Mischpult Test - damit wird jeder zum gefeierten DJ - Vergleich der besten Mischpulte 2023
Neben dem guten Klang ist bei einem Mischpult besonders wichtig, dass alle nötigen Anschlussmöglichkeiten gegeben sind. Einen USB-Slot für die Verbindung zum Laptop findet man mittlerweile natürlich immer, doch zeigt unsere Auswertung der Kundenrezensionen, dass der Platz für weitere Effektgeräte oft zu knapp ist. Auf der anderen Seite freuen sich die Käufer, wenn das Mischpult übersichtlich ist. Für unsere Bestenliste haben wir die Mixer ausgesucht, die für die meisten Menschen passen und auch von Profis empfohlen werden.
Mischpult Bestenliste 2023 - Die besten Mischpulte im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Mischpult?
Über die Musik-Szene hinaus, hat das Mischpult auch in andere Bereiche gefunden, da die Modelle mittlerweile für viele Menschen erschwinglich, sowohl in analoger als auch in digitaler Form zu bekommen sind. Ob auf privaten Partys oder im Gastronomiebereich, die Klangqualität der Musik ist wichtig, um die Stimmung zu steigern und den geeigneten Unterhaltungswert zu bieten.
Mit einem Mischpult lassen sich individuelle Klänge, Rhythmen und Melodien aus verschiedenen Songs miteinander vermischen und aufeinander abstimmen. Das Mischpult ist dabei ganz allgemein formuliert die Steuerzentrale der benötigten Komponenten zur Musikerzeugung für einen DJ oder Musiker. Über dieses werden elektrische Tonsignale zusammengefügt und für das Mixen unterschiedliche Quellen genutzt, darunter z. B. ein CD- oder Plattenspieler oder ein Mikrofon.
In der „Hip Hop“-Szene ist der so bezeichnete „Battlemixer“ angesagt, über den dann auch das Scratching stattfindet, in der „Club- und House“-Szene kommt der „Installationsmixer“ zum Einsatz.
Für den Gebrauch im eigenen Keller oder Wohnzimmer sind meistens kleinere Mischpulte gefragt, die über einen Anschluss an die Stereoanlage, den CD-Player, Computer oder Flachbildschirm verfügen und auch einfach zu transportieren und zu bedienen sind.
Heutzutage ist die DJ-Branche natürlich sehr überlaufen, da sich die Möglichkeiten gesteigert haben, die Bedienung vielfältiger geworden ist, auch digital erzeugt werden kann. Einfache Mischgeräte, die noch die Kunst des Könners erforderten, sind zu aufwendigen Pulten geraten, mit denen der Sound experimentell und vielseitig gestaltet werden kann.
Natürlich hat sich über die Vielfalt der Angebote auch das Interesse erhöht, dass nicht nur bekannte Musikgrößen auf das professionelle Mischpult zurückgreifen, sondern auch der Privatmensch als DJ sein Glück versuchen kann.
Durch ein Mischpult werden immer zwei bis mehrere Audioquellen miteinander verbunden und die Töne gemischt. Im Grunde werden so verschiedene elektrische Signale zusammengeführt und unterschiedliche Quellen aneinander angepasst. Mischpulte gibt es sowohl in analoger als auch digitaler Ausführung, als transportables Gerät oder als Festinstallation.
Etwas aufwendiger gefertigte Geräte verfügen über einen Crossfader, durch den sich zwei verschiedene Quellen stufenlos vermischen und regeln lassen.
Dadurch sind Rhythmus- und Melodie-Übergänge nahtlos und sauber, was sich für das Auflegen von unterschiedlichen Platten besonders hervorragend eignet und letztendlich auch einen guten DJ ausmachen.
Eine weitere Version des Mischpultes ist das „Live-Pult“. Diese weisen keinen Crossfader auf, die Eingänge und Kanalzüge sind direkt auf der Oberfläche des Geräts, insofern es sich um ein analoges handelt. Die Kanäle verfügen über eine Klangregelung und sehr aufwendige Routingmöglichkeiten. Dadurch lassen sich Hauptsignale mit unabhängigen Signalen kombinieren.
Das Live-Pult wiederum teilt sich in drei verschiedene Geräte, darunter in das Monitor-Pult, dass FOH-Pult und das Recording-Pult, wobei allerdings alle Modelle ähnliche Funktionen mitbringen und daher auch in gleicher Form zum Einsatz kommen können.
Die Anforderungen an ein Mischpult sind natürlich unterschiedlich und musikabhängig.
Über den Vorgang des „Vorhörens“ (auch als „Pre-Fader-Listening“, oder kurz: „PFL“ bekannt), wird ein Signal, das durch das Mischpult läuft, noch vor Erreichen des Reglers auf einen anderen und dafür konzipierten Abhörweg geleitet. Dadurch können mehrere Signale vor dem Ausstrahlen abgehört und visualisiert werden, wobei wiederum das Signal von allen Störungen befreit wird.
Das wiederum hat Einfluss auf den Equalizer, der z. B. wichtig für die Techno-Musik ist und sauber klingen muss, dass auch die Bass-Elemente komplett ausgeblendet werden können. Das einfache Mischpult weist hier meistens einen 3-Band-Equalizer auf, der aus Bässen, Mitten und Höhen besteht.
Dabei ist auch ein Drehregler sinnvoller als ein Fader bzw. Schieberegler, weil so viel leichter weichere Übergänge geschaffen werden können.
Für die Richtung „Hip Hop“ muss das Mischpult eher robust sein und wenig Verschleiß mit sich bringen, da es auch anders und sehr vielseitig genutzt wird. Der „Battle-Mixer“ erlaubt die Komponenten des „Turntablism“, darunter das „_Sratchen_“ und „_Jugglen_“. Der Equalizer ist hier nicht so wichtig, es reichen Höhen und Bässe, als ein 2-Band, auch ist der Fader hier besser geeignet, besonders der bei teureren Modellen vorhandene Crossfader.
Die Verwendungsbereiche von Mischpulten
Als Bestandteil der Ton- und Veranstaltungstechnik finden Mischpulte bei Musik- und anderen Bühnenveranstaltungen Verwendung. Somit zählen u. a. Klubs für Livemusik, Musikproduktionsstudios, Radiostudios, Theater, Opernhäuser und Kongresssäle zu den Einsatzorten für Mischpulte. Sobald also mehr als ein Mikrofon oder ein elektrisch verstärktes Instrument zum Einsatz kommt, macht die Verwendung eines Mischpults Sinn.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Mischpulte
Wie funktioniert ein Mischpult?
Einfache und aufwendigere Geräte addieren zwei oder mehrere Signalquellen, um sie auf einen Kanalausgang zu legen. Das soll ohne Rückwirkung stattfinden, so dass die eine Signalquelle und deren Eigenschaften von der anderen nicht unterbrochen bzw. beeinflusst werden. Was den Preis eines Mischpults letztendlich ausmacht, ist der Umfang der Funktionen und Kanäle.
Die kleine Variante weist 2 Kanäle auf, die größte mehr als 50. Mit zunehmenden Kanälen lassen sich dann natürlich auch mehr Geräte anschließen und können für die Klangerzeugung als verschiedene Signale zusammengemischt werden.
