Nasenspray Test - für gutes Durchatmen ohne Ärger - Vergleich der besten Nasensprays 2023
Die medizinische Bezeichnung für einen Schnupfen lautet „Rhinitis“. Das Ende des Wortes verweist darauf, dass es sich um eine Entzündung handelt, die jedoch meistens nicht allzu lange dauert und schnell behandelt werden kann. Betroffen ist dann die Schleimhaut in der Nase, die beide Nasenhöhlen umfasst.
Nasenspray Bestenliste 2023 - Die besten Nasensprays im Test & Vergleich
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Die medizinische Bezeichnung für einen Schnupfen lautet „Rhinitis“. Das Ende des Wortes verweist darauf, dass es sich um eine Entzündung handelt, die jedoch meistens nicht allzu lange dauert und schnell behandelt werden kann. Betroffen ist dann die Schleimhaut in der Nase, die beide Nasenhöhlen umfasst.
Bei einem Schnupfen kommt es zunächst zu einer erhöhten Sekretbildung und Absonderung, zum Anschwellen der Nasenschleimhäute, zum Verstopfen der Nase und zu Begleiterscheinungen wie gereizte Augen oder Kopfschmerzen. Das Sekret kann zunächst flüssig, dann auch eitrig sein, was immer zu einer Reaktion der Schleimhäute führt.
Häufig geht mit einem Schnupfen ein starker Niesreiz einher. Ist die Nase verstopft, treten Stimmenveränderungen auf, der Geschmacks- und Geruchssinn sind gestört und die Atmung wird erschwert. Wird die Nase dann häufig mit einem Tuch geputzt, kann sie wund werden und Rötungen aufweisen. Wächst sich ein Schnupfen zu einer Erkältung oder Grippe aus, kommen Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen dazu. Auch mit einem chronischen Schnupfen kämpfen manche Menschen, der wiederum andere Ursachen hat. Genauso kann Schnupfen durch eine Allergie ausgelöst werden, z. B. durch Heuschnupfen oder Hausstaub.
Eine verstopfte Nase muss aber nicht nur ein Infekt sein. Auch Staub, verschmutze Luft, Gase, Rauch oder sogar ein sehr stark gewürztes und scharfes Gericht können die Sekretbildung steigern und das Anschwellen der Schleimhäute bewirken.
Die Ursache und der Auslöser für einen ausgewachsenen Schnupfen als Infektion sind Keime und Viren. Nasskaltes Wetter oder der Aufenthalt in großen Menschenmengen kann eine Ansteckung sehr schnell begünstigen. Die verantwortlichen Rhinoviren vermehren sich unter feuchtnassen Bedingungen, während bei einem Schnupfen die Durchblutung der Nasenschleimhaut geschwächt ist und damit auch die Abwehrreaktion des Körpers eingeschränkt wird. Die Krankheitserreger können sich, sind sie erst in die Nase eingedrungen, sehr schnell vermehren, sorgen für das Anschwellen der Schleimhaut, die sich so gegen den Keimbefall wehrt und damit mehr Sekret absondert.
Rhinoviren stammen aus der Gruppe der Picorna-Viren, sind sehr klein und haben eine Größe von 24 bis 30 Nanometer. Es gibt über hundert verschiedene Arten, die erforscht wurden. Trotzdem ist bis heute kein Schutz gegen diese Viren verfügbar, während Rhinoviren für etwa die Hälfte aller Erkältungserkrankungen verantwortlich sind. Sie werden über winzige Tropfen beim Sprechen, beim Niesen oder Husten übertragen und lösen eine Infektion aus. Neben der Kontaktinfektion ist auch eine Schmierinfektion möglich, z. B. durch Berührung von Türklinken oder einem Fahrstuhlknopf. Die Viren halten sich auf glatten Oberflächen über einen längeren Zeitraum, weshalb ein Schnupfen in der Regel auch ansteckend ist. Gelangen die Viren in die Nase, schaltet der Körper sofort auf Abwehr und produziert entsprechend mehr Nasensekret. Gleichzeitig wird die Durchblutung der Schleimhaut gesteigert und schwillt an. Der erhöhte Sekretausstoß soll dazu dienen, die Keime aus dem Körper zu schleusen. Die Folge ist eine laufende oder stark verstopfte Nase, eine gestörte Atmung und ein Niesanfall.
Beim Niesen erreichen die austretenden Viruspartikel in Millionenhöhe und Tropfenform eine Geschwindigkeit von bis zu 160 Kilometer pro Stunde. Meistens ist Schnupfen ein Anzeichen für einen grippalen Effekt oder der Hinweis auf eine Infektion und Erkältung. Dann kommen dazu auch Halsschmerzen, Husten, Kopfschmerzen und Erschöpfung. Virusinfektionen treten häufiger in den kalten Jahreszeiten auf, während im Frühling und Sommer eher allergische Reaktionen der Fall sind, z. B. durch Heuschnupfen oder durch ein zu langes Sonnenbad. Hier folgen gerötete und gereizte Augen, die anschwellen und tränen können, Hautausschläge und Atembeschwerden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Nasensprays
Was sind Nasensprays?
Nasensprays gibt es in verschiedenen Formen und mit verschiedenen Wirkstoffen. Verschrieben werden bei Erkältung, Nebenhöhlenentzündungen, Allergien oder einem ausgewachsenen Schnupfen meistens Sympathomimetika, Antihistaminika, auch Nasenspülungen, Salben, Gels oder Nasenfilter. Eine Nasendusche kann mit einer Kochsalzlösung aus der Apotheke eine kurzzeitige Linderung verschaffen. Auch andere homöopathische oder natürliche Nasensprays sind erhältlich, die auf chemische Verbindungen und Wirkstoffe verzichten.
Die Nase ist ein Spür-, Riech- und Atemorgan, damit ein sehr komplexes Gebilde in der Mitte des Gesichts. Dadurch hat sie hervorragende Abwehrfunktionen. Da die Atmung durch die Nase erfolgt, wird die eingeatmete Luft ständig kontrolliert und aufbereitet. Gleichzeitig ist die Schleimhaut für Reizpartikel und Keime anfällig. In der Nase sitzen feinste Härchen, Zilien genannt, und spezielle Zellen, die Mikroben und Keime bekämpfen, filtern und aus der Nase hinaustransportieren. Durch die Schleimhaut findet die Immunabwehr statt, wobei die Nasenschleimhaut auch eng mit Ohren, Nasennebenhöhlen, Mund und Augen verbunden ist. Daher wirkt sich der Schnupfen auch auf den Geschmackssinn, auf die Augen oder das Ohr aus.
Ein Schnupfen kann viele Ursachen haben, eine Erkältung oder sogar Grippe ankündigen, eine Entzündung oder Allergie sein, plötzlich auftreten und wieder verschwinden, die Nase verstopfen oder den Sekretfluss verstärken. Dabei schwellen die Nasenschleimhäute stark an und müssen entsprechend in der Schwellung behandelt werden, was mit einem wirksamen Nasenspray sehr gut funktioniert.
Die Nasenschleimhaut ist empfindlicher und stark gereizt, wenn die Nasensekrete verstärkt fließen und häufig über ein Taschentuch und durch Schnäuzen bereinigt werden sollen. Dadurch wird die Schleimhaut trockener, spröde und anfälliger für Schäden und Risse, wodurch wiederum Wunden und Entzündungen entstehen können. Die schonende Behandlung durch ein Nasenspray, das durch verschiedene Wirkstoffe direkt auf die Schleimhaut wirkt, kann helfen, den Schnupfen wieder abklingen zu lassen und sorgt auch für eine freiere Atmung. Sympathomimetische Wirkstoffe reagieren sehr schnell. Es gibt aber auch andere Methoden, gegen Schnupfen vorzugehen, z. B. mit einem Nasenspray, das Provitamine enthält. Solche sind Vorstufen von Vitaminen, im Nasenspray dann als Dexpanthenol enthalten, das im Körper zu Vitamin B5 umgewandelt wird. Dieses ist Bestandteil des Coenzyms A und an vielen Prozessen des Stoffwechsels beteiligt. Damit ist der Wirkstoff sehr gut verträglich, feuchtet die Nase an und hilft bei einer ausgetrockneten Nase.
