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Unkrautvlies  im Test auf ExpertenTesten.de
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Unkrautvlies Test - so sagen Sie Unkraut den Kampf an - Vergleich der besten Unkrautvlies 2023

Mit Unkrautvlies wird eine umweltschonende Variante erzielt, um Unkraut im Garten zu verhindern. Um Bewertungen zu Material, Grammatur, Gewebefarbe und einiges mehr für unsere Bestenliste bündeln zu können, hat unser Team unterschiedliche Vergleiche und Tests im Internet kontrolliert.

Maren Christiansen Autorin
Maren Christiansen

Maren Christiansen ist 37, Landschaftsarchitektin und wohnt in Halle.
Als vollberufstätige Mutter von zwei Kindern findet sie noch die Zeit, sich um ihren eigenen kleinen Garten zu kümmern und ihre Produkterfahrungen aus dem Bereich Garten und Haushalt mit interessierten Usern zu teilen.

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Unkrautvlies Bestenliste  2023 - Die besten Unkrautvlies im Test & Vergleich

Unkrautvlies Test

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Unkrautvlies im Garten verlegen

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Was ist ein Unkrautvlies?

Was zeichnet ein Unkrautvlies aus?Ursprünglich wurde das Fell des Hausschafes als Vlies bezeichnet. Nach der Schur stellt dieses ein flaches Stück Wolle mit einer zusammenhängenden Struktur dar. Ausgehend von dieser Bedeutung wurde der Begriff Vlies auf alle Stoffe ausgedehnt, die aus zusammenhaftenden Fasern bestehen. Diese Stoffe sind auch unter der Bezeichnung Vliesstoffe bekannt.

Vliesstoffe finden breite Anwendung in allen Bereichen des Lebens. Unter anderem können sie auch das Wachstum von Unkraut stoppen. Dazu müssen sie jedoch besondere Eigenschaften besitzen. Denn die Vliese haben dabei ja auch die Aufgabe, neben der Unkrautbekämpfung das Wachstum von Nutzpflanzen nicht nur nicht zu beeinträchtigen, sondern sogar zu fördern.

Ein Unkrautvlies fungiert als Unkrautsperre, indem es die Lebens- und Wachstumsbedingungen von Unkräutern maßgeblich stört. Es wird auf die Böden aufgebracht, die von Unkräutern frei sein sollen. Um das Wachstum der anderen Pflanzen nicht zu stören, muss das Vlies luft- und wasserdurchlässig sein. Aufgrund seines chemischen Aufbaus und seiner Struktur verhindert es jedoch das Durchqueren von Licht, sodass die unter dem Vlies befindlichen Pflanzen von der Fotosynthese ausgeschlossen werden und damit nicht mehr lebensfähig sind. Für die Nutzpflanzen werden im Vlies Kreuzschnitte angebracht, die es diesen Pflanzen ermöglichen, durch das Vlies zu wachsen. Daher werden sie vom Licht erreicht, sodass bei ihnen die Fotosynthese ungestört ablaufen kann.

Allerdings ist nicht jedes Vlies dazu geeignet, Unkräuter zu stoppen. Das ist maßgeblich davon abhängig, wie stark durchlässig es neben Wasser und Luft auch für Licht ist. Daher sind Unkrautvliese meist schwarz. Die schwarze Färbung zeigt an, dass der Stoff Licht absorbiert. Allerdings ist auch noch die UV-Stabilität für die Beständigkeit des Unkrautvlieses ausschlaggebend. Die UV-Strahlung der Sonne zerstört nämlich langsam die chemische Struktur der Vliese. Deshalb muss ein lichtundurchlässiges Unkrautvlies auch eine hohe UV-Stabilität aufweisen. Vliese, bei denen dies nicht der Fall ist, können das Wachstum von Unkräutern auf Dauer nicht verhindern.

Definitionsgemäß ist ein Vliesstoff ein Gebilde aus zusammengefügten Fasern jeglicher Art. Dabei zählen jedoch Stoffe, deren Fasern verkreuzt oder verschlungen sind, nicht zu den Vliesen. Das ist beispielsweise beim Stricken, Wirken, Weben oder Flechten der Fall. Hier werden die Fasern nicht durch physikalische Kräfte zusammengehalten, sondern durch die Art der Verbindung. Auch Folien und Papier zählen streng genommen nicht zu den Vliesstoffen. Allerdings werden Unkrautvliese im Handel trotzdem unkorrekterweise auch als Unkrautfolien bezeichnet. Auch die Begriffe Mulchvlies, Gartenvlies, Mulchfolie oder Gartenfolie werden häufig verwendet. Klassische Folien sind undurchlässig für Wasser und Luft.

Das trifft für die Vliese nicht immer zu. Bei Unkrautvliesen ist die Wasser- und Luftdurchlässigkeit sogar erwünscht, damit die Nutzpflanzen gut gedeihen können. Im Gegensatz zu Folien oder Geweben stellen Vliesstoffe textile Flächengebilde dar, die als lockerer Zusammenhalt von Fasern erscheinen. Die Fasern werden bei den Vliesstoffen durch deren eigene Haftung zusammengehalten. Das kann geschehen durch Bindemittel oder Erwärmung.

Dieses als Vlies bezeichnete Flächengebilde kann je nach Bindung der Fasern untereinander sehr engmaschig oder auch weitmaschig sein. Die Wasser- und Luftdurchlässigkeit wird durch die Größe der vorhandenen Poren bestimmt.

Vliesstoffe können nach verschiedenen Kriterien eingeteilt werden. Solche Kriterien betreffen unter anderem die Faserart, die Faserlänge, die Faserfeinheit oder die Faserorientierung. Eine Unterteilung der Vliesstoffe kann auch nach dem Herstellungsverfahren durchgeführt werden.

Die Faserart zeigt an, aus welchem Material das Vlies besteht. Das können Naturfasern oder Chemiefasern sein. Bei den Naturfasern gibt es wiederum pflanzliche, tierische oder mineralische Fasern. Vliese aus Chemiefasern bestehen beispielsweise aus Polypropylen- Polyamid- oder Polyesterfasern. Für die Unkrautvliese werden besonders Fasern aus Polypropylen verwendet. Teilweise bestehen sie auch aus Mischgewebe zwischen synthetischen und natürlichen Fasern. Synthesefasern weisen aber eine lange Haltbarkeit auf, weil sie nahezu unverrottbar sind und damit sehr lange eingesetzt werden können.

Des Weiteren ist für die Eigenschaften der Unkrautvliese auch die Struktur der Faserbindung ausschlaggebend. Durch diese Struktur wird die Luft-, Wasser- und Lichtdurchlässigkeit festgelegt.

Das Gleiche gilt für die UV-Stabilität. Wenn diese Bedingungen nicht stimmen, sind die Vliese für die Bekämpfung von Unkräutern nicht geeignet. Diese Struktur findet in der sogenannten Grammatur der Vliese ihren Ausdruck.

