Krabbeldecke Test - die Welt auf weichem Boden entdecken - Vergleich der besten Krabbeldecken 2023
Damit Babys die Welt erkunden können, ist in erster Zeit eine Krabbeldecke überaus hilfreich. Nach Sichtung unterschiedlicher Tests und Kundenrezensionen im Internet hat unsere Redaktion eine Bestenliste konzipiert, die Bewertungen zu Pflege, Material, Komfort und vieles mehr behandelt.
Krabbeldecke Bestenliste 2023 - Die besten Krabbeldecken im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Krabbeldecke?
Bei einer Krabbeldecke handelt es sich um eine viereckig, oval oder rundlich geformte, weiche und kuschelige Unterlage, die dem Baby die Möglichkeit bietet, sich nach Herzenslust zu bewegen und – entweder in Rücken-, Seiten- oder Bauchlage- die Umgebung zu erkunden. Je dicker eine Krabbeldecke gestaltet ist, desto besser ist gewährleistet, dass die lieben Kleinen weich und warm liegen. Wäre die Decke zu dünn und würde sie auf dem kalten Marmorfußboden ausgelegt, bestünde das Risiko, dass Kälte hindurch dringt, sodass das Baby friert und sich unwohl fühlt.
Auf einer Krabbeldecke hat ein Baby die Möglichkeit, den natürlichen Bewegungs- und Entdeckungsdrang auszuleben und dabei stets Mama und Papa im Blick zu halten. Das vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und trägt überdies dazu bei, das Urvertrauen in die Eltern zu untermauern. Eine Krabbeldecke bietet somit auch den Eltern zusätzliche Flexibilität, da sie beispielsweise bei der Erledigung der Hausarbeit nicht unbedingt ihr Baby auf
dem Arm tragen müssen, sondern es zwischendurch auch mal auf die weiche Kuscheldecke legen können. Auf diese Weise geht die Hausarbeit schneller von der Hand, sodass Mami oder Papi hernach umso mehr Zeit haben, um sich mit ihrem Nachwuchs zu beschäftigen.
Weich und komfortabel
Eine Krabbeldecke ähnelt hinsichtlich ihrer materiellen Beschaffenheit einer gewöhnlichen Decke, wobei sie sich im Gegensatz dazu doch in einigen Punkten unterscheidet. So sollte die ideale Krabbeldecke dicker und weicher sein, als Decken für Erwachsene. Überdies sind im gut sortierten Online-Handel Krabbeldecken zu haben, die mit kleinen Spielzeugen wie beispielsweise Greifringen oder ähnlich interessanten Highlights für die lieben Kleinen ausgestattet sind.
Auch gibt es Krabbeldecken, die mit Baby-Gyms oder anderen babygerechten „Fitnessgeräten“ bzw. Bewegungstrainern bestückt sind. Diese können nach Bedarf auf der Decke gelassen oder zur Seite gestellt werden. Eben genauso, wie die Kleinen es gerade am liebsten haben. Grundsätzlich bestehen Krabbeldecken aus weichen Materialien wie Baumwolle, Wolle oder anderen textilen Stoffen, wobei hier jedoch unbedingt auf eine erstklassige Verarbeitung zu achten ist. Dass eine Krabbeldecke frei von Schadstoffen sein sollte, versteht sich, denn Babys kauen liebend gerne auch mal auf einer Decke herum.
Fakt nämlich ist, dass sie ihre Welt buchstäblich nicht nur mit den Augen und den Händen „erleben“, sondern in den ersten Lebensmonaten vielmehr auch mit dem Mund.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Krabbeldecken
Wie funktioniert eine Krabbeldecke?
Bei einer Krabbeldecke von „funktionieren“ zu sprechen, ist sicherlich ein wenig unpassend, jedoch zeichnet sich die weiche Unterlage für Babys hinsichtlich ihrer praktischen Eigenschaften durch zahlreiche Vorteile aus. So bietet sie zum einen den Eltern zusätzliche Freiheiten, da es ihnen allein durch das Auslegen der Krabbeldecke zwischendurch auch mal möglich ist, ihren Sprössling sicher und weich hinzulegen, um somit die „Hände frei zu bekommen“, um andere wesentliche Dinge, wie zum Beispiel die Hausarbeit oder dergleichen zu erledigen.
Wenn ein Baby auf seiner Krabbeldecke zu liegen kommt, dann liegt der Rücken gerade, sodass auf diese Weise eine gesunde Körperhaltung gegeben ist. Insofern bietet die Krabbeldecke auch gegenüber der Babywippe einen entscheidenden Vorteil. Während das Kind in der Maxi-Cosi stets einen leicht rundlichen Rücken hat, so wird die empfindliche Wirbelsäule des Kindes auf einer weichen Decke nicht gekrümmt.
