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Pucksack Test - damit beruhigt sich ihr Kind besonders schnell - Vergleich der besten Pucksäcke 2023

Das enge Einwickeln (pucken) soll Babys helfen, sich zu beruhigen und besser einzuschlafen. Hebammen und Elternmagazine empfehlen es. Studien zufolge soll man einen Pucksack aber nur in den ersten drei Monaten verwenden und ausschließlich in der Rückenlage – ansonsten steige die Gefahr vom Plötzlichen Kindstod. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat den Markt von Pucksäcken genau studiert und nennt Ihnen die besten Modelle. Hierbei haben wir auch darauf geachtet, dass die Schadstofffreiheit garantiert wird.

Autorin Stefanie Heinrich
Stefanie Heinrich

Ich bin 32 Jahre jung, Mutter 2er Kinder (3 Monate und 5 Jahre) und in Leverkusen zu Hause.
Meine Einkaufsratgeber in denen ich Sie an meinen Produkttesterfahrungen teilhaben lasse lesen Sie in den Kategorien Baby & Kind und Haushalt.

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Pucksack Bestenliste  2023 - Die besten Pucksäcke im Test & Vergleich

Pucksack Test

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Was ist ein Pucksack?

Der Pucksack ermöglicht Ihnen das Einwickeln von einem kleinen Säugling in ein Tuch mit dem Ziel in zu beruhigen und vor allem für eine angenehmen Nachtruhe zu sorgen.

Wenn das Kind wach und munter ist, wird es ausgewickelt, damit es sich beim Füttern und Spielen vollkommen frei bewegen kann. Ein Pucksack aus diesem Test dient also ausschließlich als vorübergehendes Hilfsmittel und Begleiter, bis das Kind seinen eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus gefunden hat.

Natürlich ist die Forschung heute weiter und es gibt andere, sehr wichtige Argumente für das Pucken von Neugeborenen. Auch sind die heute verwendeten Materialien ganz andere. Sie sind atmungsaktiv, kuschelig weich und zumeist nach geltendem Öko-Tex-Standard produziert.Was ist ein Pucksack Test und Vergleich?

Heute werden Pucksäcke in unterschiedlichen Formen und mit den verschiedensten Verschlussarten angeboten. Sehr beliebt sind die Modelle, die aus Baumwollstoffen oder Mischgeweben hergestellt sind. Die Varianten aus Fleece Stoffen oder synthetischen Materialien sind eher nicht so geeignet – hierin schwitzen kleine Babys schnell und sind einer raschen Überhitzung ausgeliefert. Pucksäcke aus solchen Materialien sind daher auch nicht zum Schlafen geeignet, sondern eher für den Ausflug im Kinderwagen und dem gemütlichen Kuscheln unter Aufsicht gedacht.

Ausgebildete Hebammen und Krankenschwestern können mühelos mit großen Tüchern kleine Erdenbürger pucken. Frisch gebackene Eltern brauchen für diese traditionelle Technik etwas mehr Übung und manchmal auch eine kleine Anleitung. Demgemäß ist ein guter Pucksack so vorgeformt, dass die Arme einfach in Ärmel geschoben werden können – ganz so wie bei einer herkömmlichen Jacke. Im Anschluss wird das Fußteil geschlossen und zum Schluss die Arme mittels Klettverschlüssen über der Brust zusammengelegt.

Ganz einfach erklärt ist also das Pucken eine Art und Weise, einem Baby die Zeit im Mutterleib zu suggerieren. In einem sanft dehnbaren, aber dennoch festem Tuch wird der Säugling in seiner typischen Embryonal-Haltung eingewickelt. Dies ist seit vielen Jahrhunderten in allen Kulturen der Erde eine beliebte und bewährte Methode, dem Baby ein Gefühl von Geborgenheit zu geben. Es liegt eng eingewickelt, warm und dennoch mit Bewegungsfreiheit für die Beinchen heimelig in einem Pucksack.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Pucksäcke

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Wie funktioniert ein Pucksack?

Gerade erst auf die Welt gekommen, haben Säuglinge kein Bedürfnis zum ungehinderten Strampeln, denn sie sind noch an die begrenzte Umgebung, die sie aus dem Mutterleib kennen, gewohnt. Pucken verleiht dem Baby exakt dieses Gefühl der Geborgenheit und des Schutzes.

Es spürt sich selbst, kann sich bewegen und ist trotzdem von einer begrenzenden Hülle umfasst. Diese vermittelt Sicherheit, Ruhe und spendet eine angenehme Wärme.

Juicy Bumbles Baby Pucksack Wickel-Decke - 3er Pack Universal Verstellbare Schlafsack Decke für Säuglinge Babys Neugeborene 3-6 Monate Grau TestDurch das Pucken kann das Baby nicht mehr unkontrolliert mit den Armen zucken. Diese schreckhafte, plötzliche Bewegung ist als sogenannter „Moro-Reflex“ bekannt und tritt nicht nur beim Menschen, sondern auch bei anderen Säugern auf.

Durch einen plötzlicher, äußerlichem Reiz, erschrickt sich das Kind und löst den Moro-Reflex aus. Es öffnet den Mund und atmet heftig ein. Die Arme und Beine werden ruckartig gestreckt und die Finger abgespreizt. Beim Ausatmen legt das Baby die Arme wieder an den den Körper an und ballt die Hände zu Fäusten.

Es heißt, dass gepuckte Kinder meist besser einschlafen und weniger Blähungen haben. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass Pucken unkontrollierte Bewegungen der Arme verhindert, wodurch sich Babys öfters selbst erschrecken und folglich aufwachen.

Wer also mit einem Tuch oder Pucksack sein Baby korrekt einpucken möchte, sollte nicht zu großen Bewegungsspielraum lassen. Dies ist bei Decken und Pucktüchern, die gewickelt und geknotet werden natürlich schwieriger, als bei den Modellen, die mittels Klett- oder Reißverschlüssen gepuckt werden. Bei den geknoteten Varianten muss sichergestellt sein, dass Babys Bewegungen nicht gleich den ganzen Effekt verhindern, weil sich alles löst.

Im Internet finden sich viele hilfreiche Anleitungen zum Pucken. So gibt es Video-Anleitungen und bebilderte Tutorials. Es ist hilfreich, sich vorab über die richtige Wickeltechnik zu informieren. Viele Hersteller liefern leicht verständliche Anleitungen zu ihren Pucksäcken mit. So ist der Einstieg in das richtige Pucken gar nicht schwer.

Natürlich kann man sich auch bei seiner Hebamme die richtigen Handgriffe des Puckens zeigen lassen. Viele Hebammen haben einen reichen Erfahrungsschatz und sind gerne behilflich, wenn es um die korrekte Technik geht. Sie weisen oft auch auf mögliche Schwierigkeiten und Fehler bei den ersten Puck-Versuchen der Eltern hin.

