Rückfahrkamera Test - für Augen, die nicht überall sein können - Vergleich der besten Rückfahrkameras 2023
Die meisten Unfälle geschehen beim Ein- und Ausparken. Doch trotz des großen Nutzens, gefällt nicht jedem der Gedanke, für die Rückfahrkamera Löcher in sein Auto zu bohren. Das entsprechende Werkzeug wird allerdings oft mitgeliefert und viele Käufer sind erleichtert, dass die Installation sehr leicht geht. Das Bild ist laut externen Praxistests oft gut, wenn auch selten farbecht. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat die besten Modelle für Sie ausfindig gemacht – mit und ohne Display.
Rückfahrkamera Bestenliste 2023 - Die besten Rückfahrkameras im Test & Vergleich
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Was ist eine Rückfahrkamera?
Eine Rückfahrkamera gehört zu den modernen Rückfahrsystemen in Kraftfahrzeugen. Dabei soll sie den Fahrer beim Rückwärtsfahren als Einparkhilfe dienen. Ebenso können aber auch sämtliche Hindernisse und sogar Personen und Tiere im Bereich des Fahrzeughecks beobachtet werden.
Eine solche Rückfahrkamera wird meistens als Set angeboten. Sie besteht in aller Regel aus einer wetterfesten Videokamera, einem Flachbild-Monitor, den benötigen Verbindungskabeln sowie einem Überspannungsschutz. Viele Geräte werden auch kabellos über Bluetooth betrieben.
In aller Regel befindet sich die Videokamera in einer speziellen Nummernschildhalterung. Hierbei setzten die meisten Hersteller auf eine CCD-Videokamera, die eine Auflösung von 720 x 540 Pixeln erreicht. Die Glaslinsen des Objektivs sind so ausgeführt, dass Ihnen meist ein Weitwinkelbereich von 120 Grad zur Verfügung steht. Vielfach sind um das Objektiv noch weiße LEDs verbaut, die Ihnen bei Dunkelheit eine optimale Sicht nach hinten gewährleisten.
Als Monitor muss es sich nicht immer um einen separaten TFT-Bildschirm handeln. Je nach Anschlussart können Sie auch den im Fahrzeug verbauten Monitor für die Multimediaausstattung bzw. das Navigationsgerät nutzen. Zudem werden die Daten entweder drahtlos oder per Verbindungskabel übertragen. Interessant ist, dass ein separater TFT-Monitor häufig auch für andere Videoquellen genutzt werden kann. Sie können beispielsweise daran auch einen DVD-Player anschließen.
Als Betriebsspannung verwenden diese Systeme 12 oder 24 Volt. Diese Rückfahrkameras werden immer häufiger auch an Pkws eingesetzt. Jedoch sollten auch die EU-Richtlinie 2003/97/EG sowie 3 56 Abs. 2 Nr. 1 und 2 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung berückisichtigt werden. Diese schreib vor, dass ab 2007 sämtliche Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen sowie Omnibussen eine technische Einrichtung verbaut sein muss, die eine direkte Sicht nach hinten gewährleistet.
Zur Vermeidung eines toten Winkels muss der Fahrzeugführer jederzeit wissen, wer sich im Gefahrenbereich seines Fahrzeugs aufhält. Wenn Sie nach einem praktischen und funktionalen Zubehör für Ihr Fahrzeug suchen, könnte ein Retro Autoradio Test Ihnen bei der Auswahl eines passenden Modells helfen. In einem solchen Test werden verschiedene Retro Autoradios auf ihre Leistungsfähigkeit, Klangqualität, Benutzerfreundlichkeit und Ausstattungsmerkmale geprüft, um sicherzustellen, dass Sie ein Radio erhalten, das sowohl nostalgisches Design als auch moderne Technologie vereint.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Rückfahrkameras
Wie funktioniert eine Rückfahrkamera?
Ein Rückfahrsystem mit Kamera wird meistens hinten am Fahrzeugheck montiert. Während bei Wohnmobilen die hohe Rückwand des Fahrzeuges genutzt wird, wird bei Pkws die Nummernschildhalterung verwendet.
Teilweise finden Sie auch entsprechende Kameras unterhalb der Stoßstange. Je nach Rückfahrkamera Test werden unterschiedliche Montageorte gewählt. Sie alle sollen jedoch den toten Winkel am Fahrzeugheck vermeiden.
Professionelle Rückfahrkameras schalten sich erst ein, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wurde. Andere bieten entweder ein dauerhaftes Videobild oder sie müssen erst manuell eingeschaltet werden. Beim vorsichtigen Rangieren und Rückwärtsfahren haben Sie einen guten Überblick über den zu beobachteten Bereich. Schalten Sie auf alle Fälle die Gitter- und Fahrlinien ein, sodass Sie sich über die Richtung Ihrer Rückwärtsfahrt genau informieren können. So fallen größere Hindernisse wesentlich besser auf.
Die Hilfslinien sind vielfach so ausgerichtet, dass auch die Lenkbewegungen Ihres Fahrzeuges mit einbezogen werden. Auf dem Monitor haben Sie eine deutliche Sicht, die bei guten Geräten sogar in Farbe wiedergegeben wird. Je nach Hersteller und Modell schaltet sich das integrierte Nachtlicht automatisch dazu. Hier müssen Sie lediglich entscheiden, ob Sie auf weiße LEDs oder gar Infrarot-LEDs setzen möchten.
Die meisten Rückfahrkameras arbeiten vollkommen autonom. Dennoch gibt es auch Modelle, die mit anderen Rückfahrsystemen gekoppelt sind. Per Infrarot kann zum Beispiel die genaue Entfernung zum nächsten Hindernis akustisch angezeigt werden.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Rückfahrkameras werden meistens bei Omnibussen, Lkws, Reisemobilen, Rettungs- und Feuerwehrfarhzeugen, Land- und Baumaschinen, aber auch in Pkws eingesetzt. Im Gegensatz zu den traditionellen Einparkhilfen, die mit Radar oder Ultraschall arbeiten, können Sie mit einer Rückfahrkamera auch sehr niedrige Hindernisse hinter Ihrem Fahrzeug rechtzeitig erkennen. Darüber hinaus bieten diese Kameras eine nützliche Hilfe für das Ankuppeln von Anhängern.
Zusätzliche Beleuchtungseinrichtngen oder gar eine Infrarot-LED-Ausleuchtung machen diese Kameras uneingeschränkt nachtsichttauglich. Hochwertige Geräte können in das Kamerabild sogenannte Fahrlinien einblenden. Auf diese Weise wissen Sie immer, wie Ihr Fahrzeug später richtig abgestellt wird. Die Linien zeigen Ihnen genau, in welcher Richtung sich die Abmessungen Ihres Fahrzeuges bewegen werden. Sie können dann viel schneller und präziser eingreifen.
Vorteilhaft ist, wenn Sie eine Rückfahrkamera in der Nummernschildhalterung verbauen. Dann vermeiden Sie einen höheren Installationsaufwand und können sicherstellen, dass ggf. der Autolack nicht beschädigt wird.
Vorteile:
- gute Rücksicht,
- auch niedrige Hindernisse werden gut erkannt,
- unauffällige Bauweise,
- hoher Bildwinkel,
- vielfach mit integrierter LED-Beleuchtung,
- in aller Regel recht preisgünstig.
Welche Arten von Rückfahrkameras gibt es?
Es ist wichtig, dass Sie sich über die unterschiedlichen Arten von Rückfahrkameras zuvor informieren, bevor Sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden. Hier wurde zwar kein Test von Rückfahrkameras durchgeführt, jedoch stehen hier viele nützliche Hinweise zur Verfügung, sodass Sie sich ein deutliches Bild von diesen Rückfahrsystemen machen können.
Die Rückfahrkamera für die Kennzeichenhalterung
Der überwiegende Teil der beliebten Rückfahrkameras wird in einer Kennzeichenhalterung verbaut. Diese bietet viele Vorteile, dass die Kamera im dortigen Plastikrahmen einen guten Halt findet und gleichzeitig ausreichend geschützt ist. Die Stromzufuhr erfolgt in aller Regel über eine der Rückleuchten. Dabei wird vornehmlich der Rückfahrscheinwerfer empfohlen.
