Regenmesser Test - für die Ermittlung der Regenmenge - Vergleich der besten Regenmesser 2023
Mit einem Regenmesser lässt sich zuverlässig die Menge der Niederschläge ermitteln. Für unsere Bestenliste hat unser Team verschiedene Kundenmeinungen, Vergleiche und Tests im Internet eingesehen, um Bewertungen zu Maße, Material, Regenmessung und einiges mehr einbinden zu können.
Regenmesser Bestenliste 2023 - Die besten Regenmesser im Test & Vergleich
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Was sind Regenmesser?
Regenmesser stellen Instrumente dar, die zur Messung von Regen- und Niederschlagsmengen verwendet werden. Neben Regen kann auch das Wasseräquivalent von Schnee, Hagel oder Graupel mithilfe von Regenmessern bestimmt werden. Deshalb werden Regenmesser unter anderem auch als Niederschlagsmesser bezeichnet. Andere Bezeichnungen sind Ombrometer, Pluviometer oder Hyetometer.
Heute werden Regenmesser in analoger und digitaler Form angeboten. Analoge Geräte sind häufig sehr einfach und wenig anspruchsvoll aufgebaut. Sie bestehen im Grundaufbau aus einem Messbecher, der oft mithilfe eines Trichters bei Niederschlag mit Wasser gefüllt wird. Nach dem Niederschlag kann die Höhe der Wasserfüllung abgelesen werden, um so Rückschlüsse auf die Niederschlagsmenge pro Quadratmeter ziehen zu können. Sehr einfache Regenmesser besitzen einen skalierten Messbecher aus Kunststoff, welcher an einem Stock befestigt ist. Dieser Stock wird in die Erde gesteckt. Der Messbecher ist oft auch zum Auffangen des Niederschlags nach oben offen. Er hat meist eine zylindrische Form. Manchmal verengt sich der Becher auch konisch nach unten. Die Messung ist meist recht ungenau, weil vor dem Ablesen bereits wieder Wasser verdampft oder bei starkem Wind auch gesammeltes Wasser wieder fortgeweht werden kann.
Anspruchsvollere analoge Geräte wie der Niederschlagsmesser nach Professor Hellmann besitzen einen skalierten Messbecher, der sich im Inneren eines Metallgehäuses befindet. Das Metallgehäuse kann aus Edelstahl oder Zinkblech bestehen. Der Niederschlag fließt über einen Trichter in das Auffanggefäß. Die Messungen in einem Regenmesser nach Professor Hellmann sind sehr genau, weil das abgeschlossene Metallgehäuse ein schnelles Verdunsten und Fortwehen des Wassers verhindert. Fast das gesamte Wasser kann so zur Messung herangezogen werden. Die Regenmesser nach Professor Hellmann werden standardmäßig auch von professionellen Wetterdiensten genutzt.
Sehr genau sind auch digitale Niederschlagsmesser. Diese Pluviometer bestimmen die Niederschlagsmenge über einen Außensensor. Dieser Sensor enthält Kippschalen oder Kipplöffel, die sich bei Niederschlag mit Wasser füllen. Nach einer gewissen Zeit kippen sie wie bei einer Wippe und entleeren sich dabei. Anhand der Zahl der Kippvorgänge berechnet das Gerät die Gesamtmenge des Wassers. Die Messungen sind sehr genau. Dabei werden die Messergebnisse über Funk weiter an die digitale Station übermittelt. Dort können dann die Messwerte abgelesen werden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Regenmesser
Wie funktioniert ein Regenmesser?
Bei analogen Niederschlagsmessern füllen sich die skalierten Messbecher während des Niederschlags mit Wasser. An der Messskala kann der Wert abgelesen werden. Dabei entspricht ein Millimeter auf der Skala einem Liter pro Quadratmeter. So zeigen die abgelesenen Millimeter, wie viel Liter Wasser pro Quadratmeter gefallen sind. Der Abstand der Skalierungsstriche ist außerdem abhängig von der Form des Messbechers. Wenn sich der Becher nach unten etwas verjüngt, müssen auch die Abstände der Skalierlinien nach unten größer werden und umgekehrt.
Bei nach oben offenen Messbechern ist das Wasser der Verdunstung und dem Einfluss des Windes ausgesetzt. Das führt zu ungenauen Werten. Genaue Messwerte können nur erhalten werden, wenn der Verlust des Wassers bei nahezu null liegt.
Die Messung bei digitalen Geräten beruht auf der Zählung der Kippvorgänge der Wasserschalen. Diese befinden sich in den Außensensoren dieser Geräte. Jede Schale kann nur eine definierte Menge Wasser aufnehmen. Wenn sie vollständig mit Wasser gefüllt ist, kippt sie um. Dabei wird die Anzahl der Kippvorgänge elektronisch gezählt und zusammengerechnet. Daraus ergibt sich automatisch die Niederschlagsmenge, die über ein Display abgelesen werden kann.
