Benzinkanister Test - für Benzin wann und wo man es braucht - Vergleich der besten Benzinkanister 2023
Im Test der Benzinkanister zeigt sich, dass diese Behälter sehr stabil sind. Sie verfügen über verstärkte Ecken und einen absolut dichten Verschluss. Das ist auch sehr wichtig, damit es bei einem Unfall nicht zu schwerwiegenden Folgen kommt.
Benzinkanister Bestenliste 2023 - Die besten Benzinkanister im Test & Vergleich
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Was ist ein Benzinkanister?
Ein Benzinkanister ist ein robuster Behälter, in dem Kraftstoff transportiert werden kann. Die typische Form eines solchen Kanisters ist ein abgeflachtes Rechteck. Durch diese Bauart stehen sie relativ sicher, zudem kann man sie in der Garage stapeln, um Platz zu sparen. Diese Stapelfunktion wird bei vielen Benzinkanistern aus dem Test 2023 durch Vertiefungen und Noppen begünstigt. Oben sind die Kanister mit einem stabilen Tragegriff ausgestattet. Hier befindet sich auch die Öffnung mit dem Schraubverschluss. Die frühen Benzinkanister wurden vom Militär eingesetzt, was bei den heutigen Modellen oft noch zu erkennen ist. Sie sind sehr zweckmäßig gestaltet und lassen sich zügig und sicher füllen und wieder entleeren. Zusätzlich zum Verschluss gibt es ein Entlüftungsrohr.
Bei den klassischen Benzinkanistern ist außerdem eine Bohrung am Bügelverschluss zu finden. Diese erlaubt es, den Kanister zu verplomben. Die Benzinkanister wurden so konstruiert, dass sie bei einem Sturz vom Transportfahrzeug nicht beschädigt werden. Aus diesem Grund haben sie die typischen Verstärkungssicken. Gegen Korrosion hilft die Tauchlackierung von innen. Auch wenn sich die Einsatzbereiche teilweise verändert haben, werden einige der neuen Benzinkanister aus dem Test 2023 von diesen Eigenschaften gekennzeichnet.
Einige moderne Benzinkanister bieten zusätzliche Vielseitigkeit, indem sie nicht nur für Kraftstoff, sondern auch für andere Flüssigkeiten wie Bremsflüssigkeit verwendet werden können, wie es in einem aktuellen Bremsflüssigkeitstester Test festgestellt wurde.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Benzinkanister
Wie funktioniert ein Benzinkanister?
Ein Benzinkanister wird an der Tankstelle mit Benzin gefüllt, fest verschlossen und dann nach Hause transportiert oder im Fahrzeug mitgenommen. Über die gesetzlichen Anforderungen wird festgelegt, wie stabil die Qualität sein muss. Es darf auf keinen Fall Benzin austreten, darum ist es wichtig, dass der Verschluss perfekt schließt. Neben der optimalen Verschließbarkeit muss der Kanister bruchsicher sein. Aus diesem Grund sind die Benzinkanister entweder aus beständigem Metall gefertigt oder aus kraftstoffresistenten Kunststoffen. Wer den Benzinkanister im Auto immer dabei hat, sollte sich bewusst machen, dass er eine gewisse Gefahrenquelle ist. Wenn es zu einem Unfall kommt, wird womöglich ein Feuer ausgelöst. In dem Moment, wenn das Benzin zu brennen anfängt, sind die Insassen des Fahrzeugs extrem gefährdet. Allerdings möchten viele Autofahrer trotzdem nicht auf den Reservekanister verzichten, da sie befürchten, dass ihr Sprit nicht reicht. Bei vorsichtiger Handhabung und einer zuverlässigen Absicherung sollte es keine Probleme beim Transport des Kanisters geben.
Benzinkanister Empfehlungen von AutoBILD und der Auto Zeitung
Sowohl die Auto Zeitung als auch AutoBILD haben sich bereits umfangreich mit Benzinkanistern befasst. ExpertenTesten.de fast die Empfehlungen der Automobil-Experten hier zusammen.
Den Experten der Auto Zeitung ging es bei ihren Empfehlungen für die besten Benzinkanister vor allem darum, dass die DIN Norm 7274 bzw. DIN Norm 16904 eingehalten wird. Benzinkanister müssen fest verschließbar, bruchsicher und komplett dicht sein.
