Baby Mobile Test - damit beruhigt sich der Nachwuchs schnell - Vergleich der besten Baby Mobile 2023
Ein Baby Mobile beruhigt nicht nur den Nachwuchs, sondern fördert auch die Sinne und regt die Fantasie an. Zahlreiche Tests aus dem Internet hat unser Team zusammengetragen, um eine Bestenliste zu erstellen, die Bewertungen für Materialien, Fernbedienung, Gewicht und vieles mehr enthält.
Baby Mobile Bestenliste 2023 - Die besten Baby Mobile im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Baby Mobile?
Ein Baby Mobile ist eine bewegliche Unterhaltungsmöglichkeit, die beispielsweise über dem Wickeltisch, über dem Babybettchen, über der Wiege oder auch über einer Wippe angebracht werden kann.
Inzwischen gibt es auch Baby Mobiles für das Auto, damit sich die Kleinen während der Autofahrt nicht langweilen. Dabei gibt es die Option, das Baby Mobile seitlich zu fixieren oder es direkt von oben herabhängen zu lassen. Auch eine Wandmontage ist möglich.
Grundsätzlich besteht ein Baby Mobile aus einer festen Basis, an der entweder eine Stange oder direkt Schnüre mit den Dekoartikeln befestigt sind.
Manche Baby Mobiles haben abnehmbare Plüschteile, die wiederum das Greifen der Kleinen fördern sollen. Insgesamt dient ein Baby Mobile der Aktivierung von Babys. Sie sollen zum einen lernen, etwas Bewegliches mit den Augen zu verfolgen und andererseits sollen sie dazu animiert werden, nach den hängenden Teilen zu greifen.
Besonders beim Wickeln kann ein Baby Mobile tolle Dienste leisten, denn die Kleinen haben etwas zum Ansehen, während sie gewickelt werden. Dadurch kommt keine Langeweile auf und das Wickeln geht insgesamt wesentlich schneller.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Baby Mobile
Wie funktioniert ein Baby Mobile?
Das Baby Mobile, mit oder ohne Musik, wird am gewünschten Platz befestigt. Zuvor werden gegebenenfalls noch Batterien eingesetzt. Die hängenden Teile werden ausgerichtet und schon kann es losgehen.
Baby Mobiles für das Auto kommen oftmals mit kleinen Magneten daher. Sie können an den Haltegriffen über der Babyschale befestigt werden. Durch die Autofahrt bewegt sich das Mobile und die klappernden Teile geben Geräusche von sich. Dabei sind die Auto Mobiles so gestaltet, dass sie zwar die Kleinen unterhalten können, den Fahrer aber nicht während der Fahrt ablenken. So ist auch die Sicherheit gewahrt.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für Auto Baby Mobiles sind die Mobiles, die direkt an der Babyschale befestigt werden können. Diese bieten den Vorteil, dass sie nicht nur für bestimmte Modelle geeignet sind, sondern generell am Griff befestigt werden können. Später, wenn das Baby der Schale entwachsen ist, kann ein solches Mobile auch wunderbar am Kinderwagen befestigt werden. Entweder wird es oben am Sonnenschutz befestigt oder alternativ an der Stange direkt vor dem Kind. So hat es entweder etwas zum Ansehen und sich strecken oder direkt zum Greifen und Spielen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der wohl größte Vorteil von Baby Mobiles besteht darin, dass das Baby abgelenkt wird. Das kann zum einen das Wickeln sein, das vielen Babys sonst schnell langweilig vorkommt. Sie haben etwas zum Ansehen und zum Verfolgen und eventuell sogar etwas zum Greifen.
Darüber hinaus sorgen Baby Mobiles dafür, dass Babys leichter einschlafen können. Die leise Musik wirkt beruhigend. Oft spielen Baby Mobiles mit Musik verschiedene Schlaflieder oder Naturgeräusche ab. Naturgeräusche zählen zum sogenannten weißen Rauschen, das Babys besonders einfach beruhigt.
Welche Arten von Baby Mobiles gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben sie?
Es gibt Holz Baby Mobiles. Diese sollten in erster Linie wie eine Dekoration und nicht wie ein Spielzeug behandelt werden. Da Babyartikel in der Regel nicht lackiert werden, könnten sich die Kleinen eventuell daran verletzen. Eine Ausnahme bilden polierte und geschliffene Holz Mobiles. Diese können ruhig in Greifnähe aufgehängt werden.
Darüber hinaus gibt es besonders viele Plüsch Baby Mobiles. Diese haben den wesentlichen Vorteil, dass sie oft so gestaltet sind, dass die Plüschteile abgenommen und in anderer Reihenfolge aufgehängt werden können. Ein solches Mobile ist für das Baby immer wieder etwas Neues zum Entdecken. So wird nicht nur der Greifsinn spielerisch gefördert, sondern auch der Entdeckersinn.
Bei Kunststoff Mobiles gibt es auch etwas zu beachten: Es sollten keine losen Kleinteile daran befestigt sein, die das Baby leicht entfernen und unter Umständen verschlucken kann. Anderenfalls sollte es, wie unlackierte und unpolierte Mobiles, außer der Greifweite des Kleinen aufgehängt werden.
So wurden die Baby Mobiles in Tests getestet
Am wichtigsten in diversen Baby Mobile Tests 2023 war die Sichercheit der getesteten Produkte. Für Baby Mobiles gelten die üblichen Sicherheits- und Produktanforderungen, wie sie für Babyartikel üblich sind. Dazu zählen:
- Material: Wichtig ist ein Material, das das Baby auch bedenkenlos in den Mund nehmen kann, etwa BPA-freier Kunststoff, poliertes, aber unlackiertes Holz beziehungsweise die Verwendung eines verträglichen, ungiftigen Lacks oder aber Plüsch. Plüsch Baby Mobiles haben den Vorteil, dass die hängenden Teile einfach zwischendurch gewaschen werden können.
- Sicherheit: Babys können beim Spielen eine ungeheure Kraft entwickeln. Da ist es wichtig, dass sie keine losen Teile vom Mobile entfernen und verschlucken können. Außerdem sollte das Material nicht einfach brechen, so dass keine scharfen Kanten entstehen können.
- Farbe: Der Sehsinn von Babys entwickelt sich erst mit der Zeit. Pastellfarben sind daher für Baby Mobiles eher ungeeignet, weil sie die Motive dann kaum erkennen können. Besser sind kräftige Farben, die das Baby sofort erkennt.
