Fahrradcomputer Test - so lassen Sie sich Ihre Leistungen anzeigen - Vergleich der besten Fahrradcomputer 2023
Radler können sich mit einem Fahrradcomputer ihre individuellen Leistungen anzeigen lassen. Für unsere Bestenliste hat unser Expertenteam mannigfaltige Vergleiche und Tests im Internet untersucht, um Wertungen zu Funktionen, Rädereignung, Zubehör und weiteren Passagen auflisten zu können.
Fahrradcomputer Bestenliste 2023 - Die besten Fahrradcomputer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Der Fahrradcomputer – ein kleines Wunderwerk der Technik
In der technischen Beschreibung wird ein Fahrradcomputer als ein Gerät bezeichnet, welches kontinuierlich Geschwindigkeiten und Strecken misst. Die moderneren Ausführungen sind je nach Preislage mit weiteren Funktionen wie Herzfrequenzmessungen, Uhrzeit, Trittfrequenzmessungen und vielem mehr ausgestattet.
Ein gebräuchlicher Fahrradcomputers ist nicht viel größer als eine Streichholzschachtel. Der integrierte Computer ist in der Lage Daten über Geschwindigkeit, Kilometerstand, Kalorienverbrauch, Pulsschlag, Höhenunterschiede usw. anzuzeigen.
Je teurer die Modelle werden, desto mehr Features enthalten sie. Die wirklich guten Geräte sind sogar schon mit GPS-Funktion ausgestattet.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fahrradcomputer
Handhabung und Bedienbarkeit von Fahrradcomputern
Je höher der Funktionsumfang ist, desto größer ist natürlich auch die Datenfülle, die ein solches Gerät liefert. Das macht natürlich die Handhabung umso schwerer, da das im Verhältnis gesehene Display natürlich nicht alle Daten auf einmal anzeigen kann. Das Display eines Fahrradcomputers ist höchstens vierzeilig, sodass der Radfahrer bei mehreren Programmen den Fahrradcomputer während der Fahrt bedienen muss, um an bestimmte Daten zu gelangen.
Aus diesem Grund sollte man sich vor dem Kauf die Frage stellen, welche Ansprüche das Gerät erfüllen soll. Kommt der eine mit einem einfachen Tachometer aus, möchte der andere lieber ein Hightech-Gerät an seinem Fahrrad installieren.
Stromversorgung und Datenübertragung
Natürlich benötigt auch ein so kleines elektronisches Gerät eine Stromquelle. Im Prinzip sind alle Fahrradcomputer mit Batterien in Form von Knopfzellen ausgestattet. Da diese kleinen Batterien natürlich keine allzu lange Lebensdauer aufweisen, haben viele Hersteller die Option von unterstützenden Solarzellen genutzt. Scheint die Sonne, werden die Batterien geschont und der Fahrradcomputer nutzt die Sonnenenergie als Stromquelle. Weiterhin gibt es auch Modelle mit Akku (z. B. Garmin Edge Modelle).
Die Datenübertragung von den Sensoren zum Computerkopf erfolgt entweder per Kabel oder drahtlos mit einer Funkübermittlung.
Anbringen des Fahrradcomputers
Um den Fahrradcomputer am Fahrrad zu befestigen, enthält der Lieferumfang eine entsprechende Halterung. Diese Halterung wird entweder am Lenker oder am Fahrradvorbau befestigt, sodass sich der Fahrradtacho auch während der Fahr bedienen und ablesen lässt. In diese Halterung wird je nach Modell eingelegt. An der Radgabel wird der Sensor befestigt, an die Speicher wird ein sogenannter Speichenmagnet befestigt.
Hier bestehen bei den unterschiedlichen Modellen vorgeschriebene Abstände, welche unbedingt eingehalten werden müssen, damit der Sensor reale Daten an den Computer liefert. Bei jeder Radumdrehung passiert der Magnet den Sensor und löst ein Signal aus, welches an den Computer gesendet wird. Die Halterungen der Modelle aus unserem Vergleich weisen eine hohe Kundenzufriedenheit auf.
Wie funktioniert ein Fahrradcomputer?
Für einen Radsportler ist er in der heutigen Zeit ein Muss, aber auch immer mehr Hobbyradler greifen auf ihn zu.