Wo finden Regenmesser ihren Einsatz und welche Vorteile bieten sie?
Es stellt sich die Frage, welche Bedeutung Niederschlagsmesser besitzen. Landwirte und Gärtner wissen, dass sich sowohl Trockenheit als auch überhöhte Feuchte negativ auf die Pflanzen auswirken.
Ein weiterer Berufszweig ist zwingend auf Regen- oder Niederschlagsmesser angewiesen. Das sind die Meteorologen. Zur exakten Wettervorhersage gehört auch eine professionelle Niederschlagsmessung.
Schließlich gibt es noch interessierte Einzelpersonen, die gerne dabei mitwirken möchten, klimatische Entwicklungen auszuwerten oder für sich wissenschaftliche Forschung zu betreiben.
Durch den Regenmesser eröffnet sich die Möglichkeit, Niederschlagsmengen relativ genau zu messen. Dann können beispielsweise Maßnahmen getroffen werden, um den Garten bei Bedarf optimal zu bewässern. So benötigt ein Garten beispielsweise in der Woche ungefähr zwei bis drei Zentimeter Wasser pro Quadratmeter. Wenn insgesamt weniger Niederschlag gefallen ist, muss dementsprechend bewässert werden. Wenn allerdings die Normwerte erreicht oder gar überboten werden, kann man sich den Einsatz von Gießkanne und Schlauch sparen. Gleichzeitig spart das auch viele Kosten.
Welche Arten von Regenmessern gibt es?
Grundsätzlich werden analoge und digitale Regen- oder Niederschlagsmesser unterschieden.
Analoge Regenmesser
Analoge Regenmesser sind sehr einfach aufgebaut. Das Regen- oder Niederschlagswasser wird in einem kalibrierten Becher aufgefangen und die Wasserhöhe dort abgelesen. Je nach Verwendungszweck und Preisvorstellung gibt es Geräte ohne oder mit Deckel, der das Verdunsten oder Auswehen des Wassers verhindert. Sehr preiswerte Regenmesser sind bereits für den Preis ab 3 Euro zu erhalten. Sie bestehen allerdings nur aus einem Messbecher aus Kunststoff und sind im Winter bei Kälte nicht einsatzfähig, weil Kunststoff nicht frostfest ist. Außerdem sind sie nicht sehr genau, weil die Auffangfläche des Trichters nicht ausreicht, um genügend Wasser zu sammeln. Zusätzlich kann der Wind Wasser über den Trichter wegblasen, sodass die Werte zu niedrig werden.
Bessere, aber auch etwas teuere Regenmesser bestehen aus hochwertigen Materialien wie Messing, Glas oder Edelstahl. Diese Materialien können rauen Wetterbedingungen viel besser widerstehen als Regenmessern aus Kunststoff. Während Kunststoffe durch Kälte oder starke Sonneneinstrahlung schnell verschleißen, halten solche Materialien diese Bedingungen ohne Veränderungen aus. Zusätzlich bietet der Fachhandel auch Niederschlagsmesser aus edlen Materialien mit allerlei Verzierungen. Wer auch Wert auf ein ansprechendes Design legt, ist mit diesen Geräten gut bedient.
Der analoge Regenmesser für Profis ist der Niederschlagsmesser nach Professor Hellmann. Dieses Gerät ist für all jene geeignet, die besonderen Wert auf sehr genaue Messwerte legen. Bei diesem Niederschlagsmesser spielt der eigentliche Zweck der Bestimmung der Niederschlagsmenge die größte Rolle.
Digitale Regenmesser
Digitale Regenmesser errechnen die Regenmenge aus der Anzahl von Kippvorgängen der in einem Außensensor enthaltenen Schale. Dabei werden sehr genaue Messergebnisse erhalten. Die ausgewerteten Messdaten werden dann kabellos an eine Basisstation übermittelt. Dort können die Regenmengen abgelesen werden. Die Messdaten können über eine Entfernung von 30 bis 100 Metern über Funk übertragen werden. Neueste Versionen sind teilweise nur in Verbindung mit Wetterstationen erhältlich.
Welche Vor- und Nachteile bieten analoge und digitale Niederschlagsmesser?
Analoge Regenmesser besitzen folgende Vorteile:
– Sie sind häufig sehr preiswert.
– Sie können einfach bedient werden.
– Für Personen, die großen Wert auf das Design legen, gibt es die verschiedensten Ausführungen.
– Geräte aus Edelstahl, Zinkblech oder Glas können sehr lange benutzt werden, weil sich die Materialien nicht abnutzen.
– Solche Regenmesser wie der Niederschlagsmesser nach Professor Hellmann erfreuen sich breiter Anwendung und liefern oft ähnlich gute Messergebnisse wie digitale Regenmesser.
Nachteile
– Die billigsten Geräte aus Kunststoffen sind sehr ungenau und den rauen Wetterbedingungen langfristig nicht gewachsen.
