TÜV-zertifizierte Vergleichs- und Testverfahren nach ISO 9001
Suche
Generic filters
Nur genaue Treffer
Suche im Titel
Suche im Inhalt
Suche in Zusammenfassung
Motoröle im Test auf ExpertenTesten.de
20 Getestete Produkte
40 Investierte Stunden
7 Ausgewertete Studien
719 Analysierte Rezensionen

Motoröl Test - für einen schnurrenden, langlebigen Motor - Vergleich der besten Motoröle 2023

Mit dem passenden Motoröl läuft jeder Motor wie geschmiert. In unserer Bestenliste wurden Wertungen zu Inhalt, API und weiteren Besonderheiten der besten Motoröle vereint. Diese Maßgabe konnte nach Lesung zahlreicher Tests im Internet durch unser Expertenteam zusammengetragen werden.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

Mehr zu Bernd

Motoröl Bestenliste  2023 - Die besten Motoröle im Test & Vergleich

Motoröl Test

Letzte Aktualisierung am:

Ähnliche Vergleiche anzeigen

Interviews mit Experten für Motoröle

Fragen an einen Onlineshop – unser Experte Korb Schmierstoffe

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Motoröl)?

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Motoröl)?

Der Trend wird 2021 eindeutig in Richtung der Fuel-Economy bei Verbrennungsmotoren gehen, um der CO²-Steuer und den steigenden Kraftstoffpreisen entgegen zu wirken. Zudem kommen auch viele neue Öle für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge auf den Markt. Solche Öle benötigen besondere Eigenschaften um die Wärme zuverlässig abzuführen und der Korrosion von Kupferspulen in Elektromotoren vorzubeugen.

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Motoröls besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Motoröls besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Während das Fahrzeug noch im Garantiezeitraum ist (man darf auch während dieser Zeit sein Öl zum Service mitbringen), sollten die Herstellervorgaben unbedingt eingehalten werden, da ansonsten Garantieanträge abgelehnt werden können. Falls das Fahrzeug schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sollte man sich vor allem bei erhöhtem Ölverbrauch von einem Fachmann beraten lassen. Dies hat meist den natürlichen Verschleiß des Motors zu Grunde, was jedoch durch ein passendes Motoröl beseitigt werden kann.

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Motoröl gewesen?

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Motoröl gewesen?

Die Bestseller im Jahr 2020 waren folgende Produkte:

  • TOTAL Quartz Ineo Long Life 5W-30
  • TOTAL Quartz Ineo Eco-B 5W-20
  • Shell Helix Ultra ECT C2/C3 0W-30

Bauen Sie Ihr Sortiment in 2021 aus? Worauf dürfen sich Verbraucher freuen?

Bauen Sie Ihr Sortiment in 2021 aus? Worauf dürfen sich Verbraucher freuen?

Da es momentan noch recht schwer ist ein passendes Öl für Elektro- und Hybridfahrzeuge kostengünstig zu erhalten, welches auch den Herstellervorgaben entspricht, werden wir unser Sortiment in diese Richtung weiter ausbauen und das Preis-Leistungs-Niveau, als auch die Kundenbetreuung und Beratung stetig verbessern. Selbstverständlich sind wir auch immer bemüht Öle aus nachhaltiger Produktion anzubieten, um die Umwelt nicht noch zusätzlich zu belasten. Die Forschung macht in dieser Richtung bereits erhebliche Fortschritte, somit sind wir zuversichtlich, dass sich die Verbraucher schon in den nächsten Jahren Öle, welche aus nachwachsenden Ressourcen hergestellt werden, kaufen können.

Fragen an einen Onlineshop – unser Experte MVH Motorradteilevertrieb aus Hamburg

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Motoröl)?

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Motoröl)?

Wir sehen die Entwicklung in Richtung gehend: weg von mineralischen Ölen, hin zu synthetischen und teilsynthetischen Ölen, und auch bei den Synthetischen werden immer mehr HC-Öle in Vordergrund treten. Der zweite Trend: die Kunden kaufen viel öfter Additive: für mehr Leistung oder Verschleißschutz.

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Motoröl besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Motoröl besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Da jedes Fahrzeug spezifische Anforderungen hat, sollte man immer wachsam beim Motorölkauf sein. Die Empfehlungen der Hersteller für das passende Motoröl sollten unbedingt beachtet werden. Die Herstellerangaben findet man meist im Handbuch des Fahrzeuges, diese sollten mit den Angaben des angebotenen Motoröles stets verglichen werden. In vielen Angeboten ist es bereits möglich, anhand der Fahrzeugdaten, laut Fahrzeugschein, dass passende Öl zu finden. Beim Kauf eines Motoröles ist es ratsam sich auch gleich den passenden Ölfilter zu beschaffen.

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Motoröl gewesen?

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Motoröl gewesen?

Unsere Bestseller in 2020 waren:
  • Von dem Hersteller MANNOL ein hocheffektives teilsynthetisches Öl für Viertaktmotoren: MANNOL 4-Takt Plus 10W40 API SL für Motorrad, Roller, ATV und Quad.
  • Von dem Hersteller MANNOL ein innovatives, universelles, esterhaltiges Premium-Motorenöl für moderne Benzin- und Dieselmotoren für PKW´s: MANNOL Energy 5W30 API SN/CH-4.
  • Von dem Hersteller LIQUI MOLY ein leistungsstarkes Motoröl auf Mineralölbasis für Roller und Motorrad: LIQUI MOLY Motoröl mineralisch 10W40.

Bauen Sie Ihr Sortiment in 2021 aus? Worauf dürfen sich Verbraucher freuen?

Bauen Sie Ihr Sortiment in 2021 aus? Worauf dürfen sich Verbraucher freuen?

Wir werden unser Sortiment im Motoröl Bereich mit den Marken FANFARO, MANNOL und LIQUI MOLY, im PKW sowie im Zweirad Bereich erweitern. Wir werden vermehrt Inspektionskits anbieten, sodass der Verbraucher mit nur einem Klick alles für die Wartung parat hat.

Fragen an einen Onlineshop – unser Experte MotorölDirekt

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Motoröl)?

Was werden die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein (betreffend Produktthema Motoröl)?

Der Trend entwickelt sich einerseits Herstellerseitig zu immer dünner werdenden Schmierstoffen und Konsumentenseitig in Richtung Budget Schmierstoff- Marken, da diese mit gleichen Freigaben oder Spezifikationen an die Leistung der Markenschmierstoffe sehr gut herankommen ohne große Kompromisse eingehen zu müssen.

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Motoröl besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Motoröl besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Grundlegend einfach gesagt, muss die für den Motor entsprechend benötigte Spezifikation oder Freigabe auf dem Ölkanister wieder zu finden sein. Dann kann auch das Öl ohne Bedenken verwendet werden. In manchen Fällen von zu viel Ölverbrauch etc. sollte man sich jedoch von einem Ölfachmann beraten lassen, ob unter Umständen ein Schmierstoff zwar mit gleicher Freigabe, jedoch anderer Viskosität ratsam wäre.

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Motoröl gewesen?

Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich Motoröl gewesen?

