Babywiege Test - für ruhige Stunden Ihres Babys - Vergleich der besten Babywiegen 2023
Eine Babywiege gibt es als klassisches Holzmodell mit Himmel oder in moderner Ausführung, wie von BabyBjörn. Achten Sie bei den Matratzen unbedingt darauf, dass Sie nicht zu weich sind und die DIN-Norm erfüllen. Bei einem Babymatratzen Test der Stiftung Warentest fielen etliche Matratzen wegen einem Sicherheitsrisiko für das Baby durch. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat es zudem positiv bewertet, wenn Lacke und Materialien als schadstofffrei zertifiziert sind. Anhand der Kundenbewertungen haben wir überprüft, wie praktisch die Babywiegen sind. Wichtig ist, dass sie sich wie ein Stubenwagen leicht bewegen lassen.
Babywiege Bestenliste 2023 - Die besten Babywiegen im Test & Vergleich
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Was ist eine Babywiege?
Die traditionelle Babywiege ist gewissermaßen der Klassiker im frisch eingerichteten Kinderzimmer oder auch im Elternschlafzimmer. Durch die spezielle Bauweise lässt sich die Wiege leicht in Schwingungen versetzen, die jedoch nicht zu heftig sind.
Beim Schaukeln fühlt sich das Baby fast wie im Mutterleib. Auf diese sanfte Bewegung setzten schon die Babybettchen, die vor mehreren Jahrhunderten verwendet wurden.
Bei den klassischen Wiegen befindet sich das Bett bzw. der Korb mit der Schlafmatratze für das Kind auf einem Gestell, das am Kopf- und Fußende mit breiten, runden Kufen versehen ist.
Darauf wird die Wiege mit nur einer Handbewegung angestupst, sodass sie sich eine Weile hin und her bewegt. Inzwischen können die modernen Babywiegen jedoch noch viel mehr.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Babywiegen
Wie funktioniert eine Babywiege?
Die Funktionsweise der Babywiegen basiert auf der simplen Bauweise mit geschwungenen Kufen. Ohne Kraftaufwand wird die Wiege in die gewünschte Schaukelbewegung versetzt. Dieses Wippen sorgt dafür, dass sich das Baby geborgen fühlt und schnell einschläft.
Die verschiedenen Arten der Babywiegen aus diversen Tests zeichnen sich durch moderne Elemente oder durch nostalgische Verzierungen aus. Unabhängig vom Design fühlen sich die Babys beim Schlafen in der Wiege rundum geborgen. Anders als bei dem großen Kinderbett ist es in der Wiege deutlich enger.
Vor allem in den ersten Wochen bedeutet dies eine bessere Abschirmung des Babys. Der Übergang vom Mutterleib in die große Welt lässt sich mit der passenden Wiege sanfter bewältigen. Am Anfang schlafen die Neugeborenen sehr viel, deshalb spielt die Auswahl der Schlafstatt eine wesentliche Rolle.
Die Kleinen brauchen eine Menge Ruhe und Geborgenheit, gleichzeitig sorgt eine sanfte, kontinuierliche Bewegung für den natürlichen Rhythmus. Aus diesem Grund tragen einige Mütter ihre Babys direkt am Körper, um sie stets beruhigen zu können.
Für den Rücken der Mutter ist die Wiege eine wahre Erlösung, außerdem kann sie damit auch einmal selbst etwas Ruhe finden. Die Babywiege übernimmt also das einschläfernde Schaukeln, ob sie im Elternzimmer steht, im Kinderzimmer oder im Wohnbereich.
Im Vergleich zu den Stubenwagen, die ebenfalls beliebt sind, haben die in einem Test getesteten Babywiegen häufig ein niedrigeres Gewicht. Wenn sie zusätzlich noch auf Rollen montiert sind, ist es besonders einfach, sie woanders hinzustellen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Vergleichs-Testsieger der Babywiegen und auch die günstigeren Exemplare überzeugen durch ihre praktische Schaukelfunktion sowie durch andere Vorzüge. Abhängig von der Zimmeraufteilung und von dem eigenen Sicherheitsdenken stellt man die Wiege im Kinderzimmer auf oder positioniert sie in den ersten Wochen nach der Geburt im Elternschlafzimmer.
Der Weg zur Wiege sollte nicht zu weit sein, damit man sich im Notfall schnell um das Kind kümmern kann, wenn es schreit. Im Verhältnis zum normalen Kinderbettchen ist die Wiege deutlich kleiner, aber genau das gibt dem Neugeborenen ein Gefühl von Sicherheit, vor allem in der ersten Zeit.
