Eiskratzer Test - für freie Sicht im eisigen Winter - Vergleich der besten Eiskratzer 2023
Wer meint ein einfacher Plastikschaber erfülle seinen Zweck, hatte noch keinen Profi-Eiskratzer in der Hand. Laut externer Praxistests macht es einen enormen Unterschied und spart viel Zeit und Muskelkraft, wenn man einen ordentlichen Eiskratzer im Auto hat. Für kleinere Menschen erweist sich oft ein Teleskopstab als sinnvoll, um die Scheiben am SUV bequem zu erreichen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal sagt Ihnen, mit welchen Eiskratzern die Scheiben schnell und einfach frei für die Fahrt sind.
Eiskratzer Bestenliste 2023 - Die besten Eiskratzer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Eiskratzer?
Bei einem Eiskratzer handelt es sich um ein handliches Werkzeug, das glatte Oberflächen von Eis befreit. Typischerweise bestehen die Eiskratzer aus robustem Kunststoff, doch es gibt auch Ausführungen aus Metall. Zum vorsichtigeren Schaben verwendet man im Allgemeinen die glatte Kante, während dickere Eisschichten mithilfe der gezahnten Kante bearbeitet werden. Viele Eiskratzer aus dem Test 2023 haben also zwei verschiedene Seiten.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Eiskratzer
Wie funktioniert ein Eiskratzer?
Die Funktionsweise eines Eiskratzer ist im Grunde selbsterklärend, allerdings gibt es diverse Tipps für die sichere Anwendung. Mit der scharfzahnigen Seite lassen sich selbst dicke Eisschichten aufbrechen und wegkratzen. Auch eine feine aber schwer zu beseitigende Eisschicht kann man damit zerstören, ohne dass die Windschutzscheibe und die anderen Autoscheiben darunter leiden. Den Kratzer führt man normalerweise von der Seite in Richtung der Scheibenmitte. Anschließend löst man das vorbehandelte, aufgebrochene Eis mit der glatten Seite des Eiskratzers von der Scheibe ab.
Die modernen Modelle der Eiskratzer Vergleichssieger punkten mit einer multifunktionalen Ausrüstung, denn sie haben nicht nur verschiedene Klingen, sondern werden durch Zusatzelemente wie Schneebesen und Gummilippe ergänzt. Auch der verlängerbare Griff bei den Eiskratzern mit Teleskopstange vereinfacht die Arbeit. So kann man ohne große Anstrengung auch den mittleren Bereich der Scheibe freikratzen. Ein solcher Teleskopgriff hat beispielsweise eine Reichweite von 80 oder 110 cm. Wer es besonders komfortabel haben möchte, entscheidet sich für ein Modell mit Handschuh. Hier bekommt man garantiert keine eiskalten Hände.
Wer auf eine gute Qualität beim Kauf des Eiskratzers achtet, der schützt sein Auto vor frühzeitigen Kratzern in der Scheibe. Typischerweise bestehen die Eiskratzer Testsieger aus robustem Kunststoffmaterial und sind mit einem praktischen Griff ausgestattet.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Manche haben ihren Eiskratzer das ganze Jahr über im Auto: Im Seitenfach benötigt dieses Werkzeug kaum Platz und auch im Kofferraum findet man es schnell wieder.
Wer den Prozess beschleunigen will, schaltet die Heckscheibenheizung ein. Das macht jedoch nur dann Sinn, wenn sie ohne Motorbetrieb läuft. Ansonsten verbraucht das Auto unnötig viel Sprit und verpestet außerdem die Luft. Zudem gibt es auch zur Aufwärmphase ein Gesetz, das besagt, dass die Fahrzeuge durch ihren laufenden Motor nicht zu viel Lärm machen dürfen. Deshalb ist es besser, den Eiskratzer ohne das Einschalten des Motors einzusetzen. Das ist effektiv, schont die Umwelt und wärmt die betroffenen Autofahrer schon vor der Fahrt ein wenig auf.
