Hochstuhl Test - für Kinder, die auch schon am Tisch sitzen wollen - Vergleich der besten Hochstühle 2023
Mit einem Hochstuhl können auch Kleinkinder sicher am Esstisch sitzen und mit den Großen speisen. Dank unserer Bestenliste, die unser Team mittels Prüfung unzähliger Tests im Internet erstellen konnte, erhalten Sie eine Wertung für Materialien, Aufsätze, Rückenlehnen und einiges mehr.
Hochstuhl Bestenliste 2023 - Die besten Hochstühle im Test & Vergleich
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Die „Spreu vom Weizen trennen“
Wenn man sich am Markt einmal umschaut, fällt sogleich die riesige Produktvielfalt auf. Immer mehr Hersteller von Hochstühlen „schießen“ buchstäblich „wie Pilze aus dem Boden“. Ein echter Vorteil für Eltern und alle, die es werden wollen.
Aber auf der anderen Seite gestaltet es sich gerade aufgrund dieser schier unüberschaubaren Angebotsvielfalt sehr schwierig, einen Hochstuhl zu finden, der in jeglicher Hinsicht den individuellen Ansprüchen, Erfordernissen sowie auch dem jeweils zur Verfügung stehenden Budget entspricht.
Natürlich sind die Werbeversprechen der Hersteller eine recht wichtige Hilfestellung bei der Suche nach einem geeigneten Produkt. Aber wie die Erfahrung immer wieder zeigt, ist Papier sprichwörtlich geduldig und nicht immer halten die Erzeugnisse auch tatsächlich das, was der Anbieter verspricht.
Auch stellt sich häufig heraus, dass selbst Kundenbewertungen, die man üblicherweise auf den Anbieterseiten zu den gesuchten Produkten finden kann, nicht immer in vollem Umfang eine echte Hilfestellung sind.
Was soll der anspruchsvolle Kunde also tun, wenn er auf der Suche ist nach einem Hochstuhl, in dem sich sein Kind nicht nur von Anfang an wohl fühlt, in dem es genügend Bewegungsfreiraum hat und in dem es auch noch sicher ist?
Unsere Profi-Produktberichte sind die Unterstützung überhaupt, wenn es darum geht, eine wirklich zuverlässige, objektiv konzeptionierte Produktbeschreibung bzw. –bewertung rund um Hochstühle zu erhalten.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Hochstühle
Der TESTSIEGER im Praxistest 2023
Effizient und äußerst hilfreich
Die Tests werden direkt vor Ort in unserem Institut durchgeführt, wobei ausschließlich erfahrene, qualifizierte Experten zum Einsatz kommen. Jeder Hochstuhl wird im Rahmen umfangreicher praktischer Untersuchungen „auf Herz und Nieren geprüft“, wobei eine Reihe relevanter Kriterien im Fokus stehen.
Sämtliche Vorzüge, aber auch mögliche Nachteile werden kategorisiert, nochmals analysiert und im Anschluss an zusätzlich durchgeführte Überprüfungen verbraucherorientiert zusammengefasst. So geht es nicht darum, anhand komplizierter Fremdworte oder mittels gestelztem Fachchinesisch den Leser zu „beeindrucken“, sondern vielmehr ist es das Ziel, anhand aussagekräftiger, einfach nachvollziehbarer Testbewertungen dem qualitätsbewussten Verbraucher eine fundierte Unterstützung zu liefern, um die Entscheidung für oder auch gegen einen bestimmten Hochstuhl zu erleichtern.
Testkriterien: Wie haben wir die Hochstühle getestet?
Bei der Anschaffung eines neuen Hochstuhles sollte man nichts dem Zufall überlassen. So kommt es in dieser Hinsicht keineswegs allein auf die optische Beschaffenheit des Produktes an bzw. darauf, ob das Design zum restlichen Interieur in Küche, Schlafzimmer, Wohn- oder Esszimmer passt, sondern es sollten weitere wesentliche Aspekte im Fokus stehen. Hier steht in erster Linie das Wohl des Kindes im Vordergrund, wobei es sich beim Sitzen und Spielen in seinem Hochstuhl wohl und sicher fühlen muss, und es sollte genügend Bewegungsfreiraum haben, ohne dass dabei die Sicherheit des „kleinen Nutzers“ beeinträchtigt wird.
Stylisch, bequem und sicher
Damit es den lieben Kleinen beim Sitzen und Spielen im neuen Hochstuhl an nichts fehlt, gehen unsere erfahrenen Profi-Tester bei den Produkttests in unserem Institut stets mit besonderer Sorgfalt zu Werke. So wird im Vorfeld der einzelnen Testreihen ein Fragekatalog erstellt, wobei die Aspekte in den Fokus rücken, die die Wertigkeit eines Hochstuhls in besonderem Maße beeinflussen.
Dazu gehören unter anderem das Renommee der Hersteller, aktuelle Trends und Medienberichte, mögliche Negativmeldungen und so weiter. In Anlehnung an diese und andere Vorgaben werden spezielle Hochstühle ausgewählt, wobei ebenfalls erwähnenswert ist, dass wir einige Produkte auch von den Herstellern direkt erhalten.
Denn mit Blick auf die Tatsache, dass jedes Produkt anonym in Augenschein genommen wird, dass also unsere Experten keine näheren (Hersteller-)Angaben zum jeweils geprüften Hochstuhl erhalten, bekommen auch die Anbieter im Endeffekt einen ausführlichen Überblick darüber, welche Vorzüge besonders nennenswert sind und wo gegebenenfalls noch ein Verbesserungsbedarf besteht. Werden besagte mögliche kleine Schwachstellen hernach ausgemerzt, freuen sich sowohl die Großen, als auch die lieben Kleinen.
So stehen grundsätzlich auch folgende Faktoren in unseren Produkttests im Fokus:
- Die qualitative Beschaffenheit
- Funktionalität
- Features
- Zubehörteile
- Lieferumfang
- Verarbeitung der Materialien
- Serviceleistungen
- Preis-/Leistungsverhältnis
Sicherlich sind die Produktbeschreibungen der meisten Hersteller eine wertvolle Hilfestellung, wenn es darum geht, das passende Produkt zu finden, das mit Blick auf Funktionalität, Qualität und Preis den eigenen Anforderungen und Wünschen entspricht.
Auch besteht im world wide web zumeist die Möglichkeit, Kundenbewertungen zu entsprechenden Erzeugnissen, wie zum Beispiel über Hochstühle einzusehen.
Umso besser ist es da, dass unsere objektiv und professionell konzeptionierten Produkttests in jeder Hinsicht fundiert und somit eine wertvolle Unterstützung sind für alle, die sich beim Kauf eines neuen Hochstuhles von Anfang an eine optimale Hilfestellung wünschen.
Funktionen und Ausstattung: Darauf müssen Sie beim Kauf eines Hochstuhls achten
Der Spieltrieb der lieben Kleinen kennt erfahrungsgemäß meist keine Grenzen. Umso wichtiger ist es angesichts dessen, dass sie einen passenden und zugleich sicheren, standfesten Hochstuhl bekommen, in dem sie genügend Bewegungsfreiraum haben, um von „hoch oben“ ihre kleine Welt entdecken zu können.
Etwa ab dem siebten oder achten Lebensmonat des Kindes kann die Anschaffung eines Hochstuhls empfohlen werden. War zunächst noch die Liege oder die Trage eine wertvolle Unterstützung im Alltag, so nimmt diesen Platz nun der Hochstuhl ein.
Damit sich dieses hilfreiche Interieur auch möglichst gut in die Räumlichkeit integriert, kommt es nach Ansicht vieler Mamis und Papis freilich auch auf die optische Beschaffenheit an. Je besser sich der Hochstuhl mit Blick aufs Design in die bereits vorhandene Wohnungseinrichtung integriert, desto vorteilhafter. Aber Fakt ist, dass dieser Aspekt eher ins Hintertreffen gerät, und dass es zahlreiche andere Aspekte gibt, auf die Sie beim Kauf eines Hochstuhls unbedingt achten sollten.
Immer auf der sicheren Seite
Eltern sind gut beraten, unter anderem darauf zu achten, dass eine stabile Auflagefläche vorhanden ist, die mit runden Kanten bestückt ist. Generell sollten möglichst keine scharfen Areale am Hochstuhl vorhanden sein, um das Verletzungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren.
Wichtig ist auch, dass Fußstützen vorhanden sind, welche sich nach Bedarf anpassen lassen. Nicht zu vergessen sind die beiden Armlehnen, welche idealerweise kreisförmig angebracht ist, sodass das Kind von diesem Zirkel „umschlossen“ ist und somit also nicht aus dem Stuhl herausfallen kann.
