Wie der Name schon sagt, ist ein Schwerlastregal vor allem dazu da, schwere Lasten zu tragen bzw. diese lagern zu können. Mit ihrer Hilfe können Lagerräume oder Werkstätten besser organisiert und sauber gehalten werden. Aber nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatpersonen ist ein Schwerlastregal ideal als Lagermöglichkeit in der Garage, im Keller oder in einem Hobbyraum geeignet.
Schwerlastregale halten einer hohen Traglast stand und eignen sich daher besten für die Lagerung von schweren Gewichten oder Gegenständen. Manche Schwerlastregale können im Test eine Traglast von bis zu zwei Tonnen aushalten. Dennoch sind diese Stahlregale mit Holzeinlage recht einfach im Aufbau und werden in der Regel nur zusammengesteckt und sind daher sehr anpassungsfähig.
Die Anwendungsbereiche von Schwerlastregalen sind sehr vielfältig. Häufig kommen die Regale im gewerblichen Bereich in Werkstätten, Lagerhallen oder als Kellerregal zum Einsatz. Aber auch in Privathaushalten werden die Regale gerne in der Garage, im Keller, im Hobby- oder Hauswirtschaftsraum zum Einsatz. Auch die Variante als Eckregal ist beliebt.
An der geeigneten Stelle sind Schwerlastregale ideal für die Lagerungen von sehr schweren oder überdimensional großen Gegenständen wie Metallwaren (Rohre, Träger oder Stangen).
Um die Anwendungsbereiche aber genau definieren zu können, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Lasten das Regal tragen soll. Die Tragkraft des Regals ist nämlich von Faktoren wie dem Material, der Größe und der Bauweise abhängig. Während im privaten Bereich meist Schwerlastregale als Stecksystem zum Einsatz kommen, welche sehr schnell aufgebaut sind, werden im gewerblichen Bereich in der Regel fest verschraubte Regale verwendet, um diese später auch im Boden verankern zu können. Auf diese Art und Weise wird die Tragkraft des Regals nämlich weiter gesteigert.
Zusammenfassend können wir sagen, dass die Anwendungsbereiche von Schwerlastregalen sehr vielfältig sind. Machen Sie sich daher vorab Gedanken, wofür das Regal gedacht ist und wie es aufgebaut werden soll, damit Sie sich beim Kauf auch für die richtige Variante entscheiden.
Abhängig vom Anwendungsbereich unterscheiden sich die Arten von Schwerlastregalen nicht nur im Aufbau, sondern auch bezüglich Materials und Größe. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen die bekanntesten und beliebtesten Schwerlastregale in unserem Vergleich genauer vorstellen.
Dieses gilt als der Klassiker unter den Schwerlastregalen und ist ideal zum Lagern von kleinen und mittelgroßen Gegenständen wie Kisten oder Kanistern geeignet. Jeder Regalboden darf maximal mit 350 kg belastet werden. Sollte diese Maximallast nicht ausreichen, dann müssen Sie bei dieser Art von Regal mit Verstärkungsunterzügen arbeiten. So können Sie eine zusätzliche Traglast von 100 kg erreichen (insgesamt dann 450 kg pro Regalboden). Diese Art von Regal eignet sich als Regalsystem für den Keller, als Garagen Regal oder als Werkstattregal.
Zum Lagern von besonders sperrigen Gegenständen empfiehlt sich das Weitspannregal. Ein markantes Kennzeichen sind die sehr langen Regalböden im direkten Vergleich zum Fachbodenregal, diese sind auch ein Grund dafür, dass diese Art von Regal ideal zur Kommissionierung geeignet ist.
Diese Art von Schwerlastregal ist zum Einlagern von Platten vorgesehen und sehr hohen Lasten von bis zu mehreren Tonnen sind überhaupt kein Problem. Manche Plattenregale können im Vergleich bis zu 30 Tonnen Traglast stemmen. Ein weiterer Vorteil dieser Art sind die schnelle Einlagerung und Auslagern von Platten mithilfe eines Gabelstaplers. Zudem bietet das Regal auch die Möglichkeit, die Platten längs oder quer zu lagern.