Viele Nutzer nehmen die Vorteile des Fahrradcomputers gerne in Anspruch, aber kaum jemand weiß wirklich, wie diese kleinen Helfer zur Leistungsbestimmung wirklich funktionieren. Die Präzision, Sicherheit und Zuverlässigkeit, mit welcher ein Fahrradcomputer Daten bezüglich Strecken, Geschwindigkeiten und anderen interessanten Daten ermittelt.
Montage des Fahrradcomputers
Dazu müssen nur einige Komponenten miteinander kombiniert werden. Im Grunde ist die Montage dieser Komponenten recht einfach. Ein kleiner Magnet wird an einer Speiche befestigt, an der Gabel ein Sensor angebracht und am Lenker oder am Vorbau des Fahrrades die Halterung für den Fahrradcomputer.
Funktionsweise eines Fahrradcomputers
Aber wie kann ein so kleiner Computer all diese Werte ermitteln? Eigentlich lässt sich die Funktionsweise recht einfach erklären. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass der Fahrradcomputer im Prinzip mit zwei Sensoren ausgestattet ist.
Da ist zum einen der an einer Speiche befestigte Magnetsensor, zum anderen eine in den Computer integrierte Digitaluhr. Die Uhr versteht sich dabei als für die Zeit zuständiger Sensor. Aus der Kombination der übermittelten Daten dieser beiden Sensoren bezieht der Computer alle Daten, welche er für die Funktionsweise benötigt.
Daten aus der Zeit und den Radumdrehungen
Durch den Sensor am Rad ist der Fahrradcomputer in der Lage, festzustellen, wann eine komplette Radumdrehung vollzogen ist. Bei jeder Radumdrehung passiert der Magnet den an der Gabel montierten Sensor und löst einen Impuls aus, der an den Computer übermittelt wird. So registriert der Computer jede einzelne Radumdrehung.
Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Entfernung von der Achse der Sensor installiert ist, denn die Radumdrehung benötigt unabhängig von der Entfernung zur Achse immer die gleiche Zeit.
Der Radcomputer ermittelt die Zeit gleichzeitig mit den Radumdrehungen. Nach der Speicherung des ersten Impulses wartet der Computer auf den nächsten Impuls. Hat er den bekommen, wird die gespeicherte Zeit mit der aktuellen Zeit verglichen. Daraus kann der Computer die Länge der letzten Umdrehung errechnen.
Um die Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke zu ermitteln, fehlt dem Computer jetzt nur noch die Information, wie lang die Strecke einer Radumdrehung ist. Diese hat er bekommen, als bei der Startprogrammierung die Reifengröße eingegeben wurde.
Auf diese Weise kann der Fahrradcomputer aus den Werten von Radumfang mal Umdrehungen die zurückgelegte Strecke errechnen. Um die Geschwindigkeit zu berechnen, teilt er die zurückgelegte Strecke durch die verstrichene Zeit.
Vorteile & Anwendungsbereiche eines Fahrradcomputers
Radcomputer sind kleine, handliche Geräte, welche dem Sportler alle trainingsrelevanten Daten auf einem kleinen, mehrzeiligen Display anzeigen. Sie werden in einer Ausführung mit Kabel oder kabellos mit Funkübertragung hergestellt.
Je nach Hersteller und Preislage sind sie mit mehr oder weniger Features bis hin zu einer GPS-Funktion ausgestattet. Doch warum wird die Nachfrage immer größer? Wo liegen die Vorteile?
Vorteile des Fahrradcomputers
Die technische Weiterentwicklung hat eigentlich immer nur Vorteile mit sich gebracht. So auch bei den Fahrradcomputern. Hatten Radsportler in früherer Zeit nur das herkömmliche mechanische Tachometer zur Verfügung, können sie heute auf die unterschiedlich ausgestatteten Radcomputer zugreifen.
Die herkömmlichen Tachometer konnten nur Werte für die aktuelle Geschwindigkeit und die gefahrenen Kilometer nachweisen.
Die modernen Fahrradcomputer hingegen sind in der Lage, unendlich viele Daten zu übermitteln.
Die Vorteile steigen natürlich auch mit dem Preis. Je teurer ein Gerät ist, desto mehr Möglichkeiten sind integriert.
