Babybett Test - damit auch der Nachwuchs schön schläft - Vergleich der besten Babybetten 2023
Bei der Wahl des Kinderzimmers wird das Babybett von Eltern genau unter die Lupe genommen. Unser Team hat für unsere Bestenliste im Internet zahlreiche Tests und Vergleiche kontrolliert und anschließend Bewertungen für Materialien, Lattenroste, Liegefläche und vieles mehr abgegeben.
Babybett Bestenliste 2023 - Die besten Babybetten im Test & Vergleich
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Was ist ein Babybett?
Babybetten sind besondere Schlafmöbel für Säuglinge und Kleinkinder zwischen 0 und 2 Jahren. Sie sind mit einem zusätzlichen Rahmen oder Gitter versehen, damit ein Baby nicht herausfallen kann. Bei einigen Modellen lassen sich bei einem Gitter mehrere Stäbe entfernen, damit ältere Kleinkinder hier durchsteigen können und sich beim Überklettern nicht verletzen.
Sicherheit und Wohlbefinden spielen bei den Eltern von Säuglingen eine wichtige Rolle. Insoweit sind viele Babybetten auch mit einem Himmel und einem Nestchen ausgestattet. Das Nestchen verkleinert die eigentliche Liegefläche eines Säuglings, da dieser in den ersten Wochen und Monaten nicht die komplette Fläche einnimmt.
Hierdurch wird verhindert, dass sich das Kind ungewollt auf den Bauch legt und dabei ersticken kann. Der Himmel sorgt dagegen für eine ausreichende Beschattung. Durch ein Fenster hereinscheinendes Sonnenlicht kann insoweit zu keinem Schaden führen. Je nach Modell und Größe lässt sich, abhängig von der Größe des Himmels, ein mehr oder weniger großer Bereich beschatten.
Die bekanntesten Maße für die Liegefläche liegen bei 140 x 70 cm bzw. 120 x 60 cm. Je nach Hersteller gibt es auch Sondergrößen, wobei es hier besonders schwierig wird, passende Matratzen zu bekommen.
Besonders praktisch war es, wenn der Lattenrost in einem Test höhenverstellbar war. Auf diese Weise konnten diese Betten besonders rückenschonend für die Eltern in allen Tests eingestellt werden. Die meisten Babys müssen zur weiteren Versorgung aus dem Bett genommen werden. Da war ein niedriger Lattenrost im Test recht anstrengend.
Je älter das Kleinkind wird, desto tiefer kann der verstellbare Boden bzw. der Lattenrost abgesenkt werden.
Ebenfalls zu den Babybetten können wir auch die traditionelle Wiege zählen. Wir werden später noch genauer auf diese Bauform eingehen. Jedoch bietet eine Wiege, wie der Name schon andeutet, die Möglichkeit, einen Säugling oder ein Kleinkind in den Schlaf zu wiegen.
Darüber hinaus gehört aber auch der Stubenwagen aus dem 19. Jahrhundert zu den Babybetten. Diese korbähnlichen Schlafmöglichkeiten sind meist mit kleinen Rollen versehen und bieten innerhalb der Wohnung eine einfache Mobilität.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Babybetten
Babybett: Auswertung der Kundenbewertungen
Auf Amazon gibt es eine große Auswahl an Babybetten. Die beliebtesten sind weiß und viele Modelle haben auch einen Himmel. Es gibt auch ein paar ausgefallenere Babybetten, wie das Babybett WALDIN in Form eines Kinderwagens. Die Eltern sind anscheinend bereit an die 200 Euro für ein Babybett auszugeben, oft inkl. Matratze, wobei die Qualität der Matratze oft bemängelt wird.
Babybett roba Roombed 60 x 120 cm (622 Bewertungen, 3,8 Sterne): Das Babybett roba ist das Babybett mit den meisten Kundenbewertungen auf Amazon. Für unter 200 Euro bekommt hier ein Babybett mit kompletter Ausstattung. Es gibt eine Matratze, Bettwäsche und einen Himmel und mehrere verspielte Design-Variationen mit Sternen oder Vögeln. Alle Materialien sind vom Hersteller als „schadstofffrei“ angepriesen. Es gibt allerdings kein Siegel. Das Bett besitzt eine Stoffseite mit Reißverschluss und Rollen, sodass es sowohl als Stubenwagen neben dem Elternbett verwendet werden kann, als auch als Kinderbett. Vielen Eltern gefällt das Bett sehr gut, doch bemängeln viele die Verarbeitungsqualität. Sehr viele Käufer mussten wohl noch mal Löcher nachbohren. Die als am hilfreichsten bewertete Rezension enthält eine Anleitung, wie man die Schwachstellen vom Bett selbst nachbessert.
Babybett roba Beistellbett 80 x 80 cm (436 Bewertungen, 3,7 Sterne): Beim Beistellbett und Stubenwagen von roba gibt es nur 3 Seiten – dies ärgert viele. Eine 4. Seite kann man bei roba für etwa 20 Euro nachbestellen, doch war dies vielen offenbar beim Kauf nicht klar. Die Bohrlöcher scheinen hier zu passen und wenn man kein „Doppel-Linkshänder“ sei, sei der Aufbau kein Problem. Gelobt wird die „niedliche“ Optik und dass es unter dem Beistellbett eine Ablage mit zwei Fächern zur Aufbewahrung von Spucktüchern etc. gibt.
Babybett FabiMax BASIC 90 x 55 cm (185 Bewertungen, 4,6 Sterne): Auch dieses Beistellbett besitzt nur 3 Seiten, doch da es auch auf dem Produktfoto so gezeigt wird, sind die Käufer nicht enttäuscht. Sie nutzen es neben dem Elternbett und sind überwiegend sehr überzeugt. Es sei leicht aufzubauen und sehr stabil. Die Matratze empfinden einige als zu dünn.
Babybett Schardt Komplettbett Classic 70 x 140 cm (159 Bewertungen, 3,6 Sterne): Es handelt sich um ein Komplett-Set mit Himmel, Matratze und Bettwäsche. Der Aufbau sei einfach und das Bett finden viele sehr „hübsch“. Kritik gibt es bezüglich der Matratze. Dies sei nur eine einfache Schaumstoffmatte. Die Käufer bezweifeln, dass die DIN-Norm für Babymatratzen einhalte. Wie wir im Unterpunkt „Babybettmatratze im Stiftung Warentest Test“ ausführlich erklären, dürfen die Matratzen nicht zu weich sein, damit der Kopf des Kindes in der Bauchlage nicht zu tief einsinkt (Gefahr des plötzlichen Kindstods). Es gibt darum viele Käufer, die sich eine separate Matratze hinzugekauft haben. Für den Preis sei dies dennoch ok.
