Matratze Test 2023 • Die 7 besten Matratzen im Vergleich
Komfortable Matratzen sind für eine gute Schlafqualität unverzichtbar. Die umfangreichen Tests dienen zur besseren Kundenorientierung. Im Rahmen dieser Vergleiche und Untersuchungen geht es darum, für die individuellen Ansprüche stets die richtigen Matratzen zu finden. Das ist bei der Vielfalt der Materialien, den Härtegraden und der Spezialausstattung nicht so einfach, darum möchten wir hier die wichtigsten Ergebnisse aus den Tests näher vorstellen.
Matratze Bestenliste 2023 - Die besten Matratzen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Matratze und wie funktioniert sie?
Grundsätzlich ist die Matratze eine Art Liegepolster, das im Bett für die nötige Flexibilität sorgt, damit die Schläfer nicht wie auf einem Brett liegen. Das nachgiebige Material sorgt für einen guten Liegekomfort und liegt in den meisten Fällen auf einem Lattenrost. Einige Matratzenarten sind jedoch auch mit dem Bettkasten oder mit einer anderen Unterkonstruktion verbunden. Die riesige Auswahl der Matratzen im Test weist darauf hin, dass es bei der Auswahl um ein hohes Maß an Individualisierung geht. Beim Vergleichen müssen die Matratzen einerseits auf das Bett abgestimmt werden, andererseits auf die Komfortwünsche der Benutzer.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Matratzen
Anwendungsbereiche – Matratzen im Einsatz
Der Zweck der Matratzen besteht darin, eine bequeme Liegefläche zu bilden. Die verschiedenen Matratzen sollen den entspannten Schlaf fördern. Das heißt, sie müssen an den richtigen Stellen etwas fester oder weicher sein. Wer sich mit den wesentlichen Grundlagen der menschlichen Anatomie auskennt, der weiß, dass die Wirbelsäule sehr empfindlich ist und in Seitenlage möglichst gerade verlaufen sollte. Wenn das nicht möglich ist, kommt es schnell zu Verspannungen im Rücken. Darum sollte eine gute Matratze im direkten Test die richtige Punktelastizität haben und den darauf liegenden Körper gleichzeitig abstützen und ihm genügend Raum bieten.
Bei der Seitenlage sinkt das Becken im Optimalfall also relativ weit ein. Auch im Schulterbereich sind die Auflagen meistens recht nachgiebig. So kann die Wirbelsäule gerade bleiben.
In Rückenlage unterstützt eine hochklassige Matratze aus dem Vergleich die gesunde S-Form des Wirbelsäulenverlaufs.
Diese zwei Anwendungsbeispiele sollten beim Test des Matratzenkomforts berücksichtigt werden. Sie zeigen außerdem auf, wie wichtig die typische Schlafposition für die Auswahl einer Matratze ist. Sehr oft ist auch die Liebesbrücke für Matratzen Test sehr interessant.
Welche Arten von Matratze gibt es?
In der Vielfalt der Matratzen möchten wir die wichtigsten Ausführungen etwas näher beschreiben. Im Zusammenhang mit dem aktuellen Test möchten wir dabei zuerst auf die Schaumstoffmatratzen eingehen. Hier haben die Käufer die Wahl zwischen einfachem Schaumstoff, Kaltschaum und Komfortschaum. Grundsätzlich haben diese Matratzen einen relativ weichen Schaumstoffkern. Dieser sorgt für eine gute Anpassungsfähigkeit und hilft dem liegenden Körper dabei, gerade zu liegen.
Zudem überzeugen die modernen Schaumstoffmatratzen durch ihr zuverlässiges Federungsverhalten, das durch das Rückstellvermögen noch optimiert wird. Dadurch kommt es nicht zu dauerhaften Liegemulden, sondern die Liegefläche findet schon nach kurzer Zeit wieder in die ursprüngliche Form zurück. Das ist besonders angenehm für Personen, die sich im Schlaf viel herumdrehen. Auch gegen Rückenbeschwerden sind die Schaumstoffmatratzen aus dem Test eine gute Wahl. Vor allem die besten Matrazen aus dem Test zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit des Materials und einen Top-Komfort aus.
Die Vorteile von Schaumstoffmatratzen
- gute Elastizität,
- angenehme Klimaregulierung,
- geringes Gewicht,
- Unterstützung der gesunden Position.
