Inhaliergerät Test - für ein freies, beschwerdeloses Atmen - Vergleich der besten Inhaliergeräte 2023
Etwa fünf Prozent aller Erwachsenen haben mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronischer Bronchitis zu kämpfen. Auch gesunde Menschen leiden hin und wieder unter grippalen Infekten und Halsentzündungen, die den Alltag stark beeinträchtigen. Der Test zeigt: Die regelmäßige Anwendung eines Inhaliergeräts kann die Symptome deutlich lindern und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Inhaliergerät Bestenliste 2023 - Die besten Inhaliergeräte im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Inhaliergerät?
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Inhaliergeräte
Wie funktioniert ein Inhaliergerät?
Je nach Modell funktioniert ein Inhaliergerät mit Druckluft, Ultraschall oder mittels Schwingmembrantechnologie. Das Prinzip ist jedoch stets das gleiche: Die Inhalationslösung wird im Inhalator mit Luft vermischt und über einen Schlauch eingeatmet.
Pari Boy vs. Billig-Inhalationsgeräte
Das bekannteste Inhalationsgerät ist wohl Pari Boy. Es ist das Gerät, das man auch als Leihgerät aus der Apotheke bekommt, wenn einem der Arzt die Behandlung mit einem Inhalationsgerät verschreibt. Wie ein Pari Boy-Käufer auf Amazon berichtet, habe er 1984 seinen ersten Pari Boy erhalten und erst 31 Jahre später benötigte er ein neues und kaufte sich das Inhalationsgerät Pari Boy SX, welches nun ebenfalls seit 2015 erfolgreich seinen Dienst tue. Er appelliert an alle, keine Billiggeräte zu kaufen, der hohe Preis würde sich durch die lange Nutzungsdauer rechnen.
Eine Kundin, die ebenfalls den teuren Pari Boy SX gekauft hat, zitiert dazu aus dem Beipackzettel des Herstellers: „Der Kompressor hat eine zu erwartende durchschnittliche Lebensdauer von: ca. 1000 Betriebsstunden oder max. 5 bis 6 Jahren.“ Eine Garantie gibt es für 4 Jahre. Von 31 Jahren ist dies weit entfernt.
Der Pari Boy SX kostet momentan 175 Euro. Es gibt auch das Inhalationsgerät Pari Turbo Boy SX, den Pari Junior Boy und Pari Compact, alle für über 100 Euro.
Inhalationsgeräte Pari Boy im Test von Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest testete 2007 Inhalationsgeräte. Dieser schon über 10 Jahre alte Test mag veraltet sein, doch sind die Modelle immer noch auf dem Markt. Schon damals wurden der Pari Boy SX, Pari Turbo Boy und Pari Boy Mobil S getestet, die alle immer noch im Handel sind.
Für alle drei Geräte konnten die Tester einen „guten Inhalationsvorgang“ und „gute Reinigung und Hygiene“ bestätigen. Kritikpunkte hatten die Tester wegen zu kleiner Schrift und bei Pari Boy Mobil sei der Filterwechsel umständlich.
Das Inhalationsgerät Pari Boy SX wurde Testsieger. Unter anderem wegen seiner „sehr guten Partikelgröße“. Allerdings nicht allein. Der erste Platz musste geteilt werden mit dem weiteren Testsieger Inhalationsgerät MicroDrop Pro.
MicroDrop Pro war damals 61 Euro günstiger. Heute ist das Inhalationsgerät MicroDrop Pro2 auf dem Markt, welches ebenfalls günstiger ist. Das Inhalationsgerät MicroDrop Family erreichte damals ein „befriedigend“. Heute gibt es das MicroDrop Family2 sowie das Kindergerät MicorDrop Calimero2.
Das Inhalationsgerät Omron C1 schnitt damals nur mit „ausreichend“ ab. Ist aber in dieser Form nicht mehr auf dem Markt.
Was taugen Billig-Inhalationsgeräte?
Nun zu der Frage, was Billig-Inhalationsgeräte taugen. Wir haben leider keinen Labortest zur Auswertung, der genaues über die Partikelgröße und Verstäubung des Medikaments aussagen könnte. Jedoch gibt es einige Anhaltspunkte:
Erstens ermittelte die Stiftung Warentest schon 2007, dass es für rund 60 Euro günstiger ein ebenso gutes Inhalationsgerät auf dem Markt gibt.
Zweitens gibt es zahlreiche Amazon-Käufer die die dortigen Inhalationsgeräte mit ihren eigenen Erfahrungen mit Pari Boy vergleichen. Das Inhalationsgerät Medisana IN 500 für um die 30 Euro ist von 597 Käufern mit durchschnittlich 4 Sternen bewertet worden. In 14 der Rezensionen ziehen die Käufer einen Vergleich mit Pari Boy. Nur eine Kundin davon schreibt, sie sei durch den Pari Boy „verwöhnt“, doch Medisana sei auch ok, alle anderen halten das Inhalationsgerät Medisana IN 500 für gleichwertig mit dem Pari Boy oder sogar für besser.
