Dachbox Test - für den Transport von Surfbrettern und co. - Vergleich der besten Dachboxen 2023
Die Dachbox wird fest auf das Autodach montiert und liefert somit mehr Platz für Gepäck & Co. Für unsere Bestenliste hat unser Team unterschiedliche Tests im Internet gesichtet. Gleichzeitig entstanden somit auch Wertungen zu Tragkraft, Gewicht, Schlosssysteme und weitere Gadgets.
Dachbox Bestenliste 2023 - Die besten Dachboxen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Die große Experten-Umfrage 2023 - 2 Autowerkstätte haben teilgenommen
Welche Marke bzw. welchen Hersteller für Dachboxen können Sie Verbrauchern empfehlen?
Von welcher Marke bzw. welchem Hersteller beziehen Sie selbst Ihre Dachboxen?
Wie viel sollten Verbraucher Ihrer Erfahrung nach mindestens auf den Tisch legen, um eine qualitative Dachbox zu erhalten?
Was ist Ihrer Meinung nach das entscheidende Kaufkriterium bei Dachboxen - worauf sollten Kunden neben passendem Preis-Leistungsverhältnis ganz besonders achten?
Interviews mit Experten für Dachboxen
DSM-Autoservice: Statement Daniel Köppel – Das mittelständische Unternehmen gibt es seit 2013 und bietet sämtliche Dienstleistungen rund um das Auto an.
DSM-Autoservice im Interview
DSM-Autoservice im Interview
Autoservice Nordgauer: Statement Sven Nordgauer – Der kleine Autozubehörhandel hat sich auf die Ersatzteilbeschaffung und Instandhaltung von Youngtimern spezialisiert.
Autoservice Nordgauer im Interview
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Dachboxen
Was ist eine Dachbox?
Eine Dachbox wird häufig auch als Dachkoffer bezeichnet. Sie besteht aus einem schlagfesten und witterungsbeständigen Kunststoffmaterial und wird in verschiedenen Größen angeboten. Der Kunststoff wird so veredelt, dass UV-Sonnenlicht und Schmutzpartikel keine Beschädigung verursachen können. Mittlerweile sind diese Boxen auch in unterschiedlichen Farben erhältlich, teilweise sogar genau in der eigenen Wagenlackfarbe. Vorteilhaft ist, dass sie nur ein geringes Eigengewicht bis zirka 10 kg besitzen und für Zuladungen bis ungefähr 80 kg ausgelegt sind.
Neben länglich-schmalen Ausführungen erfreuen sich auch die rechteckigen Modelle großer Beliebtheit. Längliche Dachkoffer können sogar Skier problemlos aufnehmen und eignen sich idealerweise für den nächsten Wintersporturlaub. Optisch zeigen Dachkoffer ein stromlinienförmiges Design, welches vorne flach in der Höhe nach hinten ansteigt. Grund dafür ist, dass hierdurch der Treibstoffverbrauch möglichst gering gehalten werden soll. Immerhin stellen Dachboxen einen nicht zu unterschätzenden Windwiderstand dar.
Jede Box verfügt über ein eigenes Öffnungssystem. Sie können seitlich nach oben oder von hinten nach oben geöffnet werden. Stabile Gasdruckfedern sorgen dafür, dass die Kofferdeckel sicher geöffnet bleiben. Sicherheitsschlösser sorgen für einen sicheren Verschluss.
Für die Montage einer Dachbox wird jedoch ein Grundträger benötigt. Hier können Sie auf herkömmliche Auto-Dachträger zurückgreifen. Diese werden entweder an der Dachreling oder in der Regenrinne über eine Klemmvorrichtung fixiert. Einige Fahrzeughersteller bieten im Dach auch entsprechende Befestigungspunkte, die bei Bedarf zugänglich sind. Nahezu alle Dachbox Vergleich-Testsieger erfüllen diese Anforderungen.
Wie funktioniert eine Dachbox?
Seit Langem wurde zusammen mit der Autoindustrie überlegt, wie man mit Funktion und Design, das Gepäckvolumens eines Pkws erhöhen kann. In erster Linie sollte dieser zusätzliche Gepäckstauraum mit dem Fahrzeug harmonieren, ohne die Funktion oder Form eines Autos wesentlich zu beeinträchtigen.
So sollte dieser zusätzliche Stauraum in das Autodesign integriert werden, was die Konstrukteure vor Probleme stellte, die allerdings mit einer Dachbox gelöst wurden.
Eine reine Linienführung, hohe Funktionalität, elegante Formgebung sowie Attraktivität für den Benutzer wurden mit den innovativ entwickelten Dachboxen erreicht. Sie bieten echten Lifestyle für den Autofahrer, verbunden mit der Ästhetik des Designs sowie einer Aerodynamik, die das Fahrverhalten nicht verändern.
Differenzierte Boxen haben auch unterschiedliche Features, damit für jeden Autofahrer das passende Modell zur Wahl steht. Hier nun einige Beispiele über die verschiedenen Funktionen der Dachboxen von diversen Herstellern:
- Aerodynamik, die fortschrittlich mit einer Diffuser-Technologie arbeitet und den Luftstrom um die Box herum optimiert – stromlinienförmiges, sportliches Design
- automatische Fixierung der Ladung – wird der Deckel geschlossen, wird die Ladung mithilfe der Crash Nose fixiert und gesichert – zusätzlich sorgt ein Ladungsnetz, Befestigungsgurte oder eine Matte für Sicherheit, manuelle Fixierung der Ladung durch den Autofahrer
- vorinstalliertes Befestigungssystem Power-Click – integrierter Drehmomentindikator für eine sichere sowie schnelle Einhandmontage
- beidseitige Öffnung der Dachbox, die dank der Außengriffe komfortabel beladen, sowie entladen wie auch schnell und bequem montiert werden kann
- einseitige Öffnung der Dachbox
- spezielle, nach vorn gerückte Formgebung – erlaubt ungehinderten Zugriff auf den Kofferraum
- zentrales Schließsystem zur maximalen Sicherheit- nur wenn alle Schließpunkte sicher verschlossen sind, kann der Schlüssel abgezogen werden
- bestmögliche Platznutzung dank optimiertem Design
- FastClick Schnellbefestigungssystem patentiert zur Befestigung an der Dachreling
- differenzierte Abmessungen, Formgestaltung und Volumen sowie unterschiedliches Eigengewicht der Dachbox.
Dies sind nur einige Features, die die Unterschiede der Dachboxen aufzeigen. Grundsätzlich ist passend zu den differenzierten Automobilmodellen das richtige Dachbox-Modell zu finden.
Hierbei ist die Gestaltung wie auch die Art der Montage auf den Pkw entscheidend für die Unterschiede. So differenziert die Montage auf den Dachträgern und auch den Befestigungsarten erheblich.
Auch ist der Abstand zum Dach bei den Modellen der verschiedenen Hersteller sehr differenziert. Unterschiedliche Lösungen im Bezug der Dachbox-Montage sind von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp und der jeweiligen Befestigungsmöglichkeit abhängig. Hierbei können sowohl Befestigungspunkte im Dach wie auch Dachrelings im geschlossenen oder offenen Zustand.
Selbst die Dachträger sind von der Befestigung wie auch der Funktion her unterschiedlich. Die besten Resultate werden mit einer Optimierung der Box zum Automodell zusätzlich auch im Hinblick auf die Aerodynamik erzielt. Auch das Material der Dachbox entscheidet über die Funktionalität. Die neusten Modelle sind aus hochwertigem ABS-Kunststoff oder einem Glasfasermaterial gefertigt.
Welche Arten von Dachboxen gibt es?
Zunächst ist einmal das Grundträgersystem für die Wahl zur richtigen Box wichtig. Bei den Systemen unterscheidet man zwischen einer Befestigung an der Dachreling, an der Regenrinne oder an vom Autohersteller angebrachten Befestigungspunkten.
Verfügt der Pkw weder über eine Reling noch eine Regenrinne, kann die Befestigung auch übe die Türöffnungen erfolgen. Hierzu wird der Träger, der die Dachbox aufnimmt, über Klemmen befestigt.
Sind Befestigungspunkte auf dem Dach vom Autohersteller angebracht, wird mithilfe von Füßchen der Träger dort befestigt. An diesem Grundträgersystem wird die Dachbox dann befestigt. Mit wenig Kostenaufwand können zum gewünschten Pkw Grundträger und Aufsätze gekauft werden.
Ein großer Vorteil ist die ungehinderte Sicht rund um das Auto. Damit das größtmögliche Maß an Sicherheit gewährleistet wird, ist die Herstellerangabe zu diesem Befestigungssytem zu beachten.
Bei der Wahl der richtigen Dachbox kommt es im Wesentlichen auf zwei Punkte an. Der erste Punkt ist der Komfort bei der Montage und einer späteren Beladung und der zweite Punkt ist die Sicherheit beim Fahren, bei der Beladung und ein eventuell vorhandenes Zentralverriegelungssystem. Um diese Punkte abzudecken sind Dachboxen praktisch.
Sie stehen nicht nur bei Wintersportlern hoch im Kurs, sondern bieten auch für den Sommerurlaub eine Menge Stauraum. So ist in jedem Fall das Eingepackte für einen trockenen sowie sauberen Transport sicher verstaut.
Hinzu kommt, dass im Laufe der innovativen Technologien, die Boxen so aerodynamisch gestaltet werden können, dass sich der Mehrverbrauch beim Kraftstoff in Grenzen hält. Bei der Wahl der Dachbox sollte neben der Passgenauigkeit zum Grundträgersystem auch auf die Gewohnheiten und Anforderungen der Nutzer eingegangen werden.
So hat der Autobesitzer die Wahl zwischen festen Materialien wie Kunststoff oder Glasfaser und auch faltbare Variationen sind im Handel erhältlich. Auch die Möglichkeiten zur Öffnung differenzieren. Wenn eine Dachbox gekauft werden soll, dann ist die maximal erlaubte Dachlast des Autos und somit die maximale Beladung der Box zu beachten.
Eine Sicherung gegen das Verrutschen der Gepäckstücke muss in jedem Fall gewährleistet sein. Ist in der Box kein Netz oder eine Rutschmatte vorhanden, können mithilfe von nachrüstbaren Vorrichtungen die einzelnen Teile gesichert werden. Oftmals sind im Innenraum der Box hierfür Ösen vorhanden.
Dachboxen aus umweltfreundlichem ABS-Kunststoff haben den Vorteil, dass sie sehr wenig Eigengewicht besitzen. Zudem werden sie allen hohen Umwelt- wie auch Qualitätsansprüchen gerecht. Die nur minimal schwereren Dachboxen aus hochglanzpolierter Glasfaser haben ein besonders stylishes Design.
Dieses robuste Material aus glasfaserarmiertem Polyester ist stabil und kräftig. Die Dachboxen werden zudem mit eingegossenen Metallverstärkungen zusätzlich versteift, damit die Passform der Box optimiert werden kann. Zusätzlich sind sie nahezu geräuschlos – es werden Vibrationen und Windgeräusche dank der Festigkeit auf ein Minimum reduziert. Auch zum Thema Sicherheit hat die Dachbox aus Glasfaser eindeutige Vorteile.
Dadurch, dass die Glasfaser so stabil ist, wird sie bei einer starken Bremsung nicht deformiert. Bei der faltbaren Dachbox, oder auch Softbox genannt, handelt es sich um eine Art Zeltmaterial. Unschlagbarer Vorteil ist, dass diese Box extrem leicht sowie beim Nichtgebrauch zusammengefaltet werden kann. Richtig befestigt, bietet sie die gleichen Vorteile wie eine feste Box und ist zudem extrem wasserfest.
Auch ist sie für Pkws, die nur über ein kleines Dach verfügen optimal, wenn kein anderes Befestigungssystem greifen würde. Lediglich das Be- und Entladen der Box ist umständlicher und gegenüber Langfingern ist sie natürlich nicht sicher.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Eine Dachbox eignet sich insbesondere für Urlaubsreisen mit der Familie. Hier müssen häufig große Mengen an Gepäck transportiert werden. Nicht immer reicht der Kofferraum des eigenen Fahrzeuges hierfür aus. Unter Beachtung der jeweiligen Dachlast können Sie auf diese Weise wesentlich mehr Gepäck transportieren.
Teilweise kann eine solche Box aber auch für Tagesausflüge oder sogar zu Einkaufsfahrten von größeren Gegenständen genutzt werden. Nachfolgen haben wir für Sie die wichtigsten Vorteile nochmals kurz aufgelistet.
Vorteile einer Dachbox:
- großer Staubraum für Gepäck,
- einfache Montage,
- windschnittige Form,
- mehr Platz für Mitreisende,
- es können auch Skier sicher transportiert werden,
- wasserdicht,
- hoher Schutz gegen Schmutz,
- in aller Regel abschließbar,
- attraktives Preis-Leistungsverhältnis
Die passende Dachbox für jedes Auto
Wenn Sie regelmäßig mit Ihrem Fahrzeug auf Reisen gehen und dabei noch Kind und Kegel mit im Gepäck haben, stellt sich das Platzangebot in einem PKW rasch als begrenzt dar. Wenn Sie dennoch auf nichts verzichten möchten, ist eine Dachbox eine gute und sinnvolle Wahl.
Der Markt ist überseht mit Dachboxen und somit kann sich der Kauf relativ rasch als schwierig herausstellen. Schlussendlich möchten Sie bestimmt eine Dachbox mit reichlich Platzangebot, welches auch auf Ihr Fahrzeug passt und kein Sicherheitsrisiko darstellt.
Fragen über Fragen und nicht nur bei der Größe gibt es unterschiede, denn auch preislich gesehen ist mit starken Schwankungen zu rechnen. Sie müssen eine Dachbox jedoch zwangsläufig nicht kaufen, denn Sie können diese praktische Boxen für das Autodach auch mieten.
