Baby-Thermometer Test 2023 • Die 10 besten Baby-Thermometer im Vergleich
Gerade bei Babys ist eine erhöhte Temperatur meist das erste Anzeichen einer Erkrankung. Um Ihnen mehr Kontrolle bei der Suche nach dem richtigen Baby-Thermometer zu geben, haben wir Ihnen durch die Erhebung der Daten externer Baby-Thermometer Tests detaillierte Informationen zusammengestellt.
Baby-Thermometer Bestenliste 2023 - Die besten Baby-Thermometer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Baby-Thermometer?
Ein Baby-Thermometer ist in erster Linie dazu da, die Temperatur Ihres Kleinkindes zu messen. Gerade Babys sind sehr anfällig gegenüber Krankheitserregern. Wenn sich Ihr Baby angesteckt hat, ist eine erhöhte Temperatur meist das erste Anzeichen. Daher ist es wichtig, ein Baby-Thermometer griffbereit zu haben.
Da es allerdings viele verschiedene Hersteller und Modelle von Baby-Thermometern gibt, sind Vergleich und Abwägung zwischen verschiedenen Thermometern wichtig. Baby-Thermometer werden immer wieder mit einem Experiment in einem Test getestet.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Baby-Thermometer
Welche Arten von Baby-Thermometern gibt es?
Der Versuch die Körpertemperatur eines Kleinkinds zu messen, kann sehr anstrengend sein. Daher gibt es verschiedene Formen von Baby-Thermometern. Von Kongruenz und Übereinstimmung keine Spur. Testen Sie am Besten selbst, in welcher Form Ihr Baby es am besten aufnimmt. Man unterscheidet im Vergleich zwischen dem Ohrthermometer, dem Schnuller-Thermometer und dem Rektalthermometer.
Die Untersuchung der Körpertemperatur mit einem Ohrthermometer ist eine der gängigsten Formen. Dieses hat in Tests den Vorteil erwiesen, dass es sehr leicht zu bedienen ist. Allerdings sagt man, dass die Messwerte eines Ohrthermometers oft keine genauen Messwerte bieten, wenn sie nicht perfekt in den Gehörgang passen.
Bei Schnuller-Thermometern ergab sich in Tests der große Vorteil, dass dieses Baby-Thermometer aussieht wie ein Schnuller und so von Babys leichter angenommen wird. Ein Tastenklick am Schnuller reicht dann schon aus, um die Thermometer Funktion zu nutzen. Neuste Schnuller-Thermometer verfügen sogar über einen internen Speicher. Damit können Sie die Entwicklung der Körpertemperatur verfolgen. Diese Art des Thermometers kann vor allem bei widerspenstigen Kindern Wunder bewirken.
Kurzinformation zu führenden 5 Herstellern
8 von 10 Ärzten empfehlen die Marke Braun für Baby-Thermometer. Die Marke Braun steht für präzise, sichere und sanfte Messungen. Auch der Öko Test ist von den Baby-Thermometern der Marke Braun überzeugt und bewertet daher mit der Testnote sehr gut. Dennoch ist Braun meistens der teuerste Vergleichssieger. Andere bekannte Hersteller wie reer, Sanitas, Hylogy und NUK sind dem Hersteller Braun dicht auf den Fersen. Auch diese Marken überzeugen in Tests regelmäßig mit messgenauen Baby-Thermometern.
So werden Baby-Thermometer getestet
Im einen Baby-Thermometer Test werden zunächst verschiedene Modelle ausgesucht und eingekauft. Diese werden anschließend auf Funktionalität und Schadstoffe getestet. Mit Funktionalität ist hierbei gemeint, wie gut das Baby-Thermometer die Temperatur misst. Bei Schadstoffen wird vor allem nach umweltschädlichen Stoffen in der Verpackung oder auch im elektronischen Gerät selbst gesucht.
