Aquarium Test - damit bieten Sie Nemo und Co. ein Zuhause - Vergleich der besten Aquarien 2023
Fische sind beruhigend und schön anzusehen. Das man beim Kauf eines Aquarium aber auf das eine oder andere achten sollte, zeigen wir Ihnen in unserem umfangreichen Testvergleich.
Aquarium Bestenliste 2023 - Die besten Aquarien im Test & Vergleich
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Der Aquarium Vergleichssieger im Video
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Aquarien
Was ist ein Aquarium?
Bei einem Aquarium handelt es sich, vereinfacht beschrieben, um ein rundes oder eckiges Glasbehältnis, in dessen Inneren sich Wasser, Steine, Algen und vor allem Fische befinden. Je bunter die Fische, die sich darin tummeln, desto schöner ist das Aquarium. Grundsätzlich hat man beim Kauf eines Aquariums unterschiedliche Möglichkeiten.
So entscheiden sich viele Fisch-Fans unter anderem für den Aquarienbesatz einzig mit einer einzigen Fischsorte, oder es ist möglich, das Aquarium entweder ausschließlich mit Salzwasser oder mit Süßwasser zu betreiben. Natürlich kommt es in jeder Hinsicht bei der Anschaffung der Fische darauf an, dass die jeweilige Fischsorte speziell auf die Gegebenheiten im Becken abgestimmt ist. So ist es natürlich nicht möglich, klassische Süßwasserfische in einem Süßwasserbecken unterzubringen, und umgekehrt.
Sie haben mit Blick auf die Gestaltung eines Aquariums die Option, entweder ein absolut schlichtes Design zu wählen, oder aber Sie entscheiden sich dafür, auf der Rückseite der Rückwand ein Bild zu kleben mit dem Motiv des Meeresbodens oder dergleichen. Auf diese Weise schaffen Sie von Anfang an ein stilvolles und einladendes Ambiente. Sicherlich werden die Fische für derartige Motive keinen Blick haben. Allerdings für den Betrachter des Aquariums bietet sich eine solche Vorgehensweise durchaus an.
Wie funktioniert ein Aquarium in einem Praxistest?
Nicht immer war das Aquarium das, als was man es heute kennt. So nutzte man das Glasbehältnis in den Apotheken und Ärztehäusern häufig für die Aufbewahrung heilender Algen, wobei diese freilich ausschließlich im Wasser gezogen bzw. gehalten werden konnten. Erst viel später, zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam man auf die Idee, die mitunter reiche Welt der Pflanzen im Wasser mit tierischem Besatz zu bestücken.
So handelt es sich seither bei einem Aquarium um ein gläsernes Bassin, in dem sich ein Bodenbelag, Wasser, Pflanzen, Fische sowie umfangreiches technisches Gerät befinden, um auf diese Weise eine maritime Welt zu konzipieren. Insofern liegt der Fokus beim Aquarium gewissermaßen darin, dass man mit einem Aquarium zumindest einen Teil des Meeres nachempfinden und echten Fischen und Pflanzen dabei eine einzigartige, in sich autake Welt schenken kann.
Wissenswert ist, dass das Aquarium in früheren Zeiten als Vivarium galt, in dem man früher nicht nur Fische, sondern – je nach Größe des Glases – auch Echsen, Schnecken sowie anderes Getier hielt. Diese Becken dienten und dienen auch heute noch dazu, die faszinierenden Tiere aus nächster Nähe betrachten und nach Bedarf versorgen zu können.
An alles will gedacht sein
Die Funktionsweise eines Aquariums war in diversen Tests recht komplex und es gilt, eine Menge unterschiedlicher Aspekte zu berücksichtigen.
Dies kann nur dann tatsächlich erfolgen bzw. möglich gemacht werden, indem ein zielorientiertes und vor allem leistungsstarkes, zuverlässiges Gerät installiert wird. Dabei ist unter anderem von der Implementierung einer Filteranlage die Rede. Des Weiteren dürfen eine Wasserpumpe sowie gewisse chemische Substanzen nicht fehlen, um beispielsweise die korrekte Wasserhärte und den optimalen ph-Wert zu gewährleisten.
Würden all diese Dinge fehlen, könnte das Gleichgewicht schon sehr bald aus den Fugen geraten, denn Fakt ist, dass die Fische im Aquarium ein eigenständiges Leben führen. Das bedeutet: sie fressen, sie schwimmen umher, sie nehmen Sauerstoff auf und sondern das somit umgewandelte CO2 mit jeder Kiemenbewegung wieder ab, und sie scheiden darüber hinaus auch die Nahrungsmittel wieder aus, die sie zuvor zu sich genommen haben.