Während ein Fahrradcomputer aus der unteren Preiskategorie meist nur die wichtigsten Werte wie Geschwindigkeiten und Strecken liefern kann, sind die höherpreisigen Geräte schon weitaus besser ausgestattet.
Vorteil für einen Hobbysportler ist, dass auch bei Radtouren mit der Familie immer der Nachweis über gefahrene Kilometer erbracht werden kann.
Anwendungsbereiche eines Radcomputers
Die Frage nach den Anwendungsbereichen beantwortet sich eigentlich schon durch den Namen. Natürlich werden Fahrradcomputer im Allgemeinen an Fahrrädern montiert. Aber welcher Fahrradfahrer benötigt einen Fahrradcomputer?
Ganz sicher installiert jeder Radsportler einen Fahrradcomputer aus dem oberen Preissegment, um möglichst viele Modi zur Auswahl zu haben. Das betrifft aber sicher überwiegend die Leistungssportler und Profis.
„Normale“ Radsportler müssen nicht zwingend einen Fahrradcomputer aus dem oberen Preissegment kaufen, da auch Geräte aus dem mittleren Preissegment oftmals über sehr viele Funktionen verfügen.
Inzwischen greifen aber auch vermehrt Hobbyradler auf die kleinen Fahrradcomputer zu. Fitnessbegeisterte und Hobbyradler erhalten mit einem Fahrradcomputer zumindest einen guten Überblick über ihre aktuellen Geschwindigkeiten und den Kilometerstand.
Jeder, der mit dem Fahrrad unterwegs ist und über darüber informiert sein möchte, was er auf seinen Radtouren leistet, sollte sich einen Fahrradcomputer seiner Wahl und nach seinen Belangen aussuchen.
Welche Arten von Fahrradcomputern gibt es?
Durch die große Auswahl an Fahrradcomputern ist es schon schwer genug, das individuell passende Gerät zu finden. Vor dem Kauf des eigenen Fahrradcomputers sollte man sich aus diesem Grund schon im Vorfeld darüber im Klaren sein, für was der Fahrradcomputer benutzt werden und über welchen Umfang er verfügen soll.
Die Fahrradtacho aus der unteren und mittleren Preisschiene sind oftmals nur mit den notwendigsten Funktionen für Geschwindigkeiten und Strecken ausgestattet, während Fahrradcomputer aus dem oberen Preissegment über ausgefeilte Technik verfügen.
Hinzu kommt, dass es Fahrradcomputer in kabelgebundener und kabelloser Ausführung gibt. Wo aber liegen die Vor- und Nachteile?
Kabelgebundene Fahrradcomputer
Nach der Erfindung von Fahrradtachos wurden die unterschiedlichen Modelle bis circa 1995 als kabelgebundene Version hergestellt. Der Speichenmagnet löste die Impulse am Sensor aus, welche über das Kabel an den Fahrradcomputer gesendet wurden.
Der Vorteil dieser kabelgebundenen Fahrradcomputer war, dass sie fast störungsfrei arbeiten. Durch die Übermittlung mittels des Kabels sind die Signale durch die Kabelummantelung so abgeschirmt, dass sie vor elektromagnetischen und anderen Störungen geschützt sind.
Kabelgebundene Computer sind zudem in den meisten Fällen günstiger. Dabei müssen sie aber nicht zwangsläufig über weniger Funktionen verfügen.
Nachteilig bei einem kabelgebundenen Fahrradcomputer ist, dass ein zusätzliches Kabel das Design des Fahrrades nicht unbedingt verschönert. Zudem ist durch das Einführen des Kabels die Montage eines kabelgebundenen Fahrradcomputers nicht unbedingt leichter, denn das Kabel muss so verlegt werden, dass es nicht stört.
Kabellose Fahrradcomputer
Kabellose Fahrradtachos gibt es seit 1995. Schon allein darum werden Radcomputer dieser Kategorie mit steigender Tendenz gekauft. Immer mehr Radsportler ziehen den Funk-Fahrradcomputer dem kabelgebundenen Fahrradcomputer vor, denn dieser weist einige zu beachtende Vorteile auf.
