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Kindernähmaschine Test - für die kleinen Designer von Morgen - Vergleich der besten Kindernähmaschinen 2023

Wenn Mama oder Papa an der Nähmaschine Kinderkleider oder Wohnaccessoires nähen, sehen die Sprösslinge meist mit großen Augen staunend zu. Damit auch die Kleinen ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen können, bieten immer mehr Hersteller Kindernähmaschinen an, die hervorragend für zierliche Kinderhände geeignet sind und zudem spezielle Sicherheitskriterien erfüllen.

Autorin Stefanie Heinrich
Stefanie Heinrich

Ich bin 32 Jahre jung, Mutter 2er Kinder (3 Monate und 5 Jahre) und in Leverkusen zu Hause.
Meine Einkaufsratgeber in denen ich Sie an meinen Produkttesterfahrungen teilhaben lasse lesen Sie in den Kategorien Baby & Kind und Haushalt.

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Kindernähmaschine  Bestenliste  2023 - Die besten Kindernähmaschinen im Test & Vergleich

Kindernähmaschine Test

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Was ist eine Kindernähmaschine?

Was ist ein Kindernähmaschine TestEine Kindernähmaschine ist ein Gerät, mit dessen Hilfe Kinder Kissenhüllen, Puppenkleider und vieles mehr nähen können. Der Unterschied zu Nähmaschinen für Erwachsene besteht in einer geringeren Ausstattung, die auf komplizierten Schnickschnack weitgehend verzichtet und das Augenmerk stattdessen auf eine einfache Bedienung und ein Höchstmaß an Sicherheit legt. Außerdem sind die Kindernähmaschinen aus dem Test in der Regel kleiner und leichter als ihre „großen Schwestern“.

Ebenso wie konventionelle Nähmaschinen werden Kindernähmaschinen per Netzkabel betrieben. Einige Hersteller bieten jedoch auch Modelle mit Batteriebetrieb an, die allerdings nicht so leistungsfähig und daher vorrangig für kleine Kinder geeignet sind. Ältere Kinder geraten mit diesen Kindernähmaschinen hingegen schnell an ihre kreativen Grenzen.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kindernähmaschinen

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Wie funktioniert eine Kindernähmaschine?

Kindernähmaschinen unterscheiden sich oftmals nur in ihrer Größe von einer konventionellen Nähmaschine für Erwachsene. Die Geräte werden mit Ober- und Unterfaden bestückt, die anschließend zu einer sauberen Naht verarbeitet werden. Die meisten Kindernähmaschinen werden über ein Fußpedal bedient – je mehr Druck der Nutzer auf das Fußpedal ausübt, umso höher ist die Nähgeschwindigkeit. Außerdem verfügen die Geräte in der Regel über verschiedene Sticharten (vom Geradstich bis zum Kreuzstich) sowie über diverse Nähprogramme, beispielsweise zum Annähen von Knöpfen. 

Wichtig: Eine Kindernähmaschine ist kein Spielzeug! Stattdessen sollten vor allem jüngere Kinder das Gerät ausschließlich unter Aufsicht bedienen.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Eine Kindernähmaschine ist aus vielen Gründen ein tolles Geschenk für Mädchen und Jungen verschiedener Altersklassen. So fördert eine Kindernähmaschine die Kreativität, denn sie regt dazu an, Kleider für die Puppe oder das Stofftier zu entwerfen und anschließend eigenhändig anzufertigen. Auch das Nähen von Kissenhüllen, Tischdecken oder praktischen Utensilos ist mit etwas Übung möglich. Dabei verbessert das regelmäßige Hantieren mit einer Kindernähmaschine die Konzentrationsfähigkeit und das Durchhaltevermögen. Auch die motorischen Fähigkeiten werden auf spielerische Weise geschult.

Welche Arten von Kindernähmaschinen gibt es?

Die Spielzeug-Kindernähmaschine

Spielzeug-Kindernähmaschinen zeichnen sich durch einen geringen Preis aus – in der Regel sind sie nur halb so teuer wie hochwertige Kindernähmaschinen namhafter Hersteller. Sie bestehen meist vollständig aus Kunststoff und sind in bunten Farben und kindgerechten Designs erhältlich. Da ihr Funktionsumfang sehr gering ist und sie meist mit Batterie betrieben werden, kommen sie jedoch vorrangig für die ersten Näherfahrungen sehr junger Kinder infrage. Der Test zeigt zudem: Spielzeug-Kindernähmaschinen eignen sich in der Regel nur zur Verarbeitung glatter, dünner Stoffe. Werden sie mit Filz oder Jeansstoff bestückt, quittieren sie hingegen oftmals den Dienst.

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kind Freude am Nähen haben wird, machen Sie mit einer Spielzeug-Kindernähmaschine grundsätzlich nichts falsch. Bedenken sie jedoch, dass der Funktionsumfang meist schnell nicht mehr ausreichend ist und sie dann womöglich in eine größere, teurere Kindernähmaschine investieren müssen.