Babybett WALDIN Stubenwagen (140 Bewertungen, 4,6 Sterne): Dieser Stubenwagen sieht aus, wie ein Kinderwagen und viele Käufer sind ganz hin und weg. Es sei ein wahrer „Traum-Stubenwagen“. Leider wird die genaue Größe nicht genannt. Es soll aber laut der Käufer etwa für die ersten 7 Monate passen.
Babybett Belivin 2in1 70 x 140 cm (104 Bewertungen, 4,5 Sterne): Das Gitterbett Belivin lässt sich später zum Juniorbett umbauen, was viele Käufer gut finden. Es sei stabil und robust. Viele Kunden loben das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und dass der Hersteller 7 Jahre Garantie gebe.
Wie funktioniert ein Babybett?
Ein Babybett wird in aller Regel in unmittelbarer Nähe der Eltern aufgestellt. Insbesondere in den ersten Monaten befindet sich die Wiege oder der Stubenwagen meist auch im Schlafzimmer der Eltern. Etwas ältere Kleinkinder haben ihr Babybett bereits im eigenen Kinderzimmer. Auch dieses sollte nicht unweit des Schlafzimmers der Eltern liegen.
Viele Babybetten Testsieger 2023 bieten zahlreiche Funktionen.
Nahezu alle Babybetten aus einem Test sind mit einem seitlichen Gitter oder einer festen Abgrenzung versehen. Diese soll verhindern, dass Babys aus ihrem Bett fallen können. Zum bequemen Entnehmen des Babys, lassen sich einige Gitter nach unten schieben oder komplett herausnehmen. Andere Modelle sind auch so konzipiert, dass einzelne Sprossen entnommen werden können.
Falls es häufiger vorkommt, dass unsere Jüngsten auf eigene Faust versuchen, über das Gitter ihres Bettchens zu klettern, sollten wir überlegen, ob es nicht an der Zeit ist, das Gitter komplett zu entfernen. Hochwertige Babybetten lassen sich mit wenigen Handgriffe auch in ein Kinder- und Jugendbett umbauen.
Recht funktionell sind die traditionellen Kinder-Wiegen. Die meisten Modelle besitzen konstruktionsbedingt keinen festen Stand, sondern sind als Wippe ausgelegt. Mit einer Wiege können unsere jüngsten auf einfache Weise in den Schlaf geschaukelt werden.
Eine ähnliche Funktion haben auch die traditionellen Stubenwagen. In aller Regel sind diese mit Rollen versehen und bieten gleichzeitig auch eine leichte Schaukelbewegung. Zu bedenken ist lediglich, dass die Liegefläche dieser Betten meist nur für Säuglinge ausreichend groß ist.
Die in diversen Tests vorgestellten Babybett Testssieger erfüllen die Voraussetzungen individuelle Einstellmöglichkeiten, einen hohen Liegekomfort sowie eine hohe Sicherheitsausstattung.
Vorteile & Anwendungsbereiche
In unserem Babybett Vergleich 2023 möchten wir Ihnen auch kurz erläutern, welche Vorteile und Anwendungsbereiche hier zum Tragen kommen. Babybetten werden verständlicherweise nur für einen kurzen Zeitraum von rund zwei Jahren benötigt, dann sind die Kleinsten aus dem Babybettalter heraus.
Die Vorteile eines Babybetts liegen auf der Hand. Verständlicherweise möchten die Eltern Säuglinge und Kleinkinder sicher aufgehoben wissen und benötigen daher einen Schlafplatz, aus dem Kinder nicht herausfallen können. Zudem müssen diese Bettchen ausreichend gepolstert sein, so dass ein überaus angenehmer Liege- und Schlafkomfort besteht.
In den ersten Wochen und Monaten stehen Babybetten meistens im Schlafzimmer der Eltern, damit diese sofort bei den ersten Anzeichen gleich zur Stelle sein können. Später können diese Betten auch im eigenen Kinderzimmer aufgestellt werden.
Vorteilhaft sind solche Modelle, die quasi mit dem Kind wachsen. Viele renommierte Markenhersteller bieten zu diesem Zweck Babybetten an, die mit wenigen Handgriffen in ein kleines Jugendbett umgebaut werden können. Zu diesem Zweck müssen meistens lediglich die seitlichen Gitter entnommen werden.
Welche Arten von Babybetten gibt es?
Die Kinderwiege
Bei der traditionellen Kinderwiege handelt es sich um ein schaukelndes, hölzernes Kinderbett, welches durch die Eigenbewegung des Kleinkindes oder durch den Betreuenden geschaukelt werden kann. Diese Babybetten gab es schon in der Antike und sind auch heute noch sehr beliebt.
Wiegen bestehen meist aus einem korbähnlichen Aufbau mit einem hölzernen, abgerundeten Fuß, der eine Wippbewegung zulässt. Aber auch Modelle in Ganzholzausführung sind bekannt. Die meisten Wiegen besitzen einen sogenannten Himmel als Schutzdach und sind innen mit einem Nestchen versehen, der an den Seiten für einen weichen Halt sorgt.
- Vorteile
- Nachteile
- sicherer und gemütlicher Schlafplatz für Babies,
- schaukelnde Bewegung.
- sperriger Aufbau,
- können nicht weiter umgebaut werden,
- ausschließlich für Säuglinge gedacht.
- mitunter recht teuer.
Der Stubenwagen
Ein Stubenwagen ist vom Aufbau ähnlich wie eine Wiege aufgebaut. Anstelle einer abgerundeten Stellfläche für die schaukelnde Bewegung ist ein Stubenwagen meist mit einem Holzgestell und Rädern ausgestattet. Auf diese Weise lässt sich dieses Kinderbett auch in der Stube bequem manövrieren.
Stubenwagen besitzen meist einen Himmel und sind im korbähnlichen Aufbau auch mit einem Nestchen ausgestattet. Diese Modelle sind besonders filigran ausgeführt und eignen sich ebenfalls ausschließlich für Säuglinge.
Stubenwagen und Kinderwiegen werden häufig gleichwertig angesehen. Die ersten Modelle stammen aus der Schubkarre bzw. dem Leiterwagen ab, mit dem die bäuerliche Bevölkerung ihre Kinder transportierten.
- Vorteile
- Nachteile
- gemütlicher Schlafplatz für Babies,
- rollbar.
- sperriger Aufbau,
- können nicht weiter umgebaut werden,
- ausschließlich für Säuglinge gedacht.
- mitunter recht teuer.
Das Beistellbett
Eine Sonderform nimmt das sogenannte Beistellbett ein. Es eignet sich für all diejenigen, die ein Babybett besonders nah am eigenen Bett bei sich haben wollen.
