Honig Test - für samtweiche und gepflegte Haut - Vergleich der besten Honige 2023
Bereits seit Jahrtausenden kennt der Mensch den Honig als natürliches Süßungsmittel. Doch wie gesund ist Honig eigentlich und was gibt es bei der Lagerung zu beachten? Erfahren Sie in der Testtabelle welche 10 Honigsorten besonders empfehlenswert sind.
Honig Bestenliste 2023 - Die besten Honige im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist Honig?
Honig besteht zu einem geringen Prozentsatz aus Wasser. Er enthält neben Kohlenhydraten, Proteinen, Enzymen, organischen Stoffe und Lactome auch Minderalstoffe und Spurenelemente. Doch Honig ist auch sehr reich an Vitaminen wie B1, B2, B3, B5, B6, B8 oder B9, weshalb er das Immunsystem optimal unterstützt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Honige
Wie funktioniert Honig?
Honige sind ideale und natürliche Süßungsmittel. Da Honig viele Mineralstoffe, Antioxidantien, Vitamine und eine große aromatische Vielfalt enthält, lässt er sich vielseitig einsetzen.
Wie viele Kalorien hat Honig?
Bei Naturprodukten können die messbaren Werte für Kalorien etwas schwanken. Hier sehen Sie ein paar typische Werte:
– 100 Gramm ergeben ca. 300 kcal
– Ein Teelöffel (10 Gramm) enthält also ca. 30 kcal
– Ein Esslöffel (20 Gramm) schlägt mit 60 kcal zu Buche.
100 Gramm Zucker hingegen kommen mit 390 Kalorien einher. Man muss jedoch erwähnen, dass Zucker kein Wasser enthält und somit konzentrierter ist.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Bevor Sie sich für einen Honig entscheiden, sollten Sie sich überlegen, was genau Sie mit Ihrem persönlichen Lieblingshonig aus diesem Test vorhaben. Falls Sie zum Beispiel eine Komponente für das Familienfrühstück suchen, sollten Sie besonders hohen Wert auf die Qualität und den Geschmack legen. Als Süßungsmittel für warme Getränke wie Tee oder heiße Milch eignet sich Honig in einer praktischen Dosierflasche.
Honig in der Küche
Honig verleiht Ihren Salatdressings, Soßen und Dipps eine feine Note. Auch Desserts und Eiscreme können Sie mit Honig süßen. Ihr Braten erhält eine tolle Kruste, indem Sie das Fleisch mit Honig bestreichen. Beim Backen ist es übrigens legitim zu preisgünstigeren Honigsorten zu greifen, da die Enzyme sowieso durch die Hitze zerstört werden.
Übrigens können Sie mit Honig Ihren Kuchenteig flüssiger machen und folglich die angegebene Flüssigkeitsmenge des Rezeptes reduzieren.
Honig in Kosmetikprodukten
In vielen Schönheitsprodukte wie Handcremes, Duschbädern, Seifen, Bodylotions oder Lippenpflege ist Honig enthalten. Rauhe Hände macht er wieder samtweich, während er spröde Lippen mit Feuchtigkeit versorgt. In Kombination mit Haferflocken lässt sich aus Honig eine tolle Gesichtsmaske anfertigen. Dank der antibakteriellen und pilzhemmenden Eigenschaften wirkt Honig sich positiv bei Entzündungen und trockener Haut aus. Bei trockenen und glanzlosen Haaren, ist es eine gute Idee 50 Gramm Honig mit einem Esslöffel Obstessig und 75 Gramm Weizenkeimöl zu vermengen. Diese Paste lässt man eine halbe Stunde einwirken, bevor man sie dann gründlich ausspült. Auch im Wellnessbereich spielt Honig eine entscheidende Rolle. Eine Massage mit warmen, flüssigen Honig ist eine Wohltat für den ganzen Körper, da er die Durchblutung fördert und Schlacken oder Giftstoffe löst. Als positiver Nebeneffekt wird man mit einer samtig-zarten Haut verwöhnt. Durch gezielte Massagegriffe öffnen sich die Hautporen, sodass der Honig in die verschiedenen Hautschichten gelangen und sich dort entfalten kann. In der Sauna erfreuen sich viele Besucher an den Honigaufgüssen. Dabei kommt der Honig nicht, wie beim üblichen Aufguss auf die Steine, sondern direkt nach dem Vorschwitzen oder dem ersten Aufguss auf die Haut. Durch die Wärme verflüssigt sich der wohlriechende Honig und zieht schnell in die Haut ein, wo er sie reinigt, strafft und pflegt. Nach dem Saunagang sollten Sie die Reste gründlich unter der Dusche abwaschen.
Honig als Süßigkeit
Viele Hersteller bieten köstliche Honig-Spezialitäten in Form von Honig-Waffeln, Honig-Bonbons, Honig mit Lakritze, Honig-Gummibärchen, Honig-Knusper-Taler oder Honig-Lollies an.