Die Rückfahrkamera wird immer dann aktiviert, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen. Das Videobild kann auf unterschiedliche Weise an einen Monitor übertragen werden. Viele dieser im Kennzeichen befindlichen Rückfahrkameras bieten Ihnen einen überaus großzügigen Blickwinkel von 120 Grad oder mehr. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass im Gegensatz zu den ersten Versionen die heutigen Kameras ein Farbbild übertragen.
Vorteile:
-
- einfache Montage,
- Farbbild-Kamera,
- für Funk oder Kabel geeignet,
- geschützte Anbringung,
- verhältnismäßig preisgünstig.
Nachteile:
- Bildqualität nicht immer gut,
- günstige Geräte weisen mitunter Bildstörungen auf.
Die beliebbtesten Rückfahrkameras für die Kennzeichenhalterung
Wer eine Rückfahrkamera nachrüsten möchte, kann dies am einfachsten mit Modellen, die an der Kennzeichenhalterung befestigt werden. Viele Rückfahrkameras dieser Art sind schon zwischen 30 und 60 Euro erhältlich und funktionieren auch mit Nachtsicht wie die Rückfahrkamera Buyee oder Rückfahrkamera YMPA fürs Kennzeichen.
Die Farben werden bei diesen beiden günstigen Modellen ohne eigenen Monitor laut der Kundenrezensionen nicht besonders wirklichkeitsgetreu wiedergegeben, doch es erfülle seinen Zweck. Sobald man den Rückwärtsganz einlegt, erscheint das Bild auf dem Navi oder Smartphone.
Wenn man noch einen Monitor braucht, kann man Modelle wie die Rückfahrkamera HSRpro oder Auto-Vox M6 wählen. Das Besondere bei der Rückfahrkamera Auto-Vox M6 ist, dass der Monitor im Innen-Rückspiegel sitzt. Dies finden besonders solche Käufer praktisch, die keinen Platz für einen zusätzlichen Monitor sehen. Je nach Lichtverhältnissen, kann es natürlich schwieriger sein, das Bild vor der Windschutzscheibe zu erkennen.
Wer etwas mehr Geld ausgeben kann und keine Kabel verlegen möchte, der sollte sich Rückfahrkameras mit WLAN-Verbindung wie Garmin BC 40, Auto-Vox W2 oder Auto-Vox T1400W ansehen. Sie alle werden am hinteren Kennzeichen befestigt. Bei Auto-Vox ist bei der W2 ein Monitor dabei, bei der T1400W befindet sich der Monitor wieder im Rückspiegel.
Zu einem Auto-Vox-Modell (T1400W) haben wir von einem Käufer die wichtige Nachricht gelesen, dass die Rückfahrkamera nicht mit Android 9 kompatibel ist. Der Hersteller wurde diesbezüglich auch schon kontaktiert, konnte aber noch keine Aussage darüber machen, wann es das Update gibt.
Die Rückfahrkamera für die individuelle Montage
Es gibt auch spezielle Rückfahrkameras, die in einem wetterfesten Gehäuse sitzen und individuell am Fahrzeugheck montiert werden können. Diese Kameras sind meist kabelbetrieben und lassen sich unterhalb der Stoßstange oder oberhalb der Heckklappe eines Vans oder Transporters befestigen.
Diese Kameras sind meist etwas größer ausgeführt als die Modelle in einer Kennzeichenhalterung. Zudem verfügen diese Videokameras über eine zusätzliche LED-Beleuchtung. In vielen Fällen werden sogar Infrarot-LEDseingesetzt. Somit ist auch eine Nachtsichtfähigkeit gewährleistet.
Vorteile:
- Farbbild-Kamera,
- mit IR-LEDs oder normaler LED-Beleuchtung,
- Wetterschutzgehäuse,
- gute Bildqualität.
Nachteile:
- aufwändigere Montage,
- zum Teil etwas teurer.
Die Rückfahrkamera mit Rückspiegelmonitor
Unabhängig von der Art der Rückfahrkamera gibt es Rückfahrsysteme, die den Rückspiegel als Monitor nutzen. Dabei wird innerhalb des Rückspiegels beim Rückwärtsfahren das entsprechende Bild mit Rückfahrlinien eingeblendet. Je nach Ausstattung kann auch der gesamte Rückspiegel elektronisch gesteuert sein. Auf diese Weise können Sie kontinuierlich auf ein rückwärts gerichtetes Videobild vertrauen, welches Ihnen einen großzügigen Blickwinkel in Farbe bietet.
Die eigentlichen Kameras können entweder in einer Kennzeichenhalterung untergebracht oder separat unterhalb der Stoßstange befestigt sein. Die Bildübertragung kann wiederum drahtlos oder kabelgebunden erfolgen.
Vorteile:
- Farbbild-Kamera,
- Rückspiegel wird als Monitor verwendet,
- kein zusätzlicher Monitor erforderlich,
- gute Bildqualität.
Nachteile:
- Rückspiegel muss ersetzt und verkabelt werden,
- zum Teil etwas teurer.
Die kabelgebundene Rückfahrkamera
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist natürlich die Art der Datenübertragung zwischen Kamera und angeschlossenem Monitor. Viele Kamerasysteme sind über ein Kabel verbunden. Dies bietet den Vorteil, dass hierüber immer eine stabile Bildübertragung stattfinden kann. Lediglich bei einem beschädigten Kabel kann es hier zu Störungen kommen.
Im Kabelsystem ist häufig noch ein separater Überspannungsschutz integriert, damit die 12 oder 24 Volt Batterieleistung nicht das Kamerasystem beschädigen kann.
Vorteile:
- in aller Regel störungsfreie Bildübertragung,
- günstige Rückfahrsysteme,
- gute Bildqualität.
Nachteile:
- aufwändige Installation.
Die funkbetriebene Rückfahrkamera
Sehr beliebt sind die Rückfahrkameras, die drahtlos betrieben werden. Diese benötigen zwar eine eigene Stromverbindung, die über die Rückleuchten realisiert wird, können jedoch die Bilddaten per Funk übertragen. Die Kamera funktioniert hierbei als Sender. Der Empfänger dieser Funkdaten befindet sich entweder separat in einer kleinen Box oder direkt im Monitor. Erstere Empfängervariante hat den Vorteil, dass mitunter auch andere Monitore von dieser Funkübertragung profitieren können.
Vorteile:
- einfache Installation,
- funktioniert vielfach auch mit anderen Monitoren,
- gute Bildqualität.
Nachteile:
- bei Funkstörung kann es auch zur Bildstörung kommen,
- Empfänger muss ggf. mit anderen Monitoren kompatibel sein,
- je nach Modell etwas teurer.
So werden Rückfahrkamera getestet
Wenn Sie sich für eine neue Rückfahrkamera interessieren, dann können die nachfolgenden Testkriterien vielleicht von Bedeutung sein. Beachten Sie bitte, dass hier kein Rückfahrkamera Test durchgeführt worden ist. Dennoch liegen viele nützliche Informationen zu diesem Thema hier vor.
Der Blickwinkel
Rückfahrkameras verfügen über hochwertige CCD-Sensoren, mit denen ein Farbbild wiedergegeben werden kann. Sehr wichtig ist dabei die Bauweise des Linsensystems dieser Kameras. In aller Regel handelt es sich um kleine Weitwinkelobjektive, mit denen Sie einen Blickwinkel von mindestens 120 Grad abdecken können. Beachten Sie, dass ein sehr hoher Blickwinkel Ihnen eine optimale Rücksicht gewährleistet und Sie dadurch noch sicherer rückwärts fahren können.
Bei sehr starken Blickwinkeln von mehr als 170 Grad kann es kamerabedingt jedoch zu Verzerrungen kommen. Unabhängig davon lassen sich aber wesentlich mehr Details hinter Ihrem Fahrzeug entdecken. Das Einparken wird hiermit erleichtert.
Der Installationsaufwand
Wenn Sie an Ihrem Kraftfahrzeug Ersatzteile oder Fahrzeugelektronik verbauen möchten, sind häufig tiefergreifende Installationsarbeiten notwendig. Gerade bei kabelgebundenen Systemen müssen die Kabel vom Fahrzeugheck bis nach vorne zum Monitor verlegt werden. Hierbei sind häufig Verkleidungen abzuschrauben, Teppiche hochzunehmen oder gar Bohrlöcher in der Karosserie zu erstellen.
