Notebook Test - für das mobile Internet von unterwegs - Vergleich der besten Notebooks 2023
Leistungsstark am heimischen Arbeitsplatz und im Büro, trotzdem auch mobil einzusetzen: Die Notebook Testsieger zeichnen sich durch mehrere vorteilhafte Features aus. Während man früher in vielen Bereichen um den großen Standcomputer nicht herumkam, sind die kleineren und mobilen Laptops inzwischen echte Multitasking-Talente.
Notebook Bestenliste 2023 - Die besten Notebooks im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Notebook?
Wenn man den Begriff Notebook einfach nur übersetzt, scheint die Rede von einem Notizbuch zu sein. Es handelt sich jedoch um ein elektronisches Notizbuch, das deutlich mehr kann als Aufzeichnungen vorzunehmen. Früher wurde häufiger die Bezeichnung Laptop verwendet, womit auf die Benutzung „auf dem Schoß“ angespielt wurde. Manchmal spricht man auch von dem Klapprechner.
Nach Belieben kann man den Cursor mit dem Touchpad bedienen oder eine Maus mit dem Notebook verbinden. Auch weitere Verbindungen sind möglich, denn die aktuellen Notebooks aus dem Test 2017 verfügen im Allgemeinen über mehrere USB-Buchsen und manchmal noch über weitere Anschlussmöglichkeiten. Zudem ist typischerweise ein DVD-Laufwerk vorhanden.
Beim Zuklappen sind der Bildschirm sowie die Tastatur vor Stößen geschützt. Gleichzeitig ist dieses zusammengeklappte Notebook sehr flach, sodass es sich leicht in eine Schutzhülle stecken lässt. Im Betrieb lässt sich das Laptop entweder über den integrierten Akku betreiben oder mit dem Stromnetz verbinden. Es ist also eine standortunabhängige Nutzung möglich.
Die Notebooks von heute lassen sich in ihrer Leistungsfähigkeit zwischen Desktop-PCs und den kleinformatigen, modernen Tablets einreihen.
Natürlich darf auch der Akku nicht außer Acht gelassen werden, denn er ist dafür zuständig, dass der tragbare Computer im mobilen Einsatz nicht frühzeitig schwächelt.
Mittlerweile geht der Trend abhängig von den Ansprüchen der Nutzer zu den kleineren Tablets und Netbooks, doch diese können bei ihren Programmfunktionen nicht mit den stärkeren Notebooks mithalten. Letztendlich muss man bei der Entscheidung für ein Laptop wissen, wie dieses hauptsächlich genutzt wird.
So gibt es Modelle, die sich gut als Arbeitswerkzeug eignen, aber auch spezielle Gamer Notebooks, die besonders schnelle Reaktionen erlauben und dafür mit starken Prozessoren ausgerüstet sind. Zudem stellt sich die Frage, wie viel Geld man für seinen eigenen Notebook Testsieger ausgeben möchte.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Notebooks
Wie funktioniert ein Notebook?
Bei den Notebooks aus dem Testvergleich fällt auf, dass ihre Features speziell auf den mobilen Gebrauch ausgerichtet sind. Die Hersteller achten also vor allem darauf, dass die Nutzer durch eine lange Akkulaufzeit so lange wie möglich damit arbeiten oder spielen können. Gleichzeitig wird das Gewicht immer geringer, was es leicht macht, das Notebook zu transportieren.
Bei den Abmessungen ist es wichtig, die ideale Abstimmung zu finden. Einerseits muss der Monitor groß genug für die relevanten Programme sein und auch die Tastatur sollte nicht zu knapp bemessen sein, andererseits wünschen sich viele Käufer ein leicht zu handhabendes Modell, das nicht viel Platz benötigt.
Abhängig davon, ob das Notebook viel unterwegs eingesetzt wird, kann es sinnvoll sein, ein Modell mit entspiegeltem Display zu verwenden. Dieses macht es möglich, auch bei hellem Licht alles auf dem Monitor zu erkennen.
Die eigentliche Funktionsweise eines Notebooks besteht wie beim Computer darin, vielfältige Programme zu nutzen. Hierbei geht es zunächst um die Software, die täglich benutzt wird. Des Weiteren muss das Notebook häufig mit anderen Geräten verbunden werden.
Zu diesem Zweck sind die Mobilgeräte mit diversen Anschlüssen versehen, sodass man seine Grafiken und Texte bei Bedarf ausdrucken oder via Internet verschicken kann. Mit WLAN und Bluetooth kann man auf eine Kabelverbindung zu einigen Peripheriegeräten verzichten.
Für die Leistungskapazität der Notebooks sind neben dem Prozessor noch andere Komponenten verantwortlich. Eine hochwertige Grafikkarte sorgt für eine zuverlässige und reaktionsfreudige Darstellung, der Akku versorgt das Gerät mit der nötigen Energie und Spezialausstattungen wie Flugmodus und Energiesparfunktion helfen dabei, die Belastung des Akkus zu reduzieren.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Ein Notebook eignet sich für ganz unterschiedliche Anwendungen. Es kommt bei der Arbeit zum Einsatz, wenn man eine Präsentation erstellt und diese durch die Verbindung mit einem Beamer den Kollegen vorführt.
Das Notebook erlaubt es einem, auf einer Dienstreise weiter an den Arbeitsdokumenten zu schreiben oder im Internet zu surfen. Man kann online gehen und die eigenen Urlaubsbilder mit seinen Freunden teilen, nachdem man sie mit einem Grafikprogramm verändert hat. Auch das Brennen von DVDs, Gaming alleine oder mit Online-Gegnern, das Editieren von Programmen und andere Tätigkeiten sind möglich.
Vom offiziellen Projekt, das mit anderen Geschäftspartnern koordiniert wird, bis zum persönlichen Tagebuch, von Online-Bestellungen in Internet-Shops bis zum Anhören von Musikdateien, ebenso wie ein normaler PC eignet sich auch das Notebook für all diese Aktivitäten. Der Unterschied besteht vorwiegend darin, dass das Notebook auch mobil Zugriff zu den entsprechenden Dateien und Programmen bietet.
Die Mobilität der Notebooks aus dem Test hat also keine einschränkende Wirkung auf die Nutzung. Im Vergleich zu kleineren Mobilgeräten wie Tablets und Smartphones braucht man außerdem nicht auf einen relativ großen Bildschirm zu verzichten.
So fällt es leichter, die selbst generierten Berechnungen, Texte und Grafiken anzusehen, gegebenenfalls auch mit mehreren Personen. Die Verbindungsmöglichkeiten mit Beamer und anderen Peripheriegeräten ist ebenfalls ein wichtiger Vorteil der Notebook Testsieger.Wem eine große Bildschirmdiagonale wichtig ist, schaut sich am besten unseren Notebook 17 Zoll mit bester Testnote an.
