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Gartenfräsen im Test auf ExpertenTesten.de
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Gartenfräse Test - so graben Sie Erdflächen erfolgreich um - Vergleich der besten Gartenfräsen 2023

Mit Gartenfräsen wird das Umgraben verschiedener Erdflächen vereinfacht. Um eine Bestenliste mit Wertungen zu Leistung, Geräuschpegel, Hilfsrad und vieles mehr kreieren zu können, haben unsere ExpertenTesten Team verschiedene Tests, Kundenmeinungen und Vergleiche im Internet durchleuchtet.

Maren Christiansen Autorin
Maren Christiansen

Maren Christiansen ist 37, Landschaftsarchitektin und wohnt in Halle.
Als vollberufstätige Mutter von zwei Kindern findet sie noch die Zeit, sich um ihren eigenen kleinen Garten zu kümmern und ihre Produkterfahrungen aus dem Bereich Garten und Haushalt mit interessierten Usern zu teilen.

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Gartenfräse Bestenliste  2023 - Die besten Gartenfräsen im Test & Vergleich

Gartenfräse Test

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Was ist eine Gartenfräse?

feldEine Gartenfräse ist ein Gerät, welches zur Auflockerung des Bodens verwendet wird. Eine Gartenfräse kann mit einem Elektro- oder Benzinmotor betrieben werden. Gartenfräsen, die über einen Elektromotor verfügen, sind in der Regel kleiner als Geräte mit einem Benzinmotor. Daher sind kleinere Geräte eher für kleine Gärten und Benzin-Gartenfräsen eher für große Flächen zu verwenden. Benzinmotoren sind in der Regel auch leistungsstärker, so dass ein harter Boden kein Problem für diese Gartenfräse darstellt. Eine Gartenfräse wird auch als Motorhacke oder als Kultivator bezeichnet und ist in der Lage den Boden zu bearbeiten.

Hierbei kann die Gartenfräse auch organische Materialien in den Boden einarbeiten. Sollten bei der Ernte Kartoffeln, Karotten oder Ähnliches übrig geblieben sein, kann die Fräse diese mit den scharfen Messer zerteilen und arbeitet die Reste in den Boden mit ein. Durch die Funktion des Umgrabens ist die Nutzung eines Spatens hinfällig. Es gibt verschiedene Arten an Gartenfräsen, die wir später noch näher erörtern werden. Was die Anschaffung einer Gartenfräse begünstigt ist die Tatsache, dass diese schnell und zuverlässig arbeitet. Zudem sparen Sie sich den nötigen Kraftaufwand, den Garten mit dem Spaten umzugraben.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Gartenfräsen

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Wie funktioniert eine Gartenfräse?

Die Gartenfräse ist ein Gerät, welches dazu dient den Boden aufzulockern. Am unteren Bereich der Fräse befinden sich viele Messer, die mit einer Walze verbunden sind. Wird die Gartenfräse bewegt, stechen die Messer tief in den Boden und lockern diesen aus. Gleichzeitig schneiden die Messer alles klein, was sich in den Weg stellt. Gemüsereste, Wurzeln und auch Unkraut wird sozusagen zerhackt und in den Boden gemischt. Dort findet dann eine Kompostierung statt, die dem Boden wieder Nährstoffe zuführen kann. Ein weiterer Vorteil vom Einsatz einer Gartenfräse ist die Belüftung.

Durch das Auflockern des Bodens kommt es zu einer guten Belüftung des Bodens, so dass auch wieder mehr Sauerstoff zugeführt werden kann. Allerdings benötigen Sie je nach Modell mehr oder weniger Kraft, um das Gerät über den Boden zu bewegen. Eine Gartenfräse, die mit einem Elektromotor betrieben wird, lässt sich leichter über den Boden bewegen als eine Gartenfräse, die mit einem Benzinmotor ausgestattet ist. Einen weitere Tücke der Gartenfräsen mit Benzinmotor ist das Feingefühl, welches zum Bewegen der Fräse benötigt wird. Ein Benzinmotor kann eine Leistung bis zu 6 PS aufbringen, die unter Kontrolle gehalten werden müssen. Daher ist es enorm wichtig, dass Sie bei der Gartenarbeit geeignete Schutzkleidung tragen.

Wenn Sie die Gartenfräse nach der Saat verwenden, ist es sinnvoller ein Modell mit weniger Leistung zu verwenden. Diese sind zudem laufruhiger und wiegen in der Regel nur zwischen 8 und 12 kg. Wenn Sie also in Zukunft den Garten nicht mehr per Hand umgraben möchten, ist es vorteilhaft, sich für eine Gartenfräse zu entscheiden.

Vorteile und Anwendungsbereiche einer Gartenfräse

Im unteren Bereich der Gartenfräse ist das Hackmesser integriert, welches die Aufgabe übernimmt, den Boden zu lockern und umzugraben. Somit ersetzt die Gartenfräse den Spaten und die damit verbundene körperliche Arbeit. Es ist außerdem möglich, mit einer Gartenfräse einen harten Boden zu bearbeiten. Würden Sie den Boden mit einem Spaten lockern wollen, müssten Sie zusätzliche Gerätschaften verwenden, damit dies einfacher von statten ginge. Mit einer Gartenfräse wird die Gartenarbeit daher einfacher und es lassen sich damit auch größere Flächen bearbeiten. Ein weiterer Vorteil der Gartenfräse ist, dass aufgrund der schnelleren Arbeit eine enorme Zeitersparnis entsteht, so dass Sie sich früher anderen Gartenarbeiten widmen können.

Welche Arten von Gartenfräsen gibt es?

Die Gartenfräse oder Gartenhacke soll die Arbeit im Garten erleichtern. Würde der Boden mit der Hand umgewälzt werden, würde dies körperlich sehr anstrengend und zeitaufwendig sein. Damit eine schnelle Arbeit des Gerätes gegeben ist, wurden die Modelle mit einem Motor versehen. Die Fräse benötigt aufgrund dessen nur einen geringen Kraftaufwand. Es gibt zwei Varianten einer Gartenhacke. Das eine Modell verfügt über einen Elektromotor und das andere schwerere Modell ist mit einem Benzinmotor versehen. Es gibt darüber hinaus auch Modelle, die mit einem Akku betrieben werden können.