Einige Hersteller von Rückfahrkamera-Systemen können Ihnen eine vereinfachte Installation anbieten. Dies betrifft natürlich in erster Linie die drahtlos betriebenen Systeme. Aber auch die kabelgebundenen Rückfahrkameras sind mittlerweile so konzipiert, dass nur noch ein verhältnismäßig geringer Montageaufwand erforderlich ist. Grundsätzlich können Sie ein solches Rückfahrkamera-System auch ohne Hilfe einer Fachwerkstatt einbauen.
Die Nachtsichtfunktion
Etliche Rückfahrkameras sind an den Seiten mit IR-LEDS bestückt. Diese sind bei Dunkelheit sehr nützlich und machen Ihre Kamera somit nachtsichtfähig. Beachten Sie aber, dass im Dunkeln die Kamera lediglich im Schwarz-Weiß-Modus arbeitet. Dies ist eine Besonderheit, die auf die meisten Nachtsichtfunktionen zutrifft. Die IR-LEDs können daher keine Farbbilder produzieren. Immerhin erkennen Sie aber auch bei Dunkelheit sehr gut, was sich hinter Ihrem Fahrzeug befindet.
Die Distanzanzeige
Eine Distanzanzeige ist immer nützlich. Hier wird Ihnen in Form von Rückfahrlinien angezeigt, wie viel Platz noch hinter Ihrem Fahrzeug zur Verfügung steht. Diese Rückfahrlinien werden im Monitor projiziert und sind farblich hinterlegt. Jede Farbe steht dabei für eine gewisse Distzanz, die Sie bei Einparken berücksichtigen müssen. Ebenso kann Ihnen diese Linienanzeige auch mitteilen, wie sich Ihr Fahrzeug beim Rückwärtsfahren verhält.
Systeme mit zwei Kameras
Tatsächlich können Sie auch zwei Rückfahrkameras betreiben. Diese müssen nicht am Heck Ihres Fahrzeuges installiert sein. Die zweite Kamera sollte besser an einem Anhänger montiert werden. Gerade das Rangieren mit einem Anhänger, wie zum Beispiel einem Wohnwagen, bereitet vielen Schwierigkeiten. Auf diese Weise sehen Sie sowohl den Heckbereich Ihres Kraftfahrzeuges bzw. die Anhängeeinrichtung als auch die hinteren Bereich hinter dem Anhänger.
Worauf muss ich beim Kauf einer Rückfahrkamera achten?
Ohne großen Aufwand können Sie mit den nachfolgenden Kaufkriterien die richtige Rückfahrkamera für Ihr Kraftfahrzeug finden. Die Auflistung ist zwar nicht abschließend, kann Ihnen bei den wichtigsten Fragen aber helfen.
Welches Kamerasystem?
Zunächst müssen Sie sich entscheiden, welches Kamerasystem Sie in Ihrem Kraftfahrzeug verbauen möchten. Relativ schnell und einfach sind die Modelle, bei denen Sie die Videokamera in der Kennzeichenhalterung integrieren können. In den meisten Set-Angeboten ist auch gleich ein Monitor enthalten. Auf höhere Kompatibilität mit Ihrem Navigationsgerät sollten Sie achten, wenn Sie nur eine Kamera kaufen, die über Kabel oder drahlos mit dem fest eingebauten Monitor Ihres Wagens verwendet werden kann.
Darüber hinaus erhalten Sie noch die Sonderbauformen, bei denen sich der Monitor im Rückspiegel befindet. Vorteilhaft sind in diesem Fall die drahtlosen Systeme, die ohne aufwändige Verkabelung auskommen. Schließlich gibt es noch die separaten Kameras, die in einem kleinen Kunststoffgehäuse sitzen. Diese werden vornehmlich für Lkws oder Wohnmobile verwendet.
Lieferung mit Monitor
Wie zuvor dargelegt, werden viele Kamerasysteme im Set mit einem Monitor angeboten. Somit können Sie diesen im Cockpit auch dann verwenden, wenn Sie kein anderes Display im Auto besitzen. Beim Hersteller Garmin erhalten Sie meist lediglich die Kamera. Hier setzt Garmin auf seine innovativen Navigationsgeräte, die problemlos mit seinen Rückfahrkameras gemeinsam verwendet werden können.
Der Installationsaufwand
Nicht jeder ist Kfz-Elektriker, sodass Ihnen unter Umständen eine etwas aufwändigere Montage bevorsteht. Die meisten hier erhältlichen Rückfahrkameras lassen sich aber ohne großen Aufwand anhand der guten Bedienungsanleitung installieren. Hier müssen Sie nicht unbedingt Ihre Kfz-Werkstatt damit beauftragen. Insoweit könnne Sie sich die Montagekosten sparen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Wenn Sie sich für eine neue Rückfahrkamera interessieren, können Sie sich hier vorab über die bekanntesten Hersteller nochmals eingehend informieren. Diese Auflistung erhebt zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit, soll Ihnen aber die Auswahl etwas erleichtern.
- Garmin
- Vega Solutions
- CSL-Computer
- Pathson
- Carchet
- ProUser
- Lescars
Hinter dem Label Garmin verbirgt sich die schweizerisch-amerikanische Garmin Ltd. mit Sitz in Schaffhausen und Olathe in Kansas. Das 1989 gegründete Unternehmen gehört zu den größten Anbietern von Auto-Navigationsgeräten. Gegründet wurde die Gesellschaft von Gary Burrell und Min Kao, woraus sich der Name Garmin zusammensetzt. Neben Navigationsgeräten produziert Garmin auch Fitness- und Outdoor-Tracker sowie Fahrradcomputer.
Ebenso dürfen die modernen Garmin Rückfahrkameras hier nicht unerwähnt bleiben. Dabei setzte der Hersteller auf eine kinderleichte und drahtlose Bedienung. Diese Systeme verfügen über praktische Empfänger, die bequem über den Zigarettenanzünder im Auto mit Strom versorgt werden können. Es können bis zu vier Kameras angeschlossen werden. Diese sind so konzipiert, dass auch virtuelle Fahrlinien eingeblendet werden können.
Garmin Rückfahrkameras zeichnen sich durch eine hohe Verarbeitungsqualität, sodass diese Geräte durchaus als Testsieger bezeichnet werden können. Sie sind im gehobenen Preissegment zu finden.
Hinter dem Markennamen Vega Solutions steht die deutsche Vega Solutions GmbH mit Sitz in Sankt Augustin. Seit mehr als 10 Jahren ist das Unternehmen als bekannter Elektronikhersteller auf dem Markt vertreten. Das Unternehmen produziert diverse Kameras, DVB-T-Antennen, Einparkhilfen, Lautsprecher, Monitore sowie Rückfahrkameras.
Vega Solutions Rückfahrkameras stehen für eine hohe Verarbeitungsqualität und werden in vielen Ausstattungsstandards angeboten. Der Hersteller setzt dabei vornehmlich auf kabelbetriebene Systeme, die eine hohe Zuverlässigkeit bieten. Neben einem 7-Zoll Farb-TFT-Monitor verfügen die Kameras über ein breites Sichtfeld von bis zu 120 Grad. Diese Set liegen im gehobenen Preissegment.
Hinter dem Label CSL steht die deutsche CSL-Computer GmbH & Co. KG mit Sitz in Hannover. Seit 1999 ist das Unternehmen als Anbieter individuell zusammengestellter Computer-Systeme weithin bekannt. Sie können sich bei CSL Ihren eigenen PC konfigurieren und danach fertig zusammengebaut mit entsprechendem Betriebssystem zusenden lassen. CSL bietet unter anderem auch diverse Hardwareartikel, wie Server, Monitore, Tablets, Notebooks und Software. Interessant ist, dass CSL sogar komplette Rückfahrkamera-Systeme im Angebot hat.
Die CSL Rückfahrkamera wird häufig im Set mit Kamera, TFT-Monitor sowie Abstandswarn-Sensoren geliefert. Damit können Sie nicht nur den rückwärtigen Einparkvorgang beobachten, sondern werden auch akustisch gewarnt, wenn Sie zu dicht an einem Hindernis zurücksetzen. Im Lieferumfang befinden sich sämtliche Komponenten sowie die nötige Verkabelung. Diese Rückfahrkamera-Systeme von CSL finden Sie im unteren Preissegment.