Ein Thermometer Test erfordert eine genaue Inspizierung mit anschließender Analyse der Thermometer im Test. Die Auswertung der Tests wird in Form von einem Testergebnis meistens in einer Vergleichstabelle dargestellt. Solch eine Gegenüberstellung ist für die Entscheidung des richtigen Thermometers hilfreich.
Vergleichskriterien
Bei der Nebeneinanderstellung verschiedener Baby-Thermometer im Warentest kommt es auf diverse Vergleichskriterien an. Diese sind im Test unter anderem die Messstelle und die Messdauer. Auch die Probe, ob es einen Fieberalarm gibt, ob die Messspitze vorgewärmt ist und ob das Display beleuchtet ist, wird im Produkttest gemacht und verglichen.
Häufige Mängel und Schwachstellen
Die optische Ähnlichkeit der Baby-Thermometer kann verwirrend sein. Beim Vergleichen der Thermometer im Test fallen allerdings unterschiedliche Mängel für unterschiedliche Formen von Thermometern auf. Manche Fieberthermometer fühlen sich anfangs kalt an und haben eine lange Messdauer. Eine lange Messdauer ist vor allem bei Babys eher unvorteilhaft. Andere Baby-Thermometer, wie das Ohrthermometer, liefern im Testlauf häufig nicht ganz genaue Ergebnisse. Manche Kunden beklagen sich auch darüber, dass nicht alle Baby-Thermometer Displays aufleuchten oder das eine Batterieanzeige fehlt.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich am besten ein Baby-Thermometer?
Eine Studie beweist, dass immer mehr Menschen lieber online bestellen als im Fachmarkt einkaufen zu gehen. Dies liegt mit Sicherheit unter anderem daran, dass man online nicht an Ladenöffnungszeiten gebunden ist. Onlineshopping ist jederzeit und von überall aus möglich. Natürlich bekommt man online keine ausführliche, persönliche Beratung durch eine Fachkraft. Allerdings kann man sich heute anhand von Tests in Form von Schrift oder Video bestens über jedes Produkt informieren. Auch Kundenrezessionen können äußerst hilfreich sein. Online ergibt sich zudem der Vorteil, dass Sie Preise vergleichen können. Meistens zahlen Sie daher online weniger als Sie im Fachmarkt dafür ausgeben würden.
Wissenswertes & Ratgeber
Fakten rund um Fieber bei Babys
Wenn Sie ein Baby haben, sollten Sie für den Notfall immer ein Baby-Thermometer im Haus haben. Wie Sie nun wahrscheinlich festgestellt haben, gibt es einige Unterschiede von Baby-Thermometern. Doch alle verfolgen schlussendlich das gleiche Ziel: Die Temperatur messen. Fieber ist keine Seltenheit bei Kindern. Eine erhöhte Temperatur kommt bei Kindern tatsächlich sehr oft vor. Machen Sie sich nicht zu große Sorgen, wenn die Temperatur mal leicht erhöht ist. Fieber hilft dem Körper dabei, sich selbst zu heilen.
Ein Baby-Thermometer richtig anwenden
Welches Thermometer Sie für Ihr Baby benutzen möchten, bleibt Ihnen überlassen. Beim Ohrthermometer sollten Sie vorher aufmerksam die Gebrauchsanweisung lesen, da der Sensor an der richtigen Stelle platziert werden muss. Bei der Fiebermessung im Po sollten Sie auch einiges beachten. Die Messspitze sollte wenn möglich etwas angewärmt werden, sodass diese unbequeme Methode etwas weniger unangenehm wird. Mit etwas Creme auf der Messspitze kann das Thermometer sicher und sanft in den Po gleiten. Während der Messung sollten Sie das Thermometer möglichst stillhalten.