– Bei Geräten ohne Abdeckung kommt es zum Verlust von Wasser durch Verdunstung oder Wind.
Vorteile von digitalen Regenmessern
– Digitale Regenmesser liefern sehr genaue Messergebnisse.
– Es findet eine kabellose Übermittlung der Messdaten an die Basisstation statt, wo die Werte abgelesen werden.
– Geräte sind wartungsfrei, weil die Schalen sich selbstständig leeren.
– Die digitalen Geräte können mit einer Wetterstation verknüpft werden, wo alle Wetterdaten aufbereitet werden.
– Digitale Niederschlagsmesser können auch unabhängig von Wetterstationen verwendet werden.
– Es können Wetterstatistiken durchgeführt werden.
Nachteile
– Die Geräte sind relativ teuer.
– Wer sich nur einen ungefähren Überblick über die Niederschlagsmengen verschaffen möchte, ist mit den preiswerten analogen Geräten gut bedient.
Regenmesser Designoptionen
Ein Regenmesser erfüllt in erster Linie einen technischen Zweck, doch viele Käufer wählen einen Regenmesser auch unter Designaspekten. Bei den Recherchen zu unserem Regenmesser Test sind uns hierbei folgende Stielrichtungen aufgefallen.
Fürs Smart Home: Smart Home Besitzer fragen natürlich ihren persönlichen Sprachassistenten nach dem Niederschlag. Siri, Alexa.. sie alle können einem dies natürlich sofort und UPS-Daten-genau nennen. Wer dennoch gerne einen analogen Regenmesser zusätzlich hat, für den kommt eigentlich nur der Regenmesser der Netamo Wetterstation infrage. Die Wetterstation ist sowohl smart (also mit App) und hat einen stylischen Regemess-Behälter ganz im Stil der aktuellen Gadgets.
Für Nostalgiker: Wer seinen Garten gern mit gusseisernen Gartensteckern verziert, der findet viele Optionen mit integriertem Regenmesser. So gibt es den Regenmesser Gießkanne von Haus der Herzen im Design einer Gießkanne oder den Regenmesser Herbert Denk in Rostoptk mit zwei Froschkönigen. Dazu gibt es auch noch den passenden Spruch „Regen bringt Segen“.
Sehr beliebt sind auch Regenmesser mit Vögeln wie der Regenmesser MERLE als verschnörkelter Gartenstecker mit Vogel oder den Regenmesser ArtFerro 132 mit Vögeln.
Während bei diesen Modellen der Regenmesser meist etwas versteckt ist, ist er beim Regenmesser Toland Home Garden zentral als Blütenstiel in der Mitte platziert.
Regenmesser für die Freunde von deutschem Kitsch: Gartenzwerge sind bekanntlich für alles zu gebrauchen. Im Garten können sie auch mit einer Solarleuchte in der Zwergenlaterne Licht spenden oder als Teil eines Brunnes Wasser aus ihren kleinen Eimern gießen. Warum also nicht auch den Regen messen? Der kleine Gartenzwerg Regenmesser Michael Carr Designs 80046 sitzt nicht nur einfach im Blumenbeet herum und tut nichts, er hält fleißig den Regenmesser in der Hand und wartet auf den Niederschlag.
So haben wir die Regenmesser getestet
Für unseren Regenmessertest haben wir wiederum verschiedene Produktmerkmale und Kundenrezensionen berücksichtigt. Als Produktmerkmale spielten Material, die Ablesbarkeit der Messwerte, die Handhabbarkeit (Bedienung), die Erfassungsmenge von Niederschlägen, die Messgenauigkeit, zusätzliche Funktionen, das Design und natürlich der Preis eine große Rolle.
1. Material
Regen- oder Niederschlagsmesser können aus Kunststoff, Edelstahl, Zinkblech, Acrylglas oder Glas bestehen. Besonders einfache Geräte sind Röhrenregenmesser aus Kunststoff. Sie sind sehr preisgünstig. Allerdings haben sie auch ihre Nachteile. Kunststoffe können häufig den rauen Witterungsverhältnissen wie Kälte oder permanenten Sonneneinstrahlung nicht widerstehen.
2. Ablesbarkeit der Messwerte
Entscheidend für eine gute Bewertung ist auch die gute Ablesbarkeit der Messwerte auf der Skala. Bei funkbetriebenen Niederschlagsmessern besteht der Vorteil darin, dass die Werte über Funk an eine Basisstation weitergeleitet werden und dann auf einem Display erscheinen. Dabei können die ständigen Veränderungen der Messwerte in der Zeit verfolgt werden.
