Vaporisator Test - für die Sterilisation von Flaschen und Co. - Vergleich der besten Vaporisatoren 2023
Der Vaporisator ist für die Sterilisation von Babyflaschen, Nuckel und Schnuller unverzichtbar. Deshalb hat unser Expertenteam im Internet unzählige Tests untersucht und folglich eine Bestenliste erstellt, die Wertungen für Durchlaufzeit, Abschaltfunktion und einiges mehr bietet.
Vaporisator Bestenliste 2023 - Die besten Vaporisatoren im Test & Vergleich
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Was ist ein Vaporisator?
Aber was ist eigentlich ein Vaporisator, und warum eignet er sich so gut zur Sterilisation? Auf den ersten Blick ist der Vaporisator ein einfaches technisches Gerät von oft geringer Größe. Sein eigentlicher Zweck ist das Verdampfen von Wirkstoffen, anfangs wurde er vor allem in der Medizin zur Inhalation und Anästhesie eingesetzt.
Wenn heute im alltäglichen Sprachgebrauch von einem Vaporisator die Rede ist, dann ist damit eigentlich immer eine ganz bestimmte Version gemeint: Ein handliches Gerät, meist hell und freundlich gestaltet, das ausschließlich für die Reinigung und Sterilisation von Babyflaschen gedacht ist. Hygiene ist gerade bei Kleinkindern von besonderer Bedeutung, weshalb Vaporisatoren bei jungen Eltern hoch im Kurs stehen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Vaporisatoren
Wie funktioniert ein Vaporisator?
Ein Vaporisator funktioniert mit viel heißer Luft,oder besser gesagt: mit Wasserdampf. Dabei ist die Funktionsweise eines Vaporisators der eines Eierkochers nicht unähnlich. Bei den Eiern handelt es sich in diesem Fall allerdings um Schnuller, Flaschen und sonstiges Babygeschirr. In dem Vaporisator sollte sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine exakt bemessene Menge an Wasser befinden, die jetzt langsam erhitzt und zum Verdampfen gebracht wird.
Das verdampfende Wasser entwickelt nach und nach genug Hitze, um alle Bakterien und Keime, die unsichtbar an Schnullern und Flaschen haften, vollständig und ohne gefährliche Rückstände zu vernichten. Im Prinzip ist ein so benutzter Vaporisator gleichzusetzen mit einem Sterilisator, die Begrifflichkeiten verschwimmen. Keinesfalls ersetzt ein Vaporisator aber die Spülmaschine.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Natürlich können auch reinliche Väter und Mütter den Sinn eines Vaporisators infrage stellen. Lohnt es sich wirklich, für die zweite Reinigung von augenscheinlich blitzsauberem Babygeschirr ein weiteres technisches Gerät anzuschaffen? Zeit und Geld sind schließlich knappe Güter. Die kurze Antwort lautet: Ja, es lohnt sich, für die lange Antwort empfehlen wir die sorgfältige Lektüre des folgenden Abschnitts.
Babys und Kleinkinder sind besonders anfällig für Krankheitserreger
Die Bedeutung des Themas Hygiene kann bei Babys und Kleinkindern gar nicht überschätzt werden. Dabei ist keineswegs auch alles sauber, was dem menschlichen Auge als sauber erscheint. Selbst bei sehr sorgfältiger und gründlicher Reinigung bleiben zwangsläufig unsichtbare Keime und Bakterien zurück, die für Babys und Kleinkinder ein ganz erhebliches Gefährdungspotenzial beinhalten.
Unkompliziert zu bedienen, schnell im Ablauf
Junge Eltern sind heute vielfach gefordert, ihre Zeit ist ein knappes Gut, darum sie sind für jede Erleichterung dankbar. Da passt es gut, dass Vaporisatoren Arbeit abnehmen und sehr einfach zu handhaben sind. Das zeitaufwendige und lästige Auskochen der Töpfe und Flaschen entfällt, stattdessen wird das Geschirr rasch in den Vaporisator gepackt und der Startknopf gedrückt.
Ein Vaporisator schafft Sicherheit – gefühlt und tatsächlich
Deshalb lohnt sich die Anschaffung eines Vaporisators auch dann, wenn das Baby die ersten Monate gestillt wird. Unser umfangreicher Vaporisator Test Vergleich 2023 listet qualitativ hochwertige und auch günstige Modelle auf, sodass sich niemand für den Kauf eines Vaporisators übermäßig verausgaben muss. Am Ende des Tages ist vor allem das enorm verbesserte Gefühl der Sicherheit die vergleichsweise geringe Ausgabe wert – zudem zum gefühlten Schutz auch ein tatsächlicher hinzukommt.
Welche Arten von Vaporisatoren gibt es?
