Laufgitter Test - so kann Ihr Kind sicher schlafen und spielen - Vergleich der besten Laufgitter 2023
Laufgitter geben Babys genug Freiheit zum Spielen und Eltern müssen sich nicht ständig Sorgen, ob die Kleinen gerade wieder Stromkabel oder das Essen aus dem Katzennapf probieren wollen. Es gibt hierbei mehrere Konzepte, wie mit verstellbaren Kunststoffelementen von Baby Vivo (auch für draußen geeignet) oder aus Holz. Der Hersteller Sämann versichert komplette Schadstofffreiheit. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat anhand externer Tests und Hunderter Kundenrezensionen ermittelt, mit welchen Laufgittern die meisten Eltern (und Babys) zufrieden sind.
Laufgitter Bestenliste 2023 - Die besten Laufgitter im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Bei Laufgittern gibt es bereits sehr unterschiedliche Modelle und Ausführungen. Sind uns vielleicht noch die alten – oder besser formuliert die klassischen Laufgitter – bildlich in Erinnerung, haben sich die Zeiten sehr verändert. Laufgitter variieren nicht nur bezüglich ihres Aufbaus und ihrer Form, sondern auch die Farben sind bunt und breit gefächert.
Wenn sich Eltern auf die Suche nach einem Laufgitter machen, dann haben sie meist die Qual der Wahl. Neben unterschiedlichen Formen und Farben, gibt es dann auch noch die zahlreichen Hersteller, die allesamt Laufgitter in ihrem Sortiment aufweisen. Erst wenn Eltern in der Situation sind ein Laufgitter kaufen zu müssen, wird ihnen meist klar, dass diese Entscheidung gar nicht so einfach zu treffen ist, wie dies anfänglich schien. Neben dem Preis und dem Aufbau spielen zahlreiche andere Faktoren für oder gegen die Entscheidung eines Laufgitters. Welche Kriterien auf keinen Fall außer Acht gelassen werden sollten, kann den nachfolgenden Artikeln entnommen werden. Hierbei soll eine kleine Hilfestellung für Eltern geboten werden, die sich gerade auf die Suche nach einem Laufgitter machen, oder dies in den nächsten Monaten vorhaben.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Laufgitter
Anwendungsbereiche für Laufgitter
Der Name Laufgitter lässt vermuten, dass dieses erst zum Einsatz kommt, wenn das Kind bereits seine ersten Gehversuche unternimmt. Mit Hilfe des Laufgitters kann nicht nur verhindert werden, dass der Nachwuchs in einem unbeobachteten Moment wegläuft, sondern bietet zudem auch Schutz vor Verletzungen und Stürzen.
Aufgrund dieser fehlerhaften Annahme entschließen sich viele Eltern erst relativ spät dafür ein Laufgitter anzuschaffen.
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Schutz
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Mobilität der Eltern
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Schutz vor Kälte und Zugluft
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Entlastung für den Rücken
Tatsächlich hat das Laufgitter aber bereits vor den ersten Schritten einen durchaus positiven Effekt, weswegen es bereits zum Einsatz kommen kann, wenn sich das Kind noch in der Krabbelphase befindet. Auch wenn das Kind lediglich auf dem Boden krabbelt, kann es sich dennoch schon verletzen, wenn es einen Augenblick aus den Augen gelassen wird. Daher stellt das Laufgitter einen idealen Ort dar, in dem das Kind sicher abgelegt werden kann. So kann auch mal für kurze Zeit der Raum verlassen werden, ohne dass ein Gedanke daran verschwendet werden muss, dass sich der Nachwuchs verletzen könnte.
Gelöst kann dieses Problem nur dann werden, wenn das Kind aus dem Laufgitter gehoben und dieses dann quer durch den Türrahmen getragen wird. Zusätzlich kann das Laufgitter als Aufbewahrungsort von Spielsachen verwendet werden, um dieses vor Haustieren oder Geschwistern ein wenig zu schützen. Im Sommer kann das Laufgitter zudem bequem in den Garten gestellt werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass das Kind nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgeliefert ist. Am besten sollten schattige und windstille Plätze für das Aufstellen des Laufgitters gewählt werden.
Testkriterien – wie haben wir die Laufgitter getestet?
Unser Testteam besteht nicht nur aus erfahrenen Eltern, die bereits wissen, worauf bei Laufgittern geachtet werden muss, sondern auch KindergartenpädagogInnen haben sich unserer Testgruppe angeschlossen. So konnten die Testkriterien nach unterschiedlichen Blickpunkten getestet werden. Durch die Vielseitigkeit des Teams konnten zahlreiche Testkriterien in den Blick genommen werden, die ansonsten nicht so sehr im Fokus des Interesses gestanden wären. So konnte unser Team allerdings sicherstellen, dass alle Anforderungen nach unterschiedlichen Aspekten auf Herz und Niere geprüft wurden.