Anders als früher werden heute keine Stoffbänder mehr zur Fixierung des Babys verwendet. Die einfachste Puck-Technik besteht darin, das Kleinkind mit einem Stofftuch enganliegend einzuwickeln, damit es sich nicht freistrampeln kann. Zur Unterstützung werden effektive Pucksäcke vertrieben, die kindgerecht geschnitten wurden und den Prozess durch Klettverschlüsse wesentlich vereinfachen.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Besonders unruhige Schreibbabys können durch die Puck-Methode besänftigt werden, sodass sich ihr Schlafverhalten und vor allem die in vielen Fällen brenzlige Einschlafphase zum Positiven wendet.

Baby Pucksack 2er Set, 100% Premium BaumwolleAuch in speziellen Situationen, zum Beispiel bei sehr kleinen Frühchen wird das Pucken angewendet, da diese Kinder eine physiologische Unreife haben.

Da das Pucken das Erregungsniveau reduziert, vermindern sich bei den Frühgeborenen der Stresslevel und mögliche Schmerzen. Auch die motorische Entwicklung kann sich beim leichten Pucken verbessern

Trotz all der Vorteile die ein Pucksack mit sich bringt, scheiden sich die Geister daran. Während es einige Hebammen oder Kinderärzte gibt, die das Pucken als schlafförderndes Mittel gut heißen, gibt es auch den ein oder anderen Kritiker.

Doch was haben die Skeptiker zu bemängeln?

Einige Stimmen betrachten das Pucken als eine eher unnatürliche „Stilllegung“ des Babys und mutmaßen, dass die ersehnte Ruhe eher den Eltern dient, als dem eigentlichen Wohl des Kindes. Das Kind könne gepuckt weniger Signale an die Außenwelt abgeben und Hautkontakt beim Wiegen oder Trösten würde durch enge Tücher ersetzt werden. Auch wissenschaftlich betrachtet gibt es keine klare Meinung.

Als Eltern liegt es somit in deren Verantwortung zu entscheiden was dem Baby am besten tut. Es ist sinnvoll, dass Sie sich vorab sorgfältig mit dem Thema auseinandersetzen, zum Beispiel in dem Sie sich mit anderen Eltern austauschen, die Ihnen zum Thema Pucken berichten können.

Sofern Sie die kritischen Punkte beachten, sich auch an puckfreie Zeiten (z.B. bei Fieber) halten und die richtige Technik anwenden, überwiegen jedoch die positiven Aspekte für das Kind.

Ein Pucksack ersetzt praktisch den herkömmlichen Babyschlafsack. Er wird vorwiegend zum Schlafen von Babys verwendet und ersetzt die früher übliche Zudecke. Ein Pucksack wird außerdem in Babyschalen, Buggys und Kinderwagen verwendet. Er ist im Vergleich zu den bekannten Schlafsäcken und Bettdecken deutlich sicherer.

Ein Pucksack bietet den bestmöglichen Schutz vor Überhitzung und Wärmestau. Außerdem verhindert er das Drehen des Babys von der Rücken- auf die Bauchlage. Die Bauchlage ist bekanntermaßen die Hauptursache des Plötzlichen Kindstodes. Das Baby kann sich außerdem nicht freistrampeln und frieren und es kann sich eine mögliche Bettdecke nicht über den Kopf ziehen und ersticken.

Durchdachte Schnitte und Details erleichtern außerdem das tägliche Handling. Ist das Baby eingeschlafen, kann es mühelos auch nachträglich in den Pucksack kuschelig verpackt werden. Müssen Sie in der Nacht die Windeln wechseln, so ist dies mit einem Pucksack ebenfalls einfach zu leisten und Ihr Baby wacht dabei nicht einmal auf!

Welche Arten von Pucksäcken gibt es?

Bei den Arten der Pucksäcke unterscheidet man vor allem die verschiedenen Materialien. Zum Pucken eignen sich in erster Linie Decken aus Wolle oder Moltontücher.

Außerdem kann man die Pucksäcke in leichte Sommer-Pucksäcke und solche für das ganze Jahr einteilen.

Tagsüber reicht abhängig von der saisonalen Außentemperatur und Konstitution des Babys eine nicht so schwere Puckdecke, die den Kopf frei lässt. Nachts hingegen, wenn das Baby längere Zeit liegt, sollte der Kopf bedeckt sein, damit es nicht auskühlt.

Im Vergleich hierzu sind Winter-Pucksäcke verständlicher Weise dicker und wärmender. Das verwendete Material ist dennoch auch bei diesen Modellen Baumwolle oder Frottee. Diese beiden Materialien werden jedoch mit einer wärmenden Fütterung kombiniert. Eine leichte Daunenfütterung hat sich hier bewährt. So hält ein Winter-Pucksack auch in der kalten Jahreszeit angenehm kuschelig und warm. Daunen bieten zudem exzellente Wärmeeigenschaften.

Neben diesen Jahreszeitenmodellen findet man auf dem Markt aber auch praktische Kombi-Pucksäcke. Sie ersetzen die Varianten für den Winter und den Sommer und sind häufig mehrteilig. Meistens setzen sie sich aus dem sehr leichten Innen-Pucksack und dem äußeren, wärmeren Außen-Pucksack zusammen. Der äußere Pucksack ist schön kuschelig und weich, unterdessen der Innen-Pucksack als luftige Schicht für den bewährten „Zwiebellook“ dient.

Juicy Bumbles Baby Pucksack Wickel-Decke - 3er Pack Universal Verstellbare Schlafsack Decke für Säuglinge Babys Neugeborene

So werden die Pucksäcke getestet

Die Pucksäcke wurden in diesem Test 2018 auf verschiedene Kriterien getestet, die Ihnen nachfolgend kurz erläutert werden.

  • Material
  • Größe / Altersempfehlung
  • Verschlussart
  • Produkttyp

Material

Der Pucksack kann aus verschiedenen Textilien wie Baumwolle, Jersey, Nicky, Sweater, Plüsch, Flanell, Baumwollfrottee, Viskose-Bambus oder Fleece bestehen. Es gibt aber auch Anfertigungen aus Bio-Baumwolle.

Größe / Altersempfehlung

Pucksäcke sind sowohl in größeren als auch kleineren Größen erhältlich. So gibt es zum Beispiel welche, die sich mit 3-6 kg an Neugeborene richten und solche für größere Babys mit circa 6-10 kg.

