Tellerlattenrost Test - für erholsamen Schlaf auf höchstem Niveau - Vergleich der besten Tellerlattenrosten 2023
Laut der Stiftung Warentest ist ein Tellerlattenrost nur für Seitenschläfer gut geeignet. Die weichen Teller zwischen den Latten sorgen dafür, dass die Schultern so weit einsinken, dass die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet. Drehe man sich allerdings auf den Rücken (was im Schlaf durchaus vorkommt), seien Tellerlattenroste nicht zu empfehlen. Ein Tellerlattenrost sollte darum auf keinen Fall zu weich sein, sondern möglichst starr und die Matratze gut belüften, ohne allzu große Abstände zwischen den Latten. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zudem die Kundenzufriedenheit anhand Hunderter Rezensionen ausgewertet. Besonders interessant sind hier elektrisch verstellbare Modelle.
Tellerlattenrost Bestenliste 2023 - Die besten Tellerlattenrosten im Test & Vergleich
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Was ist ein Tellerlattenrost?
Ein Tellerlattenrost ist eine spezielle Art des Bettlattenrostes. In dem Lattenrahmen befinden sich dicht nebeneinander angeordnete tellerförmige Kunststoffelemente. Wie bei einem normalen Lattenrost stabilisiert auch der Tellerlattenrost die darauf liegende Matratze. Im Vergleich zum klassischen Lattenrost sind die Tellerlattenroste aus dem Test 2023 allerdings deutlich flexibler. Die Kunststoffteile passen sich den Konturen der darauf liegenden Person an. Sie sind drehpunktgelagert und haben daher eine dreidimensionale Beweglichkeit.
Die Tellerlattenroste stehen in mehreren Härtegraden zur Auswahl. Damit unterstützen sie einen guten Liegekomfort und bieten außerdem eine hervorragende Druckentlastung.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Tellerlattenrosten
Wie funktioniert ein Tellerlattenrost?
Ein Tellerfeder-Lattenrost vermittelt den Eindruck, als würde man nur minimal gestützt werden und fast im Schwebezustand sein. Das liegt daran, dass diese modernen Tellerlattenroste aus dem Vergleichstest ohne Federholzleisten funktionieren. Man liegt nicht auf dem sonst bekannten Lattenrost, sondern auf den darauf befestigten Tellern. Diese können flexibel auf den Druck von oben reagieren und sorgen dadurch für einen unvergleichlichen Komfort.
Bei den meisten Tellerlattenrosten in Standardgröße sind fünf oder sechs Teller pro Reihe vorhanden. Breitere Lattenroste benötigen entsprechend mehr Tellerelemente. Wenn man sein Gewicht auf der darauf liegenden Matratze verlagert, spürt man, wie sich diese Teller anpassen. Es gibt also nur einen sehr geringen Gegendruck, da die Auflage abhängig vom Härtegrad mehr oder weniger stark nachgibt.
Bei den Tellerlattenrosten aus dem Test stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Oft sind diese Roste in mehreren Liegezonen aufgeteilt. Teilweise verfügen sie über Zusatzfunktionen. Sie haben beispielsweise ein verstellbares Kopf- und Fußteil oder können mit einer Fernbedienung eingestellt werden.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Vorteile beim Tellerlattenrost zeigen sich in der guten Anpassungsfähigkeit, denn die flexiblen Teller machen es den Schlafenden sehr bequem. Mit einem hochklassigen Testsieger der Tellerlattenroste wacht man absolut entspannt auf, ohne Nackenschmerzen zu verspüren. Im Vergleich zu den herkömmlichen Lattenrosten sind die Modelle mit Tellerfedern vor allem im seitlichen Randbereich komfortabel.
Als moderne Weiterentwicklung vom herkömmlichen Lattenrost zeichnen sich die Tellerlattenroste aus dem Test durch ihre große Beweglichkeit aus. Auf diese Weise fördern sie die unbewussten Bewegungen im Schlaf, wodurch der Rücken gestärkt wird. Wer relativ unruhig schläft, für den ist die starke Flexibilität der Tellerlattenroste ungewohnt. Grundsätzlich ist dieses aktive Liegen vorteilhaft für die Gesundheit. Allerdings braucht man auch die richtige Kaltschaum- oder Latexmatratze, damit die Elastizität auch spürbar ist.
Das große Sortiment der noch relativ neuen Tellerlattenroste präsentiert viele individuelle Lösungen. Es gibt Modelle mit stufenloser Verstellmöglichkeit sowie Roste mit drei bis sieben Liegezonen. Einige dieser Auflagen haben eine metallfreie Konstruktion, andere werden mit einem elektrischen Motor angetrieben. Mit ihrem außergewöhnlichen Liegekomfort werden die Tellerlattenroste oft für Personen empfohlen, die unter chronischen Rückenprobleme leiden. Die Lattenroste mit Tellern eignen sich für den orthopädischen Einsatz und wirken Schmerzen und Schlafstörungen entgegen.
Für den Einsatz eines Tellerlattenrostes braucht man weder einen speziellen Bettrahmen noch eine besondere Matratze. Die Empfehlungen bei der Matratzenauswahl gehen zu Latex und Kaltschaum, denn diese übertragen die Stütz- und Anpassungsfunktion der Teller perfekt auf den liegenden Körper. Durch die Vielfalt an Größenvarianten ist es kein Problem, den passenden Tellerlattenrost für das eigene Bett zu finden.
Die vorteilhaften Eigenschaften bei diesen speziellen Bettrosten zeigen sich darin, dass die liegende Person sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gestützt wird. Damit geht eine deutliche Entlastung beim Schlafen einher. Auch am Bettrand kann der Körper bequem einsinken, was vor allem für Seitenschläfer ein wichtiges Merkmal ist. Mit seinen orthopädischen Features qualifiziert sich der Tellerlattenrost auch für Personen, die seit längerer Zeit Probleme mit dem Rücken oder mit der Hüfte haben. Das angenehme Schwebegefühl auf den Federtellern sorgt dafür, dass sich der Körper innerhalb kurzer Zeit entspannt, sodass man entsprechend schnell einschläft.