Welche Arten von Eiskratzern gibt es?
Die Eiskratzer aus den externen Tests unterscheiden sich durch ihr Format, durch ihr Material und durch ihre Ausstattung. Die einfachen Modelle aus Plastik sind klein und flach, aber mit allen wichtigen Funktionsmerkmalen ausgestattet: Eine Seite ist glatt, die andere gezahnt und auf der dritten Seite befindet sich eine Gummilippe. Diese Plastikkratzer gibt es für wenig Geld oder sogar als Werbeartikel mit Firmenlogo.
Für die kälteempfindlichen Autobesitzer lohnt sich ein Eiskratzer mit Handwärmer. Hierbei handelt es sich um eine Art Handschuh oder wärmende Hülle direkt am Griff.
Die Modelle mit Griff oder Stange sind manchmal mit einem Schneebesen ausgerüstet. Mit einem solchen Werkzeug kann man nicht nur die Scheiben freikratzen, sondern auch den Schnee vom Dach fegen. Der Besen hinterlässt auf der Karosserie keine Spuren und ist somit die richtige Ergänzung für den Eiskratzer.
Unterschiede sind außerdem bei der Beständigkeit und der Machart der Eiskratzer zu finden. Häufig handelt es sich um Werkzeuge aus Kunststoff, doch zum Teil sind einzelne Elemente aus Metall gefertigt. Dieses sollte so verarbeitet sein, dass auf der Autoscheibe keine Kratzer entstehen. Bei den günstigen Plastikkratzern besteht eher die Gefahr, dass diese Teile selbst zu Bruch gehen. Darum haben einige Autofahrer gleich mehrere davon im Wagen.
Manchmal lassen sich die Eiskratzer auch für ganz andere Zwecke verwenden. Das ist beispielsweise bei den Modellen mit integrierter Parkscheibe der Fall. Diese sind vor allem für funktional denkende Autobesitzer interessant, die so wenig Utensilien wie möglich im Auto haben wollen.
Die Vorteile der Eiskratzer im Test:
- Gezieltes Freikratzen der Autoscheiben im Winter,
- geringer Platzbedarf,
- oft multifunktional,
- keine Kratzer auf den Scheiben.
Die Nachteile der Eiskratzer im Test:
- Abhängig von der Qualität bruchanfällig,
- Freikratzen kann eine Weile dauern.
So wurden die Eiskratzer getestet
Für welchen Eiskratzer aus dem Test 2023 man sich letztendlich entscheidet, ist eine Frage der eigenen Anforderungen und der üblichen Wetterbedingungen. Wer viel in kalten Gebieten unterwegs ist, der braucht einen stabilen, zuverlässigen Eiskratzer von hoher Qualität. Wer nur selten die Scheiben freikratzen muss, für den reicht ein einfaches, günstiges Modell aus.
Auf jeden Fall sollten die Seiten der Eiskratzer so ausgestattet sein, dass sich die Eisschichten ohne Rückstände beseitigen lassen. Zudem ist es sinnvoll, auf die Griffigkeit der Geräte zu achten. Mit Stiel oder verbreitertem Griff hält man den Kratzer sicher fest, doch auch die flachen, kleinen Modelle können ausreichen, um die Scheiben freizukriegen. In der Folge führen wir die wichtigen Merkmale der Eiskratzer näher aus, damit die Kaufinteressenten selbst bestimmen können, worauf es ihnen ankommt.
Testkriterium: Material
In den meisten Fällen bestehen die Eiskratzer aus dem Test aus Kunststoff, der mehr oder weniger stabil sein kann. Einige Eiskratzer verfügen jedoch über Metallteile, die beim Kratzen besonders effektiv arbeiten. Das können Klingen aus Messing, Kupfer oder Bronze sein. Mit solchen Kratzern braucht man nicht so viel Körperkraft einzusetzen, wenn man die Eisschicht von den Autoscheiben entfernt. Im Gegensatz zu Klingen aus Kunststoff kann es bei den Metallelementen eher zu Materialschwächen kommen, darum ist hier ein häufigeres Wechseln nötig.