Neben vielen kleinen Unterschieden im Detail, die in erster Linie das Design und die Ausstattung der einzelnen Modelle betreffen, begegnen wir in unserem Vaporisator Test vor allem zwei Grundtypen, deren Eigenheiten wir im Folgenden kurz skizzieren werden. Beide vorgestellten Systeme arbeiten dabei auf der Grundlage von Wasserdampf, der Unterschied liegt vor allem in der Art und Weise, wie dieser erzeugt wird.
Sterilisator inklusiv 1x Flasche 125 ml und 1x Schnuller“ width=“300″ height=“300″ />Netzbetrieb
Die ganz klassische Betriebsweise für ein elektrisches Gerät ist der Anschluss mittels eines Kabels an das Stromnetz. Diese Art von Vaporisator ist ein Einzelgerät, das ohne jedes weitere Zubehör voll funktionsfähig ist. Alle Modelle mit Netzbetrieb, die wir in unserem Vaporisator Test 2023 präsentieren, sind sofort nach dem Anschluss an das Stromnetz nutzbar.
Vorteile
- Vergleichsweise geringer Energieverbrauch
- Vergleichsweise großes Fassungsvermögen
- Kein weiteres Zubehör notwendig
- Leicht zu bedienen
Nachteile
- Mehr Platzbedarf
- Meist teurer in der Anschaffung
Mikrowelle
Etwas anders sieht es aus bei Vaporisatoren, die für den Gebrauch mit einer Mikrowelle gedacht sind. Dabei handelt es sich im Prinzip um mikrowellentaugliche Kunststoffbehälter mit einer speziellen Wasserkammer. Die zu sterilisierenden Flaschen werden in den Behälter mit Wasser gepackt und das Ganze einfach in die Mikrowelle gestellt.
Im Anschluss wird die Mikrowelle ganz normal eingeschaltet und der Vaporisierungsvorgang nimmt seinen üblichen Lauf – mit dem für Mikrowellen typischen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber herkömmlichen Erhitzungsmethoden.
Vorteile
- Geringer Platzbedarf
- Günstig in der Anschaffung
- Leicht zu bedienen
- Höhere Geschwindigkeit als Modelle mit Netzbetrieb
Nachteile
- Mikrowelle muss zwingend vorhanden sein
- Vergleichsweise hoher Energieverbrauch durch die Mikrowelle
- Vergleichsweise geringes Fassungsvermögen
Nicht nur sauber, sondern auch satt: Vaporisatoren als Mini-Kochstelle
Eine besondere Variante der Vaporisatoren muss bislang noch als Exot gelten und steht bislang nur sehr vereinzelt zur Verfügung: Die Rede ist von Modellen, die nicht nur das gebrauchte Geschirr sterilisieren, sondern auf Wunsch auch die kalte Babynahrung erwärmen – auf diese Weise erhält man praktisch gleich zwei Geräte in einem, und nicht nur das Geschirr wird sauber, sondern auch das Baby satt.
So haben wir die Vaporisatoren getestet
Unsere Vergleichsergebnisse sind nie das zufällige Ergebnis einer willkürlichen Lotterie, sondern ergeben sich aus der Berücksichtigung mehrerer objektiver Kriterien, die wir im Folgenden in Gestalt einer kurzen, übersichtlichen Liste transparent machen wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das vielleicht wichtigste aller Kriterien ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. In jedem Fall muss die gebotene Leistung in einem sinnvollen Verhältnis zu dem geforderten Preis stehen.
Im Klartext: Ein scheinbar günstiges Angebot, das sich seinen Schnäppchenpreis durch unbefriedigende Qualität erkauft, hat kaum eine Chance, Vaporisator Vergleichs-Testsieger zu werden, aber auch ein an sich gutes Modell, das durch einen überzogenen Preis Anstoß erregt, muss sich eine Abwertung gefallen lassen.
Laufzeit
Wie lange dauert ein Durchlauf? Zwischen zwei Minuten bis zu einer halben Stunde kann die Sterilisation von Babyflaschen und Schnullern in Anspruch nehmen.
Gerade für junge Eltern mit knapp bemessenem Zeitrahmen kann die Betriebsdauer von Interesse sein. Außerdem ist es natürlich auch eine Kostenfrage: Je länger ein Vaporisator für einen kompletten Durchgang braucht, desto mehr Strom muss fließen – der Betrieb des Vaporisators wird also kostspieliger und weniger wirtschaftlich.
Fassungsvermögen
Zwischen den einzelnen Vaporisatoren gibt es teilweise beträchtliche Unterschiede in Bezug auf das Fassungsvermögen. Es muss natürlich nicht per etwas Schlechtes sein, wenn ein Modell etwas kleiner ausfällt, aber im Test weisen wir trotzdem darauf hin.
Manche Vaporisatoren lassen sich zudem leicht anpassen an die verwendete Flaschengröße, was sehr nützlich sein kann, wenn man bedenkt, dass Babyflaschen nicht genormt sind und unterschiedliche Höhen und Durchmesser aufweisen. Modelle mit einem großen Fassungsvermögen erlauben zudem auch häufig die Sterilisation von zusätzlichem Geschirr.