Durch die gute Balance zwischen der hohen Leistungskapazität, der Größe des Monitors und der normierten Tastatur fällt es leicht, sich vom Desktop PC auf das Notebook umzustellen. Daher eignen sich die Laptops auch als ergänzende Geräte zum stationären Computer. Man kann aber auch ganz auf den Desktop Computer verzichten und das Notebook am Schreibtisch stationär einsetzen, wobei die Maus zum Einsatz kommt und das Gerät häufig mit dem Stromnetz verbunden wird, um den Akku nicht zu strapazieren.
Welche Arten von Notebooks gibt es?
Bei den Notebooks aus dem Test 2017 zeigt sich der erste Unterschied in dem Format. Die klassischen Ausführungen haben einen Monitor, der zwischen 14 und 17 Zoll groß ist. Diese Zollangabe bezieht sich auf die Bildschirmdiagonale.
Die kleinformatigen Laptops punkten durch ihre Mobilität und Leichtigkeit. Sie sind vor allem bei jungen Leuten beliebt, die unterwegs nicht auf ihren PC verzichten möchten. Im Gegensatz dazu erweisen sich die 17-Zoll-Geräte als praktische Arbeitscomputer, die sowohl am Schreibtisch als auch auf Reisen zum Einsatz kommen.
Bei den Notebooks bis zu 14 Zoll ist das kleine Gewicht ein wichtiger Vorteil. Sie passen oft sogar in normale Umhängetaschen hinein, allerdings sollte man auf eine Polsterung achten. Die Hersteller achten bei den kleinen Notebooks häufig auf eine besonders lange Akkulaufzeit.
Allerdings muss man meistens Abstriche bei der Darstellung auf dem Bildschirm machen. Durch die geringere Auflösung eignen sich die Mini-Notebooks weniger zum Präsentieren von Fotos und Videos. Stattdessen kommen sie eher für die Bearbeitung von Texten und einfachen Grafiken zum Einsatz.
Die Vorteile von kleinen Notebooks bis 14 Zoll:
- Gut transportierbar, auch in kleineren Umhängetaschen,
- leistungsstarker Akku,
- günstiger Kaufpreis,
- ausreichend für Standardfunktionen.
Die Nachteile von kleinen Notebooks:
- Bild ist oft grobkörnig wegen geringer Auflösung,
- reduzierte Rechenleistung,
- erfüllt nicht alle Ansprüche.
Das Notebook mit 15-Zoll-Bildschirm gilt als Standardmodell. Hier verbinden sich die Vorzüge der Mobilität besonders gut mit der Rechnerleistung. Mit dem geringen Gewicht und dem angenehmen Format passt das Standardnotebook in einen herkömmlichen Aktenkoffer oder in eine Laptoptasche in der entsprechenden Größe.
Die 15-Zoll-Notebooks gibt es in verschiedenen Leistungsklassen. Teilweise haben sie einen separaten Ziffernblock neben der Standardtastatur. Abhängig davon, ob es sich um ein Modell mit dem Betriebssystem Windows handelt oder um ein Apple-Notebook (MacBook), liegt das Seitenverhältnis standardmäßig bei 16:9 oder 16:10. Die technische Ausstattung ist die Grundlage für die Preisberechnung: Einige dieser Geräte sind für 300 Euro zu haben, andere liegen bei mehreren Tausend Euro.
Die aktuellen Notebook Testsieger dieser Kategorie haben ein Display von 15,6 Zoll und wiegen etwa 2 bis 3 kg. Diese Geräte unterstützen die Anwender bei der täglichen Arbeit und sind relativ effizient und reaktionsfreudig. Sie helfen unter anderem bei anspruchsvollen Tätigkeiten, beispielsweise bei der Bearbeitung von Bildern. Die effektive Leistung und auch die Darstellung hängen von den Hardware-Komponenten wie Prozessor und Grafikkarte ab.
Die Vorteile der Notebooks mit 15-Zoll-Bildschirm:
- Größe passt gut in normale Akten- und Umhängetaschen,
- Akkus mit mittlerer Kapazität halten lange genug,
- für die meisten Arbeiten ausreichende Leistung,
- gute Lösung zum relativ günstigen Preis.
Die Nachteile der15-Zoll-Notebooks:
- Mittelmäßige Auflösung kann das Bild grobkörnig machen.
Die großen Notebooks mit 17-Zoll-Monitor bieten mehr Stauraum für eine leistungsfähige Hardware. Entsprechend schneller können sie auch reagieren. Zum Teil können sich diese großen Laptops mit den Desktop-PCs messen. Mit den richtigen Voraussetzungen eignen sie sich als Game-PC oder für das Anschauen von Videos.
Neben dem Bildschirm hat auch die Tastatur mehr Platz, darum ist hier typischerweise ein separater Ziffernblock vorhanden. Damit eignet sich ein solches Notebook aus dem Test 2017 als Desktop-Replacement. Mit ihrem Gewicht von rund 3 kg sind sie allerdings auch etwas schwerer, was zu gewissen Einschränkungen bei der Mobilität führt.
Das heißt, dass man für so ein größeres Notebook eine entsprechend geeignete Tasche oder einen Rucksack benötigt. Darum bleiben diese Modelle oft auf dem Schreibtisch stehen und werden nicht ständig mitgenommen, wenn man einmal unterwegs ist. Sie zeichnen sich eher durch ihre komfortable Bedienung und durch die Ähnlichkeit mit einem stationären
Desktop aus.
Die Vorteile von Notebooks in 17-Zoll-Größe:
- Oft sehr leistungsfähig (ähnlich wie Desktop-PCs),
- großer Monitor mit guter Auflösung,
- auch für Gaming geeignet,
- viele Nutzungsmöglichkeiten durch hohe Kapazität und ergänzende Software.
Die Nachteile der großen Notebooks:
- Hohes Gewicht,
- durch die Größe schwerer zu transportieren,
- häufig kürzere Akkulaufzeit.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die Notebooks aus dem Test 2017 zu unterscheiden. So kann man die Geräte beispielsweise nach ihrer vorwiegenden Nutzung kategorisieren. Bei den Gaming-Notebooks ist beispielsweise eine sehr viel höhere Leistung festzustellen als bei den Standard-Modellen. Hierfür sind die Prozessoren und Arbeitsspeicher verantwortlich. Auch die große Festplatte und die schnelle SSD unterstützen die Reaktionsfreudigkeit dieser Notebooks.
Im Allgemeinen verfügen sie über einen 17-Zoll-Bildschirm, sodass die Benutzer alle Szenen deutlich erkennen. Eine weitere Auffälligkeit bei den Gaming-Laptops, die sich typischerweise an eine junge Zielgruppe wenden, ist ihr dynamisches Design.
Die Einsteigergeräte gibt es in verschiedenen Größen, während professionelle Notebooks für den Einsatz bei der Arbeit meistens einen 17 Zoll großen Monitor haben. Außerdem gibt es noch zwei Spezialvarianten, die Convertibles und die Detachables.
Bei den Convertible Notebooks ist es möglich, den Bildschirm ganz herumzuklappen oder auch zu drehen. Die Detachables erlauben sogar das komplette Abnehmen des Monitors. Diese Veränderungsmöglichkeit ist beispielsweise dann nützlich, wenn man mit mehreren Personen an einem Projekt arbeitet und eine kleine Präsentation zeigen möchte. Außerdem verwandelt sich das Gerät durch das Abkoppeln der Tastatur in ein Tablet und lässt sich dadurch besonders flexibel verwenden.