3. Bedienung und Handhabbarkeit der Regenmesser
Selbstverständlich bevorzugt der Kunde Geräte, die sich leicht bedienen lassen. Das ist vor allem für Funkregenmesser wichtig, wo die Anzeige der Messwerte auf einem Display erscheint. Es gibt hier auch Geräte, welche die Messwerte gleich in einem Diagramm darstellen. Sowohl Röhren- als auch Funkregenmesser sollten außerdem mit wenigen Handgriffen aufgestellt werden können.
4. Erfassungsmenge von Niederschlägen
Die Niederschlagsmengen pro Zeiteinheit und Fläche sind naturgemäß unterschiedlich. Ein guter Niederschlagsmesser muss auch große Regenmengen erfassen können. Des Weiteren schneiden auch Niederschlagsmesser, die bereits kleinste Niederschlagsmengen genau erfassen können, in den Tests gut ab.
5. Messgenauigkeit
Ein sehr wichtiges Testkriterium ist naturgemäß die Messgenauigkeit. Das macht den Gebrauchswert des Gerätes überhaupt aus. Für professionelle Meteorologen oder Hobbymeteorologen ist dies das eigentlich wichtigste Kriterium. Das können jedoch nur Geräte leisten, die den Wasserverlust durch Verdunstung oder Wind deutlich einschränken. Eine hundertprozentige Genauigkeit der Messwerte kann jedoch kein Niederschlagsmesser garantieren.
6. Zusätzliche Funktionen
Zu den zusätzlichen Funktionen gehört beispielsweise auch die Angabe anderer meteorologischer Daten wie die Temperaturangabe oder Alarm bei einsetzendem Regen. Diese Möglichkeit besteht bei funkgesteuerten Niederschlagsmessern, die unter anderem auch mit einer Wetterstation kombiniert sind.
7. Design
Neben der eigentlichen Funktion des Gerätes, der Messung von Niederschlagsmengen, legen viele Kunden auch Wert auf das Design. Möglich sind moderne Industriedesigns oder zusätzliche gestalterische Elemente und Formen. Hier sind den Designern keine Grenzen gesetzt. Die besten Formen setzen sich aufgrund der Akzeptanz der Verbraucher durch.
8. Preis
Auch der Preis im Verhältnis zu Funktion und Leistung spielt eine große Rolle. Daher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ein starkes Bewertungskriterium.
Worauf sollte beim Kauf eines Regenmessers geachtet werden?
Beim Regenmesser geht es hauptsächlich um seine Funktionalität.
So sollten Sie auf folgende Punkte besonders achten:
– Die Öffnungen von Trichtern oder Zylindern sollten nicht zu eng sein. Diese Regenmesser besitzen eine viel zu kleine Auffangfläche für den Niederschlag. Die Messung gestaltet sich dadurch zu ungenau, zumal bei Wind Luftverwirbelungen auftreten, welche noch die Reste von Wasser forttragen können. Wer Wert auf die Funktionalität des Regenmessers legt, der sollte die Finger von diesen Geräten lassen.
– Wenn der Messzylinder aus Pressglas besteht, finden sich häufig Lufteinlagerungen im Glas. Sollten solche Luftblasen im Glas festgestellt werden, ist auch vom Kauf des Gerätes abzuraten. Denn bei Kälte sind diese Gläser bruchanfällig.
– Des Weiteren sollte bei Regenmessern aus Glas auch geprüft werden, ob der Hersteller Ersatzglas in der Lieferung mit anbietet.
– Wer sehr genaue Messergebnisse erwartet, sollte sich nach den hochwertigeren Röhrenregenmessern aus Edelstahl oder Zinkblech nach Professor Hellmann oder nach Funkregenmessern umschauen.
Kurzinformationen zu führenden Herstellern von Niederschlagsmessern
Wichtige Hersteller von Regenmessern sind die Firmen Oregon Scientific, TFA Dostman, Eurochron oder Netatmo.
Im Folgenden sollen diese Firmen einmal etwas näher vorgestellt werden:
1. Oregon Scientific
Das Unternehmen Oregon Scientific ist Hersteller von meteorologischen Systemen, Kameras, Uhren und Unterhaltungselektronik. Es wurde im Jahre 1989 in Portland (Oregon) in den USA gegründet. Seit dem Jahre 1997 ist es eine Tochtergesellschaft des internationalen Konzerns IDT, der seinen Sitz in Hongkong hat. Oregon Scientific hat heute Standorte in Italien, China, Hongkong und Singapore.
Das Unternehmen ist Produzent von hochkomplexen funkgesteuerten meteorologischen Systemen. Bekannt ist der funkgesteuerte Niederschlagsmesser RGR 126. Mithilfe dieses Gerätes kann Niederschlag bis zu 100 Meter von der Basisstation gemessen werden. Die Messdaten werden über Funk an die Station übertragen. Das Gerät enthält viele integrierte Funktionen wie Temperaturmessung, Niederschlagsalarm oder Regenalarm.
Die meteorologischen Systeme von Oregon Scientific sind in Deutschland nur über das Internet erhältlich.