Sie haben die ihrer Meinung nach besten 4 Modelle für unterschiedliche Ansprüche vorgestellt. Diese wären:
Benzinkanister 5 l: Hünersdorff 811400 Standard: Dieser in Deutschland hergestellte Benzinkanister ist klein und günstig. Er verfügt über die UN-Zulassung und ist TÜV-geprüft. Es gibt einen Sicherheitsverschluss mit Kindersicherung und ein Auslaufrohr.
Benzinkanister 10 l: Arnold 6011-X1-2001: Ein Metallkanister wie der Benzinkanister Arnold soll noch Luftdichter verschließen, als ein Kunststoffkanister. Ein Spezial-Lack soll den Kanister vor Korrosion schützen. Er hat ebenfalls eine UN-Zulassung und das TÜV GS-Siegel für geprüfte Sicherheit. Das etwas teurere Modell gefällt den Auto Zeitungs-Redakteuren besonders von der Optik.
Benzinkanister 20 l: HP Stahlblech: Dieser olivgrüne Blechkanister entspreche der DIN-Norm und der UN-Zulassung. Er habe zudem einen eingebauten Sicherheitsmechanismus, welcher ein versehentliches Öffnen verhindert. Er sei auch für einen Lkw-Zapfhahn geeignet.
Benzinkanister 20 l: Tuff Jug Schnelltankkanister: Der Tuff Jug wurde in den USA patentiert und sei auch beim Rennsport anzutreffen und auch für Motocross und Boote geeignet. Er sei teuer, aber dafür auch besonders handlich und zum Schnelltanken geeignet. Eine UN-Zulassung für Gefahrengut ist vorhanden.
Auch AutoBILD hat eine Empfehlung für die besten Benzinkanister veröffentlicht.
Der beste Benzinkanister ist in ihren Augen der Benzinkanister 10 l Arnold (welchen auch die Auto Zeitung für den besten 10 l-Kanister hält).
Platz 2 geben sie an den Benzinkanister 5 l Unitec 73853. Dieser sei schon für unter 5 Euro erhältlich. Klein und handlich und sehr viele Käufer seien mit diesem Modell voll zufrieden.
Platz 3 geht an den Benzinkanister 5 l Hünersdorff 811400 Standard (Ebenfalls eine Überschneidung mit der Auto Zeitung)
Platz 4 belegt der Benzinkanister 10 l Cartrend 7740056. Hierbei ist interessant, dass AutoBILD eine Empfehlung ausspricht, obwohl sie selbst schreiben, dass nur 52 Prozent der Käufer auf Amazon das Modell empfehlen. Die Kritik lautet, dass er nicht zu 100 % dicht sei. Dies ist natürlich ein K.O.-Kriterium für einen Benzinkanister.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Benzinkanister aus dem Test kommen entweder für den reinen Transport von Kraftstoff zum Einsatz oder um eine Reserve dabei zu haben. Dadurch, dass die Benzinkanister Testsieger perfekt schließen, ist der Kraftstoff gefahrfrei darin aufbewahrt. Für die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten gibt es Benzinkanister in verschiedenen Größen. Wer zur Tankstelle fährt, um Benzin für seinen Rasenmäher oder für andere Gartengeräte zu holen, für den reicht ein kleiner Kanister aus, der beispielsweise fünf Liter fasst. Wenn hingegen ein Reservekanister für einen Lkw benötigt wird, sollte dieser etwas mehr Volumen haben. Für solche Fälle bieten sich Kanister an, die 20 oder bis zu 60 Liter fassen. Sicherlich kennen viele noch die alte Benzinwerbung mit dem Song „I’m walking“: Hier geht ein Autofahrer die Straße entlang, auf der Suche nach der nächsten Tankstelle seines Vertrauens. Als er endlich ein Tankstellenschild sieht, das jedoch nicht seine Wunschmarke ist, seufzt er und stiefelt weiter, immer noch mit dem blauen, leeren Kanister in der Hand. Bei langen Fahrtstrecken, wenn über viele Kilometer keine Tankstelle in Sicht ist, fühlt man sich mit einem vollen Benzinkanister einfach sicherer. Auch zum Auffüllen eines Generators kann ein solcher Kanister verwendet werden. Bei der Benutzung des Benzinkanisters sollte man immer die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen treffen. Ansonsten besteht das Risiko, dass der Kraftstoff in den Boden sickert oder dass ein Brand ausgelöst wird.