Verschlussart

Einige Pucksäcke können mit einem Klettverschluss verschlossen oder zugeknotet werden, während andere über einen elastischen Bund verfügen. Der Klettverschluss hat zwar den Vorteil, dass er sehr praktisch ist, kann das Kind aber unter Umständen durch das typischer Geräusch aufwecken.

Produkttyp

Manche Pucksäcke sind nur für den Sommer oder nur für den Winter geeignet.

Im Sommer sollte der Pucksack ungefüttert sein. Im Winter halten Materialien wie Baumwolle oder Fleece kuschelig warm. Es gibt aber auch Varianten, die ganzjährig genutzt werden können.

Tab 3 | Your Content

 

Worauf muss ich beim Kauf eines Pucksacks achten?

Beim Kauf Ihres Pucksacks sollten Sie vor allem beachten, dass Ihr Baby relativ schnell aus der kleinsten Größe herauswächst.

Falls Sie also gute Erfahrungen mit dem Pucksack machen und er gut von Ihrem Baby angenommen wird, ist es sinnvoll rechtzeitig die nächste Größe parat zu haben.

Zur besseren Übersicht hier ein paar Richtgrößen für drei Altersstufen:

  • bis zu 8 Wochen (ca. 5 kg): 90×90 cm
  • von 8 Wochen bis 4 Monate (ca. 6 kg): 100×100 cm
  • ab 4 Monate: 120×120 cm

Baby Pucksack mit stilvollem Blättermuster - 100% Baumwolle - Praktischer KlettverschlussSelbstverständlich spielt auch das Material eine wichtige Rolle. Zu heißen Temperaturen im Sommer können laufen Babys Gefahr leicht zu überhitzen, weshalb ein leichter Pucksack aus 100 Prozent Baumwolle zu empfehlen ist.

Achten Sie darauf, dass Ihr Säugling im Sommer nicht bis unter die Nasenspitze eingewickelt ist und immer genug Haut herausschaut.

Im Winter bieten sich auch Pucksäcke aus Polyester an.

Generell ist es von Vorteil mehr als nur einen Pucksack zuhause zu haben, damit Sie ihn wechseln können. Denn ein kleines Malheur in Form eines Durchfalls oder Erbrechen ist schnell passiert.

Beachten Sie, dass im Handel werden immer wieder Strampelsäcke bzw. Schlafsäcke angeboten werden, die irrtümlicherweise als Pucksack bezeichnet werden.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

  • SwaddleMe
  • Ergobaby
  • Pacco
  • Iobio
  • Alvi
  • Casafeli
  • Lässig

1) SwaddleMe

SwaddleMe ist eine Marke der Firma Summer Infant, die 1985 von William Lockett III gegründet wurde und eng mit Kinderärzten und anderen Spezialisten zusammenarbeitet.

2) Ergobaby

Das Unternehmen Ergobaby wurde von Karin Frost gegründet, die selber Mutter ist und hat sich nicht nur auf Babytragen, sondern auch auf Pucksäcke spezialisiert.

Vom International Hip Dysplasia Institute wurde der Ergobaby Puck-Mich-Sack als Produkt „gesund für die Hüfte“ ausgezeichnet.

3) Pacco

Pacco wurde vor 15 Jahren in den Niederlanden entwickelt und hat die Absicht den Eltern das Pucken wesentlich zu erleichtern. Es handelt sich bei den Produkten um richtige Pucktücher und keine Pucksäcke, aus denen sich das Kind leicht befreien kann. Von Anfang an kooperierte das Team von Pacco mit Kinderärzten, Hebammen und anderen Experten. Auch viele Krankenhäuser und Klinken greifen auf die bewährten Produkte zurück, die die Hüftentwicklung in keinster Weise beeinflussen. So ist es wenig überraschend, dass in den Niederlanden seit 2001 der Pacco der meistverkaufte Pucksack ist. Die Pucktücher, die aus 100 Prozent Bio-Baumwolle bestehen und frei von Chemikalien sind, finden Sie in drei verschiedenen Größen vor. Wählen Sie aus bezaubernden sanften Farben wie babyblau, hellrosa oder weiß. Das Max-Havelaar-Prüfzeichen garantiert außerdem, dass die Stoffe unter fairen Bedingungen produziert und verhandelt werden.

Bei Pacco finden Sie auch die begehrten Entwöhnungstücher, die Ihrem Baby die Umstellung auf die „puckfreie Zeit“ erleichtern.

4) Iobio

Die Pucksäcke von iobio sind praktisch und bieten einen ausgezeichneten Tragekomfort. Doch das ist noch nicht alles, denn sämtliche Produkte sind GOTS zertifizert(Global Organic Textile Standard).

Die Produktionsstätten befinden sich in Europa und garantieren somit kurze Wege vom Produzenten zum Verbraucher sowie faire Arbeitsbedingungen.

5) Alvi

Die Marke Alvi entstand aus einer Vision der beiden Eheleute Alfred und Elfriede Viehhofer, die 1961 in der Zeit des Babybooms ein Textilunternehmen gründeten. Zunächst lag ihr Fokus auf hochwertigen Babymatratzen und Wickelauflagen. Auch heutzutage setzt sich Alvi immer noch für eine sichere und ruhige Schlafumgebung ein, von der sowohl die Kinder als auch die Eltern profitieren. Da die Gesundheit des Kindes im Mittelpunkt steht, kommen ausschließlich umweltschonende Herstellungsverfahren und schadstoffgeprüfte, gesundheitlich unbedenkliche Materialien zum Einsatz. Auch die Verarbeitung erfolgt selbstverständlich nach hochqualitativen Standards.

6) Casafeli

Das Label Casafeli wurde im Jahr 2005 von Corinna Gielen gegründet, die 2007 den womby babybag entworfen hat. Neben Pucksäcken und Puckdecken gehören auch entzückende Kindergürtel, Dreieckstücher und Schnullerbänder zum Sortiment.

Die Womby bags sind ökologisch und sozial, denn sie bestehen zu 100 Prozent aus Bio-Baumwolle. Alle „wombys“ gibt es entweder mit oder ohne Kapuze, die auch als Kissen genutzt werden kann. Dank der großen Klettapplikation wird eine optimale Passform gewährleistet.

Die Produkte unterliegen dem Global Organic Textile Standard.

7) Lässig

Das Unternehmen Lässig liebt die Umwelt und setzt sich aktiv für ein nachhaltiges Miteinander ein. Die Firma wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Plus X Award für die innovativste Marke in den Jahren 2016 und 2017, sowie dem German Brand Award Winner und vielen weiteren.