Die Grammatur äußert sich in den Quadratmetergewichten der Vliese. Hier wird festgelegt, wie viel Gramm das Vlies pro Quadratmeter wiegt. So gibt es häufig Grammaturen von 50 g/m², 100 g/m², 150 g/m² oder 300 g/m². Es gibt aber auch Vliese, dessen Grammaturen zwischen diesen Werten liegen. Je höhere Werte die Grammatur aufweist, desto engmaschiger sind auch die Poren. Vliese mit engmaschigen Poren sind dichter. Die Durchlässigkeit für Luft, Wasser und Licht nimmt also mit der Zunahme der Grammatur naturgemäß ab. Einzelne und einfache Unkräuter können mit Vliesen einer Grammatur von 50 g/m² bereits gut abgewehrt werden. Je hartnäckiger jedoch die Unkräuter sind, desto notwendiger werden engmaschigere Unkrautvliese.

Wie funktioniert ein Unkrautvlies?

Wie bereits erwähnt, müssen Unkrautvliese luft- und wasserdurchlässig sowie weitgehend lichtundurchlässig sein. Des Weiteren sollten sie eine hohe UV-Stabilisierung aufweisen. Diese vier Eigenschaften sollten aber in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, um die bestmögliche Wirkung gegen Unkräuter zu entfalten.

Im Folgenden sollen diese vier Eigenschaften einmal näher beleuchtet werden:

  • Luftdurchlässigkeit
  • Wasserdurchlässigkeit
  • UV-Stabilisierung und Lichtdurchlässigkeit
Die Luftdurchlässigkeit ist für die Nutzpflanzen sehr wichtig. Der Boden muss immer mit genügend Sauerstoff angereichert sein, um eine gesunde Fauna an Mikroorganismen aufrechtzuerhalten, die wachstumsfördernd für die Nutzpflanzen sind. Unkräuter könnten davon zwar auch profitieren. Diese werden jedoch durch das fehlende Sonnenlicht gar nicht erst zum Wachstum angeregt. Wenn diese Mikroorganismen nur in ungenügendem Maße vorhanden sind, kann es zu Erkrankungen der Pflanzen kommen.
Die Grammatur der Unkrautvliese ist verantwortlich für ihre Wasserdurchlässigkeit. Je offenporiger die Vliese sind, desto mehr Wasser gelangt in den Boden, der sich unter dem Vlies befindet. Die Pflanzen werden hier gut mit Wasser versorgt. Das gilt allerdings auch für die Unkräuter. Besonders hartnäckige Unkräuter durchbrechen unter diesen Bedingungen gerne das Vlies. Sollen diese Kräuter aber verhindert werden, sind engermaschige Vliese notwendig. Diese können jedoch zu einer Stauung des Wassers über dem Vlies führen, sodass es zur Schimmelbildung kommt. Gerade bei der Wahl der Grammatur muss bereits im Vorfeld klar sein, welche Anforderungen an das Unkrautvlies gestellt werden sollen. In diesem Zusammenhang müssen auch die unterschiedlichen Wasseransprüche der einzelnen Pflanzen betrachtet werden.
Die Lichtdurchlässigkeit durch das Unkrautvlies soll so gering wie möglich sein. Licht ist einer der wichtigsten Faktoren für das Wachstum der Pflanzen. Es ist verantwortlich für die Fotosynthese. Mithilfe von Licht werden anorganische Ausgangsstoffe wie Wasser, Kohlendioxid und Mineralsalze in körpereigene Biostoffe umgewandelt. Wenn das licht also unter das Vlies gelangen würde, könnten sich massenhaft Unkräuter bilden. Die beiden anderen Wachstumsvoraussetzungen (Luft und Wasser) sind ja vorhanden. So macht die Undurchlässigkeit von Licht erst die Wirksamkeit der Unkrautvliese aus. Die Nutzpflanzen können ja durch die Kreuzschnitte durch das Vlies wachsen und so mit Licht versorgt werden. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die UV-Stabilität des Vlieses. So kommt es unter dem Einfluss der UV-Strahlung der Sonne zum Abbau der polymeren Ketten der Fasern. Dadurch erhöht sich die Lichtdurchlässigkeit, die dann dem Unkrautwachstum Vorschub leistet.

Durch die UV-Stabilisierung und die Wasserdurchlässigkeit werden zusätzlich Feuchtigkeit und Wärme unter dem Vlies gespeichert. Das wirkt sich fördernd auf das Pflanzenwachstum aus. So werden die Nutzpflanzen besser vor Bodenfrost geschützt. Außerdem profitiert die wachsende Pflanze bei Trockenheit noch lange von der gespeicherten Feuchtigkeit.

Unkrautvliese können also auf umweltfreundliche Art das Wachstum der Unkräuter verhindern. Mit Unkrautvernichtungsmitteln werden ständig immer mehr Umweltprobleme und Probleme für die menschliche Gesundheit geschaffen. Ein Unkrautvlies stoppt das Wachstum von Unkräutern auf natürliche Weise, indem es die Lichtzufuhr unterbricht.

Unkrautvlies: Auswertung der Kundenrezensionen

unkrautvlies test Bei der Auswertung der Kundenrezensionen zu Unkrautvlies auf Amazon ist uns aufgefallen, dass die Handhabung eigentlich nie ein Problem ist. Bezüglich der positiven und negativen Bewertungen ist es wie zu erwarten: das Unkraut wird entweder abgehalten oder es wächst wieder durch. Es gibt bei jedem Produkt immer einige Käufer, bei denen das Unkraut trotz des Unkrautvlieses nachgewachsen sein soll. Weniger häufig kommt dies bei 150g/m²-Ware vor. Wächstn das Unkraut nach, ist dies nach all der Mühe natürlich besonders ärgerlich. Bei den meisten scheint es aber zu klappen und auch viele Jahre zu halten.

Unkrautvlies GardenFlora 50g/m² (376 Bewertungen, 4,2 Sterne): Dieses Unkrautvlies loben die meisten Käufer wegen dem günstigen Preis bzw. dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Es lasse sich sehr leicht von der Rolle ablösen und verlegen. Bei den 71 negativen Bewertungen geht es hauptsächlich darum, dass das Unkraut trotz des Unkrautvlieses nach einiger Zeit wieder nachgewachsen sei.

Unkrautvlies GardenMate 50g/m² oder 150g/m² (342 Bewertungen, 4,4 Sterne): Mit diesem Unkrautvlies sind die meisten Käufer sehr zufrieden. Der Aufpreis für die 150g-Version mache sich laut vieler Käufer bemerkbar. Wer Steine etc. auflegen möchte, sollte besser diese Variante wählen, da Käufer vom 50g-Unkrautvlies auch berichten, das Unkraut würde durchwachsen. Die Matte gefällt allgemein auch in der Handhabung und ließe sich leicht schnunkrautvlies testeiden.

Unkrautvlies Plant-Protex 150g/m² (120 Bewertungen, 4,7 Sterne): Wer Unkrautvlies noch im Baumarkt kaufe, sei selbst schuld. Dies ist die Meinung vieler Käufer die meinen, das Unkrautvlies von Plant-Protex sei viel besser und günstiger als alle Baumarkt-Produkte. Ein Käufer behauptet sogar er habe das Vlies jetzt 10 Jahre im Einsatz und es sei immer noch kein Unkraut durchgewachsen.