Einfache Mischpulte verfügen meistens über zwei Pegelsteller. Einer dient als Eingangsverstärker und soll das ankommende Pegelniveau an den internen Arbeitspegel anpassen. Der andere Pegelsteller ist der Fader, ein Schieberegler, der das Mischverhältnis einstellt. Dieser erfüllt dabei die wichtigste Funktion für die Sounderstellung, da alle Pegelangleichungen über den Fader bereits im Eingangskanal gemacht werden. Das verhindert auch eine Übersteuerung der Signale und eine damit ungünstige Phasen- und Mischkonstellation.
Der Pegelregler sollte daher nicht direkt auf den Summenkanal einwirken, sondern Eingangskanäle und Fader-Verstärker im Pegel reduzieren. Das ist mit „VCA“ möglich.
Bei dieser Automation durchläuft das Audiosignal nicht den Fader, sondern läuft über den spannungsgesteuerten Verstärker. Der Verstärkungsfaktor wird demnach über eine Steuerspannung gelenkt und bestimmt so insbesondere die Lautstärke.
Die Spannung für den Verstärker wird über den Fader gesteuert und in ein digitales oder analoges Signal umgewandelt, kann dann auf diesem Weg gespeichert werden.
Bei der Wiederholung solcher Signalspeicherungen hat der Fader keinen Einfluss auf das Signal selbst, weshalb er in seiner Position auch nicht die tatsächliche Lautstärkeeinstellung darstellt. Günstig ist hier dann eine automatische Position des Faders über einen Monitor oder eine LED-Anzeige.
Digitale Geräte sind den analogen in der einfacheren Anwendung im Bereich der Flexibilität und automatischen Takterkennung überlegen, für das eigentliche DJ-Equipment allerdings nur eine Vorstufe. Das gute DJ-Handwerk sollte natürlich nicht unterschätzt werden, wer es sich erleichtern möchte, greift auf digitale Modelle zurück, die einige der notwendigen Handgriffe abnehmen.
Die einzelnen Abschnitte des Signalwegs
Die Eingangsbuchsen
Die Eingänge nehmen Mikrofon– oder Instrumentenkabel auf. Hierbei unterscheiden Hersteller zwei unterschiedliche Buchsen. Über diese Eingänge gelangen die Audiosignale in das Mischpult.
Der Gain-Regler
Zunächst gelangt das Signal zum Gain-Regler. Dieser dient zur Grundverstärkung und Angleichung der verschiedenen Signale.
Der Equalizer
Der Equalizer besteht zumeist aus drei Drehknöpfen: Jeweils ein Knopf regelt die Bässe, Mitten und Höhen des Audiosignals. Somit gibt der Equalizer die Möglichkeit, bestimmte Frequenzen des Signals zu verstärken oder abzuschwächen.
Die AUX- oder FX-Drehregler
Mithilfe dieses Reglers lässt sich ein externes Effektgerät einschleifen. Zudem ermöglichen diese AUX-Wege, ein Signal an Monitorlautsprecher zu schicken.
Der Panorama-Regler
Der Panorama-Regler passt das Stereobild des Signals an. Somit lässt sich das Signal im Stereobild nach rechts oder links verschieben. Diesen Regler bezeichnen Tontechniker auch als Panpot.
Die Mute- und Solo-Tasten
Die Mute-Taste schaltet den jeweiligen Kanal aus. Nach Drücken der Solo-Taste eines Kanals erklingt nur dieser eine Kanal: Alle anderen Kanäle werden automatisch auf stumm geschaltet.
Die PFL-Taste
Die Abkürzung steht für den englischen Ausdruck pre fader listening und bezeichnet das „Abhören vor dem Fader“. Mithilfe dieser Taste lässt sich der Kanal zum Vorhören auf den Kopfhörerausgang legen, obwohl der Fader für die Lautstärke des Kanals geschlossen ist. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, einen Kanal anzuhören, der nicht Teil des Gesamtsignals ist.
Die Tasten für Subgruppen
Bei aufwendigen Mischpulten lassen sich die einzelnen Kanäle verschiedenen Subgruppen zuordnen.
Der Fader
Der Fader (Schieberegler) regelt die Lautstärke des Kanals und bestimmt somit die Lautstärke des jeweiligen Audiosignals im Gesamtsignal. Für diese Funktion verwenden Hersteller bei Kompaktmixern zum Teil auch Drehregler.
Tasten für die Phantomspeisung
Diese Tasten schalten die Phantomspeisung für Kondensatormikrofone ein. Bei einigen Mischpulten besteht nur die Möglichkeit, die Phantomspeisung für mehrere Kanäle gleichzeitig zu aktivieren.
Am Ende jedes Kanals
Die einzelnen Kanäle ordnen Hersteller nebeneinander an. Aufgrund der aufgereihten Drehregler ist der Kanalbereich eines Mischpults sofort erkennbar. Bei den meisten Mischpulten befindet sich dieser Bereich auf der linken Seite der Bedienfläche. Wenn das Signal eines Kanals den unteren Fader passiert hat gelangt es – zusammen mit den Signalen aus den anderen Kanälen – in den Masterbereich.
Der Masterbereich
Diesen Bereich ordnen die Hersteller fast immer auf der rechten Seite des Mischpults an. Hier befindet sich der Masterfader für die Lautstärke des Gesamtsignals. Wenn das Mischpult über Subgruppen verfügt, befinden sich die zugehörigen Fader für diese Gruppen neben diesem Masterfader. Im oberen Bereich des Masterbereichs positionieren die Hersteller alle Ausgänge.
Dazu zählen neben dem Ausgang für das Gesamtsignal (Main Out) auch die Buchsen für den Kopfhörer, die Monitorbuchsen und die AUX-Ausgänge. Die AUX-Eingänge platzieren Hersteller zumeist neben den zugehörigen Eingängen an. Zudem gehört zum Masterbereich der Pegelmesser, den viele Hersteller als vertikale Reihe von unterschiedlich farbigen LEDs realisieren. Falls das Mischpult über eingebaute Effekte verfügt, lassen sich diese ebenfalls im Masterbereich auswählen und einstellen.
Die Besonderheit des DJ-Mischpults
Das DJ-Mischpult besitzt im Gegensatz zu anderen Mischpulten einen Crossfader, der zwischen beiden Kanälen hin- und herblendet.
Worin bestehen die Vorteile eines Mischpults?
Konzerte:
Da bei Konzerten die Lautsprecher Richtung Publikum zeigen und zwischen der Band und dem Publikum stehen, hört die Band den Klang aus diesen Lautsprechern nur als Reflektion aus dem Zuschauerraum. Der Tontechniker am Mischpult schaut – wie das Publikum – in Richtung Bühne und hört somit den direkten Klang aus den Lautsprechern. Also erhält der Techniker einen besseren Eindruck des Sounds und kann über das Mischpult eventuell Veränderungen vornehmen. Damit sich die Mitglieder der Band auf der Bühne besser hören können, gibt es kleinere Lautsprecher am Boden der Bühne, die in Richtung der Band zeigen. Diese Lautsprecher heißen Monitorboxen und Tontechniker steuern diese ebenfalls über das Mischpult.