Einer der wohl am Meisten geschätzten Vorteile ist das schönere Aussehen, denn hier stört kein zusätzliches Kabel das Design. Zudem kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass kabellose Fahrradtachos über eine größere Anzahl an Funktionen verfügen. Dadurch wird natürlich auch die Montage einfacher, da kein Kabel zwischen Lenker und Rad installiert werden muss.
Allerdings ist auch ein Funk-Fahrradcomputer nicht frei von Nachteilen.
Bei diesem Gerät kann es schon mal zu elektromagnetischen Störungen z. B. an Ampelkreuzungen kommen. Hier sind Fälle bekannt, wobei der Fahrradcomputer bei einem Stopp an der Ampel trotzdem eine Fahrgeschwindigkeit von 80 km/h angezeigt hat.
Zudem ist das Terrain oft ausschlaggebend für Störungen durch Satelliten– und Funkunterbrechungen. In dichten Waldstücken oder in abgelegenen Gebieten kann schnell einmal der Kontakt unterbrochen werden.
Prinzipiell halten sich die Vor- und Nachteile zwischen kabelgebundenen und kabellosen Fahrradcomputern die Waage. Jeder potenzielle Käufer muss individuell entscheiden, welche Version für ihn die Bessere ist.
Testkriterien: So werden Fahrradcomputer getestet
Die Weiterentwicklung der Fahrradcomputer hat es mit sich gebracht, dass immer mehr Modelle der verschiedenen Anbieter auf den Markt gekommen sind. Das hat nach sich gezogen, dass der Markt so unübersichtlich geworden ist, dass der Verbraucher es sehr schwer hat, das individuell passende Gerät zu finden.
Externe Tester haben diverse Fahrradcomputer für die Verbraucher auf Herz und Nieren getestet. Natürlich hat jedes Testteam seine eigenen Methoden und Testkriterien, an welchen eine Bewertung letztendlich festgemacht wird. Hinzu kommt, dass diese Bewertung, auch wenn sie von mehreren Personen stammt, immer eine individuelle Bewertung sein muss. Aus diesem Grunde kann es sein, dass die diversen Testergebnisse und unsere Vergleichsergebnisse nicht mit der Meinung von Anwendern übereinstimmen.
Lesetipp: Schauen Sie sich auch unseren Handytasche Fahrrad Test an, hier finden Sie weitere interessante Informationen.
Testkriterium: Funktionen
Ein ganz wichtiger Testpunkt der Fahrradcomputer sind die Funktionen. Ein Fahrradcomputer steigt in der Wertigkeit, wenn er über möglichst viele Funktionen verfügt. Die Grundfunktionen bestehen in der Anzeige von Geschwindigkeiten und Strecken. Radsportler mit höheren Ansprüchen verlangen einem Fahrradcomputer Funktionen wie GPS-Funktion, Messung von Herzfrequenzen, Trittfrequenzen, Höhenmessungen und vieles mehr ab.
Testkriterium: Display
Das Display ist neben dem Computer das Herz des Fahrradcomputers. Auf das Display werden alle wichtigen Daten übertragen.
Displays unterscheiden sich je nach Modell in zwei- bis vierzeilige Anzeigen. Das Augenmerk der Tester lag überwiegend auf der guten Ablesbarkeit der Displays. Ein großes zweizeiliges Display zeigt zwar die eingestellten Daten in großen Ziffern, zum Überprüfen anderer Funktionen muss der Fahrradtacho aber während der Fahrt bedient werden. Darunter leidet natürlich die Aufmerksamkeit des Fahrers in Bezug auf die Strecke.
Sehr gut ablesbar sind die großen vierzeiligen Displays, welche vier Funktionen gleichzeitig anzeigen. Bei günstigeren Geräten reduziert sich das auf die vier Funktionen, welche das Gerät aufweisen kann, bei höherpreisigen Radcomputern konnte die Anzeige im Test auf bestimmte Werte programmiert werden, während die anderen Funktionen optional per Tastendruck geschaltet werden konnten.