Weitere Erzeugnisse der Bienen
Honig aus unserem Test ist übrigens nicht das einzige Erzeugnis, das die fleissigen Bienchen produzieren. Sie sind auch für die Herstellung von Bienenwachs bekannt, der für die Produktion von Kerzen verwendet wird. Bienenwachs wird außerdem zum Verschließen der vollen Honigzellen genutzt.
Blütenpollen bzw. Blütenstaub dient der Biene als wertvolle Eiweißzufuhr, die nicht nur die erwachsene Biene, sondern auch die Brut benötigt. Doch auch Menschen profitieren von der antibiotischen Wirkung von Pollen und den zahlreichen gesunden Inhaltsstoffen. Sie steigern das physische und geistige Leistungsvermögen und gleichen Ernährungsdefizite aus. Auch Schwangere ziehen Nutzen aus den wichtigen Substanzen, die positiv in Stillzeiten oder Stresssituationen wirken.
Bienengift wird in zwei Drüsen im Hinterleib in ihrer ‚Stockphase‘ produziert. Als Stockphase bezeichnet man die Zeit zwischen dem Schlupf und vor ihrer Rekrutierung als Sammelbiene. Bei den Komponenten des Giftes handelt es sich um eine wasserklare Flüssigkeit. In der Medizin wird Biengift in Form von Salben zur Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen (Arthritis) und Rheuma verwendet. Es ist außerdem eine echte Geheimwaffe bei Narben bzw. Vernarbungen, Neuralgien, Durchblutungsstörungen oder Sportverletzungen. Selbstverständlich können Sie Honig auch als Getränk in Form von Honigwein (Met), oder Honigbier konsumieren. Met ist ein alkoholisches Getränk, das aus Honig und Wasser besteht. Zum Teil werden auch andere Substanzen wie verschiedene Gewürze, Früchte und Fruchtsäfte wie Äpfel oder Apfelsaft. In der germanischen Mythologie galt Met als Trank und Geschenk der Götter. Bei Honigbier handelt es sich um gewöhnliches Bier, das unter der Beigabe von Honig gebraut wird.
Vorteile und Nachteile von Honig im Überblick
Vorteile:
- höhere Süßkraft als Rohrzucker
- geringere Energiedichte als Rohrzucker
- entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung
- große Verfügbarkeit
- glutenfrei
- aromatische Vielfalt
Nachteile:
- zu viel Honig verursacht Karies
- nicht für Allergiker geeignet, da geringe Menge an Pollen vorhanden sind
- Babys und Kleinkinder unter 12 Monaten sollten keinen Honig konsumieren
- Honig sollte nur in Maßen verzehrt werden
- Achtung vor Etikettenschwindel
- Hoher Fruktosegehalt, der in hohen Mengen zu Bauchweh oder Blähungen führen kann
- Erwärmung über 40 Grad gehen wichtige Inhaltsstoffe verloren
Welche Arten von Honig gibt es?
Je nach Herkunft gibt es unterschiedliche Honigsorten, die sich geschmacklich, farblich und hinsichtlich des Geruchs unterscheiden können. Dazu gehören Arten wie Acahual Honig, Rapshonig, Löwenzahnhonig, Obstblütenhonig, Manuka-Honig, Sommerblütenhonig, Lindenhonig, Edelkastanienhonig, Pinienhonig, Eichenwaldhonig, Orangenblütenhonig, Tamariskenhonig, Kleehonig, Heidehonig, Thymianhonig, Eukalyptushonig, Akazienhonig, Waldhonig und Tannenhonig.
Grundsätzlich unterscheidet man Honigsorten in zwei Kategorien: Waldhonige bzw. Honigtauhonige und Blütenhonige.
Waldhonig entsteht aus Honigtau, der von Blattläusen oder Schildläusen produziert wird, indem sie Saft von Blättern oder Nadeln saugen und die überschüssige Flüssigkeit ausscheiden. Die Biene sammelt diesen Nektar dann und verarbeitet ihn im Bienenstock zu Honig. Der Honigtau ist für die dunkle Farbe des Waldhonigs verantwortlich.
Zu den Honigtauhonigen geöhren zum Beispiel spezielle Honigsorten wie Eichen-, Tannen- oder Fichtenhonig.
Blütenhonig geht aus dem Nektar verschiedener Blütenpflanzen hervor. Sammelt die Biene nur Nektar einer spezifischen Blütenpflanzenart, handelt es sich um einen sortenreinen Honig. Nektarmischungen aus mehreren Pflanzen werden meist als „Blütenhonig“ oder „Sommerblütenhonig“ bezeichnet.
So wird Honig getestet
Kategorie: Geschmack
Erklärung: Honig gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie angenehm, kräftig, milde Süße, aromatisch, harzig, leicht blumig und viele weitere. Honig enthält rund 120 Aromastoffe, die ihm seinen typischen, variierenden Geschmack verleihen, der sich je nach Pflanzenart unterscheidet.