Das MacBook, das von dem Unternehmen Apple angeboten wird, und auch die Surface-Books der Marke Microsoft, werden vor allem in kreativen Berufen gerne eingesetzt. Auch hier kann man Bildschirm und Tastatur voneinander trennen.
So werden die Notebooks getestet
Bei der Suche nach einem Notebook achten die Käufer einerseits auf die Eigenschaften, die die Flexibilität unterstützen, andererseits auf die Leistungsdaten. Man wünscht sich eine hohe Mobilität und möchte trotzdem schnell und zuverlässig damit arbeiten, surfen oder spielen können.
Dieses Kapitel beschäftigt sich im Detail mit den Kriterien, die die Entscheidung beeinflussen. Man muss natürlich die Hardware-Ausstattung prüfen, um sicherzustellen, dass die eigenen Programme einwandfrei laufen und dass es bei den alltäglichen Aufgaben keine Probleme gibt.
Des Weiteren geht es um die richtige Abstimmung des Formats, der Display-Darstellung und der Verbindungsmöglichkeiten. Diese Kaufberatung für Notebooks soll dabei helfen, unter Berücksichtigung des Budgets und der eigenen Vorstellungen einen Favoriten zu finden.
Grundsätzlich muss das neue Laptop zum individuellen Anwendungsbereich, also zu den Gewohnheiten der Nutzer passen. Auf dieser Basis lässt sich ermitteln, wie die Mindestanforderungen aussehen und wie das Gerät ausgestattet sein muss.
Nicht für jeden lohnt sich ein Gaming-Notebook, das oft schwerer ist und außerdem mehr kostet als ein Standardmodell. Wenn vorwiegend Texte geschrieben werden oder man nur ein wenig surft, ohne große Dateien herunterzuladen, reicht auch ein 15-Zoll-Notebook der mittleren Klasse aus. Die im Folgenden beschriebenen Merkmale sollte man unbedingt beachten, damit man mit seinem Arbeits- oder Gaming-Gerät auch zufrieden ist.
- Prozessor
- Festplatte
- Arbeitsspeicher
- Grafikleistung
- Betriebssystem
- Display
Der Prozessor
Der im Notebook eingebaute Prozessor sollte eine gewisse Mindestleistung haben, damit es nicht zu Frusterlebnissen beim Surfen oder beim Gaming kommt. Sehr beliebt sind die Prozessoren der Marke Intel. Auch AMD hat leistungsfähige Prozessoren zu bieten, die einen bei den gewohnten Tätigkeiten unterstützen. Im Allgemeinen sind die aktuellen Notebook Testsieger zumindest mit einem i3-Prozessor von Intel ausgestattet. Bei den Mittelklasse-Geräten ist häufig ein i5-Prozessor verbaut, während die Testsieger der Notebooks über einen i7-Prozessor verfügen. Bei der Entscheidung für einen dieser Prozessoren spielen die individuellen Ansprüche und Gewohnheiten eine vorrangige Rolle.
Die Größe der Festplatte
Die Festplatte oder SSD muss eine ausreichend große Kapazität haben. Diese Größenangabe bestimmt, wie viel Speicherplatz auf dem Notebook vorhanden ist. Wer viele Dateien darauf ablegen möchte, der sollte sich für eine Kapazität von zumindest 1.000 GB entscheiden. Häufig reichen aber auch kleinere Festplatten von 500 GB. Je nachdem, was man mit seinem Notebook vorhat, kann man auch zu einem Gerät mit 2.000 GB und mehr greifen. Im Gegensatz zur Festplatte zeigen sich die SSDs bei der Verarbeitung der Daten etwas reaktionsfreudiger, doch dafür muss man meistens etwas mehr bezahlen. Die SSDs sind dementsprechend kleiner als die Festplatte und haben oft nur bis 512 GB. Das reicht für den normalen Anwender meistens aus.
Der Arbeitsspeicher
Für ein angenehmes, schnelles Arbeiten sollte der Arbeitsspeicher bei mindestens 4, besser aber 8 GB RAM liegen. Mit dieser Ausstattung gibt es bei den Betriebssystemen Windows und MacOS grundsätzlich keine Probleme und Verzögerungen. Beim Gaming darf der Arbeitsspeicher gerne noch etwas größer sein. Auch zum Bearbeiten von Videos lohnt sich ein größerer Arbeitsspeicher.
Die Grafikleistung
Bei vielen Notebooks aus dem Test 2017 ist die Grafiklösung integriert. Hier sorgt eine Lösung wie HD Graphics von Intel für eine störungsfreie Darstellung, wenn man surft, Bilder bearbeitet oder Dokumente liest. Für die Multimedia-Nutzung sollte die Grafikkarte hingegen etwas stärker sein. Häufig kommen hier dedizierte Grafiklösungen von AMD oder Nvidia zum Einsatz. Diese haben eine höhere Leistung und verhindern eventuelle Verzögerungen oder eine grobkörnige Auflösung.
Das Betriebssystem
Ein Großteil der Notebooks arbeiten mit dem Betriebssystem Windows. Die aktuelle Version ist Windows 10, doch auch die älteren Systeme stehen noch zur Verfügung. Bei den Apple-Notebooks kommt das System MacOs zum Einsatz. Für welche Variante man sich entscheidet, hängt von der eigenen Markentreue ab sowie von den speziellen Ansprüchen an das Notebook und die Nutzungsmöglichkeiten.
Das Display – Größe und Auflösung
Die Notebooks von heute haben eine Bildschirmdiagonale zwischen 10 und 18 Zoll. Je kleiner und leichter die Geräte sind, um so flexibler lassen sie sich einsetzen. Ein Mini-Notebook mit 11 Zoll passt problemlos in die Handtasche, während das 18-Zoll-Laptop meistens auf dem Schreibtisch stehen bleibt und nur dann auf die Reise mitkommt, wenn man im Urlaub arbeiten oder fernsehen möchte.
Die mittleren Größen mit 15 Zoll sind besonders beliebt, doch seit einiger Zeit entscheiden sich wieder mehr Nutzer für die etwas größeren Modelle mit 17 Zoll, auf denen die Bilder und Dokumente besser zu sehen sind. Die gute Sichtbarkeit hängt aber nicht allein von der Bildschirmgröße ab, sondern auch von der Auflösung.
Mit Full HD haben die 17-Zoll-Notebooks aus dem Test 2017 eine Pixel-Auflösung von 1.920 x 1.080. Bei den 15-Zoll-Geräten liegt die HD-Auflösung bei 1.366 x 768 Pixel. Apple setzt bei seinem Retina-Display mit 2.880 x 2.160 Pixel auf eine besonders hohe Auflösung.
Worauf muss ich beim Kauf von Notebooks achten?
Die zahlreichen Notebooks in unterschiedlichen Größen und Leistungsklassen machen einem die Wahl nicht gerade leicht. Darum sollte man sich zuerst darüber Gedanken machen, für welche Zwecke man das Gerät benötigt. Wer gerne surft und spielt, der sollte sich für ein Modell mit gutem Prozessor (Intel i5 oder i7) entscheiden.
