Auf Domplattformen und breiteren Plätzen sind sie häufig anzutreffen. Zumeist junge Menschen, die mit einem Brett an den Füßen gekonnt über Treppenstufen, Geländer und Bordsteine fahren und dabei akrobatisch versiert Brett und Erhöhung für ihre Tricks nutzen. Ein ratterndes Geräusch und eine Vielzahl an gekonnten Sprüngen bestimmen diesen Sport, der seit den sechziger Jahren in Mode kam und durch ähnliche Varianten abgelöst und erweitert wurde. Aber auch das richtige Fallen und Abspringen sind wichtige Begleitfaktoren. Skateboardfahrer nutzen dabei eine Art Rollbrett, das aus einem einfachen Brett mit vier Rollen und zwei Achsen besteht. Die Skateboards der Profis sind daneben noch einmal eine ganz eigene Kategorie und aus besonders hochwertigem Material zusammengesetzt. Im Handel sind diese in der höheren Preiskategorie zu finden und bürgen mit dem Namen des jeweiligen Skateboardprofis für die Qualität des Boards. Diese ist natürlich maßgebend für die Fahreigenschaften und die Standfestigkeit.
Um das Skateboard in einfacher Form zu benutzen, wird ein Bein auf dem Brett belassen, sich mit dem anderen abgestoßen, so dass das Board in Bewegung ist. Das Skateboard ist natürlich kein eigentliches Fortbewegungsmittel, dient vielmehr dem Freizeitvergnügen, als Hobby, als sportliche Betätigung und Zusammenkunft einer bestimmten Szene. Abgestimmt auf diesen fordernden Sport ist auch die Modewelt, so z. B. in bestimmten Marken für Oberbekleidung und Schuhe. Kunststücke und Tricks sind dabei die eigentliche Herausforderung, die aus gekonnten Sprüngen und Drehungen, auch aus einer Kombination beider bestehen.
Das originale Skateboard wird in sieben Schichten zusammengesetzt, gepresst und so in Form gebracht. Die Materialien sind verschieden, Ahorn ist eines der leichtesten, dichtesten und robusteren Holzsorten und daher optimal für das Deck des Boards. Im Querschnitt weist das Skateboard dann eine Konkavform auf, im Längsschnitt sind beide Enden leicht nach oben gebeugt. Die vordere Seite läuft dann auch spitz zu, während die Hinterseite, als „Tail“ bezeichnet, gerade ist.
Zusätzlich besitzen aufwendiger gefertigte Boards auch einen Fiberglas– oder Carbon-Kern, wodurch die Trittfläche noch einmal etwas mehr Stabilität erhält. Die Unterseite ist aufwendig gestaltet und mit zwei Achsen ausgestattet, die die Hauptkomponenten bilden. Sie verfügen über einen beweglichen Kipppunkt, wodurch die Gewichtsverlagerung möglich wird, die dann das Skateboard lenkt. Sie werden „Trucks“ genannt und verbinden das Deck mit den Rollen. Das Material der Achsen bestimmt auch die Qualität des Bretts. In der hochwertigeren Variante sind sie aus Magnesium, Gusseisen und Aluminium. Alleine die Rollachsen und der Verbindungsstift sind aus Stahl gefertigt. Zwischen den Rollachsen ist eine weitere Verbindungsachse, als „Hanger“ bezeichnet. Durch Drehzapfen und Lenkgummis ist sie neigungs- und drehfähig und mit der Grundplatte verbunden. Das macht die komplette Lenkung durch Gewichtsverlagerung erst möglich, denn sobald sich das Board zur Seite neigt, drehen sich diese
Verbindungsachsen ins Innere, wodurch die Wendigkeit der Achsen die Lenkfreudigkeit bestimmt. Je besser die Achse hier funktioniert, umso kleiner ist der Kurvenradius und umso größer die Flexibilität des Boards. Auch ist die Breite der Achsen auf die Größe des Decks abgestimmt, so dass die Rollen exakt an den Seitenkanten das Board abschließen.
Daneben weisen manche Boards an der Spitze und hinten Schutzleisten auf, die vor Beschädigungen schützen sollen. Damit der Halt auf dem Brett einfacher ist, verfügt das Skateboard meistens über einen selbstklebenden Haftbelag aus Schleif- oder Sandpapier auf der Oberfläche, der „Griptape“ genannt wird.
Die Räder, auch als „Wheels“ bezeichnet, sind in Größe und Breite häufig unterschiedlich und an den Zweck des Skateboard-Fahrens angepasst. Größtenteils sind sie aus Polyurethankunststoff, was bei der Verbesserung der Räder ausschlaggebend war, da diese so viel robuster sind und auch einiges aushalten, das Board dadurch schneller wird und mehr Straßenhaftung ermöglicht. Der Härtegrad der Rollen ist dabei ein wichtiger Faktor. Weiche Rollen sind leiser und haften besser, werden also vermehrt auf der Straße genutzt, harte sind robuster und schneller, eignen sich dann für Skateparks und Halfpipes.