Ein Mittelstück – entweder aus Holz oder einem textilenen Material – sollte außerdem vorhanden sein, sodass das Kind jeweils links und rechts ein Bein durch die breite Öffnung stecken kann. Ein hindurch Rutschen wird durch diesen Steg verhindert und zugleich ein zusätzliches Maß an Sicherheit geboten.
Eine Investition für jedes Alter
Eine Anschaffung die sich diesbezüglich als lohnenswert erweist, allerdings nur dann, wenn auch die Verarbeitung bzw. die Materialbeschaffenheit von langlebiger Natur ist.
Alternativen zu Hochstühlen
Wenn die lieben Kleinen aus dem Alter heraus sind, in dem sie noch in einer Liege oder einer Trage von A nach B transportiert oder darin auf der Sitzbank et cetera Platz nehmen konnten, dann muss ein Hochstuhl her.
Denn ein solches Möbelstück ist eine hervorragende Möglichkeit, um den Kids etwa ab dem 7. oder 8. Lebensmonat ein Maximum an Sicherheit, Komfort und Schutz zu bieten, wenn sie sich zum Spielen oder zum Essen gemeinsam mit den „Großen“ an den Tisch setzen möchten.
So ist ein Hochstuhl eine nahezu unverzichtbare Anschaffung, wenn es darum geht, auf komfortable Art und Weise den „Überblick“ zu haben, Neues zu entdecken und ganz nach Belieben am Leben der Angehörigen und Freunde teilhaben zu können.
Schließlich ist das Kindesalter auch die Zeit der Entdeckungen und der Eroberungen, sodass bei der Anschaffung eines Hochstuhls unbedingt einige Aspekte berücksichtigt werden müssen. Gibt es eigentlich adäquate Alternativen zum Hochstuhl?
Kompromisslösungen sind durchaus gefragt, aber…
Sicherlich sind für die ganz Kleinen spezielle Liegen bzw. Sitzwippen sinnvoll, die mit besonderen Sicherheitsgurten et cetera bestückt sind. Für die größeren Kinder sind Hochstühle geradezu ideal, wenngleich sich viele Eltern zunächst auch für die Anschaffung von Alternativen entscheiden.
Diesbezüglich ist zum Beispiel von Tischsitzen die Rede. Sie sind meist erheblich niedriger im Preis, und sie können sich in der Regel sehr leicht und mit nur wenigen Handgriffen an Tischbeinen oder direkt auf der Tischplatte befestigen lassen.
Sicherheit und Komfort sind auch hier durchaus garantiert. Allerdings „wachsen“ diese Vorrichtungen üblicherweise nicht mit und bieten oft auch nicht den Komfort, den moderne Hochstühle zu bieten haben.
Eine weitere Alternative sind die praktischen Stuhlaufsätzen, die in ihrer Beschaffenheit eher kompakt, leicht und klein sind und sich bequem von A nach B transportieren lassen. Überhaupt spricht bei den Stuhlaufsätzen für sich, dass sie die idealen Begleiter auf Reisen bzw. für unterwegs sind und demgemäß für Klein und Groß eine erhebliche Entlastung darstellen.
Denn häufig stehen viele Eltern zum Beispiel in Freizeitanlagen oder in gastronomischen Betrieben vor dem Problem, dass keine Kinder- oder Hochstühle zur Verfügung stehen und sie ihren kleinen Schatz somit auf den Schoß nehmen müssen. Erfahrene Eltern wissen, wie anstrengend und unbequem dies manchmal sein kann: Sowohl für Mami und Papi, als auch für die Kinder.
Moderne Produkte sind heute sogar in der Art beschaffen, dass sie sich durch spezielle Umbautechniken mit wenigen Handgriffen verkleinern lassen, sodass sie bequem im Kofferraum der „Familienkutsche“ Platz finden, sodass man nie wieder ohne einen Hochstuhl dasteht, wenn man ihn im Rahmen von Ausflügen mit „Kind und Kegel“ auch mal außerhalb der eigenen vier Wände benötigt.
5 Funktionen, auf die Sie beim Kauf eines Hochstuhls achten sollten
1. Verstellbare Sitzfläche
Es gibt Hochstühle, auf denen die Kids einfach nur Platz nehmen und sich bequem hinsetzen können. Allerdings nur bis zu einem bestimmten Alter. Dann wiederum gibt es Modelle, die mit einer verstellbaren Sitzfläche ausgestattet sind, sodass sich diese in jedem Alter – meist etwa bis zum 12. Lebensjahr – optimal anpassen lässt.
Wird nämlich der Junge oder das Mädchen im Laufe der Zeit immer größer, so ist es wünschenswert, dass sich auch der Liebingshochstuhl des Kindes perfekt den sich nahezu ständig verändernden Gegebenheiten anzupassen vermag.
2. Mit Schalensitz
Je nach Hersteller gibt es Hochstuhlvarianten, die mit einem speziellen Zubehörteil ausgestattet sind: einem Schalensitz, der von Anfang an für ein zusätzliches Maß an Halt und Sicherheit sorgt.
Dieses praktische Zusatzfeature ist außerdem geradezu ideal, wenn es im Haushalt auch Geschwisterkinder gibt, die gerne auch mal im neuen Hochstuhl Platz nehmen wollen. In jedem Fall sind ein bequemer Sitz in einem weichen, anpassungsfähigen Schalensitz stets garantiert. Welcher Erwachsene würde sich nicht auch hin und wieder wünschen, in einem solchen Kindermöbel Platz nehmen zu dürfen bzw. zu können…?
3. Zusätzliche Stufe für eigenständiges Einsteigen
Hochstühle, die „mitwachsen„, sind in Haushalten, in denen Kinder leben, seit jeher gerne gesehen. Zwar sind sie in der Anschaffung nach wie vor ein wenig teurer, als klassische Kinderstühle, aber die Investition lohnt sich.
Vor allem, wenn diese flexiblen „Helferlein“ mit einer zusätzlichen Stütze oder einer Aufstiegshilfe bestückt sind. Diese ist wichtig, wenn das Kind langsam in das Alter kommt, in dem es sich nicht mehr immer von Mama oder Papa in den Hochstuhl setzen lassen möchte, sondern dies „in Eigenregie“ tun will.
Eine zusätzlich angebrachte Stufe ist demgemäß eine sehr nützliche und vielversprechende „Entdeckung“, die heute an immer mehr Babystuhlmodellen zu finden ist.
4. Mit einstellbarer Liegeposition
Ganz egal, ob das Baby bzw. das Kleinkind einfach nur sitzen oder im Hochstuhl spielen möchte: Eine komfortable Position ist das A und O. Kinder lieben es, ihren Eltern zum Beispiel bei der Hausarbeit zuschauen zu können und dabei auf der eigenen Spielplatte, die am Hochstuhl angebracht ist, malen oder spielen zu können.
Für einen zusätzlichen Komfort sorgen darüber hinaus Babystühle, die sogar durch eine einstellbare Liegeposition punkten können. Mit nur wenigen Handgriffen kann dabei die Sitzfläche oder die Rückenlehne so in Position gebracht werden, dass nur noch ein Kissen eingelegt werden muss und sich das Kind sodann ganz nach Lust und Laune entspannen kann. Ist es nicht manchmal einfach viel schöner, den Menschen im häuslichen Umfeld liegend bei der Arbeit zuzuschauen…?
5. Kombi-Hochstühle
Ein angesagtes Highlight in Küche, Kinder- und Spielzimmer sind die strapazierfähigen Kombi-Hochstühle. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus einem stabilen, kippsicheren Stuhl und einer Tischplatte.
Diese können entweder zusammengeklappt werden, sodass das Kind auf einem Stuhl kurz über dem Boden sitzt und dabei nach Belieben auch auf der Tischfläche spielen kann, oder Sie positionieren den Kombihochstuhl in der Form, dass der Stuhl über den Tisch ausgerichtet wird und das Kind somit eine höhere Position bekommt.
Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn mit der ganzen Familie gemeinsam am Tisch gegessen wird und der kleine Nachwuchs „auf Augenhöhe“ mit von der Partie sein soll. Auf diese Weise machen die Mahlzeiten einfach noch mehr Spaß.
Die Vorteile eines mitwachsenden Hochstuhls im Überblick
Wenn Kindermöbel mitwachsen, hat dies viele klare Vorteile. Für Eltern ist dies zunächst eine finanzielle Einsparung sowie eine sehr lange Nutzungsdauer. In diese Zeit spart man nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Mühe oder eventuelle Transportprobleme, wenn ein größerer Hochstuhl benötigt wird.
Daher lohnt es sich, vor dem ersten Kauf zu recherchieren, mit unserem Hochstuhl Test zu vergleichen oder auch in ein teureres Modell zu investieren, das dafür viele Jahre genutzt werden kann. Einerseits gibt es viele Varianten, die bereits Einstellungsmöglichkeiten haben oder über mehrere Aufsätze verfügen.