Die Mini-Nähmaschine

Der Test beweist: Die Mini-Nähmaschine eignet sich nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch als Reisenähmaschine. Sie Die klassische Kindernähmaschine im Testist kleiner und leichter als konventionelle Modelle und verfügt über eine reduzierte Ausstattung. Dennoch ist ihr Funktionsumfang wesentlich größer als der einer Spielzeug-Kindernähmaschine. Die Geschwindigkeit ist einstellbar und der Nutzer kann aus verschiedenen Nähprogrammen wählen. Vor allem Kinder ab 14 Jahren und erwachsene Nähanfänger kommen mit der Mini-Nähmaschine in der Regel gut zurecht.

Die klassische Kindernähmaschine

Bezeichnet ein Hersteller eine Nähmaschine explizit als Kindernähmaschine, handelt es sich um eine kleinere und günstige Variante der hochwertigen Modelle. Auch hier ist die Geschwindigkeit einstellbar und das Kind kann zwischen diversen Sticharten und Stichlängen wählen. Um das Verletzungsrisiko zu reduzieren, sind die Geräte zudem häufig mit einem Fingerschutz ausgestattet. Kindernähmaschinen eignen sich hervorragend für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren, sofern die Eltern sie beaufsichtigen. Sogar erwachsene Näheinsteiger haben ihre Freude an einer Kindernähmaschine und können ihre Nähfertigkeiten Schritt für Schritt verbessern.

So werden die Kindernähmaschinen getestet

Beim Nähmaschinen Test und Vergleich müssen viele verschiedene Kriterien in die Bewertung mit einfließen. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Bedienbarkeit/Benutzerfreundlichkeit

Beim Test einer Kindernähmaschine ist das Thema Benutzerfreundlichkeit noch wichtiger als bei einer Nähmaschine für Erwachsene. Denn: Wenn das Nähen den Sprössling überfordert, wird er oder sie schon bald frustriert aufgeben, und die Kindernähmaschine fristet fortan ein einsames Dasein in der Abstellkammer. Beim Nähmaschinen Vergleich muss daher besonderes Augenmerk auf die Bedienbarkeit gelegt werden.

Ist der Funktionsumfang des Geräts überschaubar? Wie einfach gestaltet sich das Einlegen von Ober- und Unterfaden? Sind zum Nähen Vorkenntnisse erforderlich oder kommen auch Anfänger mit der Kindernähmaschine gut zurecht? All diese Fragen müssen zufriedenstellend beantwortet werden, um eine Kindernähmaschine richtig beurteilen zu können.

Sicherheitsmerkmale

Eine gute Kindernähmaschine erfüllt alle wichtigen Sicherheitsmerkmale. So statten die meisten Hersteller ihre Geräte mit einem Fingerschutz aus, damit die Kinder sich nicht an der Nadel verletzen. Sollte der Fingerschutz nicht Teil des Lieferumfangs sein, kann ganz einfach nachgekauft werden. Darüber hinaus sollte eine Kindernähmaschine so konzipiert sein, dass die Kinder sich nicht die Finger einklemmen können. Auch hier gilt jedoch: Vor allem jüngere Kinder dürfen niemals unbeaufsichtigt mit der Nähmaschine hantieren, und auch ältere Mädchen und Jungs benötigen vor allem zu Beginn einen Erwachsenen an ihrer Seite.

Ausstattung und Funktionsumfang

Eine Kindermähmaschine verfügt zwar über weniger Funktionen als eine Nähmaschine für Erwachsene – dennoch sollte die AusstattungAusstattung und Funktionsumfang einer Kindernähmaschine im Test so umfangreich sein, dass verschiedene Nähprojekte in die Tat umgesetzt werden können. Beim Kindernähmaschinen Vergleich ist daher unter anderem zu prüfen, aus wie vielen Nähprogrammen gewählt werden kann, ob das Gerät in der Lage ist, rückwärts zu nähen, und ob ein Nählicht vorhanden ist. Modelle aus dem höheren Preissegment gestatten es auch, ganz langsam zu nähen, um beispielsweise filigrane Puppenkleider anzufertigen. Ist eine Knopflochautomatik vorhanden, kann das Kind die Puppenmode nach dem Nähen mit Knöpfen versehen. Des Weiteren gilt: Nicht jede Kindernähmaschine kommt mit verschiedenen Stoffarten zurecht. Viele Geräte nähen ausschließlich dünnen, glatten Stoff, während andere problemlos auch Jeansstoff oder Filz verarbeiten können.

Lieferumfang und Zubehörfach

Im Test zeigt sich, dass die meisten Kindernähmaschinen ebenso wie ihre großen Verwandten mit einer Basisausstattung an Garnspulen und Nähmaschinennadeln ausgeliefert werden. Auch Nähmaschinenöl und ein Reinigungspinsel sind häufig Teil des Lieferumfangs. Das Zubehör kann meist platzsparend und immer griffbereit in einem Zubehörfach aufbewahrt werden. Das Zubehörfach befindet sich in der Regel unterhalb der Nähnadel. Wird es abgenommen, verwandelt sich die Nähmaschine in eine Freiarm-Nähmaschine, mit deren Hilfe beispielsweise Hosenbeine gekürzt werden können.