Die Wahl, welche Räder das Skateboard haben soll, hängt demnach von Verwendungszweck und bevorzugten Bodenbelag ab. Die Größe der Rollen bestimmt die Laufeigenschaft des Boards. Größere Räder ermöglichen höhere Geschwindigkeit, kleinere eignen sich dann besser für Kurven, Sprünge und Tricks. Auch die Breite hat einen Einfluss auf das Fahrverhalten. Schmale Rollen haben einen geringeren Rollwiderstand, breite eine bessere Bodenhaftung. Sind die Rollen dazu abgerundet, sind Kanten auf diese Weise einfacher zu überwinden.
Das Kugellager wiederum bestimmt den reibungslosen Lauf der Räder. Bei einem hochwertigen Skateboard besitzen die Rollen ein Präzisionskugellager, das beidseitig geschlossen ist.
Zum Skaten gehört neben dem richtigen Board für die eigenen Ansprüche auch immer die komplette Schutzausrüstung dazu, die aus geeigneten Schuhen, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschonern, einem Helm und bei Bedarf Handschuhen besteht. (Mehr dazu siehe unter dem Punkt „Nützliches Zubehör für das Skateboard“ in unserem Test.)
Braille Skateboarding ist ein amerikanisches Skateboard-Netzwerk mit Skater-Hallen, Kursen, Sommer-Camps und eigenen Shops in verschiedenen Städten. Sie betreiben zudem einen YouTube-Kanal, auf dem sie auch immer wieder Skateboards testen.
Zu den Tests gehört auch eine ganze Serie von „Amazon Skateboards“, d.h. Skateboards, die auf Amazon angeboten werden. Sie testeten das günstigste, das teuerste, das höchstbewertete und das am schlechtesten bewerte. Sie fahren dafür mit den Boards über Schanzen, vollführen sämtliche Stunts und Sprünge und zum Ende gibt es noch einen „STOMP“-Test, bei dem man so lange auf das Skateboard springt, bis es kaputtgeht (oder auch nicht). Diese Tests wiederholen sich auch von Zeit zu Zeit (nach dem „am schlechtesten bewerteten“ gibt es z.B. noch „das 1-Sterne-Board“ etc.).
Da es bei einigen eine Verunsicherung darüber gibt, inwieweit die Bewertungen auf Amazon wirklich repräsentativ sind, fanden wir diesen Test sehr interessant.
Das Ergebnis: Ja, die Kundenbewertungen sind repräsentativ. Das 1-Sterne-Skateboard, war innerhalb kürzester Zeit kaputt gefahren, das 3,5-Sterne-Skateboard war nicht besonders gut, aber auch nicht total schlecht und das (günstige) 5-Sterne-Skateboard war in der Tat ganz gut.
Da es sich um Amazon USA handelt, sind die Modelle allerdings nicht hier erhältlich, wie wir überprüft haben. Das 5-Sterne-Skateboard nennt sich Skateboard RockBirds 31 Pro Complete.
„Amazon’s Choice“ Skateboard im Praxistest
In Deutschland erhältlich ist allerdings “Amazon’s Choice” aus den USA, das Skateboard Sefulim. Skateboarder John Hill (Video) hat sich gefragt: „Was passiert, wenn eure Mom euer Skakeboard kauft?“ Natürlich würde sie zu Amazon gehen, auf der ersten Seite scrollen und dann einfach „Amazon’s Choice“ für um die 40 Euro auswählen und bestellen. Eine gute Idee?
Überraschenderweise: ja. Gut, die Profis aus dem Skater-Park machen sich erst etwas lustig über das etwas klein geratene Skateboard, welches sich schon nach Plastik anhöre. Nach einer Weile nehmen sie sogar Werkzeug in die Hand, um die Räder zu lockern, doch wie sich im Skateboard Praxistest zeigt, ist es durchaus tauglich für Sprünge und sei als „Warm-up Board“ sehr gut zu gebrauchen. Für den Preis zeigen sich die Tester am Ende positiv überrascht und würden es für Anfänger durchaus empfehlen.
Bei Amazon Deutschland ist „Amazon’s Choice“ das Skateboard Baytter für unter 40 Euro. Dieses Skateboard wurde auch schon getestet, und zwar auf dem YouTube-Kanal von aLYMp. Auch hier zeigte der Praxistest: kein schlechtes Board! Es ließ sich normal fahren und man kann Tricks und Sprünge machen, ohne dass es gleich völlig zersplittern würde. Für den geringen Preis sei es durchaus eine Empfehlung.