In regelmäßigen Intervallen werden die Dachboxen der verschiedenen Herstellern einen ausführlichen Test unterzogen. Dabei achten die Experten nicht nur auf die Qualität und Verarbeitung, auch das Fassungsvolumen, die Montage und die Sicherheit werden berücksichtigt bevor ein Testsieger gekürt wird.
Fest steht jedoch, dass Qualität zumeist seinen Preis hat und nicht jede Dachbox für jedes Fahrzeug geeignet ist. Bevor Sie sich auf dem Weg in einen Fachhandel begeben oder sich die Ausführungen in einem Online Shop ansehen, sollten Sie sich ein wenig Zeit für die Testberichte nehmen. Sie werden rasch die einzelnen Vor- und Nachteile erkennen und die Auswahl für den Kauf eingrenzen können.
Bevor Sie sich mit dem Kauf näher beschäftigen, sollten Sie einen kurzen Blick in die Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeuges werfen. Jedes Automobil hat eine vorgegebene Dachlast, welche keinesfalls überschritten werden darf. Somit ist bereits einmal sicher, dass nicht jedes Auto auch jede Dachbox auf die „Schuler“ werfen kann. Zudem hängt die Auswahl auch noch von anderen Faktoren ab.
In Bezug auf die Befestigung stehen Ihnen ebenfalls verschiedene Varianten zur Verfügung. Auch hier gilt, nicht jede Befestigungsmöglichkeit kann für jedes Fahrzeug genutzt werden. Der Grund hierfür befindet sich auf dem Dach des Fahrzeuges.
Welche Dachbox passt auf Ihr Fahrzeug?
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn die zuvor genannten Gründe, Funktionen und Ausstattungen schränken die Auswahl einer passenden Dachbox bereits ein. Wenn Sie sämtliche Fragen jedoch bereits beantworten können (Dachlast und Montage des Grundträgers), können Sie sich im Internet bereits auf die Suche nach passenden Modellen begeben.
Nutzen Sie auch die verschiedenen Testberichte für eine erste Vorauswahl und erkundigen Sie sich über die Vor- und Nachteile der einzelnen Dachboxen. Ist die Frage nach dem passenden Modell geklärt, müssen Sie nur noch die passende Größe finden. Hier jedoch wieder unbedingt zu angegebene Höchstzulassung in Bezug auf die Dachlast beachten.
Im Handel gibt es die unterschiedlichsten Ausführungen. Diese reichen von einer günstigen Faltbox bis hin zur Luxusvariante mit einer Länge von 2,80 Metern und einem Fassungsvolumen von 1.700 Litern.
In der Praxis entscheiden sich aufgrund diverser Umstände viele jedoch für ein gutes und solides Mittelklassemodell. Diese bieten ein Fassungsvolumen von etwa 400 bis 500 Litern. Für einen Familienurlaub sind diese Dachboxen perfekt geeignet. Besonders dann, wenn es sich um einen Urlaub mit Kindern handelt und eine gewisse Ausstattung an Spielsachen nicht fehlen dürfen. Die Tests haben gezeigt, dass je hochwertiger die Verarbeitung und je höher die Zuladungslast ist, desto teurer wird es auch. Die Preise für eine gute Dachbox belaufen sich zwischen Euro 350,00 und Euro 500,00. Nach oben hin sind wie immer keine Grenzen gesetzt.
Ein Fehler der bei der Auswahl häufig begangen wird ist, dass nur das Gewicht der Dachbox berücksichtig wird. Ein großer Fehler, denn die Dachbox wird natürlich noch beladen. Adieren Sie also unbedingt das Gewicht der Dachbox, des Trägers und der maximalen Lademenge. Überschreiten Sie dann nicht die vorgeschriebene Höchstdachlast, können Sie in der Regel diese Dachbox ruhigen Gewissens kaufen.
Wo finden Sie eine geeignete Dachbox?
Viele erkundigen sich zuerst bei den Automobilclubs über Dachboxen. Die praktischen Boxen erhalten Sie in Fachgeschäften oder auch direkt bei Ihrem Autohändler des Vertrauens. Ein Kauf bei einem Autohändler sorgt natürlich für die Gewissheit, dass Sie sich keine falsche Dachbox kaufen.
Eine weitere Möglichkeit eine Dachbox für das Fahrzeug zu erwerben bieten die Online Shops. Hier müssen Sie jedoch zumeist auf eine Beratung verzichten. Testergebnisse haben jedoch gezeigt, dass Sie bei einem online Einkauf zumeist einen kleinen Preisvorteil nutzen können.
Wenn Sie sich mit der Materie Dachboxen bereits gut und genau beschäftig haben, spricht eigentlich nichts gegen einen Kauf im Internet. Für unerfahrene empfiehlt es sich lieber das persönliche Beratungsgespräch im Fachhandel in Anspruch zu nehmen.
Jede Dachbox sollte eine solche besitzen. Ist das nicht der Fall, sollte jedoch eine in Deutschlang gekaufte Dachbox die TÜV-Plakette vorweisen können. In solchen Fällen können Sie sicher sein, dass die Boxen gründlich geprüft wurden und bei einer ordnungsgemäßen Montage kein Sicherheitsrisiko besteht.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass es für nahezu jedes Fahrzeug auch eine passende und geeignete Dachbox gibt. Wenn Sie mit Ihrem Automobil häufig auf Reisen gehen und das Platzangebot im Kofferraum nicht ausreicht, ist eine Dachbox eine gute und sinnvolle Entscheidung. Es gibt vor dem Kauf jedoch viele Dinge zu beachten.
Sei es die fachgerechte Montage oder die Dachlast des Fahrzeuges, diese und noch einige weitere Kriterien sollten vor dem Kauf abgeklärt werden. Dachboxen gibt es in nahezu allen Preisklassen und Größen. Empfehlenswert sind Ausführungen mit einem Fassungsvermögen von 400 bis 500 Liter. Generell lassen sich die Boxen an nahezu jedem Fahrzeug fachgerecht montieren. Problematisch wird es jedoch bei einem Sportwagen oder einem Kleinfahrzeug.
Wie viel Platz bietet eine Dachbox?
Wenn Sie mit Ihrem PKW oder auch dem Transporter mehr transportieren möchten als in den Kofferraum passt, ist eine Dachbox in den meisten Fällen genau die richtige Anschaffung. Die Boxen sind in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich, welche sich in erster Linie in der Größe bemerkbar machen.
In sehr vielen Fällen ist eine Dachbox nicht die erste Wahl, denn der praktische und sehr häufig gesichtete PKW Anhänger ist noch immer sehr präsent. Sollte keine Anhängevorrichtung am Fahrzeug vorhanden sein oder die doch zum Teil sehr hohen Preise für einen Anhänger zu teuer sein, bietet eine Dachbox eine großzügige und kostengünstige Lösung.
Die Dachboxen vieler Hersteller lassen sich in folgende Größenordnungen unterteilen:
- Dachboxen bis zu einem Fassungsvolumen von 349 Liter
- Dachboxen zwischen einem Fassungsvolumen von 350 bis 449 Liter
- Dachboxen zwischen einem Fassungsvolumen von 450 bis 549 Liter
- Dachboxen ab einem Fassungsvolumen von 550 Liter
Sehr häufig entscheiden sich viele Autofahrer für eine Dachbox im mittleren Bereich. Zumeist reicht das Volumen für herkömmliche Anforderungen aus und natürlich variieren auch die Preise in der jeweiligen Größenordnung.
Welches Fassungsvolumen ist zu empfehlen?
Die Größe der Dachbox richtet sich in erster Linie nach den persönlichen Wünschen und Vorstellungen. Zudem gibt es etwa für das sichere Verstauen von Skiern eigene Dachboxen. Ähnlich verhält es sich mit der Golfausrüstung. Wenn Sie jedoch eine Dachbox für unterschiedliche Transportgüter benötigen, bieten die herkömmlichen Modelle der bekannten Hersteller eine ansprechende Lösung des Platzmangels.
Damit Sie auf Nummer sicher gehen, sollten Sie nicht unbedingt die kleinste Version wählen. Besonders bei Familienurlauben wird es im Kofferraum häufig sehr eng und selbst eine kleine Dachbox ist oftmals nicht ausreichend.
Geht es nach den verschiedenen Tests und Rückmeldungen der Kunden, ist eine Dachbox mit einem Fassungsvolumen von 350 bis 449 Liter zumeist vollkommen ausreichend. Für eine Dachbox in dieser Größenordnung müssen Sie je nach Hersteller mit Preisen zwischen Euro 280,00 bis Euro 400,00 rechnen. Einen sehr guten Überblick über die aktuellen Modelle erhalten Sie in den diversen Testberichten, welche Ihnen online kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Dachboxen stellen jedoch ein gewisses Sicherheitsrisiko dar und das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert sich ebenfall. Diese Tatsache werden Sie sicherlich beim ersten Bremsvorgang oder bei der ersten Kurve bemerken. Somit gilt: Die Transportbox für das Autodach sollte so große wie möglich, jedoch aber so klein wie nötig ausfallen.
Die Größen der Dachboxen
Bei den zuvor genannten Angaben handelt es sich um Durchschnittswerte und Größentabellen einiger bekannter Hersteller. Tests zeigten auch, dass der Kauf einer Transportbox für das Fahrzeug nicht immer zwingend notwendig ist. Angesichts der Preise und wenn Sie eine solche Box eher unregelmäßig (1 bis 2 Mal im Jahr) benötigen, können Sie die Dachbox auch mieten.
Kurze, flache und breite Transportbox
Hierbei handelt es sich sozusagen um die kompakte Version einer Dachbox. Mit einer Höchstlänge von bis zu 1,70 Meter und einer Breite von bis zu 70 Zentimetern, ist diese Ausführung ein regelrechtes Platzwunder.
Die breite und lange Transportbox
Zu dieser Version greifen sehr viele Familien, da diese Dachbox jede Menge Stauraum bietet. Die Durchschnittlänge dieser Version beträgt etwa 1,75 Meter und die Breite beginnt bei 70 Zentimetern.
Die mittelbreite Transportbox
Diese Dachbox eignet sich ideal für Urlaubsreisen. Mit einer Breite von 70 bis 85 Zentimetern und einer Länge von etwa 1,75 Meter, findet in dieser Modellausführung so gut wie alles seinen passenden Platz.
Die schmale und lange Transportbox
In dieser Box findet fast jedes Gepäck und auch die Sportausrüstung seinen Platz. Erhältlich ab einer Länge von 1,75 Meter und einer maximalen Breite von 69 Zentimetern, gehört diese Box bei vielen Anbietern zu den Bestsellern.
Faltbare Box für das Autodach
Hierbei handelt es sich um die wohl kostengünstigste Lösung. Jedoch dürfen Sie von einer solchen faltbaren Transportbox keine hohen Qualitätsanforderungen haben. Diese Variante gibt es in vielen verschiedenen Größen.
Wo können Sie Dachboxen kaufen?
Eine sehr gute Anlaufstelle für Dachboxen in den verschiedensten Größen ist der Autoteilehändler, der Autohändler oder die vielen Online Shops. Der Kauf bei einem Händler um die Ecke hat jedoch den Vorteil, dass Sie eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen können.
Für nähere Informationen bezüglich der verschiedenen Größen, empfiehlt es sich die Testberichte anzusehen. Neben der Verarbeitung, Qualität und der Montage, wird in diesen Tests auch gezielt auf die Größenordnung eingegangen.
Lassen Sie sich zur Not lieber persönlich von einem Fachmann beraten und schildern Sie Ihre Situation. Zumeist wird Ihnen eine sehr gute Dachbox zu einem fairen Preis angeboten.
Nicht jede Dachbox kann auf jedem Fahrzeug montiert werden. Hinzu kommt, dass die Träger mit der Dachbox selbst konform gehen müssen.
Nehmen Sie sich jedoch vor dem Kauf ein wenig Zeit und vergleichen Sie die verschiedenen Ausführungen und nehmen Sie beim Kauf der ersten Dachbox auf alle Fälle eine persönliche und fachkundige Beratung in Anspruch.
Sie werden diesen Schritt keinesfalls bereuen. Schlussendlich muss und soll eine Dachbox auch perfekt auf das jeweilige Fahrzeug passen und das Fassungsvolumen sollte Ihren Anforderungen gerecht werden.
Fazit
In der Zusammenfassung kann nur noch gesagt werden, dass die Dachboxen in vielen Größen im Fachhandel erhältlich sind. Zumeist lassen sich die Transportboxen sehr einfach in verschiedene Kategorien unterteilen. Somit fallen bei der Entscheidungsfindung bereits einige Ausführungen weg. Beachten Sie auf alle Fälle die zulässige Dachlast Ihres Fahrzeuges.
Es wird Ihnen nicht viel helfen, wenn Sie eine große Dachbox kaufen, diese jedoch aufgrund der höchstzulässigen Dachlast nicht montiert werden kann. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Verkäufer in einem Fachhandel diesbezüglich beraten. Ob für Singles oder Familien die im Kofferraum für das Gepäck zu wenig Platz haben, für jeden Anlassfall gibt es die passenden Dachboxen.
Das richtige Befestigen einer Dachbox
Wenn es um den Transport von sperrigen Gepäckstücken geht, ist eine Dachbox hierfür bestens geeignet. Damit die wertvolle Fracht jedoch nicht vom Autodach rutscht, ist auf eine ordnungsgemäße Befestigung der Dachbox zu achten.
Je nach Modell der Dachbox und des Fahrzeuges, kommen verschiedene Befestigungsmöglichkeiten zur Auswahl. Sei es die Schnellspannbefestigung, Krallenbefestigung. Clickfix Befestigung oder U-Bügel, damit die Fracht auf dem Autodach sicher ankommt, stehen Ihnen diese Befestigungssysteme zur Auswahl.