- Motive: Es sollte sich um absolut babygerechte Motive handeln, die auch bei unterschiedlicher Beleuchtung nicht angsteinflößend wirken könnten. Unter Umständen wird das Baby Mobile als Einschlafhilfe eingesetzt. Aber auch als reine Unterhaltung sollte das Baby keine Angst vor dem eigenen Mobile bekommen.
- Verstellbare Lautstärke: Kommt das Baby Mobile mit Musik daher, sollte die Lautstärke verstellt werden können. So kann das Mobile wahlweise zur Beruhigung oder zur Unterhaltung des Babys verwendet werden.
- Beweglichkeit: Je beweglicher das Mobile, desto interessanter ist es für das Baby. Das gilt nicht nur für das Baby Mobile über dem Wickeltisch oder dem Bettchen, sondern natürlich auch für das Mobile im Auto, das sich während der Fahrt bewegt und dreht.
- Abnehmbare Teile: Wenn es möglich ist, die beweglichen Teile abzunehmen, kann man sie leichter reinigen und gegebenenfalls in unterschiedlichen Reihenfolgen wieder aufhängen. Das steigert nicht nur die Hygiene, sondern auch den Unterhaltungsfaktor für das Baby.
- Halterungen: Besonders gut ist es, wenn das Baby Mobile mit unterschiedlichen Halterungen geliefert wird. So hat man die Möglichkeit, selbst auszuwählen, wo es befestigt wird.
Worauf muss ich beim Kauf eines Baby Mobiles achten?
In erster Linie sollte das Baby Mobile den Eltern und dem Baby gefallen. Darüber hinaus sollte es aber auch verschiedenen Sicherheitsanforderungen genügen.
Weniger ist oft mehr: Allzu viele Motive können das Baby überfordern. Vier bis sechs hängende Teile genügen völlig, um nicht nur den Greifsinn, sondern auch den Entdeckergeist des Kleinen zu wecken.
Die Handhabung sollte insgesamt intuitiv sein. Das gilt besonders für Baby Mobiles mit Musik. Die Melodie sollte einfach verstellbar sein und auch die Lautstärke sollte sich leicht anpassen lassen. Besonders günstig ist es, wenn sich das Mobile mit einer Hand einschalten lässt. So kann man es bereits einschalten, wenn man den Nachwuchs noch auf dem Arm hat. Dadurch kann Langeweile gar nicht erst aufkommen.
Vereinheitlichte Tests wie beispielsweise von Stiftung Warentest gibt es zum Thema Baby Mobile leider nicht. Dafür gibt es individuelle Tests, die auch jeweils einen Baby Mobile Vergleich-Testsieger küren. Der Vergleich-Testsieger gewinnt entweder im Bereich Verarbeitung oder im Bereich Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Haba: Haba punktet mit sehr kindgerechten Motiven und besonders angenehm zu greifenden Materialien. Besonders sind hier polierte Holz Mobiles zu nennen, die das Baby auch ganz einfach in den Mund nehmen darf.
Fehn: Fehn tut sich mit weichen Mobiles hervor. Hier gibt es lustige Plüsch Baby Mobiles, die angenehm in den Händen der Kleinsten liegen. Alle abnehmbaren Teile sind waschbar. Farblich liegen die Baby Mobiles der Firma in einem besonders ansprechenden Spektrum, denn sie sind alle sehr sonnig und hell gehalten, dennoch aber so, dass auch die Kleinsten sie gut sehen können.
Goki: Die Mobiles dieser Firma zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie von alleine beweglich sind. Ein zusätzliches Anstoßen ist nicht nötig. Dafür sorgt die Art der Aufhängung, die schon durch einen leichten Luftzug die beweglichen Teile anstößt.
Bieco: Die Baby Mobiles dieser Firma sind auch für größere Babys gut geeignet. Die Motive zeichnen sich durch eine große Detailverliebtheit aus. Die sehr farbenfrohen Designs sind für Babys aller Altersklassen ansprechend. Auffällig ist, dass die beweglichen Teile oft nicht nur aus einem einzigen Motiv, sondern aus einer Reihe von Motiven bestehen. Das animiert den kleinen Entdecker, das Mobile sehr genau zu betrachten.
Tiny Love: Die Firma existiert erst seit den Neunzigern und hat sich seither auf die Fahne geschrieben, Babys wunderbar beim Start in ihr Leben zu begleiten. Dabei geht es um Unterhaltung, um Förderung, aber auch darum, Eltern auf ihrem Weg ins Elterndasein zu begleiten. Sie sollen in die Lage versetzt werden, die besten Eltern sein zu können, die sie sich vorstellen können.
Sigikid: Die Firma gibt es grundsätzlich bereits seit über 150 Jahren. Der einzelne Zweig Sigikid besteht allerdings erst seit den Siebzigern. Der Firma geht es bei all ihren Produkten und eben auch bei Baby Mobiles darum, das Baby zu animieren und zu motivieren. Dafür stellen sie anschmiegsame und doch unterhaltsame Produkte zur Verfügung.
Sterntaler: Die Firma ist sehr traditionsreich. Schon seit 1965 produzieren sie Artikel rund um Babys und Kinder. Auffällig ist hier eine starke Orientierung an bestimmten Figuren. Von diesen Figuren gibt es allerlei Zubehör und so eben auch Baby Mobiles, in der Regel aus Plüsch. Der Vorteil dieser Taktik besteht darin, dass das Kind sich an einen bestimmten Begleiter durch seine Kindertage gewöhnt. Es muss nicht immer wieder an neue Figuren herangeführt werden und es entsteht ein gewisser Wiedererkennungswert.
Mattel Fisher Price: Die Firma Mattel Fisher Price ist wohl eine der ältesten und bekanntesten Firmen, wenn es um das Thema Kinderspielzeug geht. Die Firma bietet junge Eltern den Vorteil, dass sie verschiedene Grundthemen hat. Diese Grundthemen ziehen sich durch die unterschiedlichen Babyartikel, wie etwa Krabbeldecken, Activitydecken und eben auch Baby Mobiles. Die Mobiles der Firma entsprechen, wie auch die der anderen Firmen den aktuellen Sicherheitsanforderungen. Darüber hinaus zeigt sich bei den Mobiles aber die langjährige Erfahrung der Firma, die bis ins Jahr 1930 zurückgeht. Auch die Mobiles sind sehr stabil verarbeitet und halten auch dem Forscher- und Entdeckergeist der Kleinsten stand. So macht sich auch die mitunter geringfügig höhere Investition in ein solches Mobile bezahlt. Bei den Jüngsten sind die Mobiles besonders wegen der freundlichen Gesichter und der insgesamt ansprechenden Gestaltung der Figuren beliebt. Außerdem weisen die Baby Mobiles der Firma eine besonders auffällige Interaktivität auf.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Baby Mobile am Besten?