Betriebsmodus
Egal, ob Netzbetrieb oder Mikrowelle – wir bewerten beide Gerätetypen gleich. Im Test wird aber darauf eingegangen, um welchen Modus es sich handelt, damit der Leser und potenzielle Käufer weiß, worauf er sich einlässt.
Auch wenn die Wahl des Betriebsmodus auf unsere Wertung keinen unmittelbaren Einfluss ausübt, ist doch die Frage »Netzbetrieb oder Mikrowelle?« ein entscheidender Punkt beim Kauf eines Vaporisators. Energiebedarf, Mobilität und Fassungsvermögen stehen in direktem Zusammenhang mit ihrer Beantwortung.
Bedienkomfort
Obwohl der Vaporisator ein recht kleines Gerät ist, steckt der Teufel im Detail und gerade in Bezug auf den Bedienkomfort unterscheiden sich die verschiedenen Modelle recht deutlich.
Ist der Vaporisator spülmaschinenfest? Besitzt er eine Abschaltautomatik für besondere Sicherheit oder muss er immer manuell ausgeschaltet werden? Auch besondere Vorzüge und sonstige außergewöhnliche Merkmale fließen in unsere Beurteilung mit ein – manche Modelle können sogar dazu verwendet werden, Babynahrung zu erwärmen.
- Worauf muss ich beim Kauf eines Vaporisators achten?
Unsere objektiven Testkriterien und professionellen Interessen sind nicht immer für jeden Endverbraucher gleich relevant. Um genau festzustellen, ob das gewünschte Modell auch zu den eigenen Bedürfnissen passt, sollte sich jeder Käufer über ein paar Punkte Gedanken machen und sie für sich selbst ganz individuell definieren.
Manchmal gelingt es trotz ausführlicher Recherche nicht zur Gänze, alle persönlichen Vorlieben unter einen Hut zu kriegen – in so einem Fall sollte man sorgfältig abwägen und sich für ein Modell entscheiden, dass den eigenen Vorstellungen am nächsten kommt.
- Welches Fassungsvermögen brauche ich?
Vaporisatoren gibt es in unterschiedlicher Größe. Wie viele Flaschen für einen Durchgang aufgenommen werden können, hängt stark von dem jeweiligen Gerät ab. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass es für Babyflaschen keine allgemeingültige Norm gibt und sie in Umfang und Höhe unterschiedlich ausfallen können. Steht also fest, dass eine bestimmte Flaschenform bzw. Flaschengröße zum Einsatz kommen soll, ist es in jedem Fall hilfreich, den Vaporisator vor dem Kauf auf eine entsprechende Kompatibilität zu prüfen.
- Wie leicht lässt sich der Vaporisator reinigen?
Auch wenn ein Vaporisator in erster Linie zur Reinigung für Babyausrüstung bestimmt ist, so muss er doch in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen selbst gereinigt werden. Im Idealfall ist das Gerät so gestaltet, dass die Reinigung möglichst einfach und damit schnell von der Hand geht. Sind Vaporisatoren spülmaschinenfest, wird der Reinigungsvorgang durch diese Eigenschaft massiv erleichtert.
- Möchte ich einen Vaporisator mit Netzbetrieb oder lieber ein Modell für die Mikrowelle?
Die Entscheidung zwischen einem Modell mit Netzbetrieb oder einer Variante für die Mikrowelle hat durchaus ihre Folgen und sollte gut überlegt sein. Wir haben weiter oben bereits aufgeführt, wo die Vor- und Nachteile der einzelnen Typen liegen.
- Wie viel Zeit steht mir für das Vaporisieren zur Verfügung?
Gerade für Leute mit sehr knappen Zeitfenstern kann die Geschwindigkeit des Vaporisators ein wichtiges Kriterium sein. In der Regel sind Vaporisatoren für die Mikrowelle deutlich schneller als Einzelgeräte mit Netzanschluss.
Die führenden Hersteller
Vaporisatoren zur Sterilisation von Babygeschirr werden seit einiger Zeit immer beliebter. Darum gibt es inzwischen mehrere Hersteller, die Vaporisatoren speziell für diesen Zweck produzieren. Die wichtigsten stellen wir im Folgenden kurz vor – darunter sind auch aus anderen Branchen bekannte Namen zu finden.
- AVENT (Philips)
- Chicco
- H+H
- MAM
- NUK
- reer
Dem Erfolg der umfangreichen Babycare-Produktpalette von AVENT hat das kaum einen Abbruch getan, noch immer werden nicht nur zahlreiche Vaporisatoren in über 60 Länder exportiert, darunter die wichtigen europäischen Märkte und die USA.
Entsprechend umfangreich fällt das Sortiment aus und auch die Mühe, die in seine Erweiterung und Verbesserung gestützt wird. Ein ganzes Netzwerk aus medizinischen und technologischen Experten ist nur damit beschäftigt, die Produkte von MAM zu gestalten. Zu den über 40 Millionen Artikeln, die jährlich weltweit verkauft werden, gehören neben Kleinteilen wie Schnullern auch die von uns getesteten Vaporisatoren.