Unsere Bestseller 2020 waren:

  • Castrol Edge 5W-30 LL Titanium FST Motoröl LonglifeIII 5l
  • LIMOX Platinum Longlife LL3 5W-30 Motoröl 60Liter Fass
  • Original BMW Twin Power Turbo Longlife-04 5W-30 Motoröl 1l
  • Mannol 7715 O.E.M. for VW Audi Skoda 5W-30 Motoröl 60l Fass
  • Eurolub Bremsenreiniger Spray 600ml

Bauen Sie Ihr Sortiment in 2021 aus? Worauf dürfen sich Verbraucher freuen?

Bauen Sie Ihr Sortiment in 2021 aus? Worauf dürfen sich Verbraucher freuen?

Der Ausbau des Sortiments für 2021 ist bereits in vollem Gange, es wurde heuer bereits das Castrol Classic Oldtimer Sortiment aufgenommen,  Niederviskose Öle von EUROLUB und MANNOL und auch das komplette Portfolio der aus der Moto GP bekannten Marke REPSOL. Im Laufe des Jahres werden noch viele Nieschenprodukte folgen, welche sonnst am Markt schwer bis kaum im Einzelhandel erhältlich sind.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Motoröle

Diagramm teilen
Mit diesem Code können Sie das täglich aktualisierte Diagramm auf Ihrer Webseite teilen:Embed-Code wurde in die Zwischenablage kopiert

Was ist Motoröl?

Was ist Motoröl im Test?Motoren müssen immer über eine ausreichende Schmierung verfügen, damit kein vorzeitiger Verschleiß oder eine Überhitzung stattfindet. Diese Schmierstoffe sind eindeutig gekennzeichnet und besitzen unterschiedliche Eigenschaften. Hierbei müssen wir zwischen

  • Sommerölen,
  • Winterölen und
  • Mehrbereichsölen

unterscheiden. Mehrbereichsöle können das ganze Jahr über verwendet werden.

Additiv

Motoröl wird in erster Linie zur Schmierung von Verbrennungsmotoren eingesetzt. Hier sorgen die Zylinderköpfe für eine natürliche Reibung an den Wänden der Zylinder. Wo Metall auf Metall reibt, entsteht eine Hitzeentwicklung. Ohne Motoröl würde es zum gefürchteten Kolbenfresser kommen. Hierbei würde der Motor zerstört. Ein Diesel Additiv aus unserem Test-Vergleich wird dem Treibstoff beigemischt, um dessen Verbrennungseigenschaften zu optimieren.

Motoröl ist ein Grundstoff auf Erdölbasis. In heutiger Zeit werden den Motorölsorten Zusätze, sogenannte Additive, beigemischt, um eine bestimmte Viskosität zu erreichen. Von daher sind Motoröle in SAE-Viskositätsklassen unterteilt. Grundsätzlich besagt eine kleine SAE-Zahl, dass das Motoröl umso dünnflüssiger und besser fließfähig ist. Wichtig ist, dass der Ölfilm auf keine Fall reißen darf. Schließlich muss ein Motor unter allen Bedingungen ausreichend geschmiert bleiben.

Winteröle sind in aller Regel sehr dünnflüssig, um auch bei tiefen Temperaturen einen ausreichenden Schmierfilm zu gewährleisten. Sommeröle sind dementsprechend etwas dickflüssiger, da die sommerlichen Temperaturen für eine ausreichende Viskosität sorgen. Ganzjährig können dagegen die Mehrbereichsöle eingesetzt werden.

"Das Motoröl muss zum Motor passen!"
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Welche Funktion hat Motoröl?

Welche Funktion hat Motoröl im Test?In unserem Motoröl Test möchten wir Ihnen aufzeigen, welche Funktionen dieses Schmiermittel besitzt. Generell übernimmt Motoröl nachfolgende Aufgaben:

  • Schmierung,
  • Kühlung,
  • Reinigung,
  • Korrosionsschutz und
  • Abdichtung.
In einem Motor agieren viele bewegliche Teile aus Metall miteinander. Hierbei entsteht eine natürliche Reibung, die durch einen Ölfilm weitgehend reduziert wird. Motoröl verhindert eine Verkantung dieser Metallteile und fördert die Beweglichkeit. Öl bildet einen permanenten Ölfilm, die die Eigenschaften hat, bei kühleren Temperaturen dünnflüssig zu bleiben und auch bei höheren Temperaturen nicht abreißen kann.

Als Schmiermittel übernimmt Motoröl aber auch die Aufgabe als Kühlmittel. Durch einen besonderen Ölkreislauf wird das im Motor aufgewärmte Motoröl abgekühlt und sorgt auf diese Weise für eine zusätzliche Motorkühlung. Gleichzeitig werden Schmutzpartikel, die während der Arbeitsweise der Zylinder entstehen, herausgespült und verbleiben anschließend nach Durchwandern in der Ölwanne im Ölfilter. Aus diesem Grund ist ein regelmäßiger Ölwechsel besonders wichtig. Hierbei sollte aber nicht nur neues Motoröl eingefüllt, sondern auch ein neuer Ölfilter eingebaut werden.

" Kontrollieren Sie die Angaben zur Ölqualität auf dem Kanister."
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Motoröl dient gleichzeitig aber auch als Korrosionsschutz. Metall kann durch Luftfeuchtigkeit korrodieren. Wir sprechen hier allgemein auch von einer Rostbildung.

Motoröl umschließt alle wichtigen Motorbauteile mit einem Ölfilm und verhindert auf diese Weise eine Korrosion.

Schließlich hat Motoröl auch ein Abdichtfunktion. Zwischen Zylinder und Zylinderkopf wird die Verdichtung über die Zylinderkopfringe hergestellt. Diese reiben unwillkürlich an der Innenwand des jeweiligen Zylinders. Ohne Motoröl würden hier eine starke Hitze und Abnutzung entstehen, die zu einem Motorschaden führen würde.

Zu diesem Zweck bildet das Motoröl einen dünnen Filter zwischen Zylinderwand und Zylinderkopfring. Hierbei handelt es sich folglich um eine zusätzliche Abdichtung, die zu einer höheren Verdichtung führt.

febi bilstein SAE 5W-30 longlifeplus Motoröl im Test
febi bilstein SAE 5W-30 longlifeplus Motoröl im Test

Vorteile & Anwendungsbereiche

Was sind die Vorteile und Anwendungsbereiche im Test?Motoröl finden wir in erster Linie im Kraftfahrzeugbereich. Sowohl Benzin- als auch Dieselmotoren benötigen eine ausreichende Menge an Motoröl als Schmierung. Verständlicherweise wird in Pkws weniger Öl benötigt, als zum Beispiel bei einem Lkw. In den jeweiligen Betriebsanleitungen dieser Fahrzeuge ist genau aufgeführt, wie viele Liter die jeweiligen Motoren aufnehmen können. Motoröl ist aber auch in Motorrädern, Baumaschinen, Schiffsmotoren und sogar benzinangetriebenen Rasenmähern zu finden.

"Immer mehr Autohersteller geben die Ölqualität gemäß API oder ACEA an."
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Wir müssen hier jedoch das Motoröl von den übrigen Betriebsstoffen genau abgrenzen. Ebenfalls zu den Ölen gehören die Getriebe- und Hydrauliköle, die jedoch eine komplett andere Aufgabe haben. Insbesondere die Hydrauliköle dienen weniger einer Maschinenschmierung als vielmehr einer Kraftübertragung für hydraulische Hubsysteme. Unsere Motoröl Vergleich-Testsieger fallen jedoch alle in den Bereich der Schmiermittel.