Junge Eltern auf der Suche nach Ausstattung für ihren Nachwuchs stehen vor der Frage, wo sie beispielsweise ein Baby Mobile kaufen sollen. Zur Auswahl stehen dabei generell der lokale Handel, egal ob großer oder kleiner Laden und das Internet.
Tatsache ist aber: Die Beratung im Internet erfolgt über Testseiten. Unabhängige Bewerter testen Spielzeug in einem Praxistest, etwa Baby Mobiles und treffen anhand ihrer sorgfältig ausgewählten Kriterien eine Auswahl und beurteilen diese im Idealfall direkt. So können junge Eltern auf einen Blick erkennen, ob ihre gewünschten Kriterien getroffen sind oder nicht. Oft kommen sogar noch Erfahrungsberichte und Beurteilungen erfahrenerer Eltern hinzu. Und selbst wenn die bewertenden Eltern nicht so erfahren sind, haben sie das Produkt doch selbst getestet und wissen, wie die Erfahrung ihrer eigenen Kinder damit sind.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Baby Mobiles
Aktuell findet wieder eine Rückbesinnung statt. Man möchte seinem Nachwuchs gerne das Gefühl natürlicher Materialien, die den Händen der Kleinsten schmeicheln, geben. Bei Kunststoffen achtet man darauf, dass diese BPA-frei sind. Nur so ist es möglich, dass die Kleinen die abnehmbaren Teile in den Mund nehmen, ohne dass man gesundheitliche Bedenken haben müsste.
Gab es bei den frühen Modellen oft nur sehr einfache Modelle, zeichnen sich die Modelle der aktuellen Zeit durch viele Details aus. Darüber hinaus wurde immer mehr geforscht, welche Aspekte für die Jüngsten wichtig sind. So wird auf kräftige Farben und viele bunte Motive geachtet, weil der Sehsinn des Babys ein Erkennen von Pastellfarben beispielsweise gar nicht zulässt. Außerdem kommt immer mehr Interaktivität dazu. Babys sollen das Baby Mobile nicht einfach nur ansehen, sondern auch danach greifen und sich danach strecken. Dadurch wird das Kleine agil und beweglich und kann schneller greifen. Es motiviert sich dazu quasi von alleine.
Die Möglichkeiten, das Baby auch mit Musik zu beschäftigen und diese im Idealfall über eine Fernbedienung steuern zu können, sorgen dafür, dass das Baby unter Umständen auch einmal alleine einschlafen kann. Es wird unter das Mobile gelegt und die Musik wird zu Beginn laut eingestellt. Wenn sich das Baby beruhigt, kann die Lautstärke reduziert werden, so dass es langsam einschläft. Sobald es schläft, kann einerseits das Licht gelöscht werden und nach einer Weile sogar die Musik ausgeschaltet werden. So wird keine Batterie verbraucht, obwohl das Baby schon lange schläft.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Baby Mobiles
Ein Baby Mobile konnte in einem Test das Baby auf unterschiedlichen Ebenen animieren. Ein Baby Mobile mit Geräuschen sorgte in einem Test dafür, dass das Baby lernte, die Richtung zuzuordnen und sich der Musik zuzuwenden.
Baby Mobile selber bauen
Wer das Zimmer seines Babys mit einem bestimmten Motiv wie aus einem Guss selbst gestalten möchte, möchte vielleicht nicht auf die gängigen Modelle zurückgreifen. In diesem Fall kann man mit etwas Kreativität und Einsatz selbst ein Baby Mobile bauen. Dazu braucht man vor allen Dingen Materialien, die babytauglich sind und die das Kleine dann auch in den Mund nehmen kann.
Das Baby Mobile kann aus Holz, aus Filz oder aus Wolle bestehen. Auch andere Stoffe sind möglich, wenn man nähen möchte. Wenn das Mobile aus Wolle, Filz oder Stoff besteht, muss dieser Stoff natürlich verarbeitet werden, etwa gehäkelt oder genäht. Außerdem sollten die Figuren mit Watte gefüllt werden, damit sie realistisch aussehen. Die Figuren kann man, wie bei gekauften Modellen auch, abnehmbar gestalten. Dazu benötigt man lediglich etwas Klettverschluss, der oben an der Aufhängung befestigt wird. Die Schnüre, an denen die Teile hängen, sollten nicht zu dick und nicht zu dünn gewählt werden. Sind die Schnüre nämlich zu dünn, werden sie sich verheddern und das Mobile wird nicht mehr sehr schön aussehen. Zu dicke Schnüre gestalten das Mobile wiederum unbeweglich. Eine mittlere Schnurstärke ist ideal. Hier kann man sich an gekauften Modellen orientieren.
Oben an das Mobile gehört eine Aufhängemöglichkeit, die natürlich auch thematisch gestaltet sein darf. Auf Kleber verzichtet man am besten oder man bringt ihn nur an Stellen an, an die das Kleine später nicht kommen kann. Babys nehmen ab einem gewissen Alter alles in den Mund, was sie erreichen können. Das gilt auch für verwendete Farben und Stoffe. Die meisten Eltern greifen daher zu natürlichen Stoffen.
Auf Details muss man deshalb aber noch lange nicht verzichten. Bei der Gestaltung von eventuellen Gesichtern und auch bei den Formen sollte man unterschiedlichen Lichteinfall bedenken. Das Mobile sollte keinesfalls Schatten werfen können, die das Kleine beängstigen könnten.
Thema Unterhalt – was Sie wissen sollten
In Deutschland werden immer mehr Ehen geschieden oder – trotz Kindern – nicht mehr geschlossen. Umso mehr alleinerziehende Mütter und Väter gibt es, die sich alleine durchs Leben kämpfen und mit mehr oder weniger großen finanziellen Problemen zu tun haben. Eine Einnahmequelle von alleinerziehenden Elternteilen ist dabei sicherlich der Kindesunterhalt. Aber auch auf Ehegattenunterhalt, der nach einer Scheidung dem alleinerziehenden Elternteil zu Teil wird, kann man in seinen Finanzberechnungen getrost zählen.
