Nasendusche Test - damit sagen Sie den Pollen den Kampf an - Vergleich der besten Nasenduschen 2023
Eine Nasendusche mit Salzwasser kann medizinisch nützen und auch langfristig verwendet werden. Dies bestätigt unter anderem die Stiftung Warentest. Doch wie externe Tests von Nasenduschen sowie unsere Auswertung der Kundenzufriedenheit zeigt, sind nicht alle Modelle gleich gut von Anwendung her. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat für Sie die Nasenduschen ausgewählt, die es Ihnen leicht machen, die Lösung von einem zum anderen Nasenloch zu befördern und auch für Allergiker und Menschen mit chronischer Nasennebenhöhlen-Entzündung geeignet sind.
Nasendusche Bestenliste 2023 - Die besten Nasenduschen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Der Vergleichssieger im Video
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Nasenduschen
Was ist eine Nasendusche?
Bei einer Nasendusche handelt es sich um ein Gerät, das mit einer salzhaltigen Flüssigkeit befüllt wird, welche dann mit Hilfe der speziellen technischen Vorrichtung in die Nase gespritzt wird. So unangenehm dies auf den ersten Blick auch anmuten mag, so wohltuend ist es doch. Denn Fakt ist, dass eine Nasendusche weit mehr zu leisten imstande ist, als die Nase zu reinigen.
Vielmehr kann man mit einer regelmäßig durchgeführten Nasendusche sogar Infektionen vorbeugen, Keimen und Bakterien den Kampf ansagen und sogar Erkältungen in ihrem Verlauf in beträchtlichem Maße begünstigen. Eine Nasendusche kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, wie zum Beispiel aus Kunststoff, aus Glas etc. Das Gerät besteht üblicherweise aus einem Behältnis, aus einer Spülkanne und einem Nasenaufsatz.
Idealerweise kommt die Nasendusche immer dann zum Einsatz, wenn man das Gefühl hat, die Nase sei schmutzig oder es habe sich in ihrem Inneren Staub oder Schmutz abgesetzt. Die Nase allerdings zu „duschen“, wenn man erkältet ist, erweist sich als denkbar nachteilig, da die geschwollenen Schleimhäute die Spülung eher zu einem unangenehmen Prozedere machen könnten.
Wie funktioniert eine Nasendusche?
Für viele Menschen ist es eine große Hilfe, die Nasenschleimhaut von Zeit zu Zeit gründlich zu spülen, um beispielsweise Pollen, Staub, Schleim oder dergleichen nachhaltig zu entfernen. Sodann kann man wieder frei durchatmen und man fühlt sich einfach besser. So hilfreich und somit unverzichtbar eine Nasendusche für den gesundheitsbewusten Verbraucher ist, so einfach ist auch die Funktionsweise.
So ist es lediglich erforderlich, in den dafür vorgesehenen Behälter eine salzhaltige Flüssigkeit zu geben und diese durch Drücken über die Leitung bzw. die entsprechende Vorrichtung durch die Nasenspritze in das Nasenloch zu sprühen. Während der Mund des Anwenders weit geöffnet und der Kopf zur Seite geneigt ist, kann die Flüssigkeit vom einen Nasenloch in das andere gelangen und im Zuge dessen den wohltuenden Spülvorgang durchführen.
Würde man lediglich mit gewöhnlichem Leitungswasser spülen, so könnte dies die Schleimhäute nachhaltig reizen. Umso wichtiger ist es daher, dass man eine Salzlösung verwendet, die es in der Regel in jeder gut sortierten Apotheke zu kaufen gibt.
Sauberkeit spielt eine wesentliche Rolle
Während die Flüssigkeit aus dem Behältnis in das eine Nasenloch gepresst wird, ist es wesentlich, den Kopf idealerweise über das Waschbecken zu halten. Das Fließen der Wasser-Salz-Lösung kann so ungehindert erfolgen und das Spülen der Nasenlöcher wird als wohltuend und angenehm empfunden. Die winzigen Salzkristalle tragen ihr Teil dazu bei, Keime und Bakterien abzutöten, wobei die Entstehung von Infektionen sukzessive verhindert werden kann.
