Babymatratze Test - damit Ihr Baby gut und gesund schläft - Vergleich der besten Babymatratzen 2023
Achtung: Eine Babymatratze kann mitunter für Ihr Kind gefährlich werden! Bei einem Test der Stiftung Warentest fielen sämtliche Matratzen mit „mangelhaft“ durch den Sicherheitstest. Der Grund: Die Matratzen sind zu weich. Sollte sich das Kind in die Bauchlage drehen, kann der Kopf gefährlich tief einsinken und die Atmung beeinträchtigen. Bitte kaufen Sie nur eine Babymatratze, die die Anforderungen der DIN-Norm inkl. „Kugeltest“ erfüllt. Erfreulich ist, dass bei externen Labortests kaum Schadstoffe gefunden wurden. Eine Trittkante hilft zudem, die kleinen Füße davor zu schützen, zwischen Matratze und Gitterbett gequetscht zu werden, sobald sich die Kleinen selbst hochziehen können.
Babymatratze Bestenliste 2023 - Die besten Babymatratzen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Babymatratze?
Bei einer Babymatratze handelt es sich um eine Schlaf- bzw. Liegeunterlage, die passgenau ins Kinder- oder Babybettchen integriert wird, um dem Baby beim Schlaf einen bestmöglichen Komfort zu gewährleisten. Grundsätzlich sollte sich eine Matratze für Babys durch eine gute Bequemlichkeit auszeichnen, wenngleich sie andererseits doch nicht zu weich sein sollte. Dies hat unter anderem folgende Gründe: Wäre die Babymatratze zu weich, könnte in bestimmten Liegepositionen das Köpfchen zu weit in die Unterlage einsinken und im Zuge dessen das Atmen des Kindes erschweren. Aber nichr nur das. Weitaus größer ist das Risiko, dass das Kind das von ihm selbst ausgeatmete CO2 erneut einatmet, da es bedingt durch die tiefe Liegeposition keinen oder nur sehr bedingt frischen Sauerstoff erhält. Mit der Konsequenz, dass die Gefahr, den gefürchteten plötzlichen Kindstod zu erleiden, sukzessive wächst.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Babymatratzen
Babymatratze Test der Stiftung Warentest: jede Zweite mangelhaft
Im Babymatratze Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2018 wurden gravierende Sicherheitsmängel bei 7 der 14 getesteten Babymatratzen gefunden.
Der Grund ist ein neuer Sicherheitsstandard, welcher 2017 in die DIN-Norm für Babymatratzen aufgenommen wurde. Dieser besagt, dass eine Babymatratze nicht so weich sein darf, dass der Kopf des Babys in der Bauchlage so tief einsinkt, dass die Atmung eingeschränkt wird.
Dies liegt offensichtlich an der Gefahr vom „plötzlichen Kindstod“. Dieses schreckliche Event ist in Deutschland deutlich zurückgegangen, seit es eine große Aufklärung durch Kinderärzte, Krankenhäuser und Literatur gibt, dass Babys ausschließlich in Rückenlage schlafen gelegt werden, und zwar in einem Babyschlafsack, ohne Decke, Kopfkissen, Kuscheltiere oder sonstiges, was die Atmung der Schützlinge beeinträchtigen könnte.
Nach einigen Monaten sind Babys in der Lage, sich selbständig von der Rückenlage in die Bauchlage zu drehen. In diesem Fall ist es darum wichtig, dass der Kopf nicht in die Matratze einsinken kann.
Die Stiftung Warentest überprüfte dies nun in Übereinstimmung mit der DIN-Norm mit einem Kugeltest. Die Kugel simuliert das Gewicht des Kopfes. So sieht man, wie weit der Kopf einsinken kann.
Getestet wurden folgende Modelle:
Babymatratze AlviMax
Babymatratze Aro Artländer NonPlusUltra kbA-Bio-BW-Matratze
Babymatratze Dänisches Bettenlager Jonas
Babymatratze Hessnatur Lena
Babymatratze Ikea Skönast
Babymatratze Julius Zöllner Dr. Lübbe Air Plus
Babymatratze Julius Zöllner Dr. Lübbe Baby Dream Comfort
Babymatratze MFO Dornröschen
Babymatratze Paradies Sara
Babymatratze Pinolino Kinderträume Allergo-Vlies
Babymatratze Prolana Kati Plus
Babymatratze Träumeland Schlummerstern
Babymatratze Vitalis Filius
Babymatratze Waschbär Kokos/Latex
Die Reihenfolge ist alphabetisch, die Testergebnisse müssen kostenpflichtig unter test.de bezogen werden. Die Babymatratze Testergebnisse kursieren allerdings auch auf diversen Internetseiten.
Sind Babymatratzen aus Latex besser?
Interessant war, das bei den Natur Babymatratzen aus Latex ebenfalls ein Modell versagte. Generell schneiden Latex Matratzen und Kissen bei Tests von Stiftung Warentest oder Ökotest immer recht gut ab. In diesem Test gab es
drei Babymatratzen aus Naturfasern:
Babymatratze Hessnatur Lena
Babymatratze Prolana Kati Plus
Babymatratze Waschbär Kokos/Latex
Hiervon sind zwei unter den Besten und ein Modell ist „mangelhaft“.
Wie funktioniert eine Babymatratze?
Von den besonderen Eigenheiten der Matratzen in unserem großen Babymatratzen Test Vergleich 2017 haben wir schon gehört, jetzt interessiert uns vor allem, welchem Zweck diese dienen.
Auch wenn junge Eltern ihren frisch ins Leben geborenen Augapfel am liebsten ganz weich betten möchten, empfiehlt sich aus kundiger Sicht eher das Gegenteil. Babys schlafen am besten in stabiler Rückenlage, wobei sichergestellt werden muss, dass sie immer genügend Luft bekommen.
Diesem Zweck wird am ehesten mit einer harten, luftdurchlässigen Unterlagegedient – weichere Matratzen stellen im Gegensatz dazu ein Risiko dar. Das gilt zumindest für sehr kleine Kinder, die noch im Gitterbett liegen. Bei älteren Kindern darf die Matratze dann schon ein Stück weicher sein, aber eben auch nicht zu weich– sonst wird nämlich die noch in der Entwicklung befindliche Wirbelsäule nicht ausreichend gestützt.
Mehr als ein optischer Gimmick sind auch die verstärkten Ränder der Babymatratze, die sogenannte Trittkante. Sie dienen dem Zweck, das Baby bei seinen ersten Stehversuchen davor zu bewahren, in die harten Gitter des Babybettchens zu rutschen – und sich dabei womöglich ernsthafte Verletzungen zuzuziehen.
Die Gesundheit des Babys steht beim einem Praxistest im Vordergrund
Überdies ist eine zu weiche Babymatratze oftmals die Ursache dafür, dass sich Beschwerden am Rücken des Babys oder gar Haltungsschäden bemerkbar machen können. Sicherlich sind derartige gesundheitliche Folgen nicht auf Anhieb festzustellen, jedoch belegen aktuelle wissenschaftliche Studien, dass entsprechende gesundheitliche Probleme nur allzu häufig die Ursache in der Auswahl einer zu weichen Babymatratze zu finden sind.Aber ganz gleich, ob es um Risiken wie Haltungsschäden oder gar um den plötzlichen Kindstod geht: die äußere Beschaffenheit einer Matratze für Babys sollte sich unter anderem dadurch auszeichnen, dass sie glatt und atmungsaktiv sowie feuchtigkeitsabsorbierend, luftdurchlässig sowie frei von Schadstoffen jeglicher Art ist. Denn auch Letztere wurden in der Vergangenheit bis heute immer wieder für ein erhöhtes Risiko des sogenannten SIDS gemacht. Diese Kürzel stehen übrigens für das aus dem englischen Sprachgebrauch stammende Sudden infant death syndrome, was übersetzt soviel wie plötzlicher Kindstod bedeutet.
Sicherheit und Gesundheit – klar im Fokus
Eine Babymatratze zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie mindestens 5 Zentimeter dick und idealerweise mit einer verstärkten Trittkante ausgestattet ist. Diese dient unter anderem auch dazu, dass das Baby, wenn es bereits imstande ist, sich freier zu bewegen bzw. auch mal auf und ab zu hüpfen, sich auf keinen Fall bei den „Sprung- oder Turnübungen“ in seinem Bettchen verletzt, wenn es beispielsweise zwischen die Matratzenumrandung und das Bettgestell gerät. Insofern ist eine vorhandene Trittverstärkung stets von Vorteil. Aus diesem Grund sind heute immer mehr Matratzen für Babys mit einem solchen Feature bestückt.
Die Ummantelung einer Babymatratze besteht entweder aus textilen Materialien oder aus einem abwaschbaren Kunststoff, wohingegen das Innenleben einer Babymatratze bei veielen renommierten Anbietern aus mehreren Lagen bestehen kann. Welche Materialien mit Blick auf die Gesundheit des Babys tatsächlich am besten sind, ist nach wie vor nicht zu 100 Prozent geklärt. Fakt aber ist, dass insbesondere Babymatratzen mit einem „Innenleben“ aus Schaumstoff bzw. Kaltschaum oder aus robusten Naturfasern ganz besonders viele Vorteile bieten.
Vorteile und Anwendungsbereiche der Babymatratze
Das altbekannte Motto: „Wie man sich bettet, so liegt man“, gilt insbesondere auch für die lieben Kleinen. So gehört eine Babymatratze selbstverständlich zur Grundausstattung eines jeden Haushaltes, in dem Babys zu Hause sind. Grundsätzlich dient eine Babymatratze vor allem dafür, dass das Kind vom ersten Lebenstag an weich, bequem und sicher liegt. Eine Babymatratze kann zum Beispiel tagsüber im Spielzimmer auf dem Boden drapiert werden, damit das Baby das Spielen und Schmusen mit seinen Eltern noch mehr genießen kann. Dabei sollten Mami und Papi allerdings darauf achten, dass die Umrandungen der Matratze möglichst fest und höher angesetzt sind, um zu verhindern, dass das Kinde durch unvorhergesehene Bewegungen von der Babymatratze fällt.
Der ursprüngliche Verwendungszweck von Babymatratzen ist jedoch vor allem die Nutzung als Unterlage im Baby- oder Kinderbettchen. Dabei ist es das A und O, dass die lieben Kleinen weich und bequem liegen, dass sie aber auch nicht zu tief in die Unterlage „einsinken“. Fakt ist, dass eine falsche oder zu weiche Unterlage zum einen zu Schmerzen in Nacken und Rücken führen kann und andererseits durchaus auch für den plötzlichen Kindstod „verantwortlich“ sein kann. Denn zu bedenken ist, dass der ausgestoßene Atem des Babys, welcher CO2 enthält,
Welche Arten von Babymatratzen gibt es?