Der Ehegattenunterhalt – was er ist und wem er zusteht
Freigiebig wird der Ehegattenunterhalt nach einer Scheidung nicht verteilt. Vielmehr ist die Auszahlung und auch der Anspruch an strenge Bedingungen und Voraussetzungen geknüpft. Dabei reicht es nicht, dass der eine (Ex-) Ehe Partner mehr verdient als der andere. Auch wenn in vielen Fällen der Mann dieser Part ist. Der wichtigste Grund für einen Ehegattenunterhalt nach einer vollzogenen Scheidung ist wohl die Betreuung der ehelichen Kinder. Bis die Kinder 3 Jahre alt sind, hat der Elternteil, bei dem die Kinder leben, einen Anspruch auf den sogenannten Basisunterhalt. Ist der dritte Geburtstag des jüngsten Kindes aber einmal gefeiert, so ist der unterhaltsberechtigte Ex Partner grundsätzlich wieder dazu verpflichtet seine eigenen Brötchen zu verdienen. Immerhin kann das Kind ja nun in eine staatliche, kirchliche oder bei Bedarf auch in eine private Betreuung. Dies ist allen Beteiligten ab dem Alter von drei Jahren zumutbar. Das Gericht ist dazu in der Lage, nach einer Ehescheidung den Unterhaltsanspruch zeitlich zu begrenzen und natürlich seine Höhe festzusetzen.
Nur wer leistungsfähig ist, muss Unterhalt bezahlen
Prinzipiell ist nach einer Ehe leistungsfähig, wer trotz des Zahlens von Unterhalt seinen eigenen Lebensunterhalt nicht gefährdet. Um dies zu überprüfen, hat der Staat einen sogenannten Selbstbehalt definiert, der auch in der Düsseldorfer Tabelle festgeschrieben ist. Aktuell beläuft sich dieser Betrag auf 1200 Euro monatlich. Das bedeutet, dass nach Abzug von 1200 Euro entweder noch etwas überbleibt oder eben nicht. Hat der unterhaltspflichte Partner mehrere Unterhaltsberechtigte vorzuweisen, zum Beispiel nicht nur den Ehegatten, sondern auch noch Kinder oder gar Angehörige aus einer früheren Partnerschaft, so wird das zur Verfügung stehende Einkommen nach Abzug des Selbsterhalts unter ihnen aufgeteilt.
So hoch ist der Unterhalt in der Regel
Als leistungsfähig gilt also prinzipiell jeder unterhaltspflichte Partner, der nach Abzug des Selbsterhalts noch etwas Geld zur Verfügung hat.
Allerdings ist es so, dass nach einer Scheidung zuerst einmal die Einkommen beider Partner begutachtet werden. Angeschaut wird sich dabei natürlich das Bruttoeinkommen abzüglich Steuern, Sozialabgaben und angemessenen Berufsaufwendungen von pauschal 5%. Aufwendungen für die private Altersvorsorge sind dabei in Höhe von 23% anzurechnen. Kindesunterhalt, insofern er gezahlt wird, ist ebenfalls vom Bruttoeinkommen abzuziehen. Mehr zum Thema Kindesunterhalt lesen Sie im späteren Verlauf. Prinzipiell stehen dem geschiedenen Partner, der nicht erwerbsfähig ist, rund 43 Prozent des bereinigten Nettoeinkommens zu. Achtung: der Selbsterhalt von 1200 Euro muss hier natürlich abgezogen beziehungsweise berücksichtig werden. Letztlich ist die konkrete Berechnung des Ehegattenunterhaltes immer vom jeweiligen Einzelfall abhängig und muss dementsprechend auch gesondert berechnet werden. Zum Verständnis möchten wir Ihnen anbei noch ein praxisnahes Beispiel erläutern:
Susanne und Ralf haben sich scheiden lassen. Susanne hat keinerlei Einkommen, da sie zu Zeiten der Ehe zuhause bei den beiden 2- und 4-jährigen Kindern war, die auch heute noch bei Susanne leben. Ralf hat ein bereinigtes Nettoeinkommen von 3000 Euro pro Monat. Das Kindergeld in Höhe von 388 Euro für beide Kinder wird an Susanne ausgezahlt. Orientierend an seinem Einkommen muss Ralf 614 Euro Unterhalt an die beiden gemeinsamen Kinder zahlen. Übrig bleibt ein Gehalt von 2386 Euro, dass für die Berechnungen des Ehegattenunterhaltes herangezogen wird. 43% davon schuldet Ralf Susanne. Ein Betrag von 1025 Euro also. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Ralf einen Gesamtunterhalt von 1639 Euro jeden Monat an Susanne zu überweisen hat. Ihm alleine bleiben noch 1360 Euro übrig. 160 Euro über dem Selbsterhalt also.
Susanne im Umkehrschluss hat aus Kindergeld, Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt einen Betrag von 2027 Euro monatlich zur Verfügung, mit dem sie ihr Leben und das ihrer beiden Kinder bestreiten kann.
Die Unterhaltsregelungen sind im Übrigen von Bundesland zu Bundesland verschieden. Die Regelungen für den eigenen Wohnsitz findet man übersichtlich in den Düsseldorfer Tabellen.
Das Thema Unterhalt schon im Ehevertrag festhalten
Auch wenn man in Zeiten größter Verliebtheit kein Misstrauen gegen seine baldige Ehe schüren möchte, kann sich das Aufsetzen eines Ehevertrages im Zweifel mehr als rentieren. Immerhin wird in Deutschland im Schnitt etwas mehr als jede dritte Ehe wieder geschieden. Auch das Thema Ehegattenunterhalt sollte, beim Aufsetzen eines Vertrages, in jedem Falle mit aufgenommen werden.
Aber nicht immer macht ein Ehevertrag Sinn. Lebt man als Paar in der typischen „Hausfrauen-Ehe“, das heißt, geht der Mann arbeiten und bleibt die Frau zuhause bei Heim und Kindern, so fährt vor allen Dingen die Frau bei einem Ehevertrag nicht besonders gut. Verfügen beide über ein ähnliches Einkommen, so macht es durchaus Sinn, die Güter schon vorab zu trennen. Bei einer Scheidung jedenfalls ist man erfahrungsgemäß nicht mehr sonderlich bereit sich im Detail mit dem Partner über das Vermögen auseinanderzusetzen.
Einmal beschlossen ist der Vertrag – insofern er notariell beglaubigt wurde – gültig und die Urkunde wird 100 Jahre aufgewahrt.