Welche Arten von Benzinkanistern gibt es?
Bei den Benzinkanistern gibt es zwei Hauptarten: die Modelle aus Kunststoff und die Kanister aus Metall. Früher wurden vorwiegend Metallkanister eingesetzt, doch inzwischen hat sich gerade bei den kleineren Behältnissen stabiler Kunststoff durchgesetzt. Die Benzinkanister aus resistentem Kunststoff sind sehr zuverlässig und eignen sich für verschiedene Kraftstoffarten. Ob man damit Superbenzin, E 10 oder Diesel tankt, das Material erweist sich als absolut sicher. Die robusten Metallkanister sind sozusagen die klassische Variante. Sie wiegen mehr als die Behälter aus Kunststoff, lassen sich aber trotzdem gut handhaben. Sowohl die Kunststoff- als auch die Metallkanister stehen in verschiedenen Farben zur Auswahl. Man kann den professionellen Look in Schwarz oder Militärgrün auswählen oder leuchtende Farben in Rot, Orange und Blau. Wer sich für einen größeren Kanister entscheidet, sollte daran denken, dass dieser nicht liegend transportiert werden sollte. Hier ist also darauf zu achten, dass der Kanister stehend in den Kofferraum passt. Bei einigen Fahrzeugen, beispielsweise bei einem Jeep oder Pick-up, können Halterungen im Wagen montiert werden, die den Reservekanister fixieren. Für einen solchen Einsatz eignen sich die Metallkanister besser als die Kunststoffkanister, die nicht so strapazierfähig sind und bei einem Autounfall eventuell platzen können.
Teilweise werden mehrere Benzinkanister in einem Set angeboten. Oder man entscheidet sich für einen Kanister mit Zubehör, bei dem eine Halterung, ein zweiter Verschluss oder ein Einfüllstutzen mitgeliefert wird. Auf jeden Fall sollte der Kanister mit einem Prüfsiegel versehen sein. Dieses gibt den Verbrauchern die Sicherheit, dass der Behälter eine strenge Qualitätskontrolle durchlaufen hat. Üblich sind TÜV, GS oder UN-Zertifikate. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bezieht sich auf die Größe der Kanister. Wer nach einem Reservekanister sucht, sollte ihn passend zum Fahrzeug auswählen. Für den Pkw reicht ein Benzinkanister von 5 oder 10 Litern aus. Für Lkw gibt es auch größere Kanister, die bis zu 60 Liter aufnehmen können. Abhängig von der vorrangigen Verwendung kann man sich für diverse Größen entscheiden. Die kleinen Kanister beginnen bei einem Liter. Besonders häufig werden die Benzinkanister mit einem Fassungsvermögen von 5 und 10 Litern eingesetzt. Die größeren Kanister mit 20 oder 30 Liter Volumen kommen im gewerblichen Bereich zum Einsatz. Neben den Benzinkanistern in Quaderform gibt es auch andere Bauarten, die jedoch seltener sind. Bei den kleinen Behältnissen kann beispielsweise eine zylindrische Form zweckmäßig sein. Des Weiteren können die Ecken des Quaders mehr oder weniger abgerundet sein. Einige Kanister sind mit einer Füllstandanzeige versehen, die es den Benutzern ermöglicht, die noch vorhandene Menge abzulesen. Bei den neueren Benzinkanistern ist teilweise ein Schutzsystem vorhanden, das vermeidet, dass der Kanister beim Befüllen überläuft. Als besonders sicher gelten die belüfteten Benzinkanister aus dem Testvergleich. Hier sorgt ein Ventilsystem dafür, dass es zu keinem Überdruck kommt. Wenn der Kanister nicht über diese Vorrichtung verfügt, kann sich der Inhalt bei Wärme ausdehnen und so die Gefahr erhöhen.
Die Vorteile der Benzinkanister gelten für alle Typen:
- Man hat für den Notfall eine Reserve dabei,
- hohe Stabilität,
- in den meisten Fällen stapelbar,
- gut abgedichtet, auch am Verschluss,
- vielseitig einzusetzen,
- einfache Anwendung.