Etwas anders wirken Wirkstoffe aus der Gruppe der Sympathomimetika. Sie haben vor allen Dingen eine abschwellende Wirkung, reagieren sofort und verschaffen so eine schnelle Linderung. Typische Wirkstoffe sind Phenyleprhin, Tetryzolin, Naphazolin, Phenylephrin, Xylometazolin, Tuaminoheptan und Oxymetazolin.
Eine sehr sanfte und natürliche Alternative sind Spülungen und Nasensprays mit hypertonischer Meersalz- oder Meerwasserlösung. Diese übt einen osmotischen Effekt auf die Schleimhäute aus, entzieht entsprechend Feuchtigkeit und sorgt so für ein langsames Abschwellen. Enthalten sind in solchen Nasensprays auch andere Mineralien und Spurenelemente, die eine pflegende Wirkung auf die bereits stark angegriffene Nasenschleimhaut ausüben. Es gibt auch Nasensprays mit natürlichem Ectoin, das dazu die natürliche Funktion der Schleimhäute stimuliert und gleichzeitig im Test entzündungshemmend wirkt.
Ähnlich wirken ätherische Öle, die helfen können, die Atemwege frei zu machen und die Schleimhäute zum Abschwellen zu bringen. Der Effekt kann aber verbessert durch eine Inhalation oder ein Bad wirken. Ätherische Öle gibt es auch als Salben und Cremes.
Die Meerwasserslösung wiederum reinigt die Nase, befeuchtet sie und hilft bei leichteren Entzündungen.
Das Nasenspray gibt es in kleinen Fläschchen und wird durch Betätigung einer Sprühvorrichtung in das jeweilige Nasenloch gehalten, damit sich der Wirkstoff verteilt. Dabei gibt es Sprays für eine Einmal- und Mehrfachanwendung zu örtlichen Behandlung, besonders wenn die Nasenschleimhaut angeschwollen ist, was durch einen Infekt verursacht wird.
Wie wirken Nasensprays?
Ein Nasenspray wird flüssig und durch ein Sprühsystem in winzigen Tropfen und als fein verteiltes Aerosol in der Nase und auf der Nasenschleimhaut verteilt und bildet dort einen dünnen Film. Es wirkt direkt auf die Schleimhaut, kann diese zum Abschwellen bringen oder bei Trockenheit befeuchten. Gleichzeitig wird die Atmung wieder erleichtert und der Druck im Mittelohr abgebaut. Daher können Nasensprays auch bei Mittelohrentzündungen eine gute Wirkung tun.
Unterteilt werden Nasensprays in abschwellende, salzhaltige, kortisonhaltige und chromoglicinsäurehaltige Nasensprays. Daneben gibt es auch antihistaminisch wirksame Nasensprays, die bei Allergien verwendet werden. Das Nasenspray wirkt direkt in der Nasenhöhle und hat medizinisch den Fachbegriff „Rhinologika“. Sie können lokal und systemisch wirksam sein, auch in Form von Nasenspülungen verabreicht werden.
Die lokale Behandlung ist mit abschwellenden Nasensprays als Sympathominetika und dazu gehörigen Wirkstoffen, mit salzhaltigen und kortisonhaltigen Nasensprays möglich. Nasensprays, die für eine systemische Behandlung gedacht sind, enthalten Wirkstoffe, die über die Nasenschleimhaut resorbiert werden und direkt in die Blutbahn gelangen. Sie eignen sich daher im Test auch bei Schmerzattacken, z. B. mit Fentanyl.
Für typische Schnupfenbeschwerden und Infekte sind die abschwellenden Nasensprays bedacht, die dann auch als Kurzzeittherapie schnell wirken und Schnupfen reduzieren. Die lindernde Wirkung baut auf einem Mechanismus auf, der mit der Zusammenziehung der Gefäße einhergeht, wobei die Nasenschleimhaut in Kontakt mit dem jeweiligen sympathomimetischen Wirkstoff stark verengt wird und damit abschwillt. Häufig enthalten sind Wirkstoffe wie Xylometazolin, Oxymetazolin und Tramazolin, die es rezeptfrei im Handel gibt. Die Einnahme beschränkt sich dabei auf 7 bis 10 Tage, um keinen schädigenden Effekt auf die Schleimhäute zu bewirken. Genauso kann eine längere Anwendung zu einer Sucht und Abhängigkeit führen, da die Nasenschleimhäute sich an die Wirkung des Präparats gewöhnen und dann im Test kaum oder gar nicht mehr abschwellen. Solche Erkrankungen werden „Rhinitis medicamentosa“ genannt oder auch „Rhinitis atrophicans“.
Salzhaltige Nasensprays gibt es z. B. mit Meerwasserlösung. Sie haben eher einen entzündungshemmenden und die Nasenschleimhaut befeuchtenden Effekt. Sie werden dann verwendet, wenn ein Schnupfen schonender behandelt werden soll. Die Wirkung ist allerdings auch etwas langsamer.
Kortison enthaltene Sprays dienen einer langfristigen Therapie, z. B. bei Allergien, meistens bei Heuschnupfen oder Pollenallergien. Enthalten sind Antihistaminika und immunsupressive Glukokortikoide, weshalb die Nasensprays auch verschreibungspflichtig sind. Zu diesen gehören Bedometason, Dexamethason, Triamcinolon oder Mometason. Antihistaminwirksame Nasensprays enthalten z. B. Azelastin oder Levocabastin für die lindernde Wirkung bei Allergien und Heuschnupfen. Histamin ist ein körpereigener Botenstoff, der als wichtiger Initiator für allergische Reaktionen gilt. Das ist von Insektenstichen bekannt, wirkt aber auch bei anderen Allergien. Ein solches Nasenspray kann auch ohne ärztliches Rezept im Handel erworben werden.
Vorteile & Anwendungsbereiche von Nasensprays
Nasensprays gibt es im Test und Vergleich als Zerstäuber oder Pumpsprays. Die Sprüh- und Spülwirkung ist von der Menge der vernebelten Substanz und der Teilchengröße der Wirkstoffe abhängig, die über die Sprayflasche verteilt wird und sich als Film über die Schleimhaut legt. Meistens haben Nasensprays eine Teilchengröße bis zu 40 Nanometer, da nur große Moleküle auch eine Wirkung erzielen. Ein Sprühstoß erzielt dann eine Zerstäubung von 0,1 bis 0,2 Milliliter. Ein Nasenspray mit einer Füllmenge von 20 Milliliter reicht dann in der Regel für 100 bis 200 Sprühvorgänge aus.
Da Nasensprays gefäßverengende und sekretionshemmende Wirkstoffe enthalten, sind sie vielseitig verwendbar, wobei die Dosierung und die Einnahmezeit variieren, jedoch immer kurzfristig ausfallen, eine Behandlung über 2 Wochen selten erfordern. Etwas länger können Kochsalz- oder Meersalzlösungen verwendet werden, wobei die Nase dann befeuchtet, gereinigt und durchgespült wird, womit wiederum das Austrocknen der Schleimhäute verhindert wird. Eine Salzlösung kann ebenfalls überschüssiges Wasser entziehen, wodurch die Nasenschleimhaut abschwillt und die Atmung vereinfacht wird.
Die wichtigsten Anwendungsgebiete sind natürlich Schnupfen, Fließschnupfen, Allergien und Schädigungen oder Entzündungen an der Nasenschleimhaut. Auch bei Mittelohrentzündung ist die Behandlung mit einem Nasenspray sinnvoll, da die Schleimhaut bis weit in die Ohrtrompete reicht und dadurch ein Druckausgleich im Mittelohr erzielt werden kann.