So kann das Baby bereits ab einem Alter von 0 Monaten in Hochstühle mit Liegefläche gelegt werden, während für ältere Säuglinge schließlich ein klassischer Stuhleinsatz verwendet werden kann. Andere Konzepte bieten zahlreiche Accessoires und Zusätze, die je nach Bedarf hinzugekauft werden können. Dies eröffnet viele Kombinationsmöglichkeiten, bei denen der eigentliche Stuhl mit Beinen derselbe bleibt.
Ergonomie steht im Vordergrund
Für Heranwachsende ist es umso wichtiger, die ideale Liege- und Sitzposition zu haben. Die Hochstühle zum Mitwachsen garantieren dies durch viele verstellbare Elemente. Auf die eigentliche Körpergröße können die Sitzhöhe oder auch Ablagetische und Fußstützen angepasst werden. Dies garantiert nicht nur hohen Komfort und bequemes Sitzen, sondern unterstützt auch die optimale Körperposition.
Kleine Helfer wie Sitzkissen und stützende Einlagen können temporär helfen. Wichtiger sind aber stufenweise oder stufenlose sowie höhenverstellbare Elemente. So kann auf lange Sicht garantiert werden, dass das Kind gut und sicher sitzt. Verstellbare Rückenlehnen machen den Hochstuhl nicht nur zur Sitzmöglichkeit, sondern auch zur Liegefläche oder helfen, sich von der halbliegenden Position bis zum aufrechten Sitzen anzupassen.
Außerdem lässt er Tische und Ablageflächen frei, da er wie ein Stuhl aufgestellt wird. Ältere Kinder können ihn zudem mit dem Zuhause in Verbindung bringen und kommen hier vielleicht eher zur Ruhe, als in den Varianten, die eigentlich für unterwegs gedacht sind. Dank der vielen Optionen zum Verstellen können zudem auch spontane Wachstumsschübe schnell berücksichtigt werden, ohne dass gleich wieder ein neuer Stuhl gekauft werden muss.
Auf diese Weise kann das Probesitzen für ältere Kinder direkt in den eigenen Wänden und nicht wieder im Fachgeschäft stattfinden. So ersparen sich Eltern und Nachwuchs den Stress des Einkaufens sowie viel Zeit für das Suchen. Gleichzeitig wird der Stuhl nicht auf Vorrat gekauft, bis das Baby schließlich hineingewachsen ist. Vielmehr kann das richtige Modell von der Geburt bis hin zum Schulalter verwendet werden.
Flexibel und praktisch
Die Einstellungsmöglichkeiten eröffnen natürlich auch viele Anwendungsbereiche. Neben der Anpassung an den Küchen- oder Esstisch gehören dazu auch Höheneinstellungen an Arbeitsplatten, Gartenmöbeln und mehr. Damit bleiben Kinder immer auf Augenhöhe und können an verschiedenen Aktivitäten teilhaben.
Mit nur einem Möbelstück, das flexibel verändert werden kann, wird so viel Platz gespart. Selbst andere Aufsätze oder abnehmbare Teile lassen sich platzsparender verstauen als mehrere Stühle. Damit ist der Hochstuhl auch ein Raumwunder, das selbst für kleinere Wohnungen ideal ist.
Die Bezeichnung Mitwachsen ist dabei natürlich nicht nur auf das größer werden beschränkt. Ebenso kann der Hochstuhl auch wieder für kleinere Kinder verwendet werden. Familien mit neuem Nachwuchs haben so ein Möbel für mehrere Geschwister. Gleichzeitig können hochwertige Modelle durchaus auch weiterverkauft oder verschenkt werden, wenn das Kind schließlich doch aus dem Stuhl herausgewachsen ist.
Eine andere Möglichkeit, die vor allem auf Treppenstühle zutrifft, ist die Nutzung als normaler Stuhl. Damit haben Kindergarten- oder sogar Schulkinder einen ersten Stuhl für den eigenen Schreibtisch. Natürlich kann er auch zum Sitzen beim Malen, Spielen und mehr verwendet werden.
Vielfach können bekannte Gegenstände auch Übergänge für die Kleinen erleichtern. Beim Wechsel aus dem Elternschlafzimmer in ein eigenes Kinderzimmer oder zu einem Zimmer mit Schreibtisch und mehr für ältere Kinder, bildet der Hochstuhl ein bekanntes Element. Mit ihm werden bereits viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Essen und Aktivitäten verbunden.
So kann er auch in einer ungewohnten Umgebung dem Kind direkt ein vertrautes Gefühl vermitteln. Andere Details wie etwas Verzierungen oder angebrachtes Spielzeug machen ihn zu einem individuellen Möbelstück, das sich mit dem Kind zusammen verändert hat.
Lange Lebensdauer
Soll ein Hochstuhl die ersten Lebensjahre eines Kindes begleiten, so muss er natürlich robust sein. Viele mitwachsende Modelle sind genau darauf ausgelegt, so dass sich Eltern über strapazierfähige Materialien und somit Langlebigkeit freuen können. Es gibt sowohl Varianten aus Holz, die als Naturmaterial viele Vorteile haben und unter Umständen bei Bedarf auch mit einer neuen Lackierung oder Versiegelung aufgefrischt werden können.
Ebenso sind natürlich Kunststoffe beliebt, die meist ein deutlich geringeres Gesamtgewicht haben und besonders gut abwaschbar sind. Vielfach haben Modelle eine besondere Schicht, die vor Schmutz ebenso wie auch vor Speichel schützt. Damit halten die Stühle besonders vielen Essenzeiten Stand. Eine gründliche Reinigung ist natürlich unerlässlich, um Abnutzungsspuren zu minimieren und zugleich eine hygienische Unterlage zu schaffen.
Spezielle Prüfsiegel etwa vom TÜV oder das GV-Siegel garantieren Sicherheit und Qualität. Für verschiedene umbaubare Varianten gibt es neben der ersten Lieferausstattung auch Accessoires zum Nachkauf. Dies eröffnet viele Möglichkeiten zum Umbau, aber bietet auch Platz für kleine Reparaturen oder den Austausch defekter Teile.
Innerhalb eines Systems ist zugleich auch der Austausch mit anderen Eltern möglich, seien es Freunde und Bekannte oder Second-Hand-Käufe. So haben Einsätze für Säuglinge ab 0 Monaten eine eher kurze Verwendungsdauer und können eher weiterverkauft werden.
Die klassischen Sitze können dagegen viele Jahre mitwachsen und sind so für Eltern oftmals Hauptaugenmerk beim Kauf. Umbaubare Stühle mit verschiedenen Einzelteilen können so langjährige Kostenersparnisse bringen.
Ab wann ist ein Hochstuhl empfehlenswert?
Eine Faustregel besagt, dass Kinder im Durchschnitt etwa ab dem 8. Lebensmonat in einen Hochstuhl gesetzt werden können. Früher ist es nach Meinung erfahrener Experten nicht sinnvoll.
Vielmehr kann sich ein zu frühes Sitzen im Hochstuhl nachteilig auf die Gesundheit des Babys auswirken. Können die lieben Kleinen noch nicht richtig sitzen, ist also die gesamte Rückenmuskulatur noch gar nicht richtig ausgebildet, sacken sie buchstäblich in sich zusammen, sobald sie in einen Hochstuhl gesetzt werden.
Sicherlich besteht die Option, einen zusätzlichen Halt durch ein speziell eingesetztes Sitzkissen zu bieten. Allerdings ist Fakt, dass Jungen und Mädchen vor dem Ende des 7. Lebensmonats nicht in einem Hochstuhl sitzen sollten.
Bevor es soweit ist, bietet es sich an, das Baby in einer speziellen Liege oder einer Sitzwippe zu platzieren. Hier ist es allerdings wichtig, dass durch zusätzlich angebrachte Sicherheitsgurte ein Maximum an Sicherheit gewährleistet wird.
Kleine Leute haben zwar einen zum Teil nicht unerheblichen Bewegungsdrang, allerdings sind sie längst nicht in der Lage, jede ihrer Bewegungen zu kontrollieren. Dies hätte zur Folge, dass sie über kurz oder lang aus der Wippe oder von der Liege fallen und sich im schlimmsten Fall gar schwer verletzen.
Stets die Gesundheit des Kindes im Blick
Um diesem beträchtlichen Risiko aus dem Weg zu gehen, sind in den ersten Lebensmonaten des Kindes andere Lösungen gefragt. Besonders beliebt für die ganz Kleinen sind nach wie vor die bequemen, weichen Schalensitze, die entweder fest fixiert oder – je nach Fabrikat – sogar von vorne nach hinten schaukeln können.
Des Weiteren sind Sitzwippen im Trend, die sich durch eine weiche und ebenfalls sehr komfortable Liegefläche auszeichnen.
Der Rücken bleibt in liegender oder leicht erhöhter Position stets gerade, und auch die Beinchen können ganz nach Belieben bewegt werden. Grundsätzlich ist allerdings darauf zu achten, dass das Baby möglichst nicht zu lange in der Liege verbringt.