Babys spüren auf einer Krabbeldecke stets eine hohe Sicherheit, und sie haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie ihre Eltern stets im Blick haben. Wenn Mami und Papi ihnen tolles, kindgerechtes Spielzeug auf die Decke legen, macht es gleich noch mehr Spaß, weich zu liegen, die spannenden Dinge auszuprobieren und hernach, wenn ihnen danach ist, einfach auch mal einzuschlafen und von den tollen Dingen, die sie erlebt haben, zu träumen.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Die Vorteile, die eine Krabbeldecke zu bieten hat, sind sowohl für die Eltern, als auch für Babys relevant. So punktet eine weiche, kuschelige Decke aus hochwertigen Materialien vor allem dadurch, dass Sie Ihr Baby entspannt darauf ablegen können, wenn Sie beispielsweise etwas Wichtiges erledigen möchten. Zum Beispiel die Hausarbeit erledigen, das Fläschchen oder den Brei für Ihren Nachwuchs oder andere wesentliche Aufgaben.
Denn Fakt ist, dass es sich mit einem Baby auf dem Arm nicht immer sonderlich einfach arbeiten lässt, sondern dass gewisse Handgriffe mit zwei freien Händen eben leichter zu bewerkstelligen sind. Das bedeutet also, dass Mama und Papa durch eine Krabbeldecke weitaus mehr Flexibilität genießen können, als wenn sie keine solche Decke zur Verfügung hätten.
Anders hingegen, wenn Sie es auf die Krabbeldecke legen: hier kann sich die Wirbelsäule nach Bedarf strecken, und es fühlt sich einfach rundum gut an, derartig warm und weich auf einer ebenerdigen Unterlage liegen, schlafen, „turnen“ und sich bewegen zu können.
Liegen und entspannen – oder die Welt erkunden
Je nach Beschaffenheit der Krabbeldecke verhält es sich im Übrigen so, dass das Baby sogar Spielzeuge oder „aufregende Highlights“ zum Greifen zur Verfügung hat, zum Beispiel in Form von Blumen, lustigen Tierchen oder anderen Figuren, die – natürlich möglichst fest – an der Decke fixiert sind. Dies kann überdies sogar eine spezielle Halterung sein, die über die gesamte Decke gespannt werden kann und an der sich interessant Spielzeug befindet.
Auf diese Weise können die lieben Kleinen zum einen relaxt und entspannt auf der Decke liegen und ihren Eltern zuschauen bei dem, was sie tun. Darüber hinaus ist es ganz ihnen selbst überlassen, ob sie zu den spannenden bunten Utensilien greifen und sie ausprobieren, während sie über ihnen hängen, um ihre Welt beispielsweise durch ihre bunte Farbgebung oder durch spannende Geräusche noch erlebnisreicher zu machen.
Welche Arten von Krabbeldecken gibt es?
Decken für die Reise
Damit man unterwegs stets gut gerüstet ist, bieten sich Krabbeldecken für die Reise geradezu an. Im Vergleich zu klassischen Decken für Babys sind Reisedecken in der Regel etwas kleiner, und sie verfügen – je nach Modell – über implementierte Features, die fest im Material verankert sind. Das bedeutet, dass die lieben Kleinen zwar sowohl auf der Decke liegen, als auch mit den Applikationen spielen können.
Jedoch im Unterschied zu den modernen Krabbeldecken, die über Spielzeug oder interessant konzeptionierte Features verfügen, sind diese meist nicht im 3D-Format zu haben. Dies soll es insgesamt einfacher machen, die Krabbeldecke von A nach B zu transportieren bzw. in den entsprechenden Taschen zu verstauen.
Krabbeldecken in klassischer Form
Seit jeher sind die traditionellen Krabbeldecken gang und gäbe, wenn es darum geht, den lieben Kleinen zu Hause eine weiche und einladende Unterlage zu bieten, um sie bei Bedarf hinlegen zu können. So sorgt eine solche Decke nicht nur für Entspannung bei Groß und Klein, sondern vielmehr ist sie durchaus auch als ein wahres „Spiel- und Entdeckungsparadies“ für Babys zu betrachten. So haben die Kleinen, aber auch ihre Eltern ein gutes Gefühl, wenn eine solche Decke zur Verfügung steht.
Krabbeldecken mit Spielzeug-Applikationen
Im Gegensatz zu den klassischen Krabbeldecken hält der gut sortierte Online-Fachhandel innovative Decken bereit, die mit für Babys hochinteressanten Spielzeugen, Applikationen, Leucht-Elementen oder dergleichen bestückt sind. Das bedeutet, dass der Sprössling nach Belieben damit spielen und sie ausprobieren kann, oder er entscheidet sich stattdessen auch mal dafür, alle „Viere“ von sich zu strecken und zu entspannen.