Motoröl bietet nachfolgende Vorteile:

  • wichtige Motorteile werden geschmiert und gleichzeitig gekühlt,
  • Kolben und Zylinder werden optimal abgedichtet,
  • Motoröl dient der Motorreinigung,
  • Öl dient als natürlicher Korrosionsschutz.

Es gibt aber auch einige Nachteile:

  • die Entsorgung ist sehr aufwändig,
  • es findet eine unangenehme Geruchsbildung statt.

Welche Arten von Motoröl gibt es?

Generell werden Motorenöle in Einbereichs- und Mehrbereichsöle unterschieden. Bis weit in die 70er Jahre gab es vornehmlich Einbereichsöle, die sich in

  • Sommeröle und
  • Winteröle
aufteilten.

Sommeröle liegen im SAE-Viskositätsbereich von 16 bis 60 und sind etwas dickflüssiger. Durch höhere Außentemperaturen erreichen Sie eine optimale Fließfähigkeit. Im Gegensatz hierzu stehen die Winteröle, die eine Viskosität von SAE 0 bis 25 besitzen. Winteröle sind sehr dünnflüssig und müssen auch bei tiefen Temperaturen noch flüssig bleiben. Erkennbar sind Winteröle an dem nachfolgenden Buchstaben W.

Auch heute noch werden vereinzelt Einbereichsöle eingesetzt. Wir finden Sie zum Beispiel im Motorsport, um mit einer genau auf den Motor abgestimmten Ölmischung die höchste Leistung zu erzielen. Aber auch als Pkw-Besitzer können Sie immer noch auf Einbereichsöle zurückgreifen. Sie müssen lediglich darauf achten, dass diese Ölsorten im Sommer und Winter rechtzeitig gewechselt werden. Diesen Aufwand können wir uns mit einem Mehrbereichsöl ersparen.

Vorteile der Einbereichsöle

  • für die jeweilige Jahreszeit optimal geeignet,
  • hohes Leistungspotenzial.

Nachteile der Einbereichsöle

  • müssen jahreszeitlich bedingt gewechselt werden,
  • kein sehr großer Viskositätsbereich.

Die Mehrbereichsöle

Mehrbereichsöle bestehen meistens aus dünnflüssigen Grundölen, so dass eine gute Wintertauglichkeit gewährleistet wird. Des Weiteren sind diese Öle mit zusätzlichen Additiven versehen. Dadurch wird eine ausreichende Viskosität bei höheren Temperaturen gewährleistet. Bei diesen Additiven handelt es sich zum Beispiel um Polymere, Polyisobutylen oder Polyester. Sie entsprechen eher einem Verdickungsmittel, so dass diese Mehrbereichsöle das ganze Jahr über genutzt werden können.

Problematisch ist nur, dass Mehrbereichsöle über einen längeren Zeitraum ihre Viskosität verlieren. Sie müssen daher in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Dennoch ist ihre Haltbarkeit länger als bei den Einbereichsölen.

Vorteile der Mehrbereichsöle

  • hoher Viskositätsbereich,
  • können ganzjährig verwendet werden,
  • müssen seltener gewechselt werden, als Einbereichsöle.

Nachteile der Mehrbereichsöle

  • verlieren im Laufe der Nutzungsdauer an Viskosität,
  • sind teurer.

Die Unterscheidung nach Herstellungsart

Viele denken, dass Motoröl ausschließlich aus Erdöl gewonnen wird. Dies stimmt nicht in allen Fällen. Wir müssen daher das Öl nach der Herstellungsart unterscheiden.

Das ursprüngliche Motoröl wird auch als Mineralöl bezeichnet und stammt direkt aus einer Erdölraffinerie in Form einer Destillation. Daneben gibt es noch Teilsynthetik-Öl, welches aus einer Mischung von mineralischen und synthetisch gewonnenen Grundölen besteht. Schließlich dürfen wir das Synthetik-Öl nicht unerwähnt lassen, da dieses ausschließlich auf synthetischem Wege produziert wird. Synthetische Öle sind sehr hochwertig und werden vornehmlich bei hochmotorisierten Fahrzeugen eingesetzt.

Leichtlauföl

Wenn es auf eine nur geringe mechanische Reibung und eine optimale Kraftstoffeinsparung ankommt, dann ist ein Leichtlauföl genau die richtige Wahl. Hierbei werden dünnflüssige Grundöle mit hochwertigen Additiven kombiniert, so dass unter extremer Belastung immer eine hohe Viskosität erzielt wird. Leichtlauföle können jedoch nicht bei jedem Motor verwendet werden. Wenn Sie sich hierfür entscheiden, dann sollten Sie unbedingt die Freigabe durch den Hersteller erfragen. In den meisten Fällen haben Leichtlauföle eine Tieftemperatur-Viskosität von 0 oder 5 W.

Vorteile der Leichtlauföle

  • Kraftstoffeinsparung,
  • geringe mechanische Reibung,
  • hohe Viskosität.

Nachteile der Leichtlauföle

  • nur für bestimmte Motoren geeignet,
  • relativ teuer.

Longlife-Öl

In letzter Zeit sind die Longlife-Öle in aller Munde. Hierbei handelt es sich ebenfalls um Leichtlauföle, die jedoch wesentlich längere Serviceintervalle benötigen. Wie der Name schon andeutet, können Sie mit einem Fahrzeug mit Longlife-Öl wesentlich länger ohne Ölwechsel fahren, als bei der Verwendung von einem herkömmlichen Mehrbereichsöl. Zu bedenken ist hier lediglich, dass das Fahrzeug und der eingebaute Motor ausschließlich auf Longlife-Öl ausgerichtet sind. Eine Mischung mit anderen Ölsorten kann zu Schäden führen.

"Welches Motoröl in Ihr Fahrzeug gehört, entnehmen Sie dem Serviceheft oder der Bedienungsanleitung."
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Motoröl Test der „Auto Motor Sport„: Billig vs. teuer

Auto Motor Sport ließ die 13 günstigen Produkte im Labor der Firma Oelcheck testen. Exemplarisch sollten sie der VW-Norm 507.00 für VW-TDI-Modelle untersprechen, was alle Motoröle vorgaben. Außerdem wurde überprüft, ob die angegebene Viskosität stimmt.

Das teure Motoröl Castrol Edge 5W-30 diente als Referenzprodukt. Im Motoröl Labortest konnten von den 13 Billig-Produkten ganze 11 als „empfehlenswert“ ausgezeichnet werden. 10 davon besitzen eine VW-Freigabe.

Der Preis-Leistungs-Sieger ist das Motoröl Mannol Energy Combi LL. Es überzeugte bei der Viskosität und in der Kälteeigenschaft. Nur das Etikett sei trotz der VW-Freigabe irreführend.

Ebenfalls empfehlenswert ist laut Auto Motor Sport das günstige Motoröl Eurolub WIV ECO, doch auch hier monierten die Tester das Etikett. Beim Motoröl Méguin Campatible 5W-30 stimmte sowohl das Produkt als auch der Preis. Am Etikett seien die ACEA-Angaben mehrdeutig. Genau das gleiche Problem gibt es mit dem Motoröl Concept-Tech VX, ansonsten war auch dieses Motoröl gut.