Die Babywiege lässt sich als Schlafstatt für die Nacht nutzen aber auch als bequeme Ablage für tagsüber. Häufig gibt es in der Wohnung zwei Schlafplätze: einmal das etwas größere Gitterbettchen und zum Zweiten die Wiege, die man immer dort hinschiebt, wo man sich gerade aufhält. Deshalb sind die Babywiegen mit Rollen besonders gefragt. Typischerweise haben diese Rollen eine Feststellfunktion, damit die Wiege nicht unfreiwillig wegrollt.
Das Gefühl von Enge vermittelt dem Baby viel Geborgenheit, die ein wenig an den Mutterleib erinnert. Dazu kommt das Schaukeln, das für die Eltern eine große Entlastung bedeutet. Auch wenn die Babywiege den direkten Körperkontakt nicht ersetzen kann, erleichtert sie doch das beruhigende Wiegen und versetzt das Kind allmählich in den Schlaf.
Natürliche Materialien wie Korbgeflecht oder Holz sind die Favoriten bei der Konstruktion der Babywiegen. Ergänzt mit einem dekorativen Stoffhimmel und warmer Bettwäsche erfüllt die Wiege nicht nur einen funktionalen Zweck, sondern sie sieht auch hübsch aus.
Welche Arten von Babywiegen gibt es?
Die klassische Schaukelwiege, die auch als Kufenwiege bezeichnet wird, steht auf halbrunden Kufen direkt auf dem Boden. Mit einer leichten Handbewegung wird die Babywiege zum Schwingen gebracht, und schon wird das Baby sanft in den Schlaf gewiegt. Im Allgemeinen sind die Kufen in der Mitte nicht absolut rund. Dadurch ist zwar keine flüssige Schaukelbewegung möglich, dafür bietet diese bremsende Form etwas mehr Sicherheit. Das Baby soll beim Wiegen schließlich nicht hin- und herrollen. Oft verfügen die Schaukelwiegen über Rollen, die sich herausklappen lassen. Damit ist es ein Leichtes, sie in den nächsten Raum zu stellen. Wenn die Wiege am gewünschten Platz steht, klappt man die Rollen wieder nach oben.
Vorteile der Schaukelwiege in einem Test
- leicht umzupositionieren,
- einfacher Aufbau,
- teilweise als Beistellbett zu nutzen,
- angenehm sanftes Schaukeln,
- unkomplizierte Handhabung.
Nachteile der Schaukelwiege in einem Test
- oft ohne Zusatzfunktion,
- wegen der kleinen Form nur für das erste halbe Jahr nutzbar.
Bei der Pendelwiege handelt es sich um eine Konstruktion, bei der das Körbchen an einer Aufhängung befestigt ist. Die Pendelwiegen stehen nicht auf Kufen, sondern typischerweise auf feststellbaren Rollen. Diese sorgen für die Flexibilität und gleichzeitige Sicherheit der Wiege. Die Bewegung dieser Wiege erfolgt durch die Art der Aufhängung, die sich an den beiden Enden befindet. Häufig ist eine Feststellfunktion integriert, die den Wiegekorb sichert.
Vorteile der Pendelwiege in einem Test
- Flexibilität bzw. Mobilität,
- angenehme Schaukelbewegung,
- häufig mit Höhenverstellung.
Nachteile der Pendelwiege in einem Test
- Zusammenbau etwas schwieriger,
- höheres Gesamtgewicht.
Die Hängewiege lässt sich direkt an der Decke des Kinderzimmers befestigen. Durch diese Deckenmontage lässt sich die Position in der Wohnung nicht einfach verändern. Ein solcher Wiegekorb schaukelt in alle Richtungen, durch seine ausgeklügelte Bauweise ist die Wiegebewegung jedoch nicht zu intensiv. Auf jeden Fall sollte man durch die Verwendung der robusten Zugseile, Dübel und Federn sicherstellen, dass sich die Hängewiege nicht löst. Spezielle Montageoptionen erlauben beispielsweise eine Fixierung unter der Treppe oder draußen am Klettergerüst. In der Wohnung selbst gibt es jedoch meistens nur einen festen Platz für die Hängewiege. Häufig erlauben die Federn, die zum Montagesystem gehören, ein zusätzliches Auf- und Abschaukeln der Hängewiege.