Nasensprays, die speziell für die Behandlung von Allergien und Heuschnupfen erhältlich sind, enthalten mastzellstabilisierende Cromoglicinsäure-Verbindungen, Glukokortikoide oder Antihistaminika, die auch mit Glukokortikoid kombiniert werden können. Diese erfordern dann auch eine etwas längere Behandlung.
Selbst in der Zahnmedizin können Nasensprays helfen, die Zähne des Oberkiefers sensibel zu versorgen, leicht zu betäuben und einfache Eingriffe möglich zu machen. Dabei wird das Spray auf den Nasenschleimhäuten verteilt und dient der Lokalanästhesie im Oberkiefer durch die einsetzende Gefäßverengung. Meistens besteht das Gemisch aus Oxymetazolin und Tetracain.
Als systemische Therapie bewirken bestimmte Wirkstoffe, die über das Nasenspray verteilt direkt von der Nasenschleimhaut resorbiert werden, für eine gute Durchblutung und sorgen dafür, dass das Wirkungsmittel schneller im Körper verteilt wird. Statt dass Arzneistoffe über den Magen verarbeitet werden, was zu einer Zersetzung führen würde, werden sie direkt über die Schleimhaut ins Blut übertragen. Dadurch ist eine Infusion oder Injektion dann nicht notwendig.
Welche Nasensprays gibt es im Handel?
Nasensprays gibt es auf rein pflanzlicher Basis, als Produkt aus dem Homöopathischen Bereich oder in der chemischen Variante, wobei in der Medizin von Sympathomimetika gesprochen wird. Letztere wirken sehr schnell und effizient, enthalten Wirkstoffe, die entweder das Abschwellen der Nasenschleimhäute fördern, gegen Trockenheit in der Nase helfen oder das Sekretbildung reduzieren.
Einige Wirkstoffe im Test aktivieren die Noradrenalin- und Adrenalinrezeptoren, die auf den Gefäßzellen der Nasenschleimhaut sitzen, wodurch die Gefäße verengen und die Schleimhaut abschwellen kann. Sympathomimetische Nasensprays helfen gegen Schnupfen, Erkältung, Mittelohrentzündung, gegen eine Nebenhöhenentzündung, bei Nasenbluten und bei einem fehlenden Druckausgleich in den Ohren. Dagegen helfen sie bei allergischem Schnupfen nicht immer, abhängig vom Wirkstoff selbst. Für diese Anwendungsbereiche gibt es im Test auch spezielle Nasensprays mit antiallergischer Wirkung, die nicht Sympathomimetika, sondern Glukokortikoide oder Antihistaminika enthalten.
Nasensprays mit dem Wirkstoff Tetryzolin
Der Wirkstoff Tetryzolin ist ein Vertreter aus der Reihe der Sympathomimetika im Test und Vergleich. Er hat eine blutgefäßverengende und schleimhautabschwellende Wirkung und ist nicht nur in Nasensprays und Nasentropfen enthalten, sondern auch in Augentropfen. Er sorgt für eine stärkere Durchblutung und wird dann verschrieben, wenn der Schnupfen mit gereizten Augen einhergeht. Der Wirkstoff reagiert auf die Alpha-Adrenozeptoren des sympathischen Nervensystems, sorgt für die Schleimhautabschwellung und die Vasokonstriktion. Die Wirkung tritt sehr schnell und in wenigen Minuten ein. Im Test hält sie etwa 4 bis 8 Stunden.
Tetryzolin als Nasenspraywirkstoff wird bei nichtinfektiösen Beschwerden verwendet, z. B. bei Reizungen durch Allergien, Wind oder Chlorwasser, bei Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung und Heuschnupfen. Für Kleinkinder ist das Nasenspray nur mit vorschriftsmäßiger Dosierung empfohlen, kann Unruhe oder auch Krämpfe auslösen. Wird das Nasenspray zu lange angewendet, kehrt sich die Wirkung um und der Inhaltsstoff führt zu einem Verstopfen der Nase.
Nasensprays mit dem Wirkstoff Oxymetazolin
Aus der Gruppe der Sympathomimetika stammt der Wirkstoff Oxymetazolin. Er ist in Nasensprays und Nasentropfen, auch in speziellen Nasensalben und Augentropfen enthalten und zur kurzfristigen Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündung, Schnupfen und Tubenkatarrh gedacht, darunter bei Bindehautreizungen und Entzündungen, bei nichtinfektiösen und allergischen Reaktionen. Der Wirkstoff sorgt für das Abschwellen der Schleimhaut und das Zusammenziehen der Gefäße, wodurch die Atmung sehr schnell wieder erleichtert wird. Auch eine verstärkte Bildung der Sekrete wird reduziert und die Durchblutung der Schleimhaut vermindert, wodurch der Nasenschleim in flüssiger Form durch Oxymetazolin gehemmt werden kann.
Dieser Wirkstoff sollte nicht zu lange eingenommen werden, da er gleichzeitig auch für das Austrocknen der Nasenschleimhaut sorgt, was über einen längeren Zeitraum dann auch zu einer Rhinitis medicamentosa führen kann. Das Nasenspray gibt es im Test mit oder ohne Konservierungsstoffe und ist seit 1972 zugelassen. Der Wirkstoff ist auch in Cremes erhältlich, z. B. zur Behandlung einer Rosazea. Für Säuglinge und Kleinkinder ist dieses Nasenspray im Test gut verträglich, insofern die richtige Dosierung eingehalten wird.
Nasensprays mit dem Wirkstoff Phenylephrin
Phenylephrin gibt es in Nasensprays, Nasentropfen, in oralen Pulvern, in Augentropfen und in Form von Nasengels. Hierbei handelt es sich um einen Wirkstoff für die Gefäßverengung aus der Gruppe der Sympathomimetika zur kurzfristigen Behandlung von Schnupfen, Allergien, bei einer Nasennebenhöhlenentzündung oder Bindehautentzündung und bei einer vasomotorischen Rhinitis. Es hat eine direkt wirkende und indirekt wirkende Reaktionsfähigkeit und reagiert auf den Alpha-1-Adrenozeptor. Phenylephrin ähnelt in der Struktur Adrenalin und kann daher ein lokaler Vasokonstriktor sein, das heißt, die Gefäße in der Nase verengen und zum abschwellen bringen. Nasentropfen und Nasensprays sorgen für eine schnelle Linderung. Der Wirkstoff wird auch im Rahmen der Geburtshilfe dazu verwendet, den Blutdruck zu heben und zu stützen. Die Einnahme von Nasensprays mit diesem Wirkstoff ist auch für Kinder möglich.
Nasensprays mit dem Wirkstoff Naphazolin
Sehr gängig ist auch der Wirkstoff Naphazolin in Nasensprays und Augentropfen als eine chemische Verbindung, die blutgefäßverengend wirkt. Es handelt sich um ein direktes Sympathomimetikum und stimuliert die Alpha-Adrenorezeptoren, wodurch es zu einem Abschwellen der Nasenschleimhäute kommt, die durch allergische Reaktionen oder einer Entzündung der Bindehaut hervorgerufen wurden.
Nasensprays mit dem Wirkstoff Xylometazolin
Der Wirkstoff Xylometazolin hat eine schleimhautabschwellende Wirkung, ist als Spray, in Form von Tropfen oder als Gel für die örtliche Behandlung der Nase im Handel erhältlich.
Im Inneren der Nase verteilt hat Xylometazolin den Effekt, Fließschnupfen zu reduzieren, Schleim und Sekrete abzubauen und gegen das Anschwellen bei einer allergischen Reaktion zu wirken. Der Wirkstoff ist besonders für das Belüften der Nasennebenhöhlen und für das Reduzieren der Sekrete geeignet. Gleichzeitig verhindert er die Gefahr einer bakteriellen Ausbreitung in der Nase und im Mittelohr.
Eingesetzt werden kann ein solches Nasenspray im Test bei allen Erkältungskrankheiten, bei Heuschnupfen und Allergien, bei Grippe und bei einer Nasennebenhöhlenentzündung. Auch verschafft Xylometrazolin eine Erleichterung bei einer Nasenhöhlenspiegelung.