Lässig bietet Ihnen ein vielfältiges Sortiment an Mulltüchern mit niedlichen Mustern und Motiven wie Kätzchen, Sternchen, Elefanten oder Friedenszeichen in fröhlichen Farben. Diese sind vorgewaschen, atmungsaktiv, pflegeleicht und bestehen aus 100 % Baumwolle. Sie können nicht nur zum Pucken, sondern auch als Spuck- und Schmusetuch verwendet werden. Besonders praktisch: Sie haben die Möglichkeit die Tücher im komfortablen 3er-Vorteilspack zu bestellen. Die Weichheitsgarantie verspricht Ihnen, dass die Tücher auch nach mehrmaligen Waschen noch schön soft sind. Die Mulltücher erfüllen die Anforderungen nach Ökotex 100, Klasse 1 und lassen sich bei 60 °C in der Maschine waschen.

Zum Repertoire gehören zudem zahlreiche weitere attraktive Artikel wie Wickeltaschen, Kinderrucksäcke, Brustbeutel, Plüschtiere, Turnbeutel oder Lätzchen.

 

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Pucksack am Besten?

Pucksäcke, wie Sie Ihnen in diesem Test vorgestellt werden, können Sie in Babyfachmärkten wie „BabyOne“ oder ein einigen Einkaufszentren kaufen. Vielleicht stellen Sie sich jedoch die Frage, ob es nicht sinnvoller ist online zu shoppen. Tatsächlich hat der Kauf des Pucksacks im Internet viele Vorteile, denn Ihnen wird eine weitaus größere Auswahl an Materialien, Mustern und Farben geboten.

Viele Online-Shops haben ein Bewertungssystem, sodass Sie Meinungen anderer Kunden nachlesen können.

Beratschlagen Sie sich in den Social-Media-Kanälen oder in Online-Foren mit anderen Müttern und profitieren von deren Erfahrungen.

Verbringen Sie mehr Zeit mit Ihrer Familie, denn der Kauf im World Wide Web geht schnell und einfach von der Hand. Sie müssen sich nicht mit Problemen wie der Parkplatzsuche, langen Warteschlangen an der Kasse oder anderen Unannehmlichkeiten auseinander setzen.

Im Internet ist das Angebot deutlich umfassender und die meisten Online-Shops haben ein großes Sortiment an Modellen und Herstellern vorrätig. Die Vergleichsmöglichkeiten sind im Online-Handel sehr umfassend. Produkttests, Bewertungsbeiträge und unabhängige Vergleiche gibt es in großer Vielfalt. Sie helfen dem engagierten Verbraucher, sich ein unabhängiges Bild von allen angebotenen Pucksäcken zu machen und das richtige Produkt für die eigenen Ansprüche auszuwählen.

Aktionen und Preisvorteile lassen sich so auch leicht ausfindig machen und nutzen. Zudem sind Online-Händler wegen der geringeren Kosten die beispielsweise für Werbung, Personal und Ladenmiete anfallen, auch günstiger. Das ausgewogene Preis-Leistungsverhältnis und der größere Einkaufskomfort werden stetig durch multimediale Beratungsmöglichkeiten des Online-Handels ergänzt. Es ist kaum noch ein Online-Händler zu finden, der nicht einen exzellenten Service via E-Mail-Support, Chat und Telefon-Hotline bietet.

Der Einkauf im Internet ist absolut transparent, da Ihnen jede Menge Zahlungsmöglichkeiten wie Paypal, Zahlung per Rechnung, Nachnahme, Vorkasse, Sofortüberweisung oder die Kreditkarte (z.B. Mastercard, Visa, American Express) zur Verfügung stehen und bei Erreichen einer Mindestbestellmenge oftmals sogar die Versandkosten vollständig übernommen werden.

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Machen Sie bei Nichtgefallen Gebrauch von Ihrem Rückgaberecht und freuen Sie sich darauf, dass Ihre Bestellung in kürzester Zeit direkt zu Ihnen nachhause geliefert wird.

Einige Hersteller bieten Ihnen die Möglichkeit, dass Sie sich ein eigenes Kundenkonto erstellen, in dem Ihre Daten für den nächsten Einkauf gespeichert werden.

Profitieren Sie außerdem, abhängig vom Versandhaus, von attraktiven Sonderaktionen, Gewinnspielen, Gutscheinen, die Sie zum Beispiel durch das Abonnement des Newsletters erhalten oder Schlussverkäufe.

Wenden Sie sich bei Fragen sowohl vor, als auch nach dem Kauf an die freundlichen Mitarbeiter des Kundenservices, die Ihnen gerne zur Seite stehen.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Pucksäcke

Das Pucken bzw. Wickeln von Neugeborenen kam bereits in der Antike zum Einsatz. Damals benutzte man lange Stoffbänder, mit denen man das Kind regelrecht einschnürte.

Noch lange vor und um der Geburt Christi war man davon überzeugt, dass der Körper des Säuglings direkt in der postnatalen Phase fest eingeschnürt werden müsste. Im antiken Rom und Griechenland war das Pucken fester Bestandteil bei einer Geburt.

Baby Pucksack, 3er Set, 100% Premium Baumwolle

Davon zeugen Darstellungen in Form von Grabbeigaben und Schmuck aus der Zeit um 2600 – 2000 v. Chr, die aus Kreta und Zypern stammen. Statuen von Müttern oder Muttergottheiten aus vorchristlicher Zeit, die ihr gewickeltes Kind auf dem Arm haben sind weitere Zeugnise dieser traditionsreichen Technik.

Man empfand den Körper des Babys als zu weich und nicht gerade wohlgeformt in seiner Ausprägung. Diesem „Makel“ wollte man mit dem Wickeln und einer unbeweglichen Streckstellung entgegenwirken.

Diese Auffassung vertrat unter anderem auch der antike Autor und Arzt Soranos von Ephesos (um 100 nach Christus), der in seinem Werk eine genaue Anleitung beschrieb.

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Auch im gallo-romanischen Kulturbereich und, laut Hippokrates, in Ägypten wurden damals die Babys gepuckt. Laut historischen Überlieferungen wurden Alexander der Große, Julius Cäsar und Jesus Christus als Babys gewickelt.

Bis ins Mittelalter nahm man bei der Kinderpflege immer wieder auf die Schrift von Soranos von Ephesos Bezug genommen und wickelte die Kinder nach dieser Beschreibung.

Nach dem damaligen Erkenntnisstand puckte man die Kleinen auch außerhalb der Schlafzeiten. Mittlerweile ist man jedoch der festen Überzeugung, da man die Kinder nur zur Schlafenszeit pucken sollte. Anderenfalls könnte es zu Beeinträchtigungen des Bewegungsdrangs un der natürlichen Entwicklung kommen.

Die erste kritische Auseinandersetzung mit dieser Wickelart fand Im 16. Jahrhundert durch den Schweizer Chirurg Felix Würtz statt.