Maße und Gewicht

Viele Eltern gehen davon aus, dass sie mit einer leichten Kindernähmaschine die richtige Wahl treffen, damit der Sprössling das Gerät mühelos von A nach B tragen kann. Das ist jedoch nur bedingt richtig, denn wie der Test zeigt, mangelt es der Kindernähmaschine bei einem zu geringen Gewicht häufig an Stabilität. Standfestigkeit ist jedoch ausgesprochen wichtig, damit das Kind sicher mit dem Gerät umgehen und gerade Nähte zaubern kann.

Und für die Maße gilt: Die Kindernähmaschine sollte nicht zu klein sein, denn sonst verliert der Sohn oder die Tochter schnell die Freude am Schneidern. Stattdessen kommen die meisten Kinder auch mit einer größeren Maschine gut zurecht – zumal sie ja noch wachsen und das Gerät somit für viele Jahre zum Einsatz kommen kann.

Verarbeitung

Beim Kindernähmaschinen Test darf natürlich auch die Verarbeitung nicht vernachlässigt werden. So zeichnet sich eine hochwertige Kindernähmaschine durch robuste, langlebige Materialien und ein hohes Maß an Standfestigkeit aus. Scharfe Kanten und Ritzen, in denen sich das Kind die Finger klemmen könnte, haben an einer Kindernähmaschine hingegen nicht zu suchen.

Worauf muss ich beim Kauf einer Kindernähmaschine achten?

Wenn Sie eine Kindernähmaschine für Ihren Tochter oder für Ihren Sohn kaufen möchte, sollten Sie nicht einfach zum günstigsten Modell greifen. Stattdessen lohnt es sich, die verschiedenen Geräte gründlich miteinander zu vergleichen und zu einem Modell zu greifen, das im Test möglichst gut abgeschnitten hat. So ist gewährleistet, dass Ihr Kind die Nähmaschine auch tatsächlich benutzt und lange Freude an ihr hat. Worauf Sie konkret achten sollten, erfahren Sie hier.

Altersempfehlung des Herstellers

Worauf muss ich beim Kauf einer Kindernähmaschine achten
Werfen Sie bei Kauf einer Kindernähmaschine immer einen Blick auf die Altersempfehlung des Herstellers, um sicherzustellen, dass das jeweilige Modell auch tatsächlich für Ihr Kind geeignet ist. Einige Geräte eignen sich bereits für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren, während andere ein Mindestalter von zwölf oder 14 Jahren erfordern.

Ausstattungsmerkmale

Je nachdem, ob Ihr Kind bereits Näherfahrungen sammeln konnte oder der Umgang mit einer Nähmaschine absolutes Neuland für sie oder ihn ist, sollte die Kindernähmaschine über einen mehr oder weniger großen Funktionsumfang verfügen. Ist das Kind bereits älter, treffen Sie mit einem Gerät die richtige Wahl, das auch fortgeschrittenes Nähen ermöglicht. Denn: Viele Kinder entwickeln sehr schnell Freude am Nähen und möchten immer größere und schwierigere Projekte in Angriff nehmen. Kindernähmaschinen mit geringer Ausstattung geraten hier schnell an ihre Grenzen, sodass Sie schon bald ein neues Gerät kaufen müssten. Am besten entscheiden Sie sich also von vorn herein für eine Nähmaschine, die optimal zum Alter und zu den Fähigkeiten Ihres Kindes passt, zugleich jedoch viel Spielraum nach oben lässt.

Design

Bei Kindernähmaschinen spielt das Design eine größere Rolle als beim Kauf einer Nähmaschine für Erwachsene. Geräte, die auch farblich dem Geschmack des Kindes entsprechen oder mit der Lieblings-Comicfigur bedruckt sind, kommen besonders gut an und motivieren dazu, die Nähmaschine auch tatsächlich zu benutzen.

Achten Sie auch darauf, dass die Kindernähmaschine für Kinderhände geeignet ist. Hohlräume und Ritzen, in denen sich der Sprössling die Finger einklemmen könnte, sind dabei tabu.

Zubehör

Ebenso wie konventionelle Nähmaschinen für Erwachsene werden auch Kindernähmaschinen meist mit einem kleinen Zubehörset ausgeliefert. Dieses Set umfasst beispielsweise Reinigungsöl, einen Reinigungspinsel sowie einige Garnspulen für den Unterfaden. Auch Nähmaschinennadeln, mit deren Hilfe verschiedene Stoffe bearbeitet werden können, sind oftmals Teil des Lieferumfangs. Stellen Sie vor dem Kauf auch sicher, ob das von Ihnen favorisierte Modell über eine Abdeckhaube verfügt, damit die Kindermaschine staubgeschützt aufbewahrt werden kann.