Die Nachteile der Benzinkanister:
- Bei unsachgemäßer Behandlung besteht Brandgefahr,
- Vorsichtsmaßnahmen sind einzuhalten.
So werden die Benzinkanister getestet
Damit man sich für einen der Benzinkanister entscheiden kann, sollte man sich über die verschiedenen Typen und Ausstattungsmerkmale informieren. Dieser Ratgeber dient nicht nur dem Testvergleich der Benzinkanister, sondern er geht auch auf detaillierte Qualitätskriterien der Behältnisse ein. Auf der Basis dieser Informationen ist es möglich, den idealen Benzinkanister im Test zu finden. Neben der geeigneten Größe und dem stabilen Material geht es bei der Auswahl auch um Fragen zur Lagerung und zu den geltenden Vorschriften. Zudem lohnt sich ein Blick auf das Design und die Art des Griffes. Modern oder in traditioneller Ausführung, abgerundet oder kantig: Hier zählt hauptsächlich der eigene Geschmack. Die folgenden Kriterien sollte man dabei nicht übersehen.
Das Material
Der herkömmliche Metallkanister gilt als extrem haltbar und sicher. Nicht umsonst gehören einige Behälter aus Stahlblech zu den Testsiegern der Benzinkanister. Sie haben ihren Ursprung im militärischen Bereich und werden noch immer von der Bundeswehr benutzt. Im Vergleich zu den Kanistern aus Metall ist die Lebensdauer der Kunststoffkanister nicht ganz so lang. Wenn man sich für einen leichteren Kanister aus PVC entscheidet, sollte man deshalb daran denken, ihn nach maximal fünf Jahren zu ersetzen.
Die Dichtigkeit
Der Kanister muss absolut dicht schließen. Das funktioniert nur, wenn der Deckel richtig sitzt und hier kein einziger Tropfen durchkommt. Wenn sich nur eine geringe Menge an Kraftstoff verflüchtigt, kann es zu einer Explosion kommen. Dieses Risiko sollte man auf jeden Fall vermeiden. Ein undichter Verschluss führt außerdem zu Verschmutzungen. Dort, wo der Benzinkanister steht, bilden sich Flecken – sei es im Kofferraum oder in der Werkstatt. Gleichzeitig entstehen toxische Gase, die die Gesundheit der Fahrzeuginsassen oder des Heimwerkers beeinträchtigen können. Auch wenn der Kanister einmal umkippen sollte, ist daher sicherzustellen, dass kein Benzin austritt. Im Optimalfall steht der Benzinkanister jedoch aufrecht und darf keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden.
Die Qualität
Ein Benzinkanister, der die gesetzlichen Vorschriften erfüllt, wird von dem TÜV- oder GS-Siegel gekennzeichnet. Wenn hier die DIN-Normen 7274 oder 16904 bestätigt werden, stimmt die Qualität. Auch ein Hinweis auf die Einhaltung der Gefahrengutverordnung weist auf eine präzise Kontrolle hin. Zudem sollte man aufpassen, dass der Kanister eine hohe Beständigkeit hat. Vor allem bei den Kunststoffkanistern spielt das Alter eine Rolle.
Das Zubehör
Bei einem Kanister-Set können ein Einfüllstutzen sowie eine Ausgießtülle mit dabei sein. Diese Utensilien helfen dabei, relativ kleine Tanks aufzufüllen, beispielsweise bei einer Kettensäge oder beim Rasenmäher. Durch ein aufsetzbares Rohr oder einen kurzen Schlauch geht diese Arbeit leichter und sicherer von der Hand.
Die Extras
Manche Benzinkanister aus dem Testvergleich verfügen über eine Befüllskala. Diese hilft dabei, den Behälter so aufzufüllen, dass er nicht ganz randvoll wird. Zum Teil gibt es zwei verschiedene Skalierungen: Eine zeigt die Füllmenge im Kanister an, die andere misst die Menge der abgegebenen Flüssigkeit. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn man sehr kleine Tanks auffüllt. So erkennt man auf einen Blick, wann man den Benzinkanister absetzen muss, und es geht kein Tropfen Benzin verloren. Zu den speziellen Ausführungen gehören die Doppelkanister. Diese machen es möglich, verschiedene Flüssigkeiten wie Benzin und Öl gleichzeitig aufzubewahren. Bei so einem zusammengeschweißten Doppelkanister sind zwei Tanks vorhanden, die jeweils eine eigene Öffnung haben. Andere Kanister sind mit einer integrierten Entlüftung oder mit zusätzlichem Handgriff ausgestattet. Solche Extras erleichtern die Handhabung und erhöhen die Sicherheit.