Die Nachteile von Schaumstoffmatratzen
- bei günstigen Schaumstoffmatratzen gibt es keine Liegezonen-Aufteilung,
- teilweise kurzfristige Reaktion auf Umgebungstemperatur,
- weniger für kälteempfindliche und stark schwitzende Personen geeignet.
Matratzen mit Federkern gehören im Test zu den klassischen Modellen und haben viele Freunde. Im Vergleich zur Schaumstoffvariante sind sie innen mit Federn ausgerüstet. Abhängig vom Qualitätsstandard können diese Federn in Taschen eingearbeitet sein. Dann ist es eine Taschenfederkernmatratze. Bei den Top-Produkten aus dem aktuellen Test reiht sich die robuste und punktelastische Tonnentaschenfederkernmatratze ein.
Der Kern mit den Spiralfedern wird von einer stabilen Polsterschicht umgeben, um den sich ein Außenbezug befindet. Im Inneren entstehen durch diese Geometrie recht große Hohlräume. Das wirkt sich positiv auf den Abtransport der Feuchtigkeit aus. Entsprechend gut sind die Klimaeigenschaften der Federkernmatratzen, die im Test hervorragende Bewertungen bekommen. Das Risiko einer Schimmelbildung sinkt durch diese Atmungsaktivität, zudem profitieren die Benutzer von der starken Stützkraft.
Die Vorteile von Federkernmatratzen
- starke Elastizität,
- gute Stützkraft,
- luftdurchlässig,
- auch für stark schwitzende Personen geeignet.
Die Nachteile von Federkernmatratzen
- eher ungeeignet für kälteempfindliche Personen,
- qualitätsabhängig können Liegekuhlen entstehen.
Neben diesen zwei Kategorien gibt es noch diverse andere Matratzenarten. Die viskoelastischen Matratzen beinhalten einen Memory Foam, bei dem es sich um einen Kaltschaumkern handelt. Im Vergleich zur einfachen Schaumstoffmatratze passt sich die Visko-Matratze noch besser an den Körper an und lässt ihn perfekt einsinken. Bei einer höheren Temperatur wird der Visko-Schaum noch weicher.
Eine weitere Matratzenart ist die stabile und oft fest integrierte Boxspringmatratze. Außerdem gibt es Gelmatratzen, Luftbetten, Futon-Auflagen, Strohkern- und Vollpolster-Matratzen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern/Marken
- Badenia
- Schlaraffia
- Tempur
- Frankenstolz
- Dunlopillo
- Paradies
- Emma
So werden die Matratzen getestet
Der Matratzenkern bzw. das Material
Ein Blick auf die Art der Matratzen zeigt, um welches Material es sich handelt. Hier lohnt sich eine genaue Recherche inklusive Vergleich der jeweiligen Eigenschaften. Zu den relativ neuen Produkten gehören die Matratzen aus synthetischem, natürlichem oder gemischtem Latex. Auch Kaltschaummatratzen sind sehr gefragt. Als klassische Variante bieten sich Federkernmatratzen an. Der Matratzenkern spielt eine wesentliche Rolle für den Komfort und diverse andere Merkmale. Darum sollten die Käufer die Tests dazu genau anschauen und die verschiedenen Ausführungen vergleichen.
Der Härtegrad
Welcher Härtegrad für die Benutzer infrage kommt, richtet sich nach den Komfortansprüchen, den Schlafgewohnheiten und dem Körpergewicht. Ausschlaggebend für den Härtegrad ist der Matratzenkern. Beim Vergleichen sollten sich die Kunden bewusst machen, dass für die verschiedenen Marken keine einheitlichen Normen existieren. Bei vielen Herstellern gibt es drei bis fünf Abstufungen. Grundsätzlich sollte man für mehr Körpergewicht einen höheren Härtegrad verwenden. Einige Menschen liegen gerne auf etwas weicheren Matratzen, andere mögen es lieber etwas fester. Auch dieser Aspekt spielt beim Vergleich und bei der Auswahl der Härtegrade eine Rolle.
Die Liegezonen
In dem Test wurden einfache Matratzen sowie Modelle mit mehreren Liegezonen untersucht. Durch die Einteilung in drei bis sieben Zonen verbessert sich der Schlafkomfort. Einige Bereiche sind fester als andere: So werden Kopf, Rücken und Beine stärker gestützt als die Hüfte und die Schultern.