Zu den hellen, lieblichen Sorten, deren Nektar meist im Frühling gesammelt wurde, gehören zum Beispiel Rapshonig, Kleehonig oder Honig aus Löwenzahn. Wer eine dunklere, intensiv schmeckendere Variante sucht, liegt mit Kastanienhonig oder Tannenhonig richtig. Der Nektar dieser Arten wird bis zum Sommer gesammelt. Aromatisch hingegen sind Sorten wie Lavendel-, Rosmarin- oder Thymianhonig. Als Faustregel gilt: Je heller der Honig umso milder sein Geschmack.
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Kategorie Herkunfstland:
Erklärung: Erfahren Sie hier aus welchem Land der Honig ursprünglich stammt.
Populäre Beispiele von Honig sind Blütenhonig, Buchweizenhonig, Heidehonig, Löwenzahnhonig, Robinienhonig, Sonnenblumenhonig, Tannenhonig und Waldhonig. Neuseeland ist das Ursprungsland des wertvollen und heilenden Manuka-Honigs und des Kamahihonigs. Aus Australien stammt der tasmanische Leatherwood Honig, der als feine Spezialität gilt. Griechenland stellt köstlichen Thymianhonig und Orangenblütenhonig her, der dank des milden Klimas besonders schmackhaft ist.
Kategorie: Konsistenz
Erklärung: Die Konsistenz des Honigs wird durch das Fructose-Glucose-Verhältnis definiert. Glucose hat die Eigenschaft, dass sie schneller kristallisiert als Fructose. Demzufolge ist Honig mit einem hohen Glucoseanteil cremig bis fest. Ein Honig mit weniger Glucose und höherem Fructosegehalt hingegen ist eher flüssig.
Worauf muss ich beim Kauf von Honig achten?
Honig ist ein köstliches Naturprodukt, dass es in zahlreichen Geschmacksrichtungen und unterschiedlicher Qualität zu kaufen gibt. Achten Sie darauf, ob der Honig durch den Deutschen Imkerverbund als „echter deutscher Honig“ gekennzeichnet wurde.
Bei Importen aus Nicht-EG-Ländern ist es für den Verbraucher oft unklar zu erkennen was er kauft. Beziehen Sie sich deshalb vorzugsweise auf den Kauf von Honig aus Deutschland. Honig aus dem Supermarkt ist in der Regel ein Importhonig, das heißt ein Produkt, das Tonnenweise aus dem Ausland nach Deutschland transportiert wird.
Das Statistische Bundesamt hat herausgefunden, dass unser Honig aus mehr als 70 Ländern stammt.
Was hat es mit dem Etikettenschwindel auf sich?
Die Honigverordnung besagt, dass es sich bei Honig zu 100 Prozent um ein Naturprodukt handelt, das frei von Zusätzen und anderen Veränderungen auf den deutschen Markt kommt. Im Jahr 2004 enthüllte die Stiftung Warentest jedoch, dass häufig Etikettenschwindel betrieben wurde. Auch wenn auf der Packung Wildblütenhonig stand, war das noch lange kein Garant, dass wirklich Wildblütenhonig enthalten war.
Was versteht man unter Bio-Honig?
Einer der Hauptunterschiede zwischen ökologischem und konventionellem Honig besteht in der Bienenhaltung und der Arbeitsweise der Imker. Die EU-Bio-Verordnung hat im August 2000 die Richtlinien für ökologische Bienenhaltung bestimmt und den Begriff Bio-Honig schützen lassen. Zur Sicherstellung der Bio-Qualität werden regelmäßige Qualitätskontrollen durchgeführt.
Bio-Honig bedeutet, dass während der Honigernte keine synthetischen Chemikalien eingesetzt worden sind. Die Bienenkästen bestehen ausschließlich aus natürlichen Materialien wie Holz, Lehm und Stroh. Außerdem ist das Beschneiden der Flügel der Königin verboten. Zu einer ökologischen Produktion gehört zudem der respektvolle Umgang mit Tieren, Pflanzen und der ganzen Natur, sowie der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen. Die Bienenweide besteht im Umkreis von drei Kilometern aus ökologisch angebauten Pflanzen und/oder Wildpflanzen. Nicht gestattet sind der Kontakt mit Schadstoffen aus emittierenden Industrien, Autobahnen, Müllverbrennungsanlagen oder anderen toxischen Institutionen. Bei der Honigverarbeitung darf die Bienenstocktemperatur (max. 40°C) nicht überschritten werden, da der Honig sonst durch die Wärme geschädigt würde. Ein weiteres Kriterium besagt, dass während der Honigernte gänzlich auf chemische Mittel und Medikamente zum Fernhalten der Bienen oder zum Schutz vor Parasiten und Krankheiten verzichtet werden muss. Bio-Imker bekämpfen die Varroamilbe mit organischen Säuren.
Kurzinformation zu den führenden 7 Herstellern
- Vonig von Vegablum
- Langnese Honig
- Bihophar Honig
- Breitsamer Honig
- Bio-Honig von Hoyer
- Honig Reinmuht
- Walter Lang
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Honig am Besten?
Honig können Sie im Supermarkt oder auf Wochenmärkten kaufen.