Wird also von Anfang an durch optimales Kindermobiliar auf die Gesundheit der Kids geachtet, so steht einem Wechsel in den Hochstuhl nichts mehr im Wege – wenn es ab dem 8. Monat „alt“ genug dafür ist, auf diese Weise die Welt zu entdecken bzw. buchstäblich den „Überblick“ zu bewahren.
Renommierte Hochstuhl Marken – die Top 5
- Hauck
- Chicco
- Herlag
- Peg-Pérego
- Stokke
Ganz egal, ob es um Kinderwagen oder Buggys, um Wickeltaschen, Wippen, Spiele, Türhopser, Autositze oder Hochsitze geht: Im Hause Hauck wird Groß und Klein mit Blick auf Qualität, Funktionalität und Design stets aufs Neue eine Menge geboten.
Die Materialbeschaffenheit ist hochwertig und auch die Verarbeitung der verwendeten Teile ist immer wieder bemerkenswert.
In der Tat wissen anspruchsvolle Eltern, dass sie im Hause Chicco immer nur das Beste für ihren Nachwuchs bekommen. Sicherheit, Style, Innovation und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis stehen dabei unbedingt im Fokus.
So ist es kein Wunder, dass sich Erzeugnisse dieses Unternehmens ganz sicher auch noch in Zukunft einer großen Beliebtheit bei Eltern und ihren Kindern erfreuen.
So kann man sich auch, wenn es um Hochstühle von Herlag geht, stets aufs Neue auf eine stabile und hochwertige Beschaffenheit und noch dazu auf top Preise verlassen.
Müssen sie auch nicht, denn es gibt ja das weltweit agierende Unternehmen Peg-Pérego, das nicht zuletzt auch in Sachen Hochstühle eine Menge zu bieten hat. Seit mehr als 25 Jahren bietet das Traditionshaus erstklassige Erzeugnisse für kleine und größere Kids, wobei die reichhaltige Produktvielfalt in der Tat keine Wünsche offen lässt.
Wissenswert ist, dass die Produkte aus dem Hause Peg-Pérego ausschließlich in Italien entwickelt und hergestellt werden, dass es aber für den qualitätsbewussten Verbraucher ein Leichtes ist, angesichts der zahlreichen Vertriebsunternehmen, mit denen der Hersteller kooperiert, ganz nach Bedarf die jeweils gewünschten Produkthighlights bestellen zu können.
In der Tat erfreut sich dieses Produkt, aber auch die vielen anderen Erzeugnisse einer nahezu stetig wachsenden Beliebtheit, zum Beispiel Kinderwagen, Babytragen, Autositze sowie Einrichtungsgegenstände für Kinder-, Baby- und Jugendzimmer.
Die Serviceleistungen dieses Anbieters können sich sehen lassen und auch das Preis-/Leistungsverhältnis kann ohne Weiteres als hochattraktiv bezeichnet werden.
Ein Produktbeispiel von Peg-Pérego: der Hochstuhl Prima Pappa Zero 3
Sicherheit und Komfort haben bei diesem „froschgrünen“ Hochstuhl Peg Pérego Prima Pappa Zero 3 Giraffa Verde buchstäblich Vorrang. Und so ist es zunächst wichtig, dass Sie den Sitzbezug anbringen sowie die Durchrutschsicherung montieren und die beiden Standfüße bzw. die beiden Rollen fixieren.
Zu guter Letzt können die Fußstütze montiert und die Tabletts in Position gebracht werden. Wenn Sie danach Ihr Baby zum ersten Mal in den Sitz setzen, ist es wichtig, die Fußstütze größenmäßig anzupassen, um dem Kind den nötigen Bewegungsfreiraum zu ermöglichen.
Passen Sie die Durchrutschsicherung an und bringen Sie Ihren kleinen Schatz mit dem 5-Punkt-Sicherheitsgurt „in Sicherheit“. Dies ist mit nur wenigen Handgriffen möglich, wobei sich die Festigkeit individuell verstellen lässt. Probieren Sie es aus und passen Sie den Gurt den persönlichen bzw. körperlichen Gegebenheiten des Babys an.
Getestet: Daten und Fakten
Vergleicht man den Peg Pérego H3 PPZ1 GIVE / Prima Pappa Zero 3 Giraffa Verde mit dem Hochstuhl, welcher mit dem 4. Platz bedacht wurde, so ist das Eigengewicht bei diesem immerhin um zwei Kilogramm leichter.
Die Abmessungen sind hingegen ähnlich: 104,5 cm x 55 cm x 75,5 cm. Die Länge der Liegefläche beträgt 77 cm und die Länge des Sitzes wird mit 24 cm angegeben. Die Sitzbreite wiederum beläuft sich auf 29 cm. Übrigens sind die Abmessungen im zusammengeklappten Zustand 95,5 cm x 55 cm x 30 cm.
Das Material des Gerüsts ist aus hochwertigem und stabilem Metall gefertigt, und die Polsterung besteht aus 100 Prozent Polyester. Selbstverständlich ist der im Produkt verarbeitete Kunststoffanteil schadstofffrei. Ein Aspekt, der für anspruchsvolle Mamis und Papis von grundlegender Wichtigkeit ist.
Funktionen / Ausstattung im Test
Qualitätsbewusste Eltern wissen sehr zu schätzen, dass der Sitz bzw. die Liege ergonomisch geformt und sehr weich gehalten sind. Die Sitzneigung lässt sich ganz nach Wunsch um bis zum Fünffachen verstellen, wobei die Sitzhöhe um bis zu sieben Positionen reguliert werden kann.
Überhaupt „wächst“ dieser Hochstuhl praktisch mit, was unter anderem auch durch die beliebig regulierbare Einstellung der Fußstütze gewährleistet ist.
Ebenso bemerkenswerte Features sind die anatomisch geformte Durchrutschsicherung sowie das extra große Doppeltablett der abnehmbare Sitzbezug. Dieser ist sogar einfach mit einem feuchten Lappen abwaschbar.
Dies ist stets aufs Neue ein gutes Gefühl für das Baby, denn so kann es sich Mami und Papi selbst bei den täglichen Mahlzeiten am gemeinsamen Esstisch richtig nahe fühlen.
In der Praxis
Im Zuge einiger Tests konnten zahlreiche Aspekte mit „Daumen hoch“ bewertet werden. Diesbezüglich ist zum Beispiel die bedarfsgerechte Anpassung der Sitzfläche und der Rückenlehne erwähnenswert.
Des Weiteren können Sie die Fußstütze in so fern anpassen, als sie sich optimal an die Körpergröße Ihres Kindes orientieren kann. Das bedeutet, dass Ihr Nachwuchs von Anfang an genau den Bewegungsfreiraum im Peg Pérego H3 PPZ1 GIVE / Prima Pappa Zero 3 Giraffa Verde genießen kann, den es benötigt.
Was die Anbringung des Tabletts betrifft, so lässt sich der Abstand zu Ihrem Baby ebenfalls beliebig variieren.
So weit, so gut. Und auch der 5-Punkt-Sicherheitsgurt konnte in mehreren Praxistests überzeugen, lässt er sich doch spielend leicht anbringen, öffnen und schließen, ohne dabei einengend zu wirken.
Kleine Schwächen:
- Vielleicht könnte die Breite des Gurtes ein wenig großzügiger gestaltet sein.
- Im Gegensatz zum anderen Hochstuhl der Testreihe besteht die Oberfläche des Sitzes beim Peg Pérego H3 PPZ1 GIVE / Prima Pappa Zero 3 Giraffa Verde lediglich aus PVC und nicht aus Lederimitat.
Bemerkenswerte Stärken:
- Praktischerweise kann die Fußstütze so eingestellt werden, dass eine bedarfsgerechte Anpassung erfolgt und der Stuhl somit quasi „mitwächst“.
- Der Sicherheitsgurt ist sehr leicht angebracht und er überzeugt durch eine hohe Stabilität, ohne einzuengen.
Getestet: Das Zubehör
Alle Zubehörteile sind wohldurchdacht und in ihrer Beschaffenheit außerdem sehr benutzerfreundlich. Die gute Qualität zeichnet sie genauso aus, wie die Tatsache, dass sich jedes Zubehör einfach und unkompliziert anbringen lässt.
Dabei müssen Sie aber hinsichtlich der Stabilität und Festigkeit keinerlei Abstriche machen. Fakt also ist, dass der Peg Pérego H3 PPZ1 GIVE / Prima Pappa Zero 3 Giraffa Verde auch mit Blick auf das Zubehör in vollem Umfang zu punkten versteht.