Aus diesem Grund besitzt ein Beistellbett immer eine offene Bettseite ohne Gitterstäbe zur Bettseite der Eltern. Alle übrigen drei Seiten sind dagegen geschlossen.
Ein Bestellbett bietet zudem die Möglichkeit, dass Eltern mit ihrem Säugling Körperkontakt aufnehmen können.
- Vorteile
- Nachteile
- sicherer Schlafplatz für Babies,
- dicht beim Elternbett aufstellbar,
- Körperkontakt möglich,
- schon preisgünstig erhältlich.
- kann nur am Bett der Eltern aufgebaut werden,
- kann nicht als herkömmliches Kinder- oder Jugendbett umgebaut werden.
Das eigentliche Babybett oder Gitterbett
Das typische Babybett besteht aus einem Rahmen mit Lattenrost, einem festen Kopf- und Fußteil und seitlichen Gitterstäben. Hierdurch wird verhindert, dass das Baby herausrollt oder ein Kleinkind ungewollt herausklettert.
Babybetten können sowohl im Schlafzimmer der Eltern als auch im Kinderzimmer separat aufgestellt werden. Je nach Modell sind auch diese Betten mit einem Himmel und einem Nestchen versehen. Idealerweise sollte ein gutes Babybett aus einem stabilen Echtholzrahmen bestehen.
Vorteilhaft ist, dass bei Bedarf einzelne Gitterstäbe entfernt werden können, so dass etwas größere Kinder dort von alleine aus dem Bett steigen können. Darüber hinaus bieten diese Betten die Möglichkeit, durch Entfernen der Gitterstäbe in ein Jugendbett umgebaut zu werden.
- Vorteile
- Nachteile
- gemütlicher Schlafplatz für Babies,
- kann separat aufgestellt werden,
- einzelne Gitterstäbe können entfernt werden,
- Umbau in ein Jugendbett möglich,
- kann längere Zeit genutzt werden.
- benötigt eine größere Aufbaufläche,
- kein direkter Körperkontakt mit Eltern möglich,
- je nach Modell etwas teurer.
So wurden die Babybetten getestet
Aus vielen Tests über Babybetten haben wir verschiedene Testkriterien zusammengestellt, mit denen wir die verschiedenen Modelle verglichen haben.
Die Materialbeschaffenheit
Die meisten Babybetten bzw. Gitterbetten bestehen aus stabilem Buchen- oder Kiefernholz. Besonders vorteilhaft sind die naturbelassenen Produkte, so dass mögliche Lacke auch noch nach längerer Zeit nicht ausdünsten können. Möchten Sie dennoch ein Babybett in einer anderen Lackierung haben, dann sollten Sie darauf achten, dass der Lack speichelfest und gesundheitsunschädlich ist.
Alle Tessieger die wir vergleichen erfüllen die gewünschten Anforderungen.
Der Lattenrost
Idealerweise sollte der Lattenrost höhenverstellbar sein. Nur so kann das Babybett mitwachsen und erleichtert die Betreuung durch die Eltern. In einem Test wurden etliche Modelle gefunden, die eine dreifache Verstellung bieten. Andere Hersteller bieten noch wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten. Die häufigsten Höhen sind mit
- 18 cm,
- 34 cm und
- 47 cm
angegeben.
Auch die Vergleichs-Testsieger verfügen über einen höhenverstellbaren Lattenrost.
Die Gitterstäbe
Babybetten sind an beiden Längsseiten mit Gitterstäben versehen. Die Abstände sind genormt und bewegen sich zwischen 4,5 und 6,5 cm. Damit soll verhindert werden, dass die Babies dort mit Armen und Beinen steckenbleiben.
Alle Testsiger die ExpertenTesten.de verglichen hat verfügen über herausnehmbare Sprossen, so dass ältere Kleinkinder dort später auch von alleine aus dem Bett steigen können.
Rollen
Nicht alle Betten in vielen Tests waren mit Rollen versehen. Diese Möglichkeit kann sehr praktisch sein, insbesondere dann, wenn Sie ein Babybett im Raum verschieben müssen. In allen Tests haben sich die Testpersonen auch mit den rollbaren Modellen näher beschäftigt.
Worauf muss ich beim Kauf eines Babybettes achten?
Die nachfolgenden Punkte möchten wir Ihnen an die Hand geben, damit Sie eine mögliche Kaufentscheidung treffen können.
Stabilität
Achten Sie beim Kauf eines Babybettes auf eine hohe Standsicherheit und einen stabilen Aufbau. Keinesfalls sollte ein Babybett bei einer Bewegung des Kindes oder durch ein Umherschieben ins Wanken geraten. Die meisten Hersteller zeigen Ihnen in der jeweiligen Aufbauanleitung genau an, worauf Sie achten müssen.
Verarbeitungsqualität
Wie wir bereits aufgeführt haben, sind hochwertige Kinderbetten aus stabilem Echtholz gefertigt. Unabhängig von einer Naturbelassenheit des Holzes oder von einer Lackierung sollten Sie darauf achten, dass keine scharfen Kanten oder hervorstehende Nägel, Schrauben oder ähnliches vorhanden sind.
Auch auf lösbare Kleinteile müssen Sie achten, damit diese nicht versehentlich vom Kleinkind verschluckt werden können. Abgerundete Kanten eignen sich hier am besten. Selbstverständlich sollten Sie auf ein Material achten, welches absolut schadstofffrei ist.
Höhenverstellbarer Lattenrost
Hier möchten wir Sie noch einmal darauf aufmerksam machen, dass ein verstellbarer Boden besonders praktisch bei der Betreuung eines Kleinkindes sein kann. So müssen Sie sich nicht immer allzu tief in das Babybett beugen, um an das Baby zu kommen.
Die Handhabung der Gitterstäbe
Ebenso möchten wir hier noch einmal darauf aufmerksam machen, dass die Abstände der Gitterstäbe der üblichen Norm entsprechen müssen. Hier verweisen wir auf die zuvor gemachten Ausführungen.
Praktisch ist es, wenn einzelne Stäbe entfernt werden können und wenn zumindest eine komplette Seite der Bettgitter entfernt werden kann. Auf diese Weise können Sie ein Babybett später noch als Kinderbett weiternutzen.
Inklusive Matratze
Recht vorteilhaft ist es, wenn Sie zum Babybett auch gleich eine passende Matratze geliefert bekommen. Hier haben die meisten Babybetten unterschiedliche Liegeflächen, so dass Sie später ansonsten Probleme bekommen eine passgenaue Matratze zu finden.