Trotz der großen äußerlichen Ähnlichkeit unterscheiden sich Babymatratzen doch immer wieder in gewissen Details. Vor allem das Material, aus dem die Matratze gemacht ist, kann je nach Hersteller und Modell sehr unterschiedlich ausfallen. Das gilt sowohl für die Matratze selbst, als auch für das Bezugsmaterial.
Schaumstoffkern
Babymatratzen mit einem Innenleben aus Schaumstoff zählen heute zu den Klassikern, wenn es um das komfortable und gesunde Schlafen von Babys und kleinen Kindern geht. So punktete die Kaltschaummatratze für Babys in diversen Tests durch ihre besondere Stabilität, die bemerkenswerten wärmeisolierenden Eigenschaften sowie dei ausgesprochen gute Anpassungsfähigkeit an die anatomischen Gegebenheiten des Babys. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass das hygienische Schlafklima mit Hilfe einer Kaltschaumbabymatratze nachhaltig gefördert werden kann. Nicht zuletzt sind Babymatratzen dieser Produktkategorie vor allem auch durch ihren allergikerfreundlichen Charakter bekannt.
Zu berücksichtigen ist, dass sich Babymatratzen mit implementiertem Schaumstoffkern nur bedingt für Kinder eignen, die im Schlaf stark schwitzen, da es um die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften nicht zu 100 Prozent gut bestellt ist.
Federkernmatratzen
Vergleichsweise günstig wie Kaltschaummatratzen sind Babymatratzen mit Federkern. Ihre bemerkenswerten Eigenschaften sind zum einen die hohe Atmungsaktivität und die sehr gute Luftzirkulation, welche durch die Hohlräume zwischen den Federn begründet wird. Außerdem punkten Babymatratzen dieser Kategorie durch ihre Langlebigkeit und die sehr gute Strapazierfähigkeit. Ihr Baby liegt stabil und wird durch die spezielle Beschaffenheit optimal gestützt, sodass eine gut durchdachte und sehr komfortable Unterlage für den kleinen Körper Ihrs Kindes geschaffen werden kann.
Latexmatratzen
Das Besondere an Latexmatratzen ist, dass das Material im Rahmen eines einzigartigen Aufschäumverfahrens hergestellt werden. Grundsätzlich sind Latexmatratzen aus Rohöl und Naturkautschuk zu unterscheiden. Letztere sind in der Anschaffung meist um einiges teurer, jedoch punkten sie auch durch ihre hervorragenden Materialeigenschaften. So ist eine hervorragende Wärmeisolierung gewährleistet, wobei außerdem ein ausreichender Feuchtigkeitstransport sichergestellt ist. Der Schlaf- bzw. Liegekomfort ist für die lieben Kleinen auf einer Babymatratze aus Naturkautschuk ausgesprochen hoch.
Kokosfüllung
Babymatratzen mit latexierter Kokosfüllung erfreuen sich bei anspruchsvollen Eltern einer wachsenden Beliebtheit. Es handelt sich bei Matratzen dieser Art um besonders bequeme Produkte, auf denen von Anfang an eine gesunde Schlafposition gewährleistet ist. Insgesamt ist die Unterlage fest und elastisch zugleich, sodass die kindliche Wirbelsäule optimal geschützt wird, sodass Rückenprobleme und Haltungsschäden bereits im Vorfeld verhindert werden können. Des Weiteren punkten Babymatratzen mit Kokosfüllung dadurch, dass sie besonders gut bei allergiekranken Babys und Kleinkindern geeignet sind.
Mit verstärkter Trittkante
In den ersten Lebenswochen vielleicht noch nicht, aber sobald das Baby in der Lage ist, sich mehr zu bewegen und den Drang verspürt, die Welt entdecken zu wollen, ist eine Babymatratze mit verstärkter Trittkante im Bereich der Umrandung überaus wichtig. Ganz gleich, ob es um eine Federkern-, eine Kaltschaum-, Kokos- oder Latexmatratze geht: Je besser sich das Baby bewegen kann, desto größer ist zugleich das Risiko, dass es mit den Füßchen oder den Händchen in den mitunter scharfkantigen, harten Zwischenraum von Bettgestell und Matratze gerät. Eine verstärkte Trittkante ist geradezu ideal, um dieser Gefahr explizit aus dem Weg zu gehen.
Baumwoll-Polyvlies-Kombination
Weiterhin werden Babymatratzen im gut sortierten Online-Fachhandel offeriert, welche mit einem speziellen Baumwollbezug versehen sind, welcher ein hochwertiges Polyvlies umhüllt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk bei dieser Matratzenart vornehmlich auf der Kaltschaum-Noppenoberfläche, welche überdies über eine spezielle Wasser- bzw. Feuchtigkeitssperre verfügt.
Memoschaum
Die neuartigen, sogenannten Memoschaum-Matratzen erfreuen sich einer ähnlich großen Beliebtheit, wobei sich diese durch ihre außergewöhnlich gute Körperanpassung auszeichnen und darüber hinaus eine hohe Strapazierfähigkeit aufweisen.
So wurden die Babymatratzen in Tests getestet
Ihr Baby sollte auf seiner neuen Matratze zum einen sehr gut und komfortabel liegen und sich somit rundum wohlfühlen. Darüber hinaus sollte der Fokus jedoch auch auf anderen sehr relevanten Aspekten liegen. Entsprechend umfangreich gestaltete sich ein Babymatratzen Test, wobei das Hauptaugenmerk in allen Praxistests vor allem auf den folgenden Punkten lag:
Komfort
Alles, was aus der Sicht der lieben Kleinen zählt ist, dass die Babymatratze möglichst bequem, weich und komfortabel ist, und dass sie sich darüber hinaus auch noch gut anfühlt. In der Tat spielt das Hautgefühl eine wesentliche Rolle, wobei diesbezüglich sowohl von der äußeren Hülle, als auch vom Vlies – sofern vorhanden – und vom Inlay die Rede ist.
Wichtig ist die Gewährleistung einer dauerhaft soliden Liegeposition, ohne dass das Köpfchen oder die schwersten Teile des Körpers, nämlich Po und Beinchen, in der Unterlage versinken. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen, dass sich eine derartig instabile Unterlage zwar anfangs durch ihren besonderen Komfort auszeichnet, dass sie langfristig allerdings durchaus die Ursache von Rücken- oder Schulterbeschwerden sein kann.
Pflege
In Anbetracht der Tatsache, dass eine Matratze durch Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit mit der Zeit verschmutzen kann, ist es wichtig, sich für eine Babymatratze zu entscheiden, die sich möglichst einfach pflegen bzw. sauberhalten lässt. Idealerweise kann die Ummantelung mit nur wenigen Handgriffen entfernt und in der Waschmaschine gewaschen werden.
Das Inlay sollte sich überdies durch eine hohe Feuchtigkeitsadsorbtion auszeichnen, sodass sich im Inneren möglichst kein Schweiß etc. ansammeln und in der Konsequenz ein Bakterienherd entstehen kann. Außerdem ist wissenswert, dass es Matratzenarten gibt, die in regelmäßigen Abständen gewendet werden müssen, um so eine gleichbleibende Stabilität zu gewährleisten. Auch diese Aspekte wurden in Babymatratzen-Tests berücksichtigt.
Material
Die qualitative Wertigkeit des Materials war von entscheidender Bedeutung in jedem Babymatratze Test 2023, ohne die man kein Babymatratze Testsiger 2023 werden konnte. Diesbezüglich ist es übrigens unerheblich, ob Sie eine Kaltschaum-, Federkern-, Latex- oder Kokosmatratze für Ihren Nachwuchs zu kaufen gedenken. Die unterschiedlichen Materialien, die heute zu haben sind, punkten jeweils durch gewisse Vorzüge, aber auch bestimmte nachteilige Aspekte sind zu beachten. Einen entsprechend hohen Stellenwert hat die Materialbeschaffenheit somit im ExpertenTesten.de Babymatratzen Vergleich.
Atmungsaktivität
Eine in sich feste und solide, strapazierfähige Beschaffenheit, die dennoch die Luftzirkulation nicht behindert, ist von besonderer Bedeutung in jedem Test. Moderne Materialien – sowohl der Kern, als auch die Ummantelung – werden demgemäß in besonderer Weise in Augenschein genommen, um dem Baby in jeder Liegeposition eine optimale Atmung zu ermöglichen.
Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung
Babys neigen mitunter dazu, zu schwitzen. Gesetzt den Fall, dass sie des Nachts auf einer Babymatratze liegen, die sich nur durch eine bedingte Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung auszeichnet, ist das Risiko eines gesundheitlichen Nachteils durchaus gegeben. Je nach Jahreszeit könnte die Körperwärme stauen und somit ein ungesundes Schlafklima begünstigen. Dies wiederum hätte unter Umständen eine beeinträchtigte Sauerstoffzufuhr zur Folge. Allesamt Aspekte, die wiederum mit der Gefahr des gefürchteten SIDS einhergehen könnten. Es empfiehlt sich daher, auf keinen Fall am falschen Ende zu sparen, sondern den Fokus auf eine die Wärme und Feuchtigkeit regulierende Babymatratze zu legen, um von Anfang an einen gesunden, erholsamen und wohltuenden Schlaf zu gewährleisten.
Geruch
Schon beim Öffnen der Folienverpackung einer Babymatratze machte sich in einigen Tests ein störender Geruch bemerkbar. Dies könnte im schlimmsten Fall ein Anhaltspunkt für einen nicht unerheblichen Schadstoffanteil im Matratzenmaterial sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Allen besonderen Eigenschaften und spektakulären Features zum Trotz: Am Ende des Tages zählt vor allem der Preis, und ob das Gebotene ihn rechtfertigt. Diesbezüglich gibt es auch Babymarkt Gutscheine, mit denen gespart werden kann. So schielen wir nicht einfach auf das günstigste Angebot, sondern prüfen genau, in welchem Verhältnis Preis und Angebot zueinander stehen.
Matratze und Bezug
Wesentlich für die richtige Einordnung einer Matratze ist das Material, aus dem sie gemacht wurde. Die Frage: Schaumstoff, Kaltschaum, Latex oder Kokos interessiert uns genauso sehr wie die genauen Maße. Dasselbe gilt für den Bezug, der dem Baby zuliebe haut- und körperverträglich sein muss. Außerdem sollte er leicht waschbar sein.