Nasensprays mit Meerwasser
Nasensprays mit Meerwasser wirken etwas anders als die sympathomimetischen Präparate, obwohl auch hier ein Abschwellen der Schleimhäute bewirkt wird, da Salz eine wasserentziehende Funktion hat. Grundsätzlich sind diese Nasensprays jedoch dazu gedacht, die Schleimhäute zu befeuchten und bei einer Austrocknung der Nase oder bei einer vorangegangenen medikamentösen Behandlung feuchtigkeitsspendend zu wirken. Nasensprays mit Meersalz oder Kochsalzlösung werden auch vorbeugend oder zur Einigung und Pflege der Nasenschleimhäute verwendet.
Nach diesen Kriterien werden Nasensprays getestet
Werden Nasensprays genauer unter die Lupe genommen, zeigt sich schnell, welche Präparate marktbestimmend sind, sich durch eine schnelle und positive Wirkung auszeichnen, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten und dazu auch leicht zu handhaben sind. Ein Test und Vergleich befasst sich entsprechend mit den zugänglichen und rezeptfreien Produkten, die dann in ihren Eigenschaften und ihrer Wirksamkeit überprüft und auch miteinander verglichen werden. Der Test befasst sich mit wichtigen Markenprodukten, die es im Internet, in Apotheken, im Handel und in Drogerien zu kaufen gibt. Weiterhin werden auch die Inhaltsstoffe überprüft und einander gegenübergestellt.
Aus einem solchen Vergleich lässt sich eine Bestenliste mehrerer Nasensprays zusammenstellen, die den hohen Anforderungen eines Tests entsprechen. Getestet werden Nasensprays in Zusammenarbeit mit Medizinern, Heilpraktikern und freiwilligen Testpersonen, die genaue Angaben zur Wirksamkeit des Produkts machen können. Dabei werden auch die verschiedenen Reaktionen und körperlichen Eigenschaften berücksichtigt.
Worauf muss ich beim Kauf von Nasensprays achten?
Der Kauf eines hochwertigen Nasensprays ist gar nicht so einfach, da eine Vielzahl an Herstellern und Präparaten zur Auswahl steht. Hilfreich können in dieser Hinsicht verschiedene Tests und Vergleiche sein, die eine Liste an hervorragenden und bewährten Nasensprays aufzeigen. Je nachdem, wie das Nasenspray wirken soll und wann es angewendet wird, sind unterschiedliche Präparate sinnvoll. Es gibt Nasensprays, die eine pflegende und feuchtigkeitsspendende Wirkung erzielen, Nasensprays gegen Allergien und Nasensprays mit abschwellender Wirkung, um die Atmung zu erleichtern. Einige Präparate haben einen abschwellenden Effekt und können gleichzeitig den Heilprozess beschleunigen. Bei manchen Präparaten muss darauf geachtet werden, was für Inhaltsstoffe enthalten sind und ob Kinder oder Schwangere das Nasenspray im Test verwenden können. Das betrifft den Wirkstoff Xylometazolin, der eine abschwellende Funktion im Nasenspray hat, jedoch auch in die Muttermilch dringt und so das Stillen beeinflussen kann.
Leichte Bedienung und Größe
Nasensprays haben ähnliche Dosiersysteme, können aber in der Handhabung einfacher sein, wenn die optimale Einfüllmenge in den Adapter gepumpt wird. Die meisten Nasensprays gibt es als Zerstäuber oder als Pumpflasche mit einer Menge zwischen 10 und 20 Millimeter, wobei jeder Sprühstoß dann etwa 0,1 Millimeter ausgibt. Diese Menge genügt, um den Film auf der Schleimhaut zu bilden und das Abschwellen zu bewirken. Manchmal muss ein Nasenspray vor der Anwendung geschüttelt werden. Die Flaschen reichen für bis zu 200 Anwendungen.
Anwendungsgebiete und Haltbarkeit
Nasensprays haben verschiedene Wirkungen und unterschieden sich auch in der Haltbarkeit. Ein Nasenspray kann mindestens 4 Wochen halten oder auch bis zu 12 Monaten. Das hängt im Test von den Inhalts- und Konservierungsstoffen ab. Ausgewählt werden können Nasensprays für die Befeuchtung der Nase, was besonders bei Schnupfen günstig ist, der durch Allergien oder in den heißen Sommerzeiten ausgelöst wird, und Nasensprays, die bei akuten Beschwerden die Schleimhäute in der Nase abschwellen lassen, wodurch die Atmung wieder angenehmer und freier möglich ist. Hervorragend sind Präparate, die schnell und effizient wirken, dabei auch lange in der Wirkung vorhalten. Einige hochwertige Inhaltsstoffe gestatten eine einmalige Anwendung, die bis zu 10 Stunden anhält.
Wirkstoffe
Die im Nasenspray enthaltenen Wirkstoffe bestimmen die Art der Behandlung und die Schnelligkeit des Effekts. Produkte mit Meerwasser wirken langsamer, dafür nachhaltiger und auch in pflegender Form. Ähnlich wirkt das in Nasensprays enthaltene Dexpanthenol als Provitamin.
Sympathomimetische Nasensprays sind rezeptfrei und verschreibungspflichtig erhältlich, je nach Art des enthaltenen Wirkstoffs. Sie zeichnen sich durch eine sehr schnelle Wirkung aus, können allerdings auch Nebenwirkungen verursachen. Beachtet werden sollte im Test und in der Anwendung, dass Nasensprays zur Kurzzeittherapie gedacht sind, süchtig machen können und auch die Schleimhaut bei längerer Anwendung stark austrocknen und sogar beschädigen. Es ist ratsam, die Dosierungsanleitung und die empfohlene Anwendungsdauer einzuhalten.
Konservierungsstoffe
Konservierungsstoffe sorgen zwar für eine längere Haltbarkeit und sind dazu gedacht, die Keimbildung um den Sprühkopf herum zu verhindern, haben allerdings dennoch eine auf Dauer schädigende Wirkung. Ist z. B. Benzalkoniumchlorid enthalten, kann dieses eine Erhöhung der Infektion auslösen oder die Flimmerzellen der Nase schädigen. Besser ist die Wahl eines Nasensprays ohne Konservierungsstoffe, wobei dann der Sprühkopf häufiger gereinigt werden muss.
Kurzinformation zu den führenden Herstellern von Nasensprays
- Klosterfrau
- Otriven
- Hexal
- Rathiopharm
- Stada
- Sanofi
- Wick
Die Produkte sind vorwiegend auf die Bereiche: Herz-Kreislauf, Diabetes / Stoffwechselerkrankungen, zentrales Nervensystem, Onkologie, Thrombose, innere Medizin, Dermatologie und Impfstoffe konzentriert. Sanofi hat in Forschung und Entwicklung 5,5 Mrd. Euro für neue Medikamente investiert. Frankfurt-Höchst ist ein strategischer Forschungsstandort, der lückenlos alle Schritte der Wirkstoffforschung und -entwicklung umfasst. Die Forschung und Entwicklung konzentriert sich auf die bereits genannten Bereiche.
Sanofi ist in 5 Geschäftsbereiche gegliedert. Dazu gehören:
Consumer Healthcare – In diesen Bereich fallen apothekenpflichtige Arzneimittel und Gesundheitsprodukte.
Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Dieser Bereich gehört zu den therapeutischen Schwerpunkten des Unternehmens. Den Betroffenen werden Medikamente, Messgeräte, Injektionshilfen und Services zur Verfügung gestellt. Außerdem verhilft die Gesellschaft zur Stärkung des Bewusstseins über diese Erkrankungsformen. In Sachen Aufklärung über diese Krankheiten leistet Sanofi mit initiierten Aktionen einen wertvollen Beitrag.
General Medicines – In diesem Bereich werden etablierte Produkte und Therapien für eine Vielzahl von Krankheiten und Einsatzgebiete zusammengefasst. Es geht um Therapieoptionen bei Schilddrüsenerkrankungen, Präparate für die Thromboseprophylaxe, Arthrose- und Substitutionstherapie oder Pharmazeutika für die schmerzfreie Zahnarztpraxis. Hierzu gehören auch die Märkte der Schwellenländer für alle Pharmasparten.