Vorteile der Hängewiege in einem Test
- zusätzliche Auf- und Abbewegung durch die Feder,
- anpassbare Höhe des Körbchens,
- teilweise auch draußen zu nutzen.
Nachteile der Hängewiege in einem Test
- unveränderbare Aufhängung an der Zimmerdecke,
- Hakenmontage erforderlich.
So wurden die Babywiegen im Test 2023 getestet
- Das Material
In einem Babywiegen Test 2023 wurde ermittelt, dass ein Großteil der Bettchen und Wiegen aus Holz hergestellt ist. Dieses Naturmaterial zeichnete sich in diversen Tests durch seine Stabilität und Strapazierfähigkeit aus. Allerdings sollte man auch die Verarbeitung prüfen. Splitter dürfen ebenso wenig auftauchen wie schädliche Farbstoffe. Die entsprechenden Gütesiegel geben Aufschluss über die Qualität der eingesetzten Werkstoffe sowie über die sichere Behandlung des Materials.
- Die Abmessungen
Bei der Größe der Babywiege geht es einerseits um die Abmessungen des Gestells, andererseits um die Liegefläche. Die größeren Wiegen sind nicht unbedingt die besseren, denn häufig sollen diese mobilen Bettchen umgestellt werden. Gerade in Wohnungen mit kleinen Räumen und/oder schmalen Türen sind deshalb die etwas kleineren Babywiegen beliebt. Zudem kann eine enge Liegefläche dem Kind viel Geborgenheit geben. Zu wenig Platz sollte zwar nicht sein, aber eine gewisse Enge erinnert das Baby an die Zeit, die es im Mutterleib verbracht hat.
- Die Altersempfehlung
Häufig findet man in der Produktbeschreibung der Wiegen eine Altersempfehlung vom Hersteller. Im Allgemeinen eignen sich die Babywiegen für Kinder bis zu sechs Monaten. Wer es genauer wissen möchte, sollte sich an den Gewichtsangaben orientieren. Da sich die Kinder schon in den ersten Monaten unterschiedlich entwickeln, sollte man genau überlegen, ob die Wiege auch für ein schnell wachsendes Baby geeignet ist, das schon mit fünf Monaten etwas mehr wiegt.
- Die Rollen
Oft handelt es sich bei den günstigen Babywiegen um Kunststoffrollen, die sich nur schwer drehen, wenn man das Möbelstück in den nächsten Raum schieben möchte. Die Vergleichssieger der Babywiegen sind hingegen mit robusteren Rollen ausgestattet, die nicht wegknicken und sich leichter bewegen lassen.
- Die Feststellfunktion
Bei den Babywiegen mit Rollen ist oft eine Feststellfunktion vorhanden. Diese sorgt dafür, dass sich die Wiege nicht in Bewegung setzt, wenn man sie zu stark antippt oder wenn das Baby selbst etwas stärker schaukelt. Auch das Kippen der Wiege lässt sich durch diese Feststellfunktion vermeiden.
- Ausstattung und Lieferumfang
Einige Babywiegen aus einem Test 2023 sind als Komplettset erhältlich. Für die Eltern bedeutet dies, dass sie gleich die komplette Ausstattung für die Wiege im Paket kaufen. Im Allgemeinen gehören Matratze, Kopfkissen und Decke dazu, oft auch das Nestchen und die Bettwäsche. Je nach Typus der Wiege kann auch ein Himmel mit Himmelstange zum Lieferumfang zählen.
Bei der Ausstattung sollte man unbedingt die Qualität überprüfen, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Artikel den strengen Richtlinien der Testinstitute entsprechen. Das gilt insbesondere für die Matratzen und die Bezüge, die eine hygienische Umgebung schaffen sollen. Außerdem dürfen die Matratzen der Wiege nicht zu dünn sein und sollten auf ihre Atmungsaktivität geprüft werden.
Worauf muss ich beim Kauf einer Babywiege achten?
Wer eine Babywiege aussucht, der befasst sich anfangs vielleicht noch vorwiegend mit der Optik, die ins Kinderzimmer passen soll. Individuell und freundlich soll das Design wirken. Viele Tests der Babywiegen zeigten jedoch, dass die Sicherheit eine viel wichtigere Rolle spielt. Deshalb ist es für die Käufer unverzichtbar, sich von der Stabilität der Wiege zu überzeugen. Des Weiteren sind die Nutzungsmöglichkeiten dieser Schlafstatt zu berücksichtigen. Einige Babywiegen lassen sich zum Beispiel als eine Art Beistellbett verwenden.