Das am besten bewertete Skateboard auf Amazon Deutschland ist das Skateboard WeSkate. Es ist sehr preisgünstig und hat 4,6 Sterne bei 54 Bewertungen. Ein Skateboard, das ausschließlich 5-Sterne-Bewertungen hat, ist das Skateboard Bunao, allerdings sind es erst 12 Bewertungen.
Mit dem Skateboard werden verschiedene Manöver ausgeführt, die als Tricks bezeichnet werden. Diese werden in vier Richtungen unterschieden und als „Grabs“, Flicks“, „Grinds“und „Flats“ bezeichnet.
Genauso wie die Tricks unterscheiden sich die einzelnen Disziplinen.
Um diese zu überwinden, bedarf es vom Skater einer perfekten Fahrtechnik, guten Kondition und Körperbeherrschung. Das Fahren auf Halfpipes ist also nicht für Anfänger gedacht, da auch eine sehr hohe Geschwindigkeit erreicht wird. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist schlicht und einfach Mut, denn das Beherrschen des Boards bringt den entsprechenden Nervenkitzel mit. Halfpipes bestehen meistens aus einer einzelnen Fahrbahn mit Sprungschanzen an beiden Enden. Das Material ist Holz und Stahl, die Fahrfläche sind Buchenholzplatten. Der Skater beginnt seine Fahrt dann meistens aus der Höhe der Absprungfläche und lässt sich in die Halfpipe fallen. Ticks wie „Footplants“, „Liptricks“, „Airs“ oder „Handplants“ bestimmen diese Disziplin. Falls es dann mit der Landung nicht klappen sollte, wird gekonnt gestürzt. Auch das bedingt das Skateboard-Fahren. Geeignete Knieschoner sind notwendig, um den Bremsvorgang zu beeinflussen, ebenso die Übung zuvor, richtig zu fallen.
Statt eines u-förmigen Rohrs gibt es auch Anlagen, die ganze Rohre enthalten. Hier wird von Fullpipes gesprochen. Bei diesen kommt es dann auf den notwendigen Schwung an, um das gesamte Rohr zu nutzen.
Skateboards unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Größe und Form. Der Bereich, wo das Skateboard zum Einsatz kommt, macht im Grunde die Wahl des geeigneten Boards aus. Wer viel fahren möchte und mehr auf Gleichgewicht und Geschick Wert legt, benötigt ein anderes Brett als ein Skater, der sich in Tricks und Körperbeherrschung üben möchte. Eine Auswahl an Skateboard-Typen sind z. B. diese:
Für unseren Test haben wir verschiedene Skateboards getestet und Wert auf die Robustheit, Stabilität, Verarbeitung, Gewicht, den Härtegrad der Rollen und die Fahreigenschaft der getesteten Modelle gelegt. Unsere Auswahl enthielt sowohl Einsteigerboards als auch solche für Fortgeschrittene. Preis und Qualität wurden von uns unter die Lupe genommen, dazu die einzelnen Elemente, wie z. B. das Deck, die Achsen und Räder.
Das Skateboard als Sportgerät bedarf natürlich bei der häufigen Verwendung und Abnutzung einer geeigneten Pflege, so das Reinigen und Einfetten der Kugellager und Rollen. Das war für unseren Test dadurch zu kontrollieren, wie einfach an die einzelnen Komponenten heranzukommen war.
Die Rollen wiederum sollten durch ein Nachziehen der Achsenmutter nicht aneinanderstoßen, der Raum der Kugellager mit Spacer aufgefüllt werden können. Eine gute Pflege ermöglicht dann auch die Langlebigkeit des Skateboards, da das Einfahren die gesamte Gewohnheit beim Skaten ausmacht, ebenso die Kontrolle über die Sprünge und Tricks.
Um das geeignete Skateboard für sich zu finden, müssen zunächst einige Punkte geklärt sein, damit alle Ansprüche an das Board dann auch erfüllt werden.
Für das Nutzen eines Boards spielen neben der eigentlichen Verwendung immer das Gewicht, die Körper- und die Schuhgröße eines Menschen eine Rolle. Die Haltung und die Balance sind das A und O und müssen durch Board und Körpereigenschaften aufeinander abgestimmt sein. Optimal ist dann ein Skateboard, das flexibel an den Füßen liegt und mit Leichtigkeit die Bewegungen ermöglicht, die der Skater ausführt. Auch Form, Gewicht und Design des Skateboards sind vorher zu bedenken, ebenso das Material von Deck und Achsen wie auch der Härtegrad der Rollen.
All diese Merkmale haben Einfluss auf die Fahreigenschaften eines Skateboards, so z. B. weiche Rollen für den Straßeneinsatz, harte für das Fahren in Skateparks, um dort die Hindernisse besser zu bewältigen. Grundsätzlich müssen viele Komponenten mit der Abnutzung auch ausgetauscht werden.