Baby-Produkte von NUK sind heute ein weltweiter Verkaufschlager in 90 Ländern, zum Portfolio gehört auch ein spezielles Kliniksortiment, das in Zusammenarbeit mit Medizinern für die Anforderungen von Krankenhäuser entwickelt wurde. Man findet auf dem Markt kaum ein Babyprodukt, das es nicht auch in einer Variante von NUK gibt.
Seit 1962 liegt das Augenmerk aber verstärkt und schließlich hauptsächlich auf der Produktion von elektrischen Geräten fürs Baby – und dazu gehören natürlich auch Vaporisatoren.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Vaporisator am besten?
Trotz des weithin boomenden Online-Handels hat sich beim Kauf elektrischer Geräte hartnäckig das Vorurteil gehalten, der stationäre Einzelhandel biete mit seinem Fachpersonal die bessere Beratung und mehr Service. Aber ist das wirklich so?
Umständliche Wege, viel Zeitaufwand, schlechte Auswahl
Tatsächlich hat der Fachhandel mit einigen standortbedingten Schwierigkeiten zu kämpfen: Die Anfahrt mit dem eigenen Auto braucht Zeit und ist nicht umsonst, dasselbe trifft zu auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Parkplätze sind außerdem gerade in viel besuchten innerstädtischen Einkaufszonen knapp, kosten eine Gebühr und können nur in einem engen Zeitfenster genutzt werden.
Hat man sich vor dem Kauf bereits über das gewünschte Produkt informiert – vielleicht aus unserem Vaporisator Test Vergleich – und daher schon eine konkrete Vorstellung, könnte trotzdem eine Enttäuschung warten: Nicht alle Produkte sind im Einzelhandel auch vorrätig, die begrenzten Lagerkapazitäten erlauben es nur die Präsentation einer einer kleinen Auswahl des möglichen Sortiments.
Für ein Beratungsgespräch muss außerdem meist gewartet werden, bis der Verkäufer gerade einmal frei ist und zur Verfügung steht. Oft findet sich auch kein geschultes Fachpersonal mehr, sondern nur noch stundenweise bezahlte Aushilfen. Am Ende steht dann noch der umständliche Heimtransport einer Ware, die vielleicht nur Ersatzlösung ist, weil das primär Gesuchte nicht lieferbar war und man den Weg nicht umsonst machen wollte.
Das Internet ist immer erreichbar und bestens informiert
Der Online-Handel hat mit solchen Problemen nicht zu kämpfen. Das Internet kennt schließlich keinen Ladenschluss, und auf der Webseite eines Internetshops kann sofort eingesehen werden, ob das gewünschte Produkt lieferbar ist. Dazu ist es möglich, ohne Druck verschiedene Angebote zu vergleichen und die Angaben im Shop mit den Ergebnissen unseres Vaporisator Tests zu vergleichen.
Die Parkplatzsuche fällt natürlich weg, Gebühren und mögliche Strafzettel auch, auch in Bus und Straßenbahn muss man sich nicht mit anderen Menschen drängen. Das gewünschte Produkt kann mit einem Mausklick ausgewählt und bezahlt werden, und die Lieferung erfolgt ganz unkompliziert und bequem bis direkt vor die Haustür. Bei Nichtgefallen kann ebenso einfach wieder ein Umtausch vorgenommen werden – ganz ohne Anstehen und Warten auf den Service-Mitarbeiter.
Fazit
Die Zeit bleibt nicht stehen und heute spricht alles für einen Online-Kauf. Geschwindigkeit, Bedienkomfort, Auswahl – es gibt kein Gebiet, auf dem der Internethandel dem stationären Fachhandel nicht einiges voraus hätte. Außerdem gibt es online die besten Preise, weil keine teuren Personal- und Ausstellungskosten mit eingerechnet werden müssen.
Wissenswertes & Ratgeber
Viel Wissenswertes und auch allerhand nützliche Informationen, die nicht direkt in unmittelbarem Zusammenhang mit den Produkten aus unserem großen Vaporisator Test 2023 stehen, haben wir unter dieser Überschrift in mehreren übersichtlichen Abschnitten kurz und bündig zusammengefasst.
Die Geschichte des Vaporisators
Eigentlich und ursprünglich handelt es sich bei einem Vaporisator um ein ganz anderes Gerät als das, was wir in unserem Vaporisator Test 2023 behandeln. Wie wir weiter oben schon kurz angerissen haben, dient der Vaporisator (der vor allem unter seiner englischen Bezeichnung Vaporizer bekannt ist) eigentlich der Verdampfung von Wirkstoffen dient.