Unkrautvlies Aquagart (96 Bewertungen, 4,7 Sterne): Die meisten Käufer sind mit diesem hochpreisigen Unkrautvlies hochzufrieden. Manche berichten, dass es zu Beginn kein Wasser durchlässt und sich Pfützen bilden. Nach einigen Wochen würde das Material jedoch wasserdurchlässig.

Unkrautvlies Trading-Point24 150g/m² (88 Bewertungen, 4,5 Sterne): In Deutschland hergestellt und mit EU-Energielabel. Dafür ist dieses Unkrautvlies auch wesentlich teurer, als die anderen Top-Seller. Von der Qualität her macht es auf die meisten Käufer einen 1A-Eindurck. Es sei sehr dick und sehr schwer. 88 zufriedenen Käufern stehen 8 negative Rezensionen gegenüber, bei denen das Unkraut nach einiger Zeit trotz der Dicke dennoch durchgewachsen sein soll.

Vorteile und Anwendungsgebiete von Unkrautvliesen

Unkrautvliese bieten gegenüber der klassischen Unkrautbekämpfung viele Vorteile.

  1. Unkrautvliese sorgen dafür, dass Unkraut nicht erst entsteht.
    Durch die Abschottung vom Licht können kleine unter dem Vlies befindliche Pflanzen nicht wachsen. Pflanzen brauchen generell Licht zum Wachstum und zur Bildung körpereigener Biostoffe. Nur die Pflanzen, welche durch das Vlies wachsen können, finden ideale Bedingungen für ihr Wachstum. Das sind in der Regel die Nutzpflanzen, für die durch Kreuzschnitte das Durchwachsen der Vliese ermöglicht wird.
  2. Das Unkraut wird ohne Chemie bekämpft.
    Der Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln ist nicht notwendig. Das schont die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Die Unkräuter werden einfach nicht mehr mit Energie versorgt, können daher nicht wachsen und sterben schließlich ab.
  3. Unkrautvliese sind wasser- und luftdurchlässig.
    Durch die Wasser- und Luftdurchlässigkeit ist die Nährstoffversorgung der Nutzpflanzen gewährleistet. Zwar werden auch die Unkräuter mit Sauerstoff und Wasser versorgt. Ihre Abschirmung vom Licht verhindert jedoch ihr Gedeihen.
  4. Unkrautvliese speichern Feuchtigkeit und Wärme im Boden.
    Das im Boden befindliche Wasser kann nicht verdunsten, weil das Vlies eine gute Dampfsperre darstellt. Die Feuchtigkeit bleibt im Boden und kann die Nutzpflanzen dann auch bei längerer Trockenheit gut mit Wasser versorgen. Des Weiteren speichern Unkrautvliese auch Wärme im Boden. Das Licht der Sonneneinstrahlung wird durch das Material absorbiert. Dabei wird es in Wärmeenergie umgewandelt. Diese Wärme kann durch das darüberliegende Gewebe nicht so schnell entweichen. So können die Pflanzen im Winter beispielsweise vor Frost geschützt werden.
  5. Unkrautvliese sind lange haltbar.
    Unkrautvliese werden in der Natur nur sehr langsam abgebaut. Der biologische Abbau findet bei Vliesen aus reinen Synthesefasern aus Polypropylen oder anderen synthetischen Polymeren so gut wie nicht statt. Lediglich Vliese aus Fasergemischen mit einer Beimengung an biologischen Naturfasern können teilweise verrotten. Langfristig werden die Vliese jedoch durch die UV-Strahlung der Sonne zerstört.
  6. Unkrautvliese ersparen dem Gärtner viel Arbeit bei der Unkrautbekämpfung.
    Effektiv wirkende und richtig verlegte Unkrautvliese machen die nachträgliche Arbeit der Unkrautbekämpfung überflüssig. Die Unkräuter wachsen gar nicht erst.
Der einzige Nachteil gegenüber der Anwendung von Unkrautbekämpfungsmittel ist das aufwendige Verlegen des Vlieses.

Welche Arten von Unkrautvliesen gibt es?

Unkrautvliese bestehen in der Regel aus synthetischen Fasern wie Polypropylen oder einem Gemisch aus synthetischen und biologischen Fasern. Das Material hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit der Vliese. Nur die unterschiedliche Bezeichnung Unkrautvlies oder Unkrautfolie deutet auf die abweichende chemische Zusammensetzung hin. So besteht die Unkrautfolie aus 100 Prozent Polypropylen im Bändchengewebe. Unkrautvliese enthalten zusätzlich noch Wollfasern.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist jedoch ihre Grammatur. Wie bereits erwähnt, besagt die Grammatur, wie viel Gramm des Materials ein Quadratmeter Unkrautvlies enthält. Das Gewicht wird durch die Dicke und den Abstand der einzelnen Fasern bestimmt. Besitzt ein Vlies eine relativ niedrige Grammatur, kann davon ausgegangen werden, dass es dünn und relativ großporig ist. Einfach ausgedrückt bedeutet ein niedriges Gewicht, dass innerhalb eines Quadratmeters weniger Fasern vorhanden sind. Der Abstand der Fasern bestimmt die Eigenschaften der Unkrautvliese maßgeblich.

Im Folgenden sollen die Vor- und Nachteile der Unkrautvliese mit den Grammaturen 50 g/m², 100 g/m², 150 g/m² und 300 g/m² dargestellt werden:

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 50 g/m²

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 50 g/m²

Unkrautvliese mit Quadratmetergewichten von 50 g/m² werden am häufigsten angeboten. Sie sind sehr preisgünstig und können einfache Unkräuter gut vom Wachstum abhalten. Diese Vliese eignen sich besonders zum Einsatz beim Anbau von Nutzpflanzen. Diese werden gut mit Wasser und Sauerstoff versorgt. Hartnäckige Unkräuter wie beispielsweise das Giersch Unkraut können nicht verhindert werden. Sie wachsen durch das Vlies durch.

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 100 g/m²

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 100 g/m²

Diese Unkrautvliese können bereits mittelstarke Unkräuter oder Beipflanzen, wie sie in der Fachsprache bezeichnet werden, abwehren. Das ist dem Umstand zu verdanken, dass die Poren hier engmaschiger sind. Folglich ist das Gewebe dichter. Diese Unkrautvliese können neben dem Einsatz zum Schutz von Nutzpflanzen auch zum Schutz von Zierpflanzen eingesetzt werden. Die Durchlässigkeit für Luft und Wasser ist noch völlig ausreichend. Die UV-Stabilität ist aber höher, sodass auch die etwas stärkeren Unkräuter in Schach gehalten werden können. Hin und wieder kann es jedoch noch zum Wachstum von besonders hartnäckigen Unkräutern kommen.