Testkriterium: Format
Generell haben die Eiskratzer eine Kantenbreite, die zwischen 10 und 15 mm liegt. Die Länge des gesamten Werkzeugs richtet sich danach, ob es sich um einen Eiskratzer mit oder ohne Stange handelt. Durch eine Teleskopstange kann sich das Gerät um beispielsweise 30 cm verlängern. So kommt man auch leicht an die Scheiben von etwas höheren Vans heran. Abhängig von dem Format und von der Möglichkeit, den Griff zu verkürzen, braucht man jedoch etwas mehr Platz für die Unterbringung des Eiskratzers.
Testkriterium: Griff
Die einfachen, flachen Eiskratzer ohne Griff sind teilweise schwer festzuhalten. Darum entscheiden sich viele für die Modelle mit Griffelement. Ein Softgriff mit Schaumstoff gibt besonders sicheren Halt und verhindert außerdem, dass die Hände schnell frieren. Noch wärmer bleiben die Finger in einem Eiskratzer mit wärmendem Handschuh. Dieser Extraschutz mit weichem Innenfutter umhüllt die Hand, während man sein Auto freikratzt. Teilweise ist bei diesem Griffhandschuh ein Gummizug vorhanden, der sicherstellt, dass keine Kälte und Nässe an die Hand kommt.
Testkriterium: Zusatzausstattung
Bei den Sondermodellen der Eiskratzer im Test waren noch Funktionen wie Schneebesen und Auffangmulde vorhanden. Ergänzend zu den üblichen Klingen mit Eiszähnen, Schaber und Gummilippe sorgen diese Extras für eine noch bequemere Handhabung. Durch den Schneebesen wird das Einsatzgebiet des Werkzeugs erweitert. Der Besen entfernt die Schneeschicht vom Autodach und auch von den Scheinwerfern, die man beim Freiräumen des Autos nicht vergessen darf. Die Auffangmulde sorgt dafür, dass die Eisstücke und der matschige Schnee nicht in Klumpen auf der Scheibe liegen bleiben.
Worauf muss ich beim Kauf eines Eiskratzers achten?
Wer einen Eiskratzer sucht, der sollte darauf achten, ob es sich um ein grundsätzlich einfaches Modell mit lustigem Design handelt oder um ein Funktionswerkzeug mit Komfort-Griff. Es gibt Eiskratzer in Leuchtfarben oder mit auffallendem Print sowie die klassischen, einfachen Plastikteile, von denen man allerdings immer mehrere Stück griffbereit haben sollte, da sie schnell zerbrechen können. Bei den Testsiegern der Eiskratzer handelt es sich um stabile Modelle, die sich gut greifen lassen und ein zuverlässiges Ergebnis liefern. Durch ihre praktische Form und das hochwertige Material kommt es nicht zu Schwierigkeiten beim Kratzen. Neben der Qualität spielt auch die Eignung für verschiedene Zwecke eine Rolle. Eiszähne sollte das Kratzwerkzeug auf jeden Fall haben, um dickere Schichten von Eis zu bearbeiten; sicherer für die Windschutzscheibe ist jedoch die gerade Kante. Mit der Gummilippe entfernt man die Reste oder behandelt die Innenscheibe, falls diese beschlagen ist.
Wer sehr kälteempfindlich ist, für den sind die Eiskratzer mit Handschuhgriff sehr vorteilhaft. Da die wärmende Hülle am Eiskratzer fixiert ist, braucht das Werkzeug allerdings etwas mehr Stauraum bei der Aufbewahrung, sodass es möglicherweise nicht mehr ins Handschuhfach passt. Im Seitenfach oder im Kofferraum findet man jedoch immer einen Platz dafür.