2. TFA Dostman
Die TFA Dostmann GmbH & Co. KG ist ein Familienunternehmen, welches sich der Herstellung von meteorologischen Instrumenten verschrieben hat. Der Firmensitz ist in Reicholzheim bei Wertheim. Das Unternehmen wurde im Jahre 1964 von Heinz Dostmann gegründet und wird seit 1993 von Axel Dostmann geführt. Es hat sich zum europäischen Experten für meteorologische Messgeräte entwickelt.
Ab dem Jahre 1975 entwickelte sich das Unternehmen zum Wetterspezialisten mit verschiedenen innovativen meteorologischen Messgeräten. Ab 1995 wurden Funkthermometer mit kabelloser Übertragung der Temperaturdaten entwickelt und vertrieben. Es wurden intelligente Vorhersagesysteme eingeführt, die zur Verbesserung der Wettervorhersage führten.
Neben funkgesteuerten Regenmessern wie den TFA Monsun stellt das Unternehmen auch Röhrenregenmesser her, darunter auch den Niederschlagsmesser nach Professor Hellmann.
Die Produkte der TFA Dostmann GmbH & Co. KG finden heute regen Zuspruch in rund 80 Ländern. Jährlich erhält das Unternehmen ca. 80.000 Aufträge mit einem weltweiten Absatz von 6,5 Millionen Produkten.
Am Firmensitz von TFA Dostman in Reicholzheim sind ungefähr 100 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt hat die Dostmann Gruppe mit den Firmen Wanner Technik, grün Pumpen GmbH und Dostmann electronic über 230 Mitarbeiter.
3. Eurochron
Eurochron ist heute eine Marke für Wettersysteme und Uhren. Sie ging aus der EUROCHRON GmbH hervor, die aber leider im Jahre 2007 Insolvenz anmelden musste.
Die EUROCHRON GmbH war ein Folgeunternehmen der Uhrenwerke Ruhla, welches im Jahre 1990 nach der Wende in viele kleinere Privatunternehmen aufgeteilt wurde. Das Unternehmen wurde über ein Joint Venture zwischen der Uhrenwerke Ruhla GmbH i.A und Junghans Schramberg am 01.10.1990 gegründet. Dabei erhielten Junghans Schramberg 60 Prozent und die Uhrenwerke Ruhla GmbH i.A 40 Prozent der Anteile.
Heute werden unter der Marke Eurochron noch Uhren und meteorologische Systeme angeboten. Beide Produktgruppen funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Sie sind funkgesteuert. Bekannt ist unter anderem der Funkregenmesser Eurochron EFRM 10. Neben den Niederschlagsmengen zeigt das Gerät auch die Temperaturwerte an und besitzt einen Regenalarm. Die Messwerte werden in einem Diagramm dargestellt.
4. Netatmo
Netatmo ist ein sehr junges, kreatives und dynamisches französisches Unternehmen. Es wurde im Jahre 2011 von Fred Potter und Jean-Pierre Dumolard gegründet. Das Unternehmen entwickelt elektronische Geräte, die tägliche Lebensbereiche miteinander vernetzen. So soll ein intelligentes Zuhause geschaffen werden, indem die Produkte von Netatmo mit allen Apps und Services kommunizieren.
Netatmo arbeitet außerdem mit verschiedenen Technologiefirmen zusammen und bietet Lösungen für verschiedene Vernetzungen an.
Wo kaufe ich Regenmesser am besten, im Fachhandel oder im Internet?
Das Angebot an Regenmessern ist verwirrend groß. Wer an einer professionellen Beschäftigung mit Wetterdaten interessiert ist, sollte sich vor dem Kauf eines Regenmessers daher intensiv beraten lassen. Viele billige Geräte erfüllen die Anforderungen für eine genaue Messung nicht. Der Preis ist zwar oft so niedrig, dass es nicht ins Gewicht fällt, wenn das Gerät ausfällt. Aber der Regenmesser soll ja beispielsweise Landwirten, Gärtnern, Meteorologen oder auch anderen Berufsgruppen verifizierbare Daten zur aktuellen Wetterentwicklung geben, um ihre Handlungen an die entsprechenden Bedingungen anpassen zu können.
Die Beratung im Fachhandel ist oft sehr intensiv. Aber hier kann nicht die gesamte Palette der Produkte vorgestellt werden. Viele Fachhändler arbeiten mit bestimmten Anbietern zusammen und empfehlen daher auch vorrangig dessen Produkte.
Im Internet kann man sich gleich einen viel größeren Überblick verschaffen. Die Produkte werden von unabhängigen Testern bewertet. In die Bewertung fließen natürlich auch die Kundenrezensionen ein, die oft bereits bestimmte Produkte präferieren. Dabei spielen Erfahrungsberichte eine große Rolle.