Hinter dem Label Pathson verbirgt sich ein Hersteller von Lampen und Technikzubehör, der vornehmlich über den bekanngen Onlineshop von Amazon angeboten wird. Das Unternehmen bietet Ihnen eine funkgesteuerte Lösung an, die aus einer Kennzeichen-Kamera und einem TFT-Monitor besteht. Diese Kamerasysteme zeichnen sich durch eine hohe Verarbeitungsqualität aus.
Im Lieferumfang dieser Rückfahrsysteme sind alle benötigten Komponenten für den sofortigen Einbau enthalten. Dabei setzt Pathson auf die moderne 2,4 GHz-Technik zur Signalübertragung. Sie finden diese Rückfahrkameras von Pathson im unteren Preissegment.
Hinter dem Markennamen Charchet steht die gleichnamige, chinesische Carchet. Das Unternehmen hat sich auf innovatives Kfz-Zubehör spezialisiert. Hier finden Sie moderne Reifendruck-Kontrollgeräte, Kfz-Rückfahrsysteme einschließlich Rückfahrkameras, Motorradzubehör, USB-Ladestationen für den Zigarettenanzünder, GPS-Navigationsgeräte, Marderabwehrgeräte und diverse Fahrzeugbeleuchtungen.
Die Carchet Rückfahrkameras bestechen mit einer erstklassigen Verarbeitung. Neben einem üblichen 7-Zoll-TFT-Monitor sowie einer hochauflösenden Kamera mit integrierten Infrarot-LEDs für eine perfekte Nachtsicht sind im Lieferumfang alle benötigten Verbindungskabel und Adapter enthalten. Beim Rückwärtsfahren werden Ihnen auf dem Monitor die entsprechenden Fahrlinien angezeigt. Sie finden diese Rückfahrsysteme im mittleren Preissegment.
Hinter dem Label ProUser steht die deutsche Pro-User Europe GmbH mit Sitz in Rimsting. Das Unternehmen hat sich auf hochwertiges Kfz-Zubehör spezialisiert. Sie finden im Produktsortiment beispielsweise Starthilfekabel, Stromaggregate, Batterieladegeräte, Reifdendruck-Prüfgeräte, Dashcams, Fussmatten bis hin zu Rückfahrkamera-Systeme.
Die ProUser Rückfahrkameras werden in aller Regel kabellos betrieben und lassen sich sowohl in Pkws, Transporter, Wohnmobile bis hin in Lkws einbauen. Vielfach werden im Set zwei Kameras angeboten, sodass Sie neben dem Zugfahrzeug auch einen Anhänger damit bestücken können. Diese zuverlässigen, drahtlos betriebenen Rückfahrkameras finden Sie im gehobenen Preissegment.
Hinter dem Namen Lescars verbirgt sich die deutsche PEARL.GmbH mit Sitz in Buggingen. Das Unternehmen wurde unter dem Namen Pearl Agency 1989 in Bad Krozingen gegründet. Seinerzeit war es eines der bekanntesten Versandhäuser für Computer-Shareware und Computer-Literatur. Heute werden zusätzlich viele Haushalts- und Freizeitartikel über den Online-Shop vertrieben. Interessant ist, dass Pearl auch einen eigenen Teleshopping-Kanal betreibt. Neben Markenprodukten hat Pearl viele Eigenmarken ins Leben gerufen.
Für Autozubehör wurde daher die Marke Lescars gegründet. Hier finden Sie unter anderem auch erstklassige Rückfahrkameras. Diese Kamerasysteme gibt es drahtlos- und kabelbetrieben. Neben modernen Videokameras mit mindestens 170 Grad Blickwinkel, werden auf den Monitoren auch die entsprechenden Fahrlinien deutlich angezeigt. Diese Rückfahrkameras finden Sie im unteren bis mittleren Preissegment.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Rückfahrkamera am besten?
Ein Rückfahrkamera-System können Sie im örtlichen Kfz-Teilezubehör, bei Autowerkstätten mit angschlossenem Shop, in speziellen Fachgeschäften, größeren Kaufhäusern, Technikhäusern und teilweise sogar beim Discounter an der Straßenecke bestellen. Ebenso finden Sie natürlich auch die verschiedenen Systeme im Internet. Nachfolgend sollen die jeweiligen Vor- und Nachteile dieser Einkaufsmöglichkeiten vorgestellt werden.
Der Einkauf einer Rückfahrkamera im örtlichen Fachgeschäft
Rückfahrkameras finden Sie häufig im Autoteilehandel oder größeren Technikhäusern. Diese liegen leider nicht vor der eigenen Haustür, sodass längere Anfahrtswege in Kauf genommen werden müssen. In den Großstädten kommt meist noch die Parkplatzsuche hinzu, wobei gerade an Wochenenden die Geschäfte überlaufen und voll sind.
Vor Ort werden Sie feststellen, dass die Auswahl in den Geschäften eher begrenzt ist. Einen Rückfahrkamera Testsieger werden Sie daher nur selten vor Ort finden. Beachten Sie auch, dass die Preise vor Ort immer etwas höher sind, als wenn Sie im Internet bestellen würden. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass bei hohem Kundenandrang die Verkäufer bzw. Verkäuferinnen überfordert und leicht genervt wirken. Mitunter erhalten Sie auch gar keine Verkaufsberatung.
Wenn Sie nach einer bestimmten Rückfahrkamera fragen, werden die Verkäufer zunächst versuchen, Ihnen die Vorzüge der auf Lager befindlichen Geräte schmackhaft zu machen. Diese Rückfahrkameras müssen nicht unbedingt schlechter sein, jedoch haben Sie sich ja hier im Ratgebeber über vielleicht ganz andere Modelle informiert. Da fällt ein Wechsel nicht so einfach.
Wenn Sie dennoch sich für ein anderes Modell entscheiden, haben Sie im Geschäft die Möglichkeit, sich die Rückfahrkamera mit ihren Komponenten aus der Nähe anzusehen. Sie können diese nach dem Kauf auch sofort einpacken und nach Hause nehmen. Nicht immer war die Entscheidung gut, sodass Sie vielleicht die Kamera wieder zurückgeben möchten. Dies ist häufig leichter gesagt als getan. Viele Händler nehmen die von Ihnen gekaufte Rückfahrkamera zwar wieder zurück, jedoch kann es durchaus sein, dass Ihnen anstelle der Kaufpreiserstattung lediglich ein Einkaufsgutschein überreicht wird.
Vorteile beim Kauf im Fachgeschäft:
- Sie können sich die Rückfahrkamera genau ansehen,
- Sie erhalten eine persönliche Verkaufsberatung,
- Sie finden vielleicht noch andere interessante Artikel,
- Sie können die Rückfahrkamera sofort mitnehmen.
Nachteile beim Kauf im Fachgeschäft:
- häufig lange Anfahrtswege,
- an Wochenenden überfüllte Geschäfte,
- überforderte Verkäufer,
- geringe Auswahl,
- häufig wesentlich teurer,
- Schwierigkeiten bei der Rückgabe der Kamera.
Der Einkauf einer Rückfahrkamera im Internet
Im Internet werden Ihnen nahezu alle Rückfahrkameras angeboten. Hier haben Sie die größte Auswahl. Da viele Onlinehändler untereinander um die Kunden buhlen, können Sie von sehr günstigen Preisen profitieren. Vorteilhaft ist zudem, dass Sie keine langen Anfahrtswege, eine Parkplatzsuche oder gar überfüllte Geschäfte in Kauf nehmen müssen. Bestellen Sie Ihre Rückfahrkamera einfach von daheim. Sie sitzen bequem im Sessel und surfen im Internet nach einem der hier vorgestellten Rückfahrkamera Testsieger.
Ladenöffnungszeiten oder schlechtes Wetter stören Sie keinesfalls. Sie können im Internet rund um die Uhr und sogar an Sonn- und Feiertagen Ihre Bestellung aufgeben. Das Bestellverfahren ist übersichtlich und sicher. Wenden Sie sich diesbezüglich ausschließlich an bekannte und zertifizierte Händler. Dann kann nichts schiefgehen. In vielen Fällen müssen Sie bei der Bestellung einer Rückfahrkamera noch nicht einmal Versandkosten bezahlen.