Überhaupt sind Krabbeldecken eine hervorragende Alternative zur Maxi-Kosi bzw. zur Babywippe, wenn es darum geht, zwischendurch mal ein paar Minuten schlafen zu wollen und dabei zugleich etwas für das Wohl des Rückens und für die Muskulatur tun zu wollen.
Outdoor-Decken
Eine tolle Möglichkeit für Outdoor-Aktivitäten, beispielsweise für ein Picknick oder dergleichen sind die praktischen Outdoor-Krabbeldecken. In ihrer Form und Größe sowie nicht zuletzt auch hinsichtlich ihrer funktionalen Beschaffenheit ähneln sie der beliebten Indoor-Krabbeldecke.
Grundsätzlich unterscheiden sie sich jedoch in erster Linie durch ihre abwaschbare, meist aus hochwertigem Kunststoff bestehende Unterseite. Das heißt also, dass Mama und Papa diese Decke gerne auch mal auf einer sandigen Unterfläche ausbreiten und ihr Kind auf der weichen Decke ablegen können. Der Reinigungseffekt ist dabei sehr gering und bietet insofern etliche Vorzüge.
So haben wir die Krabbeldecken getestet:
Es ist wichtig, dass die Krabbeldecke eine hohe Qualität aufweist. Dies bezieht sich zum einen auf die Wertigkeit der verarbeiteten Textilien, als auch in Bezug auf die möglicherweise applizierten Spielzeuge, Beißringe oder sonstigen Features. Überhaupt kommt es im Test auf unterschiedliche Aspekte an. Dementsprechend wurden die Krabbeldecken in Anlehnung an folgende Kriterien in Augenschein genommen:
Materialbeschaffenheit
Die erfahrenen Tester haben bei der Inaugenscheinnahme einer jeden Krabbeldecke vor allem die materielle Beschaffenheit überprüft. Diesbezüglich stand nicht allein die Wertigkeit der textilen Stoffe im Fokus, sondern vielmehr spielte auch die Dicke des Materials eine Rolle. Wenn man bedenkt, dass das Baby, sofern die Decke auf einen harten oder gar steinigen Boden gelegt wird, rasch die Kühle des Steinbodens zu spüren bekommt, sofern die Qualität und die Dicke der Decke zu wünschen übrig lassen, dann kann sich dies durchaus zum Nachteil der lieben Kleinen entwickeln.
Verarbeitung der Features
Viele Krabbeldecken sind mit kleinen Hinguckern, mit Beißringen, Klötzchen, Püppchen oder sonstigen Dingen bestückt, um die Verwendung der Decke für die lieben Kleinen noch spannender zu machen. Schließlich wollen die meisten Babys nicht „einfach so“ auf der Decke liegen, sondern sie möchten etwas erleben, sie wollen sich beschäftigen. Sicherlich obliegt es in erster Linie Mami und Papi, ihren Liebling adäquat zu „unterhalten“ und zu fördern. Hin und wieder macht es jedoch ebenso viel Freude, wenn die Kids ihrem Entdeckungsdrang aus freien Stücken und uneingeschränkt nachgehen können.
Sämtliche Applikationen auf oder an der Decke sollten daher in jedem Fall fest fixiert sein und sich vor allem auch nicht ablösen lassen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund wichtig, dass Babys von Natur aus gerne alles in den Mund stecken. Das heißt also, dass die Gefahr des Verschluckens unsachgemäß angebrachter Kleinteile bei einer schlecht verarbeiteten Decke sehr groß ist.
Schadstoffgehalt
In Anbetracht der Tatsache, dass die lieben Kleinen fast alles, was sie in die Hände bekommen, zuerst auch mit dem Mund berühren und ertasten wollen, liegt es nahe, dass sie gerne auch mala den Stoff der Krabbeldecke „probieren“. Umso wichtiger ist es, dass der Schadstoffgehalt bei 0 Prozent liegt, sodass das Baby mit keinerlei chemischen Stoffen in Berührung kommt.
Komfort
Der Komfort beim Liegen sollte in jedem Fall hoch sein. Je dünner und damit minderwertiger eine Krabbeldecke ist, desto eher wirkt sich dies auf den Bequemlichkeitsfaktor aus. So stand im Test vor allem auch der Aspekt im Fokus, dass das empfindliche Köpfchen, der Rücken bzw. die Wirbelsäule härter aufliefen, je weniger Volumen die Krabbeldecke aufweist.