Verarbeitung
Das A und O eines Laufgitters besteht darin, dass es nicht nur gut, sondern auch hochwertig verarbeitet ist. Da Kinder sich direkt an den Halterungen und den Sprossen befinden, darf hier nichts überstehen. Zudem sollte das Laufgitter auf keinen Fall wackeln, einen unsicheren Halt aufweisen, oder Lockerung der Schrauben zeigen. Das Kind muss zu jedem Zeitpunkt im Laufgitter sicher sein.
Verwendete Materialien
Bei Laufgittern werden zumeist Holz oder Kunststoff verwendet. Hier haben wir unser Augenmerk vor allem darauf gelegt, ob die Materialien robust sind. Das beste Laufgitter wird nicht lange seinen Zweck erfüllen, wenn sich die Sprossen lösen, brechen oder sonstige Beschädigungen auftreten.
Farben
Farben machen das Leben bunter und stellen vor allem beim Laufgitter Test ein wichtiges Kriterium dar. Kinder lecken in diesem Altern gerne an Gegenständen. Und so wird es sich nicht vermeiden lassen, dass der Spross auch mal den Sprossen des Laufgitters entlang leckt. Daher ist nicht nur wichtig, dass sich der Lack oder die Farbe nicht löst und vom Kind verschluckt werden kann.
Zusammenbau der Laufgitter
Das Laufgitter wird in den meisten Fällen im Karton gekauft oder geliefert und dann geht es an den Zusammenbau. Oftmals kann sich vor allem das Zusammenbauen eines Laufgitters als äußerst tückisch erweisen. Schrauben passen nicht in die dafür vorgesehenen Bohrungen, Dübel sind zu kurz, das mitgelieferte Werkzeug erfüllt nicht seinen Zweck. Auch der Bauplan nimmt bei diesem Kriterium einen wichtigen Aspekt ein, denn wenn dieser nicht gelesen werden kann oder irreführend ist, bedeutet das einen enormen Mehraufwand an Zeit.
Lieferung und Verpackung
Damit wir ein weiteres Testkriterium anschließen können, haben wir die Laufgitter im Internet bestellt.
Hierbei nahmen wir nicht nur die Lieferung an sich unter die Lupe, sondern auch ob das Paket unversehrt, verschmutzt oder beschädigt übergeben wurde.
Wichtige Funktionen und Ausstattungsmerkmale
Laufgitter haben sehr unterschiedliche Funktionen.
Dennoch gibt es sogenannte Ausstattungsmerkmale und Grundfunktionen, die eigentlich jedes Laufgitter aufweisen sollte.
Rollen
Laufgitter sind aufgrund ihres Aufbaus relativ sperrig und schwer zu transportieren. Nicht das Gewicht spielt hierbei eine Rolle, denn Laufgitter weisen meist nur wenige Kilo auf, sondern der große Umfang. Deswegen sollte beim Kauf eines Laufgitters darauf geachtet werden, dass sich Rollen an der Unterseite befinden. Diese können wiederum sehr unterschiedlich in Material und Größe gestaltet sein. Bei den Rollen ist zu beachten, dass diese mittels Verriegelung gesichert werden können. So kann sichergestellt werden, dass das Laufgitter auch dort bleibt, wo es sein sollte.
Sprossen
Die meisten Laufgitter weisen Sprossen auf. Es gibt auch einige Modelle, die mit einem transparenten Netz umspannt sind. Viele Kinder empfinden allerdings das Netz weitaus störender als die Stäbe. Hier gilt – einfach ausprobieren. Das Netz hat wiederum den großen Vorteil, dass keine Verletzungen aufgrund der Stäbe entstehen können. Die Sprossen sollten einen Abstand aufweisen, bei dem das Kind daran gehindert wird, das Laufgitter zu verlassen, und der Kopf nicht zwischen den Stäben hindurchgesteckt werden kann. Manche Laufgitter weisen zudem die Funktion auf, dass die Stäbe des Laufgitters entnommen und quasi wie ein Zaun um das Kind aufgestellt werden können, wodurch sich ein größerer Bewegungsradius schaffen lässt.