Musik- oder Radiostudio
Radiosendungen setzen sich aus unterschiedlichen Bestandteilen zusammen: die Stimme der Moderatorin oder des Moderators, die Stimmen von Interviewgästen, Musikstücke, vorproduzierte Einspieler etc. Alle diese Audiosignale stammen aus unterschiedlichen Quellen. Ein Mischpult gibt über die Schieberegler direkten Zugriff auf diese Audiosignale. Besonders bei Livesendungen führt kein Weg an dem Mischpult vorbei. Im Musikstudio laufen ebenfalls alle Audiosignale im Mischpult zusammen. Beim Mischen im Musikstudio steht jedoch die Aufnahme der Musik im Mittelpunkt.
DJ-Auftritte
Erst der DJ-Mixer ermöglicht das Mischen der Musikstücke, sodass ein ununterbrochener Mix entsteht. Ohne diese Art des Mischpults wäre das DJing nicht möglich.
Zusammenfassung der Vorteile
- Das Mischpult gibt zentrale Kontrolle über verschiedene Audiosignale.
- Zudem verbessert das Mischpult die Klangqualität, sodass ein ausgewogener Gesamteindruck entsteht.
- Die Nutzung eines Mischpults erfordert keine Software und macht somit einen Computer überflüssig.
Zusammenfassung der Nachteile
- Aufgrund der vielen Knöpfe und Regler erfordert ein Mischpult etwas Zeit der Einarbeitung.
Funktionsgruppen eines Mischpults
Angeschlossen werden können an ein Mischpult diverse Mediengeräte. Dafür gibt es die Line-Eingänge in Form von Cinch-Buchsen. Alle Eingangskanäle sind Audioeingänge und in Mono oder Stereo gruppiert. Bei größeren Geräten gibt es auch mehrere Kanäle, über die die Eingangssignale gesammelt und zusammengefasst werden können. Dadurch kann der DJ z. B. die Lautstärke gleichzeitig regeln und sie an verschiedene Geräte schicken.
Dafür geeignet ist der bereits genannte Crossfader, ein Überblendungsregler, der den Widerstand bestimmt. Genauer werden zwei oder mehrere Kanäle, auf denen die Musik ertönt, in verschiedene Lautstärken geteilt, also in verschiedene Spannungspegel auf den Lautsprecher übertragen und gelegt.
Einfach ausgedrückt ist dadurch möglich, zwei verschiedene Platten bzw. einzelne Songs ineinander überlaufen zu lassen, ohne dass dabei eine Unterbrechung oder Pause entsteht.
Der Widerstand wird dabei verschoben, so dass auf dem Lautsprecher kurzzeitig nur ein Kanal zu hören ist, während der andere durch einen Regler ausgeschaltet wird. Auch kann der DJ so z. B. einen leisen und einen lauten Kanal öffnen.
Je nachdem, wo das Mischpult zum Einsatz kommt, ob für Technomusik oder beim „Hip Hop“, übernimmt der Crossfader eine andere Funktion. Beim „Hip Hop“ dient er z. B. dem „Turntablism“ und wird in Verbindung mit Plattenspielern verwendet, um die Musikstücke zu variieren und neu zu mischen.
Die Könner der Szene verwenden das Mischpult dann wie der Musiker ein Instrument und arbeiten mit einem Zweikanal-Mischpult und zwei Plattenspielern. Die Töne der beiden Musikstücke werden dabei so gemischt, dass ein völlig neuer Kontext der Klangentfaltung entsteht.
Ein weiterer Kanal ist für den Anschluss des Mikrofons vorgesehen und sollte eine XLT-Buchse sein, da hier zwei Audiosignale gegenpolig zueinander verbunden werden können. Das ist vorteilhaft, sobald ein Störsignal auftritt und dieses durch die symmetrische XLT-Buchse wieder ausgeglichen wird.
Für den Anschluss an einen CD- oder Plattenspieler ist die Phono-Buchse gedacht.
Analog oder digital – wo sind die Unterschiede?
Mischpulte gibt es mittlerweile als analoge und digitale Variante, oder als eine kombinierte Form beider Techniken.
Bei dem analogen Vorgang ist das Signal das elektrische Abbild eines Schalls und wird so auch verarbeitet. Dagegen wandeln Mischpulte auf digitaler Basis den Sound in ein digitales Signal um, das dann von einem Prozessor verarbeitet wird. Bei Mischpulten, die mit analoger und digitaler Technik arbeiten, bleibt die Signalverarbeitung zwar analog, die Steuerung findet allerdings dann digital statt.
Sobald der Schaltungsaufwand durch die Anzahl der Kanäle steigt, vereinfacht die Digitaltechnik den Vorgang erheblich. Kleinere Mischpulte sind günstig im Preis und benötigen auch nur einen geringen Schaltungsaufwand, der dementsprechend überschaubar ist. Daher ist die analoge Version hier ausreichend.
Die Effekte, die beim analogen Mischpult durch Verzögerungsglieder realisiert werden, verlaufen bei der digitalen Verarbeitung dann über einen Wandler, der analoge Frequenzen in digitale umkehrt. Dadurch ist der Signalprozessor leistungsfähiger, kann z. B. alle beliebigen Parameter nachbilden oder den Raumhall verändern.
Eine ähnliche Veränderung von der analogen zur digitalen Form weisen auch die Verstärker auf, so dass Impulse und Frequenzen besser kontrolliert und lediglich über ihre Weite bestimmt und modelliert werden können. Dabei ist der Vorgang weiterhin analog, allerdings findet die Berechnung der Weite dann durch eine digitale Steuerung statt.
Entscheidend für die analoge oder digitale Verwendung ist der Einsatz des Mischpults. Wer sich professionell mit dem Mischpult beschäftigen möchte, sollte das analoge Gerät vorziehen.
Vorteile & Anwendungsbereiche des Mischpults
Ein Mischpult macht den Sound zu einem einmaligen Klangerlebnis und ermöglicht auch den kreativen Spielraum neuer Klänge, Rhythmen und Melodien. Geübte Nutzer sind in der Lage, die Übergänge störungsfrei zu gestalten, mit vielen Kanälen und Signalen zu arbeiten, mit der Lautstärke und den Rhythmen zu experimentieren.
Mischpulte kommen natürlich in Clubs und Diskotheken zum Einsatz, sind Bestandteil jeder größeren Bühnenshow. Der Ton-Techniker ist für den gesamten Sound verantwortlich und bestimmt das Erfolgserlebnis eines Konzerts im Wesentlichen mit. Eine noch so gute Bühnenshow, das Beherrschen der Instrumente, die Songs der Band sind abhängig von der Sound-Übermittlung. Ein schlechter Sound verringert die Qualität der Übertragung erheblich, weshalb das Mischpult eines der wichtigsten Elemente der Bühnenshow ist.
Das Mischpult wird in Verbindung mit Boxen, Lautsprecher, Mikrofon, Verstärker und Stereoanlage genutzt, so dass der Sound auch große Räume ausfüllt. Privatfeierlichkeiten können so auch zu Familienfesten, Veranstaltungen oder Präsentationen geraten, ohne an Klangqualität einzubüßen. Hier genügt ein kleines und kompaktes Mischpult vollkommen.
Welche Arten von Mischpulten gibt es?
- DJ-Mischpulte
- Recording-Mischpulte
- PA-Mischpulte
- Desktop-Mischpulte
Das Mischpult kann zusätzlich mit anderen Effektgeräten zum Einsatz kommen und den Sound experimenteller gestalten. Auch die Lichtschaltung ist über das DJ-Mischpult machbar.