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 150 g/m²

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 150 g/m²

Diese Unkrautvliese besitzen besonders gute Eigenschaften. Die Durchlässigkeit für Wasser und Luft ist völlig ausreichend. Durch die kleineren Abstände der Fasern sind diese Vliese aber sehr reißfest. Reißfestigkeit bedeutet auch sehr gute Trittfestigkeit. Somit kann diese Unkrautfolie unter Kieswegen verlegt werden. Beim Drüberlaufen wird das Gewebe nicht zerstört. Des Weiteren besitzt dieses Vlies auch eine größere Durchstich- und Zugfestigkeit. Diese Eigenschaften verleihen dieser Folie eine sehr gute Haltbarkeit und geringe Tendenz zur Verrottung. Dieses Unkrautvlies kann deshalb öfter angewendet werden. Unkräuter haben hier keine Chance mehr.

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 300 g/m²

Unkrautvliese mit Quadratmetergewicht 300 g/m²

Dieses Vlies besitzt die besten Unkraut abwehrenden Eigenschaften. Unkrautwachstum findet hier überhaupt nicht mehr statt. Es kann kein Licht durch die Folie treten. Die entsprechenden Vliese werden besonders auf Kieswegen verlegt und sorgen für dessen völlige Freiheit von Unkräutern. Zum Schutz von Nutz- und Zierpflanzen sollten sie jedoch nicht verwendet werden. Durch die geringe Durchlässigkeit von Wasser und Luft werden auch diese Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen. Über dem Vlies bildet sich Staunässe, die zur Schimmelbildung neigt. Der Boden kann außerdem nicht optimal mit Sauerstoff versorgt werden, wodurch die für die Pflanzen notwendigen Bakterienkulturen nicht mehr überleben können.

So haben wir die Unkrautvliese getestet.

Auf diese Kriterien kommt es im Test der Unkrautvliese an.In die Bewertung der zehn besten Unkrautvliese flossen neben wichtigen Eigenschaften und Merkmalen auch die Kundenrezensionen mit ein. Des Weiteren wurde die Luft- und Wasserdurchlässigkeit sowie die UV-Stabilität getestet.

Eine große Rolle spielte auch die Haltbarkeit (Verrottungsfestigkeit) und die Verlegbarkeit der Vliese. Darauf aufbauend konnte bestimmt werden, wie gut die einzelnen Unkräuter ferngehalten werden konnten, ohne die Nutz- und Zierpflanzen zu beeinträchtigen. Dabei bestand die Frage, ob die Vliese nur einfache oder auch sehr hartnäckige Unkräuter verhindern können.

Schließlich wurde auch geprüft, wie einfach oder schwierig die Verlegung der Unkrautvliese ist.

In den Tests wurde ebenfalls die Reißfestigkeit der Vliese bestimmt. Unkrautvliese mit hoher Reißfestigkeit eignen sich bei der Verlegung in Steingärten und unter Kieswegen.

Chancen für eine gute Bewertung hatten auch Unkrautvliese, deren Verlegen durch Markierungsstreifen erleichtert war.

Neben der Haltbarkeit ging selbstverständlich auch die Wetterfestigkeit in die Bewertung mit ein.

Testkriterien

  1. Luft- und Wasserdurchlässigkeit
    Dazu wurden verschiedene Unkrautvliese unterschiedlicher Grammatur von mehreren Herstellern getestet. Dabei wird das Gedeihen der Nutz- oder Zierpflanzen beurteilt. Der Sauerstoff der Luft sorgt für eine gesunde Population von Mikroorganismen, die wichtige Nährstoffe (Mineralien) für die Pflanzen erzeugen. Gleichzeitig wird die Wasserversorgung der Pflanzen betrachtet.
  2. Lichtdurchlässigkeit und UV-Stabilität
    Die Beurteilung dieser Eigenschaften ergibt sich daraus, ob oder welche Unkräuter trotz der Unkrautsperre noch wachsen.
  3. Verrottungsfestigkeit
    Die Verrottungsfestigkeit wird durch die Länge der Haltbarkeit der Vliese beurteilt.
  4. Verlegbarkeit
    Die Unkrautvliese wurden auch danach beurteilt, wie gut sie verlegt werden können. Gibt es Markierungsstreifen, die eine Verlegung deutlich erleichtern? Welche Möglichkeiten bestehen zur Befestigung der Vliese, um sie am Verrutschen zu hindern? Können die Vliese auch auf abschüssigen Flächen verlegt werden? Welche Möglichkeiten bestehen dort, sie zu befestigen?
  5. Reißfestigkeit
    Auch die Reißfestigkeit wurde getestet. Reißfeste Unkrautvliese können unter Kieswegen verlegt werden und hier die Verunkrautung vollständig verhindern.
  6. Wo können die Vliese eingesetzt werden?
    Hier stellt sich die Frage, ob sich die Vliese nur für Nutzgärten mit Nutzpflanzen oder auch für Ziergärten eignen. Sollen nur Nutzgärten relativ unkrautfrei gehalten werden, genügen Unkrautvliese mit kleiner Grammatur. Anspruchsvolle Halter von Ziergärten benötigen Vliese, die auch hartnäckige und aggressive Unkräuter dauerhaft fernhalten können. Dazu sind engermaschige Vliese mit höheren Grammaturen notwendig.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Unkrautvlieses achten!

Vor dem Kauf eines Unkrautvlieses sollten besonders zwei Dinge klar sein. Zum einen ist es wichtig zu wissen, wie groß die verlegte Fläche sein soll. Zum anderen stellt sich die Frage, was Sie mit dem Verlegen des Vlieses erreichen möchten. Mit diesem Wissen können Sie in der Verkaufsberatung die richtige Größe und die richtige Grammatur bestimmen lassen.

1. Die richtige Größe Ihres Unkrautvlieses

1. Die richtige Größe Ihres Unkrautvlieses

Bevor Sie das Vlies kaufen, müssen Sie wissen, wie groß die untervlieste Fläche sein soll. Deshalb ist es notwendig, vor dem Kauf die Flächen, welche vom Unkraut freigehalten werden sollen, genau auszumessen. Dazu zählen beispielsweise die Beete, Kieswege oder auch Terrassen. Wenn die Maße nicht klar sind, müsste möglicherweise noch nachbestellt werden, wobei wiederum zusätzliche Versandkosten anfallen. Hier garantiert eine gute Vorbereitung eine erhebliche Einsparung von Geld, Zeit und Arbeit. Im Allgemeinen besitzen die Vliese eine Breite zwischen 80 und 100 Zentimeter. Ihre Länge ist jedoch in der Regel flexibel. So gibt es Rollen in Meterware oder gestaffelte Längen. Bei der Staffelung findet man Längen zwischen 10 und 30 Metern. Nach der Ausmessung der zu verlegenden Flächen kann die benötigte Gesamtlänge errechnet werden. Hier können Sie sich für die Meterware oder die gestaffelten Längen entscheiden. Die Vliese werden dann zu Hause zugeschnitten. Bei der richtigen Vorbereitung ist das Zuschneiden der gelieferten Ware kein Problem mehr. Dabei sollten Sie auch mit einer Überlappungslänge von ungefähr 10 Zentimetern rechnen. Beim Verlegen findet nämlich immer eine Überlappung statt. Durch diese Überlappung kommt es zum Verschnitt, der immer mit einkalkuliert werden sollte.