5 Tipps zur Reinigung von einem Baby-Thermometer
Vor und nach Gebrauch eines Fieberthermometers muss das Baby-Thermometer desinfiziert und gereinigt werden. Bei einem rektalen Thermometer sollten Sie es jedes Mal nach Gebrauch, beispielsweise mit Desinfektionstüchern, desinfizieren. Bei der Anwendung im Mund reicht ein Feuchttuch oder ein feuchter Waschlappen zur Reinigung aus. Bei einem Schnullerthermometer sollten Sie den Sauger nach Gebrauch und vor erneutem Gebrauch gründlich mit warmem Wasser abwaschen. Bei Ohrthermometern gibt es praktische Einwegschutzklappen. Durch das Verwenden dieser Schutzklappen können Sie sich die Reinigung nach jeder Messung sparen.
Ratgeber: Neurodermitis beim Baby richtig diagnostizieren und umfassend behandeln
Wer als Elternteil selbst an Neurodermitis leidet, kennt die Symptome auch bei seinem Baby sehr rasch. Vor allem deswegen, weil die Wahrscheinlichkeit der genetischen Vererbung sehr groß ist.
Doch was auf den ersten Blick als schmerzhaft juckende Hauterkrankung aussieht, muss das nicht automatisch sein. Wenn doch, dann helfen schmerzlindernde Salben und eine gute Hautpflege.
Neurodermitis beim Baby richtig erkennen
Grundsätzlich gelten gerötete und entzündete, manchmal sogar von Krusten bedeckte Hautstellen im Babygesicht als Neurodermitis. Dazu kommen ständiger Juckreiz und Kratzspuren, die aus den Hautveränderungen Ekzeme werden lassen.
Die Neurodermitis, die in der Fachsprache auch als atopisches Ekzem bezeichnet wird, ist eine entzündliche Hauterkrankung, die vererbt wird. Dass die Symptome wechselhaft auftreten, hat mit den unterschiedlichen Auslösern der Krankheit zu tun. Der Name atopisch kommt aus der Bezeichnung für überempfindlich. Denn genau so reagiert die Haut auf unterschiedliche Reize.
In Deutschland sind ca. 11 bis 13 Prozent aller Neugeborenen an Neurodermitis erkrankt. Die Tendenz der vergangenen Jahre ist steigend. Immerhin beginnt bei den meisten die Erkrankung bereits im Säuglingsalter, womit aber auch klar ist, dass sich die Krankheit bei so frühem Beginn meist wieder bis zur Einschulung deutlich bessert.
Erste Anzeichen für Neurodermitis beim Baby
Um Neurodermitis zu diagnostizieren, gibt es noch kein dezidiertes Verfahren. Deshalb ist eine umfassende Anamnese und eine gründliche Untersuchung der Haut oberstes Prinzip. Folgende Merkmale zeigen jedoch deutliche Hinweise, dass eine diesbezügliche Erkrankung des Babys vorliegt:
- Veränderungen der Haut an typischen Stellen wie Ellbeugen, Gesicht und Kniekehlen
- entzündliche Stellen, die stark jucken und gerötet sind
- schuppige Ekzeme
- sehr trockene Haut
Bei Babys treten die Ekzeme vorwiegend im Gesicht, aber auch an den Ohren und an anderen Stellen im Kopfbereich auf. Später entwickeln sich Ekzeme in den Gelenkbeugen wie am Ellenbogen oder am Knie bzw. an den Handgelenken. Der Mediziner spricht in diesem Zusammenhang von Beugeekzemen.
So verläuft eine Neurodermitis Erkrankung beim Baby
Erste Anzeichen für eine Neurodermitis sind die trockene Haut und die Rötungen. Diese breitet sich großflächig aus und bildet nässende sowie verkrustete Bereiche im Gesicht und am behaarten Babykopf.
Da die Krusten eine Ähnlichkeit zu angebrannter Milch haben, werden sie auch oft als Milchschorf bezeichnet. Dieser tritt bei Babys oft ab dem 3. Lebensmonat auf. Es handelt sich dabei um rote Bläschen, die vor allem auf der Kopfhaut auftreten und mit Flüssigkeit gefüllt sind.