Reinigung und Pflege
Babys lieben es, beim Entspannen oder beim Spielen auch mal den einen oder anderen Leckerbissen oder ihr Fläschchen in Händen zu halten. Wenn da mal etwas kleckert oder auf die Decke tropft, sollte sich dies nicht qualitätsmindernd auf die Unterlage auswirken. Deshalb haben wir den Reinigungs- und Pflegeaufwand moderner Krabbeldecken im Test begutachtet.
Worauf muss ich beim Kauf einer Krabbeldecke achten?
Der anspruchsvolle Verbraucher sollte beim Kauf einer Krabbeldecke vor allem darauf achten, dass sich die Decke, die natürlich aus möglichst hochwertigen Materialien gefertigt sein sollte, gut anfühlt. Apropos: Es sind sogar Decken erhältlich, deren Oberflächenbeschaffenheit so konzipiert ist, dass einzelne Areale separat abgesteckt sind und durch eine veränderte Materialbeschaffenheit überzeugen.
Während beispielsweise der textile Stoff im ersten Quader weich und sehr flauschig ist, ist das angrenzende Teilquadrat glatt und griffig. Ein weiterer Bestandteil der Decke ist aus weichem Kunststoff, sodass es sich wiederum anders anfühlt. Auch knisternde oder klingende Areale einer Decke tragen dazu bei, den Tastsinn der Kinder zu fördern, sodass die Decke nicht nur einladend und weich, sondern darüber hinaus auch noch pädagogisch wertvoll ist.
Ähnlich verhält es sich mit Blick auf die Spiel- und Greif-Features: Werfen Sie den Fokus darauf, dass die einzelnen Teile möglichst fest und sicher fixiert sind, sodass sie sich auf keinen Fall lösen lassen. Wenngleich die Kraft der Händchen des Babys zunächst nicht ausreichen mag, um die Teile zu lockern, so vermag es der Speichel oder auch das Gebiss der lieben Kleinen über kurz oder lang womöglich doch zu tun.
Kurzinformation zu führenden Herstellern:
- Sterntaler
- Baby-Walz
- Fisher-Price
- Alvi
- Bellybutton
Im Jahre 1994 gelingt es dem Unternehmen Sterntaler sodann, die ersten ABS Socken an den Markt zu bringen und hier mit einem rasch wachsenden Erfolg zu positionieren. So wird die Produktpalette immer umfangreicher, und heute wissen anspruchsvolle Verbraucher längst die Wertigkeit der Sterntaler-Produkte zu schätzen.
Ganz gleich, um welche Produkte es rund um die lieben Kleinen geht: Baby-walz bietet sowohl Kleidung und Schuhe für Babys, als auch erstklassiges Zubehör, Spielzeug und sonstige Erzeugnisse. Und alle Artikel punkten durch ihre hohe Wertigkeit, die bemerkenswerte Kreativität und das moderate Preis-Leistungsverhältnis.
Ganz gleich, ob es um Artikel für Babys oder für größere Kids geht: Die Auswahl ist beeindruckend, und auch in Sachen Kreativität kann sich das Angebotsportfolio von Fisher-Price, das im Übrigen eine Tochterfirma des internationalen Konzerns Mattel ist, wahrlich sehen lassen.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Krabbeldecke am besten?
Wie sich immer wieder zeigt, kauft man eine Krabbeldecke am besten direkt online. Denn hier ist die Vielfalt ausgesprochen groß, und man stößt in Anlehnung an unseren Produktbericht auf eine Vielzahl renommierter Herstellerfirmen, die man so ohne Weiteres im lokalen Handel nicht antreffen würde.
Denn Fakt ist, dass die räumlichen Kapazitäten vieler Einzelhändler mitunter stark begrenzt sind. Mal ganz abgesehen davon, dass man vor Ort auf nicht allzu viele Fachgeschäfte trifft, die ausschließlich Baby-Artikel führen. In vielen Städten hat man es stattdessen vielmehr mit Discountern oder Supermärkten zu tun, in denen es gegebenenfalls das eine oder andere Baby-Zubehör-Regal oder entsprechende kleine Abteilungen gibt.
Dabei macht es im Allgemeinen viel mehr Freude – und man stößt auch auf vielmehr ausgefallende Krabbeldecken, wenn man gezielt nach Babyartikel-Herstellern recherchiert. So wird der interessierte Verbraucher im Zuge dessen feststellen, wie bunt die Auswahl der Angebote und wie hochwertig das Produktportfolio mit Blick auf Krabbeldecken generell ist.
Wenn man darüber hinaus berücksichtigt, dass der lokale Handel meist sehr hohe finanzielle Aufwendungen zu tragen hat, wenn es um den Unterhalt des eigenen Geschäftes geht, dann lohnt sich ein noch tieferer Blick hinter die Kulissen ebenfalls. Denn die Kosten für Raummiete, Werbung, Lagerhaltung, Personal und Co. hat der Anbieter, der seine Babyartikel im Internet anbietet, in der Form meist nicht.