Worauf muss ich beim Kauf eines Benzinkanisters achten?
Auch wenn die meisten Benzinkanister aus dem Test nicht viel kosten, sollte man die Unterschiede erkennen und auf eine gute Produktqualität achten. Bei den besonders preiswerten Kanistern können die Nähte undicht sein, was bald zu Leckagen führt. Deshalb ist es besser, sich für einen der Benzinkanister Testsieger zu entscheiden. Hier kann man sicher sein, dass kein Tropfen Benzin austritt, weder in den Ecken noch am Verschluss. Wer nach einem Kanister aus Kunststoff sucht, der sollte daran denken, diesen nicht zu lange zu benutzen. Die Kunststoffbehälter altern schneller als die Stahlblechkanister.
Ein Prüfzertifikat gibt Aufschluss über die Qualitätssicherheit der Benzinkanister. Abhängig davon, für welchen Zweck man den Benzinkanister hauptsächlich einsetzt, kann ein Ausgießer nützlich sein. Häufig sind diese Elemente belüftet und flexibel, was die Handhabung etwas leichter macht. Vor allem das Auffüllen von kleinen Tanks ist einfacher, wenn man keinen steifen Ausgießer verwendet, sondern ein flexibles Teil. Wer einen Jeep fährt, der greift gerne zu einem Benzinkanister aus Metall. Gerade bei Offroad-Fahrten sollte man auf eine stabile Materialqualität achten, doch hier braucht man außerdem eine Kanisterhalterung. Diese sollte einerseits zum Fahrzeug passen, andererseits zum Format des Kanisters. Die Metallkanister sind weniger anfällig gegenüber unebenen Strecken und Temperaturschwankungen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die Benzinkanister Testsieger kommen von etablierten Firmen, die meistens schon seit mehreren Jahrzehnten in der Branche tätig sind. Hierbei handelt es sich um Profis, die ihre Artikel regelmäßig prüfen lassen. Daher braucht man das Qualitätssiegel nicht lange zu suchen.
- Hünersdorff
- Arnold
- Unitec
- Cartrend
- McCulloch
- Pat
- FuelFriend
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Benzinkanister am besten?
Benzinkanister kann man direkt an der Tankstelle kaufen, in einem Baumarkt und manchmal sogar im Supermarkt. Hier ist die Auswahl jedoch oft eher gering. Wer sich genau informieren möchte, der bestellt seinen Kanister daher lieber im Internet. In den Produktbeschreibungen sind sämtliche Details genau erläutert, zudem kann man zusätzlich zu den Fotos die Bewertungen anderer Kunden anschauen. Die Erfahrungen und Beschreibungen sind sehr nützlich, wenn man einen zuverlässigen Kanister kaufen möchte. Außerdem fällt die Auswahl mithilfe der Suchfilter und Sortierungen extrem leicht. Nur wenige Mausklicks sind nötig, bei denen man die gewünschte Größe des Benzinkanisters eingibt und gegebenenfalls die Wunschmarke.
Danach klickt man noch die Priorität an – Preis, Top-Bewertungen oder Neuheiten – und schon kann man seine Wahl treffen. Beim Kauf im Baumarkt oder an der Tankstelle hat man den Kanister sofort in der Hand. Diesen Vorteil kann die Online-Bestellung nicht bieten. Wenn es vor dem Campingurlaub eilt, ist jedoch eine Expresslieferung möglich. Diese sorgt dafür, dass der Kanister schon am nächsten Werktag ankommt. Bei der Bestellung im Internet erspart man sich außerdem den Weg zum Geschäft oder zur Tankstelle: Von zuhause aus ist der Kauf schnell durchgeführt, und zwar auch dann, wenn die anderen Läden schon geschlossen haben. Einfacher als im Internet geht es also kaum. Die sicheren Zahlungsarten sorgen dafür, dass der gesamte Bestellprozess reibungslos verläuft.