Prinzipiell ist es übrigens so, dass im § 1569 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) der Grundsatz der Eigenverantwortung festgehalten ist. Das bedeutet, dass jeder (Ex-) Ehepartner in erster Linie alleinige Sorge für seinen Lebensunterhalt zu tragen hat. Nur wenn er absolut nicht im Stande dazu ist, diesen Aufzubringen, ist der andere Teil der Partnerschaft verpflichtet, ihm bei der Sicherung zu helfen
Thema Kindesunterhalt – das müssen Sie wissen:
Prinzipiell hat ein jedes Kind Anspruch auf einen angemessenen Unterhalt – den sogenannten Kindesunterhalt. Dieser ist von beiden Eltern bis zum Ende einer Ausbildung zu zahlen. Erst dann ist das Kind dazu in der Lage, seine wirtschaftlichen Ansprüche alleine zu stemmen. Bei getrenntlebenden Eltern kommt der Elternteil, bei dem das Kind lebt, seiner Unterhaltspflicht in Form des sogenannten Betreuungsunterhaltes nach. Pflege und Erziehung kosten auch – vor allen Dingen Zeit. Der vom Kind getrennt lebende Elternteil ist hingegen in der Pflicht, seinen Unterhalt durch den sogenannten Barunterhalt, in Form von monatlichen Geldleistungen, zu begleichen.
Dieser monatliche Barunterhalt beziehungsweise die Höhe des Anspruches wird in Deutschland nach der sogenannten Düsseldorfer Tabelle berechnet, die schon seit dem Jahre 1962 Bestand hat und deren Anwendung auf dem Verfassungsgrundsatz der Gleichbehandlung beruht.
Die Düsseldorfer Tabelle ist in drei verschiedene Altersgruppen minderjähriger Kinder aufgeteilt.
- Von 0 Jahren bis zum 6. Geburtstag (das heißt bis zur Vollendung des 5. Lebensjahres)
- Von 6 Jahren bis zum 12. Geburtstag (das heißt bis zur Vollendung des 11. Lebensjahres)
- Von 12 Jahren bis zum 18. Geburtstag (das heißt bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres)
Der Unterhalt, der sich am Einkommen des Barunterhaltspflichten Elternteiles orientiert, wird also automatisch zwei Mal bis zum 18. Lebensjahr ansteigen. Wie hoch genau der zu zahlende Unterhalt ist, lässt sich in der Düsseldorfer Tabelle einsehen. Hier sind neben den Altersstufen für das Kind auch die Gehaltsstufen aufgelistet, an denen man sich orientieren kann.
Die Düsseldorfer Tabelle:
Wie bereits erwähnt, regelt die Düsseldorfer Tabelle die Unterhaltungszahlungen für Kinder. Dabei ist es egal, ob diese Kinder während einer Ehe entstanden sind oder außerhalb. Ab und zu hat sich in der Vergangenheit der Unterhaltsbetrag der Düsseldorfer Tabelle verändert. Meist dann, wenn der Kinderfreibetrag oder das Kindergeld gestiegen ist. Ohne die Anpassungen des Unterhalts würden dem Kind am Ende weniger Geld zur Verfügung stehen. Um einen Einblick in die Entwicklungen der Düsseldorfer Tabelle zu bekommen, kann man diese hier einsehen. Von 2005 bis zum aktuellen Jahr 2018 sind alle Tabellen vertreten.
Oft wissen Empfänger und Zahler nicht genau, wie sie sich bei einer Änderung der Unterhaltszahlungen verhalten sollen. Tatsächlich ist es so, dass Zahlungen nur dann angepasst werden müssen, wenn der Zahlende Part dazu aufgefordert wird. Unaufgefordert muss nichts geschehen. Rechtskräfte raten grundsätzlich dazu, dass sich beide Parteien friedlich und außergerichtlich über die neuen zu zahlenden Unterhaltsbeträge einig werden.
Zum aktuellen Jahr 2018 hat sich im Vergleich zum Vorjahr erneut etwas an der Düsseldorfer Tabelle geändert. Nicht nur die Unterhaltssätze für die zehn Einkommensgruppen stiegen. Stattdessen sind auch die Gruppen im Jahre 2018 neu definiert worden. Wer ein Monatseinkommen von 1501 bis 1900 Euro Netto verdient, wurde 2017 noch in der zweiten Einkommensgruppe dargestellt. Seit 2018 gehört er allerdings zur ersten Einkommensgruppe. Aus der 2017 Dritten Einkommensgruppe wurde die Zweite und so weiter. Im Endeffekt dank der Unterhalt daher für viele Unterhaltsberechtigte, weil der Unterhaltspflichtige nun in eine niedrigere Einkommensgruppe eingeordnet wurde.
Die Düsseldorfer Tabelle reicht nur bis zu einem bereinigten Nettoeinkommen von 5100 Euro. Unterhaltspflichtige Personen, die mehr verdienen, müssen in einem gesonderten Verfahren alle Ihre Einkünfte und Auslagen offen legen. Die Berechnung des Unterhaltes ist für einen solchen Einzelfall gesondert festzulegen. Juristischer Beistand empfiehlt sich hierbei für beide Parteien.
Kindesunterhalt abzüglich der Hälfte des Kindesgeldes:
Der barunterhaltspflichte Elternteil darf bei seinen Unterhaltszahlungen die Hälfte des aktuellen Kindergeldes abziehen. Das aktuelle Kindergeld beträgt 194 Euro. Geregelt ist dies im § 1612b BGB.
Der vollstreckbare Unterhaltstitel:
Immer wieder gibt es barunterhaltspflichte Elternteile, die ihrer Unterhaltspflicht gar nicht oder nur sporadisch nachkommen. In diesem Falle, aber auch dann, wenn der Unterhalt regelmäßig und pünktlich erfolgt, kann das unterhaltsberechtigte Kind beziehungsweise sein gesetzlicher Vertreter die sogenannte Titulierung des Unterhaltes in vollstreckbarer Form einberufen.
Ein Unterhaltstitel kann verschiedene Formen haben. Dies kann eine Jugendamtsurkunde sein, eine notarielle Verpflichtungserklärung oder aber auch eine Festsetzung zum Beispiel in Form eines Vergleichs oder Urteils.
Hat der alleinerziehende Elternteil es bisher nicht geschafft Unterhaltsansprüche geltend zu machen, so kann er beim Jugendamt der Stadt in der er wohnhaft ist, die sogenannte Beistandschaft kostenlos beantragen. In Folge vertritt das Jugendamt das Kind bei der gesetzlichen Feststellung der Vaterschaft und bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen für das Kind.
Die einzigen Voraussetzungen für eine Beistandschaft sind hierbei die Minderjährigkeit des Kindes und der Wohnsitz im Inland.