Welche Arten von Tellerlattenrost gibt es?
Die Tellerlattenroste aus dem Test können in verschiedene Typen kategorisiert werden. Die einfachste Variante ist der fixe Tellerlattenrost. Mit einer starren Telleraufhängung können sich diese Elemente zwar immer noch flexibel bewegen, doch die eigentliche Aufhängung ist unbeweglich. Das bedeutet, dass die Konstruktion unter den Tellerelementen keine Federung hat. Daher eignen sich die Tellerlattenroste mit starrer Aufhängung hauptsächlich für Personen, die einen eher harten Untergrund vorziehen. Durch die fixe Anbringung ist es nicht möglich, die einzelnen Zonen vom Tellerrahmen in ihrem Winkel oder in der Höhe zu verändern. Durch diese relativ simple Bauart sind die fixen Tellerlattenroste verhältnismäßig preiswert.
Die variablen Tellerlattenroste werden auch als verstellbare Modelle vorgestellt. Sie verfügen oft über fünf oder sieben Liegezonen. In diesen Zonen lassen sich der Winkel sowie Höhe der Teller nach Bedarf anpassen. Man kann also den Kopfbereich oder die mittlere Zone auf die eigenen Wünsche einstellen. Eine spezielle Variante ist der Sitzrahmen. Hier wird der Tellerlattenrost auf eine sitzende Position eingestellt, sodass man ganz entspannt im Bett sitzen kann. Ein solcher Lattenrost bietet sich für kranke Personen an oder für Menschen, die abends gerne noch eine Weile lesen oder auch arbeiten.
Bei den hochklassigen Testsiegern der Tellerlattenroste findet man verstellbare Ausführungen mit Motor. Hier wird die Einstellung von Höhe und Winkel bequem durch eine Fernbedienung vorgenommen. Diese steuert den Antriebsmotor entweder über Funk oder Kabel. Einige Ausführungen funktionieren sogar mit mehreren Einzelmotoren. Hier ist entsprechend mehr Platz unter der Bettkonstruktion einzuplanen, damit die Motoren einwandfrei arbeiten können. Es gibt jedoch auch extra flache Motoren, die platzsparend eingebaut werden können.
Die hybriden Tellerlattenroste kombinieren die Tellerelemente mit klassischen Leisten. Die Teller werden hier normalerweise im Bereich von Nacken und Becken angebracht, während die anderen Zonen mit den üblichen Leisten bestückt sind. Ein Blick auf die Auswahl der hybriden Tellerlattenroste zeigt, dass der Preis dieser Modelle mit der Anzahl der Teller steigt.
Zu den günstigeren Typen gehören die Teller-Rollroste. Hier sind die Querleisten oft am Rahmen festgeschraubt. Dieser Rahmen kann zusammengerollt werden, was für den Transport besonders praktisch ist. Hybridmodelle sind bei dieser Variante nicht vorhanden.
Die Vorteile der Tellerlattenroste:
- punktgenaue Anpassung an die Körperkontur,
- komfortable Unterstützung in Längs- sowie in Querrichtung,
- orthopädische Eignung,
- durch Druckentlastung bessere Durchblutung des Körpergewebes,
- angenehm schwebendes Liegegefühl,
- gute Luftzirkulation durch kleinere Auflagefläche der Matratze.
Die Nachteile der Tellerlattenroste:
- für Federkernmatratzen eher ungeeignet,
- höherer Kaufpreis,
- nicht für Personen geeignet, die gerne etwas härter liegen,
- begrenzte Einsatzmöglichkeiten, abhängig vom Gewicht der Schlafenden.
So werden die Tellerlattenroste getestet
Die Tests der Tellerlattenroste zielen darauf ab, die Mechanik genauer zu untersuchen und die Eignung besser zu erkennen. Bei den verschiedenen Modellen zeigt sich, dass die Teller teilweise nur einen kleinen Spielraum haben, während andere mehr Flexibilität bieten. Im Allgemeinen versprechen die Tellerlattenroste mit mehr Tellerelementen einen besseren Komfort, doch auch andere Details weisen auf einen besonderen Komfort oder auf die Anpassungsfähigkeit der einzelnen Modelle hin. Zudem sollten sich die Käufer über die Stabilität informieren und sich mit den anderen wichtigen Produktmerkmalen befassen. Ob ein Tellerlattenrost die richtige Wahl ist und welches Modell zu den eigenen Ansprüchen passt, richtet sich nach dem eigenen Komfortgefühl, nach der bevorzugten Schlafposition sowie nach eventuell vorhandenen körperlichen Voraussetzungen.
Bei der Suche nach einem guten Tellerlattenrost sollte man neben den Qualitätsmerkmalen auch die bereits vorhandene Schlafumgebung berücksichtigen. Die hier zusammengefassten Kriterien sollen den Interessenten dabei helfen, sich richtig vorzubereiten und den eigenen Favoriten zu entdecken.
Die Abmessungen
Die Tellerlattenroste stehen ebenso wie andere Lattenrostarten in mehreren Größenordnungen zur Auswahl. Das Standardmaß liegt bei 90 cm Breite und 200 cm Länge. Für andere Bettgrößen gibt es Modelle mit 220 cm Länge und in einer Breite von 100, 120 oder 140 cm. Natürlich muss der Tellerlattenrost zum Bett passen. Dabei ist nicht nur auf das Grundmaß zu achten, sondern auch auf die Bauhöhe. Die Experten empfehlen, dass die Matratze ein paar Zentimeter im Bettrahmen einsinkt, denn dadurch wird vermieden, dass sie wegrutscht. Die meisten Tellerlattenroste haben eine Höhe von 8 bis knapp 11 cm. Es gibt aber auch Modelle, die höher gebaut sind.