Im 18. Jahrhundert wurde das Wickeln zunächst in England und Amerika weitgehend abgeschafft. Später zogen dann weitere westeuropäischen Länder nach, während andere Kulturen die traditionelle Einschnürung des Säuglings fortführten.

Aktuell sind Pucksäcke glücklicherweise bei Eltern die erste Wahl, wenn sie sich mit dem sicheren Schlaf ihres Neugeborenen beschäftigen. Es gibt jedoch auch noch eine hohe Aufklärungsrate derer, die weiterhin herkömmliche Decken zum Schlafen des Babys verwenden. Pucksäcke werden ständig weiter entwickelt und die Forschungen hierzu sind umfassend. Die zahlreichen Untersuchungen entwickeln die Technik und verwendeten Materialien stets weiter – nur eines ist weiterhin bekannt und wurde nicht revidiert: Pucksäcke sind einer Zudecke auf jeden Fall vorzuziehen.

Viele Jahre wurde für Pucksäcke hauptsächlich Baumwolle verwendet. Heute wird mehr und mehr auf die Verarbeitung innovativer Fasern gesetzt. Dabei handelt es sich zunehmend auf hundertprozentig ökologische Fasern. Sie gelten bei den Herstellern als außerordentlich verträglich und sollen sich besonders angenehm auf Babys Haut anfühlen. Moderne, ökologische Stoffe sind in der Regel frei von sämtlichen Schadstoffen und in ihrer Nutzung nachhaltig. Es werden zum Beispiel besondere Klimafasern verwendet. Sie zeichnen sich durch ihre Atmungsaktivität aus und sorgen bei ihrer Verwendung für einen herausragenden Temperaturausgleich.

Natürlich wurde auch das Konstrukt bzw. die Form eines Pucksackes in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. Heutzutage werden vorwiegend Pucksäcke in einer Art Birnenform gefertigt. In diesem Falle ist der perfekte Pucksack oben schmaler und verläuft dann Richtung Fußbereich in eine breite, bauchige Form hinüber. Manche Hersteller bevorzugen einen geraden Schnitt. Einen wichtigen Fakt haben jedoch beide Schnittformen von Pucksäcken im Test bewiesen: Es ist für Babys nahezu unmöglich, sich von der empfohlenen Rückenlage auf den Bauch zu drehen. Mit dieser Gewissheit schließen Eltern grundlegende Gesundheitsrisiken für ihren Nachwuchs aus.

Im Zuge dieser konstanten Weiterentwicklungen wurden Pucksäcke auch in ihrer der Ausstattung angeglichen. Viele Hersteller verarbeiten einen Kinnschutz in ihren Pucksäcken – dies erhöht die Sicherheit ebenfalls. Außerdem findet man häufig Pucksäcke mit langen Reißverschlüssen. Sie reichen vom oberen Teil bis hin zu dem Fußteil und gehören inzwischen zur Standardausstattung vieler Pucksäcke. Reißverschlüsse erhöhen den Komfort in der Handhabung von Pucksäcken und erleichtern das An- und Ausziehen.

Auch in Deutschland wurde die Wickelmethode im 19. Jahrhundert noch relativ streng angewandt. 1877 publizierte ein englisches Magazin einen Artikel, in dem ein deutsches Baby als „klägliches Objekt“ dargestellt wurde, das einer Mumie glich und nur kurz zum Wechseln der Windeln befreit wurde.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Pucksäcke

Sofern Ihr Pucksack über Klettverschlüsse verfügt, sollten diese beim Waschen immer geschlossen werden. Das erhöht nicht nur ihre Lebensdauer, sondern auch die der übrigen Wäsche.

Beim Pucken gibt es weltweit viele kulturelle Unterschiede.

So wickeln die Japaner ihre Brut zum Beispiel relativ straff und gehen sogar soweit, dass sich seit neuestem sogar Erwachsene pucken lassen können. Diese Therapiemethode nennt sich Otonamaki und wird vor allem eingesetzt, um Haltungsschäden, sowie Schmerzen am Rücken oder an der Wirbelsäule zu kurieren.

Auch bei Frauen, die gerade entbunden haben, erfreut sich Otonomaki einer großen Beliebtheit. Dabei muss man in ein atmungsaktives Tuch eingewickelt für 15 bis 20 Minuten in einer therapeutischen Position ausharren. Eine ebenfalls lange Tradition hat das Pucken in Russland, in Südamerika und China.

Puckababy® PIEP - Pucksack Baby mit BauchbandDie Hopi-Indianer hingegen binden ihre Kinder in Tücher gewickelt auf ein Brett, das sich bei Bedarf abstellen lässt. Die Afrikaner, vor allem Frauen in Kenia und Tanzania, tragen ihre Kinder in Kanga-Tüchern auf dem Rücken. Der Stamm der !Kung San aus der Kalahariwüste transportiert die Babies den ganzen Tag in Tragehilfen aus Leder. Darin befinden sich die Babys in einer halb sitzenden Position, da man glaubt, dass diese Haltung vorteilhaft für die Entwicklung ist.

In einigen Teilen Indonesiens bemühen sich die Mütter darum, dass ihre Babies nie ganz ausgestreckt sind, da dies aus ihrer Sicht der gefürchteten Position der Toten gleicht. Stattdessen behalten die Babies eine sitzende Haltung bei und werden darüber hinaus auch noch an die Decke gehängt(!). Das wirkt zwar etwas skurril und sollte nicht nachgemacht werden, aber dafür sehen die Babys aus wie kleine Buddhas.

In der westlichen Kultur werden die Babys jedoch mit dem Augenmerk gepuckt, dass die Beine Bewegungsfreiheit haben. Außerdem wird auch mehr Wert auf weiche Materialien wie zum Beispiel Merinowolle gelegt. Sie gewährleistet, dass man das Kind dadurch nicht einschnüren oder überhitzen kann.

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Einen Pucksack in 8 Schritten richtig anlegen

Die Anleitung für das richtige Pucken Ihres Babys kann je nach Pucksack variieren.

Generell gilt, dass sich Mütter und Väter immer von einer Hebamme beraten lassen sollten, die Ihnen das richtige Einpacken zeigt. Auch im Internet finden Sie viele Anleitungen zum Pucken mit verschiedenen Arten von Tüchern und weitere interessante Ergänzungen zu diesem Test.

Nachfolgend erhalten Sie im Rahmen dieses Tests eine bewährte Routine, die Sie in wenigen Schritten anwenden können.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
  • Schritt 6
  • Schritt 7
  • Schritt 8

1) Legen Sie eine passende Puckdecke wie eine Raute ausgebreitet auf den Boden oder suchen Sie sich eine ebene Fläche wie eine Wickelkommode oder ein Bett, wo Sie genügend Platz haben.

