Einparkhilfe Test - damit nicht nur Frauen es besser können - Vergleich der besten Einparkhilfen 2023
Bei einer Einparkhilfe handelt es sich um ein elektronisches System, das gerade bei engen Parklücken eine sinnvolle Hilfe darstellt. Mit dem präzise arbeitenden System und einer sofortigen Reaktion auf das akustische und/oder optische Signal lassen sich kleine sowie größere Auffahrschäden vermeiden.
Einparkhilfe Bestenliste 2023 - Die besten Einparkhilfen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Einparkhilfe?
Einparkhilfen sollen den Kraftfahrern das Einparken Ihres Pkws in enge Parklücken oder auf engen, sehr begrenzten Flächen erleichtern, um Parkrempler und teure Blechschäden und Personenschäden zu vermeiden. Die handelsüblichen Einparkhilfen als Nachrüstset funktionieren auf Ultraschallbasis. Es gibt Modelle mit Zwei-, Vier- und Sechs-Kanalsystem.
In der Stoßstange des Kraftfahrzeuges werden zwei, vier oder sechs Sensoren eingebaut, die optisch aussehen wie ein Auge. Je mehr Sensoren an dem Auto angebracht werden, desto genauer und sicherer erkennt das System auftauchende Hindernisse. Wie viel Sensoren ideal sind, entscheiden der Fahrzeugtyp und die Fahrzeugbreite. Es gibt auch Einparkhilfen mit acht Sensoren, die jedoch nicht so oft vorkommen.
Mit unserem Test haben wir die Erfahrung gemacht, dass nicht ausschließlich die teuersten Modelle, die bereits serienmäßig ab Werk verbaut sind, die besten Einparkhilfen sind. Auch die preisgünstigen Einparkpiloten, die Verbraucher über den Einzelhandel beziehen können, um auch ältere Autos nachzurüsten, haben sich in unserem Test 2023 bewährt. Um ältere PKWs nachzurüsten, eignet sich eine Einparkhilfe oder Rückfahrkamera.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Einparkhilfen
Wie funktioniert eine Einparkhilfe?
Welche der beiden Möglichkeiten die bessere ist, hängt von Ihren individuellen Anforderungen, den Einparkumständen und Ihrem Fahrzeug ab. Müssen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig in übermäßig kleine Parklücken bewegen, eignet sich eine Kamera eventuell noch besser als ein Parksensor. Eine Kombination beider Varianten bietet Ihnen die optimale Sicherheit. Die Parksensoren werden meistens an der hinteren Stoßstange angebracht. Wir raten Ihnen jedoch von einer eigenverantwortlichen Montage ab, da diese nicht ohne Bohren und Schrauben zu bewerkstelligen ist.
Eine unsachgemäße Anbringung der Einparkhilfe kann im schlimmsten Fall mehr schaden als nützen. Kommt es dadurch zu einem Schaden an Ihrem Parksensor, verlieren Sie zudem Ihr Garantierecht. Einparkhilfen funktionieren ausschließlich über Kabelanschluss, denn sowohl der Rückfahrsensor als auch die Rückfahrkamera funktionieren über Stromzuführung aus der Auto-Batterie. Mehr zur Funktion erfahren Sie in der Kategorie „Welche Arten von Einparkhilfen gibt es?“
Anwendungsbereiche
- Einparken in unübersichtlichen Situationen
- Erkennen von Hindernissen im hinteren, seitlichen und/oder vorderen PKW-Bereich
- verlässliche Erkennung von Personen und Hindernissen im toten Winkel
- Verhinderung von Parkremplern
Welche Arten von Einparkhilfen gibt es?
Parksensoren
Am häufigsten wird die Einparkhilfe mittels Parksensoren verwendet. Sie wird an der hinteren Stoßstange angebracht. Die vier Parksensoren werden in gleichmäßigem Abstand durch entsprechende Löcher an der Stoßstange verschraubt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Einparkhilfe an der vorderen Stoßstange anzubringen.
Die vier Parksensoren werden jeweils einzeln mit dem Signalgeber verbunden, der entweder am Heck oder im Cockpit angebracht wird. Es gibt akustische und optische Signalgeber. Akustische Signalgeber zeigen den Abstand zum nächsten Hindernis durch ein Piepen an, die optische Variante ist mit einem Display ausgestattet, auf dem der Fahrzeugführer das Hindernis sehen kann. Als Parkhilfe auf Funkbasis sind diese Parkpiloten nicht erhältlich.
Rückfahrkamera
Der Fahrer parkt mit einer Videokamera anstatt mit Parksensoren ein. Diese Kamera wird am Nummernschild angebracht. Die Verkabelung wird durch das Fahrzeug bis zum Cockpit gelegt und dort mit dem Monitor verbunden. Im Frontbereich befindet sich auch das Display der Kamera, auf der der Fahrer das Hindernis erkennen kann. Die handelsüblichen Rückfahrkameras haben einen Betrachtungswinkel von 170°.
Wir haben jedoch auch Kameras mit 110° getestet. Manche Modelle stellen das Hindernis in Form gelber, roter und grüner Linien dar. Diese optische Einteilung funktioniert nach dem Prinzip einer Ampel. Im grünen Bereich kann der Fahrer weiterhin ohne Gefahr rangieren, da er noch weit genug vom nächsten Hindernis entfernt ist. Im gelben Bereich wird es schon etwas kritischer, da er sich dem Hindernis nähert. Bei Rot muss er aufpassen, denn jetzt ist kaum noch Spielraum zum nächsten Hindernis vorhanden.
Der Fahrer verlässt sich mit dieser optischen Einparkhilfe mehr auf seine Geschicklichkeit, als mit der klassischen Einparkhilfe, denn er muss die Entfernung zum nächsten Hindernis sehr gut einschätzen können. Der akustische Signalgeber dagegen piept sofort, wenn sich ein Hindernis zu nah an dem eigenen Auto befindet, der Fahrer weiß, nun ist wirklich kein ausreichender Abstand mehr vorhanden. Die Parksensoren bewähren sich besonders in dunklen Bereichen wie schlecht beleuchteten Parkplätzen, in nicht ausreichend beleuchteten Tiefgaragen und mit großen Fahrzeugen wie einem Wohnwagen.
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass beide Modelle ihre Daseinsberechtigung haben und das Einparken wesentlich erleichtern. Unsichere Autofahrer, die ohnehin Schwierigkeiten mit dem Einparken haben, sollten etwas mehr Geld investieren und beide Systeme miteinander kombinieren.
Rückfahrkamera mit Funkausstattung
Dieses Modell ist praktisch in der Handhabung, denn sie wird ohne aufwändige Verkabelung zwischen der Kamera an der rückwärtigen Stoßstange und dem Monitor angebracht. Ganz ohne Kabel kommt sie allerdings auch nicht aus, denn an den Monitor muss sie dennoch angeschlossen werden, um am Stromkreislauf teilzunehmen.
Einparkhilfe Garage
Es handelt sich um ein kleines Modell in Form eines Verkehrsschildes, das mit LED-Signalgebern ausgestattet ist und optische Signale von sich gibt, sobald das Auto dieses Schild berührt. Der Name leitet sich von der bevorzugten Verwendungsart ab. Die meisten Autofahrer verwenden diesen optischen Signalgeber in ihren Garagen. Sie stellen das Schild vor der Garagenwand auf und wissen, wann sie dieser gefährlich nah kommen, denn das Schild blinkt, sobald das Fahrzeug mit ihm in Berührung kommt. Auf diese Weise lässt sich ärgerlicher und teuer Blechschaden vermeiden, denn die Erfahrung zeigt, dass viele Autofahrer die Abstände zur Garagenwand falsch einschätzen.
Vorteile
- leichtes Einparken auch für diejenigen, die sich sonst mit kleinen Parklücken schwertun
- Parkremple und unnötiger Blechschaden werden vermieden
- auch kleinste Parklücken werden ohne Probleme zugänglich
Nachteile
- das Nachrüsten ist aufwändig
- Experten aus der Autowerkstatt sollten die Nachrüstung übernehmen
- die Rechnung der Autowerkstatt kann höher ausfallen, als die Anschaffungskosten
Verschiedene Funktionsweisen der Parkassistenten bzw. Einparkhilfen
Die diversen Einpark-Systeme funktionieren zumeist mithilfe von Ultraschall-Sensoren, die die Umgebung des Fahrzeugs gewissermaßen reflektieren. Auch die natürliche Ortung der Fledermaus basiert auf diesem Prinzip. Es werden also kurze Ultraschall-Wellen von den Sensoren ausgesendet, die durch die Hindernisse in der Umgebung des Fahrzeugs zurückgegeben werden. Diese Echo-Signale werden wiederum von den entsprechenden Sensoren aufgenommen, an das Steuergerät weitergeleitet und dort analysiert, um im Anschluss ggf. den Signalgeber auszulösen.
Auf diese Weise erfassen die Sensoren die Gegenstände bzw. Hindernisse und ermitteln gleichzeitig den exakten Abstand. Häufig werden die Parkassistenten beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert. Es gibt aber auch Systeme, die sowohl hinten als auch vorne integriert werden und dementsprechend in alle Richtungen „sehen“. Der Fahrer erhält durch den Warnton oder eine optische Anzeige einen Hinweis auf die noch freie Strecke. Spätestens wenn der Ton durchgehend piept, sollte man stehenbleiben. Durch die sich steigernde Intensität des Signals tritt der Fahrer beim Einparken rechtzeitig auf die Bremse.
Bei einer Einparkhilfe für die rückwärtige Stoßstange handelt es sich zumeist um vier Parksensoren. Diese werden in gleichmäßigen Abständen eingebaut. Abhängig vom System wird zusätzlich eine Rückfahrkamera verbaut. Die Signale werden über eine Kabelverbindung oder Funk übertragen. Für die Montage empfehlen viele Hersteller den Weg zur Werkstatt, wenn Sie jedoch etwas Erfahrung mit solchen Arbeiten haben und die nötige Geschicklichkeit haben, können Sie die Einparkhilfe selbst einbauen.
Ein Einparkhilfe Test 2023 gibt Ihnen eine umfassende Übersicht über die Premium Systeme sowie detaillierte Erläuterungen für das Nachrüsten der einzelnen Elemente.
Bei Bedarf lassen sich die Zusatz-Sensoren problemlos nachrüsten. Mit etwas Bastel-Erfahrung oder einer fachkundigen Hilfe bekommen Sie das selbst hin. Sie können das Parkhilfe-System aber auch selbst bestellen und anschließend bei einem Werkstatt-Service einbauen lassen.
So haben wir die Einparkhilfe getestet
Ultraschalltechnik
Wir haben sowohl akustische als auch optische Einparkhilfen getestet. Alle Modelle haben sich bewährt und gezeigt, dass ein günstiger Preis nicht automatisch ein Ausschlusskriterium sein muss. Geräte aus dem höheren Preissegment müssen nicht zwingend die besseren sein. Wir haben die Einparkhilfen und Rückfahrkameras hinsichtlich ihrer technischen Ausstattung, der praktischen Handhabung und Montagemöglichkeiten getestet. Unser Produktvergleich hat einen Preissieger und einen Vergleichs-Testsieger hervorgebracht.
Alle Testgeräte funktionieren mit Ultraschalltechnik. Wir haben den Erfassungsbereich der Sensoren und die technische Ausstattung der Geräte getestet. Ferner wollten wir wissen, wie einfach es ist, Einparkhilfen und Rückfahrkameras nachträglich in einem PKW anzubringen. Ganz allgemein können wir sagen, dass sich alle Modelle beim Einparken in Parklücken mit einfachen bis mittleren Anforderungen bewährt haben. Auch Wände in Garagen und Tiefgaragen waren kein Problem. Das Gleiche gilt für niedrige Hindernisse. Wir kamen mit den Einparkhilfen und Rückfahrkameras gut zurecht.
Schmale Hindernisse wie Pfosten oder die komplette Fahrzeugbreite wurden dagegen von einigen Geräten nicht umgehend und zuverlässig erkannt. An der Feinabstimmung der akustischen Warntöne besteht noch Verbesserungsbedarf, hier sollten sich die Hersteller noch ein paar Gedanken machen.
