Kinder Skateboard Test 2023 • Die 6 besten Kinder Skateboards im Vergleich
Kinder Skateboard Bestenliste 2023 - Die besten Kinder Skateboards im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Kinder-Skateboard?
Kinder-Skateboards sind auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt. Im Vergleich zu Erwachsenen-Skateboards fallen sie deutlich kleiner (kürzer) aus.
Zudem sind sie meist so gebaut, dass das fahrende Kind keine zu hohen Geschwindigkeiten erzielen kann. Dies soll die Sicherheit erhöhen (Unfällen und Verletzungen vorbeugen).
Tipp: Kinder-Skateboards richten sich in der Regel an Kinder, die maximal 1,40 Meter groß sind.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kinder Skateboards
Wie funktioniert ein Kinder-Skateboard?
Ein Kinder-Skateboard ist im Grunde genommen genauso aufgebaut wie Skateboards für Erwachsene. Es besteht aus Deck, Achsen, Kugellager und Rädern.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Die Vorteile eines Kinder-Skateboards liegen auf der Hand:
- Nachwuchs kann Skateboarden angemessen erlernen
- Kinder haben großen Spaß am Fahren und Tricksen
- Skateboarden fördert das Gleichgewichtsgefühl
- durch das Boarden sind die Kleinen viel an der frischen Luft
Wo und wie wird ein Kinder-Skateboard angewendet?
Je nach Art kommt das Kinder-Skateboard vornehmlich in der Wohnung oder im Haus, auf der Straße, in Skateparks oder in Halfpipes und Miniramps zum Einsatz.
Mit einem Skateboard kann man sowohl fahren als auch tricksen. Für Letzteres ist das Skateboarden besonders bekannt und beliebt (das reine Fahren hingegen wird tendenziell dem Longboarden zugeschrieben).
Welche Arten von Kinder-Skateboards gibt es
Zunächst einmal gilt es zwischen Spielzeug-Skateboards sowie „richtigen“ Skateboards zu unterscheiden.
Spielzeug-Skateboards (Mini-Boards):
Sehr kleine Kinder-Skateboards, oft als „Mini-Skateboards“ bezeichnet, sind ungefähr 50 Zentimeter lang. Die Achsen und das Deck bestehen hier im Normalfall aus Kunststoff. Solche Skateboards empfehlen sich ausschließlich als Spielzeug für die Wohnung und ein asphaltiertes Gelände im Wohnungsbereich (muss geschützt und verkehrsfrei sein!). Der Grund dafür ist, dass diese Skateboards qualitativ minderwertig sind. Ein Kind kann solch ein Skateboard verwenden, um herauszufinden, ob es überhaupt Freude am Skaten hat, sowie auch zur Schulung des Gleichgewichtssinns. Für mehr eignen sich diese Versionen allerdings nicht.
Tipp: Dasselbe trifft auch in Bezug auf extrem preisgünstige Discounter-Skateboards zu.
Richtige Kinder-Skateboards
Ein richtiges Kinder-Skateboard weist ein robustes Deck aus Holz (am besten Ahorn), stabile Achsen aus Metall und ein Kugellager mit einer geringen Drehgeschwindigkeit auf. Zudem sind die Achsen mit einer Kingpin-Schraube ausgestattet, die es erlaubt, die Härte der Lenkung individuell einzustellen.
Innerhalb der Kategorie der richtigen Kinder-Skateboards kann man die Modelle auch noch nach Einsatzgebieten unterscheiden. Es gibt Ausführungen, die vornehmlich darauf ausgerichtet sind, angenehmen Fahrspaß zu ermöglichen, und auch Varianten, die mehr dem Tricksen dienen.
Tipp: Für Kinder, die sich sowohl Fahrspaß als auch großes Trickvergnügen wünschen, sind Allround-Kinder-Skateboards ideal.
Allround-Skateboard im kurzen Porträt
Hier eine Übersicht zu den wichtigsten Eigenschaften eines Allround-Modells:
- Räder mit mittlerer Breite
- Durchmesser ca. 54 mm
- Achsenhöhe „mid“ (Standard)
- Kugellager ABEC-Wert niedrig
Tipp: Breitere Räder wirken sich negativ auf das Lenkverhalten aus, während schmalere Ausführungen weniger Straßengrip haben und schneller sind (für Kinder ungeeignet!).