Beim Motoröl Mulitlub Longlife III stimmt laut der Tester eigentlich alles: Die VW-Freigabe ist echt, das Etikett klar und deutlich – nur ist der Preis wiederum schon so hoch, dass man nicht mehr wirklich von einem Billig-Motoröl sprechen kann.

Der Preis vom Motoröl Rowe Mulit Synt DPF Longlife III ist moderat, doch müsse man lange auf der Flasche suchen, bis man den Hinweis auf die VW-Freigabe finde.

Das Motoröl Cartec Longlife III (ebenfalls mit VW-Freigabe) war im Testkriterium „Tieftemperatur“ etwas schlechter, als die anderen, doch gab es weiter nichts weiter zu beanstanden, außer dass auch hier wieder die Deklarierung nach Ansicht der Tester nicht gelungen ist.

Motoröle ohne Hersteller-Freigabe

Der Test zeigte, dass auch Motoröle, die nicht offiziell vom Hersteller (in diesem Fall VW) freigegeben sind, überzeugen können. Eine offizielle Freigabe kostet laut Auto Motor Sport mehrere hunderttausend Euro – diese Kosten sparen sich manche Hersteller von Billig-Motoröl, mischen aber trotzdem nach den Vorgaben der Hersteller. Auf dem Etikett tauchen dann meist Formulierungen auf wie „entspricht der Freigabe“.

Bei einem Billig-Motoröl ohne Freigabe zeigte der Labortest, dass es dem Standard tatsächlich genüge. Doch kann man sich darauf leider nicht immer verlassen. Wird bei einem Motorschaden ein nicht freigegebenes Motoröl gefunden, welches der Freigabe auch nicht entspricht, erlischt der Garantie-Anspruch.

So haben wir Motoröl getestet

In unserem Motoröl Test 2023 möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, wie wir die verschiedenen Motoröle getestet haben.

Die verschiedenen Motorölarten

Welche verschiedenen Motorölarten gibt es im Test?In unserem Test haben wir von verschiedenen Herstellern unterschiedliche Gebinde an Motoröl getestet. Einbereichsöle auf rein mineralischer Basis sind dabei nur noch selten zu finden. Der Großteil aller modernen Motoröle besteht aus Mehrbereichsölen auf teil- oder vollsynthetischer Basis. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass diese Motoröle mit zusätzlichen Additiven versehen sind, die für einen sehr großen Viskositätsbereich sorgen. Ebenfalls sind diese Öle in aller Regel auch wesentlich teurer als reine Mineralöle.

Unterteiltung nach SAE-Klassen

Im Jahr 1911 wurden von der Society of Automotive Engineers die SAE-Klassen eingeführt. Hierbei handelt es sich um Viskositätseinstufungen, die das Fließverhalten bei hohen Öltemperaturen bestimmen.

So ist die Tragfähigkeit des Ölschmierfilms bei einer höheren Viskosität besser als bei einer niedrigeren.

Die SAE-Klassen bezeichnen nicht nur die Einbereichsöle, sondern auch die Mehrbereichsöle.

Sommeröle tragen die Kennzeichnung SAE 16 bis 60, wobei die Viskosität bei einer Bezugstemperatur von 100 Grad Celsius angegeben wird. Winteröle müssen dünnflüssiger sein und tragen die SAE-Kennzeichnung 0W bis 5W, wobei das Wauf den Winterbetrieb hinweist.

Im Winter muss das Winteröl bis zu einer bestimmten Tieftemperatur noch pumpbar bleiben. Wenn Sie ein Winteröl mit einer Viskosität von 0W verwenden, kann es draußen bis -40 Grad Celsius kalt sein.

In unserem Test haben wir uns vornehmlich für die Mehrbereichsöle interessiert, da diese bei den meisten Autofahrern eher eingesetzt werden. Auch diese Öle werden nach einer SAE-Klasse unterschieden. Mehrbereichsöle werden im Sommer und im Winter eingesetzt, so dass sich auch die Bezeichnung hiernach richtet.

Finden Sie zum Beispiel die Bezeichnung 5W-40 auf einem Ölgebinde, dann wissen Sie sofort, dass es sich um ein Mehrbereichsöl handelt, welches bis -35 Grad Celsius im Winter einsetzbar ist und gleichzeitig eine Fließfähigkeit im Sommer bei einer Motortemperatur von 100 Grad Celsius von 12,5 mm²/s aufweist.

Die in unserem Test vorgestellten Motoröle bestehen vornehmlich aus Mehrbereichsöle und decken einen ausreichenden Viskositätsbereich ab.

Leichtlauf- und Longlifeeigenschaften

Einige unserer Motoröl Vergleichs-Testsieger sind mit Leichtlauf- und Longlifeeigenschaften ausgestattet. Mit zusätzlichen Additiven sollen diese Öle nicht nur besonders motorschonend sein, sondern auch eine hohe Kraftstoffeinsparung hervorrufen. Genaue Tests diesbezüglich konnten hier nicht vorgenommen werden, da sich der Kraftstoffverbrauch von Modell zu Modell und den verschiedenen Motorisierungen unterscheidet.

Dennoch kann den synthetischen Motorölen mit Leichtlaufeigenschaften eine positive Wirkung zugesprochen werden. Wenn Sie dagegen nur noch selten einen Ölwechsel vornehmen möchten, dann sollten Sie sich die Longlife-Produkte näher ansehen. Sowohl Leichtlauf- als auch Longlife-Öle können aber nur nach Freigabe durch den Fahrzeughersteller problemlos genutzt werden.

Motoröl SAE 5W-30 longlifeplus von febi bilstein im Test
Motoröl SAE 5W-30 longlifeplus von febi bilstein im Test

Worauf muss ich beim Kauf von Motoröl achten?

Worauf muss ich beim Kauf von Motoröl achten?Wenn Sie sich die zahlreichen Motorölanbieter und die recht unübersichtliche SAE-Kennzeichnung ansehen, ist die Auswahl eines passenden Motoröls nicht ganz so einfach. Dennoch möchten wir Ihnen hier kurz die wichtigsten Punkte aufzeigen, worauf Sie bei einem Kauf achten sollten.

"Vergessen Sie nicht, den Ölstand in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren!"
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Das richtige Motoröl für Ihren Pkw

Zunächst sollten Sie die Betriebsanleitung Ihres Pkws zurate ziehen. Hier ist genau angegeben, welches Motoröl Sie verwenden können. Wichtigster Anhaltspunkt sind die aufgeführten SAE-Klassen. Darüber hinaus empfehlen viele Fahrzeughersteller auch bevorzugte Herstellermarken. Ebenso können Sie sich aber auch bei der Wahl eines Motorenöls informieren, ob Ihr Fahrzeug unterstützt wird.

Notfalls können Sie auch bei der Vertragswerkstatt Ihres Vertrauens nachfragen, welches Motoröl für Ihren Pkw geeignet ist. Dabei sollten Sie jedoch aufpassen, da viele Werkstätten in erster Linie ihr eigenes Öl verkaufen möchten.

Wie groß soll das Gebinde sein

Im Handel werden unterschiedlich große Ölgebinde angeboten. Wenn Sie sich für eine Marke entschieden haben, können Sie mit einem 5-Liter-Kanister im Vergleich zu einer 1-Liter-Dose wesentlich mehr sparen. Noch größere Gebinde eignen sich nur, wenn Sie in Erwägung ziehen, den Ölwechsel komplett selbst durchzuführen.