All dies sind nur einige wenige Aspekte, die mit Blick auf das Leben in einem Aquarium von grundlegender Bedeutung sind. Weil ein Aquarium jedoch eine in sich abgeschlossene biologische Welt darstellt und vor allem mit Blick darauf, dass sich die Fische in ihrem Reich rundum wohlfühlen, sollten Sie durch gezielte Interventionen so vorgehen, dass ein Kippen des Wassers bzw. die Aufrechterhaltung des biologischen Gleichgewichtes in jedem Fall gewährleistet ist.
Ein harmonisches Zusammenspiel
So dient zum Beispiel die Filteranlage in einem Praxistest dazu, das Wasser sukzessive zu reinigen und von Futter- und Kotresten zu befreien. Zu bedenken ist, dass diese Verunreinigungen, aber das kontinuierliche „Atmen“ der Fische dazu beitragen kann, dass sich der Gehalt des Sauerstoffs im Wasser nach und nach reduzieren kann.
Bedingt dadurch ist es wesentlich, dass eine reibungslose Funktionalität der Filteranlage in einem Praxistest gewährleistet ist. Würde diese – aus welchen Gründen auch immer – ausfallen, könnte dies schon nach kurzer Zeit verheerende Auswirkungen auf die Fische im Aquarium haben. Auch die Wasserpumpe trägt ihr Teil zur Aufrechterhaltung der „Funktionsweise“ des Aquariums bei. Denn dank dieser praktischen Vorrichtung ist das Wasser zum einen stets in Bewegung, sodass Sauerstoff aus der Umgebung des Aquariums gezogen werden und das Wasser damit angereichert werden kann.
Auch die Wasserpumpe war in allen Tests sehr hilfreich, um eine stete Bewegung des Wassers sicherzustellen, um den Fischen in der Konsequenz, zumindest ansatzweise, das Gefühl zu vermitteln, sie befinden sich tatsächlich in einem realen Meer. Nicht zu vergessen ist, dass diese künstlichen Bewegungen des Wassers die Bildung von Algen reduzieren und den Sauerstoffgehalt aufrechterhalten, wenn nicht gar erhöhen können.
Weil man das, was sich im Aquarium abspielt, möglichst nach Lust und Laune beobachten will, sollte auch eine adäquate Beleuchtungsvorrichtung nicht fehlen. Je häufiger und länger jedoch das Licht im Becken brennt, desto größer ist die Gefahr, dass der Wuchs von Algen an den Innenseiten des Glases, an der Wasserpumpe, der Filteranlage und auf den Steinen bilden. Eine regelmäßige Reinigung des Beckens ist demgemäß unabdingbar.
Vorteile und Anwendungsbereiche in einem Praxistest
Ein Aquarium kann in unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen, und es bietet mannigfaltige Möglichkeiten der Anwendung. So bieten sich nicht nur die Einsteigermodelle, sondern auch die „professionellen“ Varianten an, um beispielsweise Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die wunderbare Welt des Meeres zu ermöglichen. So befinden sich heute in vielen Klassenräumen einfach bestückte Aquarien, die den jungen Leuten die Chance geben, sich intensiv mit der Tierwelt zu beschäftigen.
Dabei kann man mitunter so vorgehen, dass jeder Schüler, wenn möglich, eine eigene Aufgabe übernimmt oder dass diese jeweils im Wechsel durchgeführt werden. Vom Füttern über die Reinigung bis hin zur Pumpen- und Gerätekontrolle ist das Arbeitspensum dabei durchaus facettenreich. Darüber hinaus haben Aquarien vor allem auch dekorative Vorteile.
Auch das gepflegte und kreative Erscheinungsbild des aquaristischen bzw. dekorativen Innenlebens macht jedes Mal aufs Neue viel Freude. Übrigens bietet es sich nicht nur in privaten Bereichen an, ein Aquarium aufzustellen, um beim Betrachten der Fische zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Auch im Big Business sind immer wieder wunderbar konzeptionierte Aquarien zu sehen, die nicht nur die Unternehmer und ihre Mitarbeiter begeistern.
Im privaten und beruflichen Bereich
Wie schön ist es doch, wenn ein Aquarium beispielsweise in einem Besucher- oder Warteraum aufgestellt ist, sodass Kunden bzw. Besucher, Lieferanten und Geschäftspartner die Chance nutzen können, ein wenig zu meditieren und sich mit viel Freude das Becken anzuschauen.
Natürlich ist es dabei gänzlich unerheblich, ob Sie sich für ein Salzwasser- oder Süßwasserbecken entscheiden: Wichtig ist, dass das Becken schön gestaltet und gepflegt ist und dass es vor allem den darin lebenden Fischen und Pflanzen gut geht. Haben Sie übrigens gewusst, dass Aquarien in bestimmten Institutionen sogar aufgestellt werden, um wissenschaftliche Fragen – gleich, welcher Art – zu beantworten? In der Tat sind die Verwendungsmöglichkeiten von Aquarien überaus vielschichtig.