Die meisten Modelle dieser Art verfügen zudem über einen USB-Anschluss, können also dann auch problemlos digital genutzt und mit dem Computer verbunden werden. Das vereinfacht die Klangerzeugung erheblich und macht auch das Speichern größerer Daten möglich.
Dadurch erhöht sich gleichzeitig die Sound- und Aufnahmequalität. Ein Spiel mit verschiedenen Lautstärken ist ebenso möglich. Meistens weisen Recording-Mischpulte dann mehrere Stereo-Eingänge auf und verfügen auch über einen Kompressor.
Etwas teurere Modelle, zumeist in analoger Ausführung, sind mit einer 48-Volt-Phantomspeisung ausgestattet.
Diese Geräte sind sehr hochwertig, verfügen über viele Kanäle und werden mit einer PA-Anlage gekoppelt, so dass auch sehr große Räume beschallt werden können.
So kommen PA-Mischpulte meistens auf großen Veranstaltungen und Konzerten zum Einsatz, wobei der Sound-Mix von der Mitte der Bühne aus betrieben wird.
Das Desktop-Mischpult ist schon im günstigeren Bereich von etwa 70 Euro zu bekommen, kann, wie die größeren Modelle, Störgeräusche ausblenden oder Nebengeräusche einfügen.
Auch können die meisten dieser Art mit einer E-Gitarre gekoppelt werden und verfügen über eine 48-Volt-Phantomspannung. Natürlich basieren die Modelle auf digitaler Technik, können dann auch mit einem MP3-Player gekoppelt werden.
Der ultimative Mischpult Test – unter diesen Voraussetzungen haben wir die Geräte ausführlich für Sie getestet:
Für unseren Test waren einige Bedingungen Voraussetzung, um die Geräte zu unterscheiden und in ihrer Qualität zu bestimmen.
- Die Anzahl der Kanäle
- Die Funktionen, Handhabung und die Effekte
- Die Anschlüsse und Buchsen
- Das Gewicht und die Verarbeitung der Mischpulte
Die Kanalanzahl bestimmt dabei auch den Einsatz des Mischpults, wie wir in der Übersicht unseres Mischpult Tests gezeigt haben. Zwei Kanäle sollten mindestens vorhanden sein, da das Mixen von Platten auch zwei Plattenspieler notwendig macht.
Die Tonaufnahme gestaltet sich dann einfach, kann aber in digitaler Form auch mit einem virtuellen Mischpult verbunden werden. All das haben wir ebenso berücksichtigt.
Dennoch haben wir auch einige Modelle aufgelistet, die über Effektmöglichkeiten verfügen und für die einzelnen Musikrichtung entscheidend sind, darunter die Klangregelung aller Kanäle durch den Equalizer, ein Line- oder Crossfader, eine „Mute“-Funktion, um einzelne Teile ausblenden zu können, die Pan- und Talk-Over-Funktion.
Durch den Pan-Regler werden einzelne Töne von rechts nach links verschoben oder von links nach rechts, wie es von Stereo-Anlagen bekannt ist. Bei der Talk-Over-Funktion kann die Ausgangslautstärke reduziert werden, so dass die Musik leise weiterläuft, wenn z. B. eine Ansage über das Mikrofon erfolgt.
Ein AUX-Kanal war ebenfalls hilfreich, so dass sich über diesen verschiedene Formen an Sound und Musik mischen ließen.
Die Verbindung zwischen den Geräten sollte direkt möglich sein, ohne einen Verstärker zu benötigen.
Das brachte neben der einfachen Handhabung und Übersichtlichkeit der Dreh- und Schiebeschalter auch eine hochwertige Verarbeitung und ein eher leichtes Gewicht mit sich.
Die von uns getesteten Mischpulte sollten kompakt, handlich und einfach zu transportieren sein. Der Anschluss sollte ebenfalls unkompliziert stattfinden können. Alles, was am Ende schließlich zählt, ist die Entfaltung kreativer Soundeffekte.
Worauf muss ich beim Kauf eines Mischpults achten?
Um das Mischpult für den geeigneten Einsatz auszuwählen, sollten vor dem Kauf einige Punkte beachtet werden, die für die Qualität des Geräts sprechen.
Wie in unserem Mischpult Test gezeigt, gibt es unterschiedliche Arten von Mischpulten, die auch verschiedene Möglichkeiten der Sound- und Musikerzeugung mit sich bringen.
Die erste Überlegung bleibt dabei, welche Art der Musik gemischt werden soll. Die Anwendungen für „Hip Hop“ oder „House“ unterscheiden sich. Auch spielt eine Rolle, welche Medien genutzt werden sollen, ob z. B. CDs, Vinylplatten oder MP3s zum Einsatz kommen.
Sicherlich spielt auch die Verarbeitung des Geräts eine wesentliche Rolle. Buttons, Fader, Knöpfe, Kanäle, Ausgänge und Drehregler sollten eine hochwertige Verarbeitung mitbringen, die Bedienungselemente dabei von übersichtlicher Größe sein, so z. B. ergonomisch geformt.
Alle Anschlüsse sollten leicht zu erreichen, das Mischpult selbst sauber verarbeitet und stabil sein. Hier muss immer bedacht werden, dass das Gerät häufig transportiert wird und so auch eine flexible Handhabung möglich sein sollte.
Ebenso muss das Mischpult einfach zu verstauen sein.
Welches ist die richtige Größe?
Überlegen Sie, wie viele Mikrofone bzw. Instrumente Sie über das Mischpult steuern wollen? Wählen Sie dann ein Mischpult mit der entsprechend Kanalanzahl. Allerdings erweist sich eine Reserve von zwei bis drei Kanälen oft als sinnvoll.
Weitere Auswahlkriterien
Bevorzugen Sie im Zweifel Modelle, deren Kanäle einen Schieberegler zur Einstellung der Lautstärke besitzen. Bezüglich des Pegelmessers achten Sie auf eine möglichst detaillierte Anzeige (Anzahl der LEDs).
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Im Bereich der Mischpulte unterscheidet sich der Amateur- vom Profi-Bereich. Bestimmte Firmen wie „Behringer“, „AKG“, „Rotary“, „Yamaha“ oder „Pioneer“ stellen besonders hohe Leistungsanforderungen an ihre Geräte, die dann auch für den professionellen Einsatz geeignet sind.
Für das kleinere Tonstudio oder die private Nutzung des Mischpults ist die Auswahl an Firmen und Marken natürlich etwas größer, wobei die Leistung der Geräte ebenfalls hoch ist.
Dazu gehören dann “Digidesign”, „Law”, „Mackie”, „Dynacord”, „Allen&Heath“, „Vestax“, „Ecler“, „HAK“, „X:one“, „Monaccor“, „Pronomic“, „Stagg“ oder „Samson“.
- Behringer
- Mackie
- Yamaha
- Pronomic
- resident dj
Der Tontechniker Uli Behringer gründete das Unternehmen im Jahr 1989. Zunächst erfolgte die Produktion in Deutschland, bevor das Unternehmen die Fertigung nach China verlagerte. Im Jahr 2002 eröffnete Behringer sogar eine eigene Produktionsstätte in China.
Heute gehört Behringer zu den bekanntesten Herstellern von Audiotechnik weltweit und produziert nicht nur diverse Mischpulte und Mixer, sondern auch Mikrofone, Lautsprecher, Verstärker unterschiedlicher Art und Signalprozessoren (Effektgeräte). Behringer hat sich zum Ziel gesetzt, erschwingliche Audiotechnik zu produzieren, sodass alle Musiker ihr eigenes Talent voll ausschöpfen können.