So werden Kinder-Skateboards getestet
Wenn Experten einen Kinder-Skateboard-Test durchführen, ziehen sie dafür stets einige Kriterien heran. Der Vergleich verschiedener Skateboards anhand dieser Test-Kriterien hilft, einen Testsieger zu ermitteln beziehungsweise allgemein gute von schlechten Skateboards zu unterscheiden.
5 wichtige Test-Kriterien und Attribute im Überblick:
Test-Kriterium #1: Material(ien)
Ein gutes Kinder-Skateboard besteht aus Holz (Deck), Metall (Achsen) und robustem Gummi (Räder). Modelle, die hauptsächlich aus Kunststoff bestehen, sind minderwertig und werden von keinem externen Test(er) mit Anspruch empfohlen.
Test-Kriterium #2: Verarbeitung
Wie gut oder schlecht das jeweilige Kinder-Skateboard verarbeitet ist, kann man nur durch einen eigenen Test herausfinden – oder, indem man Kundenrezensionen und Test-Berichte liest.
Test-Kriterium #3: Größe
Je größer das Kind und dessen Füße (Schuhgröße) sind, desto breiter sollte auch das Deck des Boards sein.
In externen Tests werden bezüglich der Länge 27 Zoll empfohlen und hinsichtlich der Breite 6,5 bis 7,5 Zoll (für Kinder, die maximal 1,40 Meter groß sind).
Tipp: Kürzere und schmalere Boards eignen sich vor allem zum Tricksen. Zum Fahren sind längere und breitere Ausführungen zu bevorzugen.
Test-Kriterium #4: Maximale Gewichtsbelastung
Natürlich ist immer darauf zu achten, welches Maximalgewicht das jeweilige Board aushält. Hochwertige Modelle sollten 80 bis 100 Kilogramm schon verkraften.
Test-Kriterium #5: Design
Dieses Test-Kriterium hängt von individuellen Vorlieben (des Kindes) ab. Es gibt sehr schlichte Kinder-Skateboards ebenso wie bunt-fröhliche und solche mit coolen Motiven. Teilweise kommen die Boards sogar mit leuchtenden Rädern daher.
Worauf muss ich beim Kauf eines Kinder-Skateboards achten?
Achten Sie darauf, dass die Materialien hochwertig sind und die Merkmale des Boards zu den Fähigkeiten und Wünschen des zu beschenkenden Kindes passen.
Kurzinformation zu führenden 5 Herstellern
- Apollo
- Hudora
- WeSkate
- Nacatin
- Area
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich ein Kinder-Skateboard am besten?
Das Internet bietet viele Vorteile, wenn es um den Kauf eines Kinder-Skateboards geht. So haben Sie im Vergleich zum Fachhandel eine wesentlich größere Auswahl. Zudem sind Sie nicht auf Öffnungszeiten angewiesen und dadurch flexibel. Nicht zu vergessen, dass im Internet vielfältige Informationen zugänglich sind – durch Testberichte sowie Rezensionen anderer Käufer.
Für das Kaufen des Kinder-Skateboards im Fachhandel spricht, dass Sie bei Bedarf eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen können. Allerdings ist fraglich, ob Sie sich auch auf das Urteil des jeweiligen Verkäufers verlassen sollten. Da sind die Tests, Analysen und Kontrollen von unabhängigen Experten zweifelsohne vertrauenswürdiger.
Zusammenfassung der Kundenrezensionen bei Amazon
Viele Käufer von Kinder-Skateboards nutzten bisher die Möglichkeit, ihre Einschätzung zum erworbenen Produkt schriftlich in Form einer Rezension bei Amazon zu äußern.
Diese Vor- und Nachteile schildern Kundenrezensionen
Hier drei häufig genannte Pros und Contras im Überblick:
Pros
- sehr robust und haltbar
- schön leicht und gut zu lenken
- rutschfeste raue Oberfläche
Contras
- schon nach dem ersten Mal Mängel (Dellen, Griptape löst sich etc.)