Des Weiteren sind nicht alle Produkte im Fachhandel erhältlich. Viele ausländische Firmen besitzen beispielsweise keine Niederlassung in Deutschland oder haben keine Verträge mit einheimischen Handelsorganisationen. Sie können ihre Produkte aber im Internet anbieten. So findet so mancher im Internet ein echtes Topprodukt, was er im Fachhandel nicht entdeckt hätte.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte der Niederschlagsmesser
Regenmesser wurden bereits vor mehr als 2000 Jahren im Alten Indien verwendet. Es waren einfache zylinderförmige Gefäße, mit denen der Niederschlag aufgefangen wurde. Hinweise für die Verwendung von primitiven Niederschlagsmessern gehen sogar bis 500 Jahre vor der Zeitrechnung zurück. Erste standardisierte Regenmesser sind allerdings erst seit dem 15. Jahrhundert eindeutig belegt. Besonders viel Belege stammen aus Korea. Dort wurden bereits während der Yi-Dynastie (Joseon-Dynastie), die in der Zeit von 1352 bis 1910 herrschte, primitive Regenmesser verwendet. Mit diesen wurde allerdings die Tiefe von Pfützen gemessen, was natürlich zu sehr ungenauen Messwerten führte, weil das Wasser vom Boden absorbiert wurde.
Aus diesem Grund verfügte der vierte König der Joseon-Dynastie (Sejong) der damaligen astronomischen, meteorologischen und geografischen Forschungsstätte Gwansanggam, ein Gerät zu entwickeln, welches den Niederschlag auffangen konnte. Dieses Gerät wurde mit dem Namen Cheugugi versehen. Im Gegensatz zu den Regenmessern, welche die Tiefe der Pfützen bestimmten, lieferte dieses Gerät um ein Vielfaches exaktere Messergebnisse. Eingeführt wurde das Cheugugi im Jahre 1441 in der koreanischen Hauptstadt. Bereits ein Jahr später wurde es auch in den Provinzen eingesetzt.
Dieses Gerät bestand aus einem Eisengefäß, welches auf einem rechteckigen Stein aufgestellt wurde. Die Aufstellung auf einem Stein diente der Erhöhung des nur 30 Zentimeter hohen Gefäßes. Das sollte verhindern, dass Regenspritzer vom Boden in den Behälter spritzten. Der Durchmesser des Gefäßes betrug 15 Zentimeter.
Seit dieser Zeit haben jedoch die Regen- oder Niederschlagsmesser eine rasante Weiterentwicklung erfahren. Ein Highlight war die Erfindung von Gustav Hellmann im Jahre 1886. Er entwickelte einen Niederschlagsmesser, der auch heute noch angewendet wird. Der Niederschlagsmesser von Professor Hellmann besteht aus Edelstahl oder Zinkblech, besitzt eine Auffangfläche von bis zu 200 Quadratzentimeter und ist durch einen Messingring begrenzt. Dabei bildet sich ein zylinderförmiger Hohlraum, der Wasser auffängt und nach außen geschützt ist.
eingesetzt.
Heute gibt es zusätzlich zu den analogen Niederschlagsmessern auch funkgesteuerte Niederschlagsmesser. Hier werden die Messwerte über Funk bis zu 100 Meter auf eine Basisstation übertragen. Gleichzeitig gibt es neueste Entwicklungen, bei denen Niederschlagsmesser mit anderen Messgeräten vernetzt werden. So beschäftigt sich die im Jahre 2011 gegründete französische Firma Netatmo mit der allgemeinen Vernetzung von relevanten technologischen Prozessen und bietet gerade im meteorologischen Bereich für den privaten Nutzer die Abrufung sämtlicher Messwerte verschiedener privater Wetterstationen von Apps an. Neben Niederschlagsmengen werden auch Temperaturen, Luftdruck, Windgeschwindigkeit und vieles mehr übermittelt. Professionelle Meteorologen und Hobbymeteorologen werden so mit umfangreichen meteorologischen Daten versorgt, die auch gleich in Diagrammen aufgezeichnet werden können. So können Wettertendenzen und klimatische Veränderungen über längere Zeiträume erfasst werden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Regenmesser
Ein Regenmesser oder Niederschlagsmesser wird auch als Regenmengenmesser bezeichnet. Andere Bezeichnungen für die Geräte sind Pluvio, Pluviograf, Hyetometer oder Ombrometer. Niederschlagsmesser bestimmen neben den Regenmengen auch feste Niederschläge wie Graupel oder Schnee.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Niederschlagsmenge bestimmt werden kann. Regenmengenmesser können nach folgenden Funktionsweisen arbeiten:
1. Der Niederschlag wird in einem Messzylinder oder einer Kanne aufgefangen und über eine Messskala abgelesen. Das ist bei den meisten analogen Regenmessern der Fall.
