Mundwasser Test - für einen angenehm frischen Atem - Vergleich der besten Mundwasser 2023
Schöne und kräftige Zähne sehen nicht nur ästhetisch vorteilhaft aus, sondern erleichtern natürlich in erster Linie das Kauen und das Zerkleinern der aufgenommenen Nahrung. Zahnprobleme wirken sich entsprechend auf die gesamte Lebensqualität aus, sind zudem auch häufig mit erheblichen Schmerzen verbunden. Das Zähneputzen gehört heute zur Basis der gesamten Mund- und Zahnpflege und wird von klein auf gelernt.
Mundwasser Bestenliste 2023 - Die besten Mundwasser im Test & Vergleich
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Mundhygiene und Zahnpflege
Schöne und kräftige Zähne sehen nicht nur ästhetisch vorteilhaft aus, sondern erleichtern natürlich in erster Linie das Kauen und das Zerkleinern der aufgenommenen Nahrung. Zahnprobleme wirken sich entsprechend auf die gesamte Lebensqualität aus, sind zudem auch häufig mit erheblichen Schmerzen verbunden. Das Zähneputzen gehört heute zur Basis der gesamten Mund- und Zahnpflege und wird von klein auf gelernt. Der manuelle Säuberungsvorgang dient vor allen Dingen dazu, den Belag von den Zähnen zu entfernen, der im Laufe des Tages entsteht und den Nährboden für Bakterien und Keime bietet. Diese bewirken bei unzureichender Zahnpflege dann Löcher in den Zähnen, die durch Karies entstehen und dann auch bei freiliegenden Nerven starke Schmerzen verursachen können oder bewirken, dass der Zahn zerfällt oder sich die Zahnwurzel entzündet.
Heutzutage ist die zahnmedizinische Prophylaxe als vorbeugende Maßnahme dazu gedacht, den Zahnhalteapparat zu schützen und die Zähne vor Karies und Parodontitis zu bewahren. Dennoch kann die Zahnpflege nur begrenzt Schutz bieten. Der Gang zum Zahnarzt ist daher dennoch notwendig, um schwerwiegende und sehr schmerzhafte Beschwerden zu vermeiden. Viele schieben den Zahnarztbesuch nur zu gerne hinaus, dabei gilt die Devise, dass eine frühzeitige Behandlung auch weniger schmerzhaft ist. In Verbindung mit der Zahnbehandlung gibt es z. B. die Angst vor dem Zahnarztbesuch als psychologische Erkrankung. Das kann so weit führen, dass Menschen lieber Schmerzen ertragen oder hinnehmen, dass die Zähne ausfallen oder beschädigt sind, als sich behandeln zu lassen.
Die Mundhygiene basiert vor allen Dingen auf einem täglichen Zähneputzen, wobei weniger häufig dennoch mehr ist. Es genügt vollkommen, die Zähne ein- bis zweimal am Tag schonend und länger zu putzen, als panisch nach jedem Essen zur Zahnbürste zu greifen. Statt die Zähne dazu stark zu scheuern, ist eine sanfte und kreisende Bewegung oftmals besser. Empfohlen wird auch das Verwenden eines Mundwassers als abschließender Vorgang nach der Reinigung, um die letzten Reste und Bakterien heraus zu spülen.
Wer seine Zähne gesund, sauber und weiß erhalten möchte, sollte vor allen Dingen auf die richtige Ernährung und Zahnpflege achten. Karieserkrankungen sind häufig dann der Fall, wenn die Mundhygiene nicht ausreichend erfolgt, die Ernährung stark kohlehydrathaltig ist und der Biofilm auf den Zähnen, der „Plaque“ genannt wird, nicht entfernt wird. Genauso wirken Genussmittel auf den Zahnschmelz, darunter alkoholische Getränke, Nikotin, Kaffee oder Tee. Es ist wichtig, täglich Speisereste zu entfernen. Durch Mundwasser und Mundspülungen können die Zähne in der Oberfläche und der gesamte Mundraum zusätzlich gesäubert werden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Mundwasser
Was ist ein Mundwasser?
Das typische Mundwasser ist eine flüssige Lösung oder ein Konzentrat, das direkt nach dem Putzen der Zähne angewendet wird. Das Mundwasser wird im Deckel mit Wasser vermengt, dann getrunken, ohne heruntergeschluckt zu werden. Vielmehr wird es im Mundinnenraum verteilt und spült so die übrig gebliebenen Keime und Beläge weg. Meistens genügt eine Menge von 10 ml, die dann etwa 1 Minute im Mundraum verteilt wird. Auch ein Gurgeln hilft, um die hinteren Bereiche zu erreichen.
Das Mundwasser ist eine antiseptisch wirkende Flüssigkeit, die das Kariesrisiko reduzieren soll, enthält daher neben den Aromastoffen auch entscheidende Wirkstoffe, die den Belag auflösen und ausspülen, das Zahnfleisch desinfizieren und beruhigen, den Zahnschmelz härten und die Zahnzwischenräume reinigen. Häufig sorgen ätherische Öle für die entzündungshemmende Wirkung, wobei auch Alkohol als Konservierung- und Desinfizierungsmittel dient. Enthalten ist ein Alkoholgehalt bis zu 30 Prozent.
Wie wirken Mundwasser und wie sind sie zusammengesetzt?
Da eine Vielzahl an Mundwassern im Handel erhältlich ist, ist auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und der Geschmack unterschiedlich. Viele Mundwasser im Test enthalten Alkohol, daneben auch Aromastoffe, ätherische Öle und Fluorid. Alkohol dient sowohl zur Konservierung als auch zur Desinfektion. Fluorid soll die Härtung des Zahnschmelzes bewirken, hat jedoch nur eine pH-Wert-fördernde Wirkung. Weitere Wirkstoffe sind Propandiol, Wasser, Natrium-Saccharin, Sorbitanester und Salicylsäurephenylester.