Beim tragbaren Inhalationsgerät HYLOGY für unter 40 Euro berichten ebenfalls 8 Käufer auf Amazon davon, vorher einen Pari Boy besessen zu haben. Sie alle vergeben volle 5 Sterne für HYLOGY. Ihrer Meinung nach kann das wesentlich günstigere Modell mit Pari Boy mithalten und sei außerdem noch sehr viel leiser. Insgesamt haben das Inhalationsgerät HYLOGY 431 Käufer mit 4,5 Sternen bewertet.
Vorteile & Anwendungsbereiche eines Inhaliergeräts
Der Test hat gezeigt: Ein Inhaliergerät ist nicht nur für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma eine sinnvolle Investition in das eigene Wohlbefinden. Auch im Zuge einer harmlosen Erkältung oder einer Halsentzündung können Sie mithilfe eines Inhaliergeräts schnell für Linderung sorgen. In diesem Fall benötigen Sie keine spezielle Inhalationslösung. Stattdessen können Sie Ihr Inhaliergerät ganz einfach mit Salzwasser befüllen, das selbst festsitzenden Schleim löst und die Atmung erleichtert.
Die getesteten Inhaliergeräte zeichnen sich allesamt durch eine unkomplizierte Anwendung aus. Sie sind sogar in der Regel so benutzerfreundlich, dass auch Senioren und Kinder – unter Aufsicht – problemlos mit ihnen zurechtkommen. Zudem bietet ein Inhaliergerät den Vorteil, dass im Gegensatz zum klassischen Inhalieren mit heißem Wasser keine Verbrühungsgefahr besteht.
Inhalieren bei einer Allergie
Typische Symptome einer Allergie wie tränende Augen, eine laufende Nase und Niesanfälle werden durch die Anwendung eines Inhalationsgeräts zwar nicht vollkommen beseitigt, jedoch deutlich gelindert. Vor allem zur Pollenflugzeit ist eine Inhalation ausgesprochen wohltuend und trägt dazu bei, die gereizten Schleimhäute zu beruhigen. Sie können Fall entweder reinen Wasserdampf inhalieren oder zu einer Inhalationslösung mit Wirkstoffen speziell für Allergiker greifen. Gehen Sie bei der Auswahl sorgfältig vor, denn: Zusätze, die normalerweise einen reinigenden Effekt auf die Schleimhäute haben, können bei Allergikern mitunter das Gegenteil bewirken und zu einer Verschlimmerung führen. Dies gilt unter anderem für ätherische Öle, aber auch für Kamille und Fenchel. Sie können diese Naturheilmittel ausprobieren – sollten sich Symptome wie Husten, Niesen, Kratzen im Hals oder allgemeines Unwohlsein einstellen, müssen Sie die Behandlung jedoch sofort abbrechen. Im Zweifel fragen Sie am besten Ihren behandelnden Arzt, welcher Zusatz für Sie am besten geeignet ist. Inhalationen mit Salzwasser sind jedoch grundsätzlich unbedenklich. Das Salz hat eine abschwellende, schleimlösende Wirkung.
Wenn Sie zur Behandlung Ihrer allergischen Symptome auf medizinische Wirkstoffe zurückgreifen möchten, müssen Sie sich diese von Ihrem Arzt verschreiben lassen, denn diese Produkte sind nicht frei verkäuflich.
Inhalieren bei Asthma
Für Asthmatiker ist das Inhalieren ein unverzichtbarer Bestandteil des Alltags. Der Arzt verschreibt Betroffenen in der Regel handliche Inhalatoren, die spezielle Wirkstoffe enthalten und stets griffbereit sein müssen. Zusätzlich ist auch die Anwendung eines Inhaliergeräts sinnvoll, um die Symptome des Asthmas zu lindern und Asthmaanfällen vorzubeugen. Geeignete Inhalate sind beispielsweise:
- ätherische Öle
- Salzlösung
- pures Wasser
Doch Vorsicht: Ätherische Öle sollten nur dann inhaliert werden, wenn der Arzt grünes Licht gegeben hat. Am besten lassen Sie einen Allergietest durchführen, damit der Arzt Ihnen geeignete Inhalate empfehlen kann. Wenn Ihr Asthma sehr stark ausgeprägt ist, ist es sogar ratsam, die erste Inhalation unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.
Die Inhalation von Wasserdampf ist hingegen unbedenklich. Die Schleimhäute werden befeuchtet, was von den meisten Astmatikern als sehr wohltuend empfunden wird. Der Wasserdampf sollte jedoch nicht zu heiß sein. Eine Temperatur von maximal 60° Celsius ist ideal.