U-Bügelbefestigung – der Klassiker
Hierbei handelt es sich um ein relativ einfaches jedoch weit verbreitetes Befestigungssystem für eine Dachbox. Vereinfacht gesagt handelt es sich um einen Metallbügel, der die Form eines „U“ hat. Dieser wird um relativ unkompliziert um den Dachträger gelegt und an den Löchern der Dachbox befestigt. Die Absicherung erfolgt mit den Halteklammen und Bolzen der Transportbox.
Die Schnellspannbefestigung
Wie das zuvor genannten System, so ähnlich funktioniert es auch mit dieser Variante. Die Transportbox wird auf den passenden Dachträger gesetzt und die Schnellspannhebel (in der Box) werden anschließend in Position gebracht. Die Bügel werden nur noch festgezogen und die Dachbox sitzt gut und sicher.
Die Krallenbefestigung
Hierbei handelt es sich um ein weiteres sehr einfaches jedoch überaus sicheres Befestigungssystem. Schieben Sie die Dachbox und die Halter zusammen und sorgen Sie für einen festen Verschluss mit Hilfe eines Befestigungsgrades. Die Greifarme des Befestigungssystems legen sich sozusagen wie eine Kralle direkt um die Dachbox und sorgen für eine sichere Fahrt.
Das ClickFix Befestigungssystem
Mit dieser Art der Befestigung hat Kamei das T-Nut Befestigungssystem überarbeitet. Die T- Nut- Adapter sind bei diesem System bereits in der Dachbox fest integriert. Das Fußsystem wird lediglich nur noch auf die T- Nut des jeweiligen Dachträgers gesetzt.
Fahrzeug mit und ohne Dachreling
Die Auswahl an Dachboxen ist enorm vielseitig und nicht jede Box passt auf jedes Fahrzeug wie Sie bereits wissen. Generell gilt es jedoch zwischen zwei Varianten zu unterscheiden, wie eine Dachbox auf einem Fahrzeug montiert werden kann:
Fahrzeug mit Dachreling
Fahrzeug ohne Dachreling
Richtige Montage mit Dachreling
Bei Automobilen mit einer Dachreling, muss eigentlich nur ein Grundträger quer zur Fahrtrichtung montiert werden. Auf diesem Grundträger kann dann eine passende Dachbox angebracht werden.
Richtige Montage ohne Dachreling
Es gibt natürlich auch Fahrzeuge, die keine Dachreling haben. Ist das der Fall, können am Fahrzeugdach auch seitlich Gepäckträger montiert werden.
Was gilt es bei der Montage einer Dachbox noch zu beachten?
Beim Kauf und in späterer Folge auch bei der Montage, müssen Sie zwei wichtige Dinge beachten. Auf der einen Seite darf das Höchstmaß nicht überschritten werden und auf der anderen Seite müssen Sie auch die maximale Dachlast im Auge behalten.
Beide Angaben finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Fahrzeuges. Sollten Sie sich diesbezüglich nicht sicher sein, werden Sie auch im Internet oder im Fachhandel die dringend notwendigen Informationen erhalten.
Wenn Sie die Dachbox im Fachhandel erwerben, wird Sie der Verkäufer mit Sicherheit nach den Fahrzeugdaten fragen. Anhand dieser Angaben erfolgt auch die Beratung und Empfehlung.
Warum sind diese Vorgaben zu beachten?
Wie Sie sich bestimmt denken und vorstellen können, kann eine falsch montierte oder ungeeignete Dachbox ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Abrutschen und der Verlust der Dachbox während der Autofahrt ohne sonstige Schäden ist dabei sicherlich noch das geringste Übel.
Dachboxen müssen natürlich gewisse Anforderungen und Richtlinien erfüllen. Die neuen Modelle der Hersteller werden von den Automobilclubs auch einem sogenannten Crashtest unterzogen. Erst wenn die Boxen ein Gütesiegel oder eine TÜV-Plakette vorweisen können, ist die vorgeschriebene Sicherheit garantiert. Beim Kauf sollten Sie somit unbedingt auf das Gütesiegel oder eben auch auf die Plakette vom TÜV achten.
Dachboxen verändern natürlich auch das Fahrverhalten des Fahrzeuges. Speziell bei starken Bremsvorgängen oder in Kurven werden Sie das rasch bemerken. Eine nicht fachgerechte Befestigung einer Dachbox kann in solchen Situationen verschiedene Gefahren hervorrufen. Sie gefährden nicht nur sich selbst, denn auch unschuldige Verkehrsteilnehmer können einen Schaden daraus ziehen. Gehen Sie deshalb bei der Montage kein unnötiges Risiko ein und halten Sie sich stets und streng an die gesetzlichen Vorgaben.
Zudem können Sie natürlich auch noch zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten verwenden. Ob Antirutschmatten, Ösen oder andere Ausführungen, bei der Befestigung stehen Ihnen noch einige weitere Zusatzvorkehrungen zur Auswahl.
Schauen Sie sich jedoch die Testberichte oder eventuell sogar die passenden Videoanleitungen im Internet an und holen Sie sich für die ordnungsgemäße Montage einer Dachbox die notwendigen Informationen.
Die Verkäufer in einem Fachhandel stehen Ihnen für Fragen zum Thema Befestigung und den zahlreichen Möglichkeiten sicherlich ebenfalls sehr gerne zur Verfügung. Das passende Befestigungssystem hängt nicht nur von der gewählten Dachbox ab, auch die Fahrzeugdaten sind für die Wahl einer passenden Variante überaus wichtig. Lassen Sie sich jedoch fachkundigen Beraten und sorgen Sie dafür, dass die wertvolle Facht auf dem Fahrzeugdach gut und sicher am Zielort ankommt.
Fazit
Es bleibt wohl nur noch zu sagen, dass es für jede Dachbox und für jedes Fahrzeug empfehlenswerte und sichere Befestigungssysteme gibt. Mit den Fahrzeugdaten und den persönlichen Vorstellungen einer Transportbox für das Fahrzeugdach, werden Sie sicherlich rasch einen ansprechende Lösung für Ihr Platzproblem finden.
Dachboxen können Sie im Fachhandel in Ihrer Nähe oder in den Online Shops erwerben. Wenn Sie keinerlei Erfahrungen mit diesen Boxen haben, empfiehlt sich der Kauf bei einem Fachhändler. Somit ist sicher, dass Sie keinen Fehlkauf tätigen und sogleich auch das passende Befestigungssystem wählen.
Testkriterien: Wie wurden die Dachboxen in Tests getestet?
Bei einem Vergleichstest der Dachboxen sind viele Testkriterien zu beachten. Aus diesem Grund ist die Wahl einer wirklich guten, passenden Box für Autobesitzer auch so schwierig.
Die Spanne der Benotungen reicht von „sehr empfehlenswert“ bis „nicht empfehlenswert“ und ist für jeden Nutzer und dessen Anforderungen individuell abzuwägen. So wurden von Testern folgende Testkriterien beim Dachboxen-Test berücksichtigt:
- Material und Verarbeitung – welches Material ist das Beste und wie hochwertig ist die Verarbeitung – Langlebigkeit der Dachboxen
- Aufbau und Gebrauch – Montage und Befestigung der Dachbox – Beladung sowie Entladung – Zeitaufwand – Herstelleranleitung
- Fahrversuche – Nässeprüfung – Vollbremsung – Rütteltest – Ausweichtests – Geräuschemissionen
- Crashtest – Verhalten mit Höchstbeladung beim Auffahrunfall.
Bei allen Tests hat sich wieder einmal gezeigt, dass Qualität ihren Preis hat. Besonders beim Material und dessen Verarbeitung konnten preisgünstige Modelle mit den kostenintensiven Varianten im Praxistest nicht mithalten. Auch beim Thema zusätzlicher Stauraum, also größtmögliches Volumen, muss der Autobesitzer tiefer in die Tasche greifen, wenn er wirklich ausreichend Stauraum zusätzlich schaffen möchte.
Günstige Dachboxen machen bereits bei der Befestigung Probleme und sind nur mit erheblichem Zeitaufwand wirklich sicher zu befestigen. Auch gab es im Praxistest oftmals Probleme beim Be- und Entladen, denn die Gepäckstücke mussten zusätzlich gesichert werden.
Kostenintensive Modelle sichern das Gepäck selbstständig. Auch bieten teure Modelle der Dachboxen eine Beladung von zwei Seiten, was mit erheblich mehr Komfort verbunden ist. Bei den Fahrversuchen konnten nur sehr wenige Boxen überzeugen, denn bei vielen sind die entstehenden Fahrgeräusche extrem hoch und nur selten ist bei den Rüttel- wie auch den Vollbremsungs-Tests die Dachbox immer noch sicher mit der Befestigung verbunden.
Zudem bieten die günstigen Modelle nicht unbedingt einen 100%igen Nässeschutz, was oftmals mit der schlechten Verarbeitung des Materials zusammenhängt. Dieses weniger gute Material sowie dessen oft nachlässige Verarbeitung macht sich auch beim Crashtest bemerkbar. Hier bleiben nur wirklich wenige Modelle der Dachboxen wirklich auf dem Dach, manche entpuppen sich gar als Fluggeschosse.
Welche Funktionen sind bei einer Dachbox wichtig?
Die unterschiedlichen Funktionen der Dachboxen sind abhängig von der Modellwahl. Hier unterscheiden sich die Boxen in der Abmessung, also in der Länge x Breite x Höhe und damit im Volumen.
Auch werden die verschiedenen Modelle mit anderen Bezeichnungen wie: Dachkoffer, Dachcontainer, Jetbag oder Skiboxen betitelt – gemeint ist jedoch immer die Dachbox, die ein durchschnittliches Fassungsvermögen von 300 bis 700 Litern besitzt. Selbstverständlich variieren daher die Funktionen der Dachbox, die sich noch in ihrer Ausstattung, der maximalen Zuladung, dem Design und Farbe unterscheiden.
So sind sie ein zusätzlicher Stauraum bei Urlaubsreisen ob im Sommer oder Winter, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, oder können ebenso für den Transport des Kinderwagens bei den alltäglichen Fahrten genutzt werden.
Die wohl wichtigsten Anforderungen sollten also in der Größe, der Dachlast und dem Zweck des Transports gelten. Bevor sich der Autobesitzer nach einer Dachbox umsieht, ist zuerst das Thema des Bedürfnisses zu klären. Wofür wird die Dachbox benötigt? Sollen sperrige Güter wie Skier, Kinderbett oder Kinderwagen transportiert werden, ist eine bestimmte Abmessung der Dachbox zu beachten.
Ebenfalls beachtet werden muss die Höhe der Einfahrt z. B. bei einem Garagenfahrzeug. Sollte der Autobesitzer noch zusätzliches Gepäck wie etwa ein Surfbrett oder Fahrräder auf dem Dach transportieren möchten, dann ist der Jetbag dementsprechend schmal zu wählen.
Hat man die optimalen Abmessungen der Dachbox ermittelt, dann geht es an das Thema Komfort der Box. Es gibt Dachboxen, die beidseitig zu Be- wie auch Entladen und daher von beiden Seiten zu öffnen sind.
Auch sind Befestigungssysteme in Form von Magneten oder Saugnäpfen eher für gelegentliche Nutzung der Dachbox gedacht. Zusätzlich ist eine Sicherung der Gepäckstücke im Inneren der Dachbox wichtig. Hier hat sich eine automatische Fixierung vor Anti-Rutsch-Matten sowie einer Befestigung mit Zurr-Ösen und Haltegurten behauptet. Bei der individuellen Wahl ist die Komfortanforderung des Nutzers entscheidend.
Dachbox kaufen: Was kostet eine Dachbox?
Die Beantwortung dieser Frage ist natürlich modell- sowie herstellerabhängig. Es gibt Modelle unter 200 Euro und Modelle von namhaften Herstellern die 500 bis 1.500 Euro kosten. Hier kommt es auf das verfügbare Budget des Autofahrers an, denn bei den günstigen Modellen muss man natürlich Abstriche machen.
Wichtig vor dem Kauf ist ein Vergleich unabhängiger Tester, der schnell zum gewünschten Produkt führt. In jedem Fall ist es auf Dauer günstiger, ein sicheres Modell zu wählen, als im Falle eines starken Bremsvorgangs einen Unfall mit der herunterfliegenden Box zu verursachen.
Auch darf man nicht nur von den Anschaffungskosten ausgehen, denn es ist erwiesen, dass eine Dachbox einen höheren Spritverbrauch bewirkt. Ist die Box nicht optimal aerodynamisch geformt, erhöht sich dieser Spritverbrauch aufgrund der Luftströmungen.
Als Letztes sollte jeder Autofahrer, der sich eine Box für das Dach zulegen möchte, darüber nachdenken, wie lange diese Dachbox halten soll, denn auch die Qualität des Materials und dessen Verarbeitung, was für oder gegen eine Langlebigkeit spricht, ist eine Preisfrage. Auch ist für viele Autofahrer ein ansprechendes Design, welches zur Automarke passt, entscheidend. Nicht zu vergessen, das Auto ist „des Deutschen liebstes Kind“, welches dementsprechend aussehen soll. Auch hier gibt es preisliche Unterschiede.
Achtung bei günstigen Dachboxen
Der längste Kombi kann bei einem Familienurlaub nicht die gewünschten Platzverhältnisse bieten? Damit Sie die Gepäckstücke nicht mit Gewalt in den Kofferraum drücken müssen, empfiehl es sich eventuell die Dienste einer Dachbox in Anspruch zu nehmen. Bevor Sie sich in den Handel begeben oder sich für ein Modell aus einem der Online Shops entscheiden, sollten Sie zuerst einmal einen Blick in die Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeuges werfen. Im Fahrzeugbuch ist zu sehen, ob das Auto überhaupt für eine Dachbox zugelassen ist und wie hoch das Gewicht sein darf. Jen nach Fahrzeug beträgt die höchstzulässige Dachlast zwischen 50 und 100 Kilogramm. Zudem lassen sich heutzutage auf fast allen Fahrzeugen (natürlich nicht auf ein Cabrio) die praktischen Dachboxen montieren.