Kurzinformation zu sieben führenden Herstellern

  • Singer
  • Brother
  • Carina
  • Pfaff
  • Elna
  • AEG
  • W6
Das Unternehmen Singer wurde 1851 unter dem Namen „Singer & Company“ im US-Bundesstaat Tennessee gegründet. An der Spitze von Singer standen der Erfinder Isaac Merritt Singer und der Rechtsanwalt Edward Clark, die ihre Firma innerhalb weniger Jahre zum größten Nähmaschinenhersteller der Welt aufbauten. Die erste Nähmaschine aus dem Hause Singer wurde 1855 bei der Weltausstellung in Paris mit einem Preis ausgezeichnet. Bis heute hält Singer ein umfangreiches Sortiment an Nähmaschinen bereit, darunter auch eine Vielzahl an hochwertig verarbeiteten Kindernähmaschinen.
Das japanische Unternehmen Brother ist vor allem für seine Drucker und Faxgeräte bekannt. Darüber hinaus bietet Brother jedoch auch Nähmaschinen für den Hausgebrauch an. Der weltweit erfolgreiche Konzern kann auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurückblicken und überzeugt seither durch qualitativ hochwertige und benutzerfreundliche Geräte mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Brother Nähmaschinen für Erwachsene sind häufig computergesteuert, während der Fokus bei Kindernähmaschinen auf eine einfache Bedienung und ein hohes Maß an Sicherheit gelegt wird.
Carina bietet Nähmaschinen für Anfänger, Fortgeschrittene und natürlich auch für Kinder an. Das Unternehmen ist mit seinen Produkten auch im Teleshopping vertreten und steht seinen Kunden hier mit vielen nützlichen Tipps und Tricks zur Seite.
Die Geschichte des deutschen Unternehmens Pfaff reicht bis in das Jahr 1862 zurück. Damals wurde die „Pfaff Industriesysteme und Maschinen GmbH“ von Georg Michael Pfaff in Kaiserslautern gegründet. Die erste verkaufte Nähmaschine kann noch heute im „Deutschen Museum“ in München in Augenschein genommen werden. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich das Unternehmen Pfaff zu einem der führenden Nähmaschinenhersteller, und noch heute denken die meisten Menschen beim Namen Pfaff sofort an Nähmaschinen. Neben Nähmaschinen für Erwachsene bietet Pfaff auch eine kleine Auswahl an Kindernähmaschinen an.
Elna ist ein Schweizer Produzent von Textilmaschinen – unter anderem von Nähmaschinen, Overlockmaschinen und Bügelpressen. Das Unternehmen wurde 1934 in Genf gegründet und machte wenige Jahre später durch eine elektrische Freiarmnähmaschine im Tragekoffer („Elna 1“) auf sich aufmerksam. Das erfolgreichste Modell ist die „Lotus“, die 2012 neu aufgelegt wurde und sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut.
Die Abkürzung AEG steht für „Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft“. Es handelt sich hierbei um einen der weltweit größten Elektrokonzerne, der unter anderem Haushaltsgeräte und Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik zu seinem Sortiment zählt. Das Unternehmen wurde 1996 zwar aufgelöst – die Marke lebt jedoch weiter, denn die Rechte wurde von der schwedischen Electrolux AG aufgekauft. Zur Produktpalette gehören natürlich auch Nähmaschinen für Erwachsene und Kinder.
Das Unternehmen W6 ist für hochwertige und langlebige Produkte bekannt, die sich bei Nähanfängern und Profis gleichermaßen großer Beliebtheit erfreuen. Der Hersteller selbst ist von der Qualität seiner Nähmaschinen so sehr überzeugt, dass er dem Käufer eine Garantie von zehn Jahren gewährt.

 

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Kindernähmaschine am besten?

Wenn Sie eine Kindernähmaschine kaufen möchten, können Sie entweder ein Fachgeschäft vor Ort aufsuchen oder sich im Internet nach einem geeigneten Gerät umschauen. Dabei gilt: Die Auswahl ist im Internet besonders groß, während stationäre Händler meist nur wenige Modelle auf Lager haben. Auch in Spielwarenläden ist das Angebot in der Regel sehr gering. Stattdessen können Sie im World Wide Web aus einer Vielzahl an Kindernähmaschinen in verschiedenen Preisklassen wählen. Von welchen Vorteilen Sie noch profitieren, wenn Sie Ihre Kindernähmaschine im Internet kaufen, verraten wir Ihnen hier.

Zeit sparen und den Geldbeutel schonen

wo kaufe ich Kindernähmaschinen Testsieger am besten
Die Suche nach einem so speziellen Produkt wie der Kindernähmaschine ist oftmals sehr langwierig. Häufig stellt es schon ein Problem dar, überhaupt ein Geschäft zu finden, das Kindernähmaschinen im Angebot hat. Ganz anders im Internet: Statt lange Anfahrten in Kauf zu nehmen, können Sie bequem vom Sofa aus verschiedene Kindernähmaschinen miteinander vergleichen und das von Ihnen favorisierte Modell anschließend mit wenigen Klicks bestellen. Sie sparen jedoch nicht nur Zeit und Nerven, sondern schonen auch Ihren Geldbeutel, denn: Onlinehändler bieten ihre Produkte meist zu günstigeren Konditionen an als der Händler vor Ort. Wenn Sie noch mehr sparen möchten, halten Sie nach Gutscheinen und aktuellen Rabattaktionen Ausschau.