Sehr beliebt sind die Eiskratzer mit integriertem Schneebesen. Durch die veränderte Konstruktion kann jedoch das Kratzen selbst etwas schwieriger werden. Das sollte man vor dem Kauf eines solchen Werkzeugs bedenken und sich eventuell lieber für zwei einzelne Geräte entscheiden.
Für die sichere Handhabung sollte man darauf achten, dass der Eiskratzer einen stabilen und ergonomischen Griff hat und die Klinge nicht zu schmal ist. Dann arbeitet das Werkzeug besonders effektiv und man muss nicht zu oft über die Scheibe fahren, bis das ganze Eis entfernt ist.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Eiskratzer am besten?
Eiskratzer erhält man in den Fachgeschäften für Autozubehör, in großen Kaufhäusern sowie in Reparaturstätten. Die einfachen, platten Kunststoffteile bekommt man hin und wieder sogar als Werbegeschenk. Wer jedoch einen hochwertigen Eiskratzer sucht, der sollte lieber nicht auf die Billigware setzen, sondern im Baumarkt oder in einem anderen Geschäft auf die Suche gehen. Hier fällt es jedoch nicht leicht, sich zurechtzufinden und die diversen Geräte und ihre Preise auch noch miteinander zu vergleichen.
Im Internet fällt nicht nur die Suche leichter; auch der Vergleich der diversen Werkzeuge erfordert weniger Zeit. Mit ein paar wenigen Klicks gelangt man von den Vergleichsportalen oder Suchmaschinen zu den Online-Händlern und zu deren Produkten. Die Preise sind im Internet vergleichsweise günstig. Wenn man noch weiteres Zubehör für seinen Pkw kauft, entfallen abhängig vom Bestellwert womöglich die Versandkosten. Damit spart man gleich noch einmal etwas Geld.
Die simple Bestellweise im Internet wird von mehreren Bezahlarten begleitet. Zudem ist man nicht darauf angewiesen, seinen Kauf zu den Ladenöffnungszeiten durchzuführen, denn das weltweite Netz hat rund um die Uhr geöffnet. Wer noch nicht ganz sicher ist, welcher Eiskratzer es sein soll, kann sich noch die Kundenbewertungen durchlesen oder das Service-Center kontaktieren.
Wissenswertes & Ratgeber
Dieser Ratgeber zum Thema Eiskratzer befasst sich nicht nur mit den Werkzeugen selbst, sondern auch mit ihrer Anwendung. In diesem Abschnitt soll es einerseits darum gehen, wie man die Eisschicht am besten von den Autoscheiben entfernt; andererseits möchten wir Tipps zur effizienten und sauberen Vorgehensweise liefern.
Viele Autofahrer starten erst einmal den Motor, bevor sie mit dem Eiskratzen beginnen. Das ist jedoch nicht sehr sinnvoll, denn es dauert relativ lange, bis die Scheibe durch das Heizgebläse so weit erwärmt wird, dass die Eisschicht schmilzt. Schneller geht es mit dem manuellen Kratzen, zudem spart man damit Sprit und schont auch die Fahrzeugbatterie. Gleichzeitig wird einem noch etwas warm, sodass man beim Losfahren die Pkw-Heizung nicht voll aufdrehen muss. Auch das ist energiesparend und umweltschonend.
Wer häufig Eis wegkratzen muss, stellt nach einer gewissen Zeit fest, dass sich die winzigen Kratzspuren in der Windschutzscheibe sowie in den anderen Autoscheiben vermehren. Selbst wenn man versucht, nicht mit zu viel Druck das Eis zu entfernen, lässt sich durch die kleinen Schmutzpartikel sowie durch die gezahnte Seite der Eiskratzer diese Beeinträchtigung nicht ganz vermeiden. Innerhalb mehrerer Jahre kann es durch die Kratzer in den Scheiben zu einer gewissen Blendwirkung kommen, die besonders bei starkem Sonnenlicht auffällt.