Wenn Sie sich mit Dachboxen nicht nie beschäftigt haben, werden Sie über die große Auswahl erstaunt sein. Ob eine kleine oder doch etwas größere Ausführung, für jeden Anlassfall gibt es die Transportboxen für das Autodach. Neben Größe und Design, gibt es zwischen den Modellen noch viele weitere Unterschiede.
In der Regel wird der Kauf jedoch in erster Linie vom Preis abhängig gemacht. Sicherlich bevorzugen Sie eine hochwertige Dachbox zum kleinen Preis. Doch beim Kauf von günstigen Dachboxen ist auf alle Fälle zur Vorsicht zu raten. Regelmäßig nehmen sich Experten die verschiedenen Ausführungen für einen Test zur Brust und stellen besonders bei den günstigen Ausführungen immer wieder gravierende Mängel fest. Es ist deshalb bei besonders günstigen Dachboxen erhöhte Vorsicht geboten.
Ob im Handel oder im Online Store, die Dachboxen sind in allen Preisklassen verfügbar. Es ist für den Käufer natürlich sehr verlockend sich für eine günstige große Dachbox zu entscheiden, wenn gleich nebenan im Regal eine weitaus kleinere jedoch teurere Dachbox zu finden ist. In vielen Tests wurde jedoch mangelnde Qualität festgestellt und somit stellen solche Transportboxen für das Autodach auch eine gewisse Gefahr dar.
Gehen Sie kein Risiko ein und investieren Sie lieber den einen oder anderen Euro mehr in eine hochwertigere Ausführung. Hinzu kommt natürlich auch die Haltbarkeit dieser günstigen Dachboxen. Da diese zumeist aus etwas minderwertigen Materialien gefertigt werden, halten dies auch nicht so lange wie die teureren Ausführungen. Selbst wenn die günstigen Dachboxen sicher und fest montiert werden können, einen Nachteil gibt es zumeist. Sei es eben wie erwähnt in Bezug auf die schlechte Materialwahl oder das sich die Box nicht sauber und gut verschließen lässt.
Lohnt sich der Kauf von günstigen Dachboxen?
Diese Frage kann nicht so einfach beantwortet werden. In der Regel hängt es davon ab, welche Anforderungen Sie selbst an eine solche Box haben. Wenn Sie eine Transportbox nur eher selten verwenden, kann sich unter gewissen Umständen der Kauf schon lohnen. Wird die Dachbox nur einmalig verwendet, sollten Sie sich generell gegen einen Kauf entscheiden.
Wichtig beim Kauf von einer Dachbox ist also die Qualität. Diese können Sie auch sehr einfach am Gütesiegel erkennen. Wenn diese vorhanden ist, ist es bereits die halbe Miete. Nun gilt es jedoch noch das passende Modell zu finden. Nicht jede Dachbox kann auf jedes Fahrzeug montiert werden. Damit Sie keinen Fehlkauf tätigen, sollten Sie sich im Vorfeld einmal die verschiedenen Testsieger ansehen.
Vergleichssieger 2023
Immer wenn neue Dachboxen der verschiedenen Hersteller auf den Markt kommen, werden diese von unabhängigen Experten überprüft. Dabei handelt es sich natürlich nicht nur um die teuren Ausführungen, auch viele günstige Modelle werden dabei überprüft. Somit sind die Testberichte sicherlich eine gute Anlaufstelle, wenn es um den Kauf von Dachboxen geht. Hier finden Sie auch ausführliche Berichte über günstige Dachboxen und können sich somit sehr gut einen Überblick über die Vor- und Nachteile verschaffen. Mit den Vergeeichssiegern in der jeweiligen Preisklasse können Sie eigentlich nicht sehr viel falsch machen.
Unter den Vergelichssiegern 2023 finden Sie auch sehr viele günstige Dachboxen. Nehmen Sie sich vor dem Kauf also ein wenig Zeit und schauen Sie sich die Testberichte etwas genauer an. Sicherlich finden Sie rasch eine geeignete Dachbox, welche auch zu Ihrem Budget passt. Generell ist jedoch bei den günstigen Ausführungen ein wenig zur Vorsicht zu raten, da diese zumeist in der Verarbeitung und Haltbarkeit gewisse Mängel bieten. Jedoch sind natürlich nicht alle günstigen Modelle schlecht. Sofern diese über ein Gütesiegel verfügen, können Sie diese in der Regel ruhigen Gewissens kaufen.
Wo erhalten Sie günstige Dachboxen?
Günstige Dachboxen erhalten Sie im Handel oder in den Online Shops. Wenn Sie erstmalig eine Dachbox kaufen, sollten Sie sich jedoch für den Fachhandel entscheiden. Die fachkundigen Verkäufer beraten Sie ausführlich und werden Ihnen in den verschiedensten Preisklassen sehr gerne die passenden Modelle zeigen. Somit stellen Sie auch sicher, dass die erworbene Box auch auf Ihr Fahrzeug passt und auch alle Befestigungsteile zur Hand haben. Günstiger sind die Dachboxen laut Tests in den Online Shops. Hier müssen Sie sich jedoch klar und bewusst sein, dass Sie auf eine fachkundige Beratung verzichten müssen.
Wenn es sich um eine Dachbox für unter Euro 200,00 handelt sollten Sie das Modell genau prüfen. Wen diese Ihren Anforderungen und Wünschen entspricht und ein Gütesiegel zu bieten hat, können Sie diese sicherlich kaufen.
Fazit zu günstigen Dachboxen
Am Ende bleibt wohl nur noch zu sagen, dass günstig Dachboxen zwangsläufig nicht immer gleich eine schlechte Wahl sein müssen. Dennoch zeigen Tests immer wieder, dass besonders bei preiswerten Modellausführungen zur Vorsicht zu raten ist. Eine schlechte Qualität wäre sicherlich noch das geringste Übel.
Weitaus schlimmer ist es, wenn die Konstruktion wackelig ist und nicht ordnungsgemäß am Dach befestigt werden kann. Gehen Sie jedoch kein Risiko ein und investieren Sie bei Bedenken lieber den einen oder anderen Euro mehr in eine Dachbox. Sie werden es sicherlich nicht bereuen. Mit den kostenlosen Testberichten im Internet, können Sie sich auch über die günstigen Modelle wichtige Informationen einholen. Nehmen Sie sich für den Kauf die nötige Zeit, denn die Auswahl ist groß und unübersichtlich.
Die Top 5 Dachbox-Marken
Selbstverständlich sind sich bei den Top 5 nicht alle unabhängigen Tester einig, jedoch können schon deutliche Favoriten bei den Dachboxen ausgemacht werden. Zu den Top 5 der Dachbox-Hersteller zählen mit Sicherheit:
- Thule
- Pacwolf
- Kamei GmbH & Co. KG
- Modula
- Hapro International
Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich eine Dachbox am Besten?
Bevor der Autobesitzer über den Kauf einer bestimmten Box nachdenkt, sollte zuerst geklärt werden, wie oft und wofür diese Box genutzt wird. Danach richten sich die Abmessung der Box und auch das Befestigungssystem. Ist zudem der Stellplatz des Pkws mit Dachbox gewählt und passt eine Dachbox von der Höhe zu diesem Stellplatz, kann sich der Nutzer im Fachhandel beraten lassen.
Hierbei sollte sich jeder Interessierte eine große Palette mit all ihren Vor- und Nachteilen erklären lassen. Es kann darum nötig werden, sich bei mehreren Fachhändlern zu erkundigen, denn viele Fachgeschäfte haben sich auf eine Marke spezialisiert.
Auch gibt es Dachboxen-Hersteller, die speziell für bestimmte Automarken Boxen auf die unterschiedlichen Modelle abgestimmt haben. So gibt es beispielsweise speziell gefertigte Dachboxen für die Automarken BMW, Mercedes Benz oder Audi.
Der Autobesitzer dieser Automarke ist jedoch nicht an diese Produkte gebunden, ein preislicher Vergleich lohnt sich daher immer. Es sollte jedoch, aus Gründen der Sicherheit nicht unbedingt auf das günstigste Modell zurückgegriffen werden.
Hat man eine Liste der individuell möglichen Dachboxen und deren Hersteller kann der Autobesitzer sich im Internet über die unabhängigen Produktberichte von verschiedenen Anbietern weiter informieren, um letztendlich die optimale Dachbox mit den besten Qualitäts- und Produktionsmerkmalen, der größtmöglichen Sicherheit, dem besten Bedienkomfort, des auf das Fahrzeug optimierten Befestigungssystems sowie dem gewünschten Design erwählen.
Ist die eine Box oder eine begrenzte Auswahl für den Autobesitzer auserkoren, dann hat eine Bestellung über das Internet in jedem Fall einige Vorteile. Der Verbraucher bekommt diese Box in der Regel kostenlos nach Hause geliefert.
Die vom Hersteller gewährte Garantiezeit ist kaufunabhängig und gilt beim Kauf über das Internet ebenso, wie beim Kauf im Fachhandel. Auch das Serviceangebot des Herstellers ist identisch. Allerdings kann sich der Autobesitzer über das Internet mit aktuellen Angeboten für dieses Modell versorgen lassen und somit die gewählte Box beim Anbieter XY eventuell günstiger bekommen, als beim ansässigen Fachhandel oder einem anderen Internetanbieter. Hierzu kann ein Online-Preisvergleich in Sekundenschnelle helfen.
Beim Kauf im Fachhandel müsste der Autobesitzer diesen Preis der Dachbox mit anderen Fachhändlern vergleichen, was zusätzliche Wege bedeutet. Selbstverständlich kann auch die Empfehlung eines Bekannten oder Verwandten, der mit seiner Dachbox zufrieden ist und diese Box Ihren Erwartungen entspricht, nützlich sein. Diese Box können Sie dann ebenso über das Internet bestellen und in die Vorzüge von Angeboten kommen.
Die Dachbox als Weiterentwicklung des klassischen Autogepäckträgers
Viele kennen vielleicht das Problem, dass bei einem Familienurlaub mit dem eigenen PKW der zur Verfügung stehende Gepäckraum viel zu klein ist. Verständlicherweise möchte aber auch nicht jeder gleich mit einem Anhänger in den Urlaub fahren. Eine äußerst praktische Lösung ist ein Dachgepäckträger, auf dem eine Box montiert werden kann. Ergänzend zu einem Dachbox Test möchten wir nachfolgend das Thema Dachbox ein wenig näher beleuchten, die Vor- und Nachteile aufzeigen und auf mögliche Alternativen hinweisen.
Die verschiedenen Materialien einer Dachbox im Vergleich
Wenn Sie den Stauraum Ihres Autos mit einer funktionellen Dachbox erweitern möchten, sollten Sie sich auch über die Verarbeitungsqualität informieren. Jede Dachbox besitzt zunächst ein anderes Design und ist in unterschiedlichen Größen erhältlich. Es gibt Sie für Kleinwagen ebenso, wie für Kombis oder SUVs.
In aller Regel bestehen diese Boxen aus zwei unterschiedlichen Materialien. Es gibt glasfaserverstärkte Boxenund solche aus ABS-Kunststoff. Beide Materialien haben Ihre Vorzüge, aber auch Nachteile.
Auf das richtige Material kommt es an
Zunächst bleibt festzustellen, dass Modelle aus Kunststoff wesentlich preisgünstiger sind. Wie bei allen Dachboxen spielen das Gewicht und der Windwiderstand eine große Rolle. Für die Windschlüpfrigkeit und einen niedrigen Benzinverbrauch sorgt das Design. Beim Gewicht müssen Sie auf das verwendete Material achten.
ABS-Kunststoff gehört zu den günstigen Lösungen und stellt gleichzeitig auch das älteste Baumaterial für Dachboxen dar. Dieser Kunststoff ist recht robust gebaut und besitzt ein leichtes Eigengewicht. Leider neigen viele Modelle, mit Ausnahme unserer Dachboxen Testsieger dazu, dass Kunststoff nicht ganz so formstabil ist, wie zum Beispiel Glasfaser. Erkennbar wird dies daran, wenn Sie den oberen Decken einer solchen Box nach oben klappen.
Der Deckel gerät leicht in Schwingungen und ist recht biegsam. Bei allzu großer Beladung kann es beim Verschließen zu Verbiegungen kommen. Interessant ist aber auch, dass ABS-Dachboxen ein etwas höheres Fahrgeräusch aufweisen. Dies muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn beim Fahren mit höheren Geschwindigkeiten entsteht ehedem eine höhere Geräuschkulisse. Glasfaser-Boxen sind windstabiler.
Welche Eigenschaften hat Glasfaser
Eine Dachbox aus Glasfaser weist ebenfalls ein geringes Eigengewicht aus. Jedoch ist die Herstellung etwas aufwändiger. Hierbei handelt es sich um echtes Glas, welches aus langen dünnen Fasern besteht und im Rahmen einer Glasschmelze hergestellt wird. Es bietet die Eigenschaften
Wärmedämmung,
Schalldämmung,
hohe Elastizität und
Grundstoff für GFK.
Für Dachboxen wird glasfaserverstärkter Kunststoff, kurz GFK, verwendet. Hierbei handelt es sich um einen Faser-Kunststoff-Verbund, bei dem die Glasfasern mit einem thermoplastischen oder duroplastischem Kunststoff verbunden werden. Duroplastischer Kunststoff ist beispielsweise Epoxidharz, thermoplastischer Kunststoff dagegen Polyamid.
Eine Dachbox aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist auf dem Fahrzeugdach nicht so wabbelig, wie eine reine ABS-Box. Einige Hersteller fügen diesem Material noch Metallverstärkungen hinzu, die ebenfalls mit eingegossen werden. Dank der hohen Formstabilität reduziert sich auch das Fahrgeräusch. Der Wind wird besser abgeleitet und Sie sparen dabei Benzin.