Testkriterium: Funkübertragung und Montage
Bei kabellosen Fahrradcomputern steht und fällt eine zuverlässige Übermittlung der Daten mit einer funktionierenden Funkübermittlung. So haben die Testpersonen beispielsweise die aktuelle Geschwindigkeit sowie die zurückgelegte Strecke zusätzlich mit einem externen GPS-Gerät getestet. Die störungsfreie und korrekte Übermittlung der Werte hängt unter anderem mit der vorschriftsmäßigen Montage zusammen. Je einfacher es ist, das Gerät zu montieren, desto besser war zumeist auch die Datenübertragung im Test.
Für die Montage des Speichenmagneten und des an der Gabel befestigten Sensors geben die Hersteller bestimmte Abstandswerte vor, welche genauestens eingehalten werden müssen. Bei einigen der günstigeren Fahrradcomputer darf der Abstand nicht mehr als 2 mm betragen, was die Montage recht schwierig macht.
Zudem wurde das Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Fahrradcomputer im Test überprüft, denn letztendlich ist das für den Verbraucher einer der wichtigsten Testpunkte, denn wer nur Daten über Geschwindigkeiten und Strecken benötigt, muss nicht ein viel teureres Gerät mit einer Vielzahl von Funktionen kaufen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Fahrradcomputers achten?
Fahrradtachos sind schon seit längerer Zeit nicht nur für Radsportler ein begehrtes Objekt, sondern vermehrt auch für Hobbyradler. Diese kleinen, handlichen Computer liefern alle relevanten Werte über Geschwindigkeiten, Strecken, Zeiten und vielem mehr.
Die Weiterentwicklung und die vermehrte Nachfrage haben aber nach sich gezogen, dass immer mehr Hersteller diesen Markt für sich entdeckt haben. Besonders bekannt sind Sigma, Garmin oder Polar. Dadurch ist dieser mit vielen unterschiedlichen Modellen in allen Preislagen förmlich überschwemmt. Ein Laie bekommt hier schon Probleme, das richtige Gerät zu finden, denn bei einem Kauf sind einige wichtige Punkte zu beachten. In unserem Vergleich haben wir darum eine Vorauswahl für Sie getroffen und empfehlen Ihnen die Modelle die bei externen Tests und Vergleichen überzeugen konnten sowie durch ihre Produktdetails und die Kundenzufriedenheit aus der Masse hervorstechen. Sehen Sie dort unseren Testsieger.
Kabel oder kabellos
Eine der ersten Fragen, die ein potenzieller Käufer sich stellen sollte, ist, sich zu fragen, ob er einen kabelgebundenen oder kabellosen Fahrradcomputer vorzieht. Kabelgebundene Radcomputer sind weniger störungsanfällig, zumeist günstiger und verfügen trotzdem über alle notwendigen Funktionen. Allerdings ist die Montage im Vergleich etwas aufwendiger und das Design des Fahrrades verändert sich. Kabellose Fahrradcomputer sind zumeist mit einer höheren Anzahl von Funktionen ausgestattet wie viele Tests zeigen. Geräte aus der gehobenen Preisklasse verfügen über eine GPS-Funktion. Je höher die Anzahl der Funktionen, desto mehr Informationen über Leistungswerte bekommt der Radfahrer natürlich.
Die Funktionen
Ein besonderes Auswahlkriterium im Test sind die Funktionen. In dieser Sparte hat jeder Radfahrer andere Ansprüche. Während der eine mit einem günstigen Fahrradcomputer mit den wichtigsten Funktionen über Geschwindigkeiten und Kilometerstand zufrieden ist, möchte der andere gerne mehr Funktionen zur Auswahl haben wie beispielsweise Trittfrequenzen, Pulsmessung, Geschwindigkeitsvergleiche oder eine GPS-Funktion. Das schlägt sich natürlich auf den Preis nieder.
Wichtig beim Kauf eines Fahrradcomputers ist es, das Preis-Leistungs-Verhältnis im Auge zu behalten. Beachten Sie in unserem Vergleich den Preis-Leistungs-Sieger.
Eine besonders praktische Funktion, welche bei der Auswahl beachtet werden sollte, ist die automatische Ein- und Abschaltfunktion des Radcomputers. Der Fahrradcomputer startet automatisch, wenn der Radfahrer in die Pedale tritt. Bei einem Stopp zu einer Pause oder nach Beendigung der Tour schaltet der Computer zuerst in den Stand-by-Modi, bevor er automatisch nach 5 Minuten abschaltet.