14 Tage Widerrufsrecht

Wenn Sie im stationären Handel eine Kindernähmaschine kaufen und diese Ihrem Sprössling nicht gefällt, müssen Sie eine weitere Anfahrt in Kauf nehmen, um das Gerät umzutauschen. Je nachdem, ob die Nähmaschine benutzt wurde oder nicht, bekommen sie dann nur einen Teil des Kaufbetrags erstattet oder müssen sich mit einem Gutschein zufriedengeben. Beim Onlineshoppen haben Sie stattdessen laut Gesetz ein Widerrufsrecht mit einer Frist von 14 Tagen. Sollte die Kindernähmaschine Ihnen nicht zusagen, können Sie sie also ohne Angabe von Gründen an den Händler retournieren. Doch Vorsicht: Informieren Sie sich bereits vor dem Kauf, wer im Falle einer Rücksendung die Portokosten zu tragen hat.

Vor allem dann, wenn das Gerät voll funktionsfähig ist und keinerlei Beschädigungen aufweist, muss meist der Käufer für die Retourenkosten aufkommen. Es gibt jedoch auch Shops, in denen die Rücksendung für den Kunden grundsätzlich kostenfrei ist, sodass sich ein Vergleich durchaus lohnen kann.

Große Auswahl an Zahlungsarten

Beim Kauf einer Kindernähmaschine im Internet haben Sie die Wahl zwischen vielen verschiedenen Zahlungsarten. Neben dem Kauf per Rechnung und der Bezahlung mit Kreditkarte bieten immer mehr Händler moderne Zahlungsarten wie PayPal oder Sofortüberweisung an. Auch der Kauf per Nachnahme oder via Lastschrift ist in vielen Fällen möglich. In Vorkasse sollten Sie jedoch nur dann gehen, wenn Sie sicher sind, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Shop handelt. Werfen Sie beispielsweise einen Blick ins Impressum und überprüfen Sie, ob es sich um eine Firma mit deutschem Unternehmenssitz handelt und halten Sie nach Gütesiegeln Ausschau. Auch die Erfahrungen anderer Käufer können in diesem Zusammenhang sehr hilfreich sein.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Kindernähmaschine

Die Nähmaschine kann auf eine vielbewegte Geschichte zurückblicken. Während die Menschen früher Gräten, spitze Knochen oder Wissenswertes & Ratgeber aus einem Kindernähmaschine TestNadeln aus Horn zum Nähen verwendeten, trat im 14. Jahrhundert die Nadel aus Eisen ihren Siegeszug an. Bis in die 1830er Jahre wurde ausschließlich per Hand genäht, und der Beruf des Schneiders war sehr angesehen. In der Mitte des 18. Jahrhunderts versuchten kreative Erfinder erstmals, eine Maschine zu erfinden, die die Nähbewegungen automatisch ausführt. Die erste funktionsfähige Nähmaschine bestand vollständig aus Holz und wurde 1790 vom Engländer Thomas Saint gebaut. In Deutschland investierte vor allem der Erfinder Balthasar Krems viel Zeit in die Entwicklung einer mechanischen Nähmaschine – mit Erfolg: Seine Kettenstichnähmaschine bewährte sich vor allem bei der Herstellung der sogenannten Jakobinermützen, die in der Französischen Revolution eine große Rolle spielen sollten. Krems‘ leistungsfähigstes Modell erreichte rund 350 Stiche pro Minute.

1830 ließ der Franzose Barthélemy Thimonnier sein Nähmaschinenmodell „Couseuse“ patentieren. Thimonnier war der erste Nähmaschinenfabrikant, der Nähmaschinen in Serie herstellte und zugleich mithilfe dieser Maschinen Uniformen für das französische Militär produzierte. Weitere Namen, die eng mit der Geschichte der Nähmaschine verbunden sind, sind Joseph Madersperger, Walter Hunt und Elias Howe. Vor allem Howe brachte die Entwicklung der Nähmaschine wesentlich voran und gilt heute als Erfinder der Doppelsteppstich-Nähmaschine.

Diese Maschinen wurden später durch das Unternehmen Singer & Company in Serie herstellt und zu einem Preis von rund 100 Dollar verkauft. Damit sich möglichst viele Haushalte eine Nähmaschine leisten konnten, entwarf die Firma Singer einen Ratenkaufplan, der heute als Prototyp für Ratenzahlungsverkäufe gilt.