- Rollen extrem schwergängig (Board schwer zu lenken, zu langsam)
- Board wirkt im praktischen Test instabil und wackelig
FAQ
Wie alt sollte ein Kind sein, um Skateboard zu fahren?
Schon Kinder ab drei Jahren können – unter Aufsicht von Erwachsenen – mit einem geeigneten Skateboard üben. Richtiges Fahren ist normalerweise erst für Kids ab etwa sechs Jahren möglich.
Welche Größe sollte ein Kinder-Skateboard haben?
Wie groß das Skateboard sein sollte, hängt vor allem von der Schuh- und Körpergröße des jeweiligen Kindes ab, außerdem vom gewünschten Einsatzgebiet (reines Fahren: eher groß; vornehmlich Tricksen im Sinn: eher klein).
Worauf gilt es beim Kauf eines Kinder-Skateboards zu achten?
In erster Linie auf die Materialen (Holz, Metall statt Kunststoff) und die Verarbeitung derselben (Testberichte und Kundenrezensionen lesen).
Wie viel kostet ein gutes Kinder-Skateboard?
Gute Kinder-Skateboards sind bereits ab etwa 30 Euro zu haben. Für besonders hohe Qualität müssen Sie oft 50 bis 100 Euro hinlegen.
Welche Hersteller fertigen hochwertige Kinder-Skateboards?
Unter anderen WeSkate, Apollo und AREA.
Welches Kinder-Skateboard ist das beste?
Das beste Kinder-Skateboard überzeugt qualitativ und passt mit seinen Eigenschaften zum jeweiligen Nachwuchs-Skater.
Welches Zubehör empfiehlt sich für ein Kinder-Skateboard?
Eine Schutzausrüstung bestehend aus Helm, Knie-, Ellenbogen- und Handschützer ist elementar, um (zu Beginn obligatorische) Stürze möglichst unverletzt zu überstehen.
Quellen
- https://www.skatedeluxe.com/blog/de/skateboards-als-weihnachtsgeschenk-tipps-fuer-eltern/
- http://www.marshall-skateboarding.de/KINDERBOARDS
- https://www.titus.de/skate-skateboards-kinder-skateboard-komplett/
- https://www.chefkoch.de/forum/2,45,497879/Worauf-muss-ich-beim-Kauf-eines-Skateboards-achten.html
- https://en.wikipedia.org/wiki/Skateboard
FAQ
Welche Skateboard-Arten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten, die unter den Oberbegriff Skateboard fallen, darunter normale Skateboards, Longboards, Mini-Skateboards (auch “Cruiser” genannt), Snakeboards oder gar E-Skateboards oder Finger-Skateboards. Eingefleischte Skateboarder zählen E-Skateboards und Snakeboards auch zu den Skateboards.
Innerhalb welcher Preiskategorie liegen die Skateboards aus dem Skateboards-Vergleich?
Die Skateboards lassen sich in drei verschiedene Kategorien einordnen: Vom teuersten Produkt für 99,95 Euro über die mittlere Preisklasse mit 42,02 Euro bis hin zum günstigen Produkt für 19,98 Euro.
Soll ich mir lieber ein eigenes Board zusammenstellen oder ein fertiges Board kaufen?
Beim Cruiser oder Longboard wird empfohlen, dass ein Anfänger grundsätzlich ein Komplettboard kauft. Gerade beim Longboard lohnt sich der Eigenbau erst, wenn Erfahrung vorhanden ist und man bereit ist, eine Menge Geld aufzugeben.
Wo kann ich ein Skateboard kaufen?
Skateboards werden immer noch zu großen Teilen in lokalen Skateshops verkauft. Mittlerweile finden sich jedoch zahlreiche Shops im Internet, die eine große Auswahl an Boards anbieten. Der Fachhandel bietet eine persönliche Beratung und eine direkte Ansicht der einzelnen Modelle. Im Internet ist der Preis der ausschlaggebende Punkt für den Kauf.
Braucht man Zubehör für ein Skateboard?
Gerade Anfänger sollten sich schützen und auch die richtigen Protektoren und einen Helm nicht verzichten. Heute gibt es auch sehr moderne Schutzausrüstungen, die nach den aktuellen Trends und dem Stil der Jugendlichen hergestellt werden.