2) Stecken Sie das obere Ende gefaltet ein.

3) Platzieren Sie Ihr Kind mit dem Nacken auf die Falte. Streichen Sie ihm ein paar Mal beruhigend von oben nach unten über den Körper, damit sich die Arme und Hände lockern können.

4) Nehmen Sie den von Ihnnen aus gesehen linken Arm und legen diesen relativ eng, aber auch nicht zu eng an. Ziehen Sie zugleich die linke Seite bzw. der Decke fest über seinen Körper und den linken Arm.

5) Schlagen Sie nun den Zipfel der Decke vor seinem rechten Arm unterhalb des Körpers und rollen Sie Ihr Kind nach links. Es ist wichtig, dass Sie alle Stofffalten unter dem Rücken glatt ziehen, sodass diese Ihr Baby nicht stören. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Baby Hüfte und Beine noch flexibel bewegen kann.

6) Halten Sie jetzt den von Ihrer Position aus rechten Arm des Säuglings nach unten. Umhüllen Sie die rechte Schulter mit der unteren Ecke der Decke. Klemmen Sie außerdem alle noch lockeren Enden unter den rechten Arm.

7) Ziehen Sie die rechte lose Deckenseite straff nach außen über den Körper. Drehen Sie Ihr Kind auf sanfte Weise leicht nach rechts. Bedecken Sie den Rücken mit dem Ende der Decke.

8) Nehmen Sie das gepuckte Kind zum Abschluss nochmal auf den Arm und streicheln ihm ein paar Mal fest, aber beruhigend über den Rücken. Legen Sie es dann zum Schlafen in Rückenlage in das vorbereitete Bettchen.

 

10 Tipps rund um den Pucksack

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5
  • Tipp 6
  • Tipp 7
  • Tipp 8
  • Tipp 9
  • Tipp 10

Tipp 1: Wann dürfen Sie nicht pucken?

Es gibt einige Fälle, in denen strikt davon abgeraten wird Ihr Kind zu pucken. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr Kind einen Hüftschaden hat oder eine Hüft-Beuge-Schiene bzw. Spreizhose trägt. Auch bei Fieber oder anderen Erkrankungen (z.B bei ernsten Atemwegsinfektionen) sollten Babys nicht eng eingepackt werden, da es sonst zu einem gefährlichen Hitzestau kommen kann.

Das Kind muss bei erhöhter Körpertemperatur in der Lage sein die Wärme optimal nach außen abgeben zu können.

Im Sommer kann es ebenfalls rasch zu warm werden.

Ferner wurde festgestellt, dass übermäßig enges Pucken das Infektionsrisiko fördert und die Atmung der Babys beeinträchtigt. Das liegt daran, dass sie ihren Brustkorb und Bauch nicht genug ausdehnen können. Auch eine zu häufige Rückenlage kann sich negativ auswirken und im schlimmsten Fall sogar für einen deformierten Hinterkopf (Abplattung) sorgen und eine Beeinträchtigung der motorischen Entwicklung sorgen.

Ebenso wenig pucken dürfen Sie nach einer Impfung, da viele Kinder auf Impfungen mit

vorübergehendem Fieber reagieren. Warten Sie deshalb prophylaktisch bis 24 Stunden nach dem Impfen.

Tipp 2: Was sollte das Baby im Pucksack tragen?

Unter dem Pucksack ist eine gute Kleidung wichtig. Ein Unterhemd oder eine kleine Jacke erfüllen meist den Zweck das Baby schön zu wärmen. Oftmals reicht auch nur eine Windel und ein Paar Söckchen. Verwenden Sie nur Kleidung und Bettwäsche aus 100 % natürlichen, atmungsaktiven Materialien.

Im Hochsommer dürfen Sie ein Baby allerdings nicht im Body oder Schlafanzug in ein Pucktuch wickeln, da das Risiko der Überhitzung zu hoch ist.

Als Material eignet sich Baumwolle deutlich besser als synthetische Materialien, da sie die Temperatur optimal regeln kann.

Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Baby im Sommer in einen leichten Baumwoll-Pucksack stecken und lediglich mit einem kurzärmligen Body bekleiden.

Der Nacken Ihres Babys ist übrigens ein guter Wärmeindikator. Fühlt sich die Haut Ihres schlafenden Babys warm und trocken an, ist alles in Ordnung. Falls die Haut jedoch feucht und klamm ist, lassen Sie am besten eine Kleidungsschicht weg.

Tipp 3: Stellen Sie Ihren eigenen Pucksack her.

Im Internet finden Sie viele Anleitungen im PDF-Format oder als Video, in denen Sie erfahren wie Sie vollkommen unkompliziert Ihren individuellen Pucksack herstellen können. Das ist nicht nur eine unschlagbare Liebeserklärung an Ihren Schützling, sondern auch eine entspannte Beschäftigungsmöglichkeit. Natürlich ist ein Pucksack auch eine tolle Geschenkidee, falls jemand in Ihrem Freundeskreis oder Ihrer Familie ein Kind erwartet. Verleihen Sie dem Pucksack mit ausgewählten Stoffen, Stickereien, Bügelvelours oder Webbändern eine ganz persönliche Note.

Sticken Sie den Namen, das Geburtsdatum oder ein paar liebe Worte auf den Pucksack, sodass dieser zu einem charmanten Unikat wird.

Falls Sie nur wenig Zeit haben oder selber keine Handarbeit verrichten möchten, können Sie Ihren Pucksack auch professionell von diversen Anbietern im Internet besticken lassen. Diese unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot, dass auf Ihre Wünsche zugeschnitten ist.

Tipp 4: Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihres Babys.

Im Internet finden Sie viele Bücher zum Thema Pucken wie zum Beispiel das Buch „Baby-gami: Die Kunst des Wickelns“ von Andrea Sarvady, „Ein Baby will getragen sein“ von Evelin Kirkilionis oder „Wenn Babys häufig schreien: Wirksame Hilfe durch Rhythmus und Pucken“ von Ria Blom. Diese Art von Literatur vermittelt Ihnen zwar theoretisches Wissen, doch im Zweifelsfall sollten Sie das Pucken einfach mal ausprobieren und beobachten wie Ihr Nachwuchs darauf reagiert. Achten Sie dabei auf die Signale, die Ihr Baby Ihnen senden kann. Fühlt es sich wohl und schläft es schnell ein? Oder lässt es sich durch den Pucksack nicht beruhigen und schreit unentwegt weiter? Verkürzen sich nachts die Abständen, in denen das Kind aufwacht? Falls Ihr Kind Auffälligkeiten beim Pucken zeigt oder sich gar verängstigt verhält, könnte es ratsam sein einen anderen Pucksack auszuprobieren.