Gewicht und Raumgewicht
Das Eigengewicht der Matratzen spielt beim Test eine weniger wichtige Rolle. Es wirkt sich vor allem auf die mehr oder weniger einfache Handhabung aus. Die Ausführungen mit Federkern oder aus Latex sind im Vergleich zu den Kaltschaummatratzen deutlich schwerer. Doch mit seitlichen Schlaufen lassen sich auch die schweren Matratzen gut wenden und auf dem Lattenrost platzieren.
In den Tests kommt dem Raumgewicht eine größere Bedeutung zu, jedenfalls bei den Matratzen aus Kaltschaum und Viskose-Schaum. In den Produktdaten wird das Raumgewicht in der Einheit kg/m³ angegeben. Es geht dabei um die Menge an Schaumstoffmaterial. Je höher das Raumgewicht ist, desto besser ist die Rückstellfähigkeit und desto höher ist der Härtegrad. Bei Kaltschaummatratzen liegt das Raumgewicht oft zwischen 45 und 50 kg/m³. Bei den Visko- und Latexmatratzen kann es sogar höher sein als 70 kg/m³. Das Raumgewicht gilt zwar als wichtiges Qualitätsmerkmal, ist aber nicht allein ausschlaggebend.
Die Punktelastizität
Der Test der Punktelastizität gehört zur Bestimmung der Matratzenqualität zwingend dazu. Hier geht es um die Reaktion auf die Druckbelastung. Wenn ein Körper durch sein Gewicht einen bestimmten Druck auf die Matratze ausübt, gibt die Unterlage nach und stellt sich anschließend wieder zurück. Schon ein kurzer Vergleich zeigt die Unterschiede, die zum Beispiel zwischen der Viskoschaum-Matratze und einem Federkern bestehen. Der Viskoschaum gibt gerade bei einem niedrigen Raumgewicht unter der Belastung relativ schnell nach und findet schnell wieder in seine Ausgangsform zurück. Im Gegensatz dazu sinkt die Federkernmatratze nur geringfügig ein: Sie ist also deutlich punktelastischer. Ob man sich nach diesem Test für eine höhere oder geringere Punktelastizität entscheidet, hängt von den eigenen Gewohnheiten ab. Grundsätzlich hilft eine bessere Punktelastizität gegen Haltungsschäden und Verspannungen.
Die Eignung für Allergiker
Allergiker und empfindliche Menschen bevorzugen Matratzen mit antibakteriellen, möglichst hygienischen Eigenschaften. Für sie bieten sich Matratzen aus Schaumstoff, Latex oder Viskoseschaum an. Vor allem Latex überzeugt in dem direkten Vergleich, denn dieses Material hat eine antibakterielle Wirkung. Doch auch Schaumstoff und Viskoschaum machen es dem Staub und damit den gefürchteten Milben schwer. Typischerweise sind die Matratzen mit einem waschbaren Bezug versehen, sodass der hygienischen Reinigung nichts im Wege steht.
Das Schlafklima
Für ein gutes Schlafklima braucht die Matratze eine zuverlässige Belüftung. Wie gut die Luftzirkulation funktioniert, hängt von der Bauart und von der Beschaffenheit des Matratzenbezugs ab. Im Vergleich zeigt sich, dass der Federkern eine ordentliche Durchlüftung ermöglicht. Bei PUR-Kaltschaum, Visko-Schaum und synthetischem Latex ist die Belüftung hingegen nicht so gut. Im Test fand man heraus, dass Naturlatex noch eine gewisse Atmungsaktivität hat.
Der Bezug der Matratzen spielt bei den Tests und hinsichtlich des Schlafklimas ebenfalls eine Rolle. Mittlerweile können fast alle Matratzenbezüge leicht abgenommen und gewaschen werden. Das Bezugsmaterial sollte strapazierfähig und atmungsaktiv sein. Häufig werden dicke Stoffe dafür verwendet, die dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit zügig abtransportiert wird. Velours hat eine angeraute, trockene Oberfläche, während Frottee und Jersey weicher und geschmeidiger sind. Auf jeden Fall sollte der Bezug eine gute Saugfähigkeit haben, damit man ein angenehmes, trockenes Schlafklima genießen kann.