Gartenfräse mit Benzinmotor:

02-Einhell-BG-MT-3360-Gartenfraese-300Die Gartenhacke, die mit einem Benzinmotor ausgestattet ist, bringt in der Regel mehr Leistung auf als die anderen Modelle. Das heißt, Sie können damit einen sehr harten Boden bearbeiten. Die Verwendung sollte jedoch mit Vorsicht bewältigt werden, da es ein wenig Fingerspitzengefühl braucht um das Gerät unter Kontrolle zu halten. Verwenden Sie eine Gartenfräse mit Benzinmotor, ist unbedingt darauf zu achten, dass die nötige Schutzkleidung getragen wird. Einen klaren Nachteil haben diese Geräte aber auch – sie sind in der Anschaffung teurer als die anderen Modelle und können ab 180 Euro aufwärts erworben werden. Die Gartenfräse mit Benzinmotor eignet sich für große Flächen und jegliche Art von Boden. Für kleine Gartenflächen empfiehlt es sich, auf die anderen Modelle auszuweichen.

Gartenfräse mit Elektromotor:

Ein Kultivator, der über einen Elektromotor verfügt ist vom Eigengewicht leichter. Er lässt sich daher besser über den Boden schieben und kann dabei seine Arbeit ausführen. Allerdings verfügt dieses Modell über weniger Leistung, so dass die Gartenfräse keine allzuharten Böden bearbeiten kann. Aufgrund des Kabels ist ein Stromanschluss erforderlich, der stetig hinterhergezogen werden muss. Es gibt darüber hinaus auch Modelle, die mit einem Akku versehen sind. Bei diesen Modellen fällt das lästige Hinterherziehen des Kabels weg. Der Akku lässt nach einer gewissen Zeit nach und versagt seinen Dienst, so dass die Gartenfräse mit Akku nur einen bestimmten Zeitraum eingesetzt werden kann. Daher eignet sich dieses Modell eher für kleine Bodenbereiche, der nicht sehr hart ist.

Gartenfräse im Praxistest

Für unseren Gartenfräse Test haben wir uns sämtliche Gartenfräse Praxistests auf YouTube angesehen, bei denen die verschiedenen Gartenfräsen anschaulich vorgeführt werden. Leider gibt es keinen aktuellen Test bei dem mehrere Gartenfräsen auf einem Grundstück gegeneinander antreten würden, sodass man einen direkten Vergleich hätte. Wir versuchen aber einen Vergleich anhand der unterschiedlichen Erfahrungen aus den Praxistests herauszustellen.

Beim YouTube-Kanal der Pilz und Gartenwelt testet Thomas Eichenseher die Benzin Gartenfräse Hecht 750 auf vorbereitetem Gartenboden und einer Grasnarbe, die schon seit „Jahrzehnten“ nicht bearbeitet worden sei. Das Ergebnis der Hecht 750 Gartenfräse im Praxistest kann sich wirklich sehen lassen: selbst auf der Grasnarbe ein wunderbar aufgelockerter Boden.

Die nicht wesentlich teurere Benzin Gartenfräse Hecht 7100 wird in diesem kurzen Praxistest vorgeführt. Eine junge Frau steuert das schwere Gerät souverän durch den Boden, es sieht anstrengend aus, doch scheint zu funktionieren.

Im Vergleich zu den beiden Benzin Gartenfräsen von Hecht, die sich richtig in den Boden einschneiden und eine gerade aufgelockerte Fläche hinterlassen, sieht man bei der praktischen Vorführung von der Elektro Gartenfräse Einhell GC-RT 1440 M, dass dieses Gerät viel kleiner, handlicher und leichter ist, dementsprechend aber auch ganz anders arbeitet. Die Erdoberfläche wird regelrecht durch die Gegend gepustet und am Ende hat man auch kein schönes einheitliches Bild vom Grundstück. Dafür kostet sie natürlich auch wesentlich weniger.

Bei Abenteuer Kleingarten wird nicht das Modell der Gartenfräse als solche vorgestellt, da es dem Kleingärtner eher darum geht zu zeigen, wie man den Garten pflügt. Wir meinen aber erkannt zu haben, dass es sich um eine Benzin Gartenfräse BRAST handelt. Um die Maschine besser im Zaum zu halten, schnallt sich der Kleingärtner noch einen Gurt um, den er an der Gartenfräse befestigt. Eventuell ist dies ein hilfreicher Tipp.

So wurde die Gartenfräse in einem Test getestet

Damit Sie einen besseren Überblick der Modelle erhalten, haben externe Testinstitute Gartenfräsen vielen Tests unterzogen. Bei diesen Tests fanden die Testpersonen wesentliche Details heraus, die wir Ihnen in einem ausführlichen Bericht übermitteln werden. Der Test begann bereits bei der Suche nach einem preisgünstigen Modell. Die Tester sahen sich in diversen Fachgeschäften und auch in Online Shops um. Die Preise in den Online Shops waren stetig geringer als im Fachhandel, so dass sich eine Bestellung im Netz durchaus lohnt. Aus diesem Grund wurde ein Testpunkt angelegt, der über die Lieferung und die Verpackung geht. Lieferzeiten sind sehr wichtig, wenn es um die Online Bestellung geht. Schließlich möchte man nicht allzu lange warten, bis die Gartenfräse eingesetzt werden kann. Die Verpackung ist in dem Sinne nötig, damit das Gerät ohne Transportschäden ankommt. Daher wurden in Tests auch zu diesem Detail Informationen geliefert.

Eine Gartenfräse ist ein Gerät, welches eine gute und einfache Funktionsweise im Test aufbringen muss. Außerdem verfügen die unterschiedlichen Geräte über differierte Daten, die wir Ihnen nochmals aus einem Test gesondert aufzeigen werden. Aus diesen Daten lässt sich einfach entnehmen, welche Leistung und welche Eigenschaften das Modell vorweisen kann. Auch die Breite der Arbeitsfläche und das Gewicht spielt eine wesentliche Rolle bei einem Test. Je breiter die Fläche ist, umso schneller kann der Boden bearbeitet werden. Allerdings wird das Gerät zunehmend unhandlicher, so dass es nur bedingt auf kleinen Bereichen einzusetzen ist. Im Praxistest beobachteten Testpersonen die Wendigkeit der Gartenfräse. Außerdem erläutern wir Ihnen wie das Gerät im Test bei einem harten und bei einem weichen Boden reagiert hat.

Wie viel Kraft muss aufgewendet werden, damit die Gartenfräse bewegt werden kann. Ein wichtiges Testdetail ist die Schärfe der Messer. Wir gut kann die Gartenfräse mit übrig gebliebenen Unkraut oder nicht gefundenen Kartoffeln oder anderen Gemüseresten umgehen. Am Ende eines Tests gibt es eine kurze Zusammenfassung, in der nochmals alle Details kurz erläutert werden. Darüber hinaus wird eine Kaufempfehlung erteilt und für welchen Zweck das Modell geeignet ist.