Laufgittereinlagen
Die meisten Laufgitter weisen bereits beim Kauf eine standardmäße Einlage auf. Diese liegt in den meisten Fällen nicht nur dem Boden des Laufgitters auf, sondern schmiegt sich zudem etwa 20 Zentimeter um die Sprossen. So kann nicht nur gewährleistet werden, dass das Kind weich und gepolstert sitzen und spielen kann, sondern auch Verletzungsgefahren werden ausgeschlossen. Viele Eltern entscheiden sich allerdings für eine andere Laufgittereinlage. Hierbei gilt es zu beachten, dass zahlreiche Hersteller eine breite Palette an Einlagen speziell an ihre Laufgitter angepasst haben. Wer die Einlagen eines anderen Herstellers kauft, der sollte im Vorfeld das Maßband zücken und genau messen.
Das Verstellen der Höhe
Wenn das Kind im Laufgitter sitzt, befindet es sich nur knapp über dem Boden. Eltern, die ihr Kind immer wieder hochheben können, spüren am Abend bereits ein Ziehen in ihrem Rücken. Laufgitter, deren Höhe ein wenig variiert werden kann, stellen demnach eine Entlastung für den Rücken der Eltern dar. Zudem ergibt sich bei diesem Ausstattungsmerkmal ein weiterer Vorteil – zwischen Kind und Fußboden wurde ein wenig mehr Distanz geschaffen, wodurch Kälte, die vom Boden aufsteigt, ein wenig minimiert werden kann.
Materialien
Laufgitter werden meist in Holz oder Kunststoff angeboten. Für welches Material sich schlussendlich entschieden wird, spielt keine Rolle und obliegt den Eltern. Sowohl Holz als auch Kunststoff haben Vor- wie auch Nachteile. Laufgitter aus Holz sind meist etwas teurer, weisen dafür aber eine solide Verarbeitung auf und sind widerstandsfähiger. Modelle aus Kunststoff gehen generell etwas günstiger über den Ladentisch, sind ein wenig anfälliger auf Beschädigungen und können aufgrund des geringeren Gewichts einfach von A nach B transportiert werden.
Die Top 3 Laufgitter Marken
Bei Laufgittern gibt es zahlreiche Hersteller. Der Markt ist bereits so gut ausgestattet, dass es bereits schwer fällt einen Überblick zu behalten. Da in der Testserie vor allem 3 Hersteller und ihre Produkte unter die Lupe genommen wurde, werden diese im Anschluss kurz erörtert.
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Felibaby
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Fabimax
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Baby Vivo
Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich mein Laufgitter am besten?
Das Laufgitter kann sowohl im Handel als auch im Internet gekauft werden. Beide Optionen haben sowohl Vor- als auch Nachteile.
Vorteile Fachhandel
Im Fachhandel können sich Eltern beim Kauf eines Laufgitters ausgiebig beraten lassen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Laufgitter bereits fertig montiert unter die Lupe genommen werden kann. In zahlreichen Fachgeschäften stehen zahlreiche und vor allem neue Modelle bereits fixfertig zusammengebaut, damit Kunden vorab die Größe einschätzen können. Außerdem kann bei einem Kauf im Fachhandel auch die Meinung des Kindes ein wenig einfließen, wenn dies bereits entsprechendes Alter aufweist. So kann die Angst vor dem Laufgitter schon ein wenig genommen werden.
Nachteile Fachhandel
Im Fachhandel gibt es meist nur eine begrenzte Auswahl an Modellen, die vorrätig sind. Das bedeutet, dass die Eltern nicht vollkommen frei wählen können, sondern aus einem begrenzten Sortiment schöpfen müssen. Viele Laufgitter, die vor kurzem auf dem Markt erschienen, sind zudem oftmals vergriffen oder ausverkauft. Der Fachhandel kann das gewünschte Modell zwar über den Hersteller bestellen. Generell kann allerdings davon ausgegangen werden, dass es zu weitaus längeren Wartezeiten kommt, als bei einer Bestellung im Internet zuhause. Der Verkäufer wird natürlich für Beratungen offen sein, im Hinterkopf sollte allerdings bedacht werden, dass in den meisten Fachgeschäften auf Provision gearbeitet wird. Oftmals gibt es unterschiedliche Provisionen auf unterschiedliche Hersteller. Was kann daraus gefolgert werden? Der Verkäufer wird vor allem jene Modelle anbieten, bei denen er auch verdient. Zuletzt muss auch an den Transport gedacht werden. Zwar wird das Laufgitter erst in den eigenen vier Wänden zusammengebaut, die große Bodenplatte muss dennoch in den PKW passen – und da kann es schon mal ein wenig eng werden.
