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Babymatratze für Allergiker - darauf kommt es an

Allergiker haben es oft nicht leicht. Sind die Eltern Allergiker oder wurde bereits eine Allergie bei einem Baby diagnostiziert, sollte zu einer Babymatratze für Allergiker gegriffen werden. Im Haushalt leben Milben, 66 Prozent von ihnen im Bett. Wer unter einer Hausstauballergie leidet, sollte deshalb zu einer entsprechenden Allergikermatratze greifen – gleiches gilt für Menschen mit Latexallergie. Und das ist auch bei Babys der Fall.

Allergieneutrale Babymatratzen und Bezüge

Die in Betten heimischen Milben fühlen sich vor allem in Matratzen wohl. Für Allergiker gilt grundsätzlich, dass eine Matratze ab einem Alter von acht Jahren ausgetauscht und mit milbendichten Bezügen ausgestattet werden sollte. Gleiches gilt auch für Babymatratzen. In Studien konnte mittlerweile belegt werden, dass allergendichte Bettbezüge eine wichtige Sofortmaßnahme im Kampf gegen Allergien sind.

Milbenreduzierung durch trockenes Schlafklima

Eine feuchte und warme Umgebung ist für Hausstaubmilden das beste Milieu zum Wohlfühlen. Je nach Jahreszeit verliert ein erwachsener Mensch etwa 0,5 bis 1 Liter Schweiß pro Nacht.

Und auch Babys schwitzen. Der Schweiß sammelt sich nicht nur im Bettlaken, sondern auch in der Matratze. Durch die feuchte Umgebung bilden sich Schimmel und Sporen und die Anzahl an Milben steigt.

Atmungsaktivität

Eine Babymatratze, welche gute Klimaeigenschaften besitzt und bei welcher der Feuchtigkeitsaustausch reguliert wird, trägt zu einem trockenen Schlafklima bei. Häufiges Wenden und Lüften der Matratze kann den Trocknungsvorgang unterstützen. Beim Kauf einer Babymatratze für Allergiker sollte auf entsprechende Herstellerhinweise geachtet werden.

Babymatratzen für Allergiker – Was ist wichtig?

Primo Line Latex Babymatratze KokosGrundsätzlich sind Hausstaubmilben in jeder Matratze zu finden. Das Material einer Matratze bestimmt jedoch die Konzentration der Milben deutlich.

Nicht empfehlenswert sind Matratzen aus Rosshaar, Wolle oder Kamelhaar, da in diesen Materialien tierisches Eiweiß enthalten ist. Der Matratzenbezug muss für Allergiker immer abnehm- und waschbar sein. Regelmäßiges Waschen bei 60 Grad tötet Hausstaubmilden ab und wäscht den allergenen Milbenkot heraus.

Mit antibakteriellen Bezügen die Einnistung verhindern

Mit antibakteriellen Matratzenbezügen lässt sich verhindern, dass sich Schimmel und Bakterien und damit auch Milben in der Babymatratze einnisten. Es ist nachgewiesen, dass die Konzentration an Milben in Matratzen mit antibakteriellen Bezügen deutlich niedriger ist, als in Matratzen mit herkömmlichen Bezügen. Entsprechende Matratzenbezüge sind oft sogar bei bis zu 95 Grad waschbar.

Materialien ohne Schadstoffe

Allergiker kennen es – sie reagieren nicht nur auf ein bestimmtes Allergen, sondern in der Regel grundsätzlich sehr sensibel auf Duft- und Schadstoffe. Leider werden noch immer Babymatratzen angeboten, die sehr stark mit Schadstoffen belastet sind. So kommen oft noch Öle als Beschichtung für Textilfasern zum Einsatz. Ein Testsiegel über die Schadstofffreiheit ist wichtig. Mit dem Hinweis „Für Allergiker geeignet“ sind Eltern natürlich auf der sicheren Seite.

Babymatratze für Allergiker – Welches Material schneidet am besten ab?

Der Fokus für Allergiker sollte auch bei der Babymatratze auf einer Kaltschaummatratze liegen. Hochwertige Kaltschaummatratzen überzeugen durch sehr gute Klimaeigenschaften und sind deshalb nicht nur für Menschen Hausstauballergie, sondern auch für Betroffene mit Latexallergie geeignet.

Liegt keine Latexallergie vor, dann ist eine Latexmatratze fürs Baby durchaus eine gute Option, denn Latex ist generell ein allergikerfreundliches Material. Hier sollte nach Möglichkeit zu einer Babymatratze aus Naturlatex gegriffen werden, welches aus dem Rindensaft des Gummibaums gewonnen wird und somit ein reines Naturprodukte darstellt.

Latexmatratzen gelten von Natur aus als hypoallergen: Schimmel, Pilzen und somit auch Milben und deren Ausscheidungen wirken sie so gezielt entgegen. Sie müssen – verglichen mit Kaltschaummatratzen – wesentlich öfter und intensiver gelüftet werden, da sie nicht so atmungsaktiv sind.

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Der richtige Umgang mit Babymatratzen für Allergiker

Auch bei Babymatratzen für Allergiker ist der Umgang nicht anders, als bei jeder anderen Matratze auch.

Wichtig ist, dass die Babymatratze für Allergiker gut durchgelüftet wird. Hierzu sollten die Schlafräume regelmäßig gelüftet und eine kühle Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad angestrebt werden. Für Hausstaubmilben wird die Umgebung dann ungemütlich, denn sie lieben Wärme und Feuchtigkeit.

Matratzen für Allergiker sollten möglichst nach acht bis spätestens zehn Jahren ausgetauscht werden. Babymatratzen werden dieses Alter vermutlich nicht erreichen und sollten deshalb eben möglichst pfleglich behandelt und regelmäßig gereinigt werden.

Allergiker werden es kennen: Weichspüler oder andere Duftstoffe haben eine reizende Wirkung. Der Bezug einer Babymatratze für Allergiker sollte deshalb nicht mit Weichspüler behandelt werden, sinnvoll kann es sein, den Bezug im Trockner zu trocknen.

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