Wohin mit dem Altöl

Viele Anbieter bieten Ihnen die Möglichkeit, beim Kauf von Motoröl dieselbe Menge an Altöl zurückzugeben. Dies ist besonders dann praktisch, wenn Sie einen Ölwechsel selbst vollziehen möchten. Ansonsten füllen Sie mit kleineren Gebinden lediglich den Ölstand Ihres Motors wieder auf.

Geben Sie die leeren Ölflaschen und Kanister bitte an einer zulässigen Sammelstelle, an der Tankstelle oder einer Kfz-Werkstatt ab und entsorgen Sie diese nicht in der Restmülltonne. In den Kanistern befindet sich immer noch Restöl, welches auf keinen Fall in die Umwelt gelangen sollte.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Nachfolgend möchten wir Ihnen eine Auflistung über die bekanntesten Hersteller von Motorenölen geben. Die Liste ist natürlich nicht abschließend und soll Ihnen lediglich behilflich sein, einen Überblick zu erhalten.

  • Liqui Moly
  • Castrol
  • Mobil 1
  • Genuine GM
Einer der führenden Hersteller von Schmierstoffen ist die deutsche Liqui Moly GmbH mit Stammsitz in Ulm. Das Familienunternehmen wurde schon 1957 gegründet und hat sich auf Motorenöle mit dem Additiv Molybdändisulfid spezialisiert. Liqui Moliy ist schon seit vielen Jahren Sponsor im Automobilsport. Neben Schmierstoffen produziert das Unternehmen verschiedene Additive, Serviceprodukte und Reparaturhilfe, Klebstoffe und Fahrzeugpflegemittel.

Für nahezu jede Fahrzeugart stellt Liqui Moly hochwertige Motorenöle her. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Öl für einen Benziner, Diesel oder gar ein gasbetriebenes Fahrzeug benötigt wird. Selbst 2-Takt-Öle für Zweiräder bietet Liqui Moly an.

Die Motorenöle für Pkw sind in allen SAE-Viskositätsklassen erhältlich. Zu den bekanntesten Produktlinien gehören die Serien Top Tec, Longtime High Tech, MoS2 Leichtlauf, Synthöl High Tech, Synthöl Race Tech, Synthöl Energy sowie Touring High Tech. Je nach Qualität liegen diese Motorenöle im mittleren bis gehobenen Preissegment.

Castrol ist eine bekannte Schmierstoffmarke der britischen BP-Gruppe mit Sitz in Liverpool. Das eigenständig firmierende Unternehmen kann auf eine lange Tradition zurückblicken und ist einer der bekanntesten Sponsoren im Motorsport. Castrol stellt Motorenöle, Getriebeöle und andere Spezialprodukte für den Automobil- und Zweiradbereich her. Aber auch für die Schifffahrt und den Luftverkehr gibt es entsprechende Lösungen.

Zu den bekanntesten Produktlinien gehören die Serien Castrol Edge, Magnatec und GTX. Großen Zuspruch findet das seit 2014 entwickelte Motoröl Castrol Edge Titanium. Interessant ist, dass die neuen Synthetiköle mit einer besonders hohen Ölfilmstärke überzeugen können und dadurch die Reibung im Motor optimal reduziert wird. Diese Schmierstoffe erreichen eine hohe Viskosität. Besonderes Herausstellungsmerkmal ist, dass die Gebinde sei 2007 alle in einer einheitlichen Optik erscheinen. Insgesamt liegen Castrol Motorenöle im mittleren bis gehobenen Preissegment.

Das amerikanische Unternehmen Exxon Mobil Corporation gehört zu den großen Schmierstoffherstellern und ging ursprünglich aus dem Mineralölkonzern Mobil Oil hervor. Unter der Bezeichnung Mobil 1 werden die vollsynthetischen Motorenöle angeboten. Die Marke Mobil 1 gibt es erst seit 1974. Seinerzeit wurde das Öl mit der Viskosität 5W-20 mit einer Laufleistung von bis zu 25.000 Meilen beworben, was für damalige Verhältnisse fast unerreichbar war.

Im Laufe der Jahre wurde das Motoröl Mobil 1 auch für andere Viskositäten hergestellt. Heute gehören die Serien Mobil 1 New Life, ESP Formula, Super 3000 und New Peak Life zu den beliebtesten Vertretern. Sowohl für Benziner als auch für Diesel bietet Mobil 1 entsprechende Lösungen an. Insgesamt liegen die die Preise im mittleren bis gehobenen Preissegment.

Das Motoröl mit der Bezeichnung Genuine GM stammt vom amerikanischen Automobilkonzern General Motors und wird als Werksöl unter anderem auch für die deutsche Automarke Opel genutzt. Dieses Motoröl ist in verschiedenen Viskositätsklassen erhältlich. Zu den Top-Serien gehört das Genuine Dexos 2, ein besonderes Leichtlauföl, welches uneingeschränkt auch für die gängigsten Opel-Modelle verwendet wird.

Auch wenn es sich hierbei in erster Linie um einen Schmierstoff eines Automobilherstellers handelt, überzeugt Genuine jedoch mit recht günstigen Preisen.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Motoröl am besten?

Wo kaufe ich mein Motoröl am besten im Vergleich?Wahrscheinlich möchten Sie nun gerne wissen, wo Sie Ihr Motoröl am besten kaufenkönnen. Hierzu haben Sie mehrere Möglichkeiten. Selbstverständlich können Sie Ihr Motoröl bei Ihrer Fachwerkstatt kaufen. Ebenso finden Sie auch in den Baumärkten, beim Discounter oder im Autoteile-Handel eine gewisse Auswahl. Schließlich darf das Internet hier nicht vergessen werden.

Der Einkauf in den örtlichen Werkstätten und Geschäften

Wenn Sie im örtlichen Fachhandel Ihr Motoröl einkaufen möchten, dann müssen Sie mitunter längere Anfahrtswege in Kauf nehmen. Viele Werkstätten und Fachgeschäfte können Ihnen leider nur ein begrenztes Angebot an Motorölsorten anbieten. Falls Sie die gewünschte SAE-Viskositätsklasse kennen, ist zudem nicht sichergestellt, dass ausgerechnet dieses Motoröl auch wirklich für Ihr Fahrzeug freigegeben wurde.

Vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie zum Beispiel im Baumarkt oder beim Discounter einen Verkäufer nach Motoröl befragen. Diese sind in aller Regel hierauf nicht geschult und können Ihnen leicht eine falsche Ölsorte andrehen. Mitunter können Sie dabei sogar Ihren Motor beschädigen. Soweit sollten Sie es nicht kommen lassen.

Die Vorteile beim Einkauf in Werkstätten und Geschäften

  • Sie können das Motoröl sofort mit nach Hause nehmen,
  • Sie erhalten teilweise eine ausführliche Beratung.
Die Nachteile beim Einkauf in Werkstätten und Geschäften

  • die Auswahl ist meist sehr begrenzt,
  • unkundige Verkäufer können Ihnen ein falsches Motoröl verkaufen,
  • Sie müssen häufig mit höheren Preisen rechnen.