Die Auswahl der Babywiege richtet sich zudem nach dem vorhandenen Platz in der Wohnung und nach dem Budget. Gleichzeitig sollten sich die werdenden Eltern bewusst machen, dass ihr Kind ein Höchstmaß an Komfort braucht. In der richtigen Wiege mit einer hochwertigen, dicken Matratze liegt das Baby besonders gemütlich und warm.
Die Wiege mit ihrer kompletten Ausstattung sollte keine Verletzungsgefahr darstellen. Das heißt nicht nur, dass die Konstruktion der Wiege selbst keine scharfen Kanten haben darf, sondern auch, dass der Matratzenbezug und die anderen Textilien nicht verrutschen sollten.
Die Hauptfunktion der Babywiege besteht in der rhythmischen Schaukelbewegung, die als sanfte Stimulation den Schlaf fördert. Hier haben die Käufer die Wahl zwischen den traditionellen Kufenwiegen und Modellen mit Aufhängung.
Je nachdem, ob das Kind in seinem eigenen Zimmer schläft oder häufig in einen anderen Raum gebracht wird, lohnt es sich, die Babywiege zusätzlich zum Bettchen zu kaufen oder als einzige Schlafstatt für das Neugeborene zu verwenden. Auch die Hängewiege kann für bestimmte Bedürfnisse die optimale Wahl sein.
Wenn die Wiege mit einem Gitter versehen ist, dann sollte der Abstand zwischen diesen Stäben mindestens 4,5 und maximal 6,5 cm betragen. So verringert sich die Gefahr, dass die kleinen Füße eingeklemmt werden oder dass der Kopf zwischen die Stäbe rutscht.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Babywiege am besten?
Über die verschiedenen Arten der Babywiegen findet man im Internet viele Informationen und Erfahrungsberichte. Auch die Möbelgeschäfte und der Fachhandel klären die Kunden über die diversen Wiegen auf und erläutern die jeweiligen Vorzüge und auch die Einschränkungen, die bei einigen Babywiegen vorhanden sind.
Die Details zu den sicherheitstechnischen Merkmalen sind in schriftlicher Form oft besser nachzuvollziehen. Darum recherchieren die Käufer gerne im Internet, wo ausführliche Beschreibungen zu finden sind. Dafür hat man im Geschäft den direkten Kontakt zum kompetenten Verkaufspersonal. Die Online-Shops für die Baby-Erstausstattung bieten jedoch oft einen Telefon-, Mail- oder Chat-Service an, bei dem die Kaufinteressenten ihre Fragen stellen können.
Ein paar Klicks schränken die Suche sofort ein, sodass man von vornherein seine Budgetspanne setzen kann und auch die Bauart der Babywiege eingrenzt. Durch die Sortierfunktion findet man innerhalb kurzer Zeit seinen Babywiegen Vergleichs-Testsieger. Der Preisvergleich ist ebenfalls schnell erledigt, sodass man die Bestellung gleich in die Wege leiten kann.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Babywiegen aus einem Test verschaffen dem darin liegenden Kind ein angenehmes, gemütliches Gefühl, denn das Schaukeln sorgt für viel Entspannung. Das Baby hat es schön behaglich und die Eltern profitieren ebenfalls von dem Komfort.
Die Geschichte der Babywiege
Wann die erste Wiege gebaut wurde, lässt sich nur schwer nachvollziehen. Auf jeden Fall wurden schon in der Antike Babywiegen eingesetzt, die teilweise auch schon auf Rollen bewegt wurden. Bilder aus dem Mittelalter zeigen Kufenwiegen, in denen die fest eingewickelten Babys lagen. Teilweise führten Bänder über den Rand der Wiege, sodass die Kinder nicht herausfallen konnten.
Schon die früheren Babywiegen aus Holz wurden häufig von Malereien und Schnitzkunst verziert. Oft handelte es sich bei den Zeichnungen um Symbole, die den religiösen Glauben betonten. Andere Bilder sollten als eine Art Schutz gegen böse Dämonen dienen. Auch andere Möbelstücke aus dem Mittelalter und den folgenden Jahrhunderten trugen ähnliche Verzierungen und Zeichen. Die rustikalen Holzwiegen mit Blumenmotiv am Kopfende erinnern noch heute an die damalige Zeit.