Typische Mängel oder Schwachstellen – worauf ich beim Kauf einer Matratze achten muss
Auch bei den teuren Matratzen aus dem neuen Test kann es hin und wieder zu Mängeln kommen. Die Käufer sollten eine Probephase vereinbaren, um langwierige Reklamationsprozesse zu vermeiden. Hier möchten wir über die typischen Probleme beim Matratzenkauf sprechen.
Es kommt manchmal vor, dass die Maßangaben nicht der tatsächlichen Größe der Matratzen entsprechen. Das ist besonders ärgerlich, wenn man beim Kauf auf die Standardmaße vertraut. Wenn der Bettrahmen jedoch knapp bemessen ist, liegt eine Standardmatratze von 90 x 200 cm womöglich auf dem Rand auf. Dann ist ein sofortiger Umtausch ratsam, sonst wird die neue Matratze schon beim Probeliegen beschädigt.
Direkt nach der Anlieferung riechen die Matratzen oft recht intensiv nach Chemie. Dieser Geruch kann durch die Produktion oder durch die Verpackung bedingt sein. Im Allgemeinen sollte ein gründliches Auslüften von 72 Stunden ausreichen, um den störenden Geruch zu vertreiben. In einigen Fällen dauert es jedoch zwei oder sogar vier Wochen lang, bis die Matratze nicht mehr riecht.
Oft braucht man mehrere Nächte, bis man feststellt, dass die Matratzen zu hart oder zu nachgiebig sind. Darum empfehlen die Experten, eine längere Testphase zu beanspruchen. Inzwischen bieten viele Händler eine vierwöchige Probezeit für ihre Matratzen an. Bei einigen Herstellern haben die Kunden sogar 100 Tage Zeit, die Matratzen zu testen und bei Nichtgefallen zurückzugeben.
Bei den Matratzen in weniger guter Qualität kann der Matratzenbezug bald schwächeln. Hier kommt es eher zu Rissen neben dem Reißverschluss oder zu Verschleißerscheinungen auf der Liegefläche. Solche Mängel lassen sich nur schwer vorhersagen. In den Tests und Bewertungen finden die Verbraucher jedoch detaillierte Infos zur Materialqualität und zur Haltbarkeit.
Internet oder Fachgeschäft: Wo kaufe ich meine Matratze am besten?
Die Fachgeschäfte für Matratzen bieten umfassendes Informationsmaterial, haben im Vergleich zu den Online-Shops jedoch nur eine kleine Auswahl. Zudem können die Käufer im Internet alle wichtigen Vergleiche und Fakten recherchieren. Bei der Produktsuche selbst bieten die Online-Händler außerdem eine gezielte Unterstützung an. Wer sich trotz der umfassenden Tests und Hinweise nicht entscheiden kann, der hat die Möglichkeit, das Service-Team zu kontaktieren. Telefonisch, per Mail oder über den Chat, die hilfsbereiten Kontaktpartner klären die Kunden auf und unterstützen sie gegebenenfalls auch bei den Fragen zur Bestellung selbst.
Beim Internet-Kauf sparen die Verbraucher im Vergleich zum Einkauf im Geschäft außerdem viel Zeit und Geld. Sie brauchen keinen Laden aufzusuchen und können bequem von ihrer Wohnung aus bestellen. Außerdem helfen die Online-Portale beim Vergleichen der Matratzen und Preise, sodass man nicht unnötig viel Geld ausgibt. Nicht zuletzt ist die Lieferung bei der Online-Bestellung ein starkes Argument.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Entwicklung der Matratze im Laufe der Zeit
Schlafunterlagen gibt es schon seit sehr langer Zeit. Der Ursprung des Wortes Matratze kommt vermutlich aus dem Arabischen und bezeichnete einen Art Bodenkissen. Im Altertum waren ebenfalls matratzenähnliche Polster bekannt. Bei den alten Griechen waren es jedoch Tierfelle und Teppiche, die für mehr Komfort sorgen sollten. Sie waren mit Naturfasern gefüllt, beispielsweise mit Schafwolle. Spätere Matratzen wurden auch mit Heu oder Schilf gestopft. In Ausgrabungen wurden altertümliche Betten gefunden, die mit Schlafunterlagen aus pflanzlichen Fasern versehen waren. Das kann als Zeichen dafür angesehen werden, dass nicht nur die reichen Leute solche Schlafstätten nutzten, sondern auch das normale Volk.