Weitverbreitet in der Medizin
Der große Vorteil des Vaporisators liegt darin, dass er Substanzen nur so weit erhitzt, wie es zu ihrer Verdampfung nötig ist – es wird nichts verbrannt, darum entstehen auch keine unerwünschten Nebenprodukte. Am häufigsten wird er in der Medizin eingesetzt, um Wirkstoffe inhalativ zu applizieren.
Trotz einer gewissen Ähnlichkeit in der Funktionsweise darf er nicht mit dem Inhalator verwechselt werden – dieses in der Medizin ebenfalls verbreitete und geschätzte Gerät verdampft Wirkstoffe nicht unmittelbar, sondern nur indirekt in einer flüssigen Lösung.
Der Vaporisator wird heute unter anderem in der Anästhesie eingesetzt, um zum Beispiel bereits beatmeten Patienten auf Intensivstationen Narkosegase zu verabreichen. Mit der Säuberung von Babygeschirr hat ein Vaporisator in seinem eigentlichen Sinn überhaupt nichts zu tun.
Sterilisation für keimfreie Sauberkeit
Das Gerät, das wir unter dem Namen Vaporisator für die Reinigung von Babyzubehör testen, hat eigentlich einen anderen, präziseren Namen: Sterilisator. Vereinzelt findet man Vaporisatoren für Babygeschirr auch unter diesem Namen im Handel, in der Praxis handelt es sich dabei mehr oder weniger um dasselbe Produkt.
Sterilisation als Reinigungsmethode hat in der Medizin eine lange Tradition und ist lebenswichtig. Ihre Entwicklung war ein entscheidender Durchbruch und stellte einen großen Schritt bei der Überwindung von Epidemien und vielen tödlichen Krankheiten dar.
Auch wenn eine hundertprozentige Sterilisation nie mit Sicherheit gelingt, konnte auf diese Weise viele Keime getötet und die Hygiene in Lazaretten und Krankenhäusern drastisch verbessert werden. Die Sterilisation ist eine drastischere Maßnahme als die verwandte Desinfektion und wird technisch aufwendiger durchgeführt.
Wie der Sterilisator zum Vaporisator wurde
Weil die Sterilisation auch auf andere Weise durchgeführt werden kann – zum Beispiel durch chemische Prozesse oder durch Bestrahlung – hat sich für die Reinigung von Babygeschirr der Begriff Vaporisator durchgesetzt, der speziell mit der Verdampfungsmethode verbunden ist.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Vaporisator
Bei den Vaporisatoren, die wir in unserem großen Vaporisator Test Vergleich 2023 begutachtet haben, steht vor allem das Wohl des Babys im Mittelpunkt. Großes Interesse rufen Vaporisatoren aber auch an anderer Stelle hervor – bei Menschen, die weit älter sind, sich aber für ein ganz bestimmtes Kraut interessieren.
Verdampfen statt Kiffen: Cannabis aus dem Vaporisator
Besonderen Anklang findet der Vaporisator bei den Liebhabern der Hanfpflanze. Kurioserweise ist diese Nutzung des Vaporisators deutlich näher an der eigentlichen Bestimmung des Geräts als sein Einsatz zur Sterilisation von Babygeschirr. Der Konsum von Cannabis mithilfe eines Vaporisators ist im angelsächsischen Raum so populär, dass »to vape« vom altehrwürdigen Oxford English Dictionary zum Wort des Jahres 2014 gekürt wurde.
Die Begeisterung für Vaporisatoren als Ersatz für Joint und Wasserpfeife treibt so seltsame Blüten, dass sogar Anleitungen zum Eigenbau eines Vaporisators im Internet kursieren. Für die Sterilisation von Babyflaschen sollte allerdings auch ein enthusiastischer Heimwerker lieber auf ein professionelles Modell aus unserem Vaporisator Test zurückgreifen.
In Medizin und Forschung ist Cannabis legal
Hierzulande wird die Verwendung eines Vaporisators in Zusammenhang mit Cannabis nur auf dem medizinischen und wissenschaftlichen Sektor geduldet. Da Cannabis bei bestimmten Krankheiten als sinnvolles Mittel zur Schmerzlinderung angesehen wird, ist auch dieser Einsatz des Vaporisators nicht unüblich.
Nichtraucher werden mit dem Vaporisator?
Dass Rauchen eine ziemlich schädliche Angewohnheit ist, hat sich mehr und mehr herumgesprochen – so ganz einfach ist es allerdings nicht, von diesem lästigen Ritual loszukommen, wenn man erst einmal damit begonnen hat. Methoden zum erfolgreichen Entzug werden unaufhörlich gesucht und erprobt – eine davon ist der Einsatz eines Vaporisators.
Mithilfe eines Vaporisators soll das Bedürfnis nach Tabak bzw. Nikotin durch die Inhalation von alternativen Kräutern besänftigt werden. Dabei ist an ganz legale »Ersatzdrogen« gedacht, die man auch als Tee kennt und schätzt: zum Beispiel Pfefferminze, Kamille oder Salbei. Aufgrund der vergleichsweise geringen Hitzeentwicklung entstehen keine gefährlichen Stoffe wie beim Konsum von Tabak und Nikotin.