Wer vorwiegend Office-Dokumente bearbeitet und Mails schreibt und nicht viel Geld ausgeben möchte, für den ist ein Standardgerät in 15-Zoll-Größe eine gute Wahl. Die Kaufentscheidung richtet sich außerdem nach der Flexibilität der Notebooks aus dem Test 2017. So muss es nicht unbedingt ein klassisches Laptop sein, denn möglicherweise erfüllt ein Convertible die individuellen Anforderungen noch besser.
Auch die bisherige Erfahrung mit PCs und Notebooks wirkt sich auf die Kaufentscheidung aus. Für Einsteiger werden häufig die 15-Zoll-Geräte empfohlen. Diese Notebooks vereinen ihre guten Leistungsdaten mit einer handlichen Größe.
Sie kommen für die üblichen Standardaufgaben zum Einsatz und kosten nicht viel Geld. Wer ein Notebook sucht, das vorwiegend unterwegs eingesetzt werden soll, greift gerne zu einem kleinen Gerät, das zwischen 10 und 14 Zoll groß ist.
Hier ist die Hardware oft nicht ganz so leistungsstark, dafür ist der Akku langlebig und das Notebook selbst erweist sich als sehr praktisch und flexibel. Auch bei diesen kleinen Laptops kann es sich um Convertibles handeln, bei denen sich der Bildschirm herumdrehen oder sogar abnehmen lässt.
Für den Multimedia-Einsatz sowie für Gamer sind die größeren Notebooks die richtigen Begleiter. Auch in kreativen Berufen kommen die 17- und 18-Zoll-Geräte häufig zum Einsatz. Die Größe alleine qualifiziert diese Notebooks aber noch nicht für den professionellen oder privaten Gebrauch. Wichtiger ist der schnell arbeitende Prozessor, der von einem leistungsfähigen Arbeitsspeicher unterstützt wird. Auch die verbaute SSD und die weiteren Komponenten sorgen für kurze Reaktionszeiten und ein entsprechend schnelles Ergebnis.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Der Markt der PCs und Notebooks ist sehr groß, was es den Verbrauchern nicht leicht macht, eine Übersicht zu gewinnen. Beim genauen Hinsehen stellt man fest, dass es zwar eine große Anzahl von Marken gibt, aber erstaunlich wenige „echte“ Hersteller. Das hängt damit zusammen, dass die Notebooks und anderen Hardware-Produkte oft von renommierten Firmen eingekauft werden und geringfügig angepasst werden, bevor sie auf den Markt kommen.
Die relativ geringe Anzahl der Hersteller bleibt daher oft nur im Hintergrund, während die bekannten Marken Werbung mit ihrem individuellen Image macht. Durch diese Tatsache ist es schwierig, die Geräteentwicklung im Detail nachzuvollziehen. Nach der ersten Arbeit der Hersteller haben natürlich auch die weiterentwickelnden Unternehmen einen großen Anteil an der Entwicklung der Notebooks und anderen Geräte.
Im Folgenden sollen sieben der wichtigsten Hersteller präsentiert werden. Häufig sind diese in Asien ansässig, beispielsweise in Taiwan und China. Wie hoch die Produktionszahlen tatsächlich sind, kann kaum eingeschätzt werden, darum möchten wir hier lediglich eine grobe Übersicht geben.
- Quanta
- Compal
- Panasonic
- Asus
- Dell
- HP
- Lenovo
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Notebook am besten?
Noch immer gehen viele Käufer von Notebooks in die Elektronikfachmärkte, um sich von den fachkundigen Verkäufern die Geräte vorführen zu lassen und um eine detaillierte Beratung zu erhalten. Inzwischen kennen sich die meisten Kunden jedoch schon ganz gut mit der Thematik aus und lesen in den Fachzeitschriften und online die Beschreibungen der aktuellen Geräte durch. Das macht auch den Einkauf im Internet einfacher, denn im Notfall kann man auch hier Kontakt zu den Online-Verkäufern aufnehmen, um die letzten Fragen zu klären.
Für Einsteiger sowie für fortgeschrittene Anwender gestaltet sich die Online-Suche nach einem Notebook sehr viel einfacher als der Gang durch die Elektronikmärkte und die IT-Abteilung im großen Kaufhaus. Zudem kann man die enorm große Bandbreite der Notebooks mithilfe von Suchbegriffen und Filtern schnell eingrenzen, um schneller zu einer Kaufentscheidung zu kommen.
Ein Klick auf die gewünschte Größe sortiert schon einmal die zu kleinen und zu großen Notebooks aus, sodass sich die angezeigten Modelle reduzieren. Danach wählt man den gewünschten Prozessor aus, die Grafikkarte und gegebenenfalls besondere Features.
Zuletzt klickt man auf die Sortierung: Danach werden die Notebooks beispielsweise nach Preis, Empfehlung, Topseller oder Aktualität aufgelistet. Durch Vergleichsfunktionen in den Online-Shops fällt es leicht, zwei oder drei Modelle nebeneinander aufzustellen. Entsprechend schnell lässt sich eine Entscheidung treffen.
Bei vielen Online-Händlern gibt es mittlerweile einen Beratungsassistenten. Diese interaktive Funktion ist eine gute Kaufberatung und führt einen zu den geeigneten Laptops. Durch den Notebook-Berater lässt sich auf unkomplizierte Weise ermitteln, welches Gerät zu einem passt. Hier geht es unter anderem darum, ob das Notebook vorwiegend für private Zwecke oder für die geschäftliche Nutzung benötigt wird.
Auch die Mobilität und die Leistung des Prozessors richten sich nach den eigenen Gewohnheiten und Vorlieben. Mit dieser praktischen Beratungsfunktion landet man schnell bei den richtigen Modellen. Wer sich bei einigen Entscheidungskriterien nicht ganz sicher ist, kann diese Schritte überspringen.
Im Fachgeschäft für PCs und im Elektronikmarkt kann man die Notebooks direkt ansehen und oft auch testen. Bei der Internet-Bestellung stehen einem Fotos und genaue Beschreibungen zur Verfügung, doch manchmal ist nicht alles genau zu erkennen.
Ist der Monitor des Notebooks wirklich entspiegelt oder nicht? Kann man sich zwischen mehreren Prozessoren entscheiden oder ist die Hardware fest vorgegeben? Bei solchen Fragen hilft das Service-Center gerne weiter.
Wenn man das Notebook nicht direkt im Laden kauft, sondern online bestellt, kann es ein paar Tage dauern, bis man es in der Hand hält. Wenn es dringend ist, beispielsweise weil das alte Laptop defekt ist, steht einem bei vielen Online-Shops die Expresslieferung zur Auswahl: Dann kommt das Gerät schon am folgenden Werktag an.
Bei einer Reklamation muss man im Falle eines Kaufs im Geschäft wieder dorthin fahren und mit den Verkäufern diskutieren. Der Online-Umtausch ist im Vergleich dazu bequemer: Nach der Kontaktaufnahme mit dem Internet-Händler muss man nur die Rücksendung in die Wege leiten.