Vielmehr profitiert er generell von attraktiveren preislichen Konditionen – und kann diese letztlich auch direkt an den Verbraucher weitergeben. Genauso verhält es sich im lokalen Handel: Die zusätzlichen Aufwendungen hat am Ende ebenfalls der Kunde zu tragen, denn findige Einzelhändler schlagen ihre monatlichen Fixkosten anteilsmäßig auf die von ihnen angebotenen Produkte drauf. Mit der Konsequenz, dass der Kunde im Vergleich oft mehr zahlt.
Umgekehrt sind Online-Händler in der Lage, ihre Kosteneinsparungen ebenfalls an den Kunden weiterzugeben. Demnach profitiert der Verbraucher beim Online-Kauf mitunter erheblich.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte der Krabbeldecke
Wenn man es genau nimmt, hat es Krabbeldecken schon immer gegeben. Mütter und Väter trugen ihre Babys entweder in ein Tuch gehüllt vor dem Bauch oder auf dem Rücken. Wenn sie es dann einmal ablegen wollten, um mit ihrem Nachwuchs zu spielen oder ihn zu füttern, dann nahm man die Decke ab, in die das Kind gehüllt war und hatte so direkt eine Unterlage bereit, welche sogar durch die Körperwärme gemütlich und kuschelig war. S
icherlich handelte es sich in der damaligen Zeit eher um raue Materialien, Jute und dergleichen, jedoch war es den Menschen schon seinerzeit sehr wichtig, Babys weich und warm zu lagern, damit sie auf diese Weise den Schutz und die Wärme der Mutter bzw. des Vaters spüren konnten. Wie wichtig die Körperwärme ist, wussten selbst die Menschen in grauer Vorzeit instinktiv. Häufig wurden mehrere Decken übereinander gelegt, um die lieben Kleinen auf diese Weise noch wärmer zu betten.
Die Krabbeldecke im Wandel der Zeit
Im Laufe der Zeit entwickelten sich spezielle Falt- und Knottechniken, die es ermöglichen sollten, dem Baby noch mehr Halt und Wärme zu geben, ohne es einzuengen, wenn es auf dem Rücken oder auf dem Bauch der Mutter getragen wurde. Außerdem sollte gewährleistet sein, dass man das Bündel trotz aller Sicherheit doch leicht abbekommen und lösen konnte, um das Baby bei Bedarf auf einem weichen Untergrund, auf dem Boden, einem Schemel oder dergleichen abzulegen.
Im Laufe der Jahre verbesserte sich nicht nur die textilene Beschaffenheit der Decken, sondern sie wurden in ihrer Konzeptionierung einfacher. So separierten sich die Decken, die auch zum Tragen der Kinder gedacht waren, mehr und mehr von den Decken, die ausschließlich zum Liegen und Entspannen der Babys verwendet wurden.
Insofern war eine zusätzliche Produktgruppe entstanden, nämlich zur Liege- oder Wickeldecke hatte sich auch die Tragedecke etabliert. Bis heute ist die Krabbeldecke zu einem unverzichtbaren Utensil für junge Familien geworden, die ihrem Kind eine weiche, kuschelige und bequeme Unterlage bieten möchten, auf der es sich hervorragend träumen, entspannen, schlafen, turnen und spielen lässt.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Krabbeldecke
Die Durchschnittsgröße einer Krabbeldecke beträgt rund 85 cm x 100 cm, wobei es – je nach Modell – auch größere oder kleinere Modelle gibt. Insbesondere mit Blick auf Krabbeldecken für unterwegs erfreuen sich vor allem Erzeugnisse einer großen Beliebtheit, die durch ein vergleichsweise geringes Format punkten.
Die Materialbeschaffenheit kann unterschiedlich sein, wobei die modernen Decken üblicherweise aus Mikrofaser gefertigt sind. Ebenso klassische Materialien sind Mix-Fasern, Plüsch, Baumwolle, Acryl oder auch Strick.
Sofern Sie sich für Outdoor-Krabbeldecken entscheiden, ist meist die obere Seite aus textilen Stoffen, die Unterseite aus Kunststoff, um eine erstklassige Abwaschbarkeit zu gewährleisten.
Auch sind innovative Decken erhältlich, die mit speziellen Greifelementen, mit Spielzeugen oder mit einer Oberfläche bestückt sind, welche sich von den übrigen Arealen der Decke unterscheidet. Während beispielsweise 10 Prozent der Deckenoberfläche knistern, verhält es sich bei einem anderen Areal so, dass es besonders weich ist. Weitere 10 Prozent der Decke können mit einem stabilen Glitzer-Material bestückt sein, und auch hinsichtlich der übrigen 70 Prozent der Oberfläche sind der Kreativität der Hersteller keine Grenzen gesetzt.