Bei den Rollen sollte auf den Durchmesser geachtet werden, der sich im Normalfall zwischen 50 und 60 Millimetern bewegt. Größere Rollen bedürfen auch mehr Kraft, um die geeignete Geschwindigkeit mit dem Board zu erzielen, sind aber dann in der Endgeschwindigkeit auch verlässlicher. Durch kleinere Rollen wird sehr schnell beschleunigt, die Endgeschwindigkeit ist aber geringer. Als Richtlinie kann also gelten, dass für das reine Fahren die Rollen größer sein, für Skate-Tricks dann kleinere gewählt werden sollten.
Beim Deck wiederum ist darauf zu achten, wie die Wölbung und Größe ist. Tricks gelingen mit den leichten Decks einfacher, schwere Decks wiederum eignen sich für Rampen und Halfpipes. Wenn die Wölbung stärker ist, sind auch die Tricks leichter zu bewältigen. Für den einfachen Skateboard-Spaß ist die Wölbung allerdings auch gewöhnungsbedürftig.
Bekannte Marken und Hersteller für Skate- und Longboards sind z. B. „Street Surfing“, „DGK“, „FunTomia“, „Element“, „Powerslide“, „Titus“, „Hansson Sports“, „Globe Tracer“, „Hudora“, „Penny“, „Rich” oder „RipStik”.
Gerade beim Skateboard haben sich Händler im Internet auf den Verkauf einer Vielzahl solcher Sportgeräte spezialisiert und bieten darum auch eine Auswahl vieler verschiedener Boards an, die an die Wünsche zu Einsatz und Zweck angepasst sind und auch ein schönes Design mitbringen. Hier betrifft die Auswahl sowohl Einsteiger- als auch Profimodelle, die über Marke und Qualität Auskunft geben. Daneben gibt es spezielle, zumeist kleinere Läden, die Skateboards anbieten, allerdings müssen solche Läden sich dem ansteigenden oder fallenden Trend anpassen, was sich dann meistens auch im Preis für die Skateboards zeigt. Die Beratung kann hier natürlich ausführlich stattfinden, der Kauf im Internet ermöglicht allerdings ein reiches Angebot und Preisnachlässe, da Händler hier Personal und Miete einsparen, was als Rabatte wiederum in ihre Angebote fließt. Qualität und Marken sind als breite Palette zu finden, ebenso alles notwendige Zubehör und die Einzelteile, falls einmal etwas ausgetauscht oder erweitert werden soll.
Die Geschichte des Surfens und Skatens
Sich auf einem Brett geschickt über Hindernisse und Wellen zu bewegen, hat Tradition und eine lang zurückliegende Geschichte. Bereits im 12. Jahrhundert schien das Surfen von den Polynesiern ausgeübt worden zu sein, die in Harmonie mit ihrer Umgebung und dem Meer lebten und ihre Kanus abschleiften, um sich stehend mit ihnen schneller über das Wasser zu bewegen. Von ihnen wurde die Idee bis nach Hawaii getragen, wo die Bewohner daraus nicht nur einen Zeitvertreib machten, sondern das Surfen zur Jagd nutzen und damit zu einem Bestandteil ihrer ganz eigenen Religion machten. Das brachte mit sich, dass auch der Bau eines Surfbretts für den Hawaiianer spirituell wurde, sowohl in der Auswahl des geeigneten Materials als auch in den bei der Fertigung angewendeten Ritualen. Das Surfbrett wurde gesegnet, um den Schutz durch die Götter zu sichern.
Als Hawaii dann zum einundfünfzigsten Staat von Amerika wurde, fanden sich an den Stränden immer häufiger Touristen und Sportliebhaber ein, die auch das Surfen ausprobierten. Dafür wurden schließlich Hawaiianer notwendig, die auf dem Surfbrett zur Rettung eilten, wenn etwas geschah. Das Meer besaß damit eine transzendentale Kraft, die jeder nutzte konnte, indem er sich durch ein Brett von den Wellen tragen ließ.
Zum Trend wurde das Surfen dann in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. In Kalifornien zogen zunächst vereinzelte Surfer los, um die damals noch schweren Holzbretter bis zum Strand zu schleppen. Nach und nach kamen immer mehr Surfliebhaber dazu und bildeten eine rebellische und freiheitsliebende Clique. Die Musik der „Beach Boys“ und Filme wie „Endless Summer“ trugen stark zum Trend bei.