Das Material
Bei vielen Tellerlattenrosten aus dem Test wurde Buche verbaut. Als Schichtholz ist Buche sehr stabil und überzeugt durch ihre Langlebigkeit. Teilweise kommt auch Zirbenholz zum Einsatz. Für die Haltbarkeit erhält das Holz oft eine Beschichtung aus Folie oder Kunststoff. Die Materialqualität spielt bei einem Tellerlattenrost eine nebensächliche Rolle, denn die Tellerplatten sind für den Komfort wichtiger. Diese Tellerelemente bestehen zumeist aus robustem Kunststoff, können jedoch von Metallteilen fixiert werden. Einige Hersteller setzen auf eine metallfreie Bauweise und möchten auf diese Weise eine besonders angenehme Schlafumgebung schaffen.
Zubehör und Ersatzteile
Bei den Qualitätsmodellen der Tellerlattenroste steht perfekt passendes Zubehör zur Verfügung, das bei Reparaturen oder bei der Fixierung im Bettrahmen nützlich ist. Zudem braucht man möglicherweise Ersatzteller für den Austausch. Die großen Hersteller präsentieren exakt die gleichen Teller für den Lattenrost, oft sogar in einem ganzen Set. So kann man gegebenenfalls eine ganze Reihe von Tellern austauschen. Danach sieht der Tellerlattenrost wieder wie neu aus und alles ist perfekt fixiert.
Die Verstelloptionen
Zum Teil sind die Tellerlattenroste aus dem Test 2023 verstellbar. So kann man nicht nur flach im Bett liegen, sondern auch eine halb sitzende Position einnehmen. Das ist beispielsweise angenehm, wenn man gerne noch etwas liest, fernsieht oder das Laptop auf dem Schoß hat. Das verstellbare Kopfteil ist deshalb besonders gefragt. Je nachdem, wie bequem man es mag, kann man sich für einen manuell verstellbaren Tellerlattenrost entscheiden oder für ein elektrisch verstellbares Modell. Vor allem Senioren bevorzugen die elektrische Verstellbarkeit mit Fernbedienung. Darum sind die Tellerlattenrost mit elektrischer Verstellung oft in Seniorenwohnungen aber auch in Pflegeheimen zu finden.
Die Belastbarkeit
Bei der Belastbarkeit der Tellerlattenroste zeigt sich eine gewisse Einschränkung. Nur wenige Lattenroste mit Tellern eignen sich für hohe Gewichtsklassen. Bei vielen Modellen liegt die Maximalgrenze bei 120 oder 130 kg Körpergewicht. Es stehen jedoch auch Tellerlattenroste mit einer höheren Belastungsgrenze zur Verfügung. So können auch Personen bis zu 180 kg ein geeignetes Modell finden. Nur wenn man unter dem angegebenen Maximalgewicht bleibt, lassen sich die Komfortfunktionen richtig ausnutzen. Bei starkem Übergewicht ist es besser, sich für einen klassischen Lattenrost zu entscheiden.
Die Liegezonen
Bei vielen Tellerlattenrosten aus dem Vergleichstest gibt es mehrere Zonen. Die Anzahl liegt üblicherweise zwischen fünf und sieben. Diese Liegezonen sind für das Einsinken und Stabilisieren zuständig. Durch die jeweilige Beschaffenheit dieser Zonen wird die Druckpunktbelastung optimiert, sodass man einen hohen Komfort genießt, gleichgültig, ob man lieber auf der Seite schläft, auf dem Rücken oder auf dem Bauch. Wenn man nach einem Tellerlattenrost mit mehreren Liegezonen sucht, sollte man diese auf die Matratze abstimmen. Denn nur bei der gleichen Zonenaufteilung profitiert man von den jeweiligen Vorzügen. Grundsätzlich werden Lattenroste mit mehreren Liegezonen empfohlen. Bei einem Modell mit sieben Zonen kann die Aufteilung folgendermaßen aussehen:
Die Liegezone 1 sorgt für die angenehme Haltung des Kopfes, die Zone 2 stützt Hals und Nacken gut ab. Zone 3 hält den Schulterbereich und vermeidet dadurch Verspannungen, Zone 4 funktioniert als Lordosenunterstützung. In der Zone 5 kann das Becken leicht einsinken, während die Zone 6 genug Flexibilität für die Oberschenkel bietet. Die Zone 7 lässt Unterschenkel sowie Füße etwas einsinken und verhindert eine eingeschränkte Blutzirkulation.
Die Flexibilität von Lattenrost und Teller
Der Lattenrost selbst kann starr oder flexibel sein. Abhängig von seiner Bauweise sinkt man beim Liegen etwas tiefer ein oder wird etwas besser abgestützt. Auch bei der Anbringung der Tellerelemente gibt es Unterschiede. In den meisten Fällen sind sie so montiert, dass sie sich relativ frei bewegen können. Wenn man hier mehr Festigkeit wünscht, lassen sie sich entsprechend einstellen. Das nimmt ein wenig Zeit in Anspruch, wenn man alle einzelnen Teller durchgeht, doch um diesen Aufwand kommt man bei der exakten Einstellung nicht herum. Die Arbeit lohnt sich jedenfalls, wie man beim späteren Schlafen feststellt.
Haltbarkeit und Garantie
Ein Tellerlattenrost sollte über viele Jahre lang halten, ohne Schwächen zu zeigen. Die Teller dürfen bei ihren Bewegungen keine Geräusche verursachen. Daher achten die Hersteller auf eine verschleißarme Konstruktion. Ein Zertifikat zur Dauerbelastung zeigt an, dass die getesteten Tellerlattenrost auch bei langjähriger Benutzung keine Verschleißerscheinungen erkennen lassen und so flexibel und stabil sind wie am Anfang. Falls doch einmal einzelne Teller beschädigt werden, lohnt sich daher ein Austausch dieser Einzelteile.
An der Garantiezeit der Tellerlattenroste kann man erkennen, wie überzeugt die Hersteller von ihrer eigenen Qualität sind. Oft wird eine Garantie von zehn oder 15 Jahren gegeben. Dabei sollte man jedoch immer die richtige Benutzung und die maximale Belastung im Blick behalten, um frühzeitige Beschädigungen zu verhindern.
