibt es als Zubehör einen Fußschalter oder ein Fußpedal, über die die wichtigsten Funktionen gesteuert werden können.
Dadurch sind die Hände für das Abtippen frei und auch das Bedienfeld des Diktiergeräts wird geschont. Der Fußschalter wird über ein USB-Kabel angeschlossen, kann auch direkt mit dem PC verbunden werden.

Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann auf größere externe Speicherkarten im Test zurückgreifen, die es mittlerweile auch mit 16 und 32 GB gibt. Sie bieten einen Aufnahmemodus bis zu einigen 100 Stunden und können in der Kapazität den internen Speicher erweitern, der zusätzlich genutzt werden kann. Diktiergeräte haben einen dafür vorhandenen SD-Karten-Slot, gesatten auch die Übertragung der Daten direkt über USB-Kabel, um sie mit vorhandener Software besser sortieren und abspielen zu können. Ähnlich lohnenswert für lange und häufige Einsätze des Diktiergeräts ist ein zusätzlicher Akku, um jederzeit mobil zu sein und keine Aufnahme verpassen zu müssen.

Smartphone + Aufnahme-App

Nahezu jedes Smartphone ist mittlerweile mit einem Mikrofon ausgestattet, mit dem eine Sprachaufzeichnung möglich ist. Das heißt also, dass man immer und an jedem Ort der Welt recht gut verständliche Aufnahmen generieren kann.

Sicherlich fehlt bei dem ein oder anderen Smartphone eine Diktierfunktion, die jedoch – man höre und staune – sehr gut durch eine der mittlerweile zahlreichen Diktier-Apps komplettiert werden kann. Einfach downloaden – und schon ist die funktionale App problemlos einsetzbar.

Allerdings zeigt sich hierbei doch immer wieder, dass die Klang- bzw. Wiedergabequalität nicht immer das zu leisten imstande ist, was für einen reibungslosen Ablauf im Büro erforderlich wäre. Auch hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit bleiben bei besagten Apps erfahrungsgemäß doch immer wieder Wünsche offen.

MP3-Player

Praktischerweise lassen sich auch MP3-Player als Diktiergerät nutzen, sofern sie über eine Aufzeichnungsfunktion verfügen. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass sie in ihrer Bedienbarkeit vergleichsweise inflexibel sind und dass sich daher zum Beispiel im Rahmen der Bearbeitung der gesprochenen Inhalte gewisse technische Probleme ergeben könnten.

Natürlich sind sie für die kurzfristige, sporadische Verwendung recht gut geeignet. Allerdings bietet es sich an, im Rahmen wirklich professioneller Projekte, wie zum Beispiel bei der Aufzeichnung von Interviews oder mit Blick auf die Überwachung von Räumlichkeiten auf leistungsstarke Diktiergeräte zurückzugreifen.

Smartpen

Eine vielversprechende „Spielerei“ oder eine herausragende technische Raffinesse: die Rede ist vom so genannten Smartpen, welcher in optischer Hinsicht genauso anmutet, wie die geheimnisvollen Kugelschreiber aus den legendären 007-Filmen.

In der Tat entspricht das Design dieses einzigartigen Diktiergerätes dem eines Kugelschreibers, eines Pens, der in der Lage ist, über ein Mikrofon gesprochene Inhalte zu speichern. Aber nicht nur das: Während der Nutzer mit diesem Stift seine Aufzeichnungen auf Papier macht, weist die integrierte Technik diesen geschriebenen Parts spezielle Kategorien zu, anhand derer sich diese niedergeschriebenen Inhalte allein auf der Basis vorgegebener Stichworte wiederfinden lassen. Das bedeutet, dass man buchstäblich nur einmal „klicken“ muss, um die jeweils gesuchte Datei bzw. Aufzeichnung wieder zu finden und damit arbeiten zu können.

Natürlich ist dieses Gerät eher ungeeignet für lange Interviews, Verhöre oder Meetings. Aber für die Aufzeichnung kurzer, prägnanter Inhalte bietet sich dieses hilfreiche Gerät in der Tat an.

Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test - automatische Spracherkennung und Übersetzung
Langogo Minutes Sprachübersetzer und Diktiergerät im Test – automatische Spracherkennung und Übersetzung

Weiterführende Links und Quellen:

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/diktiergeraete-es-gilt-das-gesprochene-wort-13445.html

http://www.sowi.rub.de/sowi-tutorium/diktiergeraete.html.de

http://ds-2000.de/informationsveranstaltungen-und-workshops/

http://www.arbeitstipps.de/diktiergeraete-richtig-nutzen-5-tipps.html#.VYKpsFLe-A8

http://handdiktiergeraete.de/?url=fragen&id=2

http://www.verkehrsrechtsforum.de/urteilsdatenbank/handynutzung/nutzungdesmobilfunktelefonsalsdiktiergeraet.html

http://www.teltarif.de/smartphone-diktiergeraet-audio-aufnahme-app/news/52193.html

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