Die Erfindung des Skatboards basiert auf den einfachen Wunsch der Surfer, den Sport auch dann auszuüben, wenn der Wellengang ihnen einen Strich durch die Rechnung machte. Statt auf Wasser, wurde dann auf Asphalt gesurft, wozu unter ein Surfboard einfach vier Räder geschraubt wurden. Dieses Brett war noch sehr flach, auch kürzer und schmaler als die heutigen Versionen, natürlich auch in der Ausübung stark eingeschränkt. Dennoch eröffneten sich auf dem Beton in Tricks und Sprüngen ganz neue Möglichkeiten und das Skateboard-Fahren wurde neben dem Surfen zu einer eigenständigen Sportart mit kultureller Ausprägung. Hier ging es dann weniger um die Freiheit und Spiritualität, sondern um die Geschicklichkeit und Balance.
Die ersten Disziplinen waren der Freestyle und Slalom. Später kamen dann Hoch- und Weitsprünge hinzu, ebenso das Downhill-Fahren. In den Städten und Straßen wurde das Skaten bald verboten, so dass die Clique sich andere Orte suchen musste, um ihren Sport ausüben zu können. Darunter wurden z. B. auch leere Swimmingpools genutzt, wobei genügend Schwung genügte, um die Wände bis hin zur Oberkante hinauf- und hinunterzufahren. Das Vertikale beim Skaten wurde zur neuen Herausforderung.
In den Siebzigern kamen technische Erneuerungen hinzu, die auch das Fahrverhalten auf dem Board verbesserten. Die Rollen wurden durch Polyurethan verbessert, wodurch wesentlich mehr Bodenhaftung möglich war. Auch die Geschwindigkeit konnte durch die neuen Räder gesteigert werden.
In vielen größeren Städten entstanden Skateparks, die an die Bedürfnisse der Skater angepasst waren und ganze Entwürfe von Betonlandschaften offenbarten, die neue Tricks und Sprünge erlaubten. Darunter war dann auch ein zweckentfremdeter Pool, der nun durch weichere Rundungen und höhere Seitenwände gewagte Stunts mit akrobatischen Elementen zuließ. Das wiederum machte verschiedene Innovationen nötig. Die Rollen wurden härter, die Board breiter, so dass die Skater standfester auf ihnen waren. Gleichzeitig erhöhte sich mit der Beliebtheit auch die Unfallrate, weil viele das Skaten als Sport unterschätzten. Nur Profis beherrschten ihr Brett unter den Füßen und wussten auch, richtig zu fallen.
In den Achtzigern wurde das Skateboard-Fahren dann durch Rollerskates abgelöst und versank eine Zeitlang wieder als Modeerscheinung. Die Skateparks wurden geschlossen, die Wettkämpfe nur noch innerhalb der Szene ausgetragen. Dennoch blieb das Skaten eine wichtige Alternative und wurde als Kunst zelebriert, die auch neue Richtungen mitbrachte, darunter die Halfpipe, die den Skater aus den Parks wieder auf die öffentlichen Straßen zurückbrachte, die dort Schrägen, Bänke, Stufen und andere Höhenunterschiede nutzten, um diese durch akrobatische Sprünge und Tricks zu überwinden. Die zweite neue Richtung bildete der Streetstyle. Mit diesen neuen Disziplinen setzte sich der Skate-Trend erneut fort und wurde in Amerika, dann auch in anderen Ländern, zum eigenständigen Wettkampfsport, der ein großes Publikum anzog.
Wichtige Regeln für den Straßenverkehr- das muss beachtet werden:
Das Skateboard-Fahren als Kulturerscheinung
Obwohl das Skateboard-Fahren einige Anhänger hat und eine ganze Szene bildet, ist es dennoch als Sportart nicht so anerkannt wie andere. Immer noch fehlt es an geeigneten Verbänden und Organisationen, die diese Disziplin fördern. Mit der Entstehung der Skateparks und Hallen werden Wettbewerbe ins Leben gerufen, die auch als Weltmeisterschaft stattfinden, darunter die „X Games“ in Amerika. In Deutschland gibt es mittlerweile den „Club der Skater“. Hier werden dann auch Ranglisten internationaler Skater aufgelistet, die Einblick auf das Können der Profis bieten.
Skateboard-Fahren bleibt daneben eine eigene Kultur und ein individueller Lebensausdruck. Skater sehen ihr Können mehr als Kunst denn als eigentlichen Sport. Es ist Lebensgefühl und auch Kampf um öffentliche Plätze und Straßen, was zu einigen Konflikten führt. So zeigt sich neben der Nutzung des Skateboards auch die subkulturelle Auswirkung, die neben Kunstformen wie Graffiti oder Punkmusik existiert. Bands wie „Suicidal Tendencies“, „NOFX“ und andere machten dann u. a. den Skate-Punk populär, wobei das Skateboard-Fahren neben der Musik eine eigene Geisteshaltung darstellt.