Worauf muss ich beim Kauf von einem Tellerlattenrost achten?
Bei der Entscheidung für einen Tellerlattenrost aus dem aktuellen Test muss man zunächst darauf achten, dass das Modell zur Matratze und zum Bett passt. Dabei geht es einerseits um die passende Größe, andererseits um die Zonenaufteilung. Zudem sind natürlich die Expertentipps zu den speziellen Eigenschaften und orthopädischen Vorteilen zu berücksichtigen. Das bedeutet, dass man den jeweiligen Härtegrad der Tellerlattenroste prüfen muss. Nur wenn die eigenen Vorstellungen komplett erfüllt werden, verbessert sich der Liegekomfort tatsächlich.
Im Verhältnis zu anderen Lattenrosten sind die Modelle mit Federtellern recht teuer, darum sollte man sich bei der Auswahl unterstützen lassen und sich umfassend informieren. Meistens handelt es sich um eine langfristige Kaufentscheidung, daher kann man von Anfang an über einen verstellbaren Tellerlattenrost nachdenken. Teilweise sind die Härtegrade anpassbar, wodurch sich der Liegekomfort noch einmal verbessert. Zudem bietet sich ein variabler Tellerlattenrost für verschiedene Personen an, die abwechselnd darauf schlafen.
Möglicherweise kommt auch ein hybrider Tellerlattenrost infrage, bei dem die Federelemente nur in einigen Zonen verbaut sind. Hier profitieren die Benutzer von einer idealen Kombination. Beim hybriden sowie bei einem reinen Tellerlattenrost sollte man darauf achten, dass die Belastbarkeit zum eigenen Körpergewicht passt. Im Zweifelsfall wählt man lieber ein Modell mit höherer Tragkraft aus.
Durch die Konstruktion mit den flexiblen Tellern auf der Drehpunktaufhängung sind die Tellerlattenroste insgesamt höher als die klassischen Lattenroste. Darum muss man prüfen, wie hoch der Bettrahmen ist und für welche Bauhöhe er Platz bietet. Auch die Matratzenhöhe ist zu beachten. Für eine gute Rutschsicherheit wird empfohlen, dass die Matratze wenigstens 2 oder 3 cm im Rahmen einsinkt. Genau darum sind die genauen Abmessungen vom Lattenrost, vom Bettrahmen und von der Matratze so wichtig.
Wenn man orthopädische Spezialauflagen im Bett verwenden möchte, ist der Tellerlattenrost eine sehr empfehlenswerte Lösung. Im Optimalfall sind die stützenden und nachgebenden Stellen perfekt ausbalanciert, sodass der Körper perfekt entlastet wird. Dabei braucht man nicht auf den Luxus eines verstellbaren Bettes zu verzichten, denn häufig verfügen die Tellerlattenroste über Verstellmöglichkeiten.
Für ältere Personen ist eine elektrische Verstellung besonders praktisch. Hier reicht ein Tastendruck auf die Fernbedienung aus, um den Motor zu aktivieren, damit das Kopfteil nach oben fährt. Doch auch die manuell verstellbaren Tellerlattenroste sind recht einfach zu bedienen. Bei den verstellbaren Modellen ist es wichtig, dass die Matratzen dazu passen, sonst geht ein Teil des Komforts verloren.
Nicht zuletzt sollte man sich über die Strapazierfähigkeit der Tellerlattenroste informieren. Gerade wenn man eine solche Auflage langfristig nutzen möchte, sollte man aufpassen, dass die Gesamtqualität stimmt, von der Konstruktion bis zu den Verstellteilen. Ein Blick auf die Herstellergarantie ist in diesem Zusammenhang sehr hilfreich.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Bei den Produzenten von Tellerlattenrosten handelt es sich vorwiegend um Experten aus dem Schlafbereich. Oft sind es Spezialisten für mehrere Schlaf- und Komfortartikel. Einige Marken haben auch einen physiotherapeutischen bzw. orthopädischen Hintergrund. Manche Hersteller kommen auch aus der holzverarbeitenden Industrie.
- Allnatura
- Ravensberger
- Horst Otten GmbH
- Dunlopillo
- Dormando
- Lattoflex
- Tempur
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Tellerlattenrost am besten?
Einen Tellerlattenrost aus dem Test findet man im Bettenfachgeschäft oder im guten Möbelhaus. Hier kann man sich beraten lassen und sogar probeliegen. Allerdings reicht die kurze Liegezeit nur für einen ersten Eindruck aus, deshalb kann sie lediglich als kleine Orientierungshilfe angesehen werden. Zudem ist das Sortiment in den Geschäften wegen der eingeschränkten Lagerkapazität nicht besonders groß.
Die Internet-Händler haben bessere Möglichkeiten bei der Bestellung und Lagerung. Teilweise kooperieren sie eng mit den Produzenten und können daher günstige Preise und kurze Lieferzeiten anbieten. Auch die Suche gestaltet sich leichter, als wenn man die einzelnen Möbelgeschäfte und Bettenhäuser abklappert. Bei der Online-Recherche nutzt man die einfache Suchfunktion oder findet über die Produktkategorien zu den Tellerlattenrosten.
In den ausführlichen Hinweisen und Beschreibungen findet man genug Material über die Tellerlattenroste aus dem Test 2023. So kann man sich umfassend informieren. Bei Fragen zu den unterschiedlichen Bauarten nimmt man Kontakt mit dem Kundenservice auf, der telefonisch, per Mail oder Chat antwortet.
Die Suche selbst läuft im Internet zügig und unkompliziert ab. Die Preissortierung listet die besonders günstigen Modelle ganz oben auf. Bei der Auswahl einer anderen Priorität werden die Tellerlattenroste nach Beliebtheit oder Neuheit sortiert. Abgesehen von der Sortierfunktion und von der Filterung gibt es noch weitere nützliche Hilfestellungen wie die Kundenerfahrungen. Hier kann man nachlesen, wie zufrieden die bisherigen Käufer mit den verschiedenen Tellerlattenrosten sind.