Allerdings ist auch darauf zu achten, dass vor allem das Nasenspülgerät präzise und vor allem regelmäßig gesäubert wird. Gesetzt den Fall, dass die Oberfläche des Materials aufgrund einer zu häufigen Verwendung rau geworden ist, können sich in diesem Areal sehr gut Bakterien, Keime und andere Krankmacher einnisten. Dies führt zu Infektionen – also zu Erkrankungen, die man durch die Anwendung einer Nasendusche eigentlich verhindern will. Absolute Hygiene ist daher von einer grundlegenden Relevanz.
Gesundheitliche Vorteile und Anwendungsbereiche der Nasendusche
Die Nasendusche an sich wird heute immer häufiger von Ärzten und Apothekern empfohlen. Sie bietet mit Blick auf gesundheitliche Aspekte viele Vorteile und ist daher in einem modernen Haushalt nahezu unverzichtbar. Durch die Salz-Wasserlösung bzw. durch den sanften Druck, der auf die Nase beim „Duschen“ ausgeübt wird, ist es möglich, möglichen vorhandenen zähen Schleim oder Sekret zu lösen und im Zuge dessen sogleich ein befreites Gefühl zu bekommen.
Wissenswert ist in dem Zusammenhang, dass in Schleim, Sekret und Co. viele Krankheitserreger vorhanden sein können. Werden diese durch die Beseitigung besagter Ablagerungen entfernt, kann dies ein entscheidender Vorteil für die Gesundheit sein: die Entstehung von Krankheiten kann dadurch sogar in einem beträchtlichen Maße eingedämmt werden.
Des Weiteren kann es mit einer Nasendusche gelingen, Staub, kleine Schmutzpartikel oder ähnliche Verunreinigungen von der meist sehr empfindlichen Nasenschleimhaut zu entfernen. Juckreiz reduziert sich und ein Wohlgefühl stellt sich ein. Allergiker profitieren ebenfalls von der Verwendung einer Nasendusche, denn durch die regelmäßige Anwendung werden Pollen und andere Allergene ausgespült und können dadurch kein „Unheil anrichten“.
In der weiten Welt des Ayurveda oder des Yoga spielt Reinheit eine sehr wesentliche Rolle. Und so erfreut sich auch hier die Anwendung einer Nasendusche einer großen Beliebtheit. Eine saubere, reine Nase nimmt in diesem Segment schließlich ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert ein.
Es ist jedoch auch zu bedenken, dass die übermäßige Verwendung einer Nasendusche unter Umständen auch das Gegenteil bewirken kann. Sicherlich kann das „Duschen“ der Nase gerade bei Erkältungen eine echte Wohltat sein. Wenn jedoch die Schleimhäute stark angeschwollen oder gar entzündet sind, bietet sich eine Nasendusche nicht an. Denn somit würden die „angeschlagenen“ Nasenschleimhäute zusätzlich gereizt, und die Nasendusche würde vielmehr als sehr unangenehm und mitunter sogar als schmerzhaft empfunden werden.
Welche Arten von Nasenduschen gibt es?
Im Allgemeinen werden Nasenduschen in unterschiedlichen Arten angeboten. So sind diese hilfreichen Produkte sowohl aus Kunststoff, als auch aus Glas erhältlich. Der Aufsatz bzw. das Nasenteil können dabei entweder aus demselben Material oder aus Kunststoff, Keramik bzw. Gummi bestehen.
Aber ganz gleich, ob der Kunststoff-, Keramik- oder der Glasbehälter mit einem Aufsatz aus Kunststoff oder Gummi bestückt sind: Wichtig ist es, diese Nasenteile in regelmäßigen Abständen auf mögliche Verunreinigungen hin oder auf raue Stellen zu überprüfen.
Denn sowohl Verunreinigungen, als auch Verschleiß der Oberfläche sind geradezu eine „Einladung“ für Keime, Krankmacher und Bakterien, die sich in den Poren besonders leicht und sehr gern einnisten. Wird dann eine Nasendusche durchgeführt, könnten sich Bakterien, Viren und Co. rasch einnisten und in Folge dessen Erkrankungen unterschiedlichster Art herbeiführen.