Unübersehbar bei dieser sportlichen Betätigung ist das Können und der Kraftaufwand. Das Ausüben erfordert lange Übung und Disziplin. Die Szene wurde lange Zeit hauptsächlich von männlichen Skatern dominiert, in den letzten Jahren aber auch von einigen Frauen in der Ausübung wahrgenommen. Einen Namen machte sich in der Profi-Riga z. B. Elissa Steamer.
Vorbereitung:
Bevor gelernt werden kann, wie sich richtig auf dem Skateboard bewegt wird, muss natürlich zunächst das Equipment stimmen. Zum eigentlichen Skateboard sollte die Ausrüstung gerade für Anfänger etwas umfangreicher sein, da auch die Kleidung, Schuhe und der Schutz wichtig sind, damit der Fahrspaß ohne Probleme stattfinden kann.
Gerade die Kleidung sollte also viel Bewegungsfreiheit ermöglichen, die Knie und Ellenbogen geschützt sein, ebenso der Kopf. Hierfür gibt es Helme, die speziell dafür gedacht sind, ebenfalls Handschuhe, falls es zum Fall kommt und so auch die Handflächen geschützt sind. (Mehr dazu siehe unter dem Punkt „Nützliches Zubehör für das Skateboard“ in unserem Test).
Auch die Modellwahl des Skateboards ist wichtig, denn es muss zu den Interessen passen. Wie wir in unserem Test gezeigt haben, gibt es eine vielseitige Auswahl verschiedener Boards, die, je nach Einsatz und Verwendung, dementsprechend verschieden geeignet sind. Nicht nur die Marke und das Design müssen stimmen, damit sich auf dem eigenen Board wohlgefühlt wird, sondern auch das Skateboard zum richtigen Stil passen.
Erste Schritte:
Geübt werden kann zunächst auf einer ruhigeren Straße, noch besser auf einem größeren Parkplatz. In Großstädten sind häufig bestimmte Plätze geschaffen, die speziell für solche Zwecke gedacht sind. Auch Domplatten oder Sportplätze sind hier gut geeignet. Wer zunächst kein großes Publikum benötigt, kann für sich in der eigenen Straße üben, insofern der Verkehr dort etwas stiller ist. Welcher Ort auch immer den ersten Übungen dient, es sollte im Hinterkopf bleiben, dass es am Anfang zu einigen Stürzen kommen kann, das Skateboard auch wegrollt oder schnell abgesprungen werden muss, wenn das Lenken und Ausbalancieren noch nicht so gut funktioniert. Dafür sollte genügend Raum zur Verfügung stehen, darunter dann auch keine parkenden Autos oder andere Hindernisse in der Nähe sein.
Händler bieten in ihren Online-Shops etliche Einzelteile an, mit denen ein Skateboard auch selbst gebaut und individuell zusammengesetzt werden kann. Natürlich ist der Selbstbau nur eine Zwischenlösung, bis das richtige Board gekauft werden kann. Bei Anfängern ist vom Benutzen einer Eigenkreation eher abzuraten, da Skateboards gewisse Sicherheitsbedingungen mitbringen müssen, damit die Übungen gelingen. Der Selbstbau ist sehr aufwendig, neben Holz und Papier, werden Schrauben, Gewichte, Schleifpapier, Lack und Holzleim, eine Bohrmaschine, eine Stichsäge, ein Schraubenzieher und alle Skateboard Einzelteile benötigt, darunter die Skateboard Achsen, das Griptape, die Rollen samt Kugellager und am besten ein Montageset.
Da der Aufwand sehr groß ist und auch seine Zeit benötigt, ohne später die aerodynamische Form und Sicherheit eines gekauften Skateboards mitzubringen, empfiehlt es sich aber, lieber auf ein Skateboard vom Händler zurückzugreifen, da dieses nicht nur mehr Stabilität bietet, sondern auch länger hält. Das Skateboard ist hier aus mehreren Schichten Holz zusammengepresst und auch in der Form besser gestaltet. Hier ist die Auswahl sehr groß und kann individuell angepasst werden, damit auch das gekaufte Board zum ganz eigenen wird.
Komponenten am eigenen Skateboard sind meistens austauschbar oder können durch andere erweitert werden. Auch der Einsatz des Boards macht individuelle Komponenten notwendig, so ein Tausch zwischen weichen und harten Rollen, breiten oder kurzen Achsen und ähnliches. Der Zusammenbau der Einzelteile kann dann selbst gestaltet und in Angriff genommen werden.
Welches Skateboard eignet sich für Anfänger?
Wer das Fahren lernen möchte, sollte ein relativ flaches Skateboard kaufen, das feste Führungen aufweist und eher gerade, als gebogen ist. Es muss für den Anfänger richtig eingestellt sein, den Beinabstand gewährleisten, der benötigt wird, und eine besonders rutschfeste Fläche haben.
Wie kann mit dem Skateboard gebremst werden?