Auf pflanzlicher Basis gibt es Mundwasser als Konzentrat mit Kamille, Salbei, Nelke, Aloe Vera, Minze und anderen Kräutern. Das Mundwasser wirkt aus Spülung im gesamten Mundraum. Dabei ist Mundwasser ein Konzentrat, das für die Verwendung mit Wasser in bestimmter Dosierung vermischt wird. Meistens kann die Lösung direkt in der Kappe der Mundwasserflasche gemixt werden, wobei der Deckel dann gleichzeitig das Dosierungsgefäß ist.
Neben dem reinigenden Effekt verbessert ein Mundwasser auch den Atem und beugt Zahnfleischerkrankungen vor. Es wirkt desinfizierend und tötet Keime ab. Diese sind Auslöser für verschiedene Zahn- und Mundraumerkrankungen. Dazu kann es zum Teil auch eine kariesvorbeugende Wirkung haben, wenn es entsprechende Wirkstoffe enthält. Es hilft bei freiliegenden Zahnhälsen, bei eng stehenden Zähnen, bei der Parodontitis-Behandlung und ist auch bei Kronen, einem Gebiss oder bei Zahnbrücken geeignet, die Mundhygiene zu gewährleisten. Mundwasser gibt es auch für die spezielle Pflege des Zahnfleischs. Sie enthalten dann bestimmte Inhaltsstoffe und Kräuter, die entzündungshemmend und beruhigend wirken. Dabei kann im Test eine Entzündung zwar nicht beseitigt, dieser jedoch günstig vorgebeugt werden. Die enthaltenen Kräuter helfen dabei, die Durchblutung des Zahnfleischs zu verbessern und das Zahnfleisch und die Zähne widerstandfähiger zu machen. Auch sorgen Inhaltsstoffe wie Vitamin A oder Allantoin für die schmerzstillende Wirkung an gereizten Stellen.
Vorteile & Anwendungsbereiche von Mundwassern
Mundwasser wird neben bereits mit Wasser vermischten Mundspülungen und Mundduschen ergänzend zum Zähneputzen verwendet und dringt auch in die Zahnzwischenräume ein. Diese werden durch einfaches Zahnputzen nicht ausreichend gesäubert, während das Mundwasser hartnäckige Beläge löst und eine suboptimale Reinigung gestattet. Gerade in den Zahnzwischenräumen lagern schädliche Keime und Bakterien und verursachen bei der fehlenden Entfernung Parodontitis und Karies. Eine Reinigung ist zwar auch mit Zahnseide möglich, die Anwendung ist jedoch etwas schwieriger und wird von vielen Menschen auch falsch umgesetzt, so dass es zu Zahnblutungen kommt. Mit der Zahnseide soll der Zwischenraum nicht gescheuert, sondern sehr vorsichtig gesäubert werden. Bei falscher Anwendung und ruckartigen Bewegungen wird das Zahnfleisch verletzt, was wiederum ein leichteres Eindringen der Mundbakterien nach sich zieht, wodurch dann Entzündungen und Zahnfleischerkrankungen entstehen. Zahnärzte raten daher zu der Verwendung von Mundwassern und Mundspülungen, die die gleiche Wirkung erzielen, jedoch einfacher angewendet werden können. Der Mund wird nach dem Zähneputzen zweimal täglich etwa eine Minute durchgespült. Die Dosierungsanleitung ist der Verpackung des Mundwassers zu entnehmen, das in konzentrierter Form mit Wasser gemischt wird.
Mundwasser muss nicht nach jedem Essen und zu häufig verwendet werden und sollte auch keinesfalls heruntergeschluckt werden. Eine zu häufige Anwendung kann die Mundflora ungünstig beeinflussen und dafür sorgen, dass der natürliche Reinigungsprozess reduziert wird, z. B. die Speichelproduktion. Auch ist Mundwasser aggressiv im Bereich der Luft- und Speiseröhre, kann den Magen angreifen und das Krebsrisiko erhöhen. Weniger ist mehr gilt im Test auch für das Mundwasser, ähnlich wie zu häufiges Zähneputzen negative Folgen hat.
Das Mundwasser ist ein farbig verschieden gestaltetes Flüssigprodukt für die Mundraumpflege und kann in der bevorzugten Geschmacksrichtung ausgewählt werden. Farblich sind Mundwasser meistens Blau, Grün, Rot oder Orange. Das Mundwasser wirkt sich günstig auf den Atem aus und kann Mundgeruch vermeiden. Verschiedene Substanzen und Essenzen, darunter Salbei, Menthol oder Pfefferminz erfrischt den Mundraum und hat gleichzeitig eine entzündungshemmende Wirkung.
Einige Mundwasser sind auch als speziell kariesvorbeugend konzipiert. Es gibt Mundwasser, die den Zahnbelag auflockern sollen, um ihn einfacher zu entfernen, und Lösungen, die durch Zusatzstoffe, darunter Arminfluorid oder Zinnfluorid den Kariesbefall reduzieren sollen. Das ist allerdings nur bedingt möglich. Ist der Zahn erst von Karies befallen, hilft nur noch der Gang zum Zahnarzt, um das Loch zu reinigen und mit einer Füllung zu versehen, damit der Zahn erhalten bleibt und sich die Wurzel nicht entzündet.
Die meisten Mundwasser sind für viele Menschen und ohne Alkohol auch für Kinder geeignet. Auf Mundwasser mit Alkohol sollten Schwangere, Allergiker und Alkoholiker verzichten. Es ist wichtig, die Inhaltsstoffe vorab genau zu prüfen, ob eine Verträglichkeit gewährleistet ist. Einige Mundwasser können im Mund auch ein Brennen verursachen, das meistens durch im Mundwasser enthaltene Inhaltsstoffe und ätherische Öle bewirkt wird, jedoch nicht gesundheitsschädigend ist. Geachtet werden sollte bei jeder Mundspülung oder einem Mundwasser auf das angegebene Haltbarkeitsdatum.