2. Die richtige Grammatur Ihres Unkrautvlieses

2. Die richtige Grammatur Ihres Unkrautvlieses

Komplizierter wird es schon, die richtige Grammatur Ihres Unkrautvlieses zu bestimmen. Hierzu müssen Sie genau wissen, zu welchem Zweck Sie die Vliese einsetzen möchten.

Dazu sollten Sie sich vor dem Kauf folgende fragen stellen:

  • Sollen Nutzpflanzen, Zierpflanzen oder beide vor Unkraut geschützt werden?
  • Wie lange soll das Unkrautvlies halten?
  • Hält das Vlies auch einer hohen mechanischen Beanspruchung, etwa nach dem Verlegen unter einem Kiesboden, stand?
  • Sollen ausgefahrene Kieswege und andere stark belaufene Flächen dauerhaft vom Unkraut verschont bleiben?

Nach der Beantwortung dieser Fragen können nun die Unkrautvliese mit der für den jeweiligen Zweck geeigneten Grammatur ausgesucht werden. Wenn nur Nutzpflanzen im Garten angebaut werden sollen, ist ein Unkrautvlies mit einer leichten Grammatur von 50 g/m² völlig ausreichend. So können einfache und vereinzelte Unkräuter verhindert werden. Hartnäckige Giersch Unkräuter können damit jedoch nicht bekämpft werden. Hier eignen sich Unkrautvliese mit einer Grammatur von 100 g/m² besser. Diese werden häufig beim Anbau von Zierpflanzen verwendet.

Unkrautvliese mit einer höheren Grammatur ab 150 g/m² sollten dann verwendet werden, wenn das Material sehr beanspruchbar sein muss. Das gilt unter anderem beim Verlegen unter Kieswegen. Dort muss es sehr reiß- und trittfest sein. Gleichzeitig verlängert sich die Haltbarkeit des Vlieses auch mit der Erhöhung der Grammatur. Bei einer Grammatur von 150 g/m² besteht außerdem noch eine gute Wasser- und Luftdurchlässigkeit. Nutz- und Zierpflanzen haben die Möglichkeit, ausgezeichnet zu wachsen. Hartnäckige Unkräuter haben jedoch keine Chance.

Bei stark befahrenen und stark belaufenden Flächen, die nur frei von Unkräutern jeglicher Art sein sollen, ohne dass dort andere Pflanzen angebaut werden, eignen sich am besten die Unkrautvliese mit der höchsten Grammatur (300 g/m²). Hier ist das Wachstum von Unkraut fast nicht mehr möglich. Des Weiteren sind diese Unkrautvliese sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung und widersetzen sich über Jahrzehnte der Verrottung.

3. Die Unterscheidung zwischen Vlies und Folie

3. Die Unterscheidung zwischen Vlies und Folie

Die Bezeichnung der Unkrautvliese führt oft auch zu Irritationen. So werden neben Unkrautvliesen auch Unkrautfolien angeboten. Was ist hier nun der Unterschied? Von dieser unterschiedlichen Bezeichnung sollte man sich jedoch nicht irritieren lassen. Obwohl Vliesstoffe und Folien eigentlich nicht ein und dasselbe sind, gilt für die Bezeichnung der Unkrautvliese im Handel etwas anderes. Unkorrekterweise werden Unkrautvliese auch manchmal als Unkrautfolien bezeichnet. Die Unkrautfolien bestehen oft nur aus dem synthetischen Polymer Polypropylen, während Unkrautvliese im Material teilweise auch Wollfasern enthalten. Im Grunde besitzt diese unterschiedliche Bezeichnung keine Bedeutung für ihre Wirkungsweise und Eigenschaften. Ausschlaggebend sind immer Größe und Grammatur.

Kurzinformation zu führenden Herstellern und Anbietern

Im Folgenden sollen einige Hersteller, Anbieter und Marken von Unkrautvliesen vorgestellt werden. Beispiele sind unter anderem:

Plant-Protex, Plantex (DuPont), Techmed-Textil-Service GmbH, AVO Vliesstoffe GmbH, Freudenberg Vliesstoffe SE & Co. KG

  • Plant-Protex
  • Plantex
  • Techmed-Textil-Service GmbH
  • AVO Vliesstoffe GmbH
  •  
  • Freudenberg Vliesstoffe SE & Co. KG
Plant-Protex ist eine Marke der polnischen Firma Textron. In der Marke Plant-Protex steckt bereits das Wort Pflanzenschutz. Mit seinen modernen Spinnvliesen hat sich das Unternehmen einen Namen unter den bedeutendsten Anbietern von Unkrautvliesen gemacht.

Das Unternehmen wurde im Jahre 1992 im polnischen Zgierz zunächst als Möbelfirma gegründet. Es firmierte bis 1995 unter dem Namen Textron SA. Danach wurde der Name auf Textron geändert. Im Jahre 1999 begann Textron zusammen mit der Firma Creativ Web, eine moderne Produktionslinie für Spinnvliese aufzubauen. Seither werden immer neue Produkte in den firmeneigenen Laboren entwickelt.

Die Marke Plant-Protex ist längst auch außerhalb Polens bekannt. Besonders in Deutschland und Finnland konnte sie sich gut auf dem Markt etablieren.

Plantex ist eine Marke der weltweit bekannten Firma DuPont. Unter dieser Marke werden Unkrautvliese aus Polypropylen hergestellt. Die Vliese von Plantex® Pro können sehr gut unter Rasen, Mulch oder Kies verlegt werden. Aufgrund ihrer hervorragenden Qualität werden sie heute weltweit vertrieben.

DuPont ist ein US-amerikanischer Konzern, der sein Hauptaugenmerk auf die Produktion von chemischen Produkten legt. Das Unternehmen wurde im Jahre 1802 von dem nach Amerika ausgewanderten französischen Chemiker Eleuthère Irénée du Pont in Wilmington gegründet. Es produzierte zunächst ausschließlich Sprengstoffe. Im Laufe seiner Entwicklung dehnte sich die Produktionspalette auf die Bereiche Ernährung, Gesundheit, Landwirtschaft, Elektronik, Sicherheit, Kommunikation und viele weitere Bereiche aus. Besonders auf dem Gebiet der Folienherstellung und Beschichtungen hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. So sind die als Teflon bezeichneten Fluorpolymere untrennbar mit dem Namen DuPont verbunden. Aber auch auf dem Gebiet der Vliesherstellung kann das Unternehmen große Erfolge aufweisen.

Weltweit hat der Konzern DuPont heute ungefähr 52.000 Mitarbeiter. Der Umsatz beläuft sich auf ca. 25 Mrd. US-Dollar jährlich. Auch in Deutschland ist das Unternehmen mit dem Hauptsitz in Neu-Isenburg vertreten.