Wer in seinem Fahrradcomputer besondere Funktionen haben möchte, sollte aus diesem Grund vorher mittels Produktberichten oder Vergleichsseiten Informationen einholen, welcher Fahrradcomputer dafür geeignet ist.
Augen auf bei der Montage
Die Montage eines Fahrradcomputers ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Speziell bei günstigeren Fahrradcomputern geben die Hersteller beispielsweise einen vorgeschriebenen Maximalabstand zwischen Speichenmagneten und Sensor von nur 2 mm an. Das macht die Montage recht schwierig, da dieser Abstand genau eingehalten werden muss, um eine korrekte Datenübermittlung zu bekommen.
Trends im Bereich Fahrradcomputer
Die Weiterentwicklung der Technik macht auch vor den Fahrradcomputern nicht halt. Vom ersten Fahrradcomputer aus den 80er Jahren bis zu den hochmodernen heutigen Fahrradcomputern aus dem Test haben sich Datenfülle und Funktionen sprunghaft vermehrt und jeder Tacho verfügt über eine Vielzahl von Modi.
Wie in jeder anderen Kategorie bestimmen auch bei den Fahrradcomputern Trends die Nachfrage nach bestimmten Artikeln.
War vor 20 Jahren ein Fahrradcomputer mit 4 Funktionen das Non-Plus-Ultra, sind gute Computer heute mit mehr als 20 Funktionen ausgestattet.
Damit ist aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, denn besser geht immer.
GPS bestimmt das Kaufverhalten der Kunden
Mit der Einführung der GPS-Funktion bei Fahrradcomputern wurde ein neuer Trend ausgelöst.
Für einen ambitionierten Radsportler ist ein Fahrradcomputer mit GPS-Funktion unerlässlich. Mit diesem Gerät können GPS-Tracks aufgezeichnet oder Herzfrequenzmessungen angezeigt werden. Zudem ist bekanntlich mit einer GPS-Funktion Navigation kein Problem mehr.
Wem das aber zu teuer ist, der kann für bestimmte Funktionen auch sein Smartphone benutzen.
GPS plus Smartphone plus App
Im Zeitalter der fortschreitenden Computer- und Mobilphonetechnik machen die Apps auch vor dem Sport nicht halt.
Wer über ein Smartphone verfügt und bestimmte Funktionen mit seinem Fahrradcomputer nicht ausführen kann, hat die Option mit bestimmten Apps mittels der GPS-Funktion seine Leistungskurven auszuwerten.
Tracking-Apps bieten die Möglichkeit, Geschwindigkeiten, Kilometerstand und Zeiten auszuwerten. Ist ein entsprechender Dongle vorhanden, kann sogar die Herzfrequenz aufgezeichnet werden. Wird das Körpergewicht einprogrammiert, berechnet die App sogar den Kalorienverbrauch während der Tour.
Die ermittelten Daten auf iPad oder iPhone übertragen
Um die während einer Radtour ermittelten Daten auszuwerten, mussten diese immer auf den Computer übertragen werden, um sie zu analysieren. Jetzt können diese bereits mittels Bluetooth auf das iPad oder iPhone übermittelt werden. Zur Bedienung muss eine bestimmte App installiert werden.
Ein weiteres Feature ist die Routenplanung. Mittels einer GPS-Funktion und Google Maps können ganze Radtouren geplant werden. Mit der beinhalteten Navigation weiß der Sportler zudem jederzeit, wo er sich befindet.
GPS und Navigation erfüllen vor allem dann ihren Zweck, wenn die Touren in unbekanntem Terrain stattfinden. Ein einfaches Training während des Urlaubs in fremden Gefilden kann zum Horror ausarten, wenn man ohne Navigation das Ziel nicht findet.
Führende Hersteller für Fahrradcomputer
Die gestiegene Nachfrage an Radcomputern hat es nach sich gezogen, dass sich immer mehr Hersteller an diesem Geschäft beteiligt haben. Wie in allen Kategorien gibt es in der Liste große und kleine Unternehmen mit einem mehr oder weniger großen Bekanntheitsgrad.
Einige der Unternehmen gibt es erst seit wenigen Jahren, andere können bereits auf eine lange Firmengeschichte und hohe Erfahrungswerte in Bezug auf Kilometerstand und Geschwindigkeitsmessungen zurückblicken. In unserem Vergleich hat jede Marke die Chance, Testsieger zu werden.