Wissenswertes & Ratgeber
Wer einen Benzinkanister aus dem Test 2023 kaufen möchte, der sollte sich vorher überlegen, wofür dieser eingesetzt werden soll. Gerade im Zusammenhang mit der Reiseplanung gibt es gewisse Vorschriften einzuhalten. Nicht überall darf man einen Benzinkanister mit sich führen, zumindest gibt es häufig eine Höchstgrenze. In Deutschland sowie in Polen liegt die Maximalgrenze bei 20 Litern. Mehr Benzin darf man nicht im Pkw mitnehmen. In diversen anderen europäischen Ländern liegt die Höchstgrenze bei nur 10 Litern. Das ist beispielsweise in Frankreich, Italien, Belgien und Dänemark der Fall. Wenn es in die Schweiz geht oder nach Liechtenstein, gilt eine Grenze von 25 Litern. In vielen anderen Ländern – Griechenland, Bulgarien, Luxemburg, Ungarn und Rumänien – darf man gar keinen Reservekanister im Auto haben. Ein solches Verbot bezieht sich auch auf zahlreiche Autofähren. Hier geht die Sicherheit eindeutig vor. In Deutschland wird außerdem der Tank-Tourismus eingeschränkt. Wer kanisterweise Benzin billig im Ausland tankt und dann wieder über die Grenze nach Deutschland fährt, der macht sich strafbar. Der Zoll spricht hier von Steuerhinterziehung.
Die Geschichte des Benzinkanisters
Im Anschluss an eine Ausschreibung wurde im Jahr 1936 ein Wehrmacht-Einheitskanister entwickelt. Das Unternehmen Eisenwerke Müller & Co. it Sitz in Schwelm, Westfalen, hatte unter dem Leiter Vinzenz Grünvogel einen Kanister mit 20 Liter Fassungsvermögen entworfen. Dieser Einheitskanister für das Militär wurde 1937 verbessert, diesmal unter der Federführung des Unternehmens Ambi-Budd in Berlin. Mehrere Produzenten stellten anschließend große Mengen dieser Kanister her. Das Grundmodell wurde von den Allliierten übernommen und verbreitete sich so über den ganzen Erdball. Im englischen Sprachgebrauch wurde der Begriff Jerrycan für den Kanister verwendet. „Jerry“ war ein abwertendes Wort, das die Briten im Krieg für den deutschen Soldaten benutzten, und „can“ steht für Kanister. Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg wurden die Metallkanister weiterhin benutzt und bestanden noch viele Jahre aus Metall. Etwa um 1980 wurde in der Branche jedoch immer öfter mit Kunststoff experimentiert.
Dieser erwies sich als leichterer Baustoff, allerdings mussten auch die Kunststoffkanister die entsprechenden Sicherheitsvorschriften erfüllen. Auch die Tragegriffe veränderten sich, denn die Kanister sollten komfortabler zu handhaben sein. Die Hersteller arbeiteten daran, die Behälter kundenfreundlicher zu machen. Neue Grifflösungen und Verschlüsse sollten einerseits die Sicherheit gewährleisten und andererseits die Hände schonen. Mit der wachsenden Gleichberechtigung der Frau waren Autos und damit auch das Zubehör nicht mehr reine Männersache. Möglicherweise war auch das ein Grund für die leichteren, kleineren Benzinkanister aus Kunststoff. Noch im 20. Jahrhundert zeigte sich jedoch, dass einige Kunststoffarten problematisch sind. Darum optimierten die Hersteller ihre Kanister, um sicherzustellen, dass sie dicht blieben. Die Entwicklung bezog sich nicht nur auf die Benzinkanister, sondern auch auf andere Behältnisse, die beispielsweise für Getränke oder für Reinigungsmittel verwendet wurden. Mit der fortschreitenden Automobiltechnik und den allgegenwärtigen Bordcomputern braucht man heute kaum noch Reservekanister. Das rote Lämpchen zeigt an, wann der Wagen mal wieder aufgetankt werden muss. Hinzu kommen die verschiedenen Regelungen der Länder. Die Menschen reisen deshalb lieber ganz ohne Kanister, um keinen Ärger zu kriegen. Zudem gibt es so viele Tankstellen, dass eine Benzinreserve im Allgemeinen unnötig ist.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Benzinkanister