Es kommt nicht auf die Größe an
Die preislichen Gegebenheiten variieren erfahrungsgemäß mit Blick auf die Materialbeschaffenheit, die Wertigkeit, die Verarbeitung, die implementierten Features sowie die Größe etc. Insofern finden Sie im gut sortierten Online-Fachhandel Krabbeldecken zum Preis von gerade einmal 10 bis 15 Euro, wohingegen es durchaus auch Modelle gibt, die beim Kauf mit über 100 Euro zu Buche schlagen.
Sicherlich sind viele Eltern bestrebt, für ihre Kinder nur das Beste zu kaufen. In dem Zusammenhang ist jedoch erwähnenswert, dass eine Krabbeldecke nicht in 100 Prozent der Fälle auch tatsächlich von erstklassiger Qualität ist, wenn sie durch einen besonders hohen Preis auffällt. Die Griffigkeit, die Weichheit und auch das Design sowie die eingearbeiteten Features sollten beim Kauf eine Rolle spielen. Denn nur, wenn alles „stimmig“ ist, wird sich das Baby auch tatsächlich rundum wohl auf der Decke fühlen.
Trends im Bereich Krabbeldecken
Wenn eine Krabbeldecke nicht nur weich und komfortabel ist, sondern überdies auch interessante Features aufweist, dann ist das derzeit sehr angesagt. So punkten viele Hersteller von Krabbeldecken dadurch, dass sie beispielsweise zusätzliche Ösen anbringen, um den Eltern zu ermöglichen, bei Bedarf zusätzliches Spielzeug anzubinden. Sicherlich sollte hierbei der Fokus auf einer sicheren und stabilen Verankerung liegen.
Weitere Trends mit Blick auf Krabbeldecken sind Modelle, die sich sowohl für die Verwendung in Innenräumen, als auch Outdoor eignen. Hierbei handelt es sich um Krabbeldecken, die mit einer speziellen Beschichtung versehen sind und die sich daher sehr einfach abwaschen lassen.
Wenn eine Krabbeldecke durch eine hochwertige Beschaffenheit, ein tolles Design und bunte Farben zu punkten versucht, ist das bereits ein Aspekt, der bei anspruchsvollen Kunden gut ankommt. Voll im Trend sind darüber hinaus jedoch die sogenannten Activity-Decken, die über unterschiedliche Stoffe und Beläge verfügen und bei denen Hupen, Klingeln und ähnliche akustische „Highlights“ inkludiert sind.
So darf sich das Baby nicht nur über eine bunte und farbenfrohe, weiche und bequeme Unterlage freuen, sondern auch der Tast- und der Gehörsinn kommen dabei „auf ihre Kosten“. Wenn die lieben Kleinen durch diese akustischen Features oder durch speziell konzeptionierte Oberflächen mit einer jeweils unterschiedlichen Griffigkeit buchstäblich etwas mehr erleben und Neues entdecken können, dann kommt das ebenfalls bei den „Großen“ gut an.
So verwundert es nicht, dass sich die Abenteuer- und Activity-Krabbeldecken einer rasant wachsenden Beliebtheit erfreuen. Viele solcher Modelle sind im Übrigen gar mit einer abwaschbaren Seite bestückt, sodass sie sich hervorragend für die Verwendung im Garten oder bei einem Picknick im Park eignen.
Krabbeldecke nähen
Wenn es darum geht, eine Krabbeldecke zu nähen, so ist das wahrlich keine sonderlich große Schwierigkeit. Vielmehr kommt es dabei auf die Kreativität an, wobei man schon bei der Auswahl der Stoffe auf möglichst farbenfrohe Materialien setzen darf. Man kann beispielsweise nach Belieben „nach alter Tradition“ vorgehen, wobei Sie roséfarbene Stoffe für Mädchen und hellblaue Materialien für Jungen wählen können. Alternativ bietet es sich an, kunterbunte Textilien auszusuchen, um auf diese Weise der Krabbeldecke einen zusätzlichen Pfiff zu verleihen. Ein bunter, hochwertiger und möglichst pflegeleichter Stoff in den Maßen von 100 cm x 100 cm stellt dabei die Grundlage dar.
Die Kanten werden zunächst umgenäht und sodann ein Stoff darauf drapiert und ebenfalls jeweils seitlich befestigt, welcher den neuen Abmessungen – meist ergeben sich dabei 90 cm x 90 cm – optimal entspricht. Ist auch das zweite textile Material fest mit der Unterlage verknüpft, können weiche Fasern oder Füllmaterial aus dem Bastelladen eingefüllt werden. Hier ist jedoch auf eine absolut gleichmäßige Verteilung des Inlays zu achten.