Auch die im Handel bzw. in der Apotheke angebotenen Salzlösungen unterscheiden sich. Sicherlich hat der Verbraucher die Möglichkeit, die Salzlösung in Eigenregie herzustellen, wobei er hier idealerweise auf 100 ml Wasser rund 0,9 Gramm Kochsalz verwendet. Fertiglösungen sind ebenfalls vorhanden, wobei hier die Konzentration durchaus unterschiedlich sein kann.
Wecomatic Naso-Med Nasendusche im Praxistest
Nasendusche Naso-Med von Wecomatic im Test
So haben wir die Nasendusche getestet
Um von Anfang an von einem hochwertigen und zugleich preislich attraktiven Produkt zu profitieren, haben wir Nasenduschen in unserem Institut unter der Berücksichtigung der folgenden Kriterien geprüft, analysiert und bewertet:
die Beschaffenheit des Materials
die Beschaffenheit des Materials
die Handhabung
die Handhabung
Pflege und Reinigung
Pflege und Reinigung
Preis-Leistung
Preis-Leistung
Worauf muss ich beim Kauf einer Nasendusche achten?
Es ist in erster Linie von Bedeutung, beim Kauf einer Nasendusche auf die qualitative Wertigkeit zu achten. Fakt ist, dass der Markt mit Blick auf diese Produktkategorie heute eine schier unüberschaubare Vielfalt zu bieten hat. Umso schwieriger ist es in Anbetracht dessen, auf Anhieb das passende Produkt zu finden.
Deshalb lohnt es sich, unsere Produktberichte in Augenschein zu nehmen und sich auf diese Weise objektiv über die Vorzüge sowie die möglichen Nachteile einer Nasendusche zu informieren. Die Oberflächenstruktur des Nasenteils bzw. des Aufsatzes sollte möglichst glatt und solide sein.
Wer die Nasendusche möglichst oft verwenden will, in etwa einmal pro Tag, der ist in jedem Fall gut beraten, auf ein Material zu setzen, das nicht – anders als Kunststoff – mit der Zeit porös, spröde und somit besonders empfänglich für Keime, Verunreinigungen etc. wird. Modernes Hartplastik leistet in dieser Hinsicht durchaus gute Dienste, und auch bestimmte Gummiarten können dem qualitätsbewussten Anwender durchaus gewisse Vorzüge bieten.
Vergleicht man einmal die Öffnungen der Düsen an einer Nasendusche, so fällt auf, dass es auch hier sehr große Unterschiede gibt. Je größer die Menge ist, die beim Drücken oder beim Betätigen des Knopfes an der Düse herauskommt, desto unangenehmer kann die Anwendung der Nasendusche vor allem für unerfahrene Nutzer sein.
Auf der anderen Seite wiederum ist eine zu kleine Öffnung am Nasenteil ebenfalls ein kleines Manko, da hier ein besonders hoher Kraftaufwand erforderlich ist, um die Nase adäquat zu spülen. Das Problem diesbezüglich ist, dass ein Großteil der Nasenduschen aus hygienischen Gründen vom Umtausch ausgeschlossen sind, sodass es Sinn macht, auf Anhieb das den individuellen Wünschen und Anforderungen am ehesten entsprechende Produkt zu finden.
Bei den meisten Nasenduschen sind die Öffnungen jedoch in Einheitsgröße konzipiert, sodass der Verbraucher zumindest hierbei keinen zusätzlichen Herausforderungen gegenüber steht.
Ein entscheidendes Kriterium ist überdies die besondere Handlichkeit der Nasenduschen. Je besser sie in der Hand liegen und je anschmiegsamer bzw. nutzerfreundlicher sie gestaltet sind, desto einfacher ist es auch, mit ihnen umzugehen und die Resultate zu erzielen, die man sich in Bezug auf eine adäquate Pflege und Reinigung der Nase wünscht. Immerhin ist die Nase ein äußerst empfindliches Organ, das einer ganz speziellen Pflege und Zuwendung bedarf.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Sinupulse
- Inqua
- Medisana
- Bodhi
- Nosebuddy
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Nasendusche am besten?
