Monitor Test - für eine adäquate Ausstattung im Büro - Vergleich der besten Monitore 2023
Ein guter Monitor kann den Fernseher bereits ersetzen. Der neuste Trend heißt BFGD: Big Format Gaming Display. Beispielhaft ist hier der HP Omen X Emperium mit 4k Auflösung. Laut externer Praxistests gibt es hier ein noch nie zuvor da gewesenes brillantes Bild. Doch auch bei den Office Monitoren hat sich einiges getan – so gibt es beispielsweise jetzt auch Modelle mit Touchscreen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat sich alle Messeneuheiten und Rezensionen angesehen und empfiehlt die Modelle, die sowohl bei externen Testern als auch bei den Kundenbewertungen am besten abgeschnitten haben.
Monitor Bestenliste 2023 - Die besten Monitore im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Monitor?
Täglich nutzen Millionen von Menschen einen Monitor, ohne dass es den meisten noch bewusst ist.
Der Monitor ist das visuelle Ausgabegerät eines Computers. Er stellt Dokumente, Bilder, Spiele und Filme flimmerfrei und in feinen Abstufungen dar.
Im schnelllebigen Informationszeitalter hat der Monitor eine vergleichsweise lange Historie.
Trotz Alternativen wie Laptop, Tablet und Smartphone, die ihren eigenen Bildschirm bereits mitbringen, wird im privaten wie im beruflichen Bereich oft die Bildausgabe auf einem externen Monitor bevorzugt.
Auch für die meisten Gamer kommt nur ein leistungsstarker Monitor für die Wiedergabe aufwändiger Computerspiele in Frage.
Monitore gibt es in zahlreichen Bildschirmgrößen und mit verschiedenen Auflösungen. Sie bieten einen schnellen Bildaufbau und eine farbgetreue Wiedergabe.
In Verbindung mit einem Computer ersetzen Monitore in vielen Haushalten mittlerweile auch das Fernsehgerät.
Obwohl der Monitor also fester Bestandteil des Alltags geworden ist und in fast jeder Wohnung und in jedem Büro steht, stehen spätestens beim Neukauf eines Geräts viele Fragen im Raum.
Was bedeutet Seitenverhältnis? Was ist der Unterschied zwischen Pixeldichte und Pixelabstand? Was bedeuten die Abkürzungen TFT und IPS? Was versteht man unter der Bildwiederholfrequenz?
Wer lange Freude an seinem neuen Monitor haben möchte, sollte sich auskennen – oder auf einen aussagekräftigen Monitor Test zurückgreifen.
In einem Monitor Vergleich werden die besten Bildschirme für Arbeit und Freizeit ermittelt und ausgezeichnet.
Display-Technologie
Das Display eines Monitors ist das unverzichtbare Ausgabegerät eines jeden Computers. Es stellt alle Daten dar, die vom Rechner und der Grafikkarte erzeugt werden. Die aktuellen Flachbild-Monitore sind mit LCD-Bildschirmen ausgestattet.
Auf LCD-Technologie basierende Monitore haben den Vorteil, dass sie sparsam, flach und leichtgewichtig sind.
Die schlanken Geräte haben die klobigen Röhrenmonitore vollständig abgelöst. Eine noch junge Technologie für Flachbildschirme sind OLED-Displays.
OLED-Displays überzeugen durch einen hohen Kontrastumfang und satte Schwarzwerte.
Die ersten Monitore mit OLED-Displays wurden bereits angekündigt, allerdings werden diese Geräte preislich zunächst noch deutlich über vergleichbaren LCD-Monitoren liegen.
Bildschirmauflösung
Die Auflösung eines Monitors bezieht sich auf die Anzahl der Bildpunkte. Aus je mehr Bildpunkten oder Pixeln sich ein Bild zusammensetzt, desto schärfer und detailreicher ist die Wiedergabe. Zur Kategorisierung der Auflösung wird die Zahl der horizontalen Linien mit der Zahl der Spalten multipliziert.
So hat ein Monitor mit der Auflösung 1920×1080 exakt 2.073.600 Pixel. Populäre Auflösungen für Monitore sind:
???? 1280×1024 (SXGA)
???? 1366×768
???? 1600x 900
???? 1920×1080 (HD)
???? 1920×1200
???? 2560×1440
???? 3840×2160 (Ultra-HD)
Den größten Marktanteil haben Monitore mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln. Diese Auflösung entspricht der Full-HD Definition, wie sie ein Bluray-Player liefert. Daher lassen sich auf Monitoren mit dieser Auflösung auch HD-Filme in voller Qualität genießen.
Ultra-HD Monitore liefern eine Auflösung von 3840×2160 Pixeln. Diese Monitore sind auf Grund ihrer exzellenten Detailwiedergabe die erste Wahl für Grafiker, Gamer und Film-Fans.
Wer einen Monitor für das Home-Office sucht und viel Platz für verschiedene Anwendungen benötigt, wählt oft einen Monitor mit einer Auflösung von 2560×1440. Im Vergleich zu einem Ultra-HD Monitor bleiben Schriften und Symbole bei dieser Auflösung augenfreundlich groß.
Monitorgröße
Wem ein kleiner, günstiger Monitor für gelegentliche Büroarbeiten genügt, kann sich bei der Bildschirmgröße für einen 19-Zöller mit einer Diagonale von 48 cm entscheiden.
Die meisten Käufer wählen jedoch einen Monitor mit einer Größe von 22 bis 24 Zoll (56 – 61 cm). Zunehmende Marktanteile gewinnen Bildschirme mit einer Diagonale von 26 bis 27 Zoll (66 – 69 cm).
Echte Hingucker sind superbreite 34-Zoll-Monitore. Doch die Super-Breitbild-Displays sind auch praktisch. Bei einer Bildschirm-Diagonale von 86 cm ist Platz genug zum Arbeiten, Filme schauen und Spielen.
In der Oberklasse finden sich Monitore mit Ultra-HD Display und einer Bildschirmgröße von bis zu 43 Zoll. Sie sind ein mächtiges Instrument für Grafiker und Designer, lassen sich aber auch für die Ausgabe von Ultra-HD Medien nutzen. Auf vielen Schreibtischen ist für ein 110 cm Display allerdings kaum Platz.
Seitenverhältnis
Bei den alten CRT-Monitoren betrug das Seitenverhältnis stets 4:3. Dieses Format war identisch mit dem von Röhrenfernsehern. Doch Röhrenmonitore und Röhrenfernseher sind Vergangenheit.
Moderne Flachbildmonitore haben meist ein Seitenverhältnis von 16:9 oder 16:10. Für Büroanwendungen werden auch Flachbildschirme mit einem Seitenverhältnis von 5:4 angeboten.
Super-Breitbild-Monitore beeindrucken mit einem Cinemascope-Format von 21:9. Ein Teil der Breitbild-Monitore lässt sich in die Vertikale drehen, um hochformatige Dokumente besser betrachten und bearbeiten zu können.
Anschlüsse
Die meisten Computer-Monitore bieten mehrere Anschlussarten an. Digitale Norm-Anschlüsse sind HDMI und DVI. Insbesondere kleinere Bildschirme besitzen oft einen VGA-Anschluss.
Eine eher selten verwendete Anschluss-Norm ist der DisplayPort. Wer von einem Monitor bestmögliche Kompatibilität erwartet, sollte auf das Vorhandensein mehrerer Anschlussarten achten. Hochwertige Monitore bieten Eingänge für VGA, DVI und HDMI.
Röhrenmonitore funktionierten analog und wurden per VGA-Kabel mit dem Computer verbunden. Viele Flachbild-Monitore bieten neben digitalen Anschlussarten weiterhin eine VGA-Schnittstelle an. Bei günstigen Flachbild-Monitoren ist der VGA-Port oft sogar die einzige Anschluss-Option.
Der VGA-Anschluss ist an dem leuchtend blau gefärbten D-Sub-Stecker erkennbar. Da an einem per VGA-Kabel angeschlossenen, digitalen Flachbildmonitor analoge Signale ankommen, müssen diese in das digitale Format umgewandelt werden.
Diese Umwandlungsverluste wirken sich in einer leicht verringerten Bildqualität aus. Bemerkbar macht sich dies aber erst bei Monitoren mit hohen Auflösungen. Daher sind kleinere Flachbildschirme bis zu einer Auflösung von 1366×768 Pixel aus Kostengründen oft nur mit einem VGA- Anschluss ausgestattet. Die Monitore lassen sich so auch an älteren Computern ohne volldigitale Schnittstelle betreiben.
Der erste digitale Nachfolger des VGA-Anschluss hieß DVI (Digital Visual Interface). Der DVI-Anschluss ist bei Monitoren weit verbreitet. Zunehmende Konkurrenz erhält DVI durch die Anschlussnorm HDMI, die auch in weiten Teilen der Unterhaltungselektronik verwendet wird. Per DVI/HDMI-Kabel lassen sich Computer und Monitor auch dann verbinden, wenn der PC oder das Notebook nur über einen HDMI-Eingang verfügt.
Die digitale Schnittstelle HDMI (High Definition Multimedia Interface) hat sich neben DVI als digitaler Anschluss-Standard für Computer-Monitore etabliert.
Der DisplayPort wurde als leistungsstarke Alternative zu HDMI entwickelt.