Welche Arten von Aquarien gibt es?
- Das Goldfischglas
- Das Artaquarium
- Das Gesellschaftsaquarium
- Das Biotopaquarium
- Das Meer- oder Salzwasseraquarium
So wurden die Aquarien in Tests getestet:
Überlassen Sie beim Kauf eines Aquariums möglichst nichts dem Zufall. Nehmen Sie vielmehr die Produktberichte von ExpertenTesten.de zur Hand und informieren Sie sich anhand derer über all das, was Sie wissen müssen, um den Fischen, die Sie darin einsetzen möchten, ein rundum gelungenes Zuhause zu bieten. In den umfangreichen Tests wurden die Aquarien unterschiedlicher Anbieter unter anderem mit Blick auf folgende Kriterien in Augenschein genommen und getestet:
- Beschaffenheit des Glases
- Dichtigkeit
- Stabilität und Eigengewicht
- Mitgeliefertes Zubehör
Worauf muss ich beim Kauf eines Aquariums achten?
Kaufen Sie nicht irgendein Aquarium, sondern gehen Sie die Anschaffung mit Bedacht an. Wir empfehlen Ihnen, beim Kauf eines neuen Aquariums auf diese folgenden Faktoren zu achten:
Eigene Erfahrungswerte beachten
Eigene Erfahrungswerte beachten
Räumliche Gegebenheiten berücksichtigen
Räumliche Gegebenheiten berücksichtigen
Eine gute Basis
Eine gute Basis
Zur Verfügung stehendes Budget
Zur Verfügung stehendes Budget
Kurzinformation zu führenden Herstellern:
- Terra Nature
- Friedeberg
- Brillant-Aquarium
- Juwel Aquarium
- EFS
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Aquarium am besten?
Wir empfehlen generell den Kauf eines Aquariums bei einem der zahlreichen renommierten Internet-Anbieter. Denn wie es sich in vielen Tests zeigte, ist die Angebotsvielfalt gerade online ausgesprochen hoch, wohingegen zum einen die Zahl der Aquarien-Shops in der näheren Umgebung bzw. vor Ort meist eher begrenzt ist. Nicht jeder hat die Möglichkeit, bis zur nächsten Stadt zu fahren, in der ein Aquarienfachhändler ansässig ist.
Darüber hinaus stellte sich häufig heraus, dass das Produktangebot der Anbieter vor Ort in Tests nicht selten vergleichsweise klein war. Und das aus durchaus nachvollziehbaren Gründen, denn zum einen haben die Einzelhändler – je nach Region – einen nicht unerheblichen Obolus zu zahlen, wenn es zum Beispiel darum geht, die Kosten für die Anmietung der Geschäftsräume, die Aufwendungen für die Lagerhaltung bzw. den Unterhalt der Waren, die Fütterung der Fische oder die Kosten für fachkundiges Personal zu schultern.
In der Tat stellt dies vor allem für Einzelunternehmer eine sehr beträchtliche und nicht immer leicht zu stemmende Hürde dar. Natürlich verhält es sich so, dass die findigen Einzelhändler diese Aufwendungen anteilsmäßig auf jedes im Verkauf befindliche Produkt aufschlagen, sodass letztlich der Kunde den einen oder anderen Euro mehr zahlt. Sicherlich ist dies eine übliche und sehr wohl auch nachvollziehbare Vorgehensweise. Auf der anderen Seite sieht das im Online-Business meist gänzlich anders aus.
Hier profitieren die Händler meist davon, dass sie ihre Waren – gleich, welcher Art – eben nicht in Geschäftsräumen präsentieren oder auf Lager halten müssen. Und auch die kostspielige Präsentation des Sortiments entfällt. Denn ein Großteil der Online-Anbieter profitiert selbst von höchst attraktiven Einkaufskonditionen – oder aber man stellt einfach selbst her.
Daher finden Sie bei Ihrer Suche nach einem adäquaten Fachanbieter im Internet häufig kompetente Anbieter, welche ihre Aquarien selbst herstellen. Die entsprechenden Unternehmen, die sich dahinter „verbergen“, sind üblicherweise ihre eigenen, sodass zusätzliche Kosten für Zwischenhandel und dergleichen ebenfalls entfallen.
Online kaufen – Geld sparen
Unsere Produktberichte zeichnen sich in erster Linie durch ihre objektive und hochprofessionelle Konzeptionierung aus, wobei überdies die Verbraucherorientiertheit überzeugt. Und so zeigt sich immer wieder, wie hilfreich unsere Produktvergleiche sind. Nehmen Sie einen solchen Vergleich als Grundlage für die geplante Anschaffung eines Aquariums und informieren Sie sich auf der Basis der darin beschriebenen Produkte.