Das Preis-Leistungsverhältnis
Für ein gutes Babybett müssen Sie in etwa durchschnittlich mit 150 bis 170 Euro aufwärts rechnen. Viele preisgünstige Noname-Fabrikate weisen Mängel auf. Denken Sie daher in erster Linie an das Wohlergehen Ihres Kindes. Viele Online-Shops bieten auch Gutscheine an, mit denen einiges an Geld gespart werden kann.
Babybett Zubehör: Babybettmatratze im Stiftung Warentest Test
Das wichtigste Zubehör zum Babybett ist selbstverständlich die Babybettmatratze. Die Stiftung Warentest hatte im Jahr 2018 Babybettmatratzen im Test. Das Ergebnis: jede zweite birgt ein Sicherheitsrisiko.
Getestet wurden 14 Babybettmatratzen, wovon ganze 7 „mangelhaft“ abschnitten. Sechs davon fielen durch den neuen „Kugeltest“, der sich aus einer neuen Din-Norm aus dem Jahr 2017 ergibt.
Zu weiche Matratzen bergen ein Risiko für den plötzlichen Kindstod
Beim Kugeltest simuliert eine Kugel das Gewicht vom Kopf des Babys. Sollte sich das Baby beim Schlafen auf den Bauch drehen, darf der Kopf nicht zu tief in die Matratze einsinken. Dies kann sonst die Atemwege einschränken und zu einer Lebensgefahr für das Baby werden.
In den letzten Jahren ging die Kindersterblichkeit durch den sogenannten „plötzlichen Kindstod“ Gott sei Dank deutlich zurück. Dies wird in erster Linie auf die Flächendeckende Aufklärung durch Kinderärzte, Medien und Krankenhäuser zurückgeführt, die die Eltern dazu anhalten, Babys im Babybett nur in Rückenlage schlafen zu legen. Dazu sollen Babys in einem Babyschlafsack schlafen und weder Decken noch Kissen oder Kuscheltiere (außer ganz kleine) bei sich im Bett haben. Dies alles wird darauf zurückgeführt, dass sichergestellt wird, die Atemwege der kleinen Schützlinge freizuhalten.
Nach einigen Monaten gelingt es den Babys allerdings sich selbständig von der Rückenlage in die Bauchlage zu drehen. Darum greift nun die neue Din-Norm für Babymatratzen, die bestimmt, dass Babymatratzen nicht zu weich sein dürfen, eben damit die Atemwege frei bleiben.
Schadstoffe, Liegeeigenschaften und Haltbarkeit
Bei den Liegeeigenschaften und der Haltbarkeit hatten die Tester der Stiftung Warentest nicht viel an den Babybettmatratzen auszusetzen. Viele Eltern machen sich verständlicherweise besonders um Schadstoffe Sorgen. Wenn ein chemischer Geruch beim Auspacken der Matratze entströmt muss dies laut dem Online-Portal Wunderweib allerdings nicht gleich bedeuten, dass die chemischen oder organischen Verbindungen schädlich sind. Dies sei insbesondere dann der Fall, wenn sich der Geruch schnell verflüchtigt. Für größere Sicherheit kann man auf verschiedene Sigel wie den OEKO-TEX Standard 100, das TÜV Rheinland-Siegel oder das LGA Siegel vertrauen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
In unserem Babybett Vergleich 2023 haben wir für Sie die bekanntesten und wichtigsten Markenhersteller herausgesucht. Nachfolgend können Sie sich über deren Besonderheiten informieren.
Roba
Ein bekannter deutscher Kindermöbelhersteller ist die Roba Baumann GmbH mit Sitz in Ebersdorf. Seit mehr als 85 Jahren ist das Unternehmen im Möbelbau tätig und hat sich auf wunderschön gestaltete Kindermöbel spezialisiert. Innovation, Qualität und Sicherheit spielen bei Roba eine wichtige Rolle.
Zum Produktsortiment von Roba gehören zum Beispiel Baby- und Kinderbetten, Etagenbetten, Wickelkommoden, Schränke und Regale, Sitzgruppen, aber auch Textilien und Spielzeug. Roba Babybetten gibt es in verschiedenen Ausführungen als Gitterbett und auch als Beistellbett.
Pinolino
Im Jahr 1997 wurde das deutsche Familienunternehmen Pinolino Kinderträume GmbH mit Sitz in Münster gegründet. Ursprünglich importierte das Unternehmen Holzspielwaren und Kindermöbel aus Rumänien. Durch den engen Kontakt mit der holzverarbeitenden Industrie wurde die Sparte Kindermöbel stark ausgeweitet.
Neben kompletten Kinderzimmereinrichtungen, Wickelkommoden, Aufbewahrungskiste, Sitzmöbel und Spielwaren, dürfen hier natürlich die zahlreichen Babybette nicht unerwähnt bleiben. Besonders hervorzuheben ist, dass die meisten Pinolino Babybetten problemlos auch als Kinder- und Jugendbett umbaubar sind.
Die Betten werden naturbelassen oder in weißer Lackierung angeboten, wobei auf die Einhaltung umweltfreundlicher und unbedenklicher Verarbeitungstechniken großen Wert gelegt wird. In vielen Fällen müssen Sie bei Pinolino die Matratze jedoch separat bestellen.
Der Lattenrost lässt sich üblicherweise in der Höhe verstellen. Über Rollen verfügen diese Modelle jedoch nicht.
LCP Kids
Hinter dem Label LCP Kids verbirgt sich das deutsche Handelsunternehmen LCP Handels GmbH mit Sitz in Crailsheim. Das Unternehmen kommt aus dem klassischen Direktvertrieb und ist seit 2009 im Online-Marketing vertreten. LCP Kids hat sich auf Baby- und Kinderartikel spezialisiert. Heute steckt hinter der Marke ein führender Großhändler für Babyartikel.
Hier finden wir Kinder-Autositze, Kinderwagen, Kinderfahrzeuge, komplette Babyausstattungen, Spielzeug und hochwertige Kindermöbel. Neben den typischen Babygitterbetten bietet LCP Kids auch moderne Beistellbetten an.
Besondere Highlights der LCP Kids Babybetten sind die integrierten Schubladen unterhalb der Liegefläche. Die seitlichen Gitter sind mit entsprechenden Schlupfsprossen ausgestattet, so dass größere Kinder dort bequem hinaussteigen können. Der Lattenrost ist ebenfalls mehrfach höhenverstellbar.
Babyblume
Das Label Babyblume wird vom deutschen Babymarkt-Großhändler Babyland GmbH mit Sitz in Singen vertrieben. Das Unternehmen bietet eine reiche Auswahl an Babymode, Spielzeug, Hygieneartikel, Kinder-Sitzmöbel und natürlich Baby- und Jugendbetten an.