Einbauanleitung
Leider mussten wir feststellen, dass die Einbauanleitungen bei einigen Modellen nur sehr schwer verständlich sind. Für Autofahrer, die keine Experten sind, enthalten sie zu viel „Fachchinesisch“. Wir wussten manchmal nicht, an welcher Stelle der korrekte Einbau der Parksensoren vorzunehmen ist und wie die Ausrichtung der Kamera erfolgen muss, um einen korrekten Strahlungswinkel zu erreichen. Andere Testmodelle wiederum wiesen eine zufriedenstellende Einbauanleitung auf. In dieser Hinsicht empfehlen wir Ihnen, vor Erwerb Ihrer Einparkhilfe einen kurzen Blick in die Gebrauchsanleitung zu werfen.
Anschaffungskosten
Die Anschaffungskosten variieren stark und beginnen bei 50 € und enden bei 500 € oder mehr. Diese unterschiedlich hohen Anschaffungskosten lassen sich mit der technischen Ausrüstung, der Marke und dem Vertriebsmodell der Einparkhilfen erklären. Eine einfache Einparkhilfe mit einem akustischen Signalgeber ist günstiger, als eine Rückfahrkamera mit einem kompletten Kabelsystem und Monitor.
Dieser Vorgang erfordert eine gewisse Expertise, im Zweifelsfall sollten Sie die Montage den Kfz-Mechanikern in Ihrer Werkstatt überlassen. Die kosten für diese Dienstleistung bewegen sich zwischen 150 und 350 €. Die Mechaniker installieren vier Parksensoren oder eine Rückfahrkamera an Ihrer Stoßstange. Das geht selten ohne Bohren, auch wenn die Kamera lediglich am Nummernschild angebracht wird.
Als elegant empfinden wir Rückfahrwarner mit Videoschnittstelle. Sie signalisieren ein auftauchendes Hindernis über einen fahrzeugeigenen Monitor, denn nicht jeder Autofahrer möchte einen Bildschirm im Cockpit des Fahrzeuges. Ob Sie den Vergleich-Testsieger oder den Preissieger, oder doch ein eher einfaches Modell auswählen, die Anschaffungs- und Montagekosten sind immer noch günstiger als ein teurer Parkrempler.
Sensortechnik
Die akustischen Einparkhilfen mittels Sensortechnik bringen einen Signalgeber und zwei bis sechs Sensoren mit sich. Der Signalgeber wird entweder im Heck oder im Cockpit angebracht. Die technische Ausstattung Ihres Autos und die Ausstattung der Einparkhilfe entscheiden darüber, wo der Signalgeber zu platzieren ist. Ein Signalgeber, der im Heckteil des Autos platziert werden kann, ist praktischer als einer im Cockpit, da eine umständliche Kabelverlegung durch das ganze Auto nicht notwendig ist.
Das Kabel führt in diesem Fall lediglich von den Parksensoren an der Stoßstange bis zum heckseitig angebrachten Sensor, der zusätzlich mit dem Rücklicht als Stromquelle verbunden wird. Bei vielen Autos ist jedoch die Anbringung des Sensors im Cockpit erforderlich. Sie sollten sich davon jedoch nicht abschrecken lassen, die Montage ist zwar aufwändiger, dafür funktioniert diese Variante jedoch genauso effektiv.
Natürlich sind wir von einem Signalgeber, der im Heck, vorzugsweise im Kofferraum platziert wird, mehr angetan, als wenn dieser durch eine lange Kabelführung im Cockpit untergebracht ist. Die meisten von uns getesteten Geräte verfügen über eine Lautstärkenregulierung mit verschiedenen Stufen, so dass das akustische Signal während des Einparkens gut zu hören ist und bei Bedarf lauter gestellt werden kann.
Rückfahrkamera
Bei den Rückfahrtkameras legen wir Wert auf eine optimale Bildauflösung, so dass auch Kleinigkeiten gut zu erkennen sind. Der Sichtwinkel sollte 170 Grad betragen, um einen wirklich guten Überblick über die Parksituation zu haben. Einen Pluspunkt bekommen von uns die Geräte, die individuell einstellbar sind. Auch Kameras, die nicht geschwenkt und gedreht werden können, waren im Test dabei. Der Sichtwinkel ist bei diesen Modellen leicht eingeschränkt. Ansonsten sind die Kameras leicht zu bedienen.
Ein großer Vorteil dieser Rückfahrwarner gegenüber den klassischen Einparkhilfen mit Parksensoren ist, dass sie am Nummernschild und nicht an der Stoßstange montiert werden, wo sie eventuell sie unschöne Spuren am Lack hinterlassen können. Die alte Kennzeichenhalterung wird gegen eine neue mit Kamera eingetauscht. Achten Sie jedoch darauf, dass sich nicht alle Kennzeichenhalterungen für alle Fahrzeuge eignen.
Der Rückfahrwarner bietet eine kostengünstige und sichere Methode für ein Einparken ohne Blechschaden. Egal, ob Rangieren, Ein- oder Ausparken oder dem Fahren mit Anhänger, das Kamerasystem ist vielseitig einsetzbar. Es erfasst nicht nur Hindernisse auf Augenhöhe wie andere Pkws, sondern auch niedrige Hindernisse und Passanten. Für viele Autofahrer, die großen Wert auf ein perfektes Erscheinungsbild ihres Kraftfahrzeuges legen, ist die Rückfahrkamera eine echte Alternative.
Einmal installiert, lieferten uns die Rückfahrkameras Bilder in guter Auflösung ohne Verzögerungen und Störungen. Rückfahrwarner für die Nachrüstung sind kostengünstiger als bereits durch Hersteller eingebaute Parkhilfen. Achten Sie bei einem kabelgebundenen Komplettsystem auf die Länge des Videokabels, da diese durchaus unterschiedlich ausfallen kann.
Ultraschall und LED-Anzeige
Besonders empfehlen wir die hochwertigen Parkpiloten, die sowohl über eine optische als auch über eine akustische Einparkhilfe verfügen. Es handelt sich um hochwertige Sets, die über Ultraschallsensoren, LED-Anzeige und einen einstellbaren Lautsprecher verfügen. Sie sind auch für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung geeignet und die Parksensoren können in der Farbe des PKWs lackiert werden, um ein einheitliches Bild zu bekommen.
Die Montage dieser hochwertig kombinierten Einparkhilfe ist etwas schwieriger und sollte daher einem Fachmann überlassen werden. Das akustische Signal durch einen Piepton fängt jedoch recht spät an und der Lautsprecher könnte etwas höher eingestellt sein, um einen lauteren Ton zu erzeugen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es jedoch möglich, den Lautsprecher etwas weiter vorne im Auto anzubringen. Die Kosten für dieses Modell sind entsprechend höher, allerdings haben Sie damit auch eine Einparkhilfe, auf die Sie sich trotz der kleinen Mängel verlassen können.
Farbdisplay
Auch die preisgünstigen Varianten mit einem kleinen Farbdisplay haben sich in unserem Test bewährt. Sie versprechen viel und halten das meiste. Bemerkenswert leistungsfähig sind die kleinen Farbdisplays, die platzsparend im Wagen montiert werden können. Ein echter Pluspunkt ist für uns, dass die Fahrzeugseiten getrennt voneinander angezeigt werden, so dass der Fahrer ein Hindernis leicht erkennen kann.
Wo Sonne ist, da ist auch Schatten, und so haben wir auch bei dieser Variante ein paar kleine Nachteile festgestellt. Für tiefergelegte Fahrzeuge sind die meisten dieser Geräte nicht geeignet, da eine Mindesthöhe von 50 Zentimeter notwendig ist. Die Parksensoren sind zudem nicht für die Waschanlage geeignet.
Bewegt sich das Auto in einem Radius von unter 30 Zentimetern auf ein Hindernis zu, reagiert die Einparkhilfe nicht mehr und zeigt „0“ an, was nicht besonders hilfreich ist. Allerdings punktet dieses günstige Modell dadurch, dass es leicht einzubauen ist.
Rückfahrkamera mit Funksystem
Wer sich das umständliche Verlegen von Kabeln ersparen möchte, sollte auf eine Rückfahrkamera in der Funkvariante zurückgreifen. Auch die günstigeren Modelle sind mit einer 7-Zoll-Monitor und einer Rückfahrkamera ausgestattet. Wir konnten das kabellose Funk-Rückfahr-System innerhalb weniger Minuten installieren und ohne Kratzer einparken. Lediglich die Verbindung zum Monitor für die Stromversorgung benötigt ein Kabel.
Vergleichsergebnis
Unser Vergleichsergebnis zeigt, dass es Einparkhilfen und Rückfahrkameras in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen gibt. Sie alle haben ihre Daseinsberechtigung, da sich die Modelle in unserem Produkttest 2023 bewährt haben und wir nur hin und wieder ein paar kleine Minuspunkte vergeben mussten. Diese leichten Einschränkungen wirken sich jedoch nicht grundsätzlich nachteilig auf die Funktionsweise der getesteten Geräte aus.
Welche Variante am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anforderungen ab. Wer generell kein Problem mit dem Einparken in enge, kleine und dunkle Parkplätze und Tiefgaragen hat, für den reicht eine einfache Einparkhilfe aus dem unteren bis mittleren Preissegment mit akustischen Parksensoren, die sich durch ein Piepsignal bemerkbar machen, sobald das Auto einem Hindernis zu nahe kommt.
Wer nicht gerne einparkt und hin und wieder bereits Erfahrungen mit Schrammen und Blechschäden gemacht hat, sollte über die Anschaffung einer Rückfahrkamera mit Monitor nachdenken, die ihm die Hindernisse optisch anzeigt. Wer ganz sicher gehen möchte, schafft sich eine Kombination aus beiden Varianten an. Als Unterstützung im Straßenverkehr eigenen sich Einparkhilfen hervorragend, dennoch sollten Sie sich nicht ausschließlich auf die Technik alleine verlassen, sondern gleichzeitig auf Ihr räumliches Wahrnehmungsgefühl zurückgreifen.
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei der Longhorn by Prime Tech PDC2 sw Einparkhilfe wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Longhorn by Prime Tech PDC2 sw Rückfahrkamera im Test
Besser ist die Verwendung einer Einparkhilfe. Dabei handelt es sich um ein elektronisches Sensorsystem, das über akustische und optische Signale das Parken erleichtert und Auffahrunfälle vermeidet. Es gibt fest verbaute Systeme, aber auch Einparkhilfen, die als Set nachträglich in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden können.
Hier sollten mindestens vier Sensoren vorhanden sein, wobei die Art der Einparkhilfe an das Auto angepasst werden kann. Mit der „Longhorn by Prime Tech Profi-Rückfahrwarner Einparkhilfe“ stehen 8 Sensoren bereit, um das sichere Einparken zu gewährleisten. Das Set kommt mit LCD-Display und akustischem Warnsignal, ist für das Heck und die Front geeignet.
Daten und Fakten
Lieferzeit und Verpackung
Die Lieferung der Einparkhilfe als Set erfolgte schnell und zuverlässig, innerhalb weniger Werktage. Der stabile Karton enthielt die Originalverpackung mit den 8 silbernen Sensoren, dem Display und dem Montageset. Der Hersteller bot die Einparkhilfe auch mit 8 schwarzen Sensoren ab. Der Paketinhalt war neu und unbeschädigt. Für den Einbau der Sensoren war es nötig, mehrere Löcher in die Stoßstange zu bohren. Genauso waren die Sensoren lackierbar. Der Hersteller übernahm keine Garantie bei Einbaufehlern. Eine Anleitung war im Lieferumfang enthalten.
Details und Infos zum Hersteller
Das Unternehmen „Prime Tech“ bietet ein breites Sortiment rund um das Haus und das Auto an. Neben Einparkhilfen gibt es elektrische Seilwinden, Autodachzelte, Markisen, Poly-Rattan-Möbel und zahlreiche Nischen-Produkte aus den Bereichen „Heimwerk“, „Autozubehör“ und „Offroad“.