Die Geschichte des Eiskratzers
Wann genau die Eiskratzer erfunden wurden, lässt sich schwer belegen. In den ersten Jahren der Automobilindustrie war es sicherlich auch schon ein Problem, die Scheiben freizubekommen. Wenn man die Autofahrer von heute befragt, scheinen die ersten Eiskratzer jedoch nicht vor den 1960er Jahren zum Einsatz gekommen zu sein. Man behalf sich mit Wischen und Reiben, um die Scheiben freizubekommen.
Mit der Weiterentwicklung der Autos selbst und auch mit den besseren Qualitäten der Autoscheiben kam es zur Verfeinerung der einfachen, flachen Kratzermodelle. Die gezahnte und flache Kante gab es offensichtlich schon bei den frühen Eiskratzern. Später kam noch die Gummilippe dazu.
Eine Zeit lang setzten die Autofahrer vorwiegend auf das Kratzen, später gingen sie zum Eisschaben über. In den 1980er und 1990er Jahren ging man dazu über, den Motor laufen zu lassen und das Heizgebläse hochzudrehen. Warten, bis das Eis auf der Scheibe schmilzt, und gleichzeitig Kratzen, das war über einige Jahre hinweg eine beliebte Methode. Spätestens seit den 1990er Jahren stand jedoch verstärkt der Wunsch nach mehr Effizienz und weniger Schadstoffausstoß im Vordergrund. Darum sollte der Motor nicht mehr laufen, nicht nur wegen des störenden Lärms an frühen Wintertagen, sondern auch wegen der Umwelt.
Gleichzeitig gab es Veränderungen bei der Formgebung der Eiskratzer. Sie erhielten einen Griff oder Hebel, sodass man inzwischen weniger Kraftaufwand benötigt und die Finger nicht mehr direkt mit dem Eis in Kontakt kommen. Der Druck wird dadurch gleichmäßiger und die Hände bleiben warm.
Die verschiedenen Arten der Eiskratzer aus dem Test zeigen, dass es weiterhin Verbesserungsbedarf gibt. Das Potenzial, mehrere Geräte miteinander zu kombinieren, ist offensichtlich noch nicht ausgeschöpft. Eine Parkscheibe ist gleichzeitig auch ein Eiskratzer, dieser wird zusätzlich durch einen Schneebesen ergänzt: Teilweise handelt es sich bei diesen Geräten um ein pfiffiges Gimmick, andere erweisen sich als sehr praktisches Autozubehör.
Relativ neu sind die Eiskratzer oder Eisschaber mit Handwärmer. Diese sind etwas für die empfindlichen Autofahrer. Da die Autos in den letzten Jahrzehnten offensichtlich immer größer werden, wie man an den steigenden Verkaufszahlen der SUVs und Vans sieht, braucht man außerdem Eiskratzer mit Teleskopgriff. Ansonsten fällt es schwer, die Scheiben bis zur Mitte freizukratzen. Die rechtlichen Bestimmungen machen jedoch eine Rundum-Behandlung der Autoscheiben nötig: Auch in diesem Bereich hat sich im Vergleich zu früheren Jahrzehnten Einiges verändert.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Eiskratzer
Wer sich mit dem Thema Eiskratzen befasst, wird feststellen, dass diese Handarbeit tatsächlich die am besten geeignete Lösung ist.
Losfahren darf man erst, wenn nicht nur die Scheiben enteist sind, sondern auch die Scheinwerfer und Rückfahrleuchten. Laut Straßenverkehrsordnung ist es nicht ausreichend, nur einen kleinen Bereich der Windschutzscheibe freizukratzen. Wenn ein anderes Fahrzeug von der Seite kommt, so muss man es jederzeit erkennen können. Das heißt, dass die Scheiben von innen nicht beschlagen sein dürfen und von außen komplett frei sein müssen.