Der DisplayPort erkennt Kopierschutz (HDCP) und Contentschutz (DPCP). Allerdings ist der DisplayPort bislang erst bei relativ wenigen Computern und Monitoren integriert.
Einige Monitore werden ausschließlich per USB-Kabel mit dem Computer verbunden. Das USB-Kabel dient der Übertragung der Bilddaten, stellt aber auch gleichzeitig die Stromversorgung des Monitors sicher. Diese Anschlussart macht USB-Monitore mobil einsetzbar.
Sie werden bevorzugt als Zweit-Monitore verwendet. Da die Grafikkarte bei USB-Monitoren lediglich von einer Software emuliert wird, wird die Gesamtperformance des Computers je nach Auflösung des USB-Monitors mehr oder weniger beeinträchtigt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Monitore
Wie funktioniert ein Monitor?
Aktuelle Computer-Monitore verwenden ein flaches LCD-Panel für die Bildausgabe. Ein LCD-Panel besteht aus zwei Modulen: Der Hintergrundbeleuchtung und dem aus einzelnen LCD-Zellen zusammengesetzten LCD-Display.
LCD steht für Liqid Crystal Display oder Flüssigkristall-Bildschirm. Flüssigkristalle besitzen die Eigenschaft, je nach Polarisierung und Ausrichtung der Kristalle Licht durchlassen oder sperren zu können. Daher werden einzelne LCD-Zellen auch Lichtventile genannt.
Rote, grüne und blaue Filter vor den einzelnen Zellen ermöglichen die Ausgabe beliebiger Farben. Ein Computer-Monitor mit Full HD Auflösung und über zwei Millionen Pixeln besitzt für jedes einzelne Pixel einen grünen, blauen und roten Filter.
Die insgesamt etwa sechs Millionen Subpixel eines Full-HD Monitors werden von der Grafikkarte eines Computers einzeln angesteuert.
Die selektive Ansteuerung wird unter anderem genutzt, um durch Rendering der Subpixel eine Glättung von schrägen Linien zu erzeugen und Schriften auf dem Monitor besser lesbar zu machen.
Die Flüssigkristalle in einer LCD-Zelle richten sich nach der Struktur der Kunststoffschichten aus, in die sie eingebettet sind. Da die Strukturen der Kunststoffschichten im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, verdrehen sich die oberen Flüssigkristalle im Verhältnis zu den unteren Flüssigkristallen um 90 Grad.
Auf diese Weise entsteht eine spiralförmige Struktur, durch die das Hintergrundlicht hindurchstrahlt. Die LCD-Zellen werden von dünnen, transparenten Transistoren, den Thin FilmTransistors (TFT), mit einer Spannung versorgt.
Je nach Stärke der angelegten Spannung drehen sich die Flüssigkristalle ein, bis sie sich in der Endstellung parallel zueinander ausrichten. In dieser Anordnung lassen Sie kein Licht mehr hindurch.
Entscheidend für die Funktion eines LCD-Bildschirms sind zwei Polarisationsfolien, die nur Licht einer bestimmten Schwingungsrichtung durchlassen.
Um eine größere Unabhängigkeit vom Blickwinkel herzustellen und den Kontrast der Bildausgabe zu verbessern, wurde das IPS-Panel entwickelt. Die Qualitätssteigerung wurde durch eine andere Anordnung der Flüssigkristalle erzielt.
Ein IPS-Panel braucht daher eine stärkere Hintergrundbeleuchtung und hat einen höheren Stromverbrauch als sein Vorläufer, das TN-Panel.
Auch das VA-Panel bietet optische Vorteile gegenüber dem TN-Panel, reagiert allerdings relativ träge. Der Unterschied ist bei der aktuellen Panel-Generation allerdings minimal.
Einen großen Einfluss auf die Brillanz und Farbtreue der Bildausgabe hat auch die Hintergrundbeleuchtung.
Denn zu den die Bildqualität eines Computer-Monitors beeinflussenden Faktoren zählen Helligkeit, Kontrast und Farbstabilität.
Die Hintergrundbeleuchtung wird durch LEDs realisiert. Für die Qualität und Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist die Anzahl der LEDs, ihre Anordnung und die speziell beschichtete Streufolie entscheidend. Hochwertige Monitore brillieren mit einem gleichmäßigen, weißen Hintergrundlicht.
Die neueste Display Technologie heißt OLED. Die Abkürzung steht für Organic Light Emittiing Diode. Bei Smartphones und Fernsehen sind OLED-Displays bereits seit einigen Jahren im Einsatz. Auch die ersten Monitore mit OLED-Display wurden bereits angekündigt.
Ein OLED-Display benötigt keine Hintergrundbeleuchtung und fällt extrem flach aus. Die organischen Leuchtdioden, aus denen sich ein OLED-Display zusammensetzt, sind selbstleuchtend und überzeugen durch hohe Kontrastwerte und eine hohe Dynamik.
Es ist davon auszugehen, dass die Preise von Computermonitoren mit OLED-Display in den nächsten Jahren stark fallen werden. Insbesondere für große Monitore stellen OLED-Displays eine attraktive Technologie dar.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Noch in den 70er Jahren standen auf den Schreibtischen deutscher Großraumbüros Schreibmaschinen statt Monitore. Die Erstellung und Archivierung getippter oder kopierter Dokumente war ein zeitraubender Faktor und bildete einen erheblichen Kostenfaktor für die Unternehmen.
Erst in den 80er Jahren eroberten Computer – und damit auch Monitore – die Büros. Im modernen Office ist das Bearbeiten von Dokumenten am Computer die Regel. Unverzichtbares Ausgabegerät dafür ist der Monitor.
Der Monitor eines Computers macht alle Bewegungen mit der Maus und alle Eingaben mit der Tastatur sofort sichtbar. Er verleiht dem Nutzer Orientierung und ermöglicht die Verwaltung der Dokumente am Computer.
Auch wenn Computer heute vielseitiger eingesetzt werden als vor Jahren, spielt die Darstellung von Text nach wie vor eine große Rolle.
Moderne Monitore stellen alle Textarten leserlich und scharf dar. Möglich macht dies ein Rendering, das auch komplexe Schriftarten mit kleinem Font ohne Ausfransungen darstellt.
Frühe Systeme wie BTX nahmen noch eine klötzchenartige und an Videotext erinnernde Schriftausgabe vor. Dies kam den Monitoren jener Zeit entgegen, die noch über eine begrenzte Auflösung verfügten.
Bis Anfang der 90er Jahre dominierten kleine 15-Zoll Monitore die Büros. Heute ermöglicht die grafische Benutzeroberfläche moderner Betriebssysteme, per hochauflösendem Computer-Monitor auch komplexe Programme schnell und komfortabel zu bedienen. Dank immer hoher Pixeldichte lassen sich mit einem modernen Computer-Monitor selbst feinste Konturen und fließende Übergänge darstellen.
Nicht nur Schriften, auch Fotos und Filme werden in allen Details und mit visueller Intensität wiedergegeben. Während sich im alten VGA-Modus nur 256 Farben darstellen ließen, bewältigen moderne Grafikkarten und Monitore Millionen farblicher Nuancen, die einen natürlichen Eindruck beim Betrachter hinterlassen.
Besonders hohe Anforderungen an die Qualität der Bildausgabe stellen Grafiker. Die LED- Hintergrundbeleuchtung moderner Monitore liefert ihnen ein blendfreies, neutralweißes Hintergrundlicht, das von einer Streufolie flächig verteilt wird.
Bei hochwertigen Monitoren kommt auf der Streufolie eine mit Nano-Halbleiterkristallen versehene Beschichtung zum Einsatz, die in Verbindung mit einer Hintergrundbeleuchtung aus kurzwelligen LEDs ein hochreines, weißes Licht erzeugt.
Grafiker können mit solchen Monitoren Farbräume, Kontraste und Sättigungen genau beurteilen und erhalten eine realistische Bildwiedergabe. Aber auch Privatanwender profitieren von der höheren Bildqualität bei der Wiedergabe von Bildern und Filmen auf dem Monitor. Dies macht sich besonders positiv bemerkbar bei Monitoren mit hoher Auflösung und großen Bilddiagonalen.
Auch wenn Smartphones und Tablets zunehmend Verbreitung finden, ist die Bildausgabe an einem großen Monitor nicht zu ersetzen.
Die Möglichkeit, auf einem großen Monitor an zwei oder drei Dokumenten gleichzeitig zu arbeiten, erhöht die Effizienz und erlaubt ein entspanntes Arbeiten. Auch in der Freizeit spielt der Monitor eine bedeutende Rolle. Computerspiele erfreuen sich wachsender Beliebtheit und die Gemeinschaft der ambitionierten Gamer wächst zusehends.
Viele Computerspiele nutzen die Möglichkeiten leistungsstarker Grafikkarten voll aus und auch der Monitor muss die Details, die ein modernes Computerspiel liefert, in exzellenter Qualität umsetzen können.
Bei strategischen Computerspielen ist es wichtig, die Übersicht zu behalten und auf Manöver des Gegners rasch reagieren zu können. Ein schneller Monitor setzt alle Bewegungen innerhalb von Mikrosekunden um, sodass dem Gamer keine Zeit verloren geht.