Vorteile einer ABS-Dachbox
- leichtes Eigengewicht,
- in vielen Formen erhältlich,
- in vielen Größen erhältlich,
- preisgünstig.
Nachteile einer ABS-Dachbox
- nicht formstabil,
- windanfälliger,
- etwas höherer Benzinverbrauch,
- lauteres Fahrgeräusch,
- kann brechen.
Vorteile einer Glasfaser-Dachbox
- leichtes Eigengewicht,
- in vielen Formen erhältlich,
- in vielen Größen erhältlich,
- formstabil,
- geringerer Windwiderstand,
- geringerer Benzinverbrauch.
Nachteile einer Glasfaser-Dachbox
- in aller Regel teurer.
Welche Dachbox kann empfohlen werden?
Letztlich kommt es auf die Verwendung und natürlich den eigenen Geldbeutel. Die meisten Testsieger, wie zum Beispiel die Modelle von Thule, sind aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Wenn Sie häufig längere Urlaubsstrecken absolvieren müssen, ist dies wohl die beste Wahl.
Wenn Sie jedoch nur hin und wieder einen kleinen Trip unternehmen möchten, reicht eine ABS-Dachbox in aller Regel vollkommen aus. Auch hier finden Sie noch verschiedene Qualitätsunterschiede, die sich durch die Dicke des verwendeten ABS-Kunststoffes auszeichnen.
Wann und wie sollte die Dachbox beladen werden?
Bereits zuvor wurde erläutert, wie eine Dachbox montiert werden kann. Idealerweise beladen Sie die Box, sobald diese auf dem Autodach richtig fixiert ist. Es ist kaum möglich, eine voll beladene Dachbox auf das Autodach zu heben.
Beachten Sie, dass durch eine zusätzliche Last auf dem Dach natürlich auch die Fahrdynamik verändert wird. Dies liegt daran, dass sich der Schwerpunkt des Autos ändert. Dies ist insbesondere bei höheren Fahrzeugen, wie zum Beispiel bei SUVs, Vans und Bussen der Fall. In Kurven kann sich das Fahrzeug anders verhalten als auf gerader Strecke. Zudem wird auch der Bremsweg verlängert.
Viele Hersteller empfehlen als Höchstgeschwindigkeit maximal 130 km/h. Besonders wichtig ist es, vor der Fahrt einmal mit dem Zollstock die maximale Höhe des Fahrzeuges mitsamt der Dachbox auszumessen. Sie können sich viel Ärger ersparen, wenn Sie bei einer niedrigen Durchfahrtshöhe, wie zum Beispiel beim Parken in einem Parkhaus, genau wissen, ob Sie auch wirklich darunter her passen.
Achten Sie auf die Dachlast
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Dachboxen nicht unbegrenzt schwer beladen werden dürfen. Halten Sie sich unbedingt an die vom Hersteller festgelegten Kilogramm-Zahlen. In aller Regel können normale Dachboxen zwischen 50 und 75 kg beladen werden.
Wichtig ist auch die eigentliche Dachlast des Autos. Hier müssen Sie als Fahrer selbst darauf achten, dass diese nicht überschritten wird. Nähere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung. Durchschnittlich beträgt diese zwischen 75 und 100 kg. Verständlicherweise können schwerere und größere Fahrzeuge ein höheres Gewicht tragen. Ein SUV kann beispielsweise mehr verkraften als ein Kleinwagen.
Nehmen Sie die in der Betriebserlaubnis stehende Dachlast und ziehen Sie davon rund 15 bis 30 kg für die leere Dachbox ab. Ebenfalls müssen Sie noch zwischen 4 und 8 kg für den Dachgepäckträger abziehen.
Bitte gleichmäßig beladen
Wichtig ist, dass Sie eine Dachbox gleichmäßig beladen. Dabei sollte sich die Hälfte des Gewichts in etwa in der Mitte der Dachbox befinden. Die Mitte liegt in aller Regel genau zwischen den beiden Quervertrebungen des Dachgepäckträgers. Davor und dahinter können Gepäckstücke verstaut werden, die nur ein Viertel des Gewichtes ausmachen.
Es reicht aber auch nicht aus, einfach die Dachbox ohne Sicherungsgurte zu beladen. Verwenden Sie auf jeden Fall die Gurte und die Ösen, um das eigentliche Urlaubsgepäck in der Box gegen Verrutschen zu sichern.
Darauf sollten Sie noch achten
Dachboxen sind zwar recht robust gebaut, können bei höherer Geschwindigkeit Feuchtigkeit ins Innere lassen. Insbesondere im vorderen Bereich kann es zwischen der Bodenwanne und dem oberen Deckel leicht feucht werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, vorne in einer Dachbox eher unempfindliche Gepäckstücke zu verstauen. Sinnvoll ist es, wenn Sie hochwertiges Gepäck in einer Plastiktüte sichern.
Weil einigen Herstellern die Problematik von eindringendem Regenwasser bekannt ist, haben diese ihre Boxen so konstruier, dass sich am hinteren Ende an der tiefsten Stelle der Dachbox kleine Auslassöffnungen befinden. Da der Fahrtwind einen Sog entwickelt, wird mögliches eingedrungenes Wasser von alleine abgesogen. Aus diesem Grund sollten Sie diese Ablassöffnungen nicht mit Gepäck verdecken.
Wenn der Deckel nicht zugeht
Nicht immer passt alles in eine Dachbox, was Sie gerne mitnehmen möchten. Häufig kann es dort ziemlich eng werden. Beim Schließen des Deckels kann es vorkommen, dass dieser nicht in sein Schloss fallen kann. Die Gepäckstücke sind einfach zu viel oder zu groß.
Schließen Sie bitte nicht mit Gewalt den Deckel. Hierdurch kann bei einfacheren Modellen der ABS-Kunststoff brechen oder arg verbiegen. Vermeiden Sie auch, eine überfüllte Dachbox zusätzlich noch mit Spann- oder Koffergurten zu sichern. Eine solche Box ist dann richtig beladen, wenn der Deckel sich leicht schließen lässt. Sämtliche Schließvorrichtungen müssen richtig einrasten. Nur so können Sie auch das integrierte Schloss nutzen, um die Ladung gegen Langfinger zu sichern.
Notfalls müssen Sie Ihre Dachbox neu ordnen und alles Überflüssige doch daheim lassen. Bei allzu hoher Gewalt kann beim Zuschließen sogar der Schlüssel brechen. Grundsätzlich gilt beim Verreisen mit einer Dachbox, dass Sie auf jeden Fall den Ersatzschlüssel mit an Bord haben sollten.
Statistiken, Zahlen, Daten und Fakten
Wir möchten Ihnen hier ein paar statistische Zahlen und Fakten an die Hand geben, die Ihnen bei einer möglichen Kaufentscheidung helfen können.
ADAC testet die bekanntesten Marken
In regelmäßigen Abständen testet auch der ADAC Dachgepäckträger und Dachboxen. Dabei wurde festgestellt, dass gute Boxen durchschnittlich 300 Euro kosten. Zu den Testsiegern gehören die Marken
Thule,
Hapro,
Kamei,
Neumann,
Atera,
Cartrend,
Ramender sowie
Jetbag von ATU.
Die am meisten verwendeten Marken
Laut dem Statistikportal Statista verwenden die Kunden nachfolgende Marken nach folgenden Prozentangaben:
von Thule mit etwa 24 %,
Pkw-herstellerbedingt mit rund 13 %,
vom Baumarkt mit 3 %,
von Kamei mit 3 %,
von Altera mit 2 %,
von Uebler mit 1 %,
verschiedene Marken mit 9 % sowie
unklare Aussagen mit 45 %.
Die Zufriedenheit der Kunden mit einer Dachbox
Interessant finden wir auch die statistische Erhebung über die Zufriedenheit der Kunden mit ihren verwendeten Boxen. Dabei spielen nachfolgende Punkte entsprechend ihrer Reihenfolge eine wichtige Rolle:
die Sicherheit,
die Montagefreundlichkeit sowie
die Einfachheit der Beladung.
Was wird eigentlich alles auf einem Dachgepäckträger transportiert?
Repräsentativ möchten wir noch einmal darstellen, was alles auf einem Dachgepäckträger transportiert wird. Auch hierzu hat uns das Portal Statista wertvolle Hinweise gegeben.
Fahrräder mit 52 %,
Skier mit 14 %,
Gepäck mit 11 %,
Angelzubehör mit 3 %,
Möbel mit 2 %,
Baumaterialien mit 2 %,
Boote mit 1 %,
Surfbretter mit 1 %,
Campingzubehör mit 1 % sowie
weitere Gegenstände mit 7 %.
Weitere Hintergrundinformationen zur Dachbox
Bis es zur Erfindung der Dachboxen kam, sollte eine ganze Weile vergehen. Zunächst einmal musste das Kofferraumvolumen für die Autobesitzer ausreichen, um die gewünschten Gepäckstücke zu transportieren. So war man auf der Urlaubsreise an eben dieses Volumen gebunden. In Zusammenarbeit mit der Autoindustrie wurde jedoch immer wieder überlegt, wie man den Stauraum erweitern könnte, ohne das Fahrzeug dementsprechend zu vergrößern und dessen Windschnittigkeit zu verringern.
So kam es zu Dachgepäckträgern, die die Rundumsicht um den Pkw zwar nicht behinderte, jedoch zusätzlichen Stauraum, besonders für sperriges Gut, darstellte. Immer mehr Autobesitzer machten im Winter Urlaub und suchten nach Lösungen für die Skier, die kurzerhand an diesem Dachgepäckträger befestigt werden konnten. Alles wurde mit Spanngurten festgezurrt und mit einer Plane gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Mit einem Dachgepäckträger der damaligen Zeit konnte die Last auf dem Dach nicht ausreichend sicher befestigt werden, was bei einer Vollbremsung oder Fahrten auf unebenem Gelände die komplette Dachlast zu Wurfgeschossen werden ließ. Nicht vergessen werden sollte zudem die hohe Geräuschemission, die aufgrund dieses vollgepackten Dachgepäckträgers entstand.
Selbst bei der nur möglichen, geringen Fahrgeschwindigkeit war an eine Unterhaltung im Innenraum des Fahrzeugs nicht mehr zu denken. Auch der Bedienkomfort dieser Dachlast war erheblich eingeschränkt, denn wenn schon alles regensicher und fest verzurrt war, so konnte die Entnahme eines einzelnen Gegenstandes die ganze Konstruktion hinfällig machen.
Wurden so nur unbefriedigend Skier, Surfbretter und besonders Fahrräder auf der Urlaubsreise befördert, entwickelte die Industrie schnell besondere Träger, die hierfür am Heck der Fahrzeuge angebracht werden konnten. Diese Träger schränken die Sicht nur minimal ein und lassen ein normales Fahrverhalten zu. Außerdem steht nichts über die Fahrzeugabmessung über und auch bei der Höhe des Fahrzeugs gibt es keine Probleme.
Erst in den 80er Jahren kam es dazu, dass eine Box, damals noch explizit für Skier, den Einzug in die Produktvielfalt des Autozubehörs fand. In den 90er Jahren folgte dann eine Dachbox für allgemeines Transportgut. Diese Konstruktion wurde immer weiter verbessert, denn in den Anfängen war auch mit dieser, eher etwas klobigen Box, die Aerodynamik nicht gegeben und das Fahrverhalten musste an die Box angepasst werden.
Ein Vergleich mit den Dachboxen unterschiedlicher Hersteller in der heutigen Zeit ist fast unmöglich, denn immer wieder kamen Verbesserungen auf den Markt. Mal abgesehen von den Veränderungen bei der Größe und somit dem Volumen der Dachboxen, wurde immer mehr an der Form, dem allgemeinen Design, gefeilt. Die Dachboxen sollten dem modernen Autofahrer mit all seinen Ansprüchen gerecht werden, so wenig Fahrgeräusche wie möglich verursachen und auch eine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit aushalten.
Waren die ersten Dachboxen aus Metall gefertigt, folgten bald Kunststoff und viel später auch ein Glasfaser-Material. Somit wurde natürlich nicht unerheblich an Eigengewicht der Box eingespart, was eine höhere Zuladung erlaubte. Der Vorreiter Thule bekam schnell Konkurrenz von anderen Firmen, die mit mehr oder weniger Erfolg nacheiferten.
Auch bei der Befestigungsmethode hat sich im Laufe der Jahre Einiges getan. So hat man heute mehrere automodellabhängige Methoden wie die Befestigung am Türrahmen, an der Regenrinne und an einer Dachreling. Da die gesamte Entwicklung der Dachboxen mit der Autoindustrie in enger Zusammenarbeit stand, wurde auch bei einigen Automodellen eine Befestigungsmöglichkeit verdeckt im Dach selbst geschaffen. Diese vom Werk bereits vorgenommenen Bohrungen sind nur leicht überlackiert und können zur Befestigung eines Dachträgers jederzeit aufgeschraubt werden.
Zudem gibt es Dachträgermodelle, die mit Saugnäpfen oder Magneten arbeiten. Hierbei ist jedoch eine enorme Sorgfalt bei der Anbringung von Nöten, damit der Träger nicht verrutscht. Auf diesen Trägern wird dann die Dachbox unfallsicher mit Klemmen befestigt. Auch im Hinblick auf die Verteilung der Transportgüter hat sich im Laufe der Zeit einiges getan, damit der Pkw nicht einseitig belastet wird. Wurde früher das Gewicht der zu transportierenden Güter gleichmäßig auf dem Dach verteilt, ist dies bei den günstigen Modellen heute noch üblich.
Lediglich dadurch, dass die Dachboxen oftmals beidseitig zu Öffnen sind, ist die Be- sowie die Entladung erheblich vereinfacht worden. Auch sorgen Anti-Rutsch-Matten oder Befestigungsösen sowie Netze für eine Einhaltung der Ordnung im Inneren der Dachbox. Kostenintensivere Modelle haben hingegen ein automatisches Sortiersystem, welches die Güter gleichmäßig verteilt und zusätzlich mit einem Netz festhält. Dies sind dann die edleren, teuren Dachboxen, die es für spezielle Autoliebhaber auch geben muss.