Garantie und Serviceleistungen des Herstellers im Test
Nach dem käuflichen Erwerb des Hochstuhls erhält der Kunde eine einjährige Garantie. Gesetzt den Fall, dass während dieser Zeit ein Mangel auftritt und eine Reklamation angemeldet werden muss, so kann man auf die freundliche und hilfreiche Unterstützung des kompetenten Supportteams vertrauen.
Dies ist übrigens zu den gängigen Öffnungszeiten sowohl per Email, als auch telefonisch kontaktierbar. Wenn es besonders schnell gehen soll, bietet es sich an, sich direkt an den jeweiligen Händler bzw. den Vertriebspartner vor Ort zu wenden.
Internet vs. Fachhandel: Wo kauft man am besten einen Hochstuhl?
Eine gute Beratung ist nach Ansicht vieler besorgter Eltern gerade mit Blick auf die Anschaffung eines Hochstuhls von einer grundlegenden Bedeutung. Denn schließlich gilt es sehr viele Aspekte zu berücksichtigen, um so von Anfang an sicherzustellen, dass das Produkt in Sachen Sicherheit, Komfort, Bequemlichkeit, Funktionalität und Design so gut wie keine Wünsche offen lässt.
Natürlich gilt es in dem Zusammenhang außerdem, die individuellen Gegebenheiten vor Ort, als auch die Bedürfnisse sowie das jeweils zur Verfügung stehende Budget zu berücksichtigen. Viele weitere Gründe also, die eine fundierte Beratung unerlässlich machen.
Andererseits sind „Otto Normalverbraucher“ und „Lieschen Müller“ aber auch bestrebt, das jeweils gewünschte Produkt zu einem möglichst attraktiven Preis zu bekommen. Bei einem käuflichen Erwerb im lokalen Einzelhandel ist es erfahrungsgemäß nicht immer möglich, diese beiden Wünsche „unter einen Hut“ zu bringen.
Einfache Logistik
Der Onlinekauf erspart dagegen viele Wege, unnötiges Suchen und ist zugleich jederzeit möglich. Natürlich lieben junge Eltern die Planung, doch in der Realität ist dies nicht immer gegeben. So kann das Internet auch in der stressigen Zeit nach der Geburt eine große Hilfe sein. Wer sich spontan doch für einen Hochstuhl entscheidet, kann ihn so bequem von und nach Zuhause ordern.
Ein Ausflug mitsamt Säugling in den Laden bleibt erspart. Ebenso können Varianten mit austauschbaren Einsätzen oder Modelle aus Holz sperrig zu transportieren sein. Im vollbesetzten Auto mit Eltern und Kind im Autositz finden sie nicht immer Platz. Dagegen liefern Onlineläden direkt nach Hause und das meist auch noch kostenlos. So kann der ausgewählte Hochstuhl leicht an der Haustür entgegengenommen werden.
Unabhängig von Ladenöffnungszeiten können Eltern in einer ruhigen Minute schnell und zuverlässig bestellen und müssen sich so um nichts weiter als den Aufbau Gedanken machen. Selbst wenn ein vorhandener Hochstuhl doch einmal kaputt geht, lässt sich innerhalb von Minuten ein Ersatzmodell ordern.
Meist gibt es gegen Aufpreis sogar Lieferoptionen innerhalb von 24 Stunden. Dagegen ist auch der Weg in den Laden kaum schneller. Zugleich bietet das Online-Sortiment einen sofortigen Überblick über Verfügbarkeiten. Wie im Katalog des Herstellers können alle Farboptionen sowie andere Varianten angeschaut werden.
Daneben sind sofort Angaben zur Lieferbarkeit oder ein Zeitfenster, wann Artikel wieder verfügbar sind, angegeben. Vor Ort laufen Eltern, die sich bereits auf ein bestimmtes Modell festgelegt haben, Gefahr, dass es ausverkauft oder gar nicht in der Filiale erhältlich ist. Weiterhin lassen sich andere Artikel des Herstellers, passende Accessoires, Alternativen oder auch praktische Ergänzungen mit nur wenigen Klicks aufrufen und bei Gefallen hinzu bestellen.
Detaillierte Informationen
Sowohl für eine allgemeine Recherche als auch zu exakten Abmessungen und technischen Daten bieten Online-Shops viele wertvolle Informationen. Diese sind übersichtlich sortiert und können gut verglichen werden. Damit bieten sie eine solide Grundlage für eine Kaufentscheidung und im Anschluss sogleich die Möglichkeit, zum Bestellen.
Gerade Maße können wichtig sein, wenn es um vorhandenen Platz oder Möglichkeiten zur Größenverstellung geht. Entscheidungen zu Farbe und Design sind Dank Produktfotos möglich, ebenso wie manche Seiten sogar die Möglichkeit zur 3D-Ansicht bieten.
Alle Prüfsiegel oder auch Auszeichnungen aus anderen Produkttests, von Designawards und mehr sind ebenfalls aufgeführt, was den Kauf positiv beeinflussen kann. Ebenso entscheidend kann der Preis sind. Die aktuelle Preisempfehlung des Herstellers steht neben dem Ladenpreis, ebenso wie auch online Aktionen, Rabatte und mehr möglich sind.
Häufig locken Händler mit Gutscheinen und mehr, so dass Eltern hier auf Schnäppchenjagd gehen können. Auch Ladenketten betreiben oft einen eigenen Online-Shop, so dass auch lokale Angebote über das Internet wahrgenommen werden können. Gleichzeitig kann ein vor Ort angeschauter Hochstuhl dann zum Beispiel zum Zeitpunkt eines Schlussverkaufs schnell online geordert werden.
Vielfältige Meinungen
Neben harten Fakten rund um die Hochstühle gibt es beim Online-Kauf auch andere Informationsquellen. Sowohl Vergleiche wie unser Hochstuhl Test oder TÜV-Protokolle sind ebenso einsichtig wie Meinungen von Kunden. Fast immer gibt es auf der Anbieterseite die Möglichkeit, für Käufer eine Bewertung zu hinterlassen.
Dies bezieht sich nicht nur auf die Qualität des Produkts, sondern auch auf die Abwicklung, Versand und mehr des Online-Shops. Damit können andere Fragen beantwortet und verschiedene Unklarheiten beseitigt werden. Auch Eltern, die das Modell bereits nutzen oder über längere Zeit erprobt haben, können Einblicke aus dem Alltag und der Praxis geben.
So werden kleinere Mängel oder Vorteile deutlicher, ebenso wie sich mitunter auch gute Tipps finden, um das meiste aus dem Hochstuhl herauszuholen. Gerade Empfehlungen zum Alter oder zur Größe des Kindes können sehr hilfreich sein, da sie so nicht nur auf dem Papier stehen, sondern im echten Leben getestet worden sind.
Manchmal ist sogar ein Austausch mit anderen Käufern möglich, wenn die Kommentarfunktion Antworten zulässt. Auch ein System mit der Option, Fragen zu stellen und diese beantworten zu lassen, haben verschiedene Online-Anbieter integriert. Damit können gezielt Unklarheiten geklärt oder Eltern in ähnlichen Situationen befragt werden. Natürlich können im Anschluss an den Kauf ebenfalls Rezensionen oder Empfehlungen abgegeben werden.
Umfangreicher Käuferschutz
Trotz des Onlinekaufes müssen auf viele Kundenvorteile wie Umtausch, Reklamation, Rückgabe und mehr nicht verzichtet werden. Fast alle Händler gewähren ein mit Geschäften vergleichbares Rückgaberecht innerhalb einer Frist von 14 Tagen. Auch andere Qualitätsmängel seitens des Herstellers können über die normale Garantie reklamiert werden.
Die Möglichkeiten zum Bezahlen sind ebenfalls umfangreich, von der klassischen Vorabkasse und Sofortüberweisung, komfortabler Rechnung, Kreditkarte oder anderen Möglichkeiten wie PayPal oder Gutscheinkarten gibt es verschiedene Optionen. So kann jeder Käufer nach seinen Vorlieben wählen und erfährt dann den jeweiligen Käuferschutz und Sicherheitsmaßnahmen.
Im Falle einer Retoure wegen Nichtgefallens oder Mängeln erstatten die meisten Online-Shops das Geld zurück. Auch bieten viele eine kostenlose Möglichkeit zum Rücksenden der Waren an.
Auch hier lohnt sich vorab ein Blick auf die Konditionen, da Hochstühle durchaus in sperrigen Kartons verpackt sein können. Kostenloser Versand und Rückversand sind damit nicht nur sehr praktisch, sondern können auch eine große Kostenersparnis sein. Alternativ schenken viele Online-Händlern Neukunden oder Erstbestellern einen besonderen Rabatt oder gratis Service, der über Gutscheincodes eingelöst werden kann.
Qualität und Preis sind von entscheidender Bedeutung
Gute Qualität hat ihren Preis, zweifelsohne. Aber wenn man bedenkt, dass es im world wide web zahlreiche Hochstühle zu kaufen gibt, die sich durch einen bemerkenswert niedrigen Preis auszeichnen, dann macht die Online-Shoppingtour in der Tat viel Spaß.