Verträglichkeit für Allergiker
Allergien sind auf dem Vormarsch und heute leider mehr denn je ein Thema. Demzufolge müssen immer mehr Eltern penibel darauf achten, dass die Umgebung ihres Kindes dessen Allergien nicht befördert. Die Hersteller von Babyzubehör zollen dieser Entwicklung Tribut und achten vermehrt darauf, dass ihre Produkte diesbezüglich unbedenklich sind.
Materialien schadstoffgeprüft
Schadstoffe und Umweltgifte sind ein großes und ernstes Thema unserer Zeit – umso mehr, wenn es um Zubehör für die besonders empfindlichen Allerkleinsten geht. Eigens dafür ins Leben gerufene Prüf- und Qualitätssiegelsollen dem Käufer die beruhigende Botschaft signalisieren: Dieses Produkt ist schadstoffgeprüft und unbedenklich. Wir verraten, mit welchen Siegeln sich ein getestetes Produkt schmücken darf.
Besondere Eigenschaften und Vorzüge
Nahezu jede Babymatratze in unserem Babymatratzen Test verfügt über gewisse Alleinstellungsmerkmale oder hervorstechende Eigenschaften, die nicht ins allgemeingültige Raster passen. Natürlich nehmen wir auch solche Aspekte zur Kenntnis und lassen sie in unsere Gesamtwertung einfließen.
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei der Prolana Kindermatratze Lara Plus wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Prolana Babyrmatratze Lara Plus im Test
Ein waschbarer Bezug ist von Vorteil, sowie eine Sommer- und Winterseite für unterschiedliche Temperaturen oder für unterschiedliche Körpergewichte, damit die Kinderbettmatratze auch noch als Junior genutzt werden kann. Die Kindermatratze Lara Plus von Polana ist mit zwei Härtegraden der Liegefläche bei im Vergleichstest ganz vorne. Was die Matratze auszeichnet, erfahren Sie in unserem nachfolgenden Produktbericht.
Lieferung und Verpackung
Die Matratze wird nicht in einer Plastiktüte verpackt geliefert, sondern sie kommt in einem Karton ins Haus. Dadurch ist die Matratze die ganze Zeit gut belüftet und sondert nach dem Auspacken keine Gerüche ab.
Inbetriebnahme
Daten und Fakten
- Gewicht: 6 kg
- Maße: 70 x 140 cm
- Dicke: 5 cm
- Leistung: Pro Karton wird eine Matratze geliefert. Das Paket lässt sich auch von schwangeren Frauen gut handhaben.
Sonstige technische Merkmale
Der Bezug der Kindermatratze Lara Plus besteht aus 100 Prozent Bio-Baumwolle.
Bedienung und Funktionen
Die Kindermatratze Lara Plus hat zwei unterschiedliche verarbeitete Seiten. Die härtere Seite mit federndem atmungsaktiven Kokos. Sie ist 2,5 cm dick und kommt in den ersten Monaten zum Einsatz. Sie stützt das Baby beim Schlafen. Soll es etwas weicher sein, dann erfüllt die Seite mit punktelastischem Naturkautschuk die Bedürfnisse von Kleinkindern. Die Latexseite hat eine Dicke von 3 cm. Ein Vlies aus reiner Lammwolle umhüllt die gesamte Babymatratze Lara Plus.
Es sorgt für ein gutes Schlafklima. Optional besteht die Option, einen Bezug aus Baumwolle zu wählen. Schafschurwolle fungiert als wärmender Bezug. Baumwolle wirkt feuchtigkeitsregulierend. Der Bezug der Matratze besteht aus Drell aus 100 Prozent Bio Baumwolle. Er ist abnehmbar und waschbar. Die gesamte Lara Plus Kindermatratze ist atmungsaktiv. Das Baby schwitzt nicht.
Im Praxistest
Bedienung
Die Kindermatratze Lara Plus verfügt über eine mittelfeste Seite (Naturkautschuk/Latex) und eine feste, federnde und atmungsaktive Seite (Kokoskautschuk). Der Matratzenkern enthält die 2,5 cm braune dicke Naturkokosmatte und den 3 cm dicken Naturlatex.
Handhabung
Die Kindermatratze aus Kautschuk und Kokos ist schwerer als eine vergleichbare Schaumstoffmatratze. Das fällt ins Gewicht, wenn die Matratze aus dem Kinderbett gehoben werden soll. Der Bezug lässt sich abziehen und in der Waschmaschine bei 60 Grad waschen, wenn einmal ein Malheur passiert. Der Bezug ist sehr formstabil. Er läuft beim Waschen nicht ein und er ist sehr saugfähig. Der Hersteller empfiehlt für den Bezug der Kindermatratze Lara Plus das Trocknen an der Luft. Alternativ kann im Trockner ein Schonprogramm gewählt werden, wenn es einmal schneller gehen muss.
Komfort
Die Kokosseite eignet sich, um das Baby stabil und doch nicht zu hart zu betten. Später kommt die Matratzenseite mit Naturlatex zum Einsatz. Beim Schlafen entstehen keine Dellen oder Kuhlen, selbst wenn sich ein Elternteil mit in Bett legt. Die unterschiedlich harten Seiten der Kindermatratze Lara gewährleisten eine lange Nutzungszeit, was den höheren Preis rechtfertigt. Durch den Reißverschluss an drei Seiten ist das Abziehen des Bezuges sehr einfach. Eine Abnutzung lässt sich auch bei längerer Nutzung nicht feststellen.
Der Hersteller Prolana gewährleistet eine Herstellung ohne chemische Zusätze. Die Matratze Lara Plus wird nach strengsten Kriterien geprüft. Die Rohstoffe werden aus Betrieben bezogen, mit denen das Unternehmen persönlich im Kontakt steht. Das Unternehmen setzt auf die Eigenschaften von natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen als Gegensatz zu chemisch erzeugten Materialien. Rohstoffen. Im Januar 2014 bewertete die Stiftung Warentest die Kinder Wendematratze Lara Plus im Test mit dem Prädikat „gut“.
Zubehör
Worauf muss ich beim Kauf einer Babymatratze achten?
Exakte Abmessungen
Natürlich sollte die Babymatratze in Tests optimal auf die Abmessungen des Babybettchens zugeschnitten sein. Sie sollten beim Kauf darauf achten, dass mögliche vorhandene verstärkte Trittkanten so angebracht sind, dass sie passgenau mit der Umrandung des inneren Bettgestells abschließen. Ein zusätzlicher Aspekt, der bei der Anschaffung Berücksichtigung finden sollte, ist die optimale Höhe bzw. das Volumen des Inlays.
Auf der anderen Seite ist es heute in Anbetracht der sich stetig verbessernden Produktbeschaffenheit nicht mehr zwingend ein Qualitätskriterium, ob eine Babymatratze dick oder dünn ist. Vielmehr kommt es in erster Linie auf die Beschaffenheit bzw. auf die Verarbeitung der Materialien an. War die Unterlage in Tests zu hart, wirkte sich dies maßgeblich auf den Komfort beim Liegen oder Schlafen in allen Praxistests. Insofern ist anzuraten, den Fokus stets auf den Anteil der weichen Materialien im Inneren der Babymatratze zu legen. Nichtsdestotrotz ist eine zu weiche Matratze für die lieben Kleinen in der Regel ebenso ungünstig. Selbst wenn es auf den ersten Blick den Anschein macht, als läge das Baby bequem und sicher auf seiner Unterlage, so ist es unabdingbar, explizit die Körperhaltung zu betrachten. Sinken das Köpfchen oder der Körper zu tief in die Unterlage, kann dies verheerende gesundheitliche Folgen für das Kind haben. Haltungsschäden, Schmerzen in Rücken, Schultern oder Bandscheiben können weitere Folgen einer zu weichen Babymatratze sein.
Außerdem sollten Sie immer auch das Risiko eines möglichen Kindstodes in Betracht ziehen. Dies kann vor allem, wie auch neueste Statistiken belegen, durch die Verwendung zu weicher Matratzen geschehen. Stellen Sie sich vor, dass das Köpfchen, das ja das schwerste Körperteil des Kindes ist, verhältnismäßig tief in die Unterlage einsinkt, sodass Mund und Näschen gegebenenfalls nur unzureichend durch die Umgebungsluft mit Sauerstoff versorgt werden. Stattdessen atmet das Kind über einen längeren Zeitraum während der Nacht das eigene, in der Atemluft enthaltene Kohlendioxid ein. Immer wieder ist, Medienberichten zufolge, dies der Auslöser für das gefürchtete SIDS.
Sehen und riechen
Achten Sie, um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, möglichst auf das Vorhandensein einer verstärkten Umrandung. Je älter Ihr Baby wird, desto größer wird sein Bewegungsdran. Dementsprechend wächst auch die Gefahr, dass es sich durch unkontrollierte Bewegungen verletzt, indem es zum Beispiel mit den Händen oder den Beinchen in die Zwischenräume von Bettgestell und Matratze gerät. Eine trittfeste Umrandung stellt, wie die Erfahrung immer wieder deutlich macht, einen guten Schutz dar, um Unfälle im Babybettchen zu verhindern. Übrigens empfehlen wir, gleich nach dem Öffnen der Verpackung, in der Ihre neue Babymatratze geliefert wird, auch das Riechvermögen Ihrer Nase zu testen. Wenn sich unangenehme oder befremdlich anmutende Gerüche bemerkbar machen, ist unter Umständen von einem relativ hohen Anteil an Schadstoffen in der Matratze auszugehen. Bei Berührung des Materials mit den ausgesprochen empfindlichen Schleimhäuten oder auch das Einatmen der Dämpfe könnte sich nachhaltig gesundheitsschädigend auf das Kind auswirken. Je geruchsneutraler die Babymatratze ist, desto eher profitiert Ihr Kind.
Die passende Größe und das richtige Material
Grundsätzlich sollte es zwar kein Problem sein, eine Matratze in der zum Babybett**passenden Größe** zu finden, aber aufgrund einiger möglicher Unterschiede in den Abmessungen (in der Regel 140 x 70 bzw. 120 x 60 cm) sollte der Zollstock rechtzeitig vor dem Kauf gezückt werden. Bei der Wahl des Materials geht es vor allem darum, für die nötige Festigkeit zu sorgen. Auch wenn die meisten Eltern ihr Kind am liebsten auf Wolken und damit**möglichst weich betten** möchten, sollte genau das auf jeden Fall vermiedenwerden. Ist die Matratze zu weich, kann das Baby während des Schlafs in die Oberfläche einsinken. Das würde wahrscheinlich die wichtige Atmung erschweren und infolgedessen zu massiven gesundheitlichen Problemen führen – im schlimmsten Fall zum plötzlichen Kindstod (SIDS).