Welche Mundwasser gibt es im Handel?
Mundwasser gibt es in ganz verschiedenen Geschmacksrichtungen, Füllmengen und Farben. Auch die Inhaltsstoffe fallen unterschiedlich aus, so dass ein Mundwasser für die Anwendung von Zahnfleischentzündungen ebenso erhältlich ist wie ein Mundwasser, das einfach nur gegen Mundgeruch helfen soll. Alle dienen dazu, die Zahnpflege zu ergänzen und zu verbessern, Bakterien im Mundraum zu beseitigen und eine entzündungshemmende Wirkung zu entfalten. Neben chemischen Mundwassern gibt es auch viele Naturkosmetikprodukte, die als Konzentrat hochwertige Öle und Kräuter enthalten, darunter Minze, Salbei oder Kamille.
Mundwasser mit chemischen Inhaltsstoffen
Mundwasser mit Inhaltsstoffen wie Fluorid, Chlorhxidin oder Sanguinarin haben eine chemische Basis, die eine Zersetzung der Bakterien im Mundraum und auf den Zähnen begünstigt. Diese Inhaltsstoffe sind auch in Zahnpasten enthalten, wirken antimikrobiell, antiseptisch, plaquehemmend oder entzündungshemmend. Hier spielt die Konzentration eine Rolle, wie die Lösung dosiert und angewendet wird. Chemische Mundwasser gehören zu den kosmetischen Produkten, haben aber gegenüber den Naturprodukten nicht nur den ästhetischen Aspekt im Vordergrund, sondern auch die medizinische Prävention.
Pflanzliche Mundwasser und Naturprodukte
Mundwasser auf pflanzlicher Basis dienen vor allen Dingen der Reinigung der Zähne und Erfrischung des Atmens. Verwendet werden Kräuter, ätherische Öle, Wasser, Aloe Vera oder eine Kombination verschiedener pflanzlicher Wirkstoffe. Häufig wirken pflanzliche Mundwasser beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend, sind dabei auch weniger aggressiv als die Produkte mit chemischen Inhaltsstoffen.
Eine Aufhellung der Zähne ist mit pflanzlichen Mundwassern nicht möglich, sollte auch nicht angestrebt werden. Weiße Zähne werden als natürliche Zahnfarbe eher über die gute Ernährung bewirkt. Pflanzliche Naturprodukte sind nicht weniger effektiv, wirken nur anders.
Medizinische Mundwasser
Medizinische Mundwasser sind verschreibungspflichtig und können auch zur Ausspülung von Keimen und Bakterien in der Mundhöhle dienen. Vermehrt werden sie jedoch dann angewendet, wenn ein Heilungsprozess im Mundraum beschleunigt und unterstützt werden soll. Das kann im Test nach einer Operation im Mundraum, nach einer Wurzelbehandlung oder nach dem Einsatz einer Zahnprothese erfolgen. Mundwasser, die z. B. Chlorhexidin enthalten, werden als Arzneimittel geführt und sind apothekenpflichtig. Dabei ist das Indikationsspektrum etwas breitet, das Mundwasser kann Infektionen ebenso vorbeugen wie eine desinfizierende Aufgabe haben.
Nach diesen Kriterien werden Mundwasser getestet:
Ein ausführlicher Test und Vergleich von verschiedenen Markenprodukten ergibt eine gute Liste an besten Produkten, die für den Käufer empfohlen werden können und die Kaufentscheidung erleichtern können. Meistens verläuft ein Test so, dass 10 bis 20 der besten Produkte aufgelistet und einzeln bewertet werden können, so dass der Test sowohl einen Vergleichssieger als auch einen Preissieger enthält. Dabei werden die Produkte nicht nur einander gegenübergestellt und verglichen, sondern auch in den eigenen Wirkstoffen und Qualitäten untersucht. Wichtig sind im Vergleich vor allen Dingen die gute Verträglichkeit, die Attribute, der angenehme Geschmack, die Dosierung und Anwendung, die Vorbeugung gegen Karies, die Art der Inhaltstoffe und der Preis des Produkts.
Marke
Für den Test und Vergleich wurden verschiedene Mundwasser ausgesucht, die als Marke bekannt sind und die sich im Praxistest bewährt haben. Einige wenige Mundwasser bereicherten den Test, wenn sie neu auf dem Markt oder weniger bekannt waren. Der Testlauf zeigte hervorragende Ergebnisse und Übereinstimmungen mit teuren Produkten, was die Auswertung schwieriger machte. Die Untersuchung musste ins Detail gehen, um sowohl die Wirkung mit den Inhaltsstoffen zu vergleichen als auch die Verträglichkeit und den Geschmack mit einzubeziehen. Beliebte Marken sind teilweise teuer als weniger bekannte Produkte. Das spricht jedoch noch nicht für die eigentliche Qualität.
Volumen und Inhalt
Da es sich bei Mundwasser im Test immer um ein Konzentrat handelte, war auch die Menge der Präparate ganz unterschiedlich. Es gab große Flaschen mit einer Füllung von 500 ml und kleinere Varianten mit einem Inhalt zwischen 25 und 50 ml. Die Größe war im Test lediglich entscheidend für den direkten Vergleich der Produkte. Konnte sich ein Konzentrat jedoch durch die Dosiermenge behaupten, war die Größe der Flasche nebensächlich.
Wirkstoffe und Konzentrat
Mundwasser wirken besonders effizient, wenn sie gezielt eingesetzt werden, z. B. speziell für Zahnfleischprobleme, einen schlechten Atem oder für die Beseitigung von Plaque genutzt werden. Entscheidend hierfür sind die enthaltenen Inhaltsstoffe, eine genaue Indikation und die konzentrierte Zusammensetzung des Mundwassers. Medizinische Mundwasser wiederum haben im Test und Vergleich auch einen anderen Nutzen, sollen vor allen Dingen den Heilungsprozess beschleunigen. Diese Bedingungen wurden für die Bewertung in den Test miteinbezogen, daher Produkte einander gegenübergestellt, die eine gleiche Wirkung erzielten. Viele hohe Bewertungen betrafen das Wirkungsspektrum, z. B. die Optimierung der Mundhygiene oder das Reduzieren von Karies oder Zahnfleischbluten.