Inhalieren bei einer Erkältung
Bei Erkältungskrankheiten, die mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit einhergehen, ist das Inhalieren ein altbewährtes Hausmittel. Während früher heißes Wasser in eine Schüssel gefüllt wurde, können Sie heute jedoch einfach zu einem Inhaliergerät greifen, um für Linderung zu sorgen.
Als Inhalationslösung haben sich folgende Wirkstoffe (als Blatt, Blüte oder Auszug) bewährt:
- Kamille
- Fenchel
- Eukalyptus
- Salbei
- Thymian
- Minze
Inhalationslösungen mit den genannten Wirkstoffen, die speziell für die Verwendung mit einem Inhalationsgerät konzipiert wurden, erhalten Sie in der Apotheke.
Welche Arten von Inhaliergeräten gibt es?
Beim Kauf eines Inhalators können Sie zwischen verschiedenen Modellen wählen: Düsen- und Druckluftinhalatoren, Ultraschallinhalatoren und Inhalatoren mit Schwingmembrantechnologie. Im Folgenden erklären wir Ihnen, was es mit diesen Begriffen auf sich hat, damit Sie genau das Inhaliergerät auswählen können, das optimal zu Ihren Bedürfnissen und Anforderungen passt.
Düsen- und Druckluftinhalatoren
Düsen- und Druckluftinhaliergeräte sind besonders weit verbreitet. Hier wird die Inhalationslösung mittels Druckluft in einen feinen Nebel verwandelt – ähnlich wie beim Pusten durch einen Strohhalm. Die Wirkstoffe gelangen bei dieser Form des Inhaliergeräts tief in die Atemwege, sodass es auf vielfältige Weise zum Einsatz kommen kann – beispielsweise bei Erkältungskrankheiten, Asthma, Bronchitis und anderen Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege.
Ultraschallvernebler
Sogenannte Ultraschallvernebler verwandeln elektrische Schwingungen in mechanische und übertragen sie auf das Inhalat. Dieses gibt daraufhin Wirkstoffteilchen ab, die anschließend eingeatmet werden können. Ultraschallvernebler produzieren sehr kleine Tröpfchen, die nicht nur Nase, Mund und Rachen befeuchten, sondern auch tief in die Atemwege vordringen. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber der Inhalation von reinem Wasserdampf, dessen Tropfen wesentlich größer sind.
Ultraschallvernebler sorgen zudem dafür, dass auch Salz den Weg in die Atemwege findet. Denn: Während die Salzkristalle beim klassischen Inhalieren im Wasserbehälter zurückbleiben, werden Sie vom Ultraschallvernebler gemeinsam mit dem Wasser vernebelt. Die Geräte eignen sich gleichermaßen gut zur Behandlung von Erkältungskrankheiten sowie von Bronchitis und Sinusitis. Auch bei Infektionskrankheiten im Mund – und Rachenraum sowie bei chronischen Erkrankungen der Atemwege können sie zum Einsatz kommen.
Inhalationsgeräte mit Schwingmembrantechnologie
Im Test spielten auch Inhalationsgeräte mit Schwingmembrantechnologie eine Rolle.
So werden die Inhaliergeräte getestet
Vernebelungsleistung
Bei einem Inhaliergeräte Test spielt die Vernebelungsleistung eine große Rolle. Der Wert – angegeben in Milliliter pro Minute (ml/min) trifft eine Aussage darüber, wie schnell ein Inhalator in der Lage ist, die eingefüllte Lösung zu zerstäuben. Je höher der Wert ist, umso kürzer müssen Sie also inhalieren, um den gesamten Wirkstoff aufzunehmen. Die meisten Inhaliergeräte erreichen dabei eine Inhalationsleistung von 0,2 bis 0,6 ml/min. Beim Inhaliergeräte Test ist es vor allem wichtig, zu überprüfen, ob das jeweilige Modell auch kleine Mengen Inhalationsflüssigkeit zerstäuben kann und wie effektiv es dabei arbeitet.
Geräuschentwicklung
Das Inhalieren geschieht meist nebenbei – beispielsweise während des Fernsehens. Daher ist es umso wichtiger, dass das Inhaliergerät möglichst leise ist. Im Zuge eines Inhaliergeräte Tests muss also auch die Geräuschentwicklung genau unter die Lupe genommen werden. Denn: Ist ein Inhalator sehr laut, wird er nur sehr ungern zur Hand genommen. Kinder können zudem ängstlich reagieren und das Inhalieren verweigern. Halten Sie daher beim Kauf die Augen auf und vergleichen Sie die Dezibelangaben der Hersteller.
Größe und Gewicht
Damit das Inhaliergerät mühelos von A nach B transportiert werden kann, darf es nicht zu groß und/oder zu schwer sein. Die meisten Hersteller bemühen sich daher, möglichst leichte Geräte auf den Markt zu bringen, mit denen auch ältere oder körperlich beeinträchtigte Menschen gut zurechtkommen. Beim Inhaliergeräte Test müssen also auch Größe und Gewicht in die Bewertung mit einbezogen werden.