Der Bremsvorgang ist wichtig, um rechtzeitig auf Hindernisse und Unebenheiten reagieren zu können. Dafür wird auf dem Board zunächst die Grundhaltung eingenommen, der führende Fuß im rechten Winkel zu den vorderen Schrauben gestellt. Der hintere Fuß wird am Ende des Skateboards platziert. Dieses nennt sich im Fachjargon „Tail“ oder „Kicktail„.
Das Ende wird bei langsamer Geschwindigkeit mit dem hinteren Fuß hinuntergedrückt, so dass das „Tail“ dann über den Boden schleift und die Geschwindigkeit reduziert. Bei höheren Geschwindigkeiten geht das natürlich nicht. Da kommt dann ganz normal der Fuß zum Einsatz, der abbremst. Das Körpergewicht wird gleichzeitig auf den Fuß verlagert, der auf dem Board steht, der andere auf den Boden gesetzt. Die Sohle wirkt auf diese Weise bremsend.
Was muss ich neben dem Fahren noch am Anfang lernen?
Wer das Gleichgewicht halten kann und den Schwung herausgefunden hat, mit dem das Skateboard richtig bewegt wird, muss nun nur noch lernen, richtig zu fallen. Auch das ist notwendig, um Stürze abzufedern und sich selbst beim Fallen zu schützen und nicht verletzt zu werden.
Auch sehr geübte Skater kennen Stürze, denn die Übungen, Sprünge und Tricks basieren auf dem Gelingen und dem Scheitern beim Fahren. Nur der Übende wird zum Meister, und den richtigen Halt zu finden oder Trick ausführen zu können, bringt auch Stürze mit sich. Ähnliches kann geschehen, wenn kleine Steinchen oder Risse auf der Straße sind, die dann die Räder aus der Bahn bringen. Damit sich dann nicht ernsthaft verletzt wird, wird sich bei einem Sturz immer gedreht und abgerollt. Eine Judorolle ist optimal und sollte auch ohne Board geübt werden. Dadurch wird die Wucht des Sturzes abgedämpft. Günstig ist auch das Abstützen mit Knien und Händen bei einem Sturz, die dann aber wieder genügend geschützt sein müssen, damit es nicht zu Schürfwunden, Sehnenüberdehnungen und anderen Verletzungen kommt.
Was ist ein Skatepark?
Der Skatepark hat beim Skatboard-Fahren, aber auch bei Streetboardern, Inline-Skatern, BMX-Fahrern und ähnlichen Tradition. Dabei handelt es sich um künstlich angelegte Plätze, die bestimmte Hindernisse aufweisen, um dann als Kanten und Rampen für Tricks und Sprünge genutzt zu werden. Skateparks sind meistens offen oder zum Teil auch überdacht. Sobald sie in geschlossenen Gebäuden errichtet sind, werden sie als eine Skatehalle bezeichnet.
Skateparks wurden im Trend des Skateboard-Fahrens gebaut, um die Skater von den öffentlichen Straßen wegzubringen, wo die Verletzungsgefahr und Sachbeschädigung zu groß wurde.
Erste Skateparks wurden in Amerika eröffnet, mittlerweile bauen fast alle größeren Städte vergleichbare Anlagen, damit bessere Freizeitgestaltung ebenso möglich ist wie die dazugehörige Sicherheit. Die Parks sind meistens geschlossene Anlagen, dass eine Gefährdung anderer Menschen im öffentlichen Verkehrsraum nicht mehr stattfindet und der Skater sich darüber keinen Kopf machen muss, um sich so ganz auf seine Sprünge und das Board zu konzentrieren. Solche Anlagen sind in den meisten Städten leicht zu finden. Nähere Informationen bietet das Branchenbuch oder das Internet.
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Da es bei der Nutzung eines Skateboards besonders darauf ankommt, die Augen geradeaus zu halten, um zu sehen, wohin gefahren wird und weiter die Balance halten zu können, also nicht ständig auf den Boden sehen zu müssen, ob eventuelle Hindernisse oder Steine herumliegen, ist es wichtig, auch für den Sturz gerüstet zu sein und sich ausreichend zu kleiden, um das Fahren genießen zu können. Das notwendige Zubehör gibt es beim Händler in großer Auswahl. Aber auch Verschleißerscheinungen müssen behoben werden, die notwendig auftreten, da das Board viel und unter extremen Bedingungen genutzt wird. Die Rollen, das Kugellager oder das Lenkgummi sollten daher häufiger ausgetauscht werden und auch von guter Qualität und Marke sein. Da Rollen und Gummi immer mit dem Boden in Berührung sind, sollten sie besonders hitzebeständig und wasserresistent sein. Für eine Rolle sollten zwei Kugellager genommen werden, die dann eventuelle Beschädigungen ausschließen.