Sanofi Genzyme – Dieser Bereich beschäftigt sich mit wegweisenden Therapien für schwer behandelbare und seltene Erkrankungen. Die Erfolgsgeschichte begann Anfang der 1980er Jahre. Heute können innovative Therapien in rund 100 Länder angewendet werden. Sanofi Genzyme fokussiert 4 Arbeitsbereiche. Das sind die Immunologie mit Rheumatologie, die Dermatologie und Atemwegserkrankungen, die Neurologie / Multiple Sklerose und die Onkologie / Hämatologie und seltene Erkrankungen.
Sanofi Pasteur – Das ist die Geschäftseinheit für Impfstoffe. Jedes Jahr werden mehr als 1 Mrd. Impfstoffe zur Verfügung gestellt für die Immunisierung von mehr als 500 Millionen Menschen weltweit. Schwerpunkte dabei sind die Grundimmunisierung, die Auffrischungsimpfungen, die Reiseimpfungen und der Grippeschutz.
Die Wick -Produkte gliedern sich in die folgenden Bereiche:
- Grippe und Erkältung
- Schnupfenmittel
- Hustenmittel
- Schleimlöser
- Halsschmerzen
- Nasenhygiene
- Vorbeugung der Erkältung
- Produkte für Babys
Auf der Wick-Webseite finden sich die Produkte auch unter Angabe von Symptomen wie Fieber, Reizhusten, produktiver Husten, Schupfen, oder verstopfte
Nase etc. Für das Thema Nasenspray findet man in den Bereichen Schnupfenmittel, Nasenhygiene und Vorbeugung einer Erkältung die passenden Angaben.
Schnupfenmittel
Unter den Schnupfenmitteln von Wick sind folgende Artikel gelistet:
- Wick VapoRub Erkältungssalbe mit 4-fach Effekt
- Wick Sinex Schnupfenspray
- Wick Sinex Avera Nasenspray
- Wick Inhalierstift N gegen verstopfte Nase
Test: Wick Sinex Schnupfenspray
Der Schnupfenspray enthält 0,5 mg / ml Oxymetazolinhydrochlorid Nasenspray-Lösung und führt zu lang anhaltenden Wirkung bei Schnupfen, zur Behandlung von Nasennebenhöhlenerkrankungen und Tubenkatarrh. Es enthält des Weiteren Benzalkoniumchlorid, Levomenthol , racemischen Campher und Cineol.
Test: Wick Sinex Avera Nasenspray
Der Wirkstoff ist Oxymetazolinhydrochlorid 0,5 mg / ml Lösung. Es wird zur
symptomatischen Behandlung von Nasenschleimhautschwellungen eingesetzt.
Des Weiteren enthält das Medikament Benzalkoniumchlorid 0,2 mg / ml, Levomenthol und
Cineol.
Das Mittel hält die Nase bis zu 8 Stunden frei und befreit von Schnupfen auf sanfte Weise.
Nasenhygiene, Nasenspray-Produktreihe
Test: Wick Vapospray mit Meerwasser, hypertonischer Spray, bei verstopfter
Nase
Die hypertonische Lösung mit natürlichem Meerwasser enthält 2,3 % Salz. Es reinigt und befreit die Nase auf natürliche Weise und erleichtert den Abtransport von Schleim.
Test: Wick Vapospray mit Meerwasser, isotonisches Spray
Das isotonische Spray zur Nasenspülung reinigt auf sanfte Weise und erleichtert den Abtransport von Schleim. Bei regelmäßiger Anwendung werden Atembeschwerden bei Erkältungen und Allergien verhindert. Die isotonische Salzlösung enthält natürliches Meerwasser 0,9 %.
Test: Wick Vapospray Baby & Kind, mit Meerwasser, isotonisches Spray
Mit diesem Spray wird die Nase auf sanfte Weise gereinigt. Natürliches Meerwasser erleichtert den Abtransport von Schleim.
Die isotonische Salzlösung mit natürlichem Meersalz ist 0,9 %-ig. Es sind keine Konservierungsmittel oder Aromastoffe enthalten.
Vorbeugung einer Erkältung
Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung vorbeugend gegen Erkältungsviren wird der nachfolgende Gel-Spray empfohlen.
Test: Wick erste Abwehr Mikro-Gel Spray
Der Spray ist anzuwenden bei den ersten Anzeichen einer Erkältung wie Niesen oder Kratzen im Nasen-Rachenraum. Der Spray kapselt die Viren ein, inaktiviert sie und erleichtert das Wegspülen aus den Bereich. 77 % der Anwender haben dadurch keine Infektion bekommen.
Besonderheiten
Die Sprays und Spülungen werden in 100 ml Packungen angeboten und sind frei verkäuflich.
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Nasensprays am meisten?
Viele Nasensprays gibt es rezeptfrei im ganz normalen Handel, darunter in Drogerien, Discountern und Apotheken. Erst wenn bestimmte Wirkstoffe enthalten sind, sind Nasensprays verschreibungspflichtig, z. B. wenn sie Kortison oder Naphazolin enthalten. Die gängigen Präparate wirken sehr schnell, können normal gekauft werden und sind daher auch in großem Sortiment im Internet erhältlich. Hier macht sich der Vertrieb von Arzneimitteln, Nahrungsergänzungs- und Wellnessprodukten durch eine Steigerung des Angebots bemerkbar.
Auch viele Apotheken und Drogerien steigen auf E-Commerce um und bieten die Ware gleichzeitig im Handel und online an.
Das wiederum gestattet dem Kunden eine Vielzahl an Markenprodukten mit hohem Qualitätsanspruch, eine einfachere Bestellung, einige Preisvorteile und eine schnelle und zuverlässige Lieferung. Die Bestellung im Internet ist damit vorteilhaft und gleichzeitig ebenso sicher wie der Kauf im stationären Handel. Für die Verwendung eines effizienten Nasensprays ist eine Kaufberatung häufig nicht notwendig.
Im Internet werden die Produkte zudem bewertet und getestet, so dass der Kunde einen Überblick darüber gewinnen kann, wie das angebotene Nasenspray wirkt, was es an Nebenwirkungen hat und welche Inhaltsstoffe enthalten sind. Ebenso kann die Bewertung der Anbieter und Hersteller Aufschluss darüber geben, wie zuverlässig und schnell die Lieferung erfolgte. Der Kauf im Internet lohnt daher und hat zukunftsweisende Tendenzen. Dazu ist die Bestellung einfach, rund um die Uhr möglich und umfasst auch einen dazugehörigen Kundenservice.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Arzneimittel
Das Nasenspray ist eine recht moderne Form der Nasentropfen und Nasenspülungen, die schon vorher bekannt waren und vermarktet wurden. Etwa in den 60er Jahren wurden erste Nasensprays als Zerstäuber und mit Dosiersystem auf den Markt gebracht, die schnell eine Folge verschiedener Hersteller und Medikamente auslösten. Heutzutage sind die Pumpflaschen sehr handlich und einfach zu bedienen, enthalten verschiedene Wirkstoffe und sind auch rezeptfrei erhältlich.
Hier lohnt ein Blick auf die Geschichte der Arzneimittel. Schon in frühgeschichtlicher Zeit wurden verschiedene Heilpflanzen verwendet, die eine positive Auswirkung auf den Körper hatten. Selbst im Grab eines Neandertalers wurden Heilpflanzenbestandteile gefunden, die darauf hinwiesen, dass die Nutzung gängig war.
Die bekannten Medikamente der westlich geprägten Medizin stammen aus der griechisch-römischen Zeit, darunter aus Schriften von Theophrastos von Esesos, der nicht nur zahlreiche Pflanzen, sondern auch Gift- und Arzneipflanzen untersuchte und beschrieb, von Plinius dem Älteren, der eine Entyklopädie der Naturkunde herausgab, und von Dioskurides, einem römischen Militärarzt, der die Arzneimittellehre „De materia medica“ verfasste.