Jeder Mensch ist normalerweise bestrebt, stets das Beste für die eigene Gesundheit zu tun. Dementsprechend ist es grundlegend, auch bei der Auswahl einer Nasendusche keine Kompromisse einzugehen. Allerdings gestaltet es sich mitunter durchaus schwierig, auf Anhieb fündig zu werden. Denn die Auswahl ist insbesondere im Internet riesig.
Natürlich ist es empfehlenswert, sich auch in Bezug auf die gesundheitlichen Aspekte beraten zu lassen.
Am besten, so scheint es, geht dies im lokalen Einzelhandel. Denn gerade hier profitieren „Otto Normalverbraucher“ und „Lieschen Müller“ von einer persönlichen Beratung, sodass bereits viele Fragen adäquat beantwortet werden können. Dies kann jedoch nur dann gewährleistet werden, wenn man es tatsächlich mit Beratern oder Verkäufern zu tun hat, die sich in diesem Segment gut auskennen.
Wie sich jedoch immer wieder zeigt, scheuen sich viele Einzelhändler bedingt durch einen zu hohen Kostendruck – bedingt durch Miete, Lagerhaltung, Personal und Co. – Geld für qualifiziertes Personal auszugeben. Mitarbeiter, deren Einkommen vergleichsweise niedrig ist, sind erfahrungsgemäß eher demotiviert und zeichnen sich noch dazu durch eine mangelnde Kompetenz aus. Oftmals fällt darüber hinaus auf, dass es auch mit Blick auf die Kundenorientiertheit und -freundlichkeit eher schlecht als recht bestellt ist.
Im Laufe der Zeit hat der Internethandel in vielerlei Hinsicht kräftig „aufgeholt“. Wer bisher der Auffassung war, bei der Shoppingtour im Internet gäbe es keine Beratung, der irrt. Denn bei einem Großteil der Online-Anbieter kann der Kunde sogar wählen, ob er sich telefonisch oder in kostenlosen Online-Chats beraten lassen möchte, oder ob er die Beratung in einem sogenannten Show-Room vorzieht. Denn in der Tat verfügen renommierte Internetanbieter in vielen Orten über Ladenlokale, die man bei Bedarf direkt aufsuchen und sich vor Ort informieren kann.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Nasendusche
Die Nasendusche hat sich im Laufe der Zeit auf unterschiedliche Weise entwickelt. Das Reinigen der Nase hatte schon immer eine besondere Bedeutung. Denn dieses Gefühl, wenn Staub oder Schmutzpartikelchen sich auf der Nasenschleimhaut absetzen und auf diese Weise eine Art Juck- oder Niesreiz entsteht, ist in der Tat sehr unangenehm.
Während die Menschen ihre Nase früher allein mit den Händen reinigten und den Schleim sodann an Blättern oder Tüchern abrieben, hat sich dies bis heute glücklicherweise drastisch geändert. So wurden etwa im Mittelalter die ersten Taschentücher „erfunden“, wenngleich es sich dabei noch um textile Materialien handelte, die eher von grober Beschaffenheit waren.
Entsprechend schwierig war es, bis tief in die Nase vorzudringen, um den dort haftenden Schmutz oder die winzigen Staub- oder Schleimpartikelchen zu entfernen. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden kleine Fläschchen erfunden, mit denen das Sekret aus der Nase, zum Beispiel bei Erkältungen etc. buchstäblich abgesaugt wurde.
So wurde auf ein kleines Behältnis eine Art Gummipfropfen mit winziger Öffnung positioniert und dieses dann in ein Nasenloch gehalten. Durch Drücken mit Daumen und Zeigefinger am Behältnis entstand so ein Unterdruck, sodass in Folge dessen Verunreinigungen aus dem Nasenloch entfernt werden konnten.
Vom groben Tuch zur Nasendusche
Sowohl die qualitative Beschaffenheit der Taschentücher entwickelte sich im Laufe der Zeit sukzessive weiter, als auch die Funktionalität der Nasensauger. Auch die Ansprüche der Menschen an Hygiene und Sauberkeit wurden immer größer. So lag es nahe, dass mit der „Entdeckung“ des Wassers als reinigendes Element auch die Nase mit Wasser gereinigt werden konnte.