Die Techmed-Textil-Service GmbH wurde im Jahre 1993 in Künzell-Pilgerzell als Einzelfirma gegründet. Das Unternehmen beschränkte sich von Anfang an auf den Vliesstoffhandel. Heute hat es sich zu einem mittelständischen Unternehmen entwickelt. Mittels Konfektionsmaschinen werden die Vliesstoffe je nach Bedarf konfektioniert. Die Produkte werden als Rollen, Stanzteil oder Zuschnitt spezifisch nach Anwendungserfordernissen gefertigt. Je nach Wunsch werden die Vliesstoffe auch verschweißt oder vernäht. Als Rohstoffe für die Vliesstoffherstellung sind Polypropylen, Polyester, Polyamid sowie für Mischgewebe auch Gemische mit Zellulose im Einsatz.
Die AVO Vliesstoffe GmbH hat ein breites Angebot an Vliesstoffen, die in allen Lebensbereichen eingesetzt werden können. Unter anderem werden auch vielfältige Produkte für Gartenbau und Landwirtschaft angeboten.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Hachenburg. Es wurde am 18.11.2014 von Robert Adolf gegründet. Die Firma versteht sich als Partner des Kunden, um schnell auf dessen Bedürfnisse und Erwartungen eingehen zu können. Durch die ständig neue Entwicklung von hocheffizienten Fertigungstechnologien bei der Herstellung von Vliesstoffen kann das Unternehmen seinen geschäftlichen Erfolg jederzeit garantieren.

Die Freudenberg Vliesstoffe SE & Co. KG gehört als Teilunternehmen zur Freudenberg & Co. KG. Der Sitz der Unternehmensgruppe ist in Weinheim. Die Vliesstoffe des Unternehmens sind weltweit unter der Marke Vileda bekannt.

Angefangen hat alles mit der Gründung des Unternehmens, als Carl Johann Freudenberg und dessen Partner Heinrich C. Heintze im Jahre 1849 im Müllheimer Tal bei Weinheim eine kleine Gerberei übernahmen. Zunächst wurden innovative Verfahren zum Gerben von Leder entwickelt. Später wurden Kunstleder hergestellt, für die Vliesstoffe als Trägermaterialien eingesetzt wurden. Die Vliesstoffe wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in Haushaltsprodukten unter der Marke Vileda vertrieben.

Das Unternehmen Freudenberg stellt Vliesstoffe für alle Anwendungen nach verschiedenen Verfahren her und erzeugt daraus Nassvliesstoffe, Spinnvliesstoffe, schmelzgesponnene Mikrofaservliesstoffe oder Stapelfaservliesstoffe. Innerhalb der breiten Anwendungspalette bietet Freudenberg auch Vliesstoffe für den Gartenbau und speziell Unkrautvliese an.

Internet versus Fachhandel

Der bequeme Kauf im Internet hat viele Vorteile.Wenn Sie sich entschieden haben, ein Unkrautvlies zur Bekämpfung des Unkrauts zu kaufen, ist es vorher unbedingt notwendig, sich umfassend beraten zu lassen. Eine umfassende Beratung bekommen Sie sowohl im Fachhandel als auch im Internet. Im Internet können Sie sich jedoch sofort einen großen Überblick über die verschiedenen Modelle verschaffen.

Über umfangreiche Testmethoden werden hier die Vor- und Nachteile der einzelnen Angebote ermittelt und in einer Übersicht dargelegt. So erfahren Sie schnell, für welchen Zweck welches Modell am besten geeignet ist. Des Weiteren haben Sie auch gleich einen umfassenden Preisvergleich und können schnell das Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Produkte beurteilen.

Im Internet haben sie gleichzeitig auch die Möglichkeit, sich in bestimmten Foren über die einzelnen Produkte zu informieren. Hier werden Erfahrungsberichte vorgestellt, mit dessen Hilfe Sie auch das Verhältnis von Vor- und Nachteilen einschätzen können.

Unsere Empfehlung lautet daher, sich im Internet umfassend zu informieren und nach der Entscheidung die Ware auch im Internet zu bestellen. Das ist außerdem bequemer und auch effektiver als im Fachhandel. Vor allem können Sie sich im Internet schnell auch einen Überblick über die preislichen Vorteile bei ähnlichen Produkten verschaffen.

Die Geschichte der Vliesstoffe

Die Bezeichnung Vliese und Vliesstoffe wird häufig synonym verwendet. Schon seit mehreren Tausend Jahren wurden sogenannte textile Flächengebilde verwendet, die wir heute als Vlies oder Vliesstoff bezeichnet würden. So gibt es in Zentralasien, Sibirien, Skandinavien oder gar in Norddeutschland uralte Funde von textilen Woll- und Haarfilzen, die durch natürliche Bindemittel wie Molke, Urin oder Wasser zusammengehalten wurden. Diese Faserschichten dienten als Textilien. Die genannten Funde stammen bereits aus einer Zeit von vor 1500 bis 1000 Jahre vor der Zeitrechnung.

In anderen Gegenden der Welt wurden Langfaserpapiere oder Fasern aus Baumrinde zur Vliesherstellung für Textilien verwendet. Auch ein natürlicher Spinnvliesstoff aus der Raupe des Seidenspinners war im Alten China schon frühzeitig bekannt.

Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Fasern aus Alttextilien und Abfällen verleimt und daraus reißfeste Polsterwatten erzeugt, die heute als die Vorläufer von Polstervliesstoffen gelten. Ebenfalls in dieser Zeit wurden Verfahren zum Vernadeln von Fasern mit Widerhakennadeln zu Vliesen entwickelt. Der entstehende Vliesstoff wurde auch als Nadelfilz bezeichnet.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden mehrere Versuche zur Entwicklung von Vliesstoffen durch Verleimung von Fasern gemacht. Dazu gibt es eine größere Anzahl von Patenten aus den USA und Großbritannien. Zunächst wurden Parallelvliese entwickelt. In Parallelvliesen sind alle Fasern in Längsrichtung miteinander verleimt. Das führte zur Anisotropie der mechanischen Eigenschaften. So waren die Vliese quer zur Längsrichtung reißfest, konnte parallel dazu jedoch aufgerissen werden.

Um diese Probleme zu beseitigen, wurden später Vliese aus Kreuzlegern oder sogenannte Wirrvliese hergestellt. Bei Kreuzlegern wurden die Fasern nicht mehr parallel in Längsrichtung gelegt, sondern durch Hin- und Herbewegungen gegeneinander gekreuzt.

In Wirrvliesen gibt es überhaupt keine bevorzugte Richtung der Fasern. So konnten die mechanischen Eigenschaften verbessert werden.

Ursprünglich sollten Vliese und Vliesstoffe in Konkurrenz zum textilen Gewebe eingesetzt werden. Allerdings haben sich diese Anwendungen aus ästhetischen Gründen nicht durchgesetzt. Da die Entwicklung bei der Herstellung von Vliesstoff jedoch schon weit fortgeschritten war, wurden Vliese nun verstärkt für die technische Nutzung eingesetzt.

Diese Fakten sollten Sie zum Unkrautvlies wissen.In Deutschland hat sich besonders das Unternehmen Carl Freudenberg der Entwicklung von Vliesstoffen angenommen. Die Firma entwickelte ein Kunstleder auf der Basis von Vliesstoffen. Als nach dem Zweiten Weltkrieg das Interesse an Kunstleder wieder zurückging, wurden von Freudenberg seither Wischtücher aus Vliesstoffen und Einlagevliesstoffe unter der Marke Vileda produziert und vertrieben.