Mundwasser mit Alkohol oder ohne Alkohol
Zwei Rubriken bilden Mundwasser mit und ohne Alkohol. Im Test spielte der enthaltene Alkohol für die Desinfizierung und Konservierung eine Rolle. Alternativ gab es Mundwasser mit schonenderer Wirkung und ohne Alkohol, die dann auch z. B. für Kinder oder Allergiker geeignet waren.
Zahnverfärbungen
Getestet wurden Mundwasser und die Marken nicht nur auf ihre Wirksamkeit und auf den Geschmack hin, sondern auch in Hinblick darauf, ob sie Verfärbungen auf der Zunge oder auf den Zähnen verursachten. Das war meistens in bräunlicher Farbgebung sichtbar, sobald das Mundwasser angewendet wurde. Die Analyse ergab allerdings auch, dass die Verfärbungen nicht lange anhielten.
Dennoch zeigte der Praxistest, dass Mundwasser, die keine Verfärbungen bewirkten, vorgezogen wurden und eindeutig beliebter bei den Probanden und Anwendern waren.
Weitere Bewertungskriterien im Test
Für den Test spielten auch weitere Kriterien eine Rolle und beeinflussten die Bewertung. Ein Vergleich war neben den bereits genannten Bedingungen anhand des Geschmacks, der Höhe des Preises und der Eignung möglich, z. B. ob ein Mundwasser für Kinder oder für eine tägliche Anwendung geeignet war.
Was das Preis-Leistungs-Verhältnis betraf, zeigte der Test erhebliche Unterschiede, die dann mit der Wirkung und Anwendung verglichen werden mussten, um das Produkt mit einer Testnote zu definieren. Nicht immer waren die teuren Produkte gleichzeitig auch die besten. Einige günstige Mundwasser konnten sich im Vergleich ebenfalls durchsetzen.
Mundspülung SUPERCLEAN von happybrush im Praxistest
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Worauf muss ich beim Kauf von Mundwasser achten?
Das Mundwasser wird vor allen Dingen in Hinblick auf die Wirksamkeit und auf den Geschmack ausgesucht. Der Kauf eines Mundwasser hängt von verschiedenen Ansprüchen und Kriterien ab, wobei die Menge, das Aroma und die Dosierung mit eine Rolle spielen. Mundwasser sollen präventiv helfen, Infektionen vorbeugen, die mikrobielle Flora stabilisieren, das Zahnfleisch kräftigen und gut durchbluten, Mundgeruch bekämpfen und Plaque beseitigen. Das ist mit chemischen und pflanzlichen Mundwassern möglich.
Größe und Dosierung
Mundwasser gibt es in verschiedenen Größen, was für den Kauf eines Produkts dieser Art auch Aufschluss über die Verwendung und Haltbarkeit macht. Da das Mundwasser ein Konzentrat ist, hält es in der Dosierung natürlich länger als eine einfache Mundspülung. Die Dosierung ist bei den verschiedenen Markenprodukten unterschiedlich und der Packungsbeilage zu entnehmen. Viele Mundwasser werden in einem bestimmten Mischverhältnis vermengt, um dann verträglich und wirksam zu sein. Anhand der Dosierung lässt sich erkennen, wieviel Mundwasser benötigt wird und wie lange es hält.
Inhaltsstoffe und Geschmacksrichtung
Die Inhaltstoffe bestimmen die Wirkung und das Aroma des Mundwassers. Geachtet werden sollte auf natürliche Bestandteile, darunter ätherische Öle oder Kräuter, die eine entzündungshemmende Wirkung haben, das Zahnfleisch beruhigen und Entzündungen vorbeugen. Wichtige chemische Inhaltsstoffe sind Fluorid als Salz, um Karies vorzubeugen und den Zahnschmelz zu bewahren, Chlorhexidin, das als Antiseptikum antibakteriell wirkt und die Zellmembran vor dem Eindringen der Keime und Bakterien schützt, und Cetylphyridiniumchlorid, das vor Entzündungen schützt. Alle Inhaltsstoffe sollten in kleiner Menge enthalten sein, damit die Langzeitwirkung gewährleistet ist und keine gegenteilige Wirkung erzielt wird.
Art des Produkts – die chemische oder pflanzliche Basis
Mundwasser sind als Naturprodukte grundsätzlich zu empfehlen, wirken dann jedoch eher beruhigend auf das Zahnfleisch und sorgen durch Kräuter und ätherische Öle für einen frischen Atem. Wenn es um die Prophylaxe geht, sind chemische Bestandteile etwas wirksamer und können bis fast vollständig Keime und Bakterien aus dem Mundraum und vor allen Dingen in den Zwischenräumen der Zähne beseitigen. Dennoch sind chemische Mundwasser aggressiver in der Wirkung, pflanzliche dagegen schonender und konzentriert. Auch die Geschmacksrichtungen sind interessanter und natürlicher. Beide Varianten ermöglichen eine hervorragende und umfassende Mundhygiene neben dem Zähneputzen.
Anwendung und Verträglichkeit
Beachtet werden sollte bei dem Kauf von Mundwassern, ob die Inhaltstoffe verträglich sind. Nicht nur in Hinblick auf Allergien ist das wichtig, sondern auch bei der Verwendung von Prothesen, Brücken, Kronen oder einer Zahnspange. Hier kann ein Zahnarzt gefragt werden, wie sich Mundwasser im künstlich ergänzten Kauapparat auswirken. Die Inhaltsstoffe sollten auch keine Verfärbungen auslösen, was nicht alle Mundwasser bieten.