Der Einzel- bzw. Fachhandel „um die Ecke“ hält zwar ebenfalls eine beeindruckende Produktvielfalt bereit. Aber Fakt ist dennoch, dass man hier gegenüber dem Online-Handel ins Hintertreffen gerät.
Außerdem ist zu bedenken, dass die in den Filialen gelagerten Hochstühle auch jede Menge Platz in Anspruch nehmen, sodass der Betreiber einen nicht unerheblichen Aufwand in Sachen Miete, Verwaltung, Personalkosten, Lagerhaltung und so weiter zu zahlen hat.
Beim Internethändler sieht dies meist anders aus, mit der Konsequenz, dass die günstigen Preise direkt an den Verbraucher weitergegeben werden. Natürlich ist es umgekehrt ebenfalls so, dass auch der Einzelhändler vor Ort die höheren Kosten auf die Produkte aufrechnet, um so zumindest einen Teil der Finanzlast „schultern“ zu können. Wer der Ansicht ist, dass es bei einem Online-Kauf nicht oder nur bedingt möglich ist, eine fundierte Produktberatung zu erhalten, der irrt.
Denn wie die Erfahrung immer wieder zeigt, stehen in den renommierten Unternehmen kompetente und freundliche Mitarbeiter bereit, die man zu den üblichen Geschäftszeiten telefonisch oder – je nach Anbieter – gar rund um die Uhr kontaktieren kann, um sich beraten zu lassen. So ist der Kunde in jeder Hinsicht „gut bedient“.
Die Geschichte des Hochstuhls: Schon immer stand die Sicherheit der Kinder im Vordergrund
Die Familie war und ist das größte Glück der Menschen. Umso wichtiger ist es, für die Sicherheit zu sorgen. Das gemeinsame Sitzen am Tisch mit Kindern, Eltern und Großeltern sorgt für ein Zusammengehörigkeitsgefühl und wird daher bereits seit Jahrhunderten geschätzt. Das Mittagsmahl ist der Höhepunkt des Tages und am Abend erzählt die Familie von den Erlebnissen des Tages. Allerdings ist es für die kleinsten der Familie schwierig, sicher am Tisch zu sitzen.
Bereits im 15. Jahrhundert wurden Möbelstücke entwickelt, die den heutigen Hochstühlen sehr ähnlich waren. Da die Herstellung per Hand erfolgte und Holz ein teures Material war, konnten sich lediglich Mitglieder der Oberschicht die Hochstühle leisten. In der heutigen Zeit werden die Möbelstücke zu günstigen Preisen angeboten und sind daher in so gut wie jedem Haushalt mit Kindern vorzufinden.
Überlieferungen zufolge waren die ersten Vorläufer des Hochstuhls jedoch nicht für den Essenstisch entwickelt worden. Es handelte sich um Sitzbretter, welche in der Mitte über ein Loch verfügten. Die sanitären Anlagen bestanden zu dieser Zeit aus einer Vertiefung im Boden, welche für kleine Kinder jedoch zu breit war. Sobald die Kinder aus dem Windelalter entwachsen waren, stellte sich die Frage, die Kleinkinder die Toilette benutzen sollten.
Die Idee war, einen Stuhl zu bauen, in welchem die Kinder sitzen konnten und dennoch „ihr Geschäft“ verrichten konnten. Daher wurde die Sitzfläche mit einem Loch versehen.
Die Entwicklung der Hochstühle wurde am Anfang des 21. Jahrhunderts weiter vorangetrieben, nach die schwedische Verbraucherzentrale auf immer Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen hatte. Ein bei vielen Modellen gängiges Problem war die Möglichkeit des Kindes, sich hinstellen zu können und somit aus dem Sitz zu fallen. Daher wird heute zwischen verschiedenen Ausführungen unterschieden, die für Kinder unterschiedlichen Alters geeignet sind. Für kleinere Kinder ist ein Sicherheitsgurt vorhanden, während für größere Kinder Einsteighilfen angebracht sind.
Welche aktuellen Trends existieren im Bereich der Hochstühle?
In den letzten Jahren wurde sowohl Wert auf die Weiterentwicklung der Sicherheitssysteme als auch auf das Design gelegt. Ein weiterer Trend betrifft die Möglichkeit des Mitwachsens der Stühle. Sie sollen möglichst lange genutzt werden können, sodass Fußbretter und Sitzfläche verstellbar sein sollten. Im Bereich des Designs werden klassische Kindermotive mit integriert. Die Stühle können mit textilen Elementen versehen sein.
Möglich sind beispielsweise Fahrzeuge oder Prinzessinnen. Andere Hochstühle werden mit Lizenzen von bekannten Unternehmen vergeben, sodass erfolgreiche Comic-Figuren zu sehen sind. Die Hochstühle zeigen in diesen Fällen Mickey Maus, Winnie Puh oder andere bekannte Freunde. Der Trend geht hin zu farbenfrohen und kindgerechten Stühlen, die den kleinen bereits beim Betrachten Freude bereiten.
Viele Eltern schätzen allerdings auch dezente und schlichte Hochstühle. Sie fügen sich perfekt in die Wohnumgebung ein und können farblich passend zur Sitzecke ausgewählt werden. Unabhängig vom Design ist die Sicherheit ein wichtiger Trend. Die Hochstühle werden in regelmäßigen Abständen Tests und Vergleichen unterzogen, sodass sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen müssen und die Hersteller eine Rückmeldung erhalten, wie hoch die Sicherheit ihrer Produkte ist. Aufgrund der Vergleichsergebnisse können die Sicherheitssysteme weiter entwickelt werden.
Tipps & Tricks für ein entspanntes Abendessen mit Baby am Tisch
Das Abendessen ist eine besondere Zeit für viele Familien. Wenn ein Baby am Tisch ist, kann das gemütliche Miteinander mit leckerem Essen aber auch schnell zur Qual werden. Der Hochstuhl ist hier ein guter Helfer, um zum einen selbst kleine Säuglinge mit teilhaben zu lassen und zum anderen, um das Essen zu erleichtern und ruhiger werden zu lassen.
Fast alle Restaurants halten ebenfalls Hochstühle bereit, wenn Familien mit jungen Kindern kommen. Eine gute Eingewöhnung an das Sitzen am Tisch sowie ein festes Ritual beim Abendessen sind demnach auch ideale Grundlage, um auswärts ebenso entspannt essen zu gehen. Gleichzeitig unterstützt das Abendessen den entspannten Schlaf und bereitet auf eine geruhsame Nacht vor.
Feste Abläufe einrichten
Auch wenn Spontanität und Flexibilität wichtig sind, können gerade Kindern Rituale helfen. Dieselben Abläufe helfen ab dem Säuglingsalter, den Tag und auch die Nacht zu strukturieren. Für die Eltern bedeutet dies weniger Stress und Improvisation bei der Planung, für Kinder vermitteln sie Geborgenheit und Verlässlichkeit.
Werden sie früh etabliert, können sich auch mit älteren Kindern Diskussionen und Verhandlungen erspart werden. Gemeinsame Mahlzeiten sind ein guter Fixpunkt am Tag. Das Abendessen ist meist der Zeitpunkt, wenn alle Familienmitglieder anwesend sind und teilnehmen können.
Natürlich lassen sich die Tipps & Tricks aber auch für Frühstück, Mittagessen oder andere Gelegenheiten abwandeln. Mit zunehmendem Alter können Kinder immer mehr integriert werden. Der Anfang ist mit dem Hochstuhl gemacht, wenn bereits Säuglinge auf Augenhöhe dabei sein können. Nicht nur Familien mit mehreren Kindern können so alle teilhaben lassen.
Auch junge Eltern haben das Baby im Blick und trotzdem die Hände frei zum Essen. Ältere Kleinkinder können am Tisch gefüttert und schließlich auch selbstständiger essen. Später kann das Kind mit den Tisch decken oder anders helfen und dann am umgebauten Hochstuhl Platz nehmen. Auch so kann ein fester Sitzplatz bereits früh zugewiesen werden und das Kind wird ihn als seinen Platz wahrnehmen.
Andere Traditionen wie ein Tischgebet, ein Spruch oder das Wünschen eines Guten Appetits können als Marker zum Beginn des Essens verwendet
werden. Eltern können auch dies früh etablieren und das Kind kann mit wachsenden Fähigkeiten immer mehr integriert werden. Dies vermittelt Zusammengehörigkeit und ist zudem ein dezenter aber effektiver Weg, um Tischmanieren und das gemeinsame Essen, wenn alle am Tisch sind, zu fördern.