Worauf muss ich beim Kauf einer Gartenfräse achten?

Bevor Sie sich eine Gartenfräse anschaffen, sollten Sie einige Details beachten. Bei der riesigen Auswahl an Modellen ist es oft nicht möglich, sich ein passendes Gerät auszusuchen. Wir haben aus diesem Grund einige Daten und Fakten zusammengefasst und werden Ihnen erläutern, auf was Sie beim Kauf einer Gartenfräse achten sollten. Mit diesen Informationen gelingt es Ihnen leichter, das richtige Modell für Ihre Anforderungen zu erwerben. Die Modelle der Hersteller unterscheiden sich ebenfalls, da einige Hersteller ihre speziellen Technologien in den Geräten integrieren, die es bei anderen Modellen nicht zu finden gibt.

Leistung:

Es kommt drauf an, wo die Gartenfräse eingesetzt werden soll. Je größer die Fläche und je härter der Boden umso mehr Leistung sollte die Gartenfräse aufbringen. Die Leistung wird von den Herstellern in Watt angegeben und richtet sich danach, wie viel Leistung der Motor aufbringen kann. Erwerben Sie eine Gartenfräse mit Elektromotor, findet sich meist nur die Nennaufnahmeleistung. Diese Leistung besagt wie viel Strom der Motor aufnehmen kann, sagt jedoch nichts darüber aus, wie viel Strom der Motor wieder abgeben kann. Bei einer Gartenhacke, die ein Messerwerk von 20 x 20 cm aufbringt, ist eine Leistung von 800 Watt ausreichend. Ist die Fläche bereits mit 40 x 25 cm angegeben, sollte die Leistung mindestens 1500 Watt betragen. Aber einem Maß von 60 cm ist es angemessen, wenn die Gartenfräse etwa 4000 Watt Leistung aufbringen kann.

Die Breite:

breiteDie Gartenfräse wird dazu verwendet, den Boden im Garten umzugraben. Bei einer großen Gartenfläche ist es ratsam, ein breiteres Gerät zu wählen. Ist der Garten klein, können Sie ein Gerät verwenden, welches schmaler gebaut ist und somit auch wendiger ist. Bei einer Nutzfläche von bis zu 1000 Quadratmeter ist eine Breite von 20 bis 30 cm ausreichend. Bei größeren Flächen ist eine Breite von 60 cm anzuraten, damit ein gutes Vorankommen gewährleistet wird.

Die Tiefe:

Nicht nur die breite des Gerätes ist ausschlaggebend, sondern auch die Tiefe. Die Modelle unterscheiden sich hierbei nur wenig. Es gibt Modelle mit 20 oder 25 cm. Dies ist mit der Blattlänge eines Spatens vergleichbar. Die Gartenfräse bearbeitet daher genauso viel wie ein Spaten bearbeiten könnte, nur dass in der Breite mehrere Blattlängen des Spatens integriert sind. Es gibt aber auch Modelle, bei denen die Blattlänge 30 cm oder mehr beträgt. Diese sind für die gewerbliche Nutzung sinnvoll, oder wenn Sie eine sehr große Fläche bearbeiten müssen.

Das Hackmesser:

Die Hackmesser sind die Blätter des Spatens. Je mehr Messer vorhanden sind, umso besser wird das Ergebnis. Es kann so verdeutlicht werden, dass je mehr Messer in der Gartenfräse vorhanden sind, mehr Spatenstiche möglich sind. Der Boden wird besser aufgelockert und zerkleinert. Messer die sehr weit auseinander liegen, beinhalten als Resultat viele große Erdbrocken, was für die weitere Verarbeitung nachteilig wäre. Empfehlenswert ist es, wenn die Gartenfräse etwa 4 bis 6 Hackmesser aufbringt, damit ein gutes Resultat erreicht werden kann.

Gewicht und Laufräder:

Je schwerer die Gartenfräse ist umso besser müssen die Laufräder angelegt sein. Sind diese minderwertig, kann die Gartenfräse nicht gut bewegt werden und es ist viel Kraftaufwand nötig um die Fräse in der Spur zu halten. Besonders Benzin-Gartenfräsen sind aufgrund der Bauweise schwerer als die anderen Modelle. Wurden gute Laufräder angebracht, ist das Gleiten über den Boden einfacher. Eine Gartenfräse, die mit einem Elektromotor ausgestattet ist, bringt maximal 13 kg auf die Waage und ist von Grund auf einfacher zu bewegen. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass je schwerer das Gerät ist, die Qualität der Laufräder höher veranschlagt ist.

Sicherheit:

Eine Gartenfräse ist ein Gerät, welches über scharfe Messer verfügt. Aufgrund dieser Tatsache kann eine hohe Verletzungsgefahr gegeben sein. Wenn Sie eine Gartenfräse kaufen, achten Sie darauf, dass die Gartenfräse eine gute Sicherheitsabdeckung hat. Wenn die Messer von einer Hülle umgeben sind, ist dies vorteilhafter, da verhindert wird, dass Steine und Wurzelreste umherfliegen. Außerdem schützt die Hülle davor, dass Sie mit den Messern in Berührung kommen und sich Schnittverletzungen zuziehen können. Wird die Gartenfräse gerade nicht benötigt, sollten die Messer gut verpackt werden. Achten Sie darauf, dass sich entweder im Lieferumfang hierfür ein passendes Zubehör befindet oder jenes nachgekauft werden kann.

03-Hecht-Gartenfraese-746-Motorhacke-5-300Zum Thema Sicherheit zählen auch noch Sicherheitsschalter die am Gerät angebracht werden sollten. Diese sind am Griff zu finden und werden gedrückt gehalten, während das Gerät verwendet wird. Kommt es dazu, dass Ihnen die Gartenfräse aus der Hand gleitet, stoppt die Maschine sofort und bleibt stehen. Dieses Detail sollte die Gartenfräse unbedingt beinhalten, da dies einen großen Sicherheitsfaktor darstellt.

Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass eine entsprechende Dämmung vorhanden ist, welche die Vibrationen des Gerätes abfängt. Werden die Vibrationen über einen längeren Zeitraum auf den Körper aufgeübt, kann dies zu Schäden führen. Daher sollte an den Griffen nur wenig bis keine Vibration zu bemerken sein. Mit geeigneten Handschuhen lässt sich die Vibration noch weiter dämpfen, so dass ein hoher Sicherheitsfaktor gegeben ist.