Es empfiehlt sich jedoch den Honig online zu kaufen, da es im Internet eine deutlich größere Auswahl an verschiedenen Honigsorten gibt. Auch Imker bieten köstliche Bio-Honige im World Wide Web an. Ein weiterer Vorteil ist es, dass Sie in einigen Online-Shops Probiergläser zu einem günstigeren Preis bestellen und testen können. Die meisten Online-Shops bieten einen kostenlosen Versand ohne Mindestbestellmenge an. Im Internet haben Sie außerdem die Möglichkeit eine ausgiebige Recherche zu betreiben, ohne lange Anfahrtswege in Anspruch zu nehmen. Einige Online-Geschäfte bieten Ihnen Geschenkkörbe mit diversen Honigprodukten oder Gutscheine zum weiter verschenken an. Achten Sie Sonderaktionen, die regelmäßig offeriert werden.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Honigs
Die ersten Hinweise auf die menschliche Nutzung von Honig als Nahrungsmitteln sind in der Steinzeit zu finden. Tatsächlich belegen ca. 9.000 Jahre alte steinzeitliche Höhlenmalereinen, dass es damals „Honigjäger“ gegeben hat. Honig gilt als das erste und lange Zeit einzige Süßungsmittel. Honig von wild lebenden Bienenvölkern konnte praktisch als Köder eingesetzt werden, um Bären anzulocken und zu erlegen.
In Stein gearbeitete prähistorische Felsbilder in Australien zeigen an, dass die Aboriginies schon damals Buschhonig von Bienen ohne Stacheln sammelten.
Im 7.Jahrtausend v. Chr. kam es in Anatolien zu ersten Versuchen Hausbienen zu halten und dadurch Honig zu generieren. Um 3000 v. Chr. betrachteten die Menschen im Alten Ägypten Honig als „Speise der Götter“ und als Quelle der Unsterblichkeit. Ein Topf Honig war so wertvoll wieder Besitz eines Esels. Der berühmteste Arzt des Altertums, Hippokrates von Kos, lehrte um 400. v. Chr., dass man Fieber mit Honigsalben senken kann. Außerdem wurde entdeckt, dass Honigwasser den Athleten der antiken Olympischen Spiele zu Hochleistungen verhalf. Das ist darauf zurückzuführen, dass Honig dem Körper und dem Gehirn eine große Menge an leicht verwertbaren Kohlenhydraten liefert. Diese werden schnell in Energie umgewandelt.
Der Kirchenlehrer Augustinus empfand Honig als Symbol für die Zärtlichkeit und Güte Gottes. Die Römer waren davon überzeugt, dass Honig den Menschen Poesie und Beredsamkeit schenkte und betrieben deshalb eine intensive Bienenhaltung. Der französische Herrscher Napoleon erklärte die Biene sogar zu seinem Wappentier. Napoleons prächtige Kleider und sein Banner sind mit Bienen geschmückt.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Honig
Ein Bienenvolk verbraucht über den Sommer 30-60 kg Honig selbst. Der Imker hofft auf einen Honigertrag von über 10 kg pro Volk. Doch das ist anstrengender als gedacht, wenn man bedenkt, dass an guten Tagen zwischen 10.000 und 15.000 Bienen in den Bienenstock fliegen.
Abhängig von der Witterung macht eine Biene bis zu 30 Ausflüge, auf denen sie mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h unterwegs ist. Jede einzelne Biene sammelt je nach Entfernung und Ergiebigkeit der Tracht in 15-30 Minuten 50 mg Nektar. Das entspricht einer Nektarmenge von 100 Apfelblüten oder 1500 Kleeblüten. Der Nektar enthält bis zu 80 % Wasser.
Für die Erzeugung von einem Kilo Honig muss eine Biene ca. 3 kg Nektar sammeln. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, dass die Biene bis zu 15 Millionen Blüten befliegt. Sie fliegt dafür eine Strecke von ca. 160.000 Kilometern zurück. Folglich fliegt sie quasi viermal um die Erde.
Im Vergleich zu Wespen und Hummeln, bei denen im Winter lediglich die Königinnen überleben, sind die Bienen darum bemüht auch bei eisigen Temperaturen ihr ganzes Volk durch den Winter zu bringen. Für die Erreichung dieses Zieles müssen sie enorm viel Wärme produzieren, sodass selbst bei bitterkalten Außentemperaturen von minus 20°C im Bienenstock die erforderliche Mindesttemperatur von 30°C erhalten bleibt. Diese Arbeit kostet die Bienen viel Kraft, doch den Energieverlust gleichen sie durch ihre Honigvorräte wieder aus.
Um in Mitteleuropa zu überwintern, ist es erforderlich, dass das Bienenvolk circa 35 Kilogramm Honig sammelt. Sofern die Bienen in den warmen Monaten ausreichend Nektar oder Honigtau horten konnten, produzieren sie weit über 100 Kilogramm Honig.
Die Bienenkönigin hat die Aufgabe Eier zu legen. Um die 2000 Stück schafft sie in den Sommermonaten pro Tag. In Deutschland sorgen ca. 120.000 Imker, die für insgesamt etwa 830.000 Bienenvölker verantwortlich sind, für eine reich gedeckte Honigtafel. Ohne Bienen wären weder der Obstbau, noch die moderne Landwirtschaft möglich.