Von einem Monitor mit hoher Auflösung profitieren aber auch Filmfans. Computer-Monitore mit Full-HD-Auflösung sind heute bereits Standard, sodass jede BluRay und jeder HD-Stream in voller Bildqualität wiedergegeben werden kann. Eine hohe Bildaktualisierungsrate sorgt dafür, dass der Film flüssig und augenfreundlich präsentiert wird.
Die bis zu 43 Zoll großen Bildschirme erfüllen höchste Ansprüche an Bildqualität. Ultra-HD Monitore bieten die Option, den Bildschirm in vier einzelne Bereiche aufzuteilen. Auf diese Weise erhält der Nutzer vier Teilbildschirme in HD-Auflösung.
TV-Monitore ähneln Computer-Monitoren, sind aber für den Empfang von Fernsehsendern ausgerüstet und unterstützen den Fernsehgenuss mit funktionellen Merkmalen. Die Geräte besitzen nicht den hohen Bedienkomfort eines Smart-TV und bieten nicht die speziellen Features vieler TV-Geräte wie HDR oder Local Dimming.
Auch bei der Ton-Ausgabe reichen TV-Monitore nicht an die Möglichkeiten eines echten Smart-TV heran und bieten weniger Schnittstellen für den Anschluss eines Heimkinosystems. Doch für alle, die nur gelegentlich neben der Büroarbeit eine Show oder ein Fußballspiel verfolgen möchten, stellt ein TV-Monitor eine attraktive Alternative dar.
TV-Monitore sind meist mit einem Triple Tuner ausgestattet, der den Empfang von TV-Signalen via Kabel, Satellit oder Antennenfernsehen erlaubt. Einige TV-Monitore verfügen über die Bild-in-Bild Technologie PIP. Diese Technik lässt ein flexibles Konfigurieren der am Monitor geöffneten Fenster zu.
Welche Arten von Monitoren gibt es?
Computer-Monitore gibt es in zahlreichen Variationen und Größen. Einige Monitore sind vorwiegend für Büroumfelder entworfen. Monitore mit einer Bildschirmauflösung von 1280×1024 Pixel und einem Seitenverhältnis von 5:4 stehen in vielen Büros und Service-Centern, da sie für die Anwendungen in diesem Umfeld oft eine ausreichende Detailschärfe bieten.
Durch das nahezu quadratische Seitenverhältnis lassen sich auch längere Office-Dokumente darstellen, ohne dass der Anwender scrollen muss. Auch für das Arbeiten mit einer Datenbank oder einem Buchhaltungsprogramm empfiehlt sich der Einsatz eines 5:4-Monitors.
Der Anwender erhält durch die große Höhe des Monitors vollen und scrollfreien Zugriff auf die Menüs und Eingabefelder vieler Programme, die im Büroalltag eingesetzt werden. An vielen Arbeitsplätzen werden zwei 5:4 Monitore eingesetzt.
So lassen sich mehrere Programme gleichzeitig offen halten. Das Bearbeiten von Vorgängen an zwei Monitoren spart nicht nur Zeit, sondern schont auch die Nerven, da die jeweils inaktiven Programme nicht jedesmal neu geöffnet werden müssen.
Mit jedem Monitor lässt sich jedes Medium wiedergeben, doch eignen sich nicht alle Monitore für jede Aufgabe gleich gut. Für Büroarbeiten müssen Monitore nicht die Features aufweisen, die ein Gamer-Monitor besitzt.
In den Anfangsjahren des Internets galt der 17-Zoll Röhrenmonitor mit einer Auflösung von 1024×768 Pixeln als Standard. Webdesigner orientierten sich an dieser Auflösung und optimierten Internetseiten für die Auflösung XGA.
Aktueller Standard ist der HD-Monitor mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln. Ein Monitor dieser Auflösung ist vielseitig verwendbar. Mit ihm lassen sich alle gängigen Anwendungen bearbeiten, doch stellt er auch Fotos und Filme in HD-Qualität dar.
Wer auf HD-Qualität verzichten kann und seinen Computer vorwiegend für Korrespondenz, Social Media und E-Mail nutzt, kann zu einem Monitor mit einer Auflösung von 1366×768 Pixeln greifen.
Auch die vergleichsweise größere Wiedergabe von Schriften und Symbolen kann ein Motiv sein, sich für einen Monitor mit geringerer Auflösung zu entscheiden. Wer mit Bildbeareitungsprogrammen arbeitet oder sich einen Film in hoher Qualität anschauen möchte, sollte jedoch mindestens einen Full-HD Monitor wählen.
In den letzten Jahren sind Breitbild-Monitore zunehmend populär geworden. Mit einem Seitenverhältnis von 21:9 lassen sich Spielfilme formatfüllend betrachten.
Mit den Breitbild-Bildschirmen spricht die Industrie aber auch Gamer an, die ein intensives Spielerlebnis suchen. Weiterhin erlauben die breiten Bildschirme das gleichzeitige Bearbeiten mehrerer Dokumente.
Auch für Mischpultpogramme und Videobearbeitungsprogramme bieten 21:9 Bildschirme ausreichend Platz. Das Arbeiten mit komplexen Programmen dieser Art läuft flüssiger ab und geht schneller von der Hand, da die Übersicht verbessert wird. Vor der Anschaffung eines Breitbild-Monitors ist zu prüfen, ob der Schreibtisch ausreichend Platz für die Aufstellung bietet. Der Interessent sollte auch prüfen, ob ein ergonomisch günstiges Arbeiten gewahrt bleibt.
Auch in der Freizeit lässt sich von der großen Detailschärfe dieser Monitore profitieren. Mit Bildern und Filmen in Ultra-HD Auflösung eröffnet sich eine neue Dimension der Bildqualität, die sich nur mit einem 4K-Monitor erleben lässt. Im gewöhnlichen Büro ist ein Ultra-HD Monitor meist fehl am Platz.
Alle aktuell am Markt erhältlichen Monitore sind LCD-Monitore, die für die Hintergrundbeleuchtung LEDs einsetzen. Jedoch gibt es Unterschiede bei der Güte der Hintergrundbeleuchtung und bei der Panel-Technologie. Bei den Panels für Monitore wird unterschieden in TN-Panel, VA-Panel und IPS-Panel. Die technologischen Unterschiede ergeben sich hauptsächlich durch unterschiedliche Anordnungen der Flüssigkristalle im Display.
Das TN-Panel beeindruckt mit besonders schnellen Reaktionszeiten, bietet aber die etwas schlechtere Bildqualität als ein IPS-Panel. Da die Unterschiede im Mikrosekundenbereich liegen und die Abstände kaum noch merklich sind, entscheiden sich auch Gamer, für die es auf jeden Sekundenbruchteil ankommt, auf Grund der höheren Bildqualität mittlerweile oft für ein IPS-Panel.
Das IPS-Panel bietet eine hohe Bildqualität mit ausgewogenen Kontrasten und fein nuancierter Farbdarstellung. Ein Bildschirm mit IPS-Panel lässt sich auch aus flachem Betrachtungswinkel anschauen, ohne dass Kontrast und Sättigung beeinträchtigt werden. Hochwertige Monitore besitzen daher meist ein IPS-Panel.
Auch VA-Panel beeindrucken mit hoher Bildqualität, die an IPS-Panel heranreicht. Allerdings galten sie bislang als etwas träge im Bildaufbau. Durch die Einführung der Overdrive-Technologie konnte dieser Nachteil bei neuen VA-Panels behoben werden, so dass kaum noch Qualitätsunterschiede zu IPS-Panels bestehen.
Die meisten Monitore besitzen einen VESA-Adapter, der die Anbringung an einem Schwenkarm oder an einer Wandhalterung erlaubt. Monitore mit zentralem Standfuß lassen sich nach links und rechts schwenken. Auch die Einstellung der Neigung ist in unterschiedlichem Ausmaß möglich.
Einige Monitore lassen sich auch in der Höhe verstellen. Monitore mit großen Bildschirmdiagonalen besitzen oft zwei Standfüße. Da sie für den stationären Aufbau ausgelegt sind, besitzen sie aus statischen Gründen nicht die große Flexibilität wie kleinere Monitore.
Bei Aus- und Eingängen gibt es große Unterschiede. Monitore lassen sich per VGA, DVI, HDMI, DisplayPort oder USB mit einem Computer verbinden. Die meisten Monitore bieten mehrere Anschlussoptionen.
Monitore der unteren Preisklasse lassen sich oft nur per VGA-Kabel an den Computer anschließen. Wer auf hohe Bildqualität Wert legt, sollte darauf achten, dass der Monitor einen DVI oder HDMI Port besitzt. Auch per DisplayPort lässt sich der Computer verlustfrei mit dem Monitor verbinden.
Per Dual-Link lassen sich Monitore mit zwei Computern gleichzeitig verbinden. Dies bietet sich insbesondere für Monitore mit dem Seitenverhältnis 21:9 an. Ähnlich wie bei Smart-TVs sind auch einige Computer-Monitore mit Curved Display erhältlich. Filmfans und Gamer werden durch den gewölbten Bildschirm stärker in das Geschehen eingbunden.
Das 21:9 Format bietet sich für Curved Displays geradezu an. Viele Monitore sind mit Lautsprechern ausgestattet.