Benutzerfreundlichkeit
Ein gutes Inhaliergerät zeichnet sich durch ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit aus. Im Test ist daher unter anderem zu überprüfen, wie übersichtlich das Gerät gestaltet ist und ob beispielsweise auch Senioren und Kinder in der Lage sind, den Inhalator zu bedienen. Es gilt jedoch: Auch dann, wenn sich die Bedienung unkompliziert gestaltet, sollten Sie Ihre Kinder niemals unbeaufsichtigt inhalieren lassen. Sie sollten vor allem sicherstellen, dass Ihr Sprössling die richtige Atemtechnik beherrscht.
Zubehör
Ein gutes Inhaliergerät ist sofort einsatzbereit. Die Hersteller legen den Geräten daher Zubehörteile wie Mund- und Nasenstücke oder Masken in verschiedenen Größen bereit. Wenn Sie das erste Mal inhalieren möchten, ist es ratsam, ein Modell zu bevorzugen, welches sowohl über Mund- und Nasenstücke als auch über mindestens eine Maske verfügt. So können Sie in aller Ruhe austesten, mit welcher Art der Inhalation Sie am besten zurechtkommen. Oftmals ist auch ein Ersatzschlauch Teil des Lieferumfangs. Falls nicht, überprüfen Sie vor dem Erwerb, welche Zubehörteile bei Bedarf zu welchem Preis nachgekauft werden können. Bei den namhaften Herstellern aus dem Inhaliergeräte Test stellt der Nachkauf jedoch in der Regel kein Problem dar.
Worauf muss ich beim Kauf eines Inhaliergeräts achten?
Wer nutzt das Inhaliergerät?
Wenn Sie sich ein Inhaliergerät zulegen möchten, sollten Sie zunächst überlegen, ob das Gerät ausschließlich von Erwachsenen genutzt wird oder ob es auch für Kinder geeignet sein soll. Viele Hersteller statten ihre Inhalatoren mit Kindermasken aus, mit deren Hilfe sogar Kleinkinder von den Vorteilen der Inhalation profitieren können. Auch Mund- und Nasenstücke in verschiedenen Größen sind meist Teil des Lieferumfangs.
Das Füllvolumen
Werfen Sie bei der Auswahl auch einen Blick auf das maximale Füllvolumen. Denn: Je mehr Inhalationslösung in den Behälter des Inhaliergeräts passt, umso länger können Sie ohne Unterbrechung inhalieren. Fällt das Füllvolumen zu gering aus, kann das Inhalieren zu einer lästigen Angelegenheit werden, da Sie bereits nach kurzer Zeit frische Inhalationslösung nachfüllen müssen.
Strom oder Batterie?
Die meisten Inhaliergeräte im Test werden über ein Netzkabel betrieben. In diesem Fall sind Sie örtlich an eine Steckdose gebunden und benötigen gegebenenfalls ein Verlängerungskabel.
Kurzinformation zu sieben führenden Herstellern
- Beurer
- Medisana
- Pari
- Omron
- Ghibli
- Inqua
- Micro Drop
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Inhaliergerät am besten?
Wenn Sie sich ein Inhaliergerät kaufen möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeit. So bieten die meisten Apotheken eine kleine Auswahl an Inhaliergeräten an oder können diese auf Anfrage für Sie bestellen. Auch viele Elektronikgeschäfte halten in der Gesundheitsabteilung Inhaliergeräte bereit. Viel einfacher und zeitsparender ist es jedoch, wenn Sie sich Ihr neues Inhaliergerät mit wenigen Klicks im Internet bestellen. Welche Vorteile Ihnen der Onlinekauf noch zu bieten hat, erfahren Sie hier.
Große Auswahl garantiert
Bei einem Inhalator handelt es sich um ein sehr spezielles Gerät, das nicht überall erhältlich ist. Wenn Sie auf der Suche nach einem geeigneten Inhaliergerät für sich selbst oder für Ihre Kinder sind, lohnt es sich also, sich im Internet umzuschauen. Hier finden Sie Inhaliergeräte von vielen verschiedenen Herstellern sowie mit unterschiedlicher Ausstattung. Sie haben die Möglichkeit, sich in Ruhe genau den Inhalator auszuwählen, der perfekt zu Ihren Anforderungen und zu Ihrem Geldbeutel passt. Wenn Sie sich für ein bestimmtes Modell entschieden haben, nutzen Sie die einschlägigen Preisvergleichsportale, um von einem besonders günstigen Angebot zu profitieren.