Babyblume Babybetten zeichnen sich durch ein schlichtes, naturbelassenes Holzdesign aus und überzeugen dennoch mit einer hervorragenden Verarbeitungsqualität. Obwohl bei diesem Anbieter die Matratze separat dazugekauft werden muss, kann der Lattenrost mehrfach höhenverstellt werden. Ebenso lassen sich auch einzelnen Schlupfsprossen aus der Gitterseite entfernen.
ComfortBaby
Das Label ComfortBaby stammt vom deutschen Babyausstatter Olymp & Olipa GmbH mit Sitz in Leubsdorf. Das Unternehmen bietet die verschiedensten Baby- und Kindermöbel sowie eine große Auswahl an Kinderwagen und Buggys an.
Besonderes Herausstellungsmerkmal der ComfortBaby Babybetten ist die meist ovale Bettform aus massivem Buchenholz. Dieses Bett besitzt eine babygerechte Lackierung und kann wahlweise auch als Laufstall, Tisch oder Stuhl verwendet werden. Neben einem besonders leichten Zusammenbau überzeugt die ComfortBaby-Serie mit einer erstklassigen Verarbeitungsqualität.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Babybett am besten?
In unserem Babybett Vergleich möchten Sie wahrscheinlich auch gerne erfahren, wo Sie Ihr passendes Babybett am besten kaufen können. Generell stehen ihnen hierbei die örtlichen Möbelfachgeschäfte und Baby-Kaufhäuser mit einer gewissen Auswahl zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie ein Babybett aber auch bequem über das Internet bestellen, was sich in Tests alls bessere Variante herausgestellt hat. Wir möchten Ihnen nachfolgend die jeweiligen Vor- und Nachteile aufzeigen.
Ein Babybett im örtlichen Möbelfachgeschäft kaufen
Wenn Sie auf der Suche nach einem Babybett sind, müssen Sie in aller Regel erst ein geeignetes Möbelkaufhaus finden. Mittlerweile sind an vielen Orten auch schon sogenannten Babymärkte angesiedelt. Unabhängig davon liegen die meisten Geschäfte nicht vor der eigenen Haustür und müssen erst mit dem Auto angefahren werden. Mit etwas Glück finden Sie in der Stadt auch gleich einen kostenpflichtigen Parkplatz.
Gerade an Wochenenden sind die meisten Einkaufstraßen und natürlich Möbelhäuser stark frequentiert. Leider finden Sie vor Ort nicht immer auf Anhieb den gewünschten Testsieger. Stattdessen müssen Sie auf Alternativprodukte zurückgreifen. Nachfragen beim Verkäufer führen nur selten zum Erfolg, da diese zunächst ihre eigenen Babybetten verkaufen möchten.
Leider sind vor Ort die Preise häufig etwas teuer. Problematisch wird es, wenn Sie sich für ein Babybett entschieden haben und daheim feststellen, dass es doch nicht ganz so Ihren Erwartungen entspricht. Eine Rückgabe ist meist gar nicht so einfach, da die Händler nicht so leicht die gekaufte Ware wieder annehmen möchten. Statt einer Kaufpreiserstattung gibt es meistens nur einen Warengutschein.
Ein Babybett im Internet kaufen
Wesentlich entspannter können Sie ein Babybett im Internet bestellen. Hier haben Sie nicht nur die größte Auswahl, sondern profitieren auch von den günstigsten Preisen. Anstelle einer umständlichen Anfahrt können Sie bequem von daheim rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche einkaufen. Selbst an Sonn- und Feiertagen haben Onlineshops für Sie geöffnet.
Stöbern Sie in aller Ruhe durch das riesige Angebot. Die meisten Onlinehändler bieten Ihnen ein überaus vereinfachtes Bestellverfahren mit einer sicheren Bezahlung. Ebenso müssen Sie nicht lange auf Ihr Wunsch-Babybett warten. Einige Online-Händler können Ihnen sogar innerhalb von 24 Stunden die bestellte Ware liefern.
Ein großer Vorteil ist das eingeräumte Widerrufsrecht. Sollte Ihnen das Babybett nicht gefallen, können Sie es wieder zurücksenden und erhalten anschließend den Kaufpreis erstattet.
Nach Abwägen der Vor- und Nachteile aus vielen Tests können wir festhalten, dass ein Einkauf im Internet für Sie die größten Vorteile bietet. Hier können Sie auch sichergehen, dass Sie einen unserer Babybett Vergleichssieger zu günstigen Preisen finden. Mit dem nachfolgenden Ratgeber in unserem Babybett Vergleich haben wir noch zusätzliche Informationen für Sie zusammengestellt, mit denen Sie sich über die einen oder anderen bisher noch nicht behandelten Themen zum Babybett informieren können. Die heutigen Betten haben eine lange Tradition und sind grundsätzlich so alt, wie die ersten Liege- und Schlafplätze der Menschen. In der Frühgeschichte des Menschen wurden die Kinder direkt von der Mutter getragen. Dies können wir größtenteils auch noch in der Tierwelt beobachten. Der Vorläufer unserer Babybetten kann in den traditionellen Kinderwiegen gesehen werden. Wiegen wurden in den verschiedensten Kulturen verwendet, wobei der ersten Modelle reine Tragewiegen waren. Während die ersten Modelle noch nicht über eine Schaukelfunktion verfügten, wurden die späteren Wiegen mit abgerundeten Seitenteilen ausgestattet. Schon in der Antike wurden die ersten Rollwiegen verwendet, deren Bauweise bis in unserer Zeit erhalten geblieben ist. Ihren Höhepunkt hatten Kinderwiegen im Mittelalter, wobei diese in erster Linie im Adel verwendet wurden. Teilweise gibt es noch wunderschöne Abbildungen aus jener Zeit, in denen königlicher Nachwuchs in solchen geschmückten Wiegen umsorgt wurde. Im Mittelalter wurden die Babys gewickelt und in diese Wiegen gelegt. Mithilfe sogenannter Wiegenfesseln, bei denen es sich um Bänder handelte, wurde verhindert, dass die Babys aus der Wiege fallen konnten. Mitte des 20. Jahrhunderts kamen die Wiegen aus der Mode und galten als altmodisch. Erst in heutiger Zeit erfreuen sie sich wieder großer Beliebtheit. Besonderer Vorteil ist die wiegende Bewegung, bei der Kleinkinder am schnellsten einschlafen können. Im Mittelalter wurde neben der Wiege auch der Vorläufer des Stubenwagens entwickelt. Ursprünglich nutzte die bäuerliche Bevölkerung Schubkarren und Leiterwagen zum Transport von Kleinkindern. Aus dieser Zeit gibt es noch zahlreiche Abbildungen, auf denen Frauen ihre Kinder in diesen Gefährten transportieren. Anfang des 