Heilpflanzen wurden weiterhin im Mittelalter verwendet, darunter auch Kampfer, Moschus, Ambra, Sandelholz oder Sennesblätter, während bekannte Größen wie Albertus Magnus oder Hildegard von Bingen weitere Schriften zu diesem Thema verfassten.
In der Neuzeit wurden einige naturwissenschaftliche Entdeckungen gemacht, die auch zu einer Verbesserung der Gesundheit der Menschen führten. Dennoch bot erst das 19. Jahrhundert Erkenntnisse im chemischen Bereich, darunter über wirksame Arznei- und Inhaltsstoffe wie Morphin, Chinin oder Strychnin, wobei auch herausgefunden wurde, wie Heilpflanzen und Inhaltsstoffe besser isoliert werden konnten. Gegen Ende des Jahrhunderts wurden verschiedene organische und synthetische Mittel entwickelt, wobei der Herstellungsprozess unter dem Patentschutz lag. Dazu gehörten Präparate wie „Aspirin“, verschiedene Schmerzmittel, Narkotika, Psychopharmaka und Sympatholytika.
Anfangs des 20. Jahrhunderts wurden die Arzneimittel um biochemische Präparate ergänzt. Diese hatten auch Einfluss auf die Hormone, darunter das bekannte Insulin. Nicht nur das Nasenspray war in den 60er Jahren frei verkäuflich, auch Entdeckungen wie das Penicillin bereicherten die Forschung und konnten als Antibiotika gegen viele Krankheiten eingesetzt werden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Nasenspray
Anwendung von Nasensprays – praktische Tipps
Nasensprays schaffen eine schnelle Erleichterung und können in kurzer Behandlung ohne Risiken eingenommen werden. Wichtig ist, dass die Therapie nicht zu lange dauert. Meistens ist die Wirkung sehr schnell, ein Schnupfen kann nach 1 bis 2 Wochen wieder vollständig verschwunden sein. Das ist durch die Wirkstoffe in sympathomimetischen Nasensprays möglich. Genauso benötigt die Nase eine natürliche Regeneration, wobei dann feuchtigkeitsspendende Mittel die Nasenschleimhaut pflegen und Trockenheit verhindern.
Nicht nur kalte Jahreszeiten, auch starke Hitze oder Sonne können der empfindlichen Nase zusetzen. Daher benötigt sie dann auch eine intensivere Pflege.
Nasensprays gibt es nicht nur mit Meerwasser und Dexpanthenol, sondern mittlerweile auch mit Hyaluronsäure. Hyaluron ist ein körpereigener Stoff, der im Verhältnis zu seiner Molekülgröße sehr große Wassermengen speichern und binden kann. In der Nasenschleimhaut sorgt Hyaluronsäure für eine gute Haftung und einen feuchten Schutzfilm, der über eine längere Zeit anhält und die Nase wirksam im Test befeuchtet. Genauso werden die Widerstandskräfte der Schleimhäute unterstützt und die Wundheilung verbessert.
Nasenspray kann bereits mit wenigen Sprühstößen eine Erleichterung bewirken. Meistens genügt sogar ein einziger Stoß, wobei sich der feine Sprühnebel besser verteilt und über die Schleimhaut legt als bei der Verwendung von Nasentropfen. Gesprüht wird ein- bis zweimal in jedes Nasenloch. Der Effekt stellt sich dann im Test schnell ein. Vor der Anwendung kann die Dosierflasche geschüttelt und in einem Probesprühstoß getestet werden. Ein sinnvolles Sprüh- und Dosiersystem sorgt für die optimale Menge der Sprühlösung.
Nach dem Gebrauch kann das Nasenspray gereinigt werden, um auch die hygienischen Vorteile zu bieten, da das Spray über einen kurzen Zeitraum häufiger genutzt wird. Dadurch wird auch eine Infektionsgefahr reduziert, z. B. wenn das Nasenspray von mehreren Personen genutzt wird. Nasensprays sollten nie zu lange verwendet werden, da sie ansonsten zu einer Abhängigkeit und Schädigung der Nasenschleimhaut führen. Auch das Haltbarkeitsdatum sollte beachtet werden.
Heuschnupfen – was ist das und wie wird er behandelt?
Heuschnupfen ist eine allergisch bedingte Infektion der Nasenschleimhaut, die u. a. durch verstärkten Pollenflug ausgelöst wird. Bemerkbar macht sich Heuschnupfen häufig schon im frühen Kindesalter, kann aber auch im Erwachsenalter plötzlich auftreten. Meistens erhöht sich der Pollenflug im Frühling und in den ersten Sommertagen, ebenso im Herbst. Typisch für Heuschnupfen sind im Test Symptome wie starkes Niesen, Fließschnupfen, geschwollene oder gereizte Augen, Bindehautentzündungen und ein Jucken und Kribbeln in beiden Organen.
Behandelt wird Heuschnupfen als allergische Erkrankung meistens medikamentös, mit Augentropfen, Nasentropfen, Tabletten und Nasensprays, besonders mit Wirkstoffen wie Antihistaminika und Glukokortikoide. Diese schaffen eine Verbesserung und Erleichterung während der akuten Phase des Heuschnupfens und können die Symptome lindern. Als weitere Möglichkeit gibt es auch die Hyposensibilisierung, darunter eine spezifische Immuntherapie oder eine Allergieimpfung.
Nebenwirkungen von Nasensprays
Nebenwirkungen bei Sympathomimetika gibt es natürlich, wenn die Dosierung nicht eingehalten oder das Nasenspray über einen zu langen Zeitraum verwendet wird. Sie unterscheiden sich und hängen von den Wirkstoffen und von den enthaltenen Konservierungsstoffen im Nasenspray ab. Keine Nebenwirkungen verursachen im Test dagegen homöopathische Mittel oder Nasensprays auf Meersalz-Basis. Leider wirken diese allerdings auch nicht so schnell wie sympathomimetische Präparate.
Diese können u. a. bei längerem Gebrauch süchtig machen und dann zu einem Medikamentenschnupfen führen, auch Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Herzklopfen, innere Unruhe oder Kopfschmerzen auslösen. Bestimmte Wirkstoffe, z. B. Naphazolin, können bei einer Überdosierung auch Fieber, Krämpfe oder Übelkeit auslösen. Der Blutdruck kann sich erhöhen oder es können auch Atemstörungen auftreten. Gefahr besteht vor allen Dingen bei Kindern, die bei einer Überdosierung erhebliche Effekte auf das zentrale Nervensystem erleiden können.
Die 10 wichtigsten Fragen rund um das Thema „Nasensprays“
Welche Hausmittel helfen gegen Schnupfen?
Nasenspülungen mit Kochsalz sind zwar nicht immer sehr angenehm, haben aber eine gute Wirkung, vergleichbar mit Nasensprays, die es mit Meersalzlösung gibt. Da ein Schnupfen meistens harmlos ist, können zunächst einfache Hausmittel angewendet werden, gerade auch deshalb, weil der Körper seine Selbstheilungskräfte aktiviert und ein solcher Infekt selten länger als 2 Wochen dauert.
Natürliche Hausmittel sind z. B. Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln, Salz-Zitronen-Spülungen, Holunder, Rettich und Hühnersuppe.
Knoblauch ist entzündungshemmend und generell ein Allheilmittel. Es stärkt Blut, Gefäße und Herz, wirkt desinfizierend und schützt vor freien Radikalen. Durch die im Knoblauch enthaltenen Schwefelverbindungen werden Schnupfenviren sehr zuverlässig abgebaut. Wichtig ist, die Knoblauchzehe zu zerstampfen, damit sich das im Knoblauch enthaltene Allicin entfaltet. Erst wenn die Knoblauchzellen durch Hacken, Schneiden oder Zerstampfen bearbeitet werden, entfaltet sich die Vorstufe des Alliins zum Enzym Alliinase, das in Verbindung mit Luft zu Allicin wird.