Der Kindesunterhalt für volljährige Kinder:
Bisher war nur die Rede von Unterhalt für minderjährige Kinder. Tatsächlich regelt die Düsseldorfer Tabelle aber noch mehr.
Tatsächlich ist es so, dass bei der Unterhaltsberechnung von volljährigen Kindern das Einkommen beider Elternteile herangezogen wird. Dies kann den Grund haben, dass ein sogenannter „Betreuungsunterhalt“ des Elternteils, bei dem das Kind lebt, im volljährigen Alter wohl keine große Anwendung mehr findet. Immerhin ist man mit 18 Jahren in der Regel schon sehr selbstständig.
Für den Fall, dass das Kind noch im Haushalt eines Elternteiles lebt, so wird nach Stufe vier der Düsseldorfer Tabelle berechnet. Wie gesagt: Das Einkommen beider Elternteile wird bei der Unterhaltsberechnung zu Grund gelegt.
Wenn das volljährige Kind bereits in einem eigenen Haushalt lebt, gibt es gesonderte Bedingungen, die ebenfalls der Düsseldorfer Tabelle entnommen werden können. Prinzipiell haben junge Volljährige bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres die Möglichkeit, sich umfangreich beim Jugendamt beraten zu lassen.
Unterhaltsvorschuss:
Kinder, deren barunterhaltspflichtiger Elternteil momentan oder auch längerfristig nicht dazu in der Lage ist finanzielle Leistungen für sein Kind zu erbringen, haben einen Anspruch auf den sogenannten Unterhaltsvorschuss. Seit dem 1. Juli 2017 gibt es hierzu sogar eine geänderte Regelung: Die maximale Höchstdauer der Unterhaltsvorschusses wird von 72 Monaten bis zum Erreichen der Volljährigkeit ausgeweitet. Unterhaltsvorschuss muss beim Jugendamt der Stadt beantragt werden. Ist der unterhaltspflichte Elternteil irgendwann in Lage zu zahlen, wird sich das Jugendamt die geleisteten Zahlungen bei ihm zurückholen. Die Stadt springt also lückenlos ein um das Kindeswohl finanzieller Natur nicht zu gefährden.
Unterhaltspflicht beim Bezug von Krankengeld
Elternteile die barunterhaltspflichtig sind können in Situationen kommen, in denen sie den Unterhalt gar nicht oder nur noch schwer aufbringen können. Ein häufig vorkommendes Szenario ist dabei der Fall ins Krankengeld. Dennoch ist man auch dann verpflichtet, die Leistungen an das Kind (übrigens auch an den Ehegatten insofern hier eine Unterhaltsregelung getroffen wurde) fortzusetzen. Eine Leistungspflicht entfällt erst dann, wenn man den eigenen Lebensunterhalt nach Abzug sonstiger Verpflichtungen nicht mehr zahlen kann. Dies geht aus dem § 1603 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch vor. Im Falle des Bezuges von Krankengeld und weiteren Unterhaltsverpflichtungen, empfiehlt sich in jedem Falle die Beratung durch einen Fachanwalt für Sozialrecht. Dieser kann aufklären wo die individuellen Grenzen liegen.
Der Unterhalt beim Wechselmodell:
Noch recht neu aber dennoch schon weit verbreitet ist das sogenannte Wechselmodell. Hier leben die Kinder nach einer Trennung/Scheidung zeitweise beim Vater und zeitweise bei der Mutter. Meist im wöchentlichen Wechsel. In jedem Falle ist beim sogenannten Wechselmodell nicht mehr gegeben, dass sich nur noch ein Elternteil vorwiegend um das Kind kümmert und der andere zahlt. Dieses Modell stellt die Frage des Unterhaltes vor ganz neue Herausforderungen. Aktuell diskutieren Vertreter aus dem Deutschen Bundestag, der Rechtsprechung sowie der Forschung über diese neue Gegebenheit. Festgehalten werden kann bisher nur, dass auf diese neuen komplexen unterhaltsrechtlichen Fragen keinerlei schnelle und konkrete Antwort gegeben werden kann. Die zuständigen Parteien sind diesbezüglich im ständigen Austausch so das auf eine baldige Gesetzesregelung gehofft werden darf.
Die Scheinvaterschaft:
Immer wieder kommt es vor, dass Männer, die sich als Väter von Kindern wähnten, zwar deren rechtliche Väter sind, aber nicht die leiblichen.
Für diese Väter ist es, nach dem sie herausgefunden haben welch falsches Spiel die Kindesmutter gespielt hat, enorm wichtig, den leiblichen Vater ausfindig zu machen. Alleine deswegen, weil er den leiblichen Vater in Regress nehmen kann. Das heißt, er kann auch rückwirkend finanzielle Einbußen von ihm zurückfordern.
Leider nicht in Höhe der tatsächlichen Ausgaben, da sich die Ausgaben eines Familienleben nicht rückwirkend komplett zurückverfolgen lassen. Stattdessen kann der rechtliche Vater Ansprüche von 1/3 der in den ersten sechs Jahren getätigten Unterhaltszahlungen fordern. Im Falle eines wirklichen Zweifels an der Vaterschaft der eigenen Kinder sollte sich umgehend rechtlicher Beistand zur Hilfe genommen werden.
Hilfen für Väter und Mütter:
Egal ob Alleinerziehend, schwanger ohne Hilfe oder einfach nur unwissend dem Thema „Unterhalt“ gegenüber. Viele Mütter und Väter benötigen hier und da rechtlichen Beistand um sich im Dschungel der Paragraphen und Gesetze zurecht finden zu können.
Schwanger – eine Menge fragen:
Manchmal ist eine Schwangerschaft für (junge) Frauen ungeplant und stellt die werdende Mutter vor viele Fragen. Hierbei helfen Beratungsstellen wunderbar. Sie klären auf und geben ganz unverbindlich Auskunft über die verschiedensten Anliegen rund um die Schwangerschaft. Hierzu zählen beispielsweise Fragen zum Kindergeld, dem Mutterschutz, weiteren finanziellen Unterstützungen und eben auch zum Unterhalt.
Das internationale Durchsetzen von Unterhaltsansprüchen:
Dank des 2014 in Kraft getretenen Haager Übereinkommens, ist es mittlerweile möglich, Unterhaltsansprüche über die Grenzen der Europäischen Union hinaus zu verfolgen. In jedem Staat stehen zentrale Behörden zur Verfügung, die den Unterhaltsgläubigern dabei helfen, ihre Ansprüche durchzusetzen. In Deutschland ist mit dieser Aufgabe das Bundesamt für Justiz in Bonn vertraut. So kann zum Beispiel eine Mutter, deren Kind Unterhalt von seinem in Spanien lebenden Vater erhalten soll, über die Grenzen hinaus darauf bestehen. Staatliche Unterstützung ist ihr durch das Bundesamt für Justiz garantiert. So das auch finanziell weniger betagte Mütter und Väter nicht davor zurückschrecken sich für die finanzielle Sicherheit ihrer Kinder stark zu machen.