Konsultieren Sie bei weiteren Fragen auf jedenfall immer den Kinderarzt oder die Hebamme Ihres Vertrauens. Seien Sie sich außerdem darüber bewusst, dass einige Babys die Enge im Pucksack einfach nicht mögen und sich unwohl fühlen, wenn ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Das sollte so von den Eltern akzeptiert werden.

Tipp 5: Sorgen Sie für einen sicheren Schlaf Ihres Babys.

Das Babybett sollte ein sicherer Ort sein, an dem Ihr Baby sich geschützt erholen und träumen kann. Gegenstände, die eventuell die Ein-und Ausatmung des Kindes behindern können haben darin nichts verloren. Dazu gehören Kissen, Babydecken, Nestchen, Spielzeuge und Kuscheltiere. Diese können gerne tagsüber im Bettchen verwendet werden, aber nicht zur Schlafenszeit. Entscheiden Sie sich für eine nicht zu weiche Babymatratze zu verwenden, die optimal an die Größe des Babybetts angepasst ist. Der Matratzenüberzug bzw. das Laken muss sehr eng und fest auf der Matratze sitzen, damit dieser nicht verrutschen kann.

Tipp 6: Wie lange dürfen Sie Ihr Kind pucken?

Die Frage wie lange Sie Ihr Baby pucken sollten, kann man nicht pauschal beantworten.

Es gibt jedoch ein paar Anhaltspunkte, nach denen man sich richten kann. Behalten Sie im Auge wie lange es bei Ihrem Kind zu plötzlichen Zuckungen bzw. den sogenannten Klammerreflex oder Moro-Reflex kommt. Das ist ein ganz natürlicher und angeborener Reflex, der jedoch zum Aufwachen führen kann. Genau hier setzt das Pucken an. Der Reflex dauert etwa 3-4 Monate. Danach ist meist ein guter Zeitpunkt mit dem Pucken aufzuhören. Spätestens nach dem sechsten bis siebten Monaten sollte der Pucksack der Vergangenheit angehören und allenfalls als Andenken an die ersten Lebenswochen Ihres Säuglings aufbewahrt werden. Denn das Kind wird nun beginnen sich auf den Bauch drehen zu wollen und ein eingewickeltes Kind sollte niemals auf dem Bauch liegen, da die Atemwege leichter eingeschränkt werden könnten!

Wahrscheinlich wird Ihr Baby Ihnen von ganz alleine eindeutige Signale senden, indem es sich gegen das Wickeln wehrt oder sich durch heftiges Strampeln aus der gepuckten Lage zu befreien versucht. Daran können Sie erkennen, dass das Kind durch das Pucken nicht mehr entspannt einschlafen kann. Zum anderen brauchen Kinder nun auch einfach mehr Platz zum Strampeln und zum Bewegen.

Tipp 7: Haben Sie Geduld.

Anfangs kann es vorkommen, dass Ihr Kind eventuell verunsichert ist und weinerlich auf das Pucken reagiert. Diese Umstellungsphase ist nicht nur für Sie neu, sondern kann auch für Ihr Baby schwierig sein. Reagieren Sie also geduldig und lassen Sie sich und Ihrem Schützling Zeit sich in Ruhe mit dieser neuen Art des Schlafens anzufreunden.

Wenn das Kind kurzzeitig weint, ist das jedoch kein Grund gleich aufzuhören. Pucken Sie weiter, denn so vermitteln Sie Ihrem Kind Sicherheit und stärken das Vertrauen.

Sofern das Baby jedoch trotz Puckens längerfristig weiter weint, entfernen Sie die Tücher lieber oder versuchen es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Falls dann erneut keine Verbesserung eintritt, ist es ratsam damit aufzuhören.

Tipp 8: Weitere Tipps für einen erholsamen Schlaf Ihres Babys.

Achten Sie auf eine moderate Zimmertemperatur, denn das Schlafzimmer sollte nicht zu warm sein. 16 Grad reichen. Temperaturen jenseits von 20 Grad sind alles andere als schlaffördernd. Auch eine gute Belüftung ist sehr wichtig für ein gesundes Raumklima.

Natürlich sollte das Zimmer frei von schädlichen Nikotinqualm oder chemischen Reinigungsstoffen sein, die das Baby einatmen kann.

Das Kinderbett sollte stabil und der Boden durchgehend aus einer Fläche sein. Achten Sie darauf, dass die Gitterstäbe zwischen 4 und 6 Zentimeter auseinander sind und die Seitenteile des Bettes eine Mindesthöhe von 70 Zentimeter nicht unterschreiten.

Tipp 9: Mögliche Hilfen bei Schreibabys.

Jedes Baby hat natürlich seine ganz eigene Persönlichkeit und individuelle Bedürfnisse. In seinem Buch „Das glücklichst Baby der Welt“ schreibt Der Kinderarzt Dr. Harvey Karp vom vierten Trimester. Er vertritt die Ansicht, dass ein Neugeborenes noch nicht ganz ausgereift ist und sich in den ersten drei Lebensmonaten nach der vertrauten Umgebung des Mutterleibes sehnt. Der Säugling vermisst die Enge und Geborgenheit, das Geschaukel und die vielen beruhigenden Geräusche im Bauch der Mutter. Karp empfiehlt zur Beruhigung von Schreibabys unter anderem das Pucken, Schaukeln, Saugen und beschwichtigende „Schhh„. Mit Sicherheit ist das kein allgemein gültiges Wunderrezept, auf das jedes Kind anspricht, aber probieren geht über studieren. Ergiebig kann es auch sein, sich an eine Schreiambulanz zu wenden, die es in fast jeder größeren Stadt gibt. Versuchen Sie Ihren Tagesablauf so regelmäßig wie möglich zu halten und die Umgebung möglichst reizarm zu gestalten. Von hoher Wichtigkeit für das Wohlbefinden Ihres Kleinkindes sind außerdem viel Körperkontakt, und eine positive Zuwendung. Tragen Sie Ihr Baby falls möglich in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe. Verbringen Sie viel Zeit an der frischen Luft und legen Sie Ihr Kind in eine sanfte Federwiege, die die Kinder sowohl hin und her, aber auch hoch und runter schaukelt. Da die Federwiege wie eine Hängematte eine geschlossene Form hat, entsteht eine reizreduzierte Umgebung. Auch Einschlaf-Apps wie die NO­NO­MO® Drea­m­App auf Ihrem Smartphone können eine gute Idee sein.

Nehmen Sie drüber hinaus die ersten Anzeichen von Ermüdung war und achten Sie darauf, wenn sich Ihr Baby die Hände an die Ohren oder Augen legt.

Tipp 10: Wie können Sie Ihrem Baby das Pucken abgewöhnen?