Kreativität und Qualität – wesentliche Aspekte beim Selbernähen einer Krabbeldecke
Sie können durch zusätzliches Steppen langfristig eine gleichmäßige Verteilung des Füllmaterials gewährleisten. Teilen Sie die halbfertige Decke in 9, 12 oder 16 gleich große Quadrate auf und nähen Sie diese Bereiche mit der Nähmaschine nach.
Auf diese Weise ist eine noch bessere Stabilität gewährleistet, und das Füllmaterial verrutscht nicht. Nach Belieben ist es zu guter Letzt ganz Ihrem guten Geschmack überlassen, ob Sie die zuvor abgenähten Areale mit bunten, gleichgroßen Quadraten bzw. Formen bestücken. Dabei können diese Quadrate gut und gerne von unterschiedlicher Materialbeschaffenheit sein, um dem Baby so eine noch attraktivere „Spielwiese“ zu bieten.
Grundsätzlich ist es jedoch sowohl schon bei der Auswahl der textilen Stoffe, als auch beim Nähmaterial wesentlich, auf eine erstklassige Beschaffenheit zu achten. Nichts darf sich später lösen, und auch die Nähte sollten sich durch einen dauerhaften, festen und stabilen Halt auszeichnen. Bringen Sie hernach gegebenenfalls zusätzliche Ösen oder Bänder an, an denen sich später beispielsweise das Lieblingsspielzeug Ihres Schatzes fixieren lassen kann.
FAQ
- Eine Krabbeldecke ist ein guter und auch funktionaler Ersatz zur Babywippe und hat dieser gegenüber etliche Vorzüge zu bieten. Das Baby liegt ebenerdig auf und es besteht daher nicht die Gefahr, sich zu verletzen, sofern das Kind bei zu heftigen Bewegungen einmal über die Umrandung gerät.
- Grundsätzlich sollte eine Krabbeldecke durch Weichheit und ein gewisses Volumen punkten. Zu flach sollte eine Krabbeldecke somit nicht auf dem Boden aufliegen. Dadurch soll verhindert werden, dass das Kind die Kühle des Bodens mitbekommt. Auch wird durch ein gewisses Volumen ein zusätzlicher Komfort beim Liegen und Schlafen gewährleistet. Nichtsdestotrotz sollte eine Krabbeldecke möglichst nicht als längerfristige Unterlage zum Schlafen verwendet werden.
- Eine Krabbeldecke sollte vor der ersten Anwendung individuell durch die Eltern geprüft werden, um den Sitz und die Stabilität der etwaigen Spielzeuge und Features in Augenschein zu nehmen. Schließlich sind es in erster Linie die Eltern, die die „Experimentiergewohnheiten“ ihres Nachwuchses am besten kennen.
- Selbst wenn eine Activity- oder Krabbeldecke aus hochwertigen und natürlichen Materialien gefertigt wurde, lohnt es sich, mit Blick auf die bestmögliche Gefahrenvermeidung unbedingt, auch die Beschaffenheit bzw. die Inhaltsstoffe der Reinigungs- und Pflegemittel zu prüfen. Schließlich gelangen auch diese in den Mund des Kindes, wenn es beispielsweise den Zipfel der Decke in den Mund nimmt.
- Es zeigt sich immer wieder, dass Krabbeldecken aus Fernost zwar meist ausgesprochen günstig sind. Jedoch fallen bei genauerer Betrachtung stets auch auffällige Werte mit Blick auf Schadstoffe, chemische Zusätze, Farben und dergleichen auf. Es lohnt sich daher, lieber den einen oder anderen zusätzlichen Euro auszugeben, um den Billigprodukten aus asiatischen Gefilden eben keine Plattform zu bieten. Fakt ist, dass sich die Qualitätsansprüche in Deutschland in vielerlei Hinsicht von denen in China, Thailand und Co. unterscheiden.
Nützliches Zubehör
Es bietet sich an, eine oder mehrere Ösen oder Bänder als Zubehör zu erwerben. Je nach Krabbeldeckenmodell ist das durchaus möglich. Damit können Sie gewährleisten, dass an besagten Features beispielsweise das Lieblingsspielzeug Ihres Kindes befestigt werden kann. Auch Beißringe oder sonstige Dinge sind begehrte zusätzliche „Accessoires“, die bei einer Decke, die über diese Zubehörteile verfügt, nicht fehlen sollten.