Auf Wunsch erhalten Sie Ihre Rückfahrkamera bei vielen Anbietern auch innerhalb von 24 Stunden geliefert. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie nicht so lange auf Ihr gutes Stück warten möchten. Nach der Zusendung haben Sie in aller Regel 14 Tage Zeit zum Testen. Innerhalb dieser Zeit haben Sie ein Widerrufsrecht. Falls Ihnen also die Rückfahrkamera einmal nicht gefallen sollten, können Sie diese ohne Angabe von Gründen wieder an den Händler zurücksenden. Sie erhalten in diesem Fall Ihren Kaufpreis erstattet.
Vorteile beim Kauf im Internet:
- keine weiten Anfahrtswege,
- große Auswahl,
- Sie finden hier auch den Rückfahrkamera Testsieger,
- günstige Preise,
- einfacher und sicherer Einkauf,
- bestellen rund um die Uhr,
- häufig keine Versandkosten,
- Lieferung der Rückfahrkamera innerhalb von 24 Stunden möglich,
- Widerrufsrecht bei Nichtgefallen.
Nachteile beim Kauf im Internet:
- es berät Sie kein Verkäufer oder eine Verkäuferin,
- Sie können sich die Rückfahrkamera vor Ort nicht ansehen,
- ein sofortige Mitnahme ist leider nicht möglich.
Unter Abwägung der Vor- und Nachteile beim Kauf einer Rückfahrkamera kann der Einkauf über das Internet nur empfohlen werden.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Rückfahrkamera
Bevor es Rückfahrkameras gab, wurden bei Kraftfahrzeugen lediglich passive Orientierungshilfen angeboten. Grund hierfür war, dass die früheren Pkws sehr große Karosserien besaßen. Insbesondere die amerikanischen Straßenkreuzer machten diese Orientierungshilfen notwendig. Aus diesem Grund wirden in den 50er Jahren die sogenannten Bordsteinfühler, in Englisch die Curb Feeler, eingeführt.
Diese Fühlstäbe sahen wie ein großer Schneebesen aus und standen zwischen 15 und 30 cm vor den Schwellern des Fahrzeuges horizontal vor dem vorderen Radkasten ab. Andere Curb Feeler ragten rund 35 cm schräg nach unten am vorderen Ende des Radkastens in Bodennähe ab. Ihre Aufgabe war es, bei Berührung mit einem Bordstein ein kratzendes Geräusch abzugeben. Bei dieser Orientierungshilfe handelte es sich um einen der ersten Abstandswarner.
In den 60er Jahren waren die Curb Feeler nur noch vereinzelt anzutreffen. Stattdessen wurden die Luxus-Limousinen von Mercedes Benz und insbesondere von Cadillac mit Heckflossen ausgestattet. Dieses Karosseriedesign sorgte nicht nur für einen aufregenden Blickfang, sondern half dem Fahrer, am Fahrzeugheck zusätzliche Orientierungspunkte zu erhalten. Gerade beim Rückwärts-Einparken boten die Heckflossen eine gute Hilfe.
Andere Orientierungshilfen wurden schon in den 40er Jahren bei Lkws eingesetzt. Diese besaßen an den vorderen Stoßstangen sogenannte flexible Peilstangen. An der Spitze war häufig eine kleine Kugel angebracht, die dem Fahrer als Orientierung nach vorne diente. Im hinteren Bereich besaßen Lkws seinerzeit keine Orientierungspunkte.
1991 wurden in der Mercedes Benz S-Klasse in den hinteren Kotflügeln herausfahrbare Peilstäbe verbaut. Sobald der Rückwärtsgang eingelegt wurde, fuhren diese bis zu 8 cm heraus. Somit erhielt der Fahrer im hinteren Bereich eine weitgehend gute Orientierung.
Die meisten passiven Orientierungshilfen wurden Anfang der 80er Jahre durch elektronische Abstandswarner ersetzt. Dabei setzten die Hersteller auf Ultraschallsensoren, die optisch und akustisch ein Hindernis hinter dem Fahrzeug anzeigen konnten. Das erste Fahrzeug war 1982 ein Toyota Corona. Die Entwicklung ist noch lange nicht am Ende. Mittlerweile parken Fahrzeuge vollautomatisch ein, sodass Sie nur noch den Rückwärtsgang einlegen müssen.
Ab den 90er Jahren wurden auch die ersten Rückfahrkameras entwickelt. Diese dienten in erster Linie Lkws und Wohnmobilen als Parkunterstützung. Ab 2000 wurden diese Systeme immer häufiger auch in Pkws verbaut. Dabei kamen die in Kraftfahrzeugen eingebauten Monitore der fest installierten Navigationsgeräte zum Einsatz. Ebenso wurden auch zusätzliche Einbau-Kits mit separatem TFT-Display angeboten. Dank Miniaturisierung können die Komponenten dieser Kamerasysteme sehr kompakt gebaut werden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Rückfahrkamera
Beachten Sie bitte, dass hier zwar kein Test über Rückfahrkameras vorgenommen worden ist, jedoch viele interessante Informationen von renommierten Testinstituten vorliegen. Somit können Sie etliche nützliche Daten und Fakten zum Thema Rückfahrkamera hier als Ratgeber erhalten.
Welchen Nutzen haben Rückfahrkameras?
Eine Rückfahrkamera ist nicht nur eine enorme Erleichterung beim Einparken, sondern lässt sich auch beim normalen Zurücksetzen gut einsetzen. Sie erkennen wesentlich schneller, was sich hinter Ihrem Kraftfahrzeug befindet. So können Sie besser reagieren, wenn sich spielende Kinder oder Tiere dort aufhalten. Auch Hindernisse, wie Mülltonnen, Verkehrszeichen oder hohe Bordsteine sind auf diese Weise sofort zu erkennen.
Besonders interessant ist, dass Sie mit einer solchen Hilfe sehr einfach Ihren Anhänger ankuppeln können. Sie sehen sofort, wie Ihr Fahrzeug ausgerichtet ist und wie weit es sich von der Anhängerkupplung des Anhängersbefindet. Das ständige Aussteigen und Kontrollieren kann auf diese Weise minimiert werden. Durchweg sparen Sie mit einer Rückfahrkamera viel Zeit.
Auf die richtige Signalübertragung kommt es an
Viele renommierte Testinstitute haben in einem Test über Rückfahrkameras auch auf die Signalübertragung geachtet. Dabei werden die Bilder von der Kamera über verschiedene Weise zum installierten Monitor übertragen. Bei der klassischen Verkabelung finden Sie im Lieferumfang Ihres Kamerasystems jede Menge Meter an Videokabel. Dieses müssen Sie sehr sorgfältig vom Kofferraum bis zum Cockpit zu Ihrer Kamera verlegen.
Falls Sie bei dieser Montage Löcher in die Karosserie bohren müssen, sollten Sie ggf. einen Fachmann zu Rate ziehen. Einige freie Werkstätten haben sich auf den kostengünstigen Einbau von Rückfahrsystemen spezialisiert, sodass Sie nicht unbedingt Ihre meist teure Fachwerkstatt damit beauftragen müssen.
Wesentlich einfacher ist die Funkübertragung. In diesem Fall müssen Sie keine Bohrungen vornehmen und auch keine Kabel durch den Innenraum verlegen. Jedoch geht es hier nicht immer komplett kabellos. So muss die Kamera mit Strom versorgt werden, der von der Rückfahrleuchte stammt. Sie müssen also diese Lampe mit einem Draht anzapfen.
Ebenso benötigen der Funkempfänger und natürlich der Monitor eine Kabelverbindung sowie eine separate Stromzufuhr. Diese lassen sich aber wesentlich einfacher realisieren. Als Stromversorgung für Monitor und Funkempfänger dient häufig der Zigarettenanzünder, der 12 Volt Spannung liefert.
Das eigentliche Bildsignal wird dagegen meist per Bluetooth übertragen. Beachten Sie, dass Bluetooth keine allzu hohe Reichweite besitzt. Hindernisse im Fahrzeug können die Bluetooth-Qualität schon beeinträchtigen. Dies ist auch einer der Gründe, warum günstige Systeme häufiger mit Bildstörungen zu kämpfen haben.