Die Bezahlmethoden beim Online-Kauf stehen der Kartenzahlung im Geschäft sicherheitstechnisch gesehen in nichts nach. Man kann per Kreditkarte, Lastschrift oder Rechnungsüberweisung bezahlen, zudem stehen einem oft noch die modernen Zahlungsarten wie PayPal zur Verfügung.
Wissenswertes & Ratgeber
Wer ein Notebook benötigt, der denkt oft kaum über die Hintergründe nach. Es soll leicht und mobil sein aber trotzdem viele Funktionen bieten. Aufklappen, einschalten, loslegen: Genau das erwarten die User von ihren PCs und Notebooks. Die zahlreichen Versionen der mobilen Laptops weisen jedoch darauf hin, dass man sich schon etwas mehr mit den Qualitätsmerkmalen und den unterschiedlichen Features befassen sollte, um das richtige Gerät zu finden.
In diesem Test der Notebooks ist deshalb auch ein Ratgeber beinhaltet, der die Käufer über die mehr oder weniger starken Leistungseigenschaften informieren soll und bestimmte Kriterien genauer erläutert.
Hier geht es unter anderem darum, ob man eine vollwertige Alternative zum Arbeitsplatzrechner sucht oder ob man eher nach einem leichtgewichtigen Begleiter für den Weg zur Arbeit Ausschau hält.
Zu den Hauptmerkmalen der Notebooks aus dem Test 2017 gehört ihre Portabilität. Ob es sich um die Mini-Geräte handelt oder um ein Modell mit 17 Zoll Monitor, bei Bedarf steckt man das zusammengeklappte Gerät in die dafür vorgesehene Tasche und trägt diese über der Schulter zum nächsten Einsatzort.
Bei einer Zugfahrt oder bei einem Hotelaufenthalt sieht man sie überall: Menschen, die mit ihrem Notebook Filme sehen, surfen oder arbeiten. Studenten können die Zeit unterwegs nutzen, um ihre Hausarbeiten vorzubereiten oder um sich mit ihren Kommilitonen auszutauschen. Selbst Schüler der höheren Klassen sind oft mit ihrem Laptop unterwegs. Und Geschäftsleute sind ebenfalls oft erreichbar, sei es auf Dienstreisen oder nach Feierabend, wenn sie zuhause noch einmal online gehen.
Damit das Notebook diese Aufgaben auch erfüllen kann, sollte der Prozessor eine gute Rechenleistung haben. Hierfür sind die Prozessorkerne und ihre Taktung verantwortlich, darum spricht man auch vom Mehrkernprozessor.
Bei den Grafikchips sind es die Shader-Einheiten sowie der dedizierte Grafikspeicher, die für eine verbesserte Leistung sorgen. Solche Features wirken sich auf den Energieverbrauch aus und beeinflussen außerdem die Wärmeabgabe der Notebooks.
In der Folge muss das Kühlsystem stärker arbeiten, zudem hat die Zusammenstellung der Hardware einen gewissen Einfluss auf das Gesamtgewicht. Hier sind die Möglichkeiten bei den Mobilgeräten begrenzt, denn für die Komponenten ist nicht so viel Platz vorhanden wie in einem Desktop PC. Aus diesem Grund setzen einige Notebook-Hersteller auf Prozessoren mit Low-Voltage oder auf eine limitierte Leistung bei den Grafikchips.
Bei den Notebooks haben die optischen Laufwerke sowie die Festplatten durch das kleinere Format oft geringere Transferraten. Das hängt auch mit der erforderlichen Toleranz gegenüber Stößen und anderen Erschütterungen zusammen.
Die Geschichte der Notebooks
Die Grundlage für das Notebook wurde im Jahr 1972 gelegt. Damals entwickelte Alan Kay das Konzept des Dynabooks. Hierbei handelte es sich um ein rechteckiges, flaches Modell, das auf seiner Oberfläche einen Monitor und auch eine Tastatur hatte. Diese beiden Elemente auf einer Ebene vereinten bereits die Grundidee der Notebooks, auch wenn es noch keinen klappbaren Bildschirm gab. Dieser Entwurf konnte aber nicht realisiert werden, da die dafür erforderliche Technik noch nicht vorhanden war.
Das erste Gerät, das die Eigenschaften eines Notebooks besitzt, stammt aus dem Jahr 1979. Der Brite Bill Moggridge entwarf damals den GRiD Compass 1100. Zur Vermarktung kam es aber erst im Jahr 1982. Das Modell hatte einen Hauptspeicher mit 340 kB, der damals durchaus beachtlich war, konnte sich aber nicht durchsetzen, weil es nicht mit den Geräten von IB; kompatibel war.
1982 präsentierte Epson den HX-20, ein mobiles Gerät, das mit Akku funktionierte. Dieser Handheld-Computer verfügte über LCD, Bandlaufwerk, BASIC und einen Drucker und gehört zu den ersten Modellen der Notebooks. In den folgenden Jahren wurden andere Geräte vorgestellt, die immer mehr Begeisterung bei den Verbrauchern auslösten. Unter anderem wurde der IBM PC Convertible präsentiert, eins der ersten Laptops, die einen größeren kommerziellen Erfolg hatten. Hier lag die Taktfrequenz bei 4,77 MHz, es hatte einen Speicher von 256 kB, Druckeranschlüsse sowie einen LC-Monitor.
Um Daten zu speichern und zu übertragen, benutzte man 3,5-Zoll-Floppy-Discs: Die entsprechenden Laufwerke waren bei diesem Notebook gleich zweifach vorhanden. Auch der Toshiba T1100 hatte seine Fans. In den späten 1980ern kosteten die Notebooks jedoch noch viel Geld, was die Verbraucher abschreckte, die sich lieber für die Stand-PCs entschieden.
Viele Veränderungen haben seitdem stattgefunden. Zu den wichtigen Neuerungen gehörte unter anderem das PowerBook 100, das von dem Konzern Apple produziert und vertrieben wurde. Hier benötigte man keine externen Bediengeräte mehr, denn das PowerBook hatte einen Trackball.
Bei dem Gavilan SC von 1983 und auch bei anderen Geräten aus der Zeit wurde zumeist vom Laptop gesprochen. Zum Teil ähnelten diese Mobilgeräte eher einer Schreibmaschine als einem Computer. Zudem verfügten die Laptops fast immer über ein Laufwerk für Disketten. Im Vergleich zu den heutigen CDs und DVDs hatten diese Disketten jedoch nur eine geringe Speicherkapazität, darum kommen sie heute nicht mehr zum Einsatz. Selbst CDs sind inzwischen nicht mehr Standard; stattdessen speichert und überträgt man die Daten mithilfe eines USB-Sticks, via Bluetooth oder über die Cloud.
Anfangs sprach man von Laptops, mit der Zeit verwendete man immer häufiger den Begriff Notebook. Diese beiden Bezeichnungen werden synonym verwendet.