Der Einkauf im Internet

Für jedes Fahrzeug finden Sie im Internet das passende Motorenöl in reicher Auswahl. Nachdem Sie sich über Ihre Betriebsanleitung informiert haben, welche Ölsorten Ihr Fahrzeug vertragen kann, können Sie in aller Ruhe, bequem vom Sofa aus Ihr Motoröl im Internet bestellen. Sie müssen keine langwierigen Anfahrtswege unternehmen.

Ein Online-Shop hat rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche für Sie geöffnet.

Viele Onlinehändler haben sich auf den Verkauf von Motoröl spezialisiert und bieten zu jedem Produkt umfangreiche Informationen an. Mit diesen können Sie eigentlich nichts falsch machen. Vorteilhaft ist auch, dass Sie Ihr Altöl über angeschlossene Fachwerkstätten kostenlos abgeben können. Besonderes Herausstellungsmerkmal für einen Online-Einkauf sind jedoch die sehr günstige Preise, die sich deutlich von denen im örtlichen Fachhandel unterscheiden.

Die Vorteile beim Einkauf im Internet

  • große Auswahl,
  • ausführliche Produktbeschreibung,
  • günstige Preise,
  • Rückgabemöglichkeit des Altöls,
  • Widerrufsrecht.
Die Nachteile beim Einkauf im Internet

  • Sie können Ihr Motoröl nicht sofort mit nach Hause nehmen,
  • teilweise müssen Sie mit etwas längeren Lieferzeiten rechnen,
  • nicht jede Bestellung ist versandkostenfrei.

Wissenswertes & Ratgeber

Wenn Sie sich für einen unserer Motoröl Vergleichssieger entschieden haben, können wir Ihnen noch weitere interessante Informationen rund um das Thema Motoröl bieten.

"Mit Longlife- oder Longtime-Ölen verlängert man den Ölwechselintervall."
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Die Geschichte des Motoröls

Welches Geschichte steckt hinter dem Motoröl im Vergleich?Motoröl ist eine konsequente Weiterentwicklung der traditionellen Schmierstoffe, die schon in Vorzeiten für die Schmierung von Radachsen verwendet wurden. Ursprünglich wurden als Schmierstoffe tierische Fette und Talg verwendet. Nachdem im 19. Jahrhundert die ersten Verbrennungsmotoren entwickelt wurden, wurde Öl zur Schmierung der verschiedensten Lager eingesetzt. In der Eisenbahn war Öl als Schmierstoff schon viel früher bekannt.

Seinerzeit mussten die Lager häufig nachgefüllt werden, da es noch keine Möglichkeit gab, das Öl in einem geschlossenen Kreislauf zu halten. Auf diese Weise mussten die Fahrer in regelmäßigen Abständen alle paar Kilometer das Öl auf die entsprechenden Lager tropfen.

Später wurden die ersten Fahrzeuge mit einer Druckumlaufschmierung entwickelt. Ein Ölfilter war seinerzeit noch nicht bekannt. Der schmutzige Ölschlamm sammelte sich in einer Ölwanne, die in Abständen durch eine komplette Demontage ersetzt werden musste. In früheren Zeiten waren die Ölwechselintervalle sehr kurz.

Schon damals spielten die Außentemperaturen eine wichtige Rolle. Je nach Jahreszeit musste ein anders Motoröl verwendet werden.

Dies war die Entstehungszeit der bis heute bekannten Einbereichsöle. Während des 2. Weltkrieges wurden die ersten Autos mit Ölfilter gebaut. Dies führte zu einer längeren Lebensdauer der Motoren und längeren Wechselintervallen.

In dieser Zeit wurden dem Motoröl auch erstmals Detergentien oder Dispersante als Additiv zugeführt. Hierbei handelt es sich um Lösungsmittel, die einerseits den Ölschlamm auflösen und andererseits die kleinsten Schmutzpartikel im Öl in einem Schwebezustand halten, bis sie vom Ölfilter aufgenommen werden.

Im Laufe der Jahre wurden die Additive weitgehend verbessert. Es kamen die ersten Mehrbereichsöle auf den Markt, wobei hier insbesondere die Synthetiköle zu nennen sind. Hieraus entstanden in den letzten Jahren die High-Tech-Leichtlauf- und Longlife-Motoröle.

Zahlen, Daten, Fakten rund um Motoröl

Natürlich haben wir uns auch mit statistischen Erhebungen zum Thema Motorölbeschäftigt. Dabei wurden interessante Erkenntnisse aus dem Statistikportal Statista gewonnen.

• Welche Motorölsorten werden am meisten bevorzugt?

Statistische Erhebungen haben ergeben, dass im Jahr 2014 von den Fahrzeughaltern und den Werkstätten in Deutschland etwa 19 % aller Autofahrer ein Vollsynthetik-Öl bevorzugen.

• Wo lassen die Deutschen ihr Motoröl am häufigsten nachfüllen?

Ebenfalls von Statista stammen die Daten, wo in Deutschland im Bereich der Pkws das Öl am häufigsten nachgefüllt wird. Im Jahr 2014 fuhren 21 % aller Befragten zu ihrer Fachwerkstatt, um dort ihren Ölstand kontrollieren zu lassen. Nur 9 % begaben sich zu einer Tankstelle oder eine freie Werkstatt. Interessant ist, dass 69 % aller Befragten angaben, Ihr Öl selbst nachzufüllen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es hier nicht um einen kompletten Ölwechsel geht, sondern lediglich um das Nachfüllen einiger Liter Öl.

• Der Unterschied zwischen unlegiertem und legiertem Motoröl

Die ersten Motoröle waren unlegiert. Sie wurden in Motoren ohne Ölfilterung verwendet. Schon nach kurzer Betriebsdauer führt aber jeder Motor unlösliche Schmutzpartikel, Materialabrieb und Straßenstaub mit sich, der sich als Ölschlamm am Boden einer Ölwanne absetzt. Bei den ersten Autos musste nach 1.000 bis 5.000 Kilometern ein Ölwechsel vorgenommen werden, wobei meistens die komplette Ölwanne abmontiert wurde.

Auch heute noch benötigen Oldtimer unlegiertes Öl. Moderne Motoröle können keinen Ölschlamm bilden, der jedoch bei den älteren Fahrzeugen als Reinigung absolut notwendig ist.

Unter legiertes Motoröl werden solche Öle verstanden, die mit Additiven versetzt worden sind. Nahezu alle modernen Motoröle, also die Mehrbereichs-, Leichtlauf- und Longlife-Öle sind legierte Öle. Vielfach bestehen heutige Motoröle aus bis zu 20 % aus Additiven. Allgemein handelt es sich dabei um

  • Alterungsschutzmittel,
  • Detergentien,
  • Dispergentien,
  • Korrosionsinhibitoren,
  • Metalldeaktivatoren,
  • Schaumdämpfern,
  • Oxidationsinhibitoren,
  • Pourpointverbesserern,
  • Reibungsminderern,
  • Verschleißminderern und
  • Viskositätsindexverbesserer.
Im Rahmen der Entwicklung von legiertem Motoröl wurden gleichzeitig auch die Ölfilter verbessert. Die bis heute verwendeten Hauptstrom-Aufdreh-Filter lassen sich bei einem Ölwechsel nicht nur auf einfache Weise auswechseln, sondern filtern auch zuverlässig alle Schmutzpartikel im Ölstrom. Aus diesem Grund wurden die in älteren Fahrzeugen eingebauten Ölschlammpfannen überflüssig. Gleichzeitig sorgte diese Weiterentwicklung für weniger Verschleiß und schließlich zu einer Kraftstoffeinsparung.