Was weiterhin ein wichtiges Thema ist, sind die Prüfsiegel. Es gibt heute viele Hersteller, die sich mit der Produktion der Gartenfräsen befassen. Darunter sind auch viele Noname Hersteller, die auf Prüfsiegel wie das CE Zeichen und weitere Siegel verzichten. Bei diesen Modellen ist keine ausreichende Prüfung vorgenommen worden. Es ist daher vom Kauf solcher Geräte abzuraten. Erwerben Sie lieber Markengeräte, die mit den erforderlichen Gütesiegeln versehen sind und auf die Sicherheit und Funktion geprüft wurden.

Preis und Zubehör

Es gibt sehr viele Hersteller, die ihr Gerät als das Beste vorstellen. Die Anschaffungspreise liegen jedoch sehr weit auseinander. Eine Gartenfräse mit Elektromotor kann von 90 Euro bis mehrere Hundert Euro kosten. Ein Modell mit Benzinmotor gibt es zu einem Preis an 280 Euro aufwärts. Bevor Sie sich also nach einem geeigneten Modell umsehen sollten Sie sich ein Limit setzen, über das Sie nicht hinausgehen möchten. Im Internet finden Sie mehrere Modelle, die zu dem gewünschten Preis erhältlich sind. Ein weiterer wesentlicher Faktor sind die Zubehörteile.

Messer können mit der Zeit verschleißen und müssen dann erneuert werden. Wenn das Gerät noch voll funktionsfähig ist, ist es sinnvoll, die Messer auszutauschen. Voraussetzung hierfür ist aber, dass das Zubehör erschwinglich ist und nicht mehr als die Neuanschaffung einer Gartenfräse kostet. Achten Sie bei Benzinmodellen darauf, dass der Austausch von Zündkerzen, Motoröl und anderen Verschleißteilen in regelmäßigen Abständen vorgenommen werden muss. Bei elektrisch betriebenen Gartenfräsen ist ebenso auf austauschbare Verschleißteile zu achten. Bei Akkubetrieben Modellen sollte darauf geachtet werden, dass der Akku nachzukaufen ist und dass ein Betrieb auch mit Kabel vorgenommen werden kann.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

  • Wolf Garten
  • Hecht
  • McCulloch
  • Einhell
  • Honda
1922 wurde das Unternehmen Wolf von August Wolf gegründet. Er beschloss zusammen mit seinen beiden Söhnen das Unternehmen zu eröffnen, was einst eine Einwarenfabrik war. Das Unternehmen befand sich in Betzendorf, eine kleine Stadt, die in der Rheinland-Pfalz liegt. Das Unternehmen befasste sich mit der Herstellung von Eisenwaren, was jedoch langfristig nicht zum Erfolg führte. Nach und nach wurden weitere Forschungen und Verbesserungen angestellt, so dass irgendwann auch Gartengeräte hergestellt wurden.

Die Nachfrage nach den Gartengeräten war enorm groß, so dass sich das Unternehmen auf dieses Themengebiet spezialisierte. Aus dem Namen Wolf wurde Wolf Garten. Heute sind von der Marke viele Gerätschaften zu finden, die der Erleichterung der Gartenarbeit dienen soll. Es gibt sowohl Rasenmäher, Häcksler, Baumscheren, Zubehör für den Gartenbau und natürlich auch Gartenfräsen. Die Modelle sind sehr weitreichend und für unterschiedliche Zwecke einzusetzen. Heute verfügt das Unternehmen über neun Vertriebsgesellschaften und drei Produktionsstandorte. Aus dem einstigen Familienunternehmen wuchs ein großer Konzern, der 2004 aus den Händen der Familie getrennt wurde.

2009 wurde ein Insolvenzverfahren eingeleitet, wodurch das Unternehmen MTD Products seine Chance sah und das Unternehmen aufkaufte. Der Hauptsitz verblieb in Deutschland, befindet sich jedoch heute in Saarbrücken. Die Qualität der Gerätschaften ließ zu keinem Zeitpunkt nach, so dass hochwertige Geräte aus dem Hause Wolf Garten zum Standard gehören.

Hecht ist eine Marke, die heute der WERCO s.r.o. angehört. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1994. Der Sitz war in der Tschechei zu finden. Hecht war darauf bedacht, Geräte zu entwickeln, welche die Gartenarbeit erleichtern sollten. Dabei lag im Augenmerk, dass eine hochwertige Qualität der Geräte gegeben war, die zu einem günstigen Preis angeboten werden können. Aus den langen Erfahrungswerten heraus, war es dem Unternehmen möglich, perfekte Geräte zum günstigen Preis anzubieten. Produkte der Marke Hecht sind sowohl im Gartenfachmarkt als auch im Online Handel erhältlich. Das Unternehmen ist sehr darauf bedacht, stetige Entwicklungen und Forschungen zu erreichen. Daher sind in den Geräten immer wieder Highlights zu erkennen, welches auf die eigene Forschungsarbeit zurückzuführen ist. Neue Technologien sind auch dafür verantwortlich, dass stetige Zertifizierungen vergeben werden. Außerdem sind alle Gerätschaften des Herstellers geprüft und mit den verschiedenen Qualitätssiegeln
versehen.
McCulloch ist ein Unternehmen, welches im Jahre 1943 gegründet wurde. Das Unternehmen stammt aus den USA. Der Hauptsitz befindet sich heute in Kalifornien. Dort entstehen auch neue Technologien, die in den Geräten zu finden sind. Der Hersteller war einer der ersten, der sich auf die Entwicklung von Motorsägen befasste. Nach und nach wurden die Gerätschaften verbessert und das Produktfolio auf die Gartenarbeit ausgeweitet. Heute finden sich viele Geräte im Sortiment, die mit einer hohen Qualität versehen sind. Die Anforderungen der Kunden werden dabei immer im Auge behalten. Außerdem ist der Hersteller auch auf dem Markt der Flugzeugmotoren zu finden, so dass es kaum wunderlich ist, dass hochwertige Motoren in allen Geräten sowie auch in Gartenfräsen zu finden sind. Die Leistung ist außerordentlich hoch, während das Preisverhältnis niedrig gehalten ist. 1999 kam es zu einer Übernahme des Unternehmens Husqvarna, welches sich die Markenrechte an McCulloch sicherte. Trotzdem zählen die Produkte, die den Markennamen McCulloch tragen zu den hochwertigsten Geräten, die im Gartenbereich zu finden sind.
1964 wurde das Unternehmen Einhell von Josef Thannhuber gegründet. Die Anfänge des Herstellers befassten sich mit Produkten der Elektrotechnik. Die Produktpalette wurde erweitert und es kam zu einer Entwicklung, die auf die Gartenarbeit ausgeweitet wurde. Heute ist Einhell ein Hersteller, der hochwertige Geräte, Werkzeuge und Gerätschaften für die Gartenpflege anbietet. Unter anderem sind Rasenmäher, Kettensägen, Vertikutierer und auch Gartenfräsen im Portfolio des Herstellers zu finden. Aufgrund der hohen Qualitätsansprüche, welche das Unternehmen selbst stellt, verwenden sowohl Hobbygärtner als auch Profis mit Vorliebe die hochwertigen Produkte aus dem Hause Einhell.
Honda ist ein weiteres Unternehmen, welches hochwertige Geräte für den Garten beinhaltet. Gegründet wurde das Unternehmen von Soichiro Honda im Jahre 1937. Der einstige Rennfahrer musste aufgrund eines schweren Unfalls seine Karriere vorzeitig beenden und durfte keine Rennen mehr fahren. Da jedoch Motoren sein Leben waren, gründete er ein Unternehmen, welches Kolbenringe herstellen sollte. Toyota war eines der ersten Unternehmen, welche die hochwertigen Produkte aus dem Hause Honda verwendete. Das Unternehmen befand sich einst in einer Holzhütte, wo er auch Motorräder entwickelte. Die ersten Modelle waren Fahrräder mit Hilfsmotoren und später auch richtige Motorräder, wie wir sie heute kennen. Die Nachfrage war sehr hoch, so dass sich schnell aus der Holzhütte ein großes Unternehmen entwickelte. Es entstand die Honda Stiftung, wo viele neue Technologien entstanden. In den 70er Jahren beschloss das Unternehmen, weitere motorbetriebene Geräte zu entwickeln. So kam es, dass ein Rasenmäher und weitere Geräte für den Garten hergestellt wurden. Auch Gartenfräsen gibt es unlängst mit hochwertigen und leistungsstarken Motoren.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Gartenfräse am Besten?