Momentan scheint der Trend in beide Richtungen zu gehen: Die kleinen Notebooks und Netbooks werden in ihrer Leistung verbessert, während die großen, multifunktionalen Geräte etwas verschlankt werden. Bei den Testsiegern der Notebooks findet man teilweise mehrere Festplatten in einem Gerät. Auch zwei Grafikkarten oder Qualitätsprozessoren, die sonst in Desktop-PCs verbaut sind, können integriert sein.
Grundsätzlich fällt auf, dass die Notebooks von heute immer mehr Möglichkeiten bieten und sich extrem anpassungsfähig zeigen. Sie können also genau auf die Wünsche der Benutzer zusammengestellt werden. Einige Firmen haben sich darauf spezialisiert, die portablen Geräte sozusagen „auf Maß“ anzufertigen. Im Vergleich zu den früheren Notebooks lassen sich die aktuellen Modelle nicht nur nach Größe und Leistungsdaten kategorisieren. Auch spezielle Gaming-Notebooks stehen zur Auswahl, die beispielsweise 3D-Spiele besonders gut darstellen.
Die Verkaufszahlen zeigen, dass das Kundeninteresse weiterhin sehr groß ist. Zwischendurch gab es kleine Rückgänge, da gerade im professionellen Bereich die Desktop-PCs mehr Leistung bieten. In Europa entscheiden sich die Kunden jedoch seit etwa 2008 bevorzugt für Notebooks und nicht für stationäre PCs.
Seit etwa 2010 zeigen sich die Laptops flexibler denn je. Einige Marken bieten Convertibles an, die besonders viele Möglichkeiten bieten: Ohne Einschränkung der Funktionalität lässt sich hier der Monitor komplett herumklappen, drehen oder auch abnehmen. Die Annäherung der Laptops zu Tablets scheint schon den nächsten Schritt anzuzeigen. Einige Geräte haben schon jetzt einen Touchscreen, allerdings schlägt sich diese Sonderausstattung noch in einem hohen Preis nieder.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Notebook
Der Test der Notebooks zeigt auf, welche Komponenten eine besonders relevante Rolle spielen und woran die unterschiedlichen Qualitäten zu erkennen sind. Grundsätzlich sind die Bestandteile der klassischen Desktop-Computer auch bei den Notebooks vorhanden. Damit die transportablen Geräte aber nicht die Nutzung einschränken, müssen die Bauteile entsprechend kleiner sein als in einem stationären PC.
Zudem ist eine stromsparende Funktion sinnvoll, damit der Akku lange genug hält. Durch einen leistungsstarken Notebook-Prozessor kann der Energieverbrauch gesenkt werden, was die Akkulaufzeit verlängert. Bei den günstigeren Notebooks aus dem Test 2017 handelt es sich häufig um die Prozessoren Celeron M von Intel und Mobile Sepron von AMD.
Auch Via Prozessoren können verbaut sein; diese sind jedoch nicht ganz so leistungsstark. Zu den schnelleren und teureren Prozessoren gehören beispielsweise der Intel Core Solo und der AMD Turion 64. Bei den noch leistungsfähigeren Modellen sind zwei Kerne verbaut, hier sind beispielsweise die Core Duo und die Core 2 Duo Ausführungen zu nennen sowie AMD Turion 64 X2.
Grundsätzlich könnte man auch die Desktop-Prozessoren in einem Notebook einbauen, um die gleiche Leistung zu erhalten. Hier ist jedoch der Stromverbrauch relativ hoch, wodurch sich die Akkulaufzeit verkürzt.
Zudem erhitzen sich die starken Prozessoren, was eine entsprechende Lüftung erfordert. Diese verbraucht ebenfalls mehr Energie, zudem ist sie relativ laut und kann als Störfaktor wahrgenommen werden.
Der Arbeitsspeicher sagt viel über die Eignung der Notebooks aus dem Testvergleich aus. Für den Standardgebrauch zuhause und im Büro – also für die Bearbeitung von Dokumente, beim Schreiben von Mails und beim Surfen – sollte ein Arbeitsspeicher mit 512 Megabyte vollkommen ausreichen. Abhängig vom Betriebssystem und von besonderen Anwendungen wie Musik Abspielen und Video-Streaming sollte der Arbeitsspeicher zumindest 1 Gigabyte haben. Ansonsten besteht die Gefahr von längeren Wartezeiten.
Gegebenenfalls kann der Arbeitsspeicher nachgerüstet werden. Hier ist jedoch zu bedenken, dass viele Notebooks nur zwei Steckplätze für die Speicher haben. Darum empfehlen die Experten oft, anstelle von zwei Speichermodulen mit je 512 Megabyte ein einzelnes Modul zu verwenden, das 1 GB Arbeitsspeicher hat. So wird die Erweiterungsmöglichkeit nicht blockiert. Lediglich bei den Dual-Channel-Geräten ist eine schnellere Arbeitsweise zu erkennen, wenn die zwei Steckplätze mit identischen Speicherkarten genutzt werden.
Bei der Festplatte der Notebooks sind gegenüber den Desktop-Computern ebenfalls gewisse Einschränkungen vorhanden. In den transportablen Geräten hat man nicht so viel Platz für die Hardware.
Zum Vergleich: Die Desktop-PCs werden üblicherweise mit Festplatten im Format von 3,5 Zoll bestückt, während die Notebooks zumeist mit Festplatten von 1,8 Zoll oder 2.5 Zoll Größe ausgerüstet sind. Diese kleineren Festplatten reagieren etwas langsamer und haben eine geringere Kapazität. Trotzdem kosten sie mehr als die 3,5-Zoll-Variante.
Die Kapazität der Notebook-Festplatte sollte mindestens 50 Gigabyte haben, oft handelt es sich auch um 60 oder 80 Gigabyte. Nur wenn komplette Sammlungen von Filmen, Musikdateien und Bildern auf dem Notebook gespeichert werden sollen, so ist ein Gerät mit über 100 Gigabyte Festplatte lohnenswert. Falls eine Erweiterung gewünscht ist, muss die Festplatte meistens komplett ausgetauscht werden.
Notebook in 11 Schritten richtig installieren
Welche man dann tatsächlich benötigt und wie man sich die Anwendung erleichtert, dafür gibt es verschiedene Tipps. Hier sollen die Benutzer erfahren, wie sie bei der Erstinstallation vorgehen und ob es eventuell hilfreich ist, die vorinstallierte Software der Hersteller „auszumisten“ und zu entfernen.