Display, Ausstattung, Zubehör und Gewicht
Bei dem Modell als Set handelte es sich um ein hochwertiges PDC-System im Test, das dazu konzipiert war, das sichere und schadenfreie Einparken bei schlechten Sichtverhältnissen zu ermöglichen. Die Ausstattung war umfangreich, die Einparkhilfe verfügte über ein komplettes Selbstkontroll-System. Selbst wenn ein Sensor defekt war, wurde eine Fehlermeldung im Displayangezeigt.
Bei diesem handelte es sich um ein größeres LCD-Display, über den alle akustischen und optischen Signale erfolgten. Die grafische Darstellung erfolgte präzise je nach Art des Abstands. Dieser wurde optisch und akustisch in mehreren Varianten angeben, das Warnsignal war auch ausschaltbar. Im Gesamten wog die Einparkhilfe 1,9 Kilogramm und hatte ein Display mit der Größe von 85 x 60 x 18 Millimeter.
Betriebsspannung, Erfassungsreichweite und Parksensoren
8 Parksensoren sorgten vorne und hinten für die Erfassungsreichweite von bis zu 150 Zentimetern. Es handelte sich um Ultraschallsensoren mit einer Frequenz von 40 KHz, ausgelegt für eine Betriebsspannung von 10,5 ~ 16 V DC. Der Erkennungsabstand der Sensoren war im Test groß und ausreichend. Dazu war die Einkaufhilfe zertifiziert und nach ISO 9001 und QS 9000 zugelassen.
Besonderheiten, optische und akustische Anzeige
Auch die Lautstärke des Alarms konnte verringert oder erhöht werden, was günstig im Vergleich zu anderen Modellen war, die nur eine Lautstärke hatten, so dass das Signal im hinteren Bereich des Kofferraums kaum zu vernehmen war. Bei dieser Einparkhilfe zeigte sich der Alarm deutlich hörbar und auch lauter. Die Hinweistöne erfolgten in Verbindung mit dem Abstand und konnten auch individuell ein- und ausgeschaltet werden.
Stressfreies Einparken – die Einparkhilfe in der Anwendung und Nutzung
Einbau, Einbauhöhe, Stabilität und Funktionen
Gedacht war die Einparkhilfe für eine Einbauhöhe zwischen 50 und 80 Zentimeter. Im Lieferumfang war eine deutsche Bedienungsanleitung enthalten, die auch über die richtige Montage informierte, wenn auch nur in Stichpunkten. Die Sensoren konnten bei Bedarf im Testlackiert werden.
Die Angaben waren in der Anleitung zu finden. Montiert wurden sie über einen Kabelbaum,wobei einige Kabel eine unterschiedliche Länge aufwiesen, was den Einbau etwas erschwerte. Es war ratsam, diesen von einem Fachmann in einer Werkstatt machen zu lassen. Wer sich etwas auskannte, schaffte die Montage auch selbst, wobei Löcher in die Stoßstange gebohrt werden mussten. Die Einparkhilfe konnte hinten oder vorne verbaut werden.
Zuverlässigkeit und Signalausgabe
Die Einparkhilfe mit ihren 8 Sensoren arbeitete nach dem Einbau sehr zuverlässig, gab das Signal in drei Alarmtönen aus und zeigte den Abstand auch grafisch im Display an. Dieses war übersichtlich konzipiert. Das vordere Sensorkabel war etwas kurz, jedoch ausreichend.
Betrieb, Bedienung und Einsatz
Während die Montage etwas komplizierter war, war die Bedienung danach denkbar einfach. Die Sensoren erfassten Gegenstände und Hindernisse in drei Abständen, wobei sich der Ton dann aktivierte und in kürzeren Abständen erfolgte. Auf dem Display war eine Tabelle zu sehen, die auch die Entfernung zum nächsten Fahrzeug oder Hindernis anzeigte. Durch Einlegen des Rückwärtsgangs aktivierten sich die hinteren Sensoren.
Die Einparkhilfe war für eine rundum reichende Absicherung ausgelegt, konnte damit Hindernisse aus allen Richtungen erfassen. Sobald das Signal lauter im Test wurde, war das Bremsen erforderlich. Sehr schön war, dass die Sensoren jederzeit ausgetauscht und ersetzt werden konnten, falls ein Defekt auftrat. Dieser wurde als Fehlermeldung angezeigt. Ein Kabel musste im Vergleich nicht neu gelegt werden, da die Sensoren nur gesteckt waren, was den Austausch erleichterte.
Einparkhilfe VSG: Gleich 3 Modelle mit 901 Bewertungen auf Amazon?
Wer auf Amazon nach einer Einparkhilfe sucht, wird gleich feststellen, dass das Angebot offensichtlich von einem Anbieter dominiert wird: VSG (Vega). Neben der akustischen Einparkhilfe VSG mit 4 Sensoren für hinten (Amazon‘s Choice) mit aktuell 901 Bewertungen und 4,6 Sternen fällt auf, dass auch anderen Einparkhilfen von VSG jeweils 901 Bewertungen und 4,6 Sterne besitzen. Also auch die Einparkhilfe VSG R4S Premium als Kombi-Set für vorne und hinten und die Einparkhilfe VSG Pro mit Multi-Farbdisplay.
Des Rätsels Lösung ist freilich ganz einfach. Der Anbieter VGS (Vega) hat einfach all seine Einparkhilfen zu einem Artikel auf Amazon zusammengefasst, so wie es für Produkte mit unterschiedlichen Farben oder Größen vorgesehen ist, aber nicht für unterschiedliche Modelle. Wer nach den Bewertungen für ein bestimmtes Modell sucht, muss die Kundenrezensionen entsprechend sondieren.
Nichtsdestotrotz sind die Käufer der unterschiedlichen Einparkhilfen von VGS (Vega) in der Regel zufrieden mit ihrem Kauf. Als positiv empfinden wir das anschauliche Erklär-Video auf YouTube vom Anbieter. Das Bohren in die Stoßstange mit dem mitgelieferten Bohrer (der Arbeitsschritt, der wahrscheinlich die meiste Überwindung kostet) ist anschaulich erklärt und scheint laut der Käufer (trotz „eierndem“ Bohrer) einwandfrei zu funktionieren.
Die Einparkhilfe Tkoofn mit nur 102 Bewertungen (4,4 Sterne) ist im Vergleich zu VGS nicht mehr so weit abgeschlagen, wenn man bedenkt, dass hierbei nur ein einzelnes Produkt bewertet wurde. Es gibt lediglich die Auswahlmöglichkeit zwischen 4 Sensoren (hinten) oder 8 Sensoren (hinten und vorne).
Worauf muss ich beim Kauf einer Einparkhilfe achten?
Rückfahrkamera für große Fahrzeuge
Die Kaufkriterien sind im Grunde genommen deckungsgleich mit der Funktionsweise. Vor Anschaffung eines Parkassistenten müssen Sie sich im Klaren darüber sein, welche Anforderungen Sie haben. Fällt es Ihnen leichter, Ihr Auto einzuparken, wenn sie eine Einparkhilfe mit akustischen Signalgebern haben, oder verlassen Sie sich doch lieber auf die Bilder auf dem Monitor Ihrer Rückfahrkamera? Welche Variante die Bessere für Sie ist, hängt auch davon ab, welches Fahrzeug Sie fahren.
Fahren Sie einen Kleinwagen wie einen Twingo oder doch eine große Limousine wie einen Audi oder Mercedes? Kleinwagen sind wesentlich kürzer, schmaler und wendiger als große Autos, daher ist auch das Einparken in kleine Parklücken einfacher zu bewerkstelligen. Mit großen Autos, die eine entsprechende Länge und Breite aufweisen, sind manche Parklücken in Tiefgaragen kaum zu bewältigen. Oder beabsichtigen Sie, mit einem Wohnmobil in die Ferien zu fahren?
Einparkhilfe für kleine Fahrzeuge
Unsere Kleinwagen konnten wir dagegen problemlos mit einer Einparkhilfe mit akustischen Signalgebern einparken. Sie haben uns durch einen gut wahrnehmbaren Piepton rechtzeitig gewarnt, sobald wir einem Hindernis zu nahe gekommen sind. Nach unserem erfolgreichen Produkttest empfehlen wir daher, sich bei großen Fahrzeugen für eine Rückfahrkamera zu entscheiden und bei kleinen Autos eine Einparkhilfe mit akustischen Signalgebern zu wählen. Auch eine Kombination beider Varianten hat uns überzeugt, wobei allerdings der finanzielle Aufwand entsprechend hoch ist. Ob Sie diese absolute Sicherheit brauchen, müssen Sie selbst entscheiden.
Vorteile und Einsatzbereiche der verschiedenen Einparkhilfe-Systeme
Die diversen Parkassistenten überzeugen vor allem durch ihre verbesserte Sicherheit. Sämtliche Hersteller sind sich der großen Verantwortung bewusst: Schließlich gilt es, das Unfallrisiko auch beim langsamen Fahren und bei unübersichtlichen Situationen zu verringern. Sie erleichtern es den Fahrern, auch dort einzuparken, wo die Sichtverhältnisse schlecht sind. Die Systeme, die bei einem Einparkhilfe Test 2023 aufgeführt sind, zeigen beispielhaft, wie wichtig eine einwandfreie Funktion ist, denn sie sollen es den Fahrern leichter machen und nicht zu möglichen Irritationen führen. Die wichtigsten Kategorien von Einparkhilfen sind:
- Ultraschall-basierte Systeme,
- Radar-basierte Parkassistenten,
- Kamera-basierte Einparkhilfen und
- selbstlenkende Systeme.
Ein Einparkhilfe Testvergleich liefert spezifische Details zu den verschiedenen Systemen sowie zu ihrer Kompatibilität. Die Vor- und Nachteile der Einparkhilfe-Assistenten betreffen im Allgemeinen sämtliche Systeme und sind somit unabhängig vom Hersteller. Welche Einparkhilfe Testsieger wird, richtet sich zumeist nach dem Innovationsgrad, nach der Effektivität beim Vermeiden von Blechschäden und nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die besonders leistungsfähigen und innovativen Geräte stammen aus der Automotive Technologie: Hierbei handelt es sich um ausgeklügelte, multifunktionale Parksysteme, die das gesamte Umfeld des Fahrzeugs kontrollieren. Es wird also nicht nur der Bereich zum Einparken überwacht, sondern auch der davor liegende Straßenbereich und die Fahrspuren rechts und links. So ein Assistenzsystem für den Autofahrer ist keine Zukunftsmusik, sondern ist bereits in einigen Luxuswagen integriert. In einer Werkstatt können Sie auf Wunsch auch Ihr Auto mit einem solchen Parkassistenten ausrüsten lassen.
Vorteile einer Einparkhilfe im Test
- Blechschäden beim Einparken verringern sich
- auch enge Parkplätze sind kein Problem
- kein hektisches Einparken mehr
Nachteile im Test
- Ausfallrisiko der Einpark-Technik
- ggf. aufwändiges Nachrüsten nötig
- spezielle Berücksichtigung der Sensoren in der Waschstraße
- überempfindliche Technologie z.B. Aktivierung der Sensoren bei Nässe
So wurden die Einparkhilfen getestet
Bei der Entscheidung für eine Einparkhilfe gibt es viele Dinge zu berücksichtigen. Um die passende Einparkhilfe zu finden, bieten diverse Tests eine übersichtliche Zusammenfassung der wichtigsten Details. Ein Einparkhilfe Test zeigt unter anderem Informationen zum Nachrüsten der Sensoren und die Anschlussmöglichkeiten zwischen Sensor und Signal bzw. Display.