Lieferung bis an die Haustür
Statt weite Wege und die lästige Suche nach einem Parkplatz in Kauf zu nehmen, profitieren Sie beim Onlineshoppen von der Lieferung bis an die Haustür. Auch überfüllte Geschäfte und langes Warten an der Kasse können Sie ad acta legen. Stattdessen surfen Sie bequem vom Sofa aus von Onlineshop zu Onlineshop, bis Sie das passende Inhaliergerät gefunden haben. Die Versandkosten betragen in den meisten Shops nur wenige Euro. Oftmals ist der Versand auch für sämtliche Kunden oder speziell für Neukunden gratis.
Von Kundenbewertungen profitieren
Eine ausführliche Produktbeschreibung ist schön und gut – viel besser ist es jedoch, wenn Sie von anderen Anwendern erfahren, ob das Inhaliergerät wirklich hält, was es verspricht.
Gutscheine nutzen
Beim Onlineshoppen gibt es viele Möglichkeiten, bares Geld zu sparen. Halten Sie beispielsweise nach Gutscheinen und aktuellen Rabattaktionen Ausschau, um Ihr Inhaliergerät zum bestmöglichen Preis zu erhalten. Viele Händler gewähren vor allem Neukunden einen Rabatt oder liefern die Ware bei Erstbestellung versandkostenfrei nach Hause. Ein Besuch eines der zahlreichen Gutscheinportale kann sich also durchaus lohnen! Gleiches gilt für die Anmeldung zum kostenfreien Newsletter. Sofern es sich um eine Erstanmeldung handelt, erhält der Kunde häufig einen Gutscheincode, den er bei der nächsten Bestellung einlösen kann. Ein Newsletter informiert Sie regelmäßig über aktuelle Sonderangebote, sodass Sie auch dann Geld sparen können, wenn Sie Ersatzteile oder Zubehör für Ihr Inhaliergerät kaufen möchten.
Sicher online bezahlen
In Bezug auf die Bezahlung kann der Kunde heutzutage zwischen vielen verschiedenen Möglichkeiten wählen. So bieten die meisten Onlineshops eine große Auswahl an Zahlungsarten an.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Inhaliergeräts
Die Geschichte der Inhalationstherapie reicht bis in die Antike zurück. Schon damals war bekannt, dass das Einatmen von Wasserdampf oder Kräuterdämpfen den Heilungsprozess bei Erkältungen oder Atemwegserkrankungen beschleunigen kann. So inhalierten die Ägypter vorzugsweise die Dämpfe des schwarzen Bilsenkrauts, während der Grieche Hippokrates seinen Patienten empfahl, Harz in Essig und Öl zu kochen und die entstehenden Dämpfe einzuatmen.
Auch wenn die Inhalationstherapie bereits seit Jahrtausenden bekannt ist: Einen Namen erhielt sie erst im 18. Jahrhundert, und zwar vom britischen Arzt John Mudge, der erstmals den Begriff „Inhalator“ benutzte. Dieser geht auf das griechische „inhalare“ zurück und bedeutet so viel wie „anhauchen“.
Im 19. Jahrhundert erhielt die Inhalationstherapie durch die Behandlung der weit verbreiteten Tuberkolose bedeutsame Impulse. 1834 wurde der erste Inhalator speziell für Tuberkulosekranke entwickelt, während das erste mit Druck betriebene Inhaliergerät noch bis 1858 auf sich warten ließ. Kurz darauf erkannten Mediziner, dass Inhalation auch bei Asthma zu einer Linderung der Symptome führt. Überhaupt wurde zu dieser Zeit intensiv geforscht, um bessere Möglichkeiten der Asthmabehandlung zu finden. Der Inhalationstherapie kam hierbei eine besonders große Bedeutung zu.
Im Zuge der Industriellen Revolution wurden Inhalatoren zunehmend mit maschineller Hilfe produziert. Da nun viel mehr Geräte zu günstigeren Preisen auf den Markt gebracht werden konnten, profitierten endlich auch ärmere Bevölkerungsschichten von der Inhalationstherapie.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Thema Inhaliergerät
Inhaliergeräte können in Kombination mit verschiedensten Medikamenten zum Einsatz kommen. So erhalten Sie in der Apotheke zahlreiche Produkte, die speziell für Inhalatoren konzipiert wurden. Alternativ können Sie auch zu einem alten und sehr preisgünstigen Hausmittel greifen: Salz. Salzwasser befreit die Nasennebenhöhlen und hat einen reinigenden Effekt auf die Schleimhaut. Es wirkt daher sowohl bei Erkältungen als auch bei Asthma und Bronchitis ausgesprochen wohltuend. Viele Menschen schwören auf Salz aus dem Toten Meer, denn es ist besonders reich an wertvollen Mineralien. Sie können jedoch auch handelsübliches Tafelsalz verwenden.
Fünf bis 15 Minuten: Solange sollte die Inhalation durchschnittlich dauern, um einen positiven Effekt zu verspüren. In Absprache mit Ihrem Arzt können Sie Ihr Inhaliergerät jedoch auch über einen längeren Zeitraum verwenden.