Bettenzubehör wie Tellerlattenroste muss nach Hause transportiert werden, was bei den großformatigen Konstruktionen etwas schwierig sein kann. Bei der Online-Bestellung werden die Modelle natürlich geliefert. Hier spart man sich das Anmieten eines Transporters oder die Wartezeit, bis der Möbellieferant einen Termin findet.
Ein simpler Bestellvorgang, sichere Zahlungsarten und die Unabhängigkeit von Zeit und Ort: Die Internet-Bestellung ist inzwischen zum Standard geworden. Mittlerweile bieten immer mehr Händler und Hersteller eine Probezeit für die Tellerlattenroste an. So kann man die Auflagen mehrere Nächte lang testen, bevor man sich endgültig entscheidet. Das ist für die Kaufinteressenten ein besonderer Pluspunkt.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Tellerlattenroste sind noch nicht lange auf dem Markt und treffen trotzdem schon auf ein großes Kundeninteresse. Wer sich mit diesem System befasst, findet eine Vielzahl von wissenswerten Informationen und Ratschlägen. Die speziellen Tellerrahmen sorgen durch die Kunststoffteller mit Drehpunktlagerung für eine angenehme Federung. Sie arbeiten mit einer punktgenauen Anpassung an den liegenden Körper. Vor allem in Kombination mit Latex- und Kaltschaummatratzen funktionieren die Tellerlattenroste aus dem Test hervorragend.
Die wissenswerten Hintergründe zu den Tellerrahmen befassen sich unter anderem mit der Entstehungsgeschichte und mit den Anwendungstipps. Ob ein solcher Tellerlattenrost für den eigenen Bedarf infrage kommt, hängt von den individuellen Schlafgewohnheiten ab. Letztendlich geht es darum, eine perfekte Schlafumgebung zu schaffen, damit der Körper absolut entspannen kann. Denn nur wenn man bequem liegt und gut schläft, ist man am nächsten Tag fit genug, um die üblichen Herausforderungen zu meistern.
Die Geschichte des Tellerlattenrostes
Der Tellerlattenrost existiert erst seit wenigen Jahren. Bis ins 20. Jahrhundert hinein gab es keine spezielle Unterlage für die Matratze, die lange Zeit noch mit Stroh gefüttert war. Doch sowohl die Matratzen als auch die Betten veränderten sich über die Jahrhunderte. Anfangs hatten die Betten lediglich Bretter, die als Unterlage für die Matratze benutzt wurden. Später suchte man nach einer flexibleren Lösung, die trotzdem genug Stabilität hatte.
Im Jahr 1957 präsentierte die Firma Lattoflex einen Holzlattenrost, der die Schlafwelt in den folgenden Jahren stark veränderte. Auch andere Unternehmen nutzten das neue Patent, um den Schlafkomfort zu optimieren. Im Anschluss an die Erfindung des Lattenrostes entstanden bald Bettsysteme, die eine veränderte Einstellung erlaubten. Außerdem entstanden Federroste und Sprungfederrahmen. Diese waren aus miteinander verflochtenen Drahtteilen zusammengesetzt. Die elastische Aufhängung sorgte für mehr Flexibilität. Bei den Sprungfederrahmen war die vertikale Abfederung für den Liegekomfort verantwortlich. Allerdings entstand bei diesen Modellen nach einer Weile eine Kuhle, denn die Federkraft ließ bald nach. Zudem begannen die Metallteile nach einer gewissen Zeit zu quietschen. Um dieses Geräusch zu vermeiden, setzten die Hersteller isolierende Lederelemente ein. Außerdem brauchte man eine Schondecke, um die Bettmatratze vor dem Metall des Sprungfederrahmens zu schützen.
Im Vergleich dazu war der Holzlattenrost die einfachere und zugleich bequemere Option. Doch die Verbraucher sowie die Schlafexperten wünschten sich bessere Bettsysteme. So kamen bald neuere Werkstoffe wie Glasfasern und Karbon zum Einsatz. Außerdem erhöhte sich die Anzahl der Latten, um dem liegenden Körper mehr Auflagepunkte zu bieten. Dadurch war eine flexiblere Anpassung möglich.
In den 1990er Jahren kam man auf die Idee, High-Tech-Werkstoffe einzusetzen, um die Anpassungsfähigkeit der Schlafunterlagen weiter zu verbessern. Lattoflex gehörte erneut zu den Wegbereitern, als die flexiblen Tellerlattenroste entwickelt wurden. So konnte der liegende Körper an einigen Stellen einsinken und an anderen abgestützt werden. Diese Modernisierung kam besonders gut bei Personen mit Schlafproblemen und Rückenbeschwerden an. Auch die Schlafforscher stellten fest, dass die Tellerlattenroste viele Vorzüge haben.
Mit ihrer speziellen Bauart verändern sich die tellerförmigen Elemente mit der Belastung. Das bedeutet, dass sie sich dem darauf liegenden Gewicht perfekt anpassen. Die ersten Tellerlattenroste dieser Art waren noch fest gelagert, später erhielten sie ein Drehpunktlager, um eine noch bessere Federung zu erreichen. Die dreidimensionale Beweglichkeit ist nicht nur im therapeutischen Einsatz und im Pflegebereich gefragt, sondern auch bei der privaten Nutzung im eigenen Schlafzimmer.
In den 2010er Jahren fanden weitere Optimierungen statt. Zu diesem Zweck arbeiten die Hersteller oft mit Schlafexperten zusammen und greifen außerdem auf das Feedback der Kunden zu. Auf dieser Basis spielen die Druckentlastung, die Abstützung des Körpers und die Dynamik perfekt zusammen. Die Modernisierung der Tellerlattenroste zeigt sich auch in den Einstellmöglichkeiten und in der schlankeren Bauform der neuen Motorantriebe. Im Vergleich zu den älteren Modellen sind die aktuellen Ausführungen noch praktischer geworden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Tellerlattenrost
Die Fakten zum Tellerlattenrost weisen darauf hin, dass diese speziellen Unterlagen vor allem von Personen benutzt werden, die ihr Bett vorwiegend als Schlafstatt benutzen. Mit dem besonderen Komfort eignen sich die Tellerlattenroste aus dem Test aber auch für Menschen, die im Bett gerne lesen. In diesem Fall sollte man sich für ein Modell mit verstellbarem Kopfteil entscheiden. Wer es ganz bequem haben möchte, wählt einen Tellerlattenrost mit elektrischer Verstellung aus. Hier kann man die verstellbaren Elemente einfach per Knopfdruck anpassen, während man im Bett liegt oder sitzt.