Die Fakten zum Lagern von Benzin weisen darauf hin, dass man Kraftstoff nicht zu lange aufbewahren darf. Wer einen oder mehrere Benzinkanister befüllt, sollte diese daher nicht dauerhaft lagern. Wenn der Kanister im Fahrzeug aufbewahrt wird, kann daraus eine große Gefahr werden. Die Experten raten dazu, die gefüllten Benzinkanister lieber an einem kühlen, dunklen Platz aufzustellen, zum Beispiel im Kellerraum oder in der Garagenwerkstatt. Laut Gesetz ist eine Lagerung in einer Kleingarage von maximal 100 m² von bis zu 20 Liter Benzin und 200 Litern Diesel erlaubt. Die Behälter müssen dicht verschlossen sein, bruchsicher und nicht brennbar. Der Grenzwert bei Diesel ist im Vergleich zu Benzin deshalb so hoch, weil sich Dieselkraftstoff nicht so schnell entzündet. Für die Lagerung von großen Mengen Kraftstoff sind Fässer und Kanister mit einem Fassungsvermögen ab 30 Liter geeignet. In einem Keller sollte die Menge nach Möglichkeit einschränken, denn hier wären die Folgen einer Explosion besonders gravierend.
Grundsätzlich darf man in Deutschland einen Benzinkanister mit maximal 20 Liter Inhalt im Pkw transportieren. Allerdings sollte man ein höheres Risikobewusstsein haben und an die Brandgefahr denken. In einem privaten Pkw müssen die maximal 20 Liter Benzin in einem einzelnen Kunststoff- oder Metallkanister enthalten sein. Aus Sicherheitsaspekten ist es empfehlenswert, nur 10 Liter Kraftstoff mitzunehmen. Wenn man in einem Lkw unterwegs ist, liegt die Höchstgrenze bei 60 Litern. Beim Transport im Auto sollte man den Benzinkanister so weit wie möglich entfernt von den Insassen aufbewahren. Der geeignete Platz ist zumeist im Kofferraum oder, wenn es sich um einen Kombi handelt, der hintere Bereich an der Heckklappe. Wenn hier eine Vertiefung vorhanden ist, steht der Kanister besonders sicher. Mit einem Gurt oder Band lässt sich der Benzinkanister zusätzlich absichern, sodass er nicht umkippen kann und bei einem Auffahrunfall nicht durch den Innenraum fliegt.
Benzinkanister in 8 Schritten richtig anwenden
Die Benzinkanister lassen sich relativ einfach handhaben, vor allem, wenn sie über eine Dosiervorrichtung, eine Füllstandanzeige und ein Belüftungssystem verfügen. Dennoch sollte man auf jeden Handgriff achten, damit es nicht zu ungewünschten Verlusten kommt oder sich das Brandrisiko drastisch erhöht. Unabhängig davon, in welchem Bereich man den Kanister einsetzt, man sollte sich immer bewusst machen, dass Benzin leicht brennbar und entzündlich ist. Schon wenige Tropfen können zur Gefahr werden. Die folgenden Schritte zeigen, wie man beim Betanken des Benzinkanisters richtig vorgeht und wie man ihn später zum Befüllen von Gerätetanks oder vom Fahrzeugtank einsetzt. Mit den hier beschriebenen Tipps sollen Benzinspuren in der Garage vermieden werden. Die Tropfsicherheit wird nicht allein durch die Kanister und ihr Zubehör gewährleistet, sondern man muss selbst etwas dafür tun.
- Schritt 1:
- Schritt 2:
- Schritt 3:
- Schritt 4:
- Schritt 5:
- Schritt 6:
- Schritt 7:
- Schritt 8:
10 Tipps zur Pflege
Ein Benzinkanister braucht regelmäßig eine gründliche Reinigung und Pflege, damit sich im Behälter nicht zu viele Rückstände absetzen. Wenn man ihn nach der Verwendung wieder dicht verschlossen hat, kann es nützlich sein, ihn zu schütteln und umgekehrt aufzustellen. Dies wiederholt man einige Male und stellt den Kanister dann wieder richtig hin. Durch diese Prozedur sammeln sich die Reste des Inhalts wieder. Nach der kompletten Entleerung ist jedoch eine richtige Reinigung nötig. Die folgenden 10 Tipps helfen dabei, die Haltbarkeit des Benzinkanisters zu verlängern.