Greg Mackie begann, Gitarrenverstärker in seiner Freizeit zu bauen. Durch die Gründung der Unternehmen TAPCO und AudioControl in den 1970er-Jahren machte er sein Hobby zum Beruf. Im Jahr 1988 rief Greg Mackie ein weiteres Unternehmen ins Leben.
Unter dem Markenname Mackie brachte das Unternehmen ab 1991 die ersten kompakten Mixer auf den Markt. Mit diesen Produkten bot das Unternehmen eine Alternative zu den billigen Modellen aus Massenproduktion und den teuren Studiomischpulten für den professionellen Bereich. Neben Mischpulten und Mixern fertigt das amerikanische Unternehmen auch Aufnahmegeräte, Verstärker, Lautsprecher und PA-Anlagen.
Yamaha begann im Jahr 1887 mit der Reparatur von Harmonien und machte bereits drei Jahre später erste Schritte als Hersteller von Pianos. Später folgten Orgeln, Gitarren und Synthesizer. Im Jahr 1974 bracht das japanische Unternehmen erstmals auch ein Mischpult (PM-1000) auf den Markt.
Heute zählt Yamaha zu den bekanntesten Herstellern von akustischen und elektronischen Musikinstrumenten weltweit. Neben der beliebten AG-Serie mit kompakten Mischpulten für den Heim- und Hobbybereich produziert das japanische Unternehmen auch große Mischpulte für professionelle Musikstudios.
Diese Eigenmarke des Handelsunternehmens Chal-Tec richtet sich vor allem an Djs. Dabei nutzt der international operierende Händler mit Unternehmenssitz in Berlin ausschließlich Online-Vertriebswege.
Mit Dj-Mixern in unterschiedlichen Preissegmenten richtet sich die Marke sowohl an Anfänger als auch Fortgeschrittene. Alle Produkte von resident dj zeichnen sich durch frisches und modernes Design aus.
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Mischpults eher?
Wer sich ein Mischpult zulegen möchte, hat sicherlich bestimmte Absichten für den Einsatz und Zweck zur Sounderzeugung.
Das bringt ein gewisses Vorwissen mit, die Notwendigkeit, sich ausreichend zu informieren, um dann das dementsprechende Mischpult auszuwählen.
Die Beratung ist im Fachhandel sicherlich sehr ausführlich, wird aber kaum alle Fragen beantworten können.
Daher ist das Studieren von Fachzeitschriften und Szene-Material ein guter Weg, um Vorkenntnisse zu gewinnen, so dass die Auswahl für das Mischpult etwas leichter fällt.
Wer Musik und Klang mischen möchte, wird diese Materie sicherlich etwas besser studieren wollen.
Daher ist dann der Kauf eines Mischpults auch im Internet optimal, da die Hersteller ihre Angaben und technischen Details ausführlich auflisten, ebenso Preisnachlässe möglich sind, da Firmen auf dem Online-Weg hier Einsparungen bei Mieten und Personal haben.
Entscheidend für die Qualität ist dann noch die gewählte Marke des Produkts, ebenso die gute Verarbeitung.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Mischpults
Mit dem Einzug von Radio und Schallplatte wurde die Musik zu einem wichtigen Unterhaltungsfaktor, der schnell und vielseitig vermarktet wurde.
Elektronische Musik, also mit Hilfe von Lautsprechern wiedergegebene Klangerzeugung, setzte sich durch, die später dann auch in den synthetischen Bereich wechselte und einen rasanten Aufschwung erfuhr. Die Club-Szene öffnete ihre Pforten, die Hallen für Live-Auftritte wurden größer, das Interesse ebenso. Neuer Spielraum entstand, was nicht nur Kompositionen, sondern auch andere Experimente im Ton- und Sound-Bereich betraf. Durch Komponisten und Künstler wie John Cage oder Marcel Duchamp wurde in den Vierzigern der Plattenspieler bald wie ein Musikinstrument verwendet.
Die Vertreter der so bezeichneten „Musique conrète“ experimentierten mit verschiedenen Klangelementen, nutzten auf Tonträger gespeicherten Sound, um ihn neu zu kombinieren. Solche Aufnahmen enthielten damals nicht nur Instrumentaleinlagen, sondern wurden auch mit Alltagsgeräuschen und anderen Klangerzeugungen vermengt.
Durch Bandschnitt, Montage und Veränderung von Bandgeschwindigkeit und Lautstärke konnte der Sound so auf neue Art entfremdet werden. Natürlich waren diese elektronisch erzeugten Musikelemente auch vom Einfluss des Futurismus‘ geprägt.
Ein wichtiger Vertreter dieser Schule war der aus Frankreich stammende Ingenieur Pierre Schaeffer. Durch ihn konnten sich neben der klassischen Musikform bald zwei neue Richtungen bemerkbar machen und waren in die abstrakte und konkrete Form geteilt. Die konkrete Richtung enthielt dabei die Nebeneffekte und Alltagsgeräusche, die abstrakte arbeitete mit der reinen Klangverfremdung.
Schaeffer war in seinen Experimenten zunächst auf Aufnahmen beschränkt, die Schallplattendirektschnitte enthielten, so dass z. B. unterschiedliche Musikelemente mit den Geräuschen verbunden wurden, die eine Dampflokomotive erzeugte. Später nutzte Schaeffer dann alle Geräusche, die sich im Alltag ergaben, darunter Stimmen, Gespräche, Verkehrslärm und ähnliche.
Zu dieser Zeit stieß Schaeffer mit seinen neuen Klangelementen natürlich auf große Kritik, nicht nur durch Liebhaber der klassischen Form. Schaeffer wollte mit dem „Klang im Ohr“ arbeiten und neue Barrieren der Musikentfaltung öffnen, dabei auch eine Gegenrichtung zur „abstrakten Musik“ gestalten.
Zwischen den Zwanzigern und Siebzigern ließ sich ein deutlicher Wandel erkennen. Der Sound-Ingenieur wurde zum Musiker, das Mischpult bildete bald dazu einen musikalischen Kontext. Durch die Digitalisierung der gesamten Audio-Technik wurde das Zusammenmischen einzelner Platten möglich, mittlerweile können Tonaufnahmen durch virtuelle Studios und Software auch komplett über den Computer gestaltet werden.
Die Anfänge dazu bildete das Tonbandgerät, das über ein Mikrofon verbundenen Klang aufzeichnete. Die dazugehörige Performance musste live erfolgen, die Mischung des Sounds wurde durch den Abstand des Mikrofons geregelt.
Instrumente, die einen hohen Frequenzumfang aufwiesen, z. B. die Geige oder Flöte, konnten nur in sehr schlechter Qualität übertragen werden. Bald wurde dann mit mehreren Mikrofonen gearbeitet und dadurch auch mehr Transparenz in der Schallerzeugung gebracht.
Die ersten Mischpulte konnten dann Einzelsignale in Gesamtsignale umwandeln und kamen als Mischverstärker auf den Markt, die mit Klangregler kombiniert waren. Über diese wurden die Bässe und Höhen verstärkt oder heruntergesetzt. Die Geräte wurden dann um einige Kanäle weiterentwickelt, dadurch wurde auch die Bedienung aufwendiger.