Tests haben gezeigt, dass die Inhalationstherapie auch bei Tieren erfolgreich ist. So gibt es im Fachhandel Inhalationsgeräte, die speziell für Hunde, Katzen oder gar für Pferde konzipiert wurden.
Das Inhaliergerät richtig anwenden in acht Schritten
Der Test beweist: Auch das beste Inhaliergerät entfaltet nur dann sein volles Potential, wenn es korrekt angewandt wird. Die richtige Bedienung und vor allem die richtige Atemtechnik sind also ausschlaggebend für den Erfolg der Therapie. Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps zur korrekten Anwendung des Inhaliergeräts. Beachten Sie jedoch, dass sich die Vorgehensweise von Modell zu Modell unterscheiden kann. Richten Sie sich daher im Zweifel stets nach den Hinweisen des Herstellers.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
- Schritt 8
Waschen Sie sich vor Beginn der Inhalation gründlich die Hände.
Nehmen Sie eine gerade, aber dennoch bequeme Position ein. Da der Inhalationsvorgang wie bereits erwähnt einige Minuten dauert, empfehlen wir Ihnen, sich hinzusetzen. Es spricht nichts dagegen, beim Inhalieren fernzusehen oder zu lesen, sofern Sie sich dabei auf die korrekte Atemtechnik konzentrieren können.
Verbinden Sie das Mundstück oder die Maske mit dem Inhaliergerät und schließen Sie dieses an das Stromnetz an. Je nachdem, wie lang das Kabel des Inhaliergeräts ist, müssen Sie eventuell ein Verlängerungskabel verwenden. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass das Inhaliergerät einen stabilen Stand hat und nicht versehentlich vom Tisch gestoßen werden kann. Das Gerät muss meist sehr nah am Benutzer stehen, denn die Länge des Inhalationsschlauchs ist begrenzt. Der Schlauch sollte auch nicht verlängert werden, da der Inhalationsvorgang sonst erschwert werden könnte.
Nun die Inhalationslösung beziehungsweise die Kochsalzlösung in den Behälter füllen. Berücksichtigen Sie hierbei die maximale Füllmenge. Diese beträgt meist acht bis zehn Milliliter. Lassen Sie auch die minimale Füllmenge nicht außer Acht. Denn: Einige Geräte vernebeln die Inhalationslösung erst ab einer bestimmten Menge. Füllen Sie zu wenig Flüssigkeit in das Gerät, ist es nur eingeschränkt oder gar nicht funktionsfähig.
Betätigen Sie den Startknopf und warten Sie, bis das Inhaliergerät mit der Verneblung beginnt.
Atmen Sie nun langsam und so tief wie möglich durch das Mundstück beziehungsweise durch die Maske ein. Versuchen Sie, nicht sofort wieder auszuatmen, sondern den Atem für ein paar Sekunden anzuhalten. Anschließend langsam und entspannt ausatmen.
Wiederholen Sie den Vorgang, bis die Inhalationslösung aufgebraucht ist und schalten Sie das Gerät dann ab. Alternativ können Sie den Inhalator erneut mit der Inhalationslösung befüllen, um die Inhalation fortzusetzen. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt fünf bis 15 Minuten. Wenn Sie länger inhalieren möchten, sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt.
Nach dem Inhalieren die Einzelteile des Inhaliergeräts gründlich reinigen oder desinfizieren. Auch hier gilt: Halten Sie sich stets an die Hinweise des Herstellers, um Defekte am Gerät zu vermeiden.
Zehn Tipps zur Pflege des Inhaliergeräts
Tests haben gezeigt, dass eine sorgfältige Pflege die Lebensdauer des Inhaliergeräts deutlich verlängern kann. Außerdem sollten Sie die Reinigung schon allein aus hygienischen Gründen nicht vernachlässigen – vor allem dann, wenn das Inhaliergerät von mehreren Personen genutzt wird. Im Folgenden geben wir Ihnen daher zehn nützliche Tipps zur richtigen Pflege Ihres Inhaliergeräts.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Reinigen Sie das Gerät nach jedem Gebrauch. Wenn Sie den Inhalator mehrmals täglich nutzen, ist es ratsam, ihn einmal pro Tag gründlich zu desinfizieren.
Zur Reinigung das Inhaliergerät in seine Einzelteile zerlegen. Legen Sie die Einzelteile in warmes Wasser, dem Sie etwas Spülmittel hinzugefügt haben, und verwenden Sie zum Abwaschen einen weichen Schwamm oder ein Spültuch.
Halten Sie die Einzelteile anschließend für einige Sekunden unter fließendes Wasser.
Am besten lassen Sie die Zubehörteile Ihres Inhaliergeräts an der Luft trocknen. Breiten Sie die einzelnen Elemente dazu auf einem fusselfreien Tuch aus. Beim Abtrocknen mit einem Handtuch oder Küchentuch besteht die Gefahr, dass Fusseln in den Schlauch oder in das Mund-/Nasenstück gelangen und die Funktionsfähigkeit des Inhaliergeräts beeinträchtigen.