Die Scheibenwischer sollte man auf keinen Fall einschalten, wenn die Eisschicht noch nicht entfernt wurde oder erst allmählich antaut. Wenn sich die Wischergummis über die noch vorhandenen Reste bewegen, so werden sie schnell porös und hinterlassen Schlieren auf dem Glas.
Die warme Lüftung im fahrenden Auto hilft dabei, die Luft im Wageninneren zu entfeuchten, sodass es nicht zum störenden Beschlag an den Scheiben kommt. Wer sich intensiv mit den Tipps zum Eiskratzen und zur Reinigung der Scheiben befasst, der weiß auch, dass sauber geputzte Autoscheiben nicht so schnell beschlagen und dass auch das Vereisen länger braucht.
Wer sein Auto nicht ordnungsgemäß von Eis befreit, der muss mit einem Verwarnungsgeld rechnen. Übrigens kostet es auch Geld, wenn die Polizei feststellt, dass auf dem Autodach noch Schnee liegt. Alles, was andere Verkehrsteilnehmer gefährden kann, wird mit einer entsprechenden Strafe geahndet. Wenn man sich vorstellt, was herunterfallende Eisplatten anrichten können, ist eine solche Strafzahlung von 25 oder 35 Euro auch berechtigt. Übrigens muss man auch ein Verwarnungsgeld entrichten, wenn das Kennzeichen durch Schnee verdeckt wird.
Eindrücke aus unserem Eiskratzer - Test
Wirth 2-in-1 Eiskratzer mit Schneebesen im Test – für ein müheloses und schnelles Eisentfernen
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Wirth 2-in-1 Eiskratzer mit Schneebesen im Test – ein langlebiger Begleiter, über viele Winter hinweg
5 Tipps zum richtigen Umgang mit dem Eiskratzer
Damit die Eiskratzer Testsieger auch tatsächlich richtig funktionieren, sollte man einige Dinge im Auge behalten. Zum Einen gibt es die Möglichkeit, die Scheiben noch vor dem Kratzen mit einem Entfroster zu behandeln. Danach muss man nicht mehr so viel Kraft aufwenden. Bei einem Scheibenentfroster auf Glykol-Basis mit relativ hohem Alkoholgehalt ist der Auftaueffekt sehr gut, dennoch werden weder der Lack noch die Scheibenwischergummis angegriffen. Zudem kommt es nicht zu Schmierspuren, wenn der Scheibenwischer nach dem Entfernen der Eisschicht betätigt wird.
Auf keinen Fall sollte man heißes Wasser verwenden, um die Scheiben zu erwärmen. Dadurch können Spannungsrisse in den Scheiben entstehen, denn es kommt zu starken Temperaturunterschieden zwischen dem eiskalten Glas und der heißen Flüssigkeit. Kaltes Wasser ist hingegen unproblematisch und hilft erstaunlich gut, denn es bringt die Minusgrade auf eine etwas wärmere Temperatur.
Wenn die Autoscheiben am Abend noch mithilfe der Scheibenwischeranlage gereinigt werden, so verbleiben keine Schmutzpartikel darauf. Diese könnten beim Eiskratzen am nächsten Morgen zu Kratzspuren führen, denn sie befinden sich unter der gefrierenden Schicht.
Im Anschluss an die Scheibenreinigung kann man außerdem Abdeckfolien verwenden, wenn das Auto draußen stehen bleibt. Diese Folien werden direkt auf die Front- und Heckscheibe gebracht und sorgen dafür, dass sich hier keine Eisschicht bildet. Bei stärkerem Wind oder bei extremen Minusgraden sind solche Folien jedoch weniger hilfreich.
Wenn es erst zu der befürchteten Eisschicht gekommen ist, helfen die folgenden Tipps, die Autoscheiben frei zu kriegen, ohne dass es zu schlimmeren Folgen kommt.