Immer noch fand die Aufnahme durch Live-Einspielung statt und wurde in dieser Weise auch gemischt und aufgenommen. Das Tonband konnte dann zerschnitten und neu mit Klebeband zu einem Masterband zusammengesetzt werden. Auch wuchs das Bedürfnis, gleichzeitig mehrere Aufnahmen zu erstellen.
Als dann die Stereofonie erfunden wurde, konnten statt nur zwei Spuren bald mehrere auf ein Tonband aufgenommen werden, das Band musste dafür nur breiter sein. Zu diesem Zweck kam dann die Vier-Spur-Bandmaschine auf den Markt, die um etliche Spuren erweitert wurde. Das ermöglichte wiederum Signale zu verschiedenen Zeiten hinzuzufügen. Die neue Vielfältigkeit machte neue Programme und Funktionen am Mischpult notwendig, darunter den Fader, der wiederum erlaubte, viele Kanäle auf weniger Platz unterzubringen.
Was im Clubbereich dann mit dem einfachen Plattenauflegen begann, wurde schließlich durch Licht- und Soundsysteme erweitert. Die ersten DJs begannen, ihre Soundeffekte durch den Raum wandern zu lassen und mit Lichtspielen zu untermalen. Ganz neue Freiheiten im Zusammenspiel aller Elemente und im Vermischen der Klänge konnten so erzeugt, mehrere Musikstücke dabei kombiniert werden.
Statt reiner Melodieüberlagerungen wurden nun auch rhythmische Elemente von Bedeutung, die den Sound um einiges bereicherten. Hier konnte dann mit der Lautstärke, Geschwindigkeit, Klangerzeugung und Vermischung gearbeitet werden, die dann zu Abspaltungen und Weiterentwicklungen führten, die z. B. beim „Hip Hop“ wichtige Erneuerungen wie das „Scratching“ oder den „Backspin“ ermöglichten. Bei letzterem wurde eine einzelne Rhythmus-Passage beliebig häufig wiederholt.
Die Musik-Szene dehnte sich bald immer weiter aus und zersplitterte dann auch in einzelne Bereiche. Wichtige Genres wie „House“, „Techno“, Trance“, „Electro“, „Dark Alternative“, Hardcore“, „Jungle“, „Drum & Bass“, Hip Hop“, „Dubstep“, „Progressive“ und „Breakbeat“ sind nur einige davon und werden sicherlich noch um neue Genres erweitert. Basis all dieser Richtungen bleibt das Mischpult.
Mischpult und Toningenieur sind die Stars: Dub
Die jamaikanischen Toningenieure King Tubby und Lee „Scratch“ Perry gelten als Urheber dieser Produktionsweise für Musik. Als Toningenieure für Reggae standen ihnen zahlreiche einzeln aufgenommen Spuren zur Verfügung. Sie begannen Ende der 1960er-Jahre, aus diesen Aufnahmen neue Musik zu kreieren. Dabei nutzen sie das Mischpult als eine Art Instrument.
Sie verwendeten besonders Hall- und Echo-Effekte und erschufen aus wenigen Spuren – meistens aus Schlagzeug- und Bassspur – minimalistische und hypnotische Musikstücke. An die ursprünglich intendierten Songs der Bands erinnerten diese Dubs nur entfernt. So erfanden King Tubby und Lee „Scratch“ Perry nicht nur eine Produktionstechnik, sondern auch ein neues Musikgenre. Die Produktionsart des Dubs beeinflusst bis zum heutigen Zeitpunkt vor allem Musikproduzenten im Bereich der elektronischen Musik. So steht z. B. das Genre Dub Techno in direkter Tradition der jamaikanischen Dub-Produzenten aus den 1970er-Jahren.
Der Remix
Die Produktionsweise des Dubs dient vielen Musikproduzenten als Grundlage für den Remix. Bei einem Remix entsteht durch ein neues Mischen der unterschiedlichen Spuren eines Songs oder Tracks eine neue Version des Musikstück.
Es lassen sich bei Remixen zwei unterschiedliche Tendenzen unterscheiden. Zum einen gibt es Remixe, die das Original nur leicht verändern, um ein Stück z. B. für die Diskothek zu optimieren. Zum anderen benutzen Remixer nur Teile des originalen Songs: Das neue Musikstück weist nur noch wenige Parallelen zum Original auf. Diese zweite Herangehensweise erinnert stark an die Technik der Collage. Heute entstehen Remixe fast ausschließlich mit der Hilfe von DAWs.
Ein Mischpult richtig anschließen
Das Anschließen der Mikrofone bzw. Instrumente funktioniert unkompliziert, da sich die Anschlüsse aufgrund der unterschiedlichen Buchsen nicht verwechseln lassen. Jedes Mikrofon und Instrument bekommt einen eigenen Kanal. In die Buchsen für das Gesamtsignal (Main Out) kommen die Kabel, die zum Verstärker führen – bei Powermixern verbinden diese Kabel das Mischpult direkt mit den Boxen.
Falls Monitorboxen auf der Bühne stehen, verbindet ein Kabel diese Boxen mit den Ausgängen Monitor Out. In einem Musikstudio schließen Tontechniker an diese Ausgänge – alternativ bezeichnen Hersteller diese Buchsen auch mit Control Room – die Studiomonitore für den Kontrollraum an.
Das Einpegeln der verschiedenen Audiosignale
Das Einpegeln eines Mischpults verhindert, dass es während des Mischens zu Übersteuerungen und somit zu einem verzerrten Klang kommt. Beim Einpegeln sollten alle Drehknöpfe des Equalizers auf null stehen, sodass sie das Signal nicht beeinflussen. Zudem sollte die PFL-Taste für den Kanal gedrückt sein – bei Mischpulten ohne diese Taste den Fader des Kanals unbedingt auf neutral stellen. Dadurch besteht später weiterhin die Möglichkeit, den Kanal sowohl leiser als auch etwas lauter zu machen.
Jetzt erfolgt mittels Gain-Regler das Einpegeln des Kanals. Dazu das Instrument spielen bzw. ins Mikrofon sprechen und langsam den Gain-Regler aufdrehen: Das Signal führt zu einem Ausschlag auf dem Pegelmesser. Den Gain-Regler so einstellen, dass später auch das lauteste Signal nicht zu einem Ausschlag des Pegelmessers in den roten Bereich führt.
Ein Beispiel: Beim Einpegeln des Mikrofons für eine Sängerin entscheidet der Part des Songs, in dem die Sängerin am lautesten singt. Dieses Einpegeln für alle Kanäle einzeln durchführen. Nach dem Einpegeln bleiben die Gain-Regler aller Kanäle in der eingestellten Position: Alle weiteren Veränderungen der Lautstärke im Verlauf des Mischens erfolgen über den jeweiligen Fader des Kanals.
Die beste Software rund um das Mischpult
Audacity
Dieses kostenlose Programm dient der einfachen Aufnahme und späteren Bearbeitung von Audiosignalen am Computer. Somit lässt sich das im Pult abgemischte Signal mit dem Computer aufnehmen. Da der Computer das Gesamtsignal aufzeichnet, ist eine spätere Bearbeitung der Einzelsignale nicht mehr möglich. Zur Übertragung des Audiosignals dient ein Kabel, das vom Ausgang des Mischpults (Main Out) in den Eingang der Soundkarte des Computers führt. Aufgrund seiner übersichtlichen Benutzeroberfläche erfreut sich dieses einfach zu verstehende Programm großer Beliebtheit. Audacity läuft unter Windows, OS oder Linux.