Im 12. Jahrhundert kamen die damaligen Matratzen durch die Kreuzzüge allmählich nach Europa. Allerdings wurden diese Unterlagen in den folgenden Jahrhunderten vorwiegend von den besser gestellten Personen verwendet. Die einfachen Leute füllten sich Säcke mit Stroh oder anderen Pflanzenfasern, um etwas weicher zu liegen.
Im späten 19. Jahrhundert stellten Sattler etwas robustere Schlafunterlagen her. Dabei handelte es sich oft um dreiteilige Matratzen. Im 20. Jahrhundert verbesserte sich die Qualität rapide, gleichzeitig stiegen die Ansprüche enorm.
Die ersten Federkernmatratzen wurden im Laufe der Jahrzehnte verbessert, dann kamen andere Füllstoffe ins Spiel. Zunächst versuchten es die Hersteller mit Schaumstoff. Inzwischen sind innovative Materialien wie Polyurethanschaum bzw. PUR und Latex auch bei den günstigen Matratzen Standard.
Fakten, Daten und Zahlen rund um die Matratze
Die Tests der aktuellen Matratzen berücksichtigen den jeweiligen Einsatzort und damit auch die Größe. In den detailliert angegebenen Zahlen zu den Matratzen wird deutlich, ob es sich um ein Standardmaß handelt oder um eine Spezialgröße. Die handelsüblichen Matratzen für Erwachsene sind 200, 210 oder 220 cm lang. Eine normale Einzelmatratze ist zwischen 80 und 100 cm breit, Doppelmatratzen liegen bei einer Breite zwischen 180 und 220 cm. Ob eine Matratze zum vorhandenen Bett passt, hängt außerdem von der Höhe ab. Je nach Matratzenart und Material sind die meisten Modelle aus dem Test zwischen 10 und 25 cm hoch.
Neben den Standardausführungen gibt es auch Kindermatratzen, die zumeist 70 x 140 cm groß sind. Zudem stehen standardisierte Größen zur Auswahl, die beispielsweise in französische Betten passen. Bei diesen kommt die Double Size Matratze mit 140 cm Breite zum Einsatz. Die Queen Size Variante ist 160 cm breit. Auch für King Size und andere Betten gibt es die geeigneten Matratzen.
Weitere Daten dienen dazu, einen Vergleich zwischen den Qualitätsmerkmalen und dem Komfort zu ziehen. Hier steht die Kennzeichnung der Härtegrade auf dem Prüfstand. Einen allgemeingültigen Standard für diese Tests gibt es nicht, darum muss man etwas genauer hinsehen. Bei dem einen Hersteller ist H3 bereits die härteste Variante, während andere Marken bis zu H4 oder H5 gehen. Standardmäßig bieten die meisten Produzenten drei Härtegrade an.
Die Härtegrade reichen für einen direkten Vergleich jedoch nicht immer aus. Denn die Menschen unterscheiden sich nicht nur im Gewicht, sondern auch in ihrer Körpergröße. Bei einem groß gewachsenen Menschen verteilt sich das Körpergewicht anders als bei einer kleinen Person. Teilweise gibt es sogar individuelle Empfehlungen für eine besonders zierliche oder rundliche Figur, für ausgeprägte Schultern oder andere spezielle Merkmale.
Sicherheitshinweise im Umgang mit Matratzen
Auf den ersten Blick scheint es keine Sicherheitsprobleme bei der Benutzung einer Matratze zu geben. Einige Tests befassen sich jedoch mit besonderen Details und gehen bis hin zur Schadstoffprüfung. Wenn Formaldehyd oder andere gefährliche Substanzen in einer Bettmatratze auftauchen, können dadurch Beschwerden ausgelöst werden. Um die Gesundheit zu schützen, sollte man deshalb auf eine gute Qualität und auf Schadstofffreiheit achten. In den Tests sind auch solche Informationen enthalten.
Damit eine hochklassige Matratze die hygienischen Bedingungen erfüllt, sollte man gewisse Sicherheitsmaßnahmen einhalten. Mit einem Schutz vor Schmutz und Schweiß verlängert sich die Haltbarkeit und die Matratze bleibt frisch. Ein Schoner hält Flecken ab und verringert außerdem die Gefahr von Hausstaubmilben. Er kommt einfach auf die Matratze und wird dann mit dem Bettlaken bezogen.