Sobald sie ausgetrocknet sind, bilden sich weiße Krusten. Sind Babys stark von Neurodermitis betroffen, kann sich der Milchschorf auch über den Bereich des Halses sowie der Arme und Beine ausbreiten.
Aus diesem Milchschorf entwickelt sich die Hauterkrankung weiter und es kommt zur Ekzembildung an den Kniekehlen bzw. an den Armbeugen und am Hals. Starker Juckreiz und die Rötungen als erste Anzeichen werden durch Kratzen noch mehr ausgeprägt und führen zur vermehrten Bildung von Ekzemen an den betroffenen Stellen.
Neurodermitis als solche erkennen
Viele Säuglinge leiden in den ersten Monaten an einer übermäßigen Talgbildung am behaarten Köpfchen. Dies führt dazu, dass sich Talg an der Oberfläche des Kopfes bildet und absetzt. Diese korrekt als Kopfgneis bezeichnete Symptomatik, die im Volksmund ebenfalls als Milchschorf bezeichnet wird, hat mit der Neurodermitis aber nichts zu tun und sollte auch nicht verwechselt werden.
Wie verläuft eine Neurodermitis?
Viele Eltern fragen sich, wie die Neurodermitis bei ihrem Baby weiter verläuft. Die Antwort ist rasch gegeben, denn die Ekzeme bilden sich weiter auf Armen und Beinen aus, wobei charakteristisch die Windelregion ausgenommen ist.
Ab dem zweiten Lebensjahr des Babys sind dann alle großen Beugen wie Kniekehlen, Ellenbogen und Hals, betroffen. Zudem kann es zu einer Verdickung und Vergröberng der Hautfalten an den betroffenen Stellen kommen. Leichtere Symptome einer Neurodermitis sind kleine münzförmige Ekzeme, die nur eine leichte Rötung aufweisen und wenig schuppen.
Knapp 60 Prozent der betroffenen Babys erkranken vor ihrem ersten Geburtstag an Neurodermitis, ca. 30 Prozent später bis zum fünften Lebensjahr. Kinder, die bereits als Babys die Symptome der Hauterkrankung gezeigt haben, haben gute Chancen, bis zur Einschulung eine deutliche Besserung zu erleben und später „nur“ mehr an einer besonders trockenen Haut zu leiden.
Mütter können Neurodermitis bei ihrem Nachwuchs vorbeugen
Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass die Veranlagung, ob ein Baby Neurodermitis entwickelt oder nicht, vererbt wird. Wer also als Elternteil selbst unter dieser Hauterkrankung leidet, muss damit rechnen, dass auch das Kind ein erhöhtes Risiko trägt, daran zu leiden.
Dennoch können bestimmte Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, damit der Ausbruch der Krankheit entsprechend verhindert oder zumindest abgeschwächt wird. Die beste Vorsorge ist dabei einfach die Muttermilch. Grundsätzlich muss dieser Aspekt, erste Anzeichen für Neurodermitis zu unterbinden, als richtige Ernährung bezeichnet werden.
Wer einen allergie-gefährdeten Säugling hat, sollte diesen möglichst vier bis sechs Monate lang stillen. Ab dem vierten Monat kann neben der Muttermilch auch leichte Beikost als Mahlzeit gegeben werden. Wissenschaftliche Studien haben mittlerweile gezeigt, dass dies keinerlei Folgen für die Entwicklung einer Neurodermitis oder ihren Ausbruch hat.
Wer nicht stillen kann oder möchte, der muss auf hyperallergene HA-Nahrung verwenden. Ist das Baby grundsätzlich allergie-gefährdet, sollte es überhaupt eine stark hydrolosierte Nahrung sein. Um beim Kauf der Produkte hier auf Nummer Sicher zu gehen, muss der Vermerk „in der GINI-Studie geprüft“ auf der Packung vermerkt sein.