Vor der nächsten Verwendung muss der Inhalator samt seiner Einzelteile (Maske, Mundstück, Schlauch etc.) vollständig getrocknet sein.
Zur Desinfizierung gehen Sie folgendermaßen vor: Bringen Sie Wasser zum Kochen und legen Sie die Zubehörteile für circa fünf Minuten hinein. Auch hier gilt: Anschließend gut trocknen lassen! Einige Hersteller bieten auch Desinfektionsmittel speziell für Inhaliergeräte an.
Bewahren Sie Ihr Inhaliergerät samt des Zubehörs an einem trockenen, staubfreien Ort auf. Am besten benutzen Sie die Originalverpackung.
Mindestens einmal im Jahr ist es empfehlenswert, die Zubehörteile auszutauschen. Informieren Sie sich daher am besten vor dem Kauf, wie hoch die Kosten für Ersatzteile wie Schläuche, Masken sowie für Mund- und Nasenstücke sind.
Überprüfen Sie Ihr Inhaliergerät und sämtliches Zubehör regelmäßig auf Beschädigungen wie Risse oder Brüche. Vor allem der Schlauch, Mund- und Nasenstück beziehungsweise Maske müssen in einwandfreiem Zustand sein, damit das Inhalat seine volle Wirkung entfalten kann.
Wird das Inhaliergerät von mehreren Personen verwendet, ist ein besonders hohes Maß an Hygiene gefordert. In diesem Fall sollte der Inhalator nach jeder Verwendung desinfiziert werden.
Nützliches Zubehör
Zum Inhalieren mit einem Inhaliergerät sind nur wenige Zubehörteile erforderlich. Die meisten Hersteller statten die Geräte mit einem Mundstück aus – vielen Modellen liegen jedoch weitere Zubehörteile wie ein Nasenstück und eine oder mehrere Masken bei. Soll auch Ihr Kind von den Vorteilen des Inhalierens profitieren, benötigen Sie in der Regel eine Kindermaske. Größere Kinder kommen jedoch auch mit dem Mundstück gut zurecht, wenn sie entsprechend angeleitet werden.
Alternativen zum Inhaliergerät
Die Gesichtssauna
Die Gesichtssauna ist eigentlich ein Gerät zur Gesichtspflege. Sie gibt heißen Dampf ab, der die Hautporen öffnen, damit überschüssiger Talg abfließen kann. Pflegeprodukte, die nach Anwendung der Gesichtssauna aufgetragen werden, ziehen zudem besonders gut in die Haut ein. Viele Modelle verfügen jedoch zusätzlich über eine praktische Inhalatorfunktion, die es Ihnen ermöglicht, Erkältungskrankheiten zu lindern. Dennoch gilt: Wenn Sie Ihr Inhaliergerät häufiger benutzen (beispielsweise, weil Sie unter einer chronischen Erkrankung wie Asthma leiden), lohnt sich die Investition in ein Inhaliergerät.
Die Nasendusche
Eine Nasendusche kommt unter anderem bei Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis) sowie bei Allergien und Infekten zum Einsatz. Sie kann die medikamentöse Therapie effektiv unterstützen und so zur Linderung der Symptome beitragen. In der Regel wird die Nasendusche mit Kochsalzlösung verwendet, denn diese ist besonders sanft zu den Schleimhäuten und fördert deren Regeneration. Auch Kinder kommen mit dem Gerät gut zurecht und können schon bald wieder frei durch die Nase atmen.
Der Test zeigt jedoch: Die Nasendusche eignet sich vorrangig zur Therapie der Nasenschleimhaut. Die Salzlösung fördert deren Abschwellen und beschleunigt den Abtransport von Nasensekret (und somit auch von Keimen und Bakterien). Zur Behandlung von Asthma oder einer Bronchitis greifen Sie jedoch besser zu einem handelsüblichen Inhaleirgerät.
Der Vaporizer
Vaporizer werden in zwei verschiedenen Varianten angeboten: als Handvaporizer und als Tischvaporizer. In jedem Fall verfügt das Gerät über eine Heizkammer, in der Heilpflanzen oder ätherische Öle zum Dampfen gebracht werden. Dieser Dampf wird anschließend über ein Mundstück inhaliert. Wenn Sie sich einen Vaporizer kaufen möchten, haben Sie die Wahl zwischen Modellen aus Glas und Keramik. Glas-Vaporizer sehen sehr edel aus und ermöglichen es Ihnen, dem Gerät beim Verdampfen zuzuschauen. Geräte mit einer Heizkammer aus Edelstahl sind hingegen sehr langlebig und lassen sich auch während des Betriebs gefahrlos anfassen, da sie sich nicht aufheizen. Wichtig: Möchten mehrere Personen den Vaporizer benutzen, sollte jede über ein eigenes Mundstück verfügen. Ganz anders als das Inhaliergerät wirkt sich der vom Vaporizer produzierte Dampf vor allem positiv auf Hals und Rachen aus. Er kann daher beispielsweise bei Halsschmerzen oder Rachenentzündungen zum Einsatz kommen. Zur Behandlung von Asthma oder Bronchitis ist das Inhaliergerät jedoch die bessere Alternative.