Alles in allem hat sich im Laufe der Zeit Einiges in diesem Bereich getan, was immer mit einer Zusammenarbeit der Autohersteller erfolgt ist. Innovative Technologien sorgen heute für ein Plus an Sicherheit bei der Verwendung der Dachboxen. Die Boxen werden immer aerodynamischer, stylisher und weisen einen zunehmenden Komfort auf. Ganz wie von den Autobesitzern gewünscht.
Trotzdem sollten sie nur eingesetzt werden, wenn es wirklich nötig ist, denn neben den Anschaffungskosten sollte der Nutzer bedenken, dass sich durch den entstehenden Luftwiderstand ein höherer Spritverbrauch ergibt. So sollte der Autofahrer immer bedenken:
- schwere Lasten gehören in das Auto und nur sperriges Gut auf das Dach
- die erlaubte Dachlast ist modellabhängig und bewegt sich zwischen 35 und 100 Kilogramm – hierbei ist das Gewicht der Box, der Grundträger sowie der Halterungen zu berücksichtigen
- Ladung und Dachträger sind nach einigen Kilometern Fahrt dringend auf die Stabilität hin zu überprüfen
- die Zuladung muss auch in der Dachbox optimal gesichert sein – Spann- und Zurrgurte aus hoher Qualitätsgüte oder automatisches Sortiersystem
- um die Einhaltung der Sicherheit sowie den Windwiderstand und somit den Spritverbrauch zu minimieren, ist die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h einzuhalten
- ein Fahrzeugüberstand ist in jedem Fall zu vermeiden.
Vertrauen sie niemals einer gebrauchten Dachbox!
Wenn Autobesitzer mit dem eigenen Fahrzeug in den Urlaub fahren, klagen diese sehr häufig über zu wenig Platz und Stauraum. Damit die Problematik gelöst werden kann, bieten sich die verschiedenen Dachboxen an. Diese Boxen für das Autodach sind äußerst komfortabel und bieten eine Vielzahl an Vorteilen. Jedoch sind die Anschaffungskosten nicht zu unterschätzen.
Bevor Sie eine teure Box für den nächsten Urlaub anschaffen sollten Sie sich überlegen, ob nicht eventuell eine gebrauchte Dachbox eine gute Alternative darstellt? Mit gebrauchten Gegenständen ist das jedoch so eine Sache, denn über die genaue Herkunft und den Zustand wissen Sie zumeist nicht sehr viel. Schenken Sie deshalb einer gebrauchten Dachbox niemals ohne einer gründlichen Begutachtung Ihr Vertrauen.
Dachboxen für das Fahrzeug gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Sie unterscheiden sich in puncto Qualität, Größe, Fassungsvolumen und Design. Für eine gute und solide Dachbox müssen Sie mit Anschaffungskosten von etwa Euro 300,00 bis Euro 500,00 rechnen. Der Gebrauchtmarkt schaut preislich natürlich weitaus interessanter aus.
Lohnt sich der Kauf einer gebrauchten Dachbox?
Diese Frage ist eigentlich nicht so einfach zu beantworten und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Wenn Sie den Vorbesitzer sehr gut kennen und die Dachbox auf genau begutachten können, kann sich der Gebrauchtkauf durchaus rentieren. Dennoch empfehlen Experten, sich für eine neue Dachbox zu entscheiden. Besonders dann, wenn Sie diese über einen längeren Zeitraum verwenden möchten. Die Qualität ist bei einer solchen Fahrzeugbox überaus wichtig.
Bevor Sie sich jedoch für eine Dachbox entscheiden sollten Sie prüfen, ob Ihr Fahrzeug auch für eine solche Transportbox ausgelegt und geeignet ist. In der Regel werden Sie lediglich bei kleineren Fahrzeugen oder bei einem Sportfahrzeug Probleme bekommen. Ebenfalls ein wichtiger Punkt bevor Sie sich für den Kauf entscheiden ist, dass Sie die höchstzulässige Dachlast Ihres Fahrzeuges ermitteln. Die Dachlast ergibt sich aus dem Gewicht des Befestigungssystems, der Dachbox und natürlich dem jeweiligen Inhalt. Die notwendigen Informationen über die Dachlast entnehmen Sie den Fahrzeugpapieren.
Sollten Sie sich dennoch für eine gebrauchte Dachbox entscheiden, beachten Sie bitte folgende Punkte:
- Prüfsiegel sollte vorhanden sein
- witterungsbeständiges Material
- Gesamteindruck muss stimmig sein
- Box muss sich fest schließen lassen
- Montageanleitung im Lieferumfang enthalten
- vollständiges Zubehör und sämtliche Originalteile vorhanden
Intakte Befestigungssysteme
Gebrauchte Dachboxen sind in erster Linie natürlich finanziell sehr attraktiv. Wenn Sie sich für eine solche Box entscheiden, sollten die Befestigungssysteme sehr hochwertige und in einem tadellosen Zustand sein. Sind Beschädigungen zu erkennen, sollten Sie lieber die Finger von diesen Boxen lassen. Eine Dachbox muss sicher und stabil auf das Auto befestigt werden.
Wenn Bauteile fehlen oder beschädigt sind, sollten Sie keinesfalls improvisieren. Wenn sich die Dachbox löst kann es zu einem schwerwiegenden Unfall kommen. In Tests wurde immer wieder bestätigt, dass gebrauchte Dachboxen kaum zu empfehlen sind. Investieren Sie liebere einige Euro mehr in eine neuwertige Box.
Wann kann eine gebrauchte Dachbox gekauft werden?
Wenn Sie zu den Sparfüchsen gehören und sich für eine gebrauchte Dachbox entscheiden, sollte die Qualität der Box sehr hochwertig sein. Gehen Sie kein Risiko ein und nehmen Sie die jeweilige Box genau unter die Lupe. Lassen Sie sich die Zubehörteile zeigen und prüfen Sie auch, ob sich die Box fest verschließen lässt.
Dachbox ausleihen – sinnvoller als ein Privatkauf?
Der Kauf einer Dachbox ist natürlich auch eine Preisfrage. Wenn Sie mehrmals im Jahr sich mit dem Fahrzeug auf Reisen begeben, wird sich der Neukauf sicherlich rentieren. Anders sieht es bei einer gelegentlichen Nutzung einer Dachbox aus. Sie haben auch die Möglichkeit sich eine Dachbox für einen bestimmten Zeitraum sehr kostengünstig auszuleihen.
Fragen Sie diesbezüglich einfach einen Fachhändler oder erkundigen Sie sich bei den verschiedenen Automobilclubs. Sie werden sehen, dass auch diese Möglichkeit eine sehr gute Alternative bietet. Zwar sind diese Boxen auch gebraucht, jedoch werden Sie ausführlich getestet und gewartet. Bei einer gemieteten Dachbox müssen Sie sich in der Regel keine Gedanken über den einwandfreien Zustand und der Sicherheit machen.
Informationen aus den Testberichten
Die Montage einer Dachbox ist mit dem passenden Zubehör eigentlich kein Problem. Dennoch sollten Sie sich diesbezüglich einige Informationen einholen. Nutzen Sie die Testberichte aus dem Internet um eine geeignete Dachbox für Ihr Fahrzeug zu finden. Mit den ermittelten Vergleichssiegern erhalten Sie ein gutes Preis- und Leistungsverhältnis und können sicher sein, dass die Dachbox und somit Ihr wertvolles Gepäck auch sicher am Zielort ankommen. Experten prüfen die verschiedenen Modelle in regelmäßigen Abständen auf Herz und Nieren und listen die Vor- und Nachteile der einzelnen Dachboxen sehr detailliert auf. Nutzen Sie diese Informationen der Experten für den Kauf einer passenden Dachbox.
Unter gewissen Umständen kann sich auch der Kauf von einer gebrauchten Dachbox rentieren. Hier sollte jedoch auf alle Fälle die Qualität stimmen und die Box in einem einwandfreien Zustand sein. Lassen Sie sich sämtliche Zubehörteile zeigen und prüfen Sie, ob es sich auch um die Originalteile handelt. Generell ist jedoch der Kauf von einem neuen Modell zu bevorzugen.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass gebrauchte Dachboxen nur eingeschränkt zu empfehlen sind. Kennen Sie den Vorbesitzer sehr gut und ist die Box in einem sehr guten Zustand, so können Sie sich zumeist für diesen Kauf entscheiden. Im Internet und den Testberichten finden Sie diesbezüglich sehr viele und auch nützliche Informationen. Gehen Sie im Zweifelsfall jedoch kein unnötiges Risiko ein und erwerben Sie eine neue Transportbox. Alternativ können Sie Dachboxen auch im Handel oder bei Automobilclubs für einen bestimmten Zeitraum ausleihen. Mit diesen Tipps und Tricks werden Sie bestimmt eine passende und hochwertige Dachbox finden.
Die Geschichte der Dachbox
Seit Entwicklung der ersten Pkws wurden Konstruktionen entwickelt, mit denen Gepäckstücke am und auf dem Fahrzeug transportiert werden konnten. Das eigentliche Trägersystem für eine Dachbox existiert daher schon viel früher.
Die ersten Vorläufer unserer heutigen Dachboxen gehen auf die 30er Jahre zurück. Nach einem amerikanischen Patent aus dem Jahr 1935 wurde eine Dachbox entwickelt, die unseren heutigen Modellen sehr ähnlich sind. Zuerst wurde dieser Dachkoffer über vier Vakuumsaugnäpfe auf dem glatten Autodach befestigt. Aufgrund von Sicherheitsmängeln wurden diese später gegen eine Schraubverbindung für ein Trägersystem ersetzt.
In den 40er und 50er Jahre wurde verstärkt versucht, auf einem Fahrzeugdach Gepäck und Pakete sicher zu transportieren. Im Jahr 1946 entwickelte die Edison Engineering Company Inc. ein Trägersystem für rechteckige Transportboxen. Diese wurden über ein Gurtsystem eingespannt und konnten verhältnismäßig leicht abmontiert werden. In den nachfolgenden Jahren wurde das Befestigungssystem verbessert.
Schon ein Jahr zuvor wurde eine abgerundete Box auf dem Markt vorgestellt, die zunächst über Saubnäpfe und später über eine Schraubverbindung mit dem Fahrzeugdach verbunden wurde. Sie bot eine seitliche Öffnung, die zusätzlich noch verschließbar war. Die erste Dachbox mit dem bekannten Öffnungsmechanismus nach oben oder zur Seite wurde 1958 entwickelt. Nach der Ölkrise 1972 kamen erste Überlegungen zur Aerodynamik auf. Immerhin erhöhte sich der Treibstoffverbrauch enorm mit einer Dachbox.
Der schwedische Hersteller Thule produziert seit 1977 seine Dachboxen und kann sich 1997 als größten Herstelle von Dachboxen nennen. Auf der Automechanika in Frankfurt stellte die Firma Kamei im Jahr 1988 erstmals die aerodynamische Traveller Box vor, die im Windkanal getestet wurde. Der Markt ist heißumkämpft, zumal auch der Hersteller Hapro ein relativ großes Angebot bietet. Thule sticht mit immer innovativeren Patenten hervor und bietet zum Beispiel spezielle Dachbox-Querträger und auch Befestigungssysteme für eine Dachreling an.
Die aktuellen Boxen im aerodynamischen Style gehen auf das Jahr 2003 zurück. Zudem werden seit dieser Zeit auch moderne High-Tech-Materialien verwendet, die ein leichtes Eigengewicht und höchste Stabilität gewährleisten.
Die sicherheitsrelevanten Hinweise zur Montage einer Dachbox
Unabhängig davon, ob Sie in den Winterurlaub oder in den Sommerurlaub fahren, mit einer Dachbox können Sie den Laderaum Ihres Fahrzeuges um bis zu 500 Litern problemlos erweitern. Insbesondere Skifahrer wissen, dass nur in den wenigsten Fahrzeugen die Skier im Innenraum transportiert werden können. Viele fragen sich jedoch, wie eine solche Box sicher auf dem Autodach montiert werden kann.
So kommt die Dachbox auf das Dach
Zunächst sollten Sie vor der Urlaubsreise Ihre Dachbox ohne Aufbruchhektik installieren. Der erste Schritt ist natürlich die Montage eines Dachgepäckträgers. Solche Systeme gibt es für Fahrzeuge mit und ohne Dachreling. Die Aufnahmefüße für die eigentlichen Lastenträger sind bei einigen Fahrzeugen bereits an den Seiten des Daches integriert. Hier müssen Sie meist nur eine kleine Kunststoffabdeckung verschieben.
Die Befestigung ohne Reling
Die Trägerfüße müssen sicher mit dem Fahrzeugdach verbunden werden. Damit die Lackoberfläche nicht beschädigt wird, sind diese Füße mit einem Gummiaufsatz versehen. Viele Trägersysteme sind für verschiedene Fahrzeuge ausgelegt, sodass Sie im Lieferumfang auch die entsprechenden Adapter finden.
Die seitlichen Standfüße nehmen später die Querträger bzw. Traversen auf. Dabei ist es bei der Montage überaus wichtig, dass diese sich in einer waagerechten Ebene befinden. Schließlich muss darauf später die Dachbox montiert werden. Bevor die Standfüße fixiert werden, sollten Sie auf eine korrekte Ausrichtung achten.
Bei einigen Dächern müssen Sie am Dach erste eine Gummischutzleiste entfernen, damit Sie die Lastenträgerfüße einsetzen können. Für die richtige Fixierung werden Schraubverbindungen verwendet. Bei hochwertigen Trägersystemen erhalten Sie im Lieferumfang zur Befestigung sogar einen Drehmomentschlüssel. Bei den meisten Lastenträgerfüßen können Sie nach der Schraubmontage noch Kunststoffabdeckungen aufstecken. Diese dienen als Korrosionsschutz und beinhalten häufig auch ein Schlosssystem. Damit wird verhindert, dass Unberechtigte das Trägersystem entwenden können.