19. Jahrhunderts hat sich hieraus der filigrane Stubenwagen mit Korbaufbau entwickelt. Der eigentliche Korb saß auf einem hölzernen Gestell, welches mit Rollen versehen war. Wegen der kleinen Rollen war lediglich eine Bewegung auf ebenen Untergründen in der Wohnung möglich. Ähnlich wie die Wiegen, waren auch die Stubenwagen von Anfang an mit einem Himmel zum Schutz gegen starke Sonneneinstrahlung versehen. Hier konnten die Jüngsten in aller Ruhe schlafen. Zeitgleich zum Stubenwagen entwickelte sich auch der traditionelle Kinderwagen. Schon früh erkannte man die Vorteile des Stubenwagens und konnte ein besseres Manövrieren mit größeren Rädern ermöglichen. Die Wiege und der Stubenwagen sind die eigentlichen Vorläufer der heute bekannten Babybetten. Sie kamen erstmals im 20. Jahrhundert auf und zeigten die bis heute typischen Merkmale mit seitlichen Gittersprossen, damit das Kleinkind nicht versehentlich aus dem Bett fallen konnte. Erst später entwickelte sich hieraus auch das Beistellbett mit einer offenen Seite. Für unseren Vergleich haben wir noch nachfolgende Zahlen und Daten herangezogen, die bei einer möglichen Kaufentscheidung für Babybetten von Interesse sein könnten. Auch wenn wir von ExpertenTesten.de in unserem Sortiment keine Babybetten von der deutschen Paidi Möbel GmbH vorgestellt haben, darf dieser berühmte Hersteller nicht unerwähnt bleiben. Das 1935 gegründete Unternehmen mit Stammsitz im unterfränkischen Hafenlohr kann auf eine lange und erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken. Schon im Jahr 1917 wurde von Hermann Buyten aus Düsseldorf ein alter Klosterhof in Hafenlohr erworben und als Holzwarenfabrik Hofgut GmbH Hafenlohr geführt. Im Jahr 1920 meldete Buyten ein Patent auf das von ihm entworfene Paidi-Bett an. Hierbei handelte es sich um die erste Serienfertigung von Gitterbetten für Babys. Im Jahr 1935 wurde das Unternehmen von Heinrich Renkl übernommen. Dieser gab der Firma den neuen Namen Paidiwerk. Heute ist Paidi Marktführer in Deutschland bei Hoch- und Etagenbetten, Holzspielzeug und komplette Babyzimmer-Ausstattungen. Dabei gehört das Unternehmen der Welle Holding an und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 55,5 Millionen Euro. Paidi stammt aus dem Griechischen und bedeutet dem Kinde, was auf das Wohl des Kindes zurückzuführen ist. Mediziner raten, dass gesunde Babys ab dem achten Tag auch im Flugzeug mitfliegen dürfen. Ratsam ist es jedoch, erst nach drei Monaten eine Flugreise zu unternehmen. Was viele nicht wissen ist, dass Babys mitunter wesentlich komfortabler reisen, als so mancher Erwachsene in der Business-Class oder ersten Klasse. Die meisten Fluggesellschaften stellen für Babys bis zu einem Jahr ein sogenanntes Bassinet zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um ein kleines Bettchen, welches an der Trennwand zur Business-Class aufgehängt wird. In aller Regel ist die Anzahl jedoch sehr begrenzt, so dass sich reisefreudige Eltern rechtzeitig um ein solches Babybett im Flugzeug kümmern sollten. Damit sich ein Kleinkind nicht klemmen kann, sollten nachfolgende Merkmale beachtet werden: Selbstverständlich müssen Babybetten häufiger gereinigt werden. Dies ist auch nur verständlich, da unsere Jüngsten nicht nur mit ihrem Essen kleckerfrei umgehen können. Die Textilien können wir ganz normal in der Waschmaschine waschen. Achten Sie hier lediglich auf die richtigen Temperaturen. Praktisch ist immer ein abnehmbarer Matratzenbezug. Ansonsten sind Babybetten relativ wartungsarm. Wenn Sie sich für ein Modell mit Rollen interessieren, dann sollten Sie diesen zu gegebener Zeit ein paar Tropfen Öl gönnen. Dann fahren diese wieder nahezu geräuschlos. Mit den nachfolgenden FAQs möchten wir Ihnen noch weitere Anhaltspunkte auf den Weg geben, welche vielleicht bisher noch nicht vollständig in unserem Vergleich behandelt worden sind. Ein richtiges Raumklima ist für einen gesunden Babyschlaf besonders wichtig.**Keinesfalls sollten Sie eine Wiege oder ein Babybett in unmittelbarer Nähe einer Heizung aufstellen**. Die mögliche Wärmebildung kann die Schleimhäute schneller austrocknen und zu einem möglichen Hitzestau im Babybett führen. Besonders wichtig ist es, dass Sie ein Babybett oder eine Wiege keinesfalls unter einem Fenster aufbauen dürfen. Auch wenn für die Kleinsten die Sprossen noch ein Hindernis darstellen, können sich ältere Kinder daran hochziehen und aus einem geöffneten Fenster hinausfallen. Viele Eltern entscheiden sich zunächst für eine Kinderwiege. Andere kaufen lieber gleich ein Babybett. Beide Varianten sorgen für einen sicheren und erholsamen Babyschlaf. Leider können die meist formschönen Wiegen und ggf. auch Stubenwagen immer nur für wenige Monate genutzt werden. Viel zu schnell wachsen die Kinder dort heraus. Mit einem Babybett haben Sie eine längerfristige Nutzung. Mit einem entsprechenden Nestchen können Sie die Liegefläche in einem Babybett noch ein wenige verkleinern, so dass sich auch ein Säugling dort wohlfühlt. Dabei wird verhindert, dass er sich von selbst die Decke über den Kopf zieht. Durch Entfernen einzelner Schlupfstäbe in einer Gitterseite, können älter Kinder dort auch schon einmal von selbst auf Entdeckungstour gehen. Bei größeren Kindern können Sie auf die Gitterwände komplett verzichten. Auf diese Weise lassen sich Babybetten bzw. Gitterbetten problemlos in ein Jugendbett umbauen. Von daher ist der Nutzen hier wesentlich länger. Ob ein Babybett letztlich die bessere Wahl ist, hängt vom eigenen Geschmack und natürlich vom Geldbeutel ab. Babybetten weisen zum Beispiel eine Liegefläche von 140 x 70 cm oder 120 x 60 cm auf. Daneben gibt es noch zahlreiche Sondergrößen. Ähnlich wie eine Matratze für Erwachsene ist für einen erholsamen Schlaf ein Modell zu wählen, welches frei von Schadstoffen und atmungsaktiv ist. Darüber hinaus darf eine Matratze nicht allzu weich sein, da ansonsten das Baby zu tief einsinkt und die Gefahr des plötzlichen Kindstods besteht. Gute Baby-Matratzen weisen Luftkanäle auf, die eine Überwärmung des Matratzeninneres vermeiden. Vorteilhaft ist, dass der Rand einer Matratze etwas fester ausgeführt ist, da diese hierdurch wesentlich trittfester wird. Die Stärke einer Babymatratze sollte nach Möglichkeit wenigstens 10 cm betragen. Sobald das Kind sicher in seinem Kinderbett schläft, können Sie auch an die Abschaffung der übrigen Säuglingsausstattung denken, wie zum Beispiel der Wickelkommode. Der frei gewordene Platz kann in einem Kinderzimmer dann mit sinnvolleren Kindermöbeln bestückt werden. Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – Möglichkeit, das Babybett mit dem Elternbett zu verbinden Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – Gewicht 6 kg -> das leichteste Bettchen Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – inkl. Transporttasche Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – Abmessungen nach Zusammenklappen: 76 x 65 x 20 cm Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – Abmessungen nach Aufklappen: 102,5 x 85 x 68,5 cm Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – 6-Stufen Höheneinstellung (64 bis 74 cm) Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – Rahmenmaterial: Aluminium Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – kann als selbstständiges Bett verwendet werden Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – inkl. weiche Matratze mit den Maßen: 83 x 52 (cm) Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – Altersempfehlung: bis ca. 6 Monate Kinderkraft Beistellbett UNO im Test – fürs Zuhause und Unterwegs Viele stellen sich natürlich die Frage, welches Zubehör für ein Babybett sinnvoll ist. Zur Grundausstattung gehören auf jeden Fall eine ordentliche Matratze, ein Kissen und ein Oberbett. Die hierzu erforderlichen Bezüge dürfen dabei nicht unerwähnt bleiben. Es gibt aber noch einige Zubehörteile mehr, die je nach Geschmack gerne gekauft werden. Viele Eltern verzichten auf ein Oberbett und nutzen stattdessen lieber einen Babyschlafsack. Auch hier gibt es viele interessante Ausführungen, wobei lediglich auf die richtige Größe geachtet werden sollte. Bei einem Nestchen handelt es sich um eine gepolsterte und mit Stoff überzogene Umrandung, die einen sicheren und gemütlichen Liegeplatz für einen Säugling darstellt. Meistens hat ein Nestchen noch den Vorteil, die etwas größere Liegefläche eines Babybettes zu verkleinern, so dass die Jüngsten dort nicht unkontrolliert sich umwälzen können. Ein solches Nestchen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, im schlichten Design, mit bunten Mustern oder gar mit Schleifchen verziert. Über dem Babybett und vielfach auch über einer Wiege oder einem Stubenwagen wird häufig ein sogenannter Himmel aufgestellt. Die Grundform gibt dabei ein Drahtgestell vor, welches am Kopfende über eine Stange befestigt ist. Ein Betthimmel hat den Vorteil, dass starke Sonneneinstrahlung vom Fenster her oder Zugluft dem Säugling nicht schaden kann. Ebenso dient ein Himmel auch als leichter Schutz gegen Fliegen. Nach vorne ist der Himmel meist offen, so dass jederzeit die Eltern ihren Säugling versorgen können. Der Himmel am Babybett stellt unwillkürlich einen tollen Blickfang dar. Von daher gibt es diese Textilien in vielen ansprechenden Farben und Mustern. Je nach Größe kann mithilfe des Himmels auch das komplette Babybett beschattet werden. Nachtlicht ist unschädlich für Kinder und Babys. Alle Sorgen über möglichen Elektrosmog oder Schlafstörungen können nach dem neuesten Forschungsstand widerlegt werden. Mittlerweile gibt es sogar Studien, die anzweifeln, dass Blaulicht schädlich ist. Fest steht: Nachtlichter bringen einen Nutzen für die ganze Familie. Es gibt Nachtlichter in vielen verschiedenen Varianten. Für die Steckdose, mit Stromkabel oder mit Akku. Zudem sind viele Nachtlichter mit einem Bewegungssensor ausgestattet. Beim Babyspielzeug streiten sich vielfach die Meinungen. Sehr gerne werden am Himmel eines Babybettes kleine Mobile oder Spieluhren aufgehängt. Hierauf reagiert natürlich ein Kleinkind. Ob dadurch ein erholsamerer Schlaf herbeigeführt wird, bleibt dahingestellt. Neben den aufzuhängenden Spielzeugen gibt es auch noch Spieluhren und andere optische und akustische Spielzeuge, die zwischen die Gitter eines Babybettes geklemmt werden können. Auch hier sollte der wirkliche Nutzen überdacht werden. Besser ist es, den Kleinsten zwischendurch einen Beißring oder ein anderes Greifspielzeug zu reichen. Dabei sollte natürlich auf eine umweltgerechte und_schadstofffreie Verarbeitung geachtet werden_. Schließlich gibt es noch die riesige Auswahl an Stofftieren. Bei Säuglingen sollten Sie auf die flauschigen Gefährten aus Plüsch vorerst noch verzichten. Diese sind eher etwas für ältere Kleinkinder. Achten Sie immer auf kleine und verschluckbare Teilchen, die nichts in einem Babybett zu suchen haben. Reisekinderbetten sehen den Babybetten im Aufbau etwas ähnlich. Auch diese Betten besitzen eine hohe Umrandung, aus denen die Kinder nicht herausfallen können. Anstelle seitlicher Sprossen sind hier meistens Netzbespannungen verbaut. Reisekinderbetten können im Urlaub problemlos auch sicherer Laufstall genutzt werden. Leider sind diese Betten für Babys etwas zu groß. Da in aller Regel ein höhenverstellbarer Boden fehlt, ist die Betreuung eines Säuglings in einem solchen Bett sehr schwierig. Von daher können Reisekinderbetten vornehmlich als Notlösung angesehen werden. Kinderwagen werden eigentlich für den Transport von Säuglingen und Kleinkindern genutzt. Hierbei dürfen wir aber nicht an die kleinen Sportwagen oder Buggys denken, sondern in erster Linie an die großen Säuglings-Kinderwagen. Hierin können unsere Jüngsten in aller Ruhe schlafen. Tatsächlich hat ein Kinderwagen eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Stubenwagen. Beide Varianten stammen geschichtlich aus