In den meisten Fällen darf von den im Monitor integrierten Lautsprechern kein Klanggenuss in HiFi-Qualität erwartet werden, jedoch machen sie in vielen Fällen die Aufstellung separater, aktiver Boxen überflüssig.
Auf vielen Monitoren lässt sich die Bildausgabe den verschiedenen Anwendungen anpassen. Beispiele hierfür sind ein Spieler-Modus, ein Leser-Modus oder ein Film-Modus.
Gute Monitore bieten eine nahezu hundertrprozentige RGB-Farbraumabdeckung an, die eine echte und abgestufte Bildwiedergabe ermöglicht.
Ökonomie im Umgang mit Energie spielt auch bei Flachbildmonitoren eine Rolle. Zwar verbrauchen moderne Monitore je nach Größe deutlich weniger Energie als ihre Vorfahren, die Röhrenmonitore, jedoch bieten moderne Monitore oft eine Eco-Funktion an, mit der sich der Stromverbrauch noch weiter reduzieren lässt. Einige Monitore verbrauchen im ausgeschalteten Zustand keine Restenergie mehr.
Umweltfreundliche Materialien vereinfachen ein umweltfreundliches Recycling. Auch die Verpackungen sind oft biologisch abbaubar.
Monitor Neuheiten 2020
Die neusten Monitore präsentierten sich gleich zum Jahresbeginn 2019 auf der CES in Las Vegas. Ab März sind die ersten davon erhältlich und konnten auch schon von einigen Medien und Bloggern getestet werden. Wir von ExpertenTesten.de haben die ersten Reviews analysiert und möchten die interessantesten Neuerungen an dieser Stelle kurz zusammenfassen:
Gaming Monitor HP Omen X Emperium 65
Die neusten Gaming Monitore heißen nun BFGD: Big Format Gaming Display. Wie der Name es schon sagt, ist das erste, was auffällt, die enorme Größe. Der Monitor HP Omen X Emperium 65 hat eine Größe von 65 Zoll und ist ein 4k Monitor mit 3840 x 2160 Pixeln. Die neuen Quantum Dots auf dem G-Sync-Ultimate-Display bewirken, dass der Monitor HP Omen X Emperium 65 die beste Bildqualität liefert, die es derzeit auf dem Markt gibt. So zumindest heißt es in Fachkreisen wie bei PC Games Hardware, die den Monitor auch schon selbst testen durften.
Darüber hinaus kann man mit dem Monitor auch Smart-Fernsehen, was unserer Meinung nach ein sinnvolles Feature ist. Denn erstens ist der Bildschirm so groß, dass in die meisten Wohnzimmer wohl nicht auch noch ein riesiger Fernseher passt, und zweitens kostet der Emperium 65 auch rund 4000 Euro. Wer so viel bezahlt, kann immerhin argumentieren, das Geld für den Smart TV eingespart zu haben.
LG Ultrawide Monitor 45 Zoll
Ein weiterer Trend bei den Monitoren sind sogenannte Ultrawide Monitore. Bisher stellen sich die meisten Kreativen noch zwei Monitore auf den Schreibtisch, doch dies wird jetzt von den neueren Modellen abgelöst. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Sondergröße, die etwa zwei Monitoren nebeneinander entspricht. LG hat schon einige Ultrawide Monitore auf dem Markt, wie den Monitor LG 38UC99-W 95 mit 37,5 Zoll. Der Preis von ursprünglich 1.300 Euro hat sich mittlerweile schon bei etwa 900 Euro eingependelt.
Im Monitor LG 38UC99-W 95 Test von Techspot gefällt den Testern besonders, dass der Monitor mit Nvidia GPU fließendes („smooth“) Arbeiten und Spielen erlaubt und LFC unterstützt.
Für 2019 wurde jetzt der neue LG Ultrawide Curved Monitor 45 Zoll vorgestellt, welcher noch größer ist und ebenfalls die ersten Tester überzeugen konnte. Laut unseren Recherchen ist dieses Modell aber bisher noch nicht im deutschsprachigen Raum erhältlich.
LG Portable Monitor
Wer seinen Arbeitsplatz oft wechselt, der kann darauf hoffen, dass LG bald seinen LG Portable Monitor mit 27 Zoll auf den Markt bringt. Der Monitor besteht im Wesentlichen aus einem großen dünnen Display, welches für Notebook-Normaden leicht zu transportieren sein soll. Es verfügt über keinerlei Extras wie Kamera oder Lautsprecher, sondern soll über einen USB C Anschluss ans Notebook gesteckt werden. Wie Mobiflip berichtet, ist dieser Anschluss nicht bei allen Geräten Standard. Auf der CES 2019 diente zur Simulation der Monitor Neuheit ein Mac Book Pro, welches wohl als einziges Notebook auf dem Markt über 2 USB C Anschlüsse verfügt.
So haben wir die Monitore getestet
tetDer Handel bietet zahlreiche Monitore in allen erdenklichen Größen und Bildschirmauflösungen an. Da ist es schwer, den Überblick zu behalten. In einem umfangreichen Monitor-Test haben wir Computer-Monitore in Kategorien unterteilt und Modelle mit vergleichbaren Bildschirmdiagonalen und Auflösungen untereinander verglichen.
Beim Monitor Test legten wir unterschiedliche Nutzerprofile zu Grunde, da die Bedürfnisse und Ansprüche der Käufer in der Regel sehr unterschiedlich sind. Viele suchen einen preisünstigen Monitor für das Home-Office, um gelegentlich anfallende Korrespondenz erledigen zu können und sich mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation zu befassen.
Oft soll sich der Monitor auch an älteren Computern mit VGA-Schnittstelle betreiben lassen können. Für andere steht die Vielseitigkeit eines Monitors im Mittelpunkt. Zu dieser Gruppe zählen Studenten, die in der kleinen Wohnung keinen Platz für die Aufstellung eines großen TV-Geräts haben und den Monitor auch zum Fernsehen nutzen möchten.
Professionelle Anwender wie Grafiker wiederum suchen einen Monitor mit hoher Auflösung, der eine exzellente Bildwiedergabe und hohes Detailreichtum bietet. Gamer brauchen einen großen Monitor, der sie in das Spielgeschehen einbezieht und mit schneller Reaktionszeit brilliert. Spielstände und Maps sollten jederzeit im Blickfeld sein, um die Spielstrategie rasch anpassen zu können.
Wer sich mit Videoschnitt befasst oder als Hobbymusiker mit eigenem Heimstudio eine Mischpult-Software nutzt, benötigt einen großen Bildschirm zur Darstellung aller Bedienelemente. Auch Trader sind auf einen großen Bildschirm angewiesen, der ihnen die Darstellung verschiedener Charts zum gleichen Zeitpunkt erlaubt und eine Übersicht über die aktuelle Entwicklung der Wertpapiere gibt.
Zu Anfang des Monitor-Tests kalibrierten wir alle Monitore, um eine faire und neutrale Basis für den Vergleichstest zu erhalten.
Bei der Bildqualität wurde im Monitor Test 2023 darauf geachtet, wie gleichmäßig und mit welchem Weißwert der Bildschirm vom LED-Backlight ausgeleuchtet wird. Die maximale Bildhelligkeit spielt dann eine Rolle, wenn der Monitor in einem hellen Raum oder nah am Fenster steht. Die Helligkeit sollte jedoch nicht zu hoch eingestellt werden, um die Augen nicht zu ermüden.
Wir haben gemessen, wie gut die Angaben des Herstellers eingehalten wurden und ob die für das Arbeiten am Monitor empfohlene Farbtemperatur von 6500 Kelvin mit dem Messwert übereinstimmt. Zur Beurteilung der Bildqualität haben wir Testbilder herangezogen und Vergleiche mit Fotos vorgenommen, die verschiedene Motive in verschiedenen Beleuchtungssituationen zeigen – von Stilleben, Landschaften bis zu Porträts.
Dabei wurde auch die Wiedergabe von Fotos mit Hi-key und Low-key Beleuchtung getestet. Die Testbilder gaben Aufschluss zur Farbtreue und zeigten, ob geometrische Muster verzerrungsfrei dargestellt wurden. Schriften sollten in allen Font-Größen klar, deutlich und augenfreundlich wiedergegeben werden.
Wir prüften das Display auch auf Pixelfehler, die auf eine nachlässige Fertungsqualität schließen lassen. Bei der Wiedergabe von Videos achteten wir darauf, wie flüssig die Bildwiedergabe war und wie natürlich Bewegungen wirkten.
Für ein entspanntes Arbeiten am Monitor ist es wichtig, dass keine störenden Reflexe auftreten und eine Blendwirkung bei einer Aufstellung nah am Fenster ausbleibt. Der Betrachtungswinkel war ein weiterer Prüfpunkt.
Ein hochwertiger Flachbild-Monitor sollte sich auch aus flachem Winkel betrachten lassen, ohne dass Farbsättigung und Kontrast beeinträchtigt werden. Wichtig ist weiterhin ein natürlicher Bildeindruck – das Display sollte bei neutraler Einstellung nicht zu übertriebenen Kontrasten neigen und Farben natürlich wiedergeben.
Dunkle Flächen im Bild dürfen keinen Clouding-Effekt aufweisen. Beim Clouding handelt es sich um helle Flecken, die auf dunklen Hintergründen auftreten können. Grund ist meist übermäßige Wärmeentwicklung oder ein verzogenes Panel.