Auch für den Schutz der Unterseite gibt es eine Zwischenlage. Hier spricht man von der Unterlage, die dafür sorgt, dass die Matratzen nicht vom Lattenrost eingedrückt werden. Damit verringert sich der Abrieb. Auch diese Unterlage ist ein Schutz vor Schmutzflecken. Sowohl die Auflage als auch die Unterlage lassen sich in der Waschmaschine reinigen.
Für bestimmte Fälle lohnt sich eine spezielle Sicherheitsausstattung. Personen, die gesundheitliche Beschwerden haben, benötigen möglicherweise eine orthopädische Matratze. Diese minimiert vorhandene Schmerzen und Gelenkprobleme. Durch die Verwendung einer Orthopädie-Matratze lassen sich Fehlhaltungen vermeiden.
Damit die Matratzen langfristig halten, müssen sie für schwergewichtige Personen eine besondere Stabilität mitbringen. Hier ist der Härtegrad nur bedingt hilfreich. Neben der Formstabilität benötigen schwere Menschen eine verstärkte Entlastung, um eventuelle Schmerzen zu reduzieren. Von einigen Produzenten gibt es für diese Fälle entsprechend harte Matratzen, die mit einer weichen Schicht ausgerüstet sind.
Matratzen in 5 Schritten richtig einsetzen
Die Tests liefern kaum Tipps zum richtigen Einsetzen der Matratze. Dabei kann man auch hier Fehler machen. Wir haben einige Tipps für die richtige Vorgehensweise zusammengestellt. Wer sich daran hält, der kann alles für den entspannenden Schlaf vorbereiten.
Schritt 1
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Schritt 2
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Schritt 3
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Schritt 4
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Schritt 5
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10 Tipps zur Pflege
Neben dem Test sollen auch die Pflegehinweise zu den Matratzen betrachtet werden. Für eine längere Lebensdauer ist eine entsprechende Behandlung nötig. Bei Einhaltung der folgenden Pflege- und Reinigungstipps können sich die Benutzer über einen langfristigen Komfort freuen.
Tipps 1
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Tipps 2
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Tipps 3
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Tipps 4
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Tipps 5
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Tipps 6
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Tipps 7
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Tipps 8
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Tipps 9
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Tipps 10
Tipps 10
Wann ist es Zeit für eine neue Matratze?
Ausreichender, guter und gesunder Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden. Hierfür ist natürlich auch die richtige Matratze ein wichtiger Bestandteil. Ist diese zu hart oder zu weich ist ein Wechsel oft unvermeidbar.
Matratzen sind auf Körper und Gewicht abgestimmt. Achten Sie darauf, sich für eine Matratze zu entscheiden, die für Ihr Körpergewicht ausgelegt ist. Sollte die neue Matratze schon in Ihrem Bett sein, ist es aber auch noch nicht zu spät, noch etwas an der Situation zu ändern. Denn Rückenschmerzen sollte eine neue Matratze keinesfalls verursachen.
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Die meisten Matratzen sind für eine Reparatur ungeeignet. Lediglich die Reinigung verlängert die Haltbarkeit.
Kriterien für den Kauf einer neuen Matratze
Fest steht, dass nach einem gewissen Zeitraum – meist spricht man von 5 bis 8 Jahren – die Matratzen Ihres Bettes gewechselt gehören. Viele ältere Matratzen sind von Keimen übersät und bereits durchgelegen, was sich auf die Gesundheit Ihres Rückens auswirken kann. Schlimmstenfalls raubt Ihnen das den Schlaf, und ist für Rückenschmerzen, Verspannungen und Schmerzen in der Wirbelsäule verantwortlich. Auch um die Muskulatur zu schonen ist die richtige Matratze sozusagen das A und O.
Für jedes Körpergewicht eignet sich eine andere Matratze. Die richtige Matratze zu finden ist manchmal ganz schön herausfordernd und nimmt viel Zeit in Anspruch. Das sollte es aber auch. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um die passende Matratze zu finden. Wichtig: Der Preis ist hier nicht die oberste Messlatte. In erster Linie sollten Sie gut liegen.