Vaporisator entkalken, desinfizieren und reinigen
Auch bei stets sorgfältiger und pfleglicher Bedienung muss der Vaporisator von Zeit zu Zeit gereinigt oder entkalkt werden. Vor der Reinigung sollte in jedem Fall die Gebrauchsanweisung des Vaporisators zurate gezogen werden, um die entsprechenden Hinweise des Herstellers berücksichtigen zu können.
Am einfachsten geht es mit der Spülmaschine
Geschirr jedweder Art spült sich am besten und schnellsten in einer dafür bestimmten Maschine, das gilt natürlich auch für Vaporisatoren. Aber Obacht: Nicht jeder Vaporisator kommt für eine solche Behandlung infrage, wenngleich sich heute die meisten Modelle dafür eignen. Zur Sicherheit empfiehlt sich aber dennoch ein Blick in unseren kompetenten Vaporisator Test Vergleich, aus dem sich leicht entnehmen lässt, ob ein Modell spülmaschinenfest ist oder nicht.
Ist keine Spülmaschine vorhanden oder soll der Vaporisator aus anderen Gründen mit der Hand gesäubert werden, empfiehlt sich das gründliche Auswaschen mit warmem Wasser und etwas Spülmittel. Danach kann der Vaporisator einfach mit einem weichen Tuch trocken gerieben werden, um etwaige Rückstände zu vermeiden.
Entkalken muss sein, aber vorsichtig
Trotz der allgemein anerkannt hohen Wasserqualität in Deutschland wird man auch bei einem Vaporisator nicht um das gelegentliche Entkalken herumkommen. Dies tut man am besten mit Essig oder Zitronensäure. Von der Verwendung von chemischem Entkalker sollte abgesehen werden, da dieser viel zu große Risiken für das Baby birgt.
Oft finden sich in der Gebrauchsanweisung des Vaporisators genaue Angaben zum Mischverhältnis von Essig und Wasser, die natürlich unbedingt befolgt werden sollten. In jedem Fall sollte man peinlich darauf achten, den Vaporisator nach dem Entkalken gründlich auszuspülen, um alle Rückstände zu beseitigen.
Profi-Tipp
Es mag kurios klingen, aber eine simple und zugleich risikofreie Möglichkeit, den Vaporisator (und auch jedes andere Haushaltsgerät) zu entkalken, ist spezieller Gebissreiniger (zum Beispiel von Kukident). Wer viel Kalk im Wasser hat und den Vaporisator nicht immer wieder entkalken will, kann auch über die Anschaffung eines Wasserfilters (zum Beispiel von Britta) nachdenken,
Vaporisator vs. Abkochen vs. Mikrowelle: der große Vergleich
Hin und wieder liefern sich die Anhänger der unterschiedlichen Methoden einen lebhaften Schlagabtausch. Wir stellen die konträren Argumente gegenüber und versuchen, den gordischen Knoten aufzulösen.
Der Herausforderer: mehr Sicherheit durch den Vaporisator?
Lohnt es sich denn wirklich, nur zur Sterilisation von Babygeschirr ein separates Gerät anzuschaffen? Ist die Sterilisation überhaupt notwendig, reicht normales Säubern der Flaschen und Schnuller nicht auch?
Aufgrund des noch nicht vorhandenen Immunsystems bei Babys und Kleinkindern sind Keime und Krankheitserreger besonders gefährlich. Mit normalen Reinigungsprozessen, seien sie auch noch so gründlich und sorgfältig durchgeführt, lässt sich diese Bedrohung nicht vollständig ausmerzen.
Mühsam und zeitaufwendig: das Abkochen von Hand
Schon manche Hausfrau hat in früherer Zeit schwer geseufzt beim mühsamen Abkochen von Wäsche und Geschirr. Die körperliche Anstrengung und der Zeitaufwand sind aber nicht der einzige Nachteil des Abkochens von Hand: Nicht zu verachten ist auch das Verletzungsrisiko: Beim Hantieren mit kochend heißem Wasser können sich auch geschickte Hände leicht verbrühen.
Nach dem Auskochen müssen die frisch sterilisierten Flaschen außerdem möglichst sauber gelagert werden, damit der Effekt nicht allzu schnell wieder verpufft – bei einem Vaporisator kann das sterilisierte Gut einfach so lange im verschlossenen Behälter aufbewahrt werden, bis es benötigt wird.
Nicht ohne Risiko: das Abkochen mit der Mikrowelle
Grundsätzlich müsste es doch möglich sein, Babyflaschen durch das schiere Erhitzen in der Mikrowelle abzukochen? So denken viele, und zumindest in der Theorie ist diese Überlegung auch nicht ganz verkehrt. In der Praxis sieht es aber so aus, dass viele Flaschen, darunter auch solche von namhaften Herstellern wie zum Beispiel NUK, gar nicht geeignet sind für die Mikrowelle und sich verformen oder auflösen.