Etwa um 1800 sprachen sich offensichtlich immer mehr Leute gegen das ständige Schaukeln aus, sodass die Babywiegen und auch die Rollbettchen immer seltener zum Einsatz kamen. Allerdings geschah dies nur in den Städten, während die Wiege in den ländlichen Regionen weiterhin benutzt wurde.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts fand die Schaukelwippe allmählich wieder in die Kinderzimmer zurück. Vor allem seit den 1980er Jahren setzen immer mehr Leute auf die Kraft der Bewegung und damit auch auf die verschiedenen Varianten von Tragevorrichtungen und Wiegen.
Die Indios in Süd- und Mittelamerika benutzen schon seit Langem sogenannte „Cradleboards“, deren moderne Abwandlung als Tragewiege bezeichnet wird. Auch in Asien gab es schon vor längerer Zeit ähnliche Wiegenbretter oder korbähnliche Behälter.
In den heutigen Wiegen verbinden sich die traditionellen Elemente mit den neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Schlafgewohnheiten und der natürlichen Entwicklung des Kindes.
Der Komfort bei den zahlreichen Wiege-Modellen hängt letztlich weniger von der Bauart selbst ab als von der Beschaffenheit der Matratze. Ob das seitliche Schaukeln ausreicht oder ob die Babywiege in alle Richtungen wippen soll, darüber müssen die Eltern selbst entscheiden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Babywiege
In einem Babywiegen Test wurden verschiedene Ausführungen untersucht, um die Gemeinsamkeiten zu finden und die Unterschiede näher zu betrachten. Übergreifende Elemente waren stets die Schaukelfunktion und die Mobilität der Wiegen.
Fakt ist, dass die typischen Babywiegen aus den folgenden Bauteilen zusammengesetzt werden:
- Untergestell
- Korb
- Matratze
- ggf. Betthimmel
- und Nest.
Oft bestand das Untergestell in Tests aus widerstandsfähigem Holz oder aus Metall und verfügte über Rollen. Diese erleichtern das Verschieben der Babywiege. Das Körbchen ist oft tatsächlich ein Korbgeflecht, manchmal besteht es aber auch aus hölzernen Gitterstäben. Um das Verletzungsrisiko für das Kind zu minimieren, ist die Innenseite zumeist mit Stoff ausgekleidet.
Das Nestchen und die Bettwäsche können die Babywiege komplettieren, allerdings greifen viele Eltern lieber zum Babyschlafsack. Dieser bleibt dicht am Körper und kann nicht verrutschen, wie es bei einer Bettdecke der Fall wäre. So kann das Kind nicht im Schlaf ersticken.
Zu den wichtigen Eigenschaften bei den Babywiegen gehört der simple Aufbau und das stabile Material. In dem Produktdatenblatt erfährt man außerdem mehr über die zusätzlichen Extras, zum Beispiel über die feststellbaren Rollen oder über eine Vibrationsfunktion.
Die Liegefläche der Wiege sollte mindestens 36 x 72 cm groß sein, wobei der Durchschnitt bei etwa 40 x 80 bis 90 cm liegt. Außen variiert die Größe der Babywiegen, die oft einen Meter oder länger sein können. Die Höhe richtet sich danach, ob ein Betthimmel vorhanden ist oder nicht.
In den Statistiken wird deutlich, dass die Neugeborenen anfangs zwischen 16 und 18 Stunden am Tag schlafen. Sie scheinen zwar oft wach zu sein, aber insgesamt summiert sich die Schlafzeit auf diese hohe Stundenzahl. Deshalb ist es wichtig, dass die Kleinen ihre favorisierte Schlafposition einnehmen können. Das bedeutet für sie einen sanften Übergang in die große Welt, denn so fühlen sie sich viele Stunden am Tag schön geborgen, auch wenn sie gerade nicht auf dem Arm getragen werden.
FAQ
- Wo soll ich die Babywiege aufstellen?
Die Babywiegen stehen anfangs oft im Schlafzimmer der Eltern und werden erst nach einigen Wochen ins Kinderzimmer geschoben. Im Elternschlafzimmer hat man das Kind gleich neben sich. Das ist sehr praktisch, wenn die Mutter das Kind stillt. Außerdem nimmt das Baby die Atmung der Eltern wahr, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt, auch wenn dies unbewusst geschieht. Gleichzeitig hören die Eltern sofort, ob ihr Kind gleichmäßig atmet oder sich unwohl fühlt.