Wir testeten die Monitore in verschiedenen Räumen und unter verschiedenen Lichtverhältnissen, um zu prüfen, ob sowohl bei sehr hellem Licht als auch bei dämmriger Beleuchtung eine zufriedenstellende Bildausgabe erfolgt. Wir untersuchten auch, wie gut sich das Menü zur Einstellung der Monitorfunktionen (On Screen Display) bedienen lässt.
Wichtig war uns der subjektive Eindruck, den verschiedene Nutzer von der Bildausgabe eines Monitors hatten. Hierzu führten wir der Testgruppe verschiedene Bilder und Szenen vor. Auch wenn der Monitor in erster Linie ein Werkzeug zur Bildausgabe ist, spielt für viele auch das Design eine Rolle.
Wir prüften, wie gut sich das Design in verschiedene Wohnlandschaften und Büroumfelder einpasst. Mit verschiedenen, häufig genutzten Anwendungen prüften wir die Vielseitigkei des Monitors.
Monitore sind in vielen Berufen unverzichtbar. Wer über Stunden am Bildschirm arbeitet, ist darauf angewiesen, dass der Monitor ergonomisch ausgelegt ist. Beeinflusst wird dies unter anderem durch Winkel und Neigung des Monitors zum Anwender.
Im Monitor Test prüften wir, wie gut und wie leicht sich ein Monitor einstellen ließ. Punkten konnten Monitore, die sich auch in der Höhe verstellen lassen.
Für ein entspanntes Arbeiten ist eine flimmerfreie und augenfreundliche Bildausgabe erforderlich. Wir testeten, inwieweit Monitore in einem typischen Arbeitsumfeld diesen Anforderungen genügten.
Auch der Energieverbrauch wurde getestet, denn Monitore sind oft täglich und stundelang im Einsatz. Intelligente Monitore erkennen, wenn der Anwender inaktiv wird und gehen automatisch in einen Ruhemodus über.
Die aktuellen Monitore am Markt verwenden alle LEDs als Hintergrundbeleuchtung. Auch wenn dieses Leuchtmittel vergleichsweise sparsam ist, können große Monitore durchaus energiehungrig sein. Wir testeten, welche der Bildschirm-Riesen bei guter Bildwiedergabe den geringsten Stromverbrauch hatten.
Worauf muss ich beim Kauf eines Monitors achten?
Vor dem Kauf eines Monitors sollte die Überlegung stehen, wozu der eigene Computer am häufigsten genutzt wird und welche Tätigkeiten im Vordergrund stehen. Wer so vorgeht, vermeidet es, ein mit allerlei Funktionalitäten überfrachtetes Gerät zu kaufen und kann beim Kauf Geld sparen.
Für Büroanwendungen bietet der Markt zahlreiche Monitore an, die ihre Aufgabe zufriedenstellend erledigen. Die erste Entscheidung sollte sich auf die Größe des gewünschten Monitors beziehen.
Die richtige Monitorgröße ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So sollte der Sitzabstand etwa das 1,6 fache der Bildschirmdiagonale aufweisen. Für einen 24 Zoll Monitor wird daher bereits ein Sitzabstand von 97 cm benötigt.
Auch wer nur Programme für Textverarbeitung und Tabellenkalkulation nutzt und ab und zu im internet surf, sollte sich bei der Abwägung zwischen zwei Monitorgrößen überlegen, ob er mit dem größeren Modell nicht besser gestellt ist.
Denn ist die Benutzeroberfläche größer, lassen sich verschiedene Programme gleichzeitig öffnen und bearbeiten. Das kann Zeit sparen und die Nerven schonen.
Ein Monitor mit diesen Seitenverhältnis stellt viele Programme aus dem Office-Bereich in ausreichender Höhe dar. Auch für die Recherche im Internet hat das fast quadratische Format Vorteile, da auf einen Blick eine größere Fläche an Informationen sichtbar wird.
Wenn der Schreibtisch genug Platz bietet, kommt gegebenenfalls auch ein Monitor im Seitenverhältnis 21:9 in Betracht. Diese Monitore bieten nicht nur Gamern und Cineasten Vorteile, sondern können auch bei Anwendung komplexer Programme eine deutliche Erleichterung bieten.
Wer Fernsehen und Filme in HD genießen will, sollte für den Monitor mindestens eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel wählen. Diese Bildschirmauflösung hat sich als Standard etabliert und entspricht dem Full-HD-Format.
Wer Wert auf eine hervorragende Bildqualität liegt und gern mit Bildbearbeitungsprogrammen spielt, sollte einen Monitor mit IPS-Panel wählen. Diese LCD-Technologie bietet die brillanteste Bildwiedergabe und gewährleistet, dass Bilder und Videos in natürlichen Farben und Kontrasten wiedergegeben werden.
Vor dem Kauf sollte geprüft werden, ob der in die engere Wahl gezogene Monitor eine befriedigende Bildqualität erzeugt. Ein weiterer Aspekt kann die Schnelligkeit der Bildwiedergabe sein – zumindest, wenn der Anwender in der Freizeit gern Computerspiele spielt.
In diesem Fall stellt ein TN-Panel die kompromissloseste Lösung dar, da es die schnellste Reaktionszeit bietet und dem Gamer einen kleinen Vorteil geben kann. Ausschlaggebend ist auch eine gleichmäßige und rein weiße Hintergrundbeleuchtung durch LEDs. Da heute alle Flachbild Monitore mit LEDs beleuchtet werden, gehören große Qualitätsunterschiede der Vergangenheit an.
Dennoch lassen sich immer noch Bildschirme finden, die eine fleckenhafte Ausleuchtung des Bildschirm bieten und hohen Ansprüchen nicht genügen können. Es lohnt sich daher, vor dem Kauf einen Monitor Test heranzuziehen, um empfehlenswerte Modelle zu finden und unnötigen Ärger zu ersparen.
Bei Monitoren hat sich noch keine einheitliche Anschlussnorm durchgesetzt. Vor dem Kauf sollte geprüft werden, welche Anschlussmöglichkeiten der PC oder das Laptop bietet. Zwar lassen sich mit Adaptern verschiedene Anschlüsse kompatibel machen, jedoch ist ein Qualitätsverlust nicht auszuschließen.
Der VGA-Port gilt als veraltet, da er ein analoges Signal liefert, das von einem Flachbildmonitor erst in digitale Signale umgewandelt werden muss. Aktuelle Monitore besitzen meist mehrere Anschlussarten.
Dennoch gibt es zahlreiche Modelle, die zwar einen DVI-Port, aber keinen HDMI Anschluss besitzen. Viele preisgünstige Monitore bieten ausschließlich einen VGA-Port, da der durch die Signalumwandlung enstehende geringe Qualitätsverlust sich bei Bildschirmen kleiner Größe kaum auswirkt.
Wer einen Zweitmonitor für seinen Computer sucht, kann sich auch für einen USB-Monitor entscheiden. USB-Monitore werden USB-Kabel mit dem Computer verbunden und setzen eine Software zur Simulierung der Grafikkarte ein. So lässt sich am Computer ein zweiter Monitor anschließen, ohne dass eine zweite Grafikkarte verbaut sein muss.
Wer am Monitor höchsten Filmgenuss und größten Detailreichtum erleben will, kann sich für einen Ultra-HD Monitor entscheiden. Diese Monitore sind nur in größeren Bildschirmdiagonalen erhältlich und haben einen entsprechenden Platzbedarf.
Sie sind eine Option für alle Anwender, die großen Wert auf eine herausragende Grafik liegen und sich vorwiegend mit Bildbearbeitung befassen. Auch für Gamer sind Ultra-HD Monitore eine Investition in die Zukunft, auch wenn die aktuellen Computerspiele meist noch in HD laufen.
Wer sich für einen Breitbildmonitor entscheidet, aber öfter mit längeren Textdokumenten arbeitet, sollte beim Kauf auf die Schwenkbarkeit des Monitors achten. Ein in die Vertikale gedrehter 16:9 Monitor bietet eine große Tiefe und eignet sich auch zur Betrachtung und Bearbeitung von Bildern im vertikalen Format.
Nicht immer ist auf dem Schreibtisch Platz für einen Monitor. Eine Alternative ist die Befestigung an einem Schwenkarm oder an der Wand. Wer sich für diese Möglichkeit interessiert, sollte vor dem Kauf prüfen, ob der Monitor die VESA-Norm unterstützt und sich problemlos an einem Halter installieren lässt.
Wer den Monitor für Fernsehen und Film einsetzen möchte, sich aber den Anschluss von Boxen ersparen möchte, sollte auf integrierte Lautsprecher achten. Das Fernsehvergnügen am Monitor lässt sich noch steigern, wenn ein TV-Monitor mit integriertem Tuner gewählt wird.
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Monitoren
- AOC
- Acer
- Apple
- Asus
- BenQ
- Dell
- Hewlett Packard
In Europa werden über eine Million Displays jährlich verkauft. AOC setze auf ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und beliefert Privatkunden und Unternehmen.
Neben LCD-Monitoren stellt das Unternehmen auch Notebooks und Desktop-PCs her. Bei Monitoren zählt Acer zu den Unternehmen, die eine besonders große Bandbreite von Bildschirmen im Angebot haben.