Bei der erstmaligen Benutzung eines Tellerlattenrostes muss man sich erst einmal an die Beweglichkeit der Unterlage gewöhnen. Die Drehpunktlager sorgen dafür, dass die Tellerelemente in alle Richtungen beweglich sind. Damit ist eine starke Abfederung gewährleistet, die einen guten Liegekomfort bietet.
Auch bei mehrjähriger Nutzung verursachen die modernen Tellerlattenroste aus dem Vergleichstest keine Geräusche. Um den Benutzern diesbezüglich eine Gewährleistung geben zu können, legen viele Hersteller einen zertifizierten Dauerbelastungstest ihrer Produkte vor. Diese Bestätigung ist ein klares Qualitätsmerkmal.
Für den angenehmen Schlafkomfort lohnt sich ein Tellerlattenrost mit mehreren Liegezonen. Diese Zonen sind auf die jeweiligen Körperbereiche angepasst. An einigen Stellen ist etwas mehr Halt gewünscht, an anderen soll der Körper etwas tiefer einsinken. Zudem müssen natürlich genügend Tellerelemente vorhanden sein, damit die Punktelastizität keine Wünsche offen lässt. Im Allgemeinen kann man sich an der Grundregel orientieren, dass eine höhere Anzahl von Tellern einen besseren Komfort verspricht. Bei einem Standard-Tellerlattenrost in einer Größe von 90 x 200 cm sind zumeist zwischen 60 und 72 Teller verbaut. Diese werden auf zwölf Reihen verteilt. Bei diesen fünf bis sechs Tellern pro Reihe spricht man auch von Modulen.
Bei einem Modulrahmen mit Tellerelementen aus Kunststoff sprechen die Produzenten und auch die Experten von der aufgelösten Oberfläche. Sie ist verantwortlich für den differenzierten Liegekomfort. Anstelle der früheren Holzleisten sind nun extrem flexible Module im Einsatz. Mit ansteigender Anzahl von Tellern erhöht sich die Punktelastizität, also die präzise Körperanpassung. Im Vergleich dazu funktionieren die Teiltellerrahmen ein wenig anders, denn hier sind nur bestimmte Zonen mit den Tellermodulen ausgestattet. In der Schulterzone können beispielsweise zehn oder zwölf Teller integriert sein, während im Beckenbereich durch die größere Fläche 15 oder 18 Teller verbaut sind. In diesen zwei Bereichen ist die Druckwirkung eines liegenden Körpers besonders hoch. Für die anderen Zonen werden bei einem hybriden Tellerlattenrost, auch als Teiltellerrahmen bekannt, die herkömmlichen Federleisten verwendet.
Abhängig von der Größe der Tellerlattenroste variiert die Anzahl der Tellerelemente. Die klassischen Abmessungen sind 90 x 200 cm, 100 x 200 cm und 140 x 200 cm. Auch andere Größen wie 80 oder 120 x 200 cm sind häufig zu finden. Zudem gibt es etwas kürzere Modelle mit nur 190 cm Länge.
In den genauen Produktdaten erfährt man, wie die Unterkonstruktion beschaffen ist. Die Latten selbst geben bei der starren Aufhängung nicht nach, sodass sie keine Elastizität haben. Lediglich die Tellereinheiten bewegen sich unter der Belastung. Bei einem Federlattenrost mit Tellern handelt es sich um einen herkömmlichen Lattenrost mit Federung, der durch seine Flexibilität einen weicheren Untergrund bietet. Bei einem Zonen-Lattenrost mit flexiblen Tellern ist es möglich, für die verschiedenen Segmente verschiedene Härtegrade einzustellen. So lässt sich der komplette Lattenrost genau auf die eigenen Wünsche anpassen.
Tellerlattenrost in 5 Schritten richtig einbauen und justieren
Bei der Einstellung eines Tellerlattenrostes sind diverse Aspekte zu beachten. Zudem muss man prüfen, wie die Grundkonstruktion aussieht. Das Einsetzen in den Bettrahmen ist noch einfach, doch danach kann es kompliziert werden. Am besten bittet man eine zweite Person um Unterstützung, denn alleine ist es schwierig, die genaue Lage zu prüfen und die perfekte Einstellung zu finden.
Wenn es sich um einen Federholzlattenrost mit Tellern handelt, ist es eventuell nötig, einen Verstellschieber zu bedienen. Zudem braucht man genug Zeit, bis man die richtige Positionierung und Einstellung gefunden hat. In den folgenden Schritten wird demonstriert, was bei dieser Vorbereitung alles zu bedenken ist.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
10 Tipps zur Pflege
Ein Tellerlattenrost braucht ebenso wie das gesamte Bett eine regelmäßige Reinigung und Pflege. Zudem ist auf die richtige Anwendung zu achten, denn gerade die modernen Lattenroste mit Tellerelementen dürfen nicht nachlässig behandelt oder unbedacht umfunktioniert werden. Die folgenden Hinweise stellen den Benutzern alle wichtigen Informationen für einen langjährigen Einsatz bereit.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Beim Zubehör für einen Tellerlattenrost sind als Erstes die Ersatzteile zu nennen. Für die hochklassigen Testsieger der Tellerlattenroste stehen Ersatzteller zur Verfügung, die genau zu den jeweiligen Produktserien passen. Hier müssen die Käufer aufpassen, dass sie die kompatiblen Ersatzelemente für die eigene Modellvariante finden. Dabei kann es sich um einzelne Teller handeln oder um komplette Tellersets, mit denen man eine ganze Tellerreihe vom Lattenrost bestücken kann. Abhängig von der Marke und von der Hochwertigkeit und den Einstellmöglichkeiten sind die Ersatzteller teilweise in verschiedenen Ausführungen erhältlich, beispielsweise in etwas weicher oder festerer Bauart oder in mehreren Farben.