• Die Motorölbezeichnung richtig lesen

Wenn Sie neues Motorenöl kaufen, sorgt die Umverpackung meistens für viel Verwirrung. Was bedeutet zum Beispiel die Bezeichnung 5W-40? Hierbei handelt es sich um die sogenannte SAE-Klasse, die die Viskosität, also die Fließeigenschaft des Öls bezeichnet. Im zuvor genannten Fall haben wir es mit einem Mehrbereichsöl zu tun.

Die Zahl 5 vor dem W sagt uns, dass es sich hierbei um ein Öl handelt, welches im Winter besonders gute Fließeigenschaften aufweist. Das W steht übrigens für Wintertauglichkeit. Bei einer angenommenen Temperatur von 100 Grad Celsius sollen alle wichtigen Motorenbestandteile ausreichend geschmiert werden. Ein Motoröl mit der Bezeichnung 5W ist bis minus 35 Grad Celsius fließfähig. Von daher ist es die ideale Lösung für sehr kalte Winter.

Wesentlich häufiger ist die SAE-Klassifizierung 15W-40 anzutreffen. Dieses Motoröl kann immerhin noch bis minus 20 Grad Celsius eingesetzt werden. Motoröle mit der Kennzeichnung SAE 10W-40 gehören zu den Leichtlaufölen. Sie sind bis minus 25 Grad Celsius einsetzbar. Das oben genannte Motoröl 5W-40 gibt es sowohl als teil- als auch als vollsynthetisches Motoröl.

Besonders leicht erkennbar sind vollsynthetische Leichtlauföle. Sie tragen die SAE-Kennzeichnung 0W-40 und können bis minus 35 Grad Celsius eingesetzt werden. Hochleistungs-Leichtlauföle werden häufig mit der Bezeichnung 5W-30 bezeichnet. Besonderes Herausstellungsmerkmal dieser Sorte ist, dass sie nicht nur sommer- und wintertauglich sind und längere Ölwechselintervalle erlauben, sondern auch für Dieselmotoren mit Rußpartikelfilter eingesetzt werden können.

• Welche Bezeichnungen sind noch von Bedeutung?

Wichtig ist noch die sogenannte ACEA-Kennzeichnung, die Ihnen anzeigt, ob es sich um ein Motoröl für Pkws oder Lkws bzw. um ein Öl für Benzin oder Dieselmotoren handelt. Diese Spezifikation wurde 1996 eingeführt, um die Ölklassen europäischen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Klassen A1 bis A5 stehen für Pkws mit Benzinmotor, die Klassen B1 bis B5 für Pkws mit Dieselmotor. Dagegen sind die Klassen C1 bis C4 für Pkws reserviert, die sowohl über einen Benzin- oder Dieselmotor verfügen und letztere mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet sind. Lkws und Arbeitsmaschinen mit Dieselmotor haben die Klassenbezeichnungen E2 bis E9.

Schließlich sind auf den Umverpackungen von Motoröl noch weitere Angaben zu finden. Hierbei handelt es sich auch um Freigabehinweise der Kfz-Hersteller. In aller Regel ist hier auch immer das Baujahr angegeben, damit die Suche nach dem richtigen Öl eingegrenzt werden kann. Zudem haben einige Hersteller bestimmte Codes eingeführt. Volkswagen nutzt beispielsweise den Code 505.000. Diese Codes können auch in der Fahrzeugbeschreibung stehen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, sollten Sie Ihre Vertragswerkstatt zusätzlich noch befragen.

• Motoröl bei Oldtimern: darauf müssen Sie achten!

Wenn Sie noch einen wahren Oldtimerschatz besitzen, dann sollten Sie bei der Motoröl-Auswahl genau aufpassen. Während Sie für einen Youngtimer bedenkenlos an der Tankstelle Öl kaufen und nachfüllen können, sieht dies bei älteren Modellen vor 1965 schon schwieriger aus. Zunächst möchten wir darauf hinweisen, dass die Motorenöle für Oldtimer wesentliche günstiger sind, als die heutigen High-Tech-Vollsynthetik-Öle.

Das Oldtimer-Öl entspricht einer bestimmten Rezeptur, die genau auf die älteren Materialien, wie Kurbelwellenlager und Dichtungen hin ausgelegt ist. Das Öl entlastet den Motor thermisch und sorgt für eine optimale Abdichtung zwischen Zylinder und Zylinderkopfringen. Ist ein Oldtimer-Öl richtig abgestimmt, wird beim Starten eines solchen Boliden auch die blaue Ölfahne aus dem Auspuff vermieden.

Auch wenn die modernen, dünnflüssigen Öle alle Stellen im Motor erreichen, kann sich gerade bei hohen Temperaturen kein ausreichender Schmierfilm zwischen den älteren Bauteilen eines Oldtimermotors bilden. Bei heutigen Neufahrzeugen sind wesentlich engere Fertigungstoleranzen zu berücksichtigen. Oldtimer wurden vielfach noch per Hand zusammengebaut.

Oldtimer werden vornehmlich in der schönen Jahreszeit gefahren. In dieser Zeit sorgt das Motoröl für eine ausreichende Reinigung, was sich durch eine dunkle Verfärbung bemerkbar macht. Schwarzes Öl ist von Schmutzpartikeln durchsetzt. Die hierbei entstehenden aggressiven Substanzen sollten nicht den ganzen Winter über auf die Metallflächen des Oldtimermotors einwirken. Kondenswasser kann ebenfalls zur Rostbildung führen. Von daher wird empfohlen, im Herbst das Motoröl eines Oldtimers zu wechseln.

Vollsynthetische Öle können für Oldtimer nicht genutzt werden.
"Bei neueren Automodellen ist es nicht mehr ratsam, den Ölwechsel selbst durchzuführen."
Unser Experte in Sachen Handwerken

Opa Knox – Unser Experte in Sachen Handwerken

über unseren Experten

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass insbesondere Vorkriegsmodelle auf ein unlegiertes Motoröl angewiesen sind. Hierbei handelt es sich um einfache Einbereichsöle mit einer SAE-Viskosität von 20 bis 50. Da bei diesen Modellen ein Ölfilter fehlt, dürfen Reinigungsadditive nicht verwendet werden. Hierdurch wird verhindert, dass die Schmutzpartikel im Ölkreislauf wie Sandpapier an den metallenen Oberflächen reiben.

FAQ zum Thema Motoröl für Diesel

Welches Produkt gilt allgemein als Motoröl für Diesel Testsieger?

Welches Produkt gilt allgemein als Motoröl für Diesel Testsieger im Vergleich?Allgemeiner Testsieger ist entsprechend zahlreicher Testsieger Castrol 57420 EDGE. Das Motoröl ist im 5 Liter Kanister erhältlich und sorgt für eine kurz- und langfristige Verbesserung der Motorleistung.


Welches ist das beste Motoröl für Diesel?

Das beste Motoröl für Diesel ist gemäß mannigfaltiger externer Tests Castrol 57420 EDGE. Das Öl liefert über einen längeren Zeitraum maximale Leistung. Dadurch für die Motoreffizienz nachweislich verbessert.