Die Monitore von Apple fallen durch hochwertige Technik in extravagantem Design auf. Auch mit dem Apple Thunderbolt Display zeigt das amerikanische Unternehmen seine Innovationskraft.
Heute ist der Hersteller ebenso bekannt für seine Monitore. Asus konzentriert sich auf das mittlere bis hohe Preissegment und entwickelt seine Monitore ständig weiter.
Die Produktionsstätten befinden sich außer in Taiwan auch in Malaysia und China. Neben Monitoren stellt BenQ auch LCD-Fernseher Notebooks und Scanner her.
Dell bietet eine große Bandbreite von Monitoren in den verschiedensten Größen und Auflösungen an. Mehrfach hat das Unternehmen bewiesen, dass es durch Eigenentwicklungen zu den führenden Monitor-Herstellern zählt.
Im Laufe der Unternehmensgeschichte erlangte das Unternehmen große Popularität als einer der Pioniere bei Taschenrechnern und Druckern. Bei Monitoren konzentriert sich HP auf die Oberklasse und stattet seine Geräte mit vielen Features aus.
- LG
- Lenovo
- NEC
- Philips
- Fujitsu
- Samsung
Die Displays aus dem Haus LG sind für ihre hohe Qualität bekannt. Das Unternehmen gilt als einer der Pioniere im Bereich Ultra-HD und fertigt sowohl für Fernseher als auch für Monitore Ultra-HD Displays.
Bei den Olympischen Spielen im Jahr 2008 in Peking war Lenovo der Hauptsponsor. Die Monitore von Lenovo sind im unteren und mittleren Preissegment angesiedelt.
Die Fernseher und Monitore von Philips bewiesen in der Vergangenheit durch innovative Features, dass das Unternehmen mit neuen Entwicklungen die Display-Technologie vorantreibt.
Fujitsu gilt als einer der Vorreiter im Bereich Umweltschutz und wurde von Greenpeace auf Platz 3 der umweltfreundlichsten IT-Unternehmen der Welt eingestuft. Auch die Monitore von Fujitsu werden unter dem Aspekt produziert, durch Recycling und Verwendung umweltverträglicher Materialien zum ökologischen Produktionswandel beizutragen.
Auch bei Fernsehern und Monitoren ist Samsung einer der führenden Anbieter. Samsung gilt als einer der Pioniere bei der OLED-Technologie und hat bereits Monitore mit OLED-Displays angekündigt.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Monitor am Besten?
Wer den Kauf eines Monitors plant, möchte sich vorher von der Bildqualität des Geräts überzeugen. Da liegt es nahe, sich zum Kauf des Monitors in ein Fachgeschäft zu begeben. Dort stehen diverse Bildschirme zur Auswahl, die der Kunde aus nächster Nähe betrachten kann.
Die meisten Käufer verbinden mit dem Aufsuchen eines Elektronikmarkts auch die Erwartung, umfassend und kompetent beraten zu werden. Die Realität im Fachhandel sieht leider meist anders aus. Die Zahl der im Geschäft ausgestellten Monitore ist in der Regel beschränkt. Aufgrund der mageren Auswahl ist ein umfassender Vergleich mit verschiedenen Anbietern selten möglich.
Doch selbst bei den ausgestellten Monitoren lässt sich die Bildqualität oft nicht beurteilen, da die Geräte zum größten Teil nicht angeschlossen sind. Der Käufer erhält lediglich einen Eindruck von Design, Bautiefe und Ausführung des Standfußes. Diese Aspekte sind jedoch nicht relevant für die Kaufentscheidung, denn letztlich kommt es auf die Qualität des Panels an.
Wer sich beraten lassen möchte, muss zunächst einmal einen Verkäufer auftreiben. Leider ist es traurige Realität, das Fachmärkte ihre Personalkosten reduzieren müssen und zunehmend auf den Selfservice des Kunden setzen.
So angenehm es ist, nicht von aufdringlichen Verkäufern angegangen zu werden und sich in Ruhe umschauen zu können, fehlt doch die Beratung meist dann, wenn sie gebraucht wird. Ist ein Verkäufer in der Nähe, kann er meistens auch nur mit allgemeinen Informationen zu technischen Daten und zum Hersteller aufwarten.
Diese Informationen hätte der Kunde allerdings auch auf andere Weise in Erfahrung bringen können. Wenn sich der Kunde schließlich für den Kauf eines Monitors im Fachgeschäft entscheidet und nach dem Anschluss am heimischen Computer eine Enttäuschung erlebt, muss er sich zwecks Umtausch wieder auf dem Weg zum Händler machen.
Selbst große Monitore haben ein relativ geringes Gewicht, daher liegt die Bestellung eines Monitors im Internet nahe. Allerdings gilt auch hier: Die Bildausgabe des Monitors lässt sich vorab nicht beurteilen. Dieses Manko hält viele Käufer nach wie vor vom Online-Kauf eines Monitors ab. Doch sprechen eine Reihe von Argumenten für den Kauf im Internet.
Auch die Hersteller selbst beschreiben ihre Monitore im Internet ausführlich und geben alle technischen Spezifikationen an. Naturgemäß werden die Modelle in den Herstellerbeschreibungen durchweg in positiven Licht dargestellt. Beim Versuch, die technischen Daten zu bewerten, trifft der Käufer oft auf Schwierigkeiten.
Viele Fachbegriffe und Abkürzungen wie UPS, TFT, oder DVI sind nicht selbsterklärend und werfen neue Fragen auf. Bis sich der Käufer in die Materie eingearbeitet hätte, müsste er viel Zeit aufwenden und wäre am Schluß vermutlich eher verwirrt.
Daher ist ein Monitor Test eine großartige Orientierung, denn er nimmt dem Kunden die Arbeit der Bewertung ab und kategorisiert die Monitore nach den besten Resultaten. Wer sich für den Vergleichssieger aus einem Monitor Test entscheidet, kann sicher gehen, ein Gerät hoher Qualität zu erhalten.
Der Kunde kann sich darauf konzentrieren, welche Größe und welche Auflösung sein Monitor haben sollt. Mit den technischen Details muss er sich nicht befassen, denn für ihn kommt es auf die Bildqualität und eine gute Verarbeitung des Monitors an. Und diese Information findet er in einem ausführlichen Monitor Test.
Hilfreich sind daneben auch Videos von Käufern, die den Monitor im laufenden Betrieb präsentieren und zumindest einen ersten, indirekten Eindruck vom Gerät vermitteln. Da andere Käufer eines Monitors kein kommerzielles Interesse mit ihrer Information verbinden, weisen Sie auch freimütig auf Nachteile hin, die ein Gerät aufweist.
Bestellt der Kunde anschließend seinen Monitor, wird das Gerät oft schon innerhalb von 2 bis 3 Tagen zugestellt. Sollte der Käufer wider Erwarten doch nicht mit der Qualität des Monitors zufrieden sein, kann er das Gerät innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist kostenlos zurücksenden und erhält sein Geld umgehend zurück.
Die Geschichte der Monitore
Die Geschichte der Computer-Monitore ist eng mit der Historie des Fernsehers verbunden. Fernseher setzen bis Ende des 20 Jahrhunderts elektronisch gesteuerte Kathodenstrahlröhren zur Erzeugung bewegter Bilder ein.
Auch für die Bildausgabe von Computern setzte man über viele Jahre auf mit Bildröhre ausgestattete Monitore.
Die ersten Anfang der 60er Jahre eingeführten Computer-Monitore hatten eine Diagonale von 10 Zoll und lieferten ein monochromes Bild. Über viele Jahre dienten Monitore ausschließlich der Eingabe und Ausgabe von Text und Programmcode.
Im Jahr 1980 erschien der Apple 3, der mit einem monochromen 12 Zoll Monitor ausgestattet war. Auf dem Monitor konnten 80 x 24 Zeichen dargestellt werden. Außerdem ließ sich der Apple Monitor zur Darstellung rudimentärer Grafiken nutzen. Es folgten monochrome Monitore mit höherer Auflösung.
Obwohl das Farbfernsehen schon in den 60er Jahren Einzug fand und Farbfernseher bereits in den siebziger Jahren einen hohen Reifegrad hatten, setzten sich kolor Monitore erst Anfang der neunziger Jahre in großem Umfang durch.
Das Aufkommen von Betriebssystemen wie Windows eröffnete neue Möglichkeiten, die eine Farbausgabe auch für Büro Umfeld sinnvoll erschienen ließen. Gegensatz zum Fernseher sitzen Menschen relativ nah am Monitor, daher erfolgten Verbesserungen, um die Strahlenbelastung zu reduzieren.
Durch Erhöhung der Bildfrequenz und andere Maßnahmen konnte auch das lästige flimmern der mit Zeilensprungverfahren arbeitenden geräte reduziert werden. Aufgrund ihrer großen Bautiefe und des hohen Gewichts fanden Monitore mit einer Diagonale über 21 Zoll kaum Akzeptanz am Markt.
In den 90er Jahren erschienen die ersten Flachbild Monitore. Die mit LCD-Displays ausgestatteten Geräte erzeugten jedoch noch ein relativ flaues Bild und ließen sich nur aus einem relativ engen Blickwinkel gut betrachten.