Das Sterben der Bienen
In Deutschland sind heutzutage 197 Wildbienenarten gefährdet und 31 Arten vom Aussterben bedroht. Das Sterben der Bienen wird massenhaft vor allem durch Pestizide, Monokulturen und den Verlust von Lebensräumen verursacht. Ein bekanntes Zitat, das den Nagel auf den Kopf trifft lautet: „Stirbt die Biene, hat der Mensch noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“ Da immer mehr Pflanzen aussterben, wird das Nahrungsangebot für Bienen immer eingeschränkter. In den nächsten Jahrzehnten werden laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen circa weitere 20.000 Arten von Wildpflanzen aussterben. Auch der Klimawandel trägt seinen Teil dazu bei. Falls Sie einen Garten haben, sollten Sie also versuchen dienen so attraktiv wie möglich für die Honigbienen und Wildbienen zu gestalten, indem Sie zum Beispiel Wildblumen ansäen und auf Pestizide verzichten. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht Bienenpate bei einer Institution für nachhaltiges Leben zu werden? Informieren Sie sich am besten ganz unverbindlich über die Vorteile und Möglichkeiten, die solch eine Patenschaft mit sich bringt.
Warum stechen Bienen eigentlich?
Die Aufgabe der Biene ist es Vorräte anzulegen, mit denen Sie Phasen der Nahrungsknappheit überstehen kann. Diese hart erarbeiteten Bestände hütet sie wie einen Schatz. Von Natur aus haben es aber auch andere Tiere wie Braunbären, Waschbären, Spitzmäuse, Spechte oder Ameisen auf die Reserven abgesehen. Der Stachel dient der Biene demzufolge als effektives Mittel zur Verteidigung. Ohne Grund würde eine Arbeitsbiene nie von alleine angreifen, da der Stich für sie selber tödlich wäre.
Das liegt daran, dass ihr Stachel mit einer Art Widerhaken versehen ist, der in der dicken Haut des Menschen steckenbleiben würde.
Honig in 6 Schritten richtig auf dem Herd schmelzen
Da frischer, roher Honig oft dick ist, macht es Sinn ihn durch den Schmelzvorgang zu verflüssigen. Auch alter Honig kristallisiert und verfestigt sich, doch das ist kein Grund zur Besorgnis, da man die Kristalle durch die richtige Temperatur entfernen kann. Zwar eignet sich für dieses Vorhaben auch die Mikrowelle, doch der Herd ist empfehlenwerter, da er keine schädlichen Strahlen verursacht.
1) Füllen Sie den Honig mit einem Löffel in ein Konservenglas mit Deckel. Das Glas sollte unbedingt Raumtemperatur haben und nicht kalt sein, da es sonst springen kann.
2) Bringen Sie in einem tiefen Topf Wasser zum kochen. Der Topf sollte bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt sein. Platzieren Sie das Konservenglas in den Topf und kontrolliere den Wasserstand. Der Honig im Glas sollte vom Wasser bedeckt sein.
3) Nehmen Sie den Topf von der Hitze, nachdem das Wasser am sprudeln ist und stellen ihn auf eine hitzebeständige Oberfläche.
4) Stellen Sie das Glas nun in den Topf, sodass es von Wasser umgeben ist. Der Deckel sollte nur lose auf dem Glas liegen.
5) Nehmen Sie den Deckel ab und rühren Sie den Honig um, bis er geschmolzen ist bzw. bis keine Kristalle mehr zu sehen sind. Das Glas befindet sich immer noch im Topf.
6) Entfernen Sie das Glas aus dem Wasser, trocknen es mit einem Handtuch ab und schrauben den Deckel gut fest. Lagern Sie den Honig bei Raumtemperatur.
10 Tipps rund um den Honig
Tipp 1: So lagern Sie Ihren Honig richtig.
Honig reagiert sensibel auf Feuchtigkeit. Aus diesem Grund sollte er keinesfalls in feuchten, muffigen Kellern gelagert werden. Außerdem ist Honig wasserlöslich und kann Wasser nicht nur aufnehmen, sondern auch binden. Bei einer Erwärmung von über 30 °C würden wichtige Inhaltsstoffe (Enzyme) verloren gehen.
Tipp 2: Wie lange ist Honig haltbar?
Sofern Sie Ihren Honig richtig lagern, ist dieser prinzipiell unbegrenzt haltbar. Interessanterweise wurden Honige sogar als Grabbeigaben in ägyptischen Pyramiden von 3.200 v. Chr. gefunden. Diese sind heute noch genießbar. Beachten Sie hierbei jedoch, dass Honig sachgemäß gelagert werden muss, da er anderenfalls seine wertvollen Inhaltsstoffe verliert.