Auf diese Weise wurden aus den kleinen Nasensaugern spezielle Vorrichtungen, die mit einer kleinen Spritze bestückt wurden, aus denen eine Reinigungslösung in die Nase geträufelt werden konnte. Auf der Basis dieser Entwicklung entstanden immer neue Variationen – bis die heute allseits bekannte Nasendusche auf den Markt gebracht wurde.
Es dauerte nicht lange, bis sich die Nasendusche ihren festen Platz sicherte, denn die Verbraucher erkannten schnell, dass man durch die Verwendung dieses Produktes nicht nur von einem Wohlgefühl profitiert, sondern wissenschaftliche Studien belegen überdies, dass die Nasendusche sehr wohl auch in gesundheitlicher Hinsicht von Relevanz ist.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Nasendusche
Seit einigen Jahren erlebt die Nasendusche einen sehr großen Boom, denn die Wissenschaft hat erkannt, dass dieses Produkt nicht nur mit Blick auf Sauberkeit und Hygiene eine Menge zu bieten hat, sondern auch in Bezug auf gesundheitliche Aspekte. Entsprechend begehrt sind Nasenduschen somit sowohl bei gesundheitsbewussten Verbrauchern, als auch bei Anhängern der Ayurveda- oder Yoga-Bewegung.
Denn auch in diesem Segment spielt die körperliche Reinigung eine sehr entscheidende Rolle. Unerfahrene Verbraucher sind durchaus gut damit beraten, wenn sie sich für die klassischen Nasenduschen entscheiden, welche – je nach Hersteller – zu einem Preis von zwischen sechs und zehn Euro zu haben sind. Hierbei handelt es sich um Erzeugnisse aus Kunststoff, die zwar über eine gewisse Zeit verwendet werden können, wobei allerdings gleichzeitig darauf zu achten ist, dass das Material relativ rasch rau werden und somit anfällig für Bakterien und Keime werden kann.
Nasenduschen der mittleren Preiskategorie liegen in etwa bei 12 bis 15 Euro, wohingegen der gut sortierte Handel ebenso Produkte zu bieten hat, die aus höherwertigen, langlebigen Materialien hergestellt wurden, wie zum Beispiel aus Keramik oder Glas und die somit ein wenig teurer in der Anschaffung sind. Entsprechende Produkte schlagen mit einem Kaufpreis von bis zu 25 Euro zu Buche.
Die Größe des Behältnisses, in welches die Salz-Wasser-Lösung gefüllt wird, beträgt zwischen 100 und 800 ml. Die durchschnittliche Menge, die bei der Nasenreinigung allerdings verwendet wird, beträgt rund 400 bis 600 ml.
Grundsätzlich bietet es sich an, die Nasendusche im Rahmen einer Erkältung nur dann anzuwenden, wenn die Schleimhäute nicht angeschwollen oder in sonstiger Weise in Mitleidenschaft gezogen sind. Ansonsten wird gesunden Menschen angeraten, das Produkt etwa zwei bis drei Mal in der Woche anzuwenden, da eine zu häufige Verwendung unter Umständen gar zu einer Reizung der Schleimhäute führen könnte.
Das ideale Mischungsverhältnis der Kochsalzlösung wird von erfahrenen Medizinern wie folgt angegeben: Man nehme 0,9 Gramm Kochsalz und löse dies in etwa 100 ml Wasser auf. Eine höhere oder niedrigere Konzentration ist nicht anzuraten, da dies die Schleimhäute zusätzlich reizen könnte. Die Nasenschleimhäute allein mit Wasser zu reinigen, verursacht ein unangenehmes Gefühl und hat damit sogar einen eher negativen Effekt.
Die Nasendusche richtig anwenden
Wer die Nasendusche zum ersten Mal anwendet, der rechnet unter Umständen mit einem eher unguten Gefühl. Denn Fakt ist ja, dass es als nicht wirklich angenehm empfunden wird, wenn beispielsweise im Schwimmbad urplötzlich Wasser in die Nase gelangt. Bei einer Nasendusche ist das hingegen vollkommen anders – vorausgesetzt, man wendet sie richtig an.