Ganz gleich was man sich derzeit anschaffen möchte, seit dem das Internet einen Boom auslöste, sind Online Shops aus dem normalen Leben nicht mehr wegzudenken. Wer etwas Seltenes erwerben möchte, macht sich im Netz auf die Suche. Meist wird das gewünschte Produkt auch sehr schnell gefunden. Wenn Sie sich eine Gartenfräse anschaffen möchten, stellt sich die Frage, wo diese gekauft werden soll. Was ist besser der Fachhandel oder das Internet? Es gibt bereits einige Studien über den Kauf im Internet. Es steht Ihnen jedoch selbstverständlich frei, zu wählen, wo Sie die Gartenfräse kaufen. Sobald Sie einen Fachhandel aufsuchen, werden Sie in der Gartenabteilung fündig werden. Dort werden maximal 5 Geräte zur Verfügung stehen, die mit unterschiedlichen Leistungen versehen sind.

computer-6Aus diesen 5 Geräten können Sie nun eines auswählen und es dort gleich kaufen. Wenn Sie allerdings noch Zweifel daran haben, ob das Gerät auch das passende ist, werden es nicht mehr Produkte werden aus denen Sie wählen können. Sollte es sich dann noch um den einzigen Fachhandel in der Nähe handeln, müssen Sie sich für eine Gartenfräse entscheiden, auch wenn Sie noch nicht so recht davon überzeugt sind. Der Verkäufer wird Ihnen das Produkt schmackhaft machen, so dass Sie Letztenendes ein Produkt erwerben, das Sie gar nicht wollten. Zu Hause oder im Garten bei der Arbeit werden sich dann Ihre Zweifel bestätigen und das Gerät wird nicht die gewünschte Leistung aufbringen. Doch was sollte man nun tun? Umtauschen? Der Fachhandel wird das Gerät nur widerwillig oder gar nicht umtauschen wollen. Vielleicht ist es dann doch ratsamer, die Gartenfräse im Internet zu erwerben.

Wenn Sie die Gartenfräse im Internet erwerben möchten, geben Sie in einer Suchmaschine das Stichwort Gartenfräse ein. Angezeigt werden alle Ergebnisse, die gefunden wurden. Nun können Sie sich auf die Suche nach einer passenden Gartenfräse machen. Sie werden auf ein reichhaltiges Angebot treffen, so dass es wichtig ist, dass Sie mit einigen Daten und Fakten vertraut werden. Diese Fakten finden Sie zum Beispiel bei uns. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps und verraten Ihnen, auf was es beim Kauf einer Gartenfräse ankommt. Mit dieser Informationsvielfalt haben Sie die Möglichkeit ein passendes Modell in die engere Auswahl zu nehmen. Dieses Modell lässt sich dann mit den anderen Modellen der gleichen Klasse vergleichen. Somit bekommen Sie eine Übersicht, ob es vielleicht noch ein besseres Modell gibt. Aufgrund der vielfältigen Auswahl ist es also möglich, ein Modell nach Ihren Ansprüchen zu wählen. Ganz gleich welcher Hersteller oder welche Ausführung, die Modelle lassen sich allesamt miteinander vergleichen.

Darüber hinaus dient der Vergleich auch dazu, dass Sie ein günstiges Modell erwerben zu können. Denn nicht alle Online Shops vergeben die gleichen Preise. Es sind Unterschiede in relevanter Höhe erkennbar, so dass sich ein Preisvergleich durchaus lohnt. Sehen Sie sich hingegen die Preise im Handel an, werden Sie feststellen, dass diese sehr hoch gegriffen sind. Das ist ein ganz normaler Prozess, da der Fachhandel anders Kalkulieren muss. Der Online Händler kann großzügiger Kalkulieren, so dass der Preisvorteil an Sie übergehen kann. Auf diese Weise werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Sie erhalten ein Produkt, welches Ihren Vorstellungen entspricht und können dieses gleich zu einem günstigeren Preis erwerben.

Sollte Ihnen das Produkt nicht zusagen, ist es einfach, das Gerät wieder umzutauschen. Denn beim Kauf im Internet bekommen Sie ein 14-tägiges Rückgaberecht. Innerhalb von 14 Tagen ist es möglich, dass Sie die Gartenfräse ohne Angabe von Gründen wieder zurücksenden. Hierfür verständigen Sie den Online Händler, dass Sie vom Rücktrittsrecht gebrauch machen möchten und senden die Gartenfräse einfach wieder zurück.