Kragarmregale verfügen über keine vertikalen Verstrebungen und sind daher zur Lagerung von sehr langen Gütern geeignet. Sie sind sehr schlicht im Aufbau, erfüllen aber dennoch ihren Zweck und werden in der Praxis meist zum Lagern von Holzbrettern, Rohren oder Leisten verwendet. Die maximale Traglast liegt bei 2 Tonnen.
Schwerlastregale müssen wie bereits erwähnt sehr hohe Lasten tragen und müssen daher auch mit Sorgfalt behandelt werden. Um das geeignete Regal zu finden, haben wir für Sie verschiedene Schwerlastregale nach unterschiedlichen Kriterien in externen Tests Ausschau gehalten.
Ein wichtiger Punkt für den Test eines Schwerlastregals ist das Material, aus dem es hergestellt wurde. Dieses sollte auf jeden Fall hochwertig und robust sein. Zudem muss die Verarbeitung einwandfrei sein. Die Kanten sollten abgerundet sein, denn scharfe Kanten könnten schnell zu Verletzungen führen.
Dann wird das Regal aufgebaut. Im Zuge des Aufbaus wird die überprüft, ob die Montage auch problemlos durchgeführt werden kann und ob die Montageanleitung richtig ist.
Ein sehr wichtiges Prüfkriterium ist die Tragfähigkeit. Hier werden die einzelnen Regalböden auf die angegebene Tragkraft getestet und schlussendlich auch das gesamte Schwerlastregal. Bei Schwerlastregalen sind vor allem Punkte wie Stabilität und Sicherheit entscheidend.
Abschließend wird im Test geprüft, ob die Regalböden auch die angegebene Höhe und Tiefe aufweisen und ob die Beladung der einzelnen Regalböden auch einfach und schnell möglich ist.
Um sich für das richtige Schwerlastregal entscheiden zu können, haben wir anhand externe Tests einige Vergleichskriterien zusammengestellt. Anhand dieser können Sie einfach feststellen, welches Schwerlastregal das Richtige für Sie ist.
Achten Sie beim Kauf immer auf die Tragkraft des Schwerlastregals, denn diese ist einer der wichtigsten Punkte. Um beurteilen zu können, welche Art von Schwerlastregal das Richtige für Sie ist, sollten Sie sich vorab auch darüber Gedanken machen, welche Art von Waren Sie lagern möchten und welches Gewicht das Regal ungefähr tragen muss. Zahlreiche Tests haben gezeigt, dass die Regale im Normalfall die angegebene Tragkraft immer überschreiten und mehr aushalten als vom Hersteller angegeben wird.
Die meisten Schwerlastregale verfügen über 4 bis 5 Einlegeböden pro Steckregal. Die Anzahl der Regalböden wirkt sich in weiterer Folge auch auf die Höhe des Regals aus und welche Güter im Regal gelagert werden können. Bei Reifen beispielsweise kann es schon eine größere Rolle spielen, ob sie zwischen den Regalböden 40 cm oder 60 cm Platz haben.
Beim Kauf eines Lastregals ist auch das Material, aus dem es hergestellt wurde, ein entscheidender Vergleichspunkt. Beste Qualität liefern laut externer Tests Regale aus robusten und feuchtigkeitsresistenten Materialien wie beispielsweise Metall mit lückenloser Pulverbeschichtung oder auch verzinktes Metall. Aber nicht nur Regale aus Metall, sondern auch Regale aus Kunststoff oder Schwerlastregale aus Holz können sehr robust sein. In punkto Tragkraft haben die Kunststoffregale aber im direkten Vergleich zu den Metallregalen oder Holzregalen das Nachsehen.
Abschließend ist es wichtig, ob die Standfestigkeit des Regals gegeben ist oder ob es beim Beladen schon zu wackeln beginnt. Mitunter auch einer der wichtigsten Punkte beim Test eines Schwerlastregals.
Unsere Recherche hat ergeben, dass es beim Kauf von Schwerlastregalen häufig auch zu Mängeln kommen kann. Hier einige der häufigsten Mängel und ein paar Tipps, wie Sie diese schon beim Kauf erkennen können.