Eine Trittkante sollte immer vorhanden sein
Alle stolzen Eltern können das bestätigen: In jedem Baby steckt ein kleiner Entdecker, der eher früher als später zum Durchbruch kommt. Unternimmt das Baby dann in seinem Bettchen die ersten Steh- und Gehversuche – möglicherweise sogar unbemerkt von den Eltern – ist ein fester Grund unter den Füßen von großer Wichtigkeit. Unter einer sogenannten Trittkante versteht man einen verstärkten Rand, der die Matratze umschließt und dem Baby festen Halt gibt, wenn es sich an den Gitterstäben aufrichtet und entlang tastet. Fehlt eine solche Trittkante, kann das Baby womöglich ausrutschen und sich an den Gitterstäben unschön wehtun.
Schadstoffe unbedingt vermeiden!
Schadstoffe in Babyzubehör sind leider immer wieder ein Thema und der große Albtraum aller Eltern. Die Hersteller kennen diese Problematik natürlich und haben entsprechende Prüfprogramme aufgelegt, mit deren Siegeln sie sich von jedem bösen Verdacht reinwaschen wollen. Meist klappt das auch ganz gut und verlässlich, aber ganz aus der Verantwortung genommen sind Eltern damit leider nicht. Die Gefahr ist inzwischen stark reduziert, aber zumindest in Überzügen werden hin und wieder noch schädliche Stoffe gefunden. Deshalb ist es ratsam, vor dem Kauf genau hinzuschauen und auf entsprechende Kennzeichnungen zu achten. In unserem gründlichen Babymatratzen Test Vergleich haben wir diesem Umstand natürlich Rechnung getragen und weisen auch auf vorhandene Prüfsiegel hin. Aussagekräftige Siegel wären zum Beispiel Öko-Tex 100 und LGA schadstoffgeprüft.
Vor der ersten Verwendung: Gründlich auslüften!
Es klingt nach einer Selbstverständlichkeit, wird aber in der Praxis oft versäumt: Vor der ersten Verwendung sollte die neue Babymatratze gründlich gelüftet werden.
Waschbar muss in jedem Fall der Bezug sein
Die Waschbarkeit des Matratzenbezugs ist eine absolute Notwendigkeit und sollte nicht nur gegeben sein, sondern auch regelmäßig genutzt werden. Körperflüssigkeiten wie Speichel, Urin und Schweiß verunreinigen den Bezug zwangsläufig und müssen immer wieder ausgewaschen werden. Für die Gesundheit des Babys ist das unverzichtbar!
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Babywalz
- Allnatura
- Prolana
- Paradies
- Badenia
- Alvi
- Julius Zöllner
- Träumeland (Nösslböck)
Ganz gleich, ob in Deutschland, Frankreich, Österreich oder Dänemark, ob in der Schweiz, in den Niederlanden oder Belgien: Der namhafte Hersteller hochwertiger Babyartikel ist seit Jahren längst nicht mehr nur hierzulande, sondern auch auf internationaler Ebene ein Begriff für Qualität, Innovation und Klasse. So profitieren anspruchsvolle Eltern sowohl mit Blick auf Babyzubehör bzw. -equipment oder Kleidung, als auch in Sachen Spielzeug und Kinderzimmerdekoration bei Babywalz von einem wahrlich vielseitigen und vor allem hochwertigen Produktangebot. Sowohl für die ganz Kleinen, als auch für „größere“ Kids wird eine Menge geboten, und die anspruchsvollen Kunden dieses Herstellers geben für ihre Wunschprodukte gut und gerne auch mal etwas mehr Geld aus. Denn Fakt ist, dass sich die mittlerweile sprichwörtliche Produktqualität von Babywalz in jeder Hinsicht bezahlt macht.
Schon seit mehr als 30 Jahren ist das Unternehmen Allnatura am Markt existent, und seit dem Jahr 2001 erhalten Sie die ökologisch wertvollen und sehr gut durchdachten Wohn- und Babyartikel auch im Internet. Wesentliche Aspekte hinsichtlich der Unternehmensphilosophie von Allnatura sind nicht nur die erlesene Produktqualität und die erstklassige Verarbeitung der umweltfreundlichen Materialien, sondern vielmehr steht außerdem die Nachhaltigkeit im Fokus. Bei Allnatura handelt es sich um ein namhaftes und mittlerweile in zahlreichen Ländern bekanntes, angesehenes Familienunternehmen, das ganz gewiss auch in Zukunft noch mit bahnbrechenden Innovationen aus der weiten Welt des Wohnens sowie aus dem Segment der Kindermöbel- und zubehörproduktwelt aufwarten wird.
Der Anbieter erlesener Naturwaren Prolana ist seit Langem ein Begriff für Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und erstklassigen, ergonomischen Schlafkomfort. So ist Prolana sogar ein Fair Trade Händler, welcher mit Blick auf den Ankauf von Naturkautschuk gerne bereit ist, einen Zuschlag zu entrichten, um den Dritte-Welt-Herstellern eine gute Entlohnung für ihre Arbeit zu ermöglichen. Natürlich werden sämtliche Produkte, so auch die Babymatratzen, die dieses Unternehmen zu bieten hat, in regelmäßigen Abständen von unabhängigen Qualitätsprüfern in Augenschein genommen. Grundsätzlich vereint Prolana vor allem folgende Aspekte in sich: Luxus aus der Natur, außergewöhnlicher Liege- und Schlafkomfort, ein top Beratungs- und Serviceangebot sowie ein moderates Preis-Leistungsverhältnis.
Wenn man sich für eine Babymatratze aus dem Hause Paradies entscheidet, dann kann man sichergehen, stets innovative Produkte zum attraktiven Preis zu erhalten. Seit nunmehr 160 Jahren ist das Unternehmen am Markt existent und es verfügt mit Blick auf die stete Verbesserung der hohen Qualitätsansprüche über hauseigene Laboratorien und Testzentren. Gesunder Schlaf – sowohl für Erwachsene, als auch für die lieben Kleinen – steht dabei immer im Fokus, wobei der Anbieter in Sachen Qualität, Service, Beratung und Kundenorientiertheit seit Unternehmensgründung eine Menge zu bieten hat.
Vor mehr als 160 Jahren wurde eine Watt- und Steppdeckenfabrik in der Nähe von Düsseldorf gegründet. Bereits nach einiger Zeit wurde das Sortiment um Produkte für einen erholsamen Schlaf und einem angenehmen Leben vergrößert. Hier wurde zum Beispiel die erste gefüllte Einziehdecke mit Schafschurwolle oder industriell fertigte Daunendecken hergestellt und fortan weiterentwickelt.
Seit 1903 existiert die Marke Paradies bereits als Warenzeichen. Die Produktionsherstellung wird unter hohen Anforderungen und Prüfungssiegeln ausschließlich in Deutschland vorgenommen. Materialien sowie Produktionsverfahren werden sehr streng auf ökologischen Leitlinien auf die Belastung von Schadstoffen, der Gesundheit- und Hautverträglichkeit sowie auf Umweltfreundlichkeit einer Kontrolle unterzogen.
Als eine der ältesten Handelsmarken steht Paradies für Tradition, Vertrauenswürdigkeit und Kontinuität. Die Produktion umfasst moderne Bettwaren, die für den bequemen Schlaf konstruiert werden. Matratzen werden mit Feder- und Daunenfüllungen ausgestattet. Sie werden medizinischen Tests unterzogen und optische Aufheller kommen nicht zum Einsatz.
Die Firma erreicht eindrucksvoll, im gleichen Moment die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse für einen gesunden Schlaf umzusetzen und trotzdem die klassischen Werte hierfür einzusetzen.
Was ist das besondere an der Paradies Babymatratze beim externen Babymatratzen Test?
Bei der Bestimmung des Babymatratzen Testsiegers 2023 bot diese Babymatratze ein leichtes und weiches Material sowie einen robusten Trittrahmen. Trotz ihres leichten Gewichtes veränderte sie ihre Form nicht. Der sehr weiche und hautfreundliche Bezug der Matratze diente zum gleichen Zeitpunkt als Schutz.
Der atmungsaktive Kern aus Vitex-Spezialschaum und einer Füllung aus Federn und Daunen erhielt die Matratze zwei unterschiedliche, punktelastische Seiten für die Lage des Säuglings. Eine festere Seite für das Baby, die andere Seite ist kuschelig und mit einer minimalen Noppenstruktur ausgestattet. Experten sind hierbei skeptisch, denn laut ihrer Aussage geraten Babys und Kleinkinder mit leichter Tiefe in die Matratzen, weil bei älteren Kindern das Gewicht auf ein größeres Areal diffundiert wird. Deshalb sind zwei diverse Matratzenseiten deswegen unnötig.
Der Bezug bestand aus Frottee und einer versteppten Textilfaserpolsterung für eine bequeme Lage und Entspannung. Für den Schutz gegen Nässe besaß der luftdurchlässige Bezug ein Absorbieren der Feuchtigkeit und eine Dryfix-Gewebeveredlung. Sollte das Bett Feuchtigkeit erhalten, blieb das Kind trotzdem auf dem trockenen Areal. Ein wahrer Pluspunkt beim nicht von uns durchgeführten Babymatratzen Test.
Trotzdem belastbar und robust wies der Bezug komplett Feuchtigkeit ab. Er konnte getrennt und von jeder Seiten abgenommen und separat gewaschen werden. Hierfür stand ein Mittelreißverschluss bereit. Die Seite mit Schmutz konnte gegen eine saubere Seite ausgewechselt werden, während der Bezug in der Waschmaschine landete.
Die Paradies Babymatratze besaß belastbare Ränder und an den Längsseiten eine feste Trittkante. Dadurch erhielten die Beine und Füße des Babys einen Schutz. Für mehr Bewegung des Säuglings sorgten für die Stabilität feste Kanten.
Die Ausrichtung der beiden unterschiedlichen Seiten waren punktelastisch und mit durchlaufenden Lüftungskanälen ausgestattet. Sie trugen dazu bei, dass die Oberfläche zum Liegen eine Be- und Entlüftung erhielt. Die Paradies Babymatratze war bequem, sicher und eignet sich für den Säugling und das Kleinkind.
Der atmungsaktive Kern war biegsam und schaffte es, verbrauchte Luft zu entfernen und durch Frischluft auszutauschen. Dadurch wurde garantiert, dass die Matratze keinen übel riechenden Geruch zeigte und ihre Form nicht änderte. Kuhlen wurden nicht gebildet, nur hin und wieder musste der Bezug insbesondere nach dem Waschvorgang, ein wenig in die Länge gezogen werden.