Gesunde Lebensweise der Mutter minimiert Risiko
Wie bei vielen anderen Krankheiten auch, gilt eine gesunde Lebensweise der Mutter als bester Schutz, um eine Erkrankung des Kindes zu vermeiden. Dazu gehört, stark Allergie-auslösende Lebensmittel wie
- Eier
- Fisch
- Nüsse
bereits während der Schwangerschaft zu vermeiden. Auch danach sollten derartige Lebensmittel am besten erst nach dem zweiten Geburtstag des Kindes Bestandteil des Speiseplans sein. Auch Zigaretten- und Zigarren-Rauch sind starke Auslöser für unterschiedliche Allergien, die ja Grundlage für eine Neurodermitis-Erkrankung sind.
Mütter können sehr viel für ihr Kind tun, wenn sie während der Schwangerschaft nicht rauchen und auch später Rauch in der Wohnung und in der unmittelbaren Umgebung des Säuglings vermeiden. Auch Autoabgabe und Feinstaub können Neurodermitis auslösen.
Was hilft noch? Die richtige Körperpflege
Leidet ein Kind an Neurodermitis, sollte in jedem Fall auf eine ärztliche Versorgung und Betreuung gesetzt werden. Doch Eltern können mit Verwendung einer richtigen Creme für Gesicht und Körper viel dazu beitragen, um die Symptome zu lindern. Zum Baden sollten unbedingt rückfettende Badezusätze verwendet werden.
Außerdem ist es wichtig, dass das Badewasser nicht mehr als 35 Grad Celsius Temperatur hat.
Es genügt, wenn die Haare und der kleine Körper mit klarem Wasser gewaschen werden. Bestehen Verkrustungen von Milchschorf, können diese nach dem Baden mit einem Waschlappen, der in Öl getränkt wurde, vorsichtig entfernt werden. Ist das Baby älter, muss es regelmäßig eingecremt werden.
Dazu ist es wichtig, dass auf eine parfumfreie und dermatologisch getestete Creme gesetzt wird. Ist der Befall mit Ekzemen sehr stark, hilft eine Creme mit Harnstoff. Dieser erhöht die Speicherung von Feuchtigkeit in der Haut.
Cortison nur in Ausnahmefällen
Immer wieder ist im Zusammenhang mit Neurodermitis-Erkrankungen die Rede von kortisonhalten Cremes, die helfen. Doch diese Theorie ist umstritten, da gerade Cortison erhebliche Nebenwirkungen haben kann. Deshalb sollten derartige Produkte keinesfalls schon verwendet werden, wenn erste Anzeichen für die Hauterkrankung auftreten.
Nur in ganz schlimmen Fällen und nach Rücksprache mit dem Kinderarzt darf eine derartige Creme verwendet werden. Dies allerdings nur an den direkt betroffenen Körperstellen und nur sehr kurzfristig. Besteht ein akuter Schub an Ekzembefall beim Baby helfen auch fett-feuchte Umschläge, den Feuchtigkeitsverlust der Haut zu minimieren.
Das tut Babys gerade während der Schlafphase gut und hilft, das Jucken und Brennen zu lindern. Denn derartige Umschläge halten die Haut angenehm kühl, was den Juckreiz reduziert. Derartige Produkte, die für fett-feuchte Umschläge geeignet sind, gibt es in speziellen Konsistenzen für Babys in jeder Apotheke.
Stress für Baby und Eltern minimieren
Es gilt als erwiesen, dass psychischer Druck und Stress dazu führt, dass der Körper Stresshormone ausschüttet, die das Immunsystem stark ankurbeln. Damit kann es bei Betroffenen zu einem starken Neurodermitis-Schub kommen.
Eltern sollten dabei nicht unterschätzen, dass bereits Babys Spannungen und Stress der Eltern durchaus mitbekommen und entsprechend psychisch darauf reagieren können. Deshalb sollten Mutter und Vater besonders darauf bedacht sein, ruhig und entspannt zu sein, sobald das Kleine in der Nähe ist.