Wer glaubt, dass man der Nase etwas besonders Gutes tut, wenn man zunächst gänzlich auf Salz verzichtet, um die Schleimhäute zu schonen, der irrt. Denn wie wissenschaftliche Studien belegen, ist es gerade die wohldurchdachte Kombination aus Salz und Wasser, die ihr Teil zu der hohen Wirksamkeit und dem angenehmen Wirkeffekt der Nasendusche beiträgt. An sich ist die Anwendung der Nasendusche denkbar einfach.
- Zunächst ist es wichtig, die Kochsalzlösung korrekt anzurühren. Normalerweise liegt bei den meisten Nasenduschen in der Verpackung bereits ein vorbereitetes Salzpäckchen bereit, allerdings schadet es nicht, zu wissen, welches das ideale Mischungsverhältnis ist, das selbst für empfindliche Nasen als angenehm empfunden wird. Man vermengt 0,9 Gramm Salz mit 100 ml Wasser, wobei dies die „Faustformel“ für das Anrühren größerer Mengen Salzlösung darstellt.
- Die Mixtur gibt man in das Behältnis der Nasendusche und verschließt diese dann sorgfältig. Idealerweise stellt sich der Anwender vor das Waschbecken, um größere Verschmutzungen im Bad etc. zu verhindern. Man beugt sich leicht über das Waschbecken und spritzt dann mit sanftem Druck ein wenig von der Salzlösung in ein Nasenloch hinein, sodass dieses komplett durch die Flüssigkeit benetzt wird. Während dieser Prozedur ist es wesentlich, den Mund weit geöffnet zu halten, damit man sich an der Flüssigkeit nicht verschluckt. Die Flüssigkeit gelangt sodann durch den Rachen in das andere Nasenloch und läuft sodann auch dort wieder heraus. Die verbrauchte Salzlösung tropft somit ins Waschbecken.
Pflege und Reinigung der Nasendusche
Die Nasendusche ist in erster Linie dafür konzeptioniert, um die Nasenschleimhäute von Staub- und Schmutzpartikelchen zu befreien und Sekrete und Schleimreste zu entfernen. Dies dient nicht nur der besonderen Sauberkeit, sondern insofern spielt die Nasendusche auch in gesundheitlicher Hinsicht eine sehr entscheidende Rolle.
Aber gerade in Anbetracht der Tatsache, dass das Nasenteil in direkte Berührung mit der verunreinigten Nasenschleimhaut gelangt und mit Blick auf die Tatsache, dass sich im Schleim, im Sekret etc. stets auch Keime und Krankmacher befinden können, ist zu bedenken, dass sich diese im Zuge der Reinigung der Nase sogleich auf der Oberfläche des Materials absetzen können.
Bei glatten Flächen ist der Reinigungsaufwand geringer, wohingegen man beim Säubern von Plastikoberteilen bzw. -aufsätzen unbedingt mit größter Präzision zu Werke gehen sollte. Was viele Verbraucher nicht oder nur bedingt berücksichtigen ist, dass Kunststoff bei häufiger Verwendung mit der Zeit spröde und porös werden kann. Das bedeutet, dass die Oberfläche rau wird und somit Krankheitserregern jede Menge Platz zum Ansiedeln und Vermehren bietet. Insofern ist die regelmäßige gründliche Reinigung unerlässlich.
Nicht nur oberflächlich reinigen
Nach jedem Duschen der Nase reicht es nicht, die Nasendusche unter lauwarmem Wasser abzuspülen, sondern vielmehr ist es erforderlich, die einzelnen Bestandteile des Gerätes auseinander zu nehmen und jedes Teil einzeln zu reinigen. Die gängiste und wohl auch einfachste Methode ist es, diese in einer Gebissreinigerlösung zu deponieren, und zwar für etwa ein bis zwei Stunden. Danach gilt es nur noch, die Teile mit heißem Wasser abzuspülen und gut trocknen zu lassen.
Den Zwischenräumen sowie der Öffnung am Nasenaufsatz ist dabei eine ganz besondere Sorgfalt zu widmen, da man hier nur schwerlich hinkommt. Mit einem dünnen Stäbchen, über das ein mit der Reinigungslösung benetztes Tuch gestülpt wird, kann man eine Menge erreichen und so die Keime und Verunreinigungen nachhaltig beseitigen.
Kann eine Nasendusche eine Erkältung verhindern?