Der Schaumstoffkern behielt auch nach mehreren Anwendungen seine Form und die ebene Fläche. Die Paradies Babymatratze eignete sich auch für einen längeren Gebrauch und zeigte zusätzlich genügend Halt in der Konstruktion bei zahlreichen Bewegungen und sogar Sprüngen. Hier traten keine Beulen oder sonstige Veränderungen in der Oberfläche auf. In einem maßgeschneiderten Verhältnis zur Matratze ruhten Körper, Kopf und Beine.
Ein weicher, luftdurchlässiger und atmungsaktiver Frottierbezug sorgt dafür, dass keine feuchtigkeitsabsorbierende Unterlage benötigt wurde. Die Matratze absorbierte Nässe und belüftete den Kern. Dies wurde festgestellt, weil ein ruhiger und erholsamer Schlaf eintraf und das Baby keinesfalls schwitzte oder unruhig den Schlaf unterbrach.
Unterschiedliche Liegeflächen, durchgängige Lüftungskanäle sowie die Protektion gegen die Rückatmung von CO² waren perfekte kindgerechte Anforderungen, um direkt nach der Säuglingsgeburt die Matratze zu verwenden. Durch die Zugabe der Frischluft und der Ableitung der genutzten Luft bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr durch Überhitzung.
Das Material war durch die medizinische Überprüfung völlig frei von Schadstoffen. Beim nicht von uns durchgeführten Babymatratzen Test wurde auch das Gewebe und die Bezüge auf Hautreaktionen und auf Körperverträglichkeit getestet. Es stelle sich dabei heraus, dass die Paradies Babymatratze sich ebenfalls für Allergiker eignet.
Der abnehmbare Bezug konnte durch den vorhandenen trennbaren Reißverschluss bei Bedarf auch zur einen Seite gewaschen werden und deswegen war die Matratzenpflege sehr simpel. Bei 60 °C konnte der aus weichem und schützenden Material bestehenden Bezug das Waschprogramm in der Waschmaschine durchlaufen. Anschließend wurde er im Außenbereich an der Luft getrocknet, damit das Material keine andere Form annahm und auch die weiche Stoffart nicht veränderte. Keinesfalls sollte der Bezug im Trockner landen!
De Paradies Babymatratze überzeugt durch ihre positiven und schadstofffreien Charakteristiken. Es wird ein Kern geboten, der Luft durchlässt und verbrauchte Luft aus dem Material entfernt. Dadurch ist eine additionale, feuchtigkeitsabweisende Unterlage nicht notwendig.
Zudem sollte das Innenleben aus Lüftungskanälen den plötzlichen Kindstod vorbeugen. Das Modell ist sehr preiswert und offeriert eine hohe Qualität und Verarbeitung.
Das Unternehmen Badenia kann mittlerweile auf eine mehr als 70jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken. Stand zunächst vornehmlich die Entwicklung und Produktion von Betten und Lattenrosten im Vordergrund, so hat sich dies im Jahre 2007 geändert, denn seither zeichnet sich Badenia überdies durch eine hervorragende Produktqualität aus, wenn es um Matratzen geht. Erwachsene Verbraucher sowie Kinder, Jugendliche und „die Kleinsten der Kleinen“ profitieren von einer sehr gut durchdachten Materialbeschaffenheit und bestem Liege- und Schlafkomfort. Dieser hohe Qualitätsanspruch gilt nicht nur für Badenia Betten, sondern auch für Erwachsenen- und Babymatratzen.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Babymatratze am besten?
Generell empfiehlt es sich, möglichst nicht auf das erstbeste Angebot zu vertrauen, wenn es darum geht, eine Babymatratze zu kaufen. Denn dabei kommt es in jedem Fall auf die Berücksichtigung unterschiedlicher Faktoren an. So nimmt diesbezüglich sicherlich die passende Größe einen wesentlichen Stellenwert ein, denn immerhin soll die neue Matratze für das Baby optimal in das Kinderbettchen hinein passen.
Aber auch die qualitative Beschaffenheit bzw. die Wertigkeit des jeweils verarbeiteten Materials spielt eine ungemein wichtige Rolle. Dabei liegt der Fokus vor allem auf den Erzeugnissen, welche sowohl für die Ummantelung der Matratze verwendet wurden, als auch darauf, was die „inneren Werte“ der Babymatratze ausmacht. Generell ist hier von Billigprodukten Abstand zu nehmen, da in Anbetracht minderwertiger Materialien oder einer schlechten Verarbeitung durchaus mit gesundheitlichen Problemen gerechnet werden muss, mit denen das Baby zu kämpfen hätte. Insofern macht es Sinn, keineswegs am falschen Ende zu sparen, sondern sich bei der Anschaffung einer Babymatratze mithilfe verschiedener Tests und Vergleichs zu informieren und eben nicht auf den einen oder anderen Euro zu achten.
Die Vorzüge des Internets nutzen
Die positiven Aspekte, die der Einzelhandel vor Ort zu bieten hat, sind durchaus bemerkenswert. Auf der anderen Seite ist aber ebenso Fakt, dass die Zahl der Babyfachgeschäfte nach wie vor in einem erheblichen Maße zu wünschen übrig lässt. Vielmehr sind Discounter oder Supermärkte vor Ort ansässig, die sich vor allem durch ihr besonders niedrigpreisiges Angebot auszeichnen. Inwiefern es dabei um die qualitative Beschaffenheit der Babymatratzen bestellt ist, sollte daher explizit getestet werden. Überhaupt gilt, dass Sie beim Kauf einer Babymatratze auf keinen Fall am falschen Ende sparen, nur um die Haushaltskasse zu entlasten.
Die Konsequenz aus einem solchen Sparverhalten könnte unter Umständen gar die gesundheitliche Beeinträchtigung Ihres Nachwuchses sein: sei es durch eine minderwertige Materialqualität, eine schlechte Verarbeitung, durch enthaltene Schadstoffe etc. Aber nicht nur die Qualität lässt bei Billiganbietern oftmals arg zu wünschen übrig, sondern auch die Kompetenz und die Freundlichkeit der Mitarbeiter in besagten Geschäften bzw. beim Discounter lässt erfahrungsgemäß oft zu wünschen übrig. Selbiges gilt im Übrigen oftmals sogar dann, wenn Sie planen, eine Matratze für Ihr Baby in einem renommierten Fachgeschäft vor Ort käuflich zu erwerben.
Hintergrund des Ganzen ist Folgender: Als Einzelhändler steht man Monat für Monat vor einem nicht unerheblichen Berg an Kosten, den es zu bewältigen gilt. Hierbei ist zum Beispiel von der Miete für das Geschäft, den Personalkosten, den finanziellen Aufwendungen für die Lagerhaltung, die Warenpräsentation, Werbung etc. die Rede. So ist der Händler vor Ort zunächst einmal „gezwungen“, diese Herausforderungen zu meistern – und erst dann geht es ans Verdienen.
Sparen kann so einfach sein
Während der Filialhändler seine hohen Kosten anteilig an die Kunden weitergibt, sind die meisten Onlinehändler in der Lage, ihre Einsparungen weiterzugeben. Mit der Konsequenz, dass der Kunde buchstäblich mehrfach profitiert: Er kann sich über ein besonders günstiges Produkt freuen, und auch die Liefer- und Reklamationsbedingungen sind überaus verbraucherorientiert konzeptioniert. Ganz zu schweigen davon, dass Sie als Online-Kunde sehr wohl auch von einer meist exquisiten Beratung profitieren können. Diese erfolgt üblicherweise entweder telefonisch, per Email, in den meist kostenlosen Online-Chats, in die Sie sich direkt auf der Unternehmenspräsenz der Anbieter einwählen können – sowie nicht zuletzt auch in den Showrooms oder in den Verkaufsräumen vor Ort.
Das Onlineshopping trägt nicht zuletzt auch dazu bei, Energie zu sparen bzw. das Nervenkostüm zu schonen. Hand aufs Herz: Wer nimmt schon gerne lange Autofahren, eine langwierige und oftmals frustrierende Suche nach einem Parkplatz oder dergleichen in Kauf? Gar nicht zu reden von der Rempelei durch andere Kunden in überfüllten Geschäften, den langen Warteschlangen vor den Kassen, den mitunter unfreundlichen und demotivierten Mitarbeitern. Verübeln kann man es dem Personal nicht, da das Gehalt der Mitarbeiter im Verkauf bekanntlich nicht unbedingt im höheren Segment angesiedelt ist.
Anfahrtsstress und Ladenschlusszeiten
Der Weg zum stationären Fachhandel ist ist oft weit und lohnt sich außerdem nur zu bestimmten Zeiten, die nicht immer ganz einfach mit dem eigenen Zeitplan in Einklang zu bringen ist. Man ist nur selten allein im überlaufenen Ladenlokal,**Wartezeiten und Vertröstungen** sind die Regel. Dazu kommen Kosten wie Benzin, Parkgebühr oder eventuell ein Fahrschein. Auch kompetente Beratung ist schon längst nicht mehr gewährleistet, schließlich setzen immer mehr Läden auf günstige Aushilfen, die sich nur aufs Kassieren verstehen.
Online einkaufen per Mausklick
Viel einfacher gestaltet sich alles beim Einkauf in einem seriösen Internetshop: Die Verkaufsfläche steht dem Kunden rund um die Uhr zur Verfügung, alle erhältlichen Artikel können der Reihe nach begutachtet, verglichen und auf Lieferbarkeit überprüft werden. Für fachliche Kompetenz ist gesorgt: Die meist ausführlichen Produktbeschreibungen können in aller Ruhe mit kompetenten, objektiven Ratgeberseiten im Netz verglichen werden – zum Beispiel mit unserem detaillierten Babymatratzen Test Vergleich 2017. Bestellt wird per Mausklick, wird direkt bis an die Haustür geliefert – ohne zusätzliche Mühe.
Bei Nichtgefallen: unkomplizierte Rückgabe oder aufwendiger Umtausch?
Einkaufen im Internet ist zumindest bei seriösen Anbietern – und nur auf solche verweisen wir – ganz risikofrei. Gefällt ein Produkt nicht, weil es wider Erwarten den eigenen Vorstellungen nicht entspricht, kann es innerhalb einer festgelegten Frist problemlos umgetauscht werden. Auf Wunsch holt die Paketpost es sogar zu Hause ab – im Fachhandel muss der Kunde in jedem Fall selbst vorstellig werden und auch den Kassenbeleg noch vorweisen können.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte der Babymatratze
Die alte Redewendung „Wie man sich bettet, so liegt man“, kommt sicherlich nicht von ungefähr. Vor allem, wenn es um die Schlafunterlage von Babys geht, sind die Ansprüche der Eltern, aber auch der Forschungsdrang der Wissenschaft nahezu stetig angestiegen. Anders als bei Matratzen für die „Großen“ ist eine Babymatratze weit mehr, als „nur“ eine Unterlage, auf dem das Baby Nacht für Nacht schläft oder träumt. In diesem Zusammenhang ist von einem traurigen Phänomen die Rede, das bereits seit Anbeginn der Zeiten thematisiert wird: der plötzliche Kindstod. Während die Menschen in grauer Vorzeit nur die unterschiedlichsten Vermutungen anstellen konnten, um die Hintergründe zu durchschauen, war man im Laufe der Zeit immer mehr bestrebt, die wahren Ursachen möglichst fundiert zu erarbeiten.
