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mobilen Ladestationen für Elektroautos im Test auf ExpertenTesten.de
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Mobile Ladestation für Elektroauto Test 2023 • Die 7 besten mobilen Ladestationen für Elektroautos im Vergleich

Eine mobile Ladestation lohnt sich vor allem dann, wenn Sie Zugang zu Starkstrom haben - dies ist in vielen gewerblichen Betrieben der Fall. Das Laden an der Haushaltssteckdose ist in Mode 2 möglich - aber nicht zu empfehlen, wie wir zeigen werden. Wir stellen Ihnen hier die besten mobilen Wallboxen von Marken wie Juice Booster, go-e und NRGkick vor und sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollen.

Mobile Ladestation für Elektroauto Bestenliste  2023 - Die besten mobilen Ladestationen für Elektroautos im Test & Vergleich

Mobile Ladestation für Elektroauto Test

Letzte Aktualisierung am:

Was ist der Vorteil einer mobilen Ladestation?

Was ist ein Mobile Ladestation für Elektroauto Test und Vergleich?Eine mobile Ladestation wird auch als mobile Wallbox bezeichnet. Sie müssen sie nicht von einem Fachbetrieb installieren lassen und können Sie bequem im Kofferraum des Elektroautos transportieren und Ihr Auto dann unterwegs laden.

Die Vorteile sind:

  • Überall einsetzbar (auch auf Reisen im Ausland)
  • Unabhängig von E-Tankstellen
  • Preisgünstiger als eine Wallbox
  • Gebühren für die Installation der Wallbox entfallen

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der mobilen Ladestationen für Elektroautos

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Muss eine mobile Ladestation beim Stromanbieter angemeldet werden?

Ja, auch eine mobile Ladestation muss angemeldet und zum Teil sogar genehmigt werden. Dies liegt daran, dass der Stromanbieter nicht erkennen kann, ob es sich um eine mobile oder festinstallierte Wallbox handelt. Hier einige Beispiele:

  • Mobile Ladestation NRGkick 11 kW (16 A): anmeldepflichtig
  • Mobile Ladestation NRGkick 22 kW (32 A): genehmigungspflichtig
  • Mobile Ladestation go-e Charger Gemini flex 11 kW: anmeldepflichtig
  • Mobile Ladestation go-e Charger Gemini flex 22 kW: genehmigungspflichtig
  • Mobile Ladestation Juice Booster 22 kW: genehmigungspflichtig

Müssen Schuko-Ladekabel angemeldet werden?

Schuko-Ladekabel wie das ABSINA Ladekabel Typ 2 Schuko müssen nicht angemeldet und nicht genehmigt werden. Dies liegt daran, dass sie mit 230 Volt an der Haushaltssteckdose laden und die Leistungsgrenze von 4,6 kW nicht überschreiten.

E-Autos am Schuko-Stecker laden: möglich, aber nicht zu empfehlen

Ein E-Auto an der Haushaltssteckdose (Mode 1) laden

Kaffeemaschine raus, Elektroauto rein – so einfach ist es nicht. Es wäre zwar generell möglich, ein Elektroauto mit einem Notladekabel an einer Haushaltssteckdose in Mode 1 zu laden, doch dies ist aus zweierlei Gründen nicht zu empfehlen:

  • Brandgefahr: Durch die Dauerbelastung und den hohen Ladestrom können Leitung und Steckdose überhitzen, was (im schlimmsten Fall) zu einem Brand führen kann.
  • Lange Ladedauer: Verschiedenen Berechnungen zufolge dauert es zwischen 18 und 24 Stunden eine 40 – 50 kWh große Batterie am normalen Haushaltsstrom (230 Volt) aufzuladen.
    Eine Wallbox mit dreiphasen-Anschluss und 22 kW benötigt im Vergleich dazu etwa 2 bis 3 Stunden und mit 11 kW etwa 4 bis 5 Stunden.

Elektroauto an der Haushaltssteckdose (Mode 2) laden

Wie verdeutlicht, ist vom Laden in Mode 1 dringend abzuraten, da keinerlei Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Sie benötigen mindestens einen FI-Schalter Typ B.
Bei einem FI-Schalter Typ B ist immer noch nicht zu 100 Prozent gesichert, dass Gleitstromfehler abgefangen werden.