Kundenorientierte Shop-Betreiber werden sicher sogleich anbieten, die gewünschten Aquarien zu bestellen, jedoch gehen sie meist zugleich davon aus, dass Sie eines davon sicherlich kaufen werden. Nicht zuletzt sollten Sie bedenken, dass es meist mit einer mehrtägigen Wartezeit verbunden ist, bis die gewünschten Aquarien ins Geschäft geliefert werden.
Im Online-Handel ist mit solchen Verzögerungen so gut wie nie zu rechnen, da die Produktvielfalt hier einfach riesig ist und jeder Testsieger zu finden ist. In Anlehnung an den Produktvergleich von ExpertenTesten.de, können Sie sich die jeweils am besten passenden Produkte aus einem Test in aller Ruhe betrachten und sich bei den Online-Anbietern auf Wunsch sogar ausführlich beraten lassen. In der Tat punkten heute längst nicht mehr die Einzelhändler durch eine kundenorientierte Beratung, sondern längst hat sich diesbezüglich auch online eine Menge getan.
Von vielen Vorteilen profitieren
Beim Kauf eines Aquariums kommt es überdies auch auf die „Kleinigkeiten“ an. Die Ansprüche der Verbraucher sind bis heute stetig gestiegen, sodass wir im Vergleich zwischen Online- und Einzelhandelskauf auch auf die Details blicken wollen. Der qualitätsbewusste Kunde wünscht sich heute nicht nur ein möglichst hochwertiges Aquarium, sondern auch die Beratung und die Freundlichkeit des Verkaufspersonals sind wesentliche Aspekte, die bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen.
Wenn man nun bedenkt, dass viele Einzelhändler in Anbetracht zu hoher Kosten für Miete, Personal und Co. bestrebt sind, in möglichst vielen Bereichen zu sparen, dann liegt es nahe, dass man sich auch oftmals dazu hinreißen lässt, möglichst kostengünstige Mitarbeiter anzustellen. Dass diese nicht immer durch Freundlichkeit, Motivation und Kompetenz, ist dabei eine sehr leidige Begleiterscheinung. Einige Kunden nehmen diesen Umstand billigend in Kauf, andere wiederum wünschen sich eine freundliche, kompetente Beratung und wenden sich daher immer häufiger an Online-Anbieter.
Hier profitieren Sie von fachkompetenter Unterstützung, von Freundlichkeit und Professionalität, wobei sich die Möglichkeit bietet, entweder online im Rahmen eines Chats die Beratung zu erhalten, oder man wendet sich über meist kostenfreie Hotlines an die Anbieter. Insofern bieten Online-Händler insbesondere auch beim beratungsintensiven Aquarium-Kauf viele Vorteile – und Sie sparen darüber hinaus auch noch bares Geld.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Aquariums
Interessanterweise hatte das Aquarium in der „guten, alten“ Zeit eine gänzlich andere Bedeutung, als dies heute der Fall ist. So wurden in den Ärztehäusern sowie auch in den Apotheken im 17. und 18. Jahrhundert gläserne Behältnisse deponiert, in denen sich heilende Pflanzen sowie nicht zuletzt auch Wasserpflanzen bzw. Algen befanden. Hätte man sie anderweitig, ohne Wasser, aufbewahrt, wären sie rasch verdorrt und ihre heilende Wirkungsweise wäre in Folge dessen beeinträchtigt worden.
Demgemäß war es seinerzeit Usus, die wertvollen Pflanzen, welche in der Regel für die Herstellung von Salben, Extrakten, Pulvern verwendet wurden, in gläsernen Behältern zu lagern. Auf diese Weise war überdies schon auf den ersten Blick erkennbar, wenn sich die Farbe des Wassers veränderte und es ausgetauscht werden musste. Denn nur so war es möglich, die Wertigkeit des Wassers dauerhaft aufrechtzuerhalten. Natürlich hatte man schon recht früh erkannt, dass diese mit Wasser und Algen bestückten Glasbehälter in optischer Hinsicht durchaus etwas zu bieten hatten.
Von der Bepflanzung zum Fischbesatz
Alles in allem war es fortan nur eine Frage der Zeit, bis man Glasbehälter auch für die Präsentation von Krebstierchen, von Schnecken oder Echsen und dergleichen nutzte. In der Tat war es viele Jahre lang ein echter Trend, Tiere auf diese Weise zu präsentieren bzw. zur Schau zu stellen, wenngleich die Menschen damals von der Aufrechterhaltung eines ökologischen Gleichgewichtes noch keine Ahnung hatten.