Warum sollten Rückfahrkameras wasserdicht sein?
Die Rückfahrkamera wird außen am Fahrzeug montiert und ist daher jeder Witterung ausgesetzt. Hierbei handelt es sich aber nicht nur um Wasser, sondern auch um Staubpartikel, Schmutz und Abgase. Hierfür werden die Geräte mit einer IP-Schutzklasse gekennzeichnet.
Die IP-Schutzklasse zeigt Ihnen an, wie gut Ihre Rückfahrkamera gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist. Die erste Ziffer nach den Buchstaben IP gibt an, wie hoch die Kamera gegen Staubpartikel sicher ist. Die zweite Ziffer gibt den wirksamen Schutz gegen Wasser an. Je höher die Zahlenwerte sind, desto besser ist Ihre Kamera gegen diese Witterungsbedingungen geschützt. Empfohlen werden Rückfahrkameras mit mindestens IP 65. Dabei können auch Wasserstrahlen aus verschiedenen Winkeln der Kamera nicht schaden.
Ein weiteres Kriterium ist die Temperaturbeständigkeit. Bedenken Sie, dass Sie meist ganzjährig mit Ihrem Kraftfahrzeug unterwegs sind. Im Sommer können teilweise Temperaturen von über 40 Grad auftreten. Dies kann bei günstigen Modellen schon zu Materialermüdungen kommen. Erkennbar wird dies, wenn sich das Gehäuse verformt oder gar aus der Halterung herausfällt.
Aber auch im Winter sind Sie mit Ihrem Fahrzeug unterwegs. Hier ist besonders in Bodennähe und daher auch im Bereich der Kamera mit Minusgraden zu rechnen. Durch einen ständigen Wechsel von sehr hohen und sehr niedrigen Temperaturen können Kunststoffe in Mitleidenschaft gezogen werden. Ideal sind Rückfahrkameras, die einem Temperaturbereich zwischen minus 20 und plus 60 Grad Celsius standhalten können.
Wie sieht es gesetzlich bei Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen aus?
Zu den Kraftfahrzeugen unter 3,5 Tonnen gehören die meisten Pkws, Vans, SUVs, Kleintransporter und auch leichte Lkws, die das vorgenannte Gesamtgewicht nicht überschreiten. In diesem Fall sind vom Gesetzgeber keine Rückfahrkameras oder andere Sicherungssysteme vorgeschrieben. Dennoch können Sie als Autofahrer natürlich solche Rückfahrsysteme verwenden.
Auch wenn Sie selbst eine Rückfahrkamera installieren, müssen Sie immer darauf achten, dass Sie die Verkehrstauglichkeit Ihres Fahrzeuges nicht beeinträchtigen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie die Stromversorgung der Rückleuchten anzapfen und diese dann nicht mehr die volle Leistung erbringen können.
Wie sieht es gesetzlich bei Fahrzeugen über 3,5 Tonnen aus?
Lkws, Busse, Transporter und sogar Sattelschlepper wiegen weit mehr als 3,5 Tonnen. Bei diesen Fahrzeugen sind in der Vergangenheit häufige Unfälle im Bereich des toten Winkels aufgetreten. Hierbei handelt es sich um den Bereich eines Lkws, der vom Fahrer nicht mehr eingesehen werden kann. In aller Regel wird hierbei der Sichtbereich um bis zu 38 Prozent eingeschränkt. Gerade beim Rückwärtsfahren und Abbiegen erfolgen hierdurch schwere Unfälle, zum Beispiel mit Radfahrern oder Kindern.
Der Gesetzgeber hat nun reagiert. Seit 2007 müssen die Fahrzeuge in der vorgenannten Gewichtsklasse mit Weitwinkelspiegeln und Rückfahrkameras ausgestattet sein. Der Fahrer muss hierbei immer eine vollständige Sicht um sein Fahrzeug erhalten. Dies kann mit den Hilfsmitteln auch durch eine indirekte Sicht realisiert werden. Viele moderne Lkws und Bussen sind heute schon mit diesen Systemen ausgestattet.
Rückfahrkamera in 7 Schritten richtig montieren
Wenn Sie sich für einen der hier vorgestellten Testsieger an Rückfahrkameras entschieden haben, können Sie hier erfahren, worauf es bei der richtigen Montage ankommt. Grundsätzlich können Sie eine Rückfahrkamera entweder selbst oder mithilfe eines Fachmanns montieren.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
Rückfahrkameras werden für viele Fahrzeugtypen angeboten. Nachdem Sie das richtige Kamerasystem bestellt haben, sollten Sie nach der Zusendung den Lieferumfang unbedingt auf Vollständigkeit überprüfen. Je nach Anbieter können einige Teile fehlen oder durch andere Komponenten ersetzt worden sein. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter, um Unstimmigkeiten schnell zu klären.
Obwohl viele sofort mit dem Einbau beginnen, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen und die mitgelieferte Bedienungsanleitung studieren. Auf diese Weise erhalten Sie wichtige Montage-Tipps, die Ihnen später behilflich sein können. Die Bedienungsanleitung ist übrigens auch nützlich, wenn Sie den Lieferumfang kontrollieren möchten.
Die Videokamera für die Rückwärts-Sicht stellt das wichtigste Bindeglied eines Rückfahrkamera-Systems dar. Eine solche Kamera ist in aller Regel wettergeschützt gebaut und kann entweder in der Nummernschildhalterung oder an einer anderen Stelle am Fahrzeugheck befestigt werden. Für die 12 Volt Stromversorgung dient vielfach das Anzapfen eines der Rückleuchten. Dadurch wird die Kamera auch nur beim Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert.
Die Bilddaten der Videokamera können drahtlos in das Innere des Kraftfahrzeuges zu einem Monitor übertragen werden. Traditionell werden die Bilddaten aber auch über ein AV-Kabel zum Bildschirm transportiert. Beide Verfahren sind heute leicht realisierbar und bieten eine ausreichende bis gute Bildqualität. Auch wenn hier kein Rückfahrkamera Test selbst durchgeführt worden ist, bleibt festzustellen, dass die sicherste Bildübertragung auf dem Kabelweg stattfindet.
Nachdem die Kamera angeschlossen ist und ggf. die Bildübertragung durch einen Drahtlos-Sender realisiert wird, müssen Sie noch den Monitor montieren. Je nach Fahrzeugmodell kann der vorhandene Bildschirm des Navigationsgerätes genutzt werden. Ansonsten müssen Sie einen separaten TFT-Monitor verwenden. Für eine Funkübertragung ist der Monitor als Empfänger mit einer kleinen Antenne ausgestattet. Wahlweise können Sie aber auch ein Videokabel zur Kamera verlegen.
Am einfachsten ist es, wenn Sie den Monitor mit dem 12 Volt Zigarettenanzünder verbinden. Findige Bastler können natürlich auch noch nach einer anderen Stromversorung suchen. Jedenfalls sollte der Monitor nach dem Einschalten ein Videobild darstellen.
In manchen Fällen müssen Sie Ihre Videokamera noch nachjustieren. Trotz großen Blickwinkels von mindestens 120 Grad sollte das Kamerabild horizontal ausgerichtet sein. Eine gute Hilfe stellen hierbei die einblendbaren Rückfahrlinien auf dem Monitor dar. Danach ist Ihre Rückfahrkamera einsatzbereit.
10 Tipps zur Pflege
Für eine lange Lebensdauer und eine hohe Zuverlässigkeit sollten Sie Ihre Rückfahrkamera regelmäßig überprüfen und warten. Die nachfolgenden Tipps sind zwar nicht abschließend aufgelistet, dienen hier aber als nützliche Hilfe.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Glücklicherweise sind die verbauten Rückfahrkameras absolut wetterfest. Sie können damit problemlos mit Ihrem Auto durch die Waschanlage fahren. Dabei werden alle Schmutzpartikel restlos entfernt.
Trotz Autowäsche sollten Sie für eine perfekte Rückwärts-Sicht ab und an die Linse Ihrer Rückfahrkamera mit einem Q-Tip reinigen. Dadurch erhalten Sie ein sauberes Videobild. Die Linsen Ihrer hochwertigen Digitalkamera würden Sie ja auch in ähnlicher Weise säubern.