Neurodermitis kann durch richtige Kleidung gelindert werden
Leidet ein Baby an Neurodermitis, kämpft es vor allem mit trockener Haut und Jucken. Deshalb kommt auch der Kleidung für den Säugling eine wichtige Rolle zu. Am besten werden Strampler und Hemdchen aus hautfreundlichen Materialien wie Baumwolle oder Viskose verwendet.
Das gilt im übrigen auch für Schals, Strümpfe und Mützchen. Denn gerade dort ist die Haut bei vielen Neurodermitis-Betroffenen sehr empfindlich. Außerdem macht es Sinn, wenn vorzugsweise weiße oder zumindest helle Kleidung zum Einsatz kommt. Denn dann wird das Sonnenlicht reflektiert und die Kleinen schwitzen nicht so schnell.
Immerhin kann dies und Wärme generell den Juckreiz besonders verstärken. Zudem ist in dunkler oder stark bunter Farbe meist viel Farbstoff, der auf chemischer Basis wirkt, enthalten. Das kann empfindliche Haut zusätzlich reizen.
Um das Schwitzen bei Babys zu vermeiden. hilft es auch, diese im Zwiebellook zu kleiden. Dabei besteht die Kleidung aus mehreren dünnen Schichten, die bei Bedarf einfach nacheinander ausgezogen werden.
Silberkleidung hilft in besonders schweren Fällen
Sobald erste Anzeichen einer Neurodermitis-Erkrankung vorliegen, sollten entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Sobald die Symptome stärker werden, gilt es, eine tatsächliche Behandlung zu starten. Dazu gehört auch, dass Eltern auf spezielle Babykleidung mit Silberfäden setzen können.
Diese gibt es als Hose, Strampler, Schlafanzug oder Shirt und Mützchen. Sie besteht aus sehr feiner Baumwolle, in die Silberfäden eingewebt sind. Diese wirken antiallergisch und helfen, Entzündungen zu minimieren.
Homöopathie als Behandlung für Neurodermitis
Wer zur Behandlung der Neurodermitis bei seinem Säugling auf Homöopathie setzt, der hat unterschiedliche Möglichkeiten. Neben verschiedenen Globuli, die auf die Symptome abgestimmt werden, kommen häufig auch Bachblüten zum Einsatz.
Diese können vor allem den Juckreiz lindern. Da es keine definitiven Ursachen für die Erkrankung der Haut gibt, können nur die Symptome und Auslöser bekämpft werden. Grundsätzlich gilt eine umfassende Hautpflege und die Vermeidung der Allergieauslöser als wichtigste Therapiemaßnahmen. Dazu gehören natürlich natürliche Pflegeprodukte wie Kamille und Hamamelis, aber auch Johanniskraut und Lavendel.
Diese haben eine besänftigende und beruhigende Wirkung auf die gereizte Haut und sind in unterschiedlichen Pflegeprodukten enthalten. Auch Schüssler Salze, die im Grunde genommen stark potenzierte Minerale und Vitamine darstellen, kommen zur Bekämpfung der Ursachen gerne zum Einsatz.
Den Eltern sollte allerdings klar sein, dass die Homöopathie zur Behandlung von Neurodermitis nicht wissenschaftlich belegt bzw. der Erfolg nicht nachgewiesen ist. Deshalb ist der Einsatz nur bei einfachen Erkrankungen und nicht bei starken Symptomen zu empfehlen, wobei dies immer in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen sollte.
Kurzer Ratgeber: Impfungen für Babys
Der Sinn von Baby-Impfungen
Bevor wir das Pro und Contra für Baby-Impfungen durchleuchten, sollte Eltern erst einmal der Sinn und Zweck einer Impfung klar werden und die Vorgänge, die bei einer solchen passieren. Grob gesagt geht es bei Impfungen darum, dem noch jungen und unerfahrenen Immunsystem eines Babys beizubringen, sich gegen bestimmte Krankheiten wehren zu können.