Einige der bekanntesten Hersteller möchten wir Ihnen jetzt einmal in Kurzform vorstellen.
- Sigma Sport – das Label der Sigma-Elektro GmbH
- Ciclosport
- VDO
- Cateye
Den ersten Fahrradcomputer, den Cycle Coach, konnte die Sigma-Elektro GmbH bereit 1982 auf dem Markt einführen. Dem folgte 1986 der Velostar, welcher bereits über Funktionen wie Trittfrequenz- und Pulsmessung verfügte. Von 2005 bis 2006 stellte Sigma die Produktion auf die DTS-Technologie um. Die ersten kabellosen, digitalisierten Übertragungssysteme kommen zum Einsatz.
Bereits in 2008 startet die Produktion der ersten Rox-Generation inklusive der eigenen Auswertesoftware Data Center.
Innovative Ideen in modernen Produkten umgesetzt haben das Unternehmen zu einem der führenden Hersteller in der Kategorie Sportelektronik werden lassen. Als Familienunternehmen legt die Firmenleitung größten Wert auf hochqualitative Produkte, welche mit nutzbarer und nachvollziehbarer Informationsvielfalt verbunden sind.
Die Sparte Fahrradcomputer wurde allerdings 1999 an die Cycle Parts GmbH mit Sitz in Rohrbach/Landau verkauft.
Nachdem die Firma Cycle Parts GmbH sich im April 1999 gegründet hatte, konnte sie bereits einen Monat später die weltweiten VDO-Vertriebsrechte für die Sparte Puls- und Fahrradcomputer erwerben.
Das Unternehmen konnte mit seiner innovationsgetriebenen Entwicklung Akzente auf dem Markt setzen, welche ihre letzte Krönung in der Produktion der Fahrradcomputer aus der M-Serie fand.
Cateye war einer der ersten Hersteller, der es schaffte, Funktionen wie Tritt- und Herzfrequenz sowie Höhenmessungen in ihren Fahrradcomputer zu integrieren.
Das Unternehmen sichert seine Marktanteile durch innovative Technologien, welche von dem ausgesuchten Mitarbeiterstab in Teamwork umgesetzt werden.
Die Geschichte des Fahrradcomputers
Radsportler hegten schon in der frühen Radsportzeit den Wunsch, ihre Leistungen in Bezug auf Geschwindigkeiten und zurückgelegte Strecken bereits auf dem Rad und während der Fahrt kontrollieren zu können.
Damit begann die Geschichte des Fahrradtachos. Der Weg vom Beginn bis zu den heutigen hochmodernen Geräten aus dem Test war allerdings sehr steinig und fand in vier Etappen statt.
Die erste Etappe war der Kilometerzähler
Die ersten internationalen Radrennen fanden während der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert statt. In dieser Zeit war der Radsport für die Sportler noch die reinste Quälerei. Die Etappen waren sehr lang und die Aktiven verfügten über keinerlei Möglichkeiten, vom Rad aus die bereits zurückgelegte Wegstrecke zu kontrollieren.
Das Verlangen der Sportler nach mehr Informationen zog nach sich, dass der Kilometerzähler entwickelt wurde. Diese ersten Messgeräte fanden ihren Platz noch am Vorderrad. Es wurde ein Zählwerk installiert, welches während der Radumdrehung immer wieder von einer bestimmten Speiche gestreift wurde. Mit den so ermittelten Umdrehungen des Rades und des Raddurchmessers konnte vom Tacho die zurückgelegte Distanz berechnet werden.
Die zweite Etappe brachte das mechanische Tachometer
Aus dem Kilometerzähler entstand recht bald die Idee, dass es möglich sein könnte, neben den Kilometern die aktuelle Geschwindigkeit ebenfalls sichtbar zu machen. Wie bei allen Weiterentwicklungen fand sich auch hier jemand, der die Entwicklung vorantrieb.
Das Prinzip beruhte darauf, dass der Aufnehmer an der Vorderachse nicht mehr nur die zurückgelegte Distanz registrierte, sondern diese auch ins Verhältnis mit der Umdrehungszahl des Rades setzte. Aus der so ermittelten Anzahl von Umdrehungen pro Kilometer konnte auf die ungefähre Geschwindigkeit des Sportlers geschlossen werden.