Im Allgemeinen basieren die Einparkhilfen aus diversen Tests auf zuverlässig arbeitenden Parksensoren. Für eine einwandfreie Funktionalität werden diese Sensoren an der hinteren Stoßstange montiert. Damit die gesamte Heckpartie geschützt wird, werden üblicherweise vier Parksensoren in die Stoßstange gesetzt. Bei der Bewertung der Parksysteme berücksichtigen Tester unter anderem die einzelnen Schritte bei der Montage, also das Bohren der Löcher und die Verbindung mit dem dazugehörigen Signalgeber. Durch das Verschrauben und die gegenseitige Kopplung bekommen die Abstandssensoren und die weiteren Bauteile die nötige Stabilität, sodass sie sich während der Fahrt nicht lösen.
Der Signalgeber, bei dem der Piepton in einem Test ausgelöst wird, gehört entweder vorne ins Cockpit oder hinten ins Fahrzeugheck. Bei einem System mit Display war eine zusätzliche Verbindung im Test nötig. Für dieses optische Signal gibt es nur bei den neueren Modellen die Möglichkeit, eine Übertragung über Funk herzustellen.
Bei einem Parkassistenten, der auch über Sensoren an der Frontstoßstange im Test verfügte, erhöht sich der Montage-Aufwand. Daher entscheiden sich viele Autofahrer für die herkömmlichen Einparkhilfen, die lediglich den Abstand nach hinten und im seitlichen Winkel messen.
Eine Rückfahrkamera mit Funk ist eine praktische Variante zu den verkabelten Systemen. Dies ist im Prinzip das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen den herkömmlichen Sensoren bzw. Rückfahr-Kameras und den Funk-Rückfahrkameras. Komplett kabellos sind diese Parkassistenten jedoch nicht, denn die Mini-Kamera benötigt auf jeden Fall einen Anschluss, um die erforderliche Energiezufuhr zu bekommen. Sie transferiert aber das optische Signal per Funk. Ein Einparkhilfe Test hat gezeigt, dass mit dieser Variante zwar die zusätzliche Kabelverbindung zwischen Kamera und Signalgeber nicht benötigt wird, dass jedoch gleichzeitig das Bild deutlich anfälliger gegenüber Störungen ist.
Die rückwärts gerichtete Park-Kamera mit dem Display erforderte im Test eine leistungsfähige Technologie. Teilweise handelt es sich dabei um Systeme, die von den Autoherstellern entwickelt wurden und direkt mit weiteren Fahrassistenz-Produkten gekoppelt sind. So stellt die Rückfahrkamera selbst im Grunde genommen kein Abstandssignal dar. Dennoch ist sie eine gute Hilfe in unübersichtlichen Situationen, beispielsweise in dunklen Garagen oder schwer einzusehenden Ecken. Der Blickwinkel einer solchen Kamera liegt üblicherweise zwischen 110 und 170 Grad. Die Nähe zu den vorhandenen Hindernissen wird beispielsweise durch verschiedenfarbige Schraffuren angezeigt: Bei freier Fahrt sind die Linien grün, wenn Sie sich einem Hindernis nähern, wird der entsprechende Bereich gelb, orange oder rot angezeigt.
Die Rückfahrkamera für das Auto benötigt im Prinzip keine zusätzlichen Parksensoren. Sie wird normalerweise an das Nummernschild montiert und durch die geeigneten Kabel mit dem Stromkreis des Autos und ggf. auch mit dem Monitor im Cockpit verbunden. So hat der Autofahrer beim Einlegen des Rückwärtsgangs eine gute Sicht nach hinten: Das Kamerabild gibt ihm Aufschluss darüber, ob er noch zurücksetzen kann oder bremsen muss. Abhängig von der Art des Systems kann zusätzlich ein akustisches Signal hinzugefügt werden.
Worauf Sie beim Kauf einer Einparkhilfe achten müssen
Die Montage eines Parksystems mit oder ohne Rückfahrkamera ist zwar etwas aufwändig, lohnt sich aber. Durch die Einparkhilfe mit Warnton brauchen Sie sich nicht den Hals zu verrenken oder übervorsichtig nach hinten zu setzen. Das Einparken wird also deutlich entspannter und komfortabler. Beim Einbau eines Einparhilfe Testsiegers kommt es vor allem auf die sichere Fixierung der einzelnen Systemkomponenten und die Verbindung untereinander an. Der Monitor und die Kamera benötigen Strom für den Betrieb, zudem ist eine optimale Signalübertragung gefragt.
Zum einen gilt es, die Parkhilfe auf die Technologie und Größe des Fahrzeugs abzustimmen. Bei einem Auto mit langem Heck ist beispielsweise ein Parkassistent mit Videokamera sinnvoll. Die Kamera benötigt eine stabile Befestigung an der Stoßstange. Damit sie absolut sicher sitzt, sollten Sie eine innovative und entsprechend teure Einparkhilfe nicht selbst montieren, sondern die Aufrüstung bei einer Autowerkstatt durchführen lassen.
Das Nachrüsten oder Ersetzen von Abstands-Sensoren können Sie jedoch im Bedarfsfall selbst erledigen. Ohne die Stoßstange zu durchbohren ist diese Reparatur kaum möglich, daher sollten Sie etwas Erfahrung und Geschick mitbringen, wenn Sie den Einbau alleine durchführen. Nur so stellen Sie sicher, dass die Einparkhilfe, für die Sie sich nach unserem Testvergleich entscheiden, nicht schon beim Einbau beschädigt wird und im Anschluss störungsfrei funktioniert. Weitere Informationen zur Montage erhalten Sie weiter unten.
Unsere Kurzinformationen: führende Hersteller bei Einparkhilfen
Unser Einparkhilfe Vergleich gibt Ihnen im Folgenden einen Überblick über die gängigen Herstellermarken von herkömmlichen Abstandsmessern und innovativen Parkassistenten. Inzwischen bieten viele Autokonzerne eigene Systeme an, die in den Premium-Fahrzeugen bereits vorinstalliert sind. BMW setzt beispielsweise auf die sogenannte Park Distance Control, die unter der Abkürzung PDC bekannt ist, während Mercedes mit seinem hauseigenen Parktronik System punktet.
Auch andere Fahrzeugmarken wie VW und Porsche versorgen die Autofahrer mit leistungsfähigen, technologisch ausgereiften Produkten, die das Einparken erleichtern.
Zudem gibt es neben den Autoherstellern selbst auch andere Spezialisten für moderne Parksysteme. Die akustischen und oft auch optischen universellen Einparkhilfen von Bosch überzeugen nach wie vor durch bewährte Qualität und lassen sich ggf. auch nachrüsten. Weitere wichtige Hersteller sind VSG und TKOOFN, beides renommierte Marken, die hochwertige Einparkhilfen zur Selbstmontage im Programm haben. Mit den präzise arbeitenden Sensoren und den individuell integrierbaren Steuerboxen ist so eine genaue Abstimmung auf diverse Fahrzeugarten möglich.
Die meisten Hersteller für Parkassistenz-Produkte setzen auf Ultraschallsensoren, die beim Herantasten an das nächste Hindernis ein Bremssignal auslösen. Die Automarken und auch die anderen Anbieter bieten zudem immer häufiger die Kombination mit optischen Signalen an: Diese werden auf einem Bildschirm im Fahrerraum angezeigt und ersparen so den umständlichen Wechsel zwischen dem Blick in den Rückspiegel, dem Herumdrehen und dem optimalen Einschlagen des Lenkrads.
- Bosch
- inpro
- AEG
- Longhorn
- DNT
Bosch ist eine weltweit bekannte Marke, unter der eine große Anzahl technischer Innovationen vertrieben wird. Bosch steht wie kaum eine andere Unternehmensmarke für das Motto „made in Germany“. Seit 125 Jahren schreiben die bahnbrechenden Erfindungen des Marktführers Geschichte. Bosch agiert weltweit und ist in unterschiedlichen Branchen tätig.
Es handelt sich um ein führendes Dienstleistungs- und Technologieunternehmen, das weltweit 360.000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen ist vier Geschäftsbereiche gegliedert: Industrial Technology, Mobility Solutions, Energy and Building Technology sowie Consumer Goods. Bosch setzt mit seinem strategischen Ziel auf eine weltweite Vernetzung durch innovative technische Lösungen.
Die Robert Bosch GmbH und ihre 440 Regional- und Tochtergesellschaften agieren unter dem Dach der Boschgruppe und sind in 150 Ländern aktiv, wobei sie durch Dienstleistungs- und Handelspartner vor Ort unterstützt werden. Dieser weltweite Verbund aus Entwicklung, Fertigung und Vertrieb ist die Voraussetzung für kontinuierliches Wachstum. Alleine im Jahr 2014 wurden weltweit 4.600 Bosch-Patente zur Anmeldung gebracht.
Das Unternehmen verbessert durch seine technischen Innovationen das Leben der Menschen weltweit. Mit einer Einparkhilfe der Marke Bosch können Sie nichts verkehrt machen, denn diese Modelle haben sich in unserem Test sehr gut bewährt.
Das Unternehmen inpro Innovationsgesellschaft steht für fortschrittliche Produktionssysteme im Fahrzeugbereich. Es handelt sich um ein Joint Venture der Unternehmen Thyssen Krupp, Volkswagen, Siemens, Daimler und SABIC. Seit dem Gründungsjahr 1983 ist das Land Berlin gleichfalls beteiligt.
Hauptziel von inpro ist, die Produktionstechnik durch Innovationen zu bereichern, diese Entwicklung zu forcieren und diese in industrielle und praxisnahe Anwendungen zu überführen. Die Kooperationsprojekte sichern den Gesellschaftern, internationalen Auftraggebern und Verbrauchern ein hohes Kompetenzportfolio und eine langjährige Expertise zu. Auf diese technischen Innovationen und die Expertise können Sie sich auch bei den inpro-Einparkhilfen verlassen, die in vielen Vergleichsportalen und Kundenmeinungen punkten.
Das Unternehmen AEG konnte auf eine lange Tradition im Bereich der innovativen Technik für das tägliche Leben zurückschauen, als es 1982 Insolvenz anmelden musste. Zuvor hatte ein Jahrzehnt ehrgeiziger Pläne zur Verwirklichung mehrerer erfolgloser Projekte im Bereich Flughafentechnik und Einstieg in die Kernenergie den Untergang der deutschen Prestigemarke eingeläutet.
Die Marke AEG war eine deutsche Erfolgsgeschichte, die bereits Ende des 19. Jahrhunderts angefangen hatte und sich bis in die 1960er-Jahre fortsetzte. Es gab kaum ein elektrisches Haushaltsgerät, das nicht von AEG war. Die Deutschen hatten Fernseher, Waschmaschinen, Kühlschränke, Küchengeräte und noch vieles mehr von AEG.
Ab 1984 ging das Unternehmen durch mehrere Übernahmen in andere Unternehmen über, unter anderem in die Daimler AG. Auch Fusionen mit französischen und schwedischen Unternehmen folgten. Teile des Unternehmens wurden an Elektrolux, Schneider Electric, Westinghouse Tranportation Systems, die Atlas Copco- Gruppe, Lokomotivbau Elektronische Werke Henningsdorf, GEC Alstrom und Bombardier Transportation veräußert.
Viele der bekannten elektronischen Geräte werden jedoch weiterhin unter der renommierten Marke AEG vertrieben. Dazu gehören auch die Einparkhilfen und Rückfahrkameras. Sie können sich weiterhin auf eine deutsche Wertarbeit verlassen, denn die AEG-Modelle in unserem Test haben sich bewährt und sind nicht durch Minuspunkte oder Nachteile aufgefallen.
Longhorn ist ein Hersteller von tragbaren Navigationsgeräten in China. Das Unternehmen kann auf eine 16-jähre Geschichte zurückschauen. Die Einparkhilfen und Rückfahrkameras von Longhorn sind auch in Deutschland beliebt und erreichen in diversen Vergleichsportalen und Kundenrezensionen überwiegend gute Ergebnisse.
Wenn Sie sich für ein Longhorn-Modell entscheiden, können Sie nichts verkehrt machen, da auch wir diese Geräte mit einem zufriedenstellenden Ergebnis getestet haben. Wenn Sie allerdings mehr über den Hersteller wissen möchten, werden Sie im Netz kaum fündig, denn nur nach langer Suche ist es uns gelungen, einen maschinell übersetzten Wiki-Eintrag zu dem Hersteller zu finden, der jedoch kaum Informationsgehalt aufweist.