Mittlerweile sind sogar Activity-Decken zu haben, die sich einerseits durch attraktives Spielzeug auszeichnen, das in der Mitte oder an den Rändern implementiert ist. Darüber hinaus „können“ derartige Unterlagen noch mehr. Wer mag, hat diesbezüglich beispielsweise die Option, kleine Kissen oder wärmende Decken dazu zu kaufen. Gesetzt den Fall, dass die lieben Kleinen ein Nickerchen auf der Krabbeldecke halten wollen, leisten diese kleinen Utensilien durchaus gute Dienste.
Viele Eltern entscheiden sich obendrein für den Zukauf einer Seiten- oder Rückenrolle. Weil ihr Kind besonders gern auf der Krabbeldecke schläft, kann eine solche Rolle ungemein hilfreich sein, um zu verhindern, dass es beispielsweise in die Bauchlage gerät.
Spieluhren sind weitere Features, die sich durchaus als hilfreiches Zubehörteil etabliert haben. Ganz nach Belieben kann man diese entweder an den Deckenrand oder an das Spiel- und Spaßgerüst fixieren, das – je nach Deckenmodell – ebenfalls vorhanden ist. Auf diese Weise profitieren die Eltern von einer zusätzlichen Flexibilität, denn beispielsweise bei gesellschaftlichen Aktivitäten können sie ihr Kind getrost auch mal ein kleines Schläfchen auf der weichen Decke machen lassen. Sofern dann eine Rolle, eine Decke oder das Lieblingsspielzeug des kleinen Schatzes vorhanden sind, steht einem gemütlichen Nachmittag so gut wie nichts im Wege. Und zwar sowohl für die Eltern, als auch für das Baby.
Alternativen zur Krabbeldecke
Babywippe
Wenn Sie Ihr Kind zwischendurch einmal ablegen, aber nicht gerade in sein Bettchen legen möchten, dann bietet sich die Babywippe als Alternative zur Krabbeldecke durchaus an. Babys liegen darin sehr komfortabel, und dank der Federung bewegt sich die Wippe sanft mit, sodass eine Art Schaukeleffekt entsteht, den Kinder sehr mögen. Dies veranlasst sie entweder zum Genießen und Spaß haben, oder aber die sanften Schaukelbewegungen sind der Auslöser dafür, dass der Nachwuchs tief und fest schlafen kann.
Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass ein Baby, sofern es in der Babywippe nicht festgeschnallt ist, herausfallen und sich verletzen kann. Überdies wird es von vielen Eltern als nachteilig empfunden, das Kind anzuschnallen, um so der Gefahr des Herunterfallens aus dem Weg zu gehen. Insofern ist und bleibt die Activity-Decke trotz alledem die wohl vielversprechendste Lösung.
Kinderstühlchen
Ein Kinderstühlchen stellt eine durchaus interessante Kompromisslösung dar zur Krabbeldecke. Allerdings kann das Kind darin nicht bequem liegen, sondern der Stuhl dient lediglich als kurzzeitige Möglichkeit, um Ihr Kind darin abzusetzen.
Sicherlich mag ein Kinderstuhl einen gewissen Komfort zu bieten haben, jedoch ist die Krabbeldecke dennoch in vielen Situationen – außer beim Essen – klar im Vorteil.
Kinderwagen
Sofern gerade keine Krabbeldecke zur Verfügung steht, bietet es sich an, das Baby kurz in den Kinderwagen zu legen. Darin liegt es ausgesprochen bequem, und es sind überdies zumeist ebenfalls interessante Spielzeuge vorhanden, die dem Nachwuchs Freude machen. Nichtsdestotrotz bietet eine Krabbeldecke doch weit mehr Bewegungsfreiraum und ist nicht etwa, wie bei einem Kinderwagen der Fall, ringsum durch „störende“ Wände eingegrenzt. Insofern kann sich das Baby auf einer Spiel- und Krabbeldecke erheblich besser und uneingeschränkter austoben.
Weiterführende Links und Quellen:
- http://www.familie-kompakt.de/artikel/krabbeldecke-achten-sie-beim-kauf-auf-qualitaet.html
- http://www.krabbeldecken-abc.de/hilfreiche-tipps-zu-babys-schlaf/
- http://www.spieldecke-baby.de/krabbeldecke/
- http://kreativfieber.de/diy-krabbeldecke-selbermachen/
- http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Mutter_und_Kind/Krabbeldecken/
- http://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Baby/Babyspielzeug/Activity-Center.html
- https://www.geschenke.de/kinder/krabbeldecke.htm
- http://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/alltagstipps/0-12-monate/bewegungserfahrungen/
- http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/schwanger/2011-09/Krabbeldecke_11020.htm
- http://www.familie.de/eltern/ideenreich-im-test-krabbeldecken-696781.html