Dies wiederum führte dazu, dass die in den Behältnissen präsentierten Tiere – gleich, welcher Art – meist relativ rasch verendeten. Also war Handlungsbedarf gefragt, denn in der freien Natur – auch das wussten die Menschen – lebten die gefangenen Tiere viel länger. Dementsprechend war man mit der Zeit mehr und mehr bemüht, die Lebensverhältnisse der Tiere in den Becken bzw. Vivarien, wie sie seinerzeit noch hießen, so artgerecht wie nur möglich zu gestalten.
Im Laufe der Jahre hat sich der Mensch ein immer umfangreicheres Wissen angeeignet, sodass man sich heute der verschiedensten Techniken und Produkte bedienen kann, damit gewährleistet ist, von Anfang an möglichst viel und möglichst lange Freude am Aquarium zu haben.
Bepflanzung des Aquarium im Video
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Aquarium
Sicherlich ist gerade mit Blick auf die Anschaffung und langfristige Pflege von Aquarien buchstäblich kein Meister vom Himmel gefallen. Aber nichtsdestotrotz gibt es eine Reihe erfahrener Aquarianer, die über ein sehr breit gefächertes Wissen mit Blick auf Aquarientechnik, Fischbesatz und -pflege, die optimale Wasserbeschaffenheit und dergleichen wissen. All dieses und noch viel mehr Expertenwissen hat ExpertenTesten.de hier im Verlgleich aus diversen Tests zusammengefasst, um Ihnen ein Maximum an Informationen bieten zu können.
Natürlich gibt es die klassischen Anfängerbecken, die in etwa 10 bis 20 Liter Wasser passen. Allerdings handelt es sich dabei doch vielmehr um die „guten, alten“ Goldfischbecken, die mit echter Tierhaltung bzw. insbesondere mit Tierliebe rein gar nichts zu tun haben. Selbst wenn die Meinungen der Fischfreunde noch bis vor wenigen Jahren anderslautend waren. Mit einem Aquarium haben derartige Abmessungen jedoch nur wenig zu tun.
Meist passen in derartige Becken – je nach Modell – etwa 50 bis 150 Liter Wasser, wobei hier überdies zu berücksichtigen ist, dass auch Fische, Gerätschaften, Bodenbelag etc. einen nicht unerheblichen Platzanteil beanspruchen. Damit sich die Fische im Becken möglichst rundum wohlfühlen, und zwar von Anfang an, tun Sie gut daran, sich nach folgender Faustformels zu richten: Rechnen Sie die Zentimetergröße eines jeden Fisches um, wobei auf jeden ermittelten Zentimeter jeweils ein Liter Wasser berücksichtigt werden sollte. Übrigens beträgt die ideale Wassertemperatur rund 15 bis 20 Grad Celsius.
Wissenswertes für Aquarianer
Was den Wasserwert anbelangt, empfehlen wir einen ph-Wert von 7. Hierbei handelt es sich um einen neutralen Wert, der es nahezu jeder Fischart ermöglicht, sich darin rundum gut zu fühlen und sich gegebenenfalls gar zu vermehren. Mit Blick auf die Wasserhärte, die im Aquarium herrschen sollte, machen Werte zwischen 0 und 5 °dGH Sinn. Hierbei handelt es sich übrigens um die Magnesium- und Kalziumsalze, welche im Wasser gelöst sind.
Die Härte wird seit jeher in der Einheit „Deutscher Härtegrad“ gemessen. Die Kosten, welche für die Bestückung eines Aquariums anfallen, belaufen sich – zumindest für Einsteiger auf 80 bis 120 Euro. Dabei kommt es in erster Linie auf die gewünschte Größe des Aquariums an, auf die Qualität und die Rasse der einzusetzenden Fische, auf die Produktbeschaffenheit des Sand- bzw. Kieselbodens, der Geräte, wie zum Beispiel Wasserpumpe, Filter, Beleuchtung und dergleichen.
Nicht zu vergessen sind darüber hinaus auch die Indikatoren, mit denen die Werte des Wassers gemessen werden sowie dekorative Dinge, wie zum Beispiel Deko-Steine, tönerne Gefäße oder was dem anspruchsvollen (Neu-)Aquarianer sonst noch einfällt. Zu beachten ist nicht zuletzt, dass die Anschaffungskosten für das neue Aquarium – je nach Hersteller – mitunter stark variieren können.
So ist es zum Beispiel möglich, klassische Glasbehälter, die als Aquarium genutzt werden können, für rund 50 Euro zu bekommen. Darüber hinaus sind Behältnisse zu haben, die hinsichtlich ihrer materiellen Beschaffenheit, in Bezug auf Dichtung, Glasdicke, Umrandungen und Co. mit bis zu 300 Euro zu Buche schlagen. Natürlich kommt es mit Blick auf die Berechnung des Kaufpreises stets auch auf die Größe an.