Vergewissern Sie sich beim Kauf, dass die Kanten abgerundet sind, so schützen Sie sich vor Verletzungen.
Oftmals ist die Montage nicht so leicht, wie vom Hersteller angegeben. Ob das stimmt, kann leider erst beim Aufbau überprüft werden.
In manchen Fällen entspricht die Tragfähigkeit nicht den Herstellerangaben. In diesem Fall empfehlen wir einen Umtausch.
Aufgrund falscher Lagerung können die MDF-Platten manchmal beschädigt sein, diese können Sie aber schon vor Ort überprüfen.
Meist ein Problem, wenn Sie das Regal online bestellen und es beim Transport zu Beschädigungen kommt.
Auch Schwerlastregale brauchen eine regelmäßige Pflege, damit sie in einwandfreiem Zustand bleiben.
Hier ein paar Tipps zur Pflege:
Aufgrund des großen Gewichts stellen Schwerlastregale ein Risiko dar und müssen entsprechend befestigt werden. Während im Haushalt meist keine so schweren Gegenstände gelagert werden wie auf gewerblicher Ebene, reicht es auch aus, wenn das Regal nur aufgestellt wird. Gewerblich genutzte Schwerlastregale müssen manchmal aber sogar gesichert werden, weil es das Gesetz vorschreibt. In einem solchen Fall werden die tragenden Teile der Konstruktion mit dem Boden oder der Wand verbunden. Dazu werden überwiegend Schrauben-Dübel-Verbindungen genutzt. Um noch mehr Stabilität zu bekommen, können auch mehrere Regale miteinander verbunden werden.
Generell werden Schwerlastregale aus Metall, Kunststoff oder Holz hergestellt und verwenden MDF-Platten als Einlegeböden. Aufgrund der vielfältigen Materialien gibt es unzählige Varianten am Markt zur Auswahl.
Auf einem Schwerlastregal lassen sich die unterschiedlichsten Güter aufbewahren. Während im privaten Bereich Schwerlastregale größtenteils zur Organisation von Keller oder Garage genutzt werden und Platz für Alltagsgegenstände bieten, werden solche Regale im gewerblichen Bereich zur Lagerung von schweren Gütern wie Paletten, Reifen, Maschine usw. genutzt.
Aufgrund seines Gewichts müssen Sie beim Aufbau eines Schwerlastregals einige Punkte beachten, damit die Stabilität und die Sicherheit gewahrt bleibt. Zunächst sollte der Boden auf Ebenheit überprüft werden, damit ein fester Stand möglich ist. Überprüfen Sie auch, dass Sie für den Aufbau das nötige Werkzeug wie Handschuhe, Schraubenschlüssel usw. zu Hause haben. Beachten Sie die Montageanleitung und bauen Sie das Regal genau nach diesen Vorgaben auf. Vergewissern Sie sich abschließend, ob das Regal gesichert werden sollte oder muss und befestigen Sie dieses anschließend an der Wand oder verankern Sie es im Boden.
Die Preise für ein Schwerlastregal hängen stark von der Art des Regals, dem Material und vor allem der Größe des Regals ab. Ein externer Test hat ergeben, dass die einfache Regale in der Regel um die 60-100 Euro kosten. Große und hochwertige Regale können aber auch schon mal mehr als 1000 Euro kosten.
Schwerlastregale können Sie entweder direkt vor Ort in einem Baumarkt oder online kaufen. Bei Baumärkten wie OBI, Bauhaus, Toom oder Hornbach lassen sich die Regale natürlich auch in Augenschein nehmen, das geht online nicht. Dafür sind die Ersparnisse online in vielen Fällen doch recht beachtlich. Aber auch ein Schwerlast Regal von Obi, oder ein Bauhaus Schwerlastregal oder ein Schwerlastregal von Toom hat seine Vorteile.
Ein durchschnittliches Schwerlastregal wiegt um die 20 kg, bei einer durchschnittlichen Höhe von 180 cm, einer Breite von 90 cm und einer Tiefe von 45 cm und verfügt über 5 MDF-Platten. Einfache Regale aus Metall können manchmal auch weniger als 15 kg auf die Waage bringen.