Der dazugehörige Link, der eine Weiterleitung zur Homepage des Unternehmens verspricht, funktioniert nicht. Wenn Sie Informationen zu den Einparkhilfen selbst haben möchten, stehen Ihnen allerdings neben unserem Produkttest viele weitere Informationen und Kundenbewertungen zur Verfügung.
„Intelligente Problemlösungen für Industrie, Handwerk und Haushalt“ stehen nach Unternehmensaussage im Mittelpunkt der Firmenpolitik von DNT. Die Kernkompetenz besteht im Bereich multimedialer und drahtloser Technologien und semiprofessioneller Anwendungen. Die Experten stellen Konsumer freundliche Produkte, die durch intuitive Bedienung direkt zur Problemlösung führen her.
In der Kfz-Branche punktet DNT nicht nur durch Einparkhilfen und Rückfahrkameras, sondern auch durch innovative Geräte wie Endoskop-Kameras, die in jeder Verkehrssituation den vollen Durchblick gewährleisten. Mit Einparkhilfen und Rückfahrkameras von DNT fällt Ihre Wahl auf einwandfrei funktionierende Geräte, die dem unternehmenseigenen Anspruch gerecht werden.
Internet oder Fachhandel: Wo Sie Ihre Einparkhilfe am besten kaufen
Die breite Auswahl der Parksysteme macht die Entscheidung nicht leicht, aber im Internet sowie bei Fachhändlern und in Autowerkstätten erhalten Sie hilfreiche Tipps. Ein Einparkhilfe Test 2023 liefert Ihnen eine solide Basis, die Sie bei der Entscheidung unterstützt. Dabei geht es zunächst um die grundsätzliche Technologie, also darum, ob einfache Parksensoren ausreichen oder ob eine Kamera gewünscht ist. Im Fachhandel bekommen Sie von den Spezialisten eine persönliche Beratung, doch auch im Internet können Sie sich an die Experten wenden und ggf. nachfragen, falls Sie etwas nicht verstanden haben. Die praktische Übersicht und die bequeme Auswahl zuhause sprechen klar für die Informationssuche und den Kauf via Internet.
Im Internet erfahren Sie außerdem, welche Testkriterien ausschlaggebend für die Kaufentscheidung einer Einparkhilfe sind. Für größere Fahrzeuge, beispielsweise für Wohnmobile oder Vans, sind Parksysteme mit Rückfahrkamera eine clevere Entscheidung, denn die Sicht nach hinten ist extrem eingeschränkt.
Abhängig von den individuellen Vorlieben kann die Kamera aber auch bei einer langen Limousine sinnvoll sein. Ein Kleinwagen kommt hingegen ohne Rückfahr-Kamera aus; hier reicht im Allgemeinen die Sensor-Automatik der Einparkhilfe. Viele Autofahrer fühlen sich einfach sicherer, wenn sie in einem Fahrzeug mit Parkhilfe sitzen: So brauchen sie nicht immer in den Rückspiegel zu sehen oder sich umzudrehen, wenn sie nur etwas zurücksetzen möchten. Dies ist unter anderem auf Parkplätzen vor Supermärkten sehr praktisch, denn hier warnt das Signal auch dann, wenn jemand mit seinem Einkaufswagen hinter dem Auto entlanggeht. Beim Hineinfahren in eine Garage kann ein Parkassistent mit breiterem Sichtwinkel eine gute Unterstützung sein: So bleibt auch der seitliche Abstand zu der Einfahrt oder zu vorspringenden Ecken gewahrt.
Die Mitarbeiter des Fachhandels oder einer Werkstatt kennen sich mit der Materie gut aus und geben ebenfalls gerne die entsprechenden Tipps weiter. Oft haben sie jedoch nicht die Zeit, sich mit jedem einzelnen Kunden zu befassen.
Unabhängiger Produktvergleich
Einparkhilfen gibt es viele, aber woher soll man wissen, welches Modell, welches System und welche Marke zu den individuellen Bedürfnissen am besten passt? Diese Frage beantwortet unser Produkttest 2017. Wir stellen unseren Lesern alle Informationen rund um die gängigen Einparkhilfen zur Verfügung, wir sparen nicht mit Lob, aber auch nicht mit Kritik, wo es angebracht ist.
Wir sind zu einhundert Prozent Hersteller-unabhängig und empfehlen nur die Produkte, die sich in unserem Test bewährt haben. Im Gegensatz zum stationären Fachhandel, der manchmal gerne die Produkte aus dem höheren Preissegment empfiehlt, um einen entsprechenden Umsatz zu realisieren, weisen wir darauf hin, dass auch die Einparkhilfen und Rückfahrkameras aus dem mittleren bis unteren Preissegment ihre Daseinsberechtigung haben, es kommt darauf an, welche Ansprüche Sie an Ihren Einparkassistenten haben. Wenn Sie im Allgemeinen ein sicherer Autofahrer sind, der auch beim Einparken nur wenige Probleme hat, dann ist ein Modell mit einfacher technischer Ausstattung ausreichend für Sie.
Produktvergleich als Entscheidungshilfe
Ein Produktvergleich im Internet ist eine wichtige Entscheidungshilfe für Sie, da hier eine große Produktpalette vorgestellt wird, während der stationäre Fachhandel meistens nur einige wenige ausgesuchte Modelle bereit hält. Das Internet ermöglicht Ihnen einen bequemen Einkauf vom Sofa aus. Das Tragen schwerer Taschen durch nasses und windiges Wetter gehört der Vergangenheit an, denn Ihre Produkte werden direkt zu Ihnen nach Hause geliefert.
Haben Sie sich für ein Modell entschieden, befördern Sie es in den Warenkorb und schließen den Bezahlvorgang ab. Onlineshops haben in Sachen Preis-Leistungsverhältnis die Nase vorne, denn sie müssen keine teuren Verkaufsflächen in der Innenstadt in Kundennähe unterhalten. Dezentrale Lager am Stadtrand reichen in der Regel aus, um die Aufträge abzuwickeln. Diesen Preisvorteil geben die Shop-Betreiber an ihre Kunden weiter.
Da sich der Onlinemarkt in den letzten Jahren vorteilhaft entwickelt hat, sind auch die Versandkosten moderat, so dass sie kein Kriterium sind, um sich gegen einen Onlinekauf zu entscheiden. Nicht zuletzt sind Rezensionen anderer Kunden, die über den Umgang mit den von uns getesteten Produkten berichten, eine wichtige Entscheidungshilfe.
Wissenswertes über Einparkhilfen – Ratgeber für Hilfesuchende
Historische Details zur Einparkhilfe
Ursprünglich handelte es sich bei den Einparkhilfen um passive Systeme, die in Form von Orientierungshilfen am Parkplatz, in der Garage oder am Fahrzeug selbst montiert wurden. Vor allem Nutzfahrzeuge wie LKW wurden mit Peilstangen und ähnlichen Markierungen ausgerüstet. An den Kotflügeln oder der Stoßstange erleichterten diese flexiblen Bauteile die Orientierung beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren. Die Fahrer im Führerhaus hatten nur eine eingeschränkte Sicht, daher profitierten sie von diesen zusätzlichen Peilstäben. Ähnliche Abstand- bzw. Orientierungsmesser gab es auch noch in den 1990er Jahren bei der Mercedes S Klasse: Hier sorgten die versenkbaren Peilstäbe bei dem großen Auto für eine leichtere Abstands-Einschätzung.
Schon in den 1950ern wurden einige Autos mit Bordsteinfühlern (Curb feeler) ausgerüstet. Dabei handelte es sich um Stäbe, die waagerecht oder schräg nach unten am Radkasten herausragten. Wenn Sie den Bordstein berührten, hörte der Fahrer ein schabendes Geräusch, und konnte rechtzeitig abbremsen. Diese Fühler waren gewissermaßen die Vorgänger der heutigen Einparkhilfen.
In den 1960er Jahren hatten vor allem die Fahrzeuge mit großen Abmessungen eine Variante der ersten passiven Einparkhilfen: Die typischen Heckflossen von Cadillac und Mercedes waren nicht nur dem markanten Design geschuldet, sondern sie waren gleichzeitig hilfreiche Orientierungspunkte, um das Fahrzeugheck beim Rückwärtsfahren besser rangieren zu können.
1982 war das Jahr, in dem zum ersten Mal eine Einparkhilfe mit Sensor erfolgreich eingesetzt wurde. Dieses Ultraschall-System wurde in einer japanischen Limousine von Toyota integriert. Der sogenannte Black Sonar regte in den folgenden Jahren auch andere Automobilkonzerne dazu an, ihre eigenen Entwicklungen zu verbessern und auf den Markt zu bringen. Die vielfältigen Systeme wurden stetig optimiert und ergänzt. Zunächst ging es vor allem darum, enge Parksituationen richtig einzuschätzen und beim Einparken das eigene Auto und die weiteren Fahrzeuge in der Umgebung nicht zu beschädigen. Später kam es zu zusätzlichen Funktionen: Neben dem akustischen Signalton kamen die bereits beschriebenen optischen Signale hinzu, außerdem wurden die Sensoren durch Kameras ergänzt. Die innovativen Distanz-Systeme funktionieren nicht mehr nur in die Rückwärts-Richtung, sondern sie messen auch den Abstand nach vorne. Auf diese Weise können sie das Risiko von Auffahrunfällen verringern und beim Längs-Einparken die jeweilige Distanz exakt berechnen.
Bosch und andere Hersteller setzen für die ultraschallbasierten Systeme auf relativ kostengünstige Komponenten, die sich im Bedarfsfall relativ einfach austauschen lassen. Dafür sorgen die kompatiblen Bauarten und die Befestigung. Bei den Steuergeräten ist ebenfalls durch das einheitliche, modulare Konzept ggf. ein problemloser Wechsel möglich. Dies erleichtert die Zusammenstellung einer perfekt funktionierenden Einparkhilfe sowie die Ergänzung und Kombination mit zusätzlichen Bauteilen. Auch die Integration in das Auto lässt sich durch die untereinander kompatiblen Varianten problemlos durchführen.
Mit der Zeit wurden die Einparkhilfen immer kompakter und leistungsfähiger. Unter anderem konnten die elektromagnetische Unempfindlichkeit und Verträglichkeit optimiert werden und der Erfassungsbereich wurde stetig erweitert. Häufig funktionieren die Sensorvarianten sowohl elektrisch als auch mechanisch und lassen sich entsprechend vielseitig einsetzen.
Die modernen Parklenkassistenten sind sozusagen eine Fortführung und Funktionserweiterung der ursprünglichen Einparkhilfen. Sie übernehmen auf Knopfdruck das komplette Lenkmanöver, wenn Sie einparken möchten.
Zahlen, Daten und Fakten zu Einparkhilfen
Die Anzahl der Fahrzeuge mit Einparkhilfen wächst jedes Jahr an. Dies hängt sicherlich mit der großen Menge der Parkunfälle zusammen. Die Autos werden immer größer, aber die Abmessungen der Parkflächen werden nicht daran angepasst. Genau hier setzen die Einpark-Systeme an: Sie unterstützen die Autofahrer dabei, in knapp bemessene Lücken zu manövrieren, ohne das eigene Fahrzeug und die bereits parkenden Autos zu beschädigen. Die normalen Einparkhilfen sind für das Längs-Parken ausgerichtet und berechnen die Distanz nach hinten. Ein Einparksystem mit zusätzlichem Sensor in der Front-Stoßstange sorgt auch vorne für ein präzises Rangieren. Spezielle Parkassistenten erlauben es dem Fahrer sogar, die Hände vom Lenkrad zu nehmen: Hier übernimmt das System das Steuer und fährt in die Parklücke hinein. Diese Assistenten erkennen sogar potentielle Parklücken.