Aquarium richtig einrichten
An sich war die Einrichtung eines Aquariums in einem Praxistest relativ einfach, allerdings sollten dabei etliche Faktoren berücksichtigen werden, um von Anfang an alles richtig zu machen. So ist es wahrlich nicht allein damit getan, den Kies, das Wasser, Pumpe und Filter einzusetzen, um hernach die Fische hinein zu geben. Vielmehr machen Sie auf folgende Art und Weise alles richtig:
Nachdem Sie einen geeigneten Standort gewählt haben, der möglichst ruhig, nicht zu sonnig, nicht zugig und möglichst wenig frequentiert ist, können Sie den Unterschrank aufstellen. Dieser bildet die Grundlage für das Aquarium, das jetzt in wenigen Schritten eingerichtet werden kann. Zunächst können Sie sich mit der groben Dekoration des Bassins befassen.
Dann gilt es, die übrigen Deko-Elemente auszusuchen, wie zum Beispiel Tontöpfe, Steine, Algen und Co. Im Anschluss daran geht es darum, einen soliden Untergrund zu schaffen, der mindestens vier bis sechs Zentimeter hoch sein sollte. Dass der Kies vorher gründlich in einem spülmittelfreien, klaren Wasser gesäubert werden muss, versteht sich. Ist auch dieser Schritt erledigt, kann es an die Bepflanzung gehen.
Wählen Sie die passenden Standorte aus und setzen Sie die entsprechend präparierten Pflanzen hinein. Ist auch das erledigt, müssen Sie die Gerätschaften anbringen. Das heißt, dass nun der Wasserfilter, die Beleuchtung und die Pumpe sowie gegebenenfalls die Füttervorrichtung implementiert werden. Gehen Sie dabei mit Bedacht vor, um so eine optimale Funktionsweise zu gewährleisten.
Eines nach dem anderen
Nach Beendigung dieser Arbeiten können Sie das Wasser einfüllen. Allerdings nur bis zum unteren Drittel des Beckens, um die Dichtigkeit des Bassins zu testen. Lassen Sie das Becken 24 bis 48 Stunden so stehen und prüfen Sie danach, ob Wasser ausgetreten ist. Ist das nicht der Fall, kann das Aquarium bis etwa drei Zentimeter unter den Rand mit klarem Wasser befüllt werden.
Achten Sie darauf, dass die Temperatur rund 15 bis 20 Grad Celsius beträgt. Es kann sein, dass nach dem vollständigen Befüllen noch etwas Sand oder kleine Kieselsteinchen aufgewirbelt werden. Seihen Sie diese bei Bedarf mit einem Sieb ab und warten Sie, bis das Wasser sodann wieder klar geworden ist. Erst danach kann der letzte und entscheidende Schritt in Angriff genommen werden: das Einsetzen der Fische.
Setzen Sie die Tüten, in denen die Fische noch schwimmen, in das Wasser des Aquariums, sodass sich die Temperatur in etwa angleichen kann. Das macht es den Fischen leichter, sich an die neuen klimatischen und wasserspezifischen Verhältnisse zu gewöhnen.
Aquarium in 5 Schritten richtig bepflanzen
Beachten Sie, dass Wasserpflanzen meist recht empfindlich sein können. Insbesondere ihre Wurzeln wollen mit Sorgfalt behandelt werden. Grundsätzlich ist jedoch zu unterscheiden, ob Sie sich für Rosettenpflanzen, für Bodendeckergewächse, Rhizompflanzen, Stängelpflanzen oder sogenannte Aufsitzerpflanzen entscheiden. Bei den klassischen Stängelpflanzen beispielsweise gehen Sie wie folgt vor:
- Wenn die Wurzeln der Pflanze zu lang sind, was bei einer längeren Wachstumszeit im Zoofachhandel durchaus der Fall sein kann, sollten Sie auf keinen Fall einfach die überstehenden Wurzelteile abschneiden. Vielmehr ist gerade hier besonderes Fingerspitzengefühl erforderlich. Kappen sie die überstehenden weichen Wurzeln sorgfältig Stück für Stück und legen Sie sie dann kurz zur Seite.
- In Anbetracht der Tatsache, dass das Wurzelwerk der meisten Aquarienpflanzen so weich und damit sehr sensibel ist, sollten Sie die Pflanzen nicht einfach in den Boden drücken. Im Zuge dessen könnten wichtige Teile der Pflanzen abknicken, zu faulen beginnen und somit in dem entsprechenden Bereich des Aquariums eine ungünstige Atmosphäre verursachen. Empfindliche Fische reagierten in einem Test selbst auf kleinste Veränderungen in ihrer Umgebung sehr stark und können bedingt durch diese trüben Bedingungen durchaus verenden.