Babymatratzen im Wandel der Zeit
In der Antike war es nicht selten so, dass die Babys auf Stroh und alten Tüchern gebettet wurden, die zum Teil stark verschmutzt waren. Zum Beispiel dann, wenn das Baby selbige auch damit auch bereits auf dem Feld in Berührung gekommen ist, wenn die Mutter mit ihm auf dem Rücken die Arbeit im Stall oder auf dem Feld verrichtete. Verunreinigungen einerseits, aber auch bestimmte chemische Substanzen aus dem Dung der Tiere führten oftmals zum plötzlichen Kindstod. Des Weiteren war es um die Fitness bzw. den Gesundheitszustand der Eltern nicht immer sonderlich gut bestellt – was ebenfalls häufig die Ursache für den SIDS war.
Als die Medizin soweit war, dass man erkannte, wie gefährlich Schmutz und Verunreinigungen für den empfindlichen Körper eines Babys sein kann und wie wichtig eine stabile Basis für eine gesunde Körper- und Köpfchenhaltung ist, war man einen weiteren Schritt vorangekommen. Und so verschwanden die „guten, alten“ Textilmatratzen gänzlich von der Bildfläche, und die modernen Produkte eroberten den Markt, wie zum Beispiel Latex-, Kaltschaum-, Kokos- oder Federkernmatratzen.
Durch die Industrialisierung zum Massenartikel
Auch wenn zumindest der Adel im Mittelalter sehr angetan war vom Mitbringsel der Kreuzzügler und seine prächtigen Himmelbetten fortan nur zu gern mit weichen Matratzen ausstaffierte, blieb diese doch ein Luxusgut, das einer vergleichsweise kleinen Elite vorbehalten war; die weniger gut betuchte Mehrheit fröstelte noch immer auf dem kalten Boden. Erst durch die flächendeckende Industrialisierungund die damit einhergehende Möglichkeit der Massenanfertigung sollte sich das ändern.
Die Babymatratze ist selbst noch fast ein Baby
Zwar eroberte die Matratze als erschwingliche Massenprodukt schnell alle Haushalte, bis man auf die Idee kam, spezielle Exemplare für Babys herzustellen, zog aber doch noch einige Zeit ins Land. Erst in den letzten Jahrzehnten erkannte man mehr und mehr die besonderen Bedürfnisse der Kleinsten und intensivierte die Forschung. Man analysierte Probleme und entwickelte Lösungen: Luftkanäle, atmungsaktive Stoffe, verstärkte Ränder. Heute ist die Babymatratze mit all diesen besonderen Eigenschaften ein echter Verkaufsrenner und vollkommen obligatorisch.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die getesteten Babymatratzen
Die Standardgröße klassischer Babymatratzen liegt etwa bei 140 cm x 70 cm, wobei der Markt heute jedoch eine Reihe mehr zu bieten hat. So ist es selbstverständlich ebenfalls möglich, maßangefertigte Babymatratzen zu ordern. Wenn man bedenkt, dass ein Baby in der ersten Zeit durchaus bis zu 20 Stunden täglich schläft, ist das sehr wohl eine Überlegung wert. Überdies gehören auch die Abmaße 60 x 120 cm oder 120 cm x 140 cm zu den Matratzengrößen, die heute vergleichsweise häufig bestellt werden. Materialmixes aus einem Anteil von 3 bis 5 Zentimetern aus Naturkautschuk in Relation zu einer Lage von etwa 3 bis 4 Zentimetern erweisen sich als besonders vorteilhaft, da sie – nicht nur hinsichtlich der idealen Höhe von etwa 6 bis 8 Zentimetern – eine gute Luft- und Feuchtigkeitszirkulation gewährleisten. Die dazu passende Umhüllung kann dabei gerne aus strapazierfähiger, 100prozentiger Baumwolle sein.
Während es diesbezüglich zum Beispiel Hersteller gibt, die entsprechend konzpierte Babymatratzen für etwa 70 bis 100 Euro offerieren, sind sehr wohl auch Modelle zu finden, die mit dem doppelten Kaufpreis zu Buche schlagen.
Erholsamer Schlaf auf einer Babymatratze
Eine Babymatratze kann nur dann für einen erholsamen Schlaf sorgen, wenn sie weder zu weich noch zu hart ist. Wichtig ist es, nicht nur die Wirbelsäule, sondern die gesamte Muskulatur des Rückens zu stützen. Gerade in den ersten Monaten des Lebens entwickeln sich die Knochen und Gelenke sehr schnell, weshalb vor allem aufgrund der langen Schlafphasen eine stabile Babymatratze von enormer Bedeutung ist. Während ein Einsinken des Körpers Haltungsschäden begünstigen kann, kann es durch eine zu harte Matratze zu Nacken- und Rückenschmerzen kommen.
Die Folge: Das Baby schläft schlechter.
Die klassische Babymatratze hat für ein Baby- und Kinderbett eine Größe von 70 x 140 cm. Allerdings gibt es mittlerweile so viele verschiedenen Matratzengrößen wie Schlafoptionen. Ganz egal ob Babybett, Babywiege oder Stubenwagen: für jede Variante gibt es passende Babymatratzen. So sind Babymatratzen auch in den Größen 35 x 75 cm, 40 x 90 cm, 50 x 100 cm und 60 x 120 cm erhältlich. Die Höhen liegen dabei je nach Hersteller bei drei, vier, fünf oder acht Zentimetern.
Babymatratzen sind zu sehr unterschiedlichen Preisen erhältlich. Neben Produkten, die bereits für 50 Euro erhältlich sind, finden sich auch Modelle für mehr als 300 Euro am Markt. Dabei kann nicht pauschalisiert werden, dass teuer auch immer gut ist. So gibt es durchaus auch im unteren Preisbereich Babymatratzen, welche über ein hervorragendes Material und sehr gute Liegeeigenschaften verfügen. Deshalb sollten Eltern nach Möglichkeit immer Bewertungen von unabhängigen Instituten ansehen, bevor sie zu einer teuren Matratze greifen.
Im Babyzubehör- und Einrichtungsmarkt gehören Babymatratzen natürlich zu den Klassikern. Doch auch neuere Trends machen sich in diesem Sektor breit. So bieten renommierte Matratzenhersteller mittlerweile Babymatratzen aus hochwertigen natürlichen Materialien an, die aus nachhaltigem ökologischem Anbau stammen. Auf chemische Substanzen wird dabei ganz bewusst verzichtet, der Liege- und Schlafkomfort ist aber dennoch hoch.
Auch Babymatratzen mit einem peppigen Design sind im Kommen. Einer immer größeren Beliebtheit erfreuen sich deshalb Babymatratzen in leuchtend bunten Farben. So sind inzwischen pastellfarbene Babymatratzen erhältlich, welche für einen gesunden und tiefen Schlaf sorgen sollen – frei nach dem Motto „Das Auge schläft mit“. Sie sollen beruhigend auf die kleinen Menschen wirken und den Schlaf fördern.
Auch Babymatratzen mit einer so genannten „Mitwachsfunktion“ sind im Trend. Diese Matratzen lassen sich durch Wenden auf die jeweiligen Bedürfnisse von Babys oder aber Kleinkindern anpassen. Die Materialbeschaffenheit ist bei diesen Modellen von großer Bedeutung, denn eine Seite muss für ein Baby, die andere für ein Kleinkind konzipiert sein.
Matratzen für die Wiege – Die etwas andere Babymatratze
Schließlich ist die handelsübliche Matratze für ein Babybett deutlich zu groß für Wiege oder Körbchen. Sie unterscheiden sich dabei oft nicht nur in Größe und Form von der üblichen Babymatratze, sondern sind oft auch etwas dünner.
Auch auf die Pflege kommt es an
Das ideale Eigengewicht einer modernen, hochwertigen und strapazierfähigen Matratze wird mit etwa sechs bis neun Kilogramm angegeben. Hierbei steht zugleich der Aspekt im Fokus, dass bestimmte Matratzenarten, wie zum Beispiel Latex- oder Kokosmatratzen im Abstand von etwa vier bis sechs Wochen gedreht werden müssen. Je geringer das Eigengewicht, desto einfach ist demzufolge der Aufwand, den Sie beim Wenden der Babymatratze in Kauf zu nehmen haben. Sicherlich hält der Fachhandel im Internet außerdem bemerkenswerte Babymatratzen bereit, die sich durch einen besonderen Kern auszeichnen, der im Ganzen für eine so hohe Stabilität sorgt, dass das Produkt nicht erst gewendet werden muss, um dauerhaft einen hohen Liege- und Schlafkomfort zu gewährleisten.
Trends im Bereich Babymatratzen
Babymatratzen zählen zu den Klassikern, die der Babyzubehör– bzw. Einrichtungsmarkt zu bieten hat. Die neusten Trends haben wir hier für Sie aufgeführt. Dazu gehören aktuell vor allem Babymatratzen, die sich durch ihre besonderen ökologischen Aspekte auszeichnen. Wer glaubt, es hier mit Jute-Liegen zu tun zu bekommen, der irrt. Denn renommierte Matratzenhersteller haben es sich zur Aufgabe gemacht, Babymatratzen zu konzeptionieren, die aus erlesenen natürlichen Materialien hergestellt wurden, wobei der Aspekt des nachhaltigen Anbaus von Anfang an gewährleistet ist. Ein weiteres Plus dieser ökologisch wertvollen Innovationen ist das besondere Innenleben: chemische Substanzen sucht man hier wahrlich vergebens, sondern vielmehr punktet der Matratzenkern mit Blick auf seine herausragende natürliche Beschaffenheit durch einen außergewöhnlich hohen Liege- und Schlafkomfort.
Das Auge „schläft“ mit: Frei in Anlehnung an die uralte Volksweisheit sind Matratzen in schlichtem Design aktuell nicht so heißbegehrt, wie Babymatratzen, die sich durch ein peppiges Design auszeichnen. Wenn man überdies berücksichtigt, dass vielen Farben spezifische Wirkeffekte zugeschrieben werden, dann verwundert es nicht, dass sich leuchtend bunte Matratzen in Kinderbetten einer wachsenden Beliebtheit bei Groß und Klein erfreuen. Während rote Babymatratzen diesbezüglich nur bedingt geeignet sind, weil ihnen ein „Signaleffekt“ bzw. eine „Hallo-Wach-Wirkung“ nachgesagt wird, erweisen sich pastellgelbe oder hellblaue bzw. dunkelgrüne und blaue Babymatratzen sehr wohl als geeignet, um einen gesunden, tiefen Schlaf zu gewährleisten.