Die Statistiken belegen, dass 2014 rund 58 % der gekauften Neuwagen über eine integrierte Einparkhilfe verfügten. Die Verkaufszahlen für Gebrauchtwagen zeigten immerhin einen Wert von 31 % mit Einparkhilfe. Eine Umfrage in Deutschland kam zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2012 etwa 7,24 Millionen Autobesitzer über ein Einpark-System verfügten. 2014 hatte sich dieser Wert auf 9,93 Millionen erhöht, und für 2015 wurde eine Zahl von 11,1 ermittelt.
Die elektronischen Einparksysteme zeigen also eine deutlich steigende Tendenz. Inzwischen sagen rund 11 % der befragten Autofahrer, dass der nächste Wagen, den sie kaufen, unbedingt eine Einparkhilfe haben sollte. Andere würde sich über diese zusätzliche Unterstützung freuen, für sie ist dieses System jedoch keine Voraussetzung.
Die Einparkhilfen Testsieger und Assistenzsysteme minimieren die Gefahr, beim Ein- und Ausparken einen Unfall zu verursachen. Dies lässt sich anhand der Unfallzahlen klar feststellen. Allerdings sollten die Autofahrer nicht allein auf die Technik vertrauen und vor allem auch nach rechts und links sehen. Ansonsten kann es zu einem Blech- oder sogar Personenschaden kommen. Die innovativen Systeme, die neben Heck und Front auch den seitlichen Winkel berücksichtigen, verringern dieses Risiko. Zudem ist der Blick in den Rückspiegel unerlässlich, wenn man rückwärts fährt, denn auch die beste Technologie kann einmal ausfallen.
Rechtliche Grundlagen: Wer übernimmt bei einem Unfall die Haftung?
Die Haftung beim Autofahren liegt im Normalfall immer beim Fahrer. Dies gilt auch für das Rangieren und Einparken. Über 40 % der Schäden, die bei den Haftpflichtversicherungen gemeldet werden, entstehen beim Ein- oder Ausparken, haben die Versicherer bei einer Untersuchung festgestellt. Die Schäden am eigenen oder an einem anderen, parkenden Auto sind zwar relativ gering, aber sie verursachen trotzdem hohe Kosten.
Der deutliche Anstieg dieser Versicherungskosten hängt unter anderem mit der schwierigen Parkplatzsituation zusammen, andererseits mit dem blinden Vertrauen vieler Autofahrer auf ihre Parkassistenzsysteme. Wenn Sie sich bei unserem Einparkhilfe Testvergleich für ein modernes und zuverlässiges Modell entscheiden, sollten Sie also weiterhin die Fahrtrichtungen und auch die Seiten überwachen.
Der Piepton des Parksignals zeigt Ihnen zwar an, ob es Zeit ist, zu bremsen, doch die Sensoren decken nur den unteren Bereich am Heck und je nach System auch vorne am Wagen ab.
Auch mit intelligenten Assistenz-Systemen, also automatisierten Einparkhilfen und Fahrassistenten, kommt es auf die schnelle und richtige Reaktion des Fahrers an. Ansonsten trägt er die Verantwortung und somit auch die Haftung, wenn ein Unfall passiert. Die Parkhilfen verringern das Risiko, aber sie können nicht den Menschen am Steuer ersetzen.
Der Hersteller der Einparkhilfe ist üblicherweise nicht für die Montage zuständig und auch nicht für die individuelle Fahrweise und das Einpark-Vermögen der Autofahrer verantwortlich. Stattdessen liegt es an Ihnen, die Funktionalität des Parksystems sicherzustellen und den Rangierbereich zu überprüfen. Durch Verschmutzungen oder schlechte Wetterbedingungen können die Sensoren falsche Signale liefern, außerdem messen sie hauptsächlich im unteren Bereich und erkennen beispielsweise keine hohen Aufbauten, die Sie beim Einparken Ihres Autos möglicherweise touchieren. Auch Hohlräume oder einzelne Stangen werden vom Abstandssensor nicht immer erkannt. Daher gilt es, stets vorsichtig zu sein, wenn Sie mit Ihrem Wagen hin und her rangieren oder einparken.
Sicherheit
Es geht nicht ausschließlich um Komfort, sondern in erster Linie um Sicherheit. In den letzten Jahrzehnten investierten die Automobilhersteller verstärkt in Innovation, Forschung und Entwicklung, um die Autos immer sicherer und autonomer zu gestalten. Es ist davon auszugehen, dass sich das Angebot an Fahrerassistenzsystemen in den nächsten Jahren noch verbessern wird.
Diese Assistenzsysteme stehen dem Fahrer in kritischen Verkehrssituationen bei und sind sogar in der Lage, in Schrecksekunden auf das Fahrzeug einzuwirken, sollte der Fahrer zu spät auf eine veränderte Situation reagieren. Auf diese Weise soll das Unfallrisiko vermindert werden. Fahrerassistenzsysteme greifen auf Anforderung oder automatisch in die Fahrzeugsteuerung ein und/oder warnen den Fahrzeugführer auf optische oder akustische Weise während kritischer Verkehrssituationen.
Einwandfrei funktionierende Fahrerassistenzsysteme erkennen und bewerten kritische Verkehrssituationen, um im richtigen Moment einzugreifen und den Fahrer vor einem möglicherweise schwerwiegenden Unfall zu bewahren. Messgeber überwachen den Motor- und Fahrwerkszustand. Sensoren sind dafür zuständig, das Umfeld des Fahrzeugs zu erkennen und in dem Moment, wo ein Hindernis auftaucht, eine optische oder akustische Warnung abzugeben.
Einparkhilfen übernehmen auf Ultraschallbasis die Nahfeldüberwachung, während Abstandsregler auf Radarbasis für die weiteren Entfernungen zuständig sind. Beide Systeme warnen akustisch, wenn sich ein Hindernis nähert. Kameras erkennen optische Strukturen wie Fahrbahnmarkierungen, Personen und Objekte.
Das meint der ADAC
Der ADAC geht davon aus, dass Fahrerassistenzsysteme die Verkehrssicherheit erhöhen und Unfälle um ungefähr 17 Prozent verringern können. Der Nachtsichtassistent könnte sechs Prozent weniger Verkehrstote bei Nacht bedeuten, der Notbremsassistent kann zu 28 Prozent weniger Auffahrunfällen mit Personenschaden führen. Ähnlich wirkungsvoll ist der Abstandregler, der ein Verhinderungspotential von 17 Prozent hat.
Der Spurhalteassistent kann 49 Prozent weniger Unfälle im LKW-Bereich bedeuten. Über die Wirksamkeit der Einparkassistenten freuen sich nicht nur die Autofahrer, sondern auch die Versicherungen, denn allgemein gibt es wesentlich weniger Parkrempler und damit auch weniger teuren Blechschaden.
Trends
Das Meinungsforschungsinstitut TEMA-Q hat eine repräsentative Umfrage unter 890 Autofahrern durchgeführt. Das überraschende Ergebnis ist, dass viele Kraftfahrer eine Einparkhilfe nicht für unbedingt notwendig halten. Auf der anderen Seite wird dieser kleine elektronische Helfer jedoch immer beliebter, um sich sicher in unmittelbarer Nähe von Hindernissen zu bewegen. In der Oberklasse sind Parkassistenten ab Werk serienmäßig eingebaut.
Der Trend geht jedoch dahin, dass auch immer mehr Marken der Mittel- und Kleinwagenklasse über diese serienmäßige Ausstattung verfügen. Viele Kraftfahrer bevorzugen kleinere Autos und wenden sich vermehrt von den Oberklassewagen ab. Dieser Trend hat nicht nur etwas mit der Preisklasse zu tun, sondern auch mit Image und Umweltbewusstsein. Große Autos mit einem entsprechenden Schadstoffausstoß erfreuen sich nicht mehr so großer Beliebtheit wie noch vor zehn Jahren.
Viele Autofahrer wollen ein kleines, wendiges und gleichzeitig umweltschonendes Kraftfahrzeug fahren, um ihren Beitrag zu einer besseren Umweltbilanz beizutragen. Die Verkehrslage spitzt sich darüber hinaus immer mehr zu, Städte, Autobahnen, Bundes- und Landstraßen kollabieren fast unter dem stetig zunehmen Verkehrsvolumen. Daher wird die Parksituation in den Innenstädten, aber auch in den ländlichen Wohngegenden immer prekärer. Ein kleineres Auto ist wesentlich einfacher unterzubringen, als ein großes. Daher gehen immer mehr Hersteller von Klein- und Mittelklassewagen dazu über, ihre PKWs serienmäßig mit Einparkhilfen auszustatten.
Je älter die Kraftfahrer werden, desto eher nehmen sie die Hilfe der Parkassistenten an und sind bereit, das Geld für eine Nachrüstung zu investieren. Ist eine Einparkhilfe serienmäßig vorhanden, greift die Hälfte der Autofahrer darauf zurück. Eine vergleichbare Anzahl Autofahrer nutzt die Einparkhilfe ausschließlich in besonders schwierigen Einpark- und Verkehrssituationen, verzichtet jedoch bei leichten Einparkmanövern auf diese Hilfsleistung.
TGEMA-Q hat herausgefunden, dass lediglich jeder zehnte Autofahrer die Einparkhilfe für unverzichtbar hält, 56 Prozent empfinden sie als nützlich und 34 Prozent meinen, es handelt sich um eine unnütze Spielerei. Die Meinungsforscher haben die Teilnehmer der Umfrage gefragt, ob ihr Auto über eine Einparkhilfe verfügt und wenn nicht, für welches System sie sich bei einer eventuellen Nachrüstung entscheiden würden.
Auch dieser Teil der Befragung bringt das Ergebnis hervor, dass die Wagen der Oberklasse serienmäßig mit einer Einparkhilfe ausgestattet sind, dass jedoch auch die Hersteller von Klein- und Mittelklassewagen vermehrt nachziehen und den Anschluss an diesen wichtigen Trend nicht verlieren wollen. Waren vor dreizehn Jahren lediglich 21 Prozent der Kraftfahrzeuge mit einer Einparkhilfe ausgestattet, sind es heute bereits 45 Prozent. Dieser Anteil wird sich weiter nach oben entwickeln, denn 72 Prozent der Autofahrer erwägt, beim nächsten Autokauf auf ein Modell mit serienmäßig integrierter Einparkhilfe zurückzugreifen.
Am häufigsten finden die optischen und akustischen Einparkhilfen, die auch in unserem Test sind, Anwendung. 21 Prozent der Befragten haben bereits jetzt eines dieser beiden Systeme. Mehr als die Hälfte zieht ein Einparksystem beim nächsten Autokauf in Erwägung oder überlegt, das Kraftfahrzeug nachzurüsten.
Derzeit forschen die Autohersteller vermehrt an Assistenzsystemen, die die Autos fast komplett autonom fahren und einparken lassen sowie die physische Belastbarkeit der Fahrer ausloten, zum Beispiel Müdigkeitswarner. Allerdings wird diese Entwicklung noch eine Weile auf sich warten lassen, bis die Verantwortung für die Fahrzeugführung komplett auf das Auto übertragen werden kann, da hier die rechtliche Seite berücksichtigt werden muss.
Einparkhilfe richtig anbringen bzw. nachrüsten
Die meisten neueren PKW verfügen serienmäßig über einen akustischen Signalgeber. Dennoch gibt es viele ältere Autos oder Autos der unteren Preisklasse, die diese Ausstattung nicht aufweisen. Um sich das Leben zu erleichtern, empfehlen wir Ihnen die Anbringung einer Parkhilfe und informieren Sie über die Kosten und Montage. Achten Sie nicht ausschließlich auf den Preis, denn Sie müssen sich auf Ihren Rückfahrwarner verlassen können.
Ein preisgünstiges Modell nützt Ihnen wenig, wenn die optischen oder akustischen Signale nicht richtig funktionieren und sie in das nächste Auto hineinfahren. Unsere Empfehlung soll jedoch nicht bedeuten, dass nicht auch preisgünstige Modelle funktionstüchtig sein können. Wir haben beide Modellvarianten getestet und montieren lassen und festgestellt, dass sowohl teure als auch günstige Modelle gute Einparkdienste leisten.