Die ersten Kindernähmaschinen kamen in den 1980er Jahren auf den Markt – vorher lernten Kinder das Nähen an den großen Geräten der Erwachsenen. Viele Hersteller erkannten jedoch, dass die Nachfrage nach Nähmaschinen, die speziell für Kinderhände geeignet sind, immer weiter steigt und brachten hochwertige Kindernähmaschinen auf den Markt.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Kindernähmaschine

Angesichts des großen Angebots an Kindernähmaschinen mit vielen verschiedenen Funktionen bleiben Eltern oftmals etwas ratlos zurück. Vor allem bezüglich der zahlreichen Sticharten fragen sich Mütter und Väter, ob diese bei einer Kindernähmaschine wirklich notwendig sind. Im Folgenden geben wir Ihnen daher einen Überblick über jene Sticharten, die sich auch im Test als wichtig erwiesen haben, und erklären Ihnen, wofür sie verwendet werden können.Zahlen, Daten, Fakten aus einem Kindernähmaschine im Test

1. Geradstich: Der Geradstich ist der klassische Stich, der am häufigsten zum Einsatz kommt. Er eignet sich vorrangig für unkomplizierte Nähte und eher dünne Stoffe.

2. Dreifach-Geradstich: Im Grunde handelt es sich beim Dreifach-Geradstich um einen verstärkten Geradstich. Er wird verwendet, wenn eine Naht besonders reißfest werden soll.

3. Zickzack-Stich: Der Zickzack-Stich dient in erster Linie zum Versäubern von Kanten. Auch beim Nähen von elastischen Nähten ist er die erste Wahl.

4. Heftstich: Der Heftstich ist eigentlich ein Handnähstich. Beim Nähen mit der Nähmaschine wird er fast ausschließlich benutzt, um zwei Stofflagen provisorisch miteinander zu verbinden. Bei Bedarf kann der Heftstich besonders leicht wieder aufgetrennt werden.

5. Steppstich: Wer Stoffe fest miteinander vernähen möchte, greift zum Steppstich, auch Rückstichnaht genannt.

6. Wabenstich: Nur sehr wenige Kindernähmaschinen sind in der Lage, im Wabenstich zu nähen. Es handelt sich hierbei um einen breiten Zierstich, mit dessen Hilfe Stoffe gesäumt werden können. Weitere beliebte Zierstiche sind beispielsweise der Raupenstich, der Blindstich und der Fagottstich.

Die Kindernähmaschine in neun Schritten in Betrieb nehmen

Die ersten Schritte mit der Nähmaschine werden sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern häufig als Herausforderung empfunden.

Im Test hat sich jedoch gezeigt, dass das Nähen mit der Kindernähmaschine mit ein wenig Übung wie von selbst von der Hand geht. Wir erklären Ihnen dennoch, wie Sie Ihre neue Kindernähmaschine in neun Schritten in Betrieb nehmen können.
  • Schritt 1 
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4 
  • Schritt 5
  • Schritt 6
  • Schritt 7 
  • Schritt 8
  • Schritt 9
Schließen Sie die Kindernähmaschine ans Stromnetz an.
Falls das Fußpedal nicht fest mit der Nähmaschine verbunden ist, stecken Sie auch dieses Kabel in den dafür vorgesehenen Anschluss der Maschine.
Nun gilt es, den Unterfaden einzulegen. Dieser befindet sich auf einer kleinen runden Spule. Sollten Sie lediglich Garnrollen besitzen, besteht bei den meisten Nähmaschinen die Möglichkeit, den Faden via Tritt auf das Fußpedal auf eine Spule aufzuspulen. Wie genau Sie dabei vorgehen müssen, entnehmen Sie am besten der Bedienungsanleitung. Die Garnspule wird in eine Spulenkapsel gesteckt und anschließend unterhalb des Transporteurs in eine dafür vorgesehene Kammer eingelegt. Die Nadel befindet sich dabei in Höchststellung. Achten Sie außerdem darauf, dass die Kindernähmaschine beim Einlegen der Spule ausgeschaltet ist.
Sobald sich die Unterspulenkapsel im Gerät befindet, können Sie den Oberfaden einfädeln. Dazu zunächst die Garnrolle auf den Garnrollenstift stecken und den Faden anschließend durch die verschiedenen Führungsösen bis zur Nadel führen und einfädeln. In der Regel ist der Weg des Fadens auf der Maschine genau vorgezeichnet.
Dann gilt es, den Unterfaden heraufzuholen. Dies geschieht ganz einfach, indem Sie das Handrad in Ihre Richtung drehen. Nach einer vollen Umdrehung sollte sich der Unterfaden gemeinsam mit dem Oberfaden auf dem Transporteur befinden. Ziehen Sie leicht am Oberfaden, damit der Unterfaden aus dem Stichloch gezogen wird. Nun beide Fäden unter dem Nähfuß nach hinten legen.
Betätigen Sie den Hauptschalter. Sofern die Kindernähmaschine über ein Nählicht verfügt, sollte dieses nun leuchten.
Nun können Sie die erste Naht nähen. Dazu zunächst den Nähfuß mittels des dafür vorgesehenen Hebels anheben und den Stoff darunter positionieren. Den Nähfuß wieder absenken und die Nadel mithilfe des Fußpedals in Bewegung setzen. Je mehr Druck auf das Pedal ausgeübt wird, umso schneller wird genäht.
Damit die Naht nicht wieder aufgeht, muss sie am Anfang und am Ende verriegelt werden. Dazu werden zunächst einige Stiche genäht. Anschließend den Rückwärtsschalter betätigen und einige Stiche zurücknähen. Nun ganz normal weiternähen. Am Ende der Naht ebenso verfahren.
Um den fertig genähten Stoff zu entfernen, so lange am Handrad drehen, bis die Nadel in Höchststellung ist. Nun den Nähfuß anheben und den Stoff nach hinten herausziehen. Faden abschneiden.