Die Wiege sollte nicht zu nah an der Wand aufgestellt werden, damit sie beim Schaukeln nirgends anstößt. Am besten ist es, wenn man sie auch dann, wenn sie tagsüber von einem in den anderen Raum geschoben wurde, abends immer an den gleichen Platz rückt.
- Kann die Wiege in der Nacht zum Babybett umfunktioniert werden?
Bis zu einer bestimmten Größe kann das Kind auch nachts in der Babywiege schlafen. Durch die Feststellfunktion kann die Wiege nicht wegrollen, wenn man sie neben dem Elternbett oder im Kinderschlafzimmer platziert hat. Ansonsten braucht man an der Babywiege keine Veränderungen vorzunehmen, wenn sie als Bettchen benutzt wird.
- Ist die Babywiege kindgerecht gebaut?
Damit die Wiege das Gewicht und die Bewegung mitmacht, sollte der Unterbau robust verarbeitet sein. Die Gesamtkonstruktion und die Befestigungselemente sollten keine scharfen Kanten oder überstehende Schrauben aufweisen, damit sich das Kind nicht verletzen kann. Entsprechende Gütesiegel, beispielsweise das GS-Zeichen, informieren die Käufer über die Sicherheit des Möbelstücks.
- Wird das weinende Kind ruhig, wenn ich es in der Wiege schaukele?
Die wiegende Bewegung beruhigt das Baby, aber oft ist es besser, das Kind zum Trösten auf den Arm zu nehmen und zu streicheln. Der direkte Körperkontakt kann durch keine Wippfunktion ersetzt werden. Wenn man das Baby eine Weile in den Armen gewiegt hat, legt man es vorsichtig in die Wiege, die anschließend leicht weiterbewegt wird. Dieser sanfte Übergang macht es dem Baby und den Eltern leicht, sich wieder zu entspannen und in die schläfrige Stimmung zurückzufinden.
- Kann ich selbst eine Babywiege bauen?
Früher war es Standard, dass der junge Vater die Babywiege selbst zimmerte. Heute ist das natürlich immer noch möglich. Der Bauplan einer klassischen Kufenwiege ist relativ simpel nachzuarbeiten. Diese lässt sich individuell bemalen. Bei dem Zusammenbauen sowie bei der Behandlung der Holzelemente sollte man auf die Solidität des Materials achten sowie auf die Verwendung von schadstofffreien Mitteln. Im Internet gibt es ein paar hilfreiche Anleitungen und Profi-Tipps zu diesem Thema.
- Bis zu welchem Alter kann das Baby in der Wiege liegen?
Die Babywiegen aus allen Tests eignen sich aufgrund ihrer Größe für Kinder, die abhängig von ihrem Wachstum maximal sechs bis acht Monate alt sind. Zu diesem Zeitpunkt sind die Babys groß genug, um in einem Kinderbettchen zu liegen. Auch die Hersteller der Babywiegen geben typischerweise eine Empfehlung von bis zu sechs Monaten an. Manchmal wachsen die Kinder jedoch so schnell, dass es ihnen schon mit fünf Monaten zu eng in der Wiege wird. Der Bewegungsdrang sollte bei dieser Überlegung ebenfalls berücksichtigt werden, denn je mobiler die Babys sind, desto kleiner erscheint die Liegefläche.
- Wie sieht die optimale Umgebung für einen gesunden Schlaf des Babys aus?
Gefahren wie der Plötzliche Kindstod lassen sich nicht komplett ausschließen, dennoch gibt es ein paar sinnvolle Hinweise, wie man die Schlafumgebung optimiert. So sollte die Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius liegen. Kissen, Decken und auch Kuscheltiere gehören nicht in die Wiege. Stattdessen verwendet man sicherheitshalber einen Schlafsack. So kann es nicht passieren, dass die Textilien das Gesicht des Babys bedecken und so womöglich die Atmung behindern.
- Wie sollte die Unterlage beschaffen sein?
Die Unterlage bzw. Matratze in der Wiege sollte relativ fest und dick sein. Eine gewisse Luftdurchlässigkeit begünstigt die Klimaeigenschaften und sorgt dafür, dass der Körperschweiß gut abgeleitet wird. Entsprechend wohl fühlt sich das Kind in der Wiege.
- Was ist besser: die Babywiege oder das Babybettchen?