Dachträgersysteme können problemlos auch auf Fahrzeugen mit einer Dachreling befestigt werden. Die Befestigungsfüße sind bei einer solchen Montage häufig nicht nötig. Als wichtigster Befestigungspunkt für den Querträger dient die eigentliche Dachreling. Da der Hersteller eines Trägersystems jedoch nicht weiß, auf welchem Dach der Träger installiert wird, liegen im Lieferumfang sämtliche Befestigungskomponenten für Sie bereit.
Die typische Relingbefestigung
Für eine Dachreling benötigen wir einen speziellen Fußsatz, der in Klauenform oder U-Form gehalten ist. Diese Art Relingbefestigung muss jedoch zunächst am Querträger fixiert werden. Hier hat jeder Hersteller seine eigenen Techniken. Sehr schnell gelingt diese mit einer Klemmverbindung. Wichtig ist, dass die Traversen rutschfest an der Dachreling befestigt sind.
Bevor Sie die Traversen festziehen, sollten Sie diese noch etwas gelockert lassen. Damit können Sie die Querstreben noch besser auf dem Fahrzeugdach bzw. an der Reling ausrichten. Für eine Montage wird die Mithilfe eines weiteren Helfers empfohlen. Beachten Sie unbedingt die mitgelieferte Bedienungsanleitung.
Nun wird die Dachbox befestigt
Unterhalb der Dachbox befinden sich spezielle Aufnahmevorrichtungen für die Befestigung an den Traversen. Je nach Modell finden Sie hier vier separate Befestigungsfüße, die bei Auslieferung zunächst geschlossen sind und während des Anbringens geschlossen werden müssen. Wichtig ist zunächst, dass Sie überhaupt die Dachbox auf den Träger geschoben bekommen.
Eine große Dachbox sollten Sie lieber zu zweit auf Ihr Fahrzeugdach heben. Um mögliche Beschädigungen an der Lackoberfläche zu vermeiden, können Sie die betreffenden Stellen mit einer Decke abdecken. Auf dem Dach sollten Sie die Dachbox richtig ausrichten. Sie können Sie dabei an der hinteren Heckantenne oder am Rückspiegel orientieren, da diese Komponenten genau in der Fahrzeugmitte angeordnet sind.
Schwierig wird es bei höheren Fahrzeugen, wie zum Beispiel einem SUV oder einem Bus. Beachten Sie, dass Sie eine Dachbox immer mit vorgestreckten Armen meist über Kopf heben müssen. Von daher sollte eine Box ausschließlich leer montiert werden. Auch in diesem Fall können Helfer die Arbeit erleichtern. Je größer das Auto ist, desto schwieriger wird es, einen Dachbox auf den Trägern richtig zu platzieren. Bei kleineren Fahrzeugen wird die Arbeit dagegen erleichtert.
Beachten Sie auf jeden Fall die Herstellerangaben. die Träger müssen unter der Box einen bestimmten Abstand aufweisen. Bevor Sie eine Dachbox richtig fest anziehen, sollten Sie die Befestigung zunächst noch locker lassen, um die Box besser positionieren zu können. Beachten Sie auch, dass die aufliegende Dachbox auf den Traversen sehr rutschig sein kann. Einige Hersteller verwenden auch Gummistopper, um ein Verrutschen zu vermeiden.
Leider gibt es von Hersteller zu Hersteller verschiedene Fixierungsmöglichkeiten, um eine solche Box sicher auf dem Dach zu befestigen. Hierzu gehören beispielsweise nachfolgende Lösungen:
U-Bügel
Ein weit verbreitetes Befestigungssystem stellen sogenannte U-Bügel dar. Hierbei wird ein U-förmig gebogener Metallbügel von unten zunächst um den Dachträger gelegt. Danach wird der Bügel durch die vorgebohrten Löcher im Boden der Dachbox geschoben. Damit eine hohe Klemmkraft erzielt wird, müssen Sie innerhalb der Dachbox mit Bolzen oder Halteklammern diesen U-Bügel fest anziehen und sichern.
Schnellspannverschluss
Wesentlich komfortabler ist eine Schnellspannbefestigung. Vergleichbar mit dem U-Bügel wird bei diesem System ebenfalls ein Bügel eingesetzt. Zunächst müssen Sie die Dachbox auf den Träger absetzen und gleichzeitig die aus dem Boden der Box ragenden Schnellspannbügel in Position bringen.
Dieser Schnellspannbügel umschließt den Dachträger. Im Inneren der Dachbox befindet sich ein entsprechender Schnellspannhebel, den Sie mit einem Handgriff betätigen können. Auf diese Weise wird der Bügel am Träger fest angezogen und sorgt für einen absolut sicheren Sitz der Dachbox.
Krallenbefestigung
Sehr benutzerfreundlich ist zum Beispiel die sogenannte Krallenbefestigung. Bei dieser Befestigungsart werden spezielle Halter durch den Boden der Dachbox geschoben. Hierzu ist die Dachbox mit passenden Aussparungen versehen. Im Inneren der Dachbox befindet sich als Gegenstück ein Befestigungsrad.
Durch Drehen greifen die ausgefahrenen Krallen unterhalb der Box wie eine Zange um die Traverse. Dadurch wird ein besonders fester und sicherer Halt gewährleistet. Das vorgenannte Befestigungsrad im Inneren der Box ist mit einem funktionellen Zugsystem ausgestattet, sodass Sie die _Krallen immer mit dem richtigen Drehmoment_anziehen können. Ein unbeabsichtigtes Lösen wird hiermit ebenfalls verhindert.
T-Nut-Adapter
Zu den traditionellen Befestigungslösungen gehört die T-Nut-Adapter-Befestigung. Verständlicherweise können mit einem solchen Adapter nur Dachträger mit einer integrierten T-Nut verwendet werden. Vergleichbar ist ein solcher Adapter mit einer dicken Schraube, die mit einem Schraubenkopf aus einer rund 20 x 20 mm großen Metallplatte besteht.
Der Adapter wird zunächst seitlich in die Nut des Dachträgers eingeschoben. Als Abstandshalter und zum Schutz der Dachbox werden Kunststoffauflagen eingesetzt. Nun wird die Dachbox von oben auf den Schaft des Adapters aufgesetzt. Im Inneren kann die hervorschauende Schraube mit einem dicken Schraubknauf angezogen werden. Dadurch wird eine sichere Fixierung der Box mit dem Dachträger realisiert.
ClickFix-Befestigung
Der Autozubehörhersteller Kamei produziert auch Dachgepäckträger und Dachboxen. Interessant ist, dass Kamei eine spezielle ClickFix-Schnellbefestigung entwickelt hat. Bei diesem System ist die T-Nut-Befestigung in der Box integriert. Hierbei benötigen Sie keine zusätzlichen Komponenten.
Sie müssen die Dachbox mit dem speziellen Fußsystem lediglich auf die T-Nut im Dachgepäckträger aufsetzen. Im Inneren der Dachbox können Sie nun über einen Spannhebel die im Fußsystem der Box befindlichen Klammern in der T-Nut auseinanderspreizen. Somit wird die Box sicher und fest am Träger gehalten. Diese Befestigungsmöglichkeit zeichnet sich besonders einfach und komfortabel aus.
Der ADAC City Crash
Der bekannte Automobilclub ADAC überprüft in regelmäßigen Abständen Fahrzeug-Anbauteile, zu denen auch eine Dachbox gehört. Neben einer Überprüfung der Verarbeitungsqualität und der verwendeten Materialien sowie einer Überprüfung der Funktionalität, spielt der so genannte City Crash eine wichtige Rolle. Gleich vorweg möchten wir hier darlegen, dass alle getesteten Jetbags eine Kaufempfehlung erhalten haben.
Beim City Crash bremst ein Fahrzeug mit voll beladenem Dachkoffer ab, so dass auf die Dachbox und deren Halterung besonders starke Fliehkräfte wirken. Dieser Test hat gezeigt, dass sowohl teurere als auch etwas günstigere Dachkoffer einen solchen Crashtest durchaus überstehen können. Als Testsieger gingen hier beispielsweise die Modelle von Thule und Hapro hervor.
Die Seitenwindstabilität
Mit einer montierten Box erhöht sich zweifelsfrei die Gesamthöhe eines Fahrzeugs. Auf vielen Überlandstrecken oder freien Autobahnen, wie sie beispielsweise im norddeutschen Raum zu finden sind, kann es häufig zu starkem Seitenwind kommen. Fahrzeuge mit montierter Dachbox bilden hier ein ideales Angriffsziel. Sie sollten sich als Fahrer daher auf solchen Strecken auf eine mögliche Beeinträchtigung einstellen und zum Gegenlenken bereit sein.
Gesetzliche Vorgaben zur Montage einer Dachbox
Dachgepäckträger und Dachboxen sind nützliche Accessoires, um die Staumöglichkeiten eines Pkws zu erhöhen. Viele stellen sich vielleicht die Frage, ob die Montage auf einem Fahrzeug verkehrsrechtliche Konsequenzen mit sich führen kann. Dem Grunde nach benötigen Dachboxen und auch Dachgepäckträger keine Allgemeine Betriebserlaubnis. Sie müssen also nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Jedoch sind hierbei nachfolgende Besonderheiten zu beachten:
- Gemäß § 30 Abs. 1 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) dürfen am Umriss der Fahrzeuge keine Teile so hervorragen, dass sie den Verkehr mehr als unvermeidbar gefährden.
- Nach der Richtlinie über die Beschaffenheit und die Anbringung der äußeren Fahrzeugteile aus dem Jahr 1963 wird unter anderem gefordert, das Dachgepäckträger keine Spitzen haben dürfen und eine abweisende Wirkung besitzen müssen.
- Besonders wichtig ist, dass durch die Benutzung einer Dachbox das höchstzulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs hierbei nicht überschritten wird. Es darf zu keiner Überladung kommen.
Die Vor- und Nachteile
Wenn Sie sich eine neue Dachbox kaufen, möchten Sie diese natürlich funktionell einsetzen. Je nach Hersteller stellen Dachkoffer und die dazugehörenden Trägersysteme eine nicht unerhebliche Investition dar. Wir möchten Ihnen nachfolgend einige Vor- und Nachteile eines Dachkoffers aufzeigen.
Die Vorteile
- Ein Dachkoffer bietet Ihnen ausreichend Staumöglichkeiten, wenn der eigene Gepäckraum im Fahrzeug zu klein geworden ist.
- Eine Dachbox ist eine ideale Ergänzung, um im Urlaub zusätzliches Gepäck sicher verstauen zu können.
- Bei Nichtgebrauch können Dachkoffer jederzeit mit einfachen Handgriffen abgenommen werden.
- Je nach Hersteller sind gute Dachboxen schon recht preisgünstig erhältlich.
- Dachboxen sind über aus strapazierfähig, UV-resistent und bieten bei allen Witterungslagen ausreichenden Schutz.
- Moderne Dachkoffer sind heute in vielen attraktiven Farben und Ausführungen erhältlich.
- Die länglichen Versionen können bei Bedarf sogar eine komplette Skiausrüstung aufnehmen.
Wie zuvor dargelegt, entscheiden sich viele für einen Dachkoffer, wenn der Platz im eigenen Pkw für andere Gepäckstücke nicht mehr ausreicht. Dieses Problem haben viele Familien mit Kindern, wenn sie in den Urlaub fahren. Durch die hochwertige Verarbeitung und einem sicheren Verschlussmechanismus können Sie sicher sein, dass die verstauten Gegenstände in einem Dachkoffer auch während der Fahrt trocken bleiben. Wer nicht unbedingt seine komplette Skiausrüstung mit führen möchte, der kann auch auf die kompakten, rechteckigen Dachkoffer ausweichen. Diese sind bereits Recht günstig erhältlich.
Die Nachteile
- Für die Montage eines Dachkoffers wird zusätzlich noch ein entsprechendes Trägersystem benötigt, welches zusätzliche Kosten verursacht.
- Dachboxen sind sehr windanfällig und können die Seitenstabilität eines Fahrzeugs beeinträchtigen.
- Der Luftwiderstand bei Dachkoffern wird erhöht, so dass auch gleichzeitig mit einem höheren Kraftstoffverbrauch gerechnet werden muss.
- Dachboxen bieten keine dauerhafte und sichere Verwahrung von wertvollen Gegenständen auf dem Dach an, obwohl sie abgeschlossen werden können.
- Käufer von rechteckigen und kompakten Dachboxen können hiermit keine langen Gegenstände, wie zum Beispiel Skier, transportieren.
- Die Beladung eines Dachkoffers erweist sich häufig als sehr umständlich.
- Dachboxen neigen dazu, während der Fahrt Windgeräusche zu verursachen.
- Bei der Verwendung einer Box muss der Fahrer immer vorausschauend auf eine mögliche Durchfahrthöhe achten.
Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass die Beladung einer Dachbox nicht immer einfach sein kann. Entweder Sie montieren den Dachkoffer bereits auf dem Dach Ihres Fahrzeuges und beladen die Box von dort oder Sie hieven hinterher die schwer beladene Dachbox mit einer Hilfspersonen gemeinsam auf das Fahrzeugdach. Nicht unerwähnt bleiben soll auch der erhöhte Luftwiderstand, den eine Dachbox während der Fahrt mit sich bringt.
Nach Angaben des ADAC ist kann hier bei der Verbrauch um bis zu 50 % steigen. Maßgeblich sind hierbei jedoch das Modell, die Art der Beladung und die gefahrene Geschwindigkeit. Mitunter kann aber auch die Stabilität eines Fahrzeuges durch plötzlich auftretenden Seitenwind beeinträchtigt werden. Nicht vergessen dürfen wir, dass sich mit installierter Dachbox auch die Gesamthöhe des Fahrzeuges ändert.