In der dritten Etappe entstand das elektronische Tachometer
Für die Fahrer war diese Neuerung allerdings nicht unbedingt komfortabel. Das Problem bestand darin, dass man, wenn die Reifengröße getauscht wurde, die Werte der Umdrehungsgeschwindigkeit nicht mehr korrekt miteinander vergleichen konnte.
Im Gegensatz dazu brachte das elektronische Tachometer aber auch zwei Verbesserungen mit sich.
Der erste Vorteil war, dass die Werte des Aufnehmers am Vorderrad mittels Funkübertragung an das Tachometer gesendet wurden. In das Tachometer wurde zudem eine Uhr integriert. Somit war das Tachometer in die Lage versetzt, die präzise Geschwindigkeit pro Stunde anzuzeigen.
In der vierten und bisher letzten Etappe entstand der Fahrradcomputer
Als das Computer-Zeitalter begann, wurden die Messungen durch den Fahrradcomputer noch einmal deutlich verbessert. Noch immer werden an den Vorderrädern Sensoren installiert, zu den wesentlichen Messungen nimmt man jedoch Satelliten zu Hilfe.
Ein moderner Fahrradcomputer ist mit einem beleuchteten Display ausgestattet, auf welchem alle relevanten Fakten wie Geschwindigkeiten, zurückgelegte Kilometer, Zeiten. Herzfrequenzmessung, Trittfrequenzmessung, Höhenmessungen, Temperatur und vieles mehr angezeigt werden.
Immer mehr Zuspruch finden die Fahrradcomputer, welche über eine GPS-Funktion verfügen.
Ratgeber
FAQ
Wie viel kosten die Fahrradcomputer durchschnittlich?
Im Durchschnitt kann ein Budget zwischen 10 Euro und 240 Euro für einen Fahrradcomputer ausgegeben werden. Aber nicht der Preis ist entscheidend, sondern die Funktionen und die eigenen Bedürfnisse.
Welche Funktionen braucht mein Fahrradcomputer?
Ein Fahrradcomputer weist verschiedenste Funktionen auf, dabei kommt es darauf an, zu welcher Radfahrergruppe der Nutzer gehört. Hier eine Übersicht, welche Funktionen bei Fahrradcomputern die Hobby-Fahrradfahrer: Geschwindigkeit, Uhrzeit, Stoppuhr und Kilometerzähler sind wichtig.
Fahrradcomputern oder Smartphone Apps?
Oftmals stellt sich die Frage, ob es wirklich ein Fahrradcomputer sein muss oder ob eine App auf dem Smartphone ausreichend ist. Dazu müssen die einzelnen Varianten miteinander verglichen werden. Informationen dazu sind im Ratgeber nachzulesen.
Wie montiere ich Fahrradtachos ans Fahrrad? – Schritt für Schritt Anleitung
Bei der Montage unterscheidet man zwischen kabelgebundenen und kabellosen Tachos. Die Montage erfolgt in der Regel recht einfach und wird von den Herstellern in der Produktanleitung genau beschrieben. Man sollte sich immer genau an die Anleitung halten, damit der Fahrradcomputer sicher angebracht werden kann.
Wo kann ich einen Fahrradcomputer kaufen?
Ein Fahrradcomputer kann in erster Linie in einem Fahrradfachgeschäft erstanden werden. Dort gibt es eine kleine Auswahl an verschiedenen Modellen, aber auch im Elektronikfachmarkt ist eine ansprechende Auswahl vorhanden. Deutlich mehr Auswahl bietet das Internet mit den Verkaufsportalen und Onlineshops.
Was für Messdaten gibt es für Fahrradtachos und was sagen diese aus?
Auf einem Fahrradcomputer gibt es verschiedene Messdaten, von der Geschwindigkeitsmesser bis hin zur Kilometeranzahl. Die Geschwindigkeit und die Kilometeranzahl gehören zu den Grundfunktiones eines Fahrradcomputers. Zusätzlich gibt es weitere Funktionen, die sich anhand der einzelnen Modelle unterscheiden.
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