Kurzinformation zu den führenden Herstellern von Mundwassern
Da Mundwasser in den gleichen Bereich wie Zahnpasten und Zahnbürsten fallen, sind die Produkte häufig auch von bekannten Herstellern erhältlich, die beliebte Marken für die Zahnpflege darstellen. Im Experiment zeigt sich, dass viele Menschen lieber auf bewährte Produkte zurückgreifen, wobei beim Mundwasser auch die Inhaltsstoffe und der hinterlassene Geschmack zählen. Unverträglichkeiten können durch Naturprodukte verhindert werden. Kosmetische Mundwasser wirken hervorragend, während medizinische dazu gedacht sind, den Heilungsprozess zu unterstützen. Zu den kosmetischen Mundwassern zählen folgende Marken und Hersteller:
- Listerine
- Meridol
- Odol
- Elmex
- Dentagard
Mundspülung SUPERBLACK von happybrush im Praxistest
happybrush Mundspülung SUPERBLACK im Test
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Mundwassers am meisten?
Die Auswahl an Mundwassern ist im Handel und im Internet groß. Mundwasser sind nicht gleich schlechter, wenn sie auch im Discounter oder in der Drogerie erhältlich sind oder sich durch einen günstigen Preis auszeichnen. Die Vertriebswege sind verschieden wie das gesamte Produktangebot, so dass lediglich ein grober Unterschied zwischen kosmetischen und medizinischen Produkten gemacht werden kann. Das erlaubt dann auch den Kauf eines Mundwassers im stationären Handel und im Internet.
Der Kauf im Internet ist einfacher, gerade auch, wenn eine größere Menge erworben werden soll. Der Versand ist schnell und zuverlässig, anhand von Produktbeschreibungen, Testergebnissen und Kundenrezensionen kann die Qualität des Mundwassers abgeschätzt werden. Eine Beratung ist daher nicht notwendig. Die Lieferung erfolgt meistens auch versandkostenfrei, da Mundwasser ein sehr geringes Gewicht aufweisen.
Angenehm ist die Auswahl an pflanzlichen Mundwassern mit ätherischen Ölen im Internet, die etwas größer ausfällt als im Handel. Ätherische Öle bewirken eine gute Tiefenreinigung und Wirkung, schmecken dazu besser und haben entzündungshemmende Tendenzen. Beim Onlinekauf kann auf viele Anbieter zurückgegriffen werden, die neben den gängigen Produkten auch homöopathische und pflanzliche Präparate vermarkten. Der Kauf im Internet hat den Vorteil, dass die Mundwasser häufig etwas günstiger als im Handel zu haben sind und die Qualität nicht durch den Preis selbst bestimmt ist.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Mundwassers
Dass die Zähne und der Kauapparat gepflegt werden müssen, damit der Kauvorgang und der Verzehr der Nahrung gewährleistet ist, haben die Menschen schon sehr früh erkannt. Bereits in der Steinzeit nutzten die Menschen Blätter und kleinere Stöckchen, um sich die Zähne zu reinigen. Wie heute z. B. Backpulver als gutes Reinigungs- und Bleichmittel dient, wurde die erste Zahnpasta im alten Ägypten erfunden und war damals ein Mix aus Weinessig und gemahlenem Bims, die auf Kaustöcken verteilt und mit den Zähnen zermalmt wurden.
Zahnpasta wurde im Laufe der Zeit vor allen Dingen als Pulver hergestellt, das dazu verwendet wurde, den Zahnbelag abzureiben. Bei den Römern hießen die Pulver „Dentifricium“ und enthielten Abreibeputzkörper, darunter Asche, Muschelschalen, Natron, Knochen, Horn, Myrrhe und Bimsmehl. Auch Salz wurde verwendet, gilt sogar heute noch als Zahnsalz als effektiv.
Spätere Zahnpulver enthielten Marmorpulver, Eierschalen, Magneisumcarbonat und Holzkohle. Die Zähne wurden damit nicht unbedingt weißer, sondern lediglich von groben Resten gereinigt. Im 19. Jahrhundert waren Zahnpulver in Apotheken erhältlich und wurden dort auch eigens gemischt und in Papiertüten verkauft. Zu dieser Zeit kam die Zahnseife auf den Markt, die als Klotz zu haben war. Sie wurde auf der Zahnbürste so lange verrieben, bis sich Schaum bildete. Danach folgen verschiedene Zahnputzmixturen, die dann auch im Geschmack deutlich verbessert wurden, z. B. nach Honig, Menthol und Pfefferminzöl schmeckten. Zahnpasten enthielten zu dieser Zeit sogar Kokain mit betäubender Wirkung oder Nelkenöl und Salizylsäure.
Mit der zunehmenden Zahnpflege erweiterte sich auch die Forschung. Als erkannt wurde, dass bakterielle Keime als Belag auf den Zähnen der Auslöser für viele Zahnerkrankungen war, wurden neben Zahncremes auch Spülungen interessant. Das erste Mundwasser erfand und entwickelte Karl August Lingner 1892 in Dresden. Bekannt wurde dieses unter der Marke „Odol“, die bis heute im Handel erhältlich ist und sich großer Beliebtheit erfreut. Dagegen war die Vielzahl verschiedener Mundwasser damals noch nicht gegeben. Lingners Mundwasser war lange Zeit konkurrenzlos und als einziges Produkt dieser Art erhältlich.