Sobald Ihr Honig jedoch kleine Blasen aufweist, gärt er bereits und es wird Zeit, sich von dem Produkt zu trennen. Falls das Produkt mit der Zeit an Wasser verliert und eine festere, kristallisierte Form annimmt, müssen Sie ihn lediglich kurz und leicht erwärmen, damit er wieder eine flüssigere Konsistenz annimmt.
Tipp 3: Ab wann dürfen Kinder/Säuglinge Honig essen?
Sobald Kinder das erste Lebensjahr erreicht haben, dürfen sie Honig problemlos genießen. Die Darmflora und damit das Abwehrsystem sind bei kleineren Kindern noch nicht vollständig entwickelt. Als naturbelassenes Produkt enthält Honig in selten Fällen Bakteriensporen von Clostridium botulinum, die überall in der Umwelt vorkommen. Während sie für Erwachsene harmlos sind, können sie bei Säuglingen den gefährlichen Säuglingsbotulismus verursachen.
Tipp 4: Honig als Heilmittel
Honig schmeckt nicht nur gut, sondern hat auch zahlreiche positive Eigenschaften. Er wirkt antianämisch, bekämpft also die deutliche Abnahme der roten Blutkörperchen.
Honig bei Magen-Darm-Entzündungen
Honig bei Husten und Halsbeschwerden
Auf Grund seiner hustenstillenden Eigenschaften ist Honig sehr beliebt bei Bronchialbeschwerden. Im Gegensatz zu anderen Hustenstillern, die man in der Apotheke erwerben kann, hat Honig keinerlei Nebenwirkungen. Bereits ein Teelöffel purer Honig oder in einem Glas Wasser bzw. warmen Tee, vor dem Zubettgehen, vermag es den Husten deutlich zu lindern.
Honig bei kranker Haut
Menschen, die unter einer Schuppenbildung der Haut, starkem Juckreiz oder Herpes leiden, können Honig als Therapeutikum ausprobieren. Dazu verflüssigt man den Honig mit ein wenig warmen Wasser und trägt diese Mischung täglich auf die betroffenen Hautpartien auf. Nach einer Einwirkzeit von circa 3 Stunden wäscht man das Gemisch vorsichtig ab.
Weitere Einsatzgebiete von Honig
Honig hilft bei Müdigkeitszuständen jeder Arzt, da er die Lebenskraft verbessert. Statt Kaffee, Kuchen oder Schokolade sollte man bei einem kleineren Leistungstief einfach einen Löffel Bienenhonig verspeisen. Honig unterstützt zudem die Widerstandskraft des Körpers und Mangelzustände wie einen schlechten Zahnstatus oder eine Wachstumsverzögerung. Generell lässt sich Honig auch bei fiebrigen Krankheiten, neurogenen Kopfschmerzen, sowie Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten einsetzen. Zu guter Letzt senkt das Naturprodukt den Blutdruck, fördert die Herztätigkeit und wirkt unterstützend bei Anämien, da er den Hämoglobinspiegel beeinflusst. Die Behandlung mit Bienenprodukten wird als Apitherapie bezeichnet und gehört zu einer der ältesten Heilmethoden. Eine Behandlungsmöglichkeit ist es, mit Api-Air die Bienenstockluft abzusaugen und dann mit einem Schlauch zur Inhalationsmaske zu leiten. Die Patienten kommen also nicht direkt in den Kontakt mit den Bienen, sondern sitzen hinter einem Bienenkasten. Diese Therapie wird in der Regel von April bis September für Erkrankungen wie Bronchitis, Asthma, Allergien, Pseudokrupp, Infektanfälligkeit, Chronische Kopfschmerzen, Depressionen oder Chronischen Schnupfen angeboten.
Tipp 5: Machen Sie festen Honig wieder flüssig.
Tipp 6: Spülen Sie leere Honiggläser aus.
Es ist ratsam, dass Sie Ihre leeren Honiggläser und -spender ausspülen, bevor sie im entsprechenden Container landen. Honigreste können nämlich Bienen anlocken und Krankheiten übertragen.
Tipp 7: Experimentieren Sie mit exotischen Honigsorten.
Honigsorten gibt es viele, weshalb es gar nicht so einfach ist den persönlichen Lieblingshonig zu entdecken. Die einen schwören auf Manuka Honig oder seltene Honigsorten aus den alpinen Regionen. Spannend klingt auch de Taigahonig, der aus dem eisigen Gebiet Lapplands stammt. Als teuerster Honig der Welt gilt wohl der Sidr Honig, der vom Sidr Baum stammt. Dieser ist unter anderem im Jemen beheimatet. Da Sidr-Honig sehr selten ist und extrem heilsame Eigenschaften hat, wird er in unseren Breiten nur von Spezialhändlern verkauft.Ein interessantes geschmackliches Erlebnis ist der afrikanische Honig, der dunkel und zäh schmeckt. Haben Sie schon einmal kubanischen Tropenblütenhonig oder Avocadohonig vom mexikanischen Avocadobaum gekostet? Als echter Geheimtipp gilt der Tasmanische Leatherwoodhonig, der von den Blüten der Tasmanischen Scheinulme stammt und an seiner samtigen Textur erkannt wird. Wie Sie sehen gibt es in der Welt des Honigs viel zu entdecken.