Motoröl für Diesel Bewertung – was sind die wesentlichen Punkte?

Das Motoröl für Diesel schützt den Motor vor Abnutzung und verhindert Korrosion sowie Rußbildung. Testsieger ist bzgl. unzähliger Tests im Internet das Castrol 57420 EDGE. Das Motoröl verbessert die Motorleistung sowie Motoreffizienz und schafft somit Komfort für den Fahrzeugbesitzer.

Eindrücke aus unserem Motoröle - Test

Nützliches Zubehör

Wenn Sie einen unserer Motoröl Vergleichs-Testsieger verwenden möchten, können wir Ihnen noch das eine oder andere hilfreiche Zubehör empfehlen, mit denen ein Nachfüllen von Motoröl vereinfacht wird.

Die passende Ölkanne

Häufig ist es gar nicht so einfach, das Motoröl in den Ölstutzen einzufüllen.

Viele Öl-Gebinde besitzen keinen ausreichenden Ausguss, so dass die Gefahr besteht, dass Öl am Motorblock herunterläuft. Um dies zu verhindern, bieten sich die praktischen Ölkannen für Schmierstoffe förmlich an.

In vielen verschiedenen Ausführungen sind Ölkannen und –flaschen erhältlich. In aller Regel nehmen Sie wenigstens einen Liter Öl auf.

Einige Modelle sind mit einem flexiblen Auslaufschlauch versehen, so dass wir hierbei kein Öl danebengießen können. Diese Kannen bestehen entweder aus Kunststoff oder aus Metall und sind bereits sehrpreisgünstig erhältlich.

Der traditionelle Öltrichter

Besonders einfach ist es, wenn wir zum Nachfüllen von Motoröl einen großen Öltrichter verwenden. Moderne Öltrichter bestehen aus Kunststoff mit einem Durchmesser von rund 20 cm.

Vor dem Ausguss befindet sich meistens noch ein kleines Metallsieb, damit grobe Schmutzpartikel gefiltert werden können. Der Auslauf besteht in aller Regel aus einem Flexschlauch und verhindert ein Danebenlaufen.

Alternativen zum Motoröl

Welche Alternativen zum Motoröl gibt es im Vergleich?Verbrennungsmotoren sind auf eine ausreichende Schmierung angewiesen. So wird es sehr schwierig, eine geeignete Alternative zum Motoröl zu finden. Chemikern ist es jedoch gelungen, eine modifizierte Version von Speiseöl zu entwickeln, die die Eigenschaften des normalen Motorenöls sogar übertreffen.

Die Wissenschaftler haben verschiedene Pflanzenöle getestet, wobei sich Sojabohnenöl am besten als Ersatz für Motoröl eignet. Sojaöl ist reichlich vorhanden und kann sehr preiswert produziert werden.

Es enthält langkettige Triglyzeride mit hohem Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie Doppelverbindungen, die durch eine Modifikation nun auch bei Temperaturveränderungen einen ausreichenden Schmierfilm bilden. Immerhin handelt es sich hierbei um ein biologisch abbaubares Öl.

Momentan steht die Forschung noch ganz am Anfang.

Weiterführende Links und Quellen

Die weiterführenden Links und Quellen sollen das Thema Motoröl noch weiter untermauern und Ihnen helfen, das für Ihre Bedürfnisse passende Motoröl zu finden.

Alle wichtigen Informationen über Motoröl finden Sie zum Beispiel auf der Webseite von
https://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l

Ebenfalls recht interessant ist die Seite von
http://www.motoroel-info.de/

Interessante Daten liefert auch die Webseite von Syprin

https://syprin.de/motoroel-selber-wechseln-ohne-werkstatt-bmw

Wie lange gekauftes Motoröl haltbar ist, erfahren Sie hier
http://www.auto-motor-oel.de/auto-wissen/haltbarkeit-motoroel/76/

FAQ

Welches Motoröl braucht mein Auto?

Bei Motoröl gibt es weitaus mehr zu beachten, als nur die Frage nach Diesel- oder Ottomotor. Die Motoröle sind mittlerweile genau auf die Motoren verschiedener Hersteller abgestimmt und viele Hersteller fordern, dass ihre Autos nur mit bestimmten Ölen befüllt werden (z. B. Longlife). Hält man dies nicht ein, kann man die Garantie verlieren. Welches Motoröl Ihr Auto benötigt, steht in der Bedienungsanleitung Ihres Autos. Außerdem finden Sie auf den Motoröl-Kanistern Angaben dazu.

Wie lange ist Motoröl haltbar?

Bei sachgemäßer Lagerung ist Motoröl in einem Kunststoffkanister etwa 5 Jahre lang haltbar. Hersteller empfehlen 3 bis 5 Jahre. Danach sollte man es nicht mehr verwenden, da sich mit der Zeit Plastikpartikel vom Kanister mit dem Öl vermischen. Auch die chemische Verbindung im Ölgemisch selbst, beginnt dann zu verklumpen. Ist das Motoröl Licht oder Wärme ausgesetzt, verkürzt sich dieser Prozess. Der ADAC empfiehlt, angebrochenes Motoröl nicht länger als 6 Monate zu verwenden.

Was kostet Motoröl?

5 Liter Motoröl von bekannten Herstellern wie Liqui Moly oder Castrol kosten etwa zwischen 30 Euro und 45 Euro. Andere Marken wie MANNOL und unbekannte Firmen verkaufen für diesen Preis bereits 20 Liter. Solange das Motoröl ausdrücklich für Ihren PKW-Motor zugelassen ist, spricht laut verschiedener Verbrauchertester nichts dagegen, ein günstigeres Öl zu verwenden.

Wo kann ich Motoröl kaufen?

Motoröl kann man vielerorts kaufen. An Tankstellen, beim Autohändler oder im Baumarkt. Viele kaufen Motoröl auch im Internet. Dort hat man die größte Auswahl und kann leicht den günstigsten Preis finden. Eine sehr große Auswahl bieten beispielsweise Amazon.de, Motoroel24.de und Autoteile24.de.

Welches Öl ist besser 5w30 oder 5w40?

Die Angaben 5w30, 5w40, 0w30 etc. sagen etwas über die Konsistenz des Öls bei Kälte und Hitze aus. Wie man sich vorstellen kann, sollte das Öl weder zu dickflüssig noch zu dünn sein, um den Motor optimal zu schmieren. 5w40 Öl ist zähflüssiger als 5w30. Ob dies allerdings besser ist, hängt vom Automodell ab. Beide Varianten werden für das Klima in Deutschland verwendet. Am besten folgen Sie der Empfehlung Ihres Autohändlers und bleiben dabei.

Welches Öl ist Longlife?

Manche Hersteller schreiben für Ihre Fahrzeuge Longlife-Öle vor. Diese hochwertigen Öle sind eher dünnflüssig und nach SAE 0w oder 5w klassifiziert. Damit sie gut schmieren, enthalten sie Zusätze. Durch Longlife-Öl müssen Sie seltener einen Ölwechsel durchführen. Da diese Öle allerdings auch teurer sind, ist die Ersparnis laut des ADACs nicht besonders groß. Wichtig ist, dass Sie nur das Motoröl verwenden, welches der Hersteller vorschreibt. Ansonsten können Sie den Garantieanspruch des Herstellers verlieren.

Ähnliche Themen

Schreibe einen Kommentar