Das heißt, sollten die krankheitserregenden Bakterien oder Viren das nächste Mal in den Organismus des geimpften Kindes eindringen, dieses Mal auf natürliche Weise, so erkennt das Immunsystem diese und bekämpft die Erreger in der Regel so schnell, dass sich noch nicht einmal Symptome der jeweiligen Krankheit bemerkbar machen.
Lassen Sie also beispielsweise Ihr Baby gegen Masern impfen, so werden ihm abgetöte oder abgeschwächte Maserviren in den Organismus eingeimpft. Das Immunsystem würde dann entsprechend Antikörper gegen die viralen Fremdkörper bilden, ohne die Gefahr, dass dies zu einem wirklichen Krankheitsausbruch führt.
Das Risiko von Impfschäden
Grundsätzlich, das ist sich die Menschheit weitestgehend einig, stellt die Impfung im Prinzip ein gutes und wichtiges Werkzeug in der Bekämpfung von infektiösen Krankheiten dar. Fakt ist aber auch, dass in Deutschland keine allgemeine Impfpflicht herrscht.
Die Entscheidung das eigene Kind impfen zu lassen oder nicht, liegt also tatsächlich ganz bei den Eltern. Allerdings werden Impfungen generell von den meisten Ärzten, Wissenschaftlern und auch Gesundheitsexperten empfohlen.
Auch die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts (RKI), die für die Überprüfung von neuen Impfstoffen in Deutschland verantwortlich ist, empfiehlt die Baby-Impfung.
Diese sogenannten Impfschäden sind in der Tat nicht einfach erfunden, sondern ein bestätigtes Phänomen. Das Risiko, direkt wegen einer Impfung Hirnschäden oder anderweitige gesundheitliche Problemen zu erleiden, ist also durchaus gegeben.
Allerdings liegt zumindest die Wahrscheinlichkeit für Hirnschäden in einem äußerst geringen Bereich. So führt beispielsweise eine Masernimpfung lediglich bei etwa jedem millionstem geimpftem Kind zu einer Entzündung des Gehirns, die dauerhafte Schäden hinterlässt oder sogar tödlich verläuft.
Mehr Impfungen gleich mehr Allergien?
Ein weiterer Punkt, der oftmals gegen Baby-Impfungen angeführt wird, ist die in den letzten Jahrzehnten immer weiter ansteigenden Allergieraten in der westlichen Welt. Skeptiker von Impfungen sehen einen Zusammenhang zwischen der stetig zunehmenden Anzahl von Allergikern in westlichen Bevölkerungen und den ebenso immer häufiger werdenden Impfungen in den vergangenen Jahrzehnten.
Auf den ersten Blick erscheint dieser Zusammenhang durchaus schlüssig: Es gibt immer mehr Impfungen und es gibt immer mehr Allergien, das ist Tatsache. Fakt ist aber auch, dass bislang noch keine wissenschaftlich fundierte Studie eine wirkliche Korrelation zwischen den beiden Phänomenen feststellen konnte.
Auch waren beispielsweise in der ehemaligen DDR die Impfraten ziemlich hoch, die Allergieraten dagegen relativ niedrig. Erst nach der Wiedervereinigung stieg die Rate an Allergikern im Osten Deutschlands an – bei ungefähr gleich bleibenden Impfraten. Die Zunahme der Allergien könnte also eher etwas mit den westlichen Ernährungsgewohnheiten zu tun haben.
Ganz ausgeschlossen kann ein möglicher Zusammenhang zwischen Baby-Impfungen und späteren Allergien aber letztlich auch nicht werden.
Weiterführende Links und Quellen
https://www.muetterberatung.de/fieber-bei-kindern-die-10-wichtigsten-fakten/
https://www.windeln.de/drogerie/fieberthermometer/#checkliste
https://www.brauntherms.com/de/braun-thermoscan-7-irt6520-ohrthermometer-age-precision/
http://www.familie-und-zuhause.de/welche-arten-von-baby-thermometern-gibt-es/
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