Tipp 8: Besorgen Sie sich die Bienen-App.
Tipp 9: Gehen Sie bewusst mit Honig um.
Aufgrund seiner heilenden Eigenschaften ist es durchaus verlockend Honig als ideale Süßigkeit zu betrachten. Es handelt sich jedoch um kein Lebensmittel, welches regelmäßig und in größeren Mengen verzehrt werden sollte. Ein übermäßiger Konsum von Honig kann auf Grund des Zuckeranteils ähnliche Nachteile wie gewöhnlicher Haushaltszucker haben. Infolgedessen können die Zähne löchrig werden und Karies entsteht, da Honig besser an den Zähnen heften bleibt. Vergessen Sie also nicht sich die Zähne zu putzen. Auch die Darmflora und die Bauchspeicheldrüse können überfordert sein. Außerdem fördert eine übermäßige Aufnahme von Honig Übergewicht. Genießen Sie den Honig deshalb stehts mit Bedacht und Achtsamkeit.
Tipp 10: Finden Sie Honig in Ihrer Nähe.
Auf Seiten wie Heimathonig.de oder nearbees.de finden Sie regionale Imker, bei denen Sie direkt bestellen können. Probieren Sie doch mal einen kräftigen Heidehonig aus der Lüneburger Heide oder einen feinen Tannenhonig aus dem Schwarzwald. Mit Sicherheit finden auch Sie Ihren ganz persönlichen Lieblingshonig. Grenzen Sie Ihre Honigssuche dank der praktischen Filterfunktion ein und geben Sie an, ob Sie eher helle oder dunkle Sorten bevorzugen. Nachdem Sie im Suchfeld Ihre Postleitzahl oder den Ort eingegeben haben erhalten Sie jede Menge Vorschläge. Ganz nebenbei leisten Sie einen tollen Beitrag für die Umwelt und für die Erhaltung der Artenvielfalt. Das erste Honigdorf Deutschlands befindet sich übrigens im Allgäu. Dort erhalten Sie faszinierende Einblicke in die wundersame Welt der Biene und über den Beruf des Imkers. Besuchen Sie spannende Einrichtungen wie den Schleuderraum, den Wachsraum, das Bienenstüberl oder den Informationsraum. Das großes Bienenhaus verfügt sogar über einen begehbarem Bienenstock. Auf dem Bienenerlebnispfad erfahren Sie auf 12 Stationen alles rund um die Biene.
Eindrücke aus unserem Honige - Test
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – naturbelassener Waldhonig aus heimischen Wäldern des Bundeslandes Kärnten
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – Art: Waldhonig, Inhalt: 500g
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – Bio-Kontrollnummer: AT-BIO-402
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – Herkunftsland: Österreich, Region: Kärnten
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – wird ebenso aus Nektar und Honigtau hergestellt
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – Honig ist ein schneller Energiespender, stärkt das Immunsystem, ist entzündungshemmend und wirkt entspannend auf das Nervensystem
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – aus heimischen Wäldern und unterstützt das Immunsystem
Bio Waldhonig 500g von Bio-Imkerei Kordesch im Test – Aufbewahrungshinweis: Trocken, dunkel und vor Wärme geschützt lagern
Nützliches Zubehör
Alternativen zum Honig
Da Honig ein tierisches Produkt ist, sind insbesondere Menschen, die sich für eine vegane Lebensweise entschieden haben, auf der Suche nach einer Alternative. Sie vertreten die Meinung, dass Imker den Bienen die Wintervorräte wegnehmen und stattdessen mit speziellem Bienenfutter oder Zuckerlösungen versorgen. Für Veganer ist es aus ethischen Gründen nicht zu akzeptieren, dass die Bienen künstliche Nahrung statt ihrem natürlichen Futter aufnehmen müssen. Sicherlich trifft dies auf einige Imkereien zu, doch Bio-Imker unterliegen strengen Richtlinien, weshalb Sie sich bestenfalls ausschließlich für Bio-Honig entscheiden. Ein echter Bio-Imker wählt als Winterfutter möglichst eigenen Honig und Pollen. Nur in absoluten Ausnahmefällen darf von Bio-Zuckersirup Gebrauch gemacht werden. Falls Sie sich für vegane Alternativen interessieren, stellen wir Ihnen hier die wichtigsten vor:
1. Ahornsirup
Ahornsirup wird aus dem Baum des kanadischen Zucker-Ahorns gewonnen und ist kalorienärmer als Honig. Besonders in Kanada und Nordamerika findet er in vielen Gerichten Verwendung. Für einen Liter Sirup benötigt man etwa 40 Liter Baumsaft, dem nichts weiter beigefügt wird. Ahornsirup gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen wie mild, aromatisch oder mit einem ausgeprägten Eigengeschmack.
2. Stevia
Das Süßungsmittel Stevia ist zucker- und kalorienfrei und eignet sich sehr gut zum Süßen von Getränken wie Tee. Stevia ist zu 300-mal süßer als Zucker und wird aus der Pflanze „Stevia rebaudiana“ gewonnen, die auch als Honigkraut bezeichnet wird und aus Südamerika stammt.