- Tipp 1:
- Tipp 2:
- Tipp 3:
- Tipp 4:
- Tipp 5:
- Tipp 6:
- Tipp 7:
- Tipp 8:
- Tipp 9:
- Tipp 10:
Nützliches Zubehör
Damit der Testsieger der Benzinkanister leicht gehandhabt werden kann, benötigt man eventuell bestimmtes Zubehör. Mit einem passenden Stutzen und einem festen Einfüllsystem ist es einfacher, den Kanister zu füllen und mit ihm einen Tank aufzufüllen. Ein Ausgießhahn kann stabil oder biegsam sein, wobei die flexiblen Teile meistens komfortabler sind. Für die größeren Benzinkanister gibt es außerdem praktische Pumpsysteme, die mit den entsprechenden Verschlüssen kompatibel sind. Diese machen es möglich, eine gewisse Menge Kraftstoff innerhalb von wenigen Sekunden zu transportieren. In Kombination mit einem Schlauch lässt sich damit der Inhalt des Kanisters sicher in den Fahrzeugtank übertragen. Wenn der Benzinkanister häufig im Wagen transportiert wird, lohnt sich der Kauf einer Kanisterhalterung in der passenden Größe. Hierbei handelt es sich um ein Gestänge, das im Geländewagen verbaut wird und genau auf das Format des Kanisters zugeschnitten ist.
Damit bleibt der Benzinkanister selbst bei Offroad-Fahrten sicher an seinem Platz. Für die Fixierung in einem normalen Pkw eignen sich Klettbänder oder elastische Riemen. Für Arbeiten am Fahrzeug bietet sich weiteres Auto- und Werkzeugzubehör an. Hierzu gehören Ladegerät und Starthilfeset, Rollbretter und Hocker für die Montage. Mit einer Ölauffangmatte stellt man sicher, dass kein Schmiermittel oder Benzin auf dem Garagenboden landet. In der eigenen Werkstatt dürfen auch Messgeräte, kleine Behälter und Utensilien wie Schraubendreher und Wagenheber nicht fehlen. Das Zubehör reicht von Dichtungen und Schmierstoffen über Trichter und Schlauchsysteme bis hin zu Reinigungsmitteln. Hinzu kommen Pumpen, Zerstäuber und Spritzen, um Flüssigkeiten im Außenbereich gezielt zu verteilen.
Das können beispielsweise Unkrautvernichter oder Reinigungsprodukte sein. Die Benzinkanister sind speziell für den Transport und die Lagerung von Kraftstoffen entwickelt worden, doch man braucht auch noch andere Behältnisse und Hilfsmittel, um weitere Flüssigkeiten aufzubewahren. Putzlappen, Eimer und weitere Kleinteile für die Reinigung der Werkstatt sind ebenfalls Teil der Heimwerkerausrüstung. Nicht zuletzt braucht man auch Wandborde und Regalelemente, um Ordnung zu schaffen.
Alternativen zum Benzinkanister
Heutzutage braucht man im Normalfall nur selten einen Reservekanister. Es gibt genügend Tankstellen, und zwar nicht nur an der Autobahn. Darum verzichten viele Menschen auf einen Benzinkanister. Wer jedoch Geräte besitzt, die mit Benzin betrieben werden, der macht sich Gedanken darüber, wie er den Kraftstoff von der Tankstelle nach Hause oder in den Schrebergarten transportiert. Hier scheint es ohne Benzinkanister nicht zu gehen. Für seltene Notfälle kann man gegebenenfalls einen früheren Ölbehälter verwenden. Dieser sollte aus einem benzinfesten Material bestehen. Häufig handelt es sich bei diesem Material um PE-HD. Grundsätzlich ist es aber sicherer, ausschließlich die zertifizierten Benzinkanister zu verwenden. Andere Behältnisse wie einfache Wasserkanister oder Flaschen sind ungeeignet zum Transportieren von Benzin und stellen ein hohes Risiko dar.
Weiterführende Links und Quellen
www.unitec-fahrzeugteile.com