Mehr Information zum Unterhalt:
Ausbildungsunterhalt: Info der GewerkschaftsJugend in Bewegung
Unterhalt für eingetragene Lebenspartner: Info des Bundesministeriums der Justiz und Verbraucherschutz
Verwandtenunterhalt / Unterhalt für die Eltern: Informationen des Berufsverbandes der Rechtsjournalisten e.V.
Antragsformulare für die Feststellung des Kindesunterhalts im vereinfachten Verfahren
Antragsformulare für Einwendungen von Antragsgegnern:
Informationen für Alleinerzieher in arabischer Sprache
Rechtliche Unterstützung und Beratung für Väter
Redakteurin: Alexandra Dahmen | E-Mail: [email protected]
FAQ
Ab welchem Alter ist ein Baby Mobile empfehlenswert?
Grundsätzlich kann ein Baby Mobile ab der Geburt eingesetzt werden. Immerhin weiß man nicht, ab welchem Alter sich der Nachwuchs dafür interessieren wird. Das Baby gewöhnt sich auf diese Weise an das Geräusch, das Licht und auch an die Motive, sowie an die Tatsache, dass sich über seinem Kopf etwas bewegt. Früher oder später beginnt es, danach zu greifen und sich zu strecken.
Bis zu welchem Alter sollte man das Baby Mobile einsetzen?
Ob Baby Mobile Testsieger oder nicht – irgendwann kommt das Baby in ein Alter, in dem es zu krabbeln beginnt und sich unter Umständen am Gitterbettchen aufrichten möchte.
Kann man das Baby Mobile auch für den Wickeltisch einsetzen?
Die meisten Baby Mobiles können an verschiedenen Punkten im Babyzimmer eingesetzt werden. Dazu gehört natürlich auch der Wickeltisch. Viele Babys empfinden das Wechseln der Windel als eher langweilig. Entweder, sie beginnen zu schreien oder sie drehen sich und das Wickeln endet als Ringkampf. Um das zu vermeiden, sollte man das Baby beschäftigen. Das gelingt mit einem Baby Mobile natürlich hervorragend. Dazu kann ein Mobile mit oder ohne Musik eingesetzt werden.
Kann das Baby trotz Musik einschlafen?
Das hängt ganz individuell vom Baby ab. Manche Babys fühlen sich durch ein Mobile mit Musik überreizt oder zumindest so stark animiert, dass sie nicht mehr einschlafen. In diesem Fall ist eine Spieluhr oder ein nur bewegliches Baby Mobile geeigneter. Im Auto gilt das oftmals nicht. Da kann gerade ein klapperndes Mobile gut geeignet sein, dass das Baby einschläft.
Selber machen oder kaufen?
Das hängt ganz vom Geschick und von den Nerven ab. Viele Eltern sind so damit beschäftigt, die Ankunft des Nachwuchses vorzubereiten, dass ihnen die Nerven zum Basteln fehlen. Andere Eltern fühlen sich dadurch nützlich und können beim Basteln wunderbar entspannen. Wichtig ist nur, dass alle Sicherheitsaspekte eingehalten werden.
Nützliches Zubehör
Bei Baby Mobiles mit Musik sollte man darauf achten, ob die Batterien für das Mobile selbst und auch für eine eventuelle Fernbedienung mitgeliefert werden. Ansonsten kann es nötig sein, das Mobile bei der Anbringung am Bettchen etwas zu polstern, damit das Gitterbett keinen Schaden nimmt.
Alternativen zum Baby Mobile
Wer kein Baby Mobile einsetzen möchte, kann natürlich auch eine Spieluhr wählen. Allerdings gilt es zu bedenken, dass eine Spieluhr oft kürzer als das Mobile läuft. Ist das Baby dann noch nicht eingeschlafen, könnte es zu schreien beginnen. Dann beginnt das Einschlafen von vorne.
Manche Eltern denken, das Mobile sei nicht das Richtige für das Baby, obwohl sie den Baby Mobile Vergleichssieger gekauft haben. Manchmal entwickelt sich das Interesse für das Mobile erst im Lauf der Zeit. Das liegt unter anderem daran, dass Babys ganz zu Anfang noch nicht so viel in ihrer Umgebung wahrnehmen. Erst im Lauf der Zeit erkennen sie das Mobile und die daran befestigten Motive gut und dann können sie auch ihr Interesse daran zeigen. Der Zeitpunkt, zu dem dieses Interesse einsetzt, ist natürlich von Baby zu Baby unterschiedlich. Während sich manche schon früh interessieren, entdecken andere das Baby Mobile erst mit einigen Monaten. Dafür wird das Interesse dann unter Umständen umso stärker, weil es eben die Motive erkennt und auch schon danach greifen möchte.
Manche Babys waren in einem Test von der Musik irritiert. Die meisten Mobiles mit Musik aus dem Test konnten sich aber auch ohne Sound betriben werden. Dann konnte das Baby im Test noch immer die Figuren ansehen und beobachten, wie sie sich bewegen. Manche Mobiles aus dem Test projizierten auch ein Lichtspiel an die Wand oder die Decke. Im Praxistest konnte man sogar oft die Projektionsrichtung verändern, so dass das Baby entweder die Projektion oder einfach das Lichtspiel unter dem Mobile beobachten konnte.
Weiterführende Links und Quellen
Es gibt zahlreiche Webseiten, die sich mit dem Zubehör für Babys auseinandersetzen und werdende und junge Eltern beim Kauf, auch von Baby Mobiles, unterstützen. Denn ob Baby Mobile Vergleichs-Testsieger oder nicht, außer einen Baby Mobile Test ist es auch so sinnvoll, sich vor dem Kauf zu informieren, welche Modelle es gibt und welche Vor- und Nachteile diese haben. Jede Webseite hat dabei ihren eigenen Schwerpunkt.
windeln.de: Die Plattform kümmert sich um die unterschiedlichsten Aspekte rund um Babys, Kleinkinder und Elternsein. Grundsätzlich gibt es die verschiedenen Baby Mobiles auch zu kaufen. Damit junge Eltern aber von der Masse an Auswahl nicht erschlagen werden, gibt es eine auffallend große Anzahl an Filtern, die man setzen kann. So ermöglicht eine Auswahl, ob das Baby Mobile für einen Jungen oder ein Mädchen ist, dass man auch bei einem Geschenk kein unpassendes Motiv wählt. Wählt man dann noch eine Farbe und den Preis, den man zu zahlen bereit ist, reduziert sich die Auswahl auf ein angenehmes Maß und man kann sich dann noch für das Modell der Wahl entscheiden. Nach dem Setzen der Filter kann man sich dann sogar die Ergebnisse noch sortieren lassen, etwa nach Beliebtheit, Preis, Relevanz und nach neuesten Produkten. Falls die Auswahl durch das Setzen eines Filters zu klein wird, kann der Filter natürlich jederzeit noch gelöscht werden.