Wer regelmäßig die Nasendusche anwendet, trägt gewiss maßgeblich dazu bei, aktiv etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun. Denn wie man sicher weiß, ist es mit der Nasendusche möglich, Schleim und Sekret durch die Salz-Wasser-Lösung sanft und schonend zu entfernen. Auch Schmutz- oder Staubpartikelchen können im Zuge dessen nach draußen gespült werden.
Wer gerade einen Schnupfen hat, der ist daher gut beraten, die Nasendusche idealerweise jeden zweiten Tag anzuwenden. Zu beachten ist jedoch, dass die Nasendusche dann nicht zum Einsatz kommen sollte, wenn die Schleimhäute durch die Erkältung so dick geschwollen oder gar entzündet sind. Fakt nämlich ist, dass das Salz mit seiner leicht desinfizierenden Wirkung die jetz besonders empfindlichen Nasenschleimhäute zusätzlich reizen kann.
Bis zu einem gewissen Grad kann eine Nasendusche durchaus einen Erkältung verhindern. Falsch ist es jedoch zu glauben, dass die Nasendusche aus diesem Grund fortan täglich bzw. besonders häufig zum Einsatz kommt, um eben diesen Effekt zu erzielen. Denn wie Forscher herausgefunden haben, sind gesunde Menschen nicht wirklich gut beraten, regelmäßig die Nasenschleimhäute zu reinigen, da auf diese Weise der Selbstreinigungsprozess deaktiviert wird.
Eben dieser Aspekt ist mit Blick auf die körpereigene Abwehrreaktion mit Blick auf Erkältungen grundlegend. Es empfiehlt sich daher nur dann eine Nasendusche zu verwenden, wenn man bereits einen kleinen Schnupfen hat, ohne dass die Nasenschleimhäute in Mitleidenschaft gezogen sind, oder wenn es einzig darum geht, zu trockene Schleimhäute von Zeit zu Zeit ein wenig anzufeuchten.
Nicht zu vergessen ist hierbei der Aspekt, dass stets peinlich genau auf die absolute Sauberkeit der Dusche geachtet werden sollte. Geschieht dies nicht, ist die Ansteckungsgefahr hoch – und es kommt letztlich doch noch zu einer Erkältung.
Nasendusche auch während der Schwangerschaft?
Die Verwendung einer Nasendusche empfiehlt sich durchaus für anspruchsvolle Verbraucher, die nicht gerade zu chemischen Erzeugnissen greifen möchten, um aktiv etwas für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit zu tun. Eben dies ist einer der besonderen Aspekte, die die Nasendusche unter anderem auch so wertvoll machen: Es handelt sich bei der Anwendung der Nasendusche um einen rein natürlichen Vorgang, da in der Regel keine chemischen Stoffe zum Einsatz kommen.
Schwangere Frauen sowie junge Mütter, die ihr Kind noch stillen, müssen sich daher keinesfalls sorgen, ob oder inwiefern die Verwendung einer Nasendusche möglicherweise Nachteile mit sich bringt. Denn Fakt ist, dass die Nasendusche allein mit Wasser und Salz „funktioniert“ und dass der Körper in Folge dessen keinen Schaden nimmt.
Ganz im Gegenteil: Wenn sich die gesundheitsbewusste stillende Frau oder die Schwangere dafür entscheidet, mit der Nasendusche die Nase spülen zu wollen, ist es wichtig, dass sie eben nicht auf Mixturen setzt, die gegebenenfalls chemische Substanzen erhält. Wenn sie also auf Nummer sicher gehen möchte, bietet es sich an, dass sie die Salz-Wasser-Lösung in Eigenregie anrührt.
Wenn ihre Schleimhäute bedingt durch eine Erkältung oder einen Schnupfen nicht geschwollen sind, kann es sogar überaus hilfreich sein, die Nase von innen auf diese natürliche Art und Weise von Schmutz, Staub oder virenbehafteten Sekreten zu befreien. Insofern leistet sie einen wertvollen Beitrag für ihre Gesundheit. Überhaupt ist zu bedenken, dass sich viele werdende Mütter in ihrer Schwangerschaft nicht unbedingt rundum wohl in ihrer Haut fühlen.