Vorteile Internet
Die Weiten des World Wide Webs umfassen auch die Auswahl an Laufgittern. Eine Fülle an Modellen und Herstellern kann mit wenigen Klicks aufgerufen werden. Für den Kauf im Internet muss nicht mal die eigene Wohnung verlassen werden. Einfach bequem aufs Sofa setzen und ein wenig durchs Netz surfen. Auch Warteschlangen an der Kasse gehören nun der Vergangenheit an. Da das Paket bis zur Haustüre geliefert wird, kann sich zudem ein mühsamer Transport und der Anfahrtsweg zum Fachgeschäft erspart werden. Aber nicht nur das Sparen von Zeit zeigt sich im WWW als Vorteil, denn auch beim Preis ist oft einiges zu machen. Da es zahlreiche Anbieter im Netz gibt, die das selbe Laufgitter zu unterschiedlichen Preisen anbieten, sollte auf jeden Fall ein Vergleich durchgeführt werden, denn so kann das günstigste Angebot gefunden werden. Der Grund weswegen Artikel im Netz oftmals günstiger sind als im Fachhandel ist auf die Logistik zurückzuführen. Online Anbieter ersparen sich Mieten von großen Geschäftsräumen und diese Ersparnis wird direkt an den Kunden weitergegeben.
Nachteile Internet
Als Nachteil könnte der geringe Informationsaustausch zwischen Käufer und Verkäufer gesehen werden. Aber dies trifft nur bedingt auf das Internet zu. Denn auch im Netz finden sich zahlreiche Produktberichte und Blogs, die explizit auf Laufgitter eingehen. Auch Bewertungen von anderen Käufern können hier sofort eingesehen werden. So kann schon im Vorfeld anhand der Beschreibungen des Herstellers und den persönlichen Erfahrungen anderer Käufer für oder gegen das Laufgitter entschieden werden.
Mit diesen Tricks finden Sie die richtige Laufgittereinlage:
Wenn Eltern ein Laufgitter kaufen, sollten sie auf die Einlage nicht vergessen. Die meisten Laufgitter sind bereits vom Hersteller aus mit einer Einlage ausgestattet. Es empfiehlt sich aber eine zweite Einlage zu kaufen, damit ein Wechsel erfolgen kann. So kann eine Laufgittereinlage gewaschen werden, während die andere in Verwendung ist. Wird eine neue Laufgittereinlage gekauft, sollten einige Dinge beachtet werden. Mit den richtigen Tricks wird der Kauf einer Einlage für das Laufgitter kein Problem mehr.
Bindebänder:
Das Kind befindet sich wahrscheinlich einige Stunden am Tag im Laufgitter und ergo auch auf der Einlage. Deswegen sollte darauf geachtet werden, dass die Laufgittereinlage mit Bindebänder ausgestattet ist. So kann die Einlage an den Sprossen befestigt werden, wodurch ein Wegrutschen beim Spielen verhindert wird. Die Bänder sollten hierbei so lange gewählt werden, dass eine Befestigung an den Stäben kein Problem darstellt. Da viele Einlagen nicht explizit für das entsprechende Laufgitter gekauft werden, sollte im Vorfeld ein Gitterstab abgemessen werden, um den Umfang feststellen zu können.
Motive:
Farben und Formen spielen bei Kindern eine wichtige Rolle. Es gibt immer wieder Formen und Farben, die das eigene Kind besonders ansprechen und viel Freude bereiten. Eltern sollten darauf achten, welche Vorlieben das eigene Kind hat und die Laufgittereinlage nach diesen auswählen. Fühlt sich das Kind zu Tieren hingezogen, sollte eine Einlage gewählt werden, auf welcher sich vor allem zahlreiche Löwen, Bären, Hasen – wie auch immer – befinden.
Die richtige Größe:
Die Einlage des Laufgitters sollte dem Kind nicht nur einen weichen Untergrund bieten, sondern auch Sicherheit. Wenn die Einlage zu klein ist, kann es vorkommen, dass diese wegrutscht, wenn sich das Kind an den Stäben hochzieht. Daraus folgt, dass der Nachwuchs einen unsicheren Stand auf der Einlage hat und sich zudem durch das Wegrutschen auch verletzen kann. Bevor eine Einlage gekauft wird, sollten deswegen die genauen Maße des Laufgitters bekannt sein. Hier sollte sich nicht auf die Angaben des Herstellers verlassen, sondern selbst das Maßband gezückt werden. Wichtig ist, dass bedacht wird, dass sich die Einlage im Inneren des Laufgitters befindet. Demnach sollte auch die innere Fläche vermessen werden.
Material:
Einlagen für das Laufgitter können in unterschiedlichen Material gekauft werden. Hierbei gilt zu beachten, dass das gewählte Material einfach zu reinigen ist. Zudem sollte es atmungsaktiv sein, damit das Kind beim Spielen nicht darauf zu schwitzen beginnt.