2 Möglichkeiten, um ein E-Auto an der Haushaltssteckdose zu laden:

Wer sein Elektroauto sicher an einer Schuko Steckdose aufladen möchte, benötigt dafür entweder:

  • ein Notladekabel mit einer In-Cable-Control-Box (ICCB). Dies ist eine Kontrollbox, die sicheres Laden in Mode 2 gewährleisten.
  • eine Mobile Wallbox mit Adapter für die Schuko Steckdose

Der Nachteil beider Methoden:

Sowohl mit einem Notladekabel mit ICCB als auch mit einer mobilen Ladestation mit Schuko-Adapter laden Sie zwar sicher, aber nur mit 2,3 kW. Somit kann ein Ladevorgang bis zu 24 Stunden dauern.

Das Laden mit einer mobilen Ladestation

Alles wissenswerte aus einem Mobile Ladestation für Elektroauto Test und VergleichWir empfehlen Ihnen, Ihr E-Auto an einer mobilen Ladestation in Mode 3 am Starkstrom aufzuladen. Dies geht schnell und ist sicher.

Beachten Sie Folgendes:

  • Den Anschluss einer Starkstrom-Steckdose dürfen nur Elektrofachbetriebe durchführen.
  • Wenn Sie eine mobile Ladestation für Ihr Elektroauto zu Hause nutzen, müssen Sie dies bei Ihrem Stromversorger melden und eine Bescheinigung vom Elektrofachbetrieb vorlegen, dass Sie eine ordnungsgemäß installierte Starkstrom-Steckdose besitzen.
  • Eine mobile Wallbox muss NICHT vom Fachbetrieb installiert werden, sondern Sie können sie selbst einstecken.
  • Die Spannung bei dreiphasigem Starkstrom beträgt 380 bzw. 400 Volt, wodurch eine Ladeleistung von bis zu 22 kW erreicht werden kann. Dies entspricht der Maximalleistung einer privaten mobilen Wallbox.
  • Starkstrom besitzen Privatpersonen z. B. in ihrer Hobbywerkstatt (Betrieb von elektrischen Werkzeugen) oder für eine Privatsauna.
  • Starkstrom gibt es zudem in vielen gewerblichen Betrieben, um vom Pizzaofen bis zu Maschinen verschiedenste Dinge mit Starkstrom zu versorgen.

Sollten Sie z. B. an Ihrem Arbeitsplatz oder im Außendienst die Möglichkeit haben, an einer Starkstrom-Steckdose zu laden, ist die mobile Ladestation hierfür ideal.

Wichtig ist, dass die Steckdose für eine Dauerlast von min. 1 Stunde zugelassen ist. In gewerblichen Betrieben ist dies so gut wie immer der Fall.

Mobile Ladestation für Elektroauto – Bekannte Hersteller

  • go-e
  • NRGkick
  • Juice Booster
go-e ist ein österreichischer Hersteller, der seine Produkte in Österreich entwickelt und auch überwiegend dort produziert. Es gibt von go-e die mobile Ladestation go-e Charger Gemini flex 11 kW (anmeldepflichtig) und go-e Charger Gemini flex 22 kW (genehmigungspflichtig). Die Ladelösungen von go-e kommen in Tests gut weg. So war z. B. die Wallbox HOMEfix 11 kW Testsieger bei der Stiftung Warentest und überzeugte auch den ADAC. Besonders positiv fanden die Tester, dass sich der Strom drosseln lässt (laden Sie bei Nacht ist eine langsamere Aufladung besser für die Batterie). Weiterhin überzeugte go-e bei der Sicherheit und bei der App.
Die Marke NRGkick gehört zur DiniTech GmbH aus Österreich und wird in 23 Länder exportiert. Die meisten Komponenten kommen laut dem Unternehmen aus Österreich selbst. NRGkick ist speziell auf mobile Ladestationen für Elektroautos spezialisiert. Es gibt eine mobile Ladelösung sowohl mit 11 kW als auch mit 22 kW. Das Besondere am NRGkick Ladekabel ist, dass es sowohl als Mode-2-Ladekabel (Standard-Steckdose) als auch als Mode-3-Ladekabel (Starkstrom-Steckdose und öffentliche Ladesäule) verwendet werden kann.
Die Juice Technology AG wurde 2014 in der Schweiz gegründet und hat seit 2019 auch eine Niederlassung in München (Juice Europe GmbH). Die mobile Ladestation Juice Booster 2 (22 kW) ist mit 30 verschiedenen Adaptern kompatibel. Durch ein patentiertes System wird der Adapter erkannt und dementsprechend wird der Ladestrom selbstständig angepasst. Durch eine Wandhalterung kann das Gerät auch als Wallbox zu Hause genutzt werden.

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