Eindrücke aus unserem Mundwasser - Test
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Zahlen, Daten, Fakten rund um das Mundwasser
Praktische Tipps für die Verwendung von Mundwassern
Mundwasser ergänzen die Zahnpflege optimal und können dabei helfen, Bakterien zu beseitigen und die Gesundheit der Zähne zu bewahren. So ist auch ein Vorbeugen gegen Plaque und Karies möglich. Die Präparate unterscheiden sich in ihren Wirk- und Inhaltsstoffen. Es gibt chemische und natürliche Varianten, wobei die natürlichen z. B. Bestandteile aus Minze, Eukalyptus, Salbei, Nelke oder Kamille enthalten können, die chemischen wiederum Fluroid und Chlorhexidin enthalten und deutlich aggressiver wirken. Mundwasser werden als orale Spülung angewendet, dabei im Konzentrat mit Wasser verdünnt. Sie werden nach dem Zähneputzen benutzt und hinterlassen, je nach intensiverem Geschmack und Inhaltstoffen, auch einen frischen Atem.
10 Irrtümer in Bezug auf die richtige Mundhygiene
Tipps und Tricks rund um die Zahnpflege gibt es wie Sand am Meer. Einige sind uralt und haben in der heutigen Zeit keine Anwendung mehr, da sich auch die Ernährung und die Lebensweise der Menschen verändert haben. Dennoch gelten diese teilweise immer noch als richtig. Genauso gibt es viele Theorien, die sich im Praxistest einfach nicht bewährt haben. Irrtümer führen dann dazu, dass der Pflegemangel auch gefährdend sein kann, nicht nur die Zähne, sondern auch andere Körperbereiche angreift.
Hier sollen die wichtigsten Irrtümer aufgezeigt werden, die alles andere als eine gute Zahnpflege bewirken.
- Irrtum 1 – Kaugummi kauen macht Zähneputzen unnötig
- Irrtum 2 – Das Essen eines Apfels ist so gut wie Zähneputzen
- Irrtum 3 – Gesundes Zahnfleisch erkennt man daran, dass es nicht blutet
- Irrtum 4 – Milchzähne von Kindern müssen weniger gepflegt werden, da sie sowieso ausfallen
- Irrtum 5 – Zähne müssen sehr stark gescheuert werden, damit sie sauber werden
- Irrtum 6 – Zahnpasta, die weiße Zähne verspricht, ist besser
- Irrtum 7 – Richtig putzt man von Rot nach Weiß
- Irrtum 8 – Nach dem Essen sollen die Zähne sofort geputzt werden
- Irrtum 9 – Fluorid hilft dabei, den Zahnschmelz zu härten
- Irrtum 10 – Zucker hat eine zerfressende Wirkung auf die Zähne
Viele denken, dass das Kauen eines Apfels durch die Fruchtsäure schädliche Bakterienbeläge auf den Zähnen auflöst. Das ist zum Teil tatsächlich der Fall, jedoch kein Vergleich zum Zähneputzen mit einer Zahncreme. Die Fruchtsäure ist in Verbindung mit einer Zahnpasta allerdings tatsächlich schädlich, so dass das Zähneputzen nicht unmittelbar nach dem Verzehr einer Frucht stattfinden soll. Das gilt für alle Säuren, daher auch nach dem Verzehr von sauren Essen oder nach dem Erbrechen.
Allgemein sind Fruchtsäuren jedoch sehr günstig für die Zähne. Das Essen und Kauen eines Apfels sorgt für die bessere Durchblutung in der Umgebung der Zähne und erhöht den Speichelfluss, der wiederum die Mundreinigung begünstigt. Dazu haben viele Fruchtsäuren wichtige Mineralien, die jedoch in Verbindung mit dem sofortigen Zähneputzen und Scheuern den Zahnschmelz herauslösen und aufweichen, wodurch dann Zahnkaries entstehen kann.
Zahnfleischbluten ist im Test häufig ein Symptom, das durch mangelnde Mundhygiene gefördert wird. Blutet es während des Zähneputzens, wurde es entweder verletzt oder ist ein Indiz für eine leichtere Zahnfleischentzündung. Das muss jedoch noch nichts heißen und kann in den meisten Fällen schnell behoben werden.
Dennoch ist nicht blutendes Zahnfleisch im Test kein Zeichen dafür, dass es auch gesund ist. Das Zahnfleisch blutet z. B. bei starkem Nikotinkonsum kaum, da die Blutgefäße im Test durch das Nervengift verengt werden. Dann können leichtere Blutungen auch übersehen werden. Viele Entzündungen beginnen in den Zahnfleischtaschen. Der Entzündungsherd ist dann nicht sofort zu erkennen, da die Zähne nicht bluten und die Borsten die Zahnfleischtaschen nicht erreichen.
Besser ist die Bass- und Rütteltechnik, die von Zahnärzten entwickelt und empfohlen wird. Die Zahnbürste wird in einem Winkel von 45 Grad am Zahnfleischrand angesetzt und leicht und rüttelnd auf der Stelle bewegt. Damit werden die Beläge besser im Test gelöst. Danach erfolgt eine Drehbewegung in Richtung der Zunge. Abschließend wird ein Mundwasser verwendet, das wesentlich effektiver wirkt als eine bestimmte Putztechnik.
Mundwasser vs. Mundspülung – was sind die Unterschiede?
Für die Reinigung der Zähne und des Mundraums stehen neben Zahnbürste und Zahnpasta das Mundwasser und eine Mundspülung bereit, die die Mundhygiene vervollkommnen und helfen, übrig gebliebene Bakterien zu beseitigen und auch Bereiche im Mundraum zu reinigen, die mit der Zahnbürste nicht erreicht werden können. Ein Mundwasser ist nicht das Gleiche wie eine Mundspülung, auch wenn beide eine ähnliche Funktion im Test haben. Bei der Analyse zeigt sich das Mundwasser als ein Konzentrat, das etwas stärker im Gemisch ist als eine Mundspülung, so dass die Anwendung erfordert, das Mundwasser mit Wasser zu verdünnen. Meistens steht bereits auf der Packung oder Probe, welches Mischverhältnis notwendig ist. Das Mundwasser wirkt so sehr stark im Mundraum und beseitigt Bakterien und Plaque.