- Überlegen Sie, an welchen Stellen Sie die Pflanzen einsetzen möchten. Heben Sie dort mit den Fingern entsprechende Kuhlen aus, die möglichst nicht tiefer als 5 Zentimeter sein sollten. Machen Sie die Breite der Löcher abhängig vom Volumen des Wurzelwerks.
- Sind die Löcher entsprechend vorbereitet, können nun die präparierten Pflanzen in diese eingesetzt werden. Legen Sie beim Pflanzvorgang Ihre weichen Finger schonend um das Wurzelwerk, damit auch jetzt nicht die Wurzeln beschädigt werden. Haben die Pflanzen ihre gewünschte Position eingenommen, kann der 5. und letzte Schritt angegangen werden.
- Sorgen Sie nun für einen optimalen Halt der Pflanzen, indem Sie die Wurzeln sanft von der Seite mit dem Kies stützen. Idealerweise kommen die Steine nicht ruckartig mit den Wurzeln in Berührung. Vielmehr kommt es in diesem Step darauf an, dass die Pflanzen von der Seite rundum gehalten und stabilisiert werden. Vergessen Sie nicht, dass durch die Strömungen des Wassers sowie durch die Bewegungen der Fische die Position der Pflanzen verändert werden könnte. Beugen Sie dem vor, indem Sie von Anfang an ein Maximum an Stabilität bieten, indem Sie den Kies in passender Menge sowie nicht zuletzt in adäquater Höhe um die Pflänzchen drapieren.
Aquariumsbeleuchtung erklärt
Gesetzt den Fall, dass die Beleuchtungszeiten im Aquarium zu lang sind, kann sich mit der Zeit ein übermäßiges Algenwachstum ergeben. Auch die Wahl der falschen LED Röhren kann den Wuchs von unerwünschtem Grün an den Scheiben, an den Geräten und auf dem Boden etc. fördern. Überhaupt ist es ohne Weiteres möglich, dass Algen das gesamte ökologische Gleichgewicht aus den Fugen bringen können, sodass es unabdingbar ist, mehr über die Aquariumsbeleuchtung in Erfahrung zu bringen und adäquat zu reagieren.
Natürlich benötigen die von Ihnen eingesetzten Pflanzen sowie nicht zuletzt auch die Fische Licht. Denn Fakt ist, dass insbesondere durch die richtige Beleuchtung mittels der sogenannten Fotosynthese der lebensnotwendige Sauerstoff produziert werden kann. Im Endeffekt sind es folglich wiederum die Fische, die von dem Licht im Aquarium profitieren. Berücksichtigen Sie, dass ein zu dunkler Stellplatz unerwünschtes Algenwachstum fördern kann, eine zu helle Beleuchtung wiederum kann ebenfalls einen Algenwuchs begünstigen.
Die Kraft des Lichtes
Wissenswert ist, dass die Zeitschaltuhr, die idealerweise mit der Beleuchtung gekoppelt ist, Tag und Nacht nachempfinden soll, sodass die Fische durch das Licht eine Art Biorhythmus erleben. Sicherlich mag es durchaus ein interessanter Gedanke sein, hinsichtlich der Beleuchtung Geld zu sparen und somit zu den preiswerten Glühbirnen zu greifen. Fakt aber ist, dass diese Form der Beleuchtung bei Weitem zu schwach ist.
Das kann zur Folge haben, dass das Wachstum der Pflanzen im Becken unterbrochen wird, woraufhin sich die Gefahr ergibt, dass es den Fischen unter Umständen an wichtigen Nährstoffen fehlt. Die optimale Methode, um Ihr Aquarium adäquat auszuleuchten und damit Ihren Fischen von Anfang an beste Lebensbedingungen zuzusichern, sind Leuchtstoffröhren.
Diese werden ganz einfach direkt unterhalb des Aquariendeckels in den dafür vorgesehenen Vorrichtungen eingesetzt. So viele Vorteile die Leuchtstoffröhre für das Aquarium sowie insbesondere für die Fische bieten kann, so wichtig istes zugleich, dass Sie Folgendes bedenken: Im Laufe der Zeit, etwa nach einem halben bis zu einem Dreivierteljahr lässt die Leuchtkraft der Röhren nach.
Wenngleich dies in der Anfangsphase des Leistungsabfalls nicht gleich auffällt, so sollten Sie sich doch den ungefähren Zeitraum nach der Anschaffung der Röhren in einem Kalender notieren. Schon geringfügige Lichteinbußen können schwerwiegende Folgen haben. Dabei kamm es allerdings in erster Linie darauf an, welche Pflanzen sich in dem Aquarium in einem Praxistest befanden und welche Fische darin lebten. Je nach Art gabt es in diversen Tests besonders unempfindliche sowie besonders sensible Tiere.