Häufige Fragen zum Thema „Mischpult“:
Was ist der Unterschied zwischen einem Mischpult und einem Sequenzer?
Beide Geräte bauen auf einem ähnlichen Prinzip auf, allerdings ermöglicht der Sequenzer eine zusätzliche Speicherung und Aufnahme der Daten. Ebenso kann die Musik während des Abspielens direkt bearbeitet werden. Ein Sequenzer ist entweder ein elektronisches Gerät oder eine Software, die zur Aufnahme, Wiedergabe und Bearbeitung von Daten dient, um Musik zu erstellen.
So kann über den Sequenzer z. B. eine Partitur erstellt, gespeichert und an einen Tonerzeuger übermittelt werden. Tondauer, Tonhöhe und die abgespielten Noten werden als zeitliche Abfolge an das andere Gerät übermittelt, das dann den Sound erzeugt.
Gegenüber dem Mischpult, das den fertigen Sound von Platten nutzt, miteinander kombiniert und verschiedene Quellen mischt, um darüber neue Klangerlebnisse zu gestalten oder eine Kombination mehrerer Lieder zu einem Sound zusammenzufügen, werden beim Sequenzer über ein Verfahren einzelne Noten eingegeben, z. B. über ein Keyboard oder einen Computer. So entsteht das elektronisch reproduzierte und eigenständige Tonbild.
Was macht einen guten DJ aus und was ist dafür nötig?
Natürlich muss ein guter DJ mehr können, als einfach nur Platten aufzulegen. Er muss das gesamte Set strukturieren, spontan Klänge zusammenmischen können und vor allen Dingen die Stimmung gestalten, damit die Leute zu tanzen anfangen. Dafür ist die notwendige Ausrüstung wichtig, inklusive eines guten Mischpults.
Wichtig für den Auftritt ist im Grunde ein CD- oder Plattenspieler, der zwei Platten abspielen kann, ein 2-Kanal-Mixer, Lautsprecher, ein Mikrofon und Kopfhörer. Mittlerweile gibt es genügend Software zum Mixen der Klänge, wobei nur wichtig ist, dass das Format stimmt.
Das Equipment steht, nun fällt die Entscheidung, ob das Mischpult auf analogem oder digitalem Weg arbeiten soll. Die Tradition bestimmt sich durch direkt angetriebene Plattenspieler, aber auch die digitalen Sets nehmen zu.
Wir haben in unserem Mischpult Test einige Vergleiche beider Varianten aufgezeigt. Vorteil des digitalen Setups ist die Mobilität und Vereinfachung der Bedienung. Die Software und der BPM-Zähler bestimmen dann einen genauen Übergang der Soundeffekte und Bässe.
Sind alle Komponenten beschafft, kann es losgehen. Übung und Probieren machen den Meister. Auch ist es wichtig, Auftritte zu planen und Gelegenheiten zu nutzen, vor einem breiteren Publikum aufzulegen.
Wichtig ist, sich Zeit zum Lernen der Technik zu nehmen. Dann entsteht ein ganz eigener und individueller Sound und vielleicht ist damit auch der Weg bereitet, über den Privatbereich in den öffentlichen zu finden und sich einen Namen zu machen.
Welches Gerät eignet sich für Anfänger optimal?
Schon am Anfang einer möglichen DJ-Karriere sollte langfristig gedacht werden, damit das, was als Hobby beginnt, vielleicht auch für den professionelleren Einsatz geeignet ist. Für die Tätigkeit des DJs müssen meistens einige Jahre geopfert werden, um alle Techniken und Sound-Veredelungen zu erlernen. Daher sollte auch das Mischpult die eigenen Ansprüche erfüllen und über mehrere Kanäle verfügen.
Es gibt kompakte und handliche Einsteiger-Modelle, die dennoch eine hohe Leistung mit sich bringen und auch den Anschluss an einige notwendige Geräte ermöglichen. Wer dennoch erst einmal nur Üben möchte, kann es mit einem digitalen Mischpult versuchen und die Mix-Programme am Computer testen. Bekannte Apps und Programme hierfür sind z. B. „BPM-Studio“ oder „Ultra-Mixer“.
Was macht einen guten Sound-Mix aus?
Wichtig für den Klangeffekt und das Mischen verschiedener Platten sind harmonische Übergänge zwischen den genutzten Songs. Das bedeutet, dass der Wechsel von Platte zu Platte oder zwischen den einzelnen Songs nicht bemerkbar ist oder aus dem Takt fällt und so einen unangebrachten Ton- oder Rhythmus-Sprung macht.
Das Können eines DJs liegt besonders darin, die Beats so zu gestalten, dass sie konstant sind und keine Unterbrechung spürbar ist. Über den Kopfhörer ist z. B. das Intro eines Liedes zu hören und kann dann über die Geschwindigkeits- und Lautsprecherregler angepasst werden. Die Abspielgeschwindigkeit des einen Lieds muss dann auf die des anderen gleichgestellt werden, so dass der neue Song gleichmäßig eingeblendet wird. Gleichzeitig wird der nächste Song in der Lautstärke angepasst.
Auch ist darauf zu achten, dass die Klänge aneinander angepasst sind. Gesang über Gesang zu mischen, ist ein unangenehmer Effekt. Genauso müssen die Rhythmen aufeinander eingespielt sein und nicht aus der Reihe kippen. Die Nebengeräuschkulisse muss klein gehalten werden. Schön sind dann Effekte, die kunstvoll eingefügt werden.
Dabei werden z. B. Töne erzeugt, die zur Steuerung der Klangerzeugung dienen und einstellbare Spannungen mit sich bringen. Die Tonhöhe und die Dauer des Liedes können dann individuell abgestimmt und eigenständig programmiert werden.
Was bedeutet Einschleifen?
Wenn Tontechniker im Zusammenhang eines Mischpults von Einschleifen sprechen, beschreiben sie das langsame Hinzufügen eines Effekts in den Signalweg eines Kanals.
Wie funktioniert das Einschleifen?
Jeder einzelne Kanal besitzt einen AUX-Drehregler – einige Hersteller wählen die Bezeichnung FX. Mithilfe dieses Reglers schickt der Toningenieur einen Teil des Audiosignals im jeweiligen Kanal an den AUX-Ausgang. Von dort gelangt das Signal per Kabel zu einem externen Effektgerät und wieder zurück ins Mischpult.
Einige Mischpulte verfügen über einen speziellen AUX-Eingang für das vom Effektgerät zurückkehrende Signal. Falls dieser Eingang fehlt, lässt sich das Signal über einen freien Kanal des Mischpults zurückführen. Da jeder Kanal einen eigenen AUX-Regler besitzt, lässt sich der Effekt für jeden Kanal individuell einschleifen.
Wozu dienen Subgruppen?
Kanäle lassen sich individuell einer Subgruppe zuweisen. Somit vereint eine Subgruppe unterschiedliche Kanäle, sodass der Fader der Subgruppe alle zugewiesenen Kanäle steuert.