Eine Mundspülung dagegen ist bereits ein verdünntes Präparat und muss nicht erst mit Wasser vermengt werden. Die Anwendung ist etwas leichter, jedoch im Test und Vergleich auch weniger stark in der Wirkung. Mundspülungen sind vor allen Dingen gut für den frischen Atem danach und zur Beseitigung von Bakterien auf den Zähnen. Ein Mundwasser erlaubt auch das Gurgeln mit starker Wirkung. Dabei unterscheiden sich die Produkte in ihren Inhaltsstoffen und im Wirkungsgrad. Erworben werden können kosmetische Mundwasser und Spülungen mit oder ohne Alkohol, mit ätherischen Ölen, Aromastoffen, mit oder ohne Fluorid. Letzteres ist umstritten, wobei hier die Menge entscheidend ist, wie hochwirksam Fluorid ist und wann es schädlich ist. Besser ist es, sowohl beim Mundwasser als auch bei der Zahnpasta auf Fluorid zu verzichten. Es gibt Naturprodukte oder Zahncremes, die mit anderen Wirkstoffen arbeiten.
Neben den im Test genannten Mundwassern gibt es auch medizinische Mundwasser, die jedoch verschreibungspflichtig und nur in der Apotheke erhältlich sind. Sie sind meistens dazu gedacht, den Heilungsprozess im Mundraum zu unterstützen, z. B. nach einer Operation oder Wurzelbehandlung.
Die 10 wichtigsten Fragen rund um das Thema „Mundwasser“
Hilft ein Mundwasser gegen Karies?
Ein Mundwasser kann bei bereits angegriffenen Zähnen und dem damit verbundenen Kariesbefall keine Wunder bewirken. Auch das Zähneputzen hilft dann nicht mehr, sondern nur noch der Besuch beim Zahnarzt. Mundwasser und Zahnpasta dienen der Vorbeugung und helfen, Bakterien an den Zähnen zu beseitigen. Ist ein Zahn aber bereits von Parodontitis und Karies befallen, kann die Ausbreitung zwar eingedämmt, die Lochbildung im Zahn jedoch nicht verhindert werden.
Warum wirkt ein Mundwasser erfrischend für den Atem?
Das Mundwasser wird als Konzentrat verdünnt und hat entsprechende Wirkstoffe, die zuverlässig übriggebliebene Mikroorganismen im hinteren Mundraum und in den Zahnzwischenräumen beseitigt. Diese sorgen für die Bildung eines dünnen Biofilms auf den Zähnen, der Plaque genannt wird und Mundgeruch bewirkt. Wird dagegen beim Zähneputzen abschließend ein Mutterwasser verwendet, werden die Bakterien zerstört, während gleichzeitig Geschmacksrichtungen wie Menthol oder Minze den Mund kühlen und für eine kurzzeitige Erfrischung sorgen.
Wie häufig und wie lange sollten die Zähne geputzt werden?
Bekannt ist die typische Fegetechnik, mit der die Zahnbürste über die Zahnübergänge und das Zahnfleisch kreisend geführt wird. Geputzt wird schonend und sanft, wobei der Druck nicht zu fest erfolgen sollte, damit im Test nicht der Zahnschmelz angegriffen oder das Zahnfleisch aufgerissen wird. Idealerweise ist das Putzen der Zähne morgens und abends, entsprechend zweimal am Tag von Zahnärzten empfohlen. Der Vorgang selbst sollte etwa 2 bis 3 Minuten mit Ruhe stattfinden. Vergessen werden dürfen vor allen Dingen auch nicht die Zahnzwischenräume. Ein Mundwasser sorgt dann danach für die abschließende Spülung und Reinigung und gleichzeitig für einen angenehm frischen Atem.
Was bewirkt Zahnbelag?
Der Zahnbelag ist der Biofilm aus Bakterien, der sich im Laufe des Tages als dünne Schicht über die Zähne legt und dabei auch die Oberfläche des Mundes bedeckt. Er wird „Plaque“ genannt und entsteht automatisch mit der Zeit. Zahnbelag kann selbst beseitigt werden, während Zahnstein im Test und Vergleich nur noch durch den Zahnarzt entfernt werden kann. Eine tägliche Kontrolle lohnt sich daher, damit dem sich bildenden Zahnbelag vorgebeugt werden kann. Zahnbelag lässt sich im Test auch sichtbar machen, z. B. durch medizinische Färbetabletten. Er entsteht größtenteils dann, wenn die Zähne im Test nicht ausreichend und sorgefältig gereinigt werden. Sammeln sich die Bakterien im Mund und als Schicht auf den Zähnen, ist häufig auch Mundgeruch die Folge. Ein Mundwasser beseitigt nicht nur unangenehme Gerüche, sondern den Belag selbst. Wird Zahnbelag dagegen nicht entfernt, werden die Zähne angegriffen, kann Karies entstehen oder sich das Zahnfleisch entzünden.
Was verursacht Parodontitis und Karies?
Karies und Parodontitis entstehen durch Plaque und werden z. B. durch eine schlechte Ernährung, durch zu eng stehende Zähne, durch eine erhöhte Keimzusammensetzung im Mundraum, durch die Unterproduktion von Speichel oder durch vorhandene Kronen und Füllungen an den abstehenden Rändern gefördert. Gerade dann ist im Test und Vergleich eine sorgfältige Mundhygiene entscheidend, um die Zähne zu schützen. Ist erst Karies vorhanden, bilden sich Löcher in den Zähnen, die sich auch so weit vergrößern können, dass der Zahn abbricht oder die Wurzel freiliegt. Diese Umstände führen zu größeren Zahnschmerzen, die dann nur ein Zahnarzt behandeln kann.
Welche Ergebnisse erbrachten Studien zu Mundwassern?