Babymatratzen mit „eingebauter“ Mitwachsfunktion haben es in sich. So liegen Matratzen für Babys, die hinsichtlich ihrer ergonomischen Formgebung exakt den Bedürfnissen eines Babys entsprechen und die sich beim Heranwachsen des Sprösslings durch Wenden ideal an die neuen Größenverhältnisse anpassen, absolut im Trend. Wichtig bei Modellen wie diesen ist, von Vornherein auf die Materialbeschaffenheit zu achten und überdies sicher zu gehen, dass keine Schadstoffe enthalten und die Rohstoffe aus nachhaltigem Anbau gewonnen wurden.
Sicherer Schlaf für Ihr Baby
Waren Mediziner sich bis vor wenigen Jahren noch weitgehend einig, dass vor allem die Bauchlage dazu beiträgt, dass Babys sicher und gut schlafen, so hat sich diese Sichtweise bis heute geändert. So gilt mittlerweile vor allem die Rückenlage als die Position, in welcher das Baby am sichersten schläft. Aber es sollten darüber hinaus noch weitere Aspekte berücksichtigt werden, damit die lieben Kleinen auf ihrer Babymatratze wirklich gut und sicher schlafen. Fakt ist nun einmal, dass die Angst vor einem plötzlichen Kindstod trotz aller Vorsichtsmaßnahmen allgegenwärtig ist. Entsprechend wichtig ist es, sämtliche gefährliche oder unsichere Faktoren mit Blick auf eine gute Nachtruhe des Kindes auszuschließen. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen beispielsweise, dass das SIDS-Risiko in Haushalten, in denen geraucht wird ausgesprochen hoch ist.
Ein tiefer Schlaf – aber sicher
Darüber hinaus ist auf eine nicht zu harte und nicht zu weiche Unterlage zu achten, wobei diese zwar durchgängig sein sollte, jedoch sollte möglichst keine Gummiunterlage oder dergleichen aufgelegt sein. Diese könnte dazu beitragen, die Atmungsaktivität zu beeinträchtigen. Ebenso ist zu bedenken, dass man auf Mützchen oder auf Kissen gänzlich verzichten sollte.
Dadurch verringert sich die Gefahr, dass das Kind sich durch Bewegungen unter der Decke versteckt und demnach die Zufuhr von frischem Sauerstoff beeinträchtigt wird. Es hat sich übrigens gezeigt, dass das SIDS-Risiko bei Kindern, die lange gestillt werden, vergleichsweise gering ist. Muttermilch zeichnet sich bekanntlich dadurch aus, dass es den Körper des Babys stärkt und dass überdies das Immunsystem in einem besonderen Maße stabilisiert wird.
Pflege und Reinigung
Der Pflegeaufwand einer Matratze für Babys war in allen Praxistests relativ gering. Allerdings kommt es hierbei stets auch auf die qualitative Beschaffenheit sowie auf die verarbeiteten Materialien an. Bei einer Babymatratze mit implementiertem Kokos-Kern empfiehlt es sich beispielsweise, die Matratze möglichst einmal in der Woche zu drehen, um in Folge dessen eine optimale Verteilung des Inlays zu gewährleisten. An sich punkten Kokos-Matratzen für Babys vor allem durch ihre hohe Stabilität und die adäquate Verteilung der Festigkeit in ihrem Inneren. Um jedoch langfristig eine gleichbleibende Stabilität aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass sich Dellen oder Vertiefungen bilden, ist eine solche Maßnahme unabdingbar.
Im Vergleich dazu sollten Latexmatratzen sowie nicht zuletzt auch Federkern- und Kaltschaummatratzen nach Möglichkeit jeden Morgen gelüftet werden. Auf diese Weise soll eine optimale Luftzirkulation gewährleistet werden. Zu beachten ist ebenfalls, dass sich die Flüssigkeit des Babys, zum Beispiel auch mit Blick auf den üblichen Nachtschweiß, direkt im Inneren der Matratze ansammelt. Deshalb ist es grundlegend, regelmäßig zu lüften und im Zuge dessen möglichst auch die Baumwollhülle abzuziehen.
Pflichtprogramm für Hygienebewusste: waschbarer Schonbezug
Ein waschbarer Schonbezug bringt eine enorme Verbesserung der Hygiene mit sich und sollte auf keiner Babymatratze fehlen. Gerade für Allergiker bringt der richtige Überzug viel Erleichterung – lässt er sich doch regelmäßig waschen. Allerdings sollte er unbedingt luftdurchlässig sein. Vorsicht geboten ist bei flüssigkeitsabweisenden Gummiauflagen für die Matratze, weil diese keine Luft zirkulieren lassen und dem Baby damit das Atmen erschweren.
Durchlüften ist Pflicht
Nicht nur das Schlafzimmer, auch die Matratze sollten in regelmäßigen Abständen gut durchgelüftet werden. Bei der Babymatratze kann es zusätzlich nichts schaden, sie etwa alle drei Monate einfach umzudrehen – auf diese Weise wird verhindert, dass sie sich nur an einer Seite im Übermaß abnutzt. Übertreiben sollte man es mit dem Lüften allerdings nicht – vor allem nicht, wenn das Baby in seinem Bettchen liegt. Fünf bis zwanzig Minuten am Tag sollten ausreichend sein.
Ein Aufwand, der sich lohnt
Bei Babymatratzen aus Gummi ist es unabdingbar, diese jeden Tag mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Hierfür ist es erforderlich, die Schutzhülle zu entfernen. Sicherlich mag diese Vorkehrung mit einem gewissen Aufwand einhergehen, jedoch lohnt sich der Aufwand durchaus. Durch Schweiß, Speichel etc. können auf der Oberfläche der Babymatratze Feuchtigkeitsflecken entstehen, die sich nur dann nachhaltig entfernen lassen, wenn sie mit einem feuchten Tuch behandelt werden. Idealerweise lässt man die gereinigte Matratze hernach noch einige Minuten lüften, um zu vermeiden, dass Feuchtigkeit nach dem erneuten Beziehen im Inneren gegebenenfalls Schaden anrichten kann. Natürlich ist es stets ratsam, auch die Hülle bzw. den Matratzenbezug in regelmäßigen, möglichst kurzen zeitlichen Abständen zu reinigen. Denn auch hier siedeln sich nur allzu gerne Bakterien und Krankheitserreger an.
Sicherer Schlaf bei Babys
Das Schlafbedürfnis eines Babys sollte keinesfalls unterschätzt werden. Einige Zahlen mögen dies verdeutlichen: Über zwei Drittel seiner Zeit verbringt das Baby in den ersten Monaten schlafend – das können zwischen 13 und 18 Stunden sein! Dabei gibt es natürlich auch bei Kleinkindern ähnliche Unterschiede im Schlafverhalten wie bei erwachsenen Menschen, und das Bedürfnis nach Schlaf kann je nach Veranlagung des Kindes mehr oder weniger stark variieren.
Plötzlicher Kindstod: Albtraum für alle Eltern
Aller Freude über das neugeborene Baby mischt sich immer der Wermut diffuser Befürchtungen bei, dem Kind könne eine Krankheit oder ähnlicher Schadenwiderfahren. Eine Angst wird dabei besonders konkret: jene vor dem sogenannten »plötzlichen Säuglingstod« (SIDS = Sudden Infant Death Syndrome). Und sie ist leider trotz eines statistisch überschaubaren Risikos nicht ganz von der Hand zu weisen.
Medizinisch durchschaut und erklärt ist das rätselhafte Phänomen noch nicht, trotz intensiver Bemühungen von allen verantwortlichen Seiten. SIDS-Prävention ist eines der größten und wichtigsten Themen in der Kindermedizin. Auch wenn die Forscher noch viel Arbeit, eine Menge unbeantwortete Fragen und ungelöste Problemesehen, herrscht doch unter ihnen große Einigkeit darüber, dass sich mit ein paar grundsätzlichen Maßnahmen das Risiko beinahe gegen Null senken lässt.
Eltern können für einen sicheren Schlaf bei ihrem Baby sorgen
Raucher haben es nicht leicht, schließlich weht ihnen ohnehin häufig ein scharfer Wind ins Gesicht, und auch Babys tut Zigarettenrauch alles andere als gut. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die Atemwege der Kinder von**rauchenden Müttern** nicht selten vorbelastet sind und auch ihr Immunsystem weniger robust ist. Das Risiko für den plötzlichen Kindstod steigt signifikant an, wenn das Kind in einer Raucherumgebung schlafen muss.
Im Erste-Hilfe-Kurs lernt man die stabile Seitenlage schätzen – beim Baby ist es die stabile Rückenlage, denn tatsächlich verhält es sich so, dass vom plötzlichen Kindstod betroffene Säuglinge vielfach stark verschwitzt und auf dem Bauch liegend vorgefunden werden. Einfach und hilfreich ist es, dem Baby einen Schnuller in den Mund zu stecken. Wenn es an seinem Schnuller nuckelt, bekommt es weniger Lust, sich umzudrehen und bleibt stattdessen in der sicheren Rückenlage.
Der ideale Schlafplatz für den Säugling ist das eigene Bettchen im Schlafzimmer der Eltern. Dieses sollte zwar nicht gerade unterkühlt sein, keinesfalls aber auch im Übermaß beheizt werden! Die empfohlene Höchstgrenze liegt bei etwa 18° C, als Faustregel kann gelten: Wenn das Baby am Nacken schwitzt, ist die Umgebung zu warm. In das Bettchen gehört nach Möglichkeit ein Babyschlafsack anstelle einer Decke – den kann das Baby nicht wegstrampeln und nicht über den Kopf ziehen.
Falls möglich, sollte das Baby zumindest die ersten Monate gestillt werden. Auch wenn noch nicht alle Zusammenhänge erforscht und bewiesen sind, scheint Muttermilch einen sehr positiven Effekt auf die Prävention von plötzlichem Kindstod zu haben.