Im Gegensatz zum Fernsehbereich waren Plasma Bildschirme für Computer Monitore keine Option, da Bildschirme mit dieser Technik relativ teuer waren und sich nur für große Bildschirmdiagonalen herstellen ließen.
Zudem spielte die Ausgabe von Bildern und Filmen zunächst keine übergeordnete Rolle, da Computer Monitore überwiegend für berufliche Zwecke wurden. Die etwas geringere Bildqualität war daher für die meisten Kunden hinnehmbar.
Lediglich im Grafikbereich wurden weiterhin Röhren-Monitore bevorzugt, da sie im Vergleich zu den frühen LCD-Displays eine bessere Farbechtheit und Brillanz lieferten. Die frühen LCD-Flachbildschirme waren noch mit Leuchtstoffröhren als Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.
Seit einigen Jahren werden nur noch Monitore mit LED-Hintergrundbeleuchtung angeboten. Zahlreiche Verbesserungen bei der LCD-Technologie führten dazu, dass Computer-Monitore heute eine hohe Bildqualität aufweisen und auch hohe Ansprüche, wie sie von Gamern oder Graphik angestellt werden, zufriedenstellen.
Der Trend geht zu immer größeren Bildschirmdiagonalen, höhere Auflösung und der Verschmelzung mit dem klassischen Fernsehgerät. Mit der OLED-Technologie öffnen sich weitere Möglichkeiten und es ist damit zu rechnen, dass Computer Monitore mit olet Bildschirmen zukünftig den Markt dominieren werden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um Monitore
- Bildschirmauflösung
- Seitenverhältnis
- Bildschirmdiagonale
Bei den aktuellen Monitoren hat sich die Auflösung von 1920 x 1080 Pixel als Standard etabliert. Diese Auflösung ist identisch mit dem Full HD Format, wie es zum Beispiel auf einer BluRay vorliegt. Da jeder Pixel aus drei Subpixeln besteht, um die Farbwiedergabe zu ermöglichen, ist die tatsächliche Anzahl der die Bildausgabe erzeugenden LCD Zellen in einem Display sogar dreimal so hoch.
Die höchste Auflösung bieten Bildschirme im Ultra HD Format. Diese Monitore haben eine Bildschirmauflösung von 3840 x 2160 Pixel.
Mit der Umstellung auf das hochauflösende Fernsehen wurde auch das Seitenverhältnis geändert, um das Sichtfeld des Menschen besser auszunutzen. Für Spiel Filme und Sportereignisse bringt das gewählte Seitenverhältnis von 16 zu 9 deutliche Vorteile. Die meisten Monitore werden mit einem Seitenverhältnis von 16 zu 9 oder 16 zu 10 angeboten.
Beim Seitenverhältnis 16 zu 10 hat der Anwender bei vielen Programmen und auch im Internet den Vorteil, weniger oft nach unten scrollen zu müssen. Das Format 16 zu 9 hat sich dennoch als das populäre Seitenverhältnis etabliert, da es TV Sendungen und Videos in HD Format füllend wiedergeben kann.
Relativ neu am Markt sind Breitbild Monitore mit dem Seitenverhältnis 21 zu 9. Diese Breitbildschirm können Cinemascope Filme darstellen, eignen sich für Gamer und bieten auch beim Arbeiten mit komplexen Programmen eine ausreichend große Fläche.
Auch bei Monitoren wird die Größe über die Bildschirmdiagonale bestimmt. Gemessen wird dabei von einer Display- Ecke zur anderen. Der Rahmen gehört also nicht dazu. Zur Zeit der Röhrenfernseher wurden die Diagonale des Bildschirm in Deutschland in Zentimeter angegeben. Ein Siebziger Fernseher bezog sich auf einen Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 70 cm.
Für Monitore wurde von Beginn an auch in Deutschland die Angabe in Zoll verwendet. Mit dem Aufkommen von Flachbild Monitore und Flachbildfernseher bürgerte sich die Zoll Angabe für beide Produkte ein. In Produktprospekt und online würde Bildschirmdiagonale heute meist sowohl in Zoll als auch in Zentimeter angegeben. In den vergangenen Jahren ging die Tendenz zu immer größeren Monitoren.
Populär sind heute Modelle im Bereich von 22 bis 27 Zoll. Aber auch 21 zu 9 Monitore mit einer Diagonale von 34 Zoll gewinnen an Beliebtheit. Da die Plätze auf den Schreibtischen begrenzt sind und der Sitzabstand nur in engen Rahmen erweitert werden kann, ist zu erwarten, das größere Monitore nur für spezielle Nischen und im professionellen Segment Käufer finden werden.
Trends im Bereich der Monitore
Den letzten Jahren haben die Hersteller von Monitoren bedeutende Anstrengungen unternommen, um die Displays der Geräte immer besser zu machen und für eine natürliche Bild-Ausgabe zu sorgen.
Die Verbesserungen betrafen eine Erweiterung des Betrachtungswinkels, eine größere farbdynamik höhere Auflösungen schnell schnellere Reaktionszeiten und weitere technische Verbesserungen.
Im Vergleich zur ersten Generation der LCD Monitoren, die in den Neunzigerjahren auf den Markt kamen, sind die Verbesserungen deutlich sichtbar.
Ein in der LCD-Technologie liegen der Nachteil ist die Erforderlichkeit einer Hintergrundbeleuchtung. Auch auf diesem Gebiet gab es große Fortschritte. Die Kaltkathodenröhren, die für die flächige Hintergrundbeleuchtung von LCD-Displays genutzt wurden, wurden durch LEDs ausgetauscht.
Heute bietet kein Hersteller mehr Monitore oder Fernseher mit Leuchtstoffröhren zur Hintergrundbeleuchtung an.
LEDs liefern das brillantere Licht, sind sparsamer und haltbarer als Kaltkathodenröhren. Doch selbst mit den besten Monitoren am Markt lässt sich kein hundertprozentiges schwarz auf dem LCD Display darstellen. Dies führte dazu, dass vor allem Grafiker und Designer lange Zeit an Röhrenmonitoren festhielten.
Die Pixel von Röhrenmonitor und Plasmabildschirme waren selbstleuchtend und bildeten ein vollständiges schwarz ab und boten hohe Kontrastwerte. Aufgrund zahlreicher anderer Nachteile werden beide Technologien heute nicht mehr angeboten.
Bildschirme mit OLED Display sind bereits seit einigen Jahren für Smartphones und auch bei Flachbildfernseher im Einsatz und haben sich bewährt. Die OLED Zellen sind selbstleuchtend und äußerst sparsamen Umgang mit Energie. Der hohen Dynamikumfang und die große Farbvielfalt von OLED Bildschirmen macht sie auch für Computer Monitore zur Option.
Die ersten Monitore mit OLED Display sind bereits angekündigt. Es ist damit zu rechnen, dass Computer Monitore mit OLED Bildschirm einen festen Marktanteil erobern und die High-End-Klasse bei den Monitoren abbilden werden.
Monitor Glossar
- DisplayPort
- HDMI
- IPS
- LCD
- LED
- Pixel response
- V.a. oder PVA
- Uhd
- Wqhd
Unter Einsatz einer speziellen Streufolie lässt sich ein rein weißes Licht erzeugen, das eine Bild Wiedergabe hohe Qualität erlaubt. Bisweilen wird für Fernseher und Monitore mit dem Begriff LED Fernseher oder LED Monitor geworden. Es handelt sich jedoch stets um LCD-Displays, die mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung bestimmt.
Monitor FAQ
❓Welche Bildschirmtechnik ist die beste?
Alle Monitore arbeiten mit LCD Bildschirmen jedoch unterscheiden sich die LCD-Bildschirme durch die Verwendung verschiedener Technologie. Tn Displays stellen die erste Generation von LCD-Bildschirmen dar sind jedoch heute außer für Gamer die auf eine schnelle Reaktionszeit Wert legen mehr zu empfehlen.
Monitore mit IPS Panel bieten die höchste Bildqualität und sind preislich nicht mehr weit von anderen Panel-Technologie entfernt.
❓Welche technischen Daten sind für den Kauf eines Monitors entscheiden?
Bildschirmgröße, Auflösung und Seitenverhältnis sind grundlegende Daten, da sich aus ihnen das zur Verfügung stehende Displayfeld und die erzielbare Detailschärfe ablesen lassen. Wichtig ist auch die Paneltechnologie. Wer sich für einen Monitor mit IPS-Panel entscheidet, kann sicher sein dass er einen Monitor mit großem Betrachtungswinkel erhält.
Gamer sollten auf eine schnelle Reaktionszeit des Monitors achten. Angaben zum dynamischen Kontrast Umfang sind mit Vorsicht zu genießen, da der statische Kontrast für die Qualität der Bildwiedergabe entscheidend ist. Insbesondere bei großen Monitoren sollten auch Angaben zum Energieverbrauch geprüft werden.
❓Kann sich ein Bild auf einem Flachbildmonitor einbrennen?
Die Furcht vor dem Einbrennen statischer Bilder in einem Display rührt noch aus der Zeit der röhren-monitore her. Im Gegensatz zu einem Röhrenmonitor besitzt ein Flachbild Monitor jedoch keinen kathodenstrahl, der bei einem statischen Bild zu einem einbrennen in die bildmaske führen könnte.