 

Zehn Tipps zur Pflege und Wartung der Kindernähmaschine

Nur dann, wenn die Kindernähmaschine sorgfältig gepflegt und regelmäßig gewartet wird, wird Ihr Kind lange Freude an dem Gerät haben. Wie Sie dabei am besten vorgehen, erfahren Sie hier.

  • Tipp 1 
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp
  • Tipp  5
  • Tipp 6
  • Tipp
  • Tipp 8
  • Tipp 9
  • Tipp 10
Befreien Sie die Kindernähmaschine regelmäßig von Staub und feinen Stofffasern. Dazu ist es erforderlich, die Stichplatte zu entfernen, um den Transporteur und die gesamte Spulenkapsel reinigen zu können. Jüngere Kinder sind mit dieser Arbeit meist überfordert, sodass Sie die Reinigung der Kindernähmaschine am besten selbst unternehmen. Es spricht jedoch nichts dagegen, wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter Ihnen dabei zur Hand geht, damit es die Pflege der Nähmaschine ebenfalls Schritt für Schritt erlernt.
Hin und wieder muss auch der Greifer der Kindernähmaschine gereinigt und gegebenenfalls geölt werden. Eine kleine Flasche Nähmaschinenöl ist meist Teil des Lieferumfangs. Entfernen Sie die Spulenkapsel und den Greiferhalterring samt Greifer und reinigen Sie diese Bauteile mit einem weichen Tuch. Anschließend mit ein bis zwei Tropfen Nähmaschinenöl leicht ölen. Zum Schluss Greifer und Greiferhalterring wieder einsetzen. Wichtig: Nur mechanische Nähmaschinen werden geölt, Nähmaschinen mit elektronischer Steuerung jedoch nicht. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Kindernähmaschine geölt werden muss, werfen Sie einen Blick in die Bedienungsanleitung oder fragen Sie direkt beim Hersteller nach.
Sollte der Oberfaden immer wieder reißen, ist er vermutlich falsch eingefädelt. Mitunter kann auch die Fadenspannung zu hoch sein. Schlagen Sie daher in der Bedienungsanleitung nach, wie der Faden korrekt eingefädelt wird und wie Sie die Fadenspannung verringern können.
Reißt der Unterfaden, ist meist die Spulenkapsel das Problem. Überprüfen Sie, ob diese richtig eingesetzt ist und ob der Unterfaden korrekt eingefädelt wurde. In einigen Fällen ist auch hier die Fadenspannung zu hoch.
Kommt es während des Nähens zu Fehlstichen, stellen Sie sicher, dass die Nadel richtig montiert ist und ob Sie den richtigen Nähfuß verwenden. Nähnadeln, die bereits länger in Gebrauch sind, können zudem stumpf sein und müssen ausgewechselt werden. Schlimmstenfalls kann eine falsch montierte oder zu stark abgenutzte Nadel während des Nähens auch abbrechen.
Sollte sich der Stoff während des Nähens zusammenziehen, ist die Nadel vermutlich zu dick für den Stoff. Überprüfen Sie in diesem Fall auch die Fadenspannung.
Gehen Sie beim Überprüfen der Unterfadenspannung folgendermaßen vor: Stecken Sie die volle Spule in die Spulenkapsel und lassen Sie die Kapsel samt Greifer am Fadenende hängen. Ist die Fadenspannung korrekt, rollt sich die Kapsel etwa fünf bis zehn Zentimeter ab und bleibt dann ruhig hängen. Rollt sie sich zu leicht ab, ist die Fadenspannung zu gering. Rollt sie sich gar nicht oder nur sehr schwerfällig ab, ist die Fadenspannung zu hoch.
Auch von außen sollte die Kindernähmaschine regelmäßig gereinigt werden. Benutzen Sie dazu ein weiches Tuch, das höchstens nebelfeucht sein darf.
Bewahren Sie die Kindernähmaschine an einem trockenen Ort auf. Damit sie nicht zu sehr einstaubt, bedecken Sie sie am besten mit einer Nähmaschinenhaube.
Viele Hersteller bieten einen Wartungsservice an. Sofern die Kindernähmaschine häufig zum Einsatz kommt, sollten Sie diesen etwa einmal im Jahr in Anspruch nehmen.

 

Nützliches Zubehör

Ohne das passende Zubehör macht das Nähen mit der Kindernähmaschine nur halb so viel Freude. Besonders wichtig sind Garnollen in vielen verschiedenen Farben, damit die Naht optimal an die jeweilige Stofffarbe angepasst werden kann. Im Fachhandel finden Sie besonders praktische Garnsets, die neben Garnrollen auch passende Garnspulen beinhalten, sodass Sie diese nur noch in die Maschine einsetzen müssen.