derselben Entwicklungsepoche. Generell ist jedoch zu bedenken, dass ein Kinderwagen ein Babybett nicht wirklich ersetzen kann. Wie wir bereits festgestellt haben, gehört der Stubenwagen zu den Vorläufern unserer heutigen Babybetten. In heutiger Zeit werden diese Holzgestelle mit Rollen und Korbaufsatz wieder gerne als Schlafplatz für Säuglinge genutzt. Auch wenn sie etwas altertümlich wirken, sind in dem korbähnlichen Aufbau die Jüngsten optimal geschützt. Ein Stubenwagen kann daher als wirkliche Alternative zu einem Babybett angesehen werden. Eine weitere Alternative zu einem Babybett ist die traditionelle Kinderwiege. Neben einer schaukelnden Bewegung sorgen diese korbähnlichen Modelle für einen besonders angenehmen Liegekomfort für Säuglinge. Kinderwiegen sind sogar etwas älter als die zuvor genannten Stubenwagen. Auch heute noch werden diese als Alternative gegenüber einem Babybett genutzt. Schließlich möchten wir noch das Beistellbett aufführen. Diese sind den Babybett am ähnlichsten. Sie besitzen jedoch eine offene Seite, die dem Bett der Eltern zugewandt ist. Dadurch fällt die Betreuung besonders einfach aus. Beistellbetten können sinnvoll nur in der oben genannten Weise genutzt werden. Als alleinstehende Lösungen sind diese jedoch nicht geeignet. Die weiterführenden Quellen geben Ihnen noch viele weitere nützliche Hinweise bei der Suche nach einem passenden Babybett. Grundlegende Informationen zum Babybett finden Sie zum Beispiel hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bett#Baby-_und_Kinderbett Die Unterschiede zum Stubenwagen werden Ihnen hier erläutert https://de.wikipedia.org/wiki/Stubenwagen Interessante Informationen zur Kinderwiege finden Sie hier https://de.wikipedia.org/wiki/Wiege Auf was Sie beim Kauf eines Babybettes achten sollten, erfahren Sie auf der Webseite von http://www.babycenter.de/a25003339/ein-babybett-kaufen 10 Tipps zum Babybett können Sie auch hier nachlesen http://www.mamawissen.de/10-tipps-rund-um-das-babybett/ Weitere Kaufempfehlungen zum Babybett gibt es auf dieser Webseite http://www.familie.de/baby/babybett-511386.html Ein Babybett ist gegenüber einem herkömmlichen Bett deutlich kleiner. Außerdem muss es gewährleisten, dass das Baby bequem und sicher liegt. Deshalb verfügt es über seitliche Gitter, die ein Herausfallen verhindern. Die Gitterstäbe müssen einen Abstand von mindestens 4,5 cm und höchstens 6,5 cm haben, damit sich das Baby nicht einklemmen kann. Ein höhenverstellbares Lattenrost ist perfekt. Babywiegen sind mit einer Liegefläche von meist 40 x 90 cm ausgestattet. Außerdem kann man in ihnen, wie der Name schon sagt, das Baby schaukeln. Sie sind aufgrund der Größe für Babys bis zum 6. Lebensmonat geeignet. Stubenwagen sind von der Größe her ähnlich wie Wiegen, können aber mithilfe ihrer Rollen von einem ins andere Zimmer geschoben werden. Das ist vor allem tagsüber praktisch. Dann gibt es die bekannten Babybetten, die als erste Betten im Kinderzimmer stehen und einen Schlafplatz für das Baby bieten. KOKO, ComfortBaby, roba, Pinolino, KOKO-Kinderartikel, Schardt, Fillikid und Lullaby Store sind die bekanntesten Hersteller für Babybetten in der heutigen Zeit. Das günstigste Babybett kostet etwa 95 Euro und das teuerste Produkt gibt es für etwa 450 Euro zu kaufen. Durchschnittlich kosten die im Babybetten um die 185 Euro. Es ist möglich, das Baby direkt nach der Geburt in das Babybett zu legen. Auf diese Weise gewöhnt es sich schnell an die neue Umgebung und braucht sich später nicht eine andere Umgebung gewöhnen. In ein Babybett gehört unbedingt eine Matratze mit einem passenden Lattenrost und ein Nestchen zum Schutz. Dazu ein Schlafsack oder Bettwäsche, je nach Alter und Größe des Kindes. Zudem kann ein Himmel, Nachlicht oder ein Mobile sinnvoll sein. Jedes Baby hat andere Vorlieben.Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Babybetten
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Babybetten
Paidi – eine der bekanntesten Marken für Baby- und Kinderbetten
Babybetten gibt es auch im Flugzeug
Wichtige Sicherheitsrichtlinien für ein Babybett
Wie wir bereits angegeben haben, sollte ein Babybett stabil und ohne scharfen bzw. spitzen Kanten hergestellt sein. Auch auf die Verwendung von umweltfreundlichen und speichelresistenten Lackierungen müssen wir achten. Wichtig ist, dass Säuglinge und Kleinkinder keine Kleinteile verschlucken können, die sich infolge mangelhafter Anbauteile ergeben.
Pflege und Reinigung
FAQ
Babybetten und Wiegen nicht an die Heizung stellen
Babybetten und Wiegen nicht unter einem Fenster aufstellen
Ist ein Babybett besser geeignet als eine Kinderwiege?
Welche Matratze wird für ein Babybett benötigt?
Wann soll das Babybett in ein Jugendbett umgebaut werden?
Genießen Sie erst einmal die schöne Zeit mit Ihrem Säugling. Umbauen sollten Sie ein Babybett zu einem sogenannten Jugend- oder Kinderbett zu dem Zeitpunkt, wo Sie sicher sein können, dass Ihr Kind nicht mehr aus dem Bett fällt. Hier spielt natürlich der Entwicklungsstand des Kindes eine wichtige Rolle. In aller Regel wird dies ab zirka drei Jahren der Fall sein.
Eindrücke aus unserem Babybetten - Test
Nützliches Zubehör
Ein Babyschlafsack
Ein Nestchen
Der Himmel mit Stange
Nachtlicht
Babyspielzeug
Alternativen zum Babybett
In unserem Vergleich über Babybetten haben wir uns auch mit möglichen Alternativen ein wenig näher beschäftigt. Die nachfolgenden Möglichkeiten sind zwar nicht abschließend aufgeführt, sollen jedoch die wichtigsten Schlafmöglichkeiten für Babys darstellen.
Das Reisekinderbett
Der Kinderwagen
Der Stubenwagen
Die Kinderwiege
Das Beistellbett
Weiterführende Links und Quellen
FAQ
Was zeichnet ein Babybett aus?
Was für Babybetten gibt es?
Welche Hersteller haben Babybetten im Angebot?
Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?
Ab wann Babybett verwenden?
Was gehört ins Babybett hinein?
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