Wenn auf einem Flachbildmonitor ein Nachbild sichtbar wird, liegt dies an der Trägheit der Flüssigkristalle, die sich entlang einer über einen längeren Zeitraum induzierten Struktur ausrichten. Der Effekt verschwindet in der Regel bereits nach wenigen Stunden.
❓Woraus besteht die Oberfläche eines Computer Monitors?
Die Oberfläche besteht aus vergütetem Glas. Zum reinigen der Oberfläche sollten nur sanfte Reinigungsmittel und keine Stoffe oder Bücher zum Einsatz kommen, die Kratzer auf dem Glas hinterlassen könnten.
❓Kann ich den Monitor über den Schalter der Steckdosenleiste ein und ausschalten?
Im Gegensatz zu anderen elektronischen Geräten ist das ein und ausschalten per Steckdosenleiste bei einem LCD Monitor gefahrlos und ohne Schädigung des Gerätes möglich.
Eindrücke aus unserem Monitore - Test
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – optimale Beleuchtung Ihres Bildschirmarbeitsplatzes
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – entspricht der IEEE PAR1789-Regelung für das Flimmern von LED-Beleuchtung
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – nach dem IEC/TR 62778-Standard als „Frei von blauem Licht“ bewertet
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – verfügt über ein asymmetrisches optisches Design, welches gewährleistet, dass nur der Schreibtisch beleuchtet wird, nicht aber das Display
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – das patentierte Clip-Design lässt sich ganz einfach an jedem Monitor befestigen
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – werden störende Lichtreflexe auf dem Bildschirm vermieden
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – mit dem Einstellrad lassen sich Helligkeit und Farbtemperatur intuitiv und präzise einstellen
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – ein speziell entwickelter Clip macht die Befestigung auf Monitoren einfach und stabil
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – dank des einzigartigen Designs von BenQ sind weder Klebeband noch Schrauben erforderlich, die Ihren Computer zudem beschädigen könnten
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – egal ob Computer, Mobilladegerät oder Power Bank – jeder USB-Anschluss versorgt die ScreenBar Plus E-Reading Lampe mit Strom
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – einstellbare Farbtemperatur für noch mehr Effizienz und Komfort
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – das Bedienfeld ist zugunsten eines übersichtlichen und aufgeräumten Arbeitsplatzes in Richtung des Benutzers ausgerichtet
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – während der Arbeit erleichtert eher kühles Licht die Konzentration und steigert die Effizienz
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – der integrierte Sensor für die Umgebungsbeleuchtung erzeugt eine Lichtstärke bis zu 500 Lux
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – eine Ausleuchtung der Tischoberfläche mit bis zu 500 Lux garantiert, dass Sie alle Bildschirminhalte störungsfrei und in der optimalen Helligkeit erkennen können
Nützliches Zubehör
Auch sollte er Monitor nicht auf dem Tisch stehen, sondern durch eine Halterung an der Wand oder an einem Schwenkarm befestigt werden. Der Handel bietet zahlreiche Varianten an, die eine vielseitige Anbringung des Monitors erlauben.
Mit einem schwenkbaren Monitorhalter lässt sich ein Monitor in alle Richtungen drehen und auch in die Vertikale stellen, sodass die Bearbeitung von vertikal ausgerichteten Dokumenten erleichtert wird. Die Tische besser werden ähnlich einer schreibtischleuchte mit einer Klemmschraube an der Schreibtischplatte befestigt.
Wer nur die Aufstellhöhe Monitors ändern möchte, kann mit einem statischen oder höhenverstellbaren bildschirmständer Abhilfe schaffen. Geht es nur um das seitliche Schwenken des Monitors, kann ein Monitor Drehteller Abhilfe schaffen.
Für die Befestigung an der Wand sind Wandhalterungen erhältlich dir auch ein schwenken und neigen des Flachbildschirms ermöglichen.
Einige Monitorhalter sind mit weiteren Gelenken versehen, so dass die Anbringung der Halteplatte an einer geeigneten Position im Raum erfolgen kann und der Monitor in jede gewünschte Position ausgelenkt werden kann. Monitorhalterungen mit zwei Armen erlauben die Befestigung von gleich zwei Monitoren, die sich in liebige Richtungen lenken lassen.
In Bereichen, in denen Privatsphäre erwünscht ist oder anwesende Publikum keinen Einblick auf am Bildschirm ausgegebene Daten haben soll, hilft ein Blickschutzfilter weiter. Der Blickschutz Filter engt den Betrachtungswinkel ein, sodass aus seitlicher Betrachtung nur noch ein dunkler Bildschirm sichtbar ist.
Staub ist lästig und kann das Display eines Bildschirm schnell mit einer gräuliche Schicht überziehen. Eine Monitorabdeckung oder Staubschutzhülle hält den Monitor sauber und verhindert das verschneller schmutzen des Bildschirm.
Alternativen zu Monitoren
Das volle Potenzial eines Desktop-PCs lässt sich nur mit einem Computermonitor nutzen.
Ohne Monitor würde der Nutzer in Zeiten zurückfallen in denen die Eingabe von befehlen am Computer mit Lochkarten erfolgte und die Ausgabe von Daten auf perforiertem Endlospapier.
Vor allem aus dem beruflichen Umfeld ist der Monitor unverzichtbarer und steht millionenfach in Büros auf der ganzen Welt.
Allerdings gibt es andere Endgeräte, die keinen externen Monitor benötigen. Laptop, Smartphone und Tablet bringen den eigenen Bildschirm bereits mit.
Die sich daraus ergebende Mobilität ist ein wesentlicher Grund für die hohe Popularität dieser Geräte.
Ein Notebook mit macht den Monitor für viele Anwendungen überflüssig. Die feste Verbindung von Display mit Laptop kann allerdings kann zum Nachteil werden, wenn das Display einen Defekt hat oder ein größeres Display erwünscht ist. Zur Reparatur des Displays muss das gesamte Gerät abgegeben oder eingeschickt werden.
Eine umständliche und kostenträchtige Prozedur, die viele Besitzer eines Notebooks zum vorzeitigen Austausch des kompletten Gerät bewegt. Wenn ein Monitor nach vielen Jahren einen Defekt aufweist, kann der Bildschirm hingegen problemlos ausgetauscht werden.
Aufgrund der gefallenen Preise für Computer Monitore belastet der Neukauf eines Monitors das Budget auch nicht so stark wie der Neukauf eines kompletten Laptops. Viele Besitzer eines Notebooks verwenden einen Monitor für den stationären Betrieb.
Der große Bildschirm und die gute Bildqualität moderner Monitore machen das Arbeiten mit einem Notebook bequemer und entlasten die Augen. Selbst Smartphones und Tablets lassen sich mit geeigneten Adapter an an Monitore anschließen, so dass der Monitor seinen Daseinszweck auch in Zukunft behalten wird.
Weiterführende Links und Quellen
FAQ
1.http://www.prad.de/new/monitore/shownews_faq28.html
Tipps für die Kaufentscheidung
2. http://www.gamestar.de/hardware/praxis/2317997/checkliste_tft_monitor_kaufen.html
Monitor-Kauf: Das sollten Sie wissen
3. http://www.computerbild.de/fotos/Monitor-Kauf-Darauf-kommt-es-an-10416062.html#5
PC-Monitor optimal kalibrieren – so geht’s
4. http://www.pcwelt.de/ratgeber/Monitor_und_TV_professionell_kalibrieren_-Lebensechte_Farben-8525546.html
Mehrere Monitore verwenden – so geht‘s
5. http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-Monitor-Mehrere-Monitore-verwenden-so-geht-s-5038118.html
FAQ
Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?
Beim Kauf eines Monitors gibt es ein paar Punkte zu beachten, die im Ratgeber auf einen Blick übersichtlich aufgelistet sind.
Was ist eigentlich ein Monitor?
Ein Monitor ist ein visuelles Ausgabegerät eines Computers, auf dem Bilder, Texte und Spiele angezeigt werden. Der Monitor kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, hat aber erst im letzten Jahrhundert richtig an Bedeutung gewonnen.
Welche unterschiedlichen Arten von Monitoren gibt es überhaupt?
Monitore gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, wobei die Größe des Bildschirms bei einem Monitor eine der bedeutendsten Rollen spielt. Aber auch die Auflösung sorgt für immense Unterschiede. Sie entscheidet, wie gut das Bild auf dem Monitor angezeigt wird.
Gibt es einen Monitor Test einer bekannten Fachzeitschrift?
Die Computerbild ist eine der bekanntesten Computerfachmagazine auf dem Markt. Aber auch das Internet bietet viele Informationsquellen zu den einzelnen Modellen.
Welche Anschlüsse braucht ein Monitor?
Jeder Monitor ist mit einem HDMI Anschluss ausgestattet, mit dem der Monitor mit dem Tower verbunden werden kann. Das ist der wichtigste Anschluss, den ein Monitor braucht.
Was kostet ein Monitor?
Ein Monitor gibt es von den unterschiedlichsten Herstellern und somit ist die Preisauswahl auch sehr groß. Die günstigen Modelle, die einen kleinen Bildschirm haben gibt es schon für unter 100 Euro zu kaufen. Ein großer Bildschirm wird für 200 Euro und mehr angeboten. Hersteller und Größe entscheiden den Preis.