Ebenfalls unverzichtbar ist eine gute Schneiderschere, mit deren Hilfe Ihr Sprössling den Stoff ohne großen Kraftaufwand zurechtschneiden kann. Wichtig: Eine Stoffschere darf nicht zum Schneiden von Papier verwendet werden, denn dabei wird sie schnell stumpf.Nützliches Zubehör aus einem Kindernähmaschine Test

Ältere Kinder kommen auch mit einem Rollmesser gut zurecht. Der Stoff wird auf eine Schneidematte gelegt und anschließend mit dem Rollmesser auf die gewünschte Form und Größe zugeschnitten. Damit das Ergebnis stimmt, können die Maße vorab mithilfe von Schneiderkreide auf dem Stoff markiert werden. Die Schneiderkreide kann nach Fertigstellung des Projekts ausgebürstet oder ausgewaschen werden.

Das wichtigste Zubehör zum Nähen mit der Kindernähmaschine ist natürlich Stoff. In Onlineshops, Einrichtungshäusern und Stoffläden finden Sie eine große Auswahl an Stoffen in verschiedensten Farben, Designs und Qualitäten. Meterware ist meist besonders günstig. Darüber hinaus finden Sie in vielen Geschäften jedoch auch fertig zugeschnittene Stoffquadarate, mit deren Hilfe Ihr Kind im Handumdrehen tolle Patchworkdecken zaubern kann. Wenn Ihr Kind Freude am Nähen entwickelt hat, kann es auch alte Decken, ausgediente Bettwäsche und sogar alte Kleidungsstücke verwenden, um hierraus ganz tolle Wohnaccessoires oder Kleidungsstücke zu entwerfen.

Sollte Ihrer Kindernähmaschine kein Nähmaschinenöl beiliegen, können Sie dieses im Fachgeschäft nachkaufen. Keinesfalls sollten Sie normales Pflanzenöl verwenden, denn dieses ist zur Pflege von Nähmaschinen keinesfalls geeignet. Informieren Sie sich außerdem in der Bedienungsanleitung, wo genau das Öl aufgetragen werden muss.

Nach dem Ölen lassen Sie die Kindernähmaschine am besten für einige Sekunden im Leerlauf laufen, damit sich das Öl optimal verteilen kann. Gehen Sie mit dem Öl stets sparsam um, denn zu viel Öl verklebt die Mechanik oder tritt während des Nähens aus der Maschine aus.

Alternativen zur Kindernähmaschine

Es gibt viele Möglichkeiten, Kinder auf kreative Weise zu beschäftigen. Neben der Kindernähmaschine erfreuen sich beispielsweise auch Stickrahmen, Häkel- und Stricknadeln und die allseits bekannte Strickliesel großer Beliebtheit.

Der Stickrahmen

Der Stickrahmen wird häufig auch als Stickring bezeichnet. Es handelt sich hierbei um ein Hilfsmittel, um diverse Gegenstände aus Stoff zu verschönern – vom Tischläufer über Servietten und Kissenhüllen bis hin zu Stofftaschen. Der Stoff wird in den Rahmen eingespannt, damit er während des Stickens straff bleibt und nicht verrutscht. Die passenden Anleitungen finden Stickfans beispielsweise in Stickbüchern, aber auch das eigene Entwerfen von Stickbildern ist sehr populär.

Häkel- und Stricknadeln

Wenn es um das Thema Handarbeiten geht, dürfen Häkel- und Stricknadeln natürlich nicht fehlen. Tatsächlich zählen Häkeln und Stricken zu den beliebtesten Hobbys überhaupt – und zwar in allen Altersklassen. Kaum etwas ist so beruhigend und entspannend wie der Umgang mit Nadel und Faden, sodass sich diese Tätigkeit hervorragend für Kinder eignet, die mit Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen haben. Die Möglichkeiten, kreativ tätig zu werden, sind beim Häkeln und Stricken nahezu unendlich, denn von der Wollmütze über die individuelle Kissenhülle bis hin zur Socke ist hier alles möglich. Da beim Häkeln nur eine Nadel verwendet wird, ist es etwas einfacher als das Stricken, bei dem zwei Nadeln benötigt werden. Außerdem bietet Häkeln den Vorteil, dass kleine Fehler leichter ausgebessert werden können. 

Am besten lassen Sie Ihr Kind mit beiden Handarbeitsvarianten experimentieren und selbst entscheiden, ob es lieber stricken oder häkeln möchte. In jedem Fall handelt es sich um ein sehr preisgünstiges Hobby, denn Sie benötigen lediglich ein paar Nadeln in verschiedenen Stärken und natürlich jede Menge Wolle.

Die Strickliesel

Auch die Strickliesel lehrt Ihr Kind den Umgang mit Garn. Die kleinen Püppchen bestehen meist aus Holz und produzieren mithilfe der richtigen Technik in Windeseile bunte Kordeln. Ihr Kind kann die Kordeln anschließend zum Basteln verwenden und beispielsweise Armbänder, Anhänger oder Figuren gestalten. Die Strickliesel eignet sich jedoch vorrangig für jüngere Kinder.

Weiterführende Links und Quellen

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