Tipp 1: Bei jedem Schritt die richtigen Seiten des Eiskratzers verwenden
Tipp 2: Die Scheibenwischer von Eis befreien
Zusätzlich zur Scheibe sollten auch die Wischer enteist werden. Die Eiskratzer Test- und Vergleichsieger sind mit entsprechenden Kerben versehen, die dabei helfen, das Eis von den Gummilippen der Wischer zu entfernen. Auch für die Reinigung der Wischerblätter eignet sich dieses Werkzeug.
Tipp 3: Sprays als Hilfsmittel verwenden
Mit einem Entfrosterspray lässt sich die Eisschicht besser lösen, sodass sich der Zeitaufwand deutlich verkürzt. Allerdings hilft das Spray alleine nicht: Ohne den Eiskratzer aus einem Test 2023 würde die Scheibe wieder vereisen, jedenfalls wenn die Temperaturen unter Null liegen. Daher muss man beide Hilfsmittel miteinander kombinieren, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
Tipp 4: Nicht zu stark aufdrücken
Beim Eiskratzen sollte man nicht zu viel Druck ausüben, sonst kann es zu Kratzspuren auf der Scheibe kommen. Das gilt vor allem für die Eiskratzer, die mit einer Messingklinge ausgerüstet sind. Wenn man behutsam vorgeht, so ist nicht viel Kraftaufwand nötig, um die Autoscheiben zu enteisen. Damit schont man sich selbst und auch das Auto.
Tipp 5: Die Autoscheiben auf allen Seiten enteisen
Im Anschluss an das Freikratzen sollte man nicht zu lange mit dem Losfahren warten, ansonsten muss die Prozedur erneut durchgeführt werden. Im Anschluss an das Enteisen der Fahrzeugscheiben kommt es außerdem oft zur nächsten Schwierigkeit: Die Scheiben beschlagen von innen. Häufig schalten die Autofahrer daraufhin die Warmluft auf die höchste Stufe und aktivieren auch die Heckscheibenheizung. Dabei hat sich erwiesen, dass es effektiver ist, die Klimaanlage für eine kurze Zeit einzuschalten. Die kalte Luft, die hier erzeugt wird, ist nicht so feucht wie die Warmluft. Und wenn die Luft erst trocken ist und die Scheiben frei sind, wärmt sich die Innenluft im Wagen anschließend schneller auf.
Nützliches Zubehör
Für die kalten Wintermonate gibt es diverses Zubehör, das man vorsorglich dabei haben sollte. Der Eiskratzer kommt meistens schon am frühen Morgen zum Einsatz, denn über Nacht sind die Scheiben häufig zugeeist. Selbst wenn das Fahrzeug im Carport steht, kann man nicht immer darauf verzichten.
Man kann sich für einen Eiskratzer mit integrierten Schaber und Schneebesen entscheiden oder für die einzelnen Werkzeuge. Je nach Vorliebe greift man zum kombinierten Modell oder abwechselnd zum Kratzer, zum Eisschaber und zum Schneebesen. Mit einem Teleskoprohr lassen sich auch die Scheiben von größeren Autos von Eis und Schnee befreien. Zum Teil ist es möglich, eine solche Teleskopstange auf einen Meter oder mehr zu verlängern. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn man einen SUV oder einen Kleinbus fährt.
Die Schneebesen gibt es in der einfachen Ausführung oder mit Abwinkeloption und Abzieher. Ein solcher Abzieher ist teilweise auch bei den Eiskratzern vorhanden. Hierbei handelt es sich um eine Gummilippe, die nicht nur für die Außenreinigung geeignet ist, sondern mit der man auch von innen die Scheibe säubern kann. Das ist beispielsweise wichtig, wenn die Autoscheiben von innen beschlagen.
Ebenso wie die Eiskratzer mit mehr oder weniger scharfkantigen Zacken sind auch die Schneebesen und Eisschaber oft mit einem rutschfesten, gummierten Griff versehen. Aus Kunststoff oder Alu sind diese Geräte einerseits angenehm leicht und andererseits relativ robust.