Spiel und Beschäftigung
Idealerweise ist die Zeit zum Essen eher ruhig. Gerade wenn kleinere Kinder aber noch ihre eigene Nahrung bekommen oder gefüttert werden, entstehen schnell Zeiten des Leerlaufs. Dies birgt immer die Gefahr, dass das Kind übellaunig wird oder zu quengeln beginnt. Vor allem in Restaurants artet dies schnell in Stress aus, aber auch daheim hält es Eltern vom eigenen Abendessen ab.
Wie das Design der modernen Hochstühle zeigt, sind diese nicht nur für das Essen prädestiniert. Viele Modelle verfügen über auswechselbare Ablageplatten und haben so eine für das Kind erreichbare Fläche zum Spielen.
Einsätze für Säuglinge haben meist eine kleine Spielstange, an der Plüschtiere und mehr befestigt sind. Alles lässt sich natürlich individualisieren, so dass für jedes Kind das Lieblingsspielzeug ausgesucht werden kann. Dies schafft Ablenkung und Beschäftigung und somit Zeit zum Essen. Mitgeliefertes Spielzeug ist meist bereits gut befestigt.
Aber auch eigene Kleinteile können mit weichem Band oder ähnlichem am Stuhl befestigt werden. So kann das Herunterfallen oder Wegschmeißen und damit auch das Aufheben vermieden werden. Das Kind kann sich je nach Alter das Spielzeug selber auswählen und nehmen, ebenso wie sie immer wieder ausgewechselt werden können.
In vielen gastronomischen Betrieben halten Betreiber nicht nur Hochstühle, sondern auch kleines Spielzeug, Bücher, Malsachen und ähnliches bereit. Ein Nachfragen lohnt sich hier, um auch älteren Kindern einen interessanten Zeitvertreib zu schaffen.
Gute Planung
Die Mitnahme eigenes Spielzeugs zum Essen im Restaurant kann den langweiligen Leih-Hochstuhl interessanter machen. Zuhause kann vorausschauendes Planen das Abendessen sichern. Viele Hochstühle haben Ablageflächen unter dem Sitz. Diese können nicht nur zum Verstauen von Spielzeug, sondern auch für Textilien genutzt werden.
Bleiben Handtücher, Lätzchen und mehr griffbereit, geht das Essen reibungsloser vonstatten. Eltern ersparen sich großes Herumlaufen, so dass die ganze Atmosphäre ruhiger und entspannter bleibt. Gleiches gilt für etwaige Hilfsmittel wie Geschirr oder Trinkbecher. Alters- und kindgerechte Varianten, zum Beispiel mit Schutz gegen Auslaufen und Verschütten, halten den Esstisch sauber und verringern Missgeschicke.
Je älter das Kind wird, desto mehr wird es ein eigenes Geschirr, etwa mit tollem Motiv oder bunten Farben, schätzen und besonders gern benutzen. All dies kann zu einem harmonischen Ablauf beitragen oder zum Beispiel auch Streitereien zwischen Geschwistern reduzieren. Ebenso kann ein schön Anrichten des Essens den Appetit anregen und den Essenablauf verbessern.
Je nach Alter können Speisen zum Beispiel bereits kleingeschnitten, zerdrückt etc. werden, damit das Kind sofort essen kann. Andere Beilagen, Obst oder Gemüse lassen mit mit etwas Phantasie zum Dekorieren verwenden, in Formen schneiden und mehr. Bunte Farben verschiedener Sorten und kleinere Portionen sind ideal.
Dies animiert Kinder zum Essen und ist zugleich ein interessanter Hingucker, der die Aufmerksamkeit auf das Abendessen lenkt. Nachfüllen ist zudem besser, als den Teller zu überladen. Bei mehr Appetit kann immer noch ein Nachschlag aufgetischt werden. Auch der Nachtisch im Anschluss kann ein Punkt sein, der größere Kinder motiviert.
Ebenso können diese bereits in den Einkauf oder eventuell die Auswahl eines Essens involviert werden. Viele Lebensmittel mögen Kinder nicht auf Anhieb, finden aber im Laufe der Zeit Geschmack daran. Eine breite Palette kann helfen, den Geschmackssinn zu verfeinern und zugleich eine breite Liste an potentiellen Zutaten für gesunde Gerichte zu finden. Das Probieren von Neuem kann also hin und wieder ebenfalls ein tolles Erlebnis am Essentisch sein.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Hochstuhl
Fakt ist, dass ein Hochstuhl in einem Haushalt mit kleinen Kindern einfach unverzichtbar ist. So handelt es sich hierbei um ein Möbelstück, das zum einen ein Maximum an Sicherheit gewährleisten muss, damit das Kind beim Sitzen, Essen und Spielen nicht heraus fällt.
Andererseits stehen auch die Faktoren Bequemlichkeit und Sitzkomfort an erster Stelle, genauso wie die Flexibilität und das Design.
Es gibt unterschiedliche Arten von Hochstühlen, wobei zum einen unterschieden wird zwischen dem freistehenden Exemplar und einem Tisch- bzw. Stuhlaufsatz. Letztere sind meist flexibel händelbare, kompakte bzw. mobile Sitzhilfen für Kids, die sich entweder ganz leicht an den Tischbeinen oder direkt auf oder unterhalb der Tischfläche befestigen lassen.
Schließlich steht die spielerische Entwicklung der lieben Kleinen an erster Stelle, wobei sie nur dann auch etwas lernen können, wenn man ihnen durch einen passenden Hochstuhl zum Beispiel auch bei Tisch die Gelegenheit dazu gibt.
Interessanterweise sind aktuell drei unterschiedliche Grundarten von Hochstühlen am Markt zu haben. Dabei handelt es sich um folgende Modelle:
- Es gibt die klassischen Kinderhochstühle, die zwar den Kids die Möglichkeit bieten sich bequem und sicher an den Tisch zu setzen. Allerdings lassen sich diese nicht in ihrer Höhe verstellen. Im Allgemeinen sind diese Produkte vornehmlich für Kinder der Altersgruppen von zwei bis zehn Jahren konzipiert.
- Babyhochstühle sind sicherlich die bekanntesten, wobei auch diese zumeist nicht höhenverstellbar sind. Idealerweise verwendet man sie für Babys, die den 8. Lebensmonat bereits überschritten und das zweite Lebensjahr gerade erreicht haben.
- Moderne Hochstühle, die mit speziellen Fußstützen und Mittelstegen ausgestattet sind und die sich auch in der Höhe verstellen lassen, werden im Fachjargong auch als Treppenhochstühle bezeichnet. Die Ablagefläche kann wie bei einer Treppe eingezogen und eine Stufe höher oder niedriger wieder eingesetzt werden, sodass das Kind stets die passende Höhe vorfindet. Auch sind sie unter der Bezeichnung „mitwachsende Hochstühle“ bekannt.
Bei der Auswahl eines Hochstuhls ist darauf zu achten, dass das Produkt zwar von hochwertiger Beschaffenheit ist, dass aber auch die Flexibilität nicht zu wünschen übrig lässt. Moderne Hochstühle zeichnen sich diesbezüglich beispielsweise durch eine recht große Sitzfläche aus, sodass das Kind selbst dann noch bequem darin Platz hat, wenn es gewachsen ist.
Ist jedoch die Sitzfläche anfangs noch zu groß, ist Handlungsbedarf gefragt. So kann entweder der Mittelsteg erweitert oder gedehnt werden, um zu verhindern, dass der Junge bzw. das Mädel durch die Öffnung hindurch fällt und sich im schlimmsten Fall gar verletzt. Oder es kann ein Rückenteil bzw. ein Kissen unter oder vor die Rückenlehne gelegt werden, um auf diese Weise die Sitzfläche zu verkleinern.
Im Laufe der Jahre haben sich am Markt zahlreiche Hersteller von Hochstühlen etabliert. Dazu gehören unter anderem die Unternehmen Chicco, Stokke, Haucke oder Herlag. Sie alle warten mit hochwertigen und noch dazu sehr gut durchdachten Hochstuhlmodellen auf, die ihrerseits stets ein Höchstmaß an Innovation, Bequemlichkeit und Sicherheit zu bieten haben.
Sicherlich mag die Anschaffung einer Alternative zunächst aus Kostengründen sinnvoll sein. Hier ist beispielsweise von Tisch- oder Stuhlaufsätzen die Rede. Aber Fakt ist, dass ein moderner Hochstuhl nur schwerlich gegen eine Kompromisslösung austauschbar ist.
Ein Möbelstück, das „mitwachsen“ kann
In Anbetracht der Tatsache, dass es der Kaufpreis für einen Hochstuhl mitunter durchaus in sich haben kann, entscheiden sich viele Eltern dafür, diese Investition ihrem Kind zuliebe zwar zu tätigen. Jedoch steht dabei unter anderem auch der Aspekt der Langlebigkeit im Fokus.