3. Zuckerrübensirup
Zuckerrübensirup ist ein schmackhafter Aufstrich, der aus dem Saft der Zuckerrübe gewonnen wird. Die zähe, streichfähige Konsistenz und der herb-süßen Geschmack machen ihn zum idealen Brotaufstrich.
4. Agavendicksaft bzw. Agavensirup
Agavendicksaft wird aus dem Saft der Agave gewonnen und überzeugt dadurch, dass er kaum Eigengeschmack hat und sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Er findet zum Beispiel Verwendung in Tees, Müslis, Backwaren, Salatsoßen oder Smoothies.
5. Agavencreme
Agavencreme wird ebenfalls aus dem Saft der Agave gewonnen und ist dank der dickflüssigen Masse vergleichbar mit cremigem Honig. Es handelt sich um einen idealen Brotaufstrich.
6. Reissirup
Mit Reissirup lässt sich fruktosefrei backen. Er ist in vielen Bioläden und im Reformhaus erhältlich. Da er keine Fruktose (Fruchtzucker) enthält, ist er eine gute Wahl für Menschen, die unter einer Fruktoseintoleranz leiden.
7. Löwenzahnsirup
Löwenzahnsirup kann man in der Blütezeit des Löwenzahns von April bis Juni schnell und einfach selber machen. Außerdem ist das Naturprodukt ein tolles Mittel bei Erkältungen.
8. Invertzuckersirup
Die Traubenzucker-Fruchtzucker-Mischung ist in vielen großen Supermärkten erhältlich und ähnelt Honig vom Geschmack her.
9. Apfelsüße
Apfelsäure schmeckt neutral und hat eine gute Löslichkeit, weshalb sie das perfekte Süßungsmittel für Getränke, Kuchen oder Fruchteis ist. Die helle, sirupartige Apfelsüße gewinnt man aus Äpfeln und kocht sie schonend ein.
10. Trockenfrüchte
Mit Trockenfrüchten wie Datteln, Rosinen oder trockenen Aprikosen können Sie Ihr Müsli schmackhafter machen, aber auch Backen und köstliche Desserts kreieren.
11. Birnendicksaft
Birnendicksaft besteht aus eingedicktem Birnensaft und ist für seinen typischen fruchtig-süßen Eigengeschmack bekannt.
12. Kokosblütensirup
Kokosblütensirup wird aus den Blüten der Kokospalme gewonnen und schmeckt angenehm mild. Er passt gut zu Cocktails, Tees, Salatdressings, Soßen oder Smoothies.
Honigkreationen
Empfehlenswert sind außerdem Honigkreationen, die einige Hersteller anbieten. Dabei wird Honig mit köstlichen Zutaten wie Jamaica Rum, Datteln, Sanddorn, Raps, Kakao, Lebkuchengewürzen, Chai, Kräutern, Limoncello, Mandeln, Erdnuss, Walnuss, Himbeere, Zimt, Aronia, Erdbeere, Ingwer, Marzipan oder Rosenduft angereichert.
Weiterführende Links und Quellen
Informationen über Biene und Honig
FAQ
Was ist die EG-Öko-Verordung?
Die Europäische Öko-Verordnung oder EG-Öko-Verordnung definiert, wie Erzeugnisse und Lebensmittel, die als Öko-Produkte gekennzeichnet sind, erzeugt und hergestellt werden müssen.
Wie lagere ich Honig richtig?
Honig sollte immer kühl, trocken, dunkel und geruchsneutral lagert werden. Dadurch bleibt auch während der Vorratslagerung im privaten Haushalt das Aroma und die empfindlichen Inhaltsstoffe möglichst lange erhalten.
Kann Honig schlecht werden?
Kühl gelagert und ungeöffnet hält Honig mehrere Jahre. Nach dem Öffnen, sollten man ihn innerhalb eines Jahres verzehren. Je länger der Honig geöffnet ist, desto mehr Geschmack verliert er.
Welcher Honig wirkt antibakteriell?
Honig ist in Sachen Wundheilung vorteilhafter als Wasserstoffperoxid aus der Apotheke, weil durch eine niedrigere Konzentration die Hautzellen geschont werden. Ein ganz spezieller Honig, der besonders stark antibakteriell wirkt, ist der bekannte Manuka-Honig.
Was kostet ein guter Honig?
Im Schnitt kostet ein 500-Gramm-Glas Honig der Sorte Frühtracht in Deutschland beim Imker knapp 5,20 Euro. Etwas höher liegt der Preis mit 5,40 Euro bei der Sommertracht.
Wie entsteht Honig?
Die Honigbienen schwärmen zur Blütezeit aus, um die Pollen der Blüten zu sammeln. Mithilfe von Verdauungs-Sekreten der Bienen wird aus den Pollen Honig gewonnen. Der Honig wird von den Bienen in Waben aus Wachs eingelagert. Jede einzelne Wabe wird mit einem Wachsdeckel verschlossen.
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