Zu den weiteren Winterprodukten für das Fahrzeug gehört der Türschlossenteiser. Dieser darf natürlich nicht im Auto aufbewahrt werden: Schließlich muss man sich von außen Zugang verschaffen. Inzwischen werden viele Fahrzeuge zwar elektronisch geöffnet, sodass man den Schlüssel nicht mehr ins Schloss stecken muss. Bei den älteren Modellen oder im Notfall muss das Autotürschloss aber doch mechanisch geöffnet werden. Das gezielte Sprühen mit dem Türschlossenteiser gehört also keinesfalls der Vergangenheit an.
Gummimatten für die Fahrer- und Beifahrerseite sowie für hinten sorgen dafür, dass das Auto innen sauber bleibt. Zu viel Eis und Schneematsch könnte sich sonst festsetzen und eine gründliche Innenraumreinigung im folgenden Frühjahr nötig machen.
Für eine Fahrt in den Winterurlaub sollte man noch einige andere Dinge mitnehmen: Hier braucht man nicht nur die Eiskratzer aus dem Test, sondern auch Wolldecken, falls man einmal eine Panne hat, sowie wärmende Getränke und natürlich ein Notfallhandy. Wenn die Straßen stark vereist und verschneit sind, muss man damit rechnen, dass es mehrere Stunden dauert, bis man aus seiner misslichen Lage befreit wird – sei es bei einer Panne in den Bergen oder bei einem langen Stau auf der winterlichen Autobahn.
Wenn es speziell um Zubehör im Zusammenhang mit Enteisung und Frostschutz geht, sind auch die Abdeckungen für normale Pkws, Vans und ander Autotypen interessant. Diese Abdeckungen für Front-, Heck- und Seitenscheiben sorgen dafür, dass rundherum keine Scheiben einfrieren. Meistens passen diese Systeme für sämtliche Vans oder Limousinen. Einen solchen Wetterschutz gibt es auch in Form von Vollgaragen. Hierbei handelt es sich um eine Pelerine, die man über die gesamte Karosserie zieht. In einigen Bereichen können Verstärkungen vorhanden sein, die sogar vor Hagel schützen. Eine solche Plane lässt sich mithilfe von Gummizügen an den unteren Bauteilen des Fahrzeugs befestigen. Durch Belüftungslöcher wird sichergestellt, dass sich unter der Plane keine Feuchtigkeit staut.
Alternativen zum Eiskratzer
Ein Schneebesen ist vorrangig dazu geeignet, Schnee zu entfernen: Zum Eiskratzen und selbst zum Eisschaben ist die Bürste nicht fest genug. Logischerweise kann er also nicht als Alternative bezeichnet werden.
Wenn es gar nicht anders geht, kann man natürlich bei laufendem Motor das Warmluftgebläse einschalten. Das kostet zwar viel Sprit und aus dem Auspuff kommt viel Qualm heraus, doch nach einer gewissen Zeit schmilzt das Eis endlich, sodass man losfahren kann.
So ungewöhnlich es auch klingt: Kaltes Wasser ist eine Alternativlösung, die ganz gut funktioniert. Das klappt jedoch nur, wenn die Temperaturen nicht zu kalt sind. Bei extremer Kälte können die Scheiben nämlich schnell wieder zufrieren.
Wer es ganz komfortabel haben möchte, der rüstet sein Auto mit einer Kfz-Standheizung auf. Diese wird schon eine Weile vor dem Losfahren eingeschaltet, was bei den modernen Modellen über Fernschaltung funktioniert. Allerdings brauchen diese Innenraumheizungen eine nahegelegene Steckdose, was jedoch nur dann möglich ist, wenn das Auto auf dem eigenen Grundstück geparkt wird. Für die verschiedenen Fahrzeuggrößen gibt es jeweils die geeigneten Heizungssysteme. Die weniger starken Geräte, die mit 12 Volt betrieben werden, lassen sich mit dem Zigarettenanzünder des Autos verbinden. Hier erspart man sich die Verbindung mit dem Stromnetz.
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