2. Es gibt Niederschlagsmesser, die mit einer Kippwaage oder einem Kipplöffel arbeiten.
3. Bei einigen Niederschlagsmessern wird der anfallende Niederschlag gewogen.
4. Eine mögliche Funktionsweise ist auch die Bestimmung von Wassertropfen durch eine Lichtschranke. Dabei wird der Niederschlag zunächst durch eine Düse geleitet, die gleich große Tropfen erzeugt.
5. Der Niederschlag kann auch über Ultraschall erfasst werden.
6. Es gibt auch Regenmesser, die den Regen oder Niederschlag optisch bestimmen.
Zu 1.) Niederschlagsmesser mit Messzylinder
Röhrenniederschlagsmesser sind analoge Regenmesser. Über eine Auffangfläche wird der Niederschlag aufgefangen und gelangt in eine Auffangkanne oder in einen Messzylinder.
Zum Typ Niederschlagsmesser mit Messzylinder zählt auch der Regenmesser nach Diem. Hier fällt der Niederschlag in ein zylinderartiges Gefäß mit Messskala, welches nach unten immer dünner wird.
Beim Niederschlagsmesser nach Hellmann kann eine Auflösung bis zu 0,05 Millimeter und nach Diem eine Auflösung bis 0,5 Millimeter erreicht werden.
Zu 2.) Niederschlagsmesser mit Kippwaage
Hier hat die Auffangfläche meist eine Größe von 200 Quadratzentimeter. Diese Auffangfläche ist beheizt, um feste Niederschläge zu schmelzen. Wenn die Kippwaage eine bestimmte definierte Niederschlagmenge aufgenommen hat, kippt sie und löst einen elektrischen Impuls aus. Dieser Impuls wird von einem Datenlogger erfasst und kann über Funk weiter an eine Wetterstation übertragen werden. Die Auflösung bei diesem System beträgt bis zu 0,1 Millimeter.
Zu 3.) Wiegende Niederschlagsmesser
Auch hier hat die Auffangfläche eine Größe von 200 Quadratzentimeter. Die Auflösung kann bis zu 0,001 Millimeter erreichen.
Zu 4.) Tropfer
Die Auffangfläche beträgt 200 Quadratzentimeter mit einer erreichbaren Auflösung von sogar 0,0001 Millimetern.
Regenmesser versus Wetterstation
Wetterstationen stellen im Gegensatz zu einfachen Regenmessern eine Zusammenstellung von Messgeräten dar, die verschiedene meteorologische Größen messen können. Mithilfe von Wetterstationen werden an bestimmten Orten die klimatischen Bedingungen erforscht.
Wie bei den einfachen Regenmessern gibt es analoge und digitale Wetterstationen. Analoge Wetterstationen finden ihre Anwendung in Wetterhütten. Sie sind in Kästen aus Kunststoff oder Holz untergebracht und können neben den Niederschlagsmengen auch Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und vieles mehr messen. Von diesen echten Wetterstationen sind jedoch die in Kaufhäusern erhältlichen Wetterstationen abzugrenzen, welche nur für die Innenräume konzipiert sind und erhebliche Anzeigefehler aufweisen.
Digitale Wetterstationen bestehen aus Sensoren für Niederschlags-, Temperatur-, Luftdruck-, Wind- oder Luftfeuchtemessung sowie einer Basisstation, die alle Messwerte über Funk empfängt. Dort werden diese Messwerte ausgewertet und in Diagrammen aufbereitet, sodass langfristige Klimatrends abgeleitet werden können. Die Entfernung von Außensensoren zur Basisstation kann bis zu 100 Meter sein.
Sowohl analoge als auch digitale Wetterstationen besitzen Vor- und Nachteile. Das Gleiche gilt für analoge und digitale Regenmesser.
Analoge Wetterstationen oder Regenmesser
Vorteile
– Es wird kein Strom verbraucht.
– Die aktuellen Messwerte können gut beurteilt werden.
– Weitere visuelle Wetterbeobachtungen durch Beobachter sind möglich.
Nachteile
– Ablesung der Messdaten ist nur von Hand möglich.
– Erfassung der Messdaten erfolgt nur in bestimmten Zeitabschnitten.
Digitale Wetterstationen oder Regenmesser
Vorteile
– Daten können von Zuhause erfasst werden.
– Automatische Speicherung und Digitalisierung der Messdaten ist möglich.
– Daten werden ständig übertragen.
Nachteile
– Es kommt zu einem Energieverbrauch durch die notwendige Stromversorgung.
– Durch Schmutz oder Laub kann es zu falschen Daten kommen, sodass eine manuelle Überprüfung trotzdem notwendig wird.
– Darstellung des Wetterverlaufs ist nur bei komplexen Modellen möglich.
Fragen und Antworten zu Regenmessern
Welche Arten von Regenmessern gibt es?