Baumwolle:
Nicht die gesamte Einlage für das Laufgitter muss aus Baumwolle bestehen, aber die Oberfläche sollte durchaus mit diesem Material verarbeitet sein. Baumwolle hat den großen Vorteil, dass sie atmungsaktiv ist und dem Kind einen weichen und angenehmen Untergrund bietet.
Chemische Zusätze:
Bevor eine Laufgittereinlage gekauft wird, sollte auf die Herstellung und auf die verwendeten Materialien geachtet werden.
Wer auf Laufgitterdecken ohne CE Zeichen setzt, wird vielleicht den einen oder anderen Euro sparen können, nimmt aber auch das Risiko in Kauf, dass die Einlage nicht 100 Prozent sicher ist.
Zahlen, Daten und Fakten rund um Laufgitter
Laufgitter stellen einen Sicherheitsfaktor dar. Darin kann sich das Kind relativ frei bewegen, nimmt die Umwelt um sich wahr und Eltern können den Nachwuchs auch mal aus den Augen lassen.
Dennoch gibt es wichtige Zahlen, Daten und Fakten, die beim Laufgitter eine Rolle spielen.
Material:
Laufgitter können sowohl aus Holz als auch aus Kunststoff gefertigt sein. Beide Materialien haben sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile. Für welches Material sich schlussendlich entschieden wird, obliegt den Eltern.
Laufgittereinlage:
Die Laufgittereinlage sorgt dafür, dass das Kind auf weichem Untergrund sitzen kann. Zusätzlich wird vor dem Kälteeinfluss des Fußbodens ein wenig geschützt. Die Einlage sollte aus Materialien gefertigt sein, die den Normen der EU entsprechen. Zusätzlich sollte die Oberseite aus 100 prozentiger Baumwolle bestehen, damit das Kind weich gepolstert sitzen und spielen kann. Wichtig ist – die Laufgittereinlage sollte leicht zu reinigen sein.
Transport:
Einige Laufgitter weisen an der Unterseite Rollen auf. Diese sollten zu verankern sein, damit das Laufgitter auf jeden Fall auch einen sicheren und soliden Stand aufweist. Wenn sich keine Rollen an der Unterseite befinden, gestaltet sich auch der Transport ein wenig schwierig, da das Laufgitter in gesamter Größe von A nach B getragen werden muss.
Mehrere Funktionen:
Viele Laufgitter können auch als Absperrgitter umfunktioniert werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der Umbau nicht allzu schwer vor sich geht.
Normen:
Die EU weist zahlreiche Normen auf, welche für Laufgitter zutreffend sind. Beim Aufbau beispielsweise gilt es die EN 12227 zu beachten. Beim Lack sollte darauf geachtet werden, dass die Norm EN 71-3 eingehalten wurde. Weist das Laufgitter diese Normen nicht auf, sollte von einem Kauf eher Abstand gehalten werden, da nicht garantiert werden kann, dass keine chemischen Inhaltsstoffe bei der Herstellung verwendet wurden.
Preis:
Der Preis kann bei Laufgittern sehr unterschiedlich gestaltet sein. Hier finden sich Modelle, die bereits für 100 Euro zu kaufen sind ebenso wie Laufgitter, die für mehrere hundert Euro über den Ladentisch gehen.
Der Preis ist nicht immer zwingend für gute Qualität.
Es gibt derzeit zahlreiche Modelle auf dem Markt, die bereits hochwertig verarbeitet sind und hochwertige Materialen aufweisen, die ebenfalls nur etwa 150 Euro kosten. Der Preis orientiert sich vor allem an der Beschaffenheit und den Möglichkeiten des Laufgitters.
Ob das Laufgitter aus Kunststoff oder aus Holz gefertigt ist, spielt beim Preis nur eine nebensächliche Rolle. Es gibt sowohl Kunststoffmodelle, die für mehrere hundert Euro über den Ladentisch gehen, wie Modelle aus Holz.
Reinigung:
Sowohl bei der Einlage als auch beim Laufgitter selbst sollte auf eine einfache Reinigung geachtet werden. Deswegen sollten Holzmodelle eine Lackierung aufweisen, so dass es vollkommen ausreichend ist, wenn mit einem feuchten Tuch über Verunreinigungen gewischt wird.
Weiterführende Links und Quellen
- http://www.kinderzimmer-gestaltungstipps.de/rund-um-mabel/babybett/
- http://www.muetterberatung.de/details/3614/Das_Laufgitter.html