Matratzen gibt es heute in vielen verschiedenen Ausführungen und unterschiedlichen Materialien. Kaltschaum, Latex, Gel oder Federkern – jeder hat hier seine eigenen Vorlieben. Wie sich diese anfühlen, ist immer auch eine sehr individuelle Sache. Es ist daher sinnvoll, eine Matratze vor dem Kauf probezuliegen, und sich erst danach für oder gegen ein Matratzen-Modell zu entscheiden. So beugen Sie Verspannungen und Schmerzen an der Wirbelsäule vor.
Lassen Sie sich die verschiedenen Modelle zeigen und nehmen Sie sich Zeit beim Kauf einer neuen Matratze. Oft gehören erst mit der richtigen Matratze Einschlafschwierigkeiten oder Schlafstörungen der Vergangenheit an. Nehmen Sie sich daher für den Matratzenkauf ausreichend Zeit und überstürzen Sie nichts. Lassen Sie sich hierzu vom Fachmann Ihres Vertrauens beraten.
PS: Achten Sie aber nicht nur auf eine hochwertige Matratze für Ihr Bett, sondern auch auf einen hochwertigen Lattenrost, welcher sich im Idealfall auch individuell verstellen lässt.
Nützliches Zubehör
Der Test der Matratzen beinhaltet zum Teil auch das Zubehör. Im Allgemeinen sind die meisten Matratzen aus dem aktuellen Vergleich mit einem Bezug versehen. Diesen muss man also nicht mehr separat kaufen. Doch es gibt diverse andere Dinge, die dazu dienen, die Matratze an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Dazu zählen beispielsweise die Matratzenschoner, die unter das Bettlaken kommen. Sie nehmen die Feuchtigkeit auf und leiten sie vom Körper weg, gleichzeitig verhindern die Schoner, dass die Feuchtigkeit ins Matratzeninnere eindringt. Die Schoner müssen in der Größe genau zu den Matratzen passen, damit sie die gesamte Fläche abdecken.
Zwischen Lattenrost und Bettmatratze kann eine Unterlage verwendet werden. Diese verringert die Reibung und sorgt damit für einen geringeren mechanischen Verschleiß. Sowohl die Auflage als auch die Unterlage helfen dabei, den Schmutz abzuhalten.
Eindrücke aus unserem Matratzen - Test
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – orthopädischer Schlafkomfort mit speziellem Schulter-Entlastungs- und Becken-Stütz-System
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – Garantie: 10 Jahre
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – Höhe: ca. 21 cm, Gewicht: ca. 12 kg
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – inkl. 4 Wendeschlaufen
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – alle verwendeten Materialien sind hautsympathisch und nach OEKO-TEX STANDARD 100
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – Komfortschaum-Matratze mit 7 tiefen-wirksamen Liegezonen
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – anschmiegsamer und feuchtigkeitsregulierender Doppeltuch-Bezug mit Tencel (56% PES, 44% Tencel)
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – Matratzenkern: „Multi-Pad“ Komfortschaum mit orthopädisch wirksamen Schulter- und Becken-Einlagen (ca. 19 cm, RG 35 kg/m³)
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – beidseitig mit atmungsaktiver Klimafaser (100% PES) versteppt, bei 60°C waschbar
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – ideal für Seiten-, Rückenschläfer und Bauchschläfer
Beco Orthopädische Matratze Vision Top 90 x 200cm im Test – für Tierhaar-Allergiker und hygienebewusste Menschen geeignet
10 Fragen zur Matratze
Wie findet man die beste Matratze für sich?
Bei der Suche nach den idealen Matratzen aus dem Test sollte man neben seinen Körpermaßen und dem Gewicht die übliche Schlafposition berücksichtigen. Seitenschläfer freuen sich über etwas weichere Matratzen, während Rückenschläfer etwas mehr Stützkraft brauchen. In den Vergleichen findet man oft die Kennzeichnung „HEIA“. Diese Buchstaben stehen für die verbreiteten Körpertypen und helfen bei der Matratzenauswahl.
Welche Härtegrade gibt es?
Die Hersteller geben für ihre Matratzen mehrere Härtegrade an, die dabei behilflich sind, die richtige Stützkraft zu finden. Es existiert jedoch keine allgemeingültige Norm, darum ist diese Klassifizierung herstellerbedingt. Die Einstufung reicht von H1 bis H3 oder auch bis H5 und bezieht sich auf eine Matratzenhärte von weich bis hart.
Was ist besser, Kaltschaum oder Komfortschaum?