Zu einem hochklassigen Tellerlattenrost braucht man natürlich auch eine gute Matratze. Einige Unternehmen bieten zu ihren Lattenrosten mit Federtellern gleich die passenden Qualitätsmatratzen an. Diese sind mit ihrer Zonenaufteilung perfekt auf den Tellerlattenrost abgestimmt. Auf diesem ergonomischen Untergrund liegt man absolut komfortabel. Besonders häufig kommen Matratzen aus Schaumstoffen und Latex zum Einsatz. Sie sorgen für ein gutes Liegegefühl und werden in ihrer Festigkeit auf die persönlichen Prioritäten der Schläfer abgestimmt.
Ergänzend zur bequemen Matratze und zum Tellerlattenrost gibt es eine Vielzahl von Kissen. Abgesehen von den klassischen Kopfkissen stehen entlastende Kissen mit Stützfunktion für die Wirbelsäule zur Verfügung. Auch ein Seitenschläferkissen kann die Druckentlastung optimieren und ein ruhiges Einschlafen fördern.
Viele Menschen verwenden zusätzlich zur Matratze eine weiche Auflage. Hier spricht man auch vom Topper. Ein solcher Topper überzeugt mit seiner besonderen Anpassungsfähigkeit. Es gibt verschiedene Modelle, die beispielsweise für etwas mehr Wärme sorgen oder durch ihre Atmungsaktivität punkten. Die Qualitäts-Topper eignen sich für fast alle Matratzenarten und können außerdem problemlos transportiert werden. Bei den großen Herstellermarken finden die Kunden eine große Produktauswahl, sodass sie ihre eigene Schlafumgebung komplett ausstatten können.
Beim weiteren Zubehör für die Tellerlattenroste und das Bett sind Matratzenhalter, Überdecken und Massageeinheiten zu finden. Es gibt Synchronisationskabel, die beim Betrieb von motorisierten Systemrahmen verwendet werden, und spezielle Bezüge. Die zahlreichen Bettbezüge und Laken sind ohnehin unverzichtbar, um das Schlafzimmer gemütlich zu gestalten. Für die aktuelle Jahreszeit stehen weiche und wärmende Bezüge zur Auswahl aber auch leichte Sommerbettwäsche. Deckbetten in diversen Ausführungen dürfen ebenfalls nicht fehlen und werden gerne von zusätzlichen Wolldecken und Plaids ergänzt.
10 Fragen zum Tellerlattenrost
Frage 1: Wer braucht einen Tellerlattenrost?
Im Prinzip kann jeder Mensch einen Tellerlattenrost gebrauchen, allerdings eignen sich diese speziellen Auflagen vor allem für Personen, die mit Rückenbeschwerden zu kämpfen haben. Doch auch für die Prävention kommen diese Lattenroste mit Tellern zum Einsatz. Sie helfen gegen Verspannungen und Schmerzen im Becken- Schulter- und Rückenbereich. Besonders beliebt sind die Tellerlattenroste bei Menschen, die eine relativ weiche Unterlage mögen.
Frage 2: Für welche Schlafposition eignet sich der Tellerlattenrost?
Wenn man auf der Seite liegt, sind andere Auflagepunkte entscheidend, als wenn man auf dem Rücken oder Bauch schläft. Darum ist es wichtig, den Tellerlattenrost auf die bevorzugte Schlafposition einzustellen. Die Tellerlattenroste aus dem Test 2023 eignen sich also für alle Positionen, wenn man sie entsprechend eingestellt hat, und beugen eventuellen Schmerzen vor.
Frage 3: Welche Matratze kann ich zusammen mit dem Tellerlattenrost verwenden?
Mit seiner starken Flexibilität ist der Tellerlattenrost sehr punktelastisch, daher braucht man eine Matratze, die diese Punktelastizität gut weitergibt und sich ebenfalls gut an den Körper anpasst. Daher werden vorwiegend Schaumstoffmatratzen empfohlen, also Kaltschaum, Visco-Schaum, Formschaum oder Gel. Natürliche oder synthetische Latex-Matratzen eignen sich ebenfalls für die Kombination mit einem Tellerlattenrost. Im Gegensatz dazu wird von Federkernmatratzen abgeraten, da sie nicht so elastisch sind und daher unter den besonderen Bedingungen leiden können. Bei der Auswahl der richtigen Matratze für den Tellerlattenrost sollte man außerdem aufpassen, dass die Matratze nicht zu dick ist, sonst ist der elastische Effekt nicht mehr so gut wahrzunehmen. Die empfohlene Maximalhöhe der Matratze liegt daher bei 25 cm.
Frage 4: Worauf muss man beim Kauf eines Tellerlattenrostes besonders achten?
Bei der Konstruktion der Tellerlattenroste ist darauf zu achten, dass sich die Teller tatsächlich in sämtliche Richtungen bewegen. Nur mit dieser Drehpunktlagerung lässt sich das Gewicht perfekt abfedern, sodass man die gewünschte Flexibilität genießen kann. Zudem sollte man checken, ob der Tellerlattenrost aus dem Test den zertifizierten Dauerbelastungstest durchlaufen hat. Dieser stellt sicher, dass das Produkt auch bei jahrelanger Benutzung fehlerlos funktioniert, ohne Geräusche von sich zu geben.
Frage 5: Wie schwierig ist die Montage des Tellerlattenrostes?