Kraftfahrzeuge müssen nicht nur Witterungsbedingungen, sondern auch starken Stößen durch schlecthe Fahrbahnen standhalten. Hierbei können sich mitunter Schraubverbindungen lösen. Wenn Sie eine Rückfahrkamera am Fahrzeugheck installiert haben, sollten Sie diese regelmäßig auf eine sicheren Sitz hin überprüfen.
Falls einmal kein Bild zum Monitor übertragen wird, kann bei einer kabelgebundenen Anlage vielleicht eine Steckverbindung sich gelöst haben. In diesem Fall müssen Sie sich die Mühe machen und nach der Ursache suchen. Vielleicht hat die Kamera keinen Stromkontakt mehr zum Rückfahrscheinwerfer oder das Stromkabel an der Kamera hat sich gelöst.
Regelmäßig sollten Sie mit einem Staubtuch oder Pinsel Ihren TFT-Monitor säubern. Bekannterweise sammelt sich der Schmutz gerne im Cockpit, sodass hiervon auch die Bildfläche des Monitors betroffen ist. Gerade bei Lichteinstrahlung kann es dann zu einer verminderten Sicht kommen. Vermeiden Sie auf alle Fälle scharfe Reiniger oder Scheuermittel zum Säubern.
Hin und wieder sollten Sie den Anschluss am TFT-Monitor überprüfen. Je nach Modell erfolgt die Videoübertragung entweder über einen Empfänger auf drahtlosem Wege oder über ein Kabel. Kabel sind zwar für eine sichere Datenübertragung bekannt, jedoch können sich diese unter Umständen auch lösen.
Ebenso wie eine Rückfahrkamera sollten Sie die im Set angebotenen Rückfahrsensoren regelmäßig säubern. Hierbei handelt es sich um Ultraschall-Abstandswarner, die in der Stoßstange am Fahrzeugheck eingebaut werden. Eine Verschmutzung kann die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen.
Für den Betrieb einer Rückfahrkamera wird häufig ein besonderes Koaxialkabel verwendet. Das innenliegende Kabel dient der Videoübertragung und ist gegen Störeinflüsse von außen durch einen Drahtmantel geschützt. Sollte dieses Kabel einmal beschädigt sein, können Sie das Kabel komplett auftrennen und hierfür einen speziellen verwenden.
Schon bei einem leichten Crash kann die Rückfahrkamera unbrauchbar werden. Wenn die Linse dabei beschädigt wurde, sollten Sie sich gleich eine Ersatzkamera besorgen. Diese ist letztlich preisgünstiger als eine einzelne Kameralinse. Darüber hinaus bieten die meisten Kamerahersteller für Rückfahrkameras so gut wie keine einzelnen Ersatzlinsen an.
Bei kabelgebundenen Rückfahrkamerasystemen kann es sich entweder um eine gelöste Steckverbindung oder um einen Kabelbruch handeln. In diesem Fall sollten Sie im Rahmen Ihrer Wartungs- und Pflegearbeiten lieber das gesamte Verbindungskabel ersetzen.
Nützliches Zubehör
Die meisten Rückfahrkameras werden im Set, bestehend aus einer Videokamera und einem Monitor nebst Anschlusskabel, geliefert. Viele fragen sich, ob es für diese Rückfahr-Überwachungssysteme noch das eine oder andere Zubehör gibt. Hier können wir folgende Komponenten empfehlen:
Rückfahrsensoren
Bei einigen Sets erhalten Sie nicht nur eine Rückfahrkamera und einen Monitor, sondern auch noch zusätzliche Ultraschall-Rückfahrsensoren. Je nach Hersteller lassen sich diese Sensoren aber auch noch später in das System integrieren. Sie können daher als Zubehör preisgünstig einen Satz an Rückfahrsensoren bestellen, wenn Sie diese ebenfalls an Ihrem Fahrzeug verwenden möchten.
Zweit-Kamera
In einigen Fällen reicht eine einzelne Kamera nicht aus. Dies kann beispielsweise bei Lkws mit Anhänger oder großen Wohnmobilen von Vorteil sein. Aus diesem Grund lassen sich bei vielen Herstellern bis zu zwei Rückfahrkameras in das Gesamtsystem integrieren. Damit können Sie dien Überwachungsbereich wesentlich vergrößern.
Eindrücke aus unserem Rückfahrkameras - Test
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – 3 Kameras bieten einen Panoramablick, machen Sie keine Sorgen
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – 12-monatige Garantie
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – verfügt über fortschrittliche Chip und Sony STARVIS CMOS Sensor
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – Lieferungsumfang:VANTRUE N4 Dashcam, Rückkamera(0.5M), Aufkleber der Rückkamera, Auto-Ladegerät mit Typ-C USB Kabel (3.5M), Rückkamera Kabel(6M), Saugnapfhalterung, Typ-C USB Daten Kabel (1M), Benutzerhandbuch, Kurzanleitung, Garantiekarte
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – die Frontkamera unterstützt bis zu 2592x 1520P und die Doppelaufnahme unterstützt bis zu 1440 + 1080P
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – das Gehäusematerial ist ABS + PC, kann die extreme Temperaturen von -10° bis 70°C standhalten
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – 120 Grad Rückkamera mit 1440P und dual 1080P Auflösungen erhaltet ausführliche Informationen Hinter der Straße
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – im Parkmodus wollen die 3 Kameras autom. gleichzeitig aufzeichnen, sobald die Front- oder Rückkamera Bewegungen erkennt
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – 155° F1.4 Front- und 160° F1.8 Rückkamera können alle Details der Straße erfassen
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – GPS-Modus kann die Route und Geschwindigkeit verfolgen
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – 24/7 Überwachung (alle Zeiten) kann mit Hardwire Kit durchgeführt werden und liefert den Unterspannungsschutz, bevor das Akku leer ist
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – unterstützt max. 256GB Karte, die Kartengeschwindigkeit muss U3 oder höher sein
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – die Innenkamera mit 165° F2.0 vergrößert jedes Detail im Auto
VANTRUE N4 3 Lens Dashcam im Test – simultane Aufnahmen mit Auflösung bis zu 1440P+1080P+1080P in den drei Richtungen der Vorder-, Rückseite und Fahrzeugs
W-Fragen:
Wo soll die Rückfahrkamera am Pkw montiert werden?
Nutzen Sie die Möglichkeit, die Kamera in einer Kennzeichenhalterung zu integrieren. Sie können aber auch mithilfe einer zusätzlichen Halterung die Kamera unterhalb der Stoßstange befestigen. Dank des großen Blickwinkels erhalten Sie hierbei immer eine optimale Sicht.
Wie kann eine Rückfahrkamera nachgerüstet werden?
Entweder Sie bauen eine neue Rückfahrkamera nebst Monitor selbst in Ihrem Fahrzeug ein oder Sie lassen diese Arbeiten von einer Fachwerkstatt vornehmen. Beachten Sie, dass die meisten modernen Systeme auch ohne professionelle Hilfe von Heimwerkern eingebaut werden können.
Wie wird eine Rückfahrkamera angeschlossen?
Moderne Rückfahrkameras beziehen Ihren Strom von der Rückfahrleuchte. Dadurch wird diese Kamera auch nur beim Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert. Sie können aber auch jede andere 12 bzw. 24 Volt Stromverbindung nutzen.
Wie funktioniert eine Rückfahrkamera?
Es handelt sich um eine Videokamera, die über einen CCD-Sensor mit ausreichender Videoauflösung verfügt. Die Bilddaten werden entweder drahtlos über eine Sender-Empfängereinheit transportiert oder über eine herkömmliche Kabelverbindung. Dabei sollten Sie auf geschützte Koaxialkabel setzen.
Welches Navigationsgerät kann für eine Rückfahrkamera genutzt werden?
Nach Möglichkeit sollten Sie ein fest eingebautes Navigationsgerät mit Cockpit-Monitor verwenden. Ideal ist natürlich ein Modell, welches vom selben Hersteller stammt, der auch die Rückfahrkamera produziert. Damit erhalten Sie eine höchstmögliche Kompatibilität.