Spezielle Skateschuhe weisen eine nachgiebige und griffige Sohle auf, haben dazu einen höheren Schaft, der über den Fußknöchel reicht und so Ferse und Gelenk verstärkt. Das ermöglicht einen sicheren Stand und ein besseres Gefühl für das Brett, da die Kraft zwischen Skateboard und Körper ungehindert übertragen wird. Die Verletzungsgefahr ist durch die Schuhe dann wesentlich geringer.
Alternativen zum Skateboard gibt es einige, die ebenfalls viel Geschick, Körperbeherrschung und Übung erfordern. Das BMX-Fahren gehört dazu genauso, wie das Fahren mit Rollerblades bzw. Inlineskates.
Letztere sind eine Art von Rollschuhen, die allerdings eine Längsreihe an Rollen aufweisen, die hintereinander angeordnet sind, nicht wie bei normalen Rollschuhen als vier Räder. Auch werden Inlineskates nicht an einen Schuh geschnallt, sondern bestehen meistens aus einem dazugehörigen Schuh oder einer Schale. Die Sohle weist daher eine Schiene auf, an der sich die Rollen befinden, die aus Aluminium gefertigt ist. Auch diese Rollen haben ein Kugellager und sind aus Kunststoff.
Beim Inlineskaten gibt es verschiedene Arten von Rollerblades, darunter Hardboot- und Sotbootskates, Hockey- und Speedskates. Wie beim Skateboard-Fahren sind auch hier die Bereiche für den Einsatz verschieden. Die zu erreichende Geschwindigkeit ist genauso wichtig wie der Street- und Stunt-Einsatz.
Inlineskates weisen einen Gummistopper auf, mit dem die Fahrt gebremst werden kann. Eine andere Variante ist das Querstellen der Füße. Alternativ bietet die Firma „Rollerblade“ sogar eine ganz spezielle Bremstechnologie für ihre Markenschuhe an, wobei die Wade auf einen Stopper drückt, sobald der Fuß nach vorne bewegt wird. Dieses System hilft besonders Anfängern bei der Benutzung ihrer Inlineskates, solange sie noch unsicher sind und die Geschwindigkeit gering ist.
Eine andere Alternative bilden natürlich auf dem Wasser das Surfbrett, auf Schneeflächen und im Wintergelände das Snowboard.
Ein Skateboard Lexikon, das alle notwendigen Begriffe enthält, findet sich an dieser Stelle: http://www.oldschool.de/skateboarden/skateboard-lexikon/
Skateboard fahren lernen – für Anfänger ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=yq7iIE1YcPY
Tipps zum Skateboard-Fahren an dieser Stelle: http://www.sat1.de/ratgeber/sport-fitness/funsport/skateboarding-kann-jeder-skateboard-fahren-lernen
Skaten lernen für Anfänger: https://www.youtube.com/watch?v=0H-AFN6g7_A
Wie ein Skateboard selbst gebaut werden kann, ist in diesem Video zu sehen: http://skateboardmsm.de/tv/how-to-cruiser-selber-bauen.html#48rGcH3IrRPzK0lP.97
In den 1950er Jahren hatten Surfer in Kalifornien und auf Hawaii das Bedürfnis, ihr Hobby auch auf den Straßen fortzusetzen. Aus Surfbrettern und mit Hilfe von Rollschuhachsen notdürftig befestigten Metallrollen bauten Sie die ersten Skate-Boards zusammen. Über die kommenden Jahre wurde der Freizeitsport immer beliebter und breitete sich mehr und mehr auf der ganzen Welt aus. Mit der Ausbreitung des Skatens wuchs eine ganze Industrie, die dafür sorgte, dass sich Materialien, Größe und Form der Skateboards immer weiter verbesserten. Der Aufbau blieb grundsätzlich jedoch immer gleich.
Es gibt verschiedene Arten von Skateboards, von den normale Skateboards, Longboards, Mini-Skateboards und Snakeboards bis hin zu E-Skateboards oder Finger-Skateboards.
Die Skateboards lassen sich in drei verschiedene Kategorien einordnen. Das teuerste Produkt liegt bei um die 100 Euro, die mittlerweile Preisklasse liegt bei um die 50 Euro und die günstigste Preisklasse liegt bei 20 Euro.
Beim Cruiser oder Longboard sollten Anfänger grundsätzlich ein Komplettboard kaufen. Gerade beim Longboard lohnt sich der Eigenbau erst, wenn man bereit ist, eine Menge Geld zu investieren.
Skateboards werden in Skateshops verkauft. Mittlerweile finden sich jedoch zahlreiche Shops im Internet, die eine große Auswahl anbieten. Das Geschäft punktet mit einer persönlichen Beratung und das Internet mit einer immens großen Auswahl.