Im Allgemeinen werden die Tellerlattenroste im fertig montierten Zustand ausgeliefert, die Kunden müssen sie also nicht selbst zusammenbauen, sondern nur noch in den Bettrahmen einsetzen. Es gibt jedoch auch einige Tellerlattenroste als Bausatz. Hier kann man viel Geld sparen, muss sich jedoch selbst um die Montage kümmern. Das kann etwas kompliziert werden und entsprechend viel Zeit kosten. Daher sollte man mindestens zu zweit sein, damit der Zusammenbau nicht zu lange dauert.
Frage 6: Wie langlebig sind die modernen Tellerlattenroste?
Die Testsieger und auch die Standardmodelle der Tellerlattenroste haben eine lange Haltbarkeit und bestehen aus strapazierfähigen Baustoffen. Durch die präzise Verarbeitung haben sie nur einen minimalen Verschleiß, wenn man sich bei der Pflege und Benutzung an die Herstellerhinweise hält. Zehn und manchmal auch 20 Jahre sollten deshalb kein Problem sein. Im Allgemeinen zeigen sich die Tellerlattenroste beständiger und langlebiger als die Matratze, die deutlich öfter ausgetauscht wird. Falls doch einmal einzelne Teller beschädigt werden sollten, stehen entsprechende Ersatzteller zur Verfügung.
Frage 7: Was ist ein Teller-Rollrost?
Der Teller-Rollrost ist eine besondere Form des Tellerlattenrostes. Hier sind die Teller auf Leisten befestigt, die von flexiblen Gurtelementen gehalten werden. Es gibt also keinen festen Rahmen, sodass man den Rost einfach zusammenrollen kann. Dadurch lässt sich der Teller-Rollrost ganz leicht transportieren und verstauen. Zudem sind diese rollbaren Unterlagen in der Anschaffung sehr günstig.
Frage 8: Was ist ein hybrider Bettrost?
Bei den hybriden Tellerlattenrosten handelt es sich um Kombi-Modelle. In einigen Zonen sind lediglich Latten eingebaut, während andere Bereiche mit den flexiblen Tellern bestückt sind. Mit der Anzahl der Teller erhöht sich zumeist die Qualität und auch der Preis steigt an. Die Teller sorgen beispielsweise im Beckenbereich und in Schulterhöhe für eine stärkere Punktelastizität, während der Körper in den anderen Zonen von den klassischen Latten gestützt wird.
Frage 9: Was sind die wichtigsten Vorteile beim Tellerlattenrost?
Bei einem Tellerlattenrost sinkt der Körper sowohl in der Querrichtung als auch längs angenehm ein, wodurch sich der Komfort deutlich verbessert. Zudem ist auch am Rand eine gute Entlastung sichergestellt, was besonders für Seitenschläfer ein wichtiger Aspekt ist. Damit bietet sich der Lattenrost mit Tellern als perfekte orthopädische Schlafunterlage an.
Frage 10: Welches sind die hauptsächlichen Probleme beim Tellerrost?
Die Tellerlattenroste aus dem Test 2023 sind nicht für die Kombination mit den beliebten Federkernmatratzen geeignet, denn hierfür ist eine größere Auflagefläche erforderlich. Zudem sind die Tellerlattenroste verhältnismäßig weich und sehr flexibel. Wer gerne hart schläft oder Schwierigkeiten bei der Umstellung auf die erhöhte Flexibilität hat, für den sind sie daher keine gute Wahl.
Alternativen zum Tellerlattenrost
Ein Tellerlattenrost passt zu einem modernen Bettsystem und zeichnet sich durch eine besondere Punktelastizität aus. Als Alternative kann man aber auch zu einem hochklassigen Lattenrost der traditionellen Bauart greifen. Hier gibt es ebenfalls oft mehrere Zonen sowie eine oder mehrere Verstellmöglichkeiten. Allerdings sind die herkömmlichen Lattenroste zum seitlichen Rand hin weniger elastisch, was bei Seitenschläfern zu Problemen führen kann. Hier befindet sich die Komfort-Liegezone also vorwiegend auf den mittleren Bereich. Dafür sind die normalen Lattenroste normalerweise preiswerter als die aktuellen Tellerlattenroste aus dem Test 2023.
Anstelle von einzelnen Lattenrosten mit oder ohne Teller, die mit einem Bettrahmen und einer geeigneten Matratze kombiniert werden, entscheiden sich viele Verbraucher für Komplettbetten. Dabei kann es sich um Polsterbetten oder um Boxspringbetten handeln. Eine solche Lösung bietet jedoch keinen Spielraum, denn hier lassen sich die einzelnen Elemente nicht austauschen. Man hat zwar eine große Auswahl und findet die passenden Bettsysteme für die eigenen Prioritäten, dafür ist man auf lange Zeit auf diese Produkte festgelegt. Hier bieten die einzelnen Komponenten mehr Möglichkeiten, sei es, weil einzelne Teile ausgewechselt werden sollen oder weil man sein Schlafzimmer neu einrichten möchte.
Manche Verbraucher hoffen, dass der Kauf einer neuen Matratze schon ausreicht, um Schlafprobleme und Rückenbeschwerden zu verringern. Doch die Matratze alleine löst die vorhandenen Schwierigkeiten meistens nicht. Es lohnt sich also, die Tellerlattenroste aus dem Test genauer zu betrachten und das gesamte Schlafsystem perfekt zusammenzustellen.
Weiterführende Links und Quellen
http://sanitaetsbedarf.org/tellerrost/
https://www.schlafwelt.de/lattenroste/?gclid=EAIaIQobChMI4deNhOGW2wIV1JrVCh0QBQKWEAMYASAAEgKqaPD_BwE
https://de.wikipedia.org/wiki/Bettenrost
https://www.lattoflex.com/de/lattoflex/historie
https://www.t-online.de/heim-garten/wohnen/id_50407978/tellerlattenrost-vor-und-nachteile.html
https://www.betten-depot.de/lattenroste/
https://www.bettenriese.de/lattenroste/tellerlattenrost/
https://pagewizz.com/tellerlattenrost-die-losung-fur-ruckenprobleme-28988/
https://www.bett1.de/infoportal/ratgeber/lattenrost-einstellen-so-funktionierts