Nun gibt es natürlich auch Flaschen für Babys, die für den Gebrauch mit einer Mikrowelle geeignet sind. Hier ergibt sich aber das Problem, dass die mikrowellengeeigneten Flaschen oft einen gefährlichen Stoff namens Bisphenol A enthalten, der beim Erhitzen in der Mikrowelle freigesetzt werden kann. Eine weitere Alternative wären Glasflaschen, die aber leicht zu Bruch gehen und außerdem verhältnismäßig schwer sind – keine gute Eigenschaften für Babygeschirr.
Umgehen lässt sich dieses Problem am leichtesten durch den Einsatz eines Schutzbehälters – zum Beispiel dem Vaporisator für die Mikrowelle. Passende Modelle finden sich unter anderem in unserem ausführlichen Vaporisator Test Vergleich 2023.
FAQ rund um den Vaporisator
Die wichtigsten Informationen, die wir bislang ausführlich ausgebreitet haben, fassen wir hier noch einmal in Form eines kurzen und übersichtlichen FAQ (Frequently Asked Questions = Häufig gestellte Fragen) zusammen.
Wie unterscheiden sich Geräte mit Netzbetrieb von Modellen für die Mikrowelle?
Wie wir weiter oben schon ausgeführt haben, sind Geräte mit Netzbetrieb sparsamer im Energieverbrauch und bieten ein größeres Fassungsvermögen, Modelle für die Mikrowelle sind bei den beiden genannten Punkten im Nachteil, erreichen dafür aber eine höhere Geschwindigkeit.
Gibt es einen Unterschied zwischen einem Sterilisator und einem Vaporisator?
Im Prinzip ja, aber der ist zumindest in unserem Fall nur theoretischer Natur. In der Praxis sind alle Vaporisatoren für Baby-Zubehör im engeren Sinne »nur« Sterilisatoren. Ein Vaporisator ist eigentlich ein Gerät, das für die Inhalation von verdampften Wirkstoffen gedacht ist – der Begriff wurde aber mit der Zeit verwässert.
Ist es wirklich notwendig, Babyflaschen zu sterilisieren? Genügt normales Spülen nicht auch?
Babys verfügen noch nicht über ein entwickeltes Immunsystem und sind daher extrem anfällig gegen alle Arten von Keime und Infektionen. Nur durch eine Sterilisation lassen sich alle gefährlichen Erreger sicher abtöten.
Wie lange dauert eine Sterilisation?
Die Länge des Sterilisierungsvorgangs unterscheidet sich von Modell zu Modell. Zwischen zwei Minuten und über einer Viertelstunde kann ein Vaporisator für die Sterilisation von Babygeschirr benötigen.
Wie lange bleibt das Geschirr steril?
Die Flaschen können bis zum Gebrauch im Sterilisator verbleiben, der Sterilisierungseffekt hält damit praktisch unbegrenzt an, was ein großer Vorteil gegenüber von Hand abgekochten Flaschen ist.
Kann ein Vaporisator mehr als sterilisieren?
Die meisten Modelle können tatsächlich nur sterilisieren – dazu ist ein Vaporisator auch gedacht. Manche Hersteller – zum Beispiel das renommierte Unternehmen NUK bieten allerdings besonders raffinierte Geräte an, die außerdem auch Babynahrung erwärmen können; vorausgesetzt werden darf so eine Funktion beim Kauf aber nicht.
Kann ich mein Babygeschirr mit jedem beliebigen Vaporisator benutzen?
Nein, Babyflaschen sind nicht genormt und unterschiedlich groß und dick. Soll ein bestimmtes Geschirr zum Einsatz kommen, muss der Vaporisator zuvor auf Kompatibilität überprüft werden.
Warum soll ich überhaupt einen Vaporisator kaufen, anstatt die Flaschen selbst abzukochen?
Ein Vaporisator arbeitet weit gründlicher, schneller und bequemer als es einem Menschen manuell möglich ist. Wer selbst abkocht, muss viel Zeit und Mühe investieren und riskiert außerdem, sich am kochend heißen Wasser zu verbrühen.
Nützliches Zubehör
Die meisten Vaporisatoren sind von Haus aus voll einsatzfähig und brauchen nicht zwingend bestimmtes Zubehör. Trotzdem kann ein Zukauf je nach verwendetem Modell sinnvoll sein. Nicht alle der hier aufgeführten Vorschläge und Anregungen sind für jeden Vaporisator geeignet, deshalb sollte vor einer Auswahl ein genauer Blick in die Beschreibung des Geräteherstellers geworfen werden.
Flaschenhalter und Schnullerkörbchen
Eigentlich sollte zumindest der zum Gerät passende Flaschenhalter bei jedem Vaporisator zum Lieferumfang gehören. Hin und wieder finden sich besonders günstige Ausreißer, die nur in sehr rudimentärer Basisausstattung daherkommen und die Anschaffung von Zubehör voraussetzen.