Welche Rückfahrkamera soll gekauft werden?
Schauen Sie hier im Ratgeber nach, welche Rückfahrkamera sich für Ihre Einsatzzwecke am besten eignet. Es gibt Rückfahrkameras für Pkws und Wohnmobile.Ebenso sind viele Modelle funkbetrieben, andere dagegen kabelbetrieben.
Wo wird die Wohnmobil-Rückfahrkamera angebracht?
Die Rückfahrkamera für Wohnmobile sollte oberhalb des Fahrzeughecks montiert werden. Der Blickwinkel ist dabei leicht schräg nach unten gerichtet. Niedriger sollten Sie die Kamera nicht montieren, da in aller Regel noch Heckfahrradträger die Sicht nach hinten beeinträchtigen können.
Welche Rückfahrkamera wird für einen Transporter benötigt?
Hier können Sie auf die Standard-Versionen zurückgreifen, die sich innerhalb einer Kennzeichenhalterung befinden. Bei einer geschlossenen Rückwand des Transporters können Sie aber auch eine Rückfahrkamera in höherer Position montieren, ähnlich wie bei einem Wohnmobil.
Welche Rückfahrkamera wird für einen Wohnwagen empfohlen?
Hier sollten Sie auf ein Set mit zwei Kameras und einem Monitor zurückgreifen. Während Sie eine Kamera am Heck des Zugfahrzeuges befestigen, können Sie die zweite Rückfahrkamera im Stoßstangenbereich oder oberhalb des Hecks Ihres Wohnwagens montieren. So erhalten Sie immer einen kompletten Überblick beim Einparken bzw. Zurücksetzen.
Welches Feature sollten Rückfahrkameras besitzen?
Recht praktisch sind farbige Rückfahrlinien, die im Monitor eingeblendet werden. Diese zeigen Ihnen immer die jeweilige Fahrzeugausrichtung, auch wenn Sie gerade das Lenkrad zum Rückwärtsparken einschlagen. Teilweise wird Ihnen in Verbindung mit Ultraschallsensoren noch eine Entfernungsanzeige geboten. Diese kann über farbige Linien angezeigt werden.
Alternativen zur Rückfahrkamera
Rückfahrkameras sind optische Systeme, mit denen Sie jederzeit den rückwärtigen Verkehrsraum hinter Ihrem Fahrzeug beobachten können. Verständlicherweise ist diese Technik nur mit Hilfe von Videokameras möglich. Es gibt aber auch noch einige Alternativen, die hier in diesem Rückfahrkamera Ratgeber erwähnt werden sollen.
Das Vergrößerungsglas zum Aufkleben
Bei vielen Vans und Transportern sehen Sie auf der Heckscheibe einen milchig schimmernden Aufkleber in den Abmessungen von etwa 20 x 20 cm.
Hierbei handelt es sich um ein besonderes Vergrößerungsglas aus Kunststoff, welches Sie auf einfache Weise an der Heckscheibe befestigen können.
Die Klebeschicht lässt sich auf Wunsch wieder rückstandslos entfernen.
Vorteilhaft ist, dass Sie den rückwärtigen Bereich innerhalb des _20 x 20 cm großen Feldes stark vergrößert_dargestellt bekommen.
Jedoch müssen Sie schon genau auf diesen Aufkleber blicken, da die übrige Scheibe eine Vergrößerung verständlicherweise nicht besitzt.
Dennoch kann diese Rückfahrhilfe durchaus als Alternative zu einer Rückfahrkamera bezeichnet werden.
Die reinen Abstandssensoren
Ohne optische Unterstützung können auch die reinen Abstandssensoren als Alternative bezeichnet werden. Diese arbeiten meistens nach dem Ultraschall-Prinzip. Diese kreisrunden Sensoren werden dabei direkt in die entsprechenden Aussparungen der Stoßstange integriert. Bei vielen Fahrzeugherstellern sind diese Hilfsmittel bereits serienmäßig verbaut. Sie können aber auch kostengünstig im Nachhinein installiert werden. Beachten Sie aber, dass diese Abstandssensoren keine visuelle Unterstützung bieten. Dennoch können diese als Alternative zu den vorgenannten Rückfahrkameras angesehen werden.
Der Parkassistent
Modelle der Oberklasse sind heute mit einem Parkassistenten ausgestattet. Sie fahren hierbei Ihr Auto genau neben das vordere Fahrzeug einer sich dahinter befindlichen Parklücke. Schalten Sie nun den Parkassistenten ein und legen den Rückwärtsgang ein. Geben Sie nur wenig Gas. Das Lenkrad müssen Sie nun nicht mehr bewegen. Ihr Auto fährt von ganz alleine in die Parklücke. Diese moderne Technik ist eine echte Alternative zu einer Rückfahrkamera.
Weiterführende Links und Quellen
Mit den nachfolgenden Links und Quellen können Sie sich zusätzlich noch über die Rückfahrsysteme eingehend informieren. Dabei werden natürlich auch die hier beschriebenen Rückfahrkameras beschrieben. Vielleicht reichen die Informationen aus, um Ihnen bei der Auswahl nach einer bestimmten Kamera behilflich zu sein.
Grundlegende Informationen über Rückfahrkameras finden Sie auf der Webseite von
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckfahrsystem
Tipps zum Kauf einer Rückfahrkamera können Sie auf der Internetpräsenz von
http://www.chip.de/artikel/Rueckfahrkamera-kaufen-Tipps-fuer-Kauf-und-Einbau-einer-Autokamera_84834773.html finden.
Auch der nachfolgende Blog befasst sich mit Rückfahrkameras
https://www.motor-talk.de/forum/rueckfahrkamera-tipps-und-tricks-t4445099.html?page=2
Weitere Hinweise zu Rückfahrkameras können Sie hier finden
Dieser Blog befasst sich ebenfalls mit den beliebten Rückfahrkameras
https://www.motor-talk.de/forum/rueckfahrkamera-und-schmutz-t5565830.html
FAQ
Was kosten Rückfahrkameras?
Rückfahrkameras gibt es zu unterschiedlichen Preisen. Die preiswertesten Modelle gibt es schon für knapp 30 Euro zu kaufen. Die teuersten Modelle liegen bei knapp 150 Euro.
Rückfahrkameras – kabellose Systeme können mit eingebautem Monitor verbunden werden
Ein Rückfahrsystem besteht in der Regel aus einer Kamera und einem Monito . Die Kamera wird am Heck des Autos angebracht. Die Bilder werden entweder via Kabel oder wireless über Funk oder Bluetooth an den verbundenen Monitor übertragen.
Luxus im Rückwärtsgang – Kamerabild und Liniensystem für einfaches Einparken
Rückfahrkameras gelten heute als effektivste Einparkhilfen. Wer ein Fahrzeug besitzt, kommt um das gelegentliche Einlegen des Rückwärtsgangs nicht herum. Im Gegensatz zu Einparkhilfen wie Parksensoren piepen Rückfahrkameras nicht, sondern übertragen live und in Farbe, was hinter dem Auto geschieht.
Die beste Rückfahrkamera – höhere IP-Schutzklasse für längere Nutzungsdauer
Rückfahrkameras sind extrem klein und handlich. Sie können heute an jedem Fahrzeug angebracht werden, egal ob an einem Anhänger oder einem Wohnmobil.
Zubehör: Kabel und Adapter richten sich nach Kamera- und Fahrzeugmodell
Zubehör für die Rückfahrkamera gibt es wenig. Die benötigten Kabel werden in der Regel mitgeliefert. Ein kompatibler Monitor muss vorhanden sein. Sollte ein externer Monitor vorhanden sein, der Strom über den Zigarettenanzünder oder einen USB-Anschluss im Fahrzeug bezieht, muss gegebenenfalls ein Adapter her.
Gibt es einen Rückfahrkamera-Testsieger bei der Stiftung Warentest?
Stiftung Warentest hat bis heute leider keinen Rückfahrkamera-Test veranlasst. In einer Meldung von 2014 weisen sie jedoch auf ein Gerichtsurteil hin, das besagt, dass die Nutzung einer Rückfahrkamera alleine nicht reicht. Verlässt man sich nur auf das übertragene Bild, ist man selbst für entstandene Schäden verantwortlich.