Sie bekommen den gesamten Kaufpreis zurückerstattet und können sich ein anderes Modell aussuchen. Beachten Sie jedoch, dass Sie nur unbenutzte Modell zurückgeben können. Wurde die Gartenfräse schon verwendet, kann der Verkäufer einen Verlustersatz in Anspruch nehmen und Sie erhalten womöglich nicht den vollen Kaufpreis zurück erstattet.

Setzen Sie sich daher mit dem Verkäufer in Verbindung und klären Sie vorab, welche Möglichkeiten gegeben sind. Des Weiteren können Sie sich bei der Auswahl einer Gartenfräse viel Zeit lassen. Es gibt keine Öffnungszeiten, die eingehalten werden müssen und Sie können sich abends oder am Wochenende bequem vor den PC setzen und nach einer optimalen Gartenfräse suchen. Es besteht weder Zeitdruck noch sind Sie einem Limit ausgesetzt, so dass die Kaufentscheidung in aller Ruhe vorgenommen werden kann. Im Fachhandel würde der Verkäufer kurz vor Landenschluss zu einer Kaufentscheidung drängen und oft wird anhand des Zeitmangels das falsche Modell erworben. Es gibt also viele Punkte die dafür sprechen, dass die Gartenfräse im Internet erworben werden sollte. Zudem können Sie dort auch das passende Zubehör miterwerben oder auch nachträglich bestellen.

Die Geschichte der Gartenfräse

pflug-ochsenDie Gartenfräse ist ein Gerät, welches dafür hergestellt wurde, dass der Boden im Garten aufgelockert werden kann. Somit gleicht die Gartenfräse einem Pflug, der bereits in der Antike verwendet wurde. Diese Gerätschaften wurden jedoch logischerweise ohne Motor betrieben. Bauern erfanden den Pflug, um die Felder leichter auflockern zu können. Sie wussten zur damaligen Zeit schon, dass es nötig war, den Boden aufzulockern damit er Sauerstoff und Nährstoffe anreichern kann. Außerdem wurde er durch das Auflockern für die neue Saat vorbereitet. Der Pflug wurde erst von Menschenhand über den Acker gezogen. Später verwendete man Pferde oder Esel, welche die Arbeit ausführen sollten.

Es war jedoch sehr mühevoll, die großen Felder auf diese Weise zu bewirtschaften. Doch den Menschen damals blieb nichts anderes übrig, da die Erfindung des Motors noch lange auf sich warten ließ. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die erste Bodenfräse mit einem Motor erfunden. Der Erfinder Arthur C. Hoffard konnte sich das Gerät im Jahre 1921 patentieren lassen. Der Schweizer Ingenieur Konrad von Meyenburg war ebenfalls an der Herstellung einer Bodenfräse beteiligt, in dem er sich das Buddelverhalten der Tiere zugute kommen ließ. Er versuchte, dieses System irgendwie in die Bodenfräse einzubauen und diese mit Vorzügen des Motors zu vereinen.

Er war der Meinung, dass eine Drehbewegung an das Buddelverhalten der Tiere heranreichen würde. Er hatte recht, denn noch heute arbeiten die Fräsen nach diesem System. Die erste Produktion einer Bodenfräse nach den Vorgaben von Meyenburg wurde bereits im Jahre 1912 belegt. Somit ist zu erahnen, dass die Fräse einst eine deutsch-schweizerische Erfindung war. Wer auch immer die Bodenfräse erfunden hatte, sie erhielt Einzug in das Leben der Bauern und vereinfachte die Feldarbeit ungemein. Erst als man nun auch im privaten Bereich davon träumte Gerätschaften zu verwenden, welche die schwere Gartenarbeit erleichtert, wurde die Gartenfräse entwickelt. Sie kann wie eine Bodenfräse arbeiten, wurde jedoch für kleinere Bereiche hergestellt, und ist daher das perfekte Werkzeug für Hobby- und Kleingärtner.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Gartenfräse

Heute geht es darum, sich neben dem beruflichen Stress eine Oase zu schaffen, in der man ausgiebig entspannen kann. In den 60er Jahren wurden Kleingartenanlagen in Großstädten angelegt, die auch in der Stadt für eine kleine Auszeit sorgen sollten. Die Gärten wurden nach bestimmten Vorgaben angelegt, so dass diese eine Grünfläche und auch einen eigenen Gemüseanbau beinhalten sollten. Der Anbau von Kartoffeln, Möhren usw. lag also nicht mehr bei den Bauern, sondern konnte nun im eigenen Garten vollzogen werden. Es war jedoch immer das lästige Umwälzen des Bodens nötig, wofür man im privaten Bereich lange Zeit einen Spaten verwendete. Diese Arbeit war körperlich sehr anstrengend und zunehmend langwierig. Meist dauerte das Umgraben des Bodens einige Wochen, wenn die Besitzer berufstätig waren und nur am Wochenende Zeit hatten. In den 70er Jahren wurden diverse Gerätschaften nun auch für Gartenbesitzer erschwinglich und daher auch interessant. Die Hersteller erlebten die folgenden Jahre als einen Boom für Gartengeräte aber auch für Gartenfräsen.

Darüber hinaus wurden die Geräte stetig weiterentwickelt, so dass neue Technologien in den Geräten zu finden waren. Die Laufräder wurden perfektioniert. Die Motorleistung wurde optimiert und neben den Benzinmotoren wurden auch Elektromotoren hergestellt. Akkubetriebene Gerät werden außerdem sehr gerne verwendet, wenn sich kein Stromanschluss in der Nähe befindet oder auf ein Verlängerungskabel verzichtet werden möchte. Außerdem wurde auch an der Optimierung der Messer und deren Anordnung gefeilt.

Heute gibt es sehr scharfe Exemplare, die zunehmend alles zerkleinern, was sich in den Weg stellt. Das hat den Vorteil, dass der Boden noch besser auf die nachfolgende Saat vorbereitet werden kann. Selbst zum Einarbeiten der Samen kann eine Gartenfräse verwendet werden. Die Verkaufszahlen sprechen für sich. Diese sind in den letzten Jahren um das Doppelte angestiegen, so dass jeder dritte Gartenbesitzer heute über eine Gartenfräse verfügt und diese auch nicht mehr missen möchte. Die Anschaffung ist mit vielen Vorteilen verbunden, die nicht von der Hand zu weisen sind.