Obwohl bereits das Zähneputzen viele Bakterien beseitigt, reicht das nicht für eine umfassende Mund- und Zahnpflege aus. Eine klinische Studie hat ergeben, dass eine Anwendung mit Mundwasser nicht nur mehr Bakterien entfernte, sondern auch den Zahnbelag reduzierte. Die optimale Kombination ergab sich durch Zähneputzen, das Verwenden von Zahnseide und einer Spülung mit Mundwasser als Abschluss. Die klinische Studie zeigte, dass bis zu 97 Prozent weniger Bakterien nach dem Zähneputzen und Spülen übrigblieben.
Gibt es Mundwasser für Kinder?
Die Zahnpflege will auch als Kind schon ausgiebig gelernt werden, wobei Milchzähne weicher sind und so auch verstärkt durch Karies bedroht sind. Ein Mundwasser ist daher für das Kind eine gute Wahl, sollte aber in der sensitiven Ausführung gewählt werden. Mundwasser, die auch Kinder benutzen können, enthalten kein Alkohol und auch kein Fluroid. Daneben gibt es ganz spezielle Mundwasser und Spülungen für Kinder.
Was passiert, wenn Mundwasser verschluckt wird?
Mundwasser ist als Konzentrat sehr intensiv und wird allgemein mit Wasser verdünnt, um ein Brennen oder eine zu aggressive Wirkung im Mundraum zu verhindern. Dafür ist der Geschmack intensiver und der frische Atem hält länger an als bei Mundspülungen. Beide sollten jedoch im Mundraum bleiben und nicht verschluckt werden. Es gibt Präparate, die sogar zu einer bräunlichen Verfärbung der Zunge führen können. Gespült wird mit Mundwasser nur im Mundbereich, auch kann im Test gegurgelt werden. Das häufigere und unabsichtliche Herunterschlucken kann den Magen angreifen und zu Magenschäden führen. Vergiftungserscheinungen können dann Durchfall, Magenschmerzen, Übelkeit, ein schwacher Blutdruck oder ein niedriger Blutzuckerspiegel sein. Mundwasser sind nur für die Reinigung der Mundflora gedacht und in den Inhaltsstoffen darauf abgestimmt. Das Herunterschlucken sollte daher vermieden werden.
Ab welchem Alter ist die Mundhygiene wichtig?
Die richtige Mundhygiene beginnt im Säuglingsalter, wenn die ersten Zähne wachsen. Milchzähne sind sehr anfällig und weich, benötigen dann auch eine schonende Pflege. Wird diese unterlassen, können Auswirkungen auf die nachwachsenden Zähne folgen. Ebenso kann bereits das Nuckeln die Zahnanordnung beeinflussen oder Zahnkaries bewirken.
Wie sieht die richtige Zahnpflege aus?
Die richtige Zahnpflege ist im Grunde gar nicht so schwer, auch wenn etliche Zahnputztechniken vermittelt werden, die hochkompliziert wirken und Auskunft geben sollen, wie die Zähne gleichzeitig schonend und ausreichend gesäubert werden können, um Plaque abzubauen und Karies zu vermeiden. Besser ist im Test ein typischer Ablauf verschiedener Vorgänge. Nach dem Essen sollte der Mund mit Wasser ausgespült werden, das Zähneputzen nach dem Genuss säurehaltiger Nahrungsmittel um etwa 30 Minuten aufgeschoben werden, die Zähne ein- bis zweimal am Tag schonend und sanft geputzt werden, am besten morgens und abends, und abschließend der Mundraum mit einem Mundwasser ausgespült werden.
Verwendet werden können normale Zahnbürsten für die mechanische Reinigung oder elektrische Zahnbürsten, die die rotierende, sanfte Bewegung nachahmen und mit dem richtigen Druck arbeiten. Elektrische Zahnbürsten müssen ebenfalls im Bürstenkopf gewechselt werden, wie auch die normale Zahnbürste von Zeit zu Zeit gegen eine neue getauscht wird.
Alternativen zum Mundwasser
Mundwasser und Mundspülungen sind eine Erweiterung zur Mundpflege und erhöhen die hygienischen Bedingungen. Durch die effektive Wirkung und das Herausspülen aller zurückgebliebenen Speisereste und Bakterien durch das Spülen mit Mundwasser können die Zähne günstig geschützt und Karies vorgebeugt werden. Auch andere Beschwerden und Entzündungen können so vermieden werden. Wichtig ist, den Mund ausreichend zu reinigen, Beläge zu entfernen und die Mundflora im richtigen pH-Wert zu halten.
Neben Mundwassern gibt es noch andere Alternativen, die der Zahnpflege dienen. Verwendet werden zusätzlich auch gerne Zahnseiden, die ermöglichen, die Zwischenbereiche der Zähne zu säubern. Empfehlenswert sind auch Mundsprays, die den Mundraum desinfizieren und für einen frischen Atem sorgen, oder Mundduschen, die Speisereste und Plaque in den Zahnzwischenräumen beseitigen. Neben Zahncremes gibt es auch Zahnputztabletten, die aus trockenen Rohstoffen gefertigt und gepresst werden, daneben Spüllösungen und Gels mit den entsprechenden Wirkstoffen. All diese Alternativen ersetzen jedoch nicht das Putzen der Zähne mit einer Zahnbürste.
Teebaumöl ist eine Alternative zu anderen pflanzlichen oder chemischen Mundwassern. Es handelt sich um ein ätherisches Öl mit einer bakteriziden, fungiziden und antiseptischen Wirkung, die auch wissenschaftlich in Studien nachgewiesen wurde. Teebaumöl wird aus Myrthengewächsen gewonnen, wobei durch Wasserdampfdestillierung aus den Zweigen und Blättern das stark duftende Öl gefiltert wird. Die Farbgebung ist gelblich und klar, der Geruch sehr würzig. Als Mundwasser kann es besonders bei Entzündungen des Zahnfleischs angewendet werden.
14. Weiterführende Links und Quellen
Alles rund um die Mundhygiene aus medizinischer Sich