Ingwer ist eine ähnlich effektvolle Knolle, enthält wichtige Scharfstoffe, die direkt auf den Schnupfen und die verstopfte Nase wirken und den Schleim in den oberen Atemwegen verflüssigt. Dadurch können die Sekrete leichter abtransportiert werden. Dazu verhindert Ingwer, dass sich die Schnupfenviren mit den Zellen verbinden oder in das Zellgewebe eindringen. Entscheidend im Test ist, eine frische Wurzel zu verwenden.
Auch Zwiebel hat eine entzündungshemmende und keimabtötende Wirkung, besonders, wenn sie als Suppe verzehrt wird. Eine Salz-Zitronen-Spülung wird über einen Strohhalm durch die Nase eingesogen. Holunder löst den Schleim und enthält das Immunsystem stärkende Vitamin C. Rettich befreit die Atemwege, z. B. als Saft, und eine heiße Hühnersuppe ist das Allround-Rezept gegen Erkältung, enthält Vitamin C, Zink und wichtige Proteine.
Was kann vorbeugend gegen Schnupfen und Erkältung wirken?
Damit sich keine Infektion einstellt oder der Körper genügend Abwehrkräfte hat, um Keimbefall zu bekämpfen, ist die Vorsorge gut und kann durch eine Stärkung des Immunabwehrsystems und durch das ausreichende Befeuchten der Nasenschleimhäute erfolgen. Der Test zeigt, dass die Abwehrkräfte des Körpers besonders durch eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Schlaf und durch eine bewusste und gute Körperhaltung gestärkt werden. Auch das richtige Atmen kann gelernt werden, um die Nase zu schonen.
Umweltbelastungen bestehen immer und reizen die Nase und den Körper. Auch lässt sich kaum vermeiden, bei schlechtem Wetter unter Menschen zu gehen, wodurch eine Ansteckungsgefahr erhöht ist. Allergieauslöser sind immer vorhanden, sei es durch Pollenflug oder Hausstaub. Die Nase sollte entsprechend gut befeuchtet werden, z. B. mit einer Nasenspülung oder Kochsalzlösung, um die Widerstandskraft zu erhöhen.
Wie lange hält ein Nasenspray?
Die Haltbarkeit hängt von den enthaltenen Konservierungsstoffen ab. Nasensprays ohne Konservierungsstoffe sind gesünder, halten allerdings auch nicht so lange wie die anderen Varianten. Daher unterscheidet sich auch die Verfügbarkeit im Haltbarkeitsdatum. Beachtet werden muss die Verpackungsbeilage oder das Datum auf der Verpackung.
Wie schnell ist die abschwellende Wirkung und warum ist das bei Schnupfen wichtig?
Ein Schnupfen entsteht durch Bakterien und einer Entzündung der Schleimhäute, die anschwellen und die Nase verstopfen. Ein Nasenspray wird die Schwellung sehr schnell reduzieren, enthält es die geeigneten Wirkstoffe. Dadurch ist das freie Atmen wieder möglich, die Bildung von vermehrtem Schleim wird gestoppt.
Die schnelle Reaktion auf die Schwellung kann einer Nasennebenhöhlenentzündung vorbeugen. Dabei werden die Nasennebenhöhlen auch gut belüftet, sobald die Sekrete der Nase abfließen können. Die starke Schleimbildung ist ein Nährboden für Krankheitserreger und sollte schnell behandelt werden. Es gibt Nasensprays für die Behandlung von Schnupfen, für Nasennebenhöhlenentzündung, zum Lindern von Symptomen, gegen das Austrocken und für das Abschwellen der Schleimhäute.
Warum sind Nasensprays besser als Nasentropfen?
Die Vorteile eines Nasensprays im Test und Vergleich liegen weniger in den Inhaltsstoffen als in der Darreichungsform. Während Tropfen in die Nase bei zurückgelegtem Kopf getropft werden, kann ein Nasenspray wesentlich bequemer angewendet werden, besitzt eine Sprühvorrichtung, die einen sehr feinen Sprühnebel über die Schleimhäute verteilt, wodurch ein hochwirksamer Film gebildet wird, der schnell Linderung verschafft. Nasentropfen dagegen wirken ebenfalls, jedoch kann der Anwender häufig schmecken, wie sie in der Speiseröhre herunterlaufen. Sprays sind angenehmer und effizienter.
Warum helfen Nasensprays so schnell?
Das ist bei sympathomimetischen Nasensprays der Fall, da hier ein Wirkstoff sofort reagiert und die Schleimhaut zum Abschwellen bringt, indem die Blutgefäße verengt werden. Das gestattet mit wenigen Sprühstößen eine wieder freiere Atmung und die Reduzierung der Sekrete. Bei eiterndem Schleim oder einer stark verstopften Nase hält die Wirkung weniger lange an und das Sprühen muss im Test entsprechend wiederholt werden. Auch Nasensprays mit Meerwasser sind relativ schnell wirksam, pflegen und reinigen die Nasenschleimhaut mit dem zusätzlichen Effekt des Abschwellens, wobei dieser Vorgang etwas langsamer geschieht.
Gibt es Nasensprays für Säuglinge und Kinder?
Die Nase eines Säuglings ist wesentlich empfindlicher und benötigt daher auch andere Wirkstoffe. Leidet das Baby an Schnupfen, ist es ratsam, zunächst mit dem Kinderarzt zu sprechen, welche Nasensprays sich empfehlen. Es gibt Nasensprays speziell für Säuglinge, daneben auch für Kinder und für Erwachsene. In den ersten Lebensmonaten atmet der Säugling fast vollständig durch die Nase und nicht durch den Mund. Ein aufkommender Schnupfen ist daher nicht unbedenklich und für das Baby sehr unangenehm. Schnupfen stört beim Schlafen und beim Stillen.
Nicht verwendet werden sollten bei Kindern unter zwei Jahren Nasensprays, die eine abschwellende Wirkung haben. Es gibt säuglingsgerechte Medikamente in Form von Tropfen oder einem Nasensauger.
Wie häufig soll Nasenspray verwendet werden?
Nasenspray wird meistens dann angewendet, wenn die Probleme und Beschwerden akut sind, weniger im vorbeugenden Sinn. Dann ist die Nase verstopft, läuft, juckt, ist gereizt oder verführt zu häufigen Niesattacken. Anfangs kann das Nasenspray dann bei Bedarf genutzt werden, immer dann, wenn die Atmung erleichtert werden soll. Dafür genügen ein bis zwei Sprühstöße. Sympathomimetische Nasensprays werden bis zu 10 Tage verwendet, Meersalzlösungen oder Nasensprays mit Meer- und Kochsalzlösung etwa 5 bis 7 Tage und höchstens 3 Mal am Tag.
Was passiert in der Nase bei der Atmung und bei einem Schnupfen?
Bei der Atmung nimmt die Nase täglich bis zu 10.000 Liter Luft auf, die nicht nur mit Sauerstoff angereichert ist, sondern auch viel Staub, Schmutz und Keime enthält. Im Inneren der Nase befinden sich hilfreiche Schleimhäute, die wie ein Filter wirken, die eingeatmete Luft wärmen und befeuchten, gleichzeitig die Staubpartikel abfangen und über sehr kleine Flimmerhärchen abtransportieren. Die Nasenschleimhäute können mit der Zeit überbelastet sein, schwellen bei einer Erkältung oder einem Schnupfen an und produzieren dann vermehrt Schleim, um die Abwehrreaktion zu starten. Das führt wiederum dazu, dass die Nase verstopft. Nasensprays sorgen dann für Linderung, helfen dabei, die Schwellung wieder zu reduzieren und die Schleimproduktion aufzuhalten.
Wird Nasenspray während dieser Phase benutzt, sorgen die verschiedenen Wirkstoffe nicht nur für das Abschwellen, sondern auch für das Zusammenziehen der Blutgefäße und Schleimhäute. Das ermöglicht eine freiere Atmung, die häufig sehr schnell einsetzt, wird ein Nasenspray verwendet. Dennoch sind die Präparate keine Dauerlösung und sollten höchstens eine Woche lang verwendet werden.