Wer also glaubt, dass sich ein Hochstuhl lediglich für Jungen und Mädchen bis zum Alter von 9 oder 10 Jahren eignet, der irrt. Vielmehr punkten renommierte Anbieter dadurch, dass sie zwar einerseits kindgerechte Hochstühle herstellen können, dass sich diese allerdings ganz nach Bedarf an die veränderten körperlichen Bedürfnisse der Kids anpassen lassen.
Grundsätzlich bedeutet das, dass sich durchaus auch Jugendliche an einem Hochstuhl erfreuen können, sofern die Fußstützen entsprechend eingestellt und die Armlehne demontiert wurden.
Der Preis für alle, die „hoch hinaus“ wollen
Für nahezu jeden Geldbeutel hält der gut sortierte Fachhandel mittlerweile die passenden Hochstühle bereit. So ist es heute ein Leichtes, Produkte zu bekommen, die mit gerade einmal 50 Euro zu Buche schlagen. Hier ist darauf zu achten, dass es um die Langlebigkeit nicht unbedingt gut bestellt sein muss.
Wer seinem Liebling etwas Höherwertigeres gönnen möchte, der legt etwa 150 bis 200 Euro auf den Ladentisch. Hierfür gibt es durchaus hochwertige und auch sinnvoll durchdachte Hochstuhlmodelle, die sich sehen lassen können.
Natürlich gibt es darüber hinaus auch Hochstühle, für die man zwischen 300 und 500 Euro „hinblättern“ kann. Allerdings zeichnen sich diese entweder durch eine besonders hochwertige Materialbeschaffenheit oder durch spezielle Features aus. Es macht durchaus Sinn, auch diese Produkthighlights in Augenschein zu nehmen.
FAQ
Warum benötige ich einen Hochstuhl?
Warum benötige ich einen Hochstuhl?
Sollte ich gebrauchte Hochstühle kaufen?
Sollte ich gebrauchte Hochstühle kaufen?
Wie sicher ist ein Hochstuhl?
Wie sicher ist ein Hochstuhl?
Für welches Alter ist ein Hochstuhl geeignet?
Für welches Alter ist ein Hochstuhl geeignet?
Welche Sicherheitssysteme können integriert sein?
Welche Sicherheitssysteme können integriert sein?
Wird der Hochstuhl nur für das gemeinsame Essen verwendet?
Wird der Hochstuhl nur für das gemeinsame Essen verwendet?
Aus welchen Materialien bestehen die Hochstühle?
Aus welchen Materialien bestehen die Hochstühle?
Bis zu welchem Gewicht kann ich den Hochstuhl nutzen?
Bis zu welchem Gewicht kann ich den Hochstuhl nutzen?
Kann ich Säuglinge in einen Hochstuhl setzen?
Kann ich Säuglinge in einen Hochstuhl setzen?
Auf welche Punkte muss ich beim Kauf von Hochstühlen achten?
Auf welche Punkte muss ich beim Kauf von Hochstühlen achten?
Was muss ich bei der Reinigung beachten?
Was muss ich bei der Reinigung beachten?
Kann ich den Hochstuhl mit in den Urlaub nehmen?
Kann ich den Hochstuhl mit in den Urlaub nehmen?
Wie teuer ist ein Kinderhochstuhl?
Wie teuer ist ein Kinderhochstuhl?
Nützliches Zubehör
Ein Baby ist in einem Hochstuhl gut aufgehoben. Hochstühle haben eine angenehme Höhe und können durch Zubehör praktisch gestaltet werden. Eine Hochstuhlauflage verkleinert nicht nur den Hochstuhl für kleinere Babys sondern bietet zudem eine weiche Unterlage am Rücken und auf dem Sitz.
Somit können auch Hochstühle aus Holz sehr bequem ausgestattet werden. Mit verschiedenen Designs wird es für Eltern und Kind auch niemals langweilig. Generell sind die Auflagen pflegeleicht und waschbar. Natürlich darf zu einem Hochstuhl auch ein Hochstuhltisch, beziehungsweise ein Hochstuhltablett nicht fehlen.
Diese gibt es in vielen Farben, Formen und Materialien. Hochstuhltische, die mit einem Rand versehen sind können Flüssigkeiten auffangen, die beim Essen und trinken lernen nicht im Mund landen. Hierbei wird von den Herstellern auf eine einfache Reinigung und Handhabung geachtet.
Zum Essen und Trinken ist ein Hochstuhltisch dringend zu empfehlen, da auch das Baby damit lernen kann Gegenstände aufzunehmen und den Becher, den Löffel oder das Fläschchen gezielt zum Mund zuführen. Auch zum Malen ist ein Hochstuhltisch oder Hochstuhltablett ideal geeignet.
Die Kinder können ihre Kunstwerke mit Spaß kreieren und die Stifte werden durch den Rand am herunterfallen gehindert. Auch andere Spielsachen wie Spielknete oder Bausteine finden ihren Platz auf dem Hochstuhltisch. Um das Kleine zu beschäftigen und während des Essens und Spielens im Hochstuhl die nötige Abwechslung zu bieten sind Tabletts mit wechselbaren Motiven die kindgerecht sind und zum spielen und sprechen anregen.
Diese werden einfach eingeschoben und das Baby erfreut sich über die bunten Designs. Für die zusätzliche Sicherheit im Hochstuhl bieten Anschnallgurte ein optimales System. Die Montage der Sicherheitsgurte ist einfach und das Kind sitzt gesichert im Hochstuhl. Gerade bei jüngeren Kindern und Babys bietet sich dieses einfache Zubehör an, um Verletzungen und den Folgen eines Sturzes vorzubeugen.
Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang und können die Gefahren eines Sturzes nicht einschätzen. Ebenso ist ein Sicherheitsgurt für sehr aktive Kinder zu empfehlen, da auch diese mit dem Sicherheitsgurt ein zusätzliches Rückhaltesystem haben. Somit können Eltern ihrem Kind in Ruhe das Essen zubereiten ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass das Baby aus dem Hochstuhl fällt.
Extra für die Kleinsten können Eltern zusätzlich Babyschalen auf dem Hochstuhl anbringen. Die gewohnte Sitzposition ist ideal für Neugeborene und Babys. In der Babyschale können die kleinen wie gewohnt spielen und gemütlich schlafen. Der Kopf und Nacken sind wie gewohnt gestützt und somit wird ein unkontrollierte Bewegungen des Babys im Hochstuhl vermieden.
Bei Babys kommt mit einem Spielbügel nie Langeweile auf. Hieran sind verschiedene Spielsachen angebracht, die mit lustigen Formen, Farben und Geräuschen das Baby beschäftigen und den Eltern mehr Zeit verschafft das Essen vorzubereiten. Auch nach dem Essen können Eltern und Babys miteinander spielen. Hierbei entdecken Babys das neue Spielzeug und können ihre Sinne trainieren.
Welche Alternativen zum Hochstuhl existieren?
Mit einem Babyeinsatz werden Kinderstühle im Handumdrehen zu einem babygeeignetem Sitzmöbel umgebaut. Der Babyeinsatz bietet dem Baby optimalen Halt und erlaubt es den Kinderstuhl auch für die Kleinen zu nutzen. Für Reisen bietet sich beispielsweise ein aufblasbares Kissen mit Gurten und Rückenelement an.
Das pflegeleichte Material wird einfach durch das aufblasbare Kissen ergänzt und an einem üblichen Stuhl befestigt. Das Baby sitzt darin angeschnallt in einer erhöhten Position und kann in Restaurants und auf Reisen sicher und komfortabel speisen.
Überdies sind im Tischsitze erhältlich, die am Esstisch befestigt werden und ohne Verbindung zum Boden auskommen, das Kind sitzt lediglich in einem Sitz, der ein Befestigungssystem beinhaltet, dass an üblichen Esstischen und Küchentischen arretiert werden kann.
Das Kind sitzt dabei auf der Höhe des Tisches und kann somit am Essen teilnehmen. Als eine weitere Alternative zum Kinderhochstuhl kann das Kind natürlich auf dem Schoß gefüttert werden.
Dabei ist die Mutter beim Füttern und beim Zubereiten der Mahlzeiten eingeschränkt und muss das Kind festhalten und dabei mit der anderen Hand das Kind füttern, die Mahlzeiten eventuell weiter zerkleinern und das Mündchen abputzen. Eventuell heruntergefallenes oder wieder ausgespucktes Essen müssen entweder mit dem Kind auf dem Schoß beseitigt werden oder nach dem Essen was sicherlich nicht so angenehm ist.
Weiterführende Links und Quellen
- http://www.eltern.de/foren/2014-plauderforum/1201817-kinderhochstuehle-eure-erfahrungen-tips.html
- http://www.netmoms.de/magazin/baby/beikost/6-tipps-was-brauchst-du-zum-beikoststart/
- http://www.elternwissen.com/familienleben/gesund-sicher-wohnen/art/tipp/der-richtige-hochstuhl-fuer-ihr-baby-oder-kleinkind.html
- http://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Kindermoebel/Hochstuhl.html