FAQ – häufig gestellte Fragen:

Wie funktioniert eine Gartenfräse?

rasenWenn Sie den Boden des Gartens umwälzen möchten, ist eine Gartenfräse genau die richtige Anschaffung. Die Gartenfräse verfügt über eine Walze, die am unteren Bereich der Maschine angebracht wurde. Daran sind wiederum Messer angebracht, die in einer bestimmten Form gefertigt wurden. Fährt nun die Gartenfräse über den Boden des Gartens stechen sich die Messer in den Boden, nehmen diesen mit auf und zerkleinern ihn gleichzeitig. Der Boden wird folglich wie mit einem Spaten angehoben aber gleichzeitig auch zerkleinert. Unkraut muss vorher nicht mühsam entfernt werden, da die Messer der Gartenfräse so scharf sind, dass das Unkraut optimal zerkleinert und in den Boden eingearbeitet wird. Durch die Rotation kommt es zu einem Aufwühlen des Bodens, der auch ausreichend viel Sauerstoff an den Boden und in untere Bereiche anreichern kann. Weiterhin befinden sich spezielle Konstruktionen am Gerät, welches dafür sorgen, dass der aufgewirbelte Boden wieder sauber zurückgeführt wird.

Wie wird eine Gartenfräse verwendet?

Die Gartenfräse sollte mit bedacht verwendet werden. Außerdem ist eine gute Schutzkleidung anzulegen, so dass Verletzungen verhindert werden können. Tragen Sie bei der Arbeit mit der Fräse immer Sicherheitsschuhe und wenn möglich eine schnittfeste Hose zum Beispiel mit Kettengeflecht. Die Gartenfräse sollte mit beiden Händen geführt werden. Bei einer Benzin-Gartenfräse müssen Sie ein besonderes Fingerspitzengefühl aufbringen, damit die Maschine in der Spur bleibt.

Gibt es einen Unterschied zwischen Gartenfräse und Motorhacke?

Umgangssprachlich ist bei beiden Modellen das gleiche Gerät gemeint. Dabei kommt es jedoch darauf an, dass die Bezeichnung Garten-Motorhacke verwendet wird. Die Gartenfräse oder auch die Garten-Motorhacke dringt mit den Messer weniger tief in den Boden ein als ein Pflug, also eine Motorhacke, die für große Flächen verwendet wird. Die Gartenfräse lässt die Messer nur etwa 5 bis 6 cm in den Boden ragen und lockert damit den Boden nahezu nur oberflächlich auf. Die Motorhacke kann bis zu 20 oder 25 cm tief in den Boden eindringen, was nur im gewerblichen Bereich erforderlich wäre oder wenn Sie selbst ein großes Feld bearbeiten möchten.

Gartenfräse ausleihen oder kaufen?

Die Gartenfräse kann in gut sortierten Baumärkten oder auch im Fachhandel gekauft oder auch geliehen werden. Wenn Sie sich für das Ausleihen entscheiden müssen Sie mit Kosten um die 40 bis 50 Euro pro Tag rechnen. Benötigen Sie die Gartenfräse also 2 oder 3 Tage kann eine stattliche Summe zusammen kommen. Es kommt jedoch auch immer drauf an, welches Modell ausgewählt wird. Eine Gartenfräse mit Elektromotor kostet mit einer einfachen Ausstattung etwa 90 Euro. Die Anschaffung würde sich daher angesichts der Leihkosten bereits nach 3 Tagen rechnen. Eine Gartenfräse mit Benzinmotor ist etwas teurer und kostet ab 280 Euro aufwärts. Sie könnten die Gartenfräse folglich 7 Tage nutzen für den Anschaffungspreis. Wenn Sie die Gartenfräse mehrmals im Jahr benötigen ist eine Anschaffung eine sinnvolle Entscheidung. Möchten Sie den Boden nur einmal umwälzen kann es sinnvoller sein, wenn Sie sich das Gerät ausleihen.

Ebenso sinnvoll kann es sein, wenn Sie sich zwischen den Modellen nicht entscheiden können. In diesem Fall können Sie sich das gewünschte Modell ausleihen und sich nach der Verwendung für oder gegen den Kauf entscheiden. Hierbei hat es durchaus Vorteile, wenn die Gartenfräse ausgeliehen werden kann.

Gartenfräse richtig verwenden

Eine Gartenfräse erleichtert die Gartenarbeit um ein Vielfaches. Eine falsche Handhabung kann Schäden hinterlassen, die vermeidbar gewesen wären. Um die Gartenfräse richtig anzuwenden, ist es empfehlenswert, sich vorher mit dem Gerät vertraut zu machen. Wenn Sie noch nie eine Gartenfräse in der Hand hatten, sollten Sie sich die Gebrauchsanweisung des Herstellers ansehen und die darin gegebene Tipps in die Tat umsetzen. Üben Sie mit der Gartenfräse erst ein einem Stück Boden, bei dem kein Schaden entstehen kann. Sie sollten sich an die Führung und auch an die Geschwindigkeit des Gerätes gewöhnen. Nach einigen Minuten werden Sie das nötige Feingefühl ohne weiteres heraus bekommen. Bevor es jedoch an den Einsatz geht, muss das passende Gerät gewählt werden.

Die Wahl der passenden Gartenfräse

Gartenfräsen Testsieger 2023 gibt es in kleiner und großer Ausführung. Welches Modell sich für Ihren Ansprüche eignet, ist von der Größe des Gartens und den Anforderungen abhängig. Verfügen Sie über eine Bodenfläche von bis 1000 Quadratmeter ist eine Gartenfräse mit Elektromotor ausreichend. Diese Geräte lassen sich einfacher über den Boden bewegen und benötigen keinen außerordentlichen Kraftaufwand. Sie sind kleiner und handlicher als die Geräte, die über einen Benzinmotor verfügen. Bei großen Geräten gibt es eine Schaltung, wobei Sie die Geschwindigkeit der Gartenfräse wählen können. Weiche Böden können schneller bearbeitet werden, während harte Böden mit einer langsameren Geschwindigkeit besser aufgewühlt werden.

Richtig mit der Gartenfräse arbeiten

rote-beeteDa die Gartenfräse zum Auflockern des Bodens dient, sind Messer an einer Walze angebracht, die sich in den Boden schneiden und somit die Erde zerschneiden. Neben dem Zerschneiden wird der Boden angehoben und auch Unkraut und Gemüsereset zerkleiner. Die einst feste Erde wird gelockert, so dass Nährstoffe besser eindringen können und eine gute Sauerstoffversorgung gegeben ist. Eine Empfehlung ist es, beim Verwenden einer großen Gartenfräse einen Bremssporn anzubringen. Die Gartenfräse verfügt aufgrund des Motors über einen automatischen Vortrieb. Wenn dieser zu schnell läuft, müssen Sie die Maschine mit körperlicher Kraft zurückhalten, was nicht immer ganz einfach ist. Der Bremssport wird an der Gartenfräse angebracht und durch die Erde gezogen. Somit kommt es zu einer automatischen Bremswirkung des Gerätes und Sie benötigen für die Arbeit mit dem Gerät weniger Kraftaufwand. Der Bremssporn ist in der Höhe verstellbar, so dass Sie die Tiefe regeln können. Je tiefer er gestellt wird, umso langsamer wird die Maschine.