Es gibt sowohl analoge als auch digitale Regenmesser. Die analogen Regenmesser besitzen einen Sammelbehälter für eingehende Niederschläge. Der Sammelbehälter ist oft ein skalierter Messbecher. Teilweise fängt er aber auch nur das Wasser auf, welches nachträglich dann in einen Messbecher gegossen wird. Die Messbecher können aus Kunststoff, Edelstahl, Zinkblech oder Glas bestehen.
Digitale Niederschlagsmesser bestehen aus Außensensoren mit Kippwaagen, die die Messwerte über Funk an eine Basisstation übertragen.
Welche Methoden gibt es, Niederschlag zu messen?
– Der Niederschlag kann in einem Messbecher abgelesen werden. Dabei entspricht ein Millimeter einer Niederschlagsmenge von einem Liter auf den Quadratmeter.
– Der Niederschlag kann gewogen werden. Bei dieser Methode muss fester Niederschlag nicht geschmolzen sein.
– Niederschläge können mit einer Kippwaage oder einem Kipplöffel erfasst werden.
– Des Weiteren ist eine optische Erfassung von Tropfen möglich.
– Auch mittels Ultraschall kann die Niederschlagsmenge bestimmt werden.
Wie können feste Niederschläge gemessen werden?
Feste Niederschläge wie Schnee oder Graupel müssen vor der Messung erst geschmolzen werden. Das kann durch eine eingebaute Heizung geschehen. Bei geschlossenen Behältern wie bei den Niederschlagsmessern nach Professor Hellmann kann der Inhalt der Sammelbehälter auch langsam bei Raumtemperatur aufgetaut werden. Wiegende Niederschlagsmesser können feste Niederschläge ohne Auftauen bestimmen. Hier zählt nur die Masse.
Welche Faktoren bestimmen die Genauigkeit von Niederschlagsmessern?
– Die Auffangfläche für Niederschläge muss ausreichend groß sein.
– Um die Verdunstung der Niederschläge zu verhindern, sollten sie in abgeschlossenen Behältern gesammelt werden.
– Durch zusätzliche Einrichtungen wie Schneekreuze sollen bei festen Niederschlägen Verwirbelungen verhindert werden, die eine gleichmäßige Beladung der Auffangfläche unmöglich machen würden.
Durch diese Maßnahmen kann eine Genauigkeit von 0,05 Millimetern erreicht werden.
Nützliches Zubehör bei Regenmessern
Analoge Regenmesser bestehen immer aus einem zylindrischen Messbecher. Um diesen Messbecher zu befestigen, ist als Zubehör ein Stock oder Stab notwendig. An dem Stab oder dem Stock muss der Messzylinder dann befestigt werden. Dazu gibt es unter anderem geeignete Halter aus Kunststoff.
Offene Messzylinder liefern in der Regel keine genauen Messergebnisse, weil das Wasser der Verdunstung ausgesetzt ist. Deswegen wird häufig noch eine Abdeckung verwendet, die vor Verdunstung schützt. Durch diesen Deckel muss der Niederschlag wiederum über einen Trichter zugeführt werden.
Die Niederschlagsmesser nach Professor Hellmann können je nach Größe einen Auffangbehälter aus Edelstahl oder Zinkblech enthalten. Aus diesem Auffangbehälter wird das Wasser in einen Messbecher aus Kunststoff gegossen. Beim kleinen Hellmann entfällt der Sammelbehälter. Hier gelangt das Niederschlagswasser sofort in einen Messbecher. Die Niederschlagsmesser von Hellmann besitzen als Zubehör ein sogenanntes Schneekreuz. Das ist ein Aufsatz, der Schneeverwirbelungen auf der Auffangfläche verhindert und somit für genaue Messergebnisse auch bei festem Niederschlag sorgt. Beim Niederschlagsmesser von Hellmann ist beim Kauf bereits ein zweiter Hellmann mit dabei. Dieser sorgt dafür, dass bei der Messung von festem Niederschlag keine Messausfälle entstehen, während der Schnee im Behälter bei Raumtemperatur im Innenraum auftaut. In dieser Zeit wird der zweite Niederschlagsmesser draußen installiert.
Digitale Niederschlagsmesser bestehen aus Außensensoren mit großen Auffangbehältern in Form von Kipplöffeln oder Kippwaagen. Die Kippvorgänge werden als Impuls per Funk an eine Basisstation, die sich im Haus befindet, weitergeleitet. Zusätzlich können neben den Sensoren für die Niederschlagsmesser auch Sensoren für Temperatur- oder Luftdruckmessung sowie für die Messung von Luftfeuchtigkeit, Windstärke, Windrichtung und vieles mehr eingesetzt werden. Alle diese Sensoren leiten dann per Funk die Messergebnisse an die Basisstation weiter.
Alternativen zu Regenmessern
Alternativ zu einfachen Regenmessern werden heute immer öfter Wetterstationen verwendet, die Niederschlagsmesser als integralen Bestandteil enthalten.
Weiterführende Links und Quellen zu Regenmessern und Wetterstationen finden Sie hier:
– Netatmo