Nach 1945 wurden immer mehr Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen entwickelt. Des Weiteren kam in dieser Zeit auch der Einsatz von synthetischen Fasern wie unter anderem Polypropylen oder Polyethylen zum Einsatz. Die Materialien weisen eine hohe Haltbarkeit auf, weil sie biologisch nicht abgebaut werden können. Immer größere Bedeutung erlangte auch die Herstellung der Vliesstoffe nach dem sogenannten Spinnvliesverfahren.

Hier treten die Polymerschmelzen durch Düsen durch und werden mit kalter Luft mechanisch zu Fasern verstreckt, die dann miteinander verbunden sind. Ähnlich ist das Schmelzvliesverfahren. Insgesamt wurden vielfältige Herstellungsverfahren mit unterschiedlichen Materialien entwickelt, die eine immer breitere Anwendung der Vliesstoffe möglich machen. So entstanden im Rahmen der Neuerungen auch Vliesstoffe, die für die Herstellung von Unkrautvliesen geeignet sind.

Daten und Fakten rund um die Vliesstoffe

Bis heute unterliegt die Definition von Vliesstoffen ständigen Veränderungen. So werden Vliese und Vliesstoffe von textilen Geweben, Folien und Papier abgegrenzt. Dabei sind die Grenzen zwischen den einzelnen Gebilden nicht immer scharf gezogen und auch veränderlich. Ursprünglich stammt das Wort Vlies aus dem Lateinischen und bedeutet Schaffell oder Wolle. In einer aus dem 19. Jahrhundert stammenden Definition ist ein Vlies ein Flächengebilde, welches aus selbstständig zusammenhaftenden Fasern besteht. Heute wird die Definition auch auf synthetisch hergestellte Fasern, die aneinanderhaften, ausgeweitet. So kleben die erstarrenden fadenartigen Polymerschmelzen nach dem Austritt aus Spinndüsen aneinander und erzeugen so ein Vlies aus synthetischen Fasern.

Die Einteilung der Vliesstoffe erfolgt heute nach unterschiedlichen Kriterien. So werden Vliesstoffe unter anderem nach Faserstoffart, Faserlänge, Faserfeinheit, Faserorientierung, Herstellungsverfahren oder nach Anordnung der Bindungsstellen eingeteilt.

  • Faserstoffart
  • Faserlänge
  • Faserfeinheit
  • Faserorientierung
  • Herstellungsverfahren
  • Anordnung der Bindestellen
  •  
Grundsätzlich werden die Fasern in Naturfasern (pflanzliche, tierische und mineralische Fasern) und Chemiefasern aus natürlichen, synthetischen und mineralischen Polymeren eingeteilt
Hier gibt es die Unterteilung in Faservliesstoffe und Endlosfaservliesstoffe.
Für diese Einteilung gibt es keine exakte Definition. Aber je kleiner der Faserdurchmesser ist, desto dichter liegen die Fasern bei gleicher Masse der Fläche zusammen. Damit verringert sich auch die Porengröße. Es kommt zu unterschiedlichen Filtrations- und Sperrschichteigenschaften.
Es existieren unterschiedliche mechanische Eigenschaften für orientierte Vliese, Kreuzlage-Vliese und Wirrlage-Vliese.
Bei den Herstellungsverfahren wird zunächst zwischen der Vliesbildung und der Vliesverfestigung unterschieden.

Im Rahmen der Vliesbildung gibt es mechanisch gebildete, aerodynamisch gebildete (heiße Luft), hydrodynamisch gebildete (im Wasser) und elektrostatisch (im elektrischen Feld) gebildete Vliese.

Die Vliesverfestigung kann mechanisch durch Reibschluss, chemisch durch Stoffschluss (Verkleben) oder thermisch durch Aufschmelzung und ebenfalls Stoffschluss erfolgen.

Hier gibt es durchgehend verfestigte, örtlich verfestigte und oberflächlich verfestigte Vliese.
 

Wie werden Unkrautvliese im Garten richtig verlegt?

So verlegen Sie Unkrautvlies richtig in Ihrem Garten.Vor dem Verlegen des Unkrautvlieses ist es wichtig, die Fläche zu ebnen, zu lockern und von spitzen Gegenständen wie Steinen zu befreien. So wird gewährleistet, dass das Vlies nicht zerstört werden kann. Das Vlies sollte so gelegt werden, dass ein wenig Überstand bleibt. Bei Verlegen mehrerer Bahnen sollte außerdem darauf geachtet werden, dass sich die Folien ungefähr um 10 Zentimeter überlappen. Damit wird es Unkräutern unmöglich gemacht, durch eventuelle Ritzen durchzuwachsen. Allerdings kommt es dadurch zu einem höheren Verschnitt.

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass damit immer gerechnet werden muss, um eine weitgehende Bekämpfung des Unkrauts zu erreichen. An Stellen, wo Nutz- oder Zierpflanzen stehen oder noch wachsen sollen, werden dann sogenannte Kreuzstiche gemacht. Kreuzstiche stellen X-förmige Öffnungen dar, die dort eingeschnitten werden. Nach dem Verlegen werden die Flächen noch mit Kieselsteinen, Mulch oder Erde bedeckt, um zu verhindern, dass Unkräuter oder deren Samen von oben eindringen können.

Um das Unkrautvlies vor dem Verrutschen zu bewahren, empfiehlt sich dessen Befestigung mit Steinen an den Ecken. Auf ebenen Flächen reichen diese Maßnahmen zur Befestigung aus. Wenn die Flächen jedoch uneben oder abschüssig sind, bedürfen die Vliese einer besonderen Befestigung. Denn in diesen Fällen können die oben aufgeschütteten Steinchen, Mulch oder Erde abrutschen und die gesamte Folie mitreißen.

Für die Befestigung der Vliese können Befestigungshaken oder Erdanger verwendet werden, die den bekannten Heringen für den Zeltaufbau ähneln. Allerdings besitzen sie im Gegensatz zu den Heringen noch Widerhaken, die ein Herausreißen dieser Anker verhindern. Oft können diese Erdanker beim Bezug der Unkrautfolie gleich mitgekauft werden.

Fragen und Antworten rund um Unkrautvliese

1. Ist es egal, welche Seite von Unkrautvliesen nach oben liegt?

1. Ist es egal, welche Seite von Unkrautvliesen nach oben liegt?

Ja, das ist in der Regel bei sehr dünnen Vliesen egal. Beim Kauf der Vliese bemerken Sie, dass es eine raue und eine glatte glänzende Seite gibt. Das ist durch die Art der Bearbeitung bedingt. Bei der glatteren Seite sind die Poren teilweise verschlossen, weil sich hier oft noch eine dünne Schicht des Bindemittels darüberlegt. Nach einer längeren Beanspruchung durch Wässern und durch die Aufschüttungen wird diese Schicht aber zerstört und die Oberfläche raut auf. Deshalb sollte bei etwas dickeren Vliesen diese glatte Oberfläche oben liegen. Nach einiger Zeit weist das Vlies eine perfekte Wasserdurchlässigkeit auf.