Nützliches Zubehör
Eine Babymatratze muss durchaus einiges „aushalten“. Dabei sollte zugleich eine hohe Langlebigkeit gewährleistet sein. Dies kann unter anderem durch das passende Zubehör gewährleistet werden. So gehört ein hochwertiger Bezug unbedingt dazu, wenn es um die Auswahl von nützlichem Zubehör geht. Denn der Bezug dient nicht nur dem äußeren Schutz der Matratze und trägt im Zuge dessen dazu bei, dass die Qualität über einen langen Zeitraum hinweg aufrechterhalten bleibt. Sondern bei einem modernen und funktionalen Bezug verhält es sich überdies so, dass das Material ein Eindringen von Feuchtigkeit ins Innere der Babymatratze verhindert. Bezüge mit besonders gut durchdachten und hochwertigen Materialien punkten überdies auch dadurch, dass sie atmungsaktiv und wärmeregulierend sind und dass somit die Entstehung eines Wärmestaus verhindert werden kann. Alles dies sind wesentliche Aspekte dafür, dass Ihr Kind sicher auf der Matratze schlafen kann.
So ist an alles gedacht
Viele Verbraucher entscheiden sich, ein speziell konzeptioniertes Vlies auf die Matratze zu legen, um das Eindringen von Feuchtigkeit weitestgehend zu verhindern. Sofern Sie über einen Babymatratzenbezug verfügen, der lediglich aus Baumwolle besteht, dann bietet sich die zusätzliche Verwendung eines Vlieses durchaus an. Dadurch tragen Sie ebenfalls im Wesentlichen zum Qualitätserhalt Ihrer Matratze bei. Darüber hinaus ist es sicherlich hilfreich, eine zusätzliche Schutzhülle zur Verfügung zu haben, um bei Bedarf einen adäquaten Transport der Matratze gewährleisten zu können.
Gesetzt den Fall, dass Sie die Babymatratze mitnehmen möchten in den Urlaub, dann schadet ein solches Utensil sicherlich nicht. Idealerweise zeichnet sich die Schutzhülle auch dadurch aus, dass sie zwar einerseits feuchtigkeitsundurchlässig und sehr leicht abwaschbar ist, dass sie andererseits allerdings möglichst durch eine adäquate Luftzirkulation punktet. Nicht zuletzt sollten Sie diesbezüglich darauf achten, dass die Hülle über einen bzw. Griffe an der Seite verfügt, damit es noch leichter wird, das Produkt von A nach B zu transportieren.
Schonbezug
Streng genommen handelt es sich bei einem Schonbezug nicht um ein optionales Zubehör, sondern um ein unumgängliches Pflichtprogramm.
Decke
Das Baby freut sich über eine weiche Kuscheldecke, die es wärmt. Allerdings ist dieses weitverbreitete Accessoire nicht unumstritten, und es gibt durchaus kritische Stimmen, die darin ein Risiko für die Gesundheit des Babys sehen und fordern, zumindest im ersten Lebensjahr auf diese Beigabe ins Babybett zu verzichten. Dasselbe gilt übrigens auch für Kuscheltiere, die das Kind lieber außerhalb seines Schlafplatzes zum Spielen nutzen sollte. In jedem Fall sollte alles, was mit dem Baby das Bett teilt, auch waschbar und möglichst luftdurchlässig sein.[
Schlafsack
Besser beleumdet als die Decke ist der Babyschlafsack. Dieser hat den Vorteil, dass das Baby sich nicht darin einwickeln und die Luft abschnüren kann – das Gesicht bleibt immer frei, das Baby hat es trotzdem schön warm. Außerdem kann es sich im Schlafsack nicht einfach so auf den Bauch drehen und bleibt stattdessen in der weniger riskanten Rückenlage. Ein interessantes Detail: In den Niederlanden, wo das Risiko für den plötzliche Kindstod statistisch gesehen am niedrigsten ist, werden überproportional viele Babyschlafsäcke eingesetzt.
Strampler
Damit das Baby von seiner neuen Matratze auch etwas hat, braucht es das passende Schlafzeug. Auch hier muss Rücksicht genommen werden auf die Körpertemperatur des Babys; wenn es am Nacken schwitzt, ist es zu warm. Experten empfehlen einen einteiligen Strampler in Kombination mit einem Schlafsack ohne Kissen. So kann sich das Baby weder freistrampeln, noch irgendwo hineinwühlen und selbst in Atemnot bringen.
Schnuller
Der Schnuller ist eine feine Sache. Er beschäftigt das Baby und hält es davon ab, auf der Matratze herumzurollen. In der Rückenlage schläft es nicht nur am sichersten, sondern auch am schnellsten ein. Es versteht sich von selbst, dass nur ein hochwertiges Modell ohne Schadstoffe infrage kommt – schließlich nimmt das Baby seinen Schnuller in den Mund.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die wichtigsten Informationen rund um unseren Babymatratzen Test Vergleich 2017 fassen wir hier noch einmal in Form einer kurzen und übersichtlichen Fragerunde zusammen.
Sollte die Babymatratze eher fest oder weich sein?
Eher fest. Das Baby wird viele Stunden auf ihr liegen und sollte möglichst wenig einsinken, um das Atmen zu erleichtern. Außerdem braucht die schwache Knochenstruktur des Säuglings in den ersten Monaten noch viel Stütze, insbesondere der Kopf als schwerstes Körperteil sollte nicht tiefer als 2-3 cm in die Matratze einsinken.
Was ist eine Trittkante, und braucht man die wirklich?
Als Trittkante bezeichnet man den verstärkten Rand der Babymatratze, und dieser ist tatsächlich sehr sinnvoll. Früher oder später wird das Kleinkind erste Steh- und Gehversuche unternehmen – auch unbemerkt von den Eltern. Die Trittkante gibt dabei festen Halt und verhindert, dass das Kind in die Gitter des Bettes rutscht und sich dabei verletzt.
Muss ich beim Schonbezug etwas beachten?
Er sollte in jedem Fall waschbar und luftdurchlässig sein. So verführerisch ein leicht abwaschbarer Gummiaufleger für die Matratze auch sein mag: Er beeinträchtigt die Atmung des Babys und sollte zumindest nicht in Nähe des Kopfes gebraucht werden.
Soll die Umgebung der Babymatratze eher warm oder eher kalt sein?
Auch wenn es gut gemeint ist: Zu viel Wärme schadet dem Baby. Hitzestau und Atemnot gehören zu den möglichen Verursachern des plötzlichen Kindstods. Zudem wird sich das Baby eher beklagen, wenn es ihm zu kalt ist, weil es die übersteigerte Wärme zunächst nicht als Bedrohung wahrnimmt. 18° C stellen einen guten Richtwert dar.
Muss die Matratze in die Reinigung?
Das ist bei pfleglicher Behandlung eigentlich nicht notwendig, es sei denn, es handelt sich um ein bereits gebrauchtes Exemplar aus zweiter Hand. Ansonsten reicht es, die Matratze gut auszulüften und alle drei Monate zu wenden. In jedem Fall sollte zusätzlich ein waschbarer Schonbezug zum Einsatz kommen.
Gibt es besonders geeignete Decken für die Babymatratze?
Am sichersten ist es, überhaupt keine klassische Zudecke zu verwenden, sondern auf einen speziellen Babyschlafsack zurückzugreifen, weil sich das Baby in diesen nicht eingraben (und schlimmstenfalls ersticken) kann. Soll es aus irgendwelchen Gründen doch lieber die Decke sein, empfiehlt sich ein möglichst flaches Modell, das dem Baby nur bis zur Brust geht.
Kann ich eine Babymatratze auch unbedenklich gebraucht kaufen?
Aus hygienischen Gründen ist das eher nicht zu empfehlen. Ihr Baby wird sehr viel Zeit auf der Matratze verbringen und verfügt dabei noch nicht über ein ausgereiftes Immunsystem. Die Gefahr von gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist deshalb sehr hoch. Falls es sich nicht vermeiden lässt, sollte die gebrauchte Matratze unbedingt sehr gründlich gereinigt werden – am besten professionell.
Alternativen zur Babymatratze
Jedes Babybett sollte mit einer Babymatratze ausgestattet sein. Denn nur dann kann von Anfang an ein guter und sicherer Schlaf gewährleistet werden. Was aber, wenn beispielsweise auf Reisen keine Babymatratze zur Verfügung steht und man somit auf Alternativen setzen muss? Unter diesen Voraussetzungen bietet es sich zum Beispiel an, folgende Kompromisslösungen auszutesten:
Kinderwagen
Für eine begrenzte Zeit ist es sicherlich möglich, das Baby auch mal im Kinderwagen nächtigen zu lassen. Sicherlich bietet sich eine solche Maßnahme nur in Ausnahmesituationen an, wenngleich die Matratze im Kinderwagen ebenfalls durch ihre nicht zu harte und nicht zu weiche Beschaffenheit punktet.
Matratze für die Wiege
Viele Babys liegen in den ersten Wochen ihres Lebens nicht in einem Babybett, sondern in einer Kinderwiege. Dies hat durchaus etwas Traditionelles an sich und erfreut sich bis heute einer großen Beliebtheit. Eine moderne Babymatratze ist für eine Wiege im Allgemeinen zu groß, sodass man hier auf kleinere und passgenaue Lösungen setzen muss. Spezielle Matratzen für Babywiegen sind selbstverständlich im gut sortierten Online-Fachhandel zu finden, wobei sich diese durch ihre kleinere und dünnere Beschaffenheit mitunter erheblich von einer Babymatratze unterscheiden.
Babykörbchen
Wie schon in den „guten, alten Zeiten“ sind sie auch heute noch sehr beliebt: die Babykörbchen, die in ihrer optischen Beschaffenheit an Großmutters Kindheit erinnern. In der Tat sind Babykörbchen eine sehr schöne und stilvolle Alternative zur Babymatratze, die in einem Kinderbettchen Verwendung findet. Ob mit oder ohne Räder, ob mit integriertem Schwingmechanismus oder ohne ein solches Feature: Meist werden Babykörbchen von Generation zu Generation weitergegeben und stellen schon allein deshalb etwas ganz Besonderes dar. Meist passen allerdings – je nach Modell – nur die ganz kleinen Babys hinein.
Weiterführende Links und Quellen
1) http://www.familie.de/baby/babybett-babymatratze-511382.html
2) http://www.ploetzlicher-kindstod.com/matratzen/
3) https://de.pinterest.com/netmoms/kinderzimmer-tipps/
4) http://www.eltern.de/foren/zweites-trimester/1017115-frage-zur-baby-matratze.html
5) http://www.utopia.de/gutefragen/fragen/babymatratze-gesucht-wer-hat-erfahrung-mit
6) http://www.babytipps24.de/die-richtige-babymatratze/
7) http://allergie-milben.de/allergiker-matratze/index.php
8) http://www.babyartikel.de/magazin/babymatratzen
9) https://www.allnatura.de/ratgeber/allergien/latex-allergie/allergie_latex.html