Ein Beispiel für die Verwendung einer Subgruppe: Häufig stellen Tontechniker mehrere Mikrofone an ein Schlagzeug, sodass Bassdrum, Snare und Becken jeweils einen eigenen Kanal besitzen. Mit dem Equalizer der einzelnen Kanäle lässt sich somit der Klang jeweils einzeln optimieren. Durch die Zusammenfassung dieser Kanäle zu einer Subgruppe besteht die Möglichkeit, die Lautstärke des gesamten Schlagzeugs mit dem Fader der Subgruppe zu steuern. Somit dienen die Subgruppen der Strukturierung des Mix in verschiedene Gruppen von Kanälen.
Nützliches Zubehör
Für das Nutzen eines Mischpults sind weitere Komponenten wichtig, die den Auftritt oder das Mischen von Klang und Sound verfeinern.
Dazu gehört natürlich der Platten- oder CD-Player genauso wie das Mikrofon, ein Verstärker, ein Lautsprecher oder Audio-Adapter.
Ein Prodector wiederum schützt das Mischpult vor Staubablagerungen und ist daher für die Lagerung sinnvoll. Die meisten sind aus Acrylglas und dienen als optimale Abdeckung.
Mikrofone
Ein Mikrofon wandelt die Stimme oder z. B. den Klang eines Schlagzeugs in ein elektrisches Signal um. Nach dem Anschluss des Mikrofons an das Mischpult lässt sich dieses Audiosignal mit anderen Signalen mischen. Während dynamische Mikrofone keine Spannungsversorgung benötigen, funktionieren Kondensator-Mikrofone nur mit einer Spannung von 48 Volt.
Daher besitzen Mischpulte spezielle Anschlüsse mit Phantomspeisung, die bei Bedarf auf Knopfdruck für die notwendige Spannungsversorgung von Kondensator-Mikrofonen sorgen. Mikrofone besitzen zumeist einen 3-poligen XLR-Anschluss. Zudem unterscheiden Hersteller ihre Mikrofone nach dem Verwendungszweck. Somit bieten sie neben Gesangsmikrofonen auch jeweils spezielle Modelle zum Aufnehmen von Schlagzeug, Akustikgitarre, Streicherinstrumenten usw. an.
Audio-Kabel für die Eingänge
Audio-Kabel verbinden Instrumente wie E-Gitarre, Bass oder Synthesizer mit dem Mischpult. Als Anschluss verfügen diese Kabel über einen Klinkenstecker mit einem Durchmesser von 6,35 mm. Diese Kabel lassen sich direkt mit dem Mischpult verbinden. Mithilfe eines einfachen Adapters lassen sich auch kleine 3,5 mm-Klinkenstecker in die großen 6,35 mm-Buchsen des Mischpults stecken.
Audio-Kabel für die Ausgänge
Das gemischte Gesamtsignal des Mischpults (Master Out) gelangt über zwei Kabel (rechter und linker Kanal) zu einer Endstufe wie z. B. ein Verstärker mit Boxen oder eine Stereoanlage. Dafür bieten Mischpulte große Klinkenbuchsen – verschiedene Modelle besitzen zusätzlich ein Master Out für XLR-Kabel. Auch für die Ausgänge AUX-Send, Monitor Out und Phono (Kopfhörer) sehen die meisten Hersteller große Klinkenbuchsen vor. Nur für den Kopfhörer reicht ein einzelnes Stereokabel: Alle anderen Eingänge besitzen jeweils eine Buchse für den rechten und linken Kanal.
Koffer für den Transport
Verschiedene Hersteller von Mischpulten bieten Koffer an, die zu den Pulten des eigenen Sortiments passen. In diesen lassen sich die Mischpulte sicher von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort transportieren. Darüber hinaus produzieren Anbieter Universalkoffer: Diese besitzen eine Auskleidung aus Schaumstoff, die sich mithilfe eines Messers anpassen lässt. Somit eignen sich diese Koffer für unterschiedliche Mischpulte verschiedener Marken. Für Recording-Mischpulte macht unter Umständen eine Haube Sinn, um die Schieberegler und Anschlüsse des Geräts vor Staub zu schützen.
Alternativen zu einem Mischpult
Eine gute Alternative zum Mischpult ist der Sequenzer. Dieser ermöglicht das eigene Komponieren, in dem einzelne Noten eingegeben, verarbeitet und an ein anderes Gerät übertragen werden.
DJ-Software
Als Alternative zum DJ-Mixer entwickeln verschiedene Softwareunternehmen DJ-Programme, die das Mischen bzw. Auflegen von Musik im Computer simulieren. So lassen sich Live-Mixe aus digitalen Sounddateien erstellen. Diese Programme bieten wie ein DJ-Mixer einen zentralen Fader zum hin- und herblenden zwischen zwei Musikstücken und auch für beide Kanäle einen Equalizer. Während der DJ mit einem klassischen Mixer die Synchronisierung der beiden Tracks selbst übernimmt, bieten Programme hierfür eine Automatik (Beat-Matching). Zu den kostenlosen DJ-Programmen zählen Virtual DJ und Zulu DJ.
Digital Audio Workstation (DAW)
Digital Audio Workstations simulieren ein Musikstudio und umfassen neben verschiedenen Instrumenten und Effekten auch ein Mischpult. In Kombination mit einem Audio-Interface besteht die Möglichkeit, verschiedene externe Instrumente wie z. B. eine Gitarre und ein Schlagzeug aufzunehmen. Diese aufgenommenen Spuren lassen sich mithilfe des virtuellen Mischpults abmischen. Bei DAWs steht die Aufnahme und Produktion von Musik im Mittelpunkt. Auch bei den DAWs gibt es verschiedene Softwareentwickler die kostenlose Versionen zur Verfügung stellen. Zu den bekanntesten zählen MU.Lab und Studio One 3 Prime.
Controller
Verschiedene Hersteller bieten Controller an, die sich mit einem Computer verbinden lassen. Den unterschiedlichen Bedienelementen lassen sich bestimmte Funktionen individuell zuweisen. Somit besteht z. B. die Möglichkeit, verschiedene Fader des Mischpults einer DAW per Hand über die Fader am Controller zu bedienen.
Weiterführende Links und Quellen:
Die Regler und Kanäle bei einem Mischpult – was ist für was da:
– https://www.youtube.com/watch?v=2fkvWC6tXCY
Die Funktionen eines Mischpults in der Übersicht:
– https://www.youtube.com/watch?v=2nRDtL1yLRs
Aufbau & Funktion von Mischpulten finden Sie an dieser Stelle:
– http://www.soundandrecording.de/tutorials/basis-wissen-mischpulte-aufbaufunktionenkonzepte/
Ein informatives Forum für DJs und die geeignete Kaufberatung für Mischpulte findet sich an dieser Stelle:
– http://www.deejayforum.de/threads/68194-4-kanal-mischpult-kaufberatung
Erklärung eines Mischpults: https://www.youtube.com/watch?v=2nRDtL1yLRs
Kostenlose Software zur Aufnahme und Bearbeitung: http://www.audacityteam.org/
Eintrag bei Wikipedia zum Mischpult: https://de.wikipedia.org/wiki/Mischpult
Hintergrundinformationen zu Monitorboxen: http://www.beschallungs-tipps.de/html/monitoring.html
Bebilderte Beschreibung der Funktionsweise eines Mischpults in englischer Sprache: http://www.mediacollege.com/audio/mixer/intro.html