2. Warum sind die Unkrautvliese oft schwarz?

2. Warum sind die Unkrautvliese oft schwarz?

Unkrautvliese werden sehr häufig in schwarzer Farbe angeboten und da stellt sich die Frage, ob das eine bestimmte Bedeutung hat. Die Frage kann mit Ja beantwortet werden. Zum einen passt sich ein schwarzes Vlies farblich der Erde besser an. Zum anderen bedeutet die schwarze Farbe, dass das Vlies die elektromagnetische Strahlung der Sonne und darunter auch die Wärmestrahlung gut absorbiert. Es speichert somit Wärme, was sehr nützlich für die Nutz- und Zierpflanzen ist. Allerdings gibt es nicht nur schwarze Unkrautvliese, sondern auch dunkelgrüne oder dunkelbraune. Auch bei diesen ist die Wärmespeicherung noch sehr gut.

3. Können Unkrautvliese das Unkraut vollständig fernhalten?

3. Können Unkrautvliese das Unkraut vollständig fernhalten?

Das kommt auf die Art des Vlieses an. Vliese mit kleineren Grammaturen sind gut geeignet für den Schutz von Nutzpflanzen vor einfachen Unkräutern. Hartnäckige Unkräuter können hier aber durchkommen. Diese können aber durch einfache Hausmittel oder einfaches Jäten bekämpft werden. Je stärker das Vlies ist, desto besser wirkt es auch gegen hartnäckige Unkräuter. Dann ist es aber nicht mehr geeignet für Nutzpflanzen, sondern eher für Zierpflanzen. Ganz starke Vliese lassen zwar kein Unkraut mehr durch, können aber nur auf nicht für den Pflanzenanbau nutzbaren Flächen wie beispielsweise Kieswegen angewendet werden.

Nützliches Zubehör

Unkrautvliese werden in Form von Meterware als Rollen oder als Bahnen mit einer Länge von bis zu 30 Metern angeboten. Im Versand sind oft keine weiteren Zubehörteile vorhanden. Trotzdem empfiehlt es sich, sogenannte Erdanker oder Erdnägel zur Befestigung der Vliese mitzubestellen. Erdanker sind spießförmige Nägel mit Widerhaken. Sie werden auch als Bodenanker, Erdnägel, Erddübel oder Erdspieße bezeichnet.

Mit Haken oder Nägel werden die Unkrautvlies im Boden verankert.Diese Anker bestehen aus Kunststoff, sind schwarz oder dunkel, besitzen eine hohe UV-Stabilisierung und sind weitgehend verrottungsfest. Die Widerhaken sorgen dafür, dass sie selbst bei hoher Belastung nicht aus dem Erdreich gerissen werden können. Bei stürmischem Wetter bieten diese Anker einen sicheren Halt. Neben der Verwendung zur Befestigung von Unkrautvliesen können sie auch für die Befestigung von Planen, Netzen, Maulwurfnetzen, Sandkastenabdeckungen oder anderen Bodengeweben verwendet werden.

Zur Anwendung kommen aber auch sehr lange Erdnägel infrage. Diese Erdnägel besitzen zwar keine Widerhaken, können aber durch die Länge von ca. 19 Zentimetern sehr leicht in den Boden eindringen. Ihre Länge gewährleistet ebenfalls einen sicheren Halt bei stark windigem Wetter. Auch sie bestehen aus Kunststoffmaterial mit hoher UV-Stabilisierung. Des Weiteren sind auch sie sehr langlebig und verrottungsfest. Selbstverständlich eignen sich auch die Erdnägel für weitere Anwendungen zur Befestigung diverser Bodengewebe.

Als Zubehör können auch Metallheringe aus Zink bezogen werden. Sie sind witterungsbeständig und wiederverwendbar. Aufgrund ihrer Form sorgen auch sie für einen sicheren Halt der Folien.

Die Handhabung von Erdankern, Erdnägeln oder der Metallheringe ist sehr einfach. Sie lassen sich gut im Erdreich befestigen. Gleichzeitig sollte man sich jedoch informieren, welche Befestigungsanker oder Heringe für die einzelnen Vliese geeignet sind. Bei starken Vliesen kann es durchaus auch vorkommen, dass das Durchstechen des Materials nicht gelingt oder sehr schwierig ist.

Alternativen zu Unkrautvliesen

Als Alternative zu Unkrautvliesen bieten sich selbstverständlich Unkrautbekämpfungsmittel an. Natürlich sollten Sie sich auch darüber informieren, welche Mittel relativ umweltfreundlich und unschädlich für die Gesundheit sind.

Zum Thema Unkrautvliese empfehlen wir noch folgende Informationen:

FAQ

Welche Arten an Unkrautvernichtungsmethoden gibt es?

Unkrautflies, Unkrautfolie und Unkrautvernichtungsmittel gehören zu den bekanntesten Arten der Unkrautvernichtung. Bei den Unkrautvernichtungsmitteln kommen starke Chemikalien zum Einsatz, die zu einem Absterben von Unkraut führen. Diese chemischen Stoffe gelangen über die Wurzeln in das Unkraut und lassen es absterben.

Kaufberatung: Darauf sollten Sie beim Unkrautvlies-Kaufen achten

Für große Beete eignen sich solche Meterrollen am besten. Folien gegen Unkraut können als komplette Rollen oder zugeschnittenen Abschnitt gekauft werden. Um zu viel Verschnitt oder ein zu kleines Vlies zu vermeiden, muss die Fläche vor dem Kauf gut ausgemessen werden.

Ist das Unkraut-Vernichten mit einem Unkrautvlies wirklich einfacher als mit anderen Methoden?

Im Vergleich zu Unkrautjäten, dem Unkraut-Abflämmen oder dem Unkrautvernichten mit Chemikalien ist das Unkrautvlies eine einfache Methode, um dem Unkraut den Kampf anzusagen.

Welche Seite muss ich bei meinem Unkrautvlies nach oben legen?

Ein Unkrautvlies kann man mit beiden Seiten nach oben verlegen. Für den Gebrauch und die Wirksamkeit macht das keinen Unterschied.

So finden Sie das beste Unkrautvlies

Zwischen den Produkten der diversen Hersteller von Unkrautvliesen gibt es bemerkenswerte Unterschiede etwa in puncto Effektivität und Haltbarkeit. Anhand der Kaufkriterien im Ratgeber kann man das beste Unkrautvlies für die eigenen Bedürfnisse herausfinden.

Welchen Nutzen hat das Unkrautvlies?

Das Vlies gegen Unkraut erspart viel Arbeit und Mühe. Der Gartenboden wird nämlich völlig frei von unerwünschten Pflanzen sein, wenn man sich für ein Trennvlies entschieden hat. Unkraut würde den Zier- und Nutzpflanzen in der Gartenoase nämlich das nötige Licht und die benötigten Nährstoffe wegnehmen. Ein solches Schutzvlies, das auch als Drainagevlies bezeichnet wird, sollte man immer anbringen, wenn ein Gemüse- oder Blumenbeet angelegt werden soll.

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