Viele Babys gewöhnen sich schnell an die enge Umschlungenheit des Puckens und beginnen diese zu lieben, da sie sich in den Mutterleib zurückversetzt fühlen. Umso schwerer ist es, wenn Sie versuchen das Baby aus diesem vertrauten Umfeld zu reißen. Entweder entscheiden Sie sich also für die Radikalkur oder Sie bereiten Ihr Baby durch langsames entwöhnen auf die neue Lebensphase vor.

Bei der Radikalkur handelt es sich um die heftigere, aber auch schnellere Variante. Von Heute auf Morgen mit dem Pucken aufzuhören, wird bei Ihrem Kind erstmal zu Widerstand in Form von Schreitiraden führen, was natürlich nicht sehr angenehm ist.

Entspannter für Ihren Liebling und Ihre Ohren ist die langsame Vorgehensweise, bei der Sie jeden Tag das Pucken ein bisschen weniger fest gestalten. Das Baby bemerkt diesen Wechsel kaum, kann sich aber unbewusst auf die Transformation einstellen und kommt schließlich ganz ohne das Pucken aus.

Einige Hersteller bieten im Übrigen auch innovative Entwöhnungstücher an, die Ihrem Baby dabei helfen, sich Schritt für Schritt daran zu gewöhnen mit freien und nicht mit gepuckten Ärmchen zu schlafen. Lassen Sie zunächst ein Ärmchen und nach einer Weile auch das andere frei und bauen Sie das Pucken somit allmählich ab.

Nützliches Zubehör

SwaddleMe-Original-Pucksack, klein (0-3 Monate), graue und weiße SterneFür Strampelsäcke, die die Arme frei lassen, können Sie online nützliche verstellbare Träger erwerben, die dafür sorgen, dass der Untersack freigestrampelt wird.

Bei einigen Herstellern können Sie Puckhilfen wie den Arm-Puck ordern.

Verwenden Sie zur Reinigung des Pucksacks ausschließlich ökologische Waschmittel (z.B. „Ulrich natürlich“), die gut für Babys geeignet sind. Diese sollten ohne Tierversuche und Gentechnik hergestellt werden.

Es gibt auch für die sichere Aufbewahrung und den komfortablen Transport unterschiedliche Angebote. So lassen sich auf dem Markt besondere Taschen für Pucksäcke finden. Mit ihnen ist die sichere und auch platzsparende Verstauung ein Leichtes.

Ein weiteres Zubehör ist auf jeden Fall eine gute Baby-Matratze. Sie sorgt für den erholsamen und gesunden Schlaf, den ein Neugeborenes braucht. Legen Sie hier ein besonderes Augenmerk auf die Qualität und die Hochwertigkeit einer Matratze. Eine gute Verarbeitung und die Verwendung unschädlicher Materialien ist den Vorzug zu geben. Vernachlässigen kann man hier Systeme, an denen der Pucksack befestigt werden kann. Studien belegen, dass solche Varianten ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko sind. Gute Matratzen für Säuglinge lassen sich in allen Preisklassen finden.

Wichtig ist es noch, zu erwähnen, dass Pucksäcke immer allein verwendet werden sollten. Eine Kombination mit Babyschlafsäcke oder mit Babydecken ist nicht erforderlich und ist zudem ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Die gutdurchdachten Eigenschaften eines Pucksackes gehen verloren. So ist ein Pucksack beispielsweise nicht mehr atmungsaktiv, wenn man ihn mit einer zusätzlichen Decke verwendet – es kann zu einer gefährlichen Überhitzung des kleinen Babykörpers kommen.

Im Idealfall sind sie frei von Phosphaten, Enzymen, Chlor, Salmiak, aggressiven Säuren, Duft- & Farbstoffen, Erdöl-Tensiden, und optischen Aufhellern. Das ist besonders wichtig, da der Pucksack teilweise direkt mit der Haut Ihres Babys in Berührung kommt und die Haut immerhin unser größtes Organ ist.

Babys haben eine viel empfindlichere und dünnere Haut als Erwachsene, weshalb sie unter Umständen mit Allergien und Hautirritationen reagieren können

 

 

Juicy Bumbles Baby Pucksack Wickel-Decke - 3er Pack Universal Verstellbare Schlafsack Decke für Säuglinge Babys Neugeborene 3-6 Monate Grau

Alternativen zum Pucksack

Eine Alternative zum Pucksack ist zum Beispiel der Strampelsack. Es handelt sich dabei um eine Stoffhülle, die dem Baby ausreichend Bewegungs- und Strampelfreiheit gewährt. Im Gegensatz zum Pucksack reicht der Sack nur unter die Arme.

Er wird meist durch einen Gummizug oben gehalten, während die Arme komplett draußen bleiben. Bei dieser Variante kann das Baby ungehindert mit den Beinen strampeln, hat es aber dennoch warm. Außerdem kann es meist ohne Strumpfhose oder sonstige Kleidung in den Strampelsack schlüpfen.

Der Strampelsack wird meist tagsüber verwendet, eignet sich aber auch zum Schlafen, wenn man das Kind am Oberkörper entsprechend der Raumtemperatur einkleidet.

Der Schlafsack ist ein Ersatz für eine Babydecke. Diese eignet sich zwar zum kuscheln oder als Unterlage, sollte aber auf Grund der Erstickungsgefahr oder des plötzlichen Kindtods niemals zum Schlafen verwendet werden. Im Vergleich zum Strampelsack bedeckt ein Babyschlafsack den ganzen Körper des Babys. Je nach Jahreszeit können Sie zwischen Modellen mit Ärmeln und sogar mit einem Untersack wählen.

Beim Schlafsack sollten Sie darauf achten, dass der Schlafsack nicht zu groß gekauft wird, da Babys sonst hineinrutschen können. Durch den Reißverschluss ist er einfach zu verschließen.

In einem Tragetuch erfährt ein Baby genau wie in einem Pucksack körperliche Begrenzung, erlebt aber keine enge Zwangshaltung. Beim Tragen können Sie zudem stets den Zustand Ihres Babys überprüfen. Das Tragetuch fördert ferner eine gesunde Hüftreifung und verhindert das Nerven abgeklemmt werden, was bei sehr engem Pucken passieren kann.

Weiterführende Links und Quellen

Pucksack Wissenswertes

Puckhilfen: Beruhigung des Kindes

Pucken – 9 häufige Fragen und Antworten

Ganz Kleine sollen richtig gut schlafen

Schreiba­bys

Pucken: Fast wie im Mutterbauch

Eine alte Wickelmethode wieder entdeckt

Babygesundheit

Tut das Einwickeln dem Baby wirklich gut?

Sicherer Schlaf kann Leben retten

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