DaWanda.de: Diese Webseite beschäftigt sich nicht ausschließlich mit Artikeln für Kinder. Stattdessen geht es um handgearbeitete und damit um sehr individuelle Produkte. Das kommt besonders Individualisten sehr entgegen. Ein selbstgemachtes Baby Mobile kann natürlich nie der Vergleichssieger bei Baby Mobiles sein, aber es ermöglicht eine individuelle Gestaltung des Babyzimmers. Allerdings lohnt es sich, einen Blick in den gesamten Shop des Anbieters und vor allen Dingen in die Kundenbewertungen zu werfen. Hat der Anbieter beispielsweise Erfahrung im Bereich der Herstellung von Kinderspielzeug? Welche Materialien verwendet er? Wie hochwertig sind die Produkte durchschnittlich gearbeitet? Vom ganz einfachen Baby Mobile bis hin zu detailverliebten Modellen sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Auch Eltern, die selbst ein Mobile herstellen möchten und hier zwischen verschiedenen Motiven wählen wollen, ist gesorgt: Auf der Plattform gibt es auch Zubehör, um ein Baby Mobile selbst zu bauen.
MyBestBaby: Die Webseite wirbt vor allen Dingen damit, nur das Beste für das Baby zur Verfügung zu stellen. Auch hier lohnt es sich, vor der Kaufentscheidung Filter zu setzen, etwa für welches Alter das Baby Mobile gedacht ist oder welche Farbe dominierend sein soll. Ein besonderes Feature ist dabei, dass man sich auch nur reduzierte Artikel anzeigen lassen kann. Gerade Menschen, die in der Kinderbetreuung arbeiten oder die gerne etwas sparen möchten, werden dieses Feature zu schätzen wissen. Auch hier ist die Auswahl zunächst riesig. Neben großen und bekannten Marken gibt es hier auch kleinere Anbieter zu entdecken.
Eltern.de: Diese Webseite ist das Internet-Pendant zur Zeitschrift, wie sie schon seit 1966 am Markt ist. Auffallend ist hier der vorwiegend beratende Charakter der Unterseite. Denn neben Baby Mobiles geht es auf der Seite um alles, was für junge Eltern interessant sein könnte. Die Webseite hat sich zur Wissensplattform entwickelt, die Antworten auf die unterschiedlichsten Lebensphasen von Baby, Kind und Eltern parat hat. Nach einer Erklärung, wofür ein Baby Mobile überhaupt geeignet ist, wird erläutert, wie man ein Baby Mobile selbst herstellen kann, um dann weitere wichtige Fragen zu beantworten. Erst am Schluss gibt es einen Hinweis auf den Baby Shop. Hier handelt es sich aber nicht um einen selbst betriebenen Shop, sondern um einen namhaften Anbieter.
kinnings.de: Diese Webseite unterteilt ebenfalls in einen Bereich für Shopping und den Ratgeber Teil. Der Ratgeber bezieht sich vorwiegend auf mögliche Aspekte, auf die junge Eltern beim Kauf eines Baby Mobiles achten sollten. Der Shop zeigt eher Baby Mobiles von kleineren, weniger bekannten Anbietern. Hier haben Eltern den Vorteil, dass sie kein Massenprodukt erwerben, sondern etwas individueller liegen. Die Motive sind allesamt babygerecht und werden den Nachwuchs gut unterhalten.
onmeda.de: Die Webseite beschäftigt sich in erster Linie um medizinische Aspekte, nicht nur rund um das Baby. Das Baby Mobile wird hier vorwiegend aus entwicklungsfördernder Sicht betrachtet. Allemal ist es interessant, zu lesen, warum ein Baby unter Umständen nicht so gut auf ein Mobile reagiert und wie man dafür sorgen kann, dass das Baby das Mobile doch noch annimmt.
for-me-online.de: Diese Webseite beschäftigt sich mit verschiedenen Frauenthemen, darunter auch Baby Mobiles. Hier liegt der Schwerpunkt darauf, wie man ein Baby Mobile selbst herstellen kann. Besonders spannend ist dabei die Detailverliebtheit der Beschreibung. Nach einer Auflistung der Materialien und des Zubehörs wird jeder Arbeitsschritt ausführlich besprochen. Die gesamte Anleitung ist umfassend bebildert, so dass es wirklich leicht fallen sollte, ein Baby Mobile selbst herzustellen.
tausendkind.de: Auch diese Webseite beschäftigt sich mit verschiedenen Themen rund um das Dasein als Eltern. Hier fällt besonders die Sortierung nach Serien ins Auge. Die Filter sind praktischerweise direkt über der Auswahl angebracht, so dass man Filter für Filter die Auswahl eingrenzen kann. Darüber hinaus bekommen Interessierte erklärt, auf welche Aspekte sie beim Kauf eines Baby Mobiles achten sollten. Es gibt Informationen zu den Hintergründen eines Baby Mobiles und wo man es installieren sollte. Neben der Detailseite gibt es auch jeweils eine Schnellansicht, mit der Kaufwillige sich schnell über die Vor- und Nachteile des gewählten Baby Mobiles informieren können.
babycenter.de: Eine weitere Webseite für junge und werdende Eltern. Auch hier geht es um alles rund ums Baby. Hier geht es vorwiegend darum, das Baby zu fördern und seine Entwicklung spielerisch voranzutreiben. Gerade junge Eltern werden die Diskussionsfunktion zu schätzen wissen. So können sie ihre brennenden Fragen loswerden und bekommen diese von anderen Eltern und von Experten beantwortet. Damit können sie sicher sein, dass sie das Richtige für ihren Nachwuchs auswählen. Zu kaufen gibt es die Modelle dann über Affiliate Links. Ein eigener Shop ist bei dieser Plattform nicht angeschlossen.