Schon einige Autofahrer haben unliebsame Überraschungen erlebt, wenn sie beispielsweise in ein Parkhaus eingefahren sind, welches einen äußerst niedrigen Eingangsbereich aufwies. Andere haben vergessen, ihre Dachbox abzunehmen, bevor sie in ihre Garage eingefahren sind.
Wie wird eine alte bzw. kaputte Dachbox richtig entsorgt?
Dachboxen halten leider nicht ewig, sondern unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Auch wenn viele Hersteller beispielsweise UV-beständige Materialien verwenden, können starke Hitze oder extreme Kälte der Dachbox richtig zusetzen.
Vielleicht möchten Sie Ihren nächsten Urlaub im sonnigen Süden verbringen und müssen diesbezüglich einen Umweg über die Alpen nehmen. Hohe Temperaturen und Minustemperaturen wechseln sich hier ab. Bei einem Urlaub im Jahr nehmen die Dachboxen keinen Schaden. Wenn diese aber das ganze Jahr hindurch verwendet werden, spielen auch Regen, Hagel und Schnee noch eine große Rolle.
Woran erkennen Sie eine beschädigte Dachbox?
Eine beschädigte Dachbox erkennen Sie in erster Linie am äußeren Abnutzungserscheinungen und Materialbrüche. Im Laufe der Zeit kann durch Witterungseinflüsse die Oberfläche leiden und ist dadurch anfälliger in Bezug auf mechanische Einflüsse.
Aber auch durch eine Überbeladung oder durch ein gewaltsames Zudrücken der oberen Boxhälfte kann es zu einer Beschädigung kommen.
Auf die richtige Entsorgung kommt es an
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Dachboxen um ABS-Kunststoff oder glasfaserverstärktem GFK-Kunststoff. Während Sie handliche Kunststoffe problemlos über das Duale System in der gelben Wertstofftonne entsorgen können, sieht dies bei einer großen Dachbox schon anders aus.
Selbstverständlich können Sie sich die Arbeit machen und eine Dachbox kleinsägen. Diese Vorgehensweise wird aber nicht empfohlen. Wenden Sie sich stattdessen lieber an einen Wertstoffhof in Ihrer Nähe. Dort können Sie Kleinmengen an Abfällen gegen meist eine geringe Gebühr loswerden und sich immer auf der sicheren Seite, dass die Abfälle ordnungsgemäß verwertet werden.
Wertstoffhöfe nehmen beispielsweise Kleinmengen von rund 2 Kubikmetern an. Hierzu gehören:
- Sperrmüll,
- Grünabfälle,
- Schrott,
- Bauabfälle,
- Papier,
- Kartonagen,
- Elektro- und Elektronikschrott und
- diverse Kunststoffe.
Zu letzteren gehören auch beschädigte Dachboxen.
Nicht immer werden Dachboxen als Kunststoff-Abfall angesehen. Fragen Sie am besten vor Ort den Betriebsleiter, bei dem Sie an der Einfahrt Ihr Entgelt entrichten müssen. Je nach Bauart werden diese auch dem Spermüll zugeordnet.
Einen anderen Weg geht Thule
Der schwedische Dachgepäckträger- und Dachboxenhersteller Thule ist unumstritten Marktführer für Transportlösungen. Viele seiner Modelle gehören zu den Dachboxen Testsiegern. Nun ermöglicht das Unternehmen den Besitzern von alten Thule-Dachboxen, diese kostenlos und umweltgerecht entsorgen zu lassen.
Hierzu müssen Sie Ihre alte Dachbox jedoch zum deutschen Standort Neumarkt in Bayern bringen. Dort werden alte Dachboxen fachgerecht demontiert und die Komponenten dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. Hierbei werden die hochwertigen Kunststoffe recycelt, wobei auch die Metallteile, wie zum Beispiel die Scharniere, Befestigungssysteme und Schlösser ausgebaut und verwertet werden.
Wer sich den weiten Weg nach Bayern ersparen möchte, kann sich auf der Herstellerseite von Thule einen passenden Händler in der Nähe suchen, der bei der Organisation der Rücksendung einer alten und beschädigten Dachbox Ihnen behilflich ist.
Nützliches Zubehör
Wenn Sie sich für eine neue Box interessieren, möchten wir Sie auch ein wenig über das zur Verfügung stehende Zubehör informieren. Es reicht meistens nicht alleine aus, eine solche Box lediglich auf einen Grundträger auf dem Fahrzeugdach zu montieren.
Die Wandhalterung
Nicht immer möchten Sie mit einem Dachkoffer unterwegs sein. Dieser wird in erster Linie benötigt, wenn Sie in den Urlaub fahren und wesentlich mehr Gepäck mitführen möchten. Die Frage stellt sich, wohin mit einer Dachbox, wenn sie nicht mehr benötigt wird. Für nahezu jedes Dachbox-Modell gibt es entsprechende Wandhalterungen, mit denen Sie Ihre Dachbox in der Garage oder im Keller sicher aufbewahren können. Hierauf haben sich etliche Hersteller spezialisiert und bieten die unterschiedlichsten Lösungen an. Im leeren Zustand wiegen diese Boxen ungefähr 10 kg. Für dieses Leichtgewicht reichen daher auch schon die einfachsten Haltesysteme aus.
Ein Liftsystem für die Dachbox
Bekannte Hersteller von Jetbags und anderen Dachboxen bieten Ihnen auch maßgeschneiderte Liftsysteme an. In aller Regel ist die Beladung einer Box nicht ganz einfach. Wird sie am Boden beladen, kann es mitunter sehr mühsam sein, diese mit vereinten Kräften auf den Dachgepäckträger zu heben. Wird der Dachkoffer zuerst auf dem Dach montiert, dann muss zum Beladen eine Leiter genommen werden. Aufgrund vieler niedriger Garagen, ist dort ein Beladen mit offener Deckelklappe erst gar nicht möglich.
Ein Liftsystem ähnelt einem Flaschenzug, mit dem nicht nur die Dachbox selbst, sondern auch der Dachgepäckträger über ein Hebesystem vorsichtig auf das Autodach gehoben werden kann. Wir können hierbei die Dachbox schon am Trägersystem befestigen, die Box am Boden bequem beladen und über das Liftsystem das Ganze nach oben hieven. Diese Systeme sind in aller Regel für ein Hebegewicht bis 100 kg ausgelegt. Sie werden sicher an der Decke einer Garage fixiert und können über eine Kurbel bedient werden.
Interessante Alternativen zur Dachbox
Dachkoffer zeichnen sich immer durch ihre starre Konstruktion aus. Werden sie nicht benötigt, nehmen sie enormen Platz in der Garage oder im Keller ein. Wir möchten uns hier mit möglichen Alternativen zu einer Dachbox beschäftigen.
Die faltbare Dachbox
Es müssen nicht immer die traditionellen Hartschalen sein, die einen Dachkoffer repräsentieren. Mittlerweile gibt es auf dem Markt auch Hersteller, die eine ganz neue Generation von Dachkoffer entwickelt haben. Sie bieten die gleichen Vorzüge wie die großen Dachkoffer, sind jedoch wesentlich flexibler einzusetzen. Die Rede ist von einem faltbaren Dachkoffer. Er ist die Antwort für Autofahrer, die keine eigene Garage oder einen großen Keller haben und ihre Dachbox einfach zusammen rollen können und dann in einer handlichen Tasche zur Not auch im Kofferraum ihres Fahrzeuges verstaunen können. Wir haben nachfolgend einige Highlights dieser faltbaren Dachbox aufgelistet:
- Die faltbare Dachbox kann einfach auf dem vorhandenen Dachträger installiert werden.
- Sie bestehen aus reißfestem und wasserdichtem Polyamid und sind mit einem Reißverschluss versehen, deren Nähte zusätzlich noch versiegelt wurden.
- Für zusätzliche Stabilität ist im Boden eine metallische Struktur eingearbeitet.
- Diese Modelle können nahezu auf allen gängigen Trägersystemen werkzeuglos befestigt werden.
- Es gibt Modelle, die ein Stauvolumen von wenigstens 250-300 l besitzen und für ein Gewicht zwischen 50 und 70 kg zugelassen sind.
Der aufblasbare Dachgepäckträger
Recht interessant und in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben sollte auch der so genannte aufblasbare Dachgepäckträger. Dieser kann durchaus als Alternative angesehen werden und lässt sich mit wenigen Handgriffen auf jedem Fahrzeugdach montieren. Ein Beispiel stellt das Modell HandiRack dar, bei dem es sich um zwei separate, aufblasbare Dachgepäckträger handelt.
Im Lieferumfang befinden sich die aufblasbaren Dachgepäckträger, eine kleine Aufbewahrungstasche und eine Handpumpe. Dieses Tragesystem wird ohne Werkzeug am Fahrzeugdach kassiert. Neben einem strapazierfähigen Material sorgt das Luftpolster für eine höchste Tragkraft von 80 kg. Dies ist wesentlich höher als bei einer Dachbox. Das Luftpolster dieses Tragesystems sorgt gleichzeitig zum Schutz des Fahrzeugdachs.
Mit diesem System können Skier, Möbel, Surfboards und sogar Kanus transportiert werden. Jedoch sollte hier auch erwähnt werden, dass es sich nicht bei diesem System um einen geschlossenen Dachkoffer handelt, so dass dieses aufblasbare Trägersystem nur zum Transport schwerer Gegenstände geeignet ist. Der Vollständigkeit halber haben wir es aber ebenfalls in den Bereich der Alternativen eingruppiert.
Die Dachbox für das Fahrzeugheck
Neben den traditionellen Dachgepäckträgern und ihren zahlreichen Aufbauten, nutzen viele Autofahrer auch ihr Fahrzeugheck, um dort beispielsweise einen Heckgepäckträger anzubringen. Eigentlich ist diese Vorgehensweise nichts Neues, da auch schon in den sechziger Jahren beim legendären Fiat 500 und anderen Sportwagen auf dem Kofferraum oder direkt am Steilheck ein solches Tragesystem zu finden war.
In heutiger Zeit werden am Fahrzeugheck vornehmlich Fahrradträger montiert, die besten Modelle können im Heck-Fahrradträger Test-Vergleich angesehen werden. Relativ neu ist aber die Montage einer Dachbox am Heck. Einige Hersteller haben sich auf diese Heckboxen spezialisiert. Es gibt Systeme mit 300 l Stauvolumen und variablen Tiefen. Diese Boxen bestehen aus kratzfestem Kunststoff und können selbstverständlich abgeschlossen werden. Mit ihm können problemlos Golfausrüstungen und sogar Skiertransportiert werden.
Vorteilhaft ist, dass diese Gepäcksysteme den Luftwiderstand eines Fahrzeuges so gut wie nicht beeinträchtigen. Sie werden sozusagen im Windschatten mitgeführt. Dies führt wiederum dazu, dass der Kraftstoffverbrauch nicht unnötiger Weise erhöht wird. Nachteilig ist lediglich, dass die Rückseite dieser Boxen mit einer zusätzlichen Rückbeleuchtung und einem Kennzeichen versehen sind. Dies erhöht letztlich auch den Kaufpreis dieser Boxen. Dennoch werten wir dieses System als ideale Alternative zu einer Dachbox.
Ein herkömmlicher Koffer für den Dachgepäckträger
Diejenigen, die nicht unbedingt einen modernen Dachkoffer verwenden möchten, können auf ihrem Dachgepäckträger aber auch andere Behältnisse transportieren, die ein genügend großes Stauvolumen aufweisen. Selbst ein traditioneller Lederkoffer kann bequem auf dem Dach fixiert werden. Vorteilhaft ist, dass kleinere Koffer wesentlich leichter zu bepacken sind. Mit entsprechenden Riemen können diese sicher auf einem Dachgepäckträger befestigt werden.
Als gute Alternative können hier auch die legendären Bahnkoffer verwendet werden. Diese großvolumigen Koffer wurden früher in erster Linie für den Bahnversand genutzt, die einige Tage vor einer Urlaubsreise am Bahnhof aufgegeben wurden und separat transportiert wurden. Diese sperrigen Koffer bieten ein großes Stauvolumen, sind stabil gefertigt und lassen sich dennoch auf dem Dach sicher fixieren.
Einige Hersteller bieten anstelle einer Dachbox auch stabile Aluminiumkisten an, die verhältnismäßig leicht sind und meist sogar mehr Stauvolumen bieten, als Dachkoffer. Wir können also auf genügend Alternativen zurückgreifen.
Das Dachzelt
In unserem Vergleich möchten wir letztlich noch auf das traditionelle Dachzelt eingehen. Die kleineren Versionen können durchaus auch zum Transport von Gepäck genutzt werden. Die geräumigeren Dachzelte dienen dagegen in erster Linie einemCamping-Schlafplatz auf dem Dach des eigenen Autos. Dachzelte sind im aufgestellten Zustand nicht windstabil und können daher nur als Notlösung betrachtet werden. Dennoch stellen auch sie eine Alternative zu einer Dachbox dar.
Weiterführende Links und Quellen zur Dachbox
Die nachfolgenden Quellen möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Hier erhalten Sie weiterführende Tipps rund um das Thema Dachboxen.
Interessante Tipps für die sichere Befestigung von Dachkoffern
Wie Sie Ihre Dachbox richtig beladen
Einen eigenen Block zum Thema Dachboxen
Ratgeber
- Dachbox mieten oder kaufen?
- So befestigen sie sicher ihre Dachbox
- Was ist der Unterschied zwischen der Dachbox und dem Jetbag?
- Schlüssel für Dachbox verloren? So geht es weiter!
- Geschwindigkeit beim Fahren mit einer Dachbox
- ATU Dachbox im Vergleichstest
- Kamei Dachbox im Vergleichstest
- Thule Dachbox im Vergleichstest