Die Nachrüstung einer Einparkhilfe mit Sensortechnik erfordert mehr Expertise als das Einbauen einer Rückfahrkamera. Bei der Sensortechnik werden in der Regel vier bis sechs Parksensoren an der rückwärtigen Stoßstange angebracht.
Fachleute montieren diese Kamera jedoch auch ganz ohne diesen Eingriff. Bei der Einparkhilfe müssen Sie für jeden der vier Sensoren ein Loch in die Stoßstange bohren und diese über die Verkabelung durch das Auto mit dem Signalgeber verbinden. Zusätzlich erfolgt eine Verbindung mit dem Rücklicht als Stromquelle. Da Einparkhilfen meistens beim Rückwärts parken benutzt werden, schaltet sich der Parkpilot mit Einlegen des Rückwärtsganges automatisch ein.
Die Kamera wird am Nummernschild angebracht. Meistens wird ein Loch dahinter gebohrt und die Kamera entsprechend verschraubt. Wie bei den Parksensoren muss auch die Kamera mit dem Rücklicht durch ein Kabel verbunden werden, da sie ohne Strom nicht funktioniert. Nach Anschluss wird die Rückfahrkamera mit dem Monitor verbunden, der sich meistens im Cockpit befindet.
Bei der Funkversion entfällt dieser Schritt. Da die Autos heutzutage allgemein mit sehr viel Technik ausgestattet sind, raten wir von einer selbstverantwortlichen Montage von Rückfahrkamera und Einparkhilfe ab. Für eine fachgerechte Montage müssen Sie zwar zusätzlich Geld investieren, aber die sparsamste Eigenmontage nützt nichts, wenn die Kamera falsch angebracht wird. In dieser Hinsicht weisen wir auf die Garantie-Vorschriften hin. Bei Beschädigung verwirken Sie Ihr Garantierecht. Die Parksensoren sollten stets sauber gehalten werden, da sie bei falscher Verschmutzung falsch oder gar nicht reagieren können. Das wirkt sich auf die Bildqualität der Rückfahrkamera aus.
Mercedes bezeichnet die Einparkhilfe als Parktronic und BMW als PDC, Park Distance Control. Die serienmäßig eingebauten Einparkhilfen funktionieren bei einem selbstlenkenden System immer besser als bei einer Nachrüstung. Abstandwarner, die ab Werk in die Autos eingebaut werden, verfügen über wesentlich mehr Sensoren, sie warnen zum Beispiel nicht nur, wenn im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs ein Hindernis auftaucht, sondern auch dann, wenn dieses seitlich und vorne zu nah an andere Autos, Wände, Büsche, Verkehrsschilder und ähnliche Hindernisse herankommt.
Der Einbau eines optischen Abstandswarners ist immer teurer als die Montage eines akustischen Signalgebers. Ob Parkhilfen akustisch und/oder optisch arbeiten, hängt von dem Signalgeber ab. Wo Sie diesen Signalgeber für Ihre die Sensoren Ihrer Einparkhilfe oder Rückfahrkamera platzieren, hängt von der Qualität ab und auf welche Lautstärke Sie diesen einstellen können.
Praktisch ist eine Platzierung des Signalgebers im Heck des Fahrzeugs, da die Wege der Kabelverlegung in diesem Fall kürzer sind. Die Kabel müssen nur vom der Stoßstange beziehungsweise des Nummernschildes bis zum Heck und nicht mehr durch das ganze Auto bis ins Cockpit verlegt werden. Die Montage erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch Fachkenntnisse im Kfz-Bereich. Daher empfehlen wir Ihnen, Ihre Einparkhilfe und/oder Rückfahrkamera durch eine Kfz-Werkstatt montieren zu lassen.
Rechtliches und Haftung
Wie bei vielen computerbasierten Innovationen ist auch in diesem Fall die Rechtsprechung nicht eindeutig, weil es noch keinen Präzedenzfall gibt. Jedoch haben Richter bereits mehrfach Recht dahingehend gesprochen, dass Autofahrer die im Verkehr notwendige Sorgfaltspflicht anwenden müssen. Das heißt, Sie dürfen sich nicht ausschließlich auf die Technik in ihrem Auto verlassen, sondern müssen selbst aktiv dazu beitragen, verkehrssicher zu fahren.
Für Sie bedeutet das, dass Sie sich im Schadenfall nicht darauf berufen können, dass Ihre Einparkhilfe nicht funktioniert hat, sollten Sie einen Blechschaden beim Einparken verursacht haben. Sie, beziehungsweise Ihre Versicherung sind auf jeden Fall gegenüber dem Unfallgegner schadenersatzpflichtig. Ihre Einparkhilfe ist eine große Hilfe, befreit Sie jedoch nicht von Ihren Pflichten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.
Die richtige Montage der Einparkhilfe – Nachrüsten oder Reparaturarbeiten
Beim Einbau eines Einparkhilfe Testsiegers sollten Sie unbedingt die Hinweise und die genaue Anleitung beachten.
Vor allem der etwas komplizierte Einbau der Rückfahr-Kamera erfordert große Aufmerksamkeit und technisches Know-how. Wenn Sie sich aber bereits damit auskennen, können Sie mit dem mitgelieferten Zubehör und Montage-Material das Gerät selbst befestigen und mit den passenden Kabeln verbinden. Dazu ist es meistens nötig, die Stoßstange zu durchbohren und eventuell auch die Karosserie des Wagens mit dem jeweils geeigneten Werkzeug zu bearbeiten. Für die Kamera wird oft nur ein kleines Loch benötigt, das üblicherweise direkt unter dem Pkw-Nummernschild ist. Für die einzelnen Sensoren der Einparkhilfe ist jeweils ein Loch erforderlich, das Sie in die Heck-Stoßstange bohren. Es wird empfohlen, die beiden Bauteile – Sensoren sowie Kamera – an den Stromkreis des Rücklichts anzuschließen. So erhalten die einzelnen Komponenten der Einparkhilfe zuverlässig ihre Energie, sobald Sie den Motor anlassen.
Auch die Rückfahr-Kamera benötigt einen Zugang zu dieser Stromverbindung. Ob Sie sich für eine Funk-Kamera oder ein anderes System entschieden haben, ohne Stromzufuhr kann sie nicht funktionieren. Ebenso wie die Sensoren wird die Park-Kamera also mit dem Stromkreis des Rücklichts gekoppelt. Dazu kommt die Kabelverbindung zum Display, das sich vorne im Cockpit befindet. Eine Kamera, die das Signal über Funk sendet, erspart diese zusätzliche Verbindung. Die Stromverkabelung erweist sich jedoch im Allgemeinen als sehr viel schwieriger als die Kopplung von Kamera und Monitor. Da eine Funk-Kamera zudem etwas anfälliger für Störungen ist als ein verkabeltes Modell, entscheiden sich viele Autofahrer für die Variante mit Übertragungskabel.
Die Montage der Einparkhilfe ist, wie Sie dieser Beschreibung entnehmen können, relativ kompliziert. Sie können es sich aber einfach machen, indem Sie sich an eine Fachwerkstatt wenden. Ansonsten ist es ratsam, sich über die geeigneten Befestigungsmethoden zu informieren. Im Folgenden erläutern wir Ihnen anhand der vorzunehmenden Bohrungen, worauf Sie achten müssen:
- Für Parksensoren wird jeweils ein Loch in die Stoßstange gebohrt. Ein Kabel führt zu dem Rücklicht des Fahrzeugs, eine zweite zum Signalgeber.
- Für eine Kamera ohne Funk, also mit Kabel, ist eine Lochbohrung hinter dem Kfz-Nummernschild erforderlich. Die Verkabelung mit dem Rücklicht und dem Monitor im Fahrer-Cockpit sorgt für eine einwandfreie Funktionalität.
- Eine Funk-Kamera wird ebenfalls durch ein Loch direkt hinter dem Nummernschild verkabelt und befestigt. Das Stromkabel wird zum Rücklicht verlegt, während die Bildübertragung zum Display über Funksignal erfolgt.
Aktuelle Trends: Einparkhilfen in praktischen Variationen
Die vielfältigen Arten von Einpark-Systemen und Parkassistenten passen sich an die jeweiligen Ansprüche an. Wichtig ist vor allem, dass die technischen Geräte perfekt funktionieren und vor Fehlermeldungen und Ausfällen geschützt sind. Welche Variante für Ihr Fahrzeug und für Ihre Anforderungen die ideale Wahl ist, hängt von verschiedenen Testkriterien ab. Unter anderem sollten Sie auf das geeignete Montagematerial achten sowie auf die gut nachvollziehbare Einbau-Anleitung. Als besonders praktisch und kostengünstig gelten Einparkhilfen, die Sie selbst einbauen können. Mit unserem Einparkhilfe Vergleich liefern wir Ihnen die nötige Entscheidungshilfe.
Die herkömmlichen Abstands- bzw. Parksysteme lassen sich ohne allzu großen Aufwand nachrüsten. In diesem Bereich stehen zuverlässige und zugleich günstige Produkte von Bosch und anderen renommierten Herstellern zur Auswahl. Sie sollten nicht allein auf den Preis achten, sondern auch die Funktionalität berücksichtigen, bevor Sie sich für ein Modell entscheiden. Wenn Sie den Einbau der Einparkhilfe in einer Werkstatt durchführen lassen, können Sie sich bereits vorher über den Kostenrahmen informieren.
Die aktuell angebotenen Parksensoren in Kombination mit dem immer lauter werdenden akustischen Ton überzeugen durch ihre eindeutige Signalgebung, die unmissverständlich anzeigt, wann es Zeit ist, zu bremsen. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, trotzdem in den Rückspiegel zu sehen oder sich auf dem Fahrersitz umzudrehen, wenn Sie rückwärts einparken. Eine Einparkhilfe mit Kamera ist vor allem für große Fahrzeuge sinnvoll. Nicht nur Fahrer von Wohnmobilen, Lieferwagen und Kleinbussen schwören auf die klare Darstellung auf dem Display.
Auch wenn Sie eine lange Limousine, einen relativ hohen Van oder ein anderes Auto mit eingeschränktem Sichtfeld nach hinten fahren, kann eine solche Kamera mit Distanzmesser eine wertvolle Hilfe sein. Damit fällt es automatisch leichter, die Abstände einzuschätzen, und genau dies ist der springende Punkt beim Einparken. Wenn Sie sich ganz unsicher fühlen, kommt auch ein selbständiger Parkassistent in Frage: Dieser schätzt die Größe der Parklücke schon vorher ab und manövriert den Wagen zuverlässig hinein.
Ein innovativer Einparkassistent mit elektrischer Lenkung ist eine interessante Wahl für Fahrer, denen das Einparken besonders schwer fällt. Nach dem Ausmessen der Parklücke gibt dieser Assistent dem Fahrer ein akustisches Signal, das ihn über den nötigen Lenkradeinschlag und den Umlenkpunkt informiert. So kann man gezielt und ohne viel Rangieren einparken. Auch dieses System ist eine eindeutige Verbesserung für den Fahrkomfort.
Für besonders präzises Rangieren kommen Einparkhilfen auf Radarbasis in Frage. Diese arbeiten mit einer Mess-Methodik, die dem Ultraschall entspricht, allerdings unter Auswertung von Radarsignalen. Die exakt arbeitenden Sensoren funktionieren nicht mit Ultraschall, sondern mit Nahbereichs-Millimeterwellenradar. Zusätzliche Sensoren für Ultraschall sind somit nicht erforderlich.
Zudem sind die Sensoren nicht sichtbar und Sie erhalten schon frühzeitig ein Warnsignal, wenn die Hindernisse noch weit entfernt sind.