Wenn Sie das Risiko des Leistungsabfalls sowie die damit verbundenen Konsequenzen für Pflanzen und Fische umgehen möchten, sind Sie ebenfalls gut beraten, sich für die Anschaffung von LED Leuchten zu entscheiden. Die besondere farbliche Zusammensetzung sowie zugleich auch die Leuchtkraft des Lichts ermöglichen ein gesundes Wachstum und bieten damit zudem optimale Voraussetzungen für eine gesunde Fotosynthese. Immer mehr LED Lampen für Aquarien sind heute sogar computergesteuert und können farbliche Effekte und tolle Kontraste generieren.
Pflege und Reinigung
Der wohl wichtigste Aspekt mit Blick auf eine adäquate Pflege des Aquariums ist, dem Becken mindestens ein Mal in der Woche frisches Wasser zuzufügen. Dieses sollte unbedingt die Temperierung des bereits vorhandenen Wassers haben, also 15 bis 20 Grad Celsius möglichst nicht über- oder unterschreiten. Auch im Zuge des Reinigungsprozesses ist es erforderlich, neues Wasser nachzufüllen.
Saugen Sie zunächst das Wasser mit einem Schlauch ab und lassen Sie es in einen leeren Eimer fließen. Wenn im Becken etwa ein Drittel des Wassers zurückbleibt, ist das durchaus ausreichend. Das schmutzige Wasser wird weggeschüttet, und nun gilt es, das verdreckte Kiesbett zu reinigen. Im Laufe der Zeit haben sich Kot und Futterreste auf und zwischen den Steinen angesammelt, die dazu beitragen, dass sich die Fische immer unwohler fühlen. Nehmen Sie eine saubere Handschaufel zur Hand und tragen Sie den Kies komplett ab.
Deponieren Sie alles in einem weiteren Eimer und spülen Sie das Ganze dann mit klarem Wasser durch. Und zwar so lange, bis keine Rückstände mehr erkennbar sind. Mit einer Bürste können Sie gegebenenfalls Algenreste von den Steinchen entfernen. Es ist überdies hilfreich, die Deko-Elemente, die Steine und Höhlen etc. von Algen zu befreien. Auch dies machen Sie am besten mit einer Bürste und klarem Wasser.
Sofern erforderlich – meist ist etwa alle vier bis sechs Wochen die Zeit dafür – können Sie das Inlay im Filter austauschen und dabei überdies die reibungslose Funktionalität des Filters und der übrigen Geräte prüfen. Nehmen Sie daraufhin einen speziellen Algenschwamm zur Hand und entfernen Sie damit möglichen Algenbesatz von den Fenstern im Inneren des Beckens. Im dann folgenden Step können Sie – vorsichtig – neues Wasser in das Becken gießen.
Achten Sie dabei darauf, dass Sie sanft und möglichst schonend dabei zu Werke gehen, um die Fische nicht zu erschrecken. Jetzt werden sämtliche Deko-Teile und Steine wieder ins Bassin gelegt, und nun ist die LED Leuchte an der Reihe. Auch die Innenseite des Aquariumdeckels sollte gesäubert werden, da sich hier das Kondenswasser in vielen Tests aus dem Becken ansammelt. Setzen Sie den Deckel wieder auf das Becken und reinigen Sie nun noch die Außenseite des Behälters. Nun können Sie Ihren Fischen wieder nach Belieben beim Schwimmen zuschauen.
Nützliches Zubehör
- Flteranlage
- Wasserpumpe
- Beleuchtung
- Reinigungsutensilien
- Schlauch
- Indikatoren (ph-Wert-Messung)
Alternativen zum Aquarium
Ein Aquarium ist in der Tat etwas Großartiges, etwas, mit dem Sie lange viel Freude haben werden. Aber es gibt auch interessante Alternativen zum Aquarium, wie zum Beispiel folgende:
der Mini-Gartenteich
der Mini-Gartenteich
das Schildkrötenbecken
das Schildkrötenbecken
das Goldfischglas
das Goldfischglas
Weiterführende Links und Quellen
1)
2) https://www.eheim.com/de_DE/ratgeber/suesswasser
3)
4)
5) http://www.aquarium-channel.com/
6) http://www.markt.de/contentId,Aquarium/inhalt.htm
7) https://www.youtube.com/watch?v=ct5Nbpb7VcU
8) http://www.aquariumeinrichten.com/aquarium-einrichten.php
9) http://www.chefkoch.de/forum/2,29,125589/Wie-richte-ich-mein-Aquarium-richtig-ein.html