Klassisches Inhalieren mit heißem Wasser
Für das klassische Inhalieren mit Wasser benötigen Sie im Grunde nur eine große Schüssel mit heißem Wasser und ein Handtuch. Halten Sie das Gesicht über das dampfende Wasser und bedecken Sie Ihren Kopf mit dem Handtuch. Zusätze sind nicht unbedingt notwendig – es ist jedoch ratsam, den Wasser zumindest etwas Salz hinzuzufügen, um den lindernden Effekt der Inhalation zu verstärken. Auch die Zugabe von Naturheilmitteln wie Kamille, Fenchel oder Thymian sind möglich.
Leider hat die klassische Inhalation einige Nachteile gegenüber der Inhalation mit einem Inhaliergerät. So müssen Sie immer wieder mit heißem Wasser hantieren und riskieren Verbrennungen. Gerade für Kinder ist diese Methode daher denkbar ungeeignet. Die Verwendung eines Inhaliergeräts ist hingegen vollkommen ungefährlich und leicht zu erlernen. Außerdem gelangen die Wirkstoffe selbst in die kleinsten Verzweigungen der Bronchien. Die Wirkung der klassischen Inhalation beschränkt sich hingegen auf die oberen Atemwege, da Wasser und Wirkstoffe nicht so fein vernebelt werden wie in einem Inhaliergerät.
Die trockene Inhalation
Weiterführende Links und Quellen
http://www.apotheken-umschau.de/Erkaeltung/Richtig-inhalieren–so-gehts-57502.html
http://www.richtig-inhalieren.de/ratgeber-inhalieren/inhalieren-bei-asthma/
http://www.ratgeber-erkaeltung.info/richtig-inhalieren-bei-erkaeltung.html
FAQ
Wie lassen sich Inhalatoren einsetzen?
Gerade Kindern verschafft ein Inhalator sanft Erleichterung. Ganz gleich, ob Verbraucher einen Asthma-Inhalator benutzen oder eine Erkältungskrankheit behandeln wollen, das Funktionsprinzip aller Geräte ist in etwa ähnlich: Der Benutzer atmet mit Hilfe des Gerätes Aerosole ein. In den Geräten selbst wird die Lösung vernebelt, wodurch das eigentliche Aerosol entsteht. Durch die Verdampfung kann der Wirkstoff in die Lunge eindringen und dort helfen.
Die häufigsten Erkrankungen der Atemwege?
Die Atemwege eines Menschen können von völlig verschiedene Krankheiten angegriffen werden. Generell gibt es nur den Unterschied zwischen den unteren und den oberen Atemwegen. Je nach Erkrankung sollte der Inhalator daher mit einer geeigneten Lösung befüllt werden.
Wo lassen sich geeignete Inhalatoren kaufen?
Finden lässt sich ein passender Inhalator in nahezu jeder Apotheke, zudem in entsprechenden Fachgeschäften sowie Online-Shops, die sich auf den Gesundheitsbereich spezialisiert haben. Der beste Inhalator für den persönlichen Bedarf lässt sich meist mithilfe eines Inhalator-Tests finden.
Wie lange ist die Inhalationszeit?
Die Verneblungsrate gibt an, wie viel Flüssigkeit vom Gerät innerhalb von einer Minute ausgestoßen wird und ist in Millilitern pro Minute bemessen. Die Inhalation dauert umso länger, je niedriger dieser Wert ausfällt. Chronisch Kranke sollten also darauf achten, dass die Inhalationszeit möglichst kurz ist.
Wie wird der Inhalator gereinigt?
Der Inhalator und sämtliches Zubehör müssen nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden. Denn durch die ausgeatmete Luft gelangen auch Krankheitserreger in das Gerät. Sämtliche Teile, die sich abnehmen lassen, sollten deshalb in einem Wasserbad mit Spülmittel gereinigt und anschließend unter fließendem Wasser abgespült werden. Danach sind die Einzelteile für einen Zeitraum von etwa vier Stunden zu trocknen. Vorsicht ist allerdings bei der Verneblermembran angeraten, weil diese nicht berührt werden sollte.
Was kostet ein Inhalator?
Die Preise für elektrische Inhalatoren sind relativ breit gestreut, wobei der günstigste Inhalator für so manchen Fall schon eine gute Lösung darstellt. Durchschnittlich bewegen sich die Preise guter Geräte zwischen 30 und 100 Euro.