Schon beim ersten Einschalten des neuen Notebooks kann man ein paar Einstellungen vornehmen. Hierbei wird man von einem Assistenzprogramm unterstützt, das einen zielstrebig durch die ersten Schritte führt. Teilweise kann man sich bzw. das Notebook beim Hersteller registrieren, zudem kommen hier auch Fragen zur Nation und zur bevorzugten Sprache, zur aktuellen Zeit sowie zu den Wünschen zur Tastaturbelegung. Die folgenden elf Schritte zeigen, was bei der Installation sonst noch zu tun ist.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
- Schritt 8
- Schritt 9
- Schritt 10
- Schritt 11
Schritt 1: Nicht benötigte Software deinstallieren
Software, die vom Hersteller vorinstalliert wurde aber die man nicht braucht, sollte man entfernen. Dabei kann es sich um Probeversionen eines Programms handeln, die nach 30 Tagen nicht mehr zu nutzen sind oder kostenpflichtig werden. Wenn man keinen Bedarf an solchen Tools hat, sollte man schon die Demoversion entfernen, um sich die spätere Deinstallation zu ersparen. Auf diese Weise kann man das Notebook „entschlacken“ und auf seine eigenen Nutzungsgewohnheiten anpassen. Zudem verringert man das Risiko, ein teures und unnötiges Partnerprogramm zu aktivieren.
Schritt 2: Treiber und anderen Programme vor der Deinstallation erst prüfen
Bevor man einen Treiber oder andere Software deinstalliert, sollte man sich über die betreffenden Programme im Detail informieren. Möglicherweise kann ein gesonderter Schnittstellen-Treiber noch wichtig sein, wenn man beispielsweise das Touchpad anpassen möchte. Wenn man nicht ganz sicher ist, ob das Programm eventuell noch benötigt wird, ist es sinnvoll, zuvor einen Wiederherstellungspunkt zu generieren. Dieser erlaubt es, nach der individuellen Anpassung die Änderung gegebenenfalls rückgängig zu machen.
Schritt 3: Den Virenschutz einrichten
Ein Notebook wird oft zum Surfen benutzt, darum braucht es ein gutes Antivirenprogramm. Wenn es sich um ein Gerät mit Windows Defender handelt, so ist der Virenschutz noch nicht vollständig. Es gibt jedoch kostenlose Antiviren-Software, die man im Internet findet und herunterladen kann. Eine Aktualisierungsfunktion lässt sich gleich am Anfang einschalten, sodass der Virenscanner auch neue Malware erkennt und entfernt. Abhängig von der Umgebung und vom eigenen Sicherheitsdenken kann auch ein kostenpflichtiger Virenschutz eingerichtet werden.
Schritt 4: Treiber und Kommunikationsprogramme einrichten
Abhängig von den Voreinstellungen des Notebooks kann es nötig sein, Treiber für die Tonwiedergabe, das Bild und für das Surfen im Internet einzurichten. Zudem gibt es spezielle Programme wie Skype, die es einem leicht machen, mit dem Rest der Familie oder mit Freunden, die sich gerade im Ausland aufhalten, zu kommunizieren.
Schritt 5: Browser einrichten
Firefox, Chrome oder Microsoft Edge, oft zeigt das Notebook selbst an, welche Browser sich für den Zugriff aufs Internet eignen. Bei dem schon installierten Internet Explorer sind oft nicht alle Funktionen vorhanden. Andere Browser können besonders energiesparend arbeiten oder bieten einfach mehr Möglichkeiten.
Schritt 6: Benutzername und Passwort festlegen
Nicht nur bei sicherheitskritischen Anwendungen ist es mittlerweile Standard, einen Benutzernamen mit Passwort zu hinterlegen. So vermeidet man den Zugriff von Fremden auf die eigenen Daten. Wenn man sein Notebook trotzdem einmal weitergibt, kann dies über die Einrichtung eines Gast-Benutzers erfolgen. Für die Installation neuer Programme oder um besondere Anpassungen am Notebook vorzunehmen, sollte man einen Administrator einrichten und diesen Zugang ebenfalls mit einem Passwort schützen.
Schritt 7: Die Feineinstellungen des Notebooks
Durch die Helligkeit des Bildschirms, die Lautstärke und andere Einstellungen kann der Akku mehr oder weniger stark belastet werden. Die Funktionstasten des Laptops helfen dabei, diese Einstellung zu verändern. Sie werden standardmäßig über die Tastenkombination [Fn] und die entsprechende Funktionstaste angepasst.
Schritt 8: Energieeinstellungen überprüfen und gegebenenfalls ändern
Über die Systemsteuerung gelangt man zu den Energieoptionen. Diese ermöglichen es, das Verhalten des Notebooks festzulegen. Wenn man beispielsweise fünf oder zehn Minuten nichts eingegeben hat, schaltet der Bildschirm in den Energiesparmodus, und beim Zuklappen des Laptops wird der Ruhezustand aktiviert.
Schritt 9: Die Autostart-Programme individuell anpassen
Mit dem Systemstart werden bestimmte Programme automatisch aktiviert. Teilweise handelt es sich dabei um versteckte Programme, die im Hintergrund laufen. Wenn man diese abschaltet, so startet das Gerät in Zukunft schneller und der Arbeitsspeicher hat mehr Kapazität.
Schritt 10: Systemeinstellungen individualisieren
Über die Systemeinstellungen kann man diverse Anpassungen vornehmen. Ein individueller Bildschirmhintergrund, beispielsweise ein Familienfoto, sorgt für eine persönliche Note auf dem Laptop. Auch Bildschirmschoner und andere Extras bringen etwas mehr Individualität ins Spiel und sorgen für mehr Motivation bei der Arbeit.
Schritt 11: Aktualisierungen aktivieren
Automatische Aktualisierungen und Back-ups schützen einen davor, dass beispielsweise der Virenschutz veraltet ist oder dass die Daten verloren gehen. Nachdem man die persönlichen Einstellungen durchgeführt hat, sollte man daher ein regelmäßiges Daten-Back-up einrichten und die Aktualisierungen der wichtigen Programme aktivieren.
10 Tipps zur Pflege
Das Notebook ist bei einer pfleglichen Behandlung langfristig haltbar, auch wenn es nach einem gewissen Zeitraum vielleicht nicht mehr ganz up-to-date ist. Doch auch wenn man vernünftig mit dem Gerät umgeht, kann sich Schmutz ansammeln. Zudem besteht bei der Nutzung der Programme und beim Surfen immer das Risiko von Software-Schäden.
Die Pflege und Reinigung bezieht sich deshalb nicht allein auf die optische Sauberkeit, sondern auch auf das Entfernen von Malware und auf die richtige Vorgehensweise bei der Benutzung von externen Speichertools. Darum haben wir auch den Virenschutz und den Umgang mit Peripheriegeräten in den ersten zwei Punkten dieses Kapitels mit einbezogen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Tipp 7: Die Tastatur des Notebooks kann man ausbauen, um sie gründlich zu reinigen. Meistens reicht aber die Reinigung von außen aus. Hierfür sollte das Notebook ausgeschaltet werden. Gegebenenfalls kann man den Akku herausnehmen, damit sich das Gerät nicht versehentlich einschaltet.
Für die Reinigung zwischen den Tasten geht man mit dem Staubsauger (auf niedrigster Stufe) und dem geeigneten Bürstenaufsatz über die Tastatur. So verschwinden lose Krümel und grobe Schmutzpartikel. Abhängig von der Befestigung der Tasten muss man hier sehr vorsichtig vorgehen, damit die Tastatur nicht darunter leidet. Anschließend wischt man die Tastatur sowie das Touchpad behutsam mit einem milden Kunststoffreiniger ab. So entfernt man auch fest haftende Verschmutzungen. Das Reinigungstuch darf nicht zu nass sein, damit keine Feuchtigkeit in das Gerät eindringt und die Elektronik beschädigt.