Wie ein Test der Babywiegen zeiget, sind diese Möbelstücke sehr mobil, vor allem, wenn sie über Laufrollen verfügen. Das Babybett bleibt hingegen auf seinem Platz stehen und kann nicht vorübergehend im Wohnzimmer oder im Elternzimmer aufgestellt werden. Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Babywiege ist die Schaukelfunktion, die teilweise auch ein leichtes Wippen ermöglicht. Durch diese stetige, beruhigende Bewegung lassen sich die Säuglinge schneller besänftigen und schlafen auch besser ein.
Die Babywiegen nehmen durch ihre kompakte Form weniger Platz in Anspruch als die Babybetten. Die Bettchen lassen sich allerdings für längere Zeit nutzen. Während die Wiege ersetzt werden muss, wenn das Kind etwa sechs Monate alt ist, können die Betten weiterhin benutzt und manchmal sogar umgebaut werden, um auch mehrere Jahre lang als Schlafstatt zu dienen.
- Gibt es auch größere Wiegen für Kinder, die schnell wachsen?
Die meisten Babywiegen in Tests hatten eine Liegefläche von maximal 90 cm und eignen sich damit für Babys, die etwa ein halbes Jahr alt sind. Einige Kinder wachsen allerdings relativ schnell, sodass sie schon mit fünf Monaten an den Rahmen der Wiege stoßen. Für diese ist eine etwas größere Babywiege nötig. Bei diversen Herstellern erhält man auch Schaukelwiegen mit etwas mehr Liegefläche, aber bei einer Länge von etwa einem Meter ist meistens die Obergrenze erreicht. Für die größeren Babys kommt also eher ein Gitterbett infrage, das deutlich mehr Freiraum bietet, ohne zu ungemütlich zu sein.
Nützliches Zubehör
Passend zu einer schönen Babywiege gibt es auch das entsprechende Zubehör. Bei einem Komplettset erhält man die Extras gleich mit zur Wiege dazu. Je nach Lieferumfang müssen ggf. einige Teile extra gekauft werden. Wichtige Zubehörelemente sind das Nestchen und die Matratze. Mit einem Himmel und der dafür notwendigen Stange verwandelt sich die Babywiege in ein besonders hübsches Bettchen.
Als Erweiterung gibt es dekorative Textilien für das Kinderzimmer, die eine gemütliche Stimmung kreieren. Direkt für die Wiege stehen außerdem Schlafsäcke und Nestchen zur Verfügung, zudem kann eine Erweiterung hinzugefügt werden, mit der die Schlafstatt zum Beistellbett direkt neben dem Elternbett wird. Sehr beliebt ist außerdem der Betthimmel, der für viele Babywiegen erhältlich ist. Mit dem dafür vorgesehenen Gestänge lässt er sich im Handumdrehen montieren. Unter diesem zeltähnlichen Aufbau liegt das Baby wie in einer kleinen Höhle. Der Himmel schirmt es ein wenig vor den Umgebungsgeräuschen ab. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Babywiege im Wohnzimmer aufgestellt wird, wo sich auch andere Familienmitglieder aufhalten, die nicht ständig im Flüsterton miteinander reden möchten.
Für die Einrichtung des Babyschlafzimmers gibt es viele weitere Dinge, von der Bettwäsche bis hin zu Kuscheldecken und freundlich gemusterten Vorhängen. Ein Mobile, das von der Zimmerdecke herunterhängt, sorgt für ein wenig Abwechslung. Bunte Bilder sind anfangs eher etwas für die Eltern, doch nach einer Weile begeistern sich auch die Kinder für die farbenfrohen Motive von Teddybären, Spielzeugautos und/oder Blumen.
Die Schlafsäcke für Kinder sind eine kindgerechte Lösung für die bis zu sechs Monate alten Babys, die in der Wiege schlafen. Im Gegensatz zu einer Bettdecke kann der Schlafsack nicht weggestrampelt werden, sodass er auch mehrere Stunden lang das Baby warm hält. Außerdem besteht bei dem Schlafsack nicht die Gefahr, dass das Gesicht des Kindes verdeckt wird. Dies würde womöglich die Atmung erschweren und deshalb ein Risiko für die Gesundheit darstellen. Der Schlafsack sollte perfekt auf die Größe des Kindes abgestimmt werden.
Stabilisierende Lagerungskissen oder eingerollte Handtücher am Rand der Matratze wurden früher oft verwendet. Heute sind die Nestchen jedoch üblicherweise so konstruiert, dass das Kind auch ohne zusätzliche Elemente die optimale Liegeposition findet und auch beibehält.