Verfügt das Gerät nun über die gewünschte Geschwindigkeit, können Sie das Gerät halten und dafür sorgen, dass die Gartenfräse in der Spur gehalten wird. Möchten Sie den Boden auflockern und gleichzeitig Unkraut beseitigen ist es gut, wenn Sie die Gartenfräse mit einer niedriger Drehzahl laufen lassen. Wenn Sie nur die Bodenstruktur verbessern möchten, ist es sinnvoll, wenn mit einer hohen Drehzahl gearbeitet wird. Werden bepflanzte Bereiche passiert, sollten Sie zu Gemüse und Blumen einen Mindestabstand von einem halben Meter einhalten. Bewegen Sie die Gartenfräse zu nah an den Pflanzen kann es sein, dass die Wurzeln derjenigen beschädigt werden und das Eingehen der Pflanze begünstigen. Böden mit einem hohen Anteil an Lehm und Ton, müssen mit der Gartenfräse mehrmals bearbeitet werden um ein akzeptables Ergebnis zu erreichen.

Nützliches Zubehör

Bevor Sie beginnen den Boden mit der Gartenfräse umzuwälzen, sollten Sie sich mit dem Gebrauch vertraut machen. Die Gartenfräse ist ein Gerät, welches mit sehr scharfen Messern versehen ist. Aus diesem Grund ist es unvermeidlich, auf eine geeignete Schutzausrüstung zu achten. Was Sie unbedingt bei der Arbeit tragen sollten, sind Sicherheitsschuhe, die mindestens im vorderen Bereich eine Schutzkappe aufweisen. Darüber hinaus ist eine Hose sinnvoll, die eine geeigneten Schutz gegen umherfliegende Wurzelreste oder Ähnliches birgt. Zudem sollten Sie die Gartenfräse mit Handschuhen fortbewegen, damit auch die Vibrationen nicht weitergegeben werden.

Weiterhin ist bei der Anschaffung eier Gartenfräse darauf zu achten, wie hoch die Folgekosten sind, wenn zum Beispiel Messer ausgetauscht werden müssen. Diese können Sie bei bestimmten Herstellern unter Zubehör finden und austauschen. Achten Sie darauf, dass die Messer einen erschwinglichen Anschaffungspreis haben und nicht mehr kosten als eine Neuanschaffung eines kompletten Gerätes. Weiterhin ist darauf zu achten, dass die Ersatzteile leicht austauschbar sind. Einige Hersteller bieten einen Austauschservice für kleines Geld an, was in einigen Fällen sinnvoller erscheint.

Erwerben Sie eine Gartenfräse, die mit Benzin betrieben wird, ist die Anschaffung eines Reservekanisters und Motoröl erforderlich. Dieses Zubehör erhalten Sie in der Regel dort, wo Sie die Gartenfräse erwerben. Gut sortierte Baumärkte verfügen ebenfalls über Reservekanister, die an der Tankstelle je nach Benzinsorte aufgefüllt werden können. Beim Nachkaufen des Motoröls ist darauf zu achten, dass Sie das entsprechende Öl für das Gerät erwerben. Damit die Garantie nicht erlischt, sollten Sie das vom Hersteller empfohlene Motoröl verwenden.

Alternativen zur Gartenfräse

Die Gartenfräse als Solche ist nicht zu ersetzen. Wenn Sie allerdings keine Maschine mit Motor verwenden möchten gibt es auch Handgeräte, die über den Boden gezogen werden können. Diese sind jedoch sehr kraftaufwendig ebenso wie der Spaten, mit dem Sie ebenfalls den Boden umgraben können.

Weiterführende Links und Quellen

1. http://www.gartenarbeit.tv/die-anschaffung-einer-gartenfraese/

2. http://www.gartentechnik.de/technik/gartentechnik/motorhacken/motorhacken/

3. http://www.wallstreet-online.de/ratgeber/haus-und-immobilien/werkzeug-und-material/lohnt-sich-die-anschaffung-einer-gartenfraese

4. http://www.garten-kompass.de/artikel/gartenfraese.html

FAQ

Worin liegen die Vorteile einer Gartenfräse gegenüber einem handelsüblichen Spaten?

Mit einer Gartenfäse lässt sich der Boden deutlich besser und einfacher bearbeiten. Mit einer Gartenfräse kann man seine Kräfte deutlich besser einteilen und mit ihr kann man zeitsparend arbeiten.

Welches Zubehör gibt es für Bodenfräsen?

Die Gartenfräsen können heute mit einer Vielzahl an Zubehörkomponenten verbessert werden. Fugenreiniger, Häufler, Kantenschneider, Moosentferner und Rasenlüfter gehören zu den am meisten genutzten Zubehörteilen. Sie können für eine deutliche Erleichterung der Gartenarbeit sorgen.

Was kostet eine Bodenhacke?

Die Gartenfräsen gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen von den preiswerten Varianten, die für rund 20 Euro angeboten werden bis hin zu den teuren Varianten, die schon mal eine vierstellige Summe kosten können.

Wo kann man eine Gartenfräse kaufen?

Eine Gartenfräse gibt es in erster Linie in den nächstgelegenen Baumärkten zu kaufen, aber auch große Gartencenter haben mittlerweile solche Geräte im Verkauf. Die Auswahl im Internet ist deutlich größer und es kann direkt ein Preisvergleich gemacht werden.

Kann man eine Gartenfräse auch mieten?

In vielen Großstädten können Gartenfräsen mittlerweile auch gemietet werden. Baumärkte bieten für ihren Kunden den Mietservice an, die nicht direkt eine Gartenfräse kaufen wollen. Vorab sollte überlegt werden, ob ein Kauf oder ein Mietverhältnis sinnvoller ist.

Welche Hersteller im Bereich der Gartenfräsen gibt es?

Mittlerweile gibt es einige Hersteller, die sich im Bereich der Gartenfräsen einen Namen gemacht haben. Zu diesen Herstellern gehören Varo, Einhell, Fuxtec, Wolf Garten und Ikra.

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