Eindrücke aus unserem Einparkhilfen - Test
VALEO Einparkhilfen Beep&Park und parkvision im Test
VALEO Einparkhilfen Beep&Park und parkvision im Test – 4 lackierbare Sensoren
VALEO Einparkhilfe parkvision im Test – die Weitwinkelkamera (Blickwinkel: H: 120°±5°V: 100°±5) sorgt für eine breite und klare Sicht hinter das Fahrzeug
VALEO Einparkhilfe Beep&Park im Test – Kompatibel mit Anhängerkupplung
VALEO Einparkhilfe parkvision im Test – TFT-Display mit integriertem Lautsprecher
VALEO Einparkhilfe parkvision im Test – Anzeige von Parkassistenzlinien auf dem Display für entspanntes Einparken
VALEO Einparkhilfe parkvision im Test – für Front- oder Heckeinbau geeignet
VALEO Einparkhilfe Beep&Park im Test – Winkeleinstellring (0°, 4°, 10°) – Zur Einstellung des Sensors je nach Form der Stoßstange
VALEO Einparkhilfe Beep&Park im Test – Zeigt die Position von Hindernissen mit drei verschiedenen Alarmstufen an
VALEO Einparkhilfe Beep&Park im Test – Lautstärke in 3 Stufen einstellbar mit Stummschaltfunktion
VALEO Einparkhilfe Beep&Park im Test – Kompatibel mit Anhängerkupplung
Nützliches Zubehör und Extras für Einparkhilfen
Die Einparkhilfen Testsieger sind mit zahlreichen Fahrzeugmodellen kompatibel. Dennoch kann es nötig sein, weiteres Zubehör oder Montagematerial für den Einbau zu kaufen. Im Allgemeinen ist ein System mit Rückfahr-Kamera auf ein Auto mit Kfz-Kennzeichen in Standardgröße geeignet. So lässt sich die Kamera im Komplettpaket ohne zusätzlichen Aufwand montieren. Weite Kabelstrecken müssen dabei nicht überbrückt werden, denn die Mini-Kamera braucht nur eine Verbindung zum Rückfahrlicht bzw. zu dessen Stromkreis. Bei einigen Sets gehört der Monitor dazu, bei anderen ist eine Kopplung mit einem bereits vorhandenen Display möglich. Durch die entsprechenden Kabelverbindungen erhalten Sie auch im Cockpit die nötige Energiezufuhr für die Geräte.
In der Regel werden die Parksysteme mit und ohne Kamera im kompletten Gesamtpaket angeboten. Dieses beinhaltet neben den einzelnen Geräten auch das Montagematerial sowie eine genaue Anleitung. Auf der Basis dieser Montageanleitung können Sie die Einparkhilfe selbst einrichten oder Sie greifen auf die Unterstützung einer Werkstatt zurück. Wichtige Kleinteile des Zubehörs sind beispielsweise eine zusätzliche Halterung für das Kennzeichen, sodass sich beim Einparken und Rangieren nichts löst. Bei der Fixierung des Monitors gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder fixieren Sie ihn direkt am Cockpit oder Sie entscheiden sich für die Anbringung an der Frontscheibe. Ein Saugfuß erspart Ihnen das umständliche Hantieren mit Werkzeug, bietet jedoch weniger Stabilität als die Montage mit Schrauben.
Die wichtigsten Bauteile der Einpark-Systeme sind die Abstandssensoren, ggf. die Mini-Kamera und der Farbmonitor (Control-Display), Montageteile wie die Kennzeichen-Halterung und die Verkabelung.
Abhängig von der Art der Einparkhilfe können auch ein Steuergerät und ein Lautsprecher mit zum Lieferumfang gehören. Viele Sets umfassen auch das Kleinmaterial für die Montage sowie Spezialwerkzeug wie Metallbohrer. Je nach Modell haben die Heck-Sensoren eine schmale oder breitere Erfassungszone. Das Warnsignal ist ausreichend laut und kann ggf. variiert werden. Im Allgemeinen eignen sich die Einparkhilfen für Pkw mit und ohne Anhängerkupplung, ggf. ist hier eine Anpassung oder Ergänzung nötig, um die Funktionalität zu erweitern.
Mögliche Alternativen zur Einparkhilfe
Für eine Park-Distanz-Kontrolle gibt es im Grunde genommen keine echte Alternative. Die unterschiedlichen Modelle und Sensor-Technologien zeigen die Vielfalt in diesem Bereich. Abhängig von der Bauart Ihres Fahrzeugs können Sie ein komplett neues Park-System einbauen lassen oder die Sensoren und ggf. weitere Komponenten bei Bedarf nachrüsten oder austauschen.
In einem Einparkhilfe Testvergleich erhalten Sie Hinweise zu den jeweiligen Systemen sowie zu den Befestigungsmöglichkeiten. Einige Parksensoren lassen sich beispielsweise auch ohne Bohrung dauerhaft fixieren. Vor allem bei lackierten Kfz-Stoßstangen sind diese Ausführungen sehr beliebt. Auch ein Antennenband braucht normalerweise keine Extra-Bohrung für die stabile Montage. Es lässt sich ohne viel Umstände einbauen und beeinträchtigt die Optik des Fahrzeugs nicht, auch wenn Sie genau hinsehen. Somit sieht das Auto weiterhin sportlich und perfekt aus, ohne störende Löcher an der Stoßstange des Fahrzeughecks.
Wenn Sie sich das Einparken in die schmalste Lücke zutrauen, benötigen Sie eventuell gar keine elektronische Distanzkontrolle. Dennoch haben sich die innovativen Systeme im Straßenverkehr und hauptsächlich beim Längsparken nach und nach auf dem Markt etabliert. Dies hängt damit zusammen, dass die gekennzeichneten Parkbuchten auf der Straße und in der Tiefgarage häufig zu schmal oder zu kurz bemessen sind. Die schmalen Garagen früherer Jahre und Jahrzehnte sind ebenfalls ein Risiko für die breiten Autos von heute.
Wenn Sie sich unterwegs sicher fühlen aber eine zu knapp bemessene Garageneinfahrt haben, kann eine fest installierte Einparkhilfe für die Garage eine praktische und günstige Lösung sein. Bei einer solchen Garagen-Einparkhilfe handelt es sich beispielsweise um ein Schild aus flexiblem Material, das sich bewegt oder aufleuchtet, sobald es touchiert wird.
Schon bei einer leichten Berührung mit der Front oder dem Heck des Fahrzeugs zeigen die aufleuchtenden LEDs an, dass Sie bremsen müssen. Durch das praktische Hilfsmittel verhindert man den direkten Kontakt mit der Garagenwand, sodass der Wagen beim Hineinfahren und auch bei der Ausfahrt keine Schramme bekommt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Anhängerkupplung ist für Fahrzeuge mit Einparkhilfe geeignet?
Eine abnehmbare und damit variable Anhängerkupplung ist die beste Wahl, da der Kugelkopf einer fest angebrachten Anhängerkupplung in den Sensorbereich hineinragen kann.
Wie lang sind die Kabel der einzelnen Geräte-Komponenten?
Die durch die Hersteller angegebenen Kabellängen sind Richtwerte, sie sind von Modell und Marke abhängig. Arbeitet der rückwärtige Sensor mit einem 4er- oder 8er-System (Anzahl der Sensoren), ist das Kabel durchschnittlich 2,5 Meter lang. Der vordere Sensor mit einem 8er-System verfügt über ein 6,0 Meter langes Kabel, ein Display mit LED-Anzeige weist 5,9 Meter Kabellänge auf und der akustische Signalgeber (Buzzer) benötigt 2,4 Meter lange Kabel.
Warum reagieren die Sensoren nicht?
Hier können verschiedene Defekte vorliegen. Die Verbindungskabel können rissig oder gebrochen sein und sind daher nicht in der Lage, die Signale weiterzugeben. Einer der Parksensoren kann kaputt sein. Um herauszufinden, welcher, müssen alle Sensoren untersucht werden. Dazu werden die Sensoren aus der Stoßstange ausgebaut, in einem Bereich ohne Hindernis in die Steuereinheit gesteckt, das System aktiviert und geprüft, ob ein fehlerhaftes Signal ausgegeben wird. Diese Prüfung wird mit allen Sensoren durchgeführt.
Alternativ können Sie auch Ihre Werkstatt die Prüfung durchführen lassen, wenn Sie sich nicht auskennen, allerdings müssen Sie den finanziellen Aufwand berücksichtigen. Die Kontakte des Steuergerätes können sogenannte „kalte Lötstellen“ aufweisen. Um herauszufinden, wo sich die defekte Stelle befindet, schließen Sie einen funktionierenden Sensor an der Stelle an, von der Sie annehmen, dass sie defekt ist. Funktioniert der Sensor an dieser vermutlich defekten Stelle, liegt der Defekt im Sensor und nicht im Steuergerät.
Warum sendet das System ständig Fehlsignale aus?
Piept das System Ihrer Einparkhilfe ständig in nicht angebrachten Situationen, kann das ganz schön nerven. Umso wichtiger ist es, herauszufinden, woran dieser Fehlalarm liegt. Meistens handelt es sich um beschädigte Kabel oder Kabelbruch im Bereich der Versorgung von Buzzer (Anzeige) und Parksensor. Ob die Sensoren defekt sind oder nicht, überprüfen Sie, wie bereits zuvor beschrieben, durch Einstecken in die Steuereinheit und Aktivieren des Systems, um zu sehen, ob ein Fehlalarm ausgesendet wird. Wir empfehlen, trotz des finanziellen Aufwandes, eine Fachwerkstatt mit der Fehlersuche zu beauftragen. Das Gleiche gilt, wenn das System sporadische Störsignale aussendet.
Ist es möglich, das System nur mit einem Teil der Sensoren zu verwenden?
Einparkhilfen funktionieren immer mit so vielen Sensoren, wie an der Steuereinheit angeschlossen sind. Sie können ein Nachrüstsystem also auch mit nur einem einzigen Sensor verwenden. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, da die meisten Systeme mit vier bis acht Sensoren ausgestattet sind, und warum sollte man nicht das benutzen, was man hat? Je mehr Sensoren am Kraftfahrzeug angebracht sind, desto einfacher ist es, Hindernissen auszuweichen.
Weitere interessante Links und Quellen zum Thema Einparkhilfe
http://www.autobild.de/bilder/bilder-einparkhilfe-nachruesten-1594097.html#bild1
https://www.pitstop.de/Home/Index
http://www.auto.de/autokauf/elektronische+einparkhilfe/autotipp-260
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/269281/umfrage/ausstattung-des-pkw–elektronische-einparkhilfe/
http://produkte.bosch-mobility-solutions.de/de/de/_technik/component/CO_PC_DA_Parking-Aid_CO_PC_Driver-Assistance_4097.html?compId=1157
FAQ
Welche Arten von Einparkhilfen gibt es?
Bei den Einparkhilfen stehen im Moment zwei Systeme zur Auswahl. Sie lassen sich in zwei Kategorien einteilen, die passiven und die aktiven Einparkhilfen.
Nachrüstsätze – welche eignen sich am besten für Ihr Auto?
Im Grunde kann eine Einparkhilfe ist fast jedes Fahrzeug nachgerüstet werden. Allerdings hängt das immer vom jeweiligen Fahrzeug ab.
Wie können Sie die Einparkhilfe selber einbauen?
Einparkhilfen lassen sich durchaus auch selbst einbauen. Ein technisches Grundverständnis ist hierbei aber mindestens nötig. Bei einem Einbau durch eine Werkstatt muss man mit Kosten ab circa 200 Euro aufwärts rechnen.
Was versteht man unter einer Einparkhilfe?
Eine Einparkhilfe, die in neuen Autos auch häufig als Einparkassistent bezeichnet wird, ist ein System, das den Autofahrer beim Einparken des Fahrzeugs unterstützt. Das Auto ist mit mehreren Sensoren ausgestattet, die sich über das Fahrzeug verteilt an der Karossiere befinden.
Welche bekannten Hersteller werden im Einparkhilfen-Vergleich aufgeführt?
Zu den sieben bekanntesten Herstellern im Bereich Einparkhilfen gehören TKOOFN, AUTO-VOX, Vega, in.pro, CoCar, CSL und Carmedien.
An welchen weiteren Produkten haben Kunden, die eine Einparkhilfe gekauft haben, noch Interesse gezeigt?
Kunden, die zuvor Einparkhilfen gesucht haben, geben häufig auch Schlagwörter Parksensor oder Rückfahrwarner ein.
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