Matratzen aus Schaumstoff stehen in unterschiedlichen Qualitäten zur Verfügung. Im Test lässt sich nachvollziehen, welche Variante sich für den individuellen Körperbau besonders gut eignet. Kaltschaum ist meistens etwas kostspieliger, hat jedoch vergleichbare Eigenschaften. Im Allgemeinen sind die modernen Matratzen aus Viskoschaum und PUR die bessere Wahl.
Welche Bedeutung hat das Raumgewicht für den Komfort?
Ein hohes Raumgewicht ist oft ein Zeichen für eine gute Qualität, wie die Vergleiche beweisen. Doch auch eine Matratze mit mittleren Raumgewicht kann komfortabel sein. Letztendlich sagt das Raumgewicht etwas über die Menge von Schaumstoff aus, die bei der Produktion verwendet wurde.
Was ist mit der Punktelastizität gemeint?
Die Punktelastizität sagt etwas über die punktuelle Gewichtsverteilung bei einem Druck auf die Matratzen aus. Das bedeutet, dass die Oberfläche nur an der Stelle eingedrückt wird, an der die Belastung erfolgt. Eine hohe Punktelastizität bedeutet damit gleichzeitig eine gute Stützkraft.
Wie lange sind normale Matratzen haltbar?
Im Rahmen der Tests konnten wir herausfinden, dass eine Matratze etwa nach acht Jahren ausgetauscht werden sollte. Eventuell reicht auch ein Wechsel nach zehn Jahren aus, je nachdem, wie wichtig einem die Hygiene ist.
Die Lebensdauer richtet sich unter anderem danach, wie stark die Benutzer schwitzen und wie gut die Matratzenqualität ist. Einige Modelle sind relativ atmungsaktiv, während sich andere schlechter belüften lassen. Zudem neigen die günstigeren Matratzen aus dem Vergleich zur Kuhlenbildung und sind irgendwann nicht mehr bequem.
Wie kann man harte Matratzen weicher machen?
Eine sehr harte Bettmatratze wird mit einer Auflage automatisch weicher. Man kann also einfach eine weiche Auflage oder einen hochwertigen Topper verwenden, um komfortabler zu liegen. Auch zu den Matratzenauflagen gibt es ausführliche Tests.
Wie bekommt eine weiche Matratze mehr Festigkeit?
Die Stützkraft einer Bettmatratze lässt sich nicht verändern, aber man kann die Konstruktion darunter stabilisieren. Mit einem Lattenrost, der mit mehr Leisten ausgerüstet ist, bekommt die Matratze mehr Halt. Hierfür stehen Lattenroste bereit, die mit insgesamt 42 Holmen bestückt werden können.
Wann sollte man die Matratzen umdrehen?
Für die gute Belüftung und für einen geringeren Verschleiß sollte man die Bettmatratze mindestens einmal monatlich wenden. Am praktischsten ist das Wenden beim Wechsel der Bettwäsche.
Wie lange dauert die Probephase beim Matratzenkauf?
Inzwischen bieten viele Matratzenhändler eine Probephase von vier Wochen an. Einige lassen ihre Kunden sogar 100 Tage lang testen. So hat man genug Zeit, um sich an die neue Schlafunterlage zu gewöhnen.
Alternativen zur Matratze
Eine echte Alternative zu den Matratzen aus dem aktuellen Test gibt es nicht. Die Boxspringbetten sind mit einer speziellen Art von Matratze ausgestattet, verzichten jedoch nicht auf die komfortable Schlafunterlage. Als spezielle Variante lässt sich lediglich das Wasserbett nennen. Dieses ersetzt jedoch eigentlich nicht die Matratzen, sondern ist eine Alternative zum kompletten Bett mit Matratze.
Weiterführende Links und Quellen
- https://impulsdialog.de/ueber_uns/blog/gesunder-schlaf-br-bedeutung-wirkweise-und-wie-wir-ihn-beguenstigen?showAll=1
- https://de.wikipedia.org/wiki/Matratzenhygiene
- https://www.daserste.de/information/ratgeber-service/vorsicht-verbraucherfalle/tipps-fuer-den-matratzenkauf-100.html
- https://www.allnatura.de/ratgeber/matratzen-warenkunde.html
- https://www.br.de/gesundheitstag/rueckenschmerzen/ruecken-matratze-bett-schlaf-bandscheiben-federkern-matratze-latex-100.html
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