Kann Nasenspray süchtig machen?
Nasensprays oder Nasentropfen können bei einer langen Anwendung süchtig machen. Die befreiende Wirkung verführt zu einer häufigen Nutzung, allerdings gewöhnen sich die Nasenschleimhäute in der Nase auch an die Dosis. Das führt zum Rebound-Phänomen. Sobald die Nasenspray-Wirkung nachlässt, schwellen die Schleimhäute erneut übermäßig an und verführen den Betroffenen dazu, erneut zum Nasenspray zu greifen.
Besser ist es, ein Nasenspray nur im Bedarfsfall und bei stark verstopfter Nase zu verwenden. Die Nasenschleimhäute trocknen ansonsten aus, werden sie dauerhaft gereizt und verlieren ihre natürliche Abwehrfunktion. Alternativen gibt es in Form von pflanzlichen Nasensprays oder Sprays, die Meersalz enthalten.
Alternativen zu einem Nasenspray
Um erfolgreich einen Schnupfen zu behandeln oder auch einer Erkältung vorzubeugen, gibt es gute Alternativen, die bei entsprechender Anwendung schnell und effizient wirken. Das Nasenspray ist natürlich die vereinfachte Variante, da aus einer kleinen Pumpflasche einige Sprühstöße schnell für eine Linderung wirken. Etwas länger dauern Nasenspülungen oder die Inhalation mit bestimmten ätherischen Ölen, darunter Pfefferminz, Menthol oder Kamille. Bei Schnupfen wirken Öle aus Myrtol oder Cineol gegen die festsitzenden Sekrete. Es gibt sie zum Inhalieren und Einreiben, ebenfalls als Erkältungsbad.
Es gibt im Handel und im Internet auch alternativ Nasensalben, die wichtige Wirkstoffe oder ätherische Öle enthalten, um eine beruhigende Wirkung auf die Nasenschleimhaut auszuüben. Dazu sind solche Cremes und Salben auch dazu gedacht, die Nase im Außenbereich zu beruhigen, besonders wenn ein häufiges Schnäuzen notwendig war, wodurch Rötungen und Wunden entstehen können. Kühlend wirkt dann z. B. ein Nasengel.
Pflanzenauszüge haben sich bei der Behandlung von Schnupfen und Allergien ebenfalls im Test bewährt, z. B. als Extrakt aus Aloe Vera. Auch diesen Wirkstoff gibt es als Gel, kann medizinisch oder auch kosmetisch verwendet werden. Aloe Vera hat immer eine wundheilende, entzündungshemmende und immunsteigernde Eigenschaft. Als Extrakt ist Aloe Vera auch gut für die Haut und stärkt das Verdauungssystem. Für den Extrakt wird der eingedickte Blättersaft der Pflanze verwendet und in flüssiger Form entnommen, bis sich durch Trocknung eine harte und braune Masse bildet. Wirkstoffbestimmende Komponenten sind neben dem Aloe Vera in Extrakten häufig Anthranoide. Gegen Schnupfen hilft auch ein Holunderextrakt als bewährtes Hausmittel gegen Erkältungen.
Pflanzliche Präparate sind Sekretolytika. Diese können bei einer oralen Einnahme die Nasensekrete verflüssigen und so Entzündungen reduzieren oder verhindern. Beschwerden heilen schneller ab, wenn Extrakte aus Enzian, Ampfer, Schlüsselblume, Holunder oder Eisenkraut verwendet werden. Auch gibt es Eukalyptusextrakte oder Cineol von „Klosterfrau“.
Solche haben zusätzlich einen Kühleffekt auf die Atmung und schaffen, diese zu erleichtern. Eukalyptus ist schleimlösend und entzündungshemmend. Auch Echinacea soll im Test gegen Erkältungen helfen. Gute Heilpflanzen sind Eisenkraut, Sauerampfer, Taigwurzel, Sonnenhut und Efeu.
Alternativ stehen verschiedene homöopathische Mittel zur Verfügung, um Schnupfen zu bekämpfen. Dazu gehören „Camphora“ vom Kampferbaum, „Allium cepa“ von der Küchenzwiebel, „Euphorbium“ als Milchsaft, „Luffa operculata“ als Luftschwamm, „Arsenicum album“ und „Kalium bichromium“, genauso zuverlässige Schüssler Salze wie „Natrium chloratium“ gegen Fließschnupfen oder „Kalium chlroatum“ gegen Stockschnupfen.
Nützliche weiterführende Links und Quellen
Schnupfen lösen und behandeln:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/tid-12543/sanfte-therapie-schnupfen-loesen_aid_348255.html
Hausmittel gegen Erkältung und Schnupfen:
https://www.stern.de/gesundheit/grippe/therapie/diese-hausmittel-helfen-bei-schnupfen-und-co–3215678.html
Anfälligkeit für Schnupfen:
https://www.stern.de/gesundheit/grippe/erkaeltung–was-die-anfaelligkeit-fuer-schnupfen-erhoeht-6659566.html
Gefahren bei der Verwendung von Nasenspray:
FAQ
Für wen eignet sich ein abschwellendes Nasenspray und für wen nicht?
Grundsätzlich sind abschwellende Nasensprays für jedermann geeignet, der eine verstopfte Nase hat. Denn durch abschwellende Nasensprays läuft die Nase weniger und das Atmen fällt deutlich leichter.
Welche abschwellenden Nasensprays machen süchtig und welche nicht?
Grundsätzlich besteht bei jedem abschwellenden Nasenspray Suchtgefahr. Die einzigen Nasensprays die zwar eine abschwellende Wirkung haben, ohne dabei süchtig zu machen und ohne Gewöhnungsgefahr sind Nasensprays mit reinen Salzlösungen. Sie sind auch bekannt als Nasensprays mit Meerwasser oder Nasensprays mit Kochsalzlösungen. Die häufigsten abschwellenden Wirkstoffe in Nasensprays, die zu einer Abhängigkeit führen können, sind: Xylometazolin, Oxymetazolin, Phenylephrin und Tuaminoheptan.
Ab welchem Alter darf mein Kind abschwellende Nasensprays gebrauchen?
Für kleinerer Körper gilt immer eine kleinere Menge an Wirkstoffen. Daher wird empfohlen für Babys und Säuglinge Nasensprays zu verwenden, die ausschließlich aus einer Salzlösung bestehen und keine abschwellende Wirkstoffe beinhalten. Für Babys mit Schnupfen empfiehlt sich daher auch ein Nasensauger. Erst ab dem zweiten Lebensjahr wird empfohlen abschwellende Nasensprays für Kleinkinder oder speziell dafür geeignete Sprays.
Welche Nebenwirkungen haben abschwellende Nasensprays?
Natürlich abschwellende Nasensprays und Nasensprays mit reinem Meerwasser haben laut Herstellern keine Nebenwirkungen. Abschwellende Nasensprays, die abschwellende Wirkstoffe beinhalten können jedoch Nebenwirkungen verursachen. Die Nebenwirkungen reichen von Suchtgefahr über einen erhöhten Blutdruck, bis hin zu Überempfindlichkeitsreaktionen.
Darf ich abschwellende Nasensprays während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwenden?
Natürliche Meerwasser Nasensprays können häufig während der Schwangerschaft und der Stillzeit problemlos angewendet werden. Da es aber immer Ausnahmen gibt, empfehlen wir dir zur Sicherheit einen Blick in die Packungsbeilage zu werfen. Es ist bei vielen abschwellenden Nasensprays, die abschwellende Wirkstoffe beinhalten noch unklar, welche Auswirkungen sie auf die Schwangerschaft oder die Stillzeit haben.
Wie lange sollte man Nasenspray anwenden?
Die meisten Hersteller geben eine Anwendungsdauer von maximal sieben Tagen an. Einzig homöopathische bzw. natürliche Präparate dürfen ohne Suchtgefahr auch länger verwendet werden.