Bei den verschiedenen Zubehör- und Einzelteilen sollte man aufpassen, dass hier weder Schnüre noch Elastikbänder oder Kordeln herumhängen. Das Baby könnte sich möglicherweise darin verheddern, deshalb müssen diese Deko-Elemente außerhalb der Reichweite bleiben. Dies gilt sowohl für die Verzierung des Betthimmels als auch für andere hübsche Teile, die beispielsweise am Rand des Nestchens angebracht sind.
Die Auswahl der Matratze orientiert sich genau an der Innengröße der Wiege. Zwischen diesem Rahmen und der Unterlage darf keine Lücke entstehen, sodass das Baby optimalen Schutz genießt. Außerdem sollte man das Bettlaken stabil aufziehen, damit es sich auch beim Herumdrehen des Kindes nicht löst.
Für die Babywiegen zum Aufhängen benötigt man außerdem die richtigen Haken und das Montagezubehör. Nur wenn diese Bauteile perfekt sitzen, ist die nötige Sicherheit für das Kind gewährleistet.
Alternativen zum Babywiege
Die Babywiegen aus einem Test sind sehr beliebt, doch auch alternative Bettmöbel wie Beistellbetten oder Stubenwagen eignen sich für die Neugeborenen. Allerdings haben diese Babybetten keine Wiegefunktion. Der Stubenwagen ist immerhin ebenso flexibel aufstellbar wie die rollbare Wiege, während das größere Gitterbett oder das Beistellbett stets an ihrem Platz bleiben.
Die klassischen Baby-Gitterbetten sind in den Standardgrößen 60 x 120 cm und 70 x 140 cm erhältlich. Teilweise verfügen sie über einen in der Höhe verstellbaren Boden. So kann das Kind, wenn es etwas größer wird, nicht herausfallen, selbst wenn es sich bereits am Gitter hochzieht. Durch herausnehmbare Gitterstäbe lässt sich ein solches Bett später weiterverwenden, denn das mobile und selbständige Kleinkind kommt durch die Öffnung bequem hinaus und benötigt keinen speziellen Schutz mehr. Andere Gitterbetten können sogar umgebaut werden und verwandeln sich dadurch in ein Juniorbett.
Der Stubenwagen kann leicht verschoben werden und ist typischerweise mit einem Flechtkorb ausgestattet. Dieser hat ein ähnliches Format wie die Babywiege. Im traditionellen Stil sehen die Stubenwagen in jedem Zimmer sehr wohnlich aus, vor allem, wenn die Textilien von schönen Mustern gekennzeichnet werden. Ebenso wie die Wiege ist auch der beliebte Stubenwagen nur für die ersten sechs Monate des Kindes geeignet.
Ein Beistellbett montiert man direkt an das Elternbett und sorgt so für entsprechend viel Nähe. Ob das Kind nur beruhigt werden soll oder ob es schon wieder Zeit zum Stillen ist, mit nur wenigen Bewegungen kann das Baby auf den Arm genommen werden.
Das Reisebett für Babys bietet sich als mobile und ggf. vorübergehende Lösung an. Als besonders leichtgewichtiges Möbelstück, das sich zusammenklappen lässt, überzeugt es vor allem durch seine praktischen Eigenschaften und passt problemlos in den Kofferraum.
Die kleine Babywippe kann eigentlich nicht als Alternative bezeichnet werden, dennoch bietet sie eine gewisse Flexibilität in der eigenen Wohnung oder wenn man bei den Großeltern zu Besuch ist. Diese Wippen verfügen über ein Gurtsystem, welches das Baby sicher an seinem Platz hält, auch wenn es sich etwas stärker bewegt. Im Allgemeinen sind diese Babywippen nicht als Schlafmöbel konzipiert worden, doch da sie häufig eine variable Lehne haben, können sie auf die Liegeposition eingestellt werden.
Weiterführende Links und Quellen
- http://www.babyartikel.de/cat/stubenwagen-wiegen?gclid=CKSskN3739ACFcE_Gwodr6cLxg
- http://www.babymarkt.de/kinderzimmer/einzelmoebel/betten/babywiege/
- https://www.baby-walz.de/babywiegen/
- http://babybett.info/wo-steht-babybett-am-besten/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wiege
- http://www.windeln.de/magazin/baby/babyausstattung/babybett-ein-sicherer-schlafplatz-fuer-ihr-baby.html
- http://www.selbst.de/moebel-holz-artikel/holzarbeiten-moebel/kindermoebel/bauplan-baby-wiege-selbst-bauen-141533.html