Wenn dann auch noch eine Erkältung oder ein Schnupfen „im Anzug ist“, dann ist es mehr als hilfreich, bei einer verstopften Nase oder auch bei einer Allergie etwa einmal oder zweimal in der Woche eine Nasenspülung durchzuführen. Das geht schnell, es ist effektiv und die Schwangere bzw. die stillende Mutter fühlt sich hernach sauber und frisch.
Eindrücke aus unserem Nasenduschen - Test
Nasendusche Set 300ml von YogaMedic im Test
Nasendusche Set 300ml von YogaMedic im Test – eine Nasendusche ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Erkältungen
YogaMedic Nasendusche Set 300ml im Test – mit einem Unterdruck lösen Nasenduschen Schleim, Bakterien, Staub, Dreck und Pollen aus dem Naseninneren
Nasendusche Set 300ml von YogaMedic im Test – problemlose und besonders hygienische Reinigung in der Spülmaschine jederzeit möglich
YogaMedic Nasendusche Set 300ml im Test – reinigen Sie Ihre Schleimhäute und Nebenhöhlen effektiv und innerhalb von Sekunden
Nasendusche Set 300ml von YogaMedic im Test – 3 verschiedengroße Aufsatzformen für eine extra schonende Reinigung auch bei Kindern
Fügen Sie das mitgelieferte medizinisches Nasenspülsalz in Ihre YogaMedic Nasendusche und schütteln Sie gründlich
YogaMedic Nasendusche Set 300ml im Test – simple Bedienung und Starten der Spülung durch den Druckknopf am Boden der Flasche
Nützliches Zubehör
In der Regel beinhaltet eine Nasendusche bereits alle Features, die für die effiziente Reinigung der Nase wesentlich sind. So befinden sich neben dem Behältnis, in welches die Salz-Wasser-Lösung gefüllt wird, auch ein Nasenaufsatz sowie gegebenenfalls ein Schlauch und ein Hebelchen – je nach Produkt – im Lieferumfang. Ebenso im Zubehörportfolio befindet sich die Salzmischung, welches bereits im richtigen Verhältnis zusammengestellt ist.
Überdies ist es bei den meisten Herstellern von Nasenduschen ebenfalls möglich, Spatel oder Messbecherchen für die Herstellung der Salzmischung zu bestellen. Sogar separate Behältnisse sind häufig im Angebot.
Diese Auswahl für sich in Anspruch zu nehmen, bietet sich insbesondere dann an, wenn man sich als unerfahrener Verbraucher zum ersten Mal für den Kauf einer neuen Nasendusche entscheidet. Auf diese Weise erhält man von Anfang an ein passendes „Starter-Set“, das auch langfristig von Vorteil ist, wenn es darum geht, die Nasendusche regelmäßig zu verwenden und die Salzmischung selbst anrühren zu wollen.
Überhaupt stellt man im Zuge der häufigen Verwendung fest, wie einfach es ist, mit der Nasendusche umzugehen und im Zuge dessen aktiv etwas für Gesundheit und Wohlbefinden zu tun.
Alternativen zur Nasendusche
Taschentücher
Taschentücher
Schälchen
Schälchen
Nasenkännchen
Nasenkännchen
Nasenspritze
Nasenspritze
Weiterführende Links und Quellen
1) http://www.apotheken-umschau.de/Nase/Nasendusche-Was-bringt-sie-wirklich-106365.html
2) http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/nasendusche-viren-und-erkaeltungen-aus-der-nase-spuelen-a-879269.html
3) http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_54967126/nasendusche-hilft-sie-gegen-heuschnupfen-.html
4) http://www.alltagsbeschwerden.de/shop/gesundheit/nasendusche.htm
5) http://www.hno-vahle.de/die-nase-spuelen-das-soll-helfen/
6)
7) http://www.sos.de/#!/nasenduschen-spray
8) http://experimentselbstversorgung.net/nasenspuelung/
9) http://www.focus.de/gesundheit/diverses/gesundheit-fuer-nasendusche-einen-teeloeffel-salz-in-halben-liter-geben_id_4246015.html
10) http://www.wundermittel-natron.info/natron-aus-aller-welt/natron-nordamerika/natron-nasendusche