Tipp 9: Der Lüfter sowie die Lüftungsöffnungen können ebenso wie die Tastatur mit dem Staubsauger gereinigt werden. Auch hier sollte man beim Aussaugen nur die kleinste Stufe einschalten und einen geeigneten Aufsatz wählen. Eventuell muss der Lüfter von außen festgehalten werden, damit er selbst nicht eingesaugt wird.
Wenn der Lüfter für die Reinigung ausgebaut werden soll, ist es wichtig, sich selbst zu erden, falls es zu einer elektrostatischen Entladung kommt. Nach dem Entfernen des Lüfters kann dieser mithilfe eines Druckluftsprays gesäubert werden. Im gleichen Zug werden auch die Schmutzpartikel, die sich in den Kühlrippen festgesetzt haben, beseitigt.
Nützliches Zubehör
Für die praktische und sichere Nutzung der Notebooks aus dem Test 2017 gibt es diverses Zubehör. Sehr wichtig ist eine geeignete Tasche, in der man sein Laptop transportieren kann. Für die kleineren Modelle reicht auch eine Hülle aus, doch meistens sind es Umhängetaschen oder auch Rücksäcke, die für den mobilen Einsatz der Geräte entwickelt wurden. Eine solche Notebooktasche dämpft Stöße ab und ist außerdem mit Einstecktaschen für andere Elemente wie Kabel, Computermaus und Speicherstick ausgestattet.
Die vielfältigen Taschen, Koffer und Rucksäcke für Notebooks stehen im dezenten Businessstil zur Auswahl aber auch in bunten Farben oder mit originellen Prints. Sie sind aus hochklassigem Leder oder robustem Polyester gearbeitet. Teilweise lassen sich die Laptoptaschen sogar abschließen.
Bei den Taschen ist üblicherweise ein stabiler Griff vorhanden, der von einem Schulterriemen ergänzt wird. So hat man zwei Tragemöglichkeiten. Sehr beliebt sind auch die Rucksäcke, die es ermöglichen, das Laptop auf den Schultern zu tragen. So spürt man das Gewicht kaum, außerdem bleiben beide Hände frei.
Die Größe der Tasche oder des Rucksacks muss natürlich auf das Notebook zugeschnitten sein. Im Zweifelsfall sollte man eine etwas größere Tasche auswählen, damit das Gerät auf jeden Fall hinein passt.
Um zu vermeiden, dass fremde Personen auf den Bildschirm schauen, kann man für sein Notebook Sichtschutzfolien verwenden. Diese machen es unmöglich, von einem seitlichen Blickwinkel die Darstellung auf dem Monitor zu sehen. Weitere Zubehörteile für das Notebook sind Unterlagen, die als eine Art Kühleraufsatz funktionieren. Diese vermeiden, dass sich das Gerät beim Abstellen auf einer weichen Oberfläche zu sehr erwärmt.
Für einige Notebooks aus dem Test 2017 stehen außerdem Dockingstations zur Verfügung. Sie erlauben zusätzliche Verbindungen mit weiteren Displays, mit einer Soundbar oder einer externen Festplatte.
PCs, ob stationär oder mobil, lassen sich durch Kabel und Adapter vielseitig verwenden. Die entsprechenden Anschlüsse sind bereits im Notebook vorhanden, sodass man nur noch die entsprechenden Verbindungskabel benötigt. Auch USB-Sticks und andere Elemente lassen sich ergänzen und machen einem die alltäglichen Aufgaben angenehm leicht.
Für den Monitor des Laptops gibt es Schutzfolien, die das Risiko von Kratzern minimieren und außerdem verhindern, dass sich Schmutz und Staub ansammeln. Das ist gerade dann wichtig, wenn man sein Notebook oft bei sich hat und nicht ständig in der Hülle aufbewahrt.
Einige Elemente können nachgerüstet werden, beispielsweise durch eine USB-Lampe oder durch Tastaturaufkleber, die im Dunkeln leuchten. Auch die Ergänzung oder der Austausch des Prozessors lässt sich zielgerichtet durchführen. Eventuell ist es hierfür nötig, einen Profi aufzusuchen, falls man sich selbst diese Feinarbeit nicht zutraut.
Für die Pflege des Notebooks benötigt man die entsprechenden Reinigungsmittel und Tücher. Häufig bekommt man diese gleich im Set. Der Reinigungsschaum für das Display und das dazugehörige Mikrofasertuch sind im Bedarfsfall schnell zur Hand, sodass man wieder klaren Durchblick hat.
Virenscanner und andere Software sind ebenfalls ein wichtiges Zubehör. Die Open Source Programme erhält man kostenfrei, doch manchmal ist es besser, sich für die kostenpflichtigen Systeme zu entscheiden. Das hängt von der vorwiegenden Nutzung und von den individuellen Anforderungen ab.
Es gibt teure Grafikprogramme aber auch kostenfreie Layout-Software, man kann die vorinstallierten Standardanwendungen nutzen oder lieber zu den Profi-Programmen greifen.
Alternativen zum Notebook
Als alternatives Gerät zum Notebook kann man auch ein Tablet verwenden. Allerdings ist dieses mobile Leichtgewicht kein hundertprozentiger Ersatz, da die Leistung nicht so gut ist.
Durch die lange Akkulaufzeit und die schnellen Reaktionen kann das Tablet trotzdem eine interessante Lösung sein, auch wenn die Produktivität noch einige Wünsche offen lässt. Gegebenenfalls lässt sich eine Tastatur hinzufügen, um schneller tippen zu können.
Teilweise handelt es sich bei diesen Tastaturen um Elemente mit mehreren Funktionen: Sie sind gleichzeitig eine Art Hülle und eignen sich somit als praktische Tragetasche. Typischerweise werden diese zusätzlichen Tastaturen für das Tablet oder iPad mit Bluetooth verbunden.
Als Mobilgerät kommt eventuell in einigen Notfällen auch ein Smartphone infrage. Allerdings ist hier das Display noch kleiner, daher lassen sich größere Dokumente nur schwierig darstellen. Wenn es jedoch nur ums Surfen im Internet geht oder um die Wiedergabe von Musikdateien, erweist sich auch das Smartphone als praktisches Hilfsmittel.
Weiterführende Links und Quellen
FAQ
Was sollten Sie vor dem Kauf eines Notebooks wissen?
Vor dem Kauf eines Notebooks sollten ein paar wichtige Punkte beachtet werden von dem Arbeitsplatz bis hin zur Speicherkapazität. Alle wichtigen Kaufkriterien sind im Ratgeber auf einen Blick zusammengefasst.
Was kostet ein Notebook?
Ein Notebook gibt es schon ab 200 Euro zu kaufen. Dabei handelt es sich um die preiswerten Modelle, die weniger Leistung haben und nur für den privaten Hausgebrauch geeignet sind. Die teuren Modelle beginnen ab 500 Euro und können auch im Business verwendet werden.