Genau hinzuschauen beim Kauf eines Vaporisators ist also Pflicht, sonst wird das vermeintliche Schnäppchen auf den zweiten Blick schnell teurer als zuerst gedacht. Im Zweifelsfall hilft unser Vaporisator Test, der natürlich auch auf solche Besonderheiten eingeht. Nicht immer im Lieferumfang enthalten, aber sinnvoll ist ein Schnullerkörbchen, das eine Sterilisation der Ersatzdaumen ermöglicht.
Schaden nie: zusätzliche Flaschen
Je nach Größe können die meisten Vaporisatoren deutlich mehr als eine Flasche sterilisieren. Von dieser Möglichkeit sollte man regen Gebrauch machen, denn es schadet nie, ein zusätzliches Fläschchen für das Kind gefüllt zu haben. Allerdings ist Vorsicht beim Flaschenkauf geboten: Nicht jeder Vaporisator kann mit jeder Flaschengröße umgehen. Um Frust nach dem Kauf zu vermeiden, sollte vorher genau geprüft werden, ob die gewünschten Flaschen mit dem gewählten Vaporisator kompatibel sind.
Immer auf Vorrat halten: die passenden Batterien
Vaporisatoren, die ausschließlich oder optional mit Batterien betrieben werden, benötigen natürlich selbige, um ihren Dienst verrichten zu können. Vorsicht beim Kauf eines solchen Modells: Nicht immer gehört ein erstes Set Batterien zur Grundausstattung, oft genug müssen die kleinen Energiezellen erst separat hinzugekauft werden.
Aber auch wenn die Batterien bereits im Lieferumfang enthalten sind, lohnt es sich immer, ein zweites Set für einen schnellen Austausch auf Vorrat zu halten. Die Erfahrung lehrt, dass Batterien mit Vorliebe immer dann ihren Dienst aufgeben, wenn sie gerade gebraucht werden.
Alternativen zum Vaporisator
Wir müssen es zugeben: Wirkliche und gleichwertige Alternativen zum Gebrauch eines Vaporisators gibt es kaum, und die meisten haben wir in früheren Abschnitten schon kennengelernt. Für alle, die erst hier einsteigen und zur besseren Erinnerung für aufmerksame Leser der vorangegangenen Ausführungen haben wir die wenigen Ersatzlösungen hier noch einmal kurz aufbereitet.
Auskochen mit Herd und Hand
Die sicher traditionellste, aber eben auch anstrengendste Alternative – zugleich aber auch die einzig wirkliche, die dem Gebrauch eines echten Vaporisators wirklich nahekommt. Die Methode ist alt und wurde schon mit Erfolg angewandt, ehe der erste Vaporisator überhaupt auf den Markt kam.
Das Auskochen ist natürlich günstiger als die Anschaffung eines neuen elektrischen Geräts, aber eben sehr mühsam und zeitaufwendig und erfordert ein gewisses Geschick, sonst kann es beim hantieren mit dem kochend heißen Wasser leicht zu Verbrennungen kommen. Außerdem hält der Sterilisierungseffekt nicht so lange an wie bei echten Vaporisatoren.
Die Mikrowelle als Vaporisator-Ersatz
Der Markt kennt seit einiger Zeit Vaporisatoren für die Mikrowelle, auch unser großer Vaporisator Test Vergleich 2023 hat solche Modelle berücksichtigt. Nun lässt es sich trefflich darüber streiten, ob es sich dabei wirklich um Vaporisatoren im eigentlichen Sinne handelt oder doch nicht nur um einfache Behältnisse, eine besondere Art von Geschirr für die Mikrowelle nämlich.
Ihr großer Vorteil liegt bei den niedrigen Kosten, der einfachen Bedienung und der hohen Geschwindigkeit. Allerdings ist der Einsatz einer Mikrowelle nicht unumstritten, und so manche Kritiker warnen ausdrücklich davor, weil sie gesundheitliche Schäden befürchten.
Selbst stillen
Wer selbst stillt, braucht im Grunde genommen kaum einen Vaporisator, weil ja auch keine Flasche zum Einsatz kommt. Schnuller und gelegentlich gebrauchtes Geschirr kann auch mit der Hand ausgekocht werden, wie wir es weiter oben schon beschrieben haben. Weil mit einem Baby und Kleinkind aber immer extra Geschirr anfällt, das möglichst sauber und steril gehalten werden sollte, kann die Anschaffung eines Vaporisators auch für selbst stillende Mütter sinnvoll sein.
Weiterführende Links und Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Vaporizer
- http://www.t-online.de/ratgeber/familie/baby/id_46908546/dampfsterilisator-fuer-hygienische-babyflaschen.html
- http://www.welt.de/icon/article146105728